LOST-fans.de Forum / Foren-Spiele / Runde 26 (MS)LOST-fans.de Forum - Runde 26 (MS)
In diesem Thread befinden sich 108 Posts.
Runde 26 (MS) 15.11.2009, 22:37Kirsche
Die fünf Reisenden kämpften nun tapfer gegen den Sturm an. Niemand hatte so etwas erwartet. Nicht einmal ihr Reiseleiter Daniel Faraday der sich hier oben auszukennen glaubte, wie kein Zweiter. Aber ihre Reise war ja von Anfang an nicht gelaufen wie geplant. Seit Tagen schon waren sie ab vom Kurs und jetzt auch noch dieser Schneesturm... Selbst der sportliche Rob, der viel weniger hier war um sein Wissen über die Berge aufzufrischen als viel mehr um seine sportlichen Fähigkeiten zu beweisen schien von dem Unwetter überfordert. Auch Lisa und Dexter wirkten als wären sie eher hart im Nehmen, aber die Kälte kroch selbst Ihnen in die Glieder.
Schließlich war es aber Ianto der einen Schrei ausstieß: "Da drüben! Ein Gebäude!" Ein letzter Anflug von Hoffnung gab der Gruppe neue Kraft. Genau so lange bis sie zitternd und bibbernd vor Kälte auf der Türschwelle des Klosters zusammenbrachen...




Es war einer dieser Tage an denen nicht einmal ein Abt die nötige Disziplin aufbringen wollte um seine nackten Füßen unter der kalten Bettdecke hervorzuschieben. Aber er musste es tun. Gerade heute, wo das Kloster in einem Zustand war der fast schon an einen Ausnahmezustand grenzte.
Sie hatten ZWEI Gäste. Zwei! In dieser Einöde! Den erzkonservativen Abt brachte so etwas schon beinahe aus der Fassung.
Aber sein Hauptproblemn lag nicht in der Anzahl der Gäste. Auch nicht in diesem Mädchen, das hier vor fünf Tagen hilfesuchend hereingeschneit war und seit dem immerhin versuchte sich dem Klosterleben anzupassen, es lag in diesem düsteren Menschen der genau zwei Tage später auf der Türschwelle aufgetaucht war. Er war seltsam. Er war verschlossen... Er erschien nie zur Andacht. Er war.... Er war dem Abt nicht geheuer... Was tat dieser Mensch hier?

Auch heute morgen erschien er nicht zur Morgenandacht. Der Abt war kaum verwundert. Dagegen sah Bruder Kenneth, der die Andacht hielt, frisch und motiviert aus.
Ganz im Gegensatz zu dem immer mürrischen Bruder Gregory und dem verschlafenen Bruder Frank. Der Abt runzelte die Stirn. Das war nicht das was er sehen wollte...
Gerade wollte auch Bruder Mike sein Missfallen erregen, da bimmelte im Hof schwach die Eingangsglocke. Und nochmal. Und nochmal...




Vollkommen verwirrt blickte der Abt über die Köpfe seiner Brüder hinweg auf den Haufen Elend der wohl einmal so etwas wie eine Reisegruppe gewesen war. NOCH MEHR FLÜCHTLINGE? WIE SOLLTE ER DIE ALLE UNTERBRINGEN?
Die restlichen Mönche waren ähnlich perplex. Dann endlich löste sich einer von ihnen und zog einen der Reisenden ins Warme.
"Hmmmpf... Wir sollten sie in den Speisesaal bringen und ihnen etwas zu essen bringen." war alles was der Abt hervorbrachte.
Dann verschwand er in seinem Büro. Soviel Aufregung war zu viel für ihn.




Eine halbe Stunde später aber saßen alle Reisenden in trockenen Kleidern im Speisesaal. Vor sich eine Schale heißer Suppe.
Auch die beiden anderen Gäste sowie einige Mönche hatten sich dazugesellt und so konnte man sich wohl näher kennenlernen.

Der dicke Koch war der erste der etwas sagte: "Was führt euch nur alle in diese Einöde?"


(ihr seid jetzt alle im speisesaal)

GF-Stimmen bitte bis zum 17.11 per Pm an mich


- Editiert von Kirsche am 15.11.2009, 22:57 -
Runde 26 (MS) 15.11.2009, 23:02Bane
Quinn (Flüchtling) - Speisesaal - zusammen mit allen

Es war nun etwa 5 Tage her als sie ihre Odyssee hier in dieses einsame Kloster geführt hatte. Quinn wusste selbst nicht mehr wie sie hier gelandet war, der Grund dafür, war an der bereits beachtlichen Wölbung ihres Kleides jedoch deutlich zu sehen..

Sie war froh, dass die Mönche sie so herzlich aufgenommen hatten, auch wenn sie als einziges junges und dazu weibliches Wesen doch wie ein Fremdkörper wirkte, doch es führte kein Weg mehr zurück...

