ABC-Folgen & -Diskussionen > 6.17 / 6.18 The EndLOST-fans.de Forum - 6.17 / 6.18 The End |
Umfrage: 6.17 / 6.18 The End |
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Super! : D |
71,59 % - 257 Stimmen |
Schlecht : ( |
14,21 % - 51 Stimmen |
Gut : ) |
9,19 % - 33 Stimmen |
Okay : I |
3,62 % - 13 Stimmen |
War schon besser :/ |
1,39 % - 5 Stimmen |
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| Es wird weietre Interviews mit Darlton zum Thema Lost geben, höchst wahrscheinlich sogar noch dieses Jahr. Haben die beiden oft genug (ua in ihrem Podcast) gesagt.
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Gast | Schau dir Times talks Lost Interview an, da frägt die Moderatorin ob sie in einem Jahr wieder iviews geben, dann widersprechen ihr beide sofort und sagen dass es gut sein kann dass sie "Much erlaier" wieder iveiws geben, Labersack.....
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46 Posts: Lost One | also hochachtung lieber qu4d. das war sehr gute exegetische arbeit!!!
und vor allem faktisch untermauerter als manche kuriosen thesen, die hier herumschwirren!
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Gast | Ich fand die Folge sehr gut, besser hätten sie das Finale nicht machen können!
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Gast |
Die Meteoritengeschichte hatte ich auch mal vor einiger Zeit aufgeschnappt und fand das eine sehr schöne Erklärung für die "Kräfte" der Insel. Zumal ja in der Wissenschaft noch der letzte Beweis für die Initialzündung des Lebens fehlt, wäre das eine wissenschaftliche und zugleich religiöse Antwort gewesen.
2 Minuten vor der Handlung von "across the sea" hätten gereicht um einen Einschlag zu zeigen. ala "vor vier Milliarden Jahren" *peng* - Einschlag -
Schade, dass sie für die Science Fraktion so wenig "Handwerkszeug" gezeigt haben. Letztendlich bleiben leider nur die von dir erwähnten schwammigen Hinweise.
Wie wir gerade beim Thema sind: WTF sollen die Hieroglyphen auf dem Countdowntimer in der Swan-Station ? Ob das die Dharma nur schick fand ?
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Gast | Das is ja mit das schöne - man kann es so und so sehen. Wer mehr zum Glauben tendiert, bleibt vielleicht an der Bibelgeschichte hängen. Hinweise gibts dafür genug. Man muss es aber nicht so sehen und die Wahrheit gibt es nicht.
@Hieros:
Zitat: | Damon Lindelof: And that the DHARMA Initiative was giving them a shout-out when they built the countdown clock.
Carlton Cuse: Right.
Damon Lindelof: Just covering their bases.
Carlton Cuse: Yeah.
Damon Lindelof: Props to the Egyptians and that sort of thing. |
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Gast |
Zitat: | Original von Dolmar
Zitat: | Original von lokipoki
Sorry aber das ist zu viel Interpretation. Warum Dharma Ville (shark) und Fuss zeigen? Und was passiert nach der Explosion? Schade eigentlich... |
Um zu zeigen dass es die Insel ist. Wären die bloß über den Meeresbodes geflogen ohne spezifische Objekte hättest du dich auch gefragt was das soll, weil du die Insel nicht erkannt hättest ohne Merkmale. |
Aber wieso ein einen WTF Moment zeigen, der dann total irrelevant ist... Wie viele Sachen eigentlich. Gekonnt Spannung erzeugen die sich dann in heisse Luft aufloest. Schade. Ich dachte wirklich an Lost is mehr dran...
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Gast |
Zitat: | Original von qu4d
Man muss es aber nicht so sehen und die Wahrheit gibt es nicht.
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So habe ich Lost immer gesehen. Es gibt immer die religoese Seite und die "Man of Science" Seite. Leider hat die die relgioese Seite im Finale und rueckblickend ueberwogen. Das Finale haette vielleicht ausgewogener in diesem Punkt sein koennen...
