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Foren-Spiele > Runde 21 (MS)LOST-fans.de Forum - Runde 21 (MS)

 
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Profil von Tony Army Tony Army
Runde 21 (MS) - 16.10.2008, 18:20:12nach oben
Homepage von Tony Army
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Goddamn Hero


Jericho Cane - Vor dem Tierarzt [Chev, Ronald, Spike und scheinbar Mandy] -> Tierarztpraxis [Spike, Chev]

Eine Stimme neben ihm beachtete er gar nicht. Nur das Wort "Meuchelmord" drang zu ihm durch. Jericho war nicht bereit die Rige der Lebenden zu dezimieren. Egal wie dämlich sie sich verhielten.
Dann erhob Chev selbst das Wort. "Aber durch dein Brüllen werden die Zombies nicht angelockt, oder was?" In Jericho zuckte eine kleine Flamme von Reue. Er hatte recht. Hätte er doch nur nicht weitergesprochen. "Außerdem. Wir haben schon vor, zum Bahnhof zu gehen und wir werden uns halt nur das nötigste mitnehmen. Und jetzt lass mich gehen." Jericho musste lachen. Er musste lachen, weil dieser Typ wahnsinnig war. Fernab jeder Realität. Er fragte, ob Chev sich im Klaren darüber sei, dass die Ladung am Bahnhof Tonnen schwer war und er bekam als Antwort "Wir gehen zum Bahnhof!"? Was war mit den Seperatisten, die dann alles bekamen, was sie nicht mitnahmen? Wie konnte man eine mehrmonatige Ration Konserven mit 6 Menschen durch die Straßen einer verseuchten Stadt schleppen? Was zur Hölle sollte auch schon das Nötigste sein?
Chev nutzte den Druckabfall auf seinen Kehlkopf und entwandt sich Jericho's Griff. Immerhin hatte er keine Schusswaffe mehr. Dann betrat er hinter Spike die ehemalige Tierarztpraxis und faselte etwas von Phosphorfackeln. Hatte diese Gruppe wirklich das ganze Lager leergeräumt, um diesen ungeplanten Einsatz durchzuführen?
Jericho gab Mandy und Ronald ein Handzeichen ihm zu folgen und betrat als dritter den Vorflur der Praxis. Chev zog gerade eine Spritze auf, um diese scheinbar als Waffe gegen die Untoten zu verwenden. Er hatte das Prinzip von Untoten wohl nicht verstanden. Tot = Herz schlägt nicht mehr = kein Blutfluss in den Adern = kein Effekt bei Injektionen.
In der Praxis war es sehr dunkel und Jericho trat von der Tür weg, um den Rest des Tageslichtes einzulassen. So entdeckte auch er die vernagelte Tür hinter der es klopfte. Chev sah zu ihm herüber und Jericho legte seinen Zeigefinger auf die Lippen, um zu signalisieren, dass alle leise sein müssen. Was auch immer hinter dieser Tür war, wenn es merken würde, dass lebendes Fleisch angekommen war, würde es mehr Kraft entwickeln und wohlmöglich durchbrechen.
Jericho schnallte sich die Pumpgun auf den Rücken und hielt den Kricketschläger mit beiden Händen. Sie würden dieses Haus nicht verlassen können, so lange es regnete. Sie mussten schauen, ob es in den hinteren Räumen sicherer war und so trat er durch eine andere Tür.

Er stand in einem der ehemaligen Behandlungsräume. Wieder eine Tür. Ein kleinerer Behandlungsraum. Wieder eine Tür. Ein Wohnraum. Und ein schrecklicher Anblick. Auf dem Bett lag ein Mann mit einer Hand angebunden. Ein untoter Mann. Der Kleidung nach zu urteilen der Arzt. Er musste da schon ewig liegen. Jericho schloss die Tür und atmete tief durch. Was auch immer dort im Keller war, der Arzt hat es scheinbar eingeschlossen und sich dabei infiziert. Vermutlich hat er es nicht geschafft sich selbst das Leben zu nehmen und sich einfach festgebunden. Furchtbar.




Ph’nglui mglw’nafh Cthulhu R’lyeh wgah’nagl fhtagn.


Profil von Charlz Charlz
Runde 21 (MS) - 16.10.2008, 19:48:34nach oben

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Evil Junchichi


Chev Chelios ( Pistole, 2 volle Spritzen, 2 Fläschchen Adrenalin) - Tierarzt ( mit Mandy, Spike, Ronals und Jericho)

Jericho kam nun auch zu ihnen in den Raum. Als Jericho die Tür sah, machte er ein Handzeichen, dass alle leise sein sollten. Dann ging Jericho weiter in ein anderes Zimmer. Chev entschied sich, ihm zu folgen. Jericho ging von Zimmer zu Zimmer und Chev folgte ihm. Dann schloss Jericho die Tür hinter sich. Chev ging aber zur Tür und versuchte sie so leise wie möglich zu öffnen. Chev blickte vorbei an Jericho auf ein Bett, auf dem ein Mann festgebunden war. Chev ging langsam näher. Jetzt stand er neben Jericho und flüstere zu ihm: Was denkst du, lebt er noch? Wenn ja, sollten wir ihn töten, sodass er nicht um Hilfe rufen kann. Raus können wir im Moment auchnicht. Deshalb sollten wir uns lieber um das Ding im Keller kümmern. Irgendwann wird es uns sowieso bemerken und so wären wir vorbereitet. Ich schätze, dass es irgendein größeres Tier ist.

Jetzt wandte sich Chev wieder der Person auf dem Bett zu. Sie schien wohl doch noch zu leben.


Profil von Tony Army Tony Army
Runde 21 (MS) - 16.10.2008, 20:08:10nach oben
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Goddamn Hero


Jericho Cane - Tierarztpraxis [Spike, Chev] (Wohnraum, Erdgeschoss. {Chev})

"Was denkst du, lebt er noch?", flüsterte ihm plötzlich Chev ins Ohr. "Wenn ja, sollten wir ihn töten, sodass er nicht um Hilfe rufen kann. Raus können wir im Moment auchnicht. Deshalb sollten wir uns lieber um das Ding im Keller kümmern. Irgendwann wird es uns sowieso bemerken und so wären wir vorbereitet. Ich schätze, dass es irgendein größeres Tier ist."
Nach diesen Worten ging er hinüber zum Bett. Vermutlich erkannte er dann, was Jericho von der Tür aus schon gesehen hat. Die Augen des ehemaligen Tierarztes waren trübe. Sein Körper größtenteils verwest. Allein der Gestank sprach Bände. Doch Chev hatte selbst unter der Annahme, dass dieser Mann noch lebte, vor ihn zu töten. In seinen Augen schien dort ein wehrloser Mann zu liegen. Und den wollte er töten.
Der Tierarzt streckte seine tote Hand in Richtung Chev. Jericho zog diesen beiseite und verpasste dem armen Mann, der wusste, was mit ihm passieren würde und sich angebunden hatte, um andere nicht zu verletze, mit dem Kricketschläger einen gezielten Schlag auf den Kopf. Das Gehirn war zerstört. Der Zombie tot. Eine Sekunde senkte Jericho den Kopf, um dem Mann, der hier vor ihm lag Ehre zu erweisen.
Dann drehte er sich um und packte Chev erneut. Diesmal direkt mit der Hand. Und hielt ihn wieder gegen eine Wand.

