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ABC-Folgen & -Diskussionen > Wie gut durchdacht ist "Lost"?LOST-fans.de Forum - Wie gut durchdacht ist "Lost"?

 
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noisexxx
Wie gut durchdacht ist "Lost"? - 22.05.2009, 23:53:56nach oben

Gast

Zitat:
Original von qu4d
Ich hatte in S3 auch weniger Spass als jetzt...


Weniger? Also ich habe bei mir festgestellt, daß ich mich ab "move the island" immer mehr zurückgelehnt habe. Die Begeisterung für's Theoretisieren nahm immer mehr ab und ich verfolge die Serie nunmehr sehr passiv. Was nicht heißen soll, daß ich Lost schlecht finde. Aber mir hat das aktive mitgrübeln mehr Spaß gemacht, als das bloße anschauen.
Um es auf ein Beispiel zu reduzieren. Ich fand es spannend mitzuverfolgen, ob Ben einer von den anderen ist, aber mir ist es ziemlich egal wer oder was Jacob ist und welche Kämpfe er auszutragen hat. Da interessiert mich Libbys nicht erzählte Geschichte tausendmal mehr.


qu4d
Wie gut durchdacht ist "Lost"? - 23.05.2009, 00:06:28nach oben

Gast

Zitat:
Was mich hingegen stört, und ich glaube auch einen Großteil der Kritiker, sind angedeutete Handlungsstränge, die entweder gar nicht oder nur unzureichend behandelt wurden, obwohl sie für die Gesamthandlung wichtig erschienen und so auch unter anderem durch Cliffhanger aufgebaut wurden, siehe Walt, Libby, das Verhalten der Others usw.

Vollkommen zurecht. Zumindest teilweise. Zu Walt würde ich gerne auch noch ein bisschen mehr wissen. Was mit Libby ist, wissen wir alle. Das Verhalten von Ethan ist ein "wenig" überdramatisiert gewesen, aber in meinen Augen immer noch nachvollziehbar. Was mich mehr stört, sind Schlampereien, die man so einfach hätte vermeiden können, wie das Gespräch mit Locke und Jack in 5x07. Locke hätte nur 2 Sätze mehr sagen müssen und alles wäre in Butter gewesen. Mich hats angekotzt.

Und es kommt auch drauf an, wie schwer man das gewichtet. Ich persönlich habe nur wenige Handlungsstränge, die mich von der Auflösung her unbefriedigt gelassen haben. Den Grossteil fand ich oft mehr als nur akzeptabel.

Zitat:
Weniger? Also ich habe bei mir festgestellt, daß ich mich ab "move the island" immer mehr zurückgelehnt habe. Die Begeisterung für's Theoretisieren nahm immer mehr ab und ich verfolge die Serie nunmehr sehr passiv. Was nicht heißen soll, daß ich Lost schlecht finde. Aber mir hat das aktive mitgrübeln mehr Spaß gemacht, als das bloße anschauen.
Um es auf ein Beispiel zu reduzieren. Ich fand es spannend mitzuverfolgen, ob Ben einer von den anderen ist, aber mir ist es ziemlich egal wer oder was Jacob ist und welche Kämpfe er auszutragen hat. Da interessiert mich Libbys nicht erzählte Geschichte tausendmal mehr.

Ich war wohl einer der allerersten, die angefangen haben, die Nacht für LOST durchzumachen, nur um es als erster in nem (damals) qualitativ schlechten Stream als erster schauen zu können. Ich hab die Trailer selbst Frame für Frame durchgeschaut um irgendwelche Hints zu finden. Es ist teilweise in Arbeit ausgeartet. Und ne Belohnung gabs dafür nunja... selten. Jetzt schau ich die Folgen wie du passiver. Ich habe immer noch meinen Spass am Rätseln, ich mache Sachen wie den Stand Thread tierisch gerne. Auch wenns Stunden dauert. Aber ich konsumiere es jetzt anders, als früher.

- Editiert von qu4d am 23.05.2009, 00:09 -


noisexxx
Wie gut durchdacht ist "Lost"? - 23.05.2009, 00:24:41nach oben

Gast

Zitat:
Original von qu4d
Was mit Libby ist, wissen wir alle.


