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ABC-Folgen & -Diskussionen > Eure Gefühle /Gedanken nach dem FinaleLOST-fans.de Forum - Eure Gefühle /Gedanken nach dem Finale

 
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HanSolo
Eure Gefühle /Gedanken nach dem Finale - 07.06.2010, 18:43:20nach oben

Gast

Es ist wohl so, dass das Finale die Leute sehr gespalten hat. Nach meiner Erfahrung in anderen Foren und im Real-Life: Rund 50 % finden es toll, 50 % weniger (klar, dass in einem "Lost"-Forum die Mehrheit positiv stimmt). Ich selbst bin immer noch zwiespältig darüber: Einerseits eine der besten / emotionalsten Folgen der Serie, andererseits wird SEHR viel offen gelassen. Sprich die Charakter-Fans sind begeistert, die Mystery-Fans weniger.

Profil von Paulo Paulo
Eure Gefühle /Gedanken nach dem Finale - 07.06.2010, 18:52:03nach oben
ICQ
2418 Posts: Hunter
Nikki


Ich bin Mysteryfan und mir hats sehr gut gefallen ... aber grundsätzlich hast du natürlich recht. Wobei man nicht vergessen darf, dass es auch viele "ja war ganz gut" Meinungen gibt, die wohl irgendwo dazwischen einzuordnen sind.


“Lost is self-contained, seriously we promise. Yes, the mystery surrounding the island may serve an ongoing and easy to follow mythology, but every episode has an beginning, middle and end. More importantly the beginning of the next episode presents an entirely new dilemma to the viewers, that requires no knowledge of the episode that preceded it. Except for the rare two-parter. This is not lip services, we are absolutely committed to this concede. Lost can and will be just as accessible on a weekly basis, as a traditional procedural drama. Viewers will be able to drop in any time and be able to follow exactly what is going on in the story context.”


Baltus
Eure Gefühle /Gedanken nach dem Finale - 07.06.2010, 19:04:48nach oben

Gast

Irgendwie lustig die Diskussion hier. Und wenn jetzt eindeutig ermittelt würde, dass 51,467% der Lostfans weltweit das Finale doof oder eben gut fanden, was wäre damit gewonnen? Sind Mehrheiten in ästhetische Fragen ein Indikator für Qualität? Können Millionen Dieter Bohlen Fans irren?

Zitat:
Original von TheBeginningOfTheEnd
(...) da dies jetzt aber das wirkliche Ende ist versuchen sich wohl auch viele damit irgendwie abzufinden und ein wenig selbst zu belügen...

Da hast du sicher recht, anders als durch Selbstbetrug ist an diesem Ende sicher nichts Gutes zu finden. Was mich so beunruhigt ist, wie gut dieses sich selbst belügen bei mir funktioniert: Anstatt mich endlich der unvermeidlichen Wahrheit zu stellen, rede ich mir ein, dass die FS der 6. Staffel wahrscheinlich die beste Idee war, die die Herren Darlton je hatten. Ich habe meine autosuggestiven Fähigkeiten inzwischen derart perfektioniert, dass ich mir darüber hinaus sogar einreden konnte (und es ist erschreckend, aber ich glaube wirklich selbst daran), dass Lost als Gesamtkunstwerk durch die letzte Staffel enorm an emotionaler Tiefe gewonnen hat. Tja ... ihr klar denkenden Menschen, die ihr fern ab des Selbstbetrugs euer Leben fristet, ihr könnt euch schon glücklich schätzen!


Profil von House House
Eure Gefühle /Gedanken nach dem Finale - 07.06.2010, 19:54:03nach oben

10158 Posts: Jacob Loves Me!
Boxman


Sei vorsichtig, Baltus. Ich erinnerte mich jetzt gerade an deinen FS-Thread. Aber andere vielleicht nicht. Ironie ist dieser Tage in diesem Board bei diesem Thema höchst gefährlich, weil die Positionen teilweise so extrem sind, das man sie von Ironie nicht mehr unterscheiden kann.

Manch einer hält dich jetzt vielleicht für einen sehr verzweifelten Lost-Kritiker.


DerRätsler
Eure Gefühle /Gedanken nach dem Finale - 07.06.2010, 20:14:10nach oben

Gast

http://www.welt.de/wissenschaft/article1322824/Selbstbetrug_ist_leider_angeboren.html

siehst du baltus, es ist doch garnicht so schlimm mit dem selbstbetrug. wenn du ironie in meinem beitrag findest, darfst du sie behalten


Baltus
Eure Gefühle /Gedanken nach dem Finale - 07.06.2010, 21:03:35nach oben

Gast

Ich mag ein von selbstzweifeln zerfressener Lostkritiker auf einem Selbsttäuschungstripp sein, aber der Link des Rätslers verspricht mir Absolution, ich zitiere:

"Bei Menschen wie Affen hat die Vernunft wenig zu sagen.
Unser Leben ist geprägt von

Schönfärberei,
Selbstbetrug,
Selbstgerechtigkeit und
Realitätsverleugnung

– und das ist ganz natürlich."

Ich kann also gar nichts dafür!!!

;-) [<- altmodische Variante des IRONISIERUNGS SMILIE der sich auf den gesamten Beitrag bezieht und den vorherigen zudem mit einbezieht!!!]


Mourpheus
Eure Gefühle /Gedanken nach dem Finale - 07.06.2010, 21:05:08nach oben

Gast

Lost-Kritiker=Lost-Hater=Troll ?

Die Auflösung der FS hat mir sehr gut gefallen. Schöne Auflösung eines in der 6. Staffel eingeführten Handlungsstrangs. Man hatte unmittelbar nach dem Ende ein schönes Gefühl bezüglich der Serie.

Man muss aber kein Nerd sein, um zu erkennen, dass nahezu alles vorher Gezeigte relativ sinnlos und austauschbar ist. Bis auf den Absturz gibt es keinen zwingenden Handlungsstrang der uns zum Finale führt. Es war gute Unterhaltung mit überwiegend guten Schauspielern. Mehr nicht. Nichts bahnbrechendes, nicht die Show der Shows, nichts durchdachtes. GZSZ auf einer Insel.

That´s all.


Baltus
Eure Gefühle /Gedanken nach dem Finale - 07.06.2010, 21:23:03nach oben

Gast

Zitat:
Original von Mourpheus
GZSZ auf einer Insel.
That´s all.


Hey kleiner Tipp, habe ich auch gerade gelernt. Du musst derart ironische Aussagen als solche kenntlich machen, es gibt hier zurzeit Leute im Forum, die meinen solche Aussagen ernst. ;-)

Aber mal im ernst: Sinnlos und Austauschbar? Du meinst das einzige, das die FS inhaltlich im Finale voraussetzen ist, dass alle gestorben sind und damit ist es ja eigentlich egal, wie und warum sie gestorben sind und was alles davor passiert ist. Falls ich dich richtig verstehe, möchte ich differenzieren:
Hinsichtlich der Mysterien kann (!!!) man darüber streiten, keinesfalls aber bezüglich der Interaktionen zwischen den Charakteren, diese werden in den FS aufgearbeitet. Was zwischen John und Jack in den FS passiert ist korrespondiert mit dem gesamten Konflikten zwischen den beiden in den vorangegangenen 5 Staffeln. Da ist nichts sinnlos und austauschbar.


mat-sen
Eure Gefühle /Gedanken nach dem Finale - 07.06.2010, 22:12:27nach oben

Gast

Okay, erstmal vielen Dank und Respekt @Paulo dafür, dass du dir hier (immer noch) die Zeit nimmst und die Mühe machst, auf solche Postings wie meines zu antworten.