"Du gibst hier keine Ratschläge mehr, Freak.", begann er einen zweiten Monolog, damit Chev endlich verstand was hier Sache war. "Wir sind zwar die einzigen Überlebenden, aber wir sind keine Monster. Verstanden? Wir töten keine lebenden Menschen. Wir schlachten nicht respektlos diese Infizierten ab. Und wir gefährden nicht das Überleben der Gruppe.
Wenn du das nicht langsam in deiner Egomanie verstehst, dann werde ich dafür sorgen, dass sich das Tor der sichere Zone für dich nicht mehr öffnet. Du hast nun also zwei Möglichkeiten. Entweder, du machst so weiter und gefährdest mich und die Leute die hier nun gefangen sind, wobei ich die Konsequenz in dem Fall bereits mehr als deutlich gemacht habe. Oder, du schaltest einen Gang zurück und dein Gehirn wieder ein, versuchst der Gruppe nützlich zu sein. In diesem Fall werden wir beide uns gut verstehen.
"
Er ließ Chev wieder auf den Teppich runter, kehrte ihm den Rücken zu und schnallte die Pumpgun enger um seinen Brustkorb. Dann verließ er den Raum.




Ph’nglui mglw’nafh Cthulhu R’lyeh wgah’nagl fhtagn.


Profil von Killua Killua
Runde 21 (MS) - 16.10.2008, 20:16:45nach oben

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Headcase


Dr. Henry Jekyll (Inventar: Koffer, Brechstange) - Zugwaggon (allein)

"Edward?"

Wieder nichts. Warum antwortete er nicht? Obwohl die Zeiten, in denen Hyde Jekyll unbehhelligt ließ, so rar waren, musste sich der Doktor völlig verlassen in diesem Zugwaggon wiederfinden. Auf die Zombies, die unnachgiebig auf die Schiebetür einschlugen, hätte er liebend gern verzichtet.

Henry war kein Mann von kräftiger Statur. Sport war im wahrsten Sinne Mord für ihn. Mut, Selbstbewusstsein, Courage. Das alles war Hyde. Jekyll hatte es in den letzten 5 Minuten nicht einmal fertiggebracht sich einen Millimeter weit zu bewegen. Die Panik hatte ihn gelähmt.
Dass die anderen sobald nicht auftauchen würden, hatte er bereits beim ersten Plätschern des aufkommenden Regens verinnerlicht. Soviel stand fest. Er war auf sich allein gestellt.

Sich endlich von seiner Starre lösend, bewegte er sich auf allen Vieren auf die umherliegenden Kisten zu. Es waren ihrer sechs an der Zahl mit einer Größe von 2x1x1 Meter. Die Größe stimmte. Doch die Anzahl passte nicht. So wenig war noch nie gekommen. Entweder hatten die Seperatisten sich bereits zur Genüge bedient oder... Henry wollte gar nicht daran denken. Wenn erstmal die Versorgung abreißt, dann würde es nicht mehr allzu lange dauern. Bis zum Ende...

"Verdammt, Henry, du Schwachkopf. Falls du es nicht gemerkt haben solltest: Der Zugführer ist tot. Genau wie all seine Leute. Was fürne Versorgung erwartest du eigentlich noch?"

Der erlößende Klang von Edward Stimme ließ Henry diese Hiobsbotschaft gar nicht beachten. Erst ein donnernder Schlag gegen die Schiebetür des Waggons riss Jekyll ruckartig wieder ins Hier und Jetzt zurück.

"Henry!", donnerte Hydes Stimme augenblicklich. "Du weißt, was du zu tun hast."

Oh ja, das wusste er. Zögernd öffnete er seinen Koffer.

"Aber...es ist nur noch eine Phiole übrig."


Profil von Charlz Charlz
Runde 21 (MS) - 16.10.2008, 21:04:27nach oben

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Evil Junchichi


Chev ( Pistole, 2 Spritzen, 2 Fläschchen Adrenalin, Messer) - Tierarzt ( mit ein paar)

Jericho ging auf den Man zu und schlug diesem den Kopf ein, dann sagte er zu Chev: Du gibst hier keine Ratschläge mehr, Freak. Wir sind zwar die einzigen Überlebenden, aber wir sind keine Monster. Verstanden? Wir töten keine lebenden Menschen. Wir schlachten nicht respektlos diese Infizierten ab. Und wir gefährden nicht das Überleben der Gruppe.
Wenn du das nicht langsam in deiner Egomanie verstehst, dann werde ich dafür sorgen, dass sich das Tor der sichere Zone für dich nicht mehr öffnet. Du hast nun also zwei Möglichkeiten. Entweder, du machst so weiter und gefährdest mich und die Leute die hier nun gefangen sind, wobei ich die Konsequenz in dem Fall bereits mehr als deutlich gemacht habe. Oder, du schaltest einen Gang zurück und dein Gehirn wieder ein, versuchst der Gruppe nützlich zu sein. In diesem Fall werden wir beide uns gut verstehen.
Dann verlies Jericho den Raum.

Chev entschied sich, sich etwas im Raum umzusehen. Als er zu einem Tisch kam, sah er dort ein langes Messer liegen. "Gut". Chev nahm es fest in die Hand. Dann ging er in ein anderes Zimmer. Er hörte ein leises Knurren. Nachdem Chevs Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben, erkannte er einen Infizierten Hund, der in einem Käfig gefangen gehalten wurde. Es schien wohl der Behandlungsraum zu sein. Chev ging an dem Hund vorbei, in der Hoffnung, dass dieser nicht jaulen würde.

Falsch gedacht. Nachdem Chev einen Meter an dem Hund vorbei war, fing der Hund lauthals an zu jaulen. Und das Klopfen von der Kellertür wurde lauter. "Scheiße". Chev rannte zu der Tür und rief zu Ronald, Spike und Mandy: Geht lieber hier weg. Ich kümmere mich um das Ding hinter der Tür. Chev nahm die Spritze in die Linke und das Messer in die Rechte Hand.

Nach kurzer Zeit zerbarst die Tür. Chev konnte nichts sehen. Es war zu Dunkel. Plötzlich entriss ihm ein Tentakel oder etwas ähnliches die Spritze. Chev holte die 2te Spritze hervor, war aber diesmal vorsichtiger. Jetzt erkannte Chev etwas. Es war eine Mischung aus Mensch und irgendetwas anderem. Und es ging auf Chev zu, um ihn zu töten. Chev nahm die Spritze und rammte sie dem Monster in den Brustkorb. Aber es schien keine große Wirkung zu haben. Chev nahm das Messer und schlug dem Monster einen Arm ab. Dann wich Chev zurück. Das Monster wurde immer schneller. Chev rannte ins nächste Zimmer. Dort war auchschon Jericho. Chev rannte zu ihm hin, entriss ihm die Brechstange und sagte zu ihm: Ich brauch das kurz. Das Monster aus dem Keller hat uns bemerkt und ist hinter mir her.

