LOST-fans.de Forum / Foren-Spiele / Runde 15 (MS)LOST-fans.de Forum - Runde 15 (MS)
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Runde 15 (MS) 20.04.2008, 07:49Bane
Die Sonne war noch nicht weit über dem A.H. State Prison empor gestiegen, als pünktlich auf die Sekunde die seelig friedliche Ruhe der Nacht, von dem lauten Klacken der automatischen Türöffnung durchbrochen wurde...

Mit Schlagstöcken, Tränengas und Pistolen bewaffnet und stolz geschwellter Brust standen auch die Wärter in ihrem Wachraum bereit, dem Tag zu begegnen...

"Gefängnis war Krieg und nur der stärkste würde überleben" galt es unter den Gefangenen, doch wie wahr diese so lapidar ausgesprochene Häftlingweisheit heute der Realität kommen würde, ahnte nur einer...



- Bitte eure Gruppenführerwahl bis zum 22.04 20:00 Uhr an mich.
- In euren Posts die ortangaben, euren Namen, die Anwesenden usw. nicht vergessen !!
- Und macht nicht was ich nicht auch tun würde :P

Viel Spaß noch !!

- Editiert von Bane am 20.04.2008, 07:50 -
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 09:22Komohdo
Gene Hunt – Wachstation (mit Mulder, Odo, Richard Fish, Jack ONeill, Lorelai und Rory Gilmore) -> Pausenraum

"Mal hergehört ihr Kleidchenträger. Das ist heute der letzte Tag vor meinem wohlverdienten Urlaub und deswegen will ich, dass heute nichts passiert. Mit nichts meine ich auch nichts! Wenn einer der kleinen Scheißer dort in den Zellen auch nur einen falschen Ton furzt wird der ins Loch gepackt! Habe ich mich klar ausgedrückt?!"

Mit diesen Worten baute Gene sich vor seinen Kollegen in seiner üblichen Alphamännchen Art auf. Doch selbst verständlich nur vor den männlichen Kollegen. Es war ihm noch immer eines der größten Rätsel, wie diese zwei Vögelchen es geschafft hatten Teil dieser Truppe werden zu können.

Er wandte sich um und ging mit den Gedanken an einen ereignlosen Tag in den Pausenraum, um sich einen Kaffee zu holen.

- Editiert von Komohdo am 20.04.2008, 12:24 -
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 09:39Killua
Desmond - John Amsterdams und Desmonds Zelle (mit John Amsterdam)

Es war nun genau zwei Tage her, dass man ihn in dieses Loch verfrachtet hatte. Er konnte nicht begreifen, wie genau es nun dazu gekommen war, doch die Tatsachen standen klar vor ihm:

Das A.H. State Prison würde für die nächsten drei Jahre sein Zuhause sein. So stand es zumindest auf dem Papier...

Die Zelle an sich ist keine Beschreibung wert. Mehr als ein viel zu hartes Doppelbett, ein dreibeiniger Stuhl und ein winziger Tisch, auf den man kaum mehr als ein Buch ablegen konnte, würde man in dieser Zelle nicht finden.
Über seinen Zellengenossen hatte er bis jetzt nichts weiter erfahren, da er sich in den letzten zwei Tagen mehr mit sich selbst beschäftigt hatte, als mit seinen "Leidensgenossen". Diese machten ohnehin alle keinen sehr vertrauenerweckenden Eindruck.

Womöglich war dies der Grund für Desmonds frühes Erwachen. Er stieg behänd von seiner Prittsche - er schlief unten - und stellte sich an das Gitter. Sein Blick richtete sich nach rechts direkt auf die (noch) verschlossene Tür, hinter der er die Wärter vermutete.
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 11:08SawyersGirl
Dean- Mr. Ekos und Deans Zelle (mit Eko)

Dean saß auf dem Boden. Endlich war die Nacht vorbei. Er hasste die Stunden in dieser Zelle. Fünf Jahre sollte er es hier aushalten. Und er hatte gerade mal ein paar Wochen abgesessen.
Eigentlich sollte er gar nicht hier sein. Es war einfach unfair!
Traurig sah er sich um. Dean wäre jetzt viel lieber bei seinen Bruder. -5 Jahre-
Eine so lange Zeit. Und hier im Gefängnis geht alles so langsam vorbei. Reine Zeitverschwendung.
Aber jetzt war es morgens.
Ein neuer Tag an diesen grausamen Ort began.
Dean sah zu Eko. Mit ihm hatte er noch nicht viel geredet. Vielleicht änderte sich das ja noch. Dean fragte sich, warum er an diesen Ort war.
Aber gleich endlich konnte Dean diese Zelle verlassen.
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 11:25Kirsche
Richard Fish - Wachstation (mit Mulder, Odo, Jack ONeill, Lorelai und Rory Gilmore)-> Aufenthaltsraum (in Hörweite der Anderen)

Richard konnte sich nicht helfen. So hatte er sich sein Berufsleben nicht vorgestellt.

Er hatte ein oberstes Ziel: Geld scheffeln. Und zum Geld scheffeln war man am Besten der Boss. So einfach war das. Dass sich Gene also in diese Rolle drängte passte irgendwie nicht ganz in Richards Plan. Grund genug, das Zepter zu übernehmen.

"Ok. Ich schlag vor, wir gehen dann erstmal unsere Schäfchen besuchen.
Das sag ich jetzt natürlich auch, weil ich möchte dass hier alle zufrieden sind. Aber vor Allem sind zufriedene Gefangene problemlos. Problemlos heißt, sie machen weniger Ärger. Weniger Ärger heißt wir kriegen mehr Geld. Und mehr Geld heißt wir sind am Ende alle glücklich. Das ist eine Tatsache.
Aus Tatsachen besteht die Welt."

Er nickte in die Runde, zwinkerte Lorelai kurz zu und betrat dann den Aufenthaltsraum. Dort stemmte er die Hände in die Hüften und sagte mit gewohnt trockener Stimme:

"Guten Morgen. Heute ist ein schöner Tag findet ihr nicht auch?"
Das meinte er fast ernst.Zumindest bemühte er sich. Aber dann zwang ihn etwas zum Nachdenken.

"Na guuut für euch ist er vielleicht nicht ganz so gut, aber wir müssen uns eben alle mit unserem Schicksal arrangieren. Jedenfalls können wir doch mal die Zellentüren öffnen, das ist ja schonmal was. Wie auch immer. Schwamm drüber."

- Editiert von Kirsche am 20.04.2008, 11:26 -
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 11:40Rowe
Denny Crane - Seine Zelle

"Denny Crane, Denny Crane, Denny Crane, ich bin Denny Crane!"Das beruhigte ihn. Er war immer nocht etwas sauer, dass Allen ihn aus dieser Sache noch nicht rausgeholt hat. Doch das kommt sicher noch. Doch bist dahin muss er sich damit abfinden und wird den Leute hier mal zeigen was ein Denny Crane ist.


"Na guuut für euch ist er vielleicht nicht ganz so gut, aber wir müssen uns eben alle mit unserem Schicksal arrangieren. Jedenfalls können wir doch mal die Zellentüren öffnen, das ist ja schonmal was. Wie auch immer. Schwamm drüber."


Mit einem lauten Rattern öffneten sich die Zellen Türen und er stolzierte mit stolz Geschwellter Brust aus seine Zelle und rief allen Leuten zu: "Denny Crane, Denny Crane, Denny Crane, ich bin Denny Crane!"
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 12:33Komohdo
Gene Hunt – Pausenraum -> Wachstation (mit denen, die noch dort sind)

Gerade als er damit beschäftigt war seinen Kaffee mit dem früheren Inhalt eines Eichenfasses zu verfeinern ertönte ein schriller Ton. Der Ton ertönte jedes Mal, wenn die Zellentüren frei gegeben wurden. Wut baute sich in Gene auf und von diesem Rausch beflügelt stampfte er zurück in die Wachstation.

"Welcher von euch kleinen Muttersöhnchen hatte denn jetzt die grandiose Idee gerade heute alle Türen auf einmal zu öffnen?!"

Er blickte sich um und sah wer fehlte. Es konnte ja niemand anders sein, als das Fischbrötchen.
Noch immer wutentbrannt stampfte er weiter in Richtung des Aufenthaltsraumes, während er eine Fäuste auf das vorbereitete, was gleich geschehen würde.
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 12:56Quartoxuma
Fox Mulder - Wachstation(mit Odo, Jack ONeill, Lorelai und Rory Gilmore)--> Aufenthaltsraum

Mulder schaute auf die Überwachungsbildschirme. Noch schlief das Gefängnis. Mulder stand von dem schlichten Stuhl auf, seufzte und ging in den Pausenraum zu der Kaffeemaschine. Im Pausenraum erwartete ihn Gene Hunt mit einem argwöhnischem Blick. Sie wechselten kein Wort. Er schüttete sich eine Tasse voll und begab sich zu seinem Stuhl zurück. Einem Blick auf die Uhr folgte ein weiterer Seufzer. Mulder trank schnell den letzten Schluck und rüstete sich mit Tränengas, Pistole und Schlagstock aus.
Die guten Jahre waren vorbei. Das Geld, das er verdiente, reichte gerade um über die Runden zu kommen. Er schaute unaufällig zu den beiden Damen. Was macht denn die Kleine hier? Und ich dachte, Ich wäre am Tiefpunkt...

"Ok. Ich schlag vor, wir gehen dann erstmal unsere Schäfchen besuchen.
Das sag ich jetzt natürlich auch, weil ich möchte dass hier alle zufrieden sind. Aber vor Allem sind zufriedene Gefangene problemlos. Problemlos heißt, sie machen weniger Ärger. Weniger Ärger heißt wir kriegen mehr Geld. Und mehr Geld heißt wir sind am Ende alle glücklich. Das ist eine Tatsache.
Aus Tatsachen besteht die Welt."


Diese Worte rissen Mulder aus seinen Gedanken. Mulder griff zu seiner Tasse um einen weiteren Schluck zu nehmen, stellte diese aber ärgerlich wieder auf den Tisch, als er merkte, dass diese leer war. Mit einem finalen Seufzer ging nun auch Mulder in den Aufenthaltsraum.

- Editiert von Quartoxuma am 20.04.2008, 12:59 -
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 12:57Jin108
Mr. Eko - Deans und Mr. Ekos Zelle (mit Dean)

Mr. Eko überlegte immernoch wie er trotz seinem Knastaufenthalt sein erfolgreiches Drogenunternehmen weiterführen sollte. Das Geschäft lief gut, kurz vor seiner Inhaftierung waren noch einige Lieferungen von "Mr. Eko`s bestem Happy-Pulver" an die Adressaten "Christoph D.", "Mischa B.", "Pete D." und "Amy W." rausgegangen...

Jetzt war aber erstmal die Zeit gekommen sich mit seinem Zellengenossen zu unterhalten, jetz wo sein 40-Tag-nicht-sprechen-Gelübde endlich abgelaufen war.

(zu Dean) "Der Herr sei mit dir, mein Junge! Warum sitzt du eigentlich hier in diesem Drecksloch? Ah, sie sperren endlich auf, kommst du mit in den Aufenthaltsraum?"
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 12:58Kirsche
Fish – Aufenthaltsraum (mit Denny Crane, Schlämmer ja -> Schlämmer nein und nun auch Gene ?)

Belustigt beobachtete Richard die beiden ersten merkwürdigen Menschen die dort aus der Zelle schwankten.
Er kam aber kaum dazu einen Kommentar abzugeben, da sah er Gene auf sich zukommen.

Richard sah im direkt ins Gesicht.
"Gene! Schön dass du deine Kaffeepause schon beendet hast. Das ist effektiver. Ich hab mich dann schonmal umd die Gefangenen gekümmert. Nicht dass ich besonders viel Lust dazu hatte, aber.. Naja.. Schwamm drüber.."

Dann tauchte auch Mulder im Aufenthaltsraum auf.

"Sehr schön. Sieht aus als sind wir gerade in der Überzahl..."

- Editiert von Kirsche am 20.04.2008, 13:01 -
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 13:07Eini
Cindy aus Marzahn - Cindys und Ally McBeals Zelle

"Jetzt bringen mich die doch tatsächlich ins Gefängnis... Mal sehen, wie meine Zimmergenossin so ist. Ist sicher so ein dünnes Möchtegern-Model, das glaubt, unschuldig verurteilt zu sein....
Dieser Sträflingsanzug geht mir auch schon gewaltig auf die Nerven. Der juckt immer so im Schritt. Aber ich finde, dass ich auch so etwas tragen kann - ich habe ja schließlich die Figur dazu."

Cindy wird in ihre Zelle gestoßen und trifft dort auf Ally McBeal.
"Hallo Püppchen. Ich bin die Cindy."
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 13:08Killua
Desmond - John Amsterdams und Desmonds Zelle (mit John) --> Aufenthaltsraum (am Ende mit Mulder)

"Na guuut für euch ist er vielleicht nicht ganz so gut, aber wir müssen uns eben alle mit unserem Schicksal arrangieren. Jedenfalls können wir doch mal die Zellentüren öffnen, das ist ja schonmal was. Wie auch immer. Schwamm drüber."

Ein schriller Ton ertönte und das Gitter schob sich zur Seite. Desmond trat hinaus in den Gang, ohne sich weiter umzusehen. Sein Blick fiel direkt auf zwei der Wärter. Der Eine wirkte gelassen, wärend der Andere mit leicht erregter Miene auf ersteren zustampfte.

"Da sollte ich mich besser zunächst einmal raushalten.", dachte er sich.

Doch da kam noch ein dritter Wärter in den Aufenthaltsraum. Sein Name war Mulder, soweit sich Des erinnern konnte. Desmond setzte sich in Bewegung und sprach diesen Mulder an.


- Editiert von Killua am 20.04.2008, 13:11 -
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 13:15Dolmar
Dexter - Zelle (mit Agent Kellerman)

Ein schriller Ton weckte Dexter aus einem unruhigen Schlaf welchen er die letzten Nächte auch schon hatte. Er hatte sich noch immer nicht daran gewöhnt auf diese Art und Weise geweckt zu werden. Seit ein paar Wochen nun saß er in diesem Loch fest und vor allem dieser Alarm zerrte an seinen Nerven. Vor kurzem noch Blutspritzeranalyst beim Miami Police Department, saß er nun wegen eines unbedeutenen Vergehens für 2 Jahre in diesem Loch fest.

Die Zellentüren öffneten sich und ließen etwas mehr Licht in den kleinen Raum.
Dexter sah sich um. Zwei Holzpritschen mit Matraze und Decken, ein schlichter Tisch, zwei Holzstühle die aussahen als würden sie bei der kleinsten Belastung zusammenbrechen. Er blickte zum anderen Bett hinüber. Seit gestern hatte er einen neuen Zellengenossen.
"Kellerman" hatte er dieser sich vorgestellt. Bis auf die gegenseitige Namensvorstellung hatten sie den Abend nicht mehr gesprochen.
Dexter musterte Kellerman genau. Mittelgroß, normal gebaut, kurzes Haar, Ansätze von Geheimratsecken. Er musste mehr über seine neuen "Mitbewohner" in Erfahrung bringen. Warum war Kellerman hier?
Dexter setzte sein übliches gespieltes Lächeln auf und sagte langgezogen "Hi" .

- Editiert von Dolmar am 20.04.2008, 14:40 -
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 13:18Rowe
Denny Crane - Aufenthaltsraum (mit Richard, Mulder und Gene)

"Ich bin Denny Crane!" mit diesen Worten hielt er den drei Wärtern die Hand hin.
"Wir werden uns sicher sehr gut verstehen! Sie wissen schon Denny Crane der beste Anwalt der USA." Dabei machte er eine unmissverständliche Bewegung mit den Fingern. Das sollte genügen jetzt müsste es ihm hier gehen wie es Denny Crane gebührt.




- Editiert von Rowe am 20.04.2008, 13:23 -
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 13:25Quartoxuma
Mulder (Mit Desmond, Fish, Crane und Hunt)

Als Mulder hereinkam wurde er freundlich von Fish gegrüßt. Mulder nickte ihm zu, sagte aber nichts. Er stellte sich einige Meter entfernt von ihm hin. Er sah Crane an der Einganstür, scheinbar wütend, denn man konnte sein Stampfen im ganzem Raum hören.
Mulder warf einen Blick über die Gefangenen. Die Ersten standen auf, während andere noch in ihren Zellen über ihr Schicksal nachdachten. Einer der Ersten murmelte vor sich hin und schrie gelegentlich

"Denny Crane, Denny Crane, Denny Crane, ich bin Denny Crane!".

Ein Anderer ging an ihm vorbei und sagte etwas zu ihm, dann kreutzen sich ihre Blicke und Schlemmer grinste ihm zu. Mulder stufte beide Gefangenen als geisteskrank ein. Mit diesen Menschen musste man vorsichtig sein. Sein Rundblick wurde von dem Knallen der Tür unterbrochen. Eine neue Gefangene wurde hereingebarcht, die sich lautstark über die Gefängniskleidung beschwerte. Mulder sah einen Weiteren Gefangenen, der etwas nervös zu Fish guckte. Als er dann Mulder erblickte ging er auf diesen zu.

"Was gibt es, Gefangener?"

Das Gespräch wurde von dem Wirren Mann unterbrochen, der sich den Wächtern vorstellte, als ob noch niemand wisse, dass er Denny Crane sei. Crane hielt den Wächtern die Hand hin, aber keiner machte Anstalten sienen Handschlag zu erwidern.

"Es ist mir egal, wie populär sie auserhalb des Alvar Hansos sind, hier sind sie ein Gefangener und ahben kein Recht auf Privilegien."

- Editiert von Quartoxuma am 20.04.2008, 13:51 -
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 13:31Jate 92
Lorelai - Wachstation (mit Odo, Jack ONeill und Rory Gilmore) ---> Aufenthaltsraum (mit Richard, Gene, Denny und Mulder)

"Mal hergehört ihr Kleidchenträger. Das ist heute der letzte Tag vor meinem wohlverdienten Urlaub und deswegen will ich, dass heute nichts passiert. Mit nichts meine ich auch nichts! Wenn einer der kleinen Scheißer dort in den Zellen auch nur einen falschen Ton furzt wird der ins Loch gepackt! Habe ich mich klar ausgedrückt?!"

Mit diesen liebevollen Worten wurde Lorelai begrüßt. Nicht dass sie das nicht gewohnt war. Gene war nun mal der “Chef” und das ließ er sich auch gerne anmerken. Heute würde sie sich also Mühe geben müssen. Es war ohnehin ein harter Job und dass sie eine Frau war, von den anderen also eher hübsch anzusehen als hart durchgreifend betrachtet wurde, half auch nicht gerade. Manchmal wunderte sie sich ob ihre Tochter das besser verkraftete als sie.

"Ok. Ich schlag vor, wir gehen dann erstmal unsere Schäfchen besuchen.
Das sag ich jetzt natürlich auch, weil ich möchte dass hier alle zufrieden sind. Aber vor Allem sind zufriedene Gefangene problemlos. Problemlos heißt, sie machen weniger Ärger. Weniger Ärger heißt wir kriegen mehr Geld. Und mehr Geld heißt wir sind am Ende alle glücklich. Das ist eine Tatsache.
Aus Tatsachen besteht die Welt."


Schnell antwortete sie auf Fishs Zwinkern mit einem Lächeln und beschloss sich erst einmal einen Becher von dem grausigem Getränk, welches Kaffee sein sollte, einzugießen.

"Welcher von euch kleinen Muttersöhnchen hatte denn jetzt die grandiose Idee gerade heute alle Türen auf einmal zu öffnen?!"

Lorelai zuckte zusammen. Jetzt ging das wieder los. Der arme Fish. Betrübt beobachtete Sie wie Gene, gefolgt von Mulder den Raum verließ. Seufzend stellte sie ihren Kaffeebecher ab und folgte den beiden um gröbere Schäden zu vermeiden, schließlich waren sie hier um auf die Gefangenen aufzupassen, nicht um sich gegenseitig zu bestrafen…
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 13:34Killua
Desmond - Aufenthaltsraum (mit Mulder)

"Was gibt es, Gefangener?"

Nachdenklich kratze sich Desmond am Hinterkopf und überlegte, wie er es am besten ausdrücken sollte.

"Die Sache ist die, Bruder: Als man mich vorgestern hierher gebracht hat, hat man mir meine Sachen abgenommen. Brieftasche, Schlüssel usw.."

Er hielt kurz inne und sah sich ohne sonderliches Ziel im Aufenthaltsraum um. Der Anblick all dieser Mörder, Gauner und Verbrecher - und was sonst noch alles - löste seine Zunge.

"Dabei muss ein Buch gewesen sein. Ich brauche es! Kannst du es mir bringen, Bruder?", fügte er dringlich hinzu.

- Editiert von Killua am 20.04.2008, 13:36 -
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 13:39Kirsche
Richard - Aufenthaltsraum (Mit Gene und Denny, jetzt auch Lorelai, Mulder und Desmond in Hörweite?)

Überrascht sah Richard zu dem Gefangenen der ihn da ansprach.

Er erwiderte seinen Handschlag. Bekannter Anwalt? Warum hatte er noch nichts von ihm gehört? Wahrscheinlich ein Verrückter. Wobei: Vielleicht auch nicht? Genaugenommen widersprach sich Anwalt und verrückt in keinster Weise.

"Freut mich. Richard Fish. Aber sehen sie Mr. Crane, das ist hier ein Gefängnis. Da können sie nicht einfach loswatscheln und Smalltalk mit den Wärtern halten. Ich meine: Es freut mich. Wirklich. Und es ist sehr höflich. Wie gesagt. Aber: Das geht nicht. Ich plädiere immer für eine strenge Trennung zwischen Chefs und Untergebenen. Es sei denn die Untergebene ist eine schöne Frau. Aber ansonsten ist unsere Gesellschaft eben eine Hierarchie. Das ist der Lauf der der Welt. Normalerweise stehen die Männer oben und die Frauen unten. Und weil die Männer immer bemüht sind oben zu stehen, stehen eigenlich sie unten. Aber das ist eine andere Geschichte. Hier geht es um Wärter und Gefangene. Das ist aber eigentlich auch das Gleiche."

Dann beugte er sich zu Crane hinunter und raunte ihm zu: "Schwamm drüber. Das ist nur fürs Protokoll. Sie sidn ein netter Kerl. Sagen sie, bevor sie hier gelandet sind hatten sie doch sicher eine Mandantenkartei.. Die brauchen sie doch nicht mehr. Vielleicht könnten sie mir.. Den ein oder Anderen empfehlen?"

- Editiert von Kirsche am 20.04.2008, 13:43 -
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 13:51Quartoxuma
Mulder - Aufenthaltsraum (mit Desmond)---> Wachstation

Mulder wurde nun endlich von Crane befreit, als Fish diesen begrüßte. Er wandete sich zurück zu Desmond.

"Die Sache ist die, Bruder: Als man mich vorgestern hierher gebracht hat, hat man mir meine Sachen abgenommen. Brieftasche, Schlüssel usw.."

Mulder schaute Desmond fragend an. Dieser blickte sich nervös um und sagte dann:

"Dabei muss ein Buch gewesen sein. Ich brauche es! Kannst du es mir bringen, Bruder?"

Mulder schaute Desmond für ein paar Augenblicke an. Dann sprach er mit etwas gedämpfter Stimme:

"Hör mal, Ich weiß, es ist nicht gerade leicht unter all den Irren hier und ich weiß auch ein gutes Buch zu schätzen, aber ich könnte dabei meinen Job verlieren und du würdest auch ne Menge Ärger kassieren..."


Dann sprach er mit lauterer Stimme, so dass alle es hören konnten: "Keine Privilegien, das gilt für alle"

Er seufzte. Er sah Lorelai hineinkommen, ging dieser entgegen und sagte: "Entschuldige, aber ich müsste Mal die Toilette aufsuchen, kannst du mich solange vertreten?" Ohne auf eine Antwort zu warten, sagte er "Danke" und ging aus dem Aufenthaltsraum in die Wachstation.

- Editiert von Quartoxuma am 20.04.2008, 13:52 -
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 13:56HappyChild
Paul Kellerman - in seiner Zelle mit Dexter

Kellerman wusste wie es in Gefängnissen vorgeht. Während seiner Zeit beim Secret Service hatte er viel gelernt.

Nimm keinen Kontakt zu deinen Mitbewohnern auf.

Erzähle nie, wer du bist.

Verhalte dich unauffällig.

Das waren die Grundprinzipien der Secret Service, falls man doch mal erwischt wurde - oder sich stellte. Kellerman war sich klar, dass er freiwillig hier war. Er hatte lang überlegt, ob er es tun sollte oder nicht. Sein Leben hatte keinen Sinn in der normalen Welt mehr.

Er öffnete die Augen, streckte sich kurz und schwang seine Beine vom Bett. Sein Zellenbewohner beobachtete ihn, grinste und begrüßte Paul. Er antwortete nur mit einem Nicken und wartete darauf, dass die Zelltüren aufgehen würden. Als die Türen ratternd aufgingen, stand er auf und lehnte sich an die kahle, vermoderte Wand seiner Zelle.

Abwarten.
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 13:59Nils
Horst Schlämmer - Zelle (mit Lecter) --> Aufenthaltsbereich (mit Richard, Gene, Denny, Lorelai und Desmond)

Horst blickte seinen Zellengenossen neugierig an. "Sie sind heute auch mit dem falschen Fuß zuerst aufgestanden, was? Ich bin jedenfalls der Horst, Horst Schlämmer, ja, der Horst Schlämmer vom Grevenbroicher Tachblatt."
Dann verließ Horst seine Zelle und betrat den Aufenthaltsraum, den er sofort in Richtung der Sicherheitstür durchquerte. Er rüttelte an der Tür, doch diese öffnete sich nicht.
Er wandte sich an die mittlerweile zahlreich versammelten Wärter, "Hallo! Ich muss zur Krankenstation, ich habe Rücken und Kreislauf, also wirklich einen alten Mann einfach so hier stehen zu lassen! Hallo!" Während er sprach kam ein ganzer Schwall Spucke aus seinem Mund.

- Editiert von Nils am 20.04.2008, 14:01 -
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 14:03Killua
Desmond - Aufenthaltsraum (mit Mulder) --> Amsterdams und Desmonds Zelle (mit Amsterdam)

"Keine Privilegien, das gilt für alle"

Mit diesen Worter verschwand der Wärter wieder.

Desmond hielt es für nutzlos, ihn aufzuhalten. Ein kurzer Blick auf einen der anderen Wärter, dem Desmond innerhalb von zwei Tagen bereits den Status des Oberwärters anmerken konnte, verriet ihm, dass er wohl auch bei den anderen wenig Chancen auf Erfolg hatte.

Stillschweigend ging er zurück in seine Zelle, legte sich auf die untere Prittsche und überlegte. Über ihm hörte er, seinen Zellenpartner erwachen.
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 14:12Quartoxuma
Mulder - Wachstation (mit Odo Rory und JackOneil) -->WC

Mulder ging unaufällig zu den Akten und überlegte sich schoneinmal eine Ausrede. Er sah sich Desmonds Akte durch und griff dann unaufällig in den Umschlag, mit seinen Sachen. Er fischte ein Buch heraus und steckte es sich unaufällig in eine Hosentasche. Dann schloss er den Schrank wieder und verschwand in Richtung WC.

Auf dem WC sah er sich das Buch an. "Charles Dickens - Unser gemeinsamer Freund". Er steckte es wieder in die Tasche. Er sah in den Spiegel "Was tust du hier nur Fox?"
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 14:26mad max
Jack O'Neill - Wachstation (mit Odo und Rory) -> Aufenthaltsbereich

Das war er also. Sein erster Tag. Nachdem Jack O'Neill die letzten Jahre bei einer geheimen Einrichtung des amerikanischen Militärs verbrachte, und sich inzwischen schon Colonel nennen durfte, und er bei eben dieser geheimen Einrichtung die Erde und die ganze Galaxie hunderte Male gerettet hatte, verlangte es ihm nach etwas neuem, aufregendem. Sein alter Job hatte sich zu diplomatischen Reisen und Berichte schreiben entwickelt und der erfahrene und actiongewohnte Militär suchte einen neuen Kick. Dann hörte er vom A.H. State Prison, wo angeblich die schlimmsten Verbrecher unserer Zeit untergebracht sind. Er bewarb sich und aufgrund seiner Laufbahn bekam er die Stelle und wurde gleich zum Stellvertretendem Chef der Wachabteilung.

Als er die Wachstation pünktlich betrat und sich seine Kollegen auch eingefunden hatten, wurde er gleich von seinem neuen Vorgesetztem, Gene Hunt, der anscheinend kurz vor seinem Urlaub steht, herzlichen empfangen.

O'Neill nahm sich Schlagstock, Tränengas und Schlagstock, seine neue Bewaffnung. Ein bisschen wehmütig dachte er an seine FN P90 zurück und ging in den Aufenthaltsbereich.
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 14:33Dolmar
Dexter - eigene Zelle (zusammen mit Kellerman)-->Aufenthaltsraum
(innere Stimme mit dunkelrot markiert)

Dexters Gruß wurde nur mit einem Nicken beantwortet. Sofort meldetet sich seine innere Stimme:"Soso, du zierst dich also ein bisschen?! Was hast du zu verbergen, mein Freund?"
Er stand auf zog sich seine gemütlich seine Kleidung an, ging mit einem Nicken an seinem Zellennachbarn, welcher sich gegen die Wand gelehnt hatte, vorbei und betrat den Flur des Zellentraktes.
Einige Wärter und Gefangene waren bereits unterwegs und als er im Aufenthaltsraum ankam tobte ein merkwürdig aussehender Mann an einer verschlossenen Tür herum und verlangte Einlass in die Krankenstation. Dexter setzte sich auf einen Stuhl in der Nähe und beobachtete die Szenerie aufmerksam.

- Editiert von Dolmar am 20.04.2008, 14:38 -
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 14:40Loni
Rory -> Wachstation -> Aufenthaltsraum (mit Lorelai, Richard, Gene, Denny und Mulder)

Rory freute sich endlich zusammen mit ihrer Mutter arbeiten zu können. Die Tage als Journalistin in Sin City waren nicht das, was sich Rory vorgestellt hatten, als sie Stars Hollow verließ.
Ich Mutter hatte ihr diesen Job hier besorgt. Wärter waren an diesem Ort immer gesucht. Rory sah dies als Herausforderung sich weiter zu entwickeln und natürlich jede menge Spaß mit ihrer Mutter zu haben.

Rory hatte irgendwie bei ihren ganzen Tagträumen den Anschluss verpasst und hastete schnell ihrer Mutter hinterher. Im vorbei gehen schnappt sie noch nach einen Kaffeebecher und rannte dann ihrer Mutter und dem Rest der Wärtertruppe hinterher.

(zu Lorelai)
„Hey Mom, was machen wir jetzt? Sehen wir jetzt nach den Gefangenen oder trinken wir unseren Kaffee legen die Füße hoch und lassen es nur gut gehen? Ich finde das alles so interessant ich glaub ich schreibe eine Kolumne über das Leben hier. Gibt es interessante Insassen und besteht die Möglichkeit das ich einige interview kann?“

Rory nahm einen Schluck aus ihren Kaffeebecher und schaute ihre Mutter mit großen Augen an.
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 15:51Jate 92
Lorelai - Wachstation (mit Rory, Richard, Gene, Denny und Horst Schlämmer)

Lorelai stand im Eingangsbereich des Aufenthaltsraumes und wurde sogleich von Mulder überrumpelt.

"Entschuldige, aber ich müsste Mal die Toilette aufsuchen, kannst du mich solange vertreten?" Ohne auf eine Antwort zu warten, sagte er "Danke" und ging aus dem Aufenthaltsraum in die Wachstation.
Na das ging ja gut los, hatte hier den niemand ein bisschen Respekt.

„Natürlich. Mach ich doch gerne.“ rief sie ihrem Kollegen hinterher. Hoffentlich hatte er den sarkastischen Unterton in ihrer Stimme bemerkt.

„Hey Mom, was machen wir jetzt? Sehen wir jetzt nach den Gefangenen oder trinken wir unseren Kaffee legen die Füße hoch und lassen es nur gut gehen? Ich finde das alles so interessant ich glaub ich schreibe eine Kolumne über das Leben hier. Gibt es interessante Insassen und besteht die Möglichkeit das ich einige interview kann?“

Lächelnd und voller Stolz sah sie ihre Tochter an.

„Du darfst deine Kaffee, sofern man die Brühe hier so nennen kann, gern trinken. Wenn du jemanden interviewen willst dann würde ich dir Herrn Kellermann empfehlen. Er ist noch recht neu bei uns und scheint ziemlich interessant zu sein. Und gut aussehen tut er ja…“

Doch sie wurde von einem Insassen unterbrochen.

"Hallo! Ich muss zur Krankenstation, ich habe Rücken und Kreislauf, also wirklich einen alten Mann einfach so hier stehen zu lassen! Hallo!"

Oh, nein Herr Schlämmer schon wieder. Der konnte ja auch gleich auf der Krankenstation übernachten…

(zu Rory)
„Tut mir leid Schatz, aber ich wird mich mal darum kümmern.“

Schnell wandte sie sich zu dem „Reporter“ Während sie auf ihn zuging überlegte sie ob Horst Schlämmer vielleicht auch für ein Interview mit Rory geeignet war. Sie würde es nachher vorschlagen. Rory würde bestimmt gern mir einem „Kollegen“ sprechen.

(Zu Horst Schlämmer)
„So Herr Schlämmer, dann folgen sie mir mal.“
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 15:55Quartoxuma
Mulder - WC --> Aufenthaltsraum

Mulder eilte schnellstmöglich zurück in den Aufenthaltsraum, damit seine Abwesenheit möglichst nicht auffiel. Im Aufenthaltsraum schaute er wieder über die Gefangenen und wartetet bis auch die letzten aufstanden.
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 16:06HappyChild
Kellerman, in der Zelle -> Hof, alleine

Paul wartete noch weitere 5 Minuten und ging dann aus seiner Zelle, die anderen Zellengenossen ignorierte er, und ging auf den Hof zu. Dort setzte er sich möglichst weit von den üblichen Aufenthaltsorten, wie den Hantelbänken, dem Basketballplatz oder der Tribüne fern auf eine kleine Bank. Bau dir bloß keine Probleme ein, Paul.
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 16:10Tony Army
Norman Stansfield - Zelle [mit Theodore Bagwell]

"Das ist ... von ... Mathilda!", hallte es in seinem Kopf wieder, als er schweißgebadet aufwachte. Wie immer wachte er vor dem Wecker auf und so dauerte es keine 30 Sekunden, bis mit einem lauten Klacken das Licht im Trakt ansprang.
Wie jeden Morgen schmerzte sein Rücken. Das war die stille Rache des Italieners, der sich vor einem Jahr vor seinen Augen in die Luft gejagt hatte. Am schwärztestens Tag in Stansfield's Leben. Selbst nach den sechs Monaten Koma sind noch immer Folgeschäden dieses Anschlags auf sein Leben zu spüren. Dieses leichte Pfeifen im Ohr treibt ihn in schlaflosen Nächten in den Wahnsinn.

Er schwang sich von der oberen Etage des Hochbettes auf den kalten Boden und wusch sich sein Gesicht mit kaltem Wasser. Draußen waren bereits Stimmen zu hören. Wildes Gebrabbel. Meinungsverschiedenheiten. Wärter gegen Wärter. Wärter gegen Insassen. Das Alvar Hanso State Prison war eine Freakshow. Stansfield befürchtete ab Morgen ein Chaos, aber auch heute lag irgendwas in der Luft.
Stansfield nahm eine Kopfschmeztablette in den Mund, warf seinen Kopf in den Nacken, starrte die Decke an und brachte mit einer leichten Drehung seine Halswirbel zum Knacken.

Der erste Blick aus der Zelle bestätigte wieder mal, dass er es nicht schlimmer hätte treffen können. Zu seinem Leidwesen werden Versetzungsanträge von korrupten Polizisten nicht gerne gesehen. Allerdings hatte er sich hier schon gut arrangiert. Das Machtverhältnis zwischen ihm und seinem Zellengenossen könnte etwas unausgeglichener zu seinen Gunsten sein, aber dadurch, dass sein alter Kumpel Gene Hunt hier auf Wärterseite die Hose anhatte, konnte er wenigstens einige Vorteile nutzen.
Nur dadurch hatte er die Leitung über Prison Industries erhalten. Heute musste er eine neue Truppe zusammenstellen und er hatte keine Ahnung, wie er das machen sollte.
Am Ausgang sah er den verwirrten Deutschen, wie er an der Tür rüttelte. Gene schien in Gedanken zu sein, sonst hätte er ihm direkt mit dem Knüppel eine über den Rücken gegeben. Stattdessen wurde hier Kuschelkurs gefahren. Wenn die Wärter das auch während Gene's Urlaub vorhatten, dann würde es hier sicherlich zu einem Aufstand kommen.

- Editiert von Tony Army am 20.04.2008, 16:24 -
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 16:13M_C
John Amsterdam, Johns und Desmonds Zelle, mit Desmond
John lag auf seinem Bett. Er konnte immer noch nicht glauben wie er als angesehener Detective hier landen konnte. Im Gefängnis. Für eine lange Zeit. Allein.
Doch was hatte er gelernt? Man braucht einen Partner, für alle Lebenslagen. Er sah hinüber zu dem Bett auf dem sein Zellengenosse lag. Ein gewisser Desmond. Schien ein wenig verwirrt, aber doch ein guter Kerl.

"Und, schon was von den anderen Gefangenen gesehen? Ich bin übrigens John."
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 16:28Killua
Desmond - Johns und Desmonds Zelle (mit John)

"Und, schon was von den anderen Gefangenen gesehen? Ich bin übrigens John."

Völlig in Gedanken versunken, merkte er zunächst gar nicht, dass sein Zellenpartner ihn angesprochen hatte. Es dauerte etwa eine halbe Minute, ehe er sich gemächlich aufsetzte und den Sprecher zum ersten Mal genau musterte.

Er sah aus, wie der totale Durchschnittstyp. Nichts sonderlich auffälliges. Auf der Straße wäre er dir weder positiv noch negativ aufgefallen. Schwer einzuschätzen.

"Desmond.", erwiderte er nur kurz aber freundlich.

Dann wurde sein Blick unscharf und wanderte an John vorbei, um für einen Augenblick starr auf der kahlen Bacsteinwand zu verharren. Rasch schüttelte er dieses Gefühl jedoch wieder von sich ab und warf seinem leicht verdutzten Zellengenossen ein müdes Grinsen zu.
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 16:35M_C
John, John und Desmonds Zelle, mit Desmond

"Sehr erfreut, Desmond. Sieht so aus als würden wir eine zeitlang miteinander auskommen müssen. Ich lege mich erstmal eine Runde schlafen...Ich glaube ich werde langsam alt."

..sagte John und kletterte auf sein Bett. Ja John, du wirst langsam alt. Die Jahrhunderte machen sich langsam bemerkbar dachte er sich. Aber was war mit Desmond los? Es schien für einen Augenblick so als wäre sein geist ganz woanders gewesen. Naja, wohl eine Einbildung.
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 16:45Nils
Horst - Aufenthaltsraum - (mit Lorelai, Rory, Richard, Gene, Mulder und Denny )

"Sehr freundlich von dir, Schätzelein.", sagte Horst und folge Lorelai. "Du weißt ja, mein Rücken und dann hab ich ja noch Kreislauf! Aber lauf mal nicht so schnell,ein alter Mann ist kein D-Zug. Und hör mal, Schätzelein, die haben mir gestern als ich hier ankam meinen Schnappa aus Nappa weggenommen, fänd ich ja janz toll wenn du da was regeln könntest, ne, weißte Bescheid."
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 16:55SawyersGirl
Dean- Ekos und Deans Zelle (mit Eko)---> zum Aufenthaltsraum

"Der Herr sei mit dir, mein Junge! Warum sitzt du eigentlich hier in diesem Drecksloch? Ah, sie sperren endlich auf, kommst du mit in den Aufenthaltsraum?"

Jetzt sah Dean in Ekos Gesicht. Warum er hier war? Warum eigentlich...?
Dean schluckte. "Ja, wie soll ich das beschreiben. Ich habe jemanden entführt. Ich wollte nämlich wissen, wo mein Vater ist. Eigentlich sah das ganze anders aus, als es überhaupt ist. Tja und jetzt bin ich hier, obwohl ich was viel besseres zu tun hätte...Ja, ich komme gerne mit in den Aufenthaltsraum, in dieser kleinen Zelle halte ich es nicht mehr aus. Dann kannst du mir ja erzählen wieso du hier bist", Dean lächelte einmal und stand auf. Er freute sich, endlich diesen kleinen dunklen Raum zu verlassen.
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 17:08Rowe
Denny Crane - Aufenthalsraum --> Hof (mit Richard)

Schwamm drüber. Das ist nur fürs Protokoll. Sie sidn ein netter Kerl. Sagen sie, bevor sie hier gelandet sind hatten sie doch sicher eine Mandantenkartei.. Die brauchen sie doch nicht mehr. Vielleicht könnten sie mir.. Den ein oder Anderen empfehlen?"


Er wich etwas zurück. Nicht nur das man Denny Crane gerade abgewiesen hatte, man wollte ihm die Mandanten ablucksen.
"Ich bin Denny Crane und das sind meine Mandanten, nur meine!"
Er drehte sich um und ging in Richtung Hof. Dabei keimte in ihn der Wille auf dieses Gefängnis, wo man seine Persönlichkeit nicht zu schäten wusste, so schnell wie nur möglich zuverlassen, koste es was es wolle. Es ist Zeit das Denny Crane mal das Heft in die Hand nimmt. Vlt. würde da sein großer Bestand an den selbst finanzierten Denny Crane Fanartikel noch nützlich sein.

- Editiert von Rowe am 20.04.2008, 17:09 -
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 17:43Jate 92
Lorelai - Wachstation (mit Schlämmer, Rory, Richard, Gene, Mulder und Denny ) ---> Weg zur Krankenstation/Krankenstation (mit Schlämmer)

"Sehr freundlich von dir, Schätzelein.", sagte Horst und folge Lorelai. "Du weißt ja, mein Rücken und dann hab ich ja noch Kreislauf! Aber lauf mal nicht so schnell,ein alter Mann ist kein D-Zug. Und hör mal, Schätzelein, die haben mir gestern als ich hier ankam meinen Schnappa aus Nappa weggenommen, fänd ich ja janz toll wenn du da was regeln könntest, ne, weißte Bescheid."

Lorelai stutzte. Hatte sie richtig gehört? Okay ruhig bleiben. Ruhig und höflich, wie sie es in der Einweisung gelernt hatten erwiderte sie: „Es tut mir sehr leid. Aber da kann ich ihnen leider nicht helfen.“ Wäre ja noch schöner… Sie musste die harte Schiene fahren, sonst würde sie hier nie einer respektieren. Wenn erst die Runde machen würde, dass Wärterin Gilmore hier Extra Wünsche der Insassen erfüllte. Sie wollte erst gar nicht daran denken. Allerdings, würde Schlämmer noch mit Rory reden wollen wenn sie seine Bitte nicht erfüllte? Was könnte den schon passieren?

Sie hatten nun die Tür zur Krankenstation erreicht. „Okay, Schlämmer hör zu. Ich besorg dir deinen „Schnappa“ Aber ich will dass du dich mal mit meiner Tochter unterhältst. Beantworte einfach ihre Fragen und mach ja nichts was du später bereuen wist. Und kein Wort zu niemandem. Klar.“

Schnell öffnete Sie die Tür zur Station und wandte sich lächelnd an den Doctor. „Guten Morgen. Ich habe hier einen Patienten für sie. Herr Schlämmer klagt über Rückenschmerzen. Uns wir wollen ja das es ihm so bald wie möglich besser geht.“ Sie nickte Schlämmer zu. „Tu ja nichts dummes.“ flüsterte sie ihm im Vorbeigehen zu.

Dann wandte sie sich um und ging schnurstracks in die Wachstation.
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 18:16Jin108
Mr. Eko - Wachstation (mit Dean, Rory, Richard, Gene, Mulder und Denny)

(zu Dean) "Glaub mir, wir hätten alle was besseres zu tun als das hier! So, du suchst deinen Vater? Tja, das ist dein gutes Recht. Und jetzt sind wir hier eingesperrt mit all diesen Sündern, diesen Dämonen in Menschengestalt! Ich frage dich, warum sollte der Herr uns das antun? Sünde, überall Sünde hier drinnen! Lass uns einen Weg hier rausfinden. Achja, ich sitz übrigens wegen Drogenhandel und ab und zu schlag ich Leute mit meinem Stock tot. Aber hatte ich eine Wahl? Wie können diesen Ungläubigen nur glauben sich gegen einen Priester stellen und verhindern zu können dass das Werk des heiligen Vaters in die Welt hinausgetragen wird? Ich muss in die Freiheit, es ist Gottes Wille dass ich frei bin!"

Eko ließ seine Rede erstmal auf seinen jungen Zellengenossen wirken. Bestimmt hatte er ihn damit eingelullt und auf seine Seite gezogen. Jetzt galt es weitere "Jünger" zu finden die ihm im Glauben dass ihre Sünden dadurch vergeben werden als Werkzeuge für seine Flucht dienten. Bei seiner Suche fiel ihm die sehr junge Wärterin auf, die von ihrer Mutter allein gelassen worden war. Genau solche Leute waren es die Eko suchte: jung, naiv und leicht zu manipulieren. Eko ging zu ihr hinüber und legte seinen Arm bedrohlich auf ihre Schulter.

(zu Rory) "Guten Tag! Kann ich mich kurz mit dir unterhalten, mein Kind? Weißt du, ich bin ein Mann Gottes, ich darf nicht wie Vieh in diesem Loch eingesperrt sein. Das ist nicht im Sinne des Herrn dass ich hier eingesperrt bin. Komm, lass mich hier raus damit deine Seele im Himmel Frieden finden kann. Andernfalls nimmt Luzifer womöglich von deiner Seele Besitz und das willst du doch nicht, oder? Außerdem brauche ich dringend den Stock, den ihr mir weggenommen habt, bitte, es ist wirklich dringend, ohne ihn kann ich meine Religion nicht ausüben!" (naja, besser gesagt ich kann euch Wärter ohne ihn nicht niederknüppeln :nasty: )
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 18:40Komohdo
Gene Hunt – Aufenthaltsraum (mit denen, die noch dort sind)

"Fandabydozy!"

Genes Wut hatte einen neuen Höchststand erreicht. Was da um ihn herum passiert war nicht mehr zu ertragen. Er packte das Fischbrötchen am Kragen und begann loszubellen.

(zu allen)
"Jetzt herrscht hier aber sofort Ruhe! Jeder, der für seinen Aufenthalt hier nicht bezahlt wird, geht jetzt schön wieder in seine Zelle! Ansonsten wird die Spühlung abgestellt und ihr könnt sehen was ihr mit eurer Kacke anstellt!"
(zu Lorelai)
"Nun zu dir Vögelchen, du holst den alten Simulanten jetzt mal schön wieder aus der Krankenstation und steckst ihn in seine Zelle, bevor der wieder sämtlich Schmerzpillen frisst. Danach bewegst du deinen Zuckerarsch wieder hier her."
(zu Fish)
"Jetzt mal zu dir, mein Fischbrötchen. Was glaubst du eigentlich, was du da machst? Musst jeden Tag raushängen lassen, dass du mal fast Anwalt geworden bist, aber jedes Mal durch die Abschlussprüfung gerasselt bist. Immer dasselbe mit dir. Sobald hier einer dieser Rechtsverdreher eingebuchtet wird, meinst du dich einschleimen zu müssen.
Und wenn du noch ein einziges Mal die Zellen ohne meine Zustimmung öffnest, zwinge ich dich dazu den Cafeteria Fraß zu essen! Haben wir uns verstand?!"


