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In diesem Thread befinden sich 93 Posts.
Der Masterplan (Interview) 13.05.2010, 21:50The Lost Actor
Habs zwar schon anderswo gepostet, aber koennte gerade allgemeiner interessant sein, da seit "Acros the Sea" in fast jedem Thread die Frage nach dem Masterplan immer und immer wieder gestellt wird.

In diesem frischen Interview (spoilerfrei) aussern sich unsere beiden Lost-Chefs sehr eindeutig dazu.



http://nymag.com/daily/entertainment/2010/05/lost_showrunners_damon_lindelo.html


Hilft vielleicht ein paar Streitigkeiten ueber diese Frage zu klaeren. Wenns schon bekannt war, bitte schliessen oder loeschen, hab aber nix gefunden.
Der Masterplan (Interview) 13.05.2010, 22:48redrabbit
Naja, dass sie sagen, dass es das mit den Mystery-Erklärungen gewesen sein soll, finde ich schon einen winzigen Spoiler, der mich aber weniger stört jedoch mehr enttäuscht. Außerdem wirken die beiden sehr überheblich und jegliche Storyfehler werden als "so wollen wir die Geschichte eben erzählen" dargestellt. Das ist deren gutes Recht, aber blöd finden darf ich das ja trotzdem.
Der Masterplan (Interview) 13.05.2010, 22:56Lostaholic
Also gibt's gar kein masterplan..sondern sie denken einfach von Staffel zu Staffel und haben höchsten ein paar Ideen, die sie eventuell irgendwann mit einbringen
ist zwar etwas enttäuscht..und macht den fakt idiotisch dass sie immer wieder behaupteten dass wir dann sehen werden dass es einen masterplan gibt..aber naja alles andere wäre wohl wirklich nur übermenschlich :D

und kate fans dürfen wohl noch auf einiges hoffen :rolleyes:
Der Masterplan (Interview) 13.05.2010, 22:58Shao
Aber das mit der Pilotfolge soll doch noch stimmen?
Der Masterplan (Interview) 13.05.2010, 23:21geeciii
Kannste den Link hier posten? Also das Interview . Meine PS3 macht Faxen, wenn ich den oberen Link anklicke.
Bitte
Der Masterplan (Interview) 13.05.2010, 23:39lostfan1981
Außerdem, wie soll man sich das vorstellen mit dem Masterplan in der Praxis? Weil irgendeinem großen Boss/Entscheider bei ABC mussten die ja wohl am Anfang das Konzept der Serie vorstellen?!
Stellt euch mal vor, euch würde jemand erzählen: Ja, also das stürzt dieses Flugzeug ab auf der Insel mit dem Rauchmonster und den ägyptischen Bauten drauf, und später reisen alle durch die Zeit... und alles nur, weil da diese leuchtende Grotte auf der Insel ist und beschützt werden muss. Habe ich schon erwähnt, dass das Rauchmonster mal ein Mensch war? :ugly:
Kriegen wir jetzt ein Multimillionen-Dollar-Budget für mindestens 5 Jahre?
Der Masterplan (Interview) 13.05.2010, 23:45Shao
Zitat:
Original von lostfan1981
Außerdem, wie soll man sich das vorstellen mit dem Masterplan in der Praxis? Weil irgendeinem großen Boss/Entscheider bei ABC mussten die ja wohl am Anfang das Konzept der Serie vorstellen?!
Stellt euch mal vor, euch würde jemand erzählen: Ja, also das stürzt dieses Flugzeug ab auf der Insel mit dem Rauchmonster und den ägyptischen Bauten drauf, und später reisen alle durch die Zeit... und alles nur, weil da diese leuchtende Grotte auf der Insel ist und beschützt werden muss. Habe ich schon erwähnt, dass das Rauchmonster mal ein Mensch war? :ugly:
Kriegen wir jetzt ein Multimillionen-Dollar-Budget für mindestens 5 Jahre?


Mh wohl so ähnlich. Aber JJ Abrams würde ich jedes Geld geben für die Produktion ;)

JJ Abrams wird auch übrigens The Dark Tower von Stephen King verfilmen :mcdreamy:
Der Masterplan (Interview) 13.05.2010, 23:57Mourpheus
Zitat:
Original von lostfan1981
Außerdem, wie soll man sich das vorstellen mit dem Masterplan in der Praxis? Weil irgendeinem großen Boss/Entscheider bei ABC mussten die ja wohl am Anfang das Konzept der Serie vorstellen?!
Stellt euch mal vor, euch würde jemand erzählen: Ja, also das stürzt dieses Flugzeug ab auf der Insel mit dem Rauchmonster und den ägyptischen Bauten drauf, und später reisen alle durch die Zeit... und alles nur, weil da diese leuchtende Grotte auf der Insel ist und beschützt werden muss. Habe ich schon erwähnt, dass das Rauchmonster mal ein Mensch war? :ugly:
Kriegen wir jetzt ein Multimillionen-Dollar-Budget für mindestens 5 Jahre?



Neeeee:


Die sind hingegangen und haben gesagt:

D&C:

Wir zeigen ein Monster, lassen es ein bischen Flüstern im Dschungel, knicken Bäume um, zeigen ein Lucke, eine Taste und einen Anzeiger mit lustigen ägyptischen Symbolen, eine Hippie Gemeinde, einen Kerl der sich schminkt und jetzt kommts eine Monster das Mensch und Rauch ist und einen Typen den wir permanent unter Beruhigungsmittel stellen damit er cool ist.

ABC:

Ne laßt mal.

D&C:

Ok. Dann machen wir eben Zeitreisen, bischen Metaphysik und son Kram. Bibelzeugs und Mythologie kommt auch immer gut, das verwursten wir auch irgendwie. Wenn uns nix mehr einfällt, dann machen wir eben den Herr der Ringe oder Manga Scheiß, das ist eh momentan hip.

ABC: Ok, macht mal. Aber nehmt den Terry mit, den hat J.J. hier vergessen.
Der Masterplan (Interview) 13.05.2010, 23:59dEUS
Zitat:
Original von Shao JJ Abrams wird auch übrigens The Dark Tower von Stephen King verfilmen :mcdreamy:


Nein, wird er nicht. Neuste Gerüchte sprechen von Ron Howard.

Quelle
Der Masterplan (Interview) 14.05.2010, 00:08Shao
Zitat:
Original von dEUS
Zitat:
Original von Shao JJ Abrams wird auch übrigens The Dark Tower von Stephen King verfilmen :mcdreamy:


Nein, wird er nicht. Neuste Gerüchte sprechen von Ron Howard.

Quelle


Ah ok ist mir neu. JJ Abrams hatte nämlich auch die Rechte gekauft. Anscheinend verkauft.

Ich warte aber viel mehr auf The Foundation und The End of Eternity. Beides Asimov Bücher.


@Mourpheus:

Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube es gab mal nen Interview wo geschildert wurde, wie der Pilot angenommen wurde.
Der Masterplan (Interview) 14.05.2010, 00:08Pan Nox
Zitat:
Neuste Gerüchte sprechen von Ron Howard.



Vorher bringe ich Ihn um.
Warum nicht gleich Til Schweiger?
Der Masterplan (Interview) 14.05.2010, 00:08Shao
Til Schweiger wird Roland Deschain spielen.

xD




Wiki:

Stephen King hat die Filmrechte zu Der dunkle Turm für 19 US-Dollar an Lost-Regisseur J. J. Abrams verkauft.[1] Mehrere Regisseure hatten zuvor Interesse bekundet, unter anderem Frank Darabont, der bereits The Green Mile verfilmt hatte. King gegenüber MTV News: „Das ist nichts, das ich jedem überlassen würde. Ich habe bisher zu allen ‚Nein‘ gesagt, bis ich neulich, vor allem wegen Lost, dachte: ‚Ja, diese Burschen können das.‘“.

Im November 2009 wurde bekannt, dass Abrams nicht plant, selbst den Stoff umzusetzen. Als Hauptgründe nennt er die Langfristigkeit des Projekts sowie die Erwartungshaltung von außen.[2]


19 Dollar ist witzig, da die 19 im Roman auch eine Rolle spielt.




- Editiert von Shao am 14.05.2010, 00:14 -
Der Masterplan (Interview) 14.05.2010, 00:14Pan Nox
Und Moritz Bleibtreu gibt nen guten Eddie..

@Topic

Das ist ganz Schwach.
Finde diese Licht-Sache gar nicht schlecht, und könnte richtig rübergebracht mit ein bisschen guten Willen noch in den Bereich Grenzwissenschaften fallen.
Aber wenns dabei bleibt "ein bisschen davon ist halt in jedem menschen" ist das nicht bloss simpelster esoterischer Unsinn, sondern auch eine Verhöhnung der Community und damit ihrer Kunden.
Der Masterplan (Interview) 14.05.2010, 00:15Shao
Zitat:
Original von Pan Nox
Und Moritz Bleibtreu gibt nen guten Eddie..

@Topic

Das ist ganz Schwach.
Finde diese Licht-Sache gar nicht schlecht, und könnte richtig rübergebracht mit ein bisschen guten Willen noch in den Bereich Grenzwissenschaften fallen.
Aber wenns dabei bleibt "ein bisschen davon ist halt in jedem menschen" ist das nicht bloss simpelster esoterischer Unsinn, sondern auch eine Verhöhnung der Community und ihrer Kunden.


Seh ich genauso. Entweder ganz oder gar nicht. Wir bräuchten ein Faraday der das nochmal physikalisch erklärt =)
Der Masterplan (Interview) 14.05.2010, 00:43Fallout
Zitat:
Original von Shao
Ich warte aber viel mehr auf The Foundation


Foundation wird von Emmerich verfilmt. Der Film wird also Schrott :rolleyes:
Habe die Bücher geliebt, aber von Emmerich werde ich mir das nicht antun, ganz sicher nicht (!)
Der Masterplan (Interview) 14.05.2010, 10:46Mr Eyeliner
Zitat:
Seh ich genauso. Entweder ganz oder gar nicht. Wir bräuchten ein Faraday der das nochmal physikalisch erklärt =)


Kann überhaupt nicht verstehen, wiese hier so ein Wind um die Quelle bzw ihre Präsentation gemacht wird!
Die Folge spielt vor 2000 Jahren. Da waren Menschen unaufgeklärt, hochgradig (aber-)gläubig und hatten von Wissenschaft noch nie etwas gehört. Die Quelle aus Sicht dieser Menschen ist nunmal genau so, wie sie uns in 6.15 gezeigt wurde.
Natürlich ist es esotherisch...wie sollen diese Menschen das Licht auch anders erklären können???

Faraday soll die Quelle erklären? Hat er doch längst gemacht von Staffel 4-6. Es ist die gleiche Quelle, nur dass sie uns aus wissenschaftlicher Perspektive näher gebracht wurde. Auch durch Dr. Chang haben wir einige Informationen darüber bekommen. Und es ist ja nicht so, dass man die Quelle in 6.15 zum ersten Mal gesehen hat.

- Editiert von Mr Eyeliner am 14.05.2010, 10:48 -
Der Masterplan (Interview) 14.05.2010, 11:34paranoid_android
Zitat:
Original von Lostaholic
Also gibt's gar kein masterplan..sondern sie denken einfach von Staffel zu Staffel und haben höchsten ein paar Ideen, die sie eventuell irgendwann mit einbringen
ist zwar etwas enttäuscht..und macht den fakt idiotisch dass sie immer wieder behaupteten dass wir dann sehen werden dass es einen masterplan gibt..aber naja alles andere wäre wohl wirklich nur übermenschlich :D


Ich hätte ja zu gern mal einen Link dahin, wo das mit diesem ewig zitierten 'Masterplan' steht.

Damals, als es um Adam und Eve ging, hieß es nur, dass diese beiden Leichen zeigen würden, dass man schon immer wusste, in welche Richtung Lost gehen würde - schwarz und weiß, zwei Spieler. Wissen wir jetzt.
Da die Produzenten aber am Anfang keine Ahnung hatten, wie viele Folgen oder Staffeln die Serie letztendlich haben würde, und mit welchen Darstellern man konkret bis zum Ende planen kann, konnten sie nicht mehr wissen, als das. Jacob und MiB haben sie wohl erst später dazu erfunden, und wenn Lost nur drei Staffeln gehabt hätte, währen Adam und Eve vermutlich Ben und Widmore gewesen, oder zwei andere Gegenspieler auf der Insel. Da es sechs Staffeln gab, war ausreichend Zeit, die epische Geschichte dazu zu erzählen, die eben 2000 Jahre zurückgeht.
Ich weiß echt nicht, was es daran auszusetzen gibt, und woher einige glauben, das Recht zu haben, diese Geschichte, die uns die Produzenten erzählen, schon vor dem Ende zu kritisieren. Es ist ihre Geschichte, ihr Werk, und sie werden es so erzählen, wie sie möchten, und nicht so, wie es Fan XY sich vorgestellt hat.
Der Masterplan (Interview) 14.05.2010, 11:39paranoid_android
Zitat:
Original von Shao
Aber das mit der Pilotfolge soll doch noch stimmen?


In der Pilotfolge erklärt John Walt, was Backgammon ist. Vor 2000 Jahren spielen MiB und Jacob das Vorgänger-Spiel von Backgammon. Das war es schon, auch wenn das einige anscheinend enttäuscht - ich verstehe es einfach nicht. :rolleyes:
Der Masterplan (Interview) 14.05.2010, 13:20Shao
Zitat:
Original von paranoid_android
Zitat:
Original von Shao
Aber das mit der Pilotfolge soll doch noch stimmen?