...Quinn saß bereits im Speisesaal als die Neuankömmlinge eintraten und löffelte ohne aufzusehen ihre Suppe...
Runde 26 (MS) 15.11.2009, 23:09Elly
Lisa - im Speisesaal (mit allen Anderen)

Gierig schlürfend schaufelte Lisa sich die heisse Suppe in den Mund. Sie konnte gar nicht aufhören, so hungrig war sie. Immer und immer wieder wanderte der Löffel zu ihren Lippen. Sie bemerkte kaum, wie ein dünnes Rinnsal Suppe ihr Kinn hinablief.

"Was führt euch nur alle in diese Einöde?" Lisa zwang sich, den Blick von ihrer Suppenschale abzuwenden. Der dicke Koch sah fragend in die Runde. Noch hatte niemand ihm geantwortet. Gern hätte sie gesagt, er solle einfach die Fresse halten und sie in Ruhe essen lassen, schliesslich waren sie halb verhungert und erfroren. Doch der Schrecken der letzten Tage sass noch tief in ihren Gliedern. Und die Frage des Kochs vertrieb die gemütlich-warme Atmosphäre aus ihren Gedanken und brachte die Kälte und die Angst zurück. Aber auch den Nervenkitzel.
Mit dem Handrücken wischte Lisa sich die Suppe vom Kinn. Geräuschvoll sog sie die Luft zwischen ihren Lippen ein. Die Augen zu schmalen Schlitzen verengt, sah sie sich um.

Vor ein paar Wochen war Lisa mal wieder aus der verfluchten Klapse abgehauen. Hatte sich verpisst, wie sie das öfter tat. Es war jedes Mal wie Urlaub. Irgendwann wurde sie immer gefunden, zurückgebracht und mit Pillen und weisen Ratschlägen vollgestopft.

Sie hatte sich der Reisegruppe angeschlossen, um mal richtig was zu erleben. Abenteuer. Doch statt der Kälte zu trotzen, ihr zu zeigen, dass sie stärker war, befand sie sich jetzt in einem verdammten Kloster, umgeben von Mönchen.
"Also ich bin ganz bestimmt nich freiwilig hier" sagte sie mit einem leisen Lachen in der Stimme.
Runde 26 (MS) 15.11.2009, 23:25MoJoe
Gregory House (Mönch) - Speisesaal - zusammen mit allen

Auch das noch, dachte er sich. Noch mehr Reisende, die ihn nerven würden. Gregory hatte nichts übrig für menschliche Beziehungen, schon gar nicht auf Smalltalk. Deswegen ist er wohl Mönch geworden. Damit er endlich seine Ruhe haben könnte vor all diesen vielen Menschen, die sowieso immer nur lügen würden. Er hatte es so satt angelogen und enttäuscht zu werden. Er traut niemandem ausser sich selbst. Natürlich hat er manchmal Kontakt zu Bruder Frank Black, denn so ganz ohne Kontakt kann auch er nocht leben. Aber das war es auch schon.
Und nun das: Als ob dieser düsterer Mensch und dieses hübsche schwangere Mädchen nicht schon genug wären. Dieses hübsche Mädchen, die immer so unschuldig wirkt. Gregory hatte eine Schwäche für Sie, aber er durfte dies natürlich nicht zeigen. Und das nervte ihn umso mehr. Er ist ein Mönch, und Mönche dürfen so etwas nicht und Basta. Er versuchte seine Gefühle zu verschleiern, in dem er zu allen grob und mies war, was ihm nicht allzu besonder schwer fiel.Und jetzt kommt noch diese wilde Horde ins Kloster und würden ihn nerven.
Er war bedient.

Aber vielleicht hat es auch etwas Gutes, dachte er sich. Vielleicht könnte er sich gleich mal unbemerkt in den Weinkeller begeben, damit er sich einen großen Schluck von diesem köstlichen Wein gönnen konnte. Sein Bein tat nämlich heute besonders weh, und der Wein hat immer sehr geholfen mit den Schmerzen umzugehen. Er durfte sich nur nicht davon erwischen lassen, denn das wäre eine Schande, wenn die anderen Mönche wüßten, daß er so langsam zum Alkoholiker geworden ist. Dabei waren sie alle stolz auf ihn, weil er das Vikudin abgesetzt hat, seitdem er dem Kloster beigetreten ist. Nein, das dürfte nie geschehen. Und heute war ein guter Tag dafür, unbemerkt zu verschwinden, denn so viel Trouble war schon lange nicht mehr im Kloster.
Runde 26 (MS) 15.11.2009, 23:38Dan
Dexter (Reisender) - Im Speisesaal (Mit Allen Anderen)

