Foren-Spiele > Runde 15 (MS)LOST-fans.de Forum - Runde 15 (MS) |
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| Lorelai - Hof( mit Mulder, Odo, Lecter, Stansfield und sonstige) ---> Basketballplatz (mit Eko und Deny)
„Das wäre eine vernünftige Entscheidung. Sie sind hier, um die Gefangenen im Auge zu behalten, und nicht, um ihre sozialen Kontakte zu pflegen. Ihr persönlicher Verhaltenskodex verlangt doch etwas mehr als nur etwas Smalltalk.“
Lorelai zuckte zusammen, hatte sie doch Odo nicht kommen hören. Irgendwie fühlte sie sich immer unbehaglich in seiner Nähe.
"Doch wie es der Zufall so will, hege ich ähnliche Gedanken in Sachen Gene, wie Sie es vermutlich auch tun. Es wird Zeit für eine Veränderung."
Eine Veränderung? Jetzt war sie verwirrt. Gegen Gene wollte sie sich eigentlich nicht stellen. Natürlich, war es alles andere als angenehm wie er sie behandelte, doch einer musste ja hier Ordnung reinbringen. Lorelai war mit der zweiten Reihe vollkommen zufrieden.
"Mister Mulder, darf ich Sie auf ein Wort unter vier Augen bitten?"
Lorelai hob die Augenbrauen, was gab es denn jetzt schon wieder für Geheimnisse. Sie würde es schon früh genug erfahren, sagte sie sich während Mulder sie fragend ansah.
"Ich denke nicht, dass es etwas gäbe, worüber sie nicht in Anwesenheit von Miss Gilmore sprechen könnten. Und wenn es um Hunt geht, hegt sie ähnliche Gedanken wie ich es tue."
Lorelai war beeindruckt, gab es doch tatsächlich noch anständige Männer in der Welt. Jeder andere wäre mit Odo abgedampft. Unwillkürlich lächelte sie Mulder dankbar an.
Um nicht zu neugierig zu wirken wendete sie sich wieder den Insassen zu. Der Hof hatte sich in den letzten Minuten erst gefühlt nun hatten sich einige Häftlinge wieder nach innen verzogen.
"Nun, was gibt es wichtiges zu besprechen, Mister Odo?" hörte sie Odo noch sagen und dann hatte er Mulder auch schon mit sich gezogen.
Seufzend machte Lorelai sich auf den Weg zum Basketballfeld. "Weil das niemand von euch getan hat, sind nun beide Arbeitsbereiche offen. Treibt das Vieh zusammen, damit es arbeiten kann. Hunt Ende." Nun gut immerhin hatte sie so etwas zutun.
Doch ihr Weg wurde von Insasse Schlämmer abgeschnitten. Anscheinend kam er aus den Duschen, sein Haar war noch Nass, ansonsten gab es keine Anzeichen für eine Dusche, den riechen tat er immer noch recht unangenehm. "Hallo Schätzelein!"
"Hö mal, ich hab jelesen, dass es heut Königsberjer Klopse gibt, wann ist denn Essenszeit? Ich hab nämlich nen Mordskohldampf!" Schnell trat sie einen Schritt zurück um nicht von den Spucketröfchen getroffen zu werden.
„Schön sie haben also den Essensplan gelesen, Essen gibt´s um 12:30 Uhr. Nennen sie mich nur nie wieder Schätzchen. Ich bin Wärterin Gilmore für sie. Und jetzt ab in deinen Arbeitsbereich.“ sagte sie harsch.
Dann ging sie weiter in Richtung Basketballplatz. „Alle man ab rein. Der Hofgang ist beendet. Jeder geht in seinen Arbeitsbereich und wehe ich erwische jemanden da wo er nicht hingehört…“
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| Eko - Hof (mit Stansfield, Lecter, Odo, Lorelai, Mulder, T-Bag, Dexter, Horst und Amsterdam)
Basketballprofi in den Dreißigern? Soso, wenn man schon so dreist lügt dann sollte man wenigstens rechnen können!
Eko konnte diesen Amsterdam schon jetz nicht leiden. Entsetzt stellte er fest dass sich die Basketballrunde auch schon wieder aufgelöst hatte und sich stattdessen eine Art Psyochpathentreffen zwischen Stansfield, Lecter und T-Bag auf dem Hof versammelte.
Na, welch heitere Runde...
Rein zufällig genau nachdem Stansfield wieder zurück kam spurtete Amsterdam auf den Hof und meldete streberhaft brav bei Mulder dass der Schotte bewusstlos war. Das konnte heiter werden...
Nach dem Reinfall mit dem Pfefferspray-Angriff der jungen Wärterin musste Eko sich wieder ein wenig Respekt bei seinen Mithäftlingen verschaffen. Dafür wählte er den vermutlich neben T-Bag schlimmsten Fall von allen und sprach ihn an. Die Anweisungen der Wärterin ignoriert er.
(zu Hannibal) "Ich habe gehört Gott hat dir die schwere Bürde der Geisteskrankheit auferlegt! Wenn du glaubst mich so durchleuchten zu können wie deine Opfer, dann sag mir doch was du siehst wenn du in meine Seele blickst!"
Eko starrte eisern auf Hannibal als wäre er eine große, schwarze Rauchwolke.
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| Mulder - Hof (mit Lorelai, Odo und Gefangenen)--> Hof- Schachgruppe (Mit Lecter, T-Bone, Norman..)