Damit ließ Gene ihn wieder los und blickte in die Runde um ihn.

- Editiert von Komohdo am 20.04.2008, 20:26 -
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 18:42Mogry
Theodor Bagwell - Zelle (mit Stansfield)

Der Wecker klingelte. T-Bag war bereit. Viele Frischlinge haben in den letzten Tagen das A.H.Prison erreicht und er musste für klare Verhältnisse sorgen. Wäre da nicht diese ätzende Geschwür, welches über ihm lag. Im Gefängnis hatte er, Theodor, das Sagen, doch Norman hatte die Kontakte zu den Wärtern. Wenn er jemanden hier auf die gleiche Ebene mit sich selbst stellen würde, dann war es Norman Stansfield. Doch niemand hier, würde es wagen, sich ihm zu widersetzen. Entführungen, Vergewaltigungen, schwere Körperverletzungen und einige Morde gingen auf sein Konto. Niemals würde er diesen Hochsicherheitstrakt mehr verlassen. Er konnte tun was er wollte, denn lebenslänglich, blieb lebenslänglich, auch wenn es mit dem Tod durch die Giftspritze oder den elektrischen Stuhl endete.
Er hörte wie der Wecker ausgestellt wurde, sein Zimmernachbar stand auf, wenige Sekunden darauf öffneten sich die Zellentüren. Auch T-Bag stand auf und sah Stansfield am Gitter stehen. "Ist dies nicht ein herrlicher Morgen?!" T-Bag setzte sein mörderisches Grinsen auf. Auch er schaute nun hinaus und er erblickte im Aufenthaltsbereich direkt eine brünette Schönheit, jung, zart... T-Bag leckte sich die Lippen, in ihm machte sich Erregung breit. "Frischfleisch also auch bei den Wärtern? Ist sie nicht hübsch?" fragte er Stansfield mit auf Rory gerichteten träumerisch-kalten Augen.
Ein dunkelhäutiger Mann ging in diesem Moment auf die neue Wärterin zu. "und dieser dreckige Nigger fast sie an, beschmutzt sie." Zornesfalten legten sich auf seine Stirn.

- Editiert von Mogry am 20.04.2008, 18:44 -
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 18:51Killua
Desmond - seine Zelle (mit John Amsterdam)

"Jetzt herrscht hier aber sofort Ruhe! Jeder, der für seinen Aufenthalt hier nicht bezahlt wird, geht jetzt schön wieder in seine Zelle! Ansonsten wird die Spühlung abgestellt und ihr könnt sehen was ihr mit eurer Kacke anstellt!"

"Es gibt hier also doch jemanden, der das Sagen hat.", dachte sich Des nur. "Soll mir recht sein. Ich habe es nicht allzu eilig, meine Zelle zu verlassen."

Viel zu sehr beschäftigten ihn die Bilder, die er gesehen hatte. Was hatte das nur zu bedeuten? Verwirrt drehte er sich auf die Seite. Wenn sich die Stimmung unter den Wärtern erstmal beruhigt hätte, müsste er zu ihm gehen. Er musste irgendwo hier in diesem Gefängnis sein. DAS hatte er gesehen. Doch das war nicht das einzige, was er gesehen hatte...
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 18:53Rowe
Denny Crane - Zelle

Er musste sich alles gut überlegen. Die Denny Crane-Figuren konnter sicher diesem Richard Fish zukommenlassen. Er wäre sicher gut zu bestechen.
Doch das wird sicher nicht reichen...er braucht Verbündete und zwar fähige Verbündete. Da bleiben hier wohl nicht viele über, doch mit seinem Namen kommt er sicher an jeden ran. Und arm ist er schließlich auch nicht.
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 18:56mad max
Jack O'Neill - Aufenthaltsraum -> Hof

"Jetzt herrscht hier aber sofort Ruhe! Jeder, der für seinen Aufenthalt hier nicht bezahlt wird, geht jetzt schön wieder in seine Zelle! Ansonsten wird die Spühlung abgestellt und ihr könnt sehen was ihr mit eurer Kacke anstellt!"

"Endlich"
, dachte Jack sich, als er Gene Worte hörte. So etwas hätte es im Stargate Center nicht gegeben. Jeder schien hier das zu machen was ihm gefällt. Und die beiden neuen Wächterinnen sehen so aus als wären sie auf einer Besichtigungstour statt ihm Dienst.

Er machte sich auf den Weg in den Hof, um die Gefangenen zurückzupfeifen
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 19:01Kirsche
Richard - Aufenthaltsraum (mit Gene)

Richard fand sich plötzlich in den Händen von Gene wieder.

"Hey hey hey! Nichts für ungut." Verärgert schlug Richard nach der Hand und konnte sich schließlich befreien.

"Jetzt hörst du mir mal zu, du Aushilfsboss. So wie ich das sehe, werden die GEFÄNGNISTÜREN laut Satzung jeden Morgen geöffnet, damit die GEFANGENEN ihr Arbeit machen können. Es liegt also wohl kaum in deinem Zuständigkeitsberreich mir Vorschriften zu machen. Bist du nicht eigentlich dafür verantwortlich sie auf den Hof hinauszutreiben? Ich würde es sehr begrüßen wenn DU mal deine Arbeit tun würdest. Und nun: Schwamm drüber.."

Verärgert klopfte er sich den Dreck vom Anzug.
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 19:12Loni
Rory -> Aufenthaltsraum (Gene, Fish, Jack und wer noch so da ist)

"Du darfst deine Kaffee, sofern man die Brühe hier so nennen kann, gern trinken. Wenn du jemanden interviewen willst dann würde ich dir Herrn Kellermann empfehlen. Er ist noch recht neu bei uns und scheint ziemlich interessant zu sein. Und gut aussehen tut er ja…“

„Ist okay Mom, ich werd mal vorbei schauen und ihn mir genauer ansehen.“
Rory zwinkerte ihrer Mutter dabei zu.

Rory nahm noch einen Schluck aus ihrem Kaffeebecher und stellte diesen dann auf den Tisch. Gespannt wollte sie den Worten von Gene lauschen. Doch plötzlich spürte sie wie sich jemand ihr vom hinten nährte und den Arm auf ihre Schulter lag.

"Guten Tag! Kann ich mich kurz mit dir unterhalten, mein Kind? Weißt du, ich bin ein Mann Gottes, ich darf nicht wie Vieh in diesem Loch eingesperrt sein. Das ist nicht im Sinne des Herrn dass ich hier eingesperrt bin. Komm, lass mich hier raus damit deine Seele im Himmel Frieden finden kann. Andernfalls nimmt Luzifer womöglich von deiner Seele Besitz und das willst du doch nicht, oder? Außerdem brauche ich dringend den Stock, den ihr mir weggenommen habt, bitte, es ist wirklich dringend, ohne ihn kann ich meine Religion nicht ausüben!"

Entsetzt drehte sich Rory um, griff blitzschnell nach dem Pfefferspray und sprühte es Eko direkt in die Augen.

Dann rief sie nach „Hilfe!“


„Hilfe, Hilfe dieser Insasse bedroht mich, Hilfe“

Während Rory um Hilfe rief, sprühte sie unaufhörlich Eko das Pfefferspray in die Augen.

- Editiert von Loni am 20.04.2008, 20:30 -
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 19:20Killua
Desmond - seine Zelle (mit John) --> Aufenthaltsraum (Rory, Eko und einige Wärter) --> seine Zelle

„Hilfe, Hilfe dieser Insasse bedroht mich, Hilfe“

Kaum ertönte dieser Schrei, der offensichtlich von einer jungen Wärteren ausgestoßen wurde, sprang Desmond auch schon auf, vergaß all seine Bedenkten, die ihn ohnehin nur verwirrten und sprang zwei Schritte aus seiner Zelle. Sein Blick fiel natürlich sofort auf den großen Nigerianer.

"Hey!", rief er unwillkürlich.

Doch als er bemerkte, dass es Eko war, der Tonnen von Pfefferspray ins Gesicht bekam und die anderen Wärter bereits eingriffen, verhielt er sich still.

"Wenn die Wärter hier alle solchen Pfeifen sind, wird hier binnen wenigen Tagen das totale Chaos ausbrechen.", brummte er.

Und er wusste, wovon er sprach. Denn er hatte es gesehen...
Nur wer würde ihm das glauben...?
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 19:34Dolmar
Dexter - Aufenthaltsraum (Richard auf dem Weg zum Hof)

Nachdem Dexter ein Weile die anderen Gefangenen und die Wärter aufmerksam beobachtet hatte, fiel ihm auf dass zwischen den Wärtern große Spannung herrschte. Es war keine 2 Minuten her als er aus der Wachstation lautstark Gene "Jetzt herrscht hier aber sofort Ruhe! Jeder, der für seinen Aufenthalt hier nicht bezahlt wird, geht jetzt schön wieder in seine Zelle! Ansonsten wird die Spühlung abgestellt und ihr könnt sehen was ihr mit eurer Kacke anstellt!" rufen hörte.
Er hatte diesen Typen schon ein paar Tage im Blick und er war eindeutig ein hysterischer Säufer. Und sein neues Schoßtierchen, dieser O´Neill, flitzte mal wieder sofort um seine Befehle auszuführen.
Mit der Erkenntnis, dass die Wärter viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt waren, keimte ein interessanter Gedanke in Dexter auf.
Er würde nicht lange in diesem Gefängnis bleiben.

Da O´Neill auf dem Hof scheinbar die Gefangenen zusammentreiben wollte und aus der Wachstation
„Hilfe! Hilfe, Hilfe dieser Insasse bedroht mich, Hilfe“ gerufen wurde, setzte sich Dexter mit einem selbstgefälligen Grinsen, Richtung Zelle, in Bewegung. "Mal schauen, was mein Zellennachbar so treibt" .
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 19:37mad max
Jack O'Neill - Hof -> Aufenthaltsraum

„Hilfe, Hilfe dieser Insasse bedroht mich, Hilfe“


Jack hatte gerade den Hof erreicht, als er Rorys Schrei hörte. Schnell rannte er nach drinnen und zog seinen Schlagstock, doch als er sah, das Mr. Eko bereits eine halbe Dose Tränengas in den Augen hatte, stieß er ihn nur in seine Zelle.
"Los zurück in eure Zellen, alle!" schrie er die anderen Gefangenen an, den Knüppel in der Hand.
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 19:51lostguy
Patty Hewes - Ihre Zelle (allein)

Da saß Patty Hewes nun, vor einem Jahr noch war sie eine der einflussreichsten Anwältinnen der ganzen Ostküste und vor allem: Sie war eine Anwältin. Naja, aber dank einer übereifrigen Angestellten und ihrem vermeintlichen Partner landete sie in diesem Laden hier. Das Klacken des Türöffnungsmechanismus konnte sie mittlerweile überhören und auch den Radau, den die jedes Mal veranstalteten. Patty stand auf. Es war später als sonst und sie hatte den Abdruck einer Buchkante im Gesicht. Das man ihr ausgerechnet einen John Grisham Roman in die Hand gedrückt hatte. Sie hätte diese Wärter am liebsten wegen irgendeiner Nichtigkeit bis auf das letzte Hemd verklagt, aber sie musste sich zusammenreissen. Aufstehen: Morgenroutine; Dusche, Pisskaffee im Aufenthaltsraum,...

Aufenthaltsraum (Rory, Eko, O' Neill,...)


Als Patty ankam, war sofort klar, dass sie nicht lange hier bleiben würde, denn einer der Wärter war schon wieder dabei alle in ihre Zellen zu scheuchen. Patty hielt sich etwas im Hintergrund und wartete ab, was passiert...
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 20:04Jin108
Mr. Eko - seine Zelle (mit oder ohne Dean?)

Eko sah noch wie die junge Wärterin ein Pfefferspray rausholte, dann sah er für die nächsten Minuten erstmal gar nichts mehr. Er hörte nur einen anderen Wärter hysterisch rumschreien und damit drohen dass die Klospülung bald nicht mehr funktionieren würde und spürte wie ihn ein weiterer Wärter in seine Zelle stieß.

"Gottes... *schnief* Wege... *schluchz*... sind... unergründlich *heul*" brachte Eko nur hervor während ihm das Wasser aus den Augen floss und er sich wahrscheinlich gerade zum Gespött seiner Mitgefangenen machte. Viel schlimmer konnte es eigentlich nicht mehr werden. Eigentlich...

(zu den Wärtern schreiend) "Dafür werdet ihr den Zorn Gottes zu spüren bekommen, ihr Ungläubige!"
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 20:12HappyChild
Paul Kellerman - Hof - Zelle mit Dexter

"Los zurück in eure Zellen, alle!"

Kaum war Paul ein paar Minuten im Hof, schon wurden sie wieder in ihre Zellen geschickt. Er seufzte und schritt schnell inm Richtung Zelle. Was er im Aufenthaltsraum sah, hätte er nicht shcon am ersten Tag erwartet. Ein Häftling bedroht die neue Wärterin und die greift sofort mit Pfefferspray ein. Paul nahm nur einen großen Abstand von ihnen und ging in seine Zelle. Dexter war schon drinnen. Paul musterte ihn kurz und setzte sich dann auf sein Bett, verschränkte die Arme und lehnte sich gegen die Mauer.

"Sind die hier immer so drauf?"
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 20:13Nils
Horst - Krankenstation (zuerst mit Lorelai, dann alleine) --> Wachstation (Rory, Gene, Dean, Richard, Mulder und Lorelai)

"OK, Schätzelein." rief Horst Lorelai noch hinterher, als diese die Krankenstation verließ. Nachdem eine Spritze gegen seine Rückenschmerzen bekommen hatte, hörte er laute Schreie aus der Wachstation. Da einer der Wärter auch ihn angriff verließ Horst die Krankenstation und baute sich mit gekreutzen Armen vor Gene auf.
"Jetzt hör mal zu, Freundchen" sagte er, wobei ein Schwall von Spucke direkt Genes Gesicht traf, "Mich hier als Simulant zu bezeichnen ist ja wohl die allerjrößte Frechheit. Ich war über 40 Jahre lang stellvertretender Chefradakteur des Grevenbroicher Tachblatts, immer janz discht dran und knallhart nachjefracht, und jetzt noch unschudlich hier, da hat mans nicht mehr so mit der Jesundheit! Also nich mir mir, Frechheit!"

- Editiert von Nils am 20.04.2008, 20:14 -
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 20:17Komohdo
Gene Hunt – Aufenthaltsraum (mit denen, die noch dort sind)

(zu Richard)
"Wo hast du denn dieses feine Paar Eier gefunden?
Fang mir nicht schon wieder mit diesen Satzungen an! In diesen Hallen gibt es nur ein Gesetz und das ist meins! Gene Hunt, Kapitel 1, Vers 2!"


Damit verpasst Gene ihm einen heftigen Schlag in die Magengegend und trat zurück.

(zu allen)
"Und da ich mich ja so gerne wiederhole: Alle, die nicht für ihre verdammte Anwesenheit hier bezahlt werden gehen jetzt sofort in die Zellen zurück! Das geht erst recht für dich, Morgan!", brüllte Gene in Dexters Richtung.

Der alte Pillenschlucker trat vor Gene auf und begann im sabbernden Ton mit ihm zu reden.
"Mich hier als Simulant zu bezeichnen ist ja wohl die allerjrößte Frechheit. Ich war über 40 Jahre lang stellvertretender Chefradakteur des Grevenbroicher Tachblatts, immer janz discht dran und knallhart nachjefracht, und jetzt noch unschudlich hier, da hat mans nicht mehr so mit der Jesundheit! Also nich mir mir, Frechheit!"

(zu Horst)
"Jetzt hör mir mal zu Großväterchen. Dein komisches Tageblatt gibt es gar nicht. Das waren alles die Drogen, die du genommen hast. Und nun ab in die Zelle, sonst sorge ich persönlich dafür, dass dir ein Einlauf verpasst wird!"

- Editiert von Komohdo am 20.04.2008, 20:53 -
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 20:22Eleanor Rigby
Dr. Hannibal Lecter saß auf der unteren Pritsche seiner Zelle, aber er hätte genausogut in einem französischen Nobelrestaurant sitzen können. Selbst der grauen Gefängniskleidung gelang es nicht, ihm seine Eleganz zu nehmen. Er hatte die Beine übereinander geschlagen und wirkte in der winzigen Zelle seltsam deplatziert; er erweckte eher den Eindruck eines englischen Gutsbesitzers aus dem 19. Jahrhundert als den eines Gefangenen.

In diesem Moment legte Dr. Lecter den Kopf in den Nacken und inhalierte tief die Luft des A.H. State Prison. Er roch Schweiß und Tränen, verzweifelte Hoffnung und Angst. Später würde der Geruch des Blutes das Gefängnis füllen. Unreines Blut, das von den brutalen Vergewaltigungen der Tweener und Frischlinge stammte - nicht, dass Lecter diese Tatsache sonderlich störte oder gar berührte: ihm missfiel nur der Gestank.

Während er mit der Ruhe eines Gottlosen begann, eine Orange zu schälen, dachte er an seinen Zellengenossen.

Und obwohl er lächelte, lagen in seinen Augen sämtliche Abgründe dieser Welt
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 20:35M_C
John Amsterdam, in seiner und Desmonds Zelle

John lag immer noch auf seiner Pritsche. Natürlich hatte er davon mitbekommen wie dieser große Nigerianer das Pfefferspray abbekommen hatte. Aber was sollte er schon tun?
Zumindest wusste er jetzt dass die Wärter nicht die größten zu sein schienen.
Nur dieser Gene Hunt würde Probleme bereiten.
Nicht dass es Johns erster Gefämgnißaufenthalt gewesen wäre...Er würde die Chance nutzen, dachte er sich...im richtigen Moment. Die restlichen Gefangenen schienen das Potenzial für einen kleine Aufruhr zu haben.
Doch nun hieß es geduldig sein und bis zum nächsten Tag warten...
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 20:50Dolmar
Dexter - auf dem Weg in seine Zelle ---> in der Zelle (Gene, Kellerman)
innere Stimme in dunkelrot


"Und da ich mich ja so gerne wiederhole: Alle, die nicht für ihre verdammte Anwesenheit hier bezahlt werden gehen jetzt sofort in die Zellen zurück! Das geht erst recht für dich, Morgen!" hörte Dexter Gene ihm hinterherbrüllen. Ohne stehenzubleiben und sich umzudrehen, ging er weiter, das Lächeln noch ein Stückchen breiter als vorher.
Auf dem Weg zu seinem derzeitigen "Home sweet Home" kam er an einer anderen Zelle vorbei. Eine recht übergewichtige Frau mit übertrieben geschminktem Gesicht bewohnte diese. Aus Höflichkeit, nickte er ihr freundlich zu und begab sich dann sofort in seine Zelle, denn hinter ihm schien Gene auf Hochtouren zu kommen als er den kränklichen Mann zusammenschiss.
Es waren ein paar Minuten vergangen als Kellerman wieder hereinkam. Dieser musterte Dexter kurz, setzte sich auf sein Bett, nahm ein abwehrende Position ein und fragte "Sind die hier immer so drauf?"
Dexter antwortete mit einem Schmunzeln: "Ich hoffe es, denn es kann nur von Vorteil für uns sein, wenn du verstehst was ich meine". "Und nun zu dir, mein verschwiegener Freund"

"Erzähl mal Paul. Ich darf dich doch Paul nennen, oder? Warum bist du hier?"
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 21:47HappyChild
Paul Kellerman, in seiner Zelle mit Dexter

"Ich hoffe es, denn es kann nur von Vorteil für uns sein, wenn du verstehst was ich meine" Paul lächelte gespielt, als Dexter hinzufügte:
"Erzähl mal Paul. Ich darf dich doch Paul nennen, oder? Warum bist du hier?"

Neugieriger Typ, dieser Dexter. Doch auch das überzeugende Sprechen hatte Paul damals beim Secret Service gelernt. "Banküberfall. Ich war zu unvorsichtig. Naja und jetzt hocke ich hier, in dieser winzigen, vermoderten Anstalt und sitze ein paar Jahre ab. Und was treibt dich hier herein, Dexter?"
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 22:01Nils
Horst Schlämmer - Aufenthaltsraum (mit denen, die noch dort sind) --> seine Zelle (mit Hannibal Lecter)

"Jetzt hör mir mal zu Großväterchen. Dein komisches Tageblatt gibt es gar nicht. Das waren alles die Drogen, die du genommen hast. Und nun ab in die Zelle, sonst sorge ich persönlich dafür, dass dir ein Einlauf verpasst wird!"


"Also, das ist nen Ton hier, Unverschämtheit" murmelte Horst, befolgte aber anschließend Genes Anweisung und begab sich wieder in seine Zelle.
Und auch wenn ihm sein Zellengenosse ihm etwas unheimlich erschien, beschloss Horst es zunächst freundlich zu versuchen. "Horst Schlämmer mein Name, und wie heißen Sie, wenn man fragen darf?" Er hielt Lecter die Hand hin.
Runde 15 (MS) 20.04.2008, 22:37Komohdo
Gene Hunt – Aufenthaltsbereich (mit denen, die noch dort sind) -> Wachtstation

Die Gefangenen hatten sich nun nach Genes mehrfachen Ermahnungen nun wieder in ihren Zellen eingefunden. Er betätigte den Schalter und alle Zellen waren wieder fest verriegelt.
In Folge dessen begann er eine kleine Runde vor den Zellen zu drehen.

(zu den Gefangenen)
"Manche von euch Abschaum scheinen mich noch nicht richtig zu kennen, sonst hättet ihr euch solche Dinge nicht erlaubt. Ich bin euer einziger Freund hier in diesen Hallen. Ich teile den Gefängnisdienst ein. Also wenn ihr während eurer Zeit hier Geld verdienen wollt, dann nur wenn ich es erlaube. Wenn ihr vor Gericht um Haftverkürzung bitten wollt, dann dürft ihr das nur, wenn ich damit einverstanden bin.
Manche, wie der gute Norman, haben das verstanden. Andere, wie mein spezieller Freund Dexter, versuchen immer ihren Dickschädel durchsetzen zu können. Überlegt es euch gut."


Er hatte nun eine ganze Runde an den Zellen vorbei gemacht und stand wieder vor seinen übrigen Kollegen.

(zu den Gefangenen)
"In einer Stunde werden die Zellen wieder geöffnet, solange könnt ihr über meine Worte nachdenken."

(zu den Wärtern)
"Alle Mann mir nach, Dienstplanbesprechung..."

Mit diesen Worten verschwand Gene in der Wachtstation.
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 01:50mercy
Odo - Wachstation (mit Gene und wer von den Wärtern auch schon da ist)

Kälte.

Das verspürte Odo, als er aus seinem gelatinenartigen Zustand in seine feste Form wechselte. Dies musste er alle 16 Stunden vollbringen, weil es seine Art des Schlafens ist.

Kälte empfand er. Doch hatte dies nichts mit dem Wetter zu tun. Es war vielmehr die konzentrierte Spannung, die er förmlich in der Luft dieses Gefängnises roch. Ein widerwärtiger Ort. Voller Abschaum von Menschen, die meinen Götter zu sein. Menschen, primitive Wesen, die nur Gier und Macht im Sinne hatten.

Odo verfluchte diesen Ort, doch blieb ihm nicht viel übrig, als er bei einem Shuttle-Unfall in die Vergangenheit geschleudert wurde und nun hier gestrandet ist. Alle Hoffnung auf Rettung hatte er schon lange aufgegeben, und nach Jahren völliger Isolation beschlossen, ein neues Leben anzufangen. So weit, wie es möglich war. Natürlich in einer ähnlichen Position wie auf Deep Space Nine: Chef der Sicherheit. Doch Odo ist kein Mann großer Worte, sondern zeichnet sich lieber durch seine Fähigkeiten als Hüter des Gesetzes aus.

Die Leute stellten keine Fragen. Über seine Herkunft, seiner Person, seiner Fähigkeit, seinem Gesicht. Er fühlte den Respekt, das Leute oft vor dem Unbekannten haben. Und er war zweifelsfrei etwas Unbekanntes.

Odo sah zu dem Waffenschrank hinüber und blickte mit kaltem Blick auf die Waffen, die für ihn zur Verfügung standen. Doch er ignorierte sie komplett. Waffen hatte er schon auf der Raumstation boykottiert, da sie keine Lösung sind. Also tat er dies auch jetzt. Er legte viel mehr das Vertrauen in seiner fast-göttlichen Fügung des Formwandelns und seines Gespürs für krumme Dinge, die hier hinter den Rücken der Wärter abgingen. Das war für ihn, hier am Ort des Abgrunds, völlig genug.

"Alle Mann mir nach, Dienstplanbesprechung..."

Odo sah auf. Der aufbrausende und selbstverliebte Gene Hunt betrat die Wachstation. Wie er ihn verachtete. Doch mit seiner Professionalität ließ sich Odo nichts anmerken. Vielmehr suchten sein Blicke nach Mulder, mit dem er noch entscheidende Dinge zu klären hatte.
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 07:35Komohdo
Gene Hunt –Wachtstation (hoffentlich alle Wärter)

(zu Odo)
"Ah! Der Herr Gumminase hat sich also auch entschlossen sich zu rühren. Na dann können wir ja endlich mal anfangen!"

Gene ließ die übrigen für einen kurzen Moment stehen, holte sich in aller Ruhe einen neuen Kaffee und baute sich imposant wieder vor den anderen Figuren auf.

(zu allen)
"Ich hoffe, dass so was wie gerade eben heute nicht mehr passiert. Wenn ich in meinem verdienten Urlaub bin könnt ihr von mir aus machen was ihr wollte. Während dieser Zeit liegt die Verantwortung nicht bei mir. Doch solange dem nicht so ist, ist es mein Arsch, der für einen eurer Fehler dran glauben muss!
Jetzt erbarmt sich mal jemand und lässt die Gefangenen wieder aus ihren Zellen, damit die ihre tägliche Prise Frischluft holen können. Und wehe ich sehe nicht, dass sich mindestens zwei Leute auf dem Hof positionieren!"


Damit endete Gene seine Rede, schnappte sich einen Stuhl und begann auf diesem ein Nickerchen zu halten.
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 08:26Dolmar
Dexter - seine Zelle (zusammen mit Paul Kellerman)
innere Stimme in dunkelrot

"Banküberfall. Ich war zu unvorsichtig. Naja und jetzt hocke ich hier, in dieser winzigen, vermoderten Anstalt und sitze ein paar Jahre ab. Und was treibt dich hier herein, Dexter?"

Banküberfall also. Hmmm....wie langweilig. Ich dachte ich könnte etwas Spaß mit dir haben.

"Drogen" antwortete Dexter ruhig. Er hatte sich diese Ausrede schon sehr lange zurechtgelegt und inzwischen kam sie so überzeugend über seine Lippen, dass er sie fast selbst glaubte."Ich habe da ein kleines Suchtproblem, und lange Zeit ging es gut, man hat mich nicht erwischt beim.....Ausleben selbiger. Aber du kennst das ja bestimmt. Es wird Routine daraus und irgendwann macht man Fehler."

Just in diesem Moment fing Gene auf dem Gang an eine Ansprache zu halten.

"Manche von euch Abschaum scheinen mich noch nicht richtig zu kennen, sonst hättet ihr euch solche Dinge nicht erlaubt. Ich bin euer einziger Freund hier in diesen Hallen. Ich teile den Gefängnisdienst ein. Also wenn ihr während eurer Zeit hier Geld verdienen wollt, dann nur wenn ich es erlaube. Wenn ihr vor Gericht um Haftverkürzung bitten wollt, dann dürft ihr das nur, wenn ich damit einverstanden bin.
Manche, wie der gute Norman, haben das verstanden. Andere, wie mein spezieller Freund Dexter, versuchen immer ihren Dickschädel durchsetzen zu können. Überlegt es euch gut."


Dexter missfiel es sehr, dass Gene sich schon auf ihn einzuschießen begann. Er musste ihn von sich ablenken. Aber wie? Er trat zur Zellentür und schaute in die gegenüberliegenden Zellen.
Ein sehr ruhiger Mann fiel ihm auf. Er wirkte komplett fehl am Platz in dem engen Raum, in den man ihn mit diesem Schlämmer gesteckt hatte. Eine unheimliche Aura umgab ihn und ein eiskalter Schauer fuhr über Dexters Rücken als sich sein Blick und der des anderen Gefangen kurzzeitig trafen. Diese Augen hatten etwas grausames, fazinierendes und vor allen Dingen vertrautes an sich. Ich kenne diesen Blick. Sein Spiegelbild hatte ihm oft dieselben Abgründe präsentiert.

Die Wächter mussten sich umentschieden haben, denn die Türen öffnten sich und gaben den Weg auf den Gang wieder frei.

"Sag mal Paul, bei deinem Banküberfall sind nicht zufällig Leute ums Leben gekommen, oder?" Dexter setze sein eingeübtes Lächeln auf, sah Paul fragend an, verließ die Zelle ohne auf eine Antwort zu warten und ging zur Zelle des interessanten Fremden.

- Editiert von Dolmar am 21.04.2008, 14:01 -
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 13:04Tony Army
Norman Stansfield - Zelle [mit Theodore Bagwell]

Seine Instinkte hatten ihn mal wieder nicht getrügt. Es hat sich defintiv nicht gelohnt die Zelle zu verlassen. Die Frischlinge hatten sich wieder mal daneben benommen und der alte Gene musste seine eigene Truppe bloßstellen. Müsste er nicht die meiste Zeit in dieser engen Box verbringen, wäre der Aufenthalt hier wirklich amüsant.
Der schwarze Riese, den T-Bag eben noch unfreundschaftlich als "Nigger" bezeichnet hatte, schien irgendwie mit der kleinen Brünetten aneinandergeraten zu sein. Eben noch ein friedlicher Prediger, im nächsten Moment ein wilder Fundementalist. Das waren die schnellen Wandel in diesen Extremsituationen. Als die Schreie der Brünetten losgingen, nahm Stansfield sofort eine Veränderung von T-Bag's Körperspannung war. Er musste heute also auch noch ein Auge darauf haben, dass sich die Rassen nicht auch noch aufschlitzten, um dann zu merken, dass alle rotes Blut hatten.

"Manche von euch Abschaum scheinen mich noch nicht richtig zu kennen, sonst hättet ihr euch solche Dinge nicht erlaubt. Ich bin euer einziger Freund hier in diesen Hallen. Ich teile den Gefängnisdienst ein. Also wenn ihr während eurer Zeit hier Geld verdienen wollt, dann nur wenn ich es erlaube. Wenn ihr vor Gericht um Haftverkürzung bitten wollt, dann dürft ihr das nur, wenn ich damit einverstanden bin.", hört man Gene's Stimme durch die Halle schießen. Der alte Pitbull markierte wieder mal sein Revier. Norman dachte an die alte Zeit an der Polizeischule in Manchester zurück und über den "glücklichen" Zufall, der die beiden Kindheitsfreunde nach Jahren wieder an einem Ort zusammenbrachte.

"Manche, wie der gute Norman, haben das verstanden. Andere, wie mein spezieller Freund Dexter, versuchen immer ihren Dickschädel durchsetzen zu können. Überlegt es euch gut."
Stansfield konnte es sich nicht verkneifen einmal in die Runde zu winken. Sicherlich hielten ihn einige für einen Psychopathen und auch die funktionierende Zellengenossenschaft mit T-Bag reichte aus, um sich viele dieser Wahnsinnigen vom Leib zu halten.
In Gefängniskreisen standen Polizisten, die ihren Eid zu schützen gebrochen habe, in der Rangliste noch über Mördern. Mord war entweder ein Gelüste oder ein Versehen. Aber seinen eigenen Glauben an das Gute zu brechen und im Schatten des Guten zu morden, zu betrügen und zu stehlen, hatte noch eine andere Qualität.

"In einer Stunde werden die Zellen wieder geöffnet, solange könnt ihr über meine Worte nachdenken.", ließ Gene verlauten.
Ungern würde jetzt jemand mit den Wachleuten tauschen. Sie würden sich jetzt den Einlauf des Jahres einfahren. Allein dieser Fish, der sich gegen jede Sicherheitsregel in den Trakt stellte und die Türen öffnen ließ. Eigentlich konnte er froh sein, dass er noch lebte.

Mit einem Knall schlossen sich alle Zellentüren automatisch wieder. Norman spürte den Windhauch des Metalls an seiner Nasenspitze. In seinem Hinterkopf setzte die Mondlichtsonate von Beethoven ein. Das war für ihn ein innerliches Zeichen dafür, dass dies die Ruhe vor dem Sturm war.
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 13:18Eleanor Rigby
Zelle Lecter/ Schlämmer

Zitat:
"Horst Schlämmer mein Name, und wie heißen Sie, wenn man fragen darf?" Er hielt Lecter die Hand hin.


Hannibal Lecter, der vielleicht mehr über die menschliche Anatomie wusste als jeder Chirurg, ignorierte den ihm angebotenen Handschlag.

Stattdessen sprang er mit der Geschmeidigkeit einer Katze auf, umrundete seinen Zellengenossen und schlang von hinten seine Arme um dessen fassförmigen Oberkörper. Seine Umarmung glich dem eines Schraubstockes, und für einen Moment spielte er tatsächlich mit dem Gedanken, Schlämmers Genick zu brechen. Wäre sein Sinn für Ästhetik nicht so ausgeprägt gewesen, hätte er es vielleicht getan; nur zum Vergnügen oder aus purer Langeweile.

Jetzt aber hob er den schweren Mann empor und schüttelte ihn sanft auf und ab. Er wiegte ihn fast wie ein Kind, bis etwas in seiner Wirbelsäule laut aufächzte.

„Dies dürfte Ihnen und Ihrem Rücken für ein bis zwei Tage Linderung verschafft haben“, erklärte Lecter freundlich. „Anscheinend leiden Sie unter einer so genannten Blockade. Ich gebe Ihnen den ernsthaften Rat, dies ärztlich untersuchen zu lassen.“
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 13:44M_C
John Amsterdam, Johns und Desmonds Zelle

John öffnete die Augen. So, nun war er ausgeruht. Er schien nicht labnge geschlafen zu haben, aber es reichte. Es war immernoch der selbe Tag. Aber was bedeutete schon ein Tag? Die Zeit raste nur so vorbei, doch nichts war von Wert wenn es kein Ende gab. Er kletterte langsam von seinem Bett zu wecken. Ich werde mir erstmal eine Dusche gönnen dachte er sich.

John Amsterdam --> Duschen

Das kalte Wasser tat gut. John merkte, wie er langsam wacher wurde.
Als er sich anschließend im Spiegel betrachtete, sah er etwas unglaubliches. War das ein graues Haar? Ja, eindeutig. Sein erster Gedanke war nich "Jetzt muss ich meine Haare färben", nein, so eitel war er nicht.
Aber das musste bedeuten dass er alterte. Damals, vor langer Zeit, hieß es "Du wirst nicht altern, bis du die Eine findet, die dich wieder sterblich macht." War also "Die Eine" hier? Oder war es doch Sara, die er kennengelernt hatte hatte bevor er hier in dieses dreckige Loch von Gefängnis kam?
Darüber musste er sich noch klar werden...


- Editiert von M_C am 21.04.2008, 14:59 -
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 14:19Quartoxuma
Mulder - Aufenthaltsbereich --> Wachstation (mit Odo und Gene)--> Hof

"Alle Mann mir nach, Dienstplanbesprechung..."

Mulder überlegte, ob er sich dem Befehl wiedersetzen sollte, entschied sich dann aber, dass die Gefangenen besser nichts von den Spannungen unter den Wächtern mitkriegen sollten.
Kaum betrat er den Raum, begann Gene wieder rumzustänkern.

"Ah! Der Herr Gumminase hat sich also auch entschlossen sich zu rühren. Na dann können wir ja endlich mal anfangen!"

Was sollte das den heißen? Aber Gene hat recht, dieser Odo ist tatsächlich sehr fremd und gesprächig ist er ebenfalls nicht...

"Ich hoffe, dass so was wie gerade eben heute nicht mehr passiert. Wenn ich in meinem verdienten Urlaub bin könnt ihr von mir aus machen was ihr wollte. Während dieser Zeit liegt die Verantwortung nicht bei mir. Doch solange dem nicht so ist, ist es mein Arsch, der für einen eurer Fehler dran glauben muss!
Jetzt erbarmt sich mal jemand und lässt die Gefangenen wieder aus ihren Zellen, damit die ihre tägliche Prise Frischluft holen können. Und wehe ich sehe nicht, dass sich mindestens zwei Leute auf dem Hof positionieren!"


Mulder raffte sich widerwillig auf und drückte auf den Knopf. Ein Blick auf die Überwachungsblidschirme verriet ihm, dass einige Gefangenen bereits ihre Zellen verließen.

"Da sich ja sonst niemand freiwillig meldet gehe ich zum Hof"

Dann wandte er sich zu Gene:

"Aber glauben sie ja nicht, dass ich ihr Schoßhündchen spiele..."

Dann nahm er sich einen Schluck Kaffee, packte sich in die Hosentasche, um zu überprüfen ob der sich darin befindene Gegenstand noch da war und ging in Richtung Tür.

"Kommt noch jemand mit, oder wollt ihr weiter den Big Boss anstarren?", fragte er ohne anzuhalten, öffnete die Tür und ging in Richtung Hof.
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 14:26Nils
Horst Schlämmer - Zelle (mit Hannibal Lecter (und Dexter))

"Also mein Lieber..." begann Horst, als Lecter ihn umklammerte und hoch hob, doch bald verspürte er ein entspannendes Gefühl im Rücken. Er seufzte erleichtert auf.

"Dies dürfte Ihnen und Ihrem Rücken für ein bis zwei Tage Linderung verschafft haben. Anscheinend leiden Sie unter einer so genannten Blockade. Ich gebe Ihnen den ernsthaften Rat, dies ärztlich untersuchen zu lassen."

"Vielen Dank, guter Herr." sagte Horst. "Sagen Sie, wat hat sie denn hierher verschlagen? Ich sitz hier ja unschuldich drin, eine Frechheit ist das!" polterte er nun los. "Korruptionsskandal beim Grevenbroicher Tachblatt, aber glauben Sie, ich hätte von diesen Machenschaften gewusst? Mit Sicherheit nicht! War ja fast immer im Außeneinsatz, jetzt wo ich Führerschein hab." Er kramte in seiner Jacketttasche und präsentierte Lecter stolz seinen Führerschein.
Er jetzt bemerkte er den Fremden, der vor ihrer Zelle stand und Lecter anstarrte. "Guten Tach, junger Mann!"

- Editiert von Nils am 21.04.2008, 14:29 -
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 14:46Killua
Desmond - seine Zelle (allein) --> Aufenthaltsraum (im Blickfeld der anderen Gefangenen) --> Hof (im Blickfeld von Mulder)

Der Knast ist eine seltsame Angelegenheit. Der Mensch ist von Natur aus neugierig. Ständig am selben Ort zu sein, ist ihm über kurz oder lang zu wider. Das stellt kein erwähnenswertes Problem dar, solange man die Freiheit hat, dorthin zu gehen, wohin man nunmal gehen möchte. Doch was tut man an einem Ort wie diesem hier? Hier kann man nicht einfach aufstehen, wann man will. Man kann nicht einfach seine Meinung sagen, wie man will. Man kann nicht einfach aufstehen und gehen, wenn es einem beliebt. Kurz gesagt: Man hat zu tun, was einem gesagt wird.

Desmond wusste gut genug, was mit Menschen passiert, wenn sie in ihrer Freiheit eingeschränkt sind. Dazu brauchte er keine Vision, die ihm die Folgen zeigte. Er hatte es sich auch nicht so ausgesucht. Er wollte ebensowenig sehen, was in nicht allzu ferner Zukunft geschehen wird, wie er nicht an diesem Ort sein wollte.

Sein Zellenpartner war nach seinem kurzen Nickerchen zu den Duschen gegangen.

"Der Kerl hats verstanden.", dachte sich Des beiläufig.

In dem Moment wünschte er sich keinen anderen als Zellenpartner als diesen John Amsterdam. Er musste zunächst nichts weiter über ihm wisse, denn was er wusste, war vorerst genug.

Während Desmond langsam durch den Aufenthaltsraum schlenderte, bemühte er sich, seinen Blick geradeaus zu halten. Doch als er an einer der Zellen vorbei kam, fühlte er sich beobachtet. Desmonds Blick kreuzte sich mit dem Häftling, der seines Wissens nach Norman gerufen wurde. Unwillkürlich zogen sich seine Brauen nachdenklich zusammen.
"Geh weiter!", sagte er sich so leise, dass es keiner außer ihm hören konnte.

Draußen im Hof angekommen, sah er niemanden außer einen der Wärter. Es war Mulder, der, der ihm seine Bitte nach seinem Buch nicht erfüllen wollte. Auch wenn er es noch nicht vergessen hatte, setzte er sich stillschweigend auf eine Bank unweit der Hofeinganges.
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 14:55Dolmar
Dexter - auf dem Zellengang vor Zelle Lecter/Schlämmer (anwesend sind Lecter und Schlämmer)

Dexter war auf den Gang getreten und sah sich kurz um. Einige der anderen Gefangenen hatten ihre Zellen ebenfalls wieder verlassen, verhielten sich aber eher zurückhaltend. Wahrscheinlich aus Angst Gene Hunt könnte gleich wieder um die Ecke stürmen und eine seiner Schimpftiraden loslassen, hinter denen er sich so gern versteckte.

Ein seltsames Geräusch war zu hören und neugierig spähte er in die Zelle, gerade noch rechtzeitig um einen seltsamen Anblick zu erhaschen. Der Fremde hielt Schlämmer von hinten umarmt in der Luft und schüttelte ihn auf und ab, bis ein ihm wohlbekanntes Geräusch erklang. Er hatte es oft vernommen wenn er Körper zerteilt hatte um sie transportabler zu machen und glich dem Geräusch das Knochen machen wenn sie brechen.


"Dies dürfte Ihnen und Ihrem Rücken für ein bis zwei Tage Linderung verschafft haben. Anscheinend leiden Sie unter einer so genannten Blockade. Ich gebe Ihnen den ernsthaften Rat, dies ärztlich untersuchen zu lassen."
sagte der Fremde.

"Vielen Dank, guter Herr." sagte Horst. "Sagen Sie, wat hat sie denn hierher verschlagen? Ich sitz hier ja unschuldig drin, eine Frechheit ist das!" polterte er nun los. "Korruptionsskandal beim Grevenbroicher Tachblatt, aber glauben Sie, ich hätte von diesen Machenschaften gewusst? Mit Sicherheit nicht! War ja fast immer im Außeneinsatz, jetzt wo ich Führerschein hab." Er kramte in seiner Jacketttasche präsentierte dem Fremden stolz seinen Führerschein.

Dann bemerkte er Dexter. "Guten Tach, junger Mann!"

"Guten Tag" entgegnete Dexter. "Ich bin Dexter Morgan. Sie sind also der Herr Schlämmer, ich habe schon einiges über sie gehört." Er reichte Horst Schlämmer die Hand, dann sah er durchdringend zum Fremden.

"Und mit wem habe ich noch die Ehre?" fragte Dexter in Richtung Hannibal Lecters.
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 14:56M_C
John Amsterdam, Duschen --> Hof, Desmond und Mulder in der Nähe

Nachdem er eine Weile still da gestanden war, um seine "gewonnene" Sterblichkeit zu verarbeiten, entschloss sich John, mal unter Leute zu gehen. Also begab er sich zum Hof.

Dort war niemand zu sehen als Desmond, der allein auf einer Bank saß, und ein Wärter, Mulder. John ging auf den Wärter zu.
"Hallo, Amsterdam mein Name. Mulder, richtig? Sagen sie mal, gibt es eine Möglichkeit, hier als Gefangener an einen Kaffee zu kommen? Wissen Sie, ich komme nicht ohne aus...Vielleicht könnte ich ihnen auch einen Gefallen erweisen?"

John war ein coffee-addict. Mehrmals pro Tag brauchte er siene Ladung schwarzen Kaffee, zwei Zucker. Dieser Wärter schien ihm Recht vertrauenswürdig. Und es gab einiges, was er als Gegenleistung abieten konnte.
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 15:25Quartoxuma
Mulder - Hof (Mit Desmond und John Amsterdam)

Mulder sah Desmond herauskommen, der etwas mißmutig zu Fox rübersah, aber ncihts sagte. Mulder beobachtete ihn, bis er sich auf eine der Bänke stzte. Er spielte kurzzeitig mit dem Gedanken Desmond das Buch hier und jetzt zu geben, aber der Platz bot zu viele kleine, dunkle Ecken, in denen ein Beobachter stecken konnte. Und tatsächlich kam ein weiterer Gefangener, den Mulder nur vom Sehen her kannte. Er war der Zellennachbar von Desmond. Dieser stellte sich sogleich vor.

"Hallo, Amsterdam mein Name. Mulder, richtig? Sagen sie mal, gibt es eine Möglichkeit, hier als Gefangener an einen Kaffee zu kommen? Wissen Sie, ich komme nicht ohne aus...Vielleicht könnte ich ihnen auch einen Gefallen erweisen?"

"Hören Sie, tut mir ja schrecklich leid, das sie heute Morgen meine Ansprache nicht gehört haben, aber Privilegien sind hier Tabu. Und ich bin auch nicht die Gefängnisapotheke... Und hoffen sie, dass ich ihren bestechungsversuch überhört habe..."

Dann richtete er seine Augen wieder geradeaus und beobachtete die beiden insassen aus den Augenwickeln.
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 15:30M_C
John Amsterdam, Hof (Mit Desmond und Mulder)

"Hören Sie, tut mir ja schrecklich leid, das sie heute Morgen meine Ansprache nicht gehört haben, aber Privilegien sind hier Tabu. Und ich bin auch nicht die Gefängnisapotheke... Und hoffen sie, dass ich ihren bestechungsversuch überhört habe..."

Ein ganz korrekter also...Aber irgendwie war er nervös, und das quaderförmige Ding in seiner Hose sah auch verdächtig aus.
Den werde ich später noch ein wenig bearbeiten dachte sich John und ging eine Runde Basketball spielen, erstmal allein ein paar Körbe werfen.
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 15:34Jate 92
Lorelai - Wachstaion (mit den Wärtern) ---> Hof ( mit Mulder, Desmond und John Amsterdam)

"Nun zu dir Vögelchen, du holst den alten Simulanten jetzt mal schön wieder aus der Krankenstation und steckst ihn in seine Zelle, bevor der wieder sämtlich Schmerzpillen frisst. Danach bewegst du deinen Zuckerarsch wieder hier her."

Lorelai´s Kinnlade klappte herunter. Was fiel dem denn ein. Der nannte sie Vögelchen und hatte noch nicht mal alle Teile des Paten am Stück mit ihr gesehen. So eine Frechheit. Lorelai war drauf und dran ihm eine gepfefferte Antwort zu entgegnen, als sie ihre Tochter schreien hörte.

„Hilfe, Hilfe dieser Insasse bedroht mich, Hilfe“

Schnell eilte sie zu Rory um ihr zu helfen, doch diese hatte schon den Inhalt ihrer Pfefferspraydose in Eko´s Gesicht verteilt . Sie war ja schließlich ihrer Mutter Tochter.