"Menschen"
dachte Dexter "soviele Menschen." Das gefiel ihm ganz und gar nicht. Viele Mönche hatten sich zu Ihnen hinzugesellt, wie er bemerkt hatte. "Neugier..dem Mensch sein größtes Laster" dachte Dexter. Im Grunde war er den Mönchen dakbar, dass sie so herzlich zu Ihnen gewesen waren und sie aus diesem brutalen Schnessturm, hinein in die warmen Mauern des Klosters gebracht hatten. Doch Dexter misfiel es, hier eingeengt zwischen den ganzen Leuten zu sitzen. Ganz ohne Ausweg und Zeit für sich selbst. Wieso war er eigentlich auf diese Reise mitgekommen, die zudem von einem vertrottelten Wissenschaflter angeführt wurden war? Warum diese Tortur auf sich nehmen, wo er doch im warmen Miami hätte bleiben können? Dexter hatte natürlich seine Gründe. Sein Blick fixierte sich auf den Grund, der im dem Falle eine gewisse Person war. Eine Person, welche sich auch unter den Reisenden befand. Er ließ sie nie aus dem Augen, selbst als er seine warme Suppe löffelte, konnte er seine Augen nicht abwenden. Im Moment war noch alles zu hektisch und er konnte sich nicht darum kümmern. NOCH nicht. Er wird sich notwendigerweise, Zeit dafür nehmen, der Person zu widmen. Er schluckte die Suppe in seinem Mund herunter und er spürte, wie sie seiner kalten Kehle hinunterfloß. Das tat Dexter gut. Er schloß kurz die Augen, um die Wärme zu genießen.

Er musterte den Rest der Reisetruppe. Er schaute kurz zu Lisa hinüber. Wie es so eine Frau hieraus verschlagen konnte begriff Dexter nicht. Ihm war es zwar verdammt egal, wieso diese Leute irgendwas taten, aber er machte sich halt so seine Gedanken. Recht in der Nähe saß auch die andere Frau, deren Name Dexter gerade nicht einfiel. Jedenfalls hatte er ihr leichte Wölbung am Bauch bemerkt, was bedeutete sie hatten eine Mommy on Board. "Kinder..." Dexter lächelte in sich hinein. Er dachte an seine Kindheit, an seinen Vater, an All das Schreckliche was er gesehen hatte und was ihm dazu gemacht hatte, was er heute ist. "Gut, dass Leute sich im Leben voranbewegen" sagte er zu sich selbst. Wer weiß, hätte er Rita, die Kinder und seinen Kodex nicht gehabt, er hätte vermutlich irgendwann Selbstmord begangen... "Aber genug der Schwarzmalerei" dachte Dexter. Er wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen, als der etwas dicke Koch in die Runde fragte, was sie hier draußen trieben. Sie alle. Dexter, würde darauf garantiert nicht als Erster antworten.
Runde 26 (MS) 15.11.2009, 23:48Mrs.Linus
Ianto-im Speisesaal mit den anderen

Ianto sass im Speisesaal.Er saß einfach nur da.

Ianto kam aus Cardiff und arbeitete dort für Torchwood....Einer Institution die sich mit Ausserirdischen Leben befasst...-Kurz: Die Welt retten!
IAnto war dort eigentlich der "Kaffeeboy".Wie der NAme es schon sagt,versorgte er die anderen mit KAffee und half auch anders ,wo er nur konnte...Teilweise auch in Einsätzen natürlich.
JAck...,dachte er...JAck war sein Chef...Er hat etwas mit ihm...Er wusste nicht ob es für JAck nur eine Affäre ist oder mehr...Doch für ihn steht fest,das er ihn liebt...Um diesem Gefühlschaos abstand zu gewinnen und auch ,mal nach 4 JAhren Urlaub zu nehmen und aus anderen Gründen trat er die Reise an.

Er schaute in die Runde:
Sein Blick blieb bei Lisa stehen. Er sah sie leicht entsetzt und angewiedert an.
Sie wirkte sehr verlottert und irgendwie unheimlich...Ihre Augen. Sie hatte den Wahnsinn in den Augen..,dachte er...

Als sie dann auch noch ihre Suppe schlürfte ,wandte sich sein Blick ab.

(Ianto war sehr gepflegt.Immer! Er hasste unordnung und unsauberkeit....)

Sein Blick fiel weiter auf Quinn,die ganz vertieft ihre Suppe aß...Ianto starrte sie mit einem leeren Blick an.....
Runde 26 (MS) 16.11.2009, 00:20mercy
Frank Black (Mönch) - Speisesaal (mit allen)

Die Zeit war vergangen, die Jahrtausendwende seit 9 Jahren Geschichte, und nichts hatte sich verändert. Die Welt ging nicht unter, die Computer übernahmen nicht die Weltherrschaft und keine große Seuche brach aus. Alles blieb so, wie es schon immer war. Ein Meer voller geordnetem Chaos.

Frank Black blickte mit seinen müde wirkenden, aber stets aufmerksamen Augen in die Runde. Fünf Reisende hatten ihren Weg in ihre Abtei gefunden. Voller Hunger und Erschöpfung fanden sie sich im Speisesaal wieder, wo sich alle stärken konnten. Es herrschte eine gewohnte Ruhe in den Gemäuern. Die Stille regierte, was Frank auch sehr genoß, nachdem er vor langer Zeit des Öfteren dem Wahnsinn näher war als ihm lieb gewesen ist. Nach dem Tod seiner geliebten Frau war er jahrelang in psychatrischer Behandlung gewesen. Manche würden sagen, er sei verrückt, manche, er sei ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft.