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2418 Posts: Hunter Nikki
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Zitat: | Original von lokipoki
Aber wieso ein einen WTF Moment zeigen, der dann total irrelevant ist... Wie viele Sachen eigentlich. Gekonnt Spannung erzeugen die sich dann in heisse Luft aufloest. Schade. Ich dachte wirklich an Lost is mehr dran... |
War doch nicht sinnlos. Es war der Hinweis, dass in diesem Leben für unsere Losties, die Insel keine Bedeutung hat. Hätten sie as nicht gezeigt und 815 wäre eifnach so gelandet, hätte es doch noch viel mehr Spekulationen gegeben, was denn nun mit der Insel ist und ob die Charaktere sie noch besuchen. Aber sie wollten von Anfang an klar machen: In dieser "Realität" spielt die Insel keine Rolle und es wird keine Möglichkeit geben, dass die Charaktere jeh auf ihr landen. Und sie haben eben die Barracken UND den Fuß gezeigt um zu 100% klar zu machen, dass es "unsere" Insel ist und nicht eine ähnliche.
“Lost is self-contained, seriously we promise. Yes, the mystery surrounding the island may serve an ongoing and easy to follow mythology, but every episode has an beginning, middle and end. More importantly the beginning of the next episode presents an entirely new dilemma to the viewers, that requires no knowledge of the episode that preceded it. Except for the rare two-parter. This is not lip services, we are absolutely committed to this concede. Lost can and will be just as accessible on a weekly basis, as a traditional procedural drama. Viewers will be able to drop in any time and be able to follow exactly what is going on in the story context.”
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Gast | Im Zusammenhang mit dem Interview zum Staffelauftakt muss ich lokipoki schon recht geben. Sie haben Fragen zur Insel aufgeworfen, die uns entweder bewusst in eine andere Richtung lenken sollten oder sie haben die Bedeutung der FS "onthefly" geändert.
Zitat: | Did Jughead really sink the Island? And is it possible that the Sideways characters are now caught in a time loop in which they might have to go back in time and fulfill the obligation to continuity by detonating the bomb?
LINDELOF: These questions will be dealt with on the show. Should you infer that the detonation of Jughead is what sunk the island? Who knows? But there’s the Foot. What do you get when you see that shot? It looks like New Otherton got built. These little clues [might help you] extrapolate when the Island may have sunk. Start to think about it. A couple of episodes down the road, some of the characters might even discuss it. We will say this: season 6 is not about time travel. It’s about the implications, the aftermath, and the causality of trying to change the past. But the idea of continuing to do paradoxical storytelling is not what we’re interested in this year. |
Die Aussagen sind im Nachgang betrachtet ordentlich sinnlos. Wann die Insel gesunken ist spielt gar keine Rolle. Auch der Umstand, dass sie versucht haben die Zukunft zu ändern, ist nicht sonderlich wichtig in Staffel 6.
Also hin wie her, sehr viel Dampf um die Insel.
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Gast | Is schon nicht verkehrt aber so sehr es auch nach Verteidigung klingt: Sie war ja trotzdem noch in den Köpfen der Verstorbenen und Ben befand sich auch einst auf ihr. Wie relevant das nun bei einer imaginären Welt sein mag, ist dann wohl jedem selbst überlassen.
Wie genau ich das deuten soll, weiss ich auch noch nicht, aber man könnte es auch zum Verarbeitungsprozess zählen.
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Gast |
Zitat: | Original von Sevenz
Da wären wir ja schon zu dritt.
