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Zitat: | Original von redmagic
Was wäre z.b passiert, wenn Locke, Richard den Kompass 1954 nicht gegeben hätte? Hätte dann etwa die Kurskorrektur eingegriffen und Locke quasi gezwungen, Richard den Kompass zu überreichen? |
Möglicherweise wären sie länger in der Zeit geblieben, bis Richard alle Informationen hätte, die er braucht damit alles kommt wie es kommen muss.
Irgendwo war aber auch ma die Rede von 'fate vs. free will' also 'Schicksal gegen freier Wille'... evtl. hat man gar keine all zu große Wahl, sondern wird irgendwie dazu getrieben.
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Zitat: | Original von malinalco
Es gibt nur eine Vergangenheit. WEnn jetzt jemand aus der zukunft in der vergangenheit spuren legt, dann hat er dies schon immer getan. Er verändert nichts, weil es immer schon war. Selbst wenn er etwas verändern möchte, würde er keinen erfolg haben. Denn was auch immer er macht, ist schon geschehen!
Eben: Schicksal! |
Mann muss in der gegenwart handeln um die zukunft zu verändern, da es die gegenwart aber nicht gibt. da sie vergeht bevor wir in ihr reagieren können, kann mann die zukunft auch nicht ändern, ergo: whatever happened, happened!
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Zitat: | Es gibt nur eine Vergangenheit. WEnn jetzt jemand aus der zukunft in der vergangenheit spuren legt, dann hat er dies schon immer getan. Er verändert nichts, weil es immer schon war. Selbst wenn er etwas verändern möchte, würde er keinen erfolg haben. Denn was auch immer er macht, ist schon geschehen! |
Falsch ... alles hat einen Anfang ... ausser es hätte die Welt nicht vor 1954 gegeben .... denn es ist nicht möglich, dass alles vor 13,7 Mrd Jahren begonnen hat und seitdem in einer Zeitschleife die ganze Zeit wiederholt wird, denn damals gabs noch keine Planeten, keine Sterne, keine Galaxien ... nichts. Ebenfalls glaub ich auch kaum, dass die ganze Welt aus dem nichts entstanden ist und gleich von Anbeginn der Zeit (was dann im Jahre 1954 war) nur in einer Schleife abrennt. Daher muss alles einmal angefangen haben und dann ab einem gewissen Zeitpunkt in einer Schleife ablaufen, was allerdings auch nicht möglich ist, da Ja Zukunfts-Locke aus der Zukunft die Spuren legen muss damit die Locke überhaupt zum Anführer wird und sich selbst die Spuren legen kann usw. Daher ist diese Theorie schlichtweg nicht logisch und daher für mich auch nicht möglich.
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Gast | Es ist natürlich paradox, dass Locke nur zum Anführer wird, weil er selbst als Anführer dafür gesorgt hat.
Man fragt sich da, wie denn der "erste Ablauf" ausgesehen haben soll, ohne diese Eingriffe. Aber es gab eigentlich nie einen ohne diese Eingriffe... die lösen sich quasi selbst aus. Sicher ist das unlogisch eigentlich und mir fällt immer nur das Wort 'paradox' ein... xD
Aber so ist es wohl einfach, zumindest in der Welt von LOST...
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Gast |
Zitat: | Original von Thune
Falsch ... alles hat einen Anfang ... | und der kann auch in der zukunft liegen Zitat: | Original von Porter
Es ist natürlich paradox, dass Locke nur zum Anführer wird, weil er selbst als Anführer dafür gesorgt hat.
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löckchen wird aber nicht zum anführer, weil er das gesagt hat. das einzige was er macht, ist auf sich selbst aufmerksam zu machen. die tests muss er trotzdem bestehen. richard hat aber seine regeln nicht einfach blind aufgegeben und beruht auf den alten traditionen.
daran ist nichts paradox
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Gast |
Zitat: | Original von qu4d
löckchen wird aber nicht zum anführer, weil er das gesagt hat. das einzige was er macht, ist auf sich selbst aufmerksam zu machen. die tests muss er trotzdem bestehen. richard hat aber seine regeln nicht einfach blind aufgegeben und beruht auf den alten traditionen.
daran ist nichts paradox |
Hab ich ja auch nicht gesagt/gemeint. xD
Also ich meinte nicht, dass er hingeht und sagt: "Hey, ich bin der Boss, merk dir das schon ma und mach mich dann dazu, wenn ich auf die Insel komm!"