In der Pilotfolge erklärt John Walt, was Backgammon ist. Vor 2000 Jahren spielen MiB und Jacob das Vorgänger-Spiel von Backgammon. Das war es schon, auch wenn das einige anscheinend enttäuscht - ich verstehe es einfach nicht. :rolleyes:


Backgammon soll aber um die 5.000 Jahre alt sein. Und John sagt, dass es das älteste Spiel der Welt ist. Soweit ich mich erinner.
Der Masterplan (Interview) 14.05.2010, 13:23paranoid_android
Zitat:
Original von Shao
Zitat:
Original von paranoid_android
Zitat:
Original von Shao
Aber das mit der Pilotfolge soll doch noch stimmen?


In der Pilotfolge erklärt John Walt, was Backgammon ist. Vor 2000 Jahren spielen MiB und Jacob das Vorgänger-Spiel von Backgammon. Das war es schon, auch wenn das einige anscheinend enttäuscht - ich verstehe es einfach nicht. :rolleyes:


Backgammon soll aber um die 5.000 Jahre alt sein. Und John sagt, dass es das älteste Spiel der Welt ist. Soweit ich mich erinner.


Da hat sich der gute John wohl geirrt.

Zitat:
Es wäre jedoch verfehlt, diese altorientalischen Brettspiele, wie etwa das ägyptische Senet als frühe Formen des Backgammon zu bezeichnen, oder gar Backgammon als ein 4.000 Jahre altes Spiel zu bezeichnen, da die Regeln, welche für diese Spiele angeführt werden, lediglich Rekonstruktionen darstellen, und die Autoren dieser Regeln typische Elemente von modernen Würfel-Brettspielen bei der Rekonstruktion verwendet haben.

(Wiki)

Künstlerische Freiheit eben. Das ändert aber nichts an meiner Aussage oben.

Edit: Um das nochmal klarzustellen: Es ging mir nicht um Backgammon oder um die Regeln des Spiels, sondern darum, dass John damals zu Walt sagte dass es sich um zwei Spieler, zwei Seiten handelt, die eine weiß, die andere schwarz. Das war im Piloten, und hat sich jetzt (eigentlich schon die ganzen Jahre) bewahrheitet.
Ich verstehe nach wie vor nicht, wo jetzt einige immer noch mehr suchen... und was das sein soll.

- Editiert von paranoid_android am 14.05.2010, 13:26 -
Der Masterplan (Interview) 14.05.2010, 13:34Shao
Es gibt noch etwas in der Pilotfolge was komisch wirkte. Als Charlie, Kate und Jack den Piloten gesucht haben, der dann von MiB gekillt wurde, war Jack kurz im Flugzeug verschwunden. Als er wieder kam und Kate fragte wo er war, meinte er er war im Gebüsch. Da gabs aber gar kein Gebüsch. Vielleicht erfahren wir noch, was wirklich passierte als er kurz ging. Hat er MiB getroffen/gesehen?
Der Masterplan (Interview) 14.05.2010, 14:59lokipoki
Zitat:
Original von Shao
Es gibt noch etwas in der Pilotfolge was komisch wirkte. Als Charlie, Kate und Jack den Piloten gesucht haben, der dann von MiB gekillt wurde, war Jack kurz im Flugzeug verschwunden. Als er wieder kam und Kate fragte wo er war, meinte er er war im Gebüsch. Da gabs aber gar kein Gebüsch. Vielleicht erfahren wir noch, was wirklich passierte als er kurz ging. Hat er MiB getroffen/gesehen?


Wie bitte? Wie naiv kann man denn sein?

Das Interview + 6.15 zeigen doch nur wie hauchduenn LOST eigentlich ist. Ist nur Schall und Rauch (Smokey)...
Der Masterplan (Interview) 14.05.2010, 15:25HanSolo
Niemand erwartet von D&C, dass sie nen Masterplan über die ganze Serie haben (auch wenn sie es selbst des öfteren anklingen ließen, Stichwort Adam und Eva).

Aber ich erwarte mir, dass sie die Antwort über ihre Rätsel im Vorhinein wissen. Sprich, sie führen ein Monster ein und wissen, dass das mal ein Mensch war. Sie führen Adam und Eva ein und wissen, dass dies mal der menschliche Körper des Rauchmonsters war (und lassen Jack nicht sagen, dass diese erst vor vergleichsweise ein paar Jahren gestorben sind).

Und wenn sie schon damals keine Ahnung hatten und es jetzt auflösen wollen, sollen sie sich wenigstens die damaligen Folgen nochmals ansehen und prüfen ob ihre Antwort überhaupt Sinn ergibt (was weder bei Adam und Eva, noch bei Christian, den Whisperers oder der BlackRock/Statuen-Sache der Fall ist).

D&C hatten die einmalige Gelegenheit in der Seriengeschichte sich drei Jahre über das Ende ihrer Show Gedanken zu machen. Da hatten sie wohl genügend Zeit um das Ganze halbwegs schlüssig abzurunden. Und wenn ihnen schon nichts einfällt, hätten sie halt eine der unzähligen Fan-Theorien (die oftmals besser als die hanebüchene tatsächliche Auflösung waren) aus dem Internet kopieren und als ihre Idee ausgeben müssen.
Der Masterplan (Interview) 14.05.2010, 18:59pgdNorz
@HanSolo
Da muss ich dir widersprechen: Meiner Meinung nach waren die Auflösungen, die uns die Showrunner "vorgesetzt" haben, die im Kontext der Serie mit der größten Logik. Sie waren wunderbar einfach und konkret in einigen Fällen (Whispers, Christian, Adam & Eve, Black Rock, Richard, die Landebahn auf Hydra-Island) und an anderen Punkten schön mysteriös (z.B. die Insel).
Ich wiederhole mich hier mal: Viele Fan-Theorien klingen besser, weil wir die Antworten, welche wir jetzt bekommen in jeder Theorie-Diskussion mindestens fünf mal gelesen haben - wir kannten diese Auflösungen gewissermaßen schon, wir haben uns über fünf bis sechs Jahre selbst gespoilert.

Du hast aber sicherlich recht, wenn du fordert, dass die Auflösung klar ist, wenn mensch dem Zuschauer ein Rätsel stellt. Aber: Zur Verteidigung der Lost-Macher muss klargestellt werden, dass sie schon auf der Season 1 DVD bemerkt haben, dass sie sich über viele Dinge noch keine Gedanken gemacht haben, da sie nicht einmal wussten, ob sie über die zwölfte Episode hinaus auf Sendung bleiben. Dort gaben sie auch das Statement ab, dass sie die Hatch erst einführten, nachdem sie ungefähr wussten, was dahinter ist - sprich die Dharma-Initiative entstand in ihren Köpfen erst wirklich, lange nachdem Rousseaus Notruf eingeführt wurde. Damals haben sie demnach schon zugegeben, dass es genausogut die Überreste von Rousseaus Schiff hätten sein können, aus welchen sie einen Notsender gebastelt hat. Etc. etc. pp.

Achja, und was ergibt bei dir hinsichtlich der BlackRock/Statuen-Sache denn keinen Sinn? Eine extrem große Flutwelle kann durch aus eine solche Statue umwerfen, vor allem eine mit einen sol nach oben verlagerten Schwerpunkt...

NORZ!!!

- Editiert von pgdNorz am 14.05.2010, 19:01 -
Der Masterplan (Interview) 14.05.2010, 21:09penelope
Also im Kontext der Handlungen von 6 Staffeln Lost ist die Auflösung, dass Adam & Eve: MIB and his mother sind, sicher grandios und gut. Aber: Dass dies auch nur annähernd von Anfang an geplant war, kann mir niemand einreden. Und das werde ich auch niemals glauben. Glaubhaft wäre es gewesen, wenn es Personen, die in der 1. Staffel vorgekommen sind, gewesen wären. Aber ich denke nicht, dass sie sich dachten: "Ok führen wir mal einen Rauch ein, aber der war ja einmal ein Mensch und die Leichen da drinnen sind der Rauch selbst und die Mutter von dem." - Die wussten etliche Staffeln lang nicht, wer denn nun Adam & Eve sind, ist zumindest meine Meinung.
Der Masterplan (Interview) 14.05.2010, 21:17FreeX
@penelope
Ja, so denke ich auch.. aber was ist mit den Steinen, die Jack aus dem Beutel gefunden hatte?
Der Masterplan (Interview) 14.05.2010, 21:25max manny
Zitat:
Original von FreeX
@penelope
Ja, so denke ich auch.. aber was ist mit den Steinen, die Jack aus dem Beutel gefunden hatte?

Eben! Deshalb wollte ich Penelope gerade z.T. widersprechen. Eines der tragenden Hauptthemen ist Gut und Böse, zwei Gegenspieler und von Anfang an das Spiel. Mag sein, dass die am Anfang sich gedacht haben, dass vielleicht irgendwann Jack (oder wer anders, eine Frau der Überlebenden) und Sawyer dort liegen, aber der Grundgedanke war geplant.
Der Masterplan (Interview) 14.05.2010, 22:22The Lost Actor
@penelope: Das will dir auch niemand einreden.

Die Macher haben nie behauptet, dass sie damals schon alles wussten. Sie haben sogar das Gegenteil bestaetigt.

Aber es spricht ja nichts dagegen, dass sie Ideen fuer das Grosse Ganze hatten, die dann mehr und mehr Gestalt angenommen haben.
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 04:07chico_loco
Zitat:
Original von lokipoki
Zitat:
Original von Shao
Es gibt noch etwas in der Pilotfolge was komisch wirkte. Als Charlie, Kate und Jack den Piloten gesucht haben, der dann von MiB gekillt wurde, war Jack kurz im Flugzeug verschwunden. Als er wieder kam und Kate fragte wo er war, meinte er er war im Gebüsch. Da gabs aber gar kein Gebüsch. Vielleicht erfahren wir noch, was wirklich passierte als er kurz ging. Hat er MiB getroffen/gesehen?


Wie bitte? Wie naiv kann man denn sein?

Das Interview + 6.15 zeigen doch nur wie hauchduenn LOST eigentlich ist. Ist nur Schall und Rauch (Smokey)...


Amen!
:unterschreib:

Sorry. Aber wer immer noch glaubt, die Macher hatten zu S1 Zeiten IRGENDEINE Idee wer Adam und Eva oder das Rauchmonster sein sollen, ist einfach total naiv!
Die wussten NICHTS!
Ich behaupte sogar, dass sie sich bis S5 Ende keine Gedanken zu diesen Fragen und zum Ausgang der Serie machte.
Es wirkt so, als ob sie sich im letzten Moment sagten:
"Scheisse. Wir haben ja nur noch 3 Folgen. Was machen wir denn da jetzt? Sitzen wir mal schnell zusammen und erfinden da jetzt irgendwas."

Nein sorry. Aber solche Auflösungen, lassen sämtliche über die Jahre von Fans erdachten Theorien zur Insel als belanglos erscheinen.
Es war alles um sonst. Denn die Macher hatten nie eine Antwort parat.

Sie hatten 3 Jahre Zeit und bringen uns nun ein gelbes Licht als Antwort. DAS ist die Insel. So ein Mist! Ich habe wohl einfach immer viel zu viel in dieser Serie gesehen.

Die Macher selbst stört unser Ärger nicht.
"Das ist halt unser Ende." So ne dumme Ausrede. Die lachen sich womöglich kaputt über uns während sie ihre Geldsummen von ABC kassieren.

- Editiert von chico_loco am 15.05.2010, 04:10 -
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 04:41mercy
Schade, dass du Lost nie aufmerksam verfolgt hast.
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 07:34Dolmar
Ich frage mich grade warum es überhaupt so wichtig für einige Leute ist, dass die beiden einen Masterplan hatten? Ist doch eigentlich vollkommen Wurst. Mir ist es gleich ob sie sich das 2 Folgen vorher aus dem Ärmel gezogen haben oder 3 Staffeln. Und wenn sie behaupten sie haben das von Anfang an so geplant, wie wollt ihr bitte schön beweisen, dass dem nicht so ist?! Anhand kleiner Fehler in der Geschichte?
Ich weiß gar nicht wie oft alles stimmig in Lost gewesen ist aber jetzt wo sich ein fehlerhaftes Detail eingeschlichen hat, wird sofort der Hammer und Nägel rausgeholt und "Kreuzigt sie" geschrien. Traurig. Einfach nur traurig.
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 11:11AnTeevY
Zitat:
Original von chico_loco
Zitat:
Original von lokipoki
Zitat:
Original von Shao
Es gibt noch etwas in der Pilotfolge was komisch wirkte. Als Charlie, Kate und Jack den Piloten gesucht haben, der dann von MiB gekillt wurde, war Jack kurz im Flugzeug verschwunden. Als er wieder kam und Kate fragte wo er war, meinte er er war im Gebüsch. Da gabs aber gar kein Gebüsch. Vielleicht erfahren wir noch, was wirklich passierte als er kurz ging. Hat er MiB getroffen/gesehen?


Wie bitte? Wie naiv kann man denn sein?

Das Interview + 6.15 zeigen doch nur wie hauchduenn LOST eigentlich ist. Ist nur Schall und Rauch (Smokey)...


Amen!
:unterschreib:

Sorry. Aber wer immer noch glaubt, die Macher hatten zu S1 Zeiten IRGENDEINE Idee wer Adam und Eva oder das Rauchmonster sein sollen, ist einfach total naiv!
Die wussten NICHTS!
Ich behaupte sogar, dass sie sich bis S5 Ende keine Gedanken zu diesen Fragen und zum Ausgang der Serie machte.
Es wirkt so, als ob sie sich im letzten Moment sagten:
"Scheisse. Wir haben ja nur noch 3 Folgen. Was machen wir denn da jetzt? Sitzen wir mal schnell zusammen und erfinden da jetzt irgendwas."

Nein sorry. Aber solche Auflösungen, lassen sämtliche über die Jahre von Fans erdachten Theorien zur Insel als belanglos erscheinen.
Es war alles um sonst. Denn die Macher hatten nie eine Antwort parat.

Sie hatten 3 Jahre Zeit und bringen uns nun ein gelbes Licht als Antwort. DAS ist die Insel. So ein Mist! Ich habe wohl einfach immer viel zu viel in dieser Serie gesehen.

Die Macher selbst stört unser Ärger nicht.
"Das ist halt unser Ende." So ne dumme Ausrede. Die lachen sich womöglich kaputt über uns während sie ihre Geldsummen von ABC kassieren.

- Editiert von chico_loco am 15.05.2010, 04:10 -

Ich glaube, du hast weder Ahnung, wie die Produktion einer Serie abläuft, noch hast du mit eingeschaltetem Gehirn die Folge geschaut, noch hast du das Interview in diesem Thread gelesen...?

Natürlich wussten die Autoren in S1, wer Adam und Eva sind, man legt nicht einfach so zwei Leichen in eine Höhle und gibt ihnen noch einen weißen und einen schwarzen Stein (das Hauptthema, das sich durch die ganze Serie zieht). Aber mit der Zeit hat sich die Serie weiterentwickelt, Jacob wurde eingeführt, MIB ausgedacht, etc. Und jetzt, wo sie die Frage, wer die beiden sind, auflösen, haben sie gemerkt, dass es total uninteressant wäre, wenn sich nun herausstellte, dass es z.B. zeitreisende Bernard + Rose sind, wie sie damals noch geplant hatten. Die Fans wollen aber trotzdem eine Antwort darauf, also haben sie sich eben was ausgedacht, das in die momentane Seriengeschichte reinpasst.

Was haben denn sämtliche Theorien mit der tatsächlichen Antwort zu tun? Dass beides übereinstimmt, war doch sowieso sehr unwahrscheinlich und ändert aber trotzdem nix an der Tatsache, dass wir Spaß hatten, uns zu überlegen, wer die beiden Leichen sein könnten.

Ebenso ist das Licht (und Schatten) schon von Anfang an eines der leitenden Motive und passt einfach perfekt in die Geschichte. Davon abgesehen, dass wir es schon seit dem Finale von Staffel 4 (vielleicht sogar 2) kennen. Weiterhin wird wohl jenes Licht der Elektromagnetismus sein, von dem schon seit Staffel 2 pausenlos berichtet wird. Was ist da also so extrem an den Haaren herbeigezogen?

- Editiert von AnTeevY am 15.05.2010, 11:12 -
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 11:20redrabbit
Das ärgerliche an einem fehlenden Masterplan ist die fehlende Logik. Hätte es einen Plan gegeben, hätte man im Verlauf der Serie passende Hinweise einstreuen können. Wir Fans liebten es ja, solche zu suchen und zu interpretieren. Und ohne Masterplan fühlt man sich nun einfach nur enttäuscht und verarscht. Ebenso wie von Aussagen, dass alles wissenschaftlich erklärbar sei. Das war zum Beispiel für mich ein Grund, sie Serie zu schauen.

Was gibt's nun stattdessen? Einen deus ex machina in Form eines goldenen Lichts, das Dinge machen kann, eine Mutter, die Dinge machen kann und schwammige Regeln, ein Rad das Dinge machen kann und Dinge, die ein Rauchmonster erscheinen lassen. Mal ehrlich, die letzte Folge hätten die sich doch dann echt schenken können, die war nur ein reiner Füller - und das kurz vor dem Finale, unglaublich. Wenn man, wie die Macher sagen, eh nicht mehr erfährt, war die Folge nur den Fans ins Gesicht gespuckt: "Mehr werdet ihr nie bekommen, hähä!"

Bin schon fast geneigt, ins Spoilerforum zu spicken, um zu sehen, in sich der Rest überhaupt noch lohnt. Ich brauche eine Motivation zum Weiterkucken.

- Editiert von redrabbit am 15.05.2010, 11:22 -
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 12:23mercy
Ähm, diese "Hinweise" gibt es seit dem Pilotfilm. :rolleyes:
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 12:26paranoid_android
Zitat:
Original von Dolmar
Ich frage mich grade warum es überhaupt so wichtig für einige Leute ist, dass die beiden einen Masterplan hatten? Ist doch eigentlich vollkommen Wurst. Mir ist es gleich ob sie sich das 2 Folgen vorher aus dem Ärmel gezogen haben oder 3 Staffeln. Und wenn sie behaupten sie haben das von Anfang an so geplant, wie wollt ihr bitte schön beweisen, dass dem nicht so ist?! Anhand kleiner Fehler in der Geschichte?
Ich weiß gar nicht wie oft alles stimmig in Lost gewesen ist aber jetzt wo sich ein fehlerhaftes Detail eingeschlichen hat, wird sofort der Hammer und Nägel rausgeholt und "Kreuzigt sie" geschrien. Traurig. Einfach nur traurig.


:unterschreib:
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 12:37Mourpheus
Zitat:
Original von Dolmar
Ich frage mich grade warum es überhaupt so wichtig für einige Leute ist, dass die beiden einen Masterplan hatten? Ist doch eigentlich vollkommen Wurst. Mir ist es gleich ob sie sich das 2 Folgen vorher aus dem Ärmel gezogen haben oder 3 Staffeln. Und wenn sie behaupten sie haben das von Anfang an so geplant, wie wollt ihr bitte schön beweisen, dass dem nicht so ist?! Anhand kleiner Fehler in der Geschichte?
Ich weiß gar nicht wie oft alles stimmig in Lost gewesen ist aber jetzt wo sich ein fehlerhaftes Detail eingeschlichen hat, wird sofort der Hammer und Nägel rausgeholt und "Kreuzigt sie" geschrien. Traurig. Einfach nur traurig.


Ein Masterplan ist bei einem Serienformat wie Lost enorm wichtig. Ist dieser nicht vorhanden, dann brauchen die Autoren am Ende übernatürliche Kreativität oder sie setzen die Show an den Baum. Bei Lost wird man das erst nach dem Finale beurteilen können.

Die Vorboten "Adam und Eva" lassen jedoch nichts gutes erahnen. Nicht die Fans waren es, die "Adam und Eva" überinterpretiert haben, sondern die Autoren waren es die damit etwas beweisen wollten. Wenn man sich dann mal kurz um 2000 Jahre "vertut", dann geht der Schuss nach hinten los. Das ist der jetzige Stand der Dinge.

Wenn noch irgendwas kommt, was mit dem Zeitablauf auf der Insel zu tun hat und tatsächlich erst ca. 40 Jahre seit dem Tot von "Adam und Eva" vergangen sind, dann wäre die Auflösung genial. Wirklich dran glauben kann ich aber leider nicht.
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 13:32Bocaj
Zitat:
Original von Mourpheus
Zitat:
Original von Dolmar
Ich frage mich grade warum es überhaupt so wichtig für einige Leute ist, dass die beiden einen Masterplan hatten? Ist doch eigentlich vollkommen Wurst. Mir ist es gleich ob sie sich das 2 Folgen vorher aus dem Ärmel gezogen haben oder 3 Staffeln. Und wenn sie behaupten sie haben das von Anfang an so geplant, wie wollt ihr bitte schön beweisen, dass dem nicht so ist?! Anhand kleiner Fehler in der Geschichte?
Ich weiß gar nicht wie oft alles stimmig in Lost gewesen ist aber jetzt wo sich ein fehlerhaftes Detail eingeschlichen hat, wird sofort der Hammer und Nägel rausgeholt und "Kreuzigt sie" geschrien. Traurig. Einfach nur traurig.


Ein Masterplan ist bei einem Serienformat wie Lost enorm wichtig. Ist dieser nicht vorhanden, dann brauchen die Autoren am Ende übernatürliche Kreativität oder sie setzen die Show an den Baum. Bei Lost wird man das erst nach dem Finale beurteilen können.


Die Vorboten "Adam und Eva" lassen jedoch nichts gutes erahnen. Nicht die Fans waren es, die "Adam und Eva" überinterpretiert haben, sondern die Autoren waren es die damit etwas beweisen wollten. Wenn man sich dann mal kurz um 2000 Jahre "vertut", dann geht der Schuss nach hinten los. Das ist der jetzige Stand der Dinge.

Wenn noch irgendwas kommt, was mit dem Zeitablauf auf der Insel zu tun hat und tatsächlich erst ca. 40 Jahre seit dem Tot von "Adam und Eva" vergangen sind, dann wäre die Auflösung genial. Wirklich dran glauben kann ich aber leider nicht.


genau, mir waren adam & eve vollkommen 2 staffeln latte (ich hatte sie sogar vergessen), bis die autoren in staffel 3 gemeint haben, dass man am beispiel adam & eve sieht, dass sie alles geplant haben. vorher hab ich gedacht - naja werden wohl nur zwei leichen sein, um zu zeigen, dass es vorher schon gestrandete gibt und niemand von der insel wegkommt - hätte mir damals gereicht. aber als die autoren gemeint haben, dass dies der beweis sein soll, das alles von langer hand geplant war, wollte ich auch mehr wissen.
ein masterplan wäre gewesen, wenn man die steine zwischendurch bei irgendjemand mal gesehen hätte.
aber so wirkt das für mich: wir haben zwei skelette und zwei steine --> lass uns irgendwann mal eine geschichte dazu erfinden - und nicht umgekehrt.

und für mich ist es wichtig, dass es mal einen masterplan gab. sonst wäre lost auch nicht besser als heroes, oder die 5. staffel alias (mir hätte die 4. staffel als auflösung gereicht)
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 13:34mercy
Man hat sie mehrmals in Staffel 6 gesehen. Smokey von Staffel 1-6, der Ansatz der Lösung im Staffel 5-Finale. Ich kann es echt nicht verstehen.

Naja, soll mir auch egal sein. Mir gefällt's wie es ist. Wenn die nur inszenatorisch es etwas besser machen, bin ich noch glücklicher.
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 13:43AnTeevY
Es gab mit Sicherheit einen groben Masterplan von Anfang an. Aber innerhalb von 6 Jahren verändert sich viel, die Serie entwickelt sich weiter, man hat neue Ideen, die man einbringen will, und auf die will man nicht einfach verzichten, nur damit die Antwort zu einem unwichtigen Mysterium an Anfang der Geschichte überraschender oder "vorausgeplanter" wirkt. Frühere Ereignisse werden "unwichtiger", wenn dem nicht so wäre, würde die Serie sich auf der Stelle bewegen und nicht vorankommen, was wohl kaum einer möchte.

Und so erkennt man bei LOST, dass wohl zwar nur die wenigsten Ereignisse wirklich lange vorher zu 100% so geplant waren, aber diese trotzdem in das Thema der Serie passen, dass von der ersten bis zur letzten Staffel vorhanden ist.
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 14:42pgdNorz
Langsam möchte mensch doch nur noch sämtliche Nörgler hier auffordern, das Finale bitte bitte niemals zu schauen - es ihnen sogar verbieten, es zu schauen, da einige Leute in diesem Forum nur noch am Meckern sind, wie "hahnebüchen" alles sei, etc.
Aber egal...

Danke, Bocaj: Jetzt brauch ich nicht selber raussuchen, zu welchem Zeitpunkt sie gesagt haben, dass Adam & Eve wichtig sind: Zu Season 3 Zeiten. Sprich, zu dem Zeitpunkt, als sie sich sicher sein konnten, dass sie bis zum Ende der sechsten Season Zeit haben!
Zuvor wussten sie nicht, wie viel Zeit sie haben, eine Geschichte zu erzählen, einen Story-Arc aufzubauen etc. Für die Fans wäre es bei einem Ende nach Season 3 z.B. sehr ärgerlich gewesen, wenn die Serie da geendet hätte, wo sie endete. Das Geheule wäre massivst gewesen.
Demnach konnten die Autoren gar keine größere Mythologie entwickeln, die sie zeitlich nicht mehr hätten erklärt bekommen. Sie konnten nur Zeigen: Schwarz vs. Weiß, Wissenschaft (Dharma, Jack) vs. Glaube (Others, Locke).

Ich will damit sagen: Damon und Carlton hätten es geschafft, die Serie immer eine Staffel später beenden zu können (die Verhandlungen über eine neue Staffel beginnen ja aus produktionstechnischen Gründen etwa zur MidSeason, wenn nicht sogar früher!), bzw. die Serie zum jeweiligen Staffelende schlüssig zu beenden.
Seit Mitte Season 3 mussten sie das aber nicht mehr machen! Sie hatten ganze drei weitere Jahre Zeit, die Serie zu beenden und konnten die gegebenen Mysterien weiter ausbauen und in eine größere Mythologie umschichten - etwas, was zumindest den Nörglern hier im Forum gefallen haben muss, sonst würden sie kaum noch diese Serie bis zur sechsten Staffel verfolgt haben.

Nochmal: Das Masterplan-Gerede kam durch die Autoren erst auf, als sie sich wirklich einen Endpunkt für die Serie hatten. Kann irgendjemand nachweisen, dass sie keinen Masterplan hatten zu diesem Zeitpunkt? Für mich ist das stärkste Indiz dafür nämlich die durch Sawyer und Kate mitgebaute Landebahn für Ajira 316. Sicherlich, es gibt weitere Unstimmigkeiten, in erster Linie z.B. die Hütte (über die jedoch immer noch etwas kommen könnte!).

Das einzige, was jedoch jetzt für solch eine Aufregung sorgt, ist Jacks Äußerung, die Leichen liegten seit vierzig bis fünfzig Jahren dort... warum regen sich die selben Menschen nicht über Pennys antarktischen Horchposten auf und dem Umstand, dass sie wusste, dass sie nach elektromagnetischer Energie suchen muss?
Für mich einfach alles Continuity-Fehler, die es zwangsläufig in jeder Serie, in jedem Film gibt.

Jetzt aber den Autoren vorzuwerfen, sie seien zu dumm für eine vernünftige Auflösung, ist - entschuldigt das Wort - Kinderkacke! Die Autoren werden ihr Werk schon sehr genau kennen und waren sich hundertprozentig auch bewusst, dass Jack die zeitliche Aussage in der ersten Staffel getätigt hat. Wenn jemand schößferisch tätig ist - sprich, ein Buch schreibt, eine Serie produziert, einen Filmdrehbuch schreibt, oder sonst was macht, dann weiß er auch sehr genau, was da wann passiert ist, einfach, weil das seine eigene Schöpfung ist...

NORZ!!!
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 14:44Bocaj
Zitat:
Original von mercy
Man hat sie mehrmals in Staffel 6 gesehen. Smokey von Staffel 1-6, der Ansatz der Lösung im Staffel 5-Finale. Ich kann es echt nicht verstehen.

Naja, soll mir auch egal sein. Mir gefällt's wie es ist. Wenn die nur inszenatorisch es etwas besser machen, bin ich noch glücklicher.


smokey hätte auch ein wirbelloser schleimaal sein können, wenn man es ein paar folgen vorher geplant hätte - für mich beweist smokeys anwesenheit von staffel 1-5 ÜBERHAUPT GAR NICHTS...
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 15:25Shao
Und was ist daran nun so schlimm?
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 17:38evil
Es gibt viele unterschiedliche Meinungen zu einem vermeintlichen Masterplan und das ist auch gut so, sonst wäre die Welt ziemlich langweilig. Für mich persönlich war die Auflösung von Adam & Eva jedenfalls ziemlich unvorteilhaft. Sicherlich etwas aus der 1. Staffel wird zum Ende der Serie nochmal aufgegriffen, aber mal ehrlich, gehörte dieses "Mysterium" wirklich zu den Dingen die man unbedingt gelöst haben musste? Ich denke nicht, und daher hätte ich mich lieber damit zufrieden gegeben, dass dort zwei x-beliebige Leichen liegen, statt ...naja ihr wisst schon.
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 18:46Bocaj
Zitat:
Original von Shao
Und was ist daran nun so schlimm?


damit wird lost zum ende hin auch nicht besser als heroes staffel 2-4
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 18:50Shao
Zitat:
Original von Bocaj
Zitat:
Original von Shao
Und was ist daran nun so schlimm?


damit wird lost zum ende hin auch nicht besser als heroes staffel 2-4


Ich war schlau genug Heroes nach Staffel 2 zu beenden, weil ich die Serie schlecht fand. Wieso du trotzdem weiterguckst, wenn alles so scheiße ist, ist hier die große Frage.
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 18:51Dolmar
Zitat:
Original von Bocaj
damit wird lost zum ende hin auch nicht besser als heroes staffel 2-4


Ein weiterer herrlicher Apel-Birnen-Vergleich. Am besten du lässt das Schauen sein und guckst dir niemals das Finale an, weil alles ja sooooooooo scheisse ist. Oh man. Wenns wenigstens konstruktive Kritik wäre aber das ist nur dummes Gelaber der übelsten Sorte. Gibts hier irgendwo nen Ignore-Button?
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 19:38darkstorm667
Die Serie Lost ist neutral betrachtet wohl kaum noch zu retten.
Was den Machern den Arsch rettet, ist die Nibelungentreue ihrer Anhängerschaft, die aufgrund ihrer sehr engen persönlichen emotionalen Verknüpfung mit der Serie einen zu großen seelischen Schmerz dabei empfinden würde, als das sie der Wahrheit ins Auge blicken könnte.
Die Auflösung ist schlicht popelig. Goldenes Licht... Das Gute in jedem Menschen...

Was die Menschen insbesondere an Lost faszinierte war die Möglichkeit, komplexe Theorien aufzustellen und Ideen zu entwickeln, die der tatsächlichen Auflösung in puncto Kreativität, Schlüssigkeit und Intelligenz nun um einiges voraus sind.

Das ist doch der finale Arschtritt der Macher: Das all die Mühe für die Katz' war!!
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 19:45Shao
Ich habe mit LOST erst im Januar 2010 angefangen und finde die Serie bis jetzt immernoch gut, spannend und auch interessant.
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 20:23Dolmar
Zitat:
Original von darkstorm667
Die Serie Lost ist neutral betrachtet wohl kaum noch zu retten.
Was den Machern den Arsch rettet, ist die Nibelungentreue ihrer Anhängerschaft, die aufgrund ihrer sehr engen persönlichen emotionalen Verknüpfung mit der Serie einen zu großen seelischen Schmerz dabei empfinden würde, als das sie der Wahrheit ins Auge blicken könnte.
Die Auflösung ist schlicht popelig. Goldenes Licht... Das Gute in jedem Menschen...



Die Wahrheit ist, dass die Serie noch gar nicht zuende ist und einige Leute sich hier anmaßen, es so hinzustellen, als sei diese eine Folge jetzt das Ende gewesen. Ach wenn wir Deutschen nichts zu jammern hätten. Ich bin garantiert nicht zufrieden mit der Enthüllung des "Überlichtes", aber das Ganze Werk "Lost" deswegen zu verrufen halte ich genauso verlogen. Was hast du denn erwartet? Eine Antwort auf den Sinn des Lebens? Dass Bruce Willis aus der Mitte der Insel kommt weil er sich dort 2000 Jahre lang ordentlich ausgeschissen und dadurch magnetische Fluktuationen erschaffen hat? Und es geht garantiert nicht um das Gute im Menschen sondern um die vielen Grauzonen zwischen Gut und Böse....aber naja...heult mal weiter weil ihr den Lutscher den ihr haben wolltet nicht bekommen habt.

Ach ja btw, du kannst das Ganze gar nicht neutral betrachten weil du eine voreingenommene, negative Meinung hast. ;)


- Editiert von Dolmar am 15.05.2010, 20:39 -
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 20:51chico_loco
Zitat:
Original von darkstorm667
Die Serie Lost ist neutral betrachtet wohl kaum noch zu retten.
Was den Machern den Arsch rettet, ist die Nibelungentreue ihrer Anhängerschaft, die aufgrund ihrer sehr engen persönlichen emotionalen Verknüpfung mit der Serie einen zu großen seelischen Schmerz dabei empfinden würde, als das sie der Wahrheit ins Auge blicken könnte.
Die Auflösung ist schlicht popelig. Goldenes Licht... Das Gute in jedem Menschen...

Was die Menschen insbesondere an Lost faszinierte war die Möglichkeit, komplexe Theorien aufzustellen und Ideen zu entwickeln, die der tatsächlichen Auflösung in puncto Kreativität, Schlüssigkeit und Intelligenz nun um einiges voraus sind.

Das ist doch der finale Arschtritt der Macher: Das all die Mühe für die Katz' war!!

:y: :D

Findet euch damit ab. Viele Fans und Normalzuschauer werden sich mit diesem Ende von Lost nicht anfreunden können.
Im Übrigen ist mir die Lust an hochwertigen Kritiken zu Lost vergangen.
Was uns die Serie selbst da abliefert ist auch nicht hochwertiger...

Nachtrag:
Euch könnten die Macher wohl echt alles präsentieren. :P

- Editiert von chico_loco am 15.05.2010, 21:01 -
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 21:14Schakazulu
Zitat:
Original von Shao
Ich habe mit LOST erst im Januar 2010 angefangen und finde die Serie bis jetzt immernoch gut, spannend und auch interessant.

Dann hast du Lost ja in extrem komprimierter Form genossen. Gut für die Details, da noch alles so frisch ist. Weiß nicht so recht wie ich es ausdrücken soll. Andere haben sechs Jahre mit der Serie verbracht, mit langen Pausen dazwischen. Dadurch reagiert man vielleicht auch empfindlicher auf evtl. unbefriedigende Auflösungen.
Mir geht es so das sich eine gewisse Ernüchterung breitgemacht hat. Es geht halt dem Ende entgegen und ich werde diese Serie sehr vermissen. Ich bin nicht unbedingt unzufrieden mit dem Verlauf der letzten Staffel. Trotzdem hätte der Serie eine 7.Staffel vielleicht gut getan. Natürlich nur, wenn D&C auch in der Lage wären diese mit vernünftigem Inhalt/Auflösungen zu füllen. Man muß erstmal bis übernächste Woche abwarten, ist ja nicht mehr lang. Vielleicht narren uns die Autoren auch total und es kommt noch Thors Hammerschlag zum Schluß.
Bis dahin warte ich gespannt auf das was noch kommt. Sauge es begierig auf, genieße es einfach. Die Serie hat einen zu großen Platz in meinem Herzen eingenommen, als das ich sie mir durch Vorverurteilung oder Frustgedanken verderben wollte. Ich bin einfach total LOST...
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 21:24Shao
Zitat:
Original von Schakazulu
Zitat:
Original von Shao
Ich habe mit LOST erst im Januar 2010 angefangen und finde die Serie bis jetzt immernoch gut, spannend und auch interessant.

Dann hast du Lost ja in extrem komprimierter Form genossen. Gut für die Details, da noch alles so frisch ist.


Jop, hab alles in einer Reihe durchgeschaut direkt zweimal damit mir nichts entgeht. Daher ist LOST für mich eher eine Serie, die man mal eben durchschaut und in Erinnerung behält.

Ich kann dich aber total verstehen, wenn man solange eine Serie verfolgt und sie dann eventuell unbefriedigend endet. Würde mich z.b auch bei Dexter stören (wobei ich denke, dass es dort nurnoch besser werden kann :grrr: ). Oder aber auch, wenn man über längere Zeit Buchzyklen verfolgt oder Comics/Mangas.
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 22:28Schakazulu
Ich bin bei Lost eingestiegen, als in den USA die zweite Staffel grad angelaufen war. So hatte ich die Komplette Staffel 1 zum am Stück schauen. Das war super und ich habe dann später immer mal wieder eine Staffel am Stück durchlaufen lassen. Allein um eine Staffelpause zu überbrücken. Lost bietet sich dafür geradezu an. Gute Freunde denen ich die Serie schmackhaft machte, hatten immer wieder Probleme der Geschichte zu folgen, da zu viele "Wissenslücken" durch Vergessen entstanden waren. Davon hab ich dann wiederum profitiert, da ich ihnen Details wieder ins Gedächtnis rufen mußte und sich mein Bild der Geschehnisse festigte (Sie haben auch nur jeweils aktuelle Folgen gesehen und waren nicht im Netz aktiv ). Außerdem war es immer eine Freude mit ihnen zusammen über die Serie zu sinnieren, manchmal bis früh in den Morgen hinein. Die Zeiten vermisse ich am meißten. Was standen wir z.B. anfang Staffel 2 unter Adrenalin, als Desmond und die Schwanstation auftauchten. Nun ja - die Serie, welche von Anfang bis Ende perfekt durchinszeniert ist, muß wohl erst noch geschrieben werden. Ist zudem halt einfach Geschmackssache ob eine Serie im Detail gut/perfekt aufgebaut und am Ende gelöst ist. Die Quotenproblematik kommt noch dazu. Letztenendes sitzen meißt die falschen Leute am Hebel, und die haben auch wieder einen finanziellen Druck im Nacken.
Ob nun der Masterplan von Anfang an bestand oder nicht. So ein Gedankengebilde zu entwerfen verdient doch allemal unsere Hochachtung. Danke Damon & Carlton für die Tolle Show, und für die lustigen Podcasts, die ARG's usw. Ihr habt trotz aller Kritik ein neues Kapitel der Serienkultur aufgeschlagen. Respekt!! Hoffen wir auf ähnlich gute Projekte in der Zukunft.
Edit: Wirkt vielleicht etwas OT hier, mußte bei dem Gemecker aber mal ein paar Gedanken niederschreiben und ne Lanze für D&C brechen. Cheers

- Editiert von Schakazulu am 15.05.2010, 22:34 -
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 22:39gonrhade
die frage ist ja ob der master plan da war.

sprich ob jacob von anfang an geplant war. wir haben jacob erst am ende der 5 gesehen, gehört in der zweiten?, aber wen er geplant war ist es gut umgesetzt gewesen.
da er nie auftauchte, man stelle sich vor man hätte
den jacob entric vor dem piloten gesehen, der hätte 100% funktioniert.


man hätte sich gefragt
wurde jacob unsterblich
das monster ist sein bruder der sauer ist
muss die insel vor den losties geschützt werde
suchen die nach der quelle

gerade die machart des jacob und mib centris ist so offen das sie überall hingepasste hätte.
auch gerade die frage warum jaco nicht einfach zu den losties gegangen ist, und die losties ihn nie getroffen haben, zumindest auf der insel...lebend.

- Editiert von gonrhade am 15.05.2010, 22:43 -
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 22:56Mourpheus
Zitat:
Jop, hab alles in einer Reihe durchgeschaut direkt zweimal damit mir nichts entgeht. Daher ist LOST für mich eher eine Serie, die man mal eben durchschaut und in Erinnerung behält.


Mein Bruder hat das kürzlich auch getan und ich bin zwiegespalten. Das Lost-Fieber hat ihn sofort gepackt und generell scheint auch alles wesentliche ohne Foren, ARG´s, Podcasts etc. anzukommen. Trotzdem sieht er Lost aus einem völlig anderen Blickwinkel wie ich. Ohne diesen "Zusatzkram" wirkt Lost eben wie eine ganz gut gemachte Science-Fiction bzw. seit Staffel 6 wie eine Fantasy-Show. Er ist schon neugierig wie es ausgeht, aber richtig "geil" auf des Ende ist er nicht.

Das ist auch das wesentliche Problem in Staffel 6. Manche sehen Lost als pure "Berieselung", eine Show mit guten Schauspielern und einer unterhaltsamen Handlung, die sind völlig zufrieden. Andere genießen die Show auch aber haben seit Staffel 1 versucht "Puzzelstücke" zusammen zu setzen, sich informiert und die zahlreichen Extra-Hints aufgesogen. Diese Fraktion ist mehr und mehr auf der unzufriedenen Seite aufzufinden.

Das Sub-Universum im Internet ist wesentlich größer als die Show selbst. Das kam durch die Fans und wurde aber zugleich von den Verantwortlichen der Show angeheizt. Welche Show hat denn etwas annähernd vergleichbares wie Lostpedia ? Da haben sich unzählige Fans die Mühe gemacht und die Show regelrecht seziert. Das ist/war kein Massenwahnsinn sondern wurde gezielt forciert. Wie durch:

Zitat:
"Every single name on the show has purpose and meaning" - Damon Lindelof

" All I can say is, every prop is absolutely intentional" - Damon Lindelof



Langer Text, kurzer Sinn. ^^ Ich mag dir nicht absprechen, dass du Lost verstehst, aber ich spreche dir ab, dass du das "Lost-Feeling" nach einem Kurzdurchlauf nachempfinden kannst.

Daher ist es eben alles andere als eine Serie die man kurz durchschaut und in Erinnerung behält.
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 23:09Shao
Zitat:
Original von Mourpheus
Zitat:
Jop, hab alles in einer Reihe durchgeschaut direkt zweimal damit mir nichts entgeht. Daher ist LOST für mich eher eine Serie, die man mal eben durchschaut und in Erinnerung behält.


Mein Bruder hat das kürzlich auch getan und ich bin zwiegespalten. Das Lost-Fieber hat ihn sofort gepackt und generell scheint auch alles wesentliche ohne Foren, ARG´s, Podcasts etc. anzukommen. Trotzdem sieht er Lost aus einem völlig anderen Blickwinkel wie ich. Ohne diesen "Zusatzkram" wirkt Lost eben wie eine ganz gut gemachte Science-Fiction bzw. seit Staffel 6 wie eine Fantasy-Show. Er ist schon neugierig wie es ausgeht, aber richtig "geil" auf des Ende ist er nicht.

Das ist auch das wesentliche Problem in Staffel 6. Manche sehen Lost als pure "Berieselung", eine Show mit guten Schauspielern und einer unterhaltsamen Handlung, die sind völlig zufrieden. Andere genießen die Show auch aber haben seit Staffel 1 versucht "Puzzelstücke" zusammen zu setzen, sich informiert und die zahlreichen Extra-Hints aufgesogen. Diese Fraktion ist mehr und mehr auf der unzufriedenen Seite aufzufinden.

Das Sub-Universum im Internet ist wesentlich größer als die Show selbst. Das kam durch die Fans und wurde aber zugleich von den Verantwortlichen der Show angeheizt. Welche Show hat denn etwas annähernd vergleichbares wie Lostpedia ? Da haben sich unzählige Fans die Mühe gemacht und die Show regelrecht seziert. Das ist/war kein Massenwahnsinn sondern wurde gezielt forciert. Wie durch:

Zitat:
"Every single name on the show has purpose and meaning" - Damon Lindelof

" All I can say is, every prop is absolutely intentional" - Damon Lindelof



Langer Text, kurzer Sinn. ^^ Ich mag dir nicht absprechen, dass du Lost verstehst, aber ich spreche dir ab, dass du das "Lost-Feeling" nach einem Kurzdurchlauf nachempfinden kannst.

Daher ist es eben alles andere als eine Serie die man kurz durchschaut und in Erinnerung behält.


Ich kann genau nachvollziehen was du meinst, da ich es woanders kenne. Ich verfolge mittlerweile seit 9 Jahren den Manga One Piece. Ein Manga der durchaus intelligent gemacht ist, mit vielen Geheimnissen etc. All die Jahre macht man Theorien, rätselt in Foren, diskutiert, analysiert etc. Das deutsche OP Wiki hat sogar mehr Artikel als Lostpedia, da ebenfalls eine enorme Fangemeinde dahinter steht. Ok One Piece wirkt jetzt wie "Kinderkram", aber wenn man den Manga bereits schon solange verfolgt ist es auch egal ob man schon lange das Erwachsenenalter erreicht hat (zumal One Piece eigentlich für jede Altersstufe ist). Besonders das letzte halbe Jahr war bei One Piece sehr interessant. Jede Woche wie gesagt ein Artikel und man kann es kaum aushalten :D

Nun gut, One Piece wird für mich kein Manga sein, den man mal eben so durchliest, weil ich halt auch all diese Jahre hinter mir aber. Daher wird LOST auch nie soetwas für mich. Es wäre sicherlich für mich soetwas geworden, wenn ich drann geblieben wäre. Hatte damals sogar die 1 Staffel durchgeguckt. Kann mich leider nicht mehr daran erinnern, wieso ich nicht weitergeguckt habe. Wahrscheinlich hab ich die 2. Staffel einfach vergessen und ich fand es hart, wieviel ich vergessen hatte.

Wenn Lost ein enttäuschendes Ende für mich hat, werde ich natürlich auch ein bißchen traurig sein. Ich habe mich auch schon desöfteren gefragt: War das jetzt Zeitverschwendung wenn ich die Michael, Charlie etc. Centric gesehen habe, obwohl die einfach irgendwann sterben? Aber man sieht, trotzdem hat alles weiterhin eine Bedeutung.





ps: Was anderes. Das ist mir auch schon aufgefallen. Das Finale wird am 23 gezeigt. Und Jack hat die 23 als Zahl. Mal schaun was das wird und ob das beabsichtigt war.
Der Masterplan (Interview) 15.05.2010, 23:41Bocaj
Zitat:
Original von Dolmar
Zitat:
Original von Bocaj
damit wird lost zum ende hin auch nicht besser als heroes staffel 2-4


Ein weiterer herrlicher Apel-Birnen-Vergleich. Am besten du lässt das Schauen sein und guckst dir niemals das Finale an, weil alles ja sooooooooo scheisse ist. Oh man. Wenns wenigstens konstruktive Kritik wäre aber das ist nur dummes Gelaber der übelsten Sorte. Gibts hier irgendwo nen Ignore-Button?


wenns den gäbe, hättest du im echten leben nichts zu lachen...
der vergleich heroes und lost in bezug auf ihre auflösung: in jeder staffel heroes (bis zu vol. 3) deutete sich ein grandioser konflikt und interessant mysterien an...bei heroes ist da ganz viel potential verschenkt worden und die auflösungen waren zum fremdschämen.
so gehts mir nach 5 jahren lost jetzt auch - es hat sich immer was gigantisches angekündigt: die d.i., der kampf widmore-ben, die ägypter, das we-have-to-go-back...bisher war alles bei der auflösung im sinne von "aha...und deswegen die ganze aufregung???".
stattdessen ist das große finale ein hetzen in den tempel, aus dem tempel, zum strand, weg vom strand, nach alcatraz, weg von alcatraz...dieses ganze wischi-waschi-letzte-gefecht erinnert mich arg an heroes. das einzige was es im moment rettet - und das hätte ich nie gedacht beim staffelauftakt - sind die flash-sideaways. v.a. desmonds rolle reißt es raus im moment
ich hoffe das finale ist befriedigend.

p.s. man kann sehr wohl äpfel mit birnen vergleichen. die sind verwandschaftlich gar nicht weit auseinander. es sind beides kernobstgewächse und haben somit die gleiche ordnung, familie, unterfamilie, tribus und untertribus.
das ist in etwas so, wie wenn du einen löwen mit einem tiger vergleichst - gleiche art nur auf unterschiedlichen kontinenten. die können sogar nachkommen miteinander zeugen.

- Editiert von Bocaj am 15.05.2010, 23:42 -

- Editiert von Bocaj am 15.05.2010, 23:51 -
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 00:22Boxman
Ich finde ja diese geteilte Meinung, die sich jetzt speziell nach 6.15 in dieser extremen Form auftut interessant. ^^ Wenn ich da von langjährigen Fans große Enttäuschung mitbekomme dann ist das schon hart... Klar sein dürfte dass Lost keinen richtigen Masterplan in dem Sinne hatte wie es sich die meisten vorstellten, dennoch waren gewisse Dinge wohl schon immer da, das es ein Spiel zwischen gut und böse ist/wird zum Beispiel (nein, keine Quelle nur meine Annahme wegen den Anspielungen schon im Piloten, schwarz - weiß usw. )
Dennoch hat Lost in den sechs Jahren hervorragend so getan als hätte es einen Masterplan, wir haben es alle geglaubt - und das macht es wieder gut. Ich weiß nicht ob das jetzt so verständlich ist, aber die Zeit zuvor empfinde ich als wichtiger als die letzten paar Episoden und übrigens war Lost nie eine Show der Antworten, es ging nur darum Fragen zu stellen, möglichst spannende Fragen - so etwas hat noch keine andere Serie geschafft und schon allein deswegen bin ich dankbar und werde jetzt nicht auf den aufgezeigten Antworten rumhacken.

- Editiert von Boxman am 16.05.2010, 00:23 -
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 09:09Bocaj
aber diese fragen haben nur so gut funktioniert, weil man sich gedacht hat - geil irgendwann wird das aufgelöst.
als ben in there's no place like home unten beim fdw war, dachte ich "wtf...wieso ist hier alles vereist...auf einer tropischen insel...egal...wird ja auch mal aufgeklärt werden
oder wieder ben im tempel in der smokey-kammer (übrigens wieso wohnt smokey in den löchern unterm tempel - bisher hab ich es hingenommen, dass er da eventuell "geboren" sein könnte) "wtf...wieso steht smokey neben anubis und wieso wussten schon die ägypter von ihm....egal...wird ja sicher irgendwann aufgelöst
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 11:18Dolmar
Zitat:
Original von Bocaj
wenns den gäbe, hättest du im echten leben nichts zu lachen...
der vergleich heroes und lost in bezug auf ihre auflösung: in jeder staffel heroes (bis zu vol. 3) deutete sich ein grandioser konflikt und interessant mysterien an...bei heroes ist da ganz viel potential verschenkt worden und die auflösungen waren zum fremdschämen.
so gehts mir nach 5 jahren lost jetzt auch - es hat sich immer was gigantisches angekündigt: die d.i., der kampf widmore-ben, die ägypter, das we-have-to-go-back...bisher war alles bei der auflösung im sinne von "aha...und deswegen die ganze aufregung???".
stattdessen ist das große finale ein hetzen in den tempel, aus dem tempel, zum strand, weg vom strand, nach alcatraz, weg von alcatraz...dieses ganze wischi-waschi-letzte-gefecht erinnert mich arg an heroes. das einzige was es im moment rettet - und das hätte ich nie gedacht beim staffelauftakt - sind die flash-sideaways. v.a. desmonds rolle reißt es raus im moment
ich hoffe das finale ist befriedigend.

p.s. man kann sehr wohl äpfel mit birnen vergleichen. die sind verwandschaftlich gar nicht weit auseinander. es sind beides kernobstgewächse und haben somit die gleiche ordnung, familie, unterfamilie, tribus und untertribus.
das ist in etwas so, wie wenn du einen löwen mit einem tiger vergleichst - gleiche art nur auf unterschiedlichen kontinenten. die können sogar nachkommen miteinander zeugen.


Ich habe Heroes auch gesehen und nichts davon ist vergleichbar mit Lost, es ist nichtmal annähernd so interessant gewesen, weil du bereits in jeder Staffel am Anfang wußtest was am Ende passiert. Und dazwischen war mittelmäßiges Geplänkel mit ab und an Aha-Effekt. Heroes hat noch nie von der Story gelebt sondern von den Charakteren. Und die Story war bereits nach Volume eins hanebüchen. (natürlich meine subjektive Auffassung)
Du betrachtest nicht objektiv weil du enttäuscht von der bisherigen Auflösung bist, genauso wenig wie ich objektiv betrachte weil ich es okay finde so wie es läuft.

Und du magst Recht haben dass Äpfel und Birnen verwandschaftlich gar nicht so weit auseinander sind, bezogen auf Lost und Heroes würde ich mal sagen es sind beides Serien. Dennoch unterscheiden sich Äpfel und Birnen in Geschmack, Geruch, Aussehen und von der genetischer Ebene fang ich erst gar nicht an. Wenn du ein Klassifizierungssystem für Äpfel entwickelst und dann mit diesem System Birnen vermisst, wird jede daraus resultierende Erkenntnis komplett an Wert verlieren. Vergleiche zwischen unterschiedlichen Systemen funktionieren nur wenn du die Unterschiede zwischen beiden hervorheben willst. Eine Beurteilung der Qualität ist damit nicht möglich.
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 12:20HanSolo
Zitat:
Original von Bocaj
aber diese fragen haben nur so gut funktioniert, weil man sich gedacht hat - geil irgendwann wird das aufgelöst.
als ben in there's no place like home unten beim fdw war, dachte ich "wtf...wieso ist hier alles vereist...auf einer tropischen insel...egal...wird ja auch mal aufgeklärt werden
oder wieder ben im tempel in der smokey-kammer (übrigens wieso wohnt smokey in den löchern unterm tempel - bisher hab ich es hingenommen, dass er da eventuell "geboren" sein könnte) "wtf...wieso steht smokey neben anubis und wieso wussten schon die ägypter von ihm....egal...wird ja sicher irgendwann aufgelöst


Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Ein Rätsel kann noch so interessant und das Herumdüfteln daran spannend sein, wenn es keine - oder eine schlechte - Lösung nur darauf gibt es das ganze Rätsel schlecht. Und das ist aktuell das große Problem, das "Lost" hat und warum sehr viele Zuseher mittlerweile von der Serie sehr enttäuscht sind. Das war bei nBSG ja genauso, wo am Ende die halbe Serie durch die Nichtauflösung ihren Spaß verloren hat (nur bei "Lost" ist es noch krasser, weil neben den Charakteren die ganze Serie von den Rätseln lebte).