Mein Buch basiert mehr auf dem wissenschaftlichen Grundgedanken der Serie LOST. Das Buch ist in drei Teile unterteilt. Die Handlung des ersten Teils spielt vor 160000 Jahren. Zu jener Zeit beherrschte eine prä-humanoide hochtechnologisierte Spezies den Planeten Erde. Die Intentionen dieser Spezies war hauptsächlich auf die Weiterentwicklung ihrer Forschung ausgelegt, um einen Weg zu finden den Fortbestand ihrer eigenen Rasse zu sichern. Seit Jahrhunderten hatte diese bis dahin beherrschende Rasse des Planeten Erde (hiess in ihrer Sprache natürlich anders) mit einer rätselhaften erhöhten Rate von Fehlgeburten zu kämpfen. Mit erbarmungsloser Genauigkeit sagten ihre Berechnungen das genaue Jahrzehnt ihres Aussterbens voraus. Erst als es zu spät war erkannten sie, dass ihre eigene Technologie es war die zu dem Aussterben ihrer Rasse führen sollte. Es blieb nur noch eines übrig:
Im weiteren Verlauf des ersten Teils des Buches, wird die Technologie dieser Spezies näher beleuchtet und teilweise warum es zu dem Aussterben kam (die ganze Auflösung dieser Frage wird dann in den letzten Kapiteln eine entscheidende Rolle spielen). Ein Spin-off der damaligen Genetikforschung war übrigens die Entstehung des Homo Sapiens. Es wird dabei auch ersichtlich, warum es bis heute einen sog. Missing Link in der Evolutionstheorie gibt. Weiter wird "Miush's Plan" zur Beantwortung vieler bisher offenen LOST Fragen führen, wie z.B. was der schwarze Rauch ist oder welchen Ursprünglichen Zweck die Lichtquelle hatte und was die Insel eigentlich ist bzw. welche Funktionen sie hat. Auch die Bedeutung der LOST-Zahlenreihe wird geklärt. Im zweiten Teil des Buches wird der Ursprung der "ägyptischen" Hieroglyphen aufgeklärt und weshalb auch die Ägypter als Zivilisation versagen mussten. Der dritte Teil handelt ausschliesslich nach der Zeit unserer LOST'ies. Aber ihre Handlungen auf der Insel werden zu neuen Hinweisen zur Motivation von Miush's Volk beitragen. Wie das ganze endet verrate ich natürlich noch nicht - aber auf eines könnt ihr euch verlassen: Ich habe einen Masterplan!
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Das klingt ausgesprochen spannend. Mein Buch wird was das angeht komplett anders strukturiert sein. Um es ganz kurz zusammenzufassen: Etwa fünfundzwanzig Jahre nach den Ereignissen in LOST ist Hurley noch immer Protector. Die Geschichte beginnt am Lagerfeuer von drei Leuten, die mit ihrem Schiff etwa eine Woche zuvor auf der Insel gestrandet sind. Sie wurden aus einem bestimmten Grund von Hurley auf die Insel gebracht. Und er erzählt ihnen nun die Geschichte der Insel - daher heißt mein Buch "Island's Story". Nach dem Prolog, der uns in die Gesamthandlung einführt, wird die Storyhandlung um Hurley und die Schiffbrüchigen nur noch nebensächlich. Wir durchleben mehrere Jahrmillionen der Geschichte der Insel. Zwischendurch wird in kurzen Flashbacks die Geschichte der drei Schiffbrüchigen erzählt.
Im Augenblick arbeite ich noch an einem stimmigen und interessanten Prolog. Er selbst ist fast zu Ende geschrieben, nur noch ein paar Seiten fehlen und dann noch die Überarbeitung damit alles gut passt. Danach geht die erste große Reise in die Vergangenheit los.
Auch hier ein kurzer Leseabschnitt:
Zitat: | Das Fleisch brutzelte über dem Lagerfeuer. Ein herrlicher Geruch lag in der Luft. Er versprach ein gutes, sättigendes Abendessen. Sie hatten ein Kaninchen erlegt. Seit ihrer Ankunft auf der Insel hatten sie noch nicht viel Glück gehabt und langsam hingen ihnen Mangos zum Hals heraus. Das Kaninchen war eine willkommene Abwechslung in ihrem Speiseplan.
Ein Mann drehte den Holzpflock, auf dem das Kaninchen aufgespießt war. Sein Name war Jason. Er war an Bord eines Schiffes gewesen, das hier in der Gegend meereswissenschaftliche Untersuchungen durchführen sollte. Vor neun Tagen waren sie in einen Sturm geraten und kurz darauf auf einem Riff auf Grund gelaufen. Er und die anderen der Mannschaft hatten sich retten können. Seither saßen sie hier fest. Es hätte schon längst Hilfe kommen sollen – aber es kam niemand. Sie hatten ein Satellitentelefon retten können, aber es wollte nicht funktionieren. Es schien, als würden die Signale einfach im Nichts verschwinden.