Dann ging Chev wieder auf das Monster zu und schlug auf dessen Kopf mit der Brechstange. Das Monster taumelte ein paar Schritte zurück und fiel auf den Boden. Chev trat dem Vieh auf den Kopf. Das Monster bewegte sich noch. Dann stieß er mit der Brechstange zu. Jetzt bewegte es sich nichtmehr. Chev ging wieder zu Jericho und warf ihm die Brechstange vor die Füße und sagte: So... Das Monster im Keller sind wir nun jedenfalls los.

Chev ging wieder zum toten Monster und holte sich die Spritze wieder.


Profil von Killua Killua
Runde 21 (MS) - 16.10.2008, 21:05:38nach oben

8856 Posts: On Jacob's List
Headcase


Dr. Henry Jekyll (Inventar: Koffer, Phiole x01, Brecheisen) - Lagerwaggon (allein) --> Passagierwaggon (allein)

Genau deswegen waren sie ja auch die letzten Nächte immer außerhalb der sicheren Zone gewesen. Jekyll brauchte Zutaten. Eine Menge Zutaten. Und das alles für seine totbringenden Phiolen. Er war abhängig. Ein Junky, der keine Wahl mehr hatte und dem völlig bewusst war, was für Folgen seine Abhängigkeit für ihn hatte.

Doch Hyde hatte etwas fesselndes. Allein der Gedanke an ein Leben von Bedeutung ließ Jekyll an seinen Phiolen festhalten. Er brauchte sie. Er brauchte Hyde. Er war Hyde. Und jetzt war es wieder an der Zeit, Hyde zu werden.

Entschlossen ließ er seine Hand führen und griff nach der Phiole. Doch er bekam sie gar nicht mehr zu fassen. Unter donnerndem Getöse zerbarst die hölzene Schiebetür plötzlich in tausend kleine Slitter, die Jekyll um die Ohren flogen. Die Zombies waren durch. Ohne Hyde bestimmenden Einfluss wäre dies mit Sicherheit das Ende des Doktors gewesen. Doch so hatte er die Geistesgegenwart, aufzustehen, die Brechstange zu greifen und zum Schlag auszuholen. Es gelang ihm tatsähclich, den ersten Untoten damit außer Gefecht zu setzen. Doch bereits der zweite entledigte ihm seiner Waffe, indem er sie ihm einfach aus der Hand riss. Weitere Zombies traten ein.

"Lauf Henry!"

Und das tat er dann auch. es blieb ihm natürlich nur ein einziger Ausweg. Auf in den nächsten Waggon. Diese waren ihrer eher wenige, doch es gab stets einen Passagierwaggon für die wenigen Männer, die sich auf diese gefährlichen Liefermissionen begaben, und hier heute ihr Ende gefunden hatten. Glücklicherweise ließ sich die Verbindungstür der beiden Waggons ebenso verschließen. Kein allzu langer Schutz, aber immerhin. Die fenster waren ebenfalls mit Metall verkleidet, so dass die Zombies wohl fürs erste beschäftigt sein sollten. Zu solchen zeiten waren derartige Sicherheitsvorkehrungen mehr als nötig.

Der Tote mit dem Einschussloch in der Stirn, der Jekyll als erstes ins Auge fiel, brachte nicht gerade eine Verbesserung dessen Gemütszustandes. Er hatte sich offenbar selbst hingerichtet, bevor ihn die Zombies hatten erwischen können. Wenn Henry nicht schnell Hilfe finden würde, würde es ihm wohl noch genauso ergehen.

Doch scheinbar hatte eine höhere Macht Mitleid mit ihm. Neben dem Leichnam lag nämlich eines der Funkgeräte, die sie Überlebenden in der sicheren Zone ebenfalls besaßen. Geleitete von Freunde und Hoffnung schnappte sich der Doktor eilends das gerät und stellte die Frequenz ein, auf der auch die 3 Funkgeräte aus der sicheren Zone gestellt waren.

Rauschen ertönte. Aber er hatte Balken. Er würde also jemanden erreichen. Die drei Funkgeräte lagen nie sinnlos irgendwo rum. Es gab also mit großer Wahrscheinlichkeit 3 personen, die seinen Hilferuf erhören würden:

"Hallo. Hallo.", hüstelte er in das Funkgerät hinein und drehte das Rauschen etwas leiser. "Henry Jekyll an irgendwen... Hallo? HALLO?"


Nils
Runde 21 (MS) - 16.10.2008, 21:48:15nach oben

Gast

Sarah Palin - vor dem Rathaus (mit Sark) --> Unterkünfte (mit Jules, Evil Dead Ash und Richie) - kein Inventar

"He, Mister Bob!" reif Sarah Sark noch hinterher, als dieser zielstrebig und mir einem Gartenzwerg in der Hand an ihr vorbeimarschierte. Es dauerte einige Moment, bis Sarah dessen Absicht erkannte. Man hätte ihr aber auch mal mitteilen können, dass es einen Notfallhydranten gab, dessen Beschriftung war mit "Notfallhydrant im Brandfall zu benutzen" nämlich durchaus nicht eindeutig.
Grade als sie Sark für sein Verhalten loben wollte, musste sich sich dessen flapsigen Kommentar "Nun wollen wir mal hoffen, dass unsere untoten Freunde dort draußen das Ganze nicht als Einladung zum Grillfest verstanden haben." anhören.

"Mr. Bob, das ist sicherlich nicht die Zeit um Witze zu reißen..." begann sie, als ihr ein Regentropfen auf die Lippe tropfte. Zunächst schleckte sie diesen genüsslich ab, denn ein Geschenk von Mutter Natur konnte man nun wirklich nicht ablehnen. Es brauchte einen weiteren Tropfen, bis die Erkenntnis sie wie ein Blitzschlag traf: Saurer Regen! "Oh, warum nur?!" rief sie verzweifelt aus und rannte dann in Richtung der Unterkünfte. "Sie sollten sich auch in Sicherheit bringen!" schrie sie noch zu Sark herüber, denn wer wusste, ob er über die Gefahr des sauren Regens wusste?

Am Eingang der Unterkünfte rannte sie geradewegs in die dort bereits versammelte Dreiergruppe und stieß Jules vershetnlich ihren Ellenbogen ins Gesicht. "Oh, entschuldigen Sie vielmals, aber sehen Sie, der Regen!"


Profil von M_C M_C
Runde 21 (MS) - 16.10.2008, 22:08:56nach oben
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Jules - Unterkünfte (mit Sarah, Evil Dead Ash und Richie)

Alle waren angekommen und wollten gerade in Ash's Wohnung, als diese komische Politikerin angestürmt kam.

Jules bekam erstmal ihren Ellenbogen ins Gesicht.

Zitat:
"Oh, entschuldigen Sie vielmals, aber sehen Sie, der Regen!"


Nur weil ich schwarz bin und sie damals gegen einen Schwarzen verloren haben, brauchen sie mich das nicht mit Gewalt spüren lassen, ok? Sonst lasse ich sie mal was spüren!" erwiderte er, leicht gereizt.