Eines vorweg: es ist wiedermal ein Monsterpost von mir geworden: sorry dafür, aber ich finde es unheimlich schwierig, einen Gedanken argumentativ nachvollziehbar in nur einigen Sätzen aufzuschreiben (besonders, wenn es um LOST als Gesamtwerk geht... )

Der Grund, warum ich mein Posting vor einigen tagen geschrieben habe, war eigentlich nicht, neue Sachfrage zu klären (ich weiß, dass es dafür nen eigenen Thread gibt); sondern ich wollte aufzuzeigen, dass ich finde, dass man objektiv zu dem Schluss kommen kann, dass die Serie am Ende (s. Kandidatengeschichte oder auch Jacob's widersprüchliches Regelwerk) einfach nicht mehr in sich schlüssig ist und viele Ungereimtheiten aufweist, und das nicht bei irgendwelchen unbedeutenden Nebenplots (von denen ich auch diesmal nicht anfangen werde), sondern in den zentralen Handlungsverläufen, wie sie einschl. S6 präsentiert werden (weil mich nervt, dass allen enttäuschten Kritikern immer vorgeworfen wird, sie wären nur enttäuscht, weil ihre Erwartungen nicht erfüllt wurden). Und wenn dann manche Leute finden, im Rückblick (und nicht zu dem Zeitpunkt des erstmaligen Erlebens der jeweiligen Staffeln) ist die Serie "zerstört", kann ich das (besonders, da S6 versucht, viele Ereignisse aus früheren Staffeln mit einem neuen, "höheren" Sinn (zB Kandidaten) zu belegen) sehr gut nachvollziehen!

Generell noch kurz ein paar Anmerkungen, die ich schon immer mal los werden wollte:
-ich lese oft (in diesem Forum zum Glück nicht so oft ), dass Leuten, die sich nun negativ über LOST äußern, gesagt wird: wieso habt ihr es dann weitergeschaut?
und ich habe dazu in nem anderen Forum eine gute Antwort gelesen, die es für mich auf den Punkt bringt: LOST war kein "erstes Date", das man einfach nicht mehr anruft, wenn das Date nicht so gut lief, sondern es war eine mehrjährige Beziehung, die kurz vor der Verlobung stand . Die beendet man auch nicht einfach, wenn man sich mal zofft oder wenn man merkt, dass es seit einigen Wochen irgendwie nicht mehr so "läuft".
-und um eines noch vorweg zu nehmen: wenn hier Leute über LOST kritisch schreiben, denke ich (eigene Einschätzung), dass dies auf einem sehr hohen Niveau geschieht. D.h. wenn ich hier LOST kritisiere, dann genau deshalb, weil es eine außergewöhnlich gute und herausragende Serie ist! Wenn man LOST mit vielen anderen Serien vergleicht, dann ist LOST natürlich um Welten besser, aber deshalb schauen wir sie ja und deshalb sind unsere (ich meine hier natürlich "meine" ) Erwartungen/Anforderungen/... so hoch. Wenn ich schlechte Serien schaue (was ich nach der S1 LOST stark eingeschränkt habe ), dann rege ich mich nicht (zumindest nicht so sehr) über Ungereimtheiten o.ä. auf, weil ich weiß, dass die Serie schlecht ist. Aber LOST ist nunmal eine Ausnahmeerscheinung, deshalb habe ich auch bei LOST zum ersten Mal Foren besucht und die Episoden mehrere Male geschaut und und und... und ich denke, man merkt den Kritikern auch an, ob sie einfach in ein Forum schreiben: "Ähh, scheiß Ende, LOST sucks, epic fail" whatever.
Oder ob sich jemand viele Jahre mit der Serie beschäftigt hat und nun wirklich enttäuscht ist über den Abschluss und das Bedürfnis hat, das zu diskutieren/mitzuteilen. und es geht auch nicht darum, irgendwas "schlechtzureden", ich bin überzeugt, wir ALLE hätten uns ein befriedigendes, rundes, tolles Ende gewünscht!


Naja, nachdem ich meine Worte zum Sonntag losgeworden bin, zurück zu Paulo:

Wie du dir vielleicht schon gedacht hast, können mich deine Antworten aber leider auch nicht aus meiner Enttäuschung befreien.

Zitat:

Zitat:
Original von mat-sen
Deshalb war es in meinen Augen auch völlig irrelevant, dass sie die Adam&Eve Geschichte auflösen, da der Fund der Leichen in S1 nichts geändert hat, sie sind trotzdem in die Höhlen gezogen. Von daher hätte man sich diese Antworten um der Antworten willen echt sparen können (besonders, wenn die Auflösung dann auch noch der Info bei der Einführung entgegensteht, aber das ist ne andere Diskussion).


Aber es war eines der Rätsel über dass die Fans immer wieder diskutiert haben und ich möchte nicht wissen was los gewesen wäre, hätten sie das nicht aufgelöst.


Zitat:

Genauso war der Bau (und die gezeigte Zerstörung) der Staute nicht essentiell für die Handlung, wäre zwar schön gewesen, da noch etwas mehr zu erfahren, aber es gibt wichtigere Versäumnisse.


Hier willst du jetzt selber mehr, bei Adam und Eva hingegen war es unnötig? Zeigt wieder, dass jeder eben andere Prioritäten hat wozu er wie viel wissen will.


Hierzu kann ich nur sagen: ich hätte gerne zu vielem noch sehr viel mehr gewusst/erfahren, aber wenn ich merke, dass ich nur noch 18 Folgen zur Verfügung hab, um die Sache abzuschließen, dann denke ich ist es besser, sich darauf zu konzentrieren, dass die großen Sachen geklärt werden und die gesamte Geschichte einigermaßen einen Sinn erhält/"rund" wird. Die Adam&Eve-Geschichte wurde ja von den Autoren selbst als Beweis in Spiel gebracht, dass sie die grobe Handlung schon von Anfang an kannten, und wurde für die Fans deshalb so wichtig. Der Fund der Leichen an sich in S1 sollte doch (erstmal) nur verdeutlichen, dass es schon mal Menschen auf der Insel gab, ich denke, wenn die Autoren das nicht so betont hätten, hätte danach kein Hahn mehr gekräht. Und wenn ich mir dann überlege, was los war, nachdem sie es tatsächlich aufgelöst hatten, bin ich mir nicht sicher, ob das viel besser war...
Aber okay...

Zitat:

Zitat:

nur um dann ein paar Minuten später sehen zu müssen, dass Jacob den MiB mit dem Kopf auf nen Stein schmeißt (okay, vielleicht war er nicht tot, aber spätestens, als MiB bei dem Licht war, war er körperlich tot, weshalb Jacob eindeutig für den Tod verantwortlich ist. (Sonst hätte MiB Jacob und die Kandidaten einfach ne Klippe runterschmeißen können, dann hätte er sie ja nicht getötet, sondern der Aufprall?!)