Aber immerhin ging es ihnen gut. Niemand war ernsthaft verletzt worden. Und sie waren Wissenschaftler und Seeleute. Widrige Umstände waren ihnen vertraut. Für einige von ihnen war es ein paar Tage lang fast wie ein Abenteuer. Inzwischen war aber auch dieser kurze Moment der Entdecker- und Abenteuerlust vergangen.
Sie waren zu siebt. Jason selbst, der Kapitän des Schiffes, vier weitere Wissenschaftler und der Finanzier der Expedition. Ein Mann Ende Dreißig. Er war bereit, die Expedition finanziell zu unterstützen, verlangte dafür jedoch einen Platz auf dem Schiff. Und er erhob den Anspruch, zwischen Fidschi und den Cook-Inseln Station zu machen. Einen Grund nannte er nicht. Inzwischen war es aber auch egal. Denn hundert Kilometer östlich von Fidschi waren sie in den Sturm gekommen. Und nun waren sie auf irgendeiner auf keiner Karte verzeichneten Insel gestrandet. Jetzt ging es nur noch um die Rückkehr in die Zivilisation.
Dieser Finanzier war ein eigenartiger Mann. Jason Landry hatte den Wunsch, im äquatorianischen Pazifik verschiedene Untersuchungen durchzuführen. Und auf einer Messe seiner Universität war er daraufhin von ihm angesprochen worden. Er hatte bereits einige Interessenten die diese Mission gerne unterstützen wollten. Wissenschaftler verschiedener Forschungszweige. Ein Jahr später hatten sie den Hafen verlassen und waren aufgebrochen. Eine Reise, die sie schließlich hierher geführt hatte.
Hierher auf diese Insel, auf diese kleine Lichtung und zu genau diesem Kaninchen.
„Endlich Fleisch.“ murmelte einer seiner Begleiter. Sein Name war Oleg. Er war ein junger Meeresbiologe aus Russland. Einer der zwei die Jason auf der Expedition quer über die Insel begleiteten. Auf der Suche nach irgendetwas Hilfreichem.
„Ja.“ stimmte Jason ihm zu. Doch mit den Gedanken weilte er schon längst nicht mehr bei dem Kaninchen. „Wir sollten gleich morgen früh wenn es hell wird weiterziehen. Diese Insel ist riesig. Es muss irgendwo eine menschliche Ansiedlung geben.“
Die junge Frau die mit ihnen gekommen war, Sarah Taylor sah ihn zweifelnd an. „Ich hoffe. Meinst du, dass Francois das Satellitentelefon hinbekommt?“
Jason zuckte nur mit den Schultern. „Er meint, es wäre nicht kaputt. Es müsse irgendeinen anderen Grund geben, warum wir keine Verbindung zum Satelliten bekommen.“
Oleg stocherte mit einem Zweig in der Glut herum. „Vielleicht ist ja die Welt untergegangen“ meinte er scherzhaft.
„Sehr witzig.“ Sarah verdrehte die Augen. „Und sehr motivierend. Als nächstes kommst du damit dass ich die letzte Frau der Welt bin und wir zwei für den Erhalt unserer Art sorgen müssen, was?“
Die anderen kicherten. Sie wussten, dass Sarah es nicht so meinte. Sie war auch nicht die einzige Frau an Bord. Allerdings die attraktivste, worin sich alle Männer einig waren. Ihre Kollegin, eine Ozeanografin, war irgendwie ein wenig schrullig.