Mulder sah weiter über den Hof und wartete auf Odos Antwort. Wie aus dem Nichts packte eine Hand an seinen Rücken und zog ihn beiseite. Instinktiv schnellte seine Hand zu seinem Schlagstock, drehte sich um und ließ wieder vom Schlagstock ab. Es war Odos hand gewesen, die ihn gepackt hatte. Mit einer Gewalt, die Mulder niemals von odo erwartet hätte wurde er an den Rand des Hofes gezerrt. Er riskierte einen Blick zurück, doch Lorelai schien ihre eigenen Sorgen zu haben. Der sabbernde Tageblattschreiber hatte es anscheinend auf sie abgesehn.
"Respekt ihrem wachsamen Auge, Mister Mulder, aber diesen Gefangenen, Mister Eko, habe ich schon ins Auge genommen. Keine Sorge, ich bin an ihm dran. Und vergessen Sie erstmal Hunt."
Mulder spürte die enorme Spannung die von Odo ausging. Mulder zweifelte nun, ob die größte bedrohung tatsächlich vond en Gefangenen ausging...
Mulder wollte etwas erwidern, wurde aber unterbrochen:
"Mir ist zu Ohren gekommen, dass Sie sich an den persönlichen Sachen der Inhaftierten zu schaffen gemacht haben. Sie wandeln auf sehr dünnem Eis."
Mulders Verstand raste. Wie konnte er das wissen? Er musste besser aufpassen. Dieser Odo war eins sehr aufmerksamer Mensch, doch was plante er? Mulder blickte Odo an und versuchte die Anflüge von Zorn und Furcht nicht auf sein Gesicht überwandern zu lassen. Odos Gesichtsausdruck war ernst. Ein leichter Schauer lief Mulder über den Rücken.
"Ich kenne Ihr Geheimnis, Mister Mulder. Und wenn Sie wollen, dass es keiner weiter erfährt, sollten Sie ein wenig diskreter vorgehen. Ich bin Ihr Freund und Sie sollten für jeden Rat, jede Hilfe hier, dankbar sein."
Ein einziges Mal hatte er einen Fehler gemacht und dabei wollte er doch nur helfen... Er würde sich keine Fehler mehr erlauben. Odo suchte anscheinend Verbündete. Mulder sollte sich auf keinen Fall gegen Odo stellen. Mulder spürte förmlich, wie Odos Augen in ihn eindringen. Als ob er seine Gedanken lesen wollte.
"Also geben Sie es mir."
Was wollte Odo mit dem Buch? Mulder musste Initiative übernehmen. Zunächst riss er sich aus dem Griff Odos.
"Deswegen wollten sie mit mir sprechen? Wegen eines Buches? Ist das Ihr ernst?"
Mulder suchte einen Vorwand um das Buch zu behalten.
"Hören Sie, "Odo", sagen sie mir was sie wollen, dann kann ich sehen ob ich ihnen helfen kann. "
Mulder versuchte Zeit zu schinden.
"Und wegen des Buches..."
Mulder atmete tief ein, überlegte fieberhaft, wie er sich rausreden konnte und...
Er wurde durch einen Funkspruch aus den Gedanken gerissen.
Eine verärgerte Stimme drang aus den Walkies der beiden Wärter:
"Weil das niemand von euch getan hat, sind nun beide Arbeitsbereiche offen. Treibt das Vieh zusammen, damit es arbeiten kann. Hunt Ende."
Gerade noch rechtzeitig, dachte Mulder. Fox wandte sich wieder zu Odo:
"Tut mir Leid, die Pflicht ruft."
Mulder warf noch einen letzten Blick über die Schulter um nach Lorelai zu sehen. Schlämmer schien für sie keine große Bedrohung darzustellen... Mulder ging zum Hof. Auf den Wege dorthin dachte er über Odo nach. Sollte er sich ihm fügen. Schwäche hatte er eigentlich schon genug gezeigt. Allerdings schien er auch ein mächtiger Verbündeter zu sein und das sich etwas zusammenbraute durfte sogar Schlämmer mitkriegen. Er war inzwischen bei der Schachgruppe angekommen. Dieser Lecter schien noch bedrohlicher als Odo. Die gesamte Gruppe zeigte eine äußerliche Gelassenheit, aber man konnte die Funken förmlich spüren. Stansfield kam an ihm vorbei und setzte sich.
"Schwarz oder Weiß?"
"Alle mal herhören, Gefangene. Die Parteie müssen sie wohl auf später verschieben. Jetzt gehts erstmal zur Arbeit. das gilt für alle."
Mulder hatte kaum zeit um die gefangenen reinzuscheuchen, denne er wurde von einem hecktischen Amsterdam unterbrochen.
"Hey! Wir brauchen Hilfe, mein Zellengenosse ist bewusstlos. Können sie den Doktor holen? Ich sehe so lange nach ihm."
Mulder handelte schnellstmöglich. Er nickte Amsterdam zu. Er sah sich um und erblickte Lorelai auf dem Basketballplatz.
"Miss Gilmore? Können sie sich bitte um die Gefangenen hier kümmern? Wir haben drinnen einen Notfall."
Mulder wollte sein unhöfliches Benehmen nicht wiederholen, aber er hatte beim besten Willen keine Zeit eine Antwort abzuwarten.
"Wehe, Ihr tut etwas unüberlegtes..." rief er den Gefangenen zu. Dann rannte er aus dem Hof in den Gang, schloss die erste Sicherheitstür auf und nach wenigen Metern auch die zweite. Dann öffnete er Candles Tür.