Man darf selbst dabei nicht „zu aktiv“ sein. Jacob konnte seinen Bruder ko schlagen und in einen Fluß werfen. Getötet hat ihn nichts davon. Er hätte ihn aber zB nicht selbst direkt ins Licht werfen können. Flocke versucht ja auch mit seiner Bombe, die Kandidaten dazu zu bringen, sich selbst zu töten,d a er es nicht aktiv kann.


Also, er hat ihn k.o. geschlagen und MiB landete Kopf nach unten im Wasser, der wäre innerhalb von Minuten tot gewesen: also, wenn das nicht "aktiv" genug ist, weiß ich auch nicht. Aber ok, das kann ich mir schon selbst zurecht biegen, er "wollte" ihn ja nicht töten, vielleicht ist ja die die "Absicht" das entscheidende an dieser Regel (zu den Regeln, vgl unten)...

Zitat:

Zitat:

- Die Kandidatengeschichte: (…)


..ist in der Tat etwas schwammig. Einiges lässt sich mit „ Jacob wollte allen ihren freien Willen lassen im Ggensatz zu seiner Ernennung“, aber nicht wirklich alles. Dazu müsste ich wohl nochmal nen re-watch machen, aber es wirkt teilweise wirklich lückenhaft.


Ich verstehe hier nur nicht, was man sich dieses Problem eingebrockt hat. Ich meine, wäre es denn sooooo schlimm gewesen, wenn Oceanic815 abgestürzt wäre, weil Desmond nicht auf den Button gedrückt hat (was er ja nicht hat, ich weiß). Nein, muss man dem ganzen noch diesen Überbau geben von wegen: Jacob hat euch auf die Insel geholt? Er hätte sie doch irgendwann mal auf der Insel (zB nach seinem Tod im Tempel) berühren und damit zum Kandidaten ernennen können. In der zwischenzeit kätte ja noch Dogen ein Kandidatn sein können, damit Smokey nicht weg kann, dann hätte er und der Tempel zumindest einem Zweck gedient. (Oh je, langsam muss ich aufpassen, dass ich nicht dem Zynismus verfalle).

Und diese ganze Regelgeschichte: Jacob soll im Auftrag der Mutter das Licht beschützen, damit es nicht von den bösen Menschen ausgebeutet wird (denn vor Smokey muss er es ja nicht beschützen, da er es selbst ja nicht finden kann, oder hab ich da was falsch verstanden?) Auf der anderen Seite holt Jacob ständig Leute auf die Insel, damit er Smokey beweisen kann, dass die Menschen gar nicht so böse sind? Geht's noch schizophrener? Ich meine, zumindest in diesem Punkt ist Jacob konsequent: "Ein Kandidatn kann sich nicht selbst töten" (soviel zur "freien Wahl"!, genauso wie die "Dogen-und-sein-kleiner-Junge-Erpressung" ).

Ich meine, wenn man DAS zum Thema von Staffel 6 gemacht hätte: die Losties bringen Jacob dazu, sein eigenes Weltbild/Regelwerk/oder wie auch immer man es nennen soll zu hinterfragen, da er mit seinem Schicksal und dem seines Bruders hadert: WOW! Chapeau! Aber so bleibt Jacob leider sehr blass, die Geschichte sehr flach und das ganze "MiB=ultimative Böse" ist, wie chico_loco richtigerweise gesagt hat, gründlich missglückt (meine Meinung).

Die großen Themen von S6 waren (neben den Sideways) doch die Kandidatengeschichte und der Konflikt Jacob vs MiB (inkl. "Regeln" ). Wie chico_loco sehe ich nicht, dass davon (außer den Sideways) was in der Staffel relativ gut entwickelt wird noch, dass das alles befriedigend aufgelöst/abgeschlossen wird. Und deshalb fällt für mich S6 auch so ab im Vergleich zu anderen Staffel: es gab immer ein paar Dinge, die einem nicht so gefallen haben, aber am Ende haben die Macher irgendwie immer noch die Kurve gekriegt und es hat im Großen und Ganzen gepasst. Aber diesmal...

Zitat:

Zitat:

- Wieso musste nochmal der Oceanic-Flug 815 nachgestellt werden mit Ajira 316? Ich meine, das war DIE Handlung Off-Island in der ersten Häkfte von S5. Okay, man kann sich einiges erklären, wenn man sagt, Eloise wusste aus Daniels Journal, dass zumindest Jack, Kate, Sayid, Hurley an Bord waren, aber was sollte das mit Lockes Leiche (von Chirstians Schuhen ganz zu schweigen)? Es wusste weder Eloise noch Daniel, dass Locke(s Leiche) wieder zur Insel zurückkehrt. Es konnten doch auch andere Leute zurück zur insel, auch ohne irgendwas "nachzustellen" (Charlotte, Widmore, Richard?)



Die Insel ist wegen Jacobs Regeln SEHR schwer zu finden. Es gibt aber diverse Möglichkeiten. Die Looking Glas Stations endete ja zB ein Signal, so dass man sie mit dem Uboot erreichen konnte. Der Frachter wusste ungefähr wo die Insel ist da Penny am Ende von S2 diese Anomalie gefunden hat und wusste dass dort die Insel ist. Hat dann wohl ihrem Vater davon erzählt und der hat sich dann auch wieder auf die Suche gemacht. Endgültig finden konnten die Frachterleute ja die Insel nur durch Jacks Funkspruch und die Peilung auf das Stellitentelefon. Ne andere Möglichkeit ist eben der Lamppost. Damit weiß man ungefähr wann die Insel wo ist, kann aber nur zurück wenn man die erstmalige Rückkehr nachstellt (wobei da teilwiese auch falsche iNfos von MIB im Spiel sind, der diese über Locke ja an Ben gleitet hat. Und der brauchte ja aus bekannten Gründen Lockes Leiche)


Sehr gute Antwort. Allerdings komme ich wieder mal zu dem Punkt, an dem die Antwort "es sind Jacob's Regeln" bzw. "Jacob wollte es so" lautet (meine Lieblingsantwort inzwischen neben "Die Insel ist (oder ist noch nicht) fertig mit ihm/ihr/ihnen" bzw. "Er/sie ist "special" ).
Ich meine, sind das die Antworten???
Wieso kann Miles den letzten Gedanken von Toten "hören". Er ist "special".
Wieso konnte Michael sich nicht umbringen? Die Insel ist noch nicht "fertig" mit ihm.
Wieso kann Hurley mit Toten sprechen? Er ist "special".
Wieso ist das Dynamit in der Black Rock ausgegangen, als Jack dort war und Richard sich umbringen wollte? Es ist Jacob's Regel (Kandidaten können sich nicht umbringen) bzw. die Insel war noch nicht fertig mit ihm (=Jack? Richard?) [bitte auswählen].