"Ja, oh mein Gott, der Regen . Lasst uns rein gehen...Ash?"



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Jin108
Runde 21 (MS) - 16.10.2008, 22:45:36nach oben

Gast

Spike - Tierarzt-Vorflur (mit Sandoval, Mandy und wahrscheinlich Chev und Jericho)

In dem Gebäude war es stockfinster und irgendwas pochte an der Kellertür. Nicht gerade die besten Aussichten auf einen gemütlichen Aufenthalt hier drin.
Da erinnerte ihn Chev an seine Phosphorfackeln. Sofort zündete Spike eine davon an.
Was für ein Glück dass er die tollen Phosphorfackeln in der Waffenkiste gefunden hatte ( ).

(zu Ronald und Mandy) "Wenn ihr auch eins von den Dingern wollt dann sagt Bescheid"

Spike hätte ja nicht geglaubt dass jemand auf die hirnrissige Idee kommen würde sich mit dem Ding jenseits der Kellertür anzulegen, doch wiedermal verblüffte ihn dieser Chev, der mit Spritze und Brechstange auf das Monster losging und noch überraschender ließ sich das mutierte Viech davon sogar niederprügeln.

(zu Chev und Jericho) "Schön, das Ding wär erledigt, aber was wenn noch mehr von diesen Biestern hier rumlaufen? Soll ich mal im Keller nachschauen? Wisst ihr, es is ziemlich langweilig hier einfach nur rumzusitzen und zu warten bis es zu regnen aufhört. Da verbring ich meine Zeit lieber mit was sinnvollerem, zum Beispiel ein paar Dämonen verprügeln."

Inventar: 3 Phosphorfackeln

- Editiert von Jin108 am 16.10.2008, 22:46 -


Profil von Tony Army Tony Army
Runde 21 (MS) - 17.10.2008, 08:12:08nach oben
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Goddamn Hero


Jericho Cane - Tierarztpraxis [Chev, Spike und vermutlich bald mal mit Mandy und Ronald, die sonst bald wegschmilzen ] (Behandlungsräume {Chev} -> Vorflur {Chev, Spike})

Nachdem Jericho den Wohnraum verlassen hatte, musste er kurz durchatmen. Er spürte, wie dieser Ausflug ihn an den Rand seiner schauspielerischen Leistung brachte. Am Griff des Kricketschlägers spielten die nervösen Finger von Boxer den Flohwalzer. Dann bemerkte er, dass er nicht allein war. Im Halbdunkel bewegte sich etwas. Tief durchatmend schob er Boxer wieder weiter nach hinten und versuchte in seiner Rolle zu bleiben. Er kniff die Augen zusammen, um besser sehen zu können. Ein Hund. Infiziert. Eingesperrt. Bloß nicht bewegen.
In diesem Moment sprang die Tür auf. Chev kam ihm nach. Entdeckte den Hund. Wartete kurz. Jericho stand hinter ihm in der Ecke, doch kam nicht an ihn heran, ohne sich zu bewegen. Doch das tat Chev jetzt. Er versuchte am Hund vorbeizukommen. Ohne Erfolg. Ein lautes Heulen erklang. Chev machte sich vor der Tür bereit zum Kampf.
Aber was tat Jericho? Er war wie angewurzelt. Das Jaulen dieses untoten Tieres ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren und war der Grund, warum er schon wieder aus seiner Rolle fiel. Nervös tippten die Finger am Kricketschläger.
Etwas brach schließlich durch die Tür und warf sich auf Chev. Dieser konnte spärlich etwas sehen, denn Spike stand schräg hinter dem Monster und leuchtete dem Monster den Weg und nicht Chev. Boxer versuchte zwanghaft den Drang zu unterdrücken wegzulaufen wie ein kleines Mädchen. Dann schlug Chev dem Monster einen Arm ab. Es taumelte zurück und Boxer schaffte es sich in den Vorflur zu begeben, in dem auch Chev gleich auf ihn zukam und ihm das Brecheisen entriss. "Ich brauch das kurz.", brachte er stumpf hervor. In diesem Moment konnte sich Boxer nicht dagegen wehren, dass es vielleicht doch sehr praktisch war einen Soziopathen in der Gruppe zu haben.
Dann machte Chev dem Monster den Gar aus. Zerstörte gezielt das Gehirn. Dann warf er ihm die Brechstange wieder vor die Füße. "So ... das Monster aus dem Keller sind wir nun jedenfalls los.", bemerkte er stumpf.
"Schön, das Ding wär erledigt, aber was wenn noch mehr von diesen Biestern hier rumlaufen?", machte sich Spike bemerkbar und ersparte Boxer somit eine stotternde Antwort. "Soll ich mal im Keller nachschauen? Wisst ihr, es is ziemlich langweilig hier einfach nur rumzusitzen und zu warten bis es zu regnen aufhört. Da verbring ich meine Zeit lieber mit was sinnvollerem, zum Beispiel ein paar Dämonen verprügeln."

Das ganze Geschehen spielte sich für Boxer allerdings nur sekundär ab, dann primär beschäftigte sich sein Hirn damit wieder in die Rolle des Jericho Cane reinzuschlüpfen. Im Kopf ging er alle Übungen durch, die er kannte, um sich wieder zu fokussieren. Und er schaffte es tatsächlich noch. Jericho Cane hatte sich mittlerweile so fest in ihm manifestiert, dass dies schon ganz unbewusst ineinanderüber floss.
"Spike.", wandte er sich an seinen Mitstreiter. "Geh mit Chev nach unten. In diesen alten Häusern sollte es nicht mehr als einen großen Kellerraum geben. Wenn dort Monster gezüchtet werden, übernehmt euch nicht, sondern zieht euch zurück und wir versuchen die Tür neu zu verrammeln.
Und Chev? Keine Dummheiten.
"
Jericho hatte das Gefühl, dass Chev wenigstens die zweite Ansprache verstanden hatte.
In diesem Moment der Absprache drangen Geräusche aus der oberen Etage. "*Krchz* Hallo. Hallo.", hörte man eine verzerrte Stimme. Rauschend. "Hen*krchchchchchz*allo? HALLO?" Jericho betrat die Treppe nach oben.




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Profil von Dolmar Dolmar
Runde 21 (MS) - 17.10.2008, 10:54:09nach oben

4057 Posts: Leader
Ejection Seat Expert


Evil Dead Ash - Unterkünfte (mit Jules, Richie und Sahra)

Der Regen wurde stärker. "Ja, oh mein Gott, der Regen. Lasst uns rein gehen...Ash?" Jules rief ihn augenrollend und er ließ sich nicht zweimal bitten.

"Ich hole den Whiskey." sagte Ash und lief in seine Bude. Er hatte zwei Flaschen bei der letzten Lieferung abgefasst und kramte eine hervor. Es war Billigfusel, nicht zu vergleichen mit der exquisiten Auswahl im S-Mart, seiner alten Arbeitsstelle, aber er würde reichen.

"Lasst uns auf der Veranda trinken" rief er den Umstehenden zu "meine Bude bietet nicht genug Platz. Außerdem mag ich den Geräusch des Regens."