Als Profiler beim FBI und der Millennium-Gruppe war er immer geschätzt, da er regelmäßig zur Aufklärung von Morden beitrug, indem er seine Gabe anwandt, sich in die Köpfe der Tätet hinein zu versetzen, und durch die hervorstechenden Bilder, die immer wie ein Presslufthammer in seine Gedanken eindrangen, Puzzleteile zusammen setzen konnte. Zwar ist Frank nun pensioniert, aber seine Gabe ist immer noch ein Wegbegleiter.

Ohne einer Regung im Gesicht ließ er seinem skeptischen Blick auf Angel festsitzen. Er musterte ihn von oben bis unten. Was er in der letzten Nacht mit Bruder Gregory (House) gesehen hat, konnte nicht mehr lange verschwiegen bleiben.
Runde 26 (MS) 16.11.2009, 01:37Bane
Quinn (Flüchtling) - Speisesaal - zusammen mit allen

Suppe war ja nicht gerade die Art an Speisen die sie bevorzugte, aber sie musste zufrieden sein mit dem was sie hatte, denn alles war besser als das zu Hause von dem sie geflüchtet war.

Ihr zu hause war nicht in irgend einem Ghetto und sie musste auch nicht von Essensmarken leben, nein ihre Familie war eigentlich ziemlich reich, ihr Freundeskreis elitär und sie die Königen der Schule. Bis, ja bis zu dieser einen Nacht, als sie sich zu fett und hässlich fühlte und an den Besten Freund ihres festen Freundes ihre Jungfräulichkeit verlor.

Sie blickte auf ihre Bauch. Ja, das kam dabei raus...

Natürlich tat sie so als wäre nichts geschehen, denn Puck würde schon dicht halten, ihr fester Freund Finn war zu dumm dafür zu bemerken, dass er unmöglich der Vater sein kann und bevor ihre Eltern etwas bemerkten hätte sie das Geld weggegeben...

Aber nein, es lief nicht so wie Quinn es geplant hatte, denn zuerst kostete sie dieser verdammte Gleeclub ihren Status. Ihre Eltern fanden ihre Schwangerschaft heraus, Puck der der Vater des Kindes, aber ein absoluter Vollidiot war, verplapperte sich bei Finn.

Und da war sie, allein, schwanger und mit einem Haufen Schulden...


Sie musste ihre Vergangenheit hinter sich lassen, zumindest bis das Kind da war, aber Ianto wollte sie nicht gehen lassen. Wahrlich ein guter Freund, aber absolut uneinsichtig, wieso sie den Druck nicht mehr ertragen konnte..

Quinn blickte auf und genau da war dieser Ianto, hier mitten im Nirgendwo hatte er sie gefunden, obwohl sie ihm klargemacht hatte, dass sie niemanden ihrer alten "Freunde" mehr sehen wollte, sie wollte zusammen mit ihrer Tochter den kompletten, absoluten, Neuanfang....

Wutentbrannt sprang sie auf Ianto zu, packte ihn am Kragen und schüttelte ihn.

(zu Ianto) "Ich hatte dir gesagt, ich will dich und die anderen nie wieder sehen !! Und was machst du Idiot ? Du verflolgst mich quer durchs Land auf den höchsten Berg den ich finden konnte !!"

Die Schwangerschafts-Hormone waren im vollsten Einsatz und so wurde aus der Wut bald Freude darüber, wieviel Mühe er sich doch wegen ihr gemacht hatte.
Und bald dieser Freude das Gefühl der Verzweiflung, welche Quinn weinend und schluchzend neben Ianto zu Boden sinken lies....
Runde 26 (MS) 16.11.2009, 02:32Killua
Daniel Faraday (Reiseleiter) - Speisesaal (mit allen)

Glaube oder Wissenschaft? Zwei Seiten einer Medaillie, die sie nicht unterschiedlicher sein könnten. Während sich die eine Seite auf abertausende Zahlen und Zeichen aufbaut, die sie nicht ausgeklügelt und exakt genug sein können, würde die andere auch nur beim geringsten Zeichen von Greifbarkeit all das verlieren, was ihren mysterösen Charakter ausmacht. Und während die eine Seite das Wasser eines gewaltigen Flusses allein mit der Macht des Glaubens zu spalten vermag, überlässt es die andere lieber den Werkzeugen, die sich basierend auf diversen Berechnungen als am nützlichsten für diese Aufgabe erweisen. Zuweilen auch einem so subtilen wie einem Suppenlöffel...

