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Die Serie spielt in Washington, D.C. Im Zentrum steht Francis „Frank“ Underwood (Kevin Spacey), ein intelligenter, erfahrener und machtbewusster demokratischer Kongressabgeordneter. Als Majority Whip der Demokraten übt er eine wichtige Funktion im Politbetrieb der Hauptstadt aus, da es seine Aufgabe ist, die Abgeordneten auf Partei- bzw. Regierungslinie zu bringen. Als ihm der begehrte und bereits versprochene Posten des Außenministers vom neuen Präsidenten und Parteifreund Garrett Walker jedoch vorenthalten wird, setzt der ehrgeizige Underwood alle Hebel in Bewegung, um sich dafür zu rächen. Durch Intrigen und skrupelloses Vorgehen will er sich seinen weiteren Weg an die Spitze bahnen, unterstützt von seiner ebenfalls berechnenden Ehefrau Claire. Frank nutzt nun sein intimes Wissen des Politikbetriebs in Washington und instrumentalisiert unter anderem eine ehrgeizige Reporterin für seine Ziele. Stück für Stück setzt er seine politische Vergeltung in die Tat um. In der Darstellung durchbricht Spacey wiederholt die vierte Wand und richtet seine oft sarkastischen Bemerkungen direkt an den Zuschauer. |
Quelle: Wikipedia
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| Original von Losti100 Mein neues Serienprojekt "House of Cards" hat sich als echter Glücksgriff herausgestellt. Nach Sichtung der ersten Staffel kann ich nur sagen, dass ich hellauf begeistert bin! Jeder Fan von Hollywood-Star Kevin Spacy und Regisseur David Fincher sollte der Serie zumindest eine Chance geben. Auch wenn ich zu Anfang skeptisch war, da mich Politik eigentlich recht wenig interessiert, hat mich "House of Cards" sehr schnell in den Bann gezogen. Kevin Spacy schafft es wie kein anderer, seinen Charakter, den machtgierigen Frank Underwood, der das politische System zu seinen Gunsten manipuliert, nachdem sein Posten als Außenminister an jemand anderen vergeben wurde, als ein extrem arrogantes, aber auch charismatisches Arschloch darzustellen. Dabei kommt ihm zu Gute, dass man ihn nicht nur als Hauptcharakter der Geschichte fungieren, sondern dabei auch die vierte Wand durchbrechen lässt. Immer wieder bekommen wir Zuschauer so Einblicke in die geniale Psyche dieses Mannes. Seine ironischen Kommentare, die er direkt an uns Zuschauer richtet, sorgen so für einige urkomische, wie auch bitterböse Situationen. Ich bin gespannt, wie sich die Serie im weiteren Verlauf entwickelt und hoffe, dass diese nicht zu sehr in die länge gezogen wird! |
Stimm dir total zu! Die Serie lohnt sich sehr und ich freu mich schon, wenns dann kommendes Jahr weitergeht (Ich glaub Februar) :hibbel:
Ja ich glaube Februar soll wohl der voraussichtliche Startermin sein ;). Aufjedenfall im ersten Quatal 2014. Ich bin auch schon gespannt, wie es weiter geht :O. Ich hoffe nur, dass man die Serie nicht zu sehr in die Länge zieht. Der Stoff eignet sich meiner Meinung nach nicht für mehre Staffeln. Es wäre doch wirklich schade, wenn sich "House of Cards" letztlich des Erfolges wegen totläuft. Also 3 Staffeln sind völlig ausreichend für dieses Format. Denn wie heißt es so schön: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende ;)...
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| Original von Ric Uh da muss ich auch bald reinschauen 8-) Kommt ja eh bald auf DVD/Bluray (glaub 17.12.) :y: |
Ich hatte die 1. Staffel auch schon auf Blu-ray vorbestellt und wollte mir eigentlich nur im Internet ein paar Folgen vorab angucken, um mir einen ersten Eindruck zu verschaffen. Daraus ist dann letztlich die ganze Staffel geworden :D. Egal, jetzt gibt es im Dezember zu Weihnachten wohl nochmal einen kompletten Rerun :D .
Aber Sonntag dann auf Sat.1 in Synchrofassung und ab nächster Woche Mittwoch dann auf Pro7MAXX im Original mit Untertitel.