"Doktor? Wir haben einen Notfall in Zelle 3"
Der Doktor nickte ihm zu. Dann griff er zum Walkie.
"Mulder hier. Es gibt einen Verletzten in Zelle 3. Doktor Candle ist informiert. Hunt, sollen die gefangenen eingesperrt werden, bevor hier ein Chaos ausbricht, oder lassen wir sie zu den Arbeitsräumen schicken? bitte beeilen sie sich..."
Was für ein Tag....
Mulder seufzte.
- Editiert von Quartoxuma am 22.04.2008, 19:35 -
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Gast | Horst - Schlämmer - Hof (mit so einigen) --> Aufenthaltsbereich (bei Desmond, Kellerman, Sasuke, Amsterdam und einige andere auch da)
"Schön sie haben also den Essensplan gelesen, Essen gibt´s um 12:30 Uhr. Nennen sie mich nur nie wieder Schätzchen. Ich bin Wärterin Gilmore für sie. Und jetzt ab in deinen Arbeitsbereich"
"Na das ist aber wer schlecht gelaunt" grummelte Horst und machte sich dann auf den Weg in den Aufenthaltsbereich. Einen festen Arbeitsplatz hatte er nicht, nachdem man festgestellt hatte, dass er bei sämtlichen Arbeiten eher behinderte als half hatte man ihm die Verantwortung für die Gefängniszeitung übertragen. Horst sah dies selbstverständlich als wichtige Aufgabe an, die ihn auch über die anderen, gewöhnlichen Gefangenen stellte.
Als aufmerksamer Reporter bemerkte er gleich den bewusstlosen Desmond und begab sich zum Schauplatz des Aufruhrs.
"Du lieber Himmel, was ist denn hier passiert?" fragte er. "Ich muss alle Details wissen, wisste schon, für "Immer janz dicht dran und knallhart nachjefracht - Die Gefängniszeitung von und mir Horst Schlämmer"."
- Editiert von Nils am 22.04.2008, 20:41 -
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10507 Posts: Jacob Loves Me! El Komohdore
| Gene Hunt – Lager (alleine)-> Aufenthaltsbereich (mit den anderen)
Zum Glück hatte Gene dafür gesorgt, dass Whiskey im Lager vorrätig war. Dieses Zeug war zwar nicht mit seinem flüssigen Gold daheim vergleichen, aber es würde seinen Zweck erfüllen. Er machte die drei unbeschadeten Flachmänner voll und nahm noch einen Schluck aus der Flasche selbst. Wenige Stunden nur noch, dann begann die Ruhe vor diesen armen Irren.
Er verließ das Lager wieder und nachdem er dieses sicher verschlossen hatte, wollte er sich die fleißigen Arbeiter in Schreinerei und Wäscherei anschauen. Doch das einzige, was er in beiden Räumen zu sehen bekam waren Stillleben. Niemand war da, niemand rührte auch nur einen Finger.
Wie eine rasende Wildsau begab sich Gene in Richtung des Zellentraktes.
(zu allen)
"Was glaubt ihr denn eigentlich wo wir hier sind? Wir betreiben hier doch kein verschissenes Vier-Sterne-Hotel! Also wenn ich sage, die sollen ihre Arbeit machen, dann haben die ihre Arbeit zu machen!"
Während seinem erneuten Ausbruch bemerkte Gene nicht, was gerade in seinem Umfeld vor sich ging.
"It's the only way, then they can all forget me.
I got too big, too noisy. Time to step back into the shadows."
"Thanks for being awesome."
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4057 Posts: Leader Ejection Seat Expert
| Dexter - Hof (mit nem Haufen Freaks)---->Arbeitsbereich (Gene Hunt)
Es dauerte eine Weile bis Dexter sich von dem Anblick des Blutes auf seinem Arm lösen könnte. Die Gier danach wurde langsam unerträglich.
Als er aufsah war das Basketballspiel beendet. Mulder und Odo waren in ein Streitgespräch verwickelt. "Diese Wärter sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt"
Stansfield kam grade aus dem Aufenthaltsraum zurück und setzte sich zu Lecter an den Tisch. Und die Nervensäge Schlämmer unterhielt sich mit der Wärterin. Alles in allem recht ruhig. Würde er nicht hier in diesem Loch sitzen hätte er diesen schönen Tag lieber mit seiner Freundin Rita und ihren Kids verbracht.
Plötzlich kam Bewegung in das Treiben auf dem Hof. Mulder hatte einen Funkspruch erhalten und daraufhin die Schachpartie zwischen Lecter und Stansfield abgebrochen, als Amsterdam in den Hof stürmte und etwas von einem Notfall rief. Mulder gab die Verantwortung auf den Hof an die hübsche Wärterin ab.
Dexter beobachtete das Treiben aufmerksam und zog aus jeder einzelnen Handlung der Anwesenden seine Schlüsse. Er studierte jede Bewegung wie er es früher bei seinen Opfern gemacht hatte. Aber der Gedanke an das Blut auf seinem Arm ließ ihm keine Ruhe.....er musste etwas dagegen tun. "Ich muss mich ablenken, aber wie?" Bisher hatte ihm die Arbeit in der Schreinerei immer sehr ausgepowert so daß ihm eigentlich gar keine Kraft mehr für Gedanken blieb. Also machte Dexter sich auf den Weg in die Schreinerei. Unterwegs kam er an dem Tumult vorbei und hörte kurz heraus dass es in Zelle 3 einen Zwischenfall gab. Naja was kümmerte es ihn, er hatte sich solche Sachen noch nie zu nahe kommen lassen.