Ich meine, ist schon klar, man kann nicht ewig zurückgehen (um allen Gegenfragen schon hier zu entgegnen: NEIN, ich weiß auch nicht, was vor dem Urknall war), aber LOST hat es doch am Anfang auch geschafft, da ein bisschen kreativer und logischer zu sein. Die große Stärke in S1/2 oder zum Großteil glaub ich auch in S3 war doch: als irgendwelche "Geister" oder "Toten" auftraten, hat man sich immer das Hintertürchen aufgelassen: es war nur ein Traum/Halluzination, Hurley ist verrückt, Jack ist dehydriert o.ä. So hat man anhänger von science oder faith/zufall oder schicksal/... gleichermaßen "erfreut". Natürlich hat man seinen Auftritt trotzdem gehabt und die Message ans Publikum gesendet, aber es hat einem rational eingestellten zuschauer wie mir auch freundlich die Hand dazu gereicht. Bestes Beispiel für eine gelungene Auflösung war für mich das Licht im Hatch am Tag von Boones Tod oder auch der Grund des Absturzes (ihr seht schon, die Desmond-FBs im S2-Finale haben mir es angetan): Er hatte auch eine Krise und da hat jemand von außen an seine Lucke gehämmert und ihm "gesagt": Junge, es gibt Hoffnung. Um diesem ein Zeichen zu geben, hat er dann das Licht angemacht und dem anderen dadurch ebenfalls Hoffnung gegeben (wenn auch unbewusst). Zufall? Schicksal? Das kann jeder selbst entscheiden! Genauso zum Absturz: Desmond hat den Button nicht gedrückt und so ein elektromagnetisches Feld/Energie aufbauen lassen, das bei der Entladung zum Absturz führte (wenn ich das noch richtig in Erinnerung hab!).

Aber wenn ich sehe, dass eine Folge vor dem Finale ein toter 2000jähriger Jacob mit der Vierergang um ein Lagerfeuer sitzt und Jack zum neuen Protector of the island macht, um ein magical light vor dem schwarzen rauchmonster zu schützen, aber er nicht mehr viel zeit hat, weil er nur so lange erscheinen kann, wie seine Asche im Lagerfeuer brennt, dann tut's mir leid, aber dann weiß ich nicht mehr, ob ich noch meine Lieblingsserie schaue oder aus Versehen das Freitagsprogramm auf Kabel1 erwischt habe (okay, jetzt hat ich der zynismus doch gepackt!)

Zitat:

Zitat:

Und wieso genau sind nochmal Jin, Sun und Sayid am Ende gestorben?


Durch eine Bombe die Sawyer aktiviert hat.


Ich meinte eigentlich, für welchen "höheren Zweck" ("what they died for": nachdem in LOST neuerdings alles immer einen tieferen Sinn haben muss) im Kontext von Jacob's Plan. Aber ich befürchte, die Antwort ist "die Insel war fertig mit ihnen"...

Gute Nacht an alle Mitleser! Ich hoffe, ich komme in den nächsten Tagen endlich über diese "LOST"-Sache hinweg, dann müsst ihr Eure Zeit endlich nicht mehr damit verschwenden, meine (LOSTbezogenen) Enttäuschungen/Sorgen zu lesen oder zu kommentieren...


Man in Black
Eure Gefühle /Gedanken nach dem Finale - 07.06.2010, 22:46:49nach oben

Gast

Warum kann man sich nicht einfach darauf einigen, dass Darlton bei der Auflösung der Mysterien versagt haben aber die Charaktere zu einem würdigen Ende gebracht haben

Am liebsten hätte ich eine letzte Staffel gesehen, die beides miteinander vereint, so wie wahrscheinlich jeder hier aber, dass die Mysterien nicht befriedigend aufgelöst wurden ist indiskutabel. Hätten Darlton die Serie zumindest nach Staffel 3 ordentlich durchkonzipiert hätte man wahrscheinlich beides gut verbinden können aber im TV-Geschäft hat man eben nicht 3 Jahre Zeit um eine Staffel vorzubereiten. Wer wirklich erwartet hat, dass im Finale noch viele Fragen beantwortet werden, hat sich wohl sehr dem Selbstbetrug hingegeben, denn die Antworten hätten schon viel früher kommen müssen um noch irgendwie sinnvoll in die Handlung verflochten zu werden.
Letztendlich bleibt eine 6. Staffel, die in punkto Charakterausarbeitung genial funktioniert hat. Die Idee mit den FS war für sich genommen eine brilliante Idee mit einem absoluten WTF Moment und ich würde sie nicht missen wollen. Durch die Natur der FS wurde das Lost Finale für mich zu einem der bewegendsten Momente der Film- und Seriengeschichte! Ich hätte es eben nur gern gesehen wenn die Inselhandlung nicht nur so gut mit den FS korrespondiert hätte, sondern auch mit den vergangenen Staffeln.

Ich kann die Leute verstehen, die sich beschweren und sich betrogen fühlen. Die Mysterien waren eben ein essentieller Teil von Lost und es lag klar am Unvermögen der Macher bzw. den Produtkionsbedingungen denen sie unterworfen waren, dass Lost nicht so gut und in sich logisch aufgelöst wurde, wie es viele, mehr oder weniger zu recht, erwartet hatten. Da ich gerade einen Link gesehen hab, der sich auf Matrix bezieht möchte ich da eine kleine Analogie versuchen. Die Leute, die sich hier beschweren, fühlen sich dazu berufen, diejenigen hier die sich auch noch die Versäumnisse von Lost schönreden aus deren Matrix zu befreien. Wie in der Matrix, ist die Realität nicht unbedingt der schönste Ort, ein Ort an dem Lost-Mysterien eben nicht gut gelöst werden und somit für Ernüchterung sorgen aber es ist eben die Realität. Und die Realität ist schön, auch wenn sie ihre Makel hat. Deswegen muss man auch hier nicht lange argumentieren, dass ja das spekulieren über die Mysterien so toll war, und es deswegen auch toll ist, dass jetzt auch nach Abschluss der Serie noch tun zu dürfen. Es gibt einen Unterschied ob man absichtlich Zweideutigkeiten einbaut, die den Zuschauer zum denken anregen sollen, oder ob man Rätsel einbaut, die man eindeutig lösen könnte, wenn man denn dazu fähig wäre. Den Vorwurf der Effekthascherei müssen sich Darlton definitiv gefallen lassen und auch als jemand, der das Finale und die 6. Staffel genossen hat, kann ich davor meine Augen eben nicht verschließen.

Deswegen möchte ich hier eigentlich einfach nur für eine ambivalente Rezeption der Serie plädieren: Hätten wir nicht alle gerne eine schlüssige, harmonische Lösung der Mysterien und gleichzeitig der Charakterentwicklung gehabt? Ja, natürlich! Haben wir das bekommen? Nein, natürlich nicht, eben nur zur Hälfte. Ist deswegen alles schlecht? Nein, ganz bestimmt nicht! Hätte es besser sein können? Ja, sicher! War Lost trotzdem eine der packendsten und qualitativ besten Serien? Natürlich, sonst würde die Leidenschaft der Leute hier nicht so vorhanden sein!

Jeden Moment den man bei LOST mitgefiebert, mitgerätselt, mitgelacht, mitgeweint usw. hat, kann einem kein Finale und keine Inkonsistenz in der Handlung wieder weggnehmen! Es ist schade, dass soviele Mysterien nicht beantwortet wurden aber jede Versäumnis in dieser Richtung hat vielleicht an anderer Stelle einen tollen Charaktermoment oder einen anderen dramatischen Moment auf der Insel ermöglicht. Ich hätte auch gern viel mehr über die Ursprünge der Insel und Jacobs Fähigkeiten erfahren aber ich hätte auch auf keinen der FS verzichten wollen (außer vielleicht von Kate ).


