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- Editiert von Strandkorb am 27.05.2006, 19:08 -
Aber das Veronica Mars Finale fand ich deutlich besser als das von LOST.
Und ich muss sagen, dass mir das Season 2 Finale von Lost streckenweise besser gefallen hat, als das von Season 1, aber als Gesamtwerk verliert es doch einiges.
Als Ausgangspunkt für Season 3 fand ichs allerdings toll, es gibt viele neue Fragen und Spekulationsansätze und es tauchen neue Charaktere auf, bzw. die Identität einiger wird endlich mal näher beleuchtet.
Verglichen mit dem Season 1 Finale kann ich gar nicht sagen, ob ichs besser oder schlechter finde, ist einfach extrem "anders".
Und mit andern Serien lässt es sich aus meiner Sicht schlecht vergleichen, ich finde dafür ist die Thematik von Serien zu verschieden, somit sind es zwangsläufig auch die Finale. (oder Finals? Was ist da eigentlich der richtige Plural? :ugly:)
Fazit: Ein tolles Finale, ob besser oder schlechter als irgendwelche andern Finale (oder Finals ;) ) ist mir schnuppe. :P
War auf jeden Fall eine geniale Doppelfolge (und beides komplette Desmond-Folgen - einen charakter, der den an Vielschichtigkeit überbietet, muss man mir erst mal zeigen (soll nicht heißen, dass es keine Figuren gibt, die nicht GENAUSO vielschichtig sind...)). Im Vergleich zum ersten Finale würde ich sagen: Das erste war viel offensichtlicher eine Hinführung auf Staffel zwei - da hatte man, finde ich, so den Eindruck, als sei die gesamte erste Staffel nur eine Einleitung gewesen und nichts weiter. Jetzt ist man viel eher in der Handlung drin.
Trotzdem ist man auf Season 3 gespannt!
Fazit: Es war ein sehr, sehr gelungener Abschluss der Season. Was haben die Others vor, leben Desmond, Locke und Eko noch, was ist die Statue, wo um alles in der Welt sind Sayid, Jin und Sun gerade, was haben die Portugiesen vor und was hat Penny mit alledem zu tun...?? Fragen über Fragen...
Von wegen weißes Licht: Sicher, dass das nicht nur ein optischer Effekt sein sollte, um was ganz Bedrohliches, aber schwer Fassbares darzustellen?
Als Beispiel vielleicht im Finale zu Season 1, wo man mehr oder weniger damit rechnet, dass die Others sich Claires Baby holen wollen, aber eigentlich wollten sie Walt. So was in der Art halt.
Bei Lost fand ich das Finale irgendwie unspektakulär. Es steht da halt ein Steinfuß mit vier zehen... aber deswegen das beste STaffelfinale? Nee...
Naja, trotzdem: Solides Finale, besser als so manch anderes, aber das von 24 war einfach besser :) Prison Break bin ich leider erst bei Folge 3 ;)
Vom "Lost"-Staffelfinale 2 bin ich aber ebenso überzeugt wie vom Finale von Staffel 1. Beide sind enorm ereignisreich, vereinen mal wieder alle Charaktere und leiten gravierende Veränderungen für die Zukunft ein. Dazu der erste "Kontakt" zur Außenwelt; das erste Mal, dass Ereignisse direkt von der Insel ausgehen.
Und ich glaube einfach, dass viele von euch einfach viel zu hohe Erwartungen haben. Trailer schaue ich mir grundsätzlich nicht mehr an, weil dadurch schon mal Erwartungen aufgebaut werden, die niemals gehalten werden können. Zusätzlich sind halt Spoiler wie "we will explan, why the plane crashed" mit Vorsicht zu genießen und nach 2 Jahren Lost sollte ja eigentlich klar sein, dass bei so etwas nur eine Halbwahrheit hervorgebracht wird.
Ansonsten fand ich das Finale nicht wirklich vorhersehbar.
- hatte mich damit abgefunden, dass das Ablaufen des Countdowns nichts Großes bis gar nichts hervorruft, aber das Gegenteil war der Fall
- Michael und Walt dürfen (zunächst) tatsächlich weg von der Insel? Dachtet ihr wirklich, dass die Others den Deal einhalten?