Nachdem Eko wieder in der Zelle war wandte sie sich an Rory. „Alles in Ordnung Schatz?“

Doch Rory hatte nicht viel Zeit zum antworten, denn von der anderen Seite des Raumes kam schon ein "Alle Mann mir nach, Dienstplanbesprechung..."

Seufzend folgte sie Gene in die Wachstation.

"Ich hoffe, dass so was wie gerade eben heute nicht mehr passiert. Wenn ich in meinem verdienten Urlaub bin könnt ihr von mir aus machen was ihr wollte. Während dieser Zeit liegt die Verantwortung nicht bei mir. Doch solange dem nicht so ist, ist es mein Arsch, der für einen eurer Fehler dran glauben muss!
Jetzt erbarmt sich mal jemand und lässt die Gefangenen wieder aus ihren Zellen, damit die ihre tägliche Prise Frischluft holen können. Und wehe ich sehe nicht, dass sich mindestens zwei Leute auf dem Hof positionieren!"


In Momenten wie diesen wünschte sie sich ihren guten alten Hoteljob zurück.

Mit gesenktem Blick bemerkte sie dass Mulder sich erhoben hatte.

"Da sich ja sonst niemand freiwillig meldet gehe ich zum Hof"

"Aber glauben sie ja nicht, dass ich ihr Schoßhündchen spiele..."


Nicht schlecht, dachte sich Lorelai und konnte nicht umhin Mulder sympathisch zu finden.

"Kommt noch jemand mit, oder wollt ihr weiter den Big Boss anstarren?"

Schnell überlegte sie. Schlämmer konnte ruhig noch eine Weile auf seinen Schnappa verzichten. „Okay ich komme mit.“ Murmelte sie mehr zu sich selbst als zu den anderen. Eilig folgte sie ihrem Kollegen. Immerhin war sie so erst einmal aus dem Schussfeld von Gene.
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 16:04Quartoxuma
Mulder - Hof (mit Amsterdam, Desmond und Lorelai)

Mulder tat Amsterdam schon fast Leid, aber er konnte nicht allen ihre Wünsche erfüllen, er wollte schließlich nicht auffallen.
Kaum war der aufdringliche Insasse zum Basketballblatz gegangen kam Lorelai Gilmore zu ihm. Scheinbar war er nicht der Einzige, der schnellstmöglich von Gene weg wollte. Er begrüßte sie mit einem in seinem Gemütszustand bestmöglichem Lächeln. Ohne den Blick von den Gefangenen zu wenden sprach er die Wärterin an:

"Schön, das Sie hergekommen sind, Kommunikation mit vernünftigen Menschen ist in diesem Schuppen äuserst selten... Ach ja Entschuldigen Sie mein Benehmen heute Morgen, Ich war so aufgebracht, dass ich ganz meine Manieren vergessen habe, aber hier sind ja sogar die Wärter merkwürdigste Gestalten. Neben Hunt macht mich dieser Odo auch ein wenig nervös..."

Mulder zögerte kurz fügte dann aber hinzu:

"Das mit Ihrer Tochter... Tut mir Leid, dass wir erst so spät zur Stelle waren, aber scheinbar kommt sie auch alleine zurecht."

Mulder musste Schmunzeln, als er an den verheulten Eko dachte. Mulder sah Lorelai jetzt das erste Mal ins Gesicht.

"Wäre es zu aufdringlich, wenn ich fragen würde, was Sie und Ihre Tochter an einen Ort wie diesen führt?"

- Editiert von Quartoxuma am 21.04.2008, 16:07 -
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 16:44Jate 92
Lorelai - Hof(mit Mulder, John und desmond)

Als sie denn Hof erreicht hatte sah sie auch schon Mulder in der Nähe des Basketballplatzes stehen. So lässig wie möglich schlenderte sie auf ihn zu.

"Schön, das Sie hergekommen sind, Kommunikation mit vernünftigen Menschen ist in diesem Schuppen äuserst selten... Ach ja Entschuldigen Sie mein Benehmen heute Morgen, Ich war so aufgebracht, dass ich ganz meine Manieren vergessen habe, aber hier sind ja sogar die Wärter merkwürdigste Gestalten. Neben Hunt macht mich dieser Odo auch ein wenig nervös..."

Endlich mal jemand der genauso empfand wie sie. Wie ein normaler Mensch.

"Das mit Ihrer Tochter... Tut mir Leid, dass wir erst so spät zur Stelle waren, aber scheinbar kommt sie auch alleine zurecht."

„Ja, das ist Rory. Unverwüstlich. Aber es ist ja auch nicht ihre Schuld. Ich hätte wissen müssen, dass so etwas früher oder später passieren würde.“ Rory war eben nicht geschaffen für diesen Job. Aber ausredenlassen hatte sie es sich auch nicht wollen.

"Wäre es zu aufdringlich, wenn ich fragen würde, was Sie und Ihre Tochter an einen Ort wie diesen führt?"


„Ach das ist eine lange Geschichte, wissen sie ich war früher Geschäftsführerin eines Hotels, doch das ist abgebrannt und dann habe ich mit meiner Freundin Sookie ein Neues gekauft und renoviert. Dann lief es für eine Weile recht gut bis Kirk unser Mann für alles meinte unbedingt einen Klempnerjob zu erledigen für den er nicht mal eine Ausbildung hat und das ganze Hotel unter Wasser setzte. Tja und solange ich nicht im Hotel arbeiten kann, mache ich halt diesen Job. Und ich muss sagen, so lange Gene sich zurückhält und so gut aussehende Kollegen wie sie mit mir arbeiten habe ich auch nichts dagegen.“ brachte sie in einem Schwall heraus.
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 16:58Mogry
T-Bag - Zelle (Norman) -> Aufenthaltsraum (allein)

Norman schien an diesem Tag mal wieder nicht sehr gesprächig. In einer solchen Koexistenz sollte es vermieden werden, sich täglich auf die Nerven zu gehen. Die Zellentüren schlossen sich, Gene musste sich mal wieder aufspielen. Doch T-Bag war es gerade in diesem Moment nicht nach Konfrontation, zu viel Spaß sollte der Tag noch bringen, deshalb wollte er diesen nicht in der Isolationshaft verbringen.
Bei Gene's Ansprache verhielt sich Theodore ruhig, als er Normans Winken sah huschte ihm tatsächlich ein Lächeln über die Lippen. Doch all dies konnte ihn nicht von den Gedanken an Eko abbringen. "Dieser schwarze Abschaum hat es tatsächlich gewagt...", zischte er leise vor sich hin. "Das wird er bereuen!"

Schon kurze Zeit später öffneten sich die Zellentüren wieder. Als Desmond an ihrer Zelle vorbei lief sah er seinen Blick. "Da hat wohl jemand Schiss vor dir Norman!" Er stand ebenfalls auf um die Zelle zu verlassen. Im Vorbeigehen entwichen ihm noch weitere Worte "Oder doch eher vor Gene, weil du ja so gut Freund mit ihm bist?" T-Bag schlug Norman lachend auf die Schulter. In ihm reifte ein Plan, Norman würde sich entscheiden müssen. Und egal wofür er sich entscheiden müsste, er würde verlieren... Mithäftlinge oder Gene, wer war ihm wichtiger, vor wem hatte er mehr Angst? Doch sollte er wirklich den Frieden in seiner Zelle gefährden? Ihre "Freundschaft" hatte auch durchaus positive Seiten.

T-Bag ließ sich nicht aufhalten und schlenderte in den Aufenthaltsraum. Dabei griff er in seine leere Tasche, fühlte den Stoff, zog ihn heraus. Ich sollte mir ein neues Hündchen besorgen... Er ließ seine Blicke durch den leeren Aufenthaltsraum schweifen, einer von den ängstlichen Frischlingen sollte schon seinen geringen Anforderungen genügen. Dieser Jemand müsste nur seine Zelle verlassen.
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 17:10Quartoxuma
Mulder - Hof (Mit Amsterdam, Lorelai und Desmond)

„Ach das ist eine lange Geschichte, wissen sie ich war früher Geschäftsführerin eines Hotels, doch das ist abgebrannt und dann habe ich mit meiner Freundin Sookie ein Neues gekauft und renoviert. Dann lief es für eine Weile recht gut bis Kirk unser Mann für alles meinte unbedingt einen Klempnerjob zu erledigen für den er nicht mal eine Ausbildung hat und das ganze Hotel unter Wasser setzte. Tja und solange ich nicht im Hotel arbeiten kann, mache ich halt diesen Job."

Mulder empfand sofort Mitleid für die Kleinfamilie. Wie konnte einer so charmanten Dame nur soviel pech widerfahren? Mulder konnte einen Seufzer nicht zurückhalten. Seit er hier angefangen hatte, schien er es sich anzueignen und das gefiel ihm ganz und gar nicht.

"Und ich muss sagen, so lange Gene sich zurückhält und so gut aussehende Kollegen wie sie mit mir arbeiten habe ich auch nichts dagegen.“

Mulder wustte nicht Recht wie er reagieren sollte. Wie auch? Schon lange Zeit hatte er innerhalb dieser Mauern nichts Nettes mehr gesagt bekommen... Wenn Mulder ehrlich war, hatte ihm auch außerhalb dieser Mauern lange niemand mehr etwas Nettes gesagt, seit... Mulder riß sich selbst aus den Gedanken um nicht wieder im Abgrund seiner Erinnerungen zu landen. Er musste vorwärts blicken. Mulder versucht möglichst wenig seiner Inneren Zerstreuung nach außen drindgen zu lassen.
"Danke. Es ist schön so etwas aus dem Munde einer so charmanten Frau zu hören."
Mulder lächelte ihr zu, sah dann aber schnell wieder nach den Gefangenen, denn er sah schon in Gedanken, wie Hunt reagieren würde, wenn er sehe, dass die Gefangenen auch nur eine Sekunde unbeaufsichtigt waren...

- Editiert von Quartoxuma am 21.04.2008, 17:13 -
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 17:38SawyersGirl
Dean- Zelle (mit Eko)

"Glaub mir, wir hätten alle was besseres zu tun als das hier! So, du suchst deinen Vater? Tja, das ist dein gutes Recht. Und jetzt sind wir hier eingesperrt mit all diesen Sündern, diesen Dämonen in Menschengestalt! Ich frage dich, warum sollte der Herr uns das antun? Sünde, überall Sünde hier drinnen! Lass uns einen Weg hier rausfinden. Achja, ich sitz übrigens wegen Drogenhandel und ab und zu schlag ich Leute mit meinem Stock tot. Aber hatte ich eine Wahl? Wie können diesen Ungläubigen nur glauben sich gegen einen Priester stellen und verhindern zu können dass das Werk des heiligen Vaters in die Welt hinausgetragen wird? Ich muss in die Freiheit, es ist Gottes Wille dass ich frei bin!"

Dean schluckte einmal.
"Ich sehe es genauso wie du! Ich muss meinen Vater suchen, weil ich nicht weiß, ob er überhaupt noch lebt. Ich halte es nicht aus zu warten, ich muss ihm helfen. Warum ist das Leben so unfair? Man ist manchmal einfach zur falschen Zeit am falschen Ort...", Dean sah Eko an.
Er entschied sich, doch in der Zelle zu bleiben. Er wollte etwas nach denken und brauchte ein wenig Zeit.
Eko verließ die Zelle kurz, kam aber kurze Zeit später wieder.

"Dafür werdet ihr den Zorn Gottes zu spüren bekommen, ihr Ungläubige!"

Dean sah ihn verwundert an. "Ist alles okay, Kumpel?", fragte er.
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 18:07Jin108
Mr. Eko - seine und Deans Zelle (mit Dean) ---> Hof (mit Mulder, Amsterdam, Desmond und Lorelai)

(zu Dean) "Die haben mich grundlos mit Pfefferspray besprüht! Pass bloß auf, ich sag dir die Wärter handeln definitiv nicht im Sinne Gottes! Entschuldige mich kurz, ich brauch frische Luft, vor allem meine Augen!"

Eko öffnete die Zellentür und machte sich auf den Weg in den Hof. Im Aufenthaltsraum stellte er entsetzt fest dass T-Bag ein Tütchen Stoff rausholte. Natürlich war dieses Billigplunder keine Konkurrenz zu Ekos eigenem hochwertigem Naturprodukt, aber von so einem würde er sich nicht ins Geschäft pfuschen lassen. Es war an der Zeit sein Produkt unter die Leute zu bringen. Im Hof gesellte er sich erstmal zu dem Basketball spielenden John Amsterdam. Das war nun schon die zweite Person die Eko kannte, die eine Hauptstadt im Namen trug. Person 1 war eine gute Kundin, aber leider zurzeit in einem geheimen Ort namens Rapture "abgetaucht". Und Amsterdam lag ja immerhin in Holland, also waren die Chancen auf eine Neukundengewinnung groß. Jetzt musste nurnoch ein wenig Marketing betrieben werden.

(zu John) "Hallo, darf ich eine Runde mitspielen? Wenn du gewinnst dann erhältst du auch eine kostenlose Kostprobe meines feinsten Naturheilmittels, wenn du verstehst was ich meine!"
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 18:19Rowe
Denny Crane - Zelle --> Hof (mit Amsterdam und Eko)

Er versuchte seine Unsicherheit so gut zuüberspielen wie möglich. Es wäre sicher einfacher gewesen, wenn er seine Sonnenbrille und seinen teuren Anzug dabei gehabt hätte. Doch ihm wurde schließlich alles angenommen.
Er stand erstmal auf und machte sich auf den Weg ind den Hof.
Zwei Wärter standen dort, ein Mann und eine wunderschöne Frau. An einem anderen Ort und an einer anderen Zeit hätte auf der Stelle mit ihr schlafen wollen. Doch das hier wohl nicht möglich.
Also stellte er sich an den Rand des Basketballplatzes und beobachtet einen jungen Mann bei spielen. Da kam dieser Eko und redete mit den Mann.

"Ich habe mal in der Basketballliga gespielt"
Das stimmte nicht, schadete aber sicher nicht sowas mal zusagen.



- Editiert von Rowe am 21.04.2008, 18:21 -

- Editiert von Rowe am 21.04.2008, 18:26 -
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 18:28Loni
Rory –> Aufenthaltsraum -> Wachstation (mit allen Wärtern) ->Zelle von eko und Dean (mit Dean)

Eko lag am Boden. Das Pfefferspray war so gut wie alle. Eko krümmte sich am Boden. Rory hatte gesiegt. Zwar war es nicht ihre Absicht jemanden zu verletzten aber sie musste sich gegen diesen Häftling zu wehr setzten.

Nun kam auch ihre Mutter zu ihr.

„Alles in Ordnung Schatz?“

(zu Lorelai)
„Kein Problem Mom, ich komme gut zurecht. Dieses Pfefferspray ist gar nicht so schlecht.

Rory fühlte sich in diesem Moment als Gewinnerin.

Alle Häftlinge wurden wieder in ihre Zellen gesperrt. Gene pfiff alle Wärter zusammen und sie gingen wieder zurück in die Wachstation.

"Ich hoffe, dass so was wie gerade eben heute nicht mehr passiert. Wenn ich in meinem verdienten Urlaub bin könnt ihr von mir aus machen was ihr wollte. Während dieser Zeit liegt die Verantwortung nicht bei mir. Doch solange dem nicht so ist, ist es mein Arsch, der für einen eurer Fehler dran glauben muss!
Jetzt erbarmt sich mal jemand und lässt die Gefangenen wieder aus ihren Zellen, damit die ihre tägliche Prise Frischluft holen können. Und wehe ich sehe nicht, dass sich mindestens zwei Leute auf dem Hof positionieren!"


Rory füllt sich schlecht. Vielleicht hatte sie doch überreagier aber diese Umgebung war eine völlig neue Erfahrung für sie. Betroffen schaute sie auf den Boden. Rory wollte sich bei Eko entschuldigen. Sie ging nach Genes Ansprache zu Ekos Zelle. Dieser war jedoch nicht da. Dafür erblicke Rory einen anderen jungen Mann. Sie klopfte mit ihrem Knüppel etwas unbeholfen gegen die Gitter.

*poch poch*

(zu Dean)
„Entschuldige bitte, wo ist denn dein Zellengenosse?“

Rory blicke erwartungsvoll zu Dean, der ihr noch den Rücken zukehrte.
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 18:30M_C
John Amsterdam, Hof (mit Mulder, Eko, Denny Crane, Desmond und Lorelai)

"Hallo, darf ich eine Runde mitspielen? Wenn du gewinnst dann erhältst du auch eine kostenlose Kostprobe meines feinsten Naturheilmittels, wenn du verstehst was ich meine!"

"Gerne darfst du mitspielen. Da, fang!" abtwortete John dem großen, schwarzen Mann und warf ihm den Ball zu. "Aber an deinem Heilmittel bin ich nicht interessiert, danke. Wenn du etwas Kaffee hättest, den würde ich gerne annehmen."

"Ich habe mal in der Basketballliga gespielt"

Wer war das? Ein älterer Mann. Er wirkte sehr selbstbewusst. Zu selbstbewusst. Mal sehen was er so draufhat dachte sich John.
"Ach ja? Wann denn, in den 30ern? Spaß beiseite, wie ist denn Ihr Name? Wenn sie wollen, können Sie gerne mitspielen. Mr. Eko hier hat sogar etwas 'Heilmittel' für den Gewinner."
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 18:38SawyersGirl
Dean- Zelle (allein, dann mit Rory)

Dean war in tiefsten Gedanken versunken. Sein Vater und Sam gingen ihm einfach nicht aus dem Kopf. Er hatte einfach Mitleid, dass Sam jetzt alleine weiter suchen musste...
Plötzlich schlug jemand gegen das Gitter. Erschrocken drehte sich Dean um und stand auf.
Er war erleichtert, als er nur einer Wächterin in die Augen sah.

„Entschuldige bitte, wo ist denn dein Zellengenosse?“, fragte diese freundlich.

"Der ist vorhin nach draußen auf den Hof gegangen. Der arme brauchte etwas frische Luft", Dean lächelte kurz.
Dann setzte er sich auf sein Bett und legte den Kopf auf die Hände.
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 18:59Tony Army
Norman Stansfield - Zelle [T-Bag] -> Aufenthaltsraum -> Hof [wer da halt so rumkrebst]

Und wieder öffneten sich die Türen wieder. Ohne Zweifel lag etwas in der Luft, denn so war es hier unter dem Regime von Gene Hunt noch nie zugegangen. Einige Insassen machten sich auf dem Weg nach draußen. Das State Prison wirkte wie ein Kurhotel. Amsterdam ging unbekümmert duschen und die kleine Brünette schlenderte unbekümmert zwischen Mördern, Vergewaltigern und Räubern umher. Dann der Schotte. Wie in Zeitlupe warf er einen Blick auf Norman, der noch immer in der Zellentür stand. Leise sagte er etwas zu sich selbst und sah dabei aus wie ein Hund mit eingezogenem Schwanz. "Ein Held.", dachte Stansfield bei sich. "Der arme kleine ..." Helden hatten hinter Gittern ein schweres Los gezogen. Sie hatten dort einfach nichts zu suchen und das roch jeder Schurke 100 Meilen gegen den Wind. Er war Freiwild.
"Da hat wohl jemand Schiss vor dir Norman!", höhnte T-Bag hinter ihm. Sein Zellegenosse stand auf und Norman wusste was nun folgen würde. Die Schlange musste ein wenig mit der gespaltenen Zunge züngeln, damit sie sich wohl in ihrer Haut fühlte. "Oder doch eher vor Gene, weil du ja so gut Freund mit ihm bist?", setzte er eine Hand auf Norman's Schulter hinterher. Norman kannte T-Bag's Akte. Mörder, Vergewaltiger ... bevorzugt von kleinen Mädchen. Wo in anderen Gefängnissen die Kinderficker einen eigenen Trakt bekamen, würde dieser hier jeden aufschlitzen, der es sich rausnehmen würde ihn so zu bezeichnen. Respekt vor dem Wahnsinn.
Stanfield hatte nur von Lecter mehr Respekt als vor T-Bag. Deswegen hatte er beide schon in der Hinterhand für die neue P.I. Truppe. Man soll sich seine Feinde dicht bei halten.

Vor der Zelle zog sich T-Bag die Innenseite seiner Hosentasche heraus. Er war also wieder auf der Jagd. Viele Neulinge bedeutete eine gute Möglichkeit eine neue "Freundin" zu finden. Das war der Grund, warum Lecter ihm mehr Respekt einflößte: T-Bag war einfach nur ein Sklave seiner Triebe. Unwillkürlich dachte er an den Schotten. Er würde sicherlich eine prima Freundin für Bagwell abgeben.

Norman ging zum Schreibtisch, öffnete die einzige Schublade und holte eine hölzerne Zigarrenschachtel heraus. Mit ihr in der Hand betrat er den Aufenthaltsraum. Er versuchte einen Blickkontakt mit Lecter herzustellen, doch einer der neuen stand ihm im Weg. "LECTER???", brüllte er so laut er konnte. "ICH WARTE DRAUSSEN!"
Ohne auf eine Antwort zu warten ging er auf den Hof. Amsterdam, der schwarze Priester und der Neue, der aussah wie Captain Kirk nach einer Fettkur, spielten Basketball. Einige Wärter unterhielten sich und der Schotte saß einfach nur einsam da. Einsam dasitzen war während des Hofgangs keine gute Idee.
Stansfield steuerte direkt die kleinen Tisch an, die in einer Ecke des Hofes aufgestellt waren. Er klappte die Zigarrenschachtel auf, die somit ein Schachbrett darstellte und entnahm ihr die Figuren, die er vorsichtig auf dem Brett plazierte.
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 19:14Eleanor Rigby
Zelle Lecter/Schlämmer mit Dexter

Zitat:
"Und mit wem habe ich noch die Ehre?" fragte Dexter in Richtung Hannibal Lecters.


Dr. Lecter betrachtete Dexter Morgan mit schief gelegtem Kopf als würde er einer fernen Melodie lauschen. Er stellte etwas äußerst Seltsames und Seltenes fest: der Mann roch nicht. Er war so steril wie ein Skalpell.

Er trat ganz dicht an Morgans Gesicht -für einen Augenblick schien er ihn küssen zu wollen- und flüsterte ihm ins Ohr: „Du weißt, dass Du nichts anderes bist als ein abgestorbener Baum, oder? Ein ausgehöhltes Stück Holz? Tot? Du weißt es, Dexter.“

Er schenkte ihm ein grausames Lächeln, fädelte sich an ihm vorbei und trat hinaus in den Flur.
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 19:21Rowe
Denny Crane - Basketballfeld (mit Amsterdam und Eko)

"Ach ja? Wann denn, in den 30ern? Spaß beiseite, wie ist denn Ihr Name? Wenn sie wollen, können Sie gerne mitspielen. Mr. Eko hier hat sogar etwas 'Heilmittel' für den Gewinner."

Er hatte jahrelang Baseball gespielt, aber Basketball? Das war doch nur was für die Schwarzen, die seine Kanzlei meist meideten.
Ein versuch war es wert, er war ja schließlich Denny Crane.

"Ein, zwei Würfe können sicher nicht schaden"

Schließlich kam Norman in den Hof. Er war sicher der Schlüssel für den Weg hier hinaus.
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 19:56Snorky
Cindy aus Marzahn - Cindys und Ally McBeals Zelle

Ally hatte sich vor lauter Aufregung gleich mal etwas hingelegt, sie spürte jetzt schon jeden Knochen. die Pritsche wird mich umbringen

Die Tür ging auf und eine Stimme sagte
Cindy zu Ally:"Hallo Püppchen. Ich bin die Cindy."

Mit großen Augen :O schaute Ally zu Cindy und konnte eigentlich nur noch antworten "Ally McBeal!", um Cindy genauer unter die Lupe zu nehmen legte sie ihren Kopf leicht nach rechts.
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 20:07Jate 92
Lorelai - Hof (mit Mulder, Eko, John, Denny Crane, Desmond und Stansfield)

"Danke. Es ist schön so etwas aus dem Munde einer so charmanten Frau zu hören."

Jetzt musste sie Lächeln. Es war zu lange her, dass jemand ihr ein durchaus ernstgemeintes Kompliment gemacht hatte. Von den Insassen kam immer nur der übliche „Hey Baby“ Kram.

„Danke sehr.“
erwiderte Lorelai höflich.

Nun wandte sie sich wieder den Häftlingen zu, denen sich nun auch Eko, Denny Crane und Norman Stansfield angeschlossen hatten.

(Zu Mulder)
„Wir sollten die besser ihm Auge behalten, ehe Gene noch mal so einen Anfall bekommt.“
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 20:37Eini
Cindy - in der Zelle mit Ally

"Ich sehe schon, mit dir werde ich viel Spaß haben, Frau Bielmann. Weißt du, wie das Essen hier im Gefängnis ist? Man hört ja nichts Gutes davon."

Cindy betrachtet sich in ihrem kleinen Spiegel und frisiert sich die Haare zurecht...
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 21:23Komohdo
Gene Hunt –Wachtstation (wer sonst noch dort ist)

Mit einem lauten Gähnen erwachte Gene aus dem Schlaf. Er war nicht mehr derselbe. Sein Körper wirkte jeden Tag ein bisschen Älter. Es musste schon vorher so gewesen sein, doch bewusst wurde es ihm erst an diesem einen Tag. Der Tag, wegen dem er auch nun diesen Job angenommen hatte. Der Tag an dem sich alles für Gene erneut änderte. Seit diesem Tag hatte er keinen Tag Urlaub mehr gehabt. Einer der vielen Gründe weswegen seine Frau ihn schlussendlich verlassen hatte
Er brauchte den Urlaub wirklich mal. Er musste nach dieser lange Zeit einen klaren Kopf bekommen. Oder auch nur sich wieder richtig besaufen.
Gene trat an die Überwachungsmonitore und verschaffte sich einen kurzen Überblick, was in seinen Hallen vor sich ging. Es waren zwar zwei Wächter auf dem Hof, doch die waren mehr mit sich selbst, als mit den Gefangenen beschäftigt.

"Können die diesen Mist nicht erst machen, wenn ich weg bin?", murmelte er in seinen nicht vorhandenen Bart.
Erneut holte er sich einen Kaffee und veredelte diesen mit einem großen Schuss seines derzeitigen Lieblingsgetränks. Mit der Tasse bewaffnet beobachtete er die Monitore weiter.
Normans Zelle war leer. Es war Zeit für die Liste.

(zu den anderen in der Wachstation)
"Bin auf Zelleninspektion!"
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 21:44mad max
Jack O'Neill - Wachstation (mit Gene, Odo und den andren die da sind) -> Aufenthaltsraum

"Ich hoffe, dass so was wie gerade eben heute nicht mehr passiert. Wenn ich in meinem verdienten Urlaub bin könnt ihr von mir aus machen was ihr wollte. Während dieser Zeit liegt die Verantwortung nicht bei mir. Doch solange dem nicht so ist, ist es mein Arsch, der für einen eurer Fehler dran glauben muss!
Jetzt erbarmt sich mal jemand und lässt die Gefangenen wieder aus ihren Zellen, damit die ihre tägliche Prise Frischluft holen können. Und wehe ich sehe nicht, dass sich mindestens zwei Leute auf dem Hof positionieren!"


Als Jack die Rede eines aufgebrachten Genes vernahm, befand er sich schon auf dem Weg in den Pausenram
"Langsam wirds Zeit für meinem Morgenkaffee...", brummelte er vor sich hin.

Als er mit dem Kaffee fertig war, und zurück in die Wachstation spazierte, bemerkte er den schlafenden Oberwachtmeister und beobachtete die übrigen Wächter und Gefangenen über die Überwachungsbildschirme. Zunächst war er unentschlossen, doch schließlich entschied er sich dafür, erst einmal in der Wachstation zu bleiben.
"Ich hoffe nur, dass dieser Schreihals noch ein bisschen schläft, so viel Stress am frühen Morgen kann ich echt nicht vertragen", dachte er, und beobachtete weiter das Treiben auf den Bildschirmen.

Plötzlich wachte Gene wieder auf, holte sich stampfend seinen Kaffee und ging dann in Richtung Zellen, zur Inspektion.

O'Neill wartete noch ein paar Minuten im Wachraum, bevor er langsam in den Aufenthaltsraum ging, sich neben die Tür stellte und das Treiben beobachtete, mit der Hand auf seinem Knüppel.

- Editiert von mad max am 21.04.2008, 21:52 -
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 22:02HappyChild
Paul Kellerman, in seiner Zelle, alleine --> Toiletten --> Aufenthaltsraum

"Sag mal Paul, bei deinem Banküberfall sind nicht zufällig Leute ums Leben gekommen, oder?" Dexter lächelte nur und verschwand. Paul schaute ihm verdächtig, aber auch auf eine besondere Art und Weise fasziniert hinterher. Langsam rappelte sich der Ex-Agent auf und verließ langsam seine Zelle. Er checkte erst die Lage, bevor er sich auf den Weg zu den Toiletten machte. Im Aufenthaltsraum stand ein recht kleiner, wilder Mann, den Kellerman sofort wiedererkannte. In hunderten von TV-Shows und Nachrichten war ein Bild von diesem Vergewaltiger zu sehen. Um ihn sollte man lieber auch einen großen Bogen machen. Paul ging zu den Toiletten, lehnte sich gegen die Tür und verharrte so eine Weile.

Miss Vize-Präsident?
-Paul, schön dich zu sehen. Ich habe dich erwartet. Und bitte, hör auf mit dem
Vize-Präsident, du weißt doch, du sollst mich Caroline nennen.


Wegen ihr saß er hier. Er... er li...

Paul schrie auf und trat voller Kraft gegen einen der Mülleimer, der im Zimmer stand. Der Eimer kippte um und sein gesamter Inhalt verteilte sich auf dem Boden. Paul ging zu einem der Waschbecken und sprizte sich etwas kaltes Wasser in sein Gesicht. Nachdem er sich etwas abreagierte, öffnete er die Tür zum Aufenthaltsraum und setzte sich an einen der Tische. Alle Emotionen in seinem Gesicht verschwanden, er verschränkte seine Arme und lehnte sich gegen die Stuhllehne.

Geduld zeigen, Paul, Geduld.

- Editiert von HappyChild am 21.04.2008, 22:06 -
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 22:33Nils
Horst - Zelle (erst mit Lecter und Dexter, dann nur mit Dexter) --> Duschen (alleine)

"Sehr erfreut, Jherr Dexter." sagte Horst. "Endlisch mal jemand, der meine Arbei zu schätzen weiß." Nachdem Lecter die Zelle verlassen hatte, verließ auch Horst die Zelle, "Ich muss mich mal frisch machen, sind ja schon schöne Schneckschen hier." sagte er zu Dexter.
"Ein Dreck ist das hier" brummelte er, als er in den Duschen ankam. "Das hätts in Grevenbroich nich jejeben." Doch kaum begann das nur lauwarme Wasser aus dem verrosten Duschkopf auf Horsts Kopf zu prasseln begann er lauthals zu singen "Ich bin jeborn in Grevenbroich..."
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 23:16MAr0kkAn3r
Sasuke - Seine Zelle --> Aufenthaltsraum

Sasuke war aus seiner Zelle in den Aufenthaltsraum gegangen. Die lahmen Sprüche, die sein Zellennachbar Sawyer andauernd riss gingen ihm inzwischen tierisch auf den Senkel. Eigentlich nervte ihn alles im State Prison. Die Umgebung, die Wärter und vor allem die anderen Insassen. Auch wenn er wusste, dass er schuldig war, hielt er immer an dem Gedanken fest, dass er ein besserer Mensch sei als die Kriminellen die ihn Umgaben. Doch er wusste auch, dass er alleine nicht überleben würde ...

Gelangweilt setzte er sich an einen leeren Tisch und schlug sein Buch auf. Immerwieder hob er seinen Blick von den Wörtern und beobachtete möglichst unauffällig die anderen im Raum.
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 23:46Jin108
Mr. Eko - Hof (mit Mulder, Lorelai, Stansfield, Desmond, Denny und John)

Wie? Was? Es gibt noch Leute die tatsächlich nur wegen dem Kaffee in die Coffee Shops gehen?
Eko wunderte sich ein wenig, er hatte innerlich schon ein gutes Geschäft gerochen. Während er sich noch mit John unterhielt fing plötzlich der dicke Möchtegernanwalt an zu prahlen und wollte auch mitspielen. Eko starrte auf den Basketball in seinen Händen. Na, gegen den Dicken würde bestimmt sogar er noch gewinnen. Eigentlich spielt er ja viel lieber Baseball. Oder Golf. Hauptsache er konnte mit seinen Stab auf irgendwas draufhauen. Er war traurig. Ohne seinen Stab war sein Leben nur noch halb so schön. ( :ugly: )

Trotzdem, ein wenig Basketball war zumindest mal Abwechslung in der schnöden Welt hinter den Gittern. Eko überlegte fieberhaft, es lohnte sich nicht gegen John zu verloren. Wenn er sein Pulver verticken wollte dann musste er schon gegen den Dicken verlieren. Sonst würde er nur seine eigenen Drogen gewinnen...
Aber andererseits wollte er ja auf keinen Fall gegen den Dicken verlieren...
Eko befand sich in einer Catch 22 Situation. Vielleicht konnte ihm der Schotte da raushelfen.

(zu Desmond) "Was ist mir dir, kannst du Basketball spielen? Wir können uns bei der Partie auch ein wenig über unsere" *mit leiserer Stimme* "Flucht- "*wieder lauter werd* "Perspektiven unterhalten!"
Runde 15 (MS) 21.04.2008, 23:54Killua
Desmond - Hof (mit Amsterdam, Denny, Eko, Mulder, Lorelai und Stansfield

Der Hof hatte sich mitlerweile gefüllt. Zwei Wächter, die mehr mit sich selbst beschäftigt waren, als mit ihren eigentlichen Aufgaben, gegen 4 Gefangene - sich selbst zählte Desmond unbewusst nicht mit.

Dass Amsterdam mit dem schwarzen Hünen spielte, der zwei Minuten zuvor noch beinahe ein heilloses Chaos in das Gefängnis gebracht hatte, ließ seinen Zellenpartner in einem schlechtem Licht stehen. Dieser Amsterdam wirkte naiv, um es gelinde auszudrücken. Aber er war mit Sicherheit kein schlechter Kerl. "Schlecht" steht hierbei im lediglich im vergleich zu den anderen Halunken, die sich hier herumtrieben. Unschuldig war hier mit Sicherheit keiner. Nicht einmal dieser rundliche Anwalt, der für Desmonds Geschmack einen Tick zu selbstbewusst auftrat. Das mag außerhalb dieser Mauern durchaus Wirkung zeigen, doch innerhalb wurde es mit Gewissheit nicht gerne gesehen, wenn sich ein Kerl wie er, so aufspielte. Es hätte Desmond nicht sonderlich gewundert, wenn der Hüne sich erneut vergessen würde.

Doch was wusste er schon über ihn? Wohl nicht genug, nahm Des an. Kein Vergleich zu dem Häftling, der als letztes die Bildfläche betreten hatte. Beinahe wäre Desmond unverzüglich aufgestanden, als Norman Stansfield sein "Schachbrett" aufbaute. Über ihn wusste er genug. Wahrscheinlich bereits mehr, als er wirklich wissen wollte. Doch sollte er ihm wirklich mitteilen, was er gesehen hatte?

Desmond entschied sich schließlich dagegen. Der Kerl war ein Mörder - oder im besten Fall ein Bankräuber oder Versicherungsbetrüger. Und das soll schon was heißen. Von ihm sollte er sich an seinem dritten Tag in dieser Anstalt vorerst noch fernhalten.

"Was ist mir dir, kannst du Basketball spielen? Wir können uns bei der Partie auch ein wenig über unsere" *mit leiserer Stimme* "Flucht- "*wieder lauter werd* "Perspektiven unterhalten!"

Verwundert richtete Des seinen Blick auf den schwarzen Hünen, der auf einmal direkt neben ihm stand. Ein müdes Lächeln spielte um die Lippen des Schotten.

"Aye." , nickte er ihm zu und stand auf.

Es ist selbstverständlich, dass sich Desmond dieser Gruppe nicht nur zum Vergnügen anschloß.

- Editiert von Killua am 21.04.2008, 23:59 -
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 00:41mercy
Odo - Wachstation (mit Gene, O'Neill und wer noch da ist) -> Hof (mit Mulder, Lorelai, Eko, John, Denny Crane, Desmond und Stansfield)

"Ah! Der Herr Gumminase hat sich also auch entschlossen sich zu rühren. Na dann können wir ja endlich mal anfangen!"

Pff, typisch Mensch. Stets den Drang nach Dominanz und Macht. Man müsste diese kümmerliche Rasse eigentlich bedauern.

Gene fuhr mit seiner feurigen Rede fort:

"Ich hoffe, dass so was wie gerade eben heute nicht mehr passiert. Wenn ich in meinem verdienten Urlaub bin könnt ihr von mir aus machen was ihr wollte. Während dieser Zeit liegt die Verantwortung nicht bei mir. Doch solange dem nicht so ist, ist es mein Arsch, der für einen eurer Fehler dran glauben muss!
Jetzt erbarmt sich mal jemand und lässt die Gefangenen wieder aus ihren Zellen, damit die ihre tägliche Prise Frischluft holen können. Und wehe ich sehe nicht, dass sich mindestens zwei Leute auf dem Hof positionieren!"


Doch Odo hörte nur mit halbem Ohre hin und gab als Antwort auf die Ansprache Genes nur ein Augenrollen. Vielmehr interessierte er sich für Mulder, der mit einem Kaffee in der Hand die Wachstation Richtung Hof verließ. Er beschloss nach kurzer Zeit, ihm auf den Hof zu folgen.

Als Odo die riesig wirkende Fläche erreichte, spürte er sowas wie Freiheit. Es schien regelrecht ein offenes Land ohne Grenzen zu sein. Ganz im Gegensatz zu den kalten Gemäuern, die die Menschen Gefängnis nennen. Odo blickte sich um und sah, wie Mulder und Lorelai eher mit sich selbst als mit ihrem Job beschäftigt waren.

Dies war ein weiterer Punkt auf einer endlos wirkenden Liste von Unverständnissen, mit denen Odo tagtäglich auf's neueste konfrontiert wurde.

Menschen, hah! Selbstverliebte, einfältige Wesen, mit ihrem großen Drang nach süchtigmachenden Konsum von Getränken und Drogen, und dem Hang nach Konversationen und der Bindung sozialer Gefälligkeiten.

Odo konnte es einfach nicht verstehen, wie Menschen ihre Arbeit nur so vernachlässigen konnten. Und er wusste instinktiv, dass es kein gutes Ende nehmen wird. Auf der anderen Seite des letzten Stückchens Freiheit sah er diesen großen, schwarzen Mann. Mister Eko. Odo kam schon lange der Verdacht auf, dass jener mit seinem Haftantritt immer noch nichts gelernt hat. Er beschloss, ihn weiter ins Visier zu nehmen. Und er war im Vorteil. Nicht nur, weil er das ruhmreiche Privileg eines Wärters hatte. Nein, weil außer den Wärtern niemand von seiner einmaligen Fähigkeit des Formwandelns wusste. Noch nicht. Doch Odo verwaltete es mit Vorsicht, er musste diskret vorgehen. Zwar war er dies schon immer, aber unter den Menschen zu leben, bedeutete Schwachheit. Und dies durfte er sich auf keinen Fall anmerken lassen, auch wenn es schwer war, seine Maske zu bewahren. Doch er hoffte insgeheim, dass sein größter Wunsch schon bald in Erfüllung gehen würde, auch wenn es zur Zeit töricht gewesen ist, nur daran zu denken.

Odo nickte plötzlich auf. Er verfiel schon wieder in eine kurze Abstinenz der unendlichen Weiten seiner Gedanken. Er blickte wieder zu Mulder, wie sich dieser angeregt mit Lorelai unterhielt. Er beschlosss, zu den beiden zu gehen.

"Danke. Es ist schön so etwas aus dem Munde einer so charmanten Frau zu hören."

„Danke sehr.“

„Wir sollten die besser ihm Auge behalten, ehe Gene noch mal so einen Anfall bekommt.“


Das wäre eine vernünftige Entscheidung. Sie sind hier, um die Gefangenen im Auge zu behalten, und nicht, um ihre sozialen Kontakte zu pflegen. Ihr persönlicher Verhaltenskodex verlangt doch etwas mehr als nur etwas Smalltalk. Der stets konservativ wirkende Odo ließ seinen Unmut vollen Lauf, aber behielt dennoch seine Professionalität mit jedem Wort, und fuhr fort: "Doch wie es der Zufall so will, hege ich ähnliche Gedanken in Sachen Gene, wie Sie es vermutlich auch tun. Es wird Zeit für eine Veränderung."

Odo blickte die Beiden mit ernster Miene an, so wie jeder ihn hier kannte, bevor er schließlich seine Aufmerksamkeit vollends auf Mulder richtete: "Mister Mulder, darf ich Sie auf ein Wort unter vier Augen bitten?"
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 07:53Dolmar
Dexter - Zelle Lecter/Schlämmer--->Hof (Lecter, Schlämmer bei Zelle, Wärter Gefangene auf Hof)


Lecter beantwortete Dexters Frage nicht, sondern kam nah heran und flüsterte ihm ins Ohr „Du weißt, dass Du nichts anderes bist als ein abgestorbener Baum, oder? Ein ausgehöhltes Stück Holz? Tot? Du weißt es, Dexter.“ Dann fädelte er sich an ihm vorbei und ließ ihn stehen.
Dexter war geplättet. Woher wußte dieser Mann wie er sich fühlte? Konnte es sein dass.....? Nein er konnte es nicht wissen. Vielleicht spüren aber nicht wissen.

Seine Gedanken wurden durch einen Schwall Worte und ein paar Spritzern Spucke auf seiner linken Wange unterbrochen.
"Sehr erfreut, Jherr Dexter. Endlisch mal jemand, der meine Arbei zu schätzen weiß. Ich muss mich mal frisch machen, sind ja schon schöne Schneckschen hier."Mit einem Grunzen, welches wohl ein Lachen darstellen sollte, verschwand auch Horst und ließ ihn allein auf dem Flur zurück.

"Gott dieser Kerl ist eine Nervensäge"
Gedankenversunken machte sich Dexter auf den Weg in den Hof. Dort angekommen sah er sich um. Ein paar Gefangene spielten Basketball, dieser Psychopath Norman baute bei den Tischen ein Schachspiel auf und drei Wärter standen zusammen und unterhielten sich. Immer noch an die Worte Lecters denkend setzte er sich in die Nähe der Basketball spielenden Gruppe und blickte ins Leere.

Dann ein plötzlicher Schmerz im Arm, eine schnelle Bewegung mit der Hand zur der Stelle und zurück blieb nur der zermatschte Körper eine Mücke und ein Streifen seines eigenen Blutes.
Faziniert beobachtete Dexter, wie sein Blut in der Sonne glänzte und je nach Lichteinfall verschiedene Rottöne annahm. Er hatte schon lange nicht mehr seiner Sucht gefrönt und irgendwann würden auch die Ratten die er als Ersatz tötete und ausbluten ließ nicht mehr ausreichen. Er musste raus hier und vor allem durfte er "Harry´s Code" nicht brechen.

- Editiert von Dolmar am 22.04.2008, 10:40 -
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 10:26Mogry
T-Bag - Aufenthaltsbereich (Kellerman, Sasuke) -> Zelle von Dean/Eko (Dean, Rory)

Der Aufenthaltsbereich füllte sich. Paul lief an ihm vorbei zur Toilette, danach setzte sich dieser an einen Tisch. Auch ein Schlitzauge setzte sich kurz darauf an einen Tisch und versank in seinem Buch. T-Bag wollte sich gerade auf ein Gespräch mit Paul einlassen, als sich seine Augen erregt weiteten. Die neue kleine Wächterin ging an ihm vorbei in Richtung der Zelle des Schwarzen. Wie durch fremde Kräfte geleitet folgte T-Bag Rory. Vor der Zelle unterhielt sich das junge Ding mit einem Mann, T-Bag kam nicht umhin auch seine Schönheit zu erkennen. Ein schönes Hündchen wärest du!

Rory: "Entschuldige bitte, wo ist denn dein Zellengenosse?"
Dean: "Der ist vorhin nach draußen auf den Hof gegangen. Der arme brauchte etwas frische Luft"

T-Bag drängelte sich an Rory vorbei. "Guten Morgen, neue Wärterin." T-Bag setzte sein freundlichstes Lächeln auf, welches trotz allem seine Geilheit eindeutig durchblitzen ließ. "Das haben sie gerade sehr gut mit dem Nigger gemacht, Glückwunsch. Wenn man bedenkt, dass Andere dieser minderwertigen Rasse selbiges Pfeffer auf irgendwelchen Plantagen abpflücken mussten." T-Bag setzte sich direkt neben Deans Kopf, er legte seine Hand auf diesen. "Guten Morgen auch dir, du bist neu, oder?" Sanft streichte er über Deans Kopf. T-Bag senkte seinen eigenen Kopf zu Deans Ohr, berührte dieses sogar leich und flüsterte "Ich kann dir helfen, hier zu überleben."
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 14:06Quartoxuma
Mulder -Hof (mit Odo, Desmond, Lorelai, Eko, Denny Crane, John, Stansfield)

„Danke sehr."

"Wir sollten die besser ihm Auge behalten, ehe Gene noch mal so einen Anfall bekommt.“


Mulder war froh, dass es scheinbar nicht nur düstere Gestalten in diesem Knast gab. Als ob er ihn beschwört hätte, baute sich Odo vor den beiden auf.

"Das wäre eine vernünftige Entscheidung. Sie sind hier, um die Gefangenen im Auge zu behalten, und nicht, um ihre sozialen Kontakte zu pflegen. Ihr persönlicher Verhaltenskodex verlangt doch etwas mehr als nur etwas Smalltalk."


Mulder war genervt. Kaum hatte sich der mysteriöse Wärter entschieden nun aufeinmal zu sprechen anzufangen, schon bemängelte er Mulde rund seine Kollegin. Als ob das Genöle von hunt nicht schon reichen würde...

"Doch wie es der Zufall so will, hege ich ähnliche Gedanken in Sachen Gene, wie Sie es vermutlich auch tun. Es wird Zeit für eine Veränderung."

Mulder war nicht sicher, was Odo damit meinte. Er schaute ihn teils zweifelnd, teils interessiert an.
Odo blickte die Beiden mit ernster Miene an, dann sah er Fox direkt ins Gesicht.

"Mister Mulder, darf ich Sie auf ein Wort unter vier Augen bitten?"

Mulder sah zuerst Odo, dann Lorelai und dann wieder Odo an.

"Ich denke nicht, dass es etwas gäbe, worüber sie nicht in Anwesenheit von Miss Gilmore sprechen könnten. Und wenn es um Hunt geht, hegt sie ähnliche Gedanken wie ich es tue."


Mulder sah wieder auf dne sich füllenden Hof. Der zuvor auffällig gewordene Insasse Eko näherte sich einem anderen gefangenen. Es war Desmond. Instinktiv überprüfte er(so, dass es kaum auffiel), ob das Buch noch in seiner Hosentasche war, richtete dann aber den Blick wieder auf den Hof. Ohne den Blick zu odo zu richten fragte er:

"Nun, was gibt es wichtiges zu besprechen, Mister Odo?"