DerRätsler
Eure Gefühle /Gedanken nach dem Finale - 08.06.2010, 00:53:05nach oben

Gast

sehr guter beitrag men in black. einer der besten in diesem thread. ich unterschreib

Profil von Paulo Paulo
Eure Gefühle /Gedanken nach dem Finale - 08.06.2010, 09:41:33nach oben
ICQ
2418 Posts: Hunter
Nikki


Zitat:
Original von TheBeginningOfTheEnd
Wenn jemand dieses Ende am Anfang der 6 Staffel als Theorie gebracht hätte, hätten ihn alle ausgelacht und die Theorie für blöd und unlogisch befunden,


Nahezu wortwörtlich das haben die Autoren auch mal so gesagt während Staffel 4. Es war eben die Entwicklung über alle Staffeln notwendig um zu diesem Ende zu kommen. Viele Elemente, die man nach und nach zugefügt hat, lassen das Ende erst möglich werden.

Zitat:

da dies jetzt aber das wirkliche Ende ist versuchen sich wohl auch viele damit irgendwie abzufinden und ein wenig selbst zu belügen...


Warum fällt es dir sos chwer zu glauben, dass mir S6 inklusive Ende gut egfallen hat? Ich fand S1 zB deutlich schwächer und hatte mehr Kritikpunkte daran als jetzt bei S6. Und ich habe hier nun wirklich ausführtlich und oft genug meine Meinung erläutert.

Zitat:
Original von Mourpheus
Man muss aber kein Nerd sein, um zu erkennen, dass nahezu alles vorher Gezeigte relativ sinnlos und austauschbar ist. Bis auf den Absturz gibt es keinen zwingenden Handlungsstrang der uns zum Finale führt. Es war gute Unterhaltung mit überwiegend guten Schauspielern. Mehr nicht. Nichts bahnbrechendes,


Und darum gibts zu Lost so viel Fancontent wie sonst zu keiner aktuellen Serie? Allein die Erzähltechnik mit FB, FF und FS ist in dieser Form absolut einmalig und innovativ. Und alleien wie viele Serien in den letzten 6 Jahren als "das neue Lost" angepriesen wurden, zeigt, dass es sich durchaus um eine Serie handelt, die ein gewisses Alleisntellungsmerkmal hat. Ich würde mal behaupten, Lost ist seit Akte X die einflussreichste und bekannteste Mysteryserie. Und wenn man sieht wie wenig Serien es überhaupt noch auf so viele Staffel bringen, spricht dies durchaus für die Serie. Und sie hatte ja bis zum Ende mit 9 Millionen Zuschauern nicht die schlechtesten Ratings in den USA. Dazu kommen noch die Downloadzahlen.

Zitat:
Original von mat-sen
Okay, erstmal vielen Dank und Respekt @Paulo dafür, dass du dir hier (immer noch) die Zeit nimmst und die Mühe machst, auf solche Postings wie meines zu antworten.


In nem Diskussionforum ist es doch normal sich mit anderen Meinungen zu beschäftigen und seine eigenen zu vertreten. Solange dies auf einer vernünftigen Ebene passiert macht mir das beim Thema Lost ziemlich viel Spaß.


Zitat:
(…)dass ich finde, dass man objektiv zu dem Schluss kommen kann, dass die Serie am einfach nicht mehr in sich schlüssig ist und viele Ungereimtheiten aufweist,

Man kann evtl. zu dem Schluss komme, ich finde die Serie schon einigermaßen schlüssig und sie weißt nur einige Ungereimtheiten für mich auf (was zentrale Punkte angeht).

Zitat:

(weil mich nervt, dass allen enttäuschten Kritikern immer vorgeworfen wird, sie wären nur enttäuscht, weil ihre Erwartungen nicht erfüllt wurden). Und wenn dann manche Leute finden, im Rückblick ist die Serie "zerstört", kann ich das (…)sehr gut nachvollziehen!


Stimmt, es ist aber wenigstens genau so nervig, dass den „gut-findern“ immer vorgeworfen würde sie reden die Serie schön. Bisschen mehr Toleranz gegenüber anderen Meinungen und eine gewisse Offenheit bezüglich der Argumente wäre auf allen Seiten wünschenswert. Nachvollziehen kann ich das auch, es ist aber absolut nicht meine Meinung.

Zitat:

-und um eines noch vorweg zu nehmen: wenn hier Leute über LOST kritisch schreiben, denke ich (eigene Einschätzung), dass dies auf einem sehr hohen Niveau geschieht.


Kommt auf die User an. Einige sollten mal aufhöre zu glauben, ihr persönlicher Eindruck wäre der einzig richtige und alle mit andere Meinung lägen falsch mit ihrer Einschätzung. Auch die Wortwahl sollte man an einigen Stellen nochmal überdenken (und da möchte ich mich nicht ausschließen).

Zitat:

ich bin überzeugt, wir ALLE hätten uns ein befriedigendes, rundes, tolles Ende gewünscht!


Ehrlich gesagt kam das Ende (also die letzten beiden Folgen) vom Aufbau her meiner Wunschvorstellung ziemlich nahe. Ich hab mir immer gewünscht, dass am Ende einfach die Geschichte fertig erzählt wird und alle relevanten Mysterien davor geklärt sind. Das eingie relevante Mysterien offen sind ist eher etwas, dass ich der Staffel im ganzen kritisch anrechne und weniger dem Finale selber.

Zitat:

Wie du dir vielleicht schon gedacht hast, können mich deine Antworten aber leider auch nicht aus meiner Enttäuschung befreien.


*Homer-Mode* NEIN! *Homer-Mode off‘

Zitat:

(…)Die Adam&Eve-Geschichte wurde ja von den Autoren selbst als Beweis in Spiel gebracht, dass sie die grobe Handlung schon von Anfang an kannten, und wurde für die Fans deshalb so wichtig. Der Fund der Leichen an sich in S1 sollte doch (erstmal) nur verdeutlichen, dass es schon mal Menschen auf der Insel gab, ich denke, wenn die Autoren das nicht so betont hätten, hätte danach kein Hahn mehr gekräht. Und wenn ich mir dann überlege, was los war, nachdem sie es tatsächlich aufgelöst hatten, bin ich mir nicht sicher, ob das viel besser war...


Was die Aussage mit dem „das ist unser Beweis“ sollte ist mir auch nicht ganz klar. Aber ich glaube ja schon länger, dass die Autoren das gesagt haben was nötig war um den Hype aufrecht zu erhalten. Für mich zählt doch mehr was in der Serie war. Und mich hat es auch ohne Kommentar schon immer interessiert, wer die Skelette waren und mir hat die Auflösung sehr gut gefallen. Am nervigsten daran fand ich noch die (IMO unnötigen) FBs zu Season 1 in Across The Sea. Aber wie bei allen Antworten, ist das wohl sehr subjektiv wie gut es einem gefällt.

Zitat:

Ich verstehe hier nur nicht, was man sich dieses Problem eingebrockt hat. Ich meine, wäre es denn sooooo schlimm gewesen, wenn Oceanic815 abgestürzt wäre, weil Desmond nicht auf den Button gedrückt hat (was er ja nicht hat, ich weiß). Nein, muss man dem ganzen noch diesen Überbau geben von wegen: Jacob hat euch auf die Insel geholt? Er hätte sie doch irgendwann mal auf der Insel (zB nach seinem Tod im Tempel) berühren und damit zum Kandidaten ernennen können. In der zwischenzeit kätte ja noch Dogen ein Kandidatn sein können, damit Smokey nicht weg kann, dann hätte er und der Tempel zumindest einem Zweck gedient. (Oh je, langsam muss ich aufpassen, dass ich nicht dem Zynismus verfalle).