Selbstverständlich gelang es ihm nicht wirklich, seine Suppe in der Mitte zu teilen, doch das war wohl auch nicht wirklich sein Ziel, während er mit den Gedanken ganz woanders in seinem Essen herumstocherte. Er hatte keinen Hunger. Jedenfalls wäre dies seine Antwort gewesen, hätte ihn jemand danach gefragt. Das Knurren seines Magens mochte ihn einen Lügner schimpfen, doch im Grunde war ihm sein Hunger gar nicht wirklich bewusst. Er dachte nicht daran. Jedenfalls nichts im Moment. Er war mit seinen Gedanken einzig und allein bei diesem Ort.

"Was führt euch nur alle in diese Einöde?"

Die Frage riss ihn ruckartig aus seiner Gedankenwelt zurück ins Hier und Jetzt.

"Nun ja, ähm, das ist...hmm...wenn man...", stammelte er so leise vor sich hin, dass er mittendrin wieder innehielt, um sich kurz innerlich zu sammeln, um eine präzisere Antwort zu geben.

Er wurde jedoch ein wenig davon abgelenkt, als die junge Dame am anderen Ende des Tisches auf Ianto zusprang und wutentbrannt auf ihn einredete. Dan sprang sofort reflexartig von seinem Platz auf und trat - wohl ein wenig zu zurückhaltend - an die beiden heran.

"Wow, ähm...hey! Ms. Sie sollten..."

Eigentlich hatte er eingreifen wollen, doch zu mehr als mit beruhigend ausgestreckten Händen um die beiden herumzulaufen kam es nicht. Die Schwangere sank schluchzend in sich zusammen.

"Huh...was sagt man dazu?"

- Editiert von Killua am 16.11.2009, 12:16 -
Runde 26 (MS) 16.11.2009, 10:44Mrs.Linus
Ianto-Im Speisesaal mit den anderen und mit Quinn

Wutentbrannt sprang sie auf Ianto zu, packte ihn am Kragen und schüttelte ihn.

(zu Ianto) "Ich hatte dir gesagt, ich will dich und die anderen nie wieder sehen !! Und was machst du Idiot ? Du verflolgst mich quer durchs Land auf den höchsten Berg den ich finden konnte !!"

Die Schwangerschafts-Hormone waren im vollsten Einsatz und so wurde aus der Wut bald Freude darüber, wieviel Mühe er sich doch wegen ihr gemacht hatte.
Und bald dieser Freude das Gefühl der Verzweiflung, welche Quinn weinend und schluchzend neben Ianto zu Boden sinken lies.... (von Quinn)



Ianto war für einen kurzen Moment erschrocken. Das Quinn so reagiert...damit hatte er sogar ein wenig gerechnet.
Er bückte sich aber sofort nach ihr,und half ihr hoch...

Er bemerkte noch nicht einmal diesen MAnn (Daniel), der anscheind helfen wollte...

Hey...Ist ja gut,sagte er mit seiner ruhigen Stimme zu ihr.... Er griff ihr unter die Arme und half ihr hoch und nahm sie in den Arm.

Er legte seinen Kopf an ihren und flüsterte ihr ins Ohr: Ich weiss das das alles schlimm scheint,aber ICH bin JETZT für dich da...

,dabei schossen ihm selbst die Tränen in die Augen. Denn Quinn so zu sehen,so fertig und verzweifelt,brach ihm das Herz....

Können wir irgendwo ungestört reden??,fragte er Quinn
Runde 26 (MS) 16.11.2009, 11:13Dan
Dexter - im Speisesaal (mit Allen)

Niemand schien so recht auf die Frage des Kochs einzugehen, nur Daniel Faraday stammelte eine Antwort hervor, die aber in einem Strudel sinnloser Worte endete. Dexter musste leicht grinsen, als er ihm beim Reden zu sah. Doch auf einmal sprang die junge Schwangere wie vom Blitz getroffen vom Tisch auf und griff einen der anderen Reisenden am Kragen und schrie ihn lauthals an:

"Ich hatte dir gesagt, ich will dich und die anderen nie wieder sehen !! Und was machst du Idiot ? Du verflolgst mich quer durchs Land auf den höchsten Berg den ich finden konnte !!"


"Ah"
dachte Dexter "noch Jemand, der eine Bekannschaft gefunden hat". So würde er es mit seinem Kandidaten nicht machen. Dexter würde einen ruhigen Moment abwarten und dann sich sein Ziel greifen. Er musste ihn nur ein, zwei Fragen stellen. Nur um sicher zu gehen. Wenn es wirklich der Fall sein sollte, dass Dexter soeben ein neues Familienmitglied entdeckt hatte, musste er behutsam sein. Das letzte Mal, als er jemanden aus seiner Familie wiederentdeckte, endete dass nicht ohne Blutvergießen.... Und das wollte Dexter, gerade in diesem Umfeld vermeiden. Das Szenario um die Schwangere Quinn, Dexter war der Name soeben wieder eingefallen, löste sich so schnell auf, wie es gekommen war. Die Frau brach neben dem Mann weinend zusammen. Er nahm sie in den Arm und flüsterte ihr etwas ins Ohr, dann weinte er auch. "Wie interessant ein Wiedersehen doch ausfallen kann" dachte Dexter. Gott sei Dank, lief er nie ohne seine Ausrüstung aus dem Haus. Falls es zum Äußersten kommen mit seinem Ziel kommen sollte, war er vorbereitet.