- Editiert von Quartoxuma am 22.04.2008, 14:19 -

- Editiert von Quartoxuma am 22.04.2008, 14:20 -
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 14:14Eleanor Rigby
Lecter / Flur > Hof mit Norman Stansfield & allen anderen

Dr. Lecter spazierte, die Hände auf dem Rücken gefaltet, durch das Kuriositätenkabinett menschlicher Abgründe, in das Chilton ihn gestern hatte verlegen lassen. Manche der Exemplare des A.H. State Prison beäugte er näher, nicht wirklich neugierig, sondern mit der Gleichgültigkeit eines Wissenschaftlers, der eine Amöbe unter dem Mikroskop betrachtet. Lecter fühlte sich der menschlichen Spezies nicht zugehörig, nicht seit… Mischa.

Als er den Hof betrat, fanden seine Augen Agent Stansfield sofort: der Mann strömte dermaßen viel Adrenalin aus, dass die Luft um ihn herum zu flimmern schien.

Dr. Lecter nahm ihm gegenüber Platz, fischte eine der Figuren vom Schachbrett -den König- und bewunderte die filigrane Holzarbeit:

„Sapelli-Mahagoni...“
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 14:43mercy
Odo - Hof (mit Mulder, Lorelai und dem Abschaum des A.H. State Prison)

"Ich denke nicht, dass es etwas gäbe, worüber sie nicht in Anwesenheit von Miss Gilmore sprechen könnten. Und wenn es um Hunt geht, hegt sie ähnliche Gedanken wie ich es tue."

Diese menschliche Arroganz ging Odo langsam an seine nicht vorhandenen Nerven. Er rollte wieder die Augen. In diesem Tollhaus musste er aufpassen, es nicht zu oft zu tun, bevor seine Augen noch rausfielen.

Mulder fuhr fort: "Nun, was gibt es wichtiges zu besprechen, Mister Odo?"

Odo erstarrte urplötzlich aus seiner strengen, geraden Haltung, die regelrecht nach Respekt seines Gegenübers forderte und legte seine Hand auf Mulder's Rücken und zog ihn etwas abseits des Hofes, so dass nicht jeder dieses Gespräch mithören konnte.

"Respekt ihrem wachsamen Auge, Mister Mulder, aber diesen Gefangenen, Mister Eko, habe ich schon ins Auge genommen. Keine Sorge, ich bin an ihm dran. Und vergessen Sie erstmal Hunt."

Odo machte eine Pause und musterte Mulder sehr gewissenhaft, bevor er schließlich fort fuhr:

"Mir ist zu Ohren gekommen, dass Sie sich an den persönlichen Sachen der Inhaftierten zu schaffen gemacht haben. Sie wandeln auf sehr dünnem Eis."

Mit jedem Wort, das Odo an Mulder richtete, wurde seine Stimme und sein Gesichtsausdruck ernster und zielgerichteter. Er machte unmissverständlich klar, wie ernst ihm diese Sache war.

"Ich kenne Ihr Geheimnis, Mister Mulder. Und wenn Sie wollen, dass es keiner weiter erfährt, sollten Sie ein wenig diskreter vorgehen. Ich bin Ihr Freund und Sie sollten für jeden Rat, jede Hilfe hier, dankbar sein."

Immernoch hafteten Odos dunkle Augen an Mulder. "Also geben Sie es mir."
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 14:45SawyersGirl
Dean- Zelle (mit Rory, dann auch T-Bag)

"Guten Morgen, neue Wärterin." Es muss wohl noch jemand gekommen sein. Dean blieb einfach sitzen und drehte sich nicht um.

"Guten Morgen auch dir, du bist neu, oder?", sagte der Fremde und streichelte Dean übern Kopf. Jetzt drehte er sich um und sah den Mann an. Etwas verwundert sagte Dean: "Ja, bin noch nicht lange da".
Der Mann kam Dean noch etwas näher.
"Ich kann dir helfen, hier zu überleben."Dean sah den Mann immer noch an, er brachte es zu einen kurzen Grinsen. "Ich bin ein Überlebenskünstler!! Oder muss ich noch was wichtiges wissen?", Dean lächelte einmal und machte eine kurze Pause. "Und du, bist schon etwas länger hier, oder", fragte er dann leise.
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 14:45Loni
Rory -> Deans und Ekos Zelle (mit Dean und T-Bag)

Der junge Mann drehte sich zu Rory um und sah ihr in die Augen.

"Der ist vorhin nach draußen auf den Hof gegangen. Der arme brauchte etwas frische Luft"

Dabei lächelte Rory an. Sieb könnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Dann nahm sie wieder Haltung an. Sie konnte nicht verstehen wie so ein junger Mensch hier landen konnte. Sie fragte sich, was für eine Straftat er wohl begannen hat.

Dann wurde sie durch einen weiteren Häftling gestört.

"Guten Morgen, neue Wärterin."
"Das haben sie gerade sehr gut mit dem Nigger gemacht, Glückwunsch. Wenn man bedenkt, dass Andere dieser minderwertigen Rasse selbiges Pfeffer auf irgendwelchen Plantagen abpflücken mussten."

Angewiedert sah Rory diesen Typen an. Sie ging in keinster Weise auf seine Äußerungen ein. T-Bag setzte sich zu Dean und die Beiden flüsterten. Rory fühlte sich an viele Gefägnisfilme erinnert, die sie immer mit ihrer Mutter freitagabends sah. Dann sah sie wieder nach Dean.

(zu Dean)
"Entschuldige aber warum möchtest du nicht raus gehen? Das Wetter ist herrlich und allein hier in dieser Zelle ist es doch schrecklich. Ich würde es mir an deiner Stelle noch einmal überlegen. Immerhin steht bald wieder die Arbeit an und die ist meines Erachtens nicht so erquickend, wie ein paar Sonnenstrahlen auf den Hof zu genießen."

- Editiert von Loni am 22.04.2008, 14:58 -

- Editiert von Loni am 22.04.2008, 15:06 -
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 14:51mad max
Jack O'Neill Aufenthaltsraum -> Deans und Ekos Zelle (Mit Rory, Dean und T-Bag)

Jack stand etwas abseits des Geschehens im Aufenthaltsraum als er sah, wie die neue junge Wärterin, die gerade noch sich gegen einen Gefangenen zur Wehr gesetzt hatte, in Richtung einer Zelle ging, auf die auch noch T-Bag zu schlich.

"Was denkt die Kleine sich? Reicht ein Angriff pro Tag etwa nicht?", dachte er und setzte sich in Richtung Zelle in Bewegung.

"Guten Morgen, neue Wärterin."
, hörte Jack T-Bag sagen. "Das haben sie gerade sehr gut mit dem Nigger gemacht, Glückwunsch. Wenn man bedenkt, dass Andere dieser minderwertigen Rasse selbiges Pfeffer auf irgendwelchen Plantagen abpflücken mussten."
Er hatte seine Akte gelesen, Vergewaltigungen, Morde und noch einige andere Straftaten, die jede für sich schon für lebenslänglich genügen würden, gingen auf sein Konto. Von seiner rassistischen Ader hatte er auch gehört.
"Das ist genau das was ich jetzt brauche.", dachte Jack sich und seufzte innerlich, als er sah, wie T-Bag sich neben diesen Gefangenen, Dean, so weit er sich erinnern konnte, setzte und ihm den Kopf streichelte und ihm etwas ins Ohr flüsterte.

"Gibt es hier ein Problem?", fragte der ehemalige Colonel, mit der Hand am Schlagstock. Er hatte keine Lust auf einen erneuten Vorfall, und eine darauf folgende Gardinenpredigt von Hunt.
Er hatte es nie so mit Vorgesetzten. Klar hatte es die im Stargate Center auch gegeben, aber er und der General waren so was wie Freunde, und solange er jede Mission erfolgreich beendete konnte er auch mal die Regeln brechen, so wie er es schön öfters gemacht hatte.
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 14:53SawyersGirl
Dean- Zelle (mit Rory und T-Bag)

"Entschuldige aber warum möchtest du nicht raus gehen? Das Wetter ist herrlich und allein hier in dieser Zelle ist es doch schrecklich. Ich würde es mir an deiner Stelle noch einmal überlegen. Immerhin steht bald wieder die Arbeit an und die ist meines Erachtens nicht so erquickend, wie ein paar Sonnenstrahlen auf den Hof zu genießen."

Dean drehte sich um und sah die nette Wärterin an.
"Ja, vielleicht haben Sie Recht. Aber ich bin jetzt nicht in der Stimmung nach draußen zu gehen. Vielleicht später...", sagte Dean und sah dann etwas traurig wieder auf den Boden. Der Gedanke, dass er nicht wusste wo sein Vater war und ob er überhaupt noch lebte, war schrecklich. Hier konnte er ihn auch nicht helfen. Und sein Bruder alleine würde ihn auch nicht finden.
Er wusste nicht, was er tun sollte. "Mein Vater geht mir einfach nicht aus den Kopf", sagte er dann leise.
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 15:18Komohdo
Gene Hunt – Stansfield/T-Bag Zelle (allein) - > Flur - > Lager (alleine)

Von außen sah es aus wie eine normale Inspektion einer Zelle. Eine Aufgabe, die zu erfüllen war. Niemand konnte genau wissen was manche der Gefangenen planten. Darum wurden die Inspektionen durchgeführt.
Für Gene war die Inspektion genau dieser Zelle zu einem Kommunikationsweg geworden. Kommunikation mit der wohl einzig vernünftigen Person in diesen Hallen. Genes Problem war nur, dass Norman auf der falschen Seite der Gitterstäbe stand. Dennoch war dieser alte Freund wichtig.
Mit einer gekonnten Bewegung ließ Gene ein Stück Papier in Normans Bett verschwinden. Während seiner Abwesenheit wäre Norman wohl darauf angewiesen, sollte es Probleme geben.

Beim Verlassen der Zelle erspähte Gene die kleine Menschentraube am Ende der anderen Zellenseite.
(zu denen bei der Dean/Eko Zelle)
"Hey! Was wird das denn da, wenn es fertig ist? Oder vergreift sich der alte Teebeutel da schon wieder an wem und ihr filmt das?!"

Doch ein rascher Blick auf seine Uhr verriet ihm, dass es Zeit war. Deswegen machte er sich auf. Wäscherei und Schreinerei mussten geöffnet werden und da sich wohl auch an diesem Tag wieder niemand darum gekümmert hatte, war es seine Pflicht.
Entnervt ging er den Flur entlang, entriegelte beide Türen und griff zu seinem Walkie.

(zu den Wärtern über Walkie)
"Weil das niemand von euch getan hat, sind nun beide Arbeitsbereiche offen. Treibt das Vieh zusammen, damit es arbeiten kann. Hunt Ende."

Er griff in seine Uniform. Nummer 1 war leer. Nummer 2 und 3 ebenfalls und Nummer 4 hatte noch immer ein Loch von dem Tag, an dem er angeschossen wurde.

"Vier Flachmänner und alle leer. Was für ein beschissener Tag!"

Entnervt stampfte Gene in Richtung Lager, um seinen Vorrat aufzustocken.
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 15:20Nils
Horst Schlämmer - Duschen --> Hof (Mulder, Lorelai, Odo, Lecter, Stansfield, Eko, Denny Crane, John und Desmond)

Nachdem Horst sich geduscht hatte legte er noch sein Parfum "Wilde Narzisse" auf und machte sich auf den Weg in den Hof. Unterwegs warf er noch einen Blick auf den Speiseplan der Kantine, es gab Königsberger Klopse mit Kartoffelpüree und Rotkohl. "Oh, lecker Essen aus der Heimat!" freute er sich.
Da er nicht den Drang verspürte, sich sportlich zu betätigen gesellte er sich, im Hof angekommen, zu Lorelai, die etwas abseits von ihren Kollegen Odo und Mulder alleine da stand.

"Hallo Schätzelein!" schnurrte er. "Hö mal, ich hab jelesen, dass es heut Königsberjer Klopse gibt, wann ist denn Essenszeit? Ich hab nämlich nen Mordskohldampf!" Horst rückte noch einen Schritt näher zu Lorelai, in der Hoffnung, dass die "wilde Narzisse" die erwünschte Wirkung erzielen würde.
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 15:22M_C
John Amsterdam, Basketballfeld, mit Denny Crane, Mr. Eko, Desmond

John nahm ein paar schritte Anlauf, und dann flog er. Was für ein tolles Gefühl...
Bam, der Ball landete im Korb, John hielt sich noch ein paar Sekunden am Ring fest und ließ sich dann zu Boden fallen.
Zu Denny Crane, dem aufgeblasenen Anwalt, gewandt meinte er: "Ich war auch Basketballprofi in den 30ern. Kleiner Tip für Sie: Arbeiten Sie an ihren Sprungwürfen, die sehen ein wenig ungelenk aus." Und dann sagte er in die Runde: "Danke für das Spielchen, mir zumindest reicht es für heute."
Kurz bevor er das Feld verließ, flüsterte er Desmond noch zu: "Hey, Kumpel. Wenn du nicht gerade auf Drogen stehst, pass auf wenn du dich mit diesem Eko einlässt...er scheint mir nicht besonders vertrauenswürdig."
Dann ging er auf den Hof.

John Amsterdam --> Hof (mit dem Rest der dort noch ist)

John hielt kurz Ausschau, und dann erblickte er Stansfield. Er saß dort an einem kleinen Tisch, wohl gerade im Begriff eine Partie Schach mit Lecter zu spielen. Es war gefährlich, die beiden jetzt zu stören, John hatte großen Respekt vor den beiden, doch es musste sein.
Selbstbewusst ging er auf die beiden zu und meinte zu Stansfield: "Norman Stansfield? Bei Gelegenheit würde ich mich gerne mit ihnen unterhalten. Es geht um den Arbeitsdienst, den sie leiten, ich wäre dort gerne dabei. Gutes Spiel noch, die Herren!" Dann ging er weiter in Richtung Aufenthaltsbereich, um sich dort hinzusetzen.
Nun musste er auf Stansfields Reaktion warten.

- Editiert von M_C am 22.04.2008, 15:23 -
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 16:11Rowe
Denny Crane - Hof

John ging, das war eine gute Gelegenheit auch zuverschwinden. Er setzte sich auf eine Bank und beobachtet das treiben auf dem Hof. Ein Wärter mit einer seltsamen Nase war ihn aufgefallen. Der erinnerte ihn an seinem ehmaligen Untergebenen Paul Lewiston. Mit Außnahme von der Nase.

Er beobachtet wieder die schöne Wärterin und hatte Schwierigkeiten seine Blick von ihr zu lösen. Lecter und Stansfield spielten Schach. Bald müsste er mal den Versuch machen Kontakt zu einer der möchigen Personen hier aufzunehmen, wenn er nochmal hier raus will.
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 16:11Killua
Desmond - Basketballplatz (mit Denny, John und Eko) --> Hof (Stasnfield, Lecter, Odo, Lorelai, Mulder, Schlämmer etc.) --> Aufenthaltsbreich (bei John, Kellerman, Sasuke und einige andere auch da)

Desmond war schon immer recht sportlich gewesen. Die letzten Jahre - er war bei dem Royal Scotts Regiment - hatten das ihrige dazu getan. Die Partie Basketball konnte ihn so zumindest kurzzeitig von alle seinen Bedenken und Befürchtungen ablenken.

"Hey, Kumpel. Wenn du nicht gerade auf Drogen stehst, pass auf wenn du dich mit diesem Eko einlässt...er scheint mir nicht besonders vertrauenswürdig."

Mit diesen Worten entfernte sich sein Zellenpartner Amsterdam nach einer Weile. Desmond war soeben im Begriff, zum Wurf anzusetzen, als er bemerkte, dass John mit Stansfield sprach. Verwundert ließ er den Ball fallen. Das monotone Bum-bum-bum des auf- und abspringenden Balles ignorierend, beobachtete er Amsterdam, wie er die beiden Schachspieler, Norman und Lecter, verließ und im Aufenthaltsraum verschwand.

Was hatte Amsterdamm bitte mit den beiden zu schaffen? Freunde waren die gewiss nicht. Zwischen den beiden und John lagen Welten. Hatt er Amsterdam einfach nur falsch eingeschätzt, oder...? Bei dem Gedanken hielt er inne.

Die meisten Entscheidungen, die Desmond trifft, geschehen unbewusst. Es war als würde ihn eine höhere macht veranlassen etwas bestimmtes zu tun. Dies geschieht nicht gegen Desmonds Willen. Nein. Er lässt sich einfach von ihr führen.

So wunderte es ihn auch nicht, dass ihn seine Schritte hinter Amsterdam her in den Aufenthaltsraum geleitete hatten. Er wusste genau, was er zu tun hatte.
Amsterdam bestimmt zunickend setzte er sich ihm gegenüber nieder.

"Hast du es auch gesehen?", platzte es aufgeregt aus ihm heraus.

John Amsterdam wirkte verwirrt ...
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 16:18M_C
John Amsterdam, Aufenthaltsbreich (bei Desmond, Kellerman, Sasuke und einige andere auch da)

"Hast du es auch gesehen?"

"Was? Was habe ich auch gesehen? Ich verstehe nicht was du meinst. Aber erzähl doch mal, was hast du gesehen?!"
antwortete John auf Desmonds Frage.

Er war verwirrt. Was meinte Desmond? Er schein sehr durcheinander, aber auch er musste ernst genommen werden. Und Desmond war der einzige der in diesem Gefängniß wirklich vertrauenswürdig rüberkam, deswegen wollte es sich John mit ihm auf keinen Fall verscherzen.

- Editiert von M_C am 22.04.2008, 16:19 -
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 17:16Tony Army
Norman Stansfield - Hof [mit Lecter, zwischendurch mal mit Amsterdam und dann sind da noch andere in Sichtweite] -> Aufenthaltsraum [mit Desmond, Amsterdam und den anderen da] -> Hof [mit Lecter und dann sind da noch andere in Sichtweite]

Lecter war ohne Frage als Prominenter eingeliefert worden. Als Norman von seiner Verlegung gehört hatte, wurde ihm sofort bewusst, dass neue Machtstrukturen unter den Häftlingen ausgefochten werden mussten. Allein der Name Lecters ließ jedem klardenkenden Menschen das Blut gefrieren. "Hannibal the Cannibal" haben sie ihn genannt. Der Psychiater, der seine Patienten ausschlachtet und die Innereien verspeist musste einfach zur Legende werden.

Dort schritt er nun auf ihn zu. Der König der Kannibalen. Ein Mann, dem man einen Schritt voraus sein musste und es niemals schaffen würde. Er setzte sich. Nahm den schwarzen König. Und sagte: "Sapelli-Mahagoni..."
Norman hatte mit so einem Einstieg in das Gespräch gerechnet. Nun durfte er sich keine Fehler erlauben.
"Entandophragma Cylindricum.", entgegnete er. "Ich habe sie in den letzten Monaten selbst geschnitzt."
Selbstverständlich wird Lecter aus dieser simplen Antwort mehr herauslesen als gesagt wurde. Sicherlich mehr als bloß, dass Norman Zugang zu mehreren Schnitzwerkzeugen hatte, was bedeutete, dass er Verbindungen zu den Wärtern hatte. Lecter interpretierte jedes Zucken in der Mimik und sein Talent war es, dies auch noch richtig zu machen.

Während diesem sensiblen Start der Unterhaltung, die die soziale Struktur des Gefängnisses für die nächsten Monate prägen würde, platzte Amsterdam rein. "Norman Stansfield? Bei Gelegenheit würde ich mich gerne mit ihnen unterhalten. Es geht um den Arbeitsdienst, den sie leiten, ich wäre dort gerne dabei. Gutes Spiel noch, die Herren!"
In seinen Gedanken jagte Norman ihm mehrere Bleikugeln ins Gesicht. Allein mit dieser lächerlichen Frage einzusteigen. Wollte er Norman verhöhnen? Aber eine Sache brachte ihn innerlich doch aus dem Konzept. Woher wusste dieser Kerl von der P.I., die neu gebildet werden sollte?
Nach dieser unpassenden Ansage kehrte er ihm den Rücken zu. Als hätte er eine Antwort nicht nötig. Norman spürte ein leichtes Zucken seines rechten unteren Augenlids. Er presste kurz Augen und Lippen zusammen.
Er wandte sich wieder an Lecter. Hatte er schon jetzt an Respekt eingebüßt?
"Da jeder erfahrene Schachspieler weiß, wie schwer die Wahl zwischen Schwarz und Weiß ist, lasse ich sie einige Minuten darüber nachdenken."
Mit diesen Worten verließ er den Tisch und den Hof.

Im Aufenthaltsraum traf er auf die Rückansicht des Schotten. In ihm schäumte dieser Blick hoch, den er noch vor wenigen Minuten erhalten hatte. Er packte ihn und schmetterte ihn mit voller Kraft frontal gegen eine Zellentür, nutzte den Schwung aus und traf mit seiner Faust direkt in Amsterdam's Gesicht. Dieser ging zu Boden. Norman's Atem ging schwer und er schob krampfhaft seinen Unterkiefer nach vorne. Er deutete mit dem Finger auf sein Opfer und sagte ruhig: "Wenn du mir noch einmal den Rücken zukehrst, wird das, was dich trifft härter sein." Tief atmete er durch. "Sieh das als fertiges Bewerbungsgespräch an. Du bist in der P.I.!"
Er macht auf dem Punkt kehrt, stand eine Sekunde mit dem Rücken zur Szenerie und ging zurück auf den Hof.

Er setzte sich zu Lecter und fragte im ruhigsten Ton: "Schwarz oder Weiß?"
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 17:17Mogry
T-Bag - Deans/Ekos Zelle (Dean, Rory, Jack, zwischenzeitlich Gene) -> Hof (Stansfield, Lecter, Odo, Lorelai, Mulder, Schlämmer, ?)

Dean: "Ich bin ein Überlebenskünstler!! Oder muss ich noch was Wichtiges wissen? -Und du, bist schon etwas länger hier, oder?"

Was war der Junge doch für ein Naivling! T-Bag sah ihn von oben herab an. Nicht einmal, seine streichelnde Hand schien Dean zu stören.
"Ja, ich bin schon sehr lange hier und wenn du Fragen hast, dann frag mich einfach. - Du wirkst traurig, kann man dich irgendwie aufmuntern? In meiner Zelle ist immer ein Plätzchen frei, wenn du dich ausweinen willst." T-Bag verfolgte das Gespräch zwischen Dean und Rory aufmerksam. "Du vermisst also deinen Vater? Wie schrecklich!" T-Bag gab sich die größte Mühe nicht aufgesetzt zu klingen.

Jack: "Gibt es hier ein Problem?"

T-Bag schreckte auf. Warum mussten solche Wärter immer auftauchen, wenn es interessant wurde. "Nein, nein, alles ist gut. Ich unterhalte mich nur mit meinem neuen Freund Dean..." T-Bag legte seinen Arm kameradschaftlich über Deans Schulter und lächeltet "... und dieser neuen entzückenden Wärterin."

Gene: "Hey! Was wird das denn da, wenn es fertig ist? Oder vergreift sich der alte Teebeutel da schon wieder an wem und ihr filmt das?!"

"Ich sagte doch gerade, dass alles in Ordnung ist!" T-Bag wurde wütend. Wie so häufig versammelte sich mal wieder eine große Wärtertraube um ihn. "Dean, man nennt mich hier übrigens T-Bag. Wir unterhalten uns, wenn es etwas ruhiger um uns geworden ist!" T-Bag stand auf und wollte die Zelle verlassen. Er funkelte Gene böse an, beim Vorbeigehen an Rory atmete er tief durch die Nase ein. "Ein tolles Parfüm, ich kenne es irgendwo her..."
Ohne sich umzublicken verließ er den inneren Bereich des Gefängnisses und ging auf den Hof. Dort setzte er sich in umittelbare Nähe zu Lecter und Norman.
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 17:31M_C
John Amsterdam, Aufenthaltsbreich (bei Desmond, Kellerman, Sasuke und einige andere auch da)

John hatte eine Schlag erwartet, aber er war doch unerwartet hart.
"Wenn du mir noch einmal den Rücken zukehrst, wird das, was dich trifft härter sein. hatte Stansfield gesagt. Und "Sieh das als fertiges Bewerbungsgespräch an. Du bist in der P.I.!".

Gut. Ich bin drin drin.
dachte John sich.
Ein eitler Mensch, dieser Stansfield. Typisch für die gescheiterten Einsatzleiter, Detectives und sonstigen Leute von der Verbrechensbekämpfung. Er hatte schon einige davon gekannt...und das Verhalten der Menschen änderte sich auch über die Jahrhunderte nicht. Man brauchte sie nur schief anschauen und schon waren sie außer sich.
Aber es hatte funktioniert. Er musste zeigen, dass er sich nicht unterordnen würde. Er hatte Stansfield zwar wütend gemacht, aber doch gezeigt was Sache ist.

John wischte sich das Blut aus dem Gesicht und setzte sich wieder Desmond gegenüber.
"Entschuldige den Zwischenfall, denk dir nichts dabei.
Aber jetzt erzähl doch, was hast du gesehen?" sagte er zu Desmond.
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 17:31Killua
Desmond - Aufenthaltsraum (mit John Amsterdam und Stansfield)

Er hatte es nicht gesehen...

"Was? Was habe ich auch gesehen? Ich verstehe nicht was du meinst. Aber erzähl doch mal, was hast du gesehen?!"

Er hatte es nicht gesehen...

Es war ein Fehler gewesen, ihn darauf anzusprechen. Das wurde Des in diesem Moment schmerzhaft bewusst. Konnte er Amsterdam wirklich mitteilen, was er gesehen hatte? Nicht Desmond selbst entschied sich. Instinktiv beantwortete er diese Frage mit JA.

Doch sein Instinkt wurde in die Schranken gewiesen, als ihn zwei Hände von hinten packten, die ihm wie riesige Pranken vorkamen. Im nächsten Moment flog er auch schon ohne jegliche Kontrolle durch die Luft. Sein Rücken schmerzte fürchterlich, als er gegen das Gitter der naheliegenden Zelle traf und gefühlte zwei Minuten Später auf dem Boden aufschlug.

Sieh...Bewerbungsgespräch...in...P.I.

Der Raum drehte sich vor seinen Augen. Seine Augenlieder klappten zu.

Dunkelheit.

- Editiert von Killua am 22.04.2008, 17:37 -
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 17:38M_C
John Amsterdam, Aufenthaltsbreich (bei Desmond, Kellerman, Sasuke und einige andere auch da)

"Entschuldige den Zwischenfall, denk dir nichts dabei.
Aber jetzt erzähl doch, was hast du gesehen?" sagte er zu Desmond.
Aber Desmond antwortete nicht.
"Desmond?" John blickte auf, und er bemerkte dass Desmond ihm gar nicht gegenüber saß. Er lag auf dem Boden, anscheinend bewusstlos. Das hatte er nicht gewollt.
John eilte zum regungslos daliegenden Desmond. "Hey, Kumpel, alles klar? Wach auf!" Als Desmond sich imemrnoch nicht rührte, beschloss John, Hilfe zu hohlen. Instinktiv rannte er raus auf dem Hof zu den Wärtern und sprach Mulder an.

"Hey! Wir brauchen Hilfe, mein Zellengenosse ist bewusstlos. Können sie den Doktor holen? Ich sehe so lange nach ihm."
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 18:22Jate 92
Lorelai - Hof( mit Mulder, Odo, Lecter, Stansfield und sonstige) ---> Basketballplatz (mit Eko und Deny)

„Das wäre eine vernünftige Entscheidung. Sie sind hier, um die Gefangenen im Auge zu behalten, und nicht, um ihre sozialen Kontakte zu pflegen. Ihr persönlicher Verhaltenskodex verlangt doch etwas mehr als nur etwas Smalltalk.“

Lorelai zuckte zusammen, hatte sie doch Odo nicht kommen hören. Irgendwie fühlte sie sich immer unbehaglich in seiner Nähe.

"Doch wie es der Zufall so will, hege ich ähnliche Gedanken in Sachen Gene, wie Sie es vermutlich auch tun. Es wird Zeit für eine Veränderung."


Eine Veränderung? Jetzt war sie verwirrt. Gegen Gene wollte sie sich eigentlich nicht stellen. Natürlich, war es alles andere als angenehm wie er sie behandelte, doch einer musste ja hier Ordnung reinbringen. Lorelai war mit der zweiten Reihe vollkommen zufrieden.

"Mister Mulder, darf ich Sie auf ein Wort unter vier Augen bitten?"

Lorelai hob die Augenbrauen, was gab es denn jetzt schon wieder für Geheimnisse. Sie würde es schon früh genug erfahren, sagte sie sich während Mulder sie fragend ansah.

"Ich denke nicht, dass es etwas gäbe, worüber sie nicht in Anwesenheit von Miss Gilmore sprechen könnten. Und wenn es um Hunt geht, hegt sie ähnliche Gedanken wie ich es tue."

Lorelai war beeindruckt, gab es doch tatsächlich noch anständige Männer in der Welt. Jeder andere wäre mit Odo abgedampft. Unwillkürlich lächelte sie Mulder dankbar an.
Um nicht zu neugierig zu wirken wendete sie sich wieder den Insassen zu. Der Hof hatte sich in den letzten Minuten erst gefühlt nun hatten sich einige Häftlinge wieder nach innen verzogen.

"Nun, was gibt es wichtiges zu besprechen, Mister Odo?" hörte sie Odo noch sagen und dann hatte er Mulder auch schon mit sich gezogen.

Seufzend machte Lorelai sich auf den Weg zum Basketballfeld. "Weil das niemand von euch getan hat, sind nun beide Arbeitsbereiche offen. Treibt das Vieh zusammen, damit es arbeiten kann. Hunt Ende." Nun gut immerhin hatte sie so etwas zutun.

Doch ihr Weg wurde von Insasse Schlämmer abgeschnitten. Anscheinend kam er aus den Duschen, sein Haar war noch Nass, ansonsten gab es keine Anzeichen für eine Dusche, den riechen tat er immer noch recht unangenehm. "Hallo Schätzelein!"
"Hö mal, ich hab jelesen, dass es heut Königsberjer Klopse gibt, wann ist denn Essenszeit? Ich hab nämlich nen Mordskohldampf!"
Schnell trat sie einen Schritt zurück um nicht von den Spucketröfchen getroffen zu werden.
„Schön sie haben also den Essensplan gelesen, Essen gibt´s um 12:30 Uhr. Nennen sie mich nur nie wieder Schätzchen. Ich bin Wärterin Gilmore für sie. Und jetzt ab in deinen Arbeitsbereich.“ sagte sie harsch.

Dann ging sie weiter in Richtung Basketballplatz. „Alle man ab rein. Der Hofgang ist beendet. Jeder geht in seinen Arbeitsbereich und wehe ich erwische jemanden da wo er nicht hingehört…“
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 18:28Jin108
Eko - Hof (mit Stansfield, Lecter, Odo, Lorelai, Mulder, T-Bag, Dexter, Horst und Amsterdam)

Basketballprofi in den Dreißigern? Soso, wenn man schon so dreist lügt dann sollte man wenigstens rechnen können!
Eko konnte diesen Amsterdam schon jetz nicht leiden. Entsetzt stellte er fest dass sich die Basketballrunde auch schon wieder aufgelöst hatte und sich stattdessen eine Art Psyochpathentreffen zwischen Stansfield, Lecter und T-Bag auf dem Hof versammelte.
Na, welch heitere Runde...
Rein zufällig genau nachdem Stansfield wieder zurück kam spurtete Amsterdam auf den Hof und meldete streberhaft brav bei Mulder dass der Schotte bewusstlos war. Das konnte heiter werden...
Nach dem Reinfall mit dem Pfefferspray-Angriff der jungen Wärterin musste Eko sich wieder ein wenig Respekt bei seinen Mithäftlingen verschaffen. Dafür wählte er den vermutlich neben T-Bag schlimmsten Fall von allen und sprach ihn an. Die Anweisungen der Wärterin ignoriert er.

(zu Hannibal) "Ich habe gehört Gott hat dir die schwere Bürde der Geisteskrankheit auferlegt! Wenn du glaubst mich so durchleuchten zu können wie deine Opfer, dann sag mir doch was du siehst wenn du in meine Seele blickst!"
Eko starrte eisern auf Hannibal als wäre er eine große, schwarze Rauchwolke.
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 18:38Quartoxuma
Mulder - Hof (mit Lorelai, Odo und Gefangenen)--> Hof- Schachgruppe (Mit Lecter, T-Bone, Norman..)

Mulder sah weiter über den Hof und wartete auf Odos Antwort. Wie aus dem Nichts packte eine Hand an seinen Rücken und zog ihn beiseite. Instinktiv schnellte seine Hand zu seinem Schlagstock, drehte sich um und ließ wieder vom Schlagstock ab. Es war Odos hand gewesen, die ihn gepackt hatte. Mit einer Gewalt, die Mulder niemals von odo erwartet hätte wurde er an den Rand des Hofes gezerrt. Er riskierte einen Blick zurück, doch Lorelai schien ihre eigenen Sorgen zu haben. Der sabbernde Tageblattschreiber hatte es anscheinend auf sie abgesehn.

"Respekt ihrem wachsamen Auge, Mister Mulder, aber diesen Gefangenen, Mister Eko, habe ich schon ins Auge genommen. Keine Sorge, ich bin an ihm dran. Und vergessen Sie erstmal Hunt."


Mulder spürte die enorme Spannung die von Odo ausging. Mulder zweifelte nun, ob die größte bedrohung tatsächlich vond en Gefangenen ausging...
Mulder wollte etwas erwidern, wurde aber unterbrochen:

"Mir ist zu Ohren gekommen, dass Sie sich an den persönlichen Sachen der Inhaftierten zu schaffen gemacht haben. Sie wandeln auf sehr dünnem Eis."

Mulders Verstand raste. Wie konnte er das wissen? Er musste besser aufpassen. Dieser Odo war eins sehr aufmerksamer Mensch, doch was plante er? Mulder blickte Odo an und versuchte die Anflüge von Zorn und Furcht nicht auf sein Gesicht überwandern zu lassen. Odos Gesichtsausdruck war ernst. Ein leichter Schauer lief Mulder über den Rücken.

"Ich kenne Ihr Geheimnis, Mister Mulder. Und wenn Sie wollen, dass es keiner weiter erfährt, sollten Sie ein wenig diskreter vorgehen. Ich bin Ihr Freund und Sie sollten für jeden Rat, jede Hilfe hier, dankbar sein."

Ein einziges Mal hatte er einen Fehler gemacht und dabei wollte er doch nur helfen... Er würde sich keine Fehler mehr erlauben. Odo suchte anscheinend Verbündete. Mulder sollte sich auf keinen Fall gegen Odo stellen. Mulder spürte förmlich, wie Odos Augen in ihn eindringen. Als ob er seine Gedanken lesen wollte.

"Also geben Sie es mir."


Was wollte Odo mit dem Buch? Mulder musste Initiative übernehmen. Zunächst riss er sich aus dem Griff Odos.

"Deswegen wollten sie mit mir sprechen? Wegen eines Buches? Ist das Ihr ernst?"

Mulder suchte einen Vorwand um das Buch zu behalten.

"Hören Sie, "Odo", sagen sie mir was sie wollen, dann kann ich sehen ob ich ihnen helfen kann. "

Mulder versuchte Zeit zu schinden.

"Und wegen des Buches..."


Mulder atmete tief ein, überlegte fieberhaft, wie er sich rausreden konnte und...
Er wurde durch einen Funkspruch aus den Gedanken gerissen.
Eine verärgerte Stimme drang aus den Walkies der beiden Wärter:

"Weil das niemand von euch getan hat, sind nun beide Arbeitsbereiche offen. Treibt das Vieh zusammen, damit es arbeiten kann. Hunt Ende."

Gerade noch rechtzeitig, dachte Mulder. Fox wandte sich wieder zu Odo:

"Tut mir Leid, die Pflicht ruft."

Mulder warf noch einen letzten Blick über die Schulter um nach Lorelai zu sehen. Schlämmer schien für sie keine große Bedrohung darzustellen... Mulder ging zum Hof. Auf den Wege dorthin dachte er über Odo nach. Sollte er sich ihm fügen. Schwäche hatte er eigentlich schon genug gezeigt. Allerdings schien er auch ein mächtiger Verbündeter zu sein und das sich etwas zusammenbraute durfte sogar Schlämmer mitkriegen. Er war inzwischen bei der Schachgruppe angekommen. Dieser Lecter schien noch bedrohlicher als Odo. Die gesamte Gruppe zeigte eine äußerliche Gelassenheit, aber man konnte die Funken förmlich spüren. Stansfield kam an ihm vorbei und setzte sich.

"Schwarz oder Weiß?"

"Alle mal herhören, Gefangene. Die Parteie müssen sie wohl auf später verschieben. Jetzt gehts erstmal zur Arbeit. das gilt für alle."

Mulder hatte kaum zeit um die gefangenen reinzuscheuchen, denne er wurde von einem hecktischen Amsterdam unterbrochen.

"Hey! Wir brauchen Hilfe, mein Zellengenosse ist bewusstlos. Können sie den Doktor holen? Ich sehe so lange nach ihm."

Mulder handelte schnellstmöglich. Er nickte Amsterdam zu. Er sah sich um und erblickte Lorelai auf dem Basketballplatz.

"Miss Gilmore? Können sie sich bitte um die Gefangenen hier kümmern? Wir haben drinnen einen Notfall."

Mulder wollte sein unhöfliches Benehmen nicht wiederholen, aber er hatte beim besten Willen keine Zeit eine Antwort abzuwarten.

"Wehe, Ihr tut etwas unüberlegtes..." rief er den Gefangenen zu. Dann rannte er aus dem Hof in den Gang, schloss die erste Sicherheitstür auf und nach wenigen Metern auch die zweite. Dann öffnete er Candles Tür.

"Doktor? Wir haben einen Notfall in Zelle 3"

Der Doktor nickte ihm zu. Dann griff er zum Walkie.

"Mulder hier. Es gibt einen Verletzten in Zelle 3. Doktor Candle ist informiert. Hunt, sollen die gefangenen eingesperrt werden, bevor hier ein Chaos ausbricht, oder lassen wir sie zu den Arbeitsräumen schicken? bitte beeilen sie sich..."

Was für ein Tag....

Mulder seufzte.

- Editiert von Quartoxuma am 22.04.2008, 19:35 -
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 20:40Nils
Horst - Schlämmer - Hof (mit so einigen) --> Aufenthaltsbereich (bei Desmond, Kellerman, Sasuke, Amsterdam und einige andere auch da)

"Schön sie haben also den Essensplan gelesen, Essen gibt´s um 12:30 Uhr. Nennen sie mich nur nie wieder Schätzchen. Ich bin Wärterin Gilmore für sie. Und jetzt ab in deinen Arbeitsbereich"

"Na das ist aber wer schlecht gelaunt" grummelte Horst und machte sich dann auf den Weg in den Aufenthaltsbereich. Einen festen Arbeitsplatz hatte er nicht, nachdem man festgestellt hatte, dass er bei sämtlichen Arbeiten eher behinderte als half hatte man ihm die Verantwortung für die Gefängniszeitung übertragen. Horst sah dies selbstverständlich als wichtige Aufgabe an, die ihn auch über die anderen, gewöhnlichen Gefangenen stellte.
Als aufmerksamer Reporter bemerkte er gleich den bewusstlosen Desmond und begab sich zum Schauplatz des Aufruhrs.
"Du lieber Himmel, was ist denn hier passiert?" fragte er. "Ich muss alle Details wissen, wisste schon, für "Immer janz dicht dran und knallhart nachjefracht - Die Gefängniszeitung von und mir Horst Schlämmer"."

- Editiert von Nils am 22.04.2008, 20:41 -
Runde 15 (MS) 22.04.2008, 22:07Komohdo
Gene Hunt – Lager (alleine)-> Aufenthaltsbereich (mit den anderen)

Zum Glück hatte Gene dafür gesorgt, dass Whiskey im Lager vorrätig war. Dieses Zeug war zwar nicht mit seinem flüssigen Gold daheim vergleichen, aber es würde seinen Zweck erfüllen. Er machte die drei unbeschadeten Flachmänner voll und nahm noch einen Schluck aus der Flasche selbst. Wenige Stunden nur noch, dann begann die Ruhe vor diesen armen Irren.

Er verließ das Lager wieder und nachdem er dieses sicher verschlossen hatte, wollte er sich die fleißigen Arbeiter in Schreinerei und Wäscherei anschauen. Doch das einzige, was er in beiden Räumen zu sehen bekam waren Stillleben. Niemand war da, niemand rührte auch nur einen Finger.

Wie eine rasende Wildsau begab sich Gene in Richtung des Zellentraktes.

(zu allen)
"Was glaubt ihr denn eigentlich wo wir hier sind? Wir betreiben hier doch kein verschissenes Vier-Sterne-Hotel! Also wenn ich sage, die sollen ihre Arbeit machen, dann haben die ihre Arbeit zu machen!"

Während seinem erneuten Ausbruch bemerkte Gene nicht, was gerade in seinem Umfeld vor sich ging.
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 08:08Dolmar
Dexter - Hof (mit nem Haufen Freaks)---->Arbeitsbereich (Gene Hunt)

Es dauerte eine Weile bis Dexter sich von dem Anblick des Blutes auf seinem Arm lösen könnte. Die Gier danach wurde langsam unerträglich.

Als er aufsah war das Basketballspiel beendet. Mulder und Odo waren in ein Streitgespräch verwickelt. "Diese Wärter sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt"

Stansfield kam grade aus dem Aufenthaltsraum zurück und setzte sich zu Lecter an den Tisch. Und die Nervensäge Schlämmer unterhielt sich mit der Wärterin. Alles in allem recht ruhig. Würde er nicht hier in diesem Loch sitzen hätte er diesen schönen Tag lieber mit seiner Freundin Rita und ihren Kids verbracht.

Plötzlich kam Bewegung in das Treiben auf dem Hof. Mulder hatte einen Funkspruch erhalten und daraufhin die Schachpartie zwischen Lecter und Stansfield abgebrochen, als Amsterdam in den Hof stürmte und etwas von einem Notfall rief. Mulder gab die Verantwortung auf den Hof an die hübsche Wärterin ab.

Dexter beobachtete das Treiben aufmerksam und zog aus jeder einzelnen Handlung der Anwesenden seine Schlüsse. Er studierte jede Bewegung wie er es früher bei seinen Opfern gemacht hatte. Aber der Gedanke an das Blut auf seinem Arm ließ ihm keine Ruhe.....er musste etwas dagegen tun. "Ich muss mich ablenken, aber wie?" Bisher hatte ihm die Arbeit in der Schreinerei immer sehr ausgepowert so daß ihm eigentlich gar keine Kraft mehr für Gedanken blieb. Also machte Dexter sich auf den Weg in die Schreinerei. Unterwegs kam er an dem Tumult vorbei und hörte kurz heraus dass es in Zelle 3 einen Zwischenfall gab. Naja was kümmerte es ihn, er hatte sich solche Sachen noch nie zu nahe kommen lassen.

Kurz bevor er im Arbeitsbereich ankam traf er auf einen tobenden Gene.

"Was glaubt ihr denn eigentlich wo wir hier sind? Wir betreiben hier doch kein verschissenes Vier-Sterne-Hotel! Also wenn ich sage, die sollen ihre Arbeit machen, dann haben die ihre Arbeit zu machen!"


Sah so aus als wäre ihm die Entscheidung zu arbeiten abgenommen worden. Der erneute emotionale Ausbruch Gene Hunts amüsierte Dexter ungemein. Er musste wieder gesoffen haben, denn der unerträgliche Gestank billigen Whiskeys schlug Dexter entgegen als er in Genes Nähe kam.
Mit einem wahrhaft königlich aufgesetztem Lächeln, und einem affektiertem Nicken ging er an Hunt vorbei zur Schreinerei, griff sich einen Hobel und begann ein Stück Holz zu bearbeiten.

- Editiert von Dolmar am 23.04.2008, 08:11 -
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 09:18Quartoxuma
Mulder - Candels Zimmer (Mit Candle) --> desmonds Zelle (Mit Amsterdam, Schlämmer...)

"Mulder hier. Es gibt einen Verletzten in Zelle 3. Doktor Candle ist informiert. Hunt, sollen die Gefangenen eingesperrt werden, bevor hier ein Chaos ausbricht, oder lassen wir sie zu den Arbeitsräumen schicken? Bitte beeilen sie sich..."

Mulder wartete ein paar Sekunden. Keine Antwort. Die Gefangenen durften das Chaos nicht ausnutzen. Es wäre sehr gefährlich, aber er musste wohl alleine zu dem Gefangenen. Schnell rannte er zu der Zelle von Amsterdam und Desmond. Auf dem Weg dorthin hört er Hunt.

"Was glaubt ihr denn eigentlich wo wir hier sind? Wir betreiben hier doch kein verschissenes Vier-Sterne-Hotel! Also wenn ich sage, die sollen ihre Arbeit machen, dann haben die ihre Arbeit zu machen!"


"Hunt, wir haben einen Notfall in Zelle 3, haben sie meinen Funkspruch denn nicht gehört?"


Eine Flasche Whiskey guckte aus Hunts Tasche, den Rest schlußfolgerte Mulder.

"Oh Mann..."

Vor der Zelle hatte sich mal wieder eine Menge gesammelt.

"Platz da Gefangene! Wirds Bald!?"


Mulder drängte sich durch die Menge.

"Los geht zur Arbeit. Na los doch! Es gibt hier nichts mehr zu sehen."


Mulder drehte sich zu Desmond um diesen zur Krankenstation zu befördern, wurde dann aber von einem Spuckeschwall getroffen.

"Du lieber Himmel, was ist denn hier passiert?"

"Ich muss alle Details wissen, wisste schon, für "Immer janz dicht dran und knallhart nachjefracht - Die Gefängniszeitung von und mir Horst Schlämmer"."


sabberte der Verursacher.

"Schlämmer, ich habe jetzt keine Zeit für sie. Sie arbeiten jetzt nicht mehr bei der Presse sondern im Gefängnis. Also hauen sie schon endlich ab und machen sie sich dran, dass sie zur Arbeiststelle gehen."

Fox blickte in der Zelle umher und erblickte Amsterdam.

"Los, sie helfen mir ihn tragen. Und machen sie keine Dummheiten."

Dann packte er Desmonds Rücken und sah Amsterdam erwartungsvoll an.

"Na los, nehmen sie sich die Füße..."
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 10:14Tony Army
Norman Stansfield - Hof [mit Lecter, Mr. Eko, zwischendurch mal Mulder, Lorelai, Theodore Bagwell, Odo, Denny Crane]

Es lag wirklich etwas in der Luft. Anspannung. Alle waren nervös.

Lecter saß ihm gegenüber und hatte noch immer keinen Ton gesagt, aber das brauchte er auch nicht. Seine Ausstrahlung genügte bereits.
Und wieder wurden sie unterbrochen. Ein weiterer dümmlicher Insasse kannte sich nicht mit innerpolitischen Strukturen aus und war sich nicht bewusst, dass man diese noch immer nicht entstandene Unterhaltung nicht unterbrechen durfte.
Dieses mal war es der schwarze Priester. Er wandte sich direkt an Lecter. "Ich habe gehört Gott hat dir die schwere Bürde der Geisteskrankheit auferlegt! Wenn du glaubst mich so durchleuchten zu können wie deine Opfer, dann sag mir doch was du siehst wenn du in meine Seele blickst!" Er fühlte sich scheinbar mit seiner Größe unbesiegbar. Scheinbar kannte er die Geschichte des litauischen Adligen nicht. Lecter brauchte nur eine gezielte Bewegung tätigen und schon war dieser afrikanischer Hühne nur noch ein totes Stück Fleisch.
Doch auch hier kam Lecter nicht dazu zu antworten, denn ein Funkspruch zwang den Wärter Mulder sich dem Trio zuzuwenden.
"Alle mal herhören, Gefangene. Die Partie müssen sie wohl auf später verschieben. Jetzt gehts erstmal zur Arbeit. das gilt für alle.", versuchte er krampfhaft eine Anweisung seines Vorgesetzten durchzusetzen.