Ich habe auch sehr viel Gutes über die Serie gehört muss aber sagen, dass es mich thematisch jetzt im Moment nicht mitnimmt. Habe aktuell einfach keine Lust auf ne Politserie. Ich bin noch nicht sicher ob ich heute reinschauen werde oder es mir kneifen (und dann gegebenenfalls ein andermal nachholen).
Die Serie ist schon extrem dialoglastig. Verbunden noch mit Whiskey am frühen Morgen in einem Büro, der Anzahl an gut angezogenen Menschen und der einen oder anderen Erpressung unter Kollegen erinnerte mich das naturgemäß unmittelbar an Mad Men. :P Kate Mara ist ja mal richtig heiß. :isdead: Diese Tatsache bringt mich zwar auch dazu, dass vieles an der Story durchaus klischeehaft ist - eine übermütige, chaotische, schlampige Journalistin, alles klar -, aber das störte mich bislang nicht. Dazu sind die Dialoge zu cool. Zeilen wie "I don't make decisions like this so long after sunset and so long before dawn" gemeinsam mit dem ständigen Durchbrechen der vierten Wand durch Frank könnten allerdings auf Dauer zu sehr auf Kosten dessen gehen, wie realistisch sich die Handlung anfühlt.
Regie und Kameraführung verständlicherweise emmyprämiert für den Pilotfilm. Abschließend muss ich den Score hervorheben! Richtig gut. So präsent wie kein Score seit Lost, aber nie aufdringlich und der Serie eine ganz eigene Note gebend.
EDIT: So die erste Staffel mit einem regelrechten Marathon beendet :D Fazit: Geniale Serie mit starken Dialogen, gutem Writing, einem tollen Setting und einem grandiosen Kevin Spacey :y: Krass wie viel Story innerhalb von nur 13 Folgen abgehandelt wurde :O
- Editiert von Ric am 09.01.2014, 16:38 -
-Die gesamte U-Bahn-Szene :O
-Die Anwerbung Underwood's Nachfolgerin, inklusive dem Punkt, dass sich da zwei mit gleicher Auffassung der Durchsetzung von bestimmten "Dingen" begegnen. Beide wissen dies auch und wissen wie gut das funktionieren kann, auch wenn ihr natürlich nicht bewusst ist, wie weit es tatsächlich gehen könnte.
-Frank's Endansprache an Zuschauer :devil:
Gemeiner und manipulativer kann man es kaum rüberbringen - Kevin Spacey ist halt schon eine ganz große Liga 8-) :y:
Nach Russo hat man jetzt mit Zoe schon die zweite Figur umgebracht, die neben Frank und Claire gerade die am ausgefeiltesten charakterisierte und zentrale in der Handlung war. Hmm. Beide Male natürlich mutig und äußerst krasse Wtf-Momente, beide Male aber für die Gesamtstory irgendwie fragwürdig. 1.11 hat mich damals noch mehr umgehauen, weil die ganze Folge so perfekt düster inszeniert war und ich mit Russo auch noch viiiiel mehr mitgefiebert habe. Aber in den zwei Folgen danach fiel schon auf, dass da plötzlich eine große Lücke in der Story war, die er hinterließ.
Jetzt wo auch noch Zoe weg ist, gehen der Serie wirklich die Charaktere aus, die dem Zuschauer bislang in irgendeiner Art nahe gebracht wurden. Weshalb nun immer augenscheinlicher wird, dass viele Leute in der Serie eine wichtige Rolle spielen, die wir einfach 0 kennen (bestes Beispiel ist Walker; aber auch Claires "Feindin" aka Ex-Angestellte - uff, ich vergesse eigentlich nie Namen - oder Doug, von dem wir einzig und allein die Andeutung haben, dass er mal Alkoholiker war). Spannend ist es. HoC nimmt recht kontinuierlich an Fahrt auf. Aber da führt die Geschichte eher die Figuren - respektive, um ehrlich zu sein: Frank führt alles.
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echt krass!Spoiler anzeigen / verbergen
Finde auch dass in Staffel 2 der Fokus sehr auf Frank und seiner Frau liegt. Frank ist diesmal noch deutlicher im Zentrum als zuvor. Bei Staffel 1 hatte man wenigstens Russo! Aber echt gut gespielt von Spacey :y: