ABC-Folgen & -Diskussionen > Lost - Euer FazitLOST-fans.de Forum - Lost - Euer Fazit |
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Zitat: | Original von Pan Nox
Ich möchte mein Fazit auch nicht gerne an einer abzuarbeitenden Liste abhandeln und einfach ein bisschen erzählen
Entgegen der Regel kommt das Negative ausnahmsweise mal zuerst:
Das Ende muss kritisiert werden dürfen.
Ich war unmittelbar nach dem Finale sehr verärgert. Ich lag noch stundenlang wach und dachte mir "Das kann doch nicht ihr ernst sein."
Die mythologische Ebene entpuppte sich als Luftblase ohne Substanz. Und das kann man nicht mal eben mit "Es ging ja nicht um die Mysterien sondern um die Charaktere" wegwischen. Denn das wird den Mechanismen der Serie nicht gerecht.
Die Mysterien waren der Aufhänger. Immer neue Fragen und WTF-Momente, ständig sensationsgeile Cliffhanger..da wurde einfach das Bild suggeriert, die Mysterien würden sich in einem stimmigen Mosaik zusammensetzen. Vorallem wurde das durch das Marketing der Serie immer wieder bestärkt.
Das war ein Taschenspielertrick den man Darlton sehr wohl übel nehmen darf.
Mich hat ausserdem ziemlich gestört, dass es in der letzten Staffel keine Balance zwischen Science und Faith mehr gab.
Das war nur noch eine grosse Faith-Show. Schon fast religiöse Propaganda.
Für einen Men of Science wie mich, war das eine Enttäuschung.
Aber nach einer Nacht drüber schlafen hat sich die Wut grösstenteils gelegt.
Der Auslöser dafür war hauptsächlich der Spoilaway Podcast.
Das Ende hat viele Leute dermaßen bewegt, dass ich Lost trotzallem nicht als gescheitert ansehen kann.
Für mich war es Holzhammer-Kitsch, aber es war ohne Frage wunderschön und romantisch.
Und das muss jetzt nunmal reichen.
LOST war mehr als eine Serie, es war eine Community die den Fans vielmehr als nur Unterhaltung geboten hat.
Die Gefühle sind es, die jetzt zählen.
Die ganzen Jahre kann ich jetzt nicht wegen einem für mich unbefriedigenden Ende schlecht reden.
Wenn ich mich auch nicht ganz über das Ende freuen kann, freue ich mich doch darüber, dass soviele es freut.
Die Liebe war dann ja doch noch die Essenz der Serie. Und deshalb habe ich mich entschieden es anstatt mit Wut,
auch mit Liebe zu beenden.
- Editiert von Pan Nox am 25.05.2010, 18:24 - |
Das kann ich so komplett unterschreiben. Auch ich habe mich mit dem Ende inzwischen arrangiert und war auch zu Tränen gerührt. Insofern ist das trotz aller berechtigten Kritik schon ok. Man kann sich auch fragen, ob die Macher überhaupt eine andere Wahl hatten. Nüchtern betrachtet standen die Emotionen schon immer im Vordergrund und es sind diese Kamerafahrten von Person zu Person, diese emotionalen Momente, welche Lost so unvergleichlich schön und einzigartig machten.
Auch wenn ich oft gehört habe, dass es nun keinen Sinn mehr hätte, einen Rerun zu starten, ich werde mir diesen Spass gönnen und bin fest davon überzeugt ALLE offenen Fragen FÜR MICH persönlich zu klären. Ich glaube fest daran, dass die Serie genug Stoff für phantasievolle Interpretationen hergibt und NEIN, ich werde diese mit NIEMANDEM diskutieren.
Danke Lost!
- Editiert von noisexxx am 26.05.2010, 11:45 -
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| Puh, ok, lets do this...
Bewertung der Serie als Gesamtes
Staffel 1 - 10,00/10
- Emotionen, Mystery, Liebe zum Detail, ganz großes Kino. Eigentlich ist jede Folge der Staffel durch die Bank genial bis meisterhaft.
Staffel 2 - 9,25/10
- Nur minimal schwächer als S1.Düsterer, brutaler, schneller.Das Setting war spitzenklasse und das Thema Science VS Faith & others hatte einen unglaublichen Reiz
Staffel 3 - 9,50/10
- Noch action- und temporeicher. Desmond,Ben und Juliet sind eine große Bereicherung für den Cast, noch mehr super Themen und das Finale: weltklasse
Staffel 4 - 9,00/10
- Der Gesamteindruck der Staffel ist im nachhinein doch besser als erwartet. Die FF-Atmo hat mir einfach gefallen und in sachen Mystery gings auf eine neue Stufe
Staffel 5 - 8,00/10
- Akt 1 top! Zurück auf die Insel und Zeitreisen! Doch was in Akt 2 & 3 bei Dharma geboten wird, kommt einfach lieblos rüber und war im Nachhinein auch nur Zeitvertreib, wegen dem abc vertrag zu 6 staffeln, was man leider merkt :/ Die Flocke storyline war hingegen wieder gewöhntes Lost niveau!
Und das Jacob Ende war im Nachhinein auch das epischste von Lost, was wir gesehn haben
Staffel 6 - 7,00/10
Nun ja, wer hier einen Plan vom ganzen erwartete, wurde enttäuscht. Die meisten aufgelösten Mysterien schienen nicht so als ob man sich vorher eine Antwort überlegt hatte. Die Flashsideways sollten S1 Feeling vermitteln, was bei mir aber nicht ankam. Die Beziehung zu diesen Doppelcharakteren schien sich bei mir nicht wirklich zu entwickeln (bis auf kleine Ausnahmen wie Jack und Desmond). Und die Inselhandlung konnte diese Last auch nicht wirklich halten und wirkte anfangs gebremst, später wirr. Die ganze Inszinierung der letzten Staffel wirkte auf mich künstlich und das Lost Feeling war gänzlich verschwunden. Und auch die Charaktere wirkten leerer als sonst, was wahrscheinlich Nachwirkungen des Entwicklungsstillstands während der Dharma Zeit war.
Die neuen Maincasts enttäuschten leider auch (bis evtl Richard) auf ganzen Linie. Dafür werteten Schauspieler wie Titus Welliver und vor allen Dingen Mark Pellegrino werteten die Staffel jedoch noch einmal auf und die Schauspielerische Leistung insgesamt steigerte sich dann schließlich bis zum Finale.
Wenige Highlight-episoden wie 6.09, 6.11 und schließlich 6.16 blieben jedoch leider nur Einzelfälle. Zum Ende:
Zitat: | Original von Reno
Ich denke Darlton haben selbst gemerkt, dass sie sich übernommen und einen viel zu großen Druck auf ihren Schultern hatten.
Failsafe-key oder auch Notbremse:
Sie schenkten den Fans das, was sich jeder Fan für seinen Lieblingscharakter wünschen würde: Wir sehen seinen Frieden, seine Glückseeligkeit, sein Ende.
Dadurch, dass man den "Himmel" zeigt, ist Lost so groß geworden, dass einen diese mikrigen Halbgötter und irgendeine mysteriöse Insel in der Ferne des Meeres gar nicht mehr interessieren. Genauso wenig wie der Lebenslauf und der Tod unserer Charaktere in der Realität.
Auf der einen Seite finge ich das Ende ultimativ emotional und intensiv, auf der anderen Seite finde ich die Lost Mythologie und Mysterien der letzten Jahre ein wenig missbraucht bzw ignoriert.
Für mich war Season 6 die schwächste Staffel von Lost, jedoch bin ich mit dem finalen Ende zufrieden, da es nichtsdestotrotz ein perfekter Abschied von der Geschichte, die uns 6 Jahren unseres Lebens begleitete, bildet.
Außerdem kamen die Finalen Minuten diesem Epos namens Lost mehr als gerecht.
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Beste bis „schlechteste“ Staffel
1-3-2-4-5-6
Beste Folgen
1.03 Tabula Rasa
1.04 Walkabout
1.05 White Rabbit
1.11 All The Best Cowboys Have Daddy Issues
1.15 Homecoming
1.17 (Lost)... in Translation
1.18 Numbers
1.19 Deus Ex Machina
1.20 Do No Harm
2.01 Man Of Science, Man Of Faith
2.07 The Other 48 Days
2.10 The Hunting Party
3.01 A Tale Of Two Cities
3.08 Flashes Before Your Eyes
3.20 The Man Behind The Curtain
3.12 Greatest Hits
4.05 The Constant
4.09 The Shape of Things to Come
4.11 Cabin Fever
5.06 316
5.12 Dead is Dead
5.15 Follow the Leader
6.11 Happily Ever After
6.16 What They Died For
+ Alle Season Finales
Schlechteste Folgen
Dharma Abschnitt in S5
Bester Charakter
Desmond
Jack
Locke
Jacob
Hass-/Schlechtester Charakter
Ilana, Miles, Charlotte und Frank sind bei mir nicht wirklich warm geworden. Die Charakterzeichnung kam mit den anderen Lost Charakteren nicht mit.
Nikki und Paolo waren ja bekanntlich eine Missbildung die man nicht erwähnen muss...