Also ich weiß nicht warum Libby in der Klapse war. Ich weiß nicht warum Hurley sie nicht wiedererkannt hat. Ich weiß auch nicht warum sie sich Hurley nicht zu erkennen gegeben hat. Und ich weiß nicht warum Libby im Flugzeug saß.
Wann wurden diese Fragen geklärt? Für mich sind die Antworten wichtig, um das Kapitel Libby abschließen zu können.

Zitat:
Original von qu4d
Jetzt schau ich die Folgen wie du passiver. Ich habe immer noch meinen Spass am Rätseln...


Das Problem ist nur, daß das Rätseln irgendwie sinnlos geworden ist, da mit diesem hohen Mystery-Faktor quasi alles möglich ist. Warum soll ich mir den Kopf zerbrechen, wie Jin und Sun zueinanderfinden, wenn man eine ganze Insel mittels Raddrehen in Raum und Zeit verschieben kann. Warum soll ich darüber nachdenken, ob und warum Jacob tot ist, wenn das doppelte Lockchen auf der Insel wandelt. Warum soll ich angesichts einer übermächtigen Rauchwolke über Nuklearbomben und Magnetismus nachdenken? Diesen zwiespalt hatte ich in den ersten 3 Staffeln nicht. Wendepunkt war für mich The Constant. Immer noch eine meiner Lieblingsfolgen, allerdings nicht wegen der Zeitreisen, sondern wegen der Dramatik und der ausgezeichneten schauspielerischen Leistung der beiden Protagonisten.


qu4d
Wie gut durchdacht ist "Lost"? - 23.05.2009, 00:36:55nach oben

Gast

Zitat:

Also ich weiß nicht warum Libby in der Klapse war. Ich weiß nicht warum Hurley sie nicht wiedererkannt hat. Ich weiß auch nicht warum sie sich Hurley nicht zu erkennen gegeben hat. Und ich weiß nicht warum Libby im Flugzeug saß.
Wann wurden diese Fragen geklärt? Für mich sind die Antworten wichtig, um das Kapitel Libby abschließen zu können.
Ich meine, dass wir es wohl nicht mehr erfahren werde, weil Cynthia Watros wohl keinen Bock mehr hat. Ich will damit nicht sagen, dass das jemand macht aber es bringt jetzt keinem etwas, sich wie ein bockiges Kind hinzustellen und etwas zu fordern, dass man nicht bekommen kann. Vielleicht verraten sies uns noch, wenn LOST zuende ist. Aber ich kann, so schade es auch ist, auch ohne eine Antwort darauf leben. Das ist nichts essentielles für das Verständnis der Serie. Ich muss nicht wissen, warum Libby in der Klapse sass, um den Konflikt zwischen Jacob und seinem Gegenspieler verfolgen zu können. Das mein ich.

Zitat:
Das Problem ist nur, daß das Rätseln irgendwie sinnlos geworden ist, da mit diesem hohen Mystery-Faktor quasi alles möglich ist. Warum soll ich mir den Kopf zerbrechen, wie Jin und Sun zueinanderfinden, wenn man eine ganze Insel mittels Raddrehen in Raum und Zeit verschieben kann. Warum soll ich darüber nachdenken, ob und warum Jacob tot ist, wenn das doppelte Lockchen auf der Insel wandelt. Warum soll ich angesichts einer übermächtigen Rauchwolke über Nuklearbomben und Magnetismus nachdenken? Diesen zwiespalt hatte ich in den ersten 3 Staffeln nicht. Wendepunkt war für mich The Constant. Immer noch eine meiner Lieblingsfolgen, allerdings nicht wegen der Zeitreisen, sondern wegen der Dramatik und der ausgezeichneten schauspielerischen Leistung der beiden Protagonisten.
Das mach ich auch eher weniger. Mein "Rätseln" bezieht sich vorwiegend nur noch auf: Welches Puzzleteil befindet sich wo und gehört mit welchem zusammen, um ein schönes Gesamtbild sehen zu können. Und es sind nur noch 17 Folgen. Damit hab ich persönlich meine Freude. Und das reicht mir persönlich


noisexxx
Wie gut durchdacht ist "Lost"? - 23.05.2009, 01:01:24nach oben

Gast

Zitat:
Original von qu4d
Ich muss nicht wissen, warum Libby in der Klapse sass, um den Konflikt zwischen Jacob und seinem Gegenspieler verfolgen zu können. Das mein ich.