Oleg wandte seine Aufmerksamkeit von der Glut ab und seinem Begleiter zu. „Jason, darf ich dich etwas fragen?“
„Sicher.“
„Was war vor ein paar Jahren los? Dein Name erschien quasi aus dem Nichts. Du hast Artikel verfasst, Vorträge gehalten, dir wurde sogar ein Lehrstuhl im Caltech angeboten. Du warst in aller Munde als der aufsteigende Stern der Meeresbiologie. Und dann, von heute auf morgen, warst du wie verschwunden. Was ist passiert?“
Jason starrte ins Feuer. Die Frage traf ihn. Oleg hatte Recht. Er war quasi innerhalb von einem Moment ein leuchtender Stern am Himmel gewesen – und ebenso schnell wieder verglüht. Es war die schönste Zeit in seinem Leben gewesen. Und die dunkelste. Licht und Finsternis. Wie so oft Hand in Hand. Als ob eines nicht ohne das andere könnte. Er zuckte mit den Schultern. „Ist eine lange Geschichte. Und eine hässliche Geschichte.“ Er lachte. „Fast eine perfekte Gruselgeschichte für ein Lagerfeuer auf einer verdammten verlorenen Insel!“
„Hat es etwas mit dem zu tun, was vor drei Jahren auf Hawaii passiert ist?“ fragte Sarah.
Hawaii. Ihm war klar, dass er früher oder später danach gefragt werden musste. Was auf Hawaii geschehen ist, das hatte sein Leben verändert. Es hatte sein damaliges Leben zerstört. „Ja. Aber um ehrlich zu sein, ich will nicht darüber reden. Ich habe mit meiner Vergangenheit abgeschlossen. Mir ist es egal, ob meine Artikel irgendwo publiziert werden, es ist mir egal, was andere Leute von mir denken. Ich will nicht irgendeinen Lehrstuhl haben. Hier draußen, hier auf dem Ozean. Das ist der einzige Ort an dem ich sein will.“
Jason war Mitte Dreißig. Etwas älter als seine zwei Begleiter. Vor fünf Jahren hatte er eine phantastische Entdeckung gemacht, die ihn schlagartig berühmt machte. Mit einem Mal war er in aller Munde. War er der erfolgreichste und vielversprechendste Youngster in seinem Forschungsgebiet. Eine schnelle und steile Karriere, die beinahe im California Institute of Technologie ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht hätte. Bis Hawaii.
„Ist der Ozean nicht der Ort wo wir alle sein wollen?“ erwiderte Sarah. „Wir kommen alle aus dem Ozean. Das ist letztlich die Wiege des Lebens auf Erden. Wir alle gehören hierher.“ Sarah war am Meer aufgewachsen, in einer kleinen Ortschaft in Kalifornien direkt am pazifischen Ozean. Ihr Vater war Fischer gewesen und auf unzähligen Fahrten hatte sie ihn begleitet. So hatte ihr Weg sie schließlich zum Studium von Meereswissenschaften beschäftigt. Nach dem Studium bekam sie das Angebot, auf dieser Expedition mitzureisen und hier Forschungen über Meeresströmungen zu betreiben. Man sagte ihr, dass sie auf dieser Expedition in Gewässer wäre, die einzigartig wären. Und etwas Einzigartigem konnte sie absolut nicht widerstehen.
„Lasst uns essen und dann schlafen.“ schlug Jason vor, um dem ihm unangenehmen Lauf des Gesprächs eine neuen Richtung zu geben. „Wir müssen morgen wieder früh aufstehen. Die Insel ist groß und wir haben noch eine Menge vor uns.“
Und dann raschelte es in den Büschen ganz in der Nähe. Da war etwas. Äste knackten. Schritte. Ein Feuerschein. Und dann stand er plötzlich da.
Noch während die drei das erste Rascheln und Äste knacken hörten, waren sie auf den Beinen. Oleg und Jason hatten zu ihren Stöcken gegriffen, die sie sich gemacht hatten und hielten sie abwehrbereit in den Händen. Was konnte das sein? Ein großes Tier? Gab es hier große Tiere? Sie waren noch keinem begegnet. Was nicht bedeuten musste, dass es keine geben konnte. War es vielleicht ein Mensch? Ein Eingeborener? Oder der Bewohner einer zivilisierten Siedlung? Sie hatte noch keinerlei menschlichen Spuren gefunden, aber das musste nicht bedeuten, dass es hier keine Menschen gab.
Jason spürte, wie ein Herzschlag schneller wurde. Es machte ihn und die anderen nervös. Denn was auch immer jenseits der Büsche war – es kam genau auf sie zu.