Beste Szene
uff, da gabs viel zu viele
Schlechteste Szene
Sun läuft in 6.10 gegen nen Baum
Bestes Ende
1.25 Hatch Öffnung und Kamerafahrt
3.23 We Have To Go Back
4.14 Sargdialog & kamerafahrt
Schlechtestes Ende
5.04 Pseudo Rousseau wtf moment
5.17 Juliet haut gegen die Bombe -> Season Ende -.-
6.08 Pseudo wir-wolln-schon-wieder-von-der-Insel-wtf-moment
Emotionalsten Szenen
-"Deus Ex machina" Ende
- Floß Abfahrt in "Exodus"
-"Everybody hates Hugo" Flashback Ende
-"Live Together Die Alone" Pennys Brief und Desmonds Failsafe
-"Flashes Before Your Eyes" Flashback Ende
-"Stranger in a Strange Land" Ende
-"Greatest Hits" Ende
- Charlies Tod
-"We Have To Go Back" Treffen
-"The Constant" Ende
-"This Place is Death" Christian - Locke Szene
-"Happily Ever After" Desmonds ganzer Flashsideway
-"The End", besonders die letzten Minuten
Lustigste Szene
Jede Menge Season 1 Momente <3
5.05 "Thank you Lord!" *Flash* *Sturm* "I take that back!!!"
5.06 "How can you read?" "my mother tought me"
Beste schauspielerische Leistung
Matthew Fox
Beste Centric (Flashback)
Insgesamt mochte ich die Jack, Locke und Desmond Centrics immer sehr gerne
Schlechteste Centric (Flashback)
Jacks Tatoo
4.07 "Ji Yeon"
Beste Centric (Flashforward)
Jack in 3.22/23
Schlechteste Centric (Flashforward)
4.07 "Ji Yeon"
Beste Centric (Flashsideways)
Desmond in 6.11 und Jack in 6.05
Schlechteste Centric (Flashsideways)
Der Rest außer die nicht-centrics
Bestes Zitat
3.08:
"All we really need to survive is one person who truly loves us"
6.16:
"This is why I'm here, this is what I'm supposed to do"
"Is that a question, Jack?"
"No"
Christian: "Let it go, Jack"
Bester WTF-Moment
1.19 Ende
2.01 Opener
3.23 Ende
4.14 Ende
5.15 Ende
Beste Auflösung eines Mysteriums
Die Luke
Schlechteste Auflösung eines Mysteriums
Smokey
Whispers
Christian (in der Realität)
Walt
Cabin
Urvolk
Lieblings Mysterium in der ganzen Serie
Die Luke
Smokey (S1-S5)
Urvolk (Ägypten, Hieroglyphen, etc)
Euer Fazit nach 6 Jahren
Zitat: | Original von Reno
Letzter Post vor dem Ende der Reise
Als ich Lost zum ersten mal sah war ich 12.
Diese Serie begleitete mich 5 Jahre meines Lebens und prägte mich auf ihre Art.
Egal wie gut andere Serien auch werden mögen, Lost spielt in einer anderen Liga.
"TV Serie" käme dieser Geschichte nicht gerecht.
Für mich steht diese Saga mindestens auf der Film Ebene (und ich bin Filmfreak, das soll also schonmal was heißen )
Lost, gab mir Liebe, Leben und Hoffnung.
Wir alle sind wahrscheinlich selbst lost ohne Lost
Doch jede Geschichte hat nun mal ein Ende.
Und diese wird mich über mein Leben hin begleiten
@Lost-fans Community:
Es war eine lange Reise und ich bin froh, dass ihr sie mit mir geteilt habt!
Ich wünsche euch allen viel Spaß beim Finale und ein emotionales und würdiges Ende !
Beenden möchte ich diesen Post mit einem meiner absoluten Lieblingszitate + den einzigen würdogen Abschlusssong dieser Geschichte:
"All we really need to survive is one person who truly loves us"
Michael Giacchino - Parting Words |
- Editiert von Reno am 26.05.2010, 20:17 -
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| @Reno: Schön geschrieben.
Ich habe mich jetzt auch mal dran gesetzt. Hier ist mein Fazit zu LOST:
Bewertung der Serie als Gesamtes
Wenn ich Lost als ganzes bewerten soll kann ich nur sagen: Super!
Sie war von Anfang an meine Lieblingsserie und das wird sie auch immer bleiben. Lost hat mich schon immer beeindruckt. Die Vielseitigkeit der Themen und die Schauspieler waren einfach grandios. Es gab immer wieder neue Ereignisse, die einen überrascht haben, die spannend waren und weshalb man einfach weiter gucken musste. Lost war sehr mysteriös, außerdem auch emotional und es wurden einem jede Menge Lebensweisheiten gelehrt. An einigen Stellen muss ich sogar sagen, hat mich die Serie oft nachdenklich gemacht und ich glaube, dass hat mich in meinem Leben auch sehr geprägt. Lost hat einen viele Seiten gezeigt, die ein Mensch haben kann. Sowohl gute, als auch schlechte Seiten. Da die verschiedensten Charaktere da waren konnte man sich vielleicht sogar mit welchen identifizieren und daraus lernen. Lost hat mir gezeigt, dass sich Menschen auch ändern können und das in jedem eine gute Seite steckt.
Lost war sechs Jahre lang ein Teil meines Lebens. Ich habe mich ständig mit der Serie beschäftigt, mitgerätselt und überlegt, wie es denn ausgehen kann. Jetzt, wo die Serie vorbei ist, ist es schon ziemlich schwer. Man merkt, dass man einen großen Lebensabschnitt hinter sich gelassen hat und da war Lost eben ein großer Teil von. Es ist schon verrückt, wie sehr einem, eine Serie ans Herz wachsen kann.
Und ich bin glücklich und froh heute zu sagen, dass ich diese Serie durch Zufall kennen und lieben gelernt habe. Ich weiß nicht, wie mein Leben verlaufen wäre, wenn das nicht der Fall gewesen wäre.
Tolle Serie! Auch heute würde ich jedem empfehlen, sie zu gucken. Auch wenn vielleicht ein paar Dinge dabei waren, die mir nicht gefallen haben. Trotzdem muss man bei Lost auch viel nicht direkt bildlich nehmen, oft steckt dahinter einfach nur eine Botschaft.
Bewertung Staffel 1
Die erste Staffel hat mich eigentlich von Anfang an beeindruckt. Schon allein die Opening Scene. Ich muss sagen, die Pilotfolge war wirklich genial. Ich war schon sofort süchtig und konnte es kaum abwarten, bis die nächste Folge kam. Es war total spannend, die ganzen Charaktere kennen zu lernen und ihre Geschichten zu erfahren. Alle hatten ihre Geheimnisse und es war interessant zu sehen, wie sie sich immer mehr geöffnet haben und anderen an ihrem Leben teilhaben ließen. Dabei ist die Entwicklung der einzelnen auch sehr interessant gewesen. Viele sind mit der Zeit einfach reifer geworden. Es ist wirklich schön zu sehen, wie Menschen aus ihren Fehlern lernen und versuchen ihr Leben zu verbessern und in den Griff zu bekommen. So haben wir einen Drogensüchtigen, der versucht mit seinen Problemen klar zu kommen, einen Rollstuhlfahrer, der wieder laufen kann, eine Kriminelle, die versucht ihre Vergangenheit zu vergessen und nach vorne zusehen, einen Vater, der versucht, dass Verhältnis zu seinen Sohn aufzubauen.
Wir haben alles, eine Menge Menschen, die eine gute Voraussetzung für eine tolle Serie waren. Und das hat sich am Ende sehr gelohnt.
Es war interessant zu sehen, wie unsere Losties die Insel erkundschaften, auf „das Monster“ treffen, vergebens auf Rettung warten und am Ende die Lucke öffnen.
Der Blick in die Lucke am Ende der Staffel hat so viele Fragen aufgeworfen. Was wird einen da unten erwarten?
Es war fast nicht mehr auszuhalten, bis endlich die nächste Staffel kam. Mit Lost ist eine neue Ära angebrochen.
Bewertung Staffel 2
Zusammen leben- alleine Sterben.
Die 2. Staffel war eine sehr emotionale Staffel. Mit Mr. Eko ist ein, wie ich finde sehr toller Charakter dazukommen. Mir hat seine Art und sein Denken einfach sehr gefallen.
Ansonsten hat die Staffel ja ziemlich viel bei Desmond unten in der Station gespielt.
Locke war ja schon fast dermaßen besessen von dem Knopf drücken da unten.
4-8-15-16-23-42... komm wir retten die Welt.
Ben war auch ein sehr wichtiger Charakter, der erstmals aufgetreten ist... und natürlich die Anderen.
Die größte Enttäuschung war natürlich Michael. Das er Libby und Ana-Lucia erschossen gehabt sitzt bis heute noch ziemlich tief. Um seinen Sohn zu retten hat er alle hintergangen... deswegen sind auch Jack, Kate und Sawyer am Ende bei den Anderen gelandet. Eine neue Tür in Lost wurde geöffnet.
Bewertung Staffel 3
Die dritte Staffel fing wirklich sehr gut an und ging total emotional zu Ende.
Die Welt der Anderen kennen zu lernen war mal etwas neues. Sawyer und Kate am Anfang in den Käfigen bis hin zu Charlies Tod.
Was mich ziemlich enttäuscht hat war Ekos Tod. Ich kann es auch heute noch nicht fassen, dass er durch Smokey gestorben ist. Das finde ich selbst heute noch ziemlich blöd und da habe ich bei Lost das erste Mal gedacht: Was ist das hier eigentlich? Was soll das? WARUM?
Das Ende der Staffel war natürlich auch der Hammer. Das Staffelfinale hat mich total mitgerissen. Es war dermaßen spannend... Naomi war da und es schien Hilfe zu kommen. Dann ist Charlie gestorben und es war wirklich total traurig.