Kurz bevor er im Arbeitsbereich ankam traf er auf einen tobenden Gene.
"Was glaubt ihr denn eigentlich wo wir hier sind? Wir betreiben hier doch kein verschissenes Vier-Sterne-Hotel! Also wenn ich sage, die sollen ihre Arbeit machen, dann haben die ihre Arbeit zu machen!"
Sah so aus als wäre ihm die Entscheidung zu arbeiten abgenommen worden. Der erneute emotionale Ausbruch Gene Hunts amüsierte Dexter ungemein. Er musste wieder gesoffen haben, denn der unerträgliche Gestank billigen Whiskeys schlug Dexter entgegen als er in Genes Nähe kam.
Mit einem wahrhaft königlich aufgesetztem Lächeln, und einem affektiertem Nicken ging er an Hunt vorbei zur Schreinerei, griff sich einen Hobel und begann ein Stück Holz zu bearbeiten.
- Editiert von Dolmar am 23.04.2008, 08:11 -
The Big Bang Theory
Penny [at comic book store]: Everyone's staring at me!
Leonard: Don't worry, they're more scared of you than you are of them.
Penny: Unlikely!
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Gast | Mulder - Candels Zimmer (Mit Candle) --> desmonds Zelle (Mit Amsterdam, Schlämmer...)
"Mulder hier. Es gibt einen Verletzten in Zelle 3. Doktor Candle ist informiert. Hunt, sollen die Gefangenen eingesperrt werden, bevor hier ein Chaos ausbricht, oder lassen wir sie zu den Arbeitsräumen schicken? Bitte beeilen sie sich..."
Mulder wartete ein paar Sekunden. Keine Antwort. Die Gefangenen durften das Chaos nicht ausnutzen. Es wäre sehr gefährlich, aber er musste wohl alleine zu dem Gefangenen. Schnell rannte er zu der Zelle von Amsterdam und Desmond. Auf dem Weg dorthin hört er Hunt.
"Was glaubt ihr denn eigentlich wo wir hier sind? Wir betreiben hier doch kein verschissenes Vier-Sterne-Hotel! Also wenn ich sage, die sollen ihre Arbeit machen, dann haben die ihre Arbeit zu machen!"
"Hunt, wir haben einen Notfall in Zelle 3, haben sie meinen Funkspruch denn nicht gehört?"
Eine Flasche Whiskey guckte aus Hunts Tasche, den Rest schlußfolgerte Mulder.
"Oh Mann..."
Vor der Zelle hatte sich mal wieder eine Menge gesammelt.
"Platz da Gefangene! Wirds Bald!?"
Mulder drängte sich durch die Menge.
"Los geht zur Arbeit. Na los doch! Es gibt hier nichts mehr zu sehen."
Mulder drehte sich zu Desmond um diesen zur Krankenstation zu befördern, wurde dann aber von einem Spuckeschwall getroffen.
"Du lieber Himmel, was ist denn hier passiert?"
"Ich muss alle Details wissen, wisste schon, für "Immer janz dicht dran und knallhart nachjefracht - Die Gefängniszeitung von und mir Horst Schlämmer"."
sabberte der Verursacher.
"Schlämmer, ich habe jetzt keine Zeit für sie. Sie arbeiten jetzt nicht mehr bei der Presse sondern im Gefängnis. Also hauen sie schon endlich ab und machen sie sich dran, dass sie zur Arbeiststelle gehen."
Fox blickte in der Zelle umher und erblickte Amsterdam.
"Los, sie helfen mir ihn tragen. Und machen sie keine Dummheiten."
Dann packte er Desmonds Rücken und sah Amsterdam erwartungsvoll an.
"Na los, nehmen sie sich die Füße..."
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5184 Posts: Survival Expert Goddamn Hero
| Norman Stansfield - Hof [mit Lecter, Mr. Eko, zwischendurch mal Mulder, Lorelai, Theodore Bagwell, Odo, Denny Crane]
Es lag wirklich etwas in der Luft. Anspannung. Alle waren nervös.
Lecter saß ihm gegenüber und hatte noch immer keinen Ton gesagt, aber das brauchte er auch nicht. Seine Ausstrahlung genügte bereits.
Und wieder wurden sie unterbrochen. Ein weiterer dümmlicher Insasse kannte sich nicht mit innerpolitischen Strukturen aus und war sich nicht bewusst, dass man diese noch immer nicht entstandene Unterhaltung nicht unterbrechen durfte.
Dieses mal war es der schwarze Priester. Er wandte sich direkt an Lecter. "Ich habe gehört Gott hat dir die schwere Bürde der Geisteskrankheit auferlegt! Wenn du glaubst mich so durchleuchten zu können wie deine Opfer, dann sag mir doch was du siehst wenn du in meine Seele blickst!" Er fühlte sich scheinbar mit seiner Größe unbesiegbar. Scheinbar kannte er die Geschichte des litauischen Adligen nicht. Lecter brauchte nur eine gezielte Bewegung tätigen und schon war dieser afrikanischer Hühne nur noch ein totes Stück Fleisch.
Doch auch hier kam Lecter nicht dazu zu antworten, denn ein Funkspruch zwang den Wärter Mulder sich dem Trio zuzuwenden.
"Alle mal herhören, Gefangene. Die Partie müssen sie wohl auf später verschieben. Jetzt gehts erstmal zur Arbeit. das gilt für alle.", versuchte er krampfhaft eine Anweisung seines Vorgesetzten durchzusetzen.