- Editiert von Dan am 16.11.2009, 11:46 -
Runde 26 (MS) 16.11.2009, 11:48Hugo.Reyes
Robert Hawkins - Speisesaal (Mit Allen Anderen)

Rob Hawkins - eisern, erfahren und einer der CIA-Agenten überhaupt. Er hatte gehofft seine Mission ohne Probleme durchführen zu können, sich in die Gruppe einzuschleusen und im richtigen Moment zu Wichtigerem abzuseilen. Der Sturm verhinderte das, ein vorzeitiges "Auf Wiedersehn" von der Gruppe wäre taktisch unklug gewesen und so reiste er mit, weiter, aber ohne mit dem Lied zu zucken.

Seine Tarnung durfte nicht auffliegen.

Welch ein Glück, ein Kloster dachte Rob ironisch in sich hinein. Mit einem Blick auf sein Satellitentelefon, welches aber immer noch kein Netz anzeigte ging er zu den Anderen hinein. Die Einen waren schon am Essen, die Brüder nahmen die Gruppe zwingend freundlich auf und Rob ließ seinen Blick über den Saal schweifen.

"Ich hatte dir gesagt, ich will dich und die anderen nie wieder sehen !! Und was machst du Idiot ? Du verflolgst mich quer durchs Land auf den höchsten Berg den ich finden konnte !!"

Nicht auch noch das.. dachte Rob und erkannte dabei den Typen, Ianto hieß er wohl, den er einige Nächte zuvor gesehen hatte den Kompass zu manipulieren. Seitdem ließ Rob ihn nicht mehr aus den Augen. Er wollte gerade seine Waffe zücken, aber das Gerangel legte sich.

Er wandte sich an Frank: "Hey, habt ihr ein Zimmer für mich?"
Runde 26 (MS) 16.11.2009, 14:44Angelus
Angel - Speisesaal (everyone)

Im Gegensatz zu den Mönchen die alle verwirrte Gesichter machten war Angel nicht über das Eintreffen der fünfköpfigen Gruppe überrascht. Es war alles genau wie es Cordy in ihrer Vision vorhergesehen hatte...
Unbemerkt warf er immer wieder Blicke auf die Person, die er beschützen musste, so vieles hing von ihr ab! Die Prophezeiung musste erfüllt werden...
Angel hatte beschlossen seine Schutzperson vorerst nur zu beschatten, er konnte ihr unmöglich alles erzählen, sie würde ihm wohl kaum glauben und wenn dann auch noch jemand erfuhr dass er ein Vampir war (wenn auch einer mit Seele) dann würde sie ihm nur umso weniger vertrauen.

Matt lächelnd löffelte er seine Suppe, bei diesem Gebräu war er beinahe froh dass er als Vampir nichts schmecken konnte, denn wirklich lecker sah das nicht aus. Vielleicht hätte er einen Schuss Rinderblut... aber nein, diese Mönche hatten ihn eh schon immer so komisch angeschaut, wie zum Beispiel gerade eben wieder dieser Frank. Warum musste es ihn auch ausgerechnet in ein Kloster verschlagen?
Vielleicht sollte er es mal mit ein wenig Smalltalk versuchen, auch wenn er nicht sonderlich gut darin war.

"Also ich bin ganz bestimmt nich freiwilig hier" sprach Lisa
Ihr Verhalten erinnerte ihn ein wenig an Faith.

"Das glaube ich dir, aber damit müsssen wir uns wohl nun anfreunden" antwortete Angel und nickte vielsagend in Richtung der Mönche, "schmeckt die Suppe?"
Runde 26 (MS) 16.11.2009, 15:07mercy
Frank Black (Mönch) - Speisesaal (mit allen)

Ein kurzes Gerangel zwischen der Schwangeren und einem Reisenden gab Frank den Anlass, den neuen Gästen ihre Unterkunft zu zeigen. Auch der schwarz-häutige Mann wurde recht ungeduldig und fragte nach einem Zimmer an. Frank musste etwas grinsen.

"Sir, wir sind ein Kloster und kein Hotel.", flüsterte er fast. Dann mit dem Blick auf alle neuen Gäste gerichtet und seine Lautstärke anhebend, fuhr er mit seiner rauen, tiefen Stimme fort: "Wenn Sie alle nichts dagegen haben, werde ich Ihnen nun ihre Unterkunft für diese Nacht zeigen."