Die Veranda war eigentlich nichts anderes als ein hölzener Vorbau, mit verstärktem Dach um dem Regen stand zu halten. Dort standen ein Tisch, mehrere Stühle und zwei Hollywoodschaukeln. Die eine war nicht mehr zu gebrauchen aber die andere funktionierte noch auch wenn sie ein ekelhaftes quietschendes Geräusch machte. Wer hatte hier schon die Muße das Ding zu ölen.

Ash stellte ein paar Gläser auf den Tisch und füllte sie. "Leute wir müssen einen klaren Kopf behalten, für den Fall dass irgendetwas passiert, also trinkt nicht zuviel."

Er setzte sich auf einen Stuhl und nippte in Gedanken versunken an seinem Glas. Dann schaute er in die Runde und fragte: "Sag mal weiß einer was die Leute vor dem Tor zu suchen haben?"




The Big Bang Theory
Penny [at comic book store]: Everyone's staring at me!
Leonard: Don't worry, they're more scared of you than you are of them.
Penny: Unlikely!


Profil von Eini Eini
Runde 21 (MS) - 17.10.2008, 15:19:35nach oben

16830 Posts: Jacob Loves Me!
Patron Saint of Whores
Moderator


Mandy - Tierarztpraxis
Inventar: Handbeil, 1 Phosphorfackel

In der Tierarztpraxis spielte sich einiges ab. Als dann schließlich ein lautes Jaulen durch alle Räume des Gebäudes ertönte, erstarrte sie vor Angst und stellte sich reflexartig in eine Ecke. In der Dunkelheit wollte sie hier einfach so lange verharren, bis die Gruppe wieder bereit war, nach Draußen zu gehen.

Tatsächlich wollte sich Chev wieder als Held aufspielen und schaffte es sogar, die Kreatur im Keller zu beseitigen.
Als dann aber Spike kam und ihr freundlicherweise eine Phosphorfackel anbot, kam sie langsam wieder zu sich.
(Spike) „Wenn ihr auch eins von den Dingern wollt dann sagt Bescheid“

Es dauerte ein paar Sekunden, bis Mandy wahrnahm, dass sie von jemandem angesprochen wurde. Sie drehte ihren Kopf langsam zu ihm und sah ihn mit völlig leerem Blick an. Alles, was sie dabei herausbrachte, war ein einfaches „Ja“

Mandy erkannte, dass es keinen Sinn hatte, nur in der Ecke herumzustehen, daher entschloss sie sich, all ihren Mut zusammenzunehmen und Spike zu folgen.
„Kommst du auch mit, Roland?“

Mandy ging los und stand vor den Treppen. Sie sah nach oben und hörte dabei Jerichos Schritte. Sie entschied sich aber schließlich, langsam die Stufen in den Keller herabzugehen, in der Hoffnung, dass sie dort mit ihrem kleinen Handbeil ohne Probleme auskam. Die Phosphorfackel erleuchtete ihr dabei den Weg...

- Editiert von Eini am 17.10.2008, 15:23 -


Profil von Charlz Charlz
Runde 21 (MS) - 17.10.2008, 15:19:56nach oben

3965 Posts: Leader
Evil Junchichi


Chev Chelios ( Pistole, 2 Spritzen, 2 Fläschchen Adrenalin, Messer) - Tierarzt ( mit Jericho, Spike, Mandy und Ronald)

Spike sagte zu Chev und Jericho: Schön, das Ding wär erledigt, aber was wenn noch mehr von diesen Biestern hier rumlaufen? Soll ich mal im Keller nachschauen? Wisst ihr, es is ziemlich langweilig hier einfach nur rumzusitzen und zu warten bis es zu regnen aufhört. Da verbring ich meine Zeit lieber mit was sinnvollerem, zum Beispiel ein paar Dämonen verprügeln.

Jericho antwortete diesem: Spike. Geh mit Chev nach unten. In diesen alten Häusern sollte es nicht mehr als einen großen Kellerraum geben. Wenn dort Monster gezüchtet werden, übernehmt euch nicht, sondern zieht euch zurück und wir versuchen die Tür neu zu verrammeln.
Und Chev? Keine Dummheiten.


Chev ging zu Spike und sagte: Nun. Dann lass uns mal in den Keller gehen. Chev zog die Spritzen wieder auf und nahm das Messer in die Hand. Dann wandte er sich wieder an Spike: Hoffentlich sehen wir nichtnoch mehr so Dinger im Keller. Eins Reicht mir vollkommen.

Nun sagte Chev zu Mandy Lane, die schon auf dem Weg nach unten war: Mandy. Lass mich lieber vorgehen. Falls dort etwas ist. Chev drängte sich sanft an Mandy vorbei. Das Licht der Lampe schien ihm auf den Rücken. Vor ihm war es Dunkel. Dort sollte nichts sein. Aber Chev hörte ein leises Knurren, aber nicht ein Knurren von einem Hund sondern von etwas größerem.

- Editiert von Charlz am 17.10.2008, 15:23 -

- Editiert von Charlz am 17.10.2008, 15:23 -


Profil von HappyChild HappyChild
Runde 21 (MS) - 17.10.2008, 15:45:54nach oben
LiveJournalSkypeICQ
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Grinseäffle


Richie (Magnum, 7 Schuss) - mit Jules, Ash und Sarah auf der Veranda

Während Ash den Whiskey holte, setzte sich Richie an den Tisch auf der Veranda. Er leiß seinen Blick über Sarah Palin werfen. Ihre etwas dicklichen Füße steckten in hochhackigen Schuhen. Richie bleckte die Zähne. Sein Verlangen wurde schon lange nicht mehr gestillt. Zu gerne würde er sie...

Sarah schaute ihn an. Sie leckte zart über ihre Lippen. Dann flüsterte sie Richie zu: "Ich werde in meinem Zimmer auf dich warten. Du darfst tun, was immer du willst."

Richie war etwas verwirrt, aber lächelte und nickte als Bestätigung. "Ich freue mich", sagte er in ihre Richtung.


"Leute wir müssen einen klaren Kopf behalten, für den Fall dass irgendetwas passiert, also trinkt nicht zuviel."


Richie wandte sich Ash und dem Whiskey zu. Er nahm eines der Gläser, trank es auf Ex und haute das Glas kräftig auf den Tisch. "Ja! Das ist gut." Er schüttelte sich kurz und stand dann auf. "Und jetzt will ich Action, Männer."


Nils
Runde 21 (MS) - 17.10.2008, 18:20:38nach oben

Gast

Sarah - mit Jules, Ash und Richie auf der Veranda (Unterkünfte) - kein Inventar

Nur weil ich schwarz bin und sie damals gegen einen Schwarzen verloren haben, brauchen sie mich das nicht mit Gewalt spüren lassen, ok? Sonst lasse ich sie mal was spüren!

"Typisch! Hören sie mir mal gut zu, junger Mann, ich respektiere... Leute wie sie, das war ein Unfall! Aber das Sie ja gleich immer so aggressiv reagieren müssen!" Jules war eindeutig unter ihrem Niveau, aber jetzt musste sie wohl damit leben, schließlich sah es nicht so aus, als ob sie bald hier verschwinden könnte.