Und wieder eine Unterbrechung. Amsterdam. Kurz dachte Norman, dass dieser dumm genug sei ihn zu verpfeifen, aber scheinbar ging es um den Schotten. Befriedigt registrierte er das pulsieren in der eigenen Faust. Der Schlag gegen Amsterdam hatte gesessen. Und trotzdem rannte dieser munter umher. Beeindruckend.
Mulder rannte zum Trakt hinüber und rief seiner weiblichen Kollegin noch etwas zu. "Miss Gilmore? Können sie sich bitte um die Gefangenen hier kümmern? Wir haben drinnen einen Notfall."
Da saßen sie nun. Die beiden größten Männer dieser Anstalt und schafften es aufgrund ihrer Mitmenschen nicht mal eine Partie Schach zu beginnen. Neben ihnen stand ein afrikanischer Hüne, mit dem Wunsch auf den Lippen ein Genie mit Voodoo zu heilen und bewacht wurden sie von einer kleinen zierlichen Frau und einem Wärter, dem scheinbar jemand früher heißes Wasser über's Gesicht gekippt hatte.
Norman blieb nichts anderes übrig als sich zu entschuldigen. "Mr. Lecter. Es tut mir sehr leid für diese Umstände, aber scheinbar müssen wir unsere Unterhaltung zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen."
Behutsam räumte er seine Figuren zusammen, schloss die Schachtel und stand auf. Freundlich nickte er Lecter zu, um anschließend einen vernichtenden Blick auf Eko zu werfen.
Niemand hatte bemerkt, wie er sich beim Aufstehen kurz in den rechten Schuh fasste. Dort verborgen hatte er stets sein Schnitzmesser, dass Gene ihm hat zukommen lassen.
Er ging einige Schritte und kam bei T-Bag vorbei. Er setzte sich neben ihn und gab ihm die Hand. In der Innenfläche verbarg er das Messer.
"Theodore, mein Freund. Der Nigger gehört dir. Und herzlich willkommen in der P.I.."
Ph’nglui mglw’nafh Cthulhu R’lyeh wgah’nagl fhtagn.
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3101 Posts: Leader Naked & Awesome
| John Amsterdam, Aufenthaltsbereich, mit Desmond, Mulder und dem Rest
"Los, sie helfen mir ihn tragen. Und machen sie keine Dummheiten."
"Na los, nehmen sie sich die Füße..."
"OK" antwortete John und packte Desmonds Füße, um ihn zusammen mit Mulder auf die Krankenstation zu schleppen.
Meine Moviebase
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Gast | Jack O'Neill - Deans und Ekos Zelle (mit Rory und Dean) -> Aufenthaltsraum (mit allen die da sind)
Zuerst bekam Jack von dem ganzen Tumult, der im Aufenthaltsraum vor sich ging, nichts mit. Als dann Amsterdam und Mulder reingestürmt kamen, um den anscheinend bewusstlosen Desmond wegzutragen, rannte er zum Ort des Geschehens. Aus dem Gemurmel der umstehenden konnte er entnehmen, dass Stansfield Desmond und Amsterdam niedergeschlagen hat, aus welchem Grund auch immer.
Aber das war jetzt erst einmal unwichtig, zuerst musste die Situation unter Kontrolle gebracht werden und ein Ausnutzen der Situation verhindert werden.
"Los steht hier nicht rum! Auf in den Arbeitsbereich, wirds bald?", schrie er die Umstehenden an. "Los setzt euch in Bewegung, sonst gibt's heute nichts zu essen!", in einer Lautstärke, dass ihn alle im Aufenthaltsraum und in den Zellen verstehen konnten.
Dann wartete er darauf, dass sich die Meute in Bewegung setzt.
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7853 Posts: On Jacob's List Grinseäffle
| Paul, im Aufenthaltsraum (mit keine Ahnung wer noch da ist ) --> Wäscherei
Paul saß am äußersten Tisch und beobachtete die ganze Aktion. Er selbst hatte nicht ganz verstanden was mit dem Schotten passiert war, aber es war ihm letztendlich auch egal. Er stand auf und ging zum Arbeitsbereich. Hanso hatte ihn am Vortag der Wäscherei eingeteilt - ein nicht sehr ehrenhafter Beruf, wenn man bedenkt, was Paul damals in seiner freien Zeit trieb. Er schaute dort nach irgendjemandem Ausschau, an den er sich wenden konnte und ging dann zu einem etwas übel aussehenden Wärter.
(zu Gene: ) "Entschuldigung, ich bin neu hier. Ich wurde der Wäscherei zugeteilt, was muss ich überhaupt tun?"
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3725 Posts: Leader Nordlicht
| Dean- Zelle (mit Rory, T-Bag, Jack und zwischenzeitlich Gene)---> Aufenthaltsbereich
"Ja, ich bin schon sehr lange hier und wenn du Fragen hast, dann frag mich einfach. - Du wirkst traurig, kann man dich irgendwie aufmuntern? In meiner Zelle ist immer ein Plätzchen frei, wenn du dich ausweinen willst." Der Mann sah auf Dean herab.
"Du vermisst also deinen Vater? Wie schrecklich!"
Dean stand auf. Ausweinen? "Du findest das wohl witzig, was??"
"Ja mach dich nur lustig", sagte Dean etwas wütend.
"Nein, nein, alles ist gut. Ich unterhalte mich nur mit meinem neuen Freund Dean..."
Dieser Typ legte seinen Arm um Deans Schulter. Dean wich kurz danach zurück.