Ein Feuerschein. Oleg sah ihn als erstes und in diesem Moment wurde ihm klar, dass jetzt gleich irgendjemand vor ihnen stehen würde. Als erstes schoss ihm durch den Kopf, dass es Piraten sein könnten. Sie waren in den letzten Jahren im Pazifik wieder ein Problem geworden. Kein großes, aber ein lästiges. Jedoch ein tödliches Problem für diejenigen, die ihnen hier draußen auf dem Ozean begegneten. Er hob seinen Stock und spannte die Muskeln an.
Dann sahen die anderen den Feuerschein. Sie wichen einen halben Schritt zurück und ihre Gesichter waren voll auf die Quelle des Lichts und des Raschelns fokussiert. Und dann sahen sie, wie ein Mann aus dem Buschwerk trat, mit einer Fackel in seiner rechten Hand.
Er schien nicht sehr überrascht zu sein, die drei zu sehen, sondern lächelte ihnen freundlich zu. „Hallo.“ sagte er nur kurz und bündig. Dann fügte er einen Moment später hinzu: „Ich schätze, ich sollte jetzt zu euch sagen: Willkommen auf der Insel. Aber ich glaube, das würde euch nur verwirren und vielleicht sogar misstrauisch machen. Ich schlage vor, wir tun alle überrascht und verwundert.“
Jason trat einen Schritt vor. „Wer sind sie?“
Der Mann lächelte und streckte dann seine Hand zur Begrüßung aus. „Mein Name ist Benjamin. Benjamin Linus.“ |
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Gast | das problem bei der meteoriten geschichte ist eben das es zu glatt kilngt.
denn es muss jemand der bewandeter als der mib oder jacob da genau in der höhle gebaut haben.
der korken ist mit zeichen verziert, da zu eine top innen ausstattung. all die toten die darum lagen könnten
a beschützer gewesen sein oder eben leute die da gebaut haben und gestorben sind.
was verwundert , dann hätte es mehr rauchmonster gegeben, und am ende hätte nur ein beschützer übrig seien müssen.
so muss man sich vielleicht darauf verständigen , das selbst wenn man unten ist nicht gott wird.
denn es muss irgendwas mit den wasser und dem fluss zutuen haben. der sogar gar nicht mit der quelle in berührung kömmt.
das wunder ist ja der kontext zwischen ben und jacob
ben der beschützer der insel.
jacob der wahre beschützer aber mit übermenschlichen kräften.
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Gast | Kann mir nochmal jemand erläutern was dagegen spricht, dass die Losties beim Absturz direkt tod waren und das Geschehen der Insel dann eher eine Art Prüfung war, um "mit sich ins Reine" zu kommen, um dann wenn dies geschafft ist, fortschreiten zu können(in den Himmel gelangen).
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Gast |
Zitat: | Original von motar
Kann mir nochmal jemand erläutern was dagegen spricht, dass die Losties beim Absturz direkt tod waren und das Geschehen der Insel dann eher eine Art Prüfung war, um "mit sich ins Reine" zu kommen, um dann wenn dies geschafft ist, fortschreiten zu können(in den Himmel gelangen). |
Das Ende!
Es gibt für diese Frage einen eigenen Thread.
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Gast | Das Ende? Was spricht da denn dagegen, wo im Forum wurde diese Frage diskutiert? Hast du einen Link?
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Gast |
Zitat: | Original von motar
Das Ende? Was spricht da denn dagegen, wo im Forum wurde diese Frage diskutiert? Hast du einen Link? |
Wenn ihr keine Antwort wisst, richtig ist was richtig ist.
Der Tod-Durch-Absturz Thread
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Gast | jo danke hatte es dann selbst schon gefunden
Also meine Theorie war das auch und ich finde den Abschluss auch so am rundesten. Allerdings habe ich mich nicht ganz so viele Stunden wie manche hier mit Lost beschäftigt und dachte ich hätte vielleicht was übersehen was 100% dagegen spricht, dass die Losties direkt nach dem Absturz tod waren.
Das erklärt für mich auch warum einige nach dem Absturz direkt "tod waren", also die jenigen die nachdem dem Absturz als Tod galten, welche aber nur die waren die schon mit sich im reinen waren und direkt weiterziehen durften/konnten.
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