Außerdem hatten wir Flashforwards. Es war total spannend. Das „We Have to Go Back“ am Ende war ein krönender Abschluss einer glanzvollen, tollen dritten Staffel.
Bewertung Staffel 4
Die vierte Staffel hat dann meiner Meinung nach leider ein bisschen nachgelassen.
Mit Charlotte, Dan und Co. Sind neue Charaktere dazu gekommen und durch den Hubschrauber schien das erste Mal die Möglichkeit auf Flucht.
Es war schon toll zusehen, wie sie gleichzeitig versucht haben, die Insel zu verlassen und währenddessen immer die Flashforwards liefen und man gesehen hat, was passieren wird. Es wurde klar, dass Zeit eine sehr große Rolle in Lost spielt. Die besten Folgen waren wirklich „The Constant“ und das Staffelfinale. Locke im Sarg, in einem Flashforward war schon heftig. Und dann das ewige: Wir müssen ALLE zurückbringen! Warf natürlich neue Fragen auf und brachte Lust auf die nächste Staffel.
Bewertung Staffel 5
Die Zeitreisen in der 5. Staffel haben mir wirklich total gut gefallen. Außerdem war es interessant zu sehen, was die übrigen Losties auf der Insel in den 70er Jahren machen und die Dharma Zeit erkunden, währenddessen die Oceanic 6 ihren Weg zurück auf die Insel einschlagen.
Jacob-Tempel-Statue waren für mich aber immer Themen, denen ich ein bisschen skeptisch gegenüber getreten bin. Es gab kaum Antworten und ich wollte endlich wissen, was das zu bedeuten hat, da mich das „Jacob“ Gerede mit der Zeit immer mehr genervt hat.
Trotzdem war es interessant zu sehen, wie Jacob unseren Losties in der Vergangenheit begegnet ist, selbst wo sie noch klein waren. Langsam hat man immer mehr über Jacob und seine Absichten erfahren.
Dann sind auch die Oceanic 6 wieder auf die Insel gekommen.
Das Finale war dann super.
Durch das Hochgehen der Bombe hat man sich einiges gefragt: Was ist jetzt mit den Losties? Welche Zeit? Was ist mit der Insel?
Bewertung Staffel 6
Ich muss leider sagen, dass ich den Anfang der 6. Staffel ziemlich schwach fand. Erst ab „Ab Aeterno“ und „Happily Ever After“ fing es langsam an, dass das Niveau wieder sehr weit nach oben ging und dann mit einem ganz tollen Staffelfinale endete
Das Staffelfinale war wirklich sehr emotional und mitreißend, wenn ich daran denke kommen mir immer noch die Tränen...
Es tut schon weh zu wissen, das Lost vorbei ist. Aber ich bin mit dem Ende sehr zufrieden und es tut gut zu wissen, dass unsere Losties sich nach dem Tod wiedersehen und dann vielleicht sogar für immer zusammen sind. Die Vorstellung ist sehr schön.
Leider gab es rundum Jacob und MiB noch wenig Antworten und da wo man noch Antworten gehofft hat, wurde nichts mehr aufgelöst. So haben auch viele Lost Fans ein bisschen enttäuscht diese Staffel verlassen. Wohl hat der Glaube und die Liebe am Ende gesiegt, aber die die Wissenschaft hat ein bisschen nachgelassen. Das Licht auf der Insel, das Licht allen Lebens, Jacob/MiB, da sehe ich jetzt einfach viel nur noch symbolisch. Wie soll man das sonst darstellen? Denn das Licht hat mir nicht ganz so gefallen.
Was aber super war: Terry O`Quinns Leistung als böser, einfach super genial und der krasse Gegensatz zum echten Locke.
Am Ende hat sich dann der Kreis geschlossen:
Jacks Auge geht zu!
Beste bis „schlechteste“ Staffel
1-3-2-6-5-4
Beste Folge
-The End
-Happily Ever After
-The Constant
-Greatest Hits
-Pilotenfolge 1.01 und 1.02
-The Man Behind The Curtain
-Exodus
-Langer Atem
Schlechteste Folge
-Fire and Water
-Stranger in a Strange Land
-Something Nice Back Home
Bester Charakter
-Sawyer natürlich (mit Josh Holloway habe ich echt einen total tollen Schauspieler kennen gelernt)
-Sayid
-John Locke (Terry spielt echt super)
-Desmond
... und die anderen sind eigentlich auch alle toll. Jeder hat so seine positiven und negativen Seiten. Mir sind aber alle ans Herz gewachsen.
Hass-/Schlechtester Charakter
Das ist schwer. Ich hasse ja keinen wirklich. Aber Juliet hat mich ja anfangs schon ein bisschen genervt.
Beste Szene
Da gabs eine Menge:
-The End (letzten 15 Minuten)
-“We Have to Go Back“
...
Schlechteste Szene
-Blick auf die Statue
-Das Rad (sah ein bisschen kitschig aus)
Bestes Ende
The End- das Ende aller Enden eben (Es war einfach toll)
Schlechtestes Ende
Vielleicht mal eins von irgendeiner langweiligen Folge. Aber fällt mir jetzt spontan keins ein.
Emotionalste Szene
-Eindeutig ganz oben: The End (das war wirklich mit das erste Mal, dass ich bei Lost richtig geweint habe)
-Charlies Tod
-Kate und Sawyer in „I Do“, wo Sawyer fast erschossen wurde ...“Close your Eyes“...
-The Constant (Das Telefonat von Penny und Des)
Lustigste Szene
Jede Menge Sawyer Sprüche!!
Hier ein Beispiel:
Locke: Hast du ne bessere Idee?
Sawyer: Ne bessere Idee als 3 von euch in den Zauberwald gehen zu lassen um 'ne Wildsau abzustechen, mit nichts als 'nem kleinen Jagdmesserchen bewaffnet? Zur Hölle nein! Ist die beste Idee die ich je gehört hab!
Oder:
Sawyer: Oh ja natürlich, sieh nur da drüben, mein Lieblingsgrashalm!
Oder:
Sawyer: Du stehst mir im Licht, Stelze!
Shannon: Lichtstelze? Was soll das denn sein!
Sawyer: Licht Komma Stelze, anderes wort für Beine!
Beste schauspielerische Leistung
-John Locke „Terry O`Quinn“, darüber braucht man nicht diskutieren, er war einfach grandios. Er kann alle Rollen annehmen. Tolle Leistung. So blieb er uns auch noch in der 6. Staffel erhalten.
-Ben „Michael Emmerson“, was habe ich ihn teilweise gehasst, er hat echt total fies gespielt. Fazit: Klasse. Einen besseren Ben hätte es nicht geben können.
-Sawyer „Josh Holloway“, was soll ich sagen: Toll!
Schlechteste schauspielerische Leistung
Keiner wirklich.
Na ja, vielleicht irgendein Nebendarsteller. Aber fällt mir jetzt keiner ein.
Beste Centric (Flashback)
Ab Aeterno (war äußerst interessant, Richards Rückblende zusehen)
Ansonsten haben mir viele Flashbacks ganz gut gefallen, auch von Sawyer und so... auch über die anderen. War einfach interessant, etwas über das Leben der Charas zu erfahren.
Schlechteste Centric (Flashback)
- Jack „Stranger in a Strange Land“
-manche Sun/Jin Flashbacks
Beste Centric (Flashforward)
-Staffel 4 Finale
-Staffel 3 Finale „We Have to Go Back“
Schlechteste Centric (Flashforward)
-The Little Prince (Ein bisschen langweilig)
Beste Centric (Flashsideways)
Eigentlich sogar fast alle. Besonders gut:
-The End (natürlich grandios)
-Happily Ever After
-Everybody Loves Hugo
Schlechteste Centric (Flashsideways)
-The Package (Sun und Jin)--> ein bisschen langweilig
Bestes Zitat
-See you in another life, brother.
-Let it go. Move on.
-Don't tell me, what I Can't do.
-"Verwechsle Zufall nicht mit Schicksal." Mr. Eko
-“I wished you had believed me, Jack“, Locke
-Son of a Bitch – Sawyer
-Whatever Happened, Happened.
-“If we can't live together, we're all going to die alone." -Jack
Bester WTF-Moment
„We Have to Go Back“, Staffel 3 Finale
-Es gibt zwei Inseln
-Eigentlich alle Staffelfinalscenen
-Auch das The End Finale und die letzte Scene
Beste Auflösung eines Mysteriums
- die Luke (ging dann ja auch noch fast die ganze Staffel darum)
Schlechteste Auflösung eines Mysteriums
-MiB, war für mich nicht ganz aufgelöst und geklärt
-Smokey
-Statue
-Geschichte und Anfangs des Lichts, Geschichte der Insel, Entstehung des Tempels
-Whispers
Lieblings Mysterium in der ganzen Serie
-Flashsides
-Schicksal vs. Freier Wille
Euer Fazit nach 6 Jahren
Mit Lost habe ich die beste Serie aller Zeiten gefunden. Ich bin dankbar für jede Folge und für jede Staffel. Auch wenn es Momente gab, die nicht so toll waren und Fragen, die nicht beantwortet wurden...
Trotzdem, diese Serie gibt es nur ein mal. Und für mich wird es nie wieder eine geben, die dies übertreffen kann.
Ich bin stolz auf Lost und wenn ich irgendwann an diese wunderbare Serie und diese tolle Zeit zurückdenke werde ich nur sagen können: Danke! Let it go. Move on.