- dass ausgerechnet Desmond das Flugzeug gecrasht hat, ahntet ihr auch?
- Fenry Gale als Chef der Others?
- Dass es möglich ist, von der Insel wegzukommen (glaubt man Fenry)?
- Dass wir erfahren, dass die Welt da draußen tatsächlich noch existiert und sogar nach der Insel gesucht wird?
Also wenn ihr das alles und noch ein paar Kleinigkeiten mehr (wer Calvin ist z.B.) schon gewusst habt, dann kann ich eure Enttäuschung verstehen.
Das die Welt draußen noch existiert stand für mich nie außer Frage und auch dass es irgendwie möglich ist von der Insel wegzukommen find ich jetzt nicht so überaus spektakulär.
Dass Henry der Chef der Others ist war schon überraschend, aber da ich noch so gut wie nichts über die Others weiß, kann ich mit der Info halt wenig anfangen, von daher schockt es jetzt auch nicht so richtig. Und das Michael und Walt wegdürfen war für mich zwar nicht direkt klar, aber da ich schon immer mehr oder weniger der Meinung war, dass die Others nicht das Böse in Person sind, für das man sie eventuell hält, hab ich schon damit gerechnet, dass sie ihr Wort halten.
Das sind halt für mich die wesentlichen Antworten im Season 2 Finale gewesen und die hatte ich mir so tatsächlich mehr oder weniger vorher zusammengereimt.
Was nicht heißt, dass ich das Finale an sich vorhersehbar fand. Die Sache mit Penny Widmore, die Statue, Desmonds Story, usw. fand ich ja durchaus interessant und :O , dass ist halt der Teil, der Ausblick für Season 3 ist.
Und enttäuscht bin ich ja trotzdem ganz und gar nicht, das wäre halt bloß noch so das I-Tüpfelchen gewesen, was das ganze noch besser gemacht hätte.
ich denke aber dass lost noch zum besten serien finale mutieren kann!
das wäre mir dann viel lieber!
Verglichen mit Season 1 fand ich es auch um Weiten besser... ich glaube es war sogar die beste Folge von Lost bisher. Ich mochte Season 2 total, und auch das Finale macht da keine Ausnahme, sondern steht sogar noch drüber.
Dass Abrams es wirklich als bestes Seasonfinale der Tv-Geschichte bezeichnet hat, halte ich aber für erfunden oder hochgepusht. Er hat vielleicht was in der Art gesagt, aber Produzenten sind normalerweise nicht so eingebildet die eigene Arbeit als beste ALLER Zeiten darzustellen (ok, Abrams hatte nicht viel mit zu tun, aber trotzdem..).
| Zitat: |
| Original von edvedder diese Nachrichteenberg der Pearl. Drumherum waren einige Rohre aufgestellt, welche die Nacghrichten ausspucken.Aber die Nachriechten waren über die ganze Fläche verteilt unmöglich dass dies ohne fremdeinwirken passiert ist. |
Erstens finde ich, dass man es mit Realismus-Ansprüchen auch übertreiben kann. Es is ne Serie. Und zweitens könnte man sich das auch ganz einfach durch Stürme, heftige Regenschauer, etc, auf der Insel erklären. So ein Rohr wiegt doch nix.
Mich haben einige Folgen der zweiten Staffel um einiges mehr mitgenommen und überrascht als das Finale (z.B. als Michael Libby und Ana erschiesst)
Und das Finale der 2. Staffel von Galactica fand ich um Längen besser :D
Jedoch erwarte ich vom wahren Serienfinale wenn es irgendwann vorbei ist (Ich will keine 7 Staffeln ich bin für fünf) schon einen Masterplan. Wobei ich mir ganz sicher bin, dass bestimmt am Ende einige wenn nicht sehr viele Fehler den Produzenten unterlaufen werden was den Storyablauf betrifft (also ich mein jetzt richtige Fehler wie zb. das vergessen wird etwas aufzuklären oder so aber eben nicht bewusst im raum stehen gelassen wird naja ich glaub ihr wisst schon was ich mein LOL :)