Hätte man alles so machen können, und einige wären damit wohl glücklicher gewesen. Die Autoren haben sich aber für den anderen Weg entschieden. Ist reine Geschmackssache was einem besser gefällt. Mir hätten beide Varianten gefallen.

Zitat:
Jacob soll im Auftrag der Mutter das Licht beschützen, damit es nicht von den bösen Menschen ausgebeutet wird (…)Auf der anderen Seite holt Jacob ständig Leute auf die Insel, damit er Smokey beweisen kann, dass die Menschen gar nicht so böse sind? Geht's noch schizophrener?


Der Hauptgrund Leute auf die Insel zu holen ist wohl einen geeigneten Nachfolger zu finden.



Zitat:
. Und deshalb fällt für mich S6 auch so ab im Vergleich zu anderen Staffel: es gab immer ein paar Dinge, die einem nicht so gefallen haben, aber am Ende haben die Macher irgendwie immer noch die Kurve gekriegt und es hat im Großen und Ganzen gepasst. Aber diesmal...


Ich fand die 6. Staffel unterhaltsamer als S1-3 … Fehler gabs in jeder Staffel, aber in den Anfangsstaffeln gab es mehr Dinge die mich gestört haben als in S6, die ich auf einem Niveau mit Stafel 4 sehen würde. Meine Favorit ist und bleibt klar S5, wegen der Zeitreisethematik …

Zitat:

Sehr gute Antwort. Allerdings komme ich wieder mal zu dem Punkt, an dem die Antwort "es sind Jacob's Regeln" bzw. "Jacob wollte es so" lautet (meine Lieblingsantwort inzwischen neben "Die Insel ist (oder ist noch nicht) fertig mit ihm/ihr/ihnen" bzw. "Er/sie ist "special" ).
Ich meine, sind das die Antworten???
Wieso kann Miles den letzten Gedanken von Toten "hören". Er ist "special".
Wieso konnte Michael sich nicht umbringen? Die Insel ist noch nicht "fertig" mit ihm.
Wieso kann Hurley mit Toten sprechen? Er ist "special".
Wieso ist das Dynamit in der Black Rock ausgegangen, als Jack dort war und Richard sich umbringen wollte? Es ist Jacob's Regel (Kandidaten können sich nicht umbringen) bzw. die Insel war noch nicht fertig mit ihm (=Jack? Richard?)


Es gab ihn Lost (ähnlich wie in diversen Superheldengeschichten) einfach Personen mit besonderen Fähigkeiten, die vermutlich angeboren sind. Das muss man eifnach so hinnehmen denke ich. Man kann es „blöd“ finden, aber ich denke im Rahmen einer Mysteryserie ist sowas durchaus akzeptabel.
Und Locke redet doch schon seit der ersten Staffel von „der Insel“ als einem besonderen Ort dem er gewisse Eigenschaften zuschreibt.

Zitat:

Die große Stärke in S1/2 oder zum Großteil glaub ich auch in S3 war doch: als irgendwelche "Geister" oder "Toten" auftraten, hat man sich immer das Hintertürchen aufgelassen: es war nur ein Traum/Halluzination, Hurley ist verrückt, Jack ist dehydriert o.ä. So hat man anhänger von science oder faith/zufall oder schicksal/... gleichermaßen "erfreut".


Aber alle Fans wollten immer konkrete Antworten Und mit einer konkreten Antwort mache ich (als Autor) eben alle anderen Theorien kaputt und verärgere damit zwangsläufig einige Fans. Man kann nicht viele Antworten erwarten und zugleich noch Interpretationsspielraum fordern.

Zitat:

Natürlich hat man seinen Auftritt trotzdem gehabt und die Message ans Publikum gesendet, aber es hat einem rational eingestellten zuschauer wie mir auch freundlich die Hand dazu gereicht.


Da bist du leider das Opfer des Long-Con der Autoren geworden. Sie haben eine sehr spezifische Genereserie aus dem Bereich Mystery-SciFi produziert. Wussten aber, dass es kaum möglich ist für so eine Serie ein breites Publikum zu finden und haben sie deswegen anfangs so allgemein wie möglich verkauft. Bisschen Mystery und SciFi gabs immer, aber man hat eben auch Elemente wie Drama, Abenteuer, Wissenschaft, Comedy usw. eingemischt. Erst relativ spät hat man dann die Katze aus dem Sack gelassen. Und ich kann schon verstehen, dass sich manche dann verarscht fühlen. Aber ich hatte mit keinem der Generes jeh Probleme und hab das wirklich bis zum Ende genossen. Was nicht bedeuten soll, dass ich die Serie für fehlerfrei halte.

Zitat:

Ich meinte eigentlich, für welchen "höheren Zweck" ("what they died for": nachdem in LOST neuerdings alles immer einen tieferen Sinn haben muss) im Kontext von Jacob's Plan. Aber ich befürchte, die Antwort ist "die Insel war fertig mit ihnen"...


Sie starben weil Locke (also der falsche Locke) versucht hat alle Kandidaten in dem Uboot zu töten. Ich denke dies war auch der letzte Moment, der Jack endgültig überzeugt hat, dass dieser Krieg jetzt dann enden muss und er die Verantwortung übernimmt.

Zitat:

Gute Nacht an alle Mitleser! Ich hoffe, ich komme in den nächsten Tagen endlich über diese "LOST"-Sache hinweg, dann müsst ihr Eure Zeit endlich nicht mehr damit verschwenden, meine (LOSTbezogenen) Enttäuschungen/Sorgen zu lesen oder zu kommentieren...


Ich lese deine Beiträge immer ziemlich gerne von daher können es ruhig noch ein paar werden

PS Ich hab aus dem Mittelteil von mat-sens Posting einen größeren Abschnitt nicht beantowrtet, da ich nicht genau wusste was ich dazu sagen soll (ua Kanidatengeschichte). Ich stimme da nicht so wirklich zu, hab aber auch keine entscheidenden Gegenargeumente gefunden.

- Editiert von Paulo am 08.06.2010, 10:02 -


“Lost is self-contained, seriously we promise. Yes, the mystery surrounding the island may serve an ongoing and easy to follow mythology, but every episode has an beginning, middle and end. More importantly the beginning of the next episode presents an entirely new dilemma to the viewers, that requires no knowledge of the episode that preceded it. Except for the rare two-parter. This is not lip services, we are absolutely committed to this concede. Lost can and will be just as accessible on a weekly basis, as a traditional procedural drama. Viewers will be able to drop in any time and be able to follow exactly what is going on in the story context.”


Brotha
Eure Gefühle /Gedanken nach dem Finale - 08.06.2010, 10:59:33nach oben

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Es ist doch den Produzenten und vorallem ABC egal wieviel Prozent LOST nun gut fanden oder nicht.
Wichtig war, dass während dem Finale über 100 commercial's gezeigt wurden für je 900'000 USD. Alles andere zählt nun mal nicht. It's all about the money. No faith, no science....only money.