Aber hätte Locke ihn nicht in der Vergangenheit eingeladen ihn bei seiner Geburt zu besuchen, worauf dann die Tests folgen, hätte Locke nicht Anführer werden können, eben wegen dieser alten Traditionen. (So gesehen wird er indirekt doch genau deswegen zum Anführer)
Dann hätte auch Richard sich nicht weiter für ihn interessiert und hätte ihm nicht bei der Sache mit seinem Vater geholfen (Sawyers Akte), dann wäre Locke nie zu Jacob gekommen und hätte auch keinen Grund gehabt 1954 zu Richard zu gehen und mit ihm zu reden, weil Locke ihn kaum kennen würde.
So wäre möglicherweise der Lauf der Dinge gewesen ohne Zeitreisen.
Also dadurch, dass er das in 1954 zu Richard sagt (und ihm den Kompass gibt) löst er die Ereigniskette aus, die dazu führt, dass er überhaupt das nötige Wissen erlangen wird, um eben dieses Gespräch führen zu können. Ist Dir diese Formulierung lieber? xD
btw: DAS ist das paradoxe daran.
- Editiert von Porter am 04.02.2009, 13:49 -
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Gast |
Zitat: |
Zitat: | Original von Thune
Falsch ... alles hat einen Anfang ... |
und der kann auch in der zukunft liegen |
Es gibt keine Zukunft ohne Vergangenheit ... die Zeit kann sich nur in eine Richtung bewegen Vergangenheit --> Zukunft. Man kann evtl in der Zeit zurückreisen aber die Zeit vergeht trotzem normal
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Gast |
Zitat: | Original von Thune
Es gibt keine Zukunft ohne Vergangenheit ... die Zeit kann sich nur in eine Richtung bewegen Vergangenheit --> Zukunft. Man kann evtl in der Zeit zurückreisen aber die Zeit vergeht trotzem normal |
Nicht bei LOST, wie wir sehen...
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Gast |
Zitat: | Original von Thune
Zitat: |
Zitat: | Original von Thune
Falsch ... alles hat einen Anfang ... |
und der kann auch in der zukunft liegen |
Es gibt keine Zukunft ohne Vergangenheit ... die Zeit kann sich nur in eine Richtung bewegen Vergangenheit --> Zukunft. Man kann evtl in der Zeit zurückreisen aber die Zeit vergeht trotzem normal | dafür gibts das schicksal. es is vorherbestimmt, dass es passiert.
und nirgends war zeit relativer als bei lost. was ist denn zukunft und gegenwart
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716 Posts: Button Pusher
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Zitat: | Original von qu4d
und nirgends war zeit relativer als bei lost. was ist denn zukunft und gegenwart |
gegenwart gibt es nicht, oder kannst du etwa behaupten du hättest in der gegenwart schon mal was getan ;-)
Meine Serien-Top-5:
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Gast | du weisst genau, was ich meine
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Gast |
Zitat: |
Nicht bei LOST, wie wir sehen... |
Das sind Grundgesetze der Natur ...
1) gibt es keinen einzigen Hinweis, dass es bei Lost anders ist
2) glaube ich kaum, dass sich die Produzenten über diese Gesetze hinwegsetzen, da damit ein Riesenanteil an Lostfans unzufrieden und enttäuscht wäre.
3) hör ich das viel zu oft bei Theorien "... Ich weiss zwar nicht wie das funktioniert, aber bei Lost ist ja alles anders...". Wenn m,an von dieser Aussage ausgeht, dann ist jegliche Theorie die einem in den Kopf schießt möglich. Der nächste behauptet, dass Smokie ein in die Luft geschmissener Eimer voll Dany Sahne ist, mit der Begründung "bei Lost ist alles möglich/anders", oder die Luke ist eigentlich mit einem Bidimensionalstrahler vergrößerte Cola-Dose weil bei Lost alles möglich ist ...
€: Nice one Naily
- Editiert von Thune am 04.02.2009, 14:21 -
- Editiert von Thune am 04.02.2009, 14:22 -
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Gast |
Zitat: | Original von Thune
Zitat: |
Nicht bei LOST, wie wir sehen... |
Das sind Grundgesetze der Natur ...
1) gibt es keinen einzigen Hinweis, dass es bei Lost anders ist
| Wenn es in unserer Natur nur schon so klar wäre, ob es Mulitversen mit Stringtheorie etc gibt oder nicht...
Es gibt verschiedene Theorien über den Verlauf der Welt. Lost hat sich da eine rausgepickt.
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Gast | Klar gibt es viele verschiedene aber keiner dieser Theorien widerspricht dem Gesetz der Zeit ...
