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| Peter - Camp (mit Allen)
Dann war er tot. Genau der Mann um den sich anscheinend alles drehte, lag blutüberströmt auf dem Boden. Neben ihm ein paar benutzte Handschuhe und ein blutiges Messer.
Peter hatte nichts bemerkt. Und das konnte doch nicht sein. Dieser Mensch war vor ihren Augen ermordet worden, er hätte etwas hören müssen, er hätte ihn sehen müssen, er hätte reflexartig reagieren müssen. Was war los mit ihm?
Peter kniete sich neben das Opfer und hob die Handschuhe auf. Er hatte die leise Hoffnung zumindest an deren Größe etwas über den Mörder herauszufinden.
Es waren Extragroße. Der Mörder hatte mitgedacht. Niemand der Anwesenden hätte perfekt in diese Handschuhe gepasst. Aber auch mit kleinen Händen passte man irgendwie hinein. Peter runzelte die Stirn und sah die Anwesenden an. Einer von Ihnen musste es gewesen sein:
Sein Blick fiel auf den Doctor. Er war als Einziger unverdächtig. Er hatte vor Ihnen gestanden. Alle Blicke waren auf ihn gerichtet gewesen.
Drei der Frauen waren in einen Streit geraten. Das neue Opfer schien sie kaum zu interessieren.
Selphie und John wollten etwas unternehmen. Peter hielt das nicht für unvernünftig. Er selbst hatte gerade beschlossen, dass diese Tardis sicher nicht uninteressant war. Auch Kathryn schloss sich unerwarteterweise an das Grüppchen an, nachdem Selphie ihrem Gefecht etwas Wind genommen hatte.
Sheriff Carter schien das neue Opfer vollkommen zu überfordern. Zumindest reagierte er erstmal gar nicht.
Auch Frankie schien sich mehr oder weniger an die Morde gewöhnt zu haben. Über ihre Lippen kam nur noch ein trockener Kommentar.
Keiner der Anwesenden schien Peter übermäßig verdächtig. Es blieb nur ein Möglichkeit, um mehr über die Geschehnisse und die zugehörigen Menschen herauszufinden.
"Ich komme auch mit"
Eigentlich wäre er lieber allein gegangen und hätte sich umgeguckt. Er traute diesem Locke nicht. Aber ihm blieb wohl sonst nicht viel übrig.
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| Allie Hamilton- Zeltplatz (mit den anderen)
"Ich und eine negative Einstellung?" Sie lachte übertrieben laut auf. "Süsse, wann hast du vor dein Gehirn wieder einzuschalten? Die Leute sterben hier weg wie die Fliegen. Willst du weiterhin das Sonnenscheinchen spielen? Optimismus heucheln? Oder kommt irgendwann der Zeitpunkt an dem auch ein Blödchen wie du checkt, dass es kein Entkommen geben wird?"
"Nein warte", sagte sie. "Antworte nicht, es wird sowieso nichts Intelligentes aus deinem hübschen Mündchen herauskommen." Sie winkte ab, drehte sich von Allie weg und zündete sich eine Zigarette an.
Allie sagte nichts mehr. Sie hatte die Nase voll und hatte auch keine Lust auf Streitereien. Das war jetzt echt der falsche Moment.
Wenn diese Kuh meinte... Bitte, sollte sie doch reden. Allie drehte sich zur Seite und verdrehte die Augen ohne ihr auch noch ein bisschen Achtung zu schenken. Sie hatte ihr doch nichts getan, aber natürlich war sie trotzdem sofort ein Blödchen? Die Frau hatte vielleicht Humor.
Und anscheinend planten die anderen da gerade eine neue Tour. Allie hatte gar nicht zugehört, aber anscheinend hatten sich schon einige ihnen angeschlossen.
Sie hatte aber keine Lust mehr drauf. Eigentlich sollte man die Hoffnung ja nicht aufgeben, aber trotzdem sah sie keinen Sinn mehr darin. Im Moment schien eh alles sinnlos. Die ganzen Menschen, die hier sterben mussten... schlimm. Und das sollten einmal erholsame Tage werden? Allein die Vorstellung war schon unvorstellbar, weil der Ort hier an sich ja eigentlich schon ätzend war.
Allie ließ sich auf den Boden sinken und stocherte im Gras rum.
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Administratorin | Frankie - Zeltplatz - alle noch
Jetzt war die Gruppe doch dabei sich aufzuspalten. "Ich dachte wir sollten zusammen bleiben? Wir sollten uns einen Plan machen oder sowas. Wir können doch nicht einfach so drauf loslaufen." Frankie sah sich nervös um. Sie hatten alle nicht geschlafen und wollten sich jetzt auf die Suche nach einem psycho mörder machen.
