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ABC-Folgen & -Diskussionen > Zwischenfazit - welche Staffel war die BesteLOST-fans.de Forum - Zwischenfazit - welche Staffel war die Beste

In diesem Thread befinden sich 82 Posts. Er wurde 14885 mal gelesen.
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Umfrage: Zwischenfazit - welche Staffel war die Beste
Season 3	67,31 % - 70 Stimmen
Season 1	18,27 % - 19 Stimmen
Season 2	14,42 % - 15 Stimmen
Insgesamt wurde 104 mal abgestimmt

Gast

Waaaalt! ist ein Satz und seine Nummer 1. Gefolgt von "I'm going to get my son back". Texttechnisch eine der leichtesten Rollen bei Lost - neben Vincent

Ok fairerweise, war der Dialog auf den Trümmern mit Sawyer fast episch für Michael.

Aber ich finde ja Staffel 2 hatte enorm viel Hektik, Blutvergiessen, und Herumgerenne - dazu zwei Insel Flashbacks (Tailies, Michael). Ich kann mir kaum helfen, aber die Nummer 2 war bislang am aufgeladensten.

Gast

also ich find, dass zwischen "waaaaaaalt!" und "i'm going to get my son back" unbedingt noch dieses weinerliche "they took my son" gehört... :ugly:

so, zum thema: für mich war staffel 1 die beste, weil sie das ganze lost-feeling erst mal etabliert hat. da waren für mich persönlich einfach die meisten "hä was geht denn jetz"-momente drin (abgesehen von flashes before your eyes, das übertrumpft sowieso alles find ich

)

6115 Posts: Survival Expert
Geisterjäger
Moderatorin

Zitat:

Original von s_wiesel
und "i'm going to get my son back"

Wahlweise noch ergänzt durch "That's my right. That's a FATHERS right." :ugly:

Hier könnte Ihre Werbung stehen.

1745 Posts: Hunter
Frau Doktor

Vielleicht sollten wir für Michaels Texte noch nen Extra Thread aufmachen (?)

8856 Posts: On Jacob's List
Headcase

vlt auch nicht xDD

wenn das losgeht, haben wir bald hunderte von threads über die personen v.v''

schreibts doch bei dem schauspieler rein oder so xDD

Gast

So nachdem ich jetzt auch die letzten Folgen von Staffel 3 gesehen habe, kann ich hier auch mit reden.

Zuerst muß ich sagen, daß jede Staffel Topfolgen, aber auch Flopfolgen hatte.

Staffel 1 fand ich ziemlich langweilig, habe da auch die eine oder andere Folge ausgelassen, weil sich einfach nichts getan hat.

Staffel 2 war dann schon etwas besser und die Handlung wurde jetzt auch ein bißchen schneller.

Staffel 3 ist für mich die absolut beste Staffel. Endlich geht´s mal auf der Insel so richtig zur Sache und das Finale war auch bisher das Beste.

Staffel 1 und 2 habe ich zuletzt die Erstaustrahlung bei Premiere gesehen, ist also schon ein Stück her. Wenn ich die Folgen nochmal sehen würde und alle am Stück, ohne eine Woche Pause dazwischen, vielleicht ändert sich ja meine Meinung darüber.

Meine Nerv Charaktere waren Michael (dauernd am rumschreien) und Ana Lucia (hält sich für die Obercoolste). Vielleicht gibts auch noch ein oder zwei mehr, fällt mir aber jetzt nicht ein.

Ansonsten kann ich mich eigentlich mit dem Großteil des Cast´s anfreunden, besonders mit Locke, Sawyer, Sayid, Kate und Ben.

Becks

176 Posts: Lost One

Schwer zu sagen, doch die 3. Staffel hatte den grössten Suchtfaktor. Speziell beim erneuten Durchgang der ersten beiden Staffeln bemerkt man überflüssige Episoden wie "S.O.S." so richtig. Da ich aber "The Others" mag, Staffel3 also.

Gast

Staffel 2 wegen dem ersten Full-Flashback "the other 48 days" a.k.a. die Tailie-Folge. S.O.S. war der Schwachpunkt ansonsten war alles dabei. Others, Desmond, Hatch, Mord und Totschlag und das beste Finale bislang.

Staffel drei hatte mit der langen Hydra Phase, der langen Juliet=Left behind, oder One of Us oder Spion und vor allem mit "Stranger in a strange land" zu viel Sand ins Getriebe bekommen. Obwohl mit "Flashes before your eyes" und "Man behind the curtain" die beiden besten Folgen insgesamt dabei waren (ok, es waren auch noch The Brig und andere große dabei, aber leider immer aufgehalten von Hängepartie-Folgen).