Und wieder eine Unterbrechung. Amsterdam. Kurz dachte Norman, dass dieser dumm genug sei ihn zu verpfeifen, aber scheinbar ging es um den Schotten. Befriedigt registrierte er das pulsieren in der eigenen Faust. Der Schlag gegen Amsterdam hatte gesessen. Und trotzdem rannte dieser munter umher. Beeindruckend.
Mulder rannte zum Trakt hinüber und rief seiner weiblichen Kollegin noch etwas zu. "Miss Gilmore? Können sie sich bitte um die Gefangenen hier kümmern? Wir haben drinnen einen Notfall."

Da saßen sie nun. Die beiden größten Männer dieser Anstalt und schafften es aufgrund ihrer Mitmenschen nicht mal eine Partie Schach zu beginnen. Neben ihnen stand ein afrikanischer Hüne, mit dem Wunsch auf den Lippen ein Genie mit Voodoo zu heilen und bewacht wurden sie von einer kleinen zierlichen Frau und einem Wärter, dem scheinbar jemand früher heißes Wasser über's Gesicht gekippt hatte.
Norman blieb nichts anderes übrig als sich zu entschuldigen. "Mr. Lecter. Es tut mir sehr leid für diese Umstände, aber scheinbar müssen wir unsere Unterhaltung zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen."
Behutsam räumte er seine Figuren zusammen, schloss die Schachtel und stand auf. Freundlich nickte er Lecter zu, um anschließend einen vernichtenden Blick auf Eko zu werfen.
Niemand hatte bemerkt, wie er sich beim Aufstehen kurz in den rechten Schuh fasste. Dort verborgen hatte er stets sein Schnitzmesser, dass Gene ihm hat zukommen lassen.
Er ging einige Schritte und kam bei T-Bag vorbei. Er setzte sich neben ihn und gab ihm die Hand. In der Innenfläche verbarg er das Messer.
"Theodore, mein Freund. Der Nigger gehört dir. Und herzlich willkommen in der P.I.."
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 12:49M_C
John Amsterdam, Aufenthaltsbereich, mit Desmond, Mulder und dem Rest


"Los, sie helfen mir ihn tragen. Und machen sie keine Dummheiten."


"Na los, nehmen sie sich die Füße..."


"OK" antwortete John und packte Desmonds Füße, um ihn zusammen mit Mulder auf die Krankenstation zu schleppen.
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 13:26mad max
Jack O'Neill - Deans und Ekos Zelle (mit Rory und Dean) -> Aufenthaltsraum (mit allen die da sind)

Zuerst bekam Jack von dem ganzen Tumult, der im Aufenthaltsraum vor sich ging, nichts mit. Als dann Amsterdam und Mulder reingestürmt kamen, um den anscheinend bewusstlosen Desmond wegzutragen, rannte er zum Ort des Geschehens. Aus dem Gemurmel der umstehenden konnte er entnehmen, dass Stansfield Desmond und Amsterdam niedergeschlagen hat, aus welchem Grund auch immer.

Aber das war jetzt erst einmal unwichtig, zuerst musste die Situation unter Kontrolle gebracht werden und ein Ausnutzen der Situation verhindert werden.

"Los steht hier nicht rum! Auf in den Arbeitsbereich, wirds bald?"
, schrie er die Umstehenden an. "Los setzt euch in Bewegung, sonst gibt's heute nichts zu essen!", in einer Lautstärke, dass ihn alle im Aufenthaltsraum und in den Zellen verstehen konnten.
Dann wartete er darauf, dass sich die Meute in Bewegung setzt.
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 13:33HappyChild
Paul, im Aufenthaltsraum (mit keine Ahnung wer noch da ist ^^) --> Wäscherei

Paul saß am äußersten Tisch und beobachtete die ganze Aktion. Er selbst hatte nicht ganz verstanden was mit dem Schotten passiert war, aber es war ihm letztendlich auch egal. Er stand auf und ging zum Arbeitsbereich. Hanso hatte ihn am Vortag der Wäscherei eingeteilt - ein nicht sehr ehrenhafter Beruf, wenn man bedenkt, was Paul damals in seiner freien Zeit trieb. Er schaute dort nach irgendjemandem Ausschau, an den er sich wenden konnte und ging dann zu einem etwas übel aussehenden Wärter.

(zu Gene: ) "Entschuldigung, ich bin neu hier. Ich wurde der Wäscherei zugeteilt, was muss ich überhaupt tun?"
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 13:35SawyersGirl
Dean- Zelle (mit Rory, T-Bag, Jack und zwischenzeitlich Gene)---> Aufenthaltsbereich

"Ja, ich bin schon sehr lange hier und wenn du Fragen hast, dann frag mich einfach. - Du wirkst traurig, kann man dich irgendwie aufmuntern? In meiner Zelle ist immer ein Plätzchen frei, wenn du dich ausweinen willst." Der Mann sah auf Dean herab.
"Du vermisst also deinen Vater? Wie schrecklich!"

Dean stand auf. Ausweinen? "Du findest das wohl witzig, was??"
"Ja mach dich nur lustig", sagte Dean etwas wütend.

"Nein, nein, alles ist gut. Ich unterhalte mich nur mit meinem neuen Freund Dean..."
Dieser Typ legte seinen Arm um Deans Schulter. Dean wich kurz danach zurück.
"Dean, man nennt mich hier übrigens T-Bag. Wir unterhalten uns, wenn es etwas ruhiger um uns geworden ist!"
T-Bag ging! Dean sah ihm noch nach. Dann verließ er kopfschüttelnd seine Zelle und ging in den Aufenthaltsraum.
Er hatte keine Lust mehr immer nur in der dunklen Zelle rum zuhocken. Er wollte mal sehen, was sonst noch so los war.
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 14:24Quartoxuma
Mulder -Aufenthaltsraum(Mit Amsterdam, Desmond und anderen Gefangenen) --> Krankenstation (Mit Candle, Desmond und Amsterdam)

"Na los, nehmen sie sich die Füße..."

"OK" antwortete John und packte Desmonds Füße. Die Beiden trugen den Bewusstlosen zur Krankenstation.

"Wir müssen durch die Hoftür, die ist noch aufgeschlossen."


Sie brachten ihn herein und lagen ihn vorsichtig auf eine Liege. Mulder steckte dabei das Buch geschickt in Desmonds Hosentasche. Dann wurde er von Doktor Candle untersucht. Mulder nutzte die Gelegenheit sich einen Kaffe zu gönnen. Während er sich die Tasse einschüttete sprach er mit Amsterdam:

"Gut gemacht, gGfangener. Aber jetzt müssen sie wieder zur Arbeit. Ihr Zellengenosse kommt schon alleine klar."

Mulder drehte sich zu Amsterdam

"Warten sie."


Mulder ging zu Amsterdam und reichte ihm die Kaffetasse.

"Ham sie sich verdient"
murmelte Mulder.

"Aber lassen sie sich damit ja nicht außerhalb der Krankenstation blicken. Ich hab schon genug Ärger am Hals.... Und vergessen sie das Arbeiten nicht!"


Mulder verließ die Krankenstation und wartete draußen auf Amsterdam um die Tür wieder abzuschließen. Er war froh zu sehen, das O'Neil die Gefangenen zusammensammelte.

"Los steht hier nicht rum! Auf in den Arbeitsbereich, wirds bald?"
, schrie er die Umstehenden an.

"Los setzt euch in Bewegung, sonst gibt's heute nichts zu essen"
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 14:55Snorky
Ally - in der Zelle mit Cindy

"Ich sehe schon, mit dir werde ich viel Spaß haben, Frau Bielmann. Weißt du, wie das Essen hier im Gefängnis ist? Man hört ja nichts Gutes davon."

zu Cindy:" Ja wissen sie Frau Cindy, essen ist nicht das wichtigste. Ich hoffe ja das hier weingstens ein Mann für mich dabei ist"

Mit einem verträumten Blick schaute Ally auf die Zellentür.
You Are The Love Of My Life
One thing that's good in this life
I'll spend the rest of my days
Just loving you
Langsam fing Ally an zu tanzen.
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 15:49Killua
Desmond - überall und nirgendwo

Ein monotones Piepen weckte Desmond aus seinem Schlaf. Erschöpft rappelte er sich auf, sah sich kurz um und verließ seine Liege. Der Ort, an dem er sich befand, war ihm nur zu gut bekannt. Er folte dem Rufton des Computers, der nach ein paar wenigen Tastendrücken erlosch.

Es war Zeit, das allmorgendliche Tagesprogramm durchzugehen. Duschen, Sit-ups, Klimmzüge, ein köstlicher Energiedrink und seine Infusion, die er aller drei Tage nehmen musste, um nicht krank zu werden. Dies alles untermalt von der wunderbaren Stimme von Mama Cass Elliot.

Man könnte meinen, dies wäre ein ganz normaler Tag im Leben von Desmond David Hume, der sein Leben nun bereits seit drei Jahren auf dieser Insel fristete. Doch dieser Tag war anders...

Da wäre zum Beispiel die Explosion, die ertöne als Desmond sich soeben impfen wollte. Da war dieser Pappkamarad, der sich als die langersehnte Ablösung ausgab. Da war auch noch der Arzt und die Flüchtige, die sich ebenfalls in seinen Bunker verirrt hatten. Und da war der Schuss, der den Untergang der ganzen Welt bedeuten konnte.

Man wird nachvollziehen können, dass derartige Ereigniss einen Mann sehr leicht zu sehr spontanen handlungen treiben können.

Und so verließ Desmond seinen Bunker und seine Insel. Und es war nicht der Weltuntergang, der ihn ereilte. Es war ganz einfach die peitschende Gischt des Meeres, die das Deck seiner "Elizabeth" so rutschig machte, dass Desmond ausrutschte und stürzte.

Und wieder Dunkelheit...
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 16:17M_C
John Amsterdam, Krankenstation, mit Desmond und Mulder--->Wäscherei, mit dem Rest der dort ist

Ham sie sich verdient"

John nahm die Kaffeetasse entgegen. "Vielen Dank!" konnte er nur vorbringen.
"Aber lassen sie sich damit ja nicht außerhalb der Krankenstation blicken. Ich hab schon genug Ärger am Hals.... Und vergessen sie das Arbeiten nicht!"

"Natürlich"
John trank seine Kaffee aus, warf einen letzten Blick auf Desmond, der immer noch bewusstlos war, und ging dann Rcihtung Wäscherei, um wie befohlen zu arbeiten.
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 16:20Eini
Cindy - Zelle -> Aufenthaltsraum

"Na toll, jetzt will dieses Mädchen auch noch einen Mann im Gefängnis finden... Da hat sie gegen mich sowieso keine Chance. Ich geh mal in den Aufenthaltsraum und schau mir an, wie die Männer auf mich fliegen", dachte Cindy.

Selbstsicher und mit gehobener Brust spazierte Cindy in den Aufenthaltsraum und zog schließlich noch ihren Bauch ein - nur um sicher zu gehen. Cindy lehnte sich verführerisch gegen die Wand und lauschte vorerst nur den Gesprächen der anderen, um einen ersten Eindruck von ihnen zu bekommen...
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 17:44Jate 92
Lorelai - Hof (mit Lecter, Stansfield, Odo, Bagwell, Eko, Crane und zwischendurch Mulder)

Von den Häftlingen hatte sich niemand gerührt. Lorelai spürte die Wut in ihr hochsteigen.

„Hey,“ rief sie laut „geht das heute noch los. Abmarsch in Gebäude oder Ihr dürft die doppelte Schicht schieben.“ Mit einer Hand am Walkie um notfalls Verstärkung zu rufen, der anderen am Schlagstock bewegte sie sich auf Eko zu der sich immer noch seelenruhig mit Lecter unterhielt. Doch sie wurde durch eine bekannte Stimme abgehalten.

"Miss Gilmore? Können sie sich bitte um die Gefangenen hier kümmern? Wir haben drinnen einen Notfall."

Schnell fuhr sie herum. Mulder stand an der Eingangstür. Kaum hatte sie ihn erblickt war er auch schon wieder verschwunden. Na danke, dachte sie im Stillen.

So wandte sie sich wieder an die Häftlinge. Stansfield war mittlerweile aufgestanden und hatte zusammengepackt. Wenigstens einer an dem die andere sich ein gutes Beispiel nehmen konnten. [ :ugly: ]

„Eko, Lecter, Crane und Bagwell ab ins Gebäude oder muss ich erst von demhier gebrauch machen.“ sagte sie und versuchte ihre Stimme so fest wie möglich klingen zu lassen, während sie ihren Schlagstock hob.
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 18:00Komohdo
Gene Hunt – Aufenthaltsbereicht/Bereich vor der Wäscherei (mit Kellerman und Amsterdam)

Fox schleppte zusammen mit einem Gefangenen einen anderen Gefangen in Richtung Krankenstation.

"Genauso es im Buch steht.", murmelte Gene mit sarkastischem Unterton in seinen nicht vorhandenen Bart.

"Los steht hier nicht rum! Auf in den Arbeitsbereich, wirds bald? Los setzt euch in Bewegung, sonst gibt's heute nichts zu essen."

"Wenigstens einer, der sein Durchsetzungsvermögen heute früh nicht im Spinnt gelassen hat."
, murmelte Gene weiter, nachdem Jack ein Machtwort gesprochen hatte.

"Entschuldigung, ich bin neu hier. Ich wurde der Wäscherei zugeteilt, was muss ich überhaupt tun?"

Das Kellermännchen hatte sich vor Gene aufgebaut. Einer dieser versnobten Ex-Agenten, der sich nun für was Besseres hielt. Doch sobald die übrigen Gefangenen von seinem früheren Job wissen würden, könnte er seine Nase nicht mehr so hoch halten.
Gene wunderte sich schon gar nicht mehr, wieso so viele ehemalige so genannte Gesetzeshüter in seinem Gefängnis landeten. Er wusste selbst was für Entscheidungen im Einsatz getroffen werden müssen. Manchmal kommt man mit riskanten Aktionen durch, doch manchmal leider auch nicht.

(zu Paul)
"Na was meinst du denn, was du da machen darfst, Freundchen? Deiner alten Oma beim stricken zusehen, oder wie?! Da liegt von euch verdreckte Wäsche rum und du kümmerst dich darum, dass die morgen wieder sauber ist, damit ihr die wieder verdrecken dürft. So schwer kann das doch nicht sein!"

Gene bemerkte, dass Amsterdam sich beiden näherte.

(zu John)
"Hey Kumpel, du kannst deinem Genossen hier mal erklären, wie die Wäscherei genau funktioniert. Dann könnt ihr beide ja auch darüber tratschen, wie es war Leute einzubuchten, bevor ihr selbst hier gelandet seid."

- Editiert von Komohdo am 23.04.2008, 18:16 -
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 18:12mercy
Odo - Hof (mit Mulder und verrückten Leuten) -> Iso (mit Norman) -> Krankenstation (mit Desmond)

"Und wegen des Buches..."

"Weil das niemand von euch getan hat, sind nun beide Arbeitsbereiche offen. Treibt das Vieh zusammen, damit es arbeiten kann. Hunt Ende."

"Tut mir Leid, die Pflicht ruft."


Verflucht, dachte Odo. Dieser Hunt kam einen auch immer zu den undenkbarsten Zeiten in die Quere. Nun gut, dann musste er ihn erstmal ziehen lassen. Als sich Mulder abwendete, rief Odo noch hinterher: "Wir sprechen später weiter." Doch er war sich nicht sicher, ob es der eifrige und tüchtige Wärter noch mitbekommen hatte, weil just in dem Moment Amsterdam auftauchte:

"Hey! Wir brauchen Hilfe, mein Zellengenosse ist bewusstlos. Können sie den Doktor holen? Ich sehe so lange nach ihm."

Odo realisierte sofort, was los war und machte sich auf, das Chaos zu bereinigen. Denn Chaos war an so einem dunklen Ort nahezu tödlich. Er wusste, dass er handeln musste. Er sah sich in der Menge um und bemerkte, wie Stansfield in diesem Moment den Hof betrat, mit einer stoischen Ruhe und Blessuren an seiner Hand, und sich wieder zu Lecter setzte.

Odo überlegte kurz, bevor er eins und eins zusammen zählte.

Als er sich in seine Richtung aufmachte, konnte er schon hören, wie sich Stansfield verabschiedete:

"Mr. Lecter. Es tut mir sehr leid für diese Umstände, aber scheinbar müssen wir unsere Unterhaltung zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen."

Dann ging er und setzte sich kurze Zeit später zu T-Bag.

"Theodore, mein Freund. Der Nigger gehört dir. Und herzlich willkommen in der P.I.." ...Und weiter konnte er nicht sprechen, als wie aus dem nichts Odo angerauscht kam, ihn mit einer unbeschreiblichen Wucht das Messer aus der Hand schlug und ihn mit seinen überraschenden Kräften in den Würgegriff nahm.

"Ah, Mister Stansfield. Was haben wir denn vorgehabt? Und sagen Sie, was haben Sie mit Hume und Amsterdam den feines angestellt? Das reicht mir. Ich bringe Sie in die Isolation!" Odo klang fast gelassen, professionell, mit Freude am Spiel. War es das? Ein Spiel?

Und Odo war jemand, der seinen Worten Taten folgen ließ. Während er Stansfield regelrecht hinter sich her schleifte, schaute er mit einem unheimlich kalten Blick Richtung Eko. Um dich kümmere ich mich auch noch., schwor er sich.

"Hier werden Sie erstmal genug Zeit zum Nachdenken haben." Mit diesen Worten schloss er das Guckloch der Isolationszelle in der Stansfield nun eingeschlossen war, und seine Gedanken fielen auf Gene Hunt, mit dem er noch ein ernstes Wörtchen zu reden hatte.

Als Odo in Begriff war, Gene aufzusuchen, hörte er ein Stöhnen aus der Krankenstation. Als er dem Geräusch nachging, fand er einen bewusstlosen Desmond vor. Allein. Wo war Candle? Wo war Mulder? Odo war sich unsicher, ob Desmond bewusstlos war oder träumte, oder ob er ganz woanders war. Er entdeckte das Buch in seiner Hosentasche. Odo musste mit dem Gedanken an Mulder lächeln. Doch galt es wirklich ihm, oder doch eher seinem Plan, der sich fast von alleine löste? Mit diesen dunkel-anmutenden Gedanken wuchs Odos Lächeln immer mehr zu einem selbstgefälligen Grinsen. Ein Grinsen, das so verlockend war, dass er Angst hatte, es nie mehr loszuwerden.



- Editiert von mercy am 23.04.2008, 18:23 -

- Editiert von mercy am 23.04.2008, 18:31 -
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 18:13SawyersGirl
Dean- Aufenthaltsraum (mit den anderen)

Inzwischen saß Dean auf einen Stuhl und machte es sich gemütlich. Soweit man es sich im Knast gemütlich machen konnte.
Er sah sich um und beobachtete die anderen Gefangenen.
Dean blickte zu der Frau, die gegen der Wand lehnte. Er lächelte einmal zu ihr rüber.
Was wohl die anderen alle verbrochen haben? Dean musste schmunzeln.
Muss das schlimm sein, lebenslägnlich im Knast zu sitzen. Dean schüttelte sich. Grausam, da macht das Leben ja kaum noch einen Sinn.
Aber er hatte ein Ziel vor Augen. Er würde seine Zeit hier absitzen und dann gucken, wo sein Vater war. Was blieb ihm anderes übrig?
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 18:28M_C
John Amsterdam, Vor der Wäscherei, mit Kellerman und Gene

Hey Kumpel, du kannst deinem Genossen hier mal erklären, wie die Wäscherei genau funktioniert. Dann könnt ihr beide ja auch darüber tratschen, wie es war Leute einzubuchten, bevor ihr selbst hier gelandet seid."

Blablabla dachte sich John nur.
"Na dann, lass uns mal an die Arbeit gehen...Du warst auch bei der Polizei bevor du hier gelandet bist?"
fragte er Kellerman und ging in die Wäscherei.
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 18:32Rowe
Denny Crane - Hof --> Aufenthalsraum(mit Cindy und wer noch so da ist)

„Eko, Lecter, Crane und Bagwell ab ins Gebäude oder muss ich erst von dem hier gebrauch machen.“

Die Stimme der Wärterin lies ihn aus seinen Gedanken über Paul, Alan und die Kanzlei hochschrecken.

Er hatte gedacht das die Wärterin schön sein. Doch als er eine rundlich und selbstbewusst wirkenden Frau im Aufendhaltsraum sah begann sein Herz zu hüfen. Das war sie, die auf die er gewartet hat(Wobei er das bei allen seine über 20 Ehefrauen gedacht hat). Er ging auf sie zu und küsste ihr die Hand.

"Einen schönen Tag, ich bin Denny Crane und mit wem habe ich das Vergnügen? Darf ich eine Anmerkung machen? Sie sind wunderschön"
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 18:57Jin108
Eko - Hof ---> Schreinerei (mit Dexter)

So sehr Eko sich bemühte seinen (seiner Meinung nach unergründlichen) Blick eisern auf Hannibal Lecter gerichtet zu halten, so wenig gelang es ihm als dieser seltsame Wächter namens Odo plötzlich auf Stansfield losging.
Endlich mal ein Wärter der diesen Irren nicht besser behandelt als die übrigen Gefangenen! Besser ich bin mal brav, hab keine Lust schon wieder was auf die Rübe zu kriegen...

(zu Lorelai) "Der Herr ist mein Hirte, er wird meine Schritte lenken!"

Eko machte sich auf den Weg in die Schreinerei. Die war Eko tausendmal lieber als die Wäscherei. Wahrscheinlich mussten sie dort sogar noch die Unterhosen vom alten Horst waschen...

(zu Dexter) "An was arbeitest du da gerade? Weißt du, ich hab da gerade die Idee für ein Projekt. Wir könnten eine Kirche bauen."

- Editiert von Jin108 am 23.04.2008, 18:58 -
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 18:57Killua
Desmond - Krankenstation (mit Odo)

Ein gewaltiger Ruck riss Desmond aus der Dunkelheit. Doch sein Blick fiel keinenfalls auf den dunkelblaugefärbten, von schwarzen Gewitterwolken durchsetzten Himmel des Südpazifiks. Stattdessen erblickt der Schotte eine Wand aus weißgrauen Kacheln, die nicht den Eindruck der sterilen Fassade einer Krankenhausdecke erweckten.

Wo bin ich?, schoss es Desmond durch den Kopf. Er konnte nicht ahnen, dass die Frage hätten lauten müssen: Wann bin ich? ( ;) )

Mühsam richtete Desmond sich auf der Liege, zu der man ihn getragen hatte, auf und betrachtete den Raum um sich herum. Dies war ganz offensichtlich eine Art Krankenzimmer. Doch wie kam er vom Pazifischen Ozean nur hierher? Und wieso kam ihm alles hier so seltsam vertraut vor?

Als sein Blick auf den stillschweigenden Odo viel, dessen unmenschlich entfremdetes Aussehen, dem Schotten den Schreck seines Lebens einflößte, zuckte dieser panisch zusammen und sprang auf.

W...wer zum Teufel bist du, Bruder?"

Verwundert sah Desmond sich um. Die Bilder in seinem Kopf fügten sich allmählich zu einem einzigen zusammen, dessen Ausmaße jedoch noch längst nicht die des vollständigen Wandgemäldes erreicht hatten. Er war im A.H. State Prison. Er war im Gefängnis. Er war in dem Gefängnis, wo er bereits vor 6 Jahren gewesen war. Nein! NEIN!

"das ist nicht möglich!", fuhr er den immernoch ruhigen Odo an. "Ich...ich war auf einer Insel. Ich war drei Jahren auf einer verdammten Insel!"

Zweifel keimten in ihm auf.

"Das kann nicht alles nur ein Traum gewesen sein! Ich war da. Da...da war die Taste."

Desmonds Mimik und Gestik konnten einem durchaus Glauben machen, er sei geistesgestört. Wie suchend schossen seine Augen von einer Ecke des Raumes zur anderen. Jedoch schienen sie das Gesuchte nicht zu finden.

"Und da war der Computer. Und ich musste alle 108 Minuten diese verdammte Taste drücken, um die Welt zu retten."

Für einen kurzen Augenlick verfiel er in Schweigen.

"ICH SOLLTE ÜBERHAUPT NICHT HIER SEIN!", schrie er Odo wie wild an.
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 18:59Mogry
T-Bag - Hof (Norman, dann Odo) -> Wäscherei (Kellerman, John, Gene)

Norman: "Theodore, mein Freund. Der Nigger gehört dir. Und herzlich willkommen in der P.I.."
Plötzlich traf ein Fuß mit voller Wucht die Hände von Norman und T-Bag bei ihrer Übergabe. T-Bag spürte Schmerz, schrie jedoch nicht auf. Er hatte nur noch Augen für etwas Glänzendes, was nun wenige Meter entfernt im Gras lag. Norman wurde abgeführt. "Ich bin gerne dabei, Norman, herzlichen Dank, die P.I..." rief T-Bag Norman und Odo hinterher. Dabei machte er wenige Schritte zur Seite und verbeugte sich scheinbar voller Hohn. In der Verbeugung jedoch Griff er nach dem Messer, welches Odo liegen gelassen hatte. Odo hatte einen Fehler begangen! Doch T-Bag war sich sicher, dass Odo schon bald wieder an die scharfe Klinge denken würde. Er ging zurück zur Bank und versteckte das Messer unter dieser, indem er es zwischen eine gelockerte Schraube und die Sitzfläche klemmte. Wenn Odo bei ihm nach dem Messer suche würde, würde er nichts finden. Der Neger würde bluten - nach der Arbeitseinheit.

Fröhlich pfeifend machte T-Bag sich auf den Weg zur Wäscherei. Über seiner Dreckswäsche stehend spottete er zu Gene: "Dein Schoßhündchen hat Probleme... er fühlt sich sicherlich gerade gaaaaanz allein."
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 19:59Tony Army
Norman -> Isolationszelle [ganz ganz allein in der Dunkelheit]

Als die einzige Lichtquelle, das Gucklock, sich schloss, rannte Norman wie wild gegen die Tür, holte tief Luft und schrie in den Raum: "DICH WERD ICH AUCH NOCH KRIEGEN, LEATHERFACE!!! DICH UND JEDEN IN DEINER FAMILIE!! JEEEDEEEEN!!!"


Leise lachte Norman, während er sich mit dem Rücken an der Tür langsam auf den Boden setzte. In seinem Hinterkopf setzte der Bolero von Ravel ein. Stansfield saß in der Dunkelheit, lächelte und dirigierte einem Orchester, das nur für ihn spielte.

- Editiert von Tony Army am 24.04.2008, 07:20 -
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 20:10HappyChild
Paul Kellerman, Wäscherei mit Amsterdam

Er verfluchte innerlich den Wärter, der absonderlich schlecht nach billigem Whiskey roch. Du wirst schon noch sehen was dir geliebt, Hunt, ich habe Männer da draußen... Plötzlich trat ein weiterer Gefangener auf. Er war Paul vorher noch nicht aufgefallen, ein Typ den man nur auf den zweiten Blick sieht. "Na dann, lass uns mal an die Arbeit gehen...Du warst auch bei der Polizei bevor du hier gelandet bist?" Wieder vefluchte Kellerman innerlich Hunt.
"Unser Wärter übertreibt ein wenig, ich war nur Verkehrspolizist, nichts besonderes", antwortete er überzeugend und so, dass es die anderen Gefangenen nicht mitkriegen konnten. "Na dann gehen wir mal an die Wäsche"
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 20:30M_C
John Amsterdam, Wäscherei mir Kellerman und T-Bag

T-Bag kam herein, aber John beachetete ihn nicht. Mit diesem Typen wollte er nichts zu tun haben, zumal er auch nichts hatte was John gebrauchen könnte.

"Unser Wärter übertreibt ein wenig, ich war nur Verkehrspolizist, nichts besonderes"
meinte Kellerman.

"Verkehrspolizist? Ein Mann mit ihren rethorischen Fähigkeiten und dieser Überzeugungsfähigkeit? Nach dem Blcik in ihren Augen würde ich sagen, sie waren eher ziemlich weit oben. Aber nun ja, als Verkehrspolizist lässt es sich ja auch gut leben." sagte John.

John merkte Kellerman an, dass er nie und nimmer Verkehrspolizist war. Eher ein Agent. Aber nun, ja soll er nur machen. Ein intelligenter Typ war er auf jeden Fall.
John machte sich nun auch ans Wäsche waschen...
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 21:19Eini
Cindy - im Aufenthaltsraum mit Denny Crane und anderen

Cindy war überrascht, dass ihre Attraktivität so schnell bei jemandem Anklang fand und reagierte auf Dennys Handkuss und Kompliment:
"Danke, ich weiß. Eigentlich sollte ich ja gar nicht hier im Knast sein. Ich wurde wieder mal mit einer Verwandten verwechselt - mit der Paris Hilton. Vor Ihnen kann ich es ja zugeben: Ich bin ihre Zwillingsschwester... Ich heiße übrigens Cindy und komme aus Berlin Marzahn, und Sie sind...?
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 21:35mad max
Jack O'Neill - Aufenthaltsraum (mit allen anderen die da sind)

So langsam erreichte die Geduld des ehemaligen Colonels die Grenze. Es waren erst 5 der Gefangenem im Arbeitstrakt oder auf dem Weg dahin. Die anderen standen in der Gegend herum und ignorierten seine Anweisungen.

"Es tut mir wirklich unendlich Leid wenn ich undeutlich sprechen sollte, oder ihr meine Worte nicht versteht. Und es tut mir auch Leid, wenn ihr gerade keine Lust habt zu arbeiten und lieber lesen, schlafen, oder reden wollt. Ihr habt mein vollstes Verständnis.", sprach er in einem relativ ruhigen Ton.

"Aber wenn ihr nicht alle euren Arsch innerhalb von einer Minute in den Arbeitsbereich bewegt habt, könnt ihr mit euren Laken die Klos schruben!"
, schrie er die Gefangenen an.

"Crane und Cindy! Wenn ihr alten Säcke eure Zungen in irgendwas reinstecken wollt, wartet einfach zwei Minütchen, und ich werde was für euch finden. Und ich verspreche das es euch verdammt noch mal nicht gefallen wird!"
Runde 15 (MS) 23.04.2008, 23:41mercy
Odo - Krankenstation (mit Desmond) -> Flur zum Flur zum Hof und Arbeitsbereich

Just in dem Moment, als Odo gedankenverloren an Desmonds Seite stand, schrie dieser urplötzlich: "W...wer zum Teufel bist du, Bruder?" Dieser Ausruf, diese Frage kam so unvermittelt, dass selbst der kühle Odo kurz davor stand, zusammenzuzucken. Doch im letzten Augenblick konnte er seine professionelle Haltung bewahren.

Er musterte den liegenden, voller Schweiß triefenden Gefangenen. Und das nicht mit seinem typischen emotionslosen Blick, sondern es schien vielmehr so, als ob ein Funke Neugier, aber auch Entsetzen die Mimik von Odos Gesicht beherrschte. Er hatte ein mulmiges Gefühl dabei, neben einen kranken Gefangenen zu stehen und nichts tun zu können. Als Odo gerade das Wort ergreifen wollte, unterbrach ihn Desmond abrupt:

"Das ist nicht möglich. Ich...ich war auf einer Insel. Ich war drei Jahren auf einer verdammten Insel!"

Odo wusste nicht, was er davon halten sollte. Er musste fantasieren. Oder steckte vielleicht doch ein Körnchen Wahrheit in den Worten eines verrückten Mannes? Er beschloss, ihm weiter zuzuhören. Schließlich war Desmond vielleicht der Schlüssel zu seinem Problem.

"Das kann nicht alles nur ein Traum gewesen sein! Ich war da. Da...da war die Taste." Desmond wurde immer nervöser, immer unruhiger. Wie ein wilder Stier. Ein Tier in einem Versuchsexperiment. Ein Experiment. Odo musste etwas tun. Er musste handeln.

"Und da war der Computer. Und ich musste alle 108 Minuten diese verdammte Taste drücken, um die Welt zu retten."

Odo lauschte Desmond gespannt und aufmerksam zu. Jede Information, die er ihm geben könnte, wäre sicher von Nutzen. Er musste einfach mehr wissen. Aber würde Desmond so einfach reden? Sicherlich nicht. Sonst würde man ihn wohl als Geisteskranker für den Rest seines Lebens in ein Loch am Ende der Welt einsperren. Für immer.

"ICH SOLLTE ÜBERHAUPT NICHT HIER SEIN!" Odo musste einen Plan entwickeln. Einen schnellen.

Er beugte sich über Desmond und schaute ihn eindringlich, aber distanziert, an: "Pssst, Desmond. Es ist alles okay. Sie haben nur schlecht geträumt. Sie hatten eine Auseinandersetzung mit Norman Stansfield. Er hat vorerst seine Strafe bekommen. Ich schlage vor, Sie ruhen sich etwas in Ihrer Zelle aus. Der Doktor wird dann wieder kommen und nach Ihnen sehen."

Mit diesen ruhigen und bedachten Worten ging Odo ein paar Schritte von Desmond weg und sprach in sein Funkgerät:

"Mister Mulder, könnten Sie den Gefangenen Desmond Hume in seine Zelle bringen?"

Und während Desmond einfach nur so da lag, ließ Odo nie seinen Blick von der Ausbeulung der Hosentasche des kranken Gefangenen ab. Kontrolle und Übersicht waren seine höchsten Gebote.

"Mister Mulder wird Sie begleiten. Ich werde später noch einmal zu Ihnen kommen und ein paar Fragen stellen müssen."

Odo nickte den etwas verdutzt-aussehenden Desmond zu und verschwand so leise wie eine Katze in der Dunkelheit.
Runde 15 (MS) 24.04.2008, 01:35Bane
Sehr lange schon hatte sich das Bild des ersten Opfers in seinem Gehirn geformt. Die Person, die er sich als Opfer ausgesucht hatte war nur eine Winzigkeit anders als all die Anderen Schwerverbrecher im A.H. State Prison, doch war es diese kleine Abweichung, die ihm doch noch zum Verhängnis werden konnte.

Die Gabe, aus dem Hintergrund heraus die kleinen falschen Farbnuancen zu erkennen, die sein Verhalten vom Oignalgemälde unterschieden waren Grund genug, die Sache nun endlich in die Hand zu nehmen um das nötig gewordene zu tun.

Genau dieser Hintergrund, in dem sie sich für gewöhnlich zu verbergen schien, kostete ihr nun letztendlich auch das junge Leben. Schnell wie die Nadel einer Nähmaschine stach er auf sie ein, bis sie leise röchelnd, überschallt von dem alltäglichen Gefängnislärm in sich zusammen brach.

Patty Hewes leblosen Körper unbeachtet, ging das Gefängnisleben seinen gewohnten Gang....



Zum Mord: -Zeitlich ist er irgendwann während lostguys letzten Post und jetzt einzuordnen, es geht deswegen, auch genau da weiter, wo mercy als letztes aufgehört hatte.

-Alle "ders" in meinem Post beziehen sich auf den "Mörder" und können daher nicht als Tip auf das Geschlecht des Mörders gewertet werden !! (so wird es auch weiterhin gehandhabt)

Zum Lynch: Ich bitte darum, dass ihr mir bis Freitag den 25. April 23:59 Uhr eure Lynchstimme schickt, also wen ihr für den Mörder haltet !!



- Editiert von Bane am 24.04.2008, 11:33 -
Runde 15 (MS) 24.04.2008, 07:26Quartoxuma
Mulder -Aufenthaltsraum(Mit Oneil und Gefangenen) --> Krankenstation (Mit Candle, Desmond und Odo)
Mulder bewegte sich auf ONeil zu um ihm zu helfen. Die Gefangen wollten einfach nicht zur Arbeit gehen.
"Mister Mulder, könnten Sie den Gefangenen Desmond Hume in seine Zelle bringen?"

sprach eine Stimme Aus seinem Walkie. Odo. Mulder seufzte. Konnte er denn nicht selbst in seine Zelle gehen? Aber mit Odo hatte er schon genug Stress udn er war schließlich erpresslich...
Fox ging also zum krankenflügel. Drinnen fand er Desmond vor, Odo war aber nicht mehr da.

"Ist das wieder eins ihrer Versteckspielchen? Kommen sie jetzt aus der Ecke gehüpft und saugen mich aus?"

Hmm, scheinbar ist er wirklich nicht hier, dachte Mulder.

"So, ihnen gehts also besser? Na dann kommen'se mal mit. Oder will unser Hotelchef noch nicht das Sie zur Arbeit gehen?"

Dann sprach er im leiseren Ton:

"Das mit dem Buch bleibt unser Geheimniss, ok? Und bewahren sie es sicher vor Odo auf, er will irgendetwas damit..."
Runde 15 (MS) 24.04.2008, 13:37Komohdo
Gene Hunt – Bereich vor der Wäscherei -> Stansfield/T-Bag Zelle -> Hewes Zelle

Nach seiner Zählung waren noch immer nicht alle Gefangenen an ihre Arbeitsplätze gegangen. Vor allem vermisste Gene Norman, der sich doch Aufgaben für seinen offiziellen Job abholen musste.
Entnervt macht er sich in Richtung des Aufenthaltsbereichs auf, vielleicht hatte irgendwer dieser beschränkten Aushilfswärter ihn in seine Zelle gesperrt. Am heutigen Tag schien ja so vieles schief zu gehen. Doch er fand Normans Zelle so vor, wie er sie selbst verlassen hatte. Niemand war zu sehen. Wo war er?
Beim Umdrehen bemerkte er Gefangene, die tratschten.

(zu den noch nicht arbeitenden Gefangenen)
"Hey! Muss ich dort rüber kommen und euch meinen Fuß in den Arsch rammen, damit ihr endlich eure verschissene Arbeit macht?!"

Doch in seinem Ausruf bemerkte er einen Schimmer in der Zelle dieser ehemaligen Staranwältin. Anwälte waren ihm schon immer suspekt gewesen, sie standen nicht für das Gesetz ein, nein sie standen für ihren eigenen Profit ein. Dafür verachtete er diese Gattung.
Doch so hatte er noch nie einen Anwalt, geschweige denn eine Anwältin zugerichtet gesehen. Dort lag sie nun in ihrer Zelle. In einer großen Blutlache. Einstiche über ihren gesamten Körper verteilt. Und ihr Gesicht sah im Gegensatz zu sonst freundlich aus.
Gene trat einen Schritt zurück und griff nach seinem Walkie.

(zu allen Wächtern)
"Wir haben einen Mörder hier in unseren Hallen. Die eiserne Lady liegt getränkt in ihr eigenes Blut in ihrer Zelle. Alle Gefangenen sind sofort in ihre Zellen zu führen. Ab sofort haben wir hier einen Lock-Down!"
Runde 15 (MS) 24.04.2008, 15:59Killua
Desmond - Krankenstation (erst mit Odo dann mit Mulder) --> Amsterdams/Desmonds Zelle (allein)

"Pssst, Desmond. Es ist alles okay. Sie haben nur schlecht geträumt. Sie hatten eine Auseinandersetzung mit Norman Stansfield. Er hat vorerst seine Strafe bekommen. Ich schlage vor, Sie ruhen sich etwas in Ihrer Zelle aus. Der Doktor wird dann wieder kommen und nach Ihnen sehen."

Wer ist Norman Stansfield? Das war der erste Gedanke, der dem völlig perplexen Desmond durch den Kopf schoss. Diesen Namen hatte er schon einmal gehört. Doch das war vor einer halben Ewigkeit. Oder etwa nich?

"Mister Mulder, könnten Sie den Gefangenen Desmond Hume in seine Zelle bringen?"

Mulder? Desmond konnte sich dunkel entsinnen, dass er früher einen Wärter mit diesem Namen gekannt hat. Doch war der nicht...?

Odo unterbrach Desmonds Gedankengang:

"Mister Mulder wird Sie begleiten. Ich werde später noch einmal zu Ihnen kommen und ein paar Fragen stellen müssen."


Mit diesen Worten ließ er Desmond allein im Krankenzimmer zurück.

"Ruhig bleiben!", flüsterte der Schotte sich selbst zu, während er sich erneut im Raum umsah.

Es bestand kein Zweifel. Er befand sich wieder im A.H.State Prison. Sollte dies alles nur ein Traum sein. Ein Zwicken in deine rechte Schulter gab ihm die naheliegende Antwort. Aber wie war das möglich?
Auf die Frage wollte ihm keine rationale Antwort einfallen. Er musste sich zunächst wohl oder übel damit abfinden: Er war wieder in der Vergangenheit. Über das Warum oder Weshalb konnte er sich später Gedanken machen. Wenn er sich recht erinnerte, würdem noch drei Jahre Zeit in diesem Gefängnis bleiben.

Er konnte ja nicht ahnen, dass es anders kommen würde...

Nach einer Weile öffnete sich die Tür des Krankenzimmers. Ein junger Mann, der Desmond wohl bekannt geblieben war, trat ein.

"So, ihnen gehts also besser? Na dann kommen'se mal mit. Oder will unser Hotelchef noch nicht das Sie zur Arbeit gehen?", sagte Mulder.

Desmond entgegnete zunächst nichts. Es gab genügend zweitklassige Filme, die einem zeigten, welch schlimme Dinge ausgelöst werden, wenn man in seiner Vergangenheit irgendetwas verändert. Er würde sich also zunächst zurückhalten.

"Das mit dem Buch bleibt unser Geheimniss, ok? Und bewahren sie es sicher vor Odo auf, er will irgendetwas damit..."

Buch? Plötzlich fiel Desmond die rechteckige Wölbung in seiner Hosentasche auf. Charls Dickens - Unser gemeinsamer Freund. Irgendwann einmal würde er es lesen. Womöglich stand dieser Augenblick näher, als er sich ausmalen konnte. Womöglich...

Desmond nickte Mulder scheigend zu und ging voran. Die Gefangenen musste immer vorangehen. Da machte Desmond keine Ausnahme. Die bunten Gestalten im Aufenthaltsraum ignorierte er gekonnte und in seiner Zelle angekommen, setzte er sich stillscheigend auf sein Prittsche nieder, ohne auch nur einen einzigen Ton von sich zu geben.

"Wir haben einen Mörder hier in unseren Hallen. Die eiserne Lady liegt getränkt in ihr eigenes Blut in ihrer Zelle. Alle Gefangenen sind sofort in ihre Zellen zu führen. Ab sofort haben wir hier einen Lock-Down!", ertönte es plötzlich aus dem Gang.

Lock-Down? Das erinnerte Desmond an seine Zeit im Schwan. kühles Unbehagen legte sich übermannend auf den Schotten. Hatte da jemand grade etwas von einer Toten gesagt?
Runde 15 (MS) 24.04.2008, 16:06Eleanor Rigby
Lecter HOF > Zelle

Dr. Lecter spielte auf der Tischkante ein uraltes Klavierstück nach während er beiläufig die Geschehnisse im Hof des A.H. State Prison verfolgte. Seine linke sechsfingrige Hand bewegte sich dabei minimal und für einen Außenstehenden vollkommen unsichtbar.

Die Musik geschah in Hannibals Kopf: jahrelange Einzelhaft hatte für ihn nie ein Problem dargestellt. Hinter seiner Stirn befanden sich 1 Million Türen mit Räumen voller Erinnerungen, Gerüchen, Gesprächen, Museumsbesuchen..unendlich vielen Möglichkeiten…

Er beobachtete leicht amüsiert, wie Stansfield abtransportiert wurde. Welch ein ungezogener Bursche, dachte Lecter. Er würde ihn vielleicht irgendwann brauchen können.

Als die Sirene erklang, begab er sich seelenruhig auf den Weg zurück zur Zelle.

In seinem Kopf jedoch hatte die Revolution längst begonnen.
Runde 15 (MS) 24.04.2008, 16:44M_C
John Amsterdam, Wäscherei - Zelle
"Wir haben einen Mörder hier in unseren Hallen. Die eiserne Lady liegt getränkt in ihr eigenes Blut in ihrer Zelle. Alle Gefangenen sind sofort in ihre Zellen zu führen. Ab sofort haben wir hier einen Lock-Down!" ertönte Genes Stimme.

Eine Tote? John war geschockt. Warum sollte jemand eine Frau umbringen? Er würde es wahrscheinlich nie erfahren, also ging er in seine Zelle.
Dort sah er Desmond auf seiner Pritsche sitzen. Er erkundigte sich sofort nach seinem Wohlergehen.
"Hey, Kumpel! Wie geht es dir? Ist alles OK? Es tut mir Leid dass du unter meiner kleinen Auseinandersetzung mit Stansfield leiden musstest."
Runde 15 (MS) 24.04.2008, 17:22SawyersGirl
Dean- Aufenthaltsraum---> Zelle

Die Sirene erklang! Erst erschrak Dean, doch dann ging er einfach in seine Zelle. Er hatte eh keine Lust noch weiterhin im Aufenthaltsraum zu sein.
Aber was war los? Warum ertönte die Sirene?
Dean ging in seiner Zelle auf und ab. Er hielt es an diesen Ort nicht mehr aus.
Er atmete tief ein und legte sich dann auf sein Bett.
Nachdenklich sah er zu der grauen Betondecke über ihn. Er dachte an Sam, seine Mum und seinen Vater. Die Nacht, in der seine Mutter starb ging einfach nicht aus seinen Kopf. Die Vergangenheit ließ ihn keine Ruhe.
Irgendwann schlief Dean ein.
Runde 15 (MS) 24.04.2008, 18:26Killua
Desmond - Zelle (mit John)

Ein junger Mann betrat Desmonds Zelle. Als der Schotte seinen Blick hob, erkannte er den Mann wieder, mit dem er sich früher seine Zelle geteilt hatte.

Schön ihn noch einmal wiederzusehen, dachte sich Desmond.

"Hey, Kumpel! Wie geht es dir? Ist alles OK? Es tut mir Leid dass du unter meiner kleinen Auseinandersetzung mit Stansfield leiden musstest."

An eine Auseinandersetzung mit einem Mann namens Stansfield konnte er sich jedoch nicht erinnern. An das Gespräch mit dem Wärter namens Odo in der Krankenstation auch nicht, wenn er es recht bedachte.

"Keine Ursache, Bruder.", antwortete der Schotte schließlich dennoch, um sich nichts anmerken zu lassen. "Mir geht es bestens."

Er hoffte, dass Amsterdam seinen zweifelnden Blick nicht bemerkt hatte.
Runde 15 (MS) 24.04.2008, 18:37M_C
John Amsterdam, Zelle mit Desmond
"Keine Ursache, Bruder." "Mir geht es bestens." lies Desmond verlauten.
John war sich nicht sicher, aber na gut.

"Das freut mich, dass du wieder OK bist.
Sag mal...wir wurden vorhin unterbrochen. Du meintest, du hättest etwas 'gesehen'. Was denn?`Etwa den Mord der vorhin geschehen ist?"
Runde 15 (MS) 24.04.2008, 19:46Jate 92
Lorelai - Hof ---> Schreinerei (mit Eko)

Nachdem sich alle Insassen langsam nach drinnen verzogen hatten, blickte Lorelai sich um. Odo war auch verschwunden nachdem er sich Stansfield gekrallt hatte. So eine Reaktion hätte sie von allen erwartet aber nicht von Odo.