Dann habe ich Dich missverstanden. Wenn aber Libbys Geschichte so unwichtig für Jacob und seinen Widerporst ist, dann gilt das aber auch für alle anderen Losties. Libby ist für mich genauso ein Teil des Puzzels wie Jack, Kate, Locke etc.

Zitat:
Original von qu4d
Das mach ich auch eher weniger. Mein "Rätseln" bezieht sich vorwiegend nur noch auf: Welches Puzzleteil befindet sich wo und gehört mit welchem zusammen, um ein schönes Gesamtbild sehen zu können. Und es sind nur noch 17 Folgen. Damit hab ich persönlich meine Freude. Und das reicht mir persönlich


Ja das mache ich auch so. Irgendwie habe ich ja immer noch die Hoffnung, daß es um mehr als das bloße GUT vs BÖSE geht.
Einen tieferen philosophischen Ansatz würde ich mir schon wünschen. Ich könnte mir z.B. wunderbare Szenen und Dialoge zwischen einem der Lockes und Jacob mit einem permanent intregierendem Ben und einem jähzornigen Jack/Sawyer Gespann vorstellen. Fehlt nur noch Eko als Ruhepol ;-)


dsc
Wie gut durchdacht ist "Lost"? - 23.05.2009, 01:12:55nach oben

Gast

@ noisexxx

was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist die kritik an der nicht zu ende erzählten libby story...
die story sollte ja zu ende erzählt werden nur wenn die schauspielerin nicht mehr will, geht es halt nicht!
schade für uns und sicher auch für die produzenten!
aber immer noch besser, als wenn sie (wie in vielen anderen serien) auf einmal eine andere schauspielerin für die rolle nehmen!

was ich eigentlich sagen will: man muß immer unterscheiden zwischen dem, was gewollt und was nicht gewollt bzw. was "schlamperei" ist


Profil von Zambro Zambro
Wie gut durchdacht ist "Lost"? - 23.05.2009, 01:13:31nach oben
MSN Messenger
284 Posts: Stranded One

Zitat:
Original von noisexxx
Zitat:
Original von qu4d
Ich muss nicht wissen, warum Libby in der Klapse sass, um den Konflikt zwischen Jacob und seinem Gegenspieler verfolgen zu können. Das mein ich.


Dann habe ich Dich missverstanden. Wenn aber Libbys Geschichte so unwichtig für Jacob und seinen Widerporst ist, dann gilt das aber auch für alle anderen Losties. Libby ist für mich genauso ein Teil des Puzzels wie Jack, Kate, Locke etc.



dass ändert aber die fakten nicht=)
die sparen keine million $ ein die sie dann halt der schauspielerin geben können um diese geschichte zu erzählen, wenn sie nicht will kann man nichts machen...wenn sie es uns auf nem season 6 dvd special erzählen ists mir sicherlich recht^!


Zambrotta sei un mito!


lokipoki
Wie gut durchdacht ist "Lost"? - 23.05.2009, 01:15:35nach oben

Gast

Ich glaube viele haben sich einfach nicht mit einer Sache abgefunden:

Es geht eigentlich gar nicht um flight 815. Wie ich schon sagte ist das so auswechselbar. Es geht um die Insel=Jacob+Samuel. Wie die Autoren nun geschickt die Losties in Staffel 6 reinschreiben und gar nicht vergessen, werden wir sehen. Immerhin muessen sie ja von einen von beiden kaempen

Aber ich glaube Staffel 5 Finale war, in dieser Hinsicht, und auch auf die ganze Serie gesehen, fuer viele eine Entaeuschung.

- Editiert von lokipoki am 23.05.2009, 01:40 -

- Editiert von lokipoki am 23.05.2009, 01:40 -


noisexxx
Wie gut durchdacht ist "Lost"? - 23.05.2009, 01:35:52nach oben

Gast

Zitat:
Original von dsc
@ noisexxx

was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist die kritik an der nicht zu ende erzählten libby story...
die story sollte ja zu ende erzählt werden nur wenn die schauspielerin nicht mehr will, geht es halt nicht!
schade für uns und sicher auch für die produzenten!