"Vielleicht sollten wir einfach zur Straße laufen und gucken ob wir jemand finden können der Hilfe holen kann ?"
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7635 Posts: On Jacob's List House
| Locke - Zeltplatz (mit den Anderen) --> auf dem Weg in den Wald (mit Kathryn, Peter und Selphie )
John nahm mit Freude das Nicken von Kathryn zur Kenntnis, ebenso Peter, der sich seinem Trupp anschloß. "Gute Idee, mein Kind" meinte er scherzhaft zu Kathryn.
Drei der Anderen lehnten anscheinend ab oder kümmerten sich gar nicht darum.
"Ich dachte wir sollten zusammen bleiben? Wir sollten uns einen Plan machen oder sowas. Wir können doch nicht einfach so drauf loslaufen." hörte er Frankie.
"Aber wir haben einen Plan, wir finden diese Kiste, so wie es uns gesagt wurde." Locke wendete sich an den Doctor: "Mit oder ohne sie."
Ein letztes Mal blickte sich Locke um, er war gut bewaffnet und dank des Tageslichtes wohl auch wieder in der Lage Spuren zu lesen.
"Letzte Chance..." blickte er die an, die sich noch nicht dazu geäußert hatten. "Na gut, wir sollten nicht noch mehr Zeit verlieren, gehen wir."
Locke schritt in Richtung des Waldes.
The plane clears frame, finally free of the Island. Jack Shephard has done what he came to this place to do. He has found his purpose. He has found love, and been loved. He has finally found a way to love himself. The bamboo sways across the blue sky, and Jack Shephard's eye closes one final time. He is gone. The end.
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3675 Posts: Leader Abendschwärmerin
| Kathryn - Zeltplatz (mit Allen) - > auf dem Weg in den Wald (mit Locke, Peter und Selphie?)
"Gute Idee, mein Kind". Locke bedachte sie mit einem zufrieden-scherzhaften Blick. Wer weiss, wer weiss...murmelte Kathryn und lächelte zweifelnd in Lockes Richtung.
Sie beobachtete, wie Peter seine Blicke über die Anwesenden schweifen liess. Die Stirn gerunzelt schien er sie alle durchzugehen. Was dachte er? Überlegte er, wer von ihnen ein Mörder sein konnte? Wer von ihnen ein Motiv hatte? Peters Blick fiel auch auf sie selbst, doch seine Augen blieben nur wenige Sekunden an ihr hängen. Ob er sie für eine Mörderin hielt?
"Ich komme auch mit" Diese Worte schienen das Ergebnis seiner Überlegungen, wenn er denn welche angestellt hatte.
Locke schien zufrieden. "Letzte Chance..." blickte er die an, die sich noch nicht dazu geäußert hatten. "Na gut, wir sollten nicht noch mehr Zeit verlieren, gehen wir." Er wandte sich in Richtung Wald um.
Auch Kathryn warf noch einen Blick auf einige derer, die zurückbleiben würden. Allie sass auf dem Boden und stocherte im Gras herum. Kurz fragte Kathryn sich, ob sie nicht zu hart zu dem Mädchen gewesen war. Doch jetzt war keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen. Frankie schlug vor, zur Strasse zu gehen, um dort Hilfe zu finden. Frankie. Der Zwist zwischen ihnen beruhte auf Gegenseitigkeit. Wie du mir, so ich dir - so hatten sie Beide gehandelt. Dennoch war es gerade Frankies dreiste Art, die Kathryn auch irgendwie gefiel. Doch auch das war nun egal.
Vielleicht würde sie diese Menschen nie wieder sehen. Wer wusste schon, wen es als Nächstes erwischen würde?
Das ist also mein Abenteuer, dachte Kathryn seufzend und ging mit Locke, Peter und Selphie in den Wald.
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2163 Posts: Hunter bittere Süßfrucht
| Peter - Camp -> Wald (mit Locke, Kathryn, Selphie )
Peter folgte Locke und Kathryn ohne eine weiteren Kommentar.
Aus irgendeinem Grund hatte er ein ungutes Gefühl. Was wenn Locke der Mörder war? Oder gar Kathryn? Besonders vertrauenselig wirkte sie nicht. Er nahm sich vor auf der Hut zu sein. So etwas wie mit Dean durfte nicht noch einmal passieren.
Und was war mit diesem Doctor? Nicht nur seine Erfahrung sagte ihm dass der hier die Finger im Spiel hatte. War es klug ihn hier unbeobachtet zu lassen?