"Lasst uns auf der Veranda trinken" rief er den Umstehenden zu "meine Bude bietet nicht genug Platz. Außerdem mag ich den Geräusch des Regens."
Leute wir müssen einen klaren Kopf behalten, für den Fall dass irgendetwas passiert, also trinkt nicht zuviel."
"Sag mal weiß einer was die Leute vor dem Tor zu suchen haben?"


Dankbar über die Einladung folgte Sarah den anderen auf die Veranda, scheinbar hatte wenigstens eine Person noch den nötigen Respekt ihr gegenüber! Der Whisky beruhigte sie gleich etwas und ließ sie in Erinnerungen an lauschige Erinnerungen an kalte Winterabende in Alaska schwelgen. Auch wenn man noch zwei Flaschen Whisky getrunken hatte konnte ein echter Einwohner Alaskas immer noch auf die Jagd gehen!

"Sie kämpfen gegen die Zombies und sind bereit für die Stadt zu sterben! Eine lobenswerte Einstellung auch wenn ihr Vorgehen dumm scheint."

Ich freue mich"

"Wie bitte?" Wieder starrte sie für einige Sekunden verwirrt in die Leere, "Worüber?"


Profil von Tommy Tommy  
Runde 21 (MS) - 18.10.2008, 03:24:02nach oben
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8348 Posts: On Jacob's List
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Der fast weggeschmolzene Ronald Sandoval (Bewaffnung: Skrill) - Tierarzt (mit Chev Chelios, Mandy Lane, Spike, Jericho sowie ein paar Monstern) -> Vorflur (allein) -> Auf dem Weg nach oben (mit Jericho)

Wortlos (zumindest schien es ihm so, denn die Worte von Spike nahm er erneut nicht wahr) setzte die Truppe ihren Weg zum Tierarzt fort. Noch nicht einmal Mandy sah sich gewzungen, auf Sandovals Worte zu reagieren, sondern nahm erstmal Reißaus und kam kurze Zeit später mit etwas Grünzeug wieder. Da Chev der Schrittgeber war, hätte sie auch dreimal um die blaue Zone gehen können und wäre immer noch vor uns beim Tierarzt gewesen. Jericho schien über die Geschwindigkeit auch wenig erbaut zu sein, so daß er sich Chev am Ziel angekommen auch gleich mal zur Brust nahm. Diverse Worte wurden gewechselt, von denen Ronald jedoch nichts mitbekommen wollte, vielmehr waren seine Augen auf die Umgebung gerichtet, seine Mitstreiter konnten ihm in diesem Moment erstmal egal sein. Wichtig war es, den Feind zu erledigen, und der konnte wirklich überall lauern. Jericho wurde dabei erneut etwas lauter, nirgends konnte man hier seine Ruhe haben. Wenigstens gingen sie danach in das Gebäude und vergnügten sich dort weiter, jedenfalls konnte man dies aus den zu hörenden Geräuschen schließen, Spike und Mandy blieben zunächst draußen stehen. Vorsichtigen Schrittes ging auch Ronald auf die Tür zu, doch die Vergangenheit holte ihn erneut ein.

Dee Dee, wie sehr er sie doch vermisste. Keine Frau war so wie sie und durch das CVI war er eh zu abgestumpft, um eine neue Beziehung aufzubauen, in dieser Umgebung war ihm das sowieso unmöglich. Es brach ihm das Herz, sie in die Klinik einzuliefern, doch das war der einzig richtige Schritt, um sie zu retten. Doch dann ... ihren Tod konnte er kaum verkraften. Die Taelons sahen sie als Ballast an und entledigten sich ihrer. Nur so konnte er ihnen die ungeteilte Aufmerksamkeit entgegenbringen und würde ihnen ohne jegliche Ablenkung dienen können. Ablenkung, darunter fielen für die Taelons jegliche Art persönlicher Beziehungen, Beziehungen, zu denen sie selbst nicht fähig waren. Angst, Liebe, das alles mußten sie von den Menschen extrahieren, um zu wissen, wie sich so etwas anfühlt. Und dennoch diente er ihnen bedingungslos. Er selbst wußte nicht mehr, was Liebe ist. Und dennoch vermisste er sie, dabei konnte er damals noch nicht ahnen ...

(von Spike)
"Wenn ihr auch eins von den Dingern wollt dann sagt Bescheid"

Realität, sie hatte ihn wieder zurück. 'Was für Dinger ?' fragte sich Sandoval. Meinte er etwa sowas wie Mandy ?

(zu Spike)
"Nein, nicht jetzt" entgegnete er ihm, vielleicht würde sich später eine Gelegenheit dafür bieten. Doch solche Besuche konnten ganz schön teuer werden und ohne sich der Goldreserven der Taelons bedienen zu können würde es wohl schwierig mit der Bezahlung werden.

(von Mandy Lane)
"Kommst du auch mit, Roland?"

Das Ding sprach ihn jetzt sogar an, dabei war es ihm doch lieber, wenn die Frau dabei still bleibt. Aber noch war es ja nicht soweit, vielleicht hatte Spike ja auch noch andere Modelle anzubieten. Daß die Personen, mit denen er nun schon Monate unterwegs war, aber immer noch nicht seinen Namen richtig konnten und dabei auch noch die Frechheit besaßen, ihn mit dem Vornamen anzureden, schien ihn noch strenger zu blicken als sonst. Doch allzu lange durfte sich Ronald nicht damit beschäftigen, der Regen wurde nun immer stärker und nur ein spärlicher Dachvorsprung bewahrte ihn vor Schlimmeres. Mandy, sie hatte ihn doch tatsächlich geduzt. Waren wir etwa Freunde ? Sandoval konnte sich zumindest nicht daran erinnern. Doch da war sie auch schon im Inneren verschwunden und er machte sich daran, ihr es gleich zu tun. Im Vorflur angekommen war jedoch niemand mehr. Er konnte nur noch hören, wie mehrere Füße auf Treppenstufen hinunter bzw. hoch gingen. Von oben war zudem ein weit entferntes Krächzen zu hören, die von unten heraufdringenden Geräusche waren aber auch nicht gerade beruhigend. Von rechts machte sich zudem noch ein Hund bemerkbar. Sandoval entschloß sich schließlich, den Weg über die obere Treppe zu nehmen, um den Vorfällen nach und nach auf den Grund gehen zu können. Eine Stimme könnte zumindest immer für eine Antwort gut sein.


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Jin108
Runde 21 (MS) - 18.10.2008, 15:45:29nach oben

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Spike - Tierarzt

(zu Sandoval) "Mit den `Dingern` hab ich eigentlich die Fackeln gemeint. Aber anscheinend braucht hier jemand mal dringend ne Frau, wohl schon ne Weile her dass du eine gehabt hast, Ronald?"