Wenn man Libbys Geschichte erzählen will, dann kann man das auch ohne die entsprechende Schauspielerin. Hurley ist noch nicht ausgestiegen und irgendein Pfleger würde sich unter den Kabelträgern auch finden lassen. Und schon könnte man in einem Gespräch alle Fragen klären ohne, daß Libby einmal auftauchen muß.


Profil von Reno Reno
Wie gut durchdacht ist "Lost"? - 23.05.2009, 01:39:14nach oben

1986 Posts: Hunter


Zitat:
Original von noisexxx

Wenn man Libbys Geschichte erzählen will, dann kann man das auch ohne die entsprechende Schauspielerin. Hurley ist noch nicht ausgestiegen und irgendein Pfleger würde sich unter den Kabelträgern auch finden lassen. Und schon könnte man in einem Gespräch alle Fragen klären ohne, daß Libby einmal auftauchen muß.


Und das gleiche machen sie dann auch noch bei Smokey , jacob und co und schon haben sie viiiiiiele neue feinde

Ich find das mit Libby ärgerlich, vor allen dingen,dass sie ja irgendwie mit Daves auflösung zusammenhing und der wird wohl auch nie wieder auftauchen



"Are you watching closely?"


dsc
Wie gut durchdacht ist "Lost"? - 23.05.2009, 01:43:51nach oben

Gast

@ noisexxx

naja dann hast du ja kein problem mehr, denn du scheinst ja zu wissen wie die libby story zu ende gehen sollte wenn du so genau weißt, das man die schauspielerin dafür nicht mehr benötigt...


noisexxx
Wie gut durchdacht ist "Lost"? - 23.05.2009, 01:50:57nach oben

Gast

Zitat:
Original von Reno

Ich find das mit Libby ärgerlich, vor allen dingen,dass sie ja irgendwie mit Daves auflösung zusammenhing und der wird wohl auch nie wieder auftauchen


Der muß seiner Sekretärin den Hintern versohlen


noisexxx
Wie gut durchdacht ist "Lost"? - 23.05.2009, 01:57:02nach oben

Gast

Zitat:
Original von dsc
@ noisexxx

naja dann hast du ja kein problem mehr, denn du scheinst ja zu wissen wie die libby story zu ende gehen sollte wenn du so genau weißt, das man die schauspielerin dafür nicht mehr benötigt...


Hä? Die Libby Story ist zu Ende, denn irgendwie scheint sie tot zu sein, vielleicht ist sie auch erschossen worden, vielleicht sogar von Michael. Man braucht aber nicht die Schauspielerin, um die noch offenen Fragen bezüglich Ihres Aufenthalts in der Psychiatrie zu beantworten. Das kann innerhalb von Gesprächen passieren. In vielen Krimis wird die Geschichte des Opfers so erzählt.

- Editiert von noisexxx am 23.05.2009, 02:06 -


dsc
Wie gut durchdacht ist "Lost"? - 23.05.2009, 02:06:48nach oben

Gast

@ noisexxx

in der regel erzählt lost solche storys anhand von rückblenden und nicht durch gespräche...

allerdings ist es auch vielleicht einfach so, daß du ein anderes verständnis davon hast wie die geschichte zu ende erzählt werden könnte als die produzenten es haben! beides völlig in ordnung wie ich finde!

und ich denke, nach den ganzen fan reaktionen hätten damon u. co sich schon was einfallen lassen diese story zu ende zu führen wenn sie eine möglichkeit gesehen hätten dies auch ohne die schauspielerin zu tun


noisexxx
Wie gut durchdacht ist "Lost"? - 23.05.2009, 02:31:56nach oben

Gast

Zitat:
Original von dsc
und ich denke, nach den ganzen fan reaktionen hätten damon u. co sich schon was einfallen lassen diese story zu ende zu führen wenn sie eine möglichkeit gesehen hätten dies auch ohne die schauspielerin zu tun


Wie Lockes Vater auf die Insel gekommen ist, erfahren wir beispielsweise durch ein Gespräch. Letztendlich hätte es auch Ben oder Tom erzählen können. Der Glaubwürdigkeit hätte es nicht geschadet.
Nehmen wir ein weiteres Beispiel. Daniel und klein Charlotte - Daniel hätte genausogut gefragt werden können, was er mit dem kleinen rothaarigen Mädchen zu besprechen hatte. Die Antwort hätte "äh äh well nothing" lauten können und trotzdem wüßte der Zuschaer bescheid.
Hugos erneuter Aufenthalt in der Klapper hätte wunderbar gepasst. Charlie hätte Grüße bestellen können und DAS wäre ein glaubwürdiger Grund für Hugo auf die Insel zurückzukehren. Aber er hört ja lieber auf einen Mann mit 'ner Gitarre.

Ich will damit sagen, daß die Libby Geschichte offen gelassen wurde, weil sie nicht zuende gedacht war. Möglichkeiten sie zu erzählen, gäbe es viele sogar mittels alten nicht verwendeten Szenen. Es gibt Beispiele, da wurden ganze Filme nach dem Tod des Haupdarstellers zusammengeschustert (Der rosarote Panther wird gejagt).
Aber das ist alles spekulativ


Profil von Timebender Timebender
Wie gut durchdacht ist "Lost"? - 23.05.2009, 04:09:46nach oben
Homepage von TimebenderMSN MessengerICQ
252 Posts: Stranded One


Bei dieser Staffel hatte ich leider schon das Gefühl,
als würden die Autoren langsam selbst den Überblick verlieren.
Sicher hat man einen Plan für ein bombiges Ende,
aber was ist mit den vielen kleinen Details,
die Lost so genial und besonders macht?

Die Fans suchen seit Jahren verzweifelt nach Antworten,
viele phantasieren und möchten eigentlich nur eine Bestätigung
oder Wiederlegung ihrer Theorien.
Es wurden viele Versprechungen gemacht und momentan habe
ich persönlich das traurige Gefühl als wolle man der Serie nur kurz und bündig
den Gnadenstoß versetzen.

Die Aussage, die Zeit würde nicht reichen macht mich sauer!
Es gibt sicher 1000 Möglichkeiten Libbys Geschichte zuende zu erzählen.
3-4 Sätze und in 2Minuten wäre das Thema abgehakt.
"Libby says hi" -> WTF
17Folgen a 1Antwort x 2Min = 34Minuten von 700Min!
Wo soll da das Problem sein?
Man möchte am liebsten Christian Bale aufs Set schicken,
damit er ein bisschen rumschreit!
Dharmaville verschiebt sich? -> WTF


Zitat:
Original von noisexxx

Wie Lockes Vater auf die Insel gekommen ist, erfahren wir beispielsweise durch ein Gespräch.

Dafür gab es doch auch noch keine Antwort, oder?





- Editiert von Timebender am 23.05.2009, 04:18 -




qu4d
Wie gut durchdacht ist "Lost"? - 23.05.2009, 09:33:37nach oben

Gast

Zitat:
Original von noisexxx
Zitat:
Original von qu4d
Ich muss nicht wissen, warum Libby in der Klapse sass, um den Konflikt zwischen Jacob und seinem Gegenspieler verfolgen zu können. Das mein ich.


Dann habe ich Dich missverstanden. Wenn aber Libbys Geschichte so unwichtig für Jacob und seinen Widerporst ist, dann gilt das aber auch für alle anderen Losties. Libby ist für mich genauso ein Teil des Puzzels wie Jack, Kate, Locke etc.

Find ich widerum nicht. Libby ist kein Hauptcharakter. Sie war nur für eine handvoll Folgen in der Serie, hatte keine Centric und so weiter. Während Jack mit seinen Centrics und Handlungen vielleicht 50 Puzzleteile von den 1000 einnimmt, dann hat Libby vielleicht 2. Ich denke nicht, dass man die gleichsetzen kann.