"Dean, man nennt mich hier übrigens T-Bag. Wir unterhalten uns, wenn es etwas ruhiger um uns geworden ist!"
T-Bag ging! Dean sah ihm noch nach. Dann verließ er kopfschüttelnd seine Zelle und ging in den Aufenthaltsraum.
Er hatte keine Lust mehr immer nur in der dunklen Zelle rum zuhocken. Er wollte mal sehen, was sonst noch so los war.
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Gast | Mulder -Aufenthaltsraum(Mit Amsterdam, Desmond und anderen Gefangenen) --> Krankenstation (Mit Candle, Desmond und Amsterdam)
"Na los, nehmen sie sich die Füße..."
"OK" antwortete John und packte Desmonds Füße. Die Beiden trugen den Bewusstlosen zur Krankenstation.
"Wir müssen durch die Hoftür, die ist noch aufgeschlossen."
Sie brachten ihn herein und lagen ihn vorsichtig auf eine Liege. Mulder steckte dabei das Buch geschickt in Desmonds Hosentasche. Dann wurde er von Doktor Candle untersucht. Mulder nutzte die Gelegenheit sich einen Kaffe zu gönnen. Während er sich die Tasse einschüttete sprach er mit Amsterdam:
"Gut gemacht, gGfangener. Aber jetzt müssen sie wieder zur Arbeit. Ihr Zellengenosse kommt schon alleine klar."
Mulder drehte sich zu Amsterdam
"Warten sie."
Mulder ging zu Amsterdam und reichte ihm die Kaffetasse.
"Ham sie sich verdient" murmelte Mulder.
"Aber lassen sie sich damit ja nicht außerhalb der Krankenstation blicken. Ich hab schon genug Ärger am Hals.... Und vergessen sie das Arbeiten nicht!"
Mulder verließ die Krankenstation und wartete draußen auf Amsterdam um die Tür wieder abzuschließen. Er war froh zu sehen, das O'Neil die Gefangenen zusammensammelte.
"Los steht hier nicht rum! Auf in den Arbeitsbereich, wirds bald?", schrie er die Umstehenden an.
"Los setzt euch in Bewegung, sonst gibt's heute nichts zu essen"
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8270 Posts: On Jacob's List Simon´s Main Suspect
| Ally - in der Zelle mit Cindy
"Ich sehe schon, mit dir werde ich viel Spaß haben, Frau Bielmann. Weißt du, wie das Essen hier im Gefängnis ist? Man hört ja nichts Gutes davon."
zu Cindy:" Ja wissen sie Frau Cindy, essen ist nicht das wichtigste. Ich hoffe ja das hier weingstens ein Mann für mich dabei ist"
Mit einem verträumten Blick schaute Ally auf die Zellentür.
You Are The Love Of My Life
One thing that's good in this life
I'll spend the rest of my days
Just loving you
Langsam fing Ally an zu tanzen.
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8856 Posts: On Jacob's List Headcase
| Desmond - überall und nirgendwo
Ein monotones Piepen weckte Desmond aus seinem Schlaf. Erschöpft rappelte er sich auf, sah sich kurz um und verließ seine Liege. Der Ort, an dem er sich befand, war ihm nur zu gut bekannt. Er folte dem Rufton des Computers, der nach ein paar wenigen Tastendrücken erlosch.
Es war Zeit, das allmorgendliche Tagesprogramm durchzugehen. Duschen, Sit-ups, Klimmzüge, ein köstlicher Energiedrink und seine Infusion, die er aller drei Tage nehmen musste, um nicht krank zu werden. Dies alles untermalt von der wunderbaren Stimme von Mama Cass Elliot.
Man könnte meinen, dies wäre ein ganz normaler Tag im Leben von Desmond David Hume, der sein Leben nun bereits seit drei Jahren auf dieser Insel fristete. Doch dieser Tag war anders...
Da wäre zum Beispiel die Explosion, die ertöne als Desmond sich soeben impfen wollte. Da war dieser Pappkamarad, der sich als die langersehnte Ablösung ausgab. Da war auch noch der Arzt und die Flüchtige, die sich ebenfalls in seinen Bunker verirrt hatten. Und da war der Schuss, der den Untergang der ganzen Welt bedeuten konnte.
Man wird nachvollziehen können, dass derartige Ereigniss einen Mann sehr leicht zu sehr spontanen handlungen treiben können.
Und so verließ Desmond seinen Bunker und seine Insel. Und es war nicht der Weltuntergang, der ihn ereilte. Es war ganz einfach die peitschende Gischt des Meeres, die das Deck seiner "Elizabeth" so rutschig machte, dass Desmond ausrutschte und stürzte.
Und wieder Dunkelheit...
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3101 Posts: Leader Naked & Awesome
| John Amsterdam, Krankenstation, mit Desmond und Mulder--->Wäscherei, mit dem Rest der dort ist
Ham sie sich verdient"
John nahm die Kaffeetasse entgegen. "Vielen Dank!" konnte er nur vorbringen.
"Aber lassen sie sich damit ja nicht außerhalb der Krankenstation blicken. Ich hab schon genug Ärger am Hals.... Und vergessen sie das Arbeiten nicht!"
"Natürlich"
John trank seine Kaffee aus, warf einen letzten Blick auf Desmond, der immer noch bewusstlos war, und ging dann Rcihtung Wäscherei, um wie befohlen zu arbeiten.