Staffel eins spielt in einer anderen Liga. Ein bisschen kreuz und quer und vor allem neu, da schwingt für den einen oder anderen Nostalgie mit. Hier war vor allem wer ist wer und wer mag wen (nicht) spannend.

Gast

Hallo

Ich bin endlich mit der dritten Staffel durch und habe mich nun hier ein wenig durchs ABC-Forum gelesen. Für mich war die dritte Staffel ganz klar die geilste!

Spencer

Gast

zu 1000000000% staffel 3..die war so hammer :isdead:

2 war auch super nur waren da viele nervcharakter bei..ana lucia und michael

3849 Posts: Leader
Stranger in the Crowd

Dadurch daß ich Staffel 1 und 2 schon mehrmals gesehen hab, find ich sie irgendwie noch besser als Staffel 3. Fand aber auch Staffel 3 sehr gut und wenn sie auf DVD rauskommt, und ich sie mir nochmal in Ruhe zu Gemüte führen kann, steigt sie vielleicht in meiner Gunst noch weiter.. Bisher ist mein Ranking also
1. Staffel 2
2. Staffel 1
3. Staffel 3

Gast

Zitat:

Original von JohnnySinclair
Es scheint mir einfach so, dass in der ersten Staffel doch die größte Substanz steckt. Es sind teils kleine Geschichten, die erzählt werden, aber man hat sich die Zeit dafür genommen. Beispielsweise die sechsminütige Verabschiedung des Floßes. Das kann man auch in ner halben Minute abhandeln, aber so wird's richtig ergreifend. Oder dieser letzte Flashback, in dem alle Losties zu sehen sind, wie sie ins Flugzeug steigen. Total bedeutungslos im Grunde, aber wenn man sich dann vor Augen ruft, dass sie in ein paar Stunden auf Mystery Island abstürzen, gribbelts in diesem Moment einfach ganz stark.

Sehe ich auch so, die erste Staffel hatte ein ganz besonderes Feeling weil man garnichts wußte, die Losties waren scheinbar bis auf Roussau ganz allein. In der dritten Staffel laufen überall Leute rum, dauernt werden neue Sachen entdeckt, das nimmt der Serie etwas den Mystery-Faktor. In Season 1 hat sich vieles im Kopf abgespielt, in Season 3 bekommt man es präsentiert. Von der Entdeckung der Luke bis zur Öffnung ist über eine halbe Staffel vergangen, aber es wurde trotzdem nie langweilig.

Die Szene mit Locke auf der Lucke ist einfach genial, die Beste der Serie immernoch. Auch die von dir angesprochene Szene am Ende der Staffel wo alle im Flugzeug sind ist genial. Die Flashbacks der ersten Staffel zeigen warum sie in das Flugzeug gestiegen sind, jeder aus einem anderen Grund und für jeden war es ein wichtiges Ereignis das sie dort hingeführt hat... und in dieser Szene treffen sie sich dann alle. Niemand erwartet was für eine Auswirkung dieser Flug haben wird.

Season 2 hat mir auch sehr gut gefallen. Der Schwan, die Einführung von Dharma mit den Orientierungsfilmen, Henry Gale bzw. Ben, der zweifelnde Locke, die Auflösung von Clairs Entführung, das geniale Finale mit dem Desmond-Insel-Flashback, auch die anderen 48 Tage fand ich sehr gelungen.

Season 3 beginnt eher schwach finde ich, das zieht sich eigentlich bis Folge 10. Ab Folge 11 dreht die Staffel dann richtig auf. "The Man Behind The Curtain", "The Man from Tallahassee" und "The Brig" sind die Besten Folgen. Das Zusammenspiel von Ben und Locke ist einfach stark.

Alle Seasons sind genial, keine Frage. Jede hat ihren eigenen Stil und jede hat absolute Knaller-Folgen, so muss es auch sein. Nach den vielen Antworten in Season 3 hoffe ich in Season 4 wieder auf mehr ungewissheit, aber ich halbe volles vertrauen in die Macher, uns werden sicher noch 48 tolle Folgen erwarten mit einem Finale das 100% in das Gesamtkonzept passt. Das Finale der dritten Staffel öffnet das Tor für eine große Wendung, bin gespannt wie sich die Serie noch entwickelt.