Er blickte sich noch einmal um und warf einen misstrauischen Blick auf ihn. Dann seufzte er. Irgendetwas musste ja passieren. Er verschwand mit seinen Gefährten in den Büschen.
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23294 Posts: Jacob Loves Me! The Darkness Administratorin
| Frankie - Zeltplatz - Wald
Frankie sah die anderen in den Wald verschwinden und blickte sich dann um. Super, sie würde sicher nicht mit diesen Mädchen zurückbleiben.
"Wartet! Ich komme auch mit." schrie sie den anderen hinterher und rannte zu den anderen.
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10507 Posts: Jacob Loves Me! El Komohdore
| 3. Lynch
"HALT!", rief der Doctor den Personen hinterher, die in den Wald verschwanden, um nach seiner Tardis zu suchen. "Wenn dann werden wir alle geschlossen dort hin gehen. Damit ich sie auch alle im Blick habe."
Ein paar skeptische Blicke trafen ihn, doch nachdem Locke seinen Vorschlag abgenickt hatte, traute sich niemand anders noch etwas dagegen anzubringen.
Der Sheriff folgte ihnen jetzt auch, nur Naomi blieb noch an ihrem Platz sitzen. Der Doctor bewegte die anderen noch einmal Halt zu machen und ging zu dem jungen Mädchen zurück und erklärte ihr ausführlich wieso er trotz seiner Zeitmaschine das Netz der Zeit nicht so einfach durcheinander bringen konnte, auch wenn dies die einfachste Lösung sei. Auch wenn es noch immer Vormittag war, sein Argument, dass sie dann alleine mit mindestens drei Leichen an diesem Ort sitzen müsse, brachte sie schließlich doch dazu mitzugehen.
So bewegte sich der Trupp geschlossen von dem Campingplatz weg durch den dichten von Sonnenstrahlen durchfluteten Wald. Auf dem Weg zur Tardis.
Während sie sich bewegten, hatte der Doctor zum ersten Mal die Möglichkeit alle Überlebenden genaustens zu mustern. Wer von ihnen war es, der für die drei Morde verantwortlich war. Der Tod des Gitarristen und der des Vampirs gingen ganz klar auf das Konto Christians oder vielmehr waren die Kräfte, die er an diesem Ort freigesetzt hatte zu beschuldigen. Doch mit seinem Tod waren diese vertrieben worden. Bald würden auch die Fahrzeuge und Mobiltelefone der einzelnen wieder ein Signal empfangen. Unter diesem Gesichtspunkt hatte dieses Individuum etwas Gutes getan. Dennoch stellte der Doctor sich die Frage, ob diese Person damit stoppen würde.
Wer konnte es nur sein?
Langsam übernahm er die Führung der Gruppe. Immerhin wusste er ganz genau wo sich seine Tardis befand. Hätte er diesen Posten nicht eingenommen, wäre ihm wohlmöglich auch die Gestalt entgangen, die sich um sie herum schlich. Ein Komplize des Mörders?
"Sie führen uns auch ganz sicher zu dem Ort, zu dem wir wollen?", fragte Locke ihn mit seinem sehr skeptischen Unterton.
"Natürlich werde ich das. Ich wüsste nicht wohin ich sie sonst führen sollte. Hier gibt es nichts Besonderes zu sehen. Außerdem dem Ententeich dort drüben, aber den können sie auch noch im Anschluss an unser schönes Abenteuer begutachten.", gab er als Antwort und erhielt ein Raunen für diesen Kommentar von Kathryn, Naomi und auch Frankie. Freunde hatte er sich hier keine großen gemacht. Aber es gab noch immer einen, dem er helfen wollte. Vielleicht würde das, was um sie herum schlich, der Person den nötigen Antrieb bringen.
Schließlich erreichten sie die Tardis und der Doctor zückte den Schlüssel. "Was sie nun sehen werden, haben sie noch nie gesehen. Also machen sie sich auf etwas gefasst.", gab der Doctor eine kurze Vorwarnung. "Und das letzte was ich dort drin gebrauchen kann sind Spinnweben, also bitte vorsichtig.", fuhr er fort und zwinkerte dabei Peter an, der kurz rot anlief.
"Jetzt machen sie nicht so ein Theater um eine alte Telefonbox, ich glaub ja noch immer, dass sie uns alle nur verarschen wollen.", keifte Frankie ihn an.
"Oh, Verzeihung!", sprach der Doctor und begann das Schloss langsam mit seinem Schlüssel zu öffnen. Dann erinnerte er sich an etwas. Etwas, dass er zuvor schon gewusst haben musste, aber erst die direkte Nähe zur Tardis machte ihm dies wieder richtig bewusst. Er verschloss die Tardis wieder.