Meine Moviebase
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16830 Posts: Jacob Loves Me! Patron Saint of Whores Moderator
| Cindy - Zelle -> Aufenthaltsraum
"Na toll, jetzt will dieses Mädchen auch noch einen Mann im Gefängnis finden... Da hat sie gegen mich sowieso keine Chance. Ich geh mal in den Aufenthaltsraum und schau mir an, wie die Männer auf mich fliegen", dachte Cindy.
Selbstsicher und mit gehobener Brust spazierte Cindy in den Aufenthaltsraum und zog schließlich noch ihren Bauch ein - nur um sicher zu gehen. Cindy lehnte sich verführerisch gegen die Wand und lauschte vorerst nur den Gesprächen der anderen, um einen ersten Eindruck von ihnen zu bekommen...
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1745 Posts: Hunter Frau Doktor
| Lorelai - Hof (mit Lecter, Stansfield, Odo, Bagwell, Eko, Crane und zwischendurch Mulder)
Von den Häftlingen hatte sich niemand gerührt. Lorelai spürte die Wut in ihr hochsteigen.
„Hey,“ rief sie laut „geht das heute noch los. Abmarsch in Gebäude oder Ihr dürft die doppelte Schicht schieben.“ Mit einer Hand am Walkie um notfalls Verstärkung zu rufen, der anderen am Schlagstock bewegte sie sich auf Eko zu der sich immer noch seelenruhig mit Lecter unterhielt. Doch sie wurde durch eine bekannte Stimme abgehalten.
"Miss Gilmore? Können sie sich bitte um die Gefangenen hier kümmern? Wir haben drinnen einen Notfall."
Schnell fuhr sie herum. Mulder stand an der Eingangstür. Kaum hatte sie ihn erblickt war er auch schon wieder verschwunden. Na danke, dachte sie im Stillen.
So wandte sie sich wieder an die Häftlinge. Stansfield war mittlerweile aufgestanden und hatte zusammengepackt. Wenigstens einer an dem die andere sich ein gutes Beispiel nehmen konnten. [ ]
„Eko, Lecter, Crane und Bagwell ab ins Gebäude oder muss ich erst von demhier gebrauch machen.“ sagte sie und versuchte ihre Stimme so fest wie möglich klingen zu lassen, während sie ihren Schlagstock hob.
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10507 Posts: Jacob Loves Me! El Komohdore
| Gene Hunt – Aufenthaltsbereicht/Bereich vor der Wäscherei (mit Kellerman und Amsterdam)
Fox schleppte zusammen mit einem Gefangenen einen anderen Gefangen in Richtung Krankenstation.
"Genauso es im Buch steht.", murmelte Gene mit sarkastischem Unterton in seinen nicht vorhandenen Bart.
"Los steht hier nicht rum! Auf in den Arbeitsbereich, wirds bald? Los setzt euch in Bewegung, sonst gibt's heute nichts zu essen."
"Wenigstens einer, der sein Durchsetzungsvermögen heute früh nicht im Spinnt gelassen hat.", murmelte Gene weiter, nachdem Jack ein Machtwort gesprochen hatte.
"Entschuldigung, ich bin neu hier. Ich wurde der Wäscherei zugeteilt, was muss ich überhaupt tun?"
Das Kellermännchen hatte sich vor Gene aufgebaut. Einer dieser versnobten Ex-Agenten, der sich nun für was Besseres hielt. Doch sobald die übrigen Gefangenen von seinem früheren Job wissen würden, könnte er seine Nase nicht mehr so hoch halten.
Gene wunderte sich schon gar nicht mehr, wieso so viele ehemalige so genannte Gesetzeshüter in seinem Gefängnis landeten. Er wusste selbst was für Entscheidungen im Einsatz getroffen werden müssen. Manchmal kommt man mit riskanten Aktionen durch, doch manchmal leider auch nicht.
(zu Paul)
"Na was meinst du denn, was du da machen darfst, Freundchen? Deiner alten Oma beim stricken zusehen, oder wie?! Da liegt von euch verdreckte Wäsche rum und du kümmerst dich darum, dass die morgen wieder sauber ist, damit ihr die wieder verdrecken dürft. So schwer kann das doch nicht sein!"
Gene bemerkte, dass Amsterdam sich beiden näherte.
(zu John)
"Hey Kumpel, du kannst deinem Genossen hier mal erklären, wie die Wäscherei genau funktioniert. Dann könnt ihr beide ja auch darüber tratschen, wie es war Leute einzubuchten, bevor ihr selbst hier gelandet seid."
- Editiert von Komohdo am 23.04.2008, 18:16 -
"It's the only way, then they can all forget me.
I got too big, too noisy. Time to step back into the shadows."
"Thanks for being awesome."
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19339 Posts: Jacob Loves Me! das-dass.de Moderator
| Odo - Hof (mit Mulder und verrückten Leuten) -> Iso (mit Norman) -> Krankenstation (mit Desmond)
"Und wegen des Buches..."
"Weil das niemand von euch getan hat, sind nun beide Arbeitsbereiche offen. Treibt das Vieh zusammen, damit es arbeiten kann. Hunt Ende."
"Tut mir Leid, die Pflicht ruft."
Verflucht, dachte Odo. Dieser Hunt kam einen auch immer zu den undenkbarsten Zeiten in die Quere. Nun gut, dann musste er ihn erstmal ziehen lassen. Als sich Mulder abwendete, rief Odo noch hinterher: "Wir sprechen später weiter." Doch er war sich nicht sicher, ob es der eifrige und tüchtige Wärter noch mitbekommen hatte, weil just in dem Moment Amsterdam auftauchte:
"Hey! Wir brauchen Hilfe, mein Zellengenosse ist bewusstlos. Können sie den Doktor holen? Ich sehe so lange nach ihm."