Spike rollte mit den Augen über die Begriffsstutzigkeit von Sandoval, während die Truppe dabei war in den Keller zu gehen. Allerdings drehte Spike schon nach wenigen Minuten um und schlich sich wieder in den Vorflur davon. Ein Blick aus dem Fenster sagte ihm dass der Regen schwächer wurde und das Unwetter mit ein paar letzten Tropfen vermutlich gleich ganz vorbeisein würde. Spike hatte nie wirklich vorgehabt da unten seine Zeit mit weiteren unnützen Kämpfen gegen irgendwelche bizarren Kreaturen zu verschwenden, er wollte einfach nur weiter. Und die anderen hielten ihn doch eh nur auf. Das würde bestimmt später noch Ärger mit diesem Jericho nach sich ziehen, das war Spike sich bewusst, aber der würde wahrscheinlich eh erstmal abgelenkt sein und in der Zwischenzeit ein paar Zombiekätzchen streicheln oder so...

Spike schlich sich durch die Eingangstür der Tierarztpraxis und marschierte die Straße entlang. Jetzt wo keiner zuschaute, konnte er auch endlich mal was essen. Während er den Blutbeutel öffnete und sein Mahl zu sich nahm, schritt er eilig Richtung Bahnhof. Die Essensvorräte interessierten ihn natürlich nicht, er als Vampir brauchte kein normales Essen, aber vielleicht waren ja ein paar Zigaretten in der Lieferung dabei.

Am Bahnhof angekommen musste Spike leider feststellen dass sich etliche Zombies um den Zug geschart hatten, zu viele um allein damit fertig zu werden. Doch Spike ließ sich davon nicht beeindrucken, er nahm ordentlich Anlauf und sprang auf einen Waggon zu, so dass er mit den Händen das Dach zu greifen bekam. Schließlich gelang es ihm sich hochzuhangeln. Doch wie sollte es weitergehen? Da entdeckte er ein Loch im Dach und sprang hinunter, wo er überraschend Hyde wiedertraf. Doch über Hyde bewegte sich noch etwas...



"Gut dass du da bist, hilf mir mal gegen das Ding" rief ihm Jekyll entgegen und rannte auf Spike zu, doch der dachte gar nicht daran Jekyll zu helfen und verpasste ihm einen Schubser der ihn zu dem Biest zurückwarf.

(zu Hyde/Jekyll) "Wohin so eilig, willst du noch jemanden ausweiden? Hör zu, ich weiß genau warum du dich vorhin verpisst hast, hats Spaß gemacht Sarah abzumurksen?"

Jekyll versuchte noch aufzustehen und sich gegen den Angriff des Lickers in Sicherheit zu bringen, doch er war nicht schnell genug und so bohrte sich die lanzenartige Zunge des Monsters durch seinen Brustkorb. Mr. Hyde hatte Jekyll im entscheidenden Moment im Stich gelassen...

Spike verzog sich unterdessen in eine Ecke des Waggons und schnappte sich das Funkgerät. Er war sich so sicher gewesen seinen Mitstreitern einen Gefallen getan zu haben, doch noch wusste er nicht wie falsch sein Verdacht gewesen war...

(zu irgendwem, übers Mikro) "Hey Leute, schwingt mal eure Ärsche zum Bahnhof, euer Spikey-Boy hat grad unsere Vorräte gesichert! Nur wollen die bösen Untoten mich nicht wieder rauslassen, also nehmt besser ein paar ordentliche Geschütze mit!"

Spike - Passagierwaggon (mit Lynchopfer Hyde/Jekyll), Inventar: 2 Phosphorfackeln

- Editiert von Jin108 am 18.10.2008, 15:46 -


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Hunk - Ecke Regensburger/Rathausstraße -> Schule (mit Ash) - Inventar: MP5 ohne Munition, 9mm Munition (20/20)

Während der Himmel eine immer bedrohlichere Farbe annahm, wurden Hunks Gedankengänge jäh unterbrochen, als ein ziemlich verwahrloster Mann auf ihn einsprach:

"Eh du, neu hier? Gut, dass du genug Munition für deine MP dabei hast, du wirst sie brauchen. MP-5 was? Hatten wir leider nicht bei uns im S-Mart aber die Munition dafür, 9mm, hatten wir reichlich. Egal......wer du auch bist, du siehst besser zu dass du dich bewegst, in etwas was ein Dach hat, denn sonst stehst du bald nackt hier, denn dieser Regen ist ätzend."

Und bevor er antworten konnte, war dieser komische Typ wieder Richtung brennendes Gebäude verschwunden, dessen Flammen immer mehr abnahmen, durch die sich entwickelten sintflutartigen Regenfälle. Zumindest schien der Typ Ahnung von Waffen zu haben, doch wusste er nicht, dass Hunk keine gewöhnliche MP5 in der Standard-Version hatte, sondern eine speziell für ihn ausgelegten Witwen-Macher. Dafür bräuchte er ein größeres Kaliber als 9mm. Irgendwo musste es doch noch Munition geben. Das Verlangen danach verdrängte auch seine Gedanken darüber, wieso es niemanden zu interessieren schien, wer er war. Okay, bisher hatte er auch nur zwei Leute angetroffen. Hunk musste einen neuen Plan entwickeln. Munition beschaffen, und diesen Ort verlassen. Denn wenn er eins gelernt hat, war es, nicht an einem gottlosen Ort zu verweilen. Doch erstmal musste er Schutz vor dem Niederschlag finden, der sich langsam spürbar durch seine Uniform fraß.

Hunk lief zu Ash, der wie in Trance immernoch mitten im Regen stand und zog ihn mit zu einem östlich gelegenen Gebäude, welches wie eine Schule aussah. Natürlich komplett verlassen und wohl der letzte Ort, wo man Waffen und Munition vermuten würde. Aber soll nicht genau jeder das denken? Als die Beiden die Tür eintraten, machte sich eine stickige, modrige Luft in dieser völligen Dunkelheit breit.


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Jericho Cane - Tierarztpraxis [Mandy, Chev, Sandoval und zuerst noch Spike] (Treppe {Sandoval} -> oberer Flur -> Hobbyraum des Tierarztes)

Jericho hörte ein Knarren hinter sich auf der Treppe und bekam so mit, dass Sandoval ihm folgte. "Halten sie die Augen auf, Sandoval. Wir wissen nicht, was uns erwartet." Er verstärkte seinen Griff um den Cricketschläger und erklomm die erste Etage. Vor ihm lag ein Flur mit mehreren offenen Türen. Sein rationaler Menschenverstand sagte ihm, dass die offenen Türen einen Untoten längst nach unten geführt hätten.
"*krchz* Hallo? Halloo?", hörte man aus dem mittleren Raum auf der rechten Seite. 'Ein Funkgerät.', schoss es Jericho durch den Kopf. Ein britischer Akzent. 'Jekyll.' Auf der höhe der ersten Tür ließ er seinen Blick kurz in das Zimmer dahinter fallen. Ein grausiger Geruch. Und ein grausiges Bild. Der Tierarzt musste seine gesamte Belegschaft und seine Familie gerichtet haben, bevor er sich angebunden hatte. Jericho schirmte mit seinem Handrücken die Nase ab. Er hatte bereits schrecklicheres gesehen, allerdings war dieser Geruch immer wieder beißend.
Das zweite Zimmer schien ein Hobbyraum gewesen zu sein. Eine Eisenbahn stand in der Ecke unter dem Fenster. Eine beachtliche Anlage, die das gesamte Dorf darstellte, wie es noch vor der Katastrophe ausgesehen haben musste. Jericho ließ seinen Blick nach draußen wandern. Einige Gebäude hatten weichen müssen, um den Sicherheitsbereich abzusperren. Erst jetzt bemerkte er, dass der Regen nicht mehr fiel. Die Tatsache, dass sie nun keine Gefangenen dieses Gebäudes waren, nahm ihm ein kleines Gewicht vom Brustkorb.
Hinter der Tür fand er das Gerät des ehemaligen Hobbyfunkers. Angeschlossen an mehrere Autobatterien hatte es ihr tapfer auf seinen Einsatz gewartet. Aus dem Gerät drang nun wirklich Jekyll's Stimme. Aber er schien nicht mehr zu funken. Er schien mit jemandem zu sprechen. "*krcht*Gut dass du da bist, *cht* gegen das Ding", schlotterte seine Stimme. Dann ein Knall, als wäre das Funkgerät gefallen. Es sendete allerdings noch. Eine weitere Stimme. "*Zzzzzzt*eilig, willst du *krchzt* ausweiden? *kchchchcht* verpisst hast, hats Spaß *zzzt* Sarah abzumurksen?" Dann nur noch Schreie. Die von Jekyll.
Jericho stand Schweiß auf der Stirn. Dort starb ein Mann. Und er konnte nichts ausrichten. Er versuchte krampfhaft die Stimme des anderen zuzuordnen. Alles schien surreal. Sicherlich das Werk der Seperatisten. Zwei Tote an einem Tag. So unsinnig. Warum waren sie auch einfach aus dem Lager gegangen? Seine Augen wurden wässrig. Es schien das Ende der Kolonie zu sein.

"Hey Leute", kam plötzlich wieder eine Stimme über den Funk. "Schwingt mal *kzzzt* Bahnhof, euer Spikey *krrrrcht* Vorräte gesichert! *krchchchchchchzzz* bösen Untoten mich nicht wieder rauslassen, also nehmt *ktktktktktkt* Geschütze mit!"
"Spike.", sagte Jericho mehr der Einsicht wegen, als zu Sandoval. Er hatte Jekyll ermordet. Was hatte er am Bahnhof zu suchen? Noch vor wenigen Minuten war er in diesem Haus. Er musste gezielt alleine aufgebrochen sein, als der Regen aufgehört hatte. Und dann hatte er Jekyll getötet. Er machte ihn scheinbar Für Connor's Tod verantwortlich. Waren sie nun schon im Zeitalter der Selbstjustiz angekommen?
Auch wenn Hyde ein aufgeblasener Actionheld und Jekyll ein Junkie war, waren sie doch kein Mörder. Oder?
Was sollte er jetzt nur tun?




Ph’nglui mglw’nafh Cthulhu R’lyeh wgah’nagl fhtagn.


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Runde 21 (MS) - 19.10.2008, 02:53:28nach oben
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Ronald Sandoval (Bewaffnung: Skrill) - Tierarzt, auf dem Weg nach oben (mit Jericho) -> oberer Flur (teilweise mit Jericho, der einen kleinen Vorsprung hatte) -> Hobbyraum (mit Jericho)

(von Spike)
"Mit den `Dingern` hab ich eigentlich die Fackeln gemeint. Aber anscheinend braucht hier jemand mal dringend ne Frau, wohl schon ne Weile her dass du eine gehabt hast, Ronald?"

Woher konnte dieser Spike Gedanken lesen ? Hatte er etwa seine Dienste schonmal in Anspruch genommen ? Er mußte sich doch daran erinnern, schließlich waren hier Gedankenblockaden kaum durchführbar. Aber anscheinend war es neuerdings auch Mode geworden, ihn mit Vornamen anzureden. Doch ehe Sandoval Spike zur Rede stellen konnte, war er auch schon nach draußen verschwunden. "Wenigstens kannte er meinen Vornamen" murmelte Ronald vor sich hin und folgte Jericho auf dem Weg nach oben.

(von Jericho)
"Halten sie die Augen auf, Sandoval. Wir wissen nicht, was uns erwartet."

(zu Jericho)
"Meine Augen sind immer offen" entgegnete er ihm. "Selbst im Schlaf" fügte er nicht hörbar hinzu, denn wem konnte er hier schon trauen ? Jede Erinnerung war gespeichert, jedes verlorene Leben war ihm so präsent, als wäre es erst gerade eben geschehen. Die Gruppe war vor einiger Zeit noch viel größer, warum mußten einige auch so unvorsichtig sein ? "Ich werde wachsam sein" flüsterte Ronald zu sich selbst. Oben angelangt sah er Jericho bereits in die mittlere Tür des sich darbietenden Flures zu gehen, aus der in sporadischen Abständen die Stimme, welche von unten zu hören war, zu vernehmen war. Sandoval machte sich an, der erklingenden Konversation zu folgen. Hinter der ersten offen stehenden Tür war nahezu der komplette Boden mit Blut bedeckt, Blut, welches Ronald schon zu oft gesehen hatte und er Dank des CVIs jederzeit abrufen konnte, wie sollte ihn dieser Anblick noch schocken können ? Plötzlich schrie jemand. Er eilte zur mittleren Tür und sah Jericho vor dem Funkgerät, aus dem zumindest zwei Stimmen zu vernehmen waren, stehen. Den kompletten Verlauf konnte man nicht genau verfolgen, zu abgehackt kamen die Worte am anderen Ende an, doch was man dort hörte war nicht gerade ein gutes Zeichen für Teamarbeit. Als Einzelkämpfer konnte man nunmal nicht überleben, man brauchte zumindest ein paar Lockvögel für die Zombies.

(von Spike aus dem Funkgerät)
"Hey Leute" "Schwingt mal *kzzzt* Bahnhof, euer Spikey *krrrrcht* Vorräte gesichert! *krchchchchchchzzz* bösen Untoten mich nicht wieder rauslassen, also nehmt *ktktktktktkt* Geschütze mit!"

(von Jericho)
"Spike"

Daran bestand nun kein Zweifel mehr, es war Spike. Von der anderen Stimme, die sich ganz nach Jekyll anhörte, wenn auch ein wenig verzerrt, war nun nichts mehr zu hören. Hatte es deswegen Spike so eilig ? Doch nun war er in der Falle. Sandoval stellte sich neben Jericho. Eigentlich ein gestandener Mann schien er nun zumindest etwas aufgelöst zu sein, das ist halt die Sache mit den Emotionen.

(zu Jericho)
"Einerseits sollten wir ihn lieber seinem Schicksal überlassen, andererseits könnte er uns vielleicht auch noch nützlich werden. Es ist nicht auszuschließen, daß er mit jemanden zusammengearbeitet hat, sowas können wir einfach nicht riskieren, nicht hier. Eine Folter könnte sich hierbei als nützlich erweisen, auch wenn uns nur primitive Mittel zur Verfügung stehen. Doch Schmerz kann auch seine Wunder bewirken. Ich werde Sie dabei jedenfalls nicht aufhalten, sollte er draufgehen. Irgendwas muß Spike doch wissen."


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