Langsam machte sie sich auf den Weg ins Gebäude. Sie wollte ihre Tochter suchen.

"Wir haben einen Mörder hier in unseren Hallen. Die eiserne Lady liegt getränkt in ihr eigenes Blut in ihrer Zelle. Alle Gefangenen sind sofort in ihre Zellen zu führen. Ab sofort haben wir hier einen Lock-Down!"
kam eine unverkennbare Stimme aus ihrem Walkie.

Heute kam aber auch alles zusammen...

Schnell sah sie sich um und erblickte Eko in der Schreinerei. "Eko, Ab in deine Zelle. Sofort." Sagte sie laut. Drohend ging sie einen Schritt nähre auf den Häftling zu. Alles was sie wollte war so schnell wie möglich in die Wachstion zu kommen um mehr über den Mord zu erfahren und ihre Tochter in Sicherheit zu wissen.

- Editiert von Jate 92 am 25.04.2008, 19:18 -
Runde 15 (MS) 24.04.2008, 19:53HappyChild
Paul Kellerman, Wäscherei --> seine Zelle (alleine)

Paul war gerade dabei, eine Wärteruniform zu säubern, was ihm ganz und gar nicht passte, als ein Signalton erklang. Paul raffte sich zusammen, ließ die Uniform halbdreckig in den Wäschekorb zurückfallen und machte sich auf den Weg in seine Zelle. Gerade als er in den Gang der Zellen abbiegen wollte, sah er Aufruhr in der rechten Zelle. Mitten auf dem Boden lag eine riesige Blutlache, in ihr eine junge Frau. Paul zog die Augenbrauen hoch und ging in seine Zelle. Dexter war - zu Pauls Glück - noch nicht da. Er hatte nun wirklich keine Lust auf die neugierigen Fragen seines Zellenkollegen. Er legte sich auf sein Bett und blieb still liegen. Nachdenken.
Runde 15 (MS) 24.04.2008, 20:26Snorky
Ally - in der Zelle - Aufenthaltsraum

Nachdem sich Cindy aus dem Staub gemacht hatte setzte sich Ally für einen kurzen Moment auf ihre Pritsche. Plötzlich hörte sie wie aus dem nichts
Ouga Chaka ouga ouga ouga chaka
Ally sagte laut:" Oh nein freundchen, nicht hier drinn".

Verwirrt stand Ally auf, schüttelte sich einmal komplett und nach einem tiefen Durchatmen machte sie sich auf den Weg nach drausen.
Soll ja hier kein Frauenknast sein
Runde 15 (MS) 24.04.2008, 22:11Nils
Horst Schlämmer - Aufenthaltsraum --> Hewes Zelle (mit Gene Hunt)

Horst hörte Hunts Stimme durch das Gefängnis schallen, "Wir haben einen Mörder hier in unseren Hallen. Die eiserne Lady liegt getränkt in ihr eigenes Blut in ihrer Zelle. Alle Gefangenen sind sofort in ihre Zellen zu führen. Ab sofort haben wir hier einen Lock-Down!".
Aufgeregt und schwer atmend rannte Horst in Richtung des Zellentrakts, doch er dachte nicht daran seine eigene Zelle aufzusuchen sondern begab sich zum Schauplatz des Mordes.
"Du gute Güte!" reif er aus. "Das ist ja ungeheuerlich! Eine Tote! Ein Mord! Das kann ja nich angehn hier!" Er wandte sich an Hunt. "Ich sach ihnen, wenn mir hier etwas passiert! Also, wenn Sie nicht mal für die Sicherheit ihrer Gefangenen sorgen, dann aber jute Nacht! Ich bin Enthüllungsjournalist, das hier bleibt nicht im Verborgenen, darauf kannste dich aber verlassen!"
Runde 15 (MS) 25.04.2008, 01:58mercy
Odo - Hier und Dort

Odo hatte einen Plan, eine Idee. Und nichts ließ ihn davon abbringen. Nicht einmal die tote Gefangene, die ermordet aufgefunden wurde. Tief in seinem Inneren war das Verlangen da, zum Tatort zu eilen, um zu klären, welcher kranker Irrer dafür verantwortlich gewesen ist. Doch dann beruhigte sich Odo wieder. Es gibt genügend andere, fähige Wärter hier, die das machen können. Zum ersten Mal setzte Odo großes Vertrauen in seine Kollegen, doch er war sich unsicher, ob dies auch gerechtfertigt war. Er konnte einfach nicht Eingreifen, noch nicht. Dafür hatte sein persönliches Ziel die oberste Priorität.

Mit dem Gedanken der Toten kam ihn sofort wieder Stansfield in den Sinn. Diesen psychopatischen Irren, der ohne einen Funken von Moral durch's Leben schritt. Ein gefährlicher Mann. Ein mysteriöser Mann. Hatte er etwas mit dem Mord zu tun? Verdächtig wäre wohl jeder in einem Gefängnis. Odo bemerkte, dass er noch Gene Hunt über seine Eigeninitiative bescheid geben musste, damit dieser entscheiden konnte, wie man weiter mit Stansfield in der Isolation vorgeht. Doch das musste erstmal warten. Von Odo aus, könnte er auch den Rest seines gottlosen Lebens in seiner persönlichen Hölle schmoren.

Odo wurde aus seinen tiefgründigen Gedanken geschleudert, als er Stimmen wahrnahm.

"Hey, Kumpel! Wie geht es dir? Ist alles OK? Es tut mir Leid dass du unter meiner kleinen Auseinandersetzung mit Stansfield leiden musstest."

"Keine Ursache, Bruder. Mir geht es bestens."


Die Stimmen waren wie ein Flüstern. Ein Fragment. Bestenfalls nur zu erahnen. Odo musste dringend etwas dagegen tun. Jede Aussage, jedes Wort könnte von Vorteil sein.
Runde 15 (MS) 25.04.2008, 10:24Dolmar
Dexter - Schreinerei----> seine Zelle (wer so da ist)

Dexter hatte sich konzentriert an die Arbeit in der Schreinerei gemacht und es hatte ihn wirklich abgelenkt von seiner Blutlust. Wenn er sich körperlich betätigte nahm das immer eine immense Last von ihm. Doch lange sollte ihm das nichts nützen.
Ein Alarm ertönte. Die hübsche Wärterin kam herein und schleifte den Schwarzen Hühnen mit sich. Starke Frau. Er machte sich auch besser auf den Weg in seine Zelle, wenn er Gene nicht gleich wieder am Arsch haben wollte.

Auf dem Weg zur Zelle kam er an einem Tumult vorbei...mehrer Leute scharrten sich um die Leiche einer Frau. Sie war jung und sofort als er die Blutlache und verschiede Blutspritzer sah, fing sein analytischer Teil an zu schlußfolgern so wie er es jahrelang für das Miami Metro Police Department getan hatte.
Die Frau wurde in Bauchhöhe mit einem Messer aufgeschlitzt. Er musste von hinten gekommen sein. Es zog sich ein langer Schnitt von der linken zur rechten Seite in einem Winkel der von vorne nicht machbar ist. Außerdem war anhand des Schnittes, der Schnittrichtung, der Lage der Leiche und durch ein paar wenige Blutspritzer an der Wand zu erkennen von wo nach wo der Täter geschnitten hatte. Das könnte Aufschluß darüber geben ob er Links oder Rechtshänder war.
Er prägte sich den Tatort und das Bild der Leiche gut ein und versuchte noch schnell zu erkennen ob ihm etwas entfallen war....dann machte er sich auf den Weg in seine Zelle denn er vermutete stark das die Wächter gleich toben würden.
Runde 15 (MS) 25.04.2008, 15:07Loni
Rory -> Schreinerei (mit Lorelai und Eko)

Rory merkte nicht, wie die Zeit verging. Sie träumte mal wieder vor sich hin doch ihr Träumen wurde durch einen Aufschrei von Gene gestört.

"Wir haben einen Mörder hier in unseren Hallen. Die eiserne Lady liegt getränkt in ihr eigenes Blut in ihrer Zelle. Alle Gefangenen sind sofort in ihre Zellen zu führen. Ab sofort haben wir hier einen Lock-Down!"

Rory schossen sofort 1000 Gedanken durch den Kopf. Sie musste ihre Mutter finden. Sie hoffte so sehr, dass alles mir ihr in Ordnung war.
So hatte sie sich ihre Tage hier nicht vorgestellt. Sie wollte eine Studie über das Leben im Gefängnis schreiben. Es von beiden Seiten betrachten und jetzt war sie hier in diesem gottverdammten urinverseuchten Höllenort gelandet. Doch schon wieder fesselten Rorys Gedanken sie. Sie öffnete die Augen und ging los ihre Mutter suchen. Hektisch schaute sie hin und her. Überall gingen Gefangene in ihre Zellen zurück. Sie sah einige Wärter doch ihre Mutter war nicht dabei. Dann erspähte sie sie in der Schreinerei. Sofort lief sie los und rannte ihrer Mutter in die Arme.

(zu Lorelai)
"Mom ist alles in Ordnung hast du von dem Zwischenfall gehört? Ich habe mir solche Sorgen gemacht."

Erleichtert sah Rory ihre Mutter an. Das neben ihr Eko stand bei dem sie sich noch für ihr übertriebenes verhalten entschuldigen sollte, bemerkte sie nicht.

- Editiert von Loni am 25.04.2008, 15:09 -
Runde 15 (MS) 25.04.2008, 16:54Jin108
Eko - Schreinerei (mit Lorelai und Rory)

`Wir haben einen Mörder hier in unseren Hallen`
Ach nein, da wär ich jetz aber nicht draufgekommen wenn mir das keiner gesagt hätte... ich würd sogar gaaanz leicht vermuten dass wir hier mindestens 4 oder 5 Mörder drinhaben.

Vielleicht lag es daran dass Eko in seiner Vergangenheit selbst auch schon Leute umgebracht hatte, jedenfalls ließ ihn der Mord an Patty relativ kalt. Er hatte sie nichtmal gekannt und es war irgendwie förmlich abzusehen dass sich hier welche gegenseitig abmeucheln würden.

Eko hatte noch nicht mal mit dem Bau seiner Kirche anfangen können, da hätte er also auch schon die erste Totenmesse abhalten können. Anhand der (Nicht-) Reaktion von Dexter der seinen Vorschlag völlig ignoriert hatte konnte Eko aber darauf schließen dass hier vermutlich eh niemand besonders religiös war. Während der rührenden Mutter-Tochter-Szene schaute er sich auf den Werkbänken um und steckte während die beiden abgelenkt waren eine Feile und einen Schraubenzieher ein. Ob ihm diese beiden Werkzeuge weiterhelfen konnte wusste er zwar noch nicht genau, aber vielleicht würden sie sich später mal als nützlich erweisen.

(zu Lorelai) "Ich geh dann schon mal vor. Sind Sie sicher dass das der richtige Ort für die Kleine ist? Sie sollten sich was schämen, ihre Tochter allein zwischen Leuten wie T-Bag und den anderen Psychopathen rumlaufen zu lassen. Beten Sie zu Gott, dass er euch beschützen möge."

Warum machte er sich nicht einfach mit dem geklauten Werkzeugen vom Acker? Eko kannte sich selbst nicht wieder, das kleine Biest hatte ihm vorher ordentlich das Sehvermögen beschädigt und jetzt hielt er ihrer Mutter eine Predigt über elterliche Fürsorge?
Dieses Priester-Syndrom wird mir irgendwann noch Kopf und Kragen kosten :rolleyes:
Runde 15 (MS) 25.04.2008, 17:26Killua
Desmond - seine Zelle (mit John)

"Das freut mich, dass du wieder OK bist.
Sag mal...wir wurden vorhin unterbrochen. Du meintest, du hättest etwas 'gesehen'. Was denn?`Etwa den Mord der vorhin geschehen ist?"


Vorhin? Desmond wusste nicht mal mehr genau, wann dieses "vorhin" war. Die Relativität der Zeit, die einst Einstein den Menschen brachte, wurde dem irritierten Schotten in diesem Augenblick erschreckend deutlich.

Er wusste nicht, was Amsterdam meinte; was er gesehen haben sollte. Stattdessen wusste er, was in den nächsten drei Jahren mit ihm passieren würde. Unfassbar, möchte man meinen. Doch Desmond war kein Mann, der unzählige Fragen stellt. Es kommt so, wie es kommt. Und er würde diese Chance, diese Chance die nächsten drei jahre mit der Frau seines Herzens anstatt in einem uralten Bunker auf einer einsamen Insel zu verbringen, nutzen.

"Nein.", kam es über seine Lippen. Ein Grinsen verlieh diesem Wort etwas ironisches.

Ansonsten sagte er nichts weiter. Er legte sich nur ruhig auf seinen Rücken und schloss seine Augen, um all das, was in letzter Zeit geschehen war, Revue passieren zu lassen. Und Zeit ist bekanntlich relativ...
Runde 15 (MS) 25.04.2008, 19:32Rowe
Denny Crane - Seine Zelle

Durch die Gittertüren hatte er mibekommen das eine ehemalige Staranwältin getötet wurde. Schade, er hätte mit ihr über alte Zeiten plaudern können.
Er war etwas schockiert, denn er hätte nie gedacht das sein Aufenthalt hier so lange dauern würde. Warum hat Alan ihn noch nicht rausgehauen?

Aus langeweile warf er kleine Putzkrümel von der Wand in Richtung Gang. Enorm wie brüchig die Wände hier sind. Langsam entstand ein klize kleines Loch...

- Editiert von Rowe am 25.04.2008, 19:37 -
Runde 15 (MS) 25.04.2008, 20:11Jate 92
Lorelai - Schreinerei (mit Rory und Eko)

Lorelai seufzte erleichtert als Rory auf sie zugestürmt kam. Liebevoll schloss die ihre Tochter in die Arme.

"Mom ist alles in Ordnung hast du von dem Zwischenfall gehört? Ich habe mir solche Sorgen gemacht."

„Ja mir geht´s gut. Mit dir alles okay?“ Schnell suchte sie nach irgendwelchen Anzeichen für eine Verletzung.

"Ich geh dann schon mal vor. Sind Sie sicher dass das der richtige Ort für die Kleine ist? Sie sollten sich was schämen, ihre Tochter allein zwischen Leuten wie T-Bag und den anderen Psychopathen rumlaufen zu lassen. Beten Sie zu Gott, dass er euch beschützen möge."
fuhr Eko dazwischen. Empört drehte sie sich um. Was fiel dem den ein.

„Meine Erziehung geht dich gar nichts an Eko. Und glaub ja nicht, dass ich nicht gesehen hab was du da eingesteckt hast. Her damit. Ich kann auch ganz gut mit Pfefferspray umgehen.“ Fordernd streckte sie die Hand aus.
Runde 15 (MS) 26.04.2008, 15:04mad max
Jack O'Neill - Aufenthaltsraum

"Ein entspannter erster Arbeitstag.", dachte Jack sich, als er vor der Blutlache der ermordeten Gefangenen stand. Die meisten Gefangenen waren mittlerweile in ihren Zellen, doch einige hatten anscheinend hörbedingte Verständnis Probleme, also wurde er lauter.
"Bewegt endlich eure fetten Ärsche in euren Zellen, sonst sorge ich dafür, das euer Aufenthalt hier noch ein paar Jahre verlängert wird!", schrie er die rumstehenden Gefangenen an, drängte sie in ihren Zellen und verrigelte die Türen.

Beim durchzählen fiel ihm auf, das zwei Gefangene fehlten. Stansfield, der aber, wie Jack mitbekommen hatte in die Iso gebracht wurde, und Mr. Eko.

"Wer ist in der Nähe von Eko?", fragte er die anderen Wärter durch sein Funkgerät. "Bringt ihn her, dann können wir die Zellen abriegeln.
Und ich brauche Hilfe die Gefangene wegzutragen. Wir können die nicht hier liegen lassen. Und jemand soll die Sauerei wegmachen!"
Runde 15 (MS) 26.04.2008, 15:06Bane
Die schuldigen Blicke hatten ihn zerfressen, der Druck der auf ihm lastete war zu groß, auch wenn er dies nicht mit Sicherheit wusste, doch war ihm klar, für was sie ihn insgeheim alle hielten !!

Unschuldig im A.H. State Prison einzusitzen war für seine labile Persöhlichkeit, die er nach Aussen hin durch seine starke Hülle gut zu kaschieren wusste, schon eine große Last, doch die Tatsache, als Mann der Ehre sein restliches Gefängnisleben auch noch als Frauenmörder zu gelten, war zuviel für ihn.

So nahm das Leben des Star Anwaltes Denny Crane mit dem Lauten Knacken seiner Halswirbel ein jähes Ende, erhängt an seinem eigenen Bettlaken, zerfressen von Schuld, für eine Tat die er nicht begangen hatte.



Der Mörder soll mir bitte bis Morgen 23 Uhr seine Wahl schicken !!

Zudem wird MAr0kkAn3r als Sasuke Uchiha wegen Inaktivität aus dem Spiel entfernt, sozusagen aus dem gefängnis entlassen (seit 21. keine Reaktion mehr)und dadurch der Posten des Spitzels neu verteilt (Geschieht nur bei Tod durch Inaktivität)

- Editiert von Bane am 26.04.2008, 16:08 -
Runde 15 (MS) 26.04.2008, 16:31Mogry
T-Bag - Wäscherei -> seine Zelle (allein)

T-Bag hörte von Genes Lockdown, blieb jedoch ganz ruhig. Er stand über weißen Bettlaken, faltete diese zusammen. Er grinste in sich hinein. Eine Tote, überforderte Wärter, sie verloren die Kontrolle. Er musste aufmerksam bleiben, es würde zu einem Aufstand im Gefängnis kommen, dessen war er sich bei diesem Wärterverhalten sicher.
Er machte sich auf den Weg in seine Zelle, dabei blieb er jedoch vor Pattys Zelle stehen und schaute fasziniert auf die Blutlache, welche sich um einen leblosen Frauenkörper ausweitete. Er saugte die Luft tief durch seine Nase ein, es roch nach Mord, er liebte diesen Geruch.
Plötzlich stieß in Jack weiter: "Bewegt endlich eure fetten Ärsche in euren Zellen, sonst sorge ich dafür, das euer Aufenthalt hier noch ein paar Jahre verlängert wird!"
Wieder musste er grinsen, ließ sich jedoch bereitwillig weiterschieben. Dieser Tag war einer der schönsten der letzten Jahre, er wollte ihn nicht durch Gefangenschaft in der Isolationshaft verschwenden.
In seiner Zelle angekommen schaute er durch die Gitterstäbe in Richtung von Pattys Zelle. Einige Wärter hatten sich dort versammelt. Doch etwas viel interessanteres spielte sich in der Zelle direkt gegenüber ab.
Ein sehr nervöser Denny Crane ging in seiner Zelle auf und ab, plötzlich begann er aus seinem Bettlaken eine Schlaufe zu basteln. Fasziniert sah er weiter zu, genoss jeden einzelnen Schritt den Crane für seinen eigenen Tod machte. Denny befestigte das Bettlaken an der Zellendecke. Dann hatte er es tatsächlich getan, er hatte sich erhängt.
"Hey Uniformfetischisten" rief T-Bag den Wärtern zu. "Ihr habt jetzt noch ein viel größeres Problem! Ich würde ja sagen, dass es ein Glückstag ist, aber für euch... Ich wusste nicht, dass Denny so amüsierend rumhängen kann."
Runde 15 (MS) 26.04.2008, 17:20Killua
Desmond - seine Zelle (mit John Amsterdam)

Kaum hatte Desmond sich niedergelegt, um all das zu verarbeiten, was ihm kürzlich widerfahren war, da wurde er auch schon daran gehindert.

"Ihr habt jetzt noch ein viel größeres Problem! Ich würde ja sagen, dass es ein Glückstag ist, aber für euch... Ich wusste nicht, dass Denny so amüsierend rumhängen kann."

Ihm war klar, was mit diesen Worte gemeint war, doch er wollte sich überzeugen. Von dem immer noch offen stehenden Gitter seiner Zelle aus warf er einen kurzen Blick in die Zelle von Denny Crane.

"Was geht hier nur vor? Das ist doch nicht möglich...", fuhr es über seine Lippen.

Er spürte den fragenden Blick Amsterdams in seinem Rücken.

"Der Anwalt Denny Crane wurde zwei Jahre vor mir entlassen. Wieso also hängt er da drüben tot an seinem Bettlacken?!"

Ein mulmiges Geführ von Panik überfiel ihn. Und auch wenn er sich bei jeder Entscheidung im Normalfall genügend Zeit nimmt, um ja die richtige zu treffen, zögerte er bei dieser nicht.

Er wendete sich an John:

"Wir müssen schleunigst von hier verschwinden, Bruder!"
Runde 15 (MS) 26.04.2008, 19:26Snorky
Ally - Zelle

sollte ein Gefängins denn nicht sicher sein s.d. hier keiner zu Schaden kommt? das wirft mich ja total aus der bahn.

verwirrt setzte sich Ally auf die Pritsche

zu sich selbst:"Ich scheine hier überhaupt nichts mitzubekommen. Nur den Tod!"

sobald wir wieder hier aus den Zellen rausdürfen werd ich mich nicht mehr verstecken sondern mich auf den Weg in die reale Welt machen.
Runde 15 (MS) 26.04.2008, 19:37Eini
Cindy - Zelle

Wieder zurück in ihrer Zelle legte sich Cindy vorsichtig auf ihre Pritsche um zu testen, ob sie davon auch getragen wird... Es knackt zwar etwas, doch die Pritsche hält Cindy aus.

"Hmm, ziemlich gut scheint diese Pritsche ja nicht befestigt zu sein..."
, sagte Cindy etwas genervt.
Sie wippte auf ihrer Pritsche, die an einer Wand der Fenstergitterseite hing, etwas hin und her und bemerkte dabei eine ziemlich lockere Schraube - nicht bei Ally, sondern an der Wandbefestung ihrer Liegegelegenheit.

"Wenn ich es schaffe, die Schraube aus der Wand zu drehen, könnte ich mir vielleicht damit ein kleines Loch in die Wand schlagen. Bei dieser brüchigen Ziegelwand sollte das kein Problem sein."
Runde 15 (MS) 26.04.2008, 19:45M_C
John Amsterdam, Zelle (mit Desmond)

John lag auf seinem Bett und war gerade noch in Gedanken vertieft, als er draußen T-Bags Stimme hörte.
"Ihr habt jetzt noch ein viel größeres Problem! Ich würde ja sagen, dass es ein Glückstag ist, aber für euch... Ich wusste nicht, dass Denny so amüsierend rumhängen kann."
Denny Crane hatte Selbstmord begangen? Unglaublich, ein Mord und ein Selbstmord so kurz aufeinander. Die Wäerter schienen ja alles super im Griff zu haben....Und da er nun langsam wieder sterblich zu werden schien musste auch John langsam auf sich aufpassen. Er war immer noch am rätseln wer "die Eine" war. Irgendwie hatte diese Ally eine ganz besondere Ausstrahlung...

Sein Zellengenosse Desmond stand auf und schaute herüber zu Cranes Zelle. John fragte sich was er wollte.
"Was geht hier nur vor? Das ist doch nicht möglich..." nuschelte Desmond.
Was war nur mit ihm los?
"Der Anwalt Denny Crane wurde zwei Jahre vor mir entlassen. Wieso also hängt er da drüben tot an seinem Bettlacken?!"

"Wir müssen schleunigst von hier verschwinden, Bruder!""Wir müssen schleunigst von hier verschwinden, Bruder!"
John verstand nicht.

"Wie, zwei Jahre vor dir entlassen? Er ist doch noch hier! Was bist du, ein Zeitreisender oder was?
Ich finde du solltest mir das mal erklären. Und wir sollten evrschwinden? Ich verstehe zwar nicht die Notwendigkeit, aber wenn du einen Plan hast, dann her damit."
Runde 15 (MS) 26.04.2008, 19:45Eleanor Rigby
Lecter - Zelle > Flur / Gene Hunt & Rest

Der gute alte Barney, der in Baltimore für Dr. Lecters Sicherheit verantwortlich war, hätte in diesem Gefängnis graue Haare bekommen.

Obwohl das Lock-Down-Signal seit einer Ewigkeit ertönte, schienen manche Zellentüren sich nicht schließen zu wollen; Lecters eigene war auf der Hälfte des Weges zum Schloss stehen geblieben wie eine defekte Uhr.

Lecter, der Chaos zwar verachtete, aber wusste, wann es Zeit war, es auszunutzen, begann plötzlich, seine Matratze von der Pritsche zu heben und gegen die Wand zu lehnen. Die seines Zellengenossen stellte er sanft daneben als würde es sich dabei um ein wertvolles Museumsstück handeln. Anschließend nahm er den Gegenstand in die Hand, den der eitle,Pfeife rauchende Chilton vor Jahren achtlos in seiner Zelle hatte liegen lassen:

Dr. Lecter riß das Streichholz mit dem Daumennagel an, sah die winzige Flamme emporzüngeln, hielt es an die wöchentlich eingeteilten Toilettenpapierrollen und legte diese zu Füßen der beiden Matratzen, die sofort Feuer fingen.

Lecter sah ein letztes Mal lächelnd empor zum Rauchmelder seiner Zelle und glitt durch die Tür hinaus in den Flur. Vielleicht würde der Feueralarm ein paar weitere Türen dieses veralteten Sicherheitssystems für ihn öffnen…

Vor der Zelle des erhängten Denny Crane blieb er stehen und sagte verträumt zu T-Bag:

„Sieht aus wie das traurigste Windspiel der Welt, nicht wahr?“

An Gene Hunt: „Leider muß ich Ihnen mitteilen, dass in mehreren Zellen Feuer gelegt wurde. Und ich befürchte zu ahnen, dass es dieser ... Mensch war.“ Er legte seine Hand auf Horst Schlemmers Kopf. Im gleichen Moment erklang der Feueralarm.

- Editiert von Eleanor Rigby am 26.04.2008, 19:47 -
Runde 15 (MS) 26.04.2008, 20:10Loni
Rory –> Schreinerei (mit Lorelai und Eko) -> Aufenthaltsraum -> Wachstation (allein)

Rory hielt ihre Mutter immer noch fest. Sie war so erleichtert, dass ihr nichts passiert war. Plötzlich sprach dieser Eko wieder eine seiner Predigten. Rory verdrehte genervt die Augen. Sie wollte sich eigentlich bei ihm für ihr Verhalten entschuldigen aber jetzt ließ sie das.

„Meine Erziehung geht dich gar nichts an Eko. Und glaub ja nicht, dass ich nicht gesehen hab was du da eingesteckt hast. Her damit. Ich kann auch ganz gut mit Pfefferspray umgehen.“

(zu Eko)
„Ja hör gut zu, wir können beide mit dieser Waffe umgehen.“

Grinsend schaut sie zu ihrer Mutter.

Rory sah das Eko sich schon auf den Weg in seine Zelle gemacht hat. Da sie ihm nicht traute, begleitet sie ihn mit zu seiner und Deans Zelle.
Rory fühlte sich jetzt immer mehr als Wärter. Sie nahm ihren Knüppel aus der Halterung und lief an den Zellen vorbei. Dabei ließ den Knüppel gegen alle Gitterstangen prallen. Ein hallendes *ding *ding* *ding* ging in dem Aufenthaltsraum um. Nach ihrer Runde ging Rory in die Wachstation, um sich und ihrer Mutter einen Kaffee zu holen. Der Kaffee in der Maschine musste warm gemacht werden. Rory sah sich deshalb etwas in der Wachstation um. Sie bemerkte die eigenartigen Bilder, die an der Wand hingen. Rory lehnte sich zurück und kam dabei auf den Knopf, der alle Zellen wieder öffnete. Geschockt drehte sie sich um.

Ein leisen „Ups“ war das einzige, was sie als Reaktion hervor brachte.
Runde 15 (MS) 26.04.2008, 20:13Killua
Desmond - seine Zelle(mit John)

"Wie, zwei Jahre vor dir entlassen? Er ist doch noch hier! Was bist du, ein Zeitreisender oder was?
Ich finde du solltest mir das mal erklären. Und wir sollten evrschwinden? Ich verstehe zwar nicht die Notwendigkeit, aber wenn du einen Plan hast, dann her damit."


"Ok, Bruder. Hör mir zu! Im verlauf der nächsten 3 Jahre werden einige Gefangene gehen und anderen neue werden kommen. Nach Ablauf dieser 3 Jahre werde auch ich wieder ein freier Mann sein. Ich werde an einem Wettrennen rund um die Welt teilnehmen und auf einer Insel stranden. Dann wird Kelvin kommen und mich zu einem geheimen Bunken bringen, in dem ein Computer steht. Alle 108 Minuten werde ich einen Zahlencode eingeben müssen, um die Welt zu retten. 4 8 15 16 23 42. 3 Jahre später, werde ich versuchen, diese Insel wieder zu verlassen. Und ZACK...ich bin wieder hier."

Desmond sprach so rasch, dass John gar nicht die Chance hatte, etwas zu entgegnen.

"Ich habe die Zukunft bereits erlebt.", fügte er nachdrücklich hinzu. "Doch von einer toten Anwältin weiß ich nichts. Und auch nicht von einem zweiten Anwalt der sich erhängt. Das bedeutet, dass die Zukunft sich verändert. Und diese Veränderung könnte auch unsere Leben kosten. Sowohl das meine, als auch ...." Er hielt kurz inne. "das deine."


"Also lass uns das Chaos nutzen, um irgendwie hier rauszukommen, bevor wir auch noch draufgehen! Bist du dabei, oder nicht?"

Plötzlich ertönte der Feuermelder...Desmonds Blick harrte herausfordernd auf Amsterdam.
Runde 15 (MS) 26.04.2008, 20:14Komohdo
Gene Hunt – da wo die Action ist

Gene hatte kurz alles um ihn herum ausgeblendet. Selbst die sabbernde Rede des alten Drogenschnüfflers konnte ihn nicht aus der Vergangenheit reißen. Er durchlebte im Angesicht der toten eisernen Lady erneut diesen einen Tag in seinem Leben.
Doch dann riss ihn eine zischende Stimme schließlich doch heraus.

"Leider muß ich Ihnen mitteilen, dass in mehreren Zellen Feuer gelegt wurde. Und ich befürchte zu ahnen, dass es dieser ... Mensch war."

Lecter präsentierte ihm stolz den Drogenjunkie Schlämmer. Doch dies interessierte Gene nicht. Er sah das Feuer und damit war ihm klar, wer dafür verantwortlich gewesen sein musste. Immerhin schlugen die Flammen aus Lecters und Schlämmers Zelle und der letzte hatte bis vor kurzem Genes linke Gesichtshälfte befeuchtet.
Ohne länger zu überlegen schlug Gene Lecter mitten in sein Gesicht und ließen diesen so zu Boden fallen. Im selben Moment, kurz nachdem der Feueralarm eingesetzt hatte, begann die Sprinkleranlage sich um die Flammen zu kümmern. Gene packte sowohl Lecter als auch Schlämmer an ihrer beider Kragen und schliff sie zu den beiden freien Zellen. Schlämmer kam in die Zelle neben Amsterdam und Hume, Lecter in die hinterste.
Das Wasser der Sprinkleranlage war dabei das Feuer langsam, aber sicher, zu ersticken. Und da lehnte sich das dumme kleine Vögelchen gegen den Schalter lehnte und alle Zellentüren sprangen auf.
Gene rannte zum Hauptschalter und verschloss sämtliche Türen sofort wieder.

(zu Rory)
"Du doofe Kuh! Du bist gefeuert!"

Die gesamte Halle war nun in Wasser getränkt und das Blut der eisernen Lady breitete sich noch mehr auf dem kalten Boden aus.
Gene sah rüber und konnte Jack an der Hewes Zelle ausmachen.

(zu Jack)
"Ich bin gleich da, erstmal, werde ich Lecter kontrollieren müssen."

Mit einem Blutdruck, der jeden anderen Menschen sofort ins Koma geschickt hätte, stampfte er auf Lecters Zelle zu. Doch auf dem Weg dorthin musste er erneut stoppen.
Kaum zu glauben, dass sowohl der Balken als auch das Laken das Gewicht dieses Anwaltes ausgehalten haben.

(zu den anderen Wächtern)
"Wer von euch hat diesen Crane denn bitte in den Selbstmord getrieben?!"

- Editiert von Komohdo am 26.04.2008, 20:16 -
Runde 15 (MS) 26.04.2008, 20:17M_C
John Amsterdam, Zelle (mit Desmond)

Desmonds Worte hallten noch in Johns Ohren. Die Zukunft schon einmal erlebt? Es klang unglaublich. Aber was war schon unglaublich, er selbst war unsterblich!

Er sprach zu Desmond:
"Ich glaube dir das mit der Zukunft jetzt einfach mal...auch wenn es schwer zu glauben ist. Ich habe allerdings keine Lust zu sterben, also was ist dein Plan um hier heraus zu kommen?"

Aber John musste vorher noch einen Weg finden mit dieser Ally zu reden...
Runde 15 (MS) 26.04.2008, 20:31Jin108
Mr. Eko - Zelle (mit Dean) ---> Aufenthaltsraum (mit Gene, Hannibal, O´Neill und Horst?)

Da hatte Eko es nur gut gemeint, da wurde ihm sein sorgfältig gestohlenes Werkzeug wieder weggenommen und beide Wärterinnen prahlten mit ihren Pfefferspray-Künsten.
Das Sprayzeugs wird doch voll überbewertet, der Knüppel is doch viel toller...

Kaum zurück in seiner Zelle ging plötzlich der Feueralarm los.
"Hey, lasst uns gefälligst hier raus wenns brennt!!!" schrie Eko und rüttelte an seiner Zellentür und... die Zellentür ging auf.
Das geht ja einfacher als ich dachte!
Im Aufenthaltsraum kam der Gedanke dass es Zeit war sich gegen Gene zur Wehr zu setzen, da das Feuer womöglich den Beginn einer Gefängnisrevolte darstellen sollte. Eko hatte mal von seinem Kunden Diego M. gelernt dass es manchmal an der Zeit war die Hand Gottes sprechen zu lassen. Eko holte aus und ließ sie zu Genes Gesicht sprechen...

(zu Gene) "Wenn dir jemand auf die linke Backe schlägt so halte ihm auch die rechte hin. Der Wille Gottes geschehe!"

- Editiert von Jin108 am 27.04.2008, 14:36 -
Runde 15 (MS) 26.04.2008, 20:57Killua
Desmond - seine Zelle (mit John) --> geheimer Schacht (mit John?) ^^



"Ich glaube dir das mit der Zukunft jetzt einfach mal...auch wenn es schwer zu glauben ist. Ich habe allerdings keine Lust zu sterben, also was ist dein Plan um hier heraus zu kommen?"

Während Desmond noch fieberhaft überlegte, brach im Aufenthaltsraum das blanke Chaos aus. Feuer. Wasser. Blut. Kampf. Einfach alles kam zusammen. Gene, der Oberwärter schlechthin brachte soeben Lecter und Schlemmer zu den Zellen nebenan, als ein großer schwarzer Hüne auftauchte und den Wärter niederschlug.

Und da traf es ihn wie einen Blitz.

"Sind wir hier noch in der Zelle, in die ich an meinem ersten Tag gebracht wurde?", fragte er aufgeregt.

Doch er war zu ungeduldig, um auf Johns Antwort zu warten. Stattdessen warf er einen Blick hinaus aus seiner Zelle. Links von ihnen waren noch zwei weitere Zellen. Es war also die richtige.
Hektisch vergewisserte er sich, dass keiner der Wärter auf sie achtete. Agil wand er sich an seinem Zellenpartner vorbei, der seine Handlungen ganz genau beobachtete und ging in die hinterste Ecke ihrer Zelle. Dort bückte er sich nieder und kratzte an irgendetwas auf dem Boden herum. Es dauerte nicht lange, da hielt er eine grobe Bodenplatte in seinen Händen. Darunter befand sich ein Loch, das gearde so groß war, dass ein Mensch liegend darin Platz finden mochte.

Er wendete sich an Amsterdam:

"Knapp 5 Tage nachdem ich hierher gebracht worden war, hatte einer der Wärter bei seinem Kontrollgang diesen Schacht gefunden. Daraufhin hat man uns in die Zelle nebenan verlegt. Ich weiß nicht wer diesen Schact gegraben hat, aber das könnte unser Weg hier raus sein. Wenn du nicht hier drinnen sterben willst, dann folge mir! Wenn nicht...."

"...dann sehen wir uns im nächsten Leben, Bruder!"

Mit diesen Worter legte Desmond die Platte beiseite und verschwand in dem dunklem Schacht.
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 03:42mercy
Odo - Hier und dort -> Geheimer Schacht (mit Desmond und John (?))

Odo nahm den Trubel in den Hallen der Festung wahr. Und obwohl sein Herz sich danach sehnte, konnte er überhaupts nichts dagegen tun. Seine spöttisch-angehauchten Gedanken galten seinen Kollegen, die ohne ihn anscheinend nicht in der Lage gewesen sind, Ordnung und Kontrolle zu halten. Sein Pflichtbewusstsein appellierte an ihn, an diesem Ort der verlorenen Seelen aufzuräumen, Dinge klarzustellen, doch er konnte es nicht tun. Jedenfalls noch nicht. Seine eigenen Ziele hatte oberste Priorität, und er fühlte, wie sich der Kreis schloss.

In all der Sinfonie des Chaos' konnte Odo zwei Stimmen heraushören, die mehr mit sich selbst beschäftigt waren als mit dem abfallenden Zustand der Gefängnisordnung.

"Ok, Bruder. Hör mir zu! Im verlauf der nächsten 3 Jahre werden einige Gefangene gehen und anderen neue werden kommen. Nach Ablauf dieser 3 Jahre werde auch ich wieder ein freier Mann sein. Ich werde an einem Wettrennen rund um die Welt teilnehmen und auf einer Insel stranden. Dann wird Kelvin kommen und mich zu einem geheimen Bunken bringen, in dem ein Computer steht. Alle 108 Minuten werde ich einen Zahlencode eingeben müssen, um die Welt zu retten. 4 8 15 16 23 42. 3 Jahre später, werde ich versuchen, diese Insel wieder zu verlassen. Und ZACK...ich bin wieder hier.
Ich habe die Zukunft bereits erlebt.", fügte er nachdrücklich hinzu. "Doch von einer toten Anwältin weiß ich nichts. Und auch nicht von einem zweiten Anwalt der sich erhängt. Das bedeutet, dass die Zukunft sich verändert. Und diese Veränderung könnte auch unsere Leben kosten. Sowohl das meine, als auch ....das deine.
Also lass uns das Chaos nutzen, um irgendwie hier rauszukommen, bevor wir auch noch draufgehen! Bist du dabei, oder nicht?"


Das war es. Odo seufzte innerlich auf. Endlich ein Hinweis darauf, was er bereits vermutete. Dieser Desmond war etwas anderes, etwas besonderes. Und vielleicht der Schlüssel zu seinem geheimsten Wunsch.

Eine zweite Stimme sprach: "Ich glaube dir das mit der Zukunft jetzt einfach mal...auch wenn es schwer zu glauben ist. Ich habe allerdings keine Lust zu sterben, also was ist dein Plan um hier heraus zu kommen?"

Daraufhin erwiderte wieder Desmond: "Sind wir hier noch in der Zelle, in die ich an meinem ersten Tag gebracht wurde? Knapp 5 Tage nachdem ich hierher gebracht worden war, hatte einer der Wärter bei seinem Kontrollgang diesen Schacht gefunden. Daraufhin hat man uns in die Zelle nebenan verlegt. Ich weiß nicht wer diesen Schacht gegraben hat, aber das könnte unser Weg hier raus sein. Wenn du nicht hier drinnen sterben willst, dann folge mir! Wenn nicht....dann sehen wir uns im nächsten Leben, Bruder!"


Und mit diesen Worten von Desmond vernahm Odo ein Echo, eine dumpfe und hallende Geräuschkulisse. Desmond musste eine Art Fluchtplan ergriffen haben und befand sich nun abseits von einem Ort, wo Gefangene zu sein hatten. Odo wusste, dass er nun handeln musste. Zwar war er einer perfekten Lösung noch lange entfernt, doch wenn Desmond erstmal geflohen wäre, gäbe es vielleicht gar keine Lösung mehr. Somit beschloss er seine Tarnung auffliegen zu lassen. Nicht nur seine gegenwärtigen Aktion betreffend, die ihm dazu verhalf, bis zu diesem Schritt angelangt zu sein, nein, auch sein persönlichstes Geheimnis vor den Gefangenen preis zu geben, um somit einen ungeheuren Vorteil zu verspielen. Doch Odo riskierte es, denn es bedeutete vielleicht, für immer von diesem gottlosen Ort zu verschwinden.

Bevor Desmond wusste, wie mit ihm geschah, riss dessen Hosentasche, in der sich sein Buch befand. Doch war es kein Buch, was er mit sich führte, sondern etwas ganz anderes. Etwas flüssiges, was sich mit jedem Wimpernschlag in etwas viel größeres, festeres verwandelte. Als diese Einheit aus gallertartigem Zustand schließlich die Größe von Desmond erreicht hatte, konnte man Konturen erahnen. Konturen einer Person, die jeder im Gefängnis zu fürchten hatte. Odo, der in der ganzen Zeit nie von Desmonds Seite gewichen war.

Odo blickte den perplexen Desmond an: "Bevor Sie fliehen, Mister Hume. Müssen Sie mir noch Ihr Geheimnis verraten. Ich brauche Sie mehr als Sie sich vorstellen können."
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 08:36Tony Army
Stansfield - Iso -> Wachstation [Rory] -> Aufenthaltsraum [Eko, Gene, und wer da sonst noch so ist]

Wenn man noch nie in Isolationshaft war, konnte man sich nicht vorstellen wie passend der Name dafür war. Man konnte weder sehen, noch hören. Selbst wenn man etwas sagte, schienen die Wände diese Worte sofort zu verschlucken.
Norman Stansfield war der einzige Mensch in seiner kleinen Welt. Zur eigenen Beruhigung ging er immer wieder alle Stücke von Beethoven durch, die er kannte. Als ihn plötzlich zwei Lichtmesser in die Augen trafen. Aufstöhnend versuchte er sich von der plötzlichen Helligkeit abzuschirmen.
Nach seiner Einschätzung dauerte es eine Ewigkeit, bis er seine Augen wieder benutzen konnte. Die Tür war offen. Doch kein Wärter stand in ihr. Scheinbar ein Nebeneffekt der sich ständig ausweitenden Automatisierug. Doch was erwartete man nun von ihm?
Noch immer geblendet schaute er auf den Gang. Links. Die offene Tür zur Krankenstation. Rechts. Ein freier Weg in die Wachstation. Die kleine Brünette am Pult mit den Knöpfen, die die Türen regelten. Norman meinte auf den Monitoren zu erkennen, dass es in den Zellen schrecklich nass war. Feueralarm.
Natürlich. John Abruzzi hatte ihm davon erzählt, bevor er nach Fox River verlegt wurde. Die P.I. hat die Wände in der Wachstation verputzt, die vorher der Raum mit dem elektrischen Stuhl war. Abruzzi hatte veranlasst, dass im Falle eines Feuers alle Sicherheitsstromkreise zusammenliefen. Das war der erste Schritt seines Fluchtplans, den er nicht mehr ausführen konnte.

An der Wand entlang stolperte Norman in die Wachstation. "Entschuldigen sie, junge Frau.", begann er, um nicht so zu Enden wie dieser Eko am Morgen, doch weiter kam er nicht, denn nun konnte er wirklich erkennen, was im Zellentrakt vor sich ging. Scheinbar brannte es wirklich. Irgendwer hatte ein Loch in der Zellenwand entdeckt und in einer anderen Zelle hing jemand tot von der Decke. Doch dann fiel sein Blick auf etwas viel schlimmeres.
Er sah Rory Gilmore an. "Ich kann nicht anders.", waren die einzigen schnellen Worte, die er noch herausbrachte, bevor er in den Gang zum Zellentrakt stürmte.
Als er in das Mittelschiff kam, brannte scheinbar nur noch die Luft. Zwei Sekunden, die für Norman wie in Zetlupe abliefen, versuchte er sich zu orientieren, bis er sein Ziel ausmachen konnte. Sein persönlicher Vorteil war, dass er klein, flink und skrupellos war. Mit einem Satz war er auf Eko's Rücken und drückte ihm mit einem festen Griff die Kehle zu. Eine Sekunde dachte er daran wie praktisch es war, dass man als Polizist solche Griffe kannte, die nur die Schwachstellen des Gegners angreifen. Eko schien nicht mal mitbekommen zu haben, wie ihm geschah, als Norman ihm so stark ins rechte Ohr biss, dass er eine ganze Ecke abtrennte. Lachend spuckte er das Stück Knorpel auf den Boden, während ihm fremdes Blur über das Kinn tropfte, da bemerkte er bereits Eko's Knie wegsacken. Der Berg verlor das Bewusstsein.

Gene und Norman hatten sich schon in Grundschulzeiten den Rücken freigehalten und sich durch einen Blutsbruderschwur versprochen dies auf Ewigkeit zu tun.
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 12:02Kirsche
Richard Fish - Aufenthaltsraum (mit Eko Gene und Stansfield?)

Richard erwachte endlich aus seiner Benommenheit. Es war eher selten der Fall, dass er nichts zu sagen hatte und noch viel seltener ließ er sich aus der Ruhe bringen. Eine gesunde oberflächliche Distanz war erfahrungsgemäß das, was sein Wohlbefinden am Besten bediente. Aber die Ereignisse des letzten Tages hatten selbst ihn überfordert.

Zum Einen war da Gene. Seit dieser selbstverliebte Mensch das Gefängnis betreten hatte, hatte er sich aufgespielt. Richard wusste nicht warum er die Regeln festlegte und noch viel weniger wusste er warum alle ihm zu gehorchen schienen, er jedenfalls war es nicht gewohnt. Aber es war ein Fehler von Richards Oberflächlichkeit auf Dummheit zu schließen. Im Gegenteil: Gerade seine Gleichgültigkeit erlaubte es ihm mal wieder, dass langsam aber sicher ein absurder Plan in seinem Kopf heranreifte.

Was ihn nun davon abhielt war die außerplanmäßige Leiche. Oder sollte er sagen: Leichen? Jetzt war auch noch Danny Crane ins Reich der Toten gewandert. Wieder die Gelegenheit verloren, neue einflussreichen Mandanten zu gewinnen...

Und dann ging alles sehr schnell: Türen auf, Türen zu, einige Gefangene waren frei, andere dann doch nicht und dazu auch noch das Feuer.

Richard konnte sich das Schmunzeln nicht verkneifen, als er Genes Kämpfchen mit den Gefangenen beobachtete, aber dann riss er sich zusammen.

"Ja Leute was wir denn das jetzt hier? Ich bin SEHR sauer. Ich finde wir sollten uns jetzt alle erstmal beruhigen."

Zufrieden konnte er feststellen, dass die drei Kämpfer mittlerweile halb in der - wegen Ausnahmezustand - noch immer geöffneten Zellentür des erhängten Danny Crane standen.

So kam es dass der abgelenkte Stansfield mit einem Mal einen unvermuteten Schubs bekam. Dann drückte Richard drückte auf den zugehörigen Knopf und schon hatte sich die Zellentür hinter Stansfield und Gene geschlossen.
Er feixte innerlich.