Danke Lost für diese wunderbare Zeit!
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8786 Posts: On Jacob's List Dan - The Man
| Ich wag mich auch mal heran.
Bewertung der Serie als Gesamtes
Nach den ganzen Jahren mit Lost kann ich sagen: ich bereue es nicht, diese großartige Serie angefangen zu haben. Schon seit den ersten Minuten des Pilotes war ich begeistert und diese Begeisterung zog sich über die ganze Dauer der Serie. Gut, hier und da gab es ein paar Einbrüche, doch diese konnten nie meinen Gesamteindruck von Lost trüben. Keine Serie ist perfekt, Lost ist da keine Ausnahme. Aber im Gesamten gesehen, hat sich Lost durch seine verschiedenen neuen Aspekte immerwieder neu erfunden und uns Fans immerwieder überrascht. Zudem bot Lost verdammt symphatische Charaktere, mit denen man über die Jahre getrauert, mitgefiebert und sich mitgefreut hat. Zudem trugen die Mysterien dazubei, dass man doch nach mancher etwas weniger interessanten Charakterfolge, wieder zu rätseln und Theorien aufzustellen. Das im Endeffekt nicht Alles aufgelöst wurde, macht aber nix. Ich empfand Lost nie als Mysteryserie, sondern als Serie die Merkmale von Abenteuer und Drama vereinte. Und um Alles bisschen zu verfeinern, setzte man Mysterien hinzu. Und diese Mischung hat mich überall die Jahre gefesselt und ich bin froh, ein Teil davon gewesen zu sein. Als Zuschauer.
Bewertung Staffel 1
Als Einsteigerseason, hat Lost hier echt was geschaffen, was selbst einzigartig ist. Wir lernen die Gestrandeten von O185 kennen und die Insel mit ihren Geheimnissen. Hier wird Einem nicht alles schnurstracks gleich hingeknallt, sondern man wird langsam und behutsam an die Serie herangeführt. So wird man von Folge zu Folge süchtig und man kann es kaum erwarten, wie es das nächste Mal weitergeht. Gerade, die Charakterschicksale bewegten immer sehr, zum weiterschauen. In der Season 1 fand ich auch toll, das man damals auch viel auf Musik setzte und so eine Folge auch mal ruhig ausklingen ließ. In manchen Seasons, hab ich das schin vermisst. Denn hier wurden doch manchmal WTF-Enden präsentiert (nicht, dass ich gegen die was hätte), aber so ein Songende hätten sie schon nochmal bringen können. Zudem fand ich den Cliffhanger des Finales als einen der schlimmsten, den ich je im TV gesehen hab. Die Machart der letzten Minuten dazu, bestätigten das hier mit Lost etwas Großes heranwuchs.
Bewertung Staffel 2
Der Hachthrille überwiegt die Season ganz stark, aber bei dieser grandiosen Inszenierung, darf er das ruhig auch. Besonders fesselnd, ist hier das Duell von Science und Faith. Ausgetragen von Locke und Jack. Packened, wie sich die Beiden um den Sinn der Taste streiten, bis es dann im Finale zum tragischen Höhepunkt kommt... Die anfängliche Nebenstory mit dem Floß war auch spannend, zudem lernte man ja auch hier die Tailies kennen. Welche interessante Charaktere boten, wie z.b. Mr Eko. Apropos: der Mord von Ana Lucia und Libby, war wohl einer der größen WTF-Momente in Lost. Damals saß ich wie gschockt vor dem Fernseher. Gerade auch bei Libby, wo sie doch mit Hugo zusammenseinwollte, war es sehr tragisch. :X Welche Tragweite dann der Mord hatte, war sehr gut im Finale dann zu sehen. Und ich bin sehr froh, dass dann Micheal Emerson sein Gastauftritt verlängern durfte. Denn mit Benjamin Linus, wurde dann echt eine große Figur geboren, die in der Serie noch wichtiger werden sollte, als man anfangs dachte. Und naja, das Ende fand ich dann leider im Vergleich zu ersten Season nicht so doll. Mit Penny am Telefon, naja. /: Trotzdem eine echt tolle Season, die Lost weiter auf Kurs bringt.
Bewertung Staffel 3
Die Season 3 verbringt die größte Zeit damit, einige Geheimnisse der Othes zu beleuchten. Dafür eine eigene Season einzuräumen fand ich sehr gut, denn die Others haben ja darüber hinaus bei Lost immer eine wichtige Rolle gespielt. Und so war es interessant, mehr über diese merkwürdigen Leute zu erfahren. Hier muss ich auch mal den Opener ansprechen, der mich bis heute noch fasziniert. Man sieht O815 abstürzen und erfährt wo die Others sich aufhalten. Bis zum Lostzeichen, stand mein Mund offen und ich war total geflasht! Auf jeden Fall, mit einer der besten Opener der Serie. Insgesamt bietet die Season dann auf jeden Fall spannende Charakterfolgen wie auch Einige, die die Mysteries der Insel behandeln. Doch ich fande, manche Episoden hätte man sich sparen können. Z.b. 3x06 "Yes, i do" oder 3x09 "Stranger in a strange Land". Aber dann aber ab der zweiten Hälfte zieht Lost ordentlich an, was in einem der stärksten Finale überhaupt mündet. Was vor allem an den Flashforwards liegt, die wohl eine Revolution in der Erzähltechnik hervorbrachten. Jack als gebrochenen Mann auf demn Festland zu sehen, war auf eine Weise faszinierend auf der anderen Seite, aber auch verdammt erschreckend und tragisch.
Bewertung Staffel 4
Hm, ich muss sagen, mit der Season bin ich nie richtig warm geworden. Klar, sie bietet tolle Folgen wie 4x02 "Confirmed Dead", 4x05 "The Constant" oder 4x09 "Shape of Things to Come" (letztere sogar meine Lieblingsfolge der Season ), aber allerhand Durchhängerfolgen vermiesen das Gesamtkonzept der Season. Man hält sich zu sehr an Lappalien auf. Man muss aber auch sagen, das Vieles so durch den Autorenstreik kam und naja, kam jetzt im Endeffekt auch nichts mehr machen, aber ich fands halt schade. Das Finale lässt dann aber nicht enttäuschen und zeigt, wo Lost seine Stärken ausspielt und macht dank des fiesen und doch auch tragischen Cliffhangers, Lust auf die vorletzte Season. Trotzdem, ist die Season für mich die Schlechteste von Lost. Im Hinblick auf das Ganze, leider ja. Da hilft auch kein Daniel mehr.
Bewertung Staffel 5
Der neue Aspekt der Zeitreisen ermöglichen neue Wege in der Geschichtenerzählung und so schafft es Lost, mithilfe der Flashes viele Sachen aufzuklären. Fand ich toll gewählt, gerade um die früheren Geschehnisse auf der Insel zu beleuchten. Wie z.b. Rosseau damals strandete usw.. Die Festlandstory war zwar auch spannend, hielt sich aber an zuvielen Charakterenzwickmühlen auf, weswegen die Inselstory, die eine klare Linie aufwies, sich auf längere Zeit durchsetzte. Aber als dann 316 auf der Insel landete, gab es zwei starke Storys. Leider flachte es bei der Dharmastory dann im letzten Teil ein bisschen ab, weil für mich irgendwie das ganze Dharmazeug too much wurde. Die Geschichte um Locke und Ben fesselte jedoch immermehr. Gerade im Bezug darauf, das Locke gar nicht DER Locke ist. o.O "The Incident" setzte demnach echte Maßstäbe. Beginnend bei dem Opener mit Jacob und dem MIB, über die Enthüllung des Flockes, bis hinzum Ende mit Juliet, war es eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle. Neben dem wirklichen Ende von Lost, das beste Finale.
Bewertung Staffel 6
Endzeitstimmung auf der Insel. Man merkte deutlich vom Anfang an, dass Lost langsam auf sein Ende zuschritt. Der Plot wurde von vornerein klar festgelegt (MIB darf nicht von der Insel), aber er wurde so spannend inszeniert, dass man mit den Losties regelmäßig mitfieberte, wie es nun letzten Endes ausgehen würde. Die ganze Kandiatensache fand ich auch schön gelöst, so konnte man einen Bogen schlagen, wieso Jacob Jack und Co berührt hatte. Die ganze Season steigert sich von Folge zu Folge und es gab sehr schöne Charaktermomente, aber auch Sachen, die den Fan tief schlucken ließen. Antworten gab es zudem auch Einige, aber in manchen Bereiche wurden sie eben nur angerissen. Kann das verstehen, wieso das manche Leute frustiert, aber ich fand die Art wie Sachen gezeigt wurden, doch sehr gut. Naja und wie dann Lost im Endeffekt endet, find ich perfekt. Besser hätte es gar nicht enden können. Zudem fand ich die Charakterentwicklung unserer Charatere, vom Anfang bishierher verdammt stark. Jack wurde ein Man of Faith und opferte sich für die Insel. Genau wie z.b. aus dem egoistischen Saywer letzten Endes ein guter Mensch wurde. Sehr schön, war es über die Jahre zu sehen, wie sich entwickelten. Als letzte Staffel hat die Season 6 überzeugt. Klar, an manche Stellen wurde vieles ausgelassen, aber sie hat sich auf das Wichtigste in Lost berufen. Vor allem am Ende: die Chakatere.