Was mich an der BlackRock/Statuen-Sache stört? Da wäre z.B. das S5-Finale, wo man kein Wölkchen am Himmel sieht. Dann wird eindeutig gesagt, dass das Schiff (und nicht die Welle) die Statue zerstört habe - ein Holzschiff zerstört massives Gestein :D . Und schließlich hätte ein Tsunami, der das Schiff MITTEN auf die Insel bringt wohl die halbe Insel überfluten müssen. Sprich die Auflösung ist einfach schwachsinnig. Dabei hätte man das so leicht mit dem "bewegen" der Insel erklären können und es gäbe Null Logiklücken - die Zerstörung der Statue hätte man gleich ganz weglassen können (dass alte Monumente mal einstürzen ist ja jetzt nicht DAS Mysterium schlechthin, sondern passiert im RealLife auch oft).
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 12:30Shao
Zitat:
Original von HanSolo
Was mich an der BlackRock/Statuen-Sache stört? Da wäre z.B. das S5-Finale, wo man kein Wölkchen am Himmel sieht. Dann wird eindeutig gesagt, dass das Schiff (und nicht die Welle) die Statue zerstört habe - ein Holzschiff zerstört massives Gestein :D . Und schließlich hätte ein Tsunami, der das Schiff MITTEN auf die Insel bringt wohl die halbe Insel überfluten müssen. Sprich die Auflösung ist einfach schwachsinnig. Dabei hätte man das so leicht mit dem "bewegen" der Insel erklären können und es gäbe Null Logiklücken - die Zerstörung der Statue hätte man gleich ganz weglassen können (dass alte Monumente mal einstürzen ist ja jetzt nicht DAS Mysterium schlechthin, sondern passiert im RealLife auch oft).


Da muss ich jetzt den Advocatus Diaboli spielen ^^

Ein Holzschiff wie die Black Rock ist sehr massiv und geht nicht so schnell kaputt. Hinzukommt, dass die Black Rock die Statue "Oben" hart getroffen hat. Da die Statue so groß war, muss es den Riss an den Füßen gegeben haben und die Statue bricht um. Hat auch irgendwas mit dem Hebelgesetz zutun.
Ok, dass der Tsunami die Black Rock soweit ins innere der Insel geschleudert hat ohne das die Insel weiterhin überschwemmt ist, ist etwas komisch.. Aber ich denke mal die haben sie dabei gedacht, dass die Black Rock selber noch eigenbewegung hatte und schlichtweg "gerutscht" ist. Konnte man auch bei dem Tsunami in Thailand sehen. Da sind Schiffe mehrere Kilometer landeinwärts gerutscht.
Und ich denke mal, sie haben die Statue zerstört, weil sie erstens ein Computereffekt ist, zweitens bestimmt nervig ist immer den Computereffekt aus jeden Blickwinkel zu programmieren (Jacob wohnt ja in der Statue) und sie sah nicht wirklich "real" aus.

- Editiert von Shao am 16.05.2010, 12:32 -
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 12:48Beckham
Zitat:
Original von Shao
Zitat:
Original von Schakazulu
Zitat:
Original von Shao
Ich habe mit LOST erst im Januar 2010 angefangen und finde die Serie bis jetzt immernoch gut, spannend und auch interessant.

Dann hast du Lost ja in extrem komprimierter Form genossen. Gut für die Details, da noch alles so frisch ist.


Jop, hab alles in einer Reihe durchgeschaut direkt zweimal damit mir nichts entgeht.


Also ich habe jede Lostfolge bisher nur einmal gesehen und zwar dann, als sie ausgestrahlt wurde. Das heißt jetzt, daß ich eigentlich keine so richtige Ahnung habe, was in Staffel 1-4 vorgegangen ist, selbst an Staffel 5 habe ich nur dunkle Erinnerung...Daher ist ja auch mein Plan, nach dem Finale, komplett von Folge 1 zu beginnen und dann endlich mal die Serie am Stück anzuschauen.

Zitat:
Original von Bocaj
Zitat:
Original von Dolmar
[quote]Original von Bocaj
damit wird lost zum ende hin auch nicht besser als heroes staffel 2-4


der vergleich heroes und lost in bezug auf ihre auflösung: in jeder staffel heroes (bis zu vol. 3) deutete sich ein grandioser konflikt und interessant mysterien an...bei heroes ist da ganz viel potential verschenkt worden und die auflösungen waren zum fremdschämen.


Thema Heroes: Ich fand Staffel 1 - 3 absolut genial und vor allem, hätte Staffel 3 die Serie wunderbar beendet. Denn dieses Finale hat alles aufgeklärt. Staffel 4 fand ich unterirdisch schlecht und es kommt auch noch Staffel 5 - was soll da gezeigt werden ? Bei Heroes weiß man wohl nicht, ähnlich wie bei den Saw Filmen, wann man aufhören muß...

Ach ja, schön daß hier wieder eine Diskussion bezüglich Schiff-Statuenvernichtung aufkommt... :(

Becks
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 12:53HanSolo
Zitat:
Original von Beckham

Ach ja, schön daß hier wieder eine Diskussion bezüglich Schiff-Statuenvernichtung aufkommt... :(



Hab nur auf die Frage eine Seite davor geantwortet, was mich an der BlackRock/Statuen-Auflösung stören würde.
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 13:28FreeX
Zitat:
Original von Beckham

Thema Heroes: Ich fand Staffel 1 - 3 absolut genial und vor allem, hätte Staffel 3 die Serie wunderbar beendet. Denn dieses Finale hat alles aufgeklärt. Staffel 4 fand ich unterirdisch schlecht und es kommt auch noch Staffel 5 - was soll da gezeigt werden ? Bei Heroes weiß man wohl nicht, ähnlich wie bei den Saw Filmen, wann man aufhören muß...

Heroes ist endgültig beendet.. wird keine 5. Staffel kommen.
/offtopic
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 14:32Bocaj
das mit der blackrock finde ich sogar gut gelöst. störend ist halt, dass bei der szene wo jacob und mib am strand sitzen heller sonnenschein ist.
aber man konnte halt nicht bei unwetter am strand drehen - und wenn hätte ma sich gefragt, warum die beiden bei dem sauwetter am strand hocken und übers leben philosophieren. dass die insel durch den tsunami nicht verwüstet war schulde ich dem geringen budget. wenn sie einen special-effect gemacht hätten, wär der bestimmt genauso billig wie die insel unter wasser (gott war das schlecht)...hat mich auch beim sehen nicht gestört.
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 14:44Bocaj
Zitat:
Original von Dolmar
Zitat:
Original von Bocaj
wenns den gäbe, hättest du im echten leben nichts zu lachen...
der vergleich heroes und lost in bezug auf ihre auflösung: in jeder staffel heroes (bis zu vol. 3) deutete sich ein grandioser konflikt und interessant mysterien an...bei heroes ist da ganz viel potential verschenkt worden und die auflösungen waren zum fremdschämen.
so gehts mir nach 5 jahren lost jetzt auch - es hat sich immer was gigantisches angekündigt: die d.i., der kampf widmore-ben, die ägypter, das we-have-to-go-back...bisher war alles bei der auflösung im sinne von "aha...und deswegen die ganze aufregung???".
stattdessen ist das große finale ein hetzen in den tempel, aus dem tempel, zum strand, weg vom strand, nach alcatraz, weg von alcatraz...dieses ganze wischi-waschi-letzte-gefecht erinnert mich arg an heroes. das einzige was es im moment rettet - und das hätte ich nie gedacht beim staffelauftakt - sind die flash-sideaways. v.a. desmonds rolle reißt es raus im moment
ich hoffe das finale ist befriedigend.

p.s. man kann sehr wohl äpfel mit birnen vergleichen. die sind verwandschaftlich gar nicht weit auseinander. es sind beides kernobstgewächse und haben somit die gleiche ordnung, familie, unterfamilie, tribus und untertribus.
das ist in etwas so, wie wenn du einen löwen mit einem tiger vergleichst - gleiche art nur auf unterschiedlichen kontinenten. die können sogar nachkommen miteinander zeugen.


Ich habe Heroes auch gesehen und nichts davon ist vergleichbar mit Lost, es ist nichtmal annähernd so interessant gewesen, weil du bereits in jeder Staffel am Anfang wußtest was am Ende passiert. Und dazwischen war mittelmäßiges Geplänkel mit ab und an Aha-Effekt. Heroes hat noch nie von der Story gelebt sondern von den Charakteren. Und die Story war bereits nach Volume eins hanebüchen. (natürlich meine subjektive Auffassung)
Du betrachtest nicht objektiv weil du enttäuscht von der bisherigen Auflösung bist, genauso wenig wie ich objektiv betrachte weil ich es okay finde so wie es läuft.


ich meine bei heroes nur die erste staffel. es war so dermaßen geil damals, als isaac mendez die bildergemalt hat, was alles passieren wird - oder als hiro aus der zukunft kam...
das war in etwa so wie als jack damals unbedingt zurück wollte. man wollte wissen, was nur passieren konnte, dass sein leben so außer fugen geriet, dass er unbedingt zurück will. was hat ihm jeremy bentham wohl erzählt...dann die auflösung: jack will zurück, weil er sich nicht von seinem vater lösen kann - na super...
hat mich vor einem jahr nicht sonderlich gestört, da widmore eine folge später locke von einem krieg erzählt hat - genauso wie bram miles, oder elloise hat ben erzählt, dass alle zurück sein müssen, weil sonst "gnade uns gott"
und worin bestand letztendlich dieser "epische konflikt"
mib sammel leute um sich, damit er sie alle im u-boot draufgehen lassen kann, der "krieg" mit widmore besteht in leeren drohungen und ein bißchen "einzelaction-flocke" a la terminator...was für ein epischer krieg. da wra damals mehr zunder. als der frachter und keamy gewütet haben...
ich hoffe, dass wenigestens der grund, warum mib die insel nicht verlassen darf episch sein muss. wenn da was anderes kommt, als dass die gesamt welt untergeht...(btw. wie kann christian und claire eigentlich außerhalb von der insel erscheinen, wenn mib niemals von der insel weg war)
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 14:46Dolmar
Ich sehe dass einfach so dass die Black Rock nicht die Insel angesteuert hat sondern an ihr vorbeigesegelt ist. Wahrscheinlich wurde die Insel nicht mal wahrgenommen, denn eine 75m hohe Statue dürfte man aus der Entfernung schon sehen. Der Wechsel zwischen Tag und Nacht stellt also eine zeitliche Differenz zwischen dem Gespräch von Jacob und MIB und dem Landen der BR auf der Insel dar. Dort war es helllichter Tag, beim Sturm Nacht. Genug Zeit um aus strahlendem Sonnenschein einen Übersturm entstehen zu lassen. Passiert über Ozeanen ja recht fix. Und da die Black Rock garantiert nicht im Sturm navigieren konnte wurde sie wieder zur Insel getrieben. Stürme scheinen ja ein probates Mittel der Insel zu sein um Leute an Land zu holen. So ebenfalls geschehen mit Desmond und wahrscheinlich auch mit dem Schiff von Jacobs Mutter.

Edit: die erste Staffel bei Heroes war gut aber lange nicht so packend weil man schon 8 Folgen vor Ende wußte dass Peter die Bombe wird...und danach war es nur noch Schrott gekrönt von einem absolut unspektakulären Ende.

Und der Krieg zwischen Widmore und Flocki ist ja noch nicht zuende...nicht zu vergessen die Richard-Miles-Ben-Gruppe die sich ja auch irgendwo noch was zum Kaputtmachen besorgen wollten. Wie bereits zum Anfang gesagt, lasst doch erstmal das Finale abwarten. Bisher haben sie uns doch jedes Mal überrascht. Meistens positiv, auch wenn du inzwischen Sachen aufzählst bei denen ich mich frage warum du überhaupt noch schaust wenn alles so unlogisch und unbefriedigend für dich ist. Irgendwas scheint die Serie ja doch zu haben dass du sie dennoch allen Unkenrufen zum Trotz zuende schaust. Also scheinen D&C ja alles richtig gemacht zu haben, wenn selbst die Zweifler zuende schauen wollen. :D


- Editiert von Dolmar am 16.05.2010, 14:56 -
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 15:45Bocaj
Zitat:
Original von Dolmar
Ich sehe dass einfach so dass die Black Rock nicht die Insel angesteuert hat sondern an ihr vorbeigesegelt ist. Wahrscheinlich wurde die Insel nicht mal wahrgenommen, denn eine 75m hohe Statue dürfte man aus der Entfernung schon sehen. Der Wechsel zwischen Tag und Nacht stellt also eine zeitliche Differenz zwischen dem Gespräch von Jacob und MIB und dem Landen der BR auf der Insel dar. Dort war es helllichter Tag, beim Sturm Nacht. Genug Zeit um aus strahlendem Sonnenschein einen Übersturm entstehen zu lassen. Passiert über Ozeanen ja recht fix. Und da die Black Rock garantiert nicht im Sturm navigieren konnte wurde sie wieder zur Insel getrieben. Stürme scheinen ja ein probates Mittel der Insel zu sein um Leute an Land zu holen. So ebenfalls geschehen mit Desmond und wahrscheinlich auch mit dem Schiff von Jacobs Mutter.

Edit: die erste Staffel bei Heroes war gut aber lange nicht so packend weil man schon 8 Folgen vor Ende wußte dass Peter die Bombe wird...und danach war es nur noch Schrott gekrönt von einem absolut unspektakulären Ende.