3725 Posts: Leader
Nordlicht

Ich finde die 3. Staffel am besten, danach die 1. Staffel und danch die 2. Staffel!!

8856 Posts: On Jacob's List
Headcase

Wow, ich hätte ja erwartet, dass die zweite Staffel so richtig abkackt.

Aber dem ist scheinbar nicht so....zumindest liegt sie gar nicht sooooo weit hinter Staffel 1.

Da lässt sich auch noch was machen.

9396 Posts: On Jacob's List
Doc

@Killua

Wieso sollte sie denn weiter hinten liegen? Die 2. season ist schon richtig geil

Gast

Da kann ich Jack nur zustimmen. Alle drei Staffeln sind spitze nur ist es schwer sich für eine zu entscheiden da alle auf ihre Art sehr gut sind.

Gast

Ich Finde alle Staffeln grandios, wenn auch aus ganz unterschiedlichen Gründen.

In S1 war alles einfach noch so neu, es ging noch mehr um die Charaktere, wie sie zusammen (über)leben können, wie sie sich organisieren und wer sie überhaupt alle sind und warum sie so sind wie sie sind. Letzteres gabs dann natürlich in den nachfolgenden Staffeln nicht mehr auf diese Weise, weil man nach S1 schon gute Vorstellungen von allen hatte, wenn auch noch die ein oder andere Interessante Lücke fehlte. Außerdem boten die Mysterien noch viel Freiraum zum interpretieren und träumen, und da sich in dieser Hinsicht nicht viel tat (eine halbe Staffel lang wurde nur versucht die Luke zu öffnen) stellten schon die kleinsten Veränderungen einen Höhepunkt dar. Es war alles noch viel subtiler.

S2 tischte dann eine Kuriosität nach der anderen auf, Walt erscheint im Dschungel und redet rückwärts, der Bunker mit der Taste und den 108 Minuten, die Dharma-Initiative, Kates Pferd, Smokey, Henry Gale, Die Karte mit dem Fragezeichen im Bunker, das erste Treffen mit den Others, Die Statue mit vier Zehen, usw. Die Atmosphäre wurde düsterer und die Handlung rasanter, wenn auch einige hier der Meinung sind, dass es innerhalb der Staffel ein paar Durchhänger gab. Ich empfand das nicht so, war sehr froh über Folgen wie "Langer Atem", "S.O.S.", aber auch "Feuer und Wasser" die stärker Charakter bezogen waren und etwas S1 Feeling aufflackern ließen, denn im Allgemeinen lag der Fokus bei dieser Staffel eindeutig mehr auf der Insel als noch in S1.

An S3 fand ich dann gerade den Anfang sehr interessant und Spannend, weil sich Lost damit meiner Meinung nach wie schon in den beiden vorangegangenen Staffeln ganz neu definierte. Plötzlich ging es nicht mehr darum wer die Charaktere waren oder wie schräg die Insel ist, sondern darum was, wie, warum wohl als nächstes passieren würde. Gelingt Jack, Kate und Sawyer die Flucht? Wie könnte ihnen wohl die Flucht gelingen? Was passiert mit Ben? Wird ihn Jack Operieren? Durch die Einführung der Others taten sich auch plötzlich völlig neue Welten auf in Bezug auf - Wer sind die guten, wer die bösen? Wem kann man vertrauen? Wer will was und warum? Aus welchen Motiven verhält er/sie sich so? Wer sagt die Wahrheit? Plötzlich wurden wieder die Verhältnisse zwischen den Charakteren wichtiger, allerdings auf einer ganz anderen Ebene als dies noch in S1 der Fall war. Und natürlich wurden auch die Eröffnungen neuer Mysterien aus S2 fortgeführt und trieben sie an eine Spitze bei Jacobs Hütte.

Die Staffelfinale habe ich jetzt mal außen vor gelassen, da es mir mehr darum ging das Feeling für jede Staffel einzufangen. Man redet ja auch gerne vom "Lost-Feeling" (bzw. ich tue das gerne

), und nachdem man natürlich schon bei Staffel 1 vom Lost-Feeling geredet hat, scheint es ab S2 verschwunden zu sein, was auch stimmt, denn das Feeling ist eindeutig ein anderes, wie auch in S3. Ich denke das "richtige" Lost Feeling wird es erst geben wenn alle 6 Staffeln da sind. Ok, das war jetzt ein merkwürdiger Ausschweifer :ugly:

. Mir persönlich hat das S2-Lost-Feeling ( :ugly:

) bisher am besten gefallen, weil ich es einfach liebe verwirrt zu werden und zu rätseln und düsteres liebe ich sowieso :-)

. Für mich machte S2 dem Begriff Mystery am meisten Ehre, was nicht heißt dass ich die anderen Staffeln minder genial finde, aber man muss sich hier ja für irgendwas entscheiden :ugly:

3083 Posts: Leader

Ich finde alle Staffeln richtig gut, aber ich würde definitiv Staffel 3 als meine Lieblingsstaffel nehmen. Staffel 1 würde ich auf den zweiten Platz setzen und die zweite Staffel kommt auf den dritten Platz.

In der ersten Staffel war einfach alles noch sehr rätselhaft und das meiste wurde nur sehr langsam aufgelöst. Das war einfach alles so genial. Die Ethan-Geschichte hat einem wirklich die Socken ausgezogen

, weil es zu Anfang eben noch ohne Schusswaffen zuging und es alles sehr barbarisch war. Man hatte wirklich Angst vor dem Mann, weil man sich ihm alleine schutzlos ausgesetzt sah.

Auch die zweite Staffel hatte ihre richtig spannenden Momente und ich fand sie wirklich gut. Was mir an der zweiten Staffel nicht so gut gefallen hat, war die Geschichte mit Michael mit dem gewissen Nervfaktor, obwohl sie ja eigentlich die Triebfeder für das geniale Staffelfinale war, und dass neue Charaktere aus dem Heck eingeführt wurden, aber gleich drei wieder am Ende der Staffel davon weg waren. Ich persönlich fand ja Libbys Tod total sinnlos und hätte sie noch gerne dabeigehabt. Dass es nicht aufgelöst wurde, warum sie auch in der Psychatrie saß, fand ich etwas doof. Wurde man schon so geködert und dann bekommt man nichts. Um Ana Lucia tat's mir nicht so Leid. Wenn einer gehen musste, war sie definitiv die richtige Wahl. :-)

Die dritte Staffel fand ich von Anfang an genial und so richtige Durchhängerfolgen gab es meiner Meinung nach nicht. Die Geschichte mit Desmond - so genial sie auch ist - ist etwas schräg ausgefallen. Ich mag auch Juliet als neuen Charakter. Gerade ihre Unberechenbarkeit und ihre verzweifelte Sehnsucht, von diesem Eiland runterzukommen, haben die Staffel ziemlich aufgepeppt. Sie ist Ben absolut ebenbürtig. Anfangs fand ich sie ja unsympathisch, aber als wir ihre Geschichte vor der Insel erfahren haben, konnte ich sie sehr gut verstehen. Ich bin gespannt, was da von ihr aus noch kommt.
Richtig gut fand ich auch die rasanten Schritte in der Staffel. Das Blatt wendete sich ständig und teilweise völlig unerwartet, aber ich fühlte mich nie überfordert damit. Die Geschichte der Dharma-Initiative war für mich ein richtiger Knaller in der Staffel und war super mit Bens Rückblende kombiniert.
Allerdings ist Locke seit dieser Staffel stark in meiner Meinung gesunken. Er hat zwar im Grunde erkannt, dass es niemand bekommen wird, diese Insel zu verlassen, aber er verfolgt diese Idee zu wahnhaft und auch zu egoistisch.

Róisín Murphy | Goldfrapp | Dani Siciliano | Matthew Herbert

Gast

Ich find die erste am besten, dicht gefolgt von der dritten.

Die zweite war auch super, aber kommt meiner Meinung nach nicht an die anderen ran...

Gast

Da ich gerade erst in den genuß kam am Sonntag die dritte Staffel per Video zu ende zu kucken und die Eindrück da einfach am frischesten sind würd ich sagen die dritte Staffel, in der dritten Staffel fing ich nunmehr absolut an mit den Charakteren mitzufiebern und vergaß die ewigen Fragen, wie was ist die Insel warum ist dies so warum sind die Charaktere so verlinkt zueinander etc... Ich fieberte einfach mit den einzelenen Personen und ihrer Situation mit, Charlie, Des, Jack etc...
Der Cliffhanger war einer der besten den ich je gesehen habe und ja sie haben es geschafft der Serie neues Salz in die Suppe zu geben!

Die erste war als Einstiegsstaffel auch toll, und die zweite hatte auch ihre Höhepunkte - Kurz LOST ROCKT