Beste bis „schlechteste“ Staffel
1 -> 2 -> 5 -> 6 -> 3 -> 4
Beste Folge
Pilot
Walkabout
Deus Ex Machina
Do No Harm
Exodus Part I-III
Man of Science, Man of Faith
The other 48 Days
Psalm 23
One of Them
Live Together, Die Alone Part I&II
The Man From Tallahessee
The Man behin the Curtain
Greatest Hits
Behind the Looking Glass I&II
Confirmed Dead
The Constant
Shape of Things to Come
Cabin Fever
There's no Place like Home Part I-III
Because You Left
The Lie
316
The Life and Death of Jeremy Bentham
Dead is Dead
Follow the Leader
The Incident Part I&II
Schlechteste Folge
S.O.S.
Eggtown
Somenthing Nice back Home
Bester Charakter
Jack
Locke
Ben
Daniel
Saywer
Hugo
Charlie
Desmond
Jacob
MIB
Juliet
Hass-/Schlechtester Charakter
Nikki und Paulo (also, was das sollte....)
Rdzinsky (hat einfach nur genervt, mit seinem egoistischen Gehabe)
Ansonsten, fällt mir niemand ein, den ich je richtig bei Lost gehasst habe. Irgendwo, haben sie doch alle ihre guten und schlechten Seiten.
Beste Szene
Puuh, da gabs eine verdammt große Menge in Lost. Die jetzt alle aufzuzählen, würde echt dauern.
Schlechteste Szene
Sehe das wie Reno: die Sun/Baumszene in 6x10. Verdammt schlecht.
Bestes Ende
Alle Enden der Finals (außer das von der S2) und sowieso das Serienende....
Schlechtestes Ende
Penny am Telefon, in 2x24.
Emotionalste Szene
1x19, als Locke vergebens auf die Luke haut und sie dann am Ende erleuchtet
In 1x20, der Morgen nach Boones Tod und Aaarons Geburt, zusammengepaart mit "Life and Death"
Floßabfahrt in 1x23
Desmond dreht den Failsafekey und dazu noch Pennys Brief (2x24)
Charlies Tod in 3x23 und dann noch Kates und Jacks Treffen im FF
4x05, das Telefonat zw. Penny und Desmond
Sun und Jins Tod in 6x14
In 6x17, Jack übergibt Hugo das Amt Jacobs und in 6x18, ab der Kirchszene ALLES.
Lustigste Szene
In der ersten Season gabs ja eine Menge. Des weiteren in 3x17, als Jin, Charlie, Desmond und Hugo ihren Ausflug machen, die Gruselgeschichten.
Beste schauspielerische Leistung
Matthew Fox
Terry O'Quinn
Micheal Emerson
Mark Pellegrino
Schlechteste schauspielerische Leistung
Nikki und Paulo
Beste Centric (Flashback)R
Jack und Locke hatten wohl die intensivsten FBs, um die Geschichte ihrer Charaktere zu erzählen. Und aus der Otheriege hat mir vor allem auch Bens Vergangnheit und Richard seine (vor allem in 6x09), sehr gefallen.
Schlechteste Centric (Flashback)
2x19, Rose und Bernard. Jaa, ich fand die nicht so spannend. /: Und dann noch die Sache, mit Jacks Tattoo...
Beste Centric (Flashforward)
Jack in 3x22/3x23
Schlechteste Centric (Flashforward)
Kate in 4x04
Beste Centric (Flashsideways)
Jeder FSW hatte was, aber besonders war Desmond in 6x11.
Schlechteste Centric (Flashsideways)
6x06, Sayid.
Bestes Zitat
"Son of a Bitch!"
"Don't tell, what i can't do!"
"If we can't live together, we're gonna die alone."
"I don't believe in destiny." - "Yes, you do. You just don't know it yet."
"All we really need to survive is one person who truly loves us"
"See you in another life, brother."
"We have to go back!"
"I wished you believed me, Jack."
Daniels Monolog über Variablen in 5x14 und "When,..when is a kind of relative term."
"They come, they fight, they destroy, they corrupt. It always ends the same." - "It only ends once. Everythings happens before that, is just progress."
"I want to go home."
"Let it go, move on."
Bester WTF-Moment
In 2x20, Micheal erschießt Libby und Ana Lucia
3x01 Opener
Locke liegt im Sarg (4x14)
Ende 5x15
Locke ist doch tot in 5x17
Beste Auflösung eines Mysteriums
Hatch
Schlechteste Auflösung eines Mysteriums
Whispers
Smokey/MIB
Urvolk
Erscheinungen (Christian)
Lieblings Mysterium in der ganzen Serie
Smokey
Cabin
Zahlen
Erscheinungen
Others (vor allem in den ersten beiden Seasons)
.
Euer Fazit nach 6 Jahren
Danke, für eine tolle Zeit. Ich werde Lost echt verdammt vermissen. Es war für mich mehr als eine herkömmliche Serie. Sie hat mich über viele Jahre begleitet und ich bin froh, dass ich damals angefangen hab, zu schauen. Ich hätte es echt bereut, wenn ich Lost nie gesehen hätte. In dem Sinne: "Let it go, move on."
| |
137 Posts: Lost One
| - Bewertung der Serie als Gesamtes:
Ein brilliantes episches Ensemble-Drama, dessen Mysteryaspekt zwar auf hohem Nivaeu
gescheitert ist, was die Serie jedoch nicht davon abhält, sich weit vom üblichen
TV-Einheitsbrei abzuheben.
- Bewertung Staffel 1
Fesselnde Charaktere, eine innovative Erzählstruktur, Schauwerte wie in keiner Serie zuvor
und ein perfekter Apperitif, was die Mysterien der Insel angeht. Dazu eines der größten
Rätsel der TV-Geschichte (Was ist hinter der Luke?). Top!
- Bewertung Staffel 2
Frischer Wind durch neue Schauplätze und neue Charaktere (darunter mit Eko, Des und Ben
mitunter die Besten der Serie!). Der Fokus rückt mehr zu durchgehender Handlung und
Science Fiction, und der Failsafe im Finale lieferte (zumindest mir) den ersten
Brainfreeze-Moment.
- Bewertung Staffel 3
Fing mäßig an, steigerte sich jedoch von Folge zu Folge bis zu einem fantastischen
Schlussakt (3.19-3.23), in dem diverse Fäden auf sowohl überraschende als auch elegante
Weise zusammenliefen. Dazu ein Finale dass die Serie auf den Kopf stellte (und eine
Überraschung bezüglich der mich Wikipedia gespoilert hat.. grrr).
- Bewertung Staffel 4
Durch den Autorenstreik in Mitleidenschaft gezogen, auch wenn noch das Beste draus gemacht
wurde. Meiner Meinung nach trotz einer etwas dichteren Handlung die schwächste Staffel.
Spätestens seit dieser Staffel war klar, dass nicht alles logisch aufgelöst werden kann,
was dem Spaß jedoch keinen Abbruch tat.
- Bewertung Staffel 5
Die Staffel der Antworten schlechthin (selbst in Staffel 6 gab's nicht so viele), wenn auch
meiner Meinung nach auf Kosten der schlüssigen Charakterzeichnung. Dazu für
Lost-Verhältnisse ein Erzähltempo wie ein galoppierendes Lama und das fieseste Staffelende
seit Staffel 1.
- Bewertung Staffel 6
"Back to the roots": Nach der Zeitreisen-Staffel die spirituelle Staffel, die
gleichzeitig jedoch an die Stärke von Staffel 1 anknüpft, Spannung aus den Geheimnissen der
Figuren zu beziehen. Bis Folge 12 die beste Staffel von allen. Danach wird die
Inselhandlung chaotisch, während die "Flashsideways" auf Hochtouren kommen und letztendlich
die befriedigendere Auflösung liefern.
- Beste bis „schlechteste“ Staffel
Das wird schwer. Bisher weiß ich nur dass ich die vierte am schwächsten fand. Ich stell
die Frage mal für ein paar Monate zurück .
- Beste Folge
The Man behind the Curtain (in Sachen Charakterzeichnung, Mystery-Teil, Qualität der
Dialoge und Relevanz für die Gesamt-Serienhandlung einfach unangefochtene Nummer 1).
Platz-2: Deus Ex Machina.
Platz-3: The Life and Death of JB
- Schlechteste Folge
Fire and Water (nie waren so viele Charaktere so "out of character" ).
- Bester Charakter
Den Platz dürfen sich Locke und Ben teilen. Nicht umsonst gelten ihre gemeinsamen Szenen
als Höhepunkte der Serie.
- Hass-/Schlechtester Charakter
Alle möglichen Möchtegern-Wichtigtuer-Charaktere der jüngeren Staffeln, wie Phil, Radzinski
und Lennon.
- Beste Szene
Die Beste Szene aus 121 Folgen? Da kann man sich kaum festlegen. Aber gemesssen an der
Anzahl, wie oft ich die Szene nochmal geguckt habe, bereits jetzt die Schlussszene von "The
End".
- Schlechteste Szene
Da gab's ein paar. Im Moment fällt mir diese repräsentativ ein: Sayid in "The Incident",
tödlich verwundet und halb bewusstlos: "Ich habe die Bombe so modifiziert dass sie bei
Aufprall hochgeht!". Hanebüchen.
- Bestes Ende
Siehe "Beste Szene". Besondere Erwähnung sollten jedoch auch "Walkabout", "Deus ex
Machina", "Two for the Road", "Through the looking Glass" und "Sundown" finden.