"So und jetzt beruhigen wir uns erstmal. Du auch Gene. In §3 Absatz 2 der Gefängnisordnung steht, dass man sich als Wärter nicht in Rangeleien mit Insassen einlassen sollte. Darüberhinaus sollte man schon gar nicht mit ihnen kooperieren." Mit diesen Worten warf er einen Blick zu Stanfield. "Nichts für ungut. Rangeleien mit Insassen sind nunmal nicht gestattet. Das gibt Ärger. Und Streit. Und Unruhe. Ich neige ein wenig zu Redundanz. Außerdem wiederhole ich mich gern. Du weißt was ich meine. Schwamm drüber"

Damit beugte er sich über den bewusstlosen Eko.
Er sah sich nach seinen Kollegen um:

"Hat einer von euch Ahnung von abgebissenen Ohren? Ich könnte hier Hilfe gebrauchen!"

Der Ausruf war Richtung Wachraum gerichtet, wo er einen der anderen Wächter vermutete..

- Editiert von Kirsche am 27.04.2008, 12:08 -

- Editiert von Kirsche am 27.04.2008, 12:15 -
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 12:10HappyChild
Paul Kellerman, Seine Zelle mit Dexter

Paul konnte es nicht fassen, was in den letzten paar Minuten alles geschehen war. Ein Mord, ein Selbstmord, Feuer, Unruhe, Aufruhr, öffnende und plötzlich wieder schließende Zellentüren. Paul lag immer noch auf seiner Pritsche, ruhig atmend. Er öffnete seine Augen, sah auf die schimmelnde Decke seiner Zelle. Er stand langsam auf, Dexter war auch noch im Raum. Er atmete noch einmal tief durch und schlug dann mit seiner Handfläche auf die Wand, neben dem Zellgitter. So verharrte er ein paar Minuten, musste vor inneren Wahnsinns lächeln. Wo war er hier nur gelandet?

"Wir müssen hier raus, bist du dabei, Dexter?"
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 13:15SawyersGirl
Dean- seine Zelle--> Aufenthaltsraum

Eko war nun auch da.
"Hey, lasst uns gefälligst hier raus wenns brennt!!!" Eko rüttelte an der Zellentür. Dann bekam er sie wohl irgendwie auf. Sofort rannte er raus.
Dean sah ihm verwundert nach. Was hielt ihn noch in dieser Zelle? Er musste hier raus.
Deshalb stand er auf und folgte Eko in den Aufenthaltsraum.
Dort sah er ihn bewusstlos auf dem Boden liegen.
Er sah die anderen an.
"Was...was ist denn hier passiert?", verwundert sah er von Gesicht zu Gesicht.
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 13:38Killua
Desmond - geheimer Schacht (mit Odo und John(?)) --> Kantine (mit Odo)

Desmond wusste nicht, ob John sich ihm anschließen würde, doch dieser Tunnel war seine einzige Chance. Der Schacht war nicht sonderlich lang und wurde recht schnell größer, bis er letztendlich an einer etwa 1 m² großen Wand endete. Mit seinem ganzen Gewicht stemmte sich Desmond gegen die Platte und drückte sie weg. Tatsächlich ließ sie nach und fiel mit einem lauten Scheppern um. Und schon fand sich Desmond ... in der Kantine wieder.

Betroffenheit und ein hauch von Enttäuschung ergriff von ihm Besitz. Doch er hatte gar keine Zeit, sich seinen nächsten Zug zu überlegen, als er plötzlich etwas schleimiges an seinem Bein spürte, wo er soeben noch die rechteckigen Umrisse eines Buches gefühlt hatte. Erschrocken krabbelte er in die Essenshalle und versuchte hektisch das "Wesen" an seinem Bein abzuschütteln.

Perplex drehte er sich ruckartig um und blickte in den Schact hinein.

"Bevor Sie fliehen, Mister Hume. Müssen Sie mir noch Ihr Geheimnis verraten. Ich brauche Sie mehr als Sie sich vorstellen können."

Wie aus dem Nichts war Odo aufgetaucht. Desmond erkannte ihn als den "Mann" wieder, der dabei gewesen war, als er in der Krankenstation aufwachte.

Was war das nur für ein Wesen? Ein Mensch sicherlich nicht. Doch was viel wichtiger war: Was wollte er von Desmond?

Und er brauchte Desmond...Wofür? Ganz gleich. Er war ein Wärter und Desmond befand sich bereits auf einer Art "Flucht". Das waren die klaren Tatsachen. Nur war es wirklich angebracht, sich zu widerseten, wenn es aus der Kantine sowieso keinen direkten Fluchtweg geben konnte? Vielleicht war dieser Wärter der Schlüssel für Desmonds Flucht. Und in den gegenwärtigen Umständen stellte die Flucht von diesem Ort wohl die einzig reele Chance aufs Überleben dar.

Dennoch musste man Vorsicht walten lassen. Blindes Vertrauen endet schnell in einer Katastrophe. Desmond hatte 3 Jahre lang jeden tag in diesem Raum drei Mahlzeiten zu sich genommen. Er wusste genau, wo sich die beiden Kamaras befanden. Die eine befand sich direkt über ihm an der Decke. Während Odo in der Kantine ankam, hatte Des bereits die erste Kamara zerstört und machte sich soeben an die zweite.

"Ich sage dir, was du wissen willst, wenn du mir hilfst, von hier zu fliehen!", sagte Desmond dem aufstehenden Odo.

"Und als Zeichen des Vertrauens hätte ich gerne deine Waffe.", fügte er mit einem Hauch von Zweifel hinzu.

Mit diesen Worter riss er den roten Draht der zweiten Kamara aus dem Gehäuse...

- Editiert von Killua am 27.04.2008, 15:08 -
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 14:52M_C
John Amsterdam, geheimer Schacht--> Kantine (mit Desmond und Odo)

Unglaublich was alles in Johns Zellengenossen steckte. Der Schotte hatte doch tatsichlich eine Art Geheimgang endtdeckt.
John überlegte kurz, ging dann aber hinterher und verschwand in dem Loch.

Er kroch den Gang entlang und sah noch wie Desmond in den nächsten Raum verschwand. Plötzlich tauchte aus dem nichts der Wärter Odo auf. Wie war so etwas möglich?

John kletterte aus dem Schacht und kam in einen Raum der anscheinend die Kantine war. Desmond machte sich an den Kameras zu schaffen und Odo wollte irgendetwas von ihm.

"Ganz ruhig meine Herren, ich denke wir können das klären. Ich scheine ja nicht der einzige in diesem Gefängnis zu sein der ein Geheimnis hat. Was wollen Sie denn von meinem Kumpel, Odo? Vielleicht könnte ich ihnen auch behilflich sein."

John hatte beschlossen nicht auf den Wärter loszugehen, denn er würde wohl keine Chance haben. Er wusste nicht einmal WAS dieser Odo war. Jetzt wollte er einfach wissen was los war.

- Editiert von M_C am 27.04.2008, 16:10 -
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 15:47Komohdo
Gene Hunt – Zelle (mit Stansfield)

Eine Tote, Feuer, eine inkompetente Mitarbeiterin, ein weiterer Toter, ein frei rum laufender Gefangener der Gene attackierte und letztendlich vom Fischbrötchen in eine Zelle zu einem Erhängten gesperrt zu werden.
Wenn Gene nicht wüsste, dass er ab dem nächsten Tag Urlaub haben würde, hätte er genau diesen im selben Moment beantragt.

"So und jetzt beruhigen wir uns erstmal. Du auch Gene. In §3 Absatz 2 der Gefängnisordnung steht, dass man sich als Wärter nicht in Rangeleien mit Insassen einlassen sollte. Darüberhinaus sollte man schon gar nicht mit ihnen kooperieren."

"Ich gebe dir gleich kooperieren, du kleines Muttersöhnchen!"
, fachte Gene in Richtung des anderen Wärters, doch der fuhr mit seiner Ausführung fort.

"Nichts für ungut. Rangeleien mit Insassen sind nunmal nicht gestattet. Das gibt Ärger. Und Streit. Und Unruhe. Ich neige ein wenig zu Redundanz. Außerdem wiederhole ich mich gern. Du weißt was ich meine. Schwamm drüber"

"Dieser verdammte King Kong ist doch wohl auf mich los! Wenn du den ganzen Tag dein Mittagsschläfchen halten musst, dann misch dich doch nicht in die Angelegenheiten anderer ein!"
, entgegnete Gene dem Milchgesicht.
Doch dieses Milchgesicht kümmerte sich nun um die Verletzung des Riesen.

(zu Norman)
"Ich fasse es ja nicht, dass du noch immer ein Beißer bist."

Dabei grinste er ihn kurz an. Ein erster offener Ausdruck von Freude am heutigen Tag von Gene, der auch abrupt wieder verschwand, als der leblose Körper von Crane in sein Gesicht baumelte.
Gene rutschte langsam auf eine der Pritschen hinunter. Er griff in seine Seitentasche, holte einen Flachmann hervor und nahm einen großen Schluck daraus. Als nächstes bot er Norman das Gefäß an. Lange konnte man ihn sowieso nicht in dieser Zelle lassen.
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 15:53mad max
Jack O'Neill - Aufenthaltsraum -> Kantine (mit Des, Odo und John)

Plötzlich brach die Hölle los im A.H. State Prison. Zuerst rief T-Bag ihm und den restlichen Wächtern zu, dass Crane sich erhängt hatte. Bevor Jack eine Chance hatte zu reagieren, brach in zwei Zellen ein Feuer aus und Gene schlug Lector nieder, der wieder von Mr. Eko angegriffen wurde und welcher schließlich von einem anderen Gefangengen, Stansfield, der eigentlich in Iso sitzten sollte, ausgeknockt, bis dann Fish Gene und Stansfield in eine Zelle einschloß.

Jack wusste was passiert, wenn die Situation außer Kontrolle geraten würde. Da das Feuer mittlerweile aus war, rief er dem rumstehenden Fish zu:
"Hilf mir mal Eko und Lecter in ihren Zellen zu schleppen.", und schnappte sich auffordernd Ekos Beine, während er dem dumm rumstehenden Dean anschrie.
"Los, beweg deinen kleinen Arsch in deine Zelle, sonst wirst du nur noch Suppe essen können!"

Zusammen mit Fish schleppte er die beiden Bewusstlosen in die Zellen, und schloss die Zellen über den Hauptschalter ab. Als er alle Zellen patrouillierte, rief er ins Funkgerät:
"Kümmert sich mal bitte jemand um die Zellen der beiden Anwälte? Wir müssen die Sauerei hier wegmachen."

Als er an Desmonds und Amsterdams Zelle angekommen war, bemerkte er das Fehlen der beiden und den Schacht im Boden. Schnell griff er in seine Tasche, kramte seinen Schlüssel hervor, öffnete die Zelle und legte eine Matratze über das Loch, um die anderen Gefangenen nicht auf dumme Ideen zu bringen.

Dann rannte er los, denn er wusste, es gab nur einen Ort an dem der Gang enden konnte: in der Kantine.

Als er dort ankam, sah er Hume, Amsterdam und Odo und die defekten Kameras.
"Was ist denn hier los??", schrie er, als er den Raum erreichte.

- Editiert von mad max am 27.04.2008, 16:12 -
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 16:04Nils
Schlämmer - da wo die Action ist --> seine neue Zelle (allein)

Gerade als Schlämmer sich darüber ereifern wollte, dass Hunt ihn ignorierte ging der kreischende Feueralarm los. Kurz darauf kam Lecter auf sie zu und beschuldigte ihn, dass Feuer gelegt zu haben.
"Was?! Eine Unverschämtheit..." doch bevor Horst weiterreden konnte war Lecter schon durch Hunts Faust niedergeschreckt worden. "Endlich mal einer, der...", doch wieder kam Horst nicht weit denn schon hatte ihn Hunt gepackt und schleifte ihn in eine Zelle, die sich auch sogleich schloss. Wenigstens hatte er jetzt eine eigene Zelle.
Horst beobachtet das Geschehen auf den Gängen durch die Gitterstäbe seiner Zelle. Als er sah, wie Stansfield Eko ein Ohr abbiss erbrach er sich durch die Gitterstäbe auf den Gang.
Aus den Augenwinkeln sah er, dass Hunt mittlerweile selbst in eine Zelle gesperrt worden war und sich einen Schnaps genehmigte. Sehnsüchtig dachte Horst an die Whiskyflasche, die er in seinem Schnappa aus Nappa versteckt hatte. Er beschloss sich zunächst ein Nickerchen zu genehmigen und anschließend einen Weg aus seiner Zelle zu finden und seinen geliebten Schnappa zu suchen. Dass dies einfacher werden würde als gedacht wusste er der alte Mann zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 16:07Killua
Desmond - Kantine (mit Odo, John und Jack)

"Und als Zeichen des Vertrauens hätte ich gerne deine Waffe."

Gerade als er die zweite Kamara außer Betrieb gesetzt hatte und noch bevor Odo zeit hatte, zu antworten, kam nun auch John in der Kantine an.

Wenigstens ein Hoffnungsschimmer, dachte sich Des.

"Ganz ruhig meine Herren, ich denke wir können das klären. Ich scheine ja nicht der einzige in diesem Gefängnis zu sein der ein Geheimnis hat. Was wollen Sie denn von meinem Kunpel, Odo? Vielleicht könnte ich ihnen auch behilflich sein.", wendete sich Amsterdam an den Wärter.

Und wieder kam der Anwort Odos etwas zuvor. Irgendjemand machte sich an der Tür zur Kantine zu schaffen. Sofort setzte Desmond sich in Bewegung und stürmte auf diese zu.

"Was ist denn hier los??", schrie ihm der auftauchende Jack O'Neill lautstark entgegen.

Knapp zwei Sekunden später hatte sich der kampferprobte Schotte bereits auf den Wärter geworfen und niedergerungen. Nun machten sich die 3 Jahre beim Royal Scotts Regiment bezahlt. Es entstand ein kruzes Gerangel, in dem es Desmond gelang, das Überraschungsmoment zu nutzen und sich zu behaupten. Jack stieß sich seinen Kopf an der Wand und verlor für kurze Zeit das Bewusstsein. Rasch schnappte sich Desmond die Waffe aus seinem Halfter - den Knüppel übersah er leider - und drehte sich zu Odo um.

Seine Waffe auf diesen richtend rief er ihm zu:

"Wenn wir nicht schleunigst allesamt von hier verschwinden, werden wir in diesem Loch alle draufgehen! Also auf welcher Seite stehst du?"
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 16:14M_C
John Amsterdam, Kantine (mit Desmond, Odo und Jack)

Desmond hatte den Wärter Jack überwältigt bevor dieser überhaupt reagierne konnt. Respekt.
John sah dass der bewusstlose Wärter noch einen Knüppel trug und schnappte sich diesen schnell. Eine Waffe konnta ja nicht schaden.
Dann wartete er ab was Odo sagen würde...
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 16:26mad max
Jack O'Neill - Kantine (mit Odo, Des und John)

Gerade als er die Tür zur Kantine aufmachte und einen Blick in den Raum geworfen hatte, wurde er von einem anstürmendem Gefangenen von den Füße gehauen. Er konnte wärend der Rangelei erkennen, das es Desmond war, der ihn angriff.
"Räudiger Hund!", dachte sich Jack, als er sich mit dem offenbar ausgebildeten Schotten rangelte.

Doch dann fiel Jack unglücklich und schlug sich den Kopf an der harten Wand. Er spürte einen Schmerz und dann: Schwarz.

Als er nach wenigen Sekunden wieder zur Besinnung kam, sah er Desmond mit dem Rücken zu sich, mit seiner Waffe in der Hand mit der er auf Odo zielte und sein Schlagstock fehlte offenbar auch.

"Wenn wir nicht schleunigst allesamt von hier verschwinden, werden wir in diesem Loch alle draufgehen! Also auf welcher Seite stehst du?", rief er ihm zu.

Jack verstand zunächst nicht, war Odo ein Komplize? Doch das konnte er auch noch später klären. Jack stand auf, hob seine Hand und streckte Desmond mit einem gekonnten Handkantenschlag nieder, bevor dieser oder John, der anscheinend sich seinen Schlagstock angeeignet hatte, reagieren konnten. Desmond brach bewusstlos zusammen.

Schnell nahm er seine Waffe wieder an sich, die wie er merkte noch gesichert war.
"Wollte er wirklich niemanden verletzen?", dachte Jack sich, bis er jedoch seinen schmerzenden Hinterkopf bemerkte.

Dann stellte er sich vor Odo auf, mit der Waffe in der Hand, während er aus den Augenwinkeln den bewusstlosen Desmond und den jetzt bewaffneten Amsterdam aufmerksam beobachte, so das er jederzeit schnell reagieren konnte.

"Was geht hier vor, verdammte Scheiße? Und was spielen sie für ein Spiel?", fragte er Odo energisch.
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 17:44Nils
Horst Schlämmer - Zelle (allein)--> Abwassergänge --> Wärter-WC--> Wachstation (Rory)

Nachdem Horst ein Nickerchen genommen hatte benutzte er die Toilette der der Zelle. Doch als er die Spülung betätigte geschah nichts, woraufhin er kräftig am Spülkasten ruckelte, was zur Folge hatte, dass sich das gesamte Klo quietschend ein paar Zentimeter zur Seite bewegte.
Verwirrt rüttelte Horst weiter am Klo bis die Sicht auf einen Durchgang freiwunde, den er kurzentschlossen unter lautem Ächzen und Stöhnen betrat. Doch im Moment waren andere wichtiger als sei schmerzender Rücken.

Er fand sich nun in den Abwassergängen des Gefängnisses wieder und folgte diesen in Richtung der Wachstation, dort angekommen bemerkte er, dass es auch auf dem Wärter-WC eine lockere Toilette gab, anscheinend hatte schon ein Gefangener vor ihm diesen Fluchtweg gewählt. Er schlich sich von hinten an Rory heran, murmelte, als er direkt hinter ihr stand "Tut mit Leid, Schätzelein" und versetzte ihr einen Stoß. Anschließend nahm er ihren Schlüsselbund an sich und öffnete den Spind, in dem die persönlichen Gegenstände der Gefangenen gelagert wurden.

Sofort erblickte er seine schwarze Herrenhandtasche, den Schnappa aus Nappa, und riss ihn an sich. Glücklich öffnete er ihn und und stellte erfreut fest, dass all seine Habseligkeiten noch vorhanden waren. Dann genehmigte er sich eine Schluck Whisky
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 18:48Tony Army
Stansfield - Zelle von Danny Crane [mit Gene Hunt und dem, der mal Danny Crane war]

So eine Leiche an der Zimmerdecke hatte schon etwas dekoratives. Leider hatte Stansfield gerade jetzt nicht alle Sinne beisammen um diese Gegebenheit zu genießen. Immernoch hatte er den eisernen Geschmack von Blut in seinem Mund. Fremdes Blut.
Nachdem Fish ihn und Gene in die Zelle bugsiert hatte, begann Stansfield sich gründlich die Zähne zu putzen. Das die Zahnbürste einem Toten gehörte, der noch warm hinter ihm von der Decke baumelte störte ihn in keinster Weise. Er gab der verwaisten Zahnbürste eine letzte ehrenvolle Abschiedsrunde.
Hinter ihm stritten sich Gene und Fish darum wär den Größten hatte. Stansfield brauchte gar nicht drüber nachzudenken, dass Fish weinen würde wie ein kleines Baby, wenn man die Gitter nur für wenige Sekunden wegmachte.

Sorgsam spülte sich Norman den Mund aus. Mit dem Ärmel trocknete er sich den Mund.
"Ich fasse es ja nicht, dass du noch immer ein Beißer bist.", grinste Gene ihn an. Wohlwissend, dass das Grinsen auf Micky "Mondgesicht" Brown hinwies, der seit 30 Jahren eine mondförmige Narbe im Gesicht trug, erwiderte er es mit einem strahlenden Lächeln.
"Alte Laster soll man pflegen.", rechtfertigte er sich.
Gene ließ sich auf die untere Pritsche nieder. Aus einer Tasche zauberte er einen verführerisch glänzenden Flachmann heraus. Er nahm einen Schluck und bot Norman ebenfalls einen an.
Vor der Zelle zogen einige Wärter die beiden bewusstlosen Insassen herum.
Norman schnappte sich den Flachmann und spülte eilig zwei große Schlucke Single Malt herunter. Er gab Gene seine Flasche zurück und tippte Danny Crane an, der wie ein Pendel hin und her schwang.
Dann setzte er sich neben seinen alten Freund und harrte er Dinge die da noch kommen würden.
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 18:58Kirsche
Richard - Aufenthaltsraum -> Cindys und Allys Zelle (mit Cindy und Ally)

"Kümmert sich mal bitte jemand um die Zellen der beiden Anwälte? Wir müssen die Sauerei hier wegmachen."

Jacks Einwand war ausnahmsweise mal berechtigt. Mittlerweile sah es aus wie im Saustall.
Aber Richard hatte wenig Lust, diese Arbeit zu verrichten. Er war zwar um einiges sozialer, als es nach außen oft den Anschein machte, aber gerade deswegen dachte er nich daran, nun die Putzfrau zu spielen. Dafür hatte er eine Idee.

Er lief die Zellen hinauf, bis er vor Allys und Cindys Zelle stand.

"Ihr Beiden. Ihr müsst mir jetzt mal helfen. Irgendwer muss die Schweinerei da hinten beseitigen und irgendwie hab ich das Gefühl dass ihr gerade nichts zu tun habt."

Mit diesen Worten öffnete er die Zellentür und scheuchte die Beiden hinaus. Dabei nutzte er die Gelegenheit und beugte sich - nicht ohne zu beachten, dass Gene davon bloß nichts mitbekam - zu Ally hinunter.

"Halt durch Ally. Ich bekomm dich hier schon raus." Nach einem kuren Zögern setzte er hinzu:
"Hast du vielleicht eine Idee wie?"

Er blickte kurz zu ihr auf und streifte Cindy dabei mit einem Blick.

2 Sekunden später wanderte dieser wieder zurück und blieb an deren Kehle hängen. Sie war.. schwabbelig.. ekelhaft..schwabbelig...
Aber sie war.. Es war ein.. KEHLLAPPEN. Fasziniert beobachtete er wie Cindys Doppelkinn auf und abwankte.
Dann gab er sich selbst einen Dämpfer: Was tust du da Richard? Die Frau ist dick.. unattraktiv und dick. Sie ist geradezu ekelhaft dick Nicht dass Richard etwas gegen dicke Leute hatte... Sie waren oft die ertragreicheren Klienten. Sie hatten es schließlich nötig. Wenn eine attraktive Frau zum Beispiel ihren Exmann verklagte, dann würde sie nicht viel Ehrgeiz zeigen. Sie bekam ohnehin bald einen Neuen. Bei dicken Frauen war das anders. - Nein, Richard hatte nichts gegen dicke Frauen - er sah sie eben nur selten als Frau...

Andererseits: Es war immerhin eine Art Kehllappen. Und es würde noch einmal ein viel stattlicherer Kehllappen werden. Man konnte es ihm nicht verübeln wenn er ihn ein wenig ansah. Es gab in diesem Loch schließlich sonst keine Kehllappen. Richard warf kurz einen Blick auf Allys Kehle. Nein - kehllappenfrei. Und.. In der Not fraß der Teufel Fliegen.

Richard war hin und hergerissen zwischen Ekel und Erregung. Schließlich siegte wohl Letzteres. Denn er bemerkte gar nicht wie er unwillkürlich den Kopf schief legte und auf seinem Gesicht ein Ausdruck erschien, der entfernt an ein hypnotisiertes Schwein mit offenem Mund erinnerte, wenn man den Vergleich benutzen wollte...

"Entschuldigung.. Sie haben da was.."

Richards Zeigefinger streifte kurz Cindys Kehle.
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 19:59Jin108
Eko - wo wohl :rolleyes: (mit Dean)

Eko erwachte wieder aus seiner Bewusstlosigkeit und war nicht mehr dort wo er vorher war, sondern zurück in seiner Zelle. Wie immer. Und täglich grüßt das Murmeltier...
Das einzige was anders war als sonst war dass die Schmerzen diesmal nicht von seinen Augen kamen, sondern von seinem Ohr. Er tastete sich mit der Hand am Ohr rum.
Da fehlt doch was! Welches Raubtier hat mich denn da angefallen?
"Kruzifix, Halleluja, gottverdammte Scheiße!!!" fluchte Eko wenig priestermäßig.
Dann lehnte er sich gegen das Zellengitter, so konnten sie ihn doch wirklich nicht einfach in seiner Zelle lassen.

(zu den Wärtern schreiend) "Hey, ich bin verletzt, ich muss in die Krankenstation! Der Herr sei mit dem der mich dort hinführt! Und duschen muss ich auch mal wieder"

(zu Dean flüsternd) "Du könntest eigentlich auch so tun als wenn du verletzt wärst, dann lassen sie dich vielleicht auch mal aus der Zelle, mein Junge! Im Grunde is das nichtmal eine Sünde, denn wir leiden ja durchaus unter seelischem Schmerz!"

In erster Linie ging es Eko natürlich nicht NUR um sein Ohr, er wollte endlich fliehen, seine Kunden warteten schon lange genug sehnsüchtig auf ihre nächste Lieferung. Und sollte ihm die Flucht nicht gelingen, so würde er doch wenigstens seine Rache an Stansfield und Hunt nehmen, das war sicher!
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 20:04Komohdo
Gene Hunt – Zelle von Danny Crane (mit Stansfield und dem, der mal Danny Crane war)

"Alte Laster soll man pflegen."

Damit hatte Norman wohl und ganz Recht. Der Inhalt des Flachmanns, den er von Norman wieder bekam, war im Bezug auf ihn das beste Beispiel dafür.
Das von Norman veranlasste Pendeln des hängenden Körpers wirkte geradezu hypnotisch auf Gene. Hin und her, hin und her, hin und her. Und mit einem Mal war er nicht mehr im Gefängnis, in der kleinen Zelle in die er von Fischbrötchen gesteckt worden war. Er stand wieder am Ufer dieses einen Flusses und suchte nach einem Anzeichen, nach einer Gewissheit. Ja oder nein. Dies war das einzig wichtige. Dies war das einzige, was er wissen wollte.
Und dann war Gene wieder in der Zelle.

(zu Norman)
"Weißt du eigentlich, wie gerne ich diesen ganze Mist hier aufgeben würde? Gerade wenn man von solchen Leuten, wie ihm umgeben ist."

Gene deutete dabei dorthin, wo eben noch das Fischbrötchen stand. Es folgte ein tiefer Blick in den Flachmann, der wenige Sekunden später in seinem Mund entleert wurde.

(zu Norman)
"So, nun reicht es mir. Genug Auszeit für heute, mein Urlaub beginnt jetzt!"

Ein schneller Griff unter seinen Mantel und Gene holte seine alte Dienstwaffe hervor. Einen Schuss später war der Verriegelungsmechanismus der Zelle nicht mehr funktionstüchtig. Die Tür war offen.

(zu Norman)
"Nach ihnen, bitte."
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 20:11Jate 92
Lorelai - Schreinerei(mit Rory und Eko)--> Aufentlhaltsraum (wer da so ist)

Nachdem Eko seine Beute rausgerückt hatte, ging Rory zielstrebig mit ihm.

Lorelai folgte den beiden, blieb jedoch im Aufenthaltsraum und erschrak als der Feueralarm losging. Von irgendwo hörte sie Gene brüllen. Anscheinend hatte jemand die Zellen wieder geöffnet.

Und schon im nächsten Moment konnte ise nur noch schnell sehen wie sich Stansfield auf Eko stürzte.

"Hat einer von euch Ahnung von abgebissenen Ohren? Ich könnte hier Hilfe gebrauchen!" Kam einige Momente später von O´Neill.

Lorelai hatte keine also beschloss sie erstmal nach der Quelle des Feuers zu suchen.
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 20:42Tony Army
Stansfield - Zelle von Danny Crane [mit Gene Hunt und dem, der mal Danny Crane war] -> Aufenthaltsraum [mit Lorelai, denn sonst sollte da keiner mehr sein]

Die Leiche und der viele Alkohol schienen Gene nicht zu bekommen. Er wurde melancholisch. "Weißt du eigentlich, wie gerne ich diesen ganze Mist hier aufgeben würde? Gerade wenn man von solchen Leuten, wie ihm umgeben ist.", sagte er trübsinnig. Norman nickte nur leicht. Das konnte er sich gut vorstellen. Ein Cop seines Kalibers sollte nicht auf Häftlinge aufpassen, sondern seinen Mann in den Straßen einer Großstadt stehen.
Doch plötzlich sah man es in seinen Augen funkeln. Gene Hunt war zurück. Nicht der Gene Hunt, der genervt die Leitung der Wachen gemacht hatte. Nein, der Gene Hunt, der alles aus dem Weg räumen würde, was sich zwischen ihn und sein Ziel drängte. "So, nun reicht es mir. Genug Auszeit für heute, mein Urlaub beginnt jetzt!", gab er bekannt und reinigte sich damit bereits von sämtlichen Regeln, an die er als Wärter gebunden war.
Er zog seine Waffe, schoss das Schloss kaputt und öffnete die Zellentür. Er dreht sich zu Norman und sagt äußerst höflich: "Nach ihnen, bitte."
Norman verneigte sich leicht, richtete sich besonders grade auf und erwiderte: "Äußerst reizend."
Mit einem breiten Grinsen tänzelte er in das Mittelschiff. "Jaaa,", begann er. "Hier draußen ist die Luft gleich viel besser als bei diesem mucheligen Anwalt." Tief atmete er durch. Außer der älteren Brünetten konnte er keine Wärter mehr sehen und die beschäftigte sich mit dem Feuer in den letzten Zellen, das eigentlich nicht mehr brennen dürfte. Freundlich winkte er zu Eko hinüber, der scheinbar kurz vorher bemerkt hatte, dass er ein kleines Problem mit seinem Ohr hatte.

Doch was sollte Norman nun tun?
"Gene?", wandte er sich an seinen Freund. "Es wäre mir eine Ehre, wenn ich dir irgendwie behilflich sein könnte."
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 21:10Komohdo
Gene Hunt – Aufenthaltsbereich (mit Stansfield, Lorelai, Fish, Ally und Cindy)

"Äußerst reizend."

Norman trat aus der Zelle und Gene folgte ihm.

"Jaaa. Hier draußen ist die Luft gleich viel besser als bei diesem mucheligen Anwalt."

"Muchelig? In welchem Wörterbuch hast du das denn aufgeschnappt?"
, entgegnete Gene während aus er die Zelle stolzierte.
Während Norman winkend den großen Affen in dessen Zelle begrüßte, hatte Gene das Fischbrötchen entdeckt.

"Gene? Es wäre mir eine Ehre, wenn ich dir irgendwie behilflich sein könnte."

(zu Norman)
"Einen Moment bitte."

(zu Ally und Cindy)
"Die Damen, falls ich ihren Verehrer mal kurz entführen dürfte."

Flink zog Gene dem Wärter mit dem Griff seiner Waffe eins über und signalisierte den Damen bloß ruhig zu sein.
Er nahm den bewusstlosen Fish und schaffte ihn zu Lecter, der noch immer bewusstlos war, in die Zelle.

(zu Fish)
"Süße Träume, mein Kleiner."

Im Anschluss machte er sich dran zu Stansfield zu gehen, sah aber die ältere Gilmore Wärterin entfernt rum stehen. Mit einer kurzen Fingerbewegung signalisierte er ihr, dass sie auf jeden Fall ruhig zu sein hatte. Dann stand er neben Stansfield und richtete seine Waffe auf Eko.

(zu Norman)
"Weißt du alter Freund, es gibt selten Situationen, in denen ich so gerne abdrücken würde, wie jetzt. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass uns der große Affe gerne helfen würde, wenn er im Gegenzug diesen Ort heute lebend verlassen könnte, wenn er uns hilft.
Sprich du mit Morgan und diesem Kellerman. Wir könnten beide sehr gut gebrauchen. Ich werde uns mal ein paar Waffen beschaffen gehen."


Damit marschierte er ab, in Richtung des Lagers.

(zu Norman)
"Ach so, falls deine Zähne dir als Waffe gegen die anderen Wächter nicht reichen, dann nimm das hier."

Gene warf Norman sein Pfefferspray zu und verschwand im Flur.
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 21:51Kirsche
Richard - in Lecters Zelle (mit selbigem)

Benommen schüttelte Richard sich. Er blickte auf - Und sah direkt in ein lebloses Gesicht. Leblos nicht weil es sich nicht rührte - das tat es auch nicht, sondern leblos weil es keinen Tropfen Blut zu enthalten schien. Das brachte Richard dazu sich nochmal zu schütteln, während er realisierte wo er plötzlich gelandet war.

Er runzelte kurz die Stirn. Dann erst wurde ihm klar, dass niemand Anderes als Gene hierfür verantwortlich sein konnte (manchmal war eben etwas langsam). Jeder Andere wäre jetzt wohl behände auf die Füße gesprungen, aber Richard rappelte sich eher mühsam auf und klopfte sich de Staub vom Anzug. Hatte dieser Nichtsnutz ihn jetzt etwa auch eingesperrt? Ein wenig mehr Phantasie hatte er ja schon erwar..

Nein! Die Zellentür stand sperrangelweit offen. Betrachtete man die Dinge die noch am frühen morgen passiert waren, ließ das auf eine gewissen Inkonsequenz schließen. Und diese Inkonsequenz ließ Richards Alarmglocken läuten.

Und tatsächlich. Als Richard um die Ecke sah, musste er erkennen dass Gene mit einem Mal eine Art Großausbruch plante.

Plötzlich stand da Stansfield mehr oder minder bewaffnet im Aufenthaltraum.
- Mit dem Rücken zu Richard, der das sehr begrüßte, besonders wenn er bedachte dass er gerade in der geöffneten Zelle eines psychopathischen Serienkillers saß, die er nun noch rechtzeitig verlassen konnte.

Er sprang vor und hielt Stansfield seine Dienstwaffe gegen den Kopf.

Ok. Was habt ihr vor? Du musst wissen, ich steh nicht so auf Streit. Zumindest nicht auf körperlichen. So wird man kein reicher Mann. Und nur als reicher Mann bekommst du alles. Schwamm drüber, was wird das hier?"

Mit einem Mal wurde Richard klar, dass er für so einen Job wohl nicht geschaffen war... Er wünschte sich ein ruhiges Büro. Gut - vielleicht nicht ganz so ruhig. Vielleicht mit einer Menge hübscher Frauen und noch mehr merkwürdigen Leuten. Gern auch ein paar gefährlichere, das hielt jung, aber doch bitte nicht so viele..

- Editiert von Kirsche am 27.04.2008, 21:53 -
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 22:11Tony Army
Stansfield - Aufenthaltsbereich [mit Gene, Lorelai, Ally und Cindy] -> vor der Zelle von Dexter und Kellerman

Wie Norman sagte: Gene Hunt ist wieder da.
Gekonnt setzte er Fish außer gefecht und steckte ihn zu Lecter in die Zelle. Norman hatte ein gewaltiges Kribbeln im Bauch. Plötzlich zielte Gene mit seiner Waffe auf Eko. Eigentlich hatte Norman nichts gegen den großen Prediger, aber mit einem Gene Hunt legte man sich einfach nicht an.
"Weißt du alter Freund, es gibt selten Situationen, in denen ich so gerne abdrücken würde, wie jetzt. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass uns der große Affe gerne helfen würde, wenn er im Gegenzug diesen Ort heute lebend verlassen könnte.", erklärte sich sein alter Kumpel. Die Idee gefiel Norman eigentlich ganz gut.
"Sprich du mit Morgan und diesem Kellerman. Wir könnten beide sehr gut gebrauchen. Ich werde uns mal ein paar Waffen beschaffen gehen.", sagte er noch, als er sich anschickte den Aufenthaltsbereich zu verlassen. Plötzlich drehte er sich noch einmal um. "Ach so, falls deine Zähne dir als Waffe gegen die anderen Wächter nicht reichen, dann nimm das hier." Er warf ihm sein Pfefferspray zu und ging durch die Tür.

Stolz schritt Norman vor der Zelle von Kellerman und Dexter auf und ab.
"Und, meine Herren, wie sehr möchten sie wirklich diesen Ort verlassen, der sich langsam in ein Irrenhaus verwandelt?", fragte er höhnisch. "Sie müssten sich allerdings damit anfreunden, dass ich dann ihr allerbester Freund werden müsste."

Wie aus dem nichts stand Fish wieder vor ihm. Mit gezogener Waffe.
Norman allerdings sah sofort was Sache ist. Fish war kein Mörder. Er hatte nicht den Mumm dazu. Winziger Schweißtropfen auf der Stirn verrieten ihn.
Vorsichtig machte Norman einen Schritt auf die Waffe zu. Dann einen weiteren. Und noch einen. Er ging ein wenig in die Knie und spürt den kalten Stahl vom Ende der Mündung direkt zwischen den Augen. Zwischen ihm und der Waffe gab es nun keinen Raum mehr.
Er breitete die Arme aus und sah Fish ins Gesicht. "SCHIESS!!! SCHIESS MIR DAS HIRN RAUS, DAMIT ES HIER RUMFLIEGEN KANN. SEI EINER VON UNS!!"
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 22:20Kirsche
Richard - vord er Zelle von Kellermann und Dexter (Stansfield, Eko, irgendwo Ally und Cindy?)

Richard sah Stansfield an und verzog keine Miene. Auf jemand der ihn nicht näher kannte, musste sein Gesichtsausdruck wahrscheinlich wirken, wie der eines kleinen Jungen, der gerade aus dem Sandkasten gestiegen war und den Ernst der Lage gar nicht begriff.
Vielleicht war das auch passend. Jedenfalls dachte Richard nicht länger nach. Kurzerhand holte er aus und schlug Stansfield die Waffe einfach über den Schädel, woraufhin dieser bewusstlos zusammenbrach. Richard hoffte gerade dass er auch wirklich nur bewusstlos war, als ihm bewusst wurde, dass Lecters Zellentür immernoch offen stand. Schnell drehte er sich um... Vorher klaubte er jedoch das Pfefferspray vom Boden auf...
Runde 15 (MS) 27.04.2008, 23:57Bane
Wie eine Katze, die die fette Maus bei ihrer Hänkersmahlzeit umkreist, schlich er sich an sein Opfer heran. Wären sie sich an einem anderen Ort begegnet, hätte er seinem Opfer wohl nichteinmal Beachtung geschenkt und ihn als alten Spinner abgetan. Doch hier an diesem ganz speziellen Ort konnten ihm genau diese Menschen, die die Augen und Ohren an zu vielen Orten gelichzeitig hatten, gefährlich werden.

Noch bevor das wohlig warme Gefühl des Alkohols seinen Magen erreichen konnte verabschiedete das braune Gesöff sich aus der blutig triefenden Wunde, die ein Messer an Schlämmers Kehle hinterlassen hatte. Leise japsend sackte Horst in sich zusammen und blieb neben der bewusstlosen Rory liegen....



Bis zum Dienstag den 29.04. (23:59 Uhr) hätte ich gerne eure zweite Lynchstimme !!
Runde 15 (MS) 28.04.2008, 00:03Mogry
T-Bag - seine Zelle (allein und eingeschlossen)

Das Geschehen rauscht an T-Bag vorbei. So viel, wie in den letzten Minuten geschehen war, hatte er in diesem Gefängnis seit Jahren nicht mehr erlebt. Am Besten gefiel ihm die Aktion von seinem Zellengenossen Gene gegenüber Eko. T-Bag feuerte ihn in diesem Moment richtig an, Blut spritzte und plötzlich landete ein blutrotes, dunklebraunes Stückchen fast direkt vor T-Bags Füßen. T-Bag griff durch die Gitterstäbe und fasste das Stücken von Ekos Ohr. Er schaute sich weitere Minuten das Geschehen an. Das offen, geheime Bündnis zwischen Gene und Norman schien sich nun endlich als offen geführtes Bündnis zu etablieren. Doch einer stellte sich den Beiden in den Weg, Richard Fish.
T-Bag interessierte das in diesem Moment jedoch herzlich wenig, es ärgerte ihn vielmehr, dass scheinbar so viele Gefangene draußen rumturnten und nur er in seiner Zelle feststeckte. Er musste dort raus, aber wie?
"HEY NIGGA!" schrie er, "wenn du dein Stück braune Scheiße wiederhaben willst, dann musst du es dir bei mir abholen. Es fängt schon an zu gammeln! Ich dachte ja Lepra sei hier quasi ausgerottet, aber du musstest es wohl aus deinem Sklavenstaat mitbringen, was?!" T-Bag schmiss das Stück von Ekos Ohr in die Kloschüssel. An alle, insbesondere an die Wärter gerichtet, sprach er weiter: "Zum Glück gibt es für Scheiße ein geeignetes System zur Entfernung. WENN ALSO IRGENDJEMAND HIER WILL, DASS ICH ES NICHT AUF ENTSPRECHENDEM WEG ENTFERNE, SO SOLL DIESER JEMAND SOFORT DIE TÜR ÖFFNEN!"
T-Bag war sich der verzweifelten Situation, der er sich hingab, durchaus bewusst. Doch er wusste, dass viele Personen einen Schwäche hatten: Menschlichkeit und Mitgefühl. Auch wenn diese Gefühle unter den Insassen verstümmelt waren, so durften doch noch einige Wärter sie besitzen. "Ich zähle bis 3, oder die Scheiße wird das Klo runtergespült!"
Runde 15 (MS) 28.04.2008, 02:27Eleanor Rigby
Dr. Hannibal Lecter stand in der Edelstahlküche seines Domizils in Baltimore und hackte exotische Zwiebeln, die er extra hatte importieren lassen. Mehr als zweihundert Gewürze, von denen die meisten hierzulande unbekannt waren, umkreisten die Arbeitsfläche. In diesem Moment kontrollierte er die kochenden Kartoffeln auf der Herdplatte –

„Ahh, uns bleibt noch etwas Zeit! Wundervoll.“

Hannibal wandte sich um und begab sich zu dem großen Elfenbeintisch, auf dem der Torso von Gene Hunt lag. Der Mann war fixiert – obwohl dies in seinem Zustand eher nebensächlich war: Lecter hatte ihm in mehreren Operationen die Extremitäten entfernt; er hatte mit dem linken Arm begonnen ( dem Arm, der ihn bewusstlos geschlagen hatte) und sich bis zu den Beinen vorgearbeitet. Das amputierte Stück Fleisch, das vor ihm lag, erweckte den Eindruck eines überdimensionalen Babys.

„Nun, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie, Mr. Hunt. Die gute ist: es gibt Irish Stew. Die schlechte lautet: Sie sind ein wesentlicher Bestandteil dieser Mahlzeit.“

Als er begann, das Messer anzulegen und Hunt zu kreischen anfing…


…kam Dr. Lecter zu sich.

Er sah die Hand, die sich nach dem Pfefferspray ausstreckte und umklammerte sie mit dem Instinkt einer Schlange. Er war gnädig und renkte mit minimalem Kraftaufwand und einer einzigen Bewegung Fishs Schulter aus. Gleichzeitig griff er nach der Waffe im Holster, erhob sich und sagte im Ton eines Butlers:

„Verzeihen Sie mir diese Unhöflichkeit; im Grunde liegt es nicht in meiner Natur, Menschen, auf die Art zu verletzen.“ Lecter schoß Fish zweimal ins linke Knie.

„Wenn Sie den hier benutzen“ - er warf Fish seinen Gürtel zu – „und es gut genug abbinden, dürften Sie überleben…“

Lecter kümmerte sich nun um Stansfield, der betäubt auf dem Boden lag. Er warf ihn wie einen Sack Reis über die Schulter während er zum Hauptschalter spazierte.

An T-Bag / Eko

„Nun, meine kleinen wilden Freunde, ich hoffe, ihr könnt euch benehmen, schafft ihr das?“

Lächelnd öffnete er ihre Zellen.

- Editiert von Eleanor Rigby am 28.04.2008, 02:30 -
Runde 15 (MS) 28.04.2008, 07:36Dolmar
Dexter - Zelle (mit Kellerman und wer sonst noch so da ist)

Es war ein Tumult ausgebrochen wie Dexter ihn noch nicht erlebt hatte. Das pure Chaos regierte auf dem Flur.

Kellerman hatte das auch bemerkt und schaute sich entsetzt das Treiben an. In diesem Moment merkte Dexter das Paul Staatsbediensteter sein musste. Die Erregung, Haltung und Anspannung in seinem Körper hatte Dexter oft genug bei anderen Polizisten und Agenten gesehen.

"Wir müssen hier raus, bist du dabei, Dexter?"

Dexter antwortete: "Aber sicher."

In diesem Moment kam Norman vor ihre Zelle gewatschelt. Stolz schritt er vor ihrer Zelle auf und ab.
"Und, meine Herren, wie sehr möchten sie wirklich diesen Ort verlassen, der sich langsam in ein Irrenhaus verwandelt?", fragte er höhnisch. "Sie müssten sich allerdings damit anfreunden, dass ich dann ihr allerbester Freund werden müsste."

Dexter kam nicht dazu zu antworten, denn Richard kam dazu und hatte nach einem kurzem Handgemenge Norman mit der Waffe niedergeschlagen, Richard wiederrum wurde die Schulter von Lecter ausgekugelt und zweimal ins Knie geschossen. Hannibal ging auf den Hauptschalter der Zellen zu und betätigte ihn. Dann sagte er etwas das im Lautstärkepegel der Umgebung unterging zu T-Bag und Eko.
Die Zellentür glitt auf. Dexter sah Paul an,lächelte und fragte: "Sollen wir?"
Dann verließ er die Zelle. Als er an Richard vorbeikam und seine mit Blut überstromten Beine sah, erwachte etwas in Dexter.

Er griff sich den Schlagstock, der immer noch an Richards Gürtel hing und bewegte sich in Richtung Lecter der den schweren Norman auf der Schulter trug. Er würde hier rauskommen aber nicht um den Preis, den einige Häftlinge hier bereit waren zu zahlen. Als Polizist hatte er einen Eid geschworen der immer noch galt und damit distanzierte er sich von diesem Pack. Er würde die Wärter unterstützen und auf eine vorzeitige Entlassung wegen guter Führung hoffen.

"Nun zu dir mein blutleerer Freund." sagte Dexter laut und rammte Lechter mit einer übertriebenen Wucht den Schlagstock in die Kniekehle, so dass dieser mit einem Ächzen zusammensackte.

Dann blickte Dexter zurück in seine Zelle zu Kellerman und nickte ihm zu, in der Hoffnung dass dieser verstehen würde was er vorhatte und sich ihm anschloss. Er brauchte jetzt jemanden der ihn unterstützt.

- Editiert von Dolmar am 28.04.2008, 07:58 -
Runde 15 (MS) 28.04.2008, 12:32Eleanor Rigby
"Nun zu dir mein blutleerer Freund."

Lecter fühlte einen harten Schmerz und ging in die Knie - nur um sich kurz darauf wieder zu erheben. Er sah Dexter, stemmte Stansfield über seine Schultern und schleuderte den Ex-Cop wie eine Puppe Dexter entgegen.