Insgeheim hoffte Frank, dass sich die neuen Besucher morgen wieder verabschieden werden, so dass er seine persönliche Mission in dieser Abtei abschließen konnte.
Runde 26 (MS) 16.11.2009, 15:21!Xabbu
Kenneth Purcell (Mönch) - Speisesaal mit allen

Kenneth empfing die Gäste mit Begeisterung, er strahlte sie alle mit seinem schönsten lächeln an und beobachtete sie wie sie alle ihr Suppe schlürfen. Die unterschiedlichsten Schäfchen schien Gott Kenneth geschickt zu haben. Doch wo soll man sie alle denn nur unterbringen?
Darüber wird er noch mit seinen Mitbrüdern sich unterhalten müssen. Doch da übernahm Bruder Frank schon die Leitung. Er will ihnen die Zellen zeigen in denen sie schlafen können.

Kenneth schaute sich zum estenmal die Gäste genauer an, da war ein scheinbar sehr stiller Mann in seinen Gedanken versucken, doch die ersten Streiterein scheinen auch schon aufgekommen zu sein, doch dafür ist ja Bruder Kenneth da, er kann die Probleme lösen. Doch da ganz hinten, war ein weiter junger Herr, er scheint sehr verwirrt und unsicher zu scheinen, doch diese Art und Weise, wie er spricht kommt Kennteth mehr als bekannt vor. Doch er musste sich täuschen, nichts in der Welt würder Daniel Farraday hier her bringen oder war etwa hier der gute Jesus im Spiel? Er musste sich ihn später noch mal genauers ansehen.

Zu Bruder Frank gerichtet teile Kenneth seine Bedenken mit:
"Wie sollten die Frauen von den Männern trennen, wir wollen ja nicht, dass hier noch etwas unvorhergesehenes passiert. Das wollen wir alle ja sicher nicht. Am Besten schlafen die Frauen mit uns Brüdern unten und die Männer sollten oben schalfen, anders können wir es leider nicht aufteilen, oder?"



- Editiert von !Xabbu am 16.11.2009, 15:24 -
Runde 26 (MS) 16.11.2009, 16:08Charlz
Mike Enslin ( Mönch) - Speisesaal (mit allen) -> Bei Dexter

Mike stand zusammen mit allen anderen im Speisesaal. Es waren auch die Neuankömmliche dabei, die vor etwa einer halben Stunde hier aus Not herkammen. Mike stand regungslos in der Mitte des Speisesaals. Er schaute zu einem der Fenster auf der rechten Seite des Speisesaals. Dort sah er etwas. Eine Hand? Es sah jedenfalls so aus. Genau wegen soetwas war er auch in diesem Kloster. Er bekam vor etwa 4 Monaten einen geheimnissvollen Brief, in dem stand, dass hier im Kloster merkwürdige Dinge vorgehen. Mike meldete sich sofort als Mönch, zog ins Kloster und er wollte es erst wieder verlassen, wenn er die übernatürlichen Dinge geklärt hatte.

Die Hand am oberen Fenster war immernoch dort. Mike blinzelte und plötzlicht winkte ihm die Hand. Mike ging in Richtung eines Mannes und fragte diesen: " Willkommen hier im Kloster. Kannst du mir einen gefallen tun? Mike zeigte zu dem Fenster, bei dem er die Hand sah. " Siehst du dort etwas?"
Runde 26 (MS) 16.11.2009, 17:56Bane
Quinn (Flüchtling) - Speisesaal - zusammen mit allen -> Schlafraum des Abtes - allein

Zitat:
Können wir irgendwo ungestört reden??,fragte er Quinn


Quinn hatte sich bald wieder breuhigt und zu ihrer strengen Fassade zurrückgefunden..

(zu Ianto) "Gehts noch ?!? Dieses ungestört reden kenne ich, das hat mich geradewegs in diese Situation gebracht ! Und mir ist es auch egal wieweit du mich noch durch die Welt verfolgst, lass mich einfach in Ruhe und spiel mit jemand anderen, Rachel hat neben Finn ischerlich noch Platz in ihrem Bett ! Ich brauche deine Hilfe nicht !!

Dramatisch die Haare über ihre Schulter werfend sprang sie auf und eilte davon in den Schlafraum des Abtes, wo sie untergebracht worden war...

( Der Abt schläft natürlich jetzt im großen Schlafsaal bei den anderen Mönchen, denn im Männer-Kloster mit einer Frau in ein und de selben Raum schlafen geht ja nicht :P )

- Editiert von Bane am 16.11.2009, 17:57 -
Runde 26 (MS) 16.11.2009, 18:31Elly
Lisa - im Speisesaal (mit allen Anderen) -> bei Mike und Dexter

"Das glaube ich dir, aber damit müsssen wir uns wohl nun anfreunden" der düster aussehende Typ, der ihr gegenübersass, nickte in Richtung der Mönche "schmeckt die Suppe?" fragte er.

Mit einem kaum unterdrückten Rülpser schob Lisa die leere Suppenschale von sich. Sie streckte dem Typen die Zunge heraus und gewährte ihm Einblick in ihre Mundhöhle. "HAT geschmeckt" grinste sie.