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Gast | Und was willst du dann damit sagen? Ohne heute gibts kein morgen? Das wird doch über die Thematik des Schicksals komplett ausgehebelt.
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Gast | Inwiefern wird das über das Schicksal ausgehebelt? Wir dürften anscheinend eine andere Ansicht vom Schicksal haben.
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Gast | Die Zeit existiert schon. Daniel erklärt das doch so schön anhand einer Strasse. Die ist schon fertiggestellt (aka Schicksal). Die Zukunft gibt es schon. Wir haben sie nur noch nicht erreicht.
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Gast | Ok wir haben tatsächlich ne andere Ansicht:
Du gehst davon aus, dass diese Strasse schon von Anbeginn der Zeit existiert hat und man fahrt diese einfach gemütlich ab. Sprich, dass alles vorbestimmt ist und man nix ändern kann (Coursecorrection)
Ich bin eher der Meinung, dass man seine Zukunft selbst bestimmen kann und sie im Nachhinein durch Zeitreisen nur nicht mehr ändern kann.
Ok ich muss sagen das ist Ansichtssache ... ich persönlich kann mich mit dem Gedanken nicht anfreunden, dass Meine Zukunft bereits vorbestimmt ist und egal was ich mache ich kann nichts mehr daran ändern. Natürlich weiss ich im Vorhinein nicht was mein Schicksal ist und im Nachhinein würde man dann sagen, wenn ich jetzt einfach nichts mehr tun würde, das das mein Vorbestimmtes Schicksal war. Aber das entspricht in etwa dem Prinzip des Regentanzes: Irgendwelche Ureinwohner tanzen solange bis es regnet und behaupten danach, dass es nur geregnet hat weil sie getanzt haben. Klar man kann im Vorhinein nicht zu 100% sagen, dass es trotzdem geregnet hätte, genauso kann man auch nicht zu 100% sagen, dass es nicht geregnet hat. Aber ich glaube ich komme nun zuweit vom Them ab Deshalb: Punkt.
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Gast | Das hat ja nichts mit meiner Weltanschauung zu tun. Hier gehts nur um LOST und das is das uns vorgegebene Gesetz, dass sie sich selbst auferlegt haben und wonach sie handeln. Das hat auch nichts mit glauben oder so zu tun.
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10158 Posts: Jacob Loves Me! Boxman
| Über dieses Thema habe ich letztens mit einem Zeugen Jehova gesprochen. Laut ihm und demnach der Bibel können wir unsere Zukunft selbst bestimmen; es gibt also freien Willen. Ob Lost indes auf diese Frage jemals eine (befriedigende) Antwort liefern kann/wird/will, wage ich zu bezweifeln.
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Gast |
Zitat: | Original von House
Über dieses Thema habe ich letztens mit einem Zeugen Jehova gesprochen. Laut ihm und demnach der Bibel können wir unsere Zukunft selbst bestimmen; es gibt also freien Willen. Ob Lost indes auf diese Frage jemals eine (befriedigende) Antwort liefern kann/wird/will, wage ich zu bezweifeln. |
Das soll ja auch möglichst gar nicht die Aufgabe der Serie sein.
Wichtig ist, dass Lost sich innerhalb des eigenen "Universums" nicht widerpricht und die eigenen Rätsel zur Zufriedenheit klärt und in sich schlüssig wirkt.
Was die Antworten auf die wirklichen Fragen unserer Welt angeht: Da müssen wohl andere als die Macher von Lost Antworten drauf finden
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389 Posts: Stranded One
| Im Staffelauftakt Staffel 1 redet Charlie von einem Weltuntergangsszenario. Tja, allererste Folge und ich musste sofort an Frau Hawking und Herrn Chang aus dem Staffelauftakt S5 denken....
Von wegen Master-Plan uns so.
- Editiert von Redux am 04.02.2009, 15:29 -
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10158 Posts: Jacob Loves Me! Boxman
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Zitat: | Original von Redux
Im Staffelauftakt Staffel 1 redet Charlie von einem Weltuntergangsszenario. Tja, allererste Folge und ich musste sofort an Frau Hawking und Herrn Chang aus dem Staffelauftakt S5 denken....
Von wegen Master-Plan uns so.
- Editiert von Redux am 04.02.2009, 15:29 - |
Ich würde das ehrlich gesagt nur als kleinen Spruch von ihm bezüglich des Wetters sehen. Das war ja jetzt auch nicht so inszeniert, als ob es eine tiefere Bedeutung hätte.
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