Mit der Waffe in der Hand sagte er: "Das würde ich nicht erneut versuchen."
Runde 15 (MS) 28.04.2008, 12:37HappyChild
Paul Kellerman, Seine Zelle --> Gang vor den Zellen mit Lecter und Dexter --> Aufenthaltsraum mit Norman

Dexter war dabei. Wenigstens ein kleinwenig Unterstützung konnte er brauchen. Und als ob er schon ewig auf idesen Moment gewartet hätte, kam Stanfield vor Dexters und seine Zelle und machte ihnen ein Angebot. Paul stellte sich dicht a die Zelle, als wieder eine kleine Prügelei stattfand. Was genau passierte, wusste Paul nicht, allerdings öffnete sich die Zelle und Dexter lief heraus, schnappte sich den Knüppel eines Wärters und ging auf den Kannibalen los, von dem Paul schon so einiges gehört hatte. Es war fast schon eine Ehre mit diesem Mann in einem Gefängnis zu sitzen. Er riss sich aus seinen Gedanken und sah Dexter, der ihm zunickte. Es war eindeutig. Paul drehte sich um und suchte etwas nicht ganz so standhaftes in der Zelle. Schnell bemerkte er den mikrigen Nachttisch, nahm diesen und brach einen der drei Füße ab. Er ging zu Lecter und zögerte. Kellerman wollte damit aufhören. Er hatte sich hier freiwillig einweisen lassen. Doch woher sollte er wissen, dass er nicht jeden Moment hier sterben könnte? Er musste einfach raus! Als Lecter die Waffe zog, schlug Paul Lecter schnell mit dem harten Holz auf seinen Hinterkopf. Dann packte er, weiterhin mit dem Holzstück bewaffnet, Norman, der über Dexter lag, unter den Axeln und schleifte ihn in den Aufenthaltsraum. "Wach schon auf, du bist mein Weg hier raus" Paul ohrfeigte Norman zweimal und stellte sich dann über seinen schier leblosen Körper, um alle Angreifer abblocken zu können.

- Editiert von HappyChild am 28.04.2008, 12:40 -
Runde 15 (MS) 28.04.2008, 13:14Dolmar
Dexter - Gang vor den Zellen unter Norman liegend -> Aufenthaltsraum -> Wachstation

Als Dexters Blick wieder von Paul zurück zu Lecter schwenkte war dieser bereits wieder auf den Beinen und warf den schweren Körper Normans auf ihn. Dexter brach augenblicklich unter der Last zusammen. Er versuchte den Körper wegzustemmen, sah sich aber augenblicklich mit dem glänzendem Lauf einer Pistole konfrontiert.

"Das würde ich nicht erneut versuchen."fauchte ihn Lecter, mit dem Blick einer Wildkatze im Angriff gleichend, an. Mehr konnte er nicht sagen denn in diesem Moment wich der aggressive Blick dem Ohnmächtigen, als ein Stück Holz, von Paul geschwungen, den Hinterkopf Hannibals traf und dieser wie eine Marionette ohne Fäden in sich zusammensackte.

Paul zog den Körper Normans von Dexter und schleifte ihn in den Aufenthaltsraum. Dexter stand auf und ging zu Hannibal. Er kniete sich nieder und hob einen Holzsplitter der von Pauls Schlaginstrument abgeplatzt sein musste ,vom Boden auf. Es war scharfkantig und würde seinen Zweck erfüllen. Mit einer filigranen, fast zeitlupenartigen Bewegung, die dem Führen eines Skalpells glich, machte Dexter einen tiefen Schnitt über dem rechten Jochbein Lecters und sofort floß das Blut in einem kleinem Bach über dessen Wange.
Dexter genoß das Gefühl, dieses Vergnügen, welches ihm dieser Schnitt bereitete. "Schade, dass ich keinen Objektträger da habe. Du hättest einen Ehrenplatz in meiner Sammlung. Aber deine Zeit ist noch nicht gekommen. Das ist nur ein kleiner Vorgeschmack, mein FREUND"

Mit diesem letzten inneren Gedanken löste er sich von Lecter und ging zu Paul welcher im Aufenthaltsraum versuchte Norman wachzubekommen.

"Wach schon auf, du bist mein Weg hier raus"

"Hmmm....nicht ganz das was ich im Sinne hatte um hier raus zu kommen aber irgendwie würde ich eh nicht lange überleben wenn ich den Wärtern helfe und Lecter habe ich jetzt ganz sicher zum Feind. Ich muss abwarten wie es sich entwickelt, bis dahin bin ich mit Paul als Unterstützung ganz gut bedient."

"Okay"sagte Dexter zu Paul "pass du auf Norman auf. Ich gehe mal schauen ob ich ein paar vernüftige Waffen in der Wachstation auftreiben kann."

Mit diesem Worten verließ Dexter Paul in Richtung Wachstation.

- Editiert von Dolmar am 28.04.2008, 13:17 -
Runde 15 (MS) 28.04.2008, 17:01Loni
Rory -> Wachstation (erst mit dem lebenden Horst dann mit den Toten) -> Aufenthaltsraum (wer so da ist)

Rory schaute immer noch entsetzt nach hinten und auf den Knopf den sie eben ausgelöst hat. Überall war Geschrei und Krach zu hören. Gene brüllte Rory an Rory sah sich entsetzt um. Sie wusste nicht was sie tun sollte. hektisch lief sie hin und her. Sollte sie vielleicht eine Pro und Contra Liste machen, ob es wirklich so gut ist, jetzt hier zu sein?

Hinter ihr hörte sie ein quietschen. Es kam von den Toiletten. Doch ehe sich Rory dort umsehen konnte, fiel sie schon zu Boden und war ohnmächtig.

Sie wusste nicht wie lange sie Bewusstlos war, doch als sie sich umsah lag neben ihr nur ein Horst Schlämmer, der alles andere als lebendig aussah. Der Geruch der aus der Körperöffnung die den Mund darstellte sollte kam, bestärkte Rory in ihrer Vermutung das Horst Tod ist.

Sie schreckte hoch. Dabei merke sie, dass ihr etwas fehlte. Das Gewicht, des Schlüsselbundes zog sie nicht mehr nach unten. In Horsts Tasche entdeckte sie diesen und nahm in sich wieder zurück.

Dieses Gefängnis konnte einfach nicht normal sein. Hier ging es schlimmer zu als in Stars Hollow. Rory hoffte jeden Augenblick aus diesem Albtraum zu erwachen. Doch es gelang ihr nicht.

Horst Geruch widerte Rory immer noch an. Sie ging in den Aufenthaltsraum und rief

(zu allen, die da sind)
"Schlämmer hat es erwischt. Er ist Tod."
Runde 15 (MS) 28.04.2008, 18:23Jin108
Eko - Aufenthaltsraum - Wachstation (mit Dexter)

Zweimal relativ kurz hintereinander wäre Eko beinahe die Kinnlade heruntergefallen. Erst drohte dieser T-Bag sein Ohr die Toilette runterzuspülen und dann half ihm plötzlich der Kannibale aus seiner Zelle raus.

(zu Hannibal) "Vielen Dank, ich werde mich dafür revanchieren!"

Während eine ordentliche Schlägerei und Schießerei im Gange war eilte Eko in die ebenfalls offene Zelle von T-Bag und fischte sich bevor der Irre reagieren konnte sein Ohr aus der Kloschüssel. Eigentlich wollte er auch gern die Hand Gottes nun auch zu T-Bags Gesicht sprechen lassen, aber der Kannibale war in Not und eine Hand wäscht schließlich die andere. Glaubte dieser Dexter wirklich er könnte sich alleine in der Wachstation zu schaffen machen? Eko rannte hinterher so schnell er konnte, vorbei an Paul und der jungen, angesichts des Chaos doch sehr bemitleidenswerten Wärterin, bis er sich in der Wachstation befand. Wo er fast über die Leiche des alten Horst gestolpert wäre...
Doch es gab etwas viel tolleres das ein Funkeln in Ekos Augen auslöste: sein Stab stand ganz in der Nähe der Tür, von den Wärtern achtlos in eine Ecke gestellt. Rasch griff er ihn sich, wahrscheinlich hatte Dexter ihn inzwischen schon bemerkt, doch das störte ihn nicht, denn ca. 3,87 Sekunden später hatte Dexters Schädel eine unschöne Begegnung mit dem Jesus Stick und ließ Dexter zu Boden gehen.

(zu Dexter) "...und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen... Amen, du Armleuchter!"
So, und als nächstes knöpf ich mir Paul, Hunt und Stansfield vor...

- Editiert von Jin108 am 28.04.2008, 18:27 -
Runde 15 (MS) 28.04.2008, 18:54Loni
Rory -> Aufenthaltsraum (wer da so ist) -> Wachstation (mit Eko und Dexter)

Kaum hatte Rory ihrem Entsetzten freien Lauf gelassen, ging dieser Riese von Eko an ihm vorbei geradewegs in die Wachstation.

Was dachte sich dieser Typ?


Rory atmete tief durch, erinnerte sich an ihre Zeit in Sin City und griff zielstrebig zu ihrem Pfefferspray. Ohne nachzudenken sprühte sie Eko ihre zweite Dose in die Augen. Sie griff zu ihrem Knüppel den sie vorhin noch provokant gegen die Gitterstäbe schlug und streckte damit den vom Pfefferspray orientierungslosen Eko nieder. Schnell legte sie ihm die Handschellen an und befestigte Eko gegen seinen Willen an einem Heizungsrohr.

Über ihr Walkie funkte sie die anderen Kollegen an.

"Ich habe hier Eko, er hat Dexter niedergeschlagen. Wir müssen hier langsam für Zucht und Ordnung sorgen."

- Editiert von Loni am 28.04.2008, 18:57 -
Runde 15 (MS) 28.04.2008, 19:12Jin108
[b]Eko - Wachstation (mit Rory und Dexter)

Was war das nur für ein seltsamer Tag heute? Es vergingen keine 5 Minuten ohne dass Eko Prügel bezog. Er sackte benommen auf den Boden, genau neben die Leiche von Schlämmer.

(zu Horst) "Der Herr gibts, der Herr nimmts!"

Normalerweise verabscheute Eko Gewalt gegen Kinder, aber das Mädchen hatte es mittlerweile zu bunt getrieben, es war Zeit für eine Lektion. Im Liegen holte Eko mit seinem Stab aus und drosch Rory damit mit voller Wucht gegen die Knie.
Sorry Kleine, jetz bist du auch mal mit Heulen dran...



- Editiert von Jin108 am 28.04.2008, 20:04 -
Runde 15 (MS) 28.04.2008, 19:45Jate 92
Lorelai - Aufenthaltsraum (mit vielen Leuten :ugly: ) --> Wachstation (mit Rory und Dexter)

Lorelai sah alles nur noch durch einen Schleier. Benommen bekam sie gerade noch mit wie Gene ihr durch eine Geste zu verstehen gab, sie solle fähig bleiben bevor er seine Waffe auf Eko richtete und diesem etwas zurief. Lorelai konnte es nocht verstehen, es war als wäre sie unter Wasser.

Sekunden, oder waren es Stunden, später sah sie Kellerman, der Stansfield in den Aufenthaltsraum schleppte. Ihnen folgte Dexter.

Und Augenblicke später ihre eigene Tochter. "Schlämmer hat es erwischt. Er ist Tod."

Das war alles zu viel. Wie konnte sie ihrer Tochter nur so etwas antun. Wir müssen hier raus war ihr einziger Gedanke. Da war Rory auch schon verschwunden.

"Ich habe hier Eko, er hat Dexter niedergeschlagen. Wir müssen hier langsam für Zucht und Ordnung sorgen." Kam eine vertraute Stimme von irgendwo. „Rory?“ rief Lorelai leise. War sie nicht grade erst gegangen… Da begriff sie das die Stimme aus ihrem Walkie kam. Langsam kamen wieder Lebensgeister in sie zurück. Ihrer Tochter musste jemand helfen. Schnell eilte sie in die Wachstation um Rory am Boden liegend zu finden.

„Rory, alles in Ordnung?“ fragend beugte sie sich über ihr Kind.
Runde 15 (MS) 28.04.2008, 20:06Jin108
Eko - Wachstation (mit Dexter, Rory und Lorelai)

(zu Lorelai) "Er wars!" *auf Dexter zeig*
"Und bring mich zur Krankenstation, ich hab ein Ohr verloren. Wenn du mir nicht glaubst kann ichs dir ja mal zeigen."

Eko richtete sich, so gut es nunmal geht wenn man an ein Heizungsrohr angekettet ist auf und fuchtelte mit seinem abgetrennten Ohr vor Lorelais Gesicht herum ( :ugly: )
Runde 15 (MS) 28.04.2008, 20:28Jate 92
Lorelai - Wachstaion (mit Eko, Rory und Dexter)

Während Lorelai versuchte eine Antwort ihrer Tochter zubekommen, hörte sie jemanden aus dem Hintergrund rufen:

"Er wars!" "Und bring mich zur Krankenstation, ich hab ein Ohr verloren. Wenn du mir nicht glaubst kann ichs dir ja mal zeigen."

Angewidert sah Lorelai auf Eko, der sich kaum richtig aufrichten konnte und mit etwas fleischigem blutverschmierten vor ihr rumwedelte…

„Ja ist ja gut, du kannst gleich in die Krankenstation. Jetzt hab dich halt nicht so.“

Zögernd ließ sie von ihrer Tochter ab und suchte nach ihrem Schlüssel. Fluchend richtete sie sich auf und sah sich zu allen Seiten um, es wahr gefährlich hier jemandem den Rücken zuzudrehen. Dann öffnete sie Ekos Handschellen.
Runde 15 (MS) 28.04.2008, 21:14Komohdo
Gene Hunt – Lager

Der Plan, den er für Norman zurück lassen wollte, könnte jetzt auch schon passieren. Immerhin waren die passenden Züge schon ausgeführt worden. Gene holte seine versteckte Waffe hervor und begann diese zusammenzubauen.
Über sein Walkie hörte er mit einem Mal die Stimme der kleinen Wärterin

"Ich habe hier Eko, er hat Dexter niedergeschlagen. Wir müssen hier langsam für Zucht und Ordnung sorgen."

Ein hämisches Lachen war in Genes Gesicht zu sehen. Ihm war das Chaos in diesem Moment vollkommen egal. Er konnte es nun nutzen. Sein Plan würde auch so funktionieren. Und für den Notfall hatte er ja seine Waffe.
Nachdem seine Maschinenpistole einsatzbereit war, griff er zu einer der Whiskeyflaschen, entfernte den Verschluss und tränkte ein weißes Tuch hinein. Er war bereit.

"Fandabydozy!", sprach er während er sich wieder in Richtung des Zellentraktes aufmachte.
Runde 15 (MS) 29.04.2008, 01:21mercy
Odo - Kantine (mit Desmond, John und Jack)

Desmond stand die Überraschung förmlich ins Gesicht geschrieben, als Odo ihm sein wahres Wesen in ästhetischer Art demonstriert hatte. Als er sich vor ihm völlig materialisiert hatte, schrie Desmond ihn an:

"Ich sage dir, was du wissen willst, wenn du mir hilfst, von hier zu fliehen!"

Und während er fleißig dabei war, die beiden Kameras in der Kantine schrottreif zu machen, ging Desmond in die Offensive:

"Und als Zeichen des Vertrauens hätte ich gerne deine Waffe."

Welch ein Narr, musste Odo denken. Hat er denn immer noch nicht bemerkt, dass ich keine Waffen trage?

Als Odo ihm das nahelegen wollte, tauchte John Amsterdam aus dem schmalen Schacht auf und war nicht gerade in der Lage, sein verdutztes Gesicht im Anblick auf Odo zu verbergen. Er versuchte diesen Moment diplomatisch entgegen zu kommen:

"Ganz ruhig meine Herren, ich denke wir können das klären. Ich scheine ja nicht der einzige in diesem Gefängnis zu sein der ein Geheimnis hat. Was wollen Sie denn von meinem Kumpel, Odo? Vielleicht könnte ich ihnen auch behilflich sein."

Die Ereignisse überschlugen sich förmlich, denn Odo kam erst gar nicht dazu, Stellung zu beziehen, da just in diesem Moment sein Kollege Jack O'Neill in die Kantine stürmte.

"Was ist denn hier los??", schrie er mit der letzten Kraft, die sein ausgepumptes Herz anzubieten hatte. Dies war vielleicht auch der Grund, warum er im Kampf mit Desmond Hume wie ein Anfänger überwältigt wurde. Odo war innerlich froh, dass diese Konstante, die seine Pläne hätte durchkreuzen können, eliminiert war. Vorerst.

Ein völlig mit Adrenalin gepumpter Desmond rappelte sich auf und wendete sich wieder zu ihm, die Waffe auf ihn richtend.

"Wenn wir nicht schleunigst allesamt von hier verschwinden, werden wir in diesem Loch alle draufgehen! Also auf welcher Seite stehst du?"

Odos Miene blieb gefühlslos. Nahezu ohne Anteilnahme. Er fürchtete keine Menschen, nicht einmal Waffen. Das war sein Beruf. In einer gefühlskalten Welt zu arbeiten, bedeutete, selbst alle Emotionen zu unterdrücken. Und bis heute hatte er das gut verbergen können. Doch er war sich nicht sicher, wie lange dies noch anhalten könnte.

Die Zeit schien Odos größter Gegner zu sein. Er vernahm die Tumulte, dessen Geräusche sich wie ein großes Netz über das Gefängnis legten, es einhüllten und die Gewalt nie wieder frei ließ, die nun in diesem eingeläuteten Chaos regierte. Doch waren das, für Odo persönlich, nur nebensächliche Dinge, die ihm überhaupt nicht tangierten.

Odo musste handeln, und Desmond sein Anliegen nahe bringen, doch bevor er je dazu kommen konnte, schien eine größere Macht stets etwas dagegen zu haben. Und diese Macht manifestierte sich in diesem bestimmten Fall in der Form von Jack O'Neill, der überraschenderweise wieder auf den Beinen war und Desmond mit einem gezielten Schlag außer Gefecht setzte.

"Was geht hier vor, verdammte Scheiße? Und was spielen Sie für ein Spiel?" O'Neill war außer sich, aber Odo war es auch. Warum müssen immer Dinge dazwischenkommen?

Odos Ausdruck seine minimalistischen Gesichtes bot einen Hauch von Verärgerung bei, die erst mit seiner Antwort in vollen Zügen zum Ausdruck kam: "Ein Spiel, in welchem Sie nicht vorkommen werden.

Und mit diesen Worten machte Jack O'Neill in wenigen Sekunden ein zweites Mal Bekanntschaft mit dem kalten Boden der Kantine, als Odo ihn mit seiner Hand, die der Art eines nachgeformten Knüppels ähnelte, gegen den Kopf schlug.

Mit eine Miene, die kälter war als die Luft in der Antarktis, kniete er sich zu Desmond, der sich langsam wieder von O'Neills Attacke erholte, während er John komplett ignorierte, der mit seinem Schlagstock in der Hand die Szenerie tatenlos verfolgte.

"Es widerstrebt mir, Gefangene zu unterstützen, oder sogar zur Flucht zu verhelfen, aber ich möchte ehrlich sein. Sie sind meine einzige Chance, nach Hause zu kommen, zu meinen Freunden in meiner Welt. In meiner Zeit. Ich weiß nicht wie, oder warum, aber sie haben anscheinend einen guten Draht für Zeitreisen.

Mit seiner kleinen Ansprache suchte Odo nach Gefühlsregungen in Desmonds verwirrten Ausdruck. Er wusste nicht genau, ob dies die Folgen von O'Neills Angriff gewesen sind, oder doch seine Worte die Ursache für ein komplettes Durcheinander waren. Und mit jeder Sekunde, die in der anhaltenden Stille der Kantine verstrich, musste Odo seine nächsten Schritte mit Zweifel vermischen. Stand sein eigenes Wohl über das Leben von unschuldigen Menschen? Insgeheim fragte er sich, ob er nicht schon genau so wenig Moral besitze wie die Spezies Mensch. Die Zweifel, die versuchten, an Überhand zu gewinnen, räumte er jedoch vorerst beiseite, als er Desmond auf die Beine half.

"Haben wir einen Deal?"

- Editiert von mercy am 29.04.2008, 01:22 -
Runde 15 (MS) 29.04.2008, 09:04Dolmar
Dexter - Wachstation (Eko, Rory, Schlämmer(tot))

Dexter machte sich auf den Weg in die Wachstation. Auf halben Weg hörte er ein Geräusch und drückte sich schnell in eine Ecke um nicht entdeckt zu werden. Die kleine Wärterin ging an ihm vorbei in den Aufenthaltsraum und rief dort:"Schlämmer hat es erwischt. Er ist Tod."

"Schlämmer? Tot? Das ist ja das reinste Schlachthaus hier" dachte Dexter und ging schnell in die Station. Er warf einen schnellen Blick in die Runde, erblickte den toten Schlämmer und erkannte sofort wie er gestorben war. "Stümper. Viel zu unsauber der Schnitt am Hals." Ohne die Leiche eines weiteren Blickes zu würdigen, griff sich Dexter eine Pistole und ein paar Messer vom Tisch die er schnell versteckte so dass sie nicht auffallen würden.

Aus den Augenwinkeln nahm er eine Bewegung wahr. Aber er war zu langsam. Schon traf ihn ein Stück Holz am Kopf. Er ging zu Boden und war kurz benommen.

Als er wieder zu sich kam sah er dass die kleine Wärterin Rory am Boden lag und Lorelei grade den angeketteten Steinzeittypen der vorher noch seine Keule geschwungen hatte von seinen Fesseln befreite.

Er zog die Pistole, welche unbemerkt geblieben war und richtete sie auf Lorelai und Eko.

"Das würde ich schön sein lassen"
sagte er zur Wärterin. "Her mit den Schlüsseln." Ohne eine Reaktion von ihr abzuwarten griff er sich den Schlüsselbund und entfernte sich wieder von den Beiden. Dann richtete er die Pistole auf den Spannungsverteiler, welcher im Raum stand und gab einen Schuss ab.

Sofort fiel das Licht im ganzen Gebäude aus und die Notbeleuchtung sprang an. Alle automatisch fahrbaren Türen gingen auf und ließen sich wahrscheinlich nicht wieder schließen bevor der Strom nicht wieder da ist.

"Und da du hier mit zwei Frauen allein bist möchte ich keine Beschwerden über dich hören, mein afrikanischer Freund"sagte Dexter, grinste fies wie immer und verließ den Raum. Dann machte er sich auf den Weg zu Paul um ihnen mit den neu errungen Waffen einen Vorteil in diesem Todestrakt zu ermöglichen.

Bei Paul angekommen, überlegte Dexter kurz, dann warf er ihm ein Messer zu und sagte:"Wir werden wahrscheinlich schweres Werkzeug brauchen um hier rauszukommen. Wir sollten uns mal im Lager umschauen ob wir was passendes finden. Den da", verächtlich schaute er auf Stansfield "nehmen wir mit."

Er packte Stansfield an den Beinen und schleifte ihn unsanft in Richtung Lager.


- Editiert von Dolmar am 29.04.2008, 09:14 -
Runde 15 (MS) 29.04.2008, 13:03Eini
Cindy - Zelle

"Seh ich aus wie eine Putzfrau?? Na gut, dann mach ich die Sauerei halt weg, damit sich keiner aufregt..."

Cindy bemerkte Richards erregten Blick, reagierte aber vorerst nicht darauf, weil sie Männer für gewöhnlich zappeln lässt, bevor sie näher an sie heran dürfen.

"Es ist immer wieder das gleiche Spiel. Immer werde ich auf mein anziehendes Äußeres reduziert. Manche Frauen wie zum Beispiel Ally hätten sowas wohl gerne, doch ich kann euch sagen: Mit der Zeit nervt es einfach nur noch. Naja, was soll ich dagegen machen - So ist mein Leben einfach. Man hat es als moderne gutaussehende Frau nicht immer leicht."
Runde 15 (MS) 29.04.2008, 14:44M_C
John Amsterdam, Kantine (mit Desmond, Odo, Jack)

Odo hatte Jack ausser Gefecht gesetzt. Jetzt machten sich schon die Wärter untereinander fertig. Dann hatte Odo zu Desmond gesprochen. "Es widerstrebt mir, Gefangene zu unterstützen, oder sogar zur Flucht zu verhelfen, aber ich möchte ehrlich sein. Sie sind meine einzige Chance, nach Hause zu kommen, zu meinen Freunden in meiner Welt. In meiner Zeit. Ich weiß nicht wie, oder warum, aber sie haben anscheinend einen guten Draht für Zeitreisen. Haben wir einen Deal?"

John verstand nicht.
"Moment moment. Was geht hier vor? Hier scheint ja niemand normal zu sein. Desmodn, du reist durch die Zeit? Und Odo, was sind Sie? Gestatten: John Amsterdam, 400 Jahre alt. Und ihr werdet nicht um mich herumkommen, was auch imemr ihr tut, ich bin dabei! Und jetzt will ich erstmal Erklärungen..."

Den Knüppel immer noch einsatzbereit in der Hand, wartete John auf Antworten.
Runde 15 (MS) 29.04.2008, 16:01Killua
Desmond - Kantine (mit Odo, Amsterdam und dem bewusstlosen Jack) --> Küsche (mit Jack) --> Kantine (mit Odo und Amsterdam)

Der Schlag, den Desmond erhalten hatte, erzielte nicht seine beabsichtigte Wirkung, denn er erschien Desmond so, als wäre er nicht allzu lange bewusstlos gewesen. Seine Hoffnungen, wieder im jahre 2004 zu erwachen, wurden wehement zerstört, als sein Blick in das unhumane Gesicht des Wärters Odo fiel.

"Es widerstrebt mir, Gefangene zu unterstützen, oder sogar zur Flucht zu verhelfen, aber ich möchte ehrlich sein. Sie sind meine einzige Chance, nach Hause zu kommen, zu meinen Freunden in meiner Welt. In meiner Zeit. Ich weiß nicht wie, oder warum, aber sie haben anscheinend einen guten Draht für Zeitreisen. Haben wir einen Deal?"

Odo hatte ihm inzwischen aufgeholfen. Er war Des schwergefallen, seinen Worten zu folgen, doch eines hatte er ganz deutlich herausgehört: Odo wollte ihm helfen, hier rauszukommen.

"Den haben wir.", willigte Desmond ein und reichte Odo seine Hand.

Doch ihm wurde unwohl bei dem Gedanken, diesem "Mann" seine Hand zu reichen und zog sie bedächtig grinsend wieder zurück.

"Moment moment. Was geht hier vor? Hier scheint ja niemand normal zu sein. Desmodn, du reist durch die Zeit? Und Odo, was sind Sie? Gestatten: John Amsterdam, 400 Jahre alt. Und ihr werdet nicht um mich herumkommen, was auch imemr ihr tut, ich bin dabei! Und jetzt will ich erstmal Erklärungen..."

Oh. Amsterdam war auch noch da. Jede Unterstützung würde Desmond recht sein, doch zunächst musste er sich noch um etwas anderes kümmern. Denn neben ihm lag der regungslose Jack O'Neill am Boden. Und der Schotte sprach aus Erfahrung, wenn er damit rechnete, dass der Kerl schneller wieder auf den Beinen sein würde, als ihm lieb war. Deswegen packte er ihn rasch an seinen Armen, schliff ihn in die Küsche - die Tür sollte doch eigentlich zu sein, dachte er sich beiläufig - und kettete ihn mit seinen eigenen Handschellen an den fest montierten Gasherd. Rasch packte er sich den Schlüssel und die geladene Waffe und ging zurück in die Kantine zu Odo und John.

Nun fiel ihm der seltsame Schimmer der Notbeleuchtung auf. Bessere Vorraussetzungen für eine Flucht konnte es gar nicht geben, dachte er sich.

"Na dann lasst uns endlich einen Weg hier raus suchen!", hallte seine entschlossene Stimme durch die leere Kantine zu Odo und Amsterdam.
Runde 15 (MS) 29.04.2008, 16:09M_C
Desmond schien wenigstens noch zu wissen, dass es John gab. Aber Antworten gab es trotzdem keine.
"Na gut, erfahre ich halt nich was es mit euch auf sich hat..."
.
Desmond hatte hatte Odos Deal zugestimmt und Jack in die Küche gebracht.

"Na dann lasst uns endlich einen Weg hier raus suchen!"

"Na, da bin ich doch dabei" antwortete John und ging zu Desmond.
"Aber sollten wir vielleicht nicht erst noch nachsehen was hier sonst passiert? Nur kurz, ich habe vorhin einiges an Lärm gehört. Sorry, ich bin ein guter Cop, ich habe ein kleines Helfersyndrom."

Ja, das hatte er schon damals als er im Unabhängigkeitskrieg als Arzt gearbeitet hatte.
Und außerdem war er sich sicher dass "Die Eine", wegen der er wieder sterblich wurde, auch hier war.
Runde 15 (MS) 29.04.2008, 16:28SawyersGirl
Dean- Zelle--> Kantine

Dean saß nervös auf seinem Bett.
Eko wurde ein Ohr abgebissen. Es schienen wohl welche gestorben zu sein...was war hier los?
Dean hielt nichts mehr in dieser Zelle. Er stand auf und ging in Richtung Kantine. Die Zellentür war ja noch auf.
Dort angekommen sah er sich erst einmal um.
"Hallo", sagte Dean und setzte sich auf einen freien Stuhl.
Ob die anderen hier wohl Päne schmieden, wie man fliehen könnte? Irgendwie schien in diesem Gefängins nämlich alles aus dem Ruder zu laufen. Oder bildete sich Dean das nur ein?
Gespannt hörte er beim Gespräch zu.
Runde 15 (MS) 29.04.2008, 16:43Killua
Desmond - Kantine (mit Odo, John und Dean? WTF? :D)

"Na, da bin ich doch dabei. Aber sollten wir vielleicht nicht erst noch nachsehen was hier sonst passiert? Nur kurz, ich habe vorhin einiges an Lärm gehört. Sorry, ich bin ein guter Cop, ich habe ein kleines Helfersyndrom."

Desmond rang sich ein ungewolltes Schmunzeln ab.

"Helfersyndrom nennst du das? Ich schätze, du meinst damit Ally, oder?"

Die Zeit bereits einmal durchlaufen zu haben, schien doch so manchen Vorteil mit sich zu bringen, auch wenn sich viele Dinge ständig veränderten.

"Selbstverst..."

Desmond wurde unterbrochen, als hinter ihm ein junger Mann in die Kantine kam. Kaum eine halbe Sekunde später richtete sich der Lauf der Waffe in Desmonds Hand auch schon auf den unbesonnenen Dean, der sich gelassen auf einen Stuhl setzte. Verwundert warf Desmond John einen kurzen Blick zu.

Wusste der Kerl nicht, was hier vor sich ging, oder war er einfach nur tollkühn?

"Hey.", rief Desmond ihn mit vorgehaltener Waffe an. "Suchst du hier was bestimmtes, Bruder?"
Runde 15 (MS) 29.04.2008, 16:52SawyersGirl
Dean- Kantine (mit den anderen)

"Hey.",rief einer der Männer und hielt Dean eine Waffe unter die Nase.
"Suchst du hier was bestimmtes, Bruder?"
Entsetzt sprang Dean auf und sah den Mann an.
"Ich...", Dean hatte beim reinkommen gar nicht bemerkt, was los war.
"Ich...Nein ich suche nichts bestimmtes", Dean schüttelte den Kopf und wollte schon wieder in Richtung Tür.
Was war hier denn los? Wenn er das gewusst hätte wäre er gar nicht gekommen!
Runde 15 (MS) 29.04.2008, 18:41mercy
Odo - Kantine (mit Desmond, John und Dean) -> Lüftungssystem

"Den haben wir."

Mit einem unterdrücken Schwall an Euphorie vernahm Odo diese diese drei wohlwollenden Worte. Und obwohl es nur ein kurzer Ausdruck war, bedeutete es für ihn vielleicht die Erlösung von den Fesseln, die die Zeit unsichtbar an ihn gespannt hatte.

Odo musste jedoch zugeben, dass er immer mehr Zweifel an der Richtigkeit seines Deals hatte. Dieses Gefühl wurde noch davon gestärkt, dass immer mehr Gefangene daran teilhaben wollten, um ihre eigenen, persönlichen Interessen durchzusetzen.

Das darf nicht sein, gestand er sich ein und musste eine Lösung für dieses leidige Thema finden.

Seine Gedankengänge wurden je unterbrochen, als der Gefangene Dean in der Kantine landete. Odo schien es, als ob immer mehr Steine auf seinem Weg gelegt wurden. Es herrschte ein allgemeines Durcheinander. Desmond war aufgebracht und suchte eine Lösung mit der Bedrohung seiner Waffe, während John fassungslos danebenstand.

Odo musste etwas einfallen. Und zwar schnell.

"Warten Sie hier, meine Herren. Ich bin gleich wieder zurück." Und mit diesen Worten verflüssigte sich Odo und verschwand über das Lüftungssystem an der Decke.

- Editiert von mercy am 29.04.2008, 18:42 -
Runde 15 (MS) 29.04.2008, 19:52mad max
Jack O'Neill - Küche -> Gang

Sein Kopf brummte als Jack langsam das Bewusstsein wiedererlang. Das letzte an das er sich erinnerte war Odos Hand, die sich kurz bevor dem Auftreffen auf sein Gesicht plötzlich in eine gewaltige Keule verwandelte.
"Was zum Teufel ist dieser verdammte Penner?", dachte Jack, als er wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, und sein Kopf nun an zwei Stellen pochte. Doch das war nebensächlich.
Natürlich war Jack schon von Anfang an an Odo aufgefallen das er nicht ... normal war. Irgendwie umgab ihn eine düstere und unheimliche Aura. Und irgendwie schien er sich oder zumindest seine Faust verwandeln zu können. Es gab viel, was man über Odo hätte sagen können doch hätte nichts davon zu 100 % zugetroffen. Nur eins wusste Jack mit Sicherheit, und das war auch das einzige, was er in dieser Situation wissen musste:
Odo ist nicht sein Freund.
Irgendwie steckt er mit diesen Gefangenen unter einer Decke. Er wusste nicht wie, und im Grunde interessierte es ihn auch nicht. Er wollte nur eins: Odo zur Strecke bringen, denn einen Ausbruch konnte er nicht zulassen.
Das er innerhalb weniger Minuten zwei Mal niedergeschlagen wurde, störte ihn wenig. Er hatte schon schlimmeres und härteres erlebt. Oft.

Sein größtes Problem im Moment waren aber seine Fesseln, mit denen ihn irgendwer an den Ofen gekettet hatte. So weit er es überblicken konnte, waren seine Waffe und sein Schlüssel weg. Aber eine Beule in seiner Hose verriet ihm, das sie sein Pfefferspray vergessen hatten.
Also suchte er irgendetwas um sich zu befreien. Bei einem Blick unter dem Ofen sah er eine Gabel aufblitzen.
"Das Personal hier kocht wohl so gut wie es Ordnung hält...", dachte Jack und denkte mit Grauen an das widerwärtige Frühstück ein paar Stunden zuvor zurück.
Er schnappte sich die Gabel mit seiner freien Hand, und begann das Schloss der Handschellen zu bearbeiten. Glücklicherweise hatte er viel Erfahrung darin und er dachte in diesem Moment daran zurück, wie oft er mit seinem SG-1 Team gefangen genommen wurde, und verblüffenderweise immer mit einem heilen Arsch aus der Sache heraus gekommen sind.

Dann ertönte ein leises "Klack" und die Handschellen öffneten sich.
"Endlich. Lange hätte ich es in diesem versifften Drecksloch nicht mehr ausgehalten", sagte er sich und nahm sich vor, nie wieder hier zu essen.
Dann erhob er sich, steckte seine Handschellen in die Hosentasche und zückte sein Pfefferspray.

"Ladies and Gentleman, let's rock!"
, sagte er grinsend und betrat den leeren Gang durch die andere Kantinentür.
Runde 15 (MS) 29.04.2008, 20:14Kirsche
Richard - Aufenthaltsraum (mit zu vielen Leuten) - > Wachstation(Rory,Lorelai,Schlämmer)

"Uooooooha..."

So in etwa klang Richards Schrei. Dass man ihm einfach so ins Knie ballerte, war er nicht wirklich gewohnt. Du hast doch einen anner..." Richard verstummte als ihm klar wurde, das die Person die er da als psychisch gestört bezeichnen wollte, ein psychopathischer Serienmörder war. Er verdrehte die Augen:

"ächz... Zustände sind das hier..Wie im... gnnz... Irrenhaus... Die sind ja schlimmer als John und Ally zu... ALLY!. Ich könte hier etwas Hilfe gebrauchen. Kann man dich vielleicht mal aus deiner Umlaufbahn reiß... HEY! Was soll das?"

Die letzten Worte galten Dexter, der dem hilflosen Richard zu allem Überfluss auch noch den Schlagstock wegnahm. Das war das letzte was er mitbekam. Er hatte den Blutfluss notdürftig gestoppt, aber die Situation überforderte ihn. Bewusstlos sank er in sich zusammen...

Als er erwachte war es dunkel. Es dauerte etwas bis ihm dämmerte woran das lag : Das Licht war aus. Außerdem standen die Türen offen. Etliche Insassen befanden sich nciht in ihren Zellen (und Richard fragte sich warum sich da überhaupt noch welche aufhielten.)

Mühsam erhob er sich. Er hatet keine Lust mehr auf das Theater.

O - KE Was auch immer hier passiert ist. Jetzt ist unser Spielchen hier vorbei. Niemand versteht mehr als ich, dass es stinklangweilig sein muss in diesen Zellen zu sitzen. Um ehrlich zu sein: Hier draußen ist es auch nicht viel besser und ich an eurer Stelle wäre schon längst geflohen, aber dummerweise haben wir hier alle einen Job zu machen.... Das heißt eigentlich...

Richard sah sich um. Er versuchte ja moralisch zu sein, er versuchte es wirklich. Aber andererseits.. Richard hatte tatsächlich vor eines Tages Charakter zu besitzen. Aber damit wollte er sich Zeit lasse. Vorher musste er möglichst viel Geld verdienen. Sonst konnte er sich den Charakter nicht leisten. So einfach war das.

Ohne seine Ansprache zu Ende zu bringen schleppte Richard sich in Richtung Wachstation. Ind er Tür drehte er sich noch einmal um..

"Ööööhm.. Ich komm gleich wieder"

2 Sekunden später stolperte er über die nächste Leiche.
Entgeistert sah er in Rorys und Lorelais Gesicht.

"Och ne oder?" war alles was er herausbrachte.
Runde 15 (MS) 29.04.2008, 20:46Jin108
Eko - Wachstation ---> Gang (mit O`Neill)

Das halbe Wachpersonal hatte sich inzwischen in der Wachstation eingefunden, während die restlichen Wärter da draußen vermutlich weißgottwelchen Unfug anstellten. Als Insasse hatte man es schon nicht leicht hier. Zum Glück öffnete die Mutter der Kleinen, die Eko gerade vermöbelt hatte, ihm netterweise die Handschellen. Dann ging das Licht aus und dummerweise stieß Eko sich beim Aufstehen seinen Kopf an dem Heizungsrohr.
(zu niemand bestimmtem) "Der Herr, der sprach: Es werde Licht. Doch Petrus fand den Schalter nicht. Als er dann den Schalter fand war die Birne ausgebrannt."
Eko bahnte sich mit erhobenem Stab den Weg zur Tür und marschierte bedrohlich auf Richard zu.

(zu Fish) "Vielleicht ja doch. Tschau, ich geh dann mal" *einfach vorbeigeh und sing* "Jesus, Jesus, du warst echt ok, Jesus, Jesus, every time fair play..."

Die vielen Schläge auf den Kopf hatten Eko anscheinend nicht gutgetan. Ziellos schlenderte er durch die Gänge des Gefängnisses, da kam ihm O´Neill entgegen.
Kenn ich den nicht irgendwoher? Ach egal, ich geh einfach weiter

(zu O´Neill, im Vorbeigehen) "Guten Tag!"

- Editiert von Jin108 am 29.04.2008, 21:22 -
Runde 15 (MS) 30.04.2008, 07:43Dolmar
Dexter - auf dem Weg ins Lager (Norman hinter sich herschleifend)

Dexter hatte sich den für seine Abmessungen doch recht schweren Körper von Stansfield gepackt und zog ihn hinter sich her in Richtung Lager. Als er um die Ecke kam krachte er in den massiven nach Alkohol stinkenden Leib von Gene Hunt.

"Scheisse" war das einzige was Dexter zu sagen hatte.
Runde 15 (MS) 30.04.2008, 12:34HappyChild
Kellerman mit Dexter und Hunt in der Nähe vom Lager

Dexter kam, nachdem Paul den immernoch bewusstlosen Stansfield bewachte, zu ihnen und warf ihm ein Messer zu. Messer waren nicht seine Stärke, aber besser als ein Stück Holz war es allemals. Er war das Tischbein in ein Eck des Aufenthaltsraumes. "Wir werden wahrscheinlich schweres Werkzeug brauchen um hier rauszukommen. Wir sollten uns mal im Lager umschauen ob wir was passendes finden. Den da", verächtlich schaute Dexter auf Stansfield "nehmen wir mit." Dexter packte sofort an und schleppte Stansfield in Richtung Lager, nach kurzem Zögern folgte ihm auch Paul. Das einzige was er noch hörte war Dexters Stimme. "Scheisse" Gene stand nun genau vor ihnen, mit einer Whiskeyflasche in der Hand. Schnell ließ Paul das Messer in seiner Hosentasche verschwinden und berührte das kalte Stahl der Klinge. "Hey Boss. Sie wollen doch nicht etwa dass ihrem kleinen hier etwas passiert, oder?" Paul kniete neben Norman, packte das Messer aus und hielt es Stansfield an den Hals. "Also bringen Sie uns hier bitte ganz schnell raus." Paul lächelte herausfordernd.
Runde 15 (MS) 30.04.2008, 16:07Killua
Desmond - Kantine(erst noch mit Odo, mit John) --> Aufenthaltsaraum(mit allen, die da sind) --> ???

"Warten Sie hier, meine Herren. Ich bin gleich wieder zurück."

Und schon verschwand Odo in den Lüftungsschächten. Odo, der Wärter, der einer dermaßen starken Drang verspürte, seine eigenen Ziele zu erreichen, dass er sogar bereit war, Desmond einen Deal anzubieten. Das finstere Schmunzeln, das bereits viel zu oft Desmonds Anglitz verdunkelt hatte, wich grausamer Erkenntnis, als Desmond den voller Aufrichtigkeit strahlenden Blick Amsterdams auf sich gerichtet spürte. Und in diesem Moment wurde es Hume mit aller Gewalt von Grausamkeit und Schrecken bewusst.

Ihm wurde bewusst, wie er an seinem ersten Tag von Gene und Fish durch den schmalen Gang des Zellentraktes zu seiner düsteren Zelle geführt worden ist, die für die nächsten 3 Jahre sein neues Zuhause sein sollte. Er erinnerte sich an den Hoffnungsschimmer, den er verspürte, als Gene und Fish über Sinn und Zweck ihres Jobs stritten. Er erinnerte sich an die junge Anwältin, die innerhalb von 2 Tagen zu seiner einzigen Vertrauensperson geworden war. Sie hatte ihm Hoffnung gegeben. Hoffnung, darauf dass er doch noch eine Chance hatte, den Rest seines Lebens mit seiner einzig wahren Liebe zu verbringen.

Ihm wurde bewusst, wie er in dem Augenblick, als er ihr das Messer in den Rücken rammte, für eine einzige Sekunde die Beherrschung verlor. Er wollte sich nicht umbringen. Er hatte in seinem Leben noch nie einen Gedanken an Mord aus niederen Beweggründen wie Enttäuschugn oder Verzweiflung verschwendet. Doch als die "eiserne Lady" seine Hoffnung binnen Minuten vernichtete, als sie ihm von ihrer Entlassung erzählte, als sie ihm den Dolch in der Rücken stach, da verlor er die Beherrschung. Nur für eine Sekunde. Nicht länger. Doch rückgängig machen ließ sich die Zeit nicht.

Zu sehr beschäftigte ihn der Gedanke an den toten Stansfield, der 5 Tage später in einer Blutlache bei den Hantelbänken gefunden worden war. Das ist der Preis, den ein Mörder zu zahlen hat. Er kann nicht mehr aufhören. Doch mit Norman starben alle Zeugen, die es je gegeben hatte...

Sein Gewissen jedoch blieb für die nächsten 3 jahre erhalten und plagte ihn so lange, bis er schließlich auf dieser Insel strandete. Die Flucht vor seinen Taten brachte ihm von einem Gefängnis direkt in das nächste. Wieder saß er drei lange Jahre, bis er schließlich erneut Hoffnung schöpfte. Doch ein Mann wie Desmond David Hume schien keine Gnade zu verdienen...

Er konnte sich nicht erklären wie, doch er landete wieder in dem Gefängnis. All der Schrecken seiner Taten überfielen ihn erneut, als er mitbekam, dass die Wärter die tote Hewes erstochen in ihrer Zelle gefunden hatten. Desmond fühlte sich gefangen. Nicht gefangen in den festen Mauern dieses Gefängnisses sondern gefangen in der Zeit selbst.

Und dann kam ein Wink des Schicksals. Ein Zeichen, dessen Aufgabe er zu sein schien, Desmond zu zeigen, dass die Zukunft nicht unabwendbar war. Und dieses Zeichen manifestierte sich in dem leblos an der Decke baumelnden Denny Crane. Dieser Mann war nicht bestimmt dazu, sich selbst umzubringen. Er war entlassen worden. Und obwohl Desmond die Gründe für seinen Suizid nicht kannte, wurde die Hoffnung in ihm wach, er könne seine Zukunft abwenden.

Doch dazu musste er bereit sein, Opfer zu bringen. Opfer wie Horst Schlemmer. Vor Jahren bereits hatte Desmond David Hume den Wert eines Opfers zu schätzen gelernt. Seine Missinterpretation lässt sich jedoch keineswegs dadurch rechtfertigen. Schlemmer war nich mehr als eine Ablenkung. Eine Ablenkung, die Desmond seine Freiheit wiedergeben sollte.

Doch als er sich nun in diesem Moment in der Kantine des A.H.State Prison wiederfand und sich von Johns Blicken regelrecht durchbohrt fühlte, wurde es ihm mit aller Gewalt klar. Dies war nicht der Weg, den er zu gehen bestimmt war. Als ihn der Gedanke überkam, selbst John, der aufrichtig bereit war, ihm zur Flucht zu verhelfen, an Ort und Stelle niederzuschießen, wurde ihm klar, dass er nicht mehr der Mensch war, der er sein wollte.

Als sich seine Hand auf der Schulter Amsterdams niederließ, sagte er mit all der Ehrlichkeit, die er in den letzten Jahren so sehr an sich selbst vermisst hatte:

"Ich hoffe wirklich, dass du "sie" finden wirst, mein Freund."

Daraufhin verließ er die Kantine und begab sich in den Aufenthaltsbereich, in dem das Chaos nur so seinen Lauf nahm. Und all das war seine Schuld. Er war für all das verantwortlich.

"Es tut mir Leid. Wir sehen uns im nächsten Leben.", sollten seine letzten Worte sein.

Und obwohl kaum einer auf ihn achtete, legte er die Waffe an und drückte ab.




Sanft schaukelnd trieb die Elizabeth unaufhaltsam auf eine Insel zu, die uns allen nur zu sehr bekannt ist.
Runde 15 (MS) 30.04.2008, 16:54Bane
Niemals würde jemand erfahren, wieso Desmond sich an jenem Tage selbst gerichtet hatte. Doch nahm nun, nachdem die Fehler behoben waren, die die Zeit erschütterten, die Zukunft endlich wieder ihre geregelten Bahnen....

Aufstände wurden niedergeschlagen, Personal kam und ging und Gene Hunt lag mit einem Cocktail in der Hand am Pool und lies sich die Sonne auf den Bauch scheinen....

THE END

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