- Schlechtestes Ende
"The Lie": Die Enthüllung von Eloise fand ich etwas zu effekthascherisch. Und warum musste
sie unbedingt im Lamppost eine Kapuze tragen?
- Emotionalste Szene
Siehe "Beste Szene". Mein Gott, selbst bei der Graue-Anfurten-Szene von Herr der Ringe war
ich nicht so fertig.
- Lustigste Szene
Charlie übergibt sich in den Fotokopierer.
- Beste schauspielerische Leistung
Terry O'Quinn und Michael Emerson (siehe bester Charakter).
- Schlechteste schauspielerische Leistung
Bai Ling. Hat sie gelacht oder geweint als Jack am Ende vom Flashback verprügelt wurde?
- Beste Centric (Flashback)
Locke (The Life and Death of JB) bzw. Charlie (Greatest Hits). Beides glorreiche Abschiede
von wundervollen Charakteren.
- Schlechteste Centric (Flashback)
Jack (Stranger in a strange land). Auch wenn ich die Inselhandlung doch ganz okay fand: Der
Flashback war belanglos und schlecht gespielt.
- Beste Centric (Flashforward)
Die Oceanic 6 (There's no place like home)
- Schlechteste Centric (Flashforward)
Sun und Yin (Ji Yeon).
- Beste Centric (Flashsideways)
Desmond (Happily ever after) bzw. Ben (Dr Linus)
- Schlechteste Centric (Flashsideways)
Kate (What Kate does)
- Bestes Zitat
Zu viele. Vielleicht Locke's Backgammon-Rede.
- Bester WTF-Moment
Whooaa, der ganze verf***te Himmel leuchtet lila! (Live together die alone)
- Beste Auflösung eines Mysteriums
"Warum ging das Licht in der Luke an?" und "Was sind die Flashsideways?" Weil die
Antwort in diesen Fällen noch schöner war als das Mysterium.
- Schlechteste Auflösung eines Mysteriums
Zählt auch keine Auflösung? Wenn ja: "Was sind die Regeln?" Ansonsten: "Wie landete die
Black Rock mitten auf der Insel?"
- Lieblings Mysterium in der ganzen Serie
Jacobs Hütte und das Monster.
- Euer Fazit nach 6 Jahren
Es war jede Minute wert, auch wenn das Ende nicht ganz den Erwartungen gerecht wurde.
Das Leben besteht nicht darin gute Karten zu kriegen sondern mit den Karten gut zu spielen.
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Gast | - Bewertung der Serie als Gesamtes
Die beste Serie die es jemals im TV gab. Nicht fehlerfrei in ihrer Umsetzung - aber so was ist auch nicht möglich. Und die meisten Fehler sind nur kleine Schönheitsfehler. Daher hat mich die Serie mit ihrer Art voll mitgerissen. Insbesondere die Tatsache, dass mir die Charaktere sehr ans Herz gewachsen sind. Irgendwie sogar der böse Onkel MiB Auch die verschiedenen Storys haben mich jederzeit gefesselt. Ein großes TOP für die beste Serie aller Zeiten!
- Bewertung Staffel 1
Mit ihrem besonderen Flair - noch ohne große Dunkelheit - mit Abstand die beste Staffel. Keine echten Tiefpunkte, aber echte Highlights. Auf eine gewisse Art war die Welt noch in Ordnung. Und die finalen Folgen... WOW!
- Bewertung Staffel 2
Die Dunkelheit wird größer, es wird langsam Düsterer. Den Staffelanfang mit der Entdeckung des Hatchs fand ich etwas langatmig. Die neuen Charaktere fand ich gut, insbesonders Eko hat mich überzeugt.
- Bewertung Staffel 3
Die Anderen kennenzulernen war hochinteressant. Trotzdem: Die erste 7 oder 8 Folgen waren einfach zu zäh. Entweder mehr Adventure oder weniger Folgen. Erst mit der Rückkehr von Sawyer und Kate kommt die Staffel für mich endlich so richtig in Schwung, nimmt Fahrt auf und überzeugt mich. Alles in allem aber nicht die beste Staffel für mich. Zuviele Schwachstellen, gerade am Anfang.
- Bewertung Staffel 4
Die Staffel, bei der das Finale für mich am vorhersehbarsten war: das Verlassen der Insel. Aber wie? Den Weg dahin fand ich ungemein spannend. Toll gemacht!
- Bewertung Staffel 5
Wow, wieviel kann in einer Staffel passieren? Die Festlandstory, Zeitreisen, die Rückkehr zur Insel, Dharma, der Vorfall... Hier hätte ich mir fast noch 2 oder 3 Folgen gewünscht die die Charaktere und die Vergangenheit der Insel noch beleuchten. Mal auf die Ägypter in ferner Vergangenheit treffen, das wäre super. Charlottes Inselvergangenheit nicht kurz schnell erwähnen, sondern als Flashback aufbauen. Nichtsdestotrotz - eine super Staffel!
- Bewertung Staffel 6
Science wird ersetzt durch mehr Mystery. Schwarz gegen weiß. Auch hier der LOST-Fluch vom etwas zähen Start. Nicht so ausgeprägt wie in Staffel 3, aber trotzdem. Bis die Tempel-Story endlich abgehakt ist. Dann gehts für mich richtig los. Die Flashbacks von Richard, Jacob und MiB fand ich super gemacht. Nicht die beste Staffel für mich und vom Stil her ähnlich wie Staffel 1.
- Beste bis „schlechteste“ Staffel
1. Staffel 1
2. Staffel 4
3. Staffel 6
4. Staffel 5
5. Staffel 3
6. Staffel 2
- Beste Folge
Kann ich nicht sagen, es gab für mich viele echte WOW-Folgen: Der Pilotfilm, Finale Staffel 1, etc.
- Schlechteste Folge
Mit am wenigsten überzeugt haben mich Eisbär oder der gesamte Start von Staffel 3, da wurde zu wenig draus gemacht.
- Bester Charakter
Jack und Hurley
- Hass-/Schlechtester Charakter
Keiner.
- Beste Szene
Es gibt viele Gänsehautszenen. Als Sawyer Jack von dessen Vater berichtet, wie Jack Shannon von Boones Tod erzählt, der Tod von Sun und Jin, etc.
- Bestes Ende
Finals Staffel 3 und Staffel 1
- Schlechtestes Ende
Finale Staffel 5. Nicht schlecht - aber von allen hat mich dieses Ende am wenigsten überzeugt.
- Emotionalste Szene
Oh Gott... das sind zu viele um sie zu erzählen.
- Lustigste Szene
Oh Gott... das sind zu viele um sie zu erzählen. Spontan fällt mir Hurley am Dharmabus ein: "Du Macho....Chauvi.....Proll"
- Beste schauspielerische Leistung
Eigentlich fast alle: Sawyer, Locke (2 Charaktere überzeugend dargestellt), Benjamin. Das waren mit die Besten.
- Schlechteste schauspielerische Leistung
Öhm... Keiner? Wobei mich Kate oder Juliet von ihrem Charakter her noch am wenigsten überzeugt haben.
- Beste Centric (Flashback)
Volkszählung, Deus ex Machina, Zusammen leben allein sterben, Erinnerungsfetzen, Der Mann aus Tallahassee
- Schlechteste Centric (Flashback)
Fremd in fremden Land - Jacks Erlebnis in Asien interessiert doch keine Sau...
- Beste Centric (Flashforward)
Hinter dem Spiegel
- Schlechteste Centric (Flashforward)
Puh... keine Ahnung
- Bester WTF-Moment
Kein Plan... gabs zu oft
- Beste Auflösung eines Mysteriums
Hatch ohne weiteres am vollständigsten, aber nicht die für mich beste. Keine Ahnung, ehrlich gesagt.
- Schlechteste Auflösung eines Mysteriums
Jacobs Hütte - nie aufgelöst.
- Lieblings Mysterium in der ganzen Serie
Jacobs Hütte und wer der Unsichtbare da drin war... leider ungeklärt
- Euer Fazit nach 6 Jahren
Bald guck ich alle 6 Staffeln direkt hintereinander! Es lohnt sich!
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10158 Posts: Jacob Loves Me! Boxman
| Bis auf das Hochloben von S1 eine Kritik, der ich zustimmen kann.
Nur diese mittlerweile echt furchtbaren deutschen Folgentitel!
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19339 Posts: Jacob Loves Me! das-dass.de Moderator
| Oh, mein Gott. Wie schrecklich die deutsche Sprache nur ist.
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10158 Posts: Jacob Loves Me! Boxman
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Zitat: | Original von mercy
Oh, mein Gott. Wie schrecklich die deutsche Sprache nur ist. |
Sagt der, der S4 noch militant auf Deutsch schaute, sich vehement gegen ABC-Stand wehrte und die deutsche Synchronisation nach wie vor mitunter über das Original stellt!
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Gast | ich glaube das war Ironie
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10158 Posts: Jacob Loves Me! Boxman
| Hmm. Ich liebe Deutsch, habe Deutsch-LK, verbessere Leute ständig, lese Grammatikwerke, lege viel Wert auf eine richtige Verwendung dieser Sprache und weiß sie extrem zu schätzen. Ich bin dankbar dafür, was man mit unserer Sprache alles anstellen kann.
Aber was Englisch ist, soll Englisch bleiben.
(Und wie oft muss ich das mit der Ironie in diesem Board eigentlich noch erklären?)