Und der Krieg zwischen Widmore und Flocki ist ja noch nicht zuende...nicht zu vergessen die Richard-Miles-Ben-Gruppe die sich ja auch irgendwo noch was zum Kaputtmachen besorgen wollten. Wie bereits zum Anfang gesagt, lasst doch erstmal das Finale abwarten. Bisher haben sie uns doch jedes Mal überrascht. Meistens positiv, auch wenn du inzwischen Sachen aufzählst bei denen ich mich frage warum du überhaupt noch schaust wenn alles so unlogisch und unbefriedigend für dich ist. Irgendwas scheint die Serie ja doch zu haben dass du sie dennoch allen Unkenrufen zum Trotz zuende schaust. Also scheinen D&C ja alles richtig gemacht zu haben, wenn selbst die Zweifler zuende schauen wollen. :D


- Editiert von Dolmar am 16.05.2010, 14:56 -


zur blackrock:
ich finde es schon komisch, dass am helleichten tag (es muss mindestens mittag gewsen sein) das schiff draußen vor der insel liegt und keiner versucht mit einem boot "rüberzumacht", obwohl die insel nicht uninteressant aussieht mit ihrer 50m hohen ägyptischen statue.
die differenz zwischen tag und nacht müssten mehrere stunden gewesen sein (obwohl es in den tropen schlagartig dunkel werden kann). solange steht das schiff nicht vor der insel um bei einem unwetter so überrascht zu werden, dass es das schiff vor die statue knallt. das war im 19. jahrhundert - da haben sich spanier bei der schiffahrt nicht unfähig angestellt.

warum ich lost noch zuende kucke?
aus dem gleichen grund, warum ich heroes bis zur 4 volume zuende geschaut habe - weil ich hoffnung hatte, dass es sich noch in eine gute richtung lenken lässt...
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 16:40Dolmar
Es wurde ja bereits in der Serie dargestellt dass die Insel nicht einfach betreten werden kann. Sie werden weitergesegelt sein und der Tsunami hat sie dann in der Nacht später wieder zur Insel getragen. Alles möglich, wenn auch nicht gezeigt. Ist aber auch nicht wichtig...für mich passt es auch wenn es kleine Logikfehler gibt. Nichts ist perfekt.... ich hab schon ganz andere Serien und Filme gesehen, solche in denen Trompeter bei einem Wagenrennen im alten Rom Armbanduhren und Turnschuhe getragen haben.....da störe ich mich nicht an solchen Kleinigkeiten, zumal so vieles anderes einfach stimmt und passt. Je größer das Werk desto mehr Fehler findet man, wenn man sucht.
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 17:12Beckham
Zitat:
Original von FreeX
Zitat:
Original von Beckham

Thema Heroes: Ich fand Staffel 1 - 3 absolut genial und vor allem, hätte Staffel 3 die Serie wunderbar beendet. Denn dieses Finale hat alles aufgeklärt. Staffel 4 fand ich unterirdisch schlecht und es kommt auch noch Staffel 5 - was soll da gezeigt werden ? Bei Heroes weiß man wohl nicht, ähnlich wie bei den Saw Filmen, wann man aufhören muß...

Heroes ist endgültig beendet.. wird keine 5. Staffel kommen.
/offtopic


Pardon für Off Topic, aber das Ende von Staffel 4 hat doch wieder den komischen Vorschau auf eine weitere Staffel gehabt...komisch.

Becks
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 17:23Shao
hier:


http://www.heroes-news.de/home/news/article/heroes-abgesetzt.html

- Editiert von Shao am 16.05.2010, 17:25 -
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 19:01Dharma Dude
Also ich rege mich an den einigen kleinen (vielleicht-)Logikfehlern nicht auf.
Lost ist ein Super Serien Format . Über viele Jahre hinweg hat es mich sehr gut Unterhalten und die tatsache ,dass es keinen Masteplan gibt ist für mich nicht wichtig.
Es mag sein ,dass nicht alles aufgelößt wird , was ich aber auch nicht so schlimm finde ,denn dann bleibt die Insel/Serie auch nach dem Finale noch ein kleines Mysterium.
Solange das Ende nicht totaller Käse wird bin ich glücklich :ugly:
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 19:29Enathon
Zitat:
Original von Dolmar
Irgendwas scheint die Serie ja doch zu haben dass du sie dennoch allen Unkenrufen zum Trotz zuende schaust. Also scheinen D&C ja alles richtig gemacht zu haben, wenn selbst die Zweifler zuende schauen wollen. :D



Hatte die Serie früher mal den Reiz des "Finde Zusammenhänge und bastle daraus eine Theorie, die du zwecks Selbstdarstellung öffentlich machst", so hat sie jetzt eben den Reiz des "Finde den Fehler und mache ihn zwecks Selbstdarstellung öffentlich" ;)
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 19:54Bocaj
Zitat:
Original von Enathon
Zitat:
Original von Dolmar
Irgendwas scheint die Serie ja doch zu haben dass du sie dennoch allen Unkenrufen zum Trotz zuende schaust. Also scheinen D&C ja alles richtig gemacht zu haben, wenn selbst die Zweifler zuende schauen wollen. :D



Hatte die Serie früher mal den Reiz des "Finde Zusammenhänge und bastle daraus eine Theorie, die du zwecks Selbstdarstellung öffentlich machst", so hat sie jetzt eben den Reiz des "Finde den Fehler und mache ihn zwecks Selbstdarstellung öffentlich" ;)


na dann wäre das ego von dir und diesem qu4d ja unendlich...
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 19:56Enathon
Wie kommst du gerade auf mich? :spy:
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 21:44max manny
Es scheint ja viele gefrustete Ex-Fans hier im Fan-Forum zu geben. Ehrlich gesagt finde ich es mittlerweile sehr unangenehm, ständig Generalabrechnungen mit der ganzen Serie zu lesen, auch wenn ich nichts gegen Kritik und Diskussionen um einzelne Punkte habe.

Langsam verdirbt mir das den Spaß an der Serie und am Forum. Können die Moderatoren nicht einen Extra-Thread, wie den Spoilerthread machen, z.B. "Der Lost-Frust-Thread für Ex-Fans" oder so? Da können dann die Ex-Fans unter sich die Serie endgültig kaputt schreiben und Interessierten madig machen. Das wäre mal eine sinnvolle Maßnahme so kurz vorm Finale.

Edit an die Ex-Fans:

Das ist ungefähr so, wie wenn man sich ein Auto bestellt hat und darauf freut, von dem Auto begeistert ist, aber ständig irgendwelche Leute ankommen und einem erzählen wollen, während die wissen, wie sehr man sich darauf freut, wie sch... doch die Marke und das Modell ist und aussieht.

- Editiert von max manny am 16.05.2010, 21:55 -
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 23:03Mourpheus
Zitat:
Original von max manny
Es scheint ja viele gefrustete Ex-Fans hier im Fan-Forum zu geben. Ehrlich gesagt finde ich es mittlerweile sehr unangenehm, ständig Generalabrechnungen mit der ganzen Serie zu lesen, auch wenn ich nichts gegen Kritik und Diskussionen um einzelne Punkte habe.

Langsam verdirbt mir das den Spaß an der Serie und am Forum. Können die Moderatoren nicht einen Extra-Thread, wie den Spoilerthread machen, z.B. "Der Lost-Frust-Thread für Ex-Fans" oder so? Da können dann die Ex-Fans unter sich die Serie endgültig kaputt schreiben und Interessierten madig machen. Das wäre mal eine sinnvolle Maßnahme so kurz vorm Finale.

Edit an die Ex-Fans:

Das ist ungefähr so, wie wenn man sich ein Auto bestellt hat und darauf freut, von dem Auto begeistert ist, aber ständig irgendwelche Leute ankommen und einem erzählen wollen, während die wissen, wie sehr man sich darauf freut, wie sch... doch die Marke und das Modell ist und aussieht.

- Editiert von max manny am 16.05.2010, 21:55 -


Leute mit einer anderen Meinung wegsperren ? tztztz :O

Ich verstehe schon was du meinst aber du wirst im Augenblick kein Lost-Forum finden, wo eine euphorische Stimmung dominiert.

Bei deinem Auto-Beispiel ist es so, dass ich nur ein Auto bestellen würde von dem ich 100% überzeugt bin. Wenn dann einer kommt und sagt die Farbe gefällt mir nicht, der Innenraum ist Kacke, zu wenig PS und Marke XY würde ich nicht kaufen, dann bleibt mir nur ein müdes Lächeln, weil ICH von dem Wagen überzeugt bin.

Wenn jedoch jemand sagt, informiere dich mal die haben die Produktionslinie wegen Bremsproblemen zurückgerufen, dann komme ich ins Grübeln.

Mit Staffel 6 habe ich auch so meine Probleme und äußere die auch. Jedoch kann mir vor dem Finale keiner meine insgesamt optimistische Einstellung zur Gesamtauflösung madig machen.

Vielleicht siehts du ja bei Lost "Bremsprobleme" und magst nicht dauernd darauf gestossen werden. Wenn nicht, dann steh drüber und lächle über die deiner Meinung nach falschen Meinungen.
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 23:23max manny
Zitat:
Original von Mourpheus
Leute mit einer anderen Meinung wegsperren ? tztztz :O

Ich verstehe schon was du meinst aber du wirst im Augenblick kein Lost-Forum finden, wo eine euphorische Stimmung dominiert.

Bei deinem Auto-Beispiel ist es so, dass ich nur ein Auto bestellen würde von dem ich 100% überzeugt bin. Wenn dann einer kommt und sagt die Farbe gefällt mir nicht, der Innenraum ist Kacke, zu wenig PS und Marke XY würde ich nicht kaufen, dann bleibt mir nur ein müdes Lächeln, weil ICH von dem Wagen überzeugt bin.

Wenn jedoch jemand sagt, informiere dich mal die haben die Produktionslinie wegen Bremsproblemen zurückgerufen, dann komme ich ins Grübeln.

Mit Staffel 6 habe ich auch so meine Probleme und äußere die auch. Jedoch kann mir vor dem Finale keiner meine insgesamt optimistische Einstellung zur Gesamtauflösung madig machen.

Vielleicht siehts du ja bei Lost "Bremsprobleme" und magst nicht dauernd darauf gestossen werden. Wenn nicht, dann steh drüber und lächle über die deiner Meinung nach falschen Meinungen.

Von Wegsperren war nicht die Rede, Mourpheus. Natürlich sollten Leute, die mit Lost fertig sind und Fans waren, ihren Raum bekommen. Aber es ist wirklich nicht nett und rücksichtsvoll, wenn es der Raum ist, wo andere ihre Freude noch haben, denen die Serie noch Spaß macht. Um beim Auto zu bleiben: Wer jahrelang Fan von Automarke A war, im Fan-Forum der Marke schrieb, dann Probleme mit der Marke bekam, stink-sauer ist, der soll gerne seine Kritik äußern, die Marke wechseln, aber dennoch anderen, die kein Problem mit den Bremsen haben, weder den Spaß versauen, noch sie als Volltrottel im Extremfall bezeichnen.

Natürlich gibt es immer Schwächen, die man auch kritisieren darf und soll. Was hier im Forum an vielen Stellen passiert, ist aber Generalkritik in etlichen Foren, die eigentlich einzelne Punkte behandeln wollen (dieser Thread ausgenommen, gehört m.M.n. nicht hierher). Was ich als Fan nicht mag, sind A) Spoiler und B) ständiges Madigmachen der Serie, wo es nicht hingehört. Und meiner nach sollte es für Ex-Fans einen Ort geben, wo sie ihre Meinung äußern können, ohne anderen den Spaß zu nehmen. Schließlich sind einige Vorwürfe im Detail schlicht falsch, entstehen aus Unverständnis der Serie, aus reiner subjektiver Unzufriedenheit, aus Fehlinterpretation und vielleicht auch aus Sturheit.
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 23:28redrabbit
Mach's umgekehrt: starte einen Thread für ausschließlich positive Meinungen zur Serie :)

Für so derbe halte ich den Ton hier gar nicht. Leute zu beschimpfen und als Idioten zu bezeichnen, das geht wirklich nicht, aber das muss man mit diesen Einzelpersonen klären.
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 23:37max manny
Zitat:
Original von redrabbit
Mach's umgekehrt: starte einen Thread für ausschließlich positive Meinungen zur Serie :)

Für so derbe halte ich den Ton hier gar nicht. Leute zu beschimpfen und als Idioten zu bezeichnen, das geht wirklich nicht, aber das muss man mit diesen Einzelpersonen klären.

Vielleicht muss ich es konkreter machen:

Es kommt die neue Folge, im Folgen-Thread immer mehr z.T. unlogische Generalkritik, keine Folgenkritik, es werden Punkte aufgegriffen, darüber diskutiert, es kommt Generalkritik ("das haben die sich vor zwei Wochen ausgedacht, deshalb ist die ganze Serie Mist"). Warum nicht Leuten, die fertig mit Lost sind, einen Raum geben, wo die problemlos alles in den Dreck ziehen können?
Der Masterplan (Interview) 16.05.2010, 23:52redrabbit
Dafür ist doch, glaube ich, dieser Masterplan-Thread ganz gut geeignet. Und wer ausschließlich wegen fehlendem Plan eine Serie schlecht machen muss, disqualifiziert sich ja ohnehin selber.

Einerseits verstehe ich es ja selber nicht, weil ich an Stelle der Autoren Angst hätte, mich in eine Ecke zu schreiben, aus der der ich nur schwer wieder herauskomme. Aber letztens habe ich mich mit einem Buchautoren unterhalten, der einen ziemlich genialen Roman geschrieben hatte und ihn gefragt, wie er wegen der Komplexität dabei vorgegangen ist. Und er sagte mir, dass er jede freie Minute schrieb, weil er selber wissen wollte, wie die Geschichte weitergeht - ist also wohl normales Vorgehen. Jede Geschichte entwickelt sich, besonders, wenn sie länger ist.