"Wissen sie, ich glaube ich bin hinter das Motiv des Mörders gekommen. Zumindest hinter das der ersten beiden Morde. Der dritte ist wahrscheinlich ganz einfach passiert, weil Christian ihm oder ihr zu gruselig geworden war. Aber mein Wissen über das hier und jetzt sagt mir, dass die ersten beiden im Konflikt zu einer ganz bestimmten Familie standen."
"Wie kommen sie da jetzt drauf, Doc?", fragte Peter ihn.
"Oh... das Messer, es hatte so ein entzückendes Familienemblem. Diese sind doch eher selten. Also auf solchen Mordmessern zumindest.", antwortete er.
"Das ist doch jetzt nur wieder ein Versuch um von ihrer offensichtlichen Schuld abzulenken. Wie auch schon die Lüge wir seinen nicht auf der Erde und dass dieses merkwürdige Ding hier eine Zeitmaschine sei. Ich habe Zeitmaschinen gesehen und die sahen nicht so aus.", konterte Sheriff Carter ihm.
"Wie kommt es denn dann, dass sie sich, seitdem ich von diesem Motiv gesprochen habe, ein ganzes Stück von uns entfernt hat?", entgegnete ihm der Doctor und zeigte auf die weibliche Person, die sich vom Rest der Gruppe langsam wegschlich.
Von da an ging alles relativ schnell. Der Komplize der Person, der den Mord an Dean in ihrem Auftrag begangen hatte, schoss aus dem Unterholz, aus dem er die Gruppe schon länger beobachtet hatte. Dies nutzte die Mörderin um zu fliehen. Der Komplize stürzte sich intuitiv auf Locke, der ihn allerdings schon mit seinem Messer erwartete. Die anderen Frauen wollten ihr hinterher eilen. Doch der Doctor hielt sie auf.
"Peter, das ist die Gelegenheit für dich, glaube an dich und du bekommst sie.", sprach der Doctor und gab dem Jungen einen Schlag auf den Rücken.
Der erste Netzfaden entwich seinem Handgelenk und Peter schwang sich in seiner Spider-Man Manier der Mörderin hinterher.
"Das glaube ich einfach nicht, fuck!", schrie Naomi, die das Geschehen um sie nur wie angewurzelt beobachtete.
Locke hatte den Komplizen inzwischen gestellt und der Sheriff hatte ihm Handschellen verpasst. Beide waren von der verblüffenden Ähnlichkeit des Komplizen zur Mörderin überrascht.
"Ich sagte ihnen ja, es ist ein Familienmotiv. Ihre Familie wurde seit Jahren unterdrückt und die Opfer standen in Verbindung dazu. Wieso dies ausgerechnet hier geschehen würde, ich kann es nicht erklären.", erklärte der Doctor.
"Meinen sie, dass der Junge Hilfe braucht?", fragte Locke.
"Ich glaube er kann auf sich alleine aufpassen. Ich hoffe es zumindest.", kam die knappe Antwort des Doctors.
"Sie meinten es hätte anders ablaufen sollen. Wie meinten sie das?", kam als nächste Frage von Locke.
"Nun, eigentlich sollten alle Opfer auf Christian zurück gehen und du John solltest es sein, der ihn stellt.", entgegnete ihm der Doctor trocken. "Frag mich nicht was dies nun zu bedeuten hat, John. Ich kann es dir auch nicht sagen. Das musst du nun für dich selbst heraus finden."
Im gleichen Moment landete eine fest verschnürte Mörderin vor den Füßen des Doctors und Peter landete mit einem großen Satz neben der eingewebten Person. Peter strahlte den Doctor wie ein Honigkuchenpferd an.
Eine Stunde später wurden Frankie und ihr Zwillingsbruder von der Polizei abtransportiert. Kathryn, die sich noch immer zu weigern schien etwas über ihren BH zu ziehen, hätte gerade Frankie am liebsten an Ort und Stelle erhängt, doch der Doctor hielt sie an, dass dies nicht der richtige Weg war.
Der Wagen mit dem Zwillingspaar fuhr langsam ab und die übrigen Beamten kümmerten sich um die restlichen Überlebenden. Der Doctor beobachtete dies aus sicherer Entfernung und schlich sich dann langsam in seine Tardis. Er wurde nicht mehr gebraucht.
Das Surren erklang und die Tardis dematerialisierte. Die Überlebenden blickten alle in den Wald und fragten sich, ob sie diesen Doctor noch einmal wiedersehen würden. Die Antwort würde Nein sein.
Ende
"It's the only way, then they can all forget me.
I got too big, too noisy. Time to step back into the shadows."
"Thanks for being awesome."
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