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229 Posts: Lost One
| Durch einen Zufall bin ich vor kurzem auf Lost gestoßen und habe mir spontan die ersten zwei Staffeln gekauft. Bereits nachdem ich die ersten Folgen der ersten Staffel sah, war ich beeindruckt und wurde schnell süchtig. Noch bevor ich die ersten beiden Staffel zu Ende angeschaut habe, bestellte ich mir gleich die restlichen vier Staffeln. Insgesamt ist LOST sicherlich ein Meilenstein in der Fernsehen-Geschichte, denn eine zweite Serie mit so einer genialen Charaktertiefe hab ich bisher noch nicht gesehen (außer bei Breaking Bad vielleicht)! Auch wenn einige Rätsel nie gelöst wurden und LOST mit der Zeit immer schlechter wurde, da sich die Serie von einer grandiosen Abenteuerserie in eine mittelmäßige Science-Fiction Serie entwickelt hat, ist und bleibt LOST ein einzigartiges Erlebnis, obwohl ich den Machern die Entwicklung der Serie und das unbefriedigende Ende nicht verzeihen kann...
- Bewertung Staffel 1 (10*/10)
Die erste Staffel von LOST hat wirklich einen tollen und ruhigen Einstieg in die Serie geboten. Es war bestimmt keine leichte Aufgabe, die Geschichte unzähliger Charaktere zu erzählen, die auch schon in Verbindung mit den Anderen standen, bevor sie sich auf der Insel trafen. Ich finde es bemerkenswert, dass der Zuschauer zu so gut wie jedem Charakter einen Bezug bzw. eine Verbindung aufbaut, obwohl es so viele und unterschiedliche Figuren gibt. Einfach genial, wie man langsam die Geheimnisse der einzelnen Gestrandeten erfährt. Die Staffel kommt, im Gegensatz zu den Anderen, mit sehr wenig Mysterien aus und ist trotzdem die beste Season der Serie. Weniger Mysterien in den darauffolgenden Staffeln (ab Season 3-4) hätte ich begrüßt, da die Serie als Charakterstudie eben viel besser funktioniert.
- Bewertung Staffel 2 (10/10)
Noch brutaler und spannender als die erste Staffel. Nach dem genialen Staffelfinale der ersten Staffel wurde die Frage, was sich unter der Luke befindet, genial gelöst. Außerdem haben mir besonders die neuen Charaktere (Talies) gefallen. Vor allem Mr. Eko entwickelt sich im Laufe der Zeit zu einem meiner absoluten Lieblingscharakteren. Schade, dass sein Charakter so schnell den Tod finden musste. Und dann wäre da noch Henry Gale, der so genial von Michael Emerson verkörpert wurde, dass er sobald er auf die Leinwand tritt, alle anderen in den Schatten spielt.
- Bewertung Staffel 3 (10/10)
Diese Staffel fängt ruhig an und gewinnt dann im Laufe der Zeit immer mehr an Tempo. Das furiose Staffelfinale zählt meiner Meinung nach zu den Besten. Mit Juliet wird ein weiterer interessanter Charakter eingeführt und Ben und Desmond gehören endlich zum Main-Cast. Die Flashbacks der Hauptcharaktere verlieren zwar langsam ihren Reiz, dafür sind die Flashbacks der neu eingegührten Figuren (Ben und Juliet) wiederum sehr interessant. Der Fokus der Staffel liegt diesmal sehr stark auf "den Anderen", was mir sehr gefallen hat.
- Bewertung Staffel 4 (8/10)
In dieser Staffel wurden die Flashbacks durch die Flash-Forwords ersetzt. Mit diesem veränderten Erzählstil schafft man eine ganz neue Art von Spannung, nachdem die Flashbacks allmählich langweilig wurden. Die ganze Staffel über konnte man rätseln, wer die Ocienic 6 sind und was mit den restlichen Personen passiert ist. Leider geht LOST ab dieser Staffel in eine Richtung, die mir nicht gefallen hat (von der Wissenschaft zum Glauben). Dadurch haben die Macher in den letzten beiden Staffeln sehr starke Probleme bekommen, das ganze weiterhin glaubwürdig zu gestallten. Während die ersten zwei bis drei Staffeln eine Art Abenteuerserie im Stil von "Herr der Fliegen" waren, entwickelt sich LOST ab Staffel 4 zu einer Science-Fiction Serie, worunter oftmals auch die Charaktere leiden...
- Bewertung Staffel 5 (6,5/10)
Die Zeitreisen in dem ersten Drittel der Staffel waren zwar durchaus sehenswert, aber wie oben schon erwähnt passt Science-Fiction meiner Meinung nach nicht zu LOST. Die letzten zwei Drittel waren ebenfalls ganz nett, brachten die Story aber nicht wirklich voran. Die Dharma Initiative wurde in den vergangenen Staffeln immer sehr mysteriös dargestellt, in der fünften Staffel muss man allerdings feststellen, dass die meisten Mitglieder totale Schwachköpfe sind und völlig unüberlegt handeln (Radzinsky).
- Bewertung Staffel 6 (5/10)
Die 6. Staffel sollte eigentlich wieder Staffel 1 Feeling haben, das bei mir allerdings nie richtig ankam. Die Flash-Sideways fand ich eher langweilig, die Auflösung war ebenfalls ziemlich mau, und auch sonst war die Hälfte dieser Season ziemlich schlecht. Insgesamt ein enttäuschendes Serienfinale. Trotzdem bietet auch diese Staffel wieder sehr gute Folgen, auch wenn das allerdings eher selten vorkommt.
- Beste bis „schlechteste“ Staffel
1,2,3,4,5,6
- Beste Folge
Gestrandet Teil 1+2 (Pilot)
Der Nachtfalter
Volkszählung
Heimkehr
Fährtensucher
Verfluchte Zahlen
Exodus 1-3
Glaube und Wissenschaft
Psalm 23
Mutterschutz
Eine von uns
Der Mann hinter dem Vorhang
Die Konstante
Die Rückkehr Teil 3
Leben und Tod des Jeremy Bentham
- Schlechteste Folge
/
- Bester Charakter
Ben
Mr. Eko
Locke
- Hass-/Schlechtester Charakter
Michael
- Beste Szene
Hurley fährt mit Dharma Auto um seinen Freunden zu helfen.
- Schlechteste Szene
fällt mir gerade nicht ein
- Bestes Staffelfinale
Exodus Teil 3
- Schlechtestes Staffelfinale
Das Ende
- Emotionalste Szene
Juliet stürzt in den Hatch
- Lustigste Szene
Schokoriegel
- Beste schauspielerische Leistung
Michael Emerson
- Schlechteste schauspielerische Leistung
/
- Beste Centric (Flashback)
Hurley: Verfluchte Zahlen
Claire: Mutterschutz
Juliet: Eine von Uns
John: Leben und Tod des Jeremy Bentham
- Schlechteste Centric (Flashback)
Jack: Fremd im Fremden Land
- Beste Centric (Flashforword)
Ben: Konturen der Zukunft
- Schlechteste Centric (Flashforword)
- Sun: Ji Yeon
- Beste Centric (Flashsideways)
Ben: Dr. Linus
- Schlechteste Centric (Flashsideways)
Sun und Jin: Die Fracht
- Bestes Zitat
Fast alles von Sawyer
- Bester WTF-Moment
Micheal tötet Ana Lucina und Libby
Locke liegt Tod im Sarg
Ben erwürgt Locke
- Beste Auflösung eines Mysteriums
Was befindet sich unter der Luke?
Was ist mit Claire passiert, nachdem sie von Ethan entführt wurde?
- Schlechteste Auflösung eines Mysteriums
Jacobs Hütte
- Lieblings Mysterium in der ganzen Serie
4 8 15 16 23 42
- Euer Fazit nach 6 Jahren (eigentlich eher 1 Monat)
Danke für das Erlebnis!!!!!
- Editiert von Losti100 am 13.04.2014, 17:18 -
"Stay out of my territory!"
| |
7635 Posts: On Jacob's List House
| Ich weiß nicht wirklich, wo ich folgendes posten soll. Es ist kein Fazit, eher eine neue Sicht auf Lost nach meinem Rerun, der jetzt fast zu Ende ist. Also doch irgendwie ein Fazit - und somit passend für diesen Thread.
Erst mal will ich betonen, wie anders, aber dennoch so vertraut, die Serie nach vier Jahren noch ist. Auch habe ich festgestellt, dass S5 und S6 entgegen der allgemeinen Meinung sehr gut konstruiert sind, wirklich von Anfang bis Ende geplant. Wohingegen vor allem die ersten drei Staffeln mehr dem Prinzip "make it up as you go along" zu folgen scheinen.
Aber das sind nur kurze allgemeine Betrachtungen - jetzt der Punkt auf den ich wirklich hinaus will. Ich sehe jetzt in Retrospektive, was die Autoren wollten, was Lost sein sollte. Es gab ein sehr simples Konzept, weiß gegen schwarz, zwei Entitäten, die gegeneinander spielen auf einer Insel mit besonderen Eigenschaften und die Protagonisten finden das langsam heraus und entdecken, dass sie alle Teil des Spiels sind.
So weit, so gut. Woran Lost schlussendlich "scheiterte", waren die vielen zusätzlich eingebauten Mysterien und Rätsel. S1 hatte klar diesen Schicksals-Gedanken mit dabei, sogar im Season 1 Finale gibt es diesen denkwürdigen Dialog zwischen Sun und Claire, ob sie alle auf dieser Insel seien, um für die Sünden aus den früheren Leben bestraft zu werden. Die vielen kleinen Dialoge über die Unmöglichkeit des Überlebens einer solchen Flugzeugkatastrophe. Dann die "Others" als Jacobs Gruppe von Außerwählten, die "Guten" und Dharma als Erkunder der wissenschaftlich einzigartigen Insel. Alles ergibt in dem Kontext der oben genannten Prämisse noch Sinn.
