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229 Posts: Lost One
| In diesem Thread könnt ihr den anderen Usern sagen, welches eure Lieblingsregisseure sind...
"Stay out of my territory!"
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7635 Posts: On Jacob's List House
| Interessant! Ich definier das mal so, dass ich von diesen Leuten keinen Film verpassen würde, selbst wenn mich das Thema nicht anspricht.
Sofia Coppola - im Grunde wird immer das gleiche Thema von Einsamkeit reicher Leute behandelt, aber mit so tollen Bildern und richtig guter Musik - Favorit (und persönlicher Lieblingsfilm) natürlich: Lost in Translation
Sebastian Schipper - ganz grandioser Schreiber von Charakteren, hat so einen "freien" Erzählstil und holt aus den deutschen Locations und relativ kleinem Budget immer große, poetische Bilder raus. Schade, dass er in fast 15 Jahren nur drei Filme gemacht hat. :/ Lieblingsfilm: Absolute Giganten - Worte, können die Poesie der letzten zehn Minuten nicht beschreiben.
Hans Weingartner - Der Mann liebt seine idealistischen Utopien - manchmal schießt er damit leider übers Ziel hinaus (Free Rainer) - dennoch ist und bleibt "Die fetten Jahre sind vorbei" ein wirklich herausragender Film über Jugend und revolutionäre Gedanken.
Darren Aronofsky - beeindruckend visuell und direkt. Bei keinem anderem Regisseur sind physische Schmerzen dem Zuschauer so nachfühlbar inszeniert. (Black Swan..., Requim for a Dream) Letzteren finde ich so unerträglich, dass ich den nicht wieder sehen will. Lieblingsfilm: The Wrestler - wirklich perfekte Regie, mit so vielen versteckten Symbolen und Anspielungen bei sehr kleinem Budget. Insgeheimer Favorit: The Fountain (soo bildgewaltig)
Dann noch die üblichen Verdächtigen: Quentin Tarantino - liebt einfach Filme und macht perfektes Unterhaltungskino und David Fincher - dessen Editing über jeden Zweifel erhaben und damit wirklich grandiose Sequenzen erschafft.
The plane clears frame, finally free of the Island. Jack Shephard has done what he came to this place to do. He has found his purpose. He has found love, and been loved. He has finally found a way to love himself. The bamboo sways across the blue sky, and Jack Shephard's eye closes one final time. He is gone. The end.
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229 Posts: Lost One
| Für mich ist es wohl Paul Thomas Anderson. Seine Filme sind immer sehr speziell und außergewöhnlich. Dass er im Gegensatz zu Christopher Nolan oder anderen Regisseuren bisher nicht auf die Blockbusterebene abgedriftet ist, rechne ich ihm hoch an. Er ignoriert die Ansprüche und Wünsche einer breiteren Zuschauerschafft konsequent und macht weiterhin sein eigenes Ding. Wenn er sich auf ein Projekt einlässt, dann kann man in jedem Fall etwas Besonderes, wenn nicht gar ein Meisterwerk erwarten. „Boogie Nights“, „Magnolia“ und „There Will Be Blood“ zählen zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Dass der Mann nie eine Filmschule besucht hat und trotzdem großartige Filme wie kein anderer macht, finde ich beeindruckend. Er führt nicht nur Regie und verfilmt irgendein Drehbuch, sondern er schreibt die Drehbücher selbst! So kann er seine Vorstellungen und Wünsche natürlich noch stärker mit einbinden.
Zwar konnte ich mit seinem neusten Film „The Master“ nicht ganz so viel anfangen, aber vielleicht wächst mein Interesse noch, wenn ich mir den Film noch öfters anschaue. Immerhin haben mir „Boogie Nights“ und „Magnolia“ auch noch besser gefallen, als ich sie mir ein drittes oder viertes Mal angeguckt habe (obwohl ich hier schon beim ersten Mal überwältigt war).
Ich bin jedenfalls gespannt, mit was uns Anderson in den nächsten Jahren noch bezaubert!
Christopher Nolan und Quentin Tarintino bevorzuge ich aber eventuell doch noch etwas...
Meine Top 5 wären:
1. Christopher Nolan (Memento, Inception, The Dark Knight )
2. Quentin Tarintino (Pulp Fiction, Reservoir Dogs, Inglourious Basterds)
3. Paul Thomas Anderson (Boogie Nights, There Will Be Blood)
4. Joel & Ethan Coen (No Country for Old Men, Fargo)
5. Martin Scorsese (Taxi Driver, Departed)
- Editiert von Losti100 am 27.07.2013, 15:01 -
"Stay out of my territory!"
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6203 Posts: Survival Expert Friendly Gentleman
| cooler Thread!
tja da wären auf jeden Fall Steven Spielberg, Martin Scorcese, Ridley Scott, David O. Russell, Christopher Nolan, Tim Burton, David Fincher, Alfonso Cuaron, Joss Whedon, Guillermo del Toro, Darren Aronosfky, Quentin Tarantino, Clint Eastwood, Peter Jackson, Terrence Malick, Ang Lee, Danny Boyle, Die Coen Brüder, Die Wachowskis und James Cameron
wer von denen mir am besten gefällt kann ich gar nicht sagen
EDIT: uuuh und natürlich J.J. Abrams und Matthew Vaughn
- Editiert von Ric am 29.07.2013, 14:36 -
EVERYTHING HAPPENS FOR A REASON
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23032 Posts: Jacob Loves Me! Le Protector Administrator
| Das klingt zwar etwas patriotisch, aber - Michael Haneke. Weil seine Filme einfach immer etwas ganz einzigartiges bewirken. Jeden seiner Filme (die ich gesehen habe) empfinde ich als wichtig. Weil sie mich über die Psyche und/oder Gesellschaft haben nachdenken lassen. Klar gefallen mir auch Tarantino oder Jackson sehr gut, aber so tief gehen die nicht.
Bei Nolan und Abrams habe ich inzwischen irgendwie das Gefühl, dass ihnen ohnehin schon alles abgekauft wird, und sie nicht mehr die 110 % geben, wegen denen sie so groß geworden sind
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