Was die mögliche Auflösung in nem Dialog angeht, das hat Lindelof auch angesprochen. Er empfand es bisher als Qualitativ nicht so wirklich toll und es hat sich dafür keine Möglichkeit ergeben. Ob das jetzt toll von ihm ist, ist wieder ne andere Sache. Ich seh das ähnlich wie ihr. So schwer wäre das wohl nicht gewesen. Das jetzige Szenario dient aber wohl eher nicht dazu, Libby in Erinnerung zu bringen. Schade.

@timebender: Cooper wurde in nen Unfall verwickelt, betäubt und zur Insel geschippert

- Editiert von qu4d am 23.05.2009, 09:35 -


Profil von Nizzl Nizzl
Wie gut durchdacht ist "Lost"? - 23.05.2009, 10:26:15nach oben

371 Posts: Stranded One


hat schon mal irgendwer daran gedacht, das Libby vielleicht in der Psychiatrie war, weil ihr Mann gestorben is`? und somit endet ihre story. punkt

dsc
Wie gut durchdacht ist "Lost"? - 23.05.2009, 10:29:18nach oben

Gast

@ johnny sinclair

ich denke ein problem für viele fäns ist es auch einfach das lost viele rätsel nur "portionsweise" auflöst...

als bsp. smokey:

am anfang hört man nur die geräusche...alle denken sich "wow was war das?" - dann sieht man ne schwarze wolke - TATA man hat eine antwort bekommen...problem ist nur: die antwort wirft tausend neue fragen auf! woher kommt er, was ist er usw.
das führt dann schnell dazu, das fans die gerade gegebene antwort niedriger einstufen oder diese sogar gar nicht mehr als "richtige" antwort wahrnehmen! denn man muß beachten: am anfang stand die frage was ist das? antwort schwarze wolke! Bums

so geht das ewig weiter:
- mit den dharma stationen
- jacob
- heilungen
- richards alter
- ben

mir gefällt sowas ziemlich gut, aber wie oben schon gesagt, für viele scheint sowas auch problematisch zu sein! wobei ich hier keinem unterstellen will, das er dann wieder nichts verstanden hat (in diesem thread muß man ja vorsichtig sein )
sowas spielt sich viel mehr auf einer art "gefühlsebene" ab!


Profil von Elly Elly
Wie gut durchdacht ist "Lost"? - 23.05.2009, 10:45:27nach oben
ICQ
3675 Posts: Leader
Abendschwärmerin


Zitat:
Original von Nizzl
hat schon mal irgendwer daran gedacht, das Libby vielleicht in der Psychiatrie war, weil ihr Mann gestorben is`? und somit endet ihre story. punkt


Sicherlich hat da schonmal jemand dran gedacht Manchen Menschen reicht es, sich das so zusammen zu reimen und gut ist. Und andere wiederum möchten eben eine richtige Aufklärung. So ist das. Wirklich "recht machen" können es die Autoren wahrscheinlich niemandem, wenn sie eine Mischung aus Geheimnissen und Aufklärung schaffen wollen.

Es gibt Leute, die beschäftigen sich in dem Masse mit Lost, dass sie eine Karte 1:1 übertragen. (Ich leihe mir mal dein Beispiel aus, qu4d )
Es gibt Leute, die würden nichtmal auf die Idee kommen, das zu machen. Denen kommt Lost vielleicht durchdachter vor, wie den anderen, die sich mehr Gedanken darüber machen. Das ändert natürlich nichts an der Tatsache, wie durchdacht Lost nun tatsächlich ist. Aber es beeinflusst unsere Wahrnehmung.

Ich muss sagen, beim Lesen dieses Threads bin ich schon kritischer geworden und überdenke mein oft leichtfertiges "so ist das eben einfach".

@dsc: Mir hat es bisher eigentlich auch immer gut gefallen, dass Lost die Rätsel immer in kleinen Etappen auflöst. Gerade das hält die Spannung immer weiter aufrecht und macht das Warten auf die nächsten Folgen interessanter. Ich versteh natürlich, was du meinst. Es wird ein Teil des Rätsels aufgelöst, der aber wieder neue Fragen aufwirft. Das ist natürlich ne gewagte Herangehensweise von Seiten der Autoren, die manchen nicht gefällt. Aber ich glaube, die hätten doch nach einer Staffel schon aufgehört zu schauen, weil es zu strange ist. Weil es so viele Fragen gibt.



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