Ab Season drei allerdings, werden immer mehr Mysterien eingebaut, die schlussendlich zu nichts führen und nur zum Selbstzweck da sind. Fast so als müsste man jetzt unbedingt in jeder Folge den härtesten Cliffhanger aller Zeiten bringen und sich immer weiter übertreffen. Dabei kommen dann so Sachen wie die Zeitdifferenz zur Außenwelt und die Schwangerschaftsprobleme raus.
Ab Season fünf versucht man dann aus all den Bruchstücken ein Bild zu formen, hat sich allerdings schon ziemlich in die Ecke geschrieben, womit wir dann auch bei den eher enttäuschenden Auflösungen sind, die so viele Leute gestört haben.
Lost hatte keinen Masterplan, aber sehr wohl ein Masterkonzept von Anfang an. Die Autoren haben nur aus vielerlei Gründen (das Studio, Unsicherheit bzgl. wann das Ende kommen wird ...) den Fokus verloren und als sie schließlich mit dem S5-Finale bis zum Ende der Serie zum Ursprung zurückkehren wollten, hat dies nicht mehr richtig funktioniert.
Das beste Beispiel für alle meine Punkte ist das Season 5 Finale. Der große Twist war ja, dass sich hinter John Locke kein Auferstandener, sondern der Bösewicht der gesamten Geschichte verbirgt. Und alles, was er seit dem Absturz der Losties getan hat, hat zu diesem Moment geführt.
Bei meinem Rerun habe ich genau darauf geachtet, eben ob ich in Smokeys Verhalten schon früher diesen Masterplan sehen kann. Teils ja, teils nein ist die Antwort. Schon von Anfang an hat er John manipuliert, sogar auf dieselbe Art wie später in S6 alle anderen. Doch dann gibts so Sachen wie Ekos Tod, die einfach keinen Sinn ergeben. Man könnte höchstens noch sagen, dass er kein Kandidat war. Auch erscheint MiBs Masterplan so willkürlich und mit so vielen Variablen bestückt (man denke nur an alles rund um die 06), dass auch hier keine große Logik zu erkennen ist. Man könnte noch argumentieren, dass er alles voraussehen konnte, weil er ja "special" ist, aber wieso sah er dann nicht auch Jacobs Plan voraus?
Stellt euch mal eine Version von Lost vor, in der es weniger Mysterien, aber dafür mehr Hinweise auf MiBs Plan gibt. Damit hätte "The Incident" mit Abstand den größten Gamechanger in der Serienwelt darstellen können. Alle fünf Staffeln, jeder der auf der Insel gestorben ist, war nur ein Opfer des Spiels, ein "pawn". Versteht mich nicht falsch, all das ist ja auch wirklich in der Folge enthalten und es gibt auch während der Serie zahlreiche kleine Anspielungen auf ebendieses Spiel - aber vieles wurde einfach nur unnötigerweise eingebaut und später konnte man es nicht mehr wirklich erklären, später haben diese zusätzlichen Mysterien nicht mehr mit dem eigentlichen Plan harmoniert.
Mein Fazit: Lost ist absolut brillant. Wenn die Grundprämisse konsequenter verfolgt worden wäre, hätte man kaum noch Anlass zur Kritik finden können. Ich sehe jetzt, was die Serie eigentlich sein sollte und finde es schade, welche Möglichkeiten nicht genutzt wurden.
- Editiert von Boxman am 09.11.2013, 10:17 -
The plane clears frame, finally free of the Island. Jack Shephard has done what he came to this place to do. He has found his purpose. He has found love, and been loved. He has finally found a way to love himself. The bamboo sways across the blue sky, and Jack Shephard's eye closes one final time. He is gone. The end.
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6198 Posts: Survival Expert Friendly Gentleman
| Sehr gut geschrieben Boxi! Kann dein Sichtweise auf das große Konzept verstehen. Stecke zwar noch mitten im aktuellen Rerun, aber ich mache mir hin und wieder auch Gedanken über die Mysterien die in den nächsten Staffeln thematisiert werden. Finde Season 5 und Season 6 auch sehr gut, weil da eben mit Jacob und MiB bereits konsequent auf das Ende hingearbeitet wurde. Es stimmt schon ... Anfangs hatte man einen groben Plan wo es hingehen sollte, aber durch die vielen Rätsel und neuen Elemente hat man sich teilweise in "falsche Ecken" verrannt. Das stört mich eigentlich nicht so, aber ich verstehe andere, die damit ein Problem haben. Für mich ist Lost noch immer die beste Serie ever und erst durch Lost bin ich eigentlich richtig zu TV-Serien gestoßen, die ich erstmals über mehrere Staffeln verfolgt habe. Klar paar Logiklöcher und Ungereimtheiten haben sich in die Serie eingeschlichen, aber ich finde Lost ist noch immer ein einzigartiges Meisterwerk. Ich hab keine Serie schon so oft gesehen und man kommt auch nach mehrmaligem Betrachten immer wieder auf neue Dinge. Am Ende des Reruns werd ich vielleicht auch noch ein längeres Fazit schreiben
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229 Posts: Lost One
| @Ric & Boxman
Also ich kann den Machern nie wirklich verzeihen, was sie aus der einst so großartigen Abenteuerserie (Staffel 1-3) gemacht haben. Ich bin auch der Meinung, dass es von Anfang an ein grobes Konzept für die Serie gab, man aber noch nicht wusste, wo man LOST letztlich hinführt. Und dadurch, dass man die Serie auf 6 Staffeln ausgeweitet hat, wirkte LOST irgendwann immer "schwachsinniger", da man durch die Cliffhanger jedes mal noch einen drauf setzten wollte. Dadurch kam es dann letztlich dazu, dass LOST zu sehr auf die Religionsebene abgedriftet ist, da man nicht mehr wusste, wie man die ganzen Mysterien glaubwürdig und befriedigend lösen sollte.
Dadurch dass LOST also in die Religionsebene abgedriftet ist, wurde der Serie aus meiner Sicht sehr viel Charme geraubt! Meiner Meinung nach wäre die Serie als Charakterstudie mit ein paar kleinen Mysterien wie der Dharma Initiative vollkommen ausgekommen (so wie es uns Staffel 1-3 größtenteils vorgemacht haben). Denn die Charaktertiefe war von Anfang an die größte Stärke der Serie! Natürlich hätte die Insel ein paar mystische Phänomene wie das Problem des Schwanger-Werdens und ein Rauchmonster, dass als Sicherheitssystems von den anderen genutzt wird, durchaus besitzen dürfen. Diese Fragen hätten vielleicht auch etwas unbefriedigender aufgelöst werden dürfen, obwohl in dem Epilog zu LOST ja schon erwähnt wurde, dass die Problematik des Schwangerwerdens mit dem Elektromagnetismus auf der Insel zusammenhängt. Das hätte mir als Auflösung vollkommen gelangt. Aber die ganze Jakob/Men in Black und Tempel Geschichte war dann aus meiner Sicht zu viel des Guten und wurde insgesamt sehr unbefriedigend gelöst!
Hätte man die Serie nach der 4. Staffel zu einem einigermaßen vernünftigen Ende geführt und LOST als eine Abenteuerserie beendet, ohne den Science-Fiction/Fantasy-Part, dann wäre LOST sicherlich im Gesamtpaket einzigartig und phänomenal gewesen. Aber dadurch, dass man einige Mysterien wie das Geheimnis um Jakob immer mehr ausgeweitet hat, endeten viele Fragen im nirgendwo. Da hätte man die ganzen Mysterien lieber bodenständiger und zum Teil vielleicht unspektakulärer gestallten und auflösen sollen. Denn wie gesagt: Wenn ein bis zwei kleinere Fragen nicht gelöst worden wären, fände ich das nicht sonderlich schlimm.
Entweder hätte man also das Gleichgewicht zwischen Glaube und Wissenschaft halten sollen oder die Serie komplett wissenschaftlich aufklären sollen . So bleibt insgesamt leider ein fader Beigeschmack, da die Serie in den ersten 3 Staffeln so vielversprechend war und sich dann in eine Richtung entwickelt hat, die mir gar nicht gefiel...
Ps: Bin übrigens gerade bei meinen 4. Durchlauf. Beim zweiten mal habe ich am Anfang der 6. Staffel abgebrochen; beim 3. Durchlauf am Anfang der 5. Staffel. Mal sehen wie weit ich dieses Mal komme . Momentan bin ich mitten in Staffel 2 und bin immer wieder fasziniert, wie grandios die Serie am Anfang doch war .
Geht es eigentlich noch jemanden so, dass er Staffel 1 einfach immer wieder angucken kann, ohne dass die Staffel etwas an Qualität einübst und immer wieder ein neues Erlebnis ist? . Natürlich sind auch Staffel 2 und 3 grandios und man kann sich auch diese beiden Staffeln immer wieder angucken, aber den Charme und die Faszination, die ich für Staffel 1 empfinde, lösen die beiden Folgestaffeln nicht mehr aus . Bei den letzten 3 Staffeln ist der Wiederanschauungswert dann leider zum größten Teil gar nicht mehr gegeben...
- Editiert von Losti100 am 13.04.2014, 21:32 -
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