Odo realisierte sofort, was los war und machte sich auf, das Chaos zu bereinigen. Denn Chaos war an so einem dunklen Ort nahezu tödlich. Er wusste, dass er handeln musste. Er sah sich in der Menge um und bemerkte, wie Stansfield in diesem Moment den Hof betrat, mit einer stoischen Ruhe und Blessuren an seiner Hand, und sich wieder zu Lecter setzte.
Odo überlegte kurz, bevor er eins und eins zusammen zählte.
Als er sich in seine Richtung aufmachte, konnte er schon hören, wie sich Stansfield verabschiedete:
"Mr. Lecter. Es tut mir sehr leid für diese Umstände, aber scheinbar müssen wir unsere Unterhaltung zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen."
Dann ging er und setzte sich kurze Zeit später zu T-Bag.
"Theodore, mein Freund. Der Nigger gehört dir. Und herzlich willkommen in der P.I.." ...Und weiter konnte er nicht sprechen, als wie aus dem nichts Odo angerauscht kam, ihn mit einer unbeschreiblichen Wucht das Messer aus der Hand schlug und ihn mit seinen überraschenden Kräften in den Würgegriff nahm.
"Ah, Mister Stansfield. Was haben wir denn vorgehabt? Und sagen Sie, was haben Sie mit Hume und Amsterdam den feines angestellt? Das reicht mir. Ich bringe Sie in die Isolation!" Odo klang fast gelassen, professionell, mit Freude am Spiel. War es das? Ein Spiel?
Und Odo war jemand, der seinen Worten Taten folgen ließ. Während er Stansfield regelrecht hinter sich her schleifte, schaute er mit einem unheimlich kalten Blick Richtung Eko. Um dich kümmere ich mich auch noch., schwor er sich.
"Hier werden Sie erstmal genug Zeit zum Nachdenken haben." Mit diesen Worten schloss er das Guckloch der Isolationszelle in der Stansfield nun eingeschlossen war, und seine Gedanken fielen auf Gene Hunt, mit dem er noch ein ernstes Wörtchen zu reden hatte.
Als Odo in Begriff war, Gene aufzusuchen, hörte er ein Stöhnen aus der Krankenstation. Als er dem Geräusch nachging, fand er einen bewusstlosen Desmond vor. Allein. Wo war Candle? Wo war Mulder? Odo war sich unsicher, ob Desmond bewusstlos war oder träumte, oder ob er ganz woanders war. Er entdeckte das Buch in seiner Hosentasche. Odo musste mit dem Gedanken an Mulder lächeln. Doch galt es wirklich ihm, oder doch eher seinem Plan, der sich fast von alleine löste? Mit diesen dunkel-anmutenden Gedanken wuchs Odos Lächeln immer mehr zu einem selbstgefälligen Grinsen. Ein Grinsen, das so verlockend war, dass er Angst hatte, es nie mehr loszuwerden.
- Editiert von mercy am 23.04.2008, 18:23 -
- Editiert von mercy am 23.04.2008, 18:31 -
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3725 Posts: Leader Nordlicht
| Dean- Aufenthaltsraum (mit den anderen)
Inzwischen saß Dean auf einen Stuhl und machte es sich gemütlich. Soweit man es sich im Knast gemütlich machen konnte.
Er sah sich um und beobachtete die anderen Gefangenen.
Dean blickte zu der Frau, die gegen der Wand lehnte. Er lächelte einmal zu ihr rüber.
Was wohl die anderen alle verbrochen haben? Dean musste schmunzeln.
Muss das schlimm sein, lebenslägnlich im Knast zu sitzen. Dean schüttelte sich. Grausam, da macht das Leben ja kaum noch einen Sinn.
Aber er hatte ein Ziel vor Augen. Er würde seine Zeit hier absitzen und dann gucken, wo sein Vater war. Was blieb ihm anderes übrig?
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3101 Posts: Leader Naked & Awesome
| John Amsterdam, Vor der Wäscherei, mit Kellerman und Gene
Hey Kumpel, du kannst deinem Genossen hier mal erklären, wie die Wäscherei genau funktioniert. Dann könnt ihr beide ja auch darüber tratschen, wie es war Leute einzubuchten, bevor ihr selbst hier gelandet seid."
Blablabla dachte sich John nur.
"Na dann, lass uns mal an die Arbeit gehen...Du warst auch bei der Polizei bevor du hier gelandet bist?"
fragte er Kellerman und ging in die Wäscherei.
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4815 Posts: Leader
| Denny Crane - Hof --> Aufenthalsraum(mit Cindy und wer noch so da ist)
„Eko, Lecter, Crane und Bagwell ab ins Gebäude oder muss ich erst von dem hier gebrauch machen.“
Die Stimme der Wärterin lies ihn aus seinen Gedanken über Paul, Alan und die Kanzlei hochschrecken.
Er hatte gedacht das die Wärterin schön sein. Doch als er eine rundlich und selbstbewusst wirkenden Frau im Aufendhaltsraum sah begann sein Herz zu hüfen. Das war sie, die auf die er gewartet hat(Wobei er das bei allen seine über 20 Ehefrauen gedacht hat). Er ging auf sie zu und küsste ihr die Hand.
"Einen schönen Tag, ich bin Denny Crane und mit wem habe ich das Vergnügen? Darf ich eine Anmerkung machen? Sie sind wunderschön"
Winter is coming
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