Profil von Paulo Paulo
Eure Gefühle /Gedanken nach dem Finale - 08.06.2010, 11:08:16nach oben
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Zitat:
Original von Man in Black
Warum kann man sich nicht einfach darauf einigen, dass Darlton bei der Auflösung der Mysterien versagt haben aber die Charaktere zu einem würdigen Ende gebracht haben


Nein können wir nicht. Die Aussage ist mir einfach viel zu pauschal. Wir haben ja viele Antworten bekommen in S6 und man kann über die Qualität jeder einzelnen Antwort diskutieren (ich fand sie überwiegend sehr gut, einige ok und das ein oder andere eher mäßig). Und auch bei den nicht gegebenen Antworten muss man differenzieren. Einige wurden nicht gegen, weil sie einfach nicht wichtig waren, einige wurden nicht gegeben, weil man sie sich erschließen kann, einige wurden nicht gegen weil die Autoren keine vernünftige Lösung wussten, einige wurden nicht gegeben, weil die Antworten nicht mehr zur aktuellen Storyentwicklung passten.

Zitat:
Ich hätte es eben nur gern gesehen wenn die Inselhandlung nicht nur so gut mit den FS korrespondiert hätte, sondern auch mit den vergangenen Staffeln.


Das Ende war in der Tat SEHR S6 spezifisch und war ein perfekter Abschluss für diese Staffel. Als Abschluss für die Gesamtserie kann ich die Kritik durchaus nachvollziehen und teile sie auch in Ansätzen.

Zitat:

Ich kann die Leute verstehen, die sich beschweren und sich betrogen fühlen.


Absolut, es gibt Gründe so zu reagieren. Es gibt auch Gründe dies nicht zu tun. Beides ist absolut legitim und für beides lassen sich Argumente finden.

Zitat:

Die Leute, die sich hier beschweren, fühlen sich dazu berufen, diejenigen hier die sich auch noch die Versäumnisse von Lost schönreden aus deren Matrix zu befreien. (…)


Es ist aber schon ein Unterschied ob man Dinge schön redet, oder einen Fehler einfach weniger stören. Für mich hatte jede Staffel ihre Fehler und die Fehler der 6. Staffel stören mich halt zB weniger als die Fehler von früheren Staffeln.

Zitat:

Deswegen möchte ich hier eigentlich einfach nur für eine ambivalente Rezeption der Serie plädieren: [b]Hätten wir nicht alle gerne eine schlüssige, harmonische Lösung der Mysterien und gleichzeitig der Charakterentwicklung gehabt? Ja, natürlich! Haben wir das bekommen? Nein, natürlich nicht, eben nur zur Hälfte.


Da sind wir wieder bei der Gewichtungsfrage … jedem waren andere Aspekte, Fragen usw. wichtig und so hat er auch einen ganz individuellen Eindruck wie die Serie aufgelöst wurde.

Zitat:

Jeden Moment den man bei LOST mitgefiebert, mitgerätselt, mitgelacht, mitgeweint usw. hat, kann einem kein Finale und keine Inkonsistenz in der Handlung wieder weggnehmen! Es ist schade, dass soviele Mysterien nicht beantwortet wurden aber jede Versäumnis in dieser Richtung hat vielleicht an anderer Stelle einen tollen Charaktermoment oder einen anderen dramatischen Moment auf der Insel ermöglicht. Ich hätte auch gern viel mehr über die Ursprünge der Insel und Jacobs Fähigkeiten erfahren aber ich hätte auch auf keinen der FS verzichten wollen (außer vielleicht von Kate ).


Den Abschnitt kann ich im großen und ganzen so unterschreiben. Hätten sie am Ende zwei Stunden lang Vincent beim Spielen am Strand gezeigt wäre Lost immer noch absolut großartig gewesen, obwohl das Fianle dann absolut furchtbar gewesen wäre.


“Lost is self-contained, seriously we promise. Yes, the mystery surrounding the island may serve an ongoing and easy to follow mythology, but every episode has an beginning, middle and end. More importantly the beginning of the next episode presents an entirely new dilemma to the viewers, that requires no knowledge of the episode that preceded it. Except for the rare two-parter. This is not lip services, we are absolutely committed to this concede. Lost can and will be just as accessible on a weekly basis, as a traditional procedural drama. Viewers will be able to drop in any time and be able to follow exactly what is going on in the story context.”


Profil von Paulo Paulo
Eure Gefühle /Gedanken nach dem Finale - 08.06.2010, 11:11:10nach oben
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Zitat:
Original von Brotha
Es ist doch den Produzenten und vorallem ABC egal wieviel Prozent LOST nun gut fanden oder nicht.
Wichtig war, dass während dem Finale über 100 commercial's gezeigt wurden für je 900'000 USD. Alles andere zählt nun mal nicht. It's all about the money. No faith, no science....only money.


Das gilt (wenn man so will) für jede Serie, jeden Film, jede CD, jede Zeitschrift, jede Zeitung ... wilkommen im Kapitalismus. Unter all den Produktion die zur Gewinnerzielung produziert werden, kann ich dennoch die heraussuchen, die mir gefallen und mehr Spaß machen als andere. Wenn viele andere Menschen einen ähnlichen Geschmack haben wird dann dieses Produkt auch weiter gefördert.


“Lost is self-contained, seriously we promise. Yes, the mystery surrounding the island may serve an ongoing and easy to follow mythology, but every episode has an beginning, middle and end. More importantly the beginning of the next episode presents an entirely new dilemma to the viewers, that requires no knowledge of the episode that preceded it. Except for the rare two-parter. This is not lip services, we are absolutely committed to this concede. Lost can and will be just as accessible on a weekly basis, as a traditional procedural drama. Viewers will be able to drop in any time and be able to follow exactly what is going on in the story context.”


Profil von chico_loco chico_loco
Eure Gefühle /Gedanken nach dem Finale - 08.06.2010, 11:54:40nach oben

262 Posts: Stranded One


Gut argumentiert Paulo!

Mich würde mal interessieren, was dir zum Beispiel an S1 nicht gefallen hat und wann du angefangen hast LOST zu schauen.

Ich habe mit S1 auf ProSieben angefangen und bin dann nach dem Staffel Finale auf Downloads der 2. Staffel in Originalton umgestiegen.
Für mich ist S1 das absolute "Masterpiece" der Macher. Danach kommt bei mir dann S2 und anschliessend lange nichts.
S3 und S5 fand ich sehr gut. Bei S4 fühlte ich in der Tat eine Art Qualitätsbruch und von S6 bin ich wirklich sehr enttäuscht. Ich wäre auch ebenso enttäuscht von S6, wäre es nicht die letzte Lost Staffel gewesen. Die Gründe habe ich ja schon genügend erwähnt.


lokipoki
Eure Gefühle /Gedanken nach dem Finale - 08.06.2010, 12:06:06nach oben

Gast

Zitat:
Original von Paulo
Ich fand die 6. Staffel unterhaltsamer als S1-3.

Wie bitte? Was genau war den in Season 6 unterhaltsamer als in sagen wir Season 1? Aber wie ich das sehe brauchen wir nicht weiter zu diskutieren, da du einer der wenigen bist die Season 6 besser finden als Season 1? Mal ehrlich, wann hast du angefangen Lost zu schauen?