Die Besonderheit bei LOST liegt wohl weniger in den Antworten, als in der Komplexität der Bezüge hinsichtlich religiöser, historischer und emotionaler Anspielungen. Doch auch in Punkto Antworten spüre ich, dass die da noch was in petto haben. Die Men of Faith werden auch unter den Zuschauern belohnt werden, glaube ich.

- Editiert von redrabbit am 16.05.2010, 23:53 -
Der Masterplan (Interview) 17.05.2010, 00:07max manny
Zitat:
Original von redrabbit
Dafür ist doch, glaube ich, dieser Masterplan-Thread ganz gut geeignet
...

Jede Geschichte entwickelt sich, besonders, wenn sie länger ist.

Über den zweiten Punkt zu diskutieren, ob gut oder schlecht, ist doch kein Problem - aber an der Stelle, wo es hingehört und nicht in jedem Thread. Und dieser Masterplan-Thread, ich hatte mich leider ungenau ausgedrückt, ist immerhin ein Anfang in die richtige Richtung. Was ich beklage ist, dass es ständig an falscher Stelle stattfindet. Und solch ein Bild von der Serie prägende Beiträge stören mich sehr. Ich bin im Forum, weil es ein Fan-Forum ist und nicht ein Ex-Fan-Lost-Bashing-Forum. Es soll doch Spaß machen hier im Forum zu sein und Lost zu schauen, auch wenn man vielleicht entäuscht wird, und es soll nicht schon vorher alles schlecht gemacht werden. Oder bin ich hier falsch?

- Editiert von max manny am 17.05.2010, 00:08 -
Der Masterplan (Interview) 17.05.2010, 00:17Mourpheus
@max manny

"Abgerechnet wird zum Schluß." Das passiert momentan in allen Lost-Foren. Da es sehr lange klar war, dass nach S6 Schluß ist, wird diese Staffel von vielen als eine lange "Finalepisode" betrachtet. Generalkritik und Folgenkritik verschmelzen damit natürlich häufig. Mir wäre es auch lieber gewesen, es gäbe eine positive Einstellung der Mehrheit zu S6. Die gibt es aber leider auch unter den Fans nicht. Damit muss man umgehen können.

Ich mag hier nicht erläutern was sie hätten besser machen können aber es gab Potential für mehr. Trotzdem genieße ich die letzte Staffel und hoffe auf DEN magischen Moment im Finale. Denn den gab es für die Fans bisher noch nicht, sonst würde eine andere Stimmung herrschen. Hätte bisher irgendeine Antwort in einer genialen Art und Weise zu den anderen Staffel gepasst, dann gäbe es wesentlich weniger Kritiker und jeder würde erfürchtig das Finale erwarten.
Der Masterplan (Interview) 17.05.2010, 00:49JamesFord
Letztendlich handelt es sich hier doch um ein Diskussionsforum und eine Diskussion entsteht in der Regel durch mindestens zwei unterschiedliche Meinungen/Herangehensweisen/Ansichten, sonst wäre es keine Diskussion! Wenn hier jemand Kritik übt, sei sie positiv oder aber auch negativ, dann versuchen 99,9 % hier im Forum dies auch mit Argumenten zu belegen, also so wie es in einer ordentlichen Diskussion auch sein sollte. Wirklich ganz selten lese ich etwas, was unter die Gürtellinie geht oder einfach nur pauschaliert usw., ist zu mindest mein Eindruck. Und ich lasse mich gerne auch mal durch gute Argumente vom Gegenteil überzeugen, obwohl ich vorher eigentlich einer anderen Meinung war ...

Zitat:
Original von max manny
Schließlich sind einige Vorwürfe im Detail schlicht falsch, entstehen aus Unverständnis der Serie, aus reiner subjektiver Unzufriedenheit, aus Fehlinterpretation und vielleicht auch aus Sturheit.


Wäre ich jetzt ein "großer" Kritiker von Lost, würde mir diese Aussage suggerieren, dass ich im Grunde keine Ahnung von der Serie habe, obwohl ich auch sechs Jahre lang mitgefiebert habe und mir meine ganz eigenen Gedanken dazu gemacht habe ... aber scheinbar nur jemand wie "max manny" den vollen Durchblick hat. Sorry, wenn ich das sage, aber genau solche Aussagen provozieren dann auch Beiträge, die unter die Gürtellinie gehen, weil sie zumindest doch ein bißchen anmaßend in dem einen oder anderen Ohr klingen könnten und bei dem einen oder anderen etwas arrogant rüber kommen könnten. Lost ist mittlerweile so komplex und hat so viele Richtungen eingeschlagen, nennt mir irgendjemanden, der die Serie wirklich zum jetztigen Zeitpunkt bis ins Detail versteht?!

Wenn der FC Bayern München eine wirklich sehr gute Saison spielt, viele Tore und eigentlich nur klasse Spiele, aber am Ende der Saison keinen Titel holt, dann kann ich mich als Fan damit zufrieden geben, weil mich jedes Spiel der Saison gut unterhalten und auch begeister hat. Es gibt aber sicherlich auch Fans, die es subjektiv anders sehen, weil der FC Bayern eben keinen Titel geholt hat und das ist auch ihr gutes Recht, denn von einem Verein mit den Ansprüchen und der Qualität der Bayern muss/kann man einfach "nur"/immer Titel erwarten.
So sehe ich Lost momentan, wie einen Verein, der wirklich eine gute Saison spielt und sich Mühe gibt, aber eben (noch) keinen Titel unter dach und Fach hat, weil es noch ein paar Spiele sind und man als Fan nicht weiß, was am Ende noch dabei raus kommt. Aber da es wirklich eine gute Saison ist, ist auch die Kritik auf einem hohen Niveau ... wenn ich mir anschaue, welche und wie viele Gedanken sich hier die Meisten im Forum um Lost machen ...
Der Masterplan (Interview) 17.05.2010, 00:54Pan Nox
@max manny

Ich empfehle Dir "Haben und Sein" von Erich Fromm.
Danach wird die klar werden warum dich die negativen Meinungen hier wirklich stören.
Der Masterplan (Interview) 17.05.2010, 01:16max manny
Zitat:
Original von Pan Nox
@max manny

Ich empfehle Dir "Haben und Sein" von Erich Fromm.
Danach wird die klar werden warum dich die negativen Meinungen hier wirklich stören.

Danke für Deine Empfehlung! Ich las es nicht bisher, wahrscheinlich sollte ich es bald.

Mich stören jedoch nicht die Meinungen, sondern die Einflussnahme auf die Meinungsbildung derer vor dem Ende der ganzen Geschichte und die Respektlosigkeit gegenüber denen, die in dieser Geschichte noch dabei sind - aus welchem Grund auch.

- Editiert von max manny am 17.05.2010, 01:21 -
Der Masterplan (Interview) 17.05.2010, 01:35max manny
Zitat:
Original von JamesFord Sorry, wenn ich das sage, aber genau solche Aussagen provozieren dann auch Beiträge, die unter die Gürtellinie gehen, weil sie zumindest doch ein bißchen anmaßend in dem einen oder anderen Ohr klingen könnten und bei dem einen oder anderen etwas arrogant rüber kommen könnten. Lost ist mittlerweile so komplex und hat so viele Richtungen eingeschlagen, nennt mir irgendjemanden, der die Serie wirklich zum jetztigen Zeitpunkt bis ins Detail versteht?!

Nein, ich verstehe sie nicht komplett. Und ich habe so meine Meinung, ich habe niemanden provoziert, sondern fühle mich als Trottel betitelt, weil ich die Serie immer noch mag und liebe, in diesem Fan-Forum somit ein Idiot bin, weil der Masterplan nicht so-und-so aussah, sondern vielleicht grob oder anders aus aussah.

Aber wenn C&L Informationen z.B. zu den Kandidaten liefern, was die Kandidaten z.B. bereits konnten und was nicht, man das nach dem dritten Mal nicht akzeptiert, herumwettert, weil die nicht die Regeln der Kandidaten explizit erklären, wieviele sch...-Folgen fordern die Ex-Fans eigentlich noch, damit es auf banale Weise in einer weiteren Folge erklärt wird... UND was dann noch?

- Editiert von max manny am 17.05.2010, 01:56 -
Der Masterplan (Interview) 17.05.2010, 02:22Pan Nox
Zitat:
Mich stören jedoch nicht die Meinungen, sondern die Einflussnahme auf die Meinungsbildung


Dich stört hier was ganz natürliches. Input/Output.
Wenn Dein Meinungsbild sich von der Kritik anderer beeinflussen lässt, dann ist das Problem hausgemacht.
Ich meine das kennt jeder, ich lasse mich da auch viel zu oft beeinflussen.
Aber man kann die Verantwortung dafür nicht den "Ex-Fans" zuschieben.
Der Masterplan (Interview) 17.05.2010, 06:00The Lost Actor
@Mourpheus: Nur um eines richtig zu stellen: Die Mehrheit im Forum scheint positiv eingestellt zu sein. Zumindest stimmen doppelt so viele Leute für super ab, als für schlecht ;) Die Unzufriedenen scheinen nur lauter zu sein.


Was ich an der Dikussion der letzten Posts (und auch in anderen Threads) nicht verstehe ist, warum man nicht diskutieren kann ohne den anderen von seiner Meinung überzeugen zu müssen. "Leben und leben lassen" ;)
Der Masterplan (Interview) 17.05.2010, 11:52Fragmaster
@ TheLostActor:

Zitat:
Was ich an der Dikussion der letzten Posts (und auch in anderen Threads) nicht verstehe ist, warum man nicht diskutieren kann ohne den anderen von seiner Meinung überzeugen zu müssen. "Leben und leben lassen" [;)]


Ich seh das im Grunde genauso. Jeder hat seine Meinung und will sie hier (mit)teilen. Das es Meinungsverschiedenheiten und unterschiedliche Auffassungen gibt liegt ja in der Natur des Menschen und dessen Geschmacks. Aber gerade weil du sagst das bei der letzten Epi-Abstimmung doppelt soviele mit "super" als mit "schlecht" gestimmt haben, fällt in der Tat auf das die "unzufriedeneren" Zuschauer stärker in der Diskussion vertreten sind.

Wenn man sich mal den Thread durchliest dominieren die unzufriedeneren User. Auffällig ist allerdings die fehlende Akzeptanz der User die LOST nach wie vor lieben (was ich auch tue, egal was S6 bereit hält) gegenüber anderen Usern. Gerade wel Max Manny schreibt das er sich einen Thread wünsche indem sich User über LOST aufregen können fällt das eig noch mehr auf. Aber ich denke das es zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn mehr macht einen solchen Thread aufzumachen da es ja die letzte Staffel ist und die ist einfach mal Serienübergreifend. Alles was passiert bezieht sich auf die komplette LOST-Geschichte (S1-S6). Es wird deshalb in sovielen Threads "gemeckert" weil einfach alle Themen davon betroffen sind. Ergo: Keine klare Trennung mehr möglich. Ihr könnt euch doch trotzdem noch in den Episodenthreads über LOST unterhalten und gutfinden was passiert, aber sich davon des Spaß nehmen zu lassen halte ich für unangebracht da ja jeder seine eigene Meinung zu dem Thema hat.

Außerdem sagen die User die LOST kritischer betrachten in 99% der Fällen immer dazu das sie das Finale abwarten wollen, ihr jetziger Gemütszustand jedoch eher negativ tendiert. Die Akzeptanz die Ihr wollt das euch gegenüber gebracht wird solltet ihr auch den anderen Usern entgegenbringen.

So und jetzt mal BACK TOPIC:

Für mich war es damals auch ein Grund das Darlton gesagt haben das ein Masterplan existiert (bzw. sie wissen was sie tun). Ich fand es einfach spannend wie jede Woche immer mehr neues, verwirrendes dazugekommen ist und man sich gefragt hat: "Wie wollen die das nur unter einen Hut kriegen?". Und ich glaube die Frage haben sie sich selbst gestellt als sie begonnen haben die 6. Staffel zu schreiben.

Und das merket man meines Erachtens auch. Ich kann und will 6x15 noch nicht bewerten weil ich die Geschichte zu Ende sehen will aber gewiss ist für mich, dass die Folge deplaziert war. Hätten Sie das ins S5 Finale als FB gepackt wäre für mich die Spannung deutlich größer gewesen, aber ich habe trotzdem noch ein bisschen Vertrauen in Darlton und hoffe das sie uns auf den letzten Metern ein Finale hinfahren das uns hören und sehen vergeht.

Sollte da nichts mehr kommen das einen die Kinnlade runterfallen lässt und sollten die verbleibenden Mystherien (Story) genauso lieblos und "In your face" mäßig aufgelöst werden, kann ich nur sagen: "I´m very disapointet in all of you!".

Aber we´ll see....

So long...
Der Masterplan (Interview) 17.05.2010, 12:39Beckham
Zitat:
Original von Shao
hier:


http://www.heroes-news.de/home/news/article/heroes-abgesetzt.html

- Editiert von Shao am 16.05.2010, 17:25 -


Danke für den Link/Info - interessant.

Becks
Der Masterplan (Interview) 17.05.2010, 14:18CKIDOW
ALSO ich finde LOST nach wie vor DIE SERIE überhaupt. DAS FORMAT ist hammer. DIE DARSTELLER sind pro. DIE STORY sehr unterhaltsam. Ich kann es kostenlos sehen und es kommt mir alles solide vor. Ich bleibe immer schön an dem, was sich vor der Kamera abspielt und ES MACHT EINFACH SPASS!

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