Profil von Paulo Paulo
Eure Gefühle /Gedanken nach dem Finale - 08.06.2010, 12:32:52nach oben
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2418 Posts: Hunter
Nikki


Zitat:
Original von chico_loco
Mich würde mal interessieren, was dir zum Beispiel an S1 nicht gefallen hat und wann du angefangen hast LOST zu schauen.


Angefangen hab ich mit Season 1 Folge 1 damals als Erstausstrahlung auf ProSieben. Dort hab ich dann auch Staffel 2 und 3 verfolgt. Die Staffeln 4 und 5 hab ich auf DVD importiert und Staffel 6 auf ABC Stand verfolgt. Dabei war ich im großen und ganzen bei allen Staffeln Spoilerfrei.

Meiner Kritik an Season 1 möchte ich noch vorausstellen, dass das natürlich Jammern auf hohem Niveau ist. Aber ich fand einfach das Erzähltempo teilwiese furchtbar langsam in Staffel 1. Da wartete man immer ne Woche auf ne neue Folge und teils ging die Handlung dann (gefühlter maßen) überhaupt nicht voran. Und in manchen Folgen, in denen kaum was passiert, sitzen am Ende alle „Friede Freude Eierkuchen“ ums Lagerfeur und dann ist die Folge aus. Keine neuen Infos, kein Cliffhanger, kein wtf, kaum Charakterentwicklung...man hat da doch die Einführung ins Lostuniversum um einige Folgen zu viel aufgeblasen. Langsam Erzählwiese und Charakterentwicklung sind ja ok, aber hier hat man teilweise das Tempo VIEL zu sehr verschleppt. Auch dass diverse Haupthandlungsstränge manchmal 1-2 Wochen gar nicht mehr vorkamen (Luke) hat mich damals doch sehr genervt. Eben so die total fehlende Kommunikation der Charaktere untereinander über die Mysterien der Insel und ihre Situation. Dazu kommt noch, dass mich einige Charaktere Boone Shanon, Michael in der ein oder anderen Situation eher genervt haben.

Zitat:
Original von lokipoki
Wie bitte? Was genau war den in Season 6 unterhaltsamer als in sagen wir Season 1?


Besserer Erzählrhythmus, höheres Tempo, mehr Antworten, mehr wtf., Ben, Desmond, Lapidus, Miles, weniger nervige Charaktere…

Zitat:

Aber wie ich das sehe brauchen wir nicht weiter zu diskutieren, da du einer der wenigen bist die Season 6 besser finden als Season 1?


Weil ich eine andere Meinung habe als du/ (oder einige andere) willst du nicht weiter diskutieren?


“Lost is self-contained, seriously we promise. Yes, the mystery surrounding the island may serve an ongoing and easy to follow mythology, but every episode has an beginning, middle and end. More importantly the beginning of the next episode presents an entirely new dilemma to the viewers, that requires no knowledge of the episode that preceded it. Except for the rare two-parter. This is not lip services, we are absolutely committed to this concede. Lost can and will be just as accessible on a weekly basis, as a traditional procedural drama. Viewers will be able to drop in any time and be able to follow exactly what is going on in the story context.”


Profil von Nizzl Nizzl
Eure Gefühle /Gedanken nach dem Finale - 08.06.2010, 12:52:33nach oben

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BEAUTIFULL!!!!!

Habe das Finale nun endlich auch mal geschaut!

Wunderschön, diese Finale Abrundung, das jeder Liebende seine Liebe nochmals trifft. Wundervoll! Ich musste gefühlte 97mal weinen, ach war das schön!

Schade das es vorbei is. Wo bleibt Season 7


Profil von chico_loco chico_loco
Eure Gefühle /Gedanken nach dem Finale - 08.06.2010, 13:05:30nach oben

262 Posts: Stranded One


Zitat:
Original von Paulo
Meiner Kritik an Season 1 möchte ich noch vorausstellen, dass das natürlich Jammern auf hohem Niveau ist. Aber ich fand einfach das Erzähltempo teilwiese furchtbar langsam in Staffel 1. Da wartete man immer ne Woche auf ne neue Folge und teils ging die Handlung dann (gefühlter maßen) überhaupt nicht voran.

Nun gut. Es ist natürlich immer ein Unterschied, ob man die Serie Woche für Woche, Episode für Episode live mitverfolgt, oder sie anschliessend am Stück auf DVD ansieht.
Gut möglich, dass mich das Erzähltempo damals teilweise auch etwas genervt hatte oder das gewisse Geschehnisse anschliessend über 2,3 Folgen einfach nicht mehr erwähnt wurden (zum Beispiel Claires Entführung).
Vielleicht habe ich diesen Negativpunkt etwas vergessen, nachdem ich mir anschliessend die DVD gekauft habe und alles am Stück ansehen konnte.


Zitat:
Original von Paulo
Und in manchen Folgen, in denen kaum was passiert, sitzen am Ende alle „Friede Freude Eierkuchen“ ums Lagerfeur und dann ist die Folge aus. Keine neuen Infos, kein Cliffhanger, kein wtf, kaum Charakterentwicklung...man hat da doch die Einführung ins Lostuniversum um einige Folgen zu viel aufgeblasen. Langsam Erzählwiese und Charakterentwicklung sind ja ok, aber hier hat man teilweise das Tempo VIEL zu sehr verschleppt.

Dem Punkt Charakterentwicklung kann ich dir hier überhaupt nicht zustimmen. Meiner Meinung nach machte genau DAS die erste Staffel aus. Eine geniale Charakter-zeichnung und -entwicklung und WTF Momente, die mit den Charaktern verbunden waren (z.B. Locke im Rollstuhl, Ethan war nicht im Flugzeug usw.).

Das Tempo war vielleicht teilweise etwas langatmig. Aber das war in meinen Augen halt einfach nötig für die erste Staffel. Diese sollte ja dazu dienen, die Charakter vorzustellen. Ohne die tiefgründigen Charakter, die damals in Staffel 1 geformt wurden, wäre Lost ja nun schlussendlich GAR NICHTS. Dann hätten wir jetzt nach S6 ja überhaupt nichts von Lost. Keine Erklärungen für die Mysterien und auch kein emotionales Charakterende.

Ich finde es ja witzig, dass du an Staffel 1 die fehlenden Mysterien kritisierst, dich aber dermassen zufrieden gibst mit der 6. Staffel, die eigentlich nur die Charakterstory zu Ende bringt und viele Mysterien links liegen lässt. Bei Staffel 1 stört dich die zu langatmige Charakterentwicklung und Staffel 6 gefällt dir weil die Charakter zu einem "würdigen" Ende gebracht wurden.



Zitat:
Original von Paulo
Auch dass diverse Haupthandlungsstränge manchmal 1-2 Wochen gar nicht mehr vorkamen (Luke) hat mich damals doch sehr genervt. Eben so die total fehlende Kommunikation der Charaktere untereinander über die Mysterien der Insel und ihre Situation. Dazu kommt noch, dass mich einige Charaktere Boone Shanon, Michael in der ein oder anderen Situation eher genervt haben.

Das gibts bei mir vorallem in Staffel 6:

- Dogan und sein Verhalten
- Zoe
- Und zu guter letzt Jacob und sein hochnäsiges (sinnloses) Verhalten

- Editiert von chico_loco am 08.06.2010, 13:08 -



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