Den kurz danach ausbrechenden Tumult um sie herum nahm sie kaum wahr. Situationen wie diese kannte Lisa aus der Klapse zur Genüge. Menschen verlangten nach Aufmerksamkeit, ganz egal auf welche Weise. Es kam nicht auf den Ort an, an dem man sich befand, sondern vielmehr auf die Menschen, die dort zusammentrafen. So konnte selbst ein Kloster zu einem Irrenhaus werden.
Lisa verdrehte theatralisch die Augen und wandte sich leicht genervt an Angel. "Halleluja, geht das bei euch immer so ab? Dann bin ich hier wohl genau richtig."
Sie lehte sich auf dem Stuhl zurück, legte die Füsse auf den Tisch und beobachtete die Szenerie.

"Wenn Sie alle nichts dagegen haben, werde ich Ihnen nun ihre Unterkunft für diese Nacht zeigen."
sagte einer der Mönche. (Frank) Lisa grinste in sich hinein. Wie geschwollen drückte der Typ sich bitte aus? "Unterkünfte", murmelte sie spöttisch.
Ein vor Freundlichkeit nur so strotzender Mönch (Kenneth) wandte sich dem Anderen zu und sagte irgendetwas.

Aber Lisa war mit ihren Gedanken woanders. Sie hatte soeben ein Gesicht erblickt, dass ihr verdammt nochmal bekannt vorkam. "Mike?" Fragte sie leise. "Mike?" Etwas lauter. Sie erhob sich vom Stuhl und starrte mit grossen Augen in Richtung von Mike Enslin, der mit Dexter in der Nähe des Fensters stand. "Scheisse nochmal, Mike, was treibt dich denn hierher?" Lisa jauchzte und ging ein paar Schritte auf ihn zu.
Runde 26 (MS) 16.11.2009, 18:46Angelus
Angel - Speisesaal (mit allen, außer einer ganz bestimmten Person)

Natürlich hatte auch Angel das große Wiedersehens-Drama zwischen der jungen schwangeren Frau und dem Kerl der ihr anscheinend bis hier an den Rand der Welt hinterhergereist war, verfolgt. Nachdem sie mit dramatischer Geste davongestürmt war fand es Angel angebracht ein paar Worte mit diesem Ianto zu wechseln.

"Deine Freundin steckt wohl in Schwierigkeiten?" erkundigte er sich bei ihm, "sie scheint einiges durchgemacht zu haben, gib ihr einfach ein wenig Zeit für sich! Frauen sind schwierig, wie soll ich sagen, ich hab da ein wenig Erfahrung mit sowas!"
`Ein wenig` war vielleicht die Untertreibung des Jahres, wenn Angel auf seine Beziehung mit Buffy und die daraus resultierenden Konsequenzen zurückblickte.
Aber darum ging es jetzt nicht, war dieser Ianto Gegner oder Verbündeter?

Angels Blick schweifte über die Mönche und die Reisetruppe entlang, etwas schreckliches würde hier noch passieren, doch leider hatte er keine Ahnung mit was er es zu tun bekommen würde. Insgeheim fragte er sich ob Cordys Visionen wirklich so löchrig waren oder ob das nur ihr Versuch war eine Gehaltserhöhung durchzusetzen. Am liebsten wäre er jedenfalls aufgestanden und wäre ihr nachgegangen, doch sie schien bisher nicht in unmittelbarer Gefahr zu sein und es wäre gut wenn sie sich erstmal ein wenig beruhigen konnte, doch irgendwann später würde Angel nochmal mit Quinn sprechen müssen...
Runde 26 (MS) 16.11.2009, 20:03Charlz
Mike Enslin - im Speisesaal ( bei Lisa und Dexter)

Noch bevor ihm der Mann antworten konnte, hörte Mike eine bekannte Stimme. Es war Lisa. Sie sagte zu ihm:"Scheisse nochmal, Mike, was treibt dich denn hierher?"

Mike zögerte. Dann stotterte er zu Lisa:" L..Lisa. Ich bin hier Mönch. Seit knapp 4 Monaten. Ich bin auf der Suche nach etwas... Und was machst du hier? Ist ja schon lang her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben."
Runde 26 (MS) 16.11.2009, 21:08Mrs.Linus
Im Speisesaal mit Quinn------> dann mit Angel------>Mike

QUinn:"Gehts noch ?!? Dieses ungestört reden kenne ich, das hat mich geradewegs in diese Situation gebracht ! Und mir ist es auch egal wieweit du mich noch durch die Welt verfolgst, lass mich einfach in Ruhe und spiel mit jemand anderen, Rachel hat neben Finn ischerlich noch Platz in ihrem Bett ! Ich brauche deine Hilfe nicht !!


Das denkst du also von mir???,rief er ihr nach....Er hätte ihr am liebsten noch hinterher gerufen das er ja mittlerweile auf Männer steht,doch er war noch nicht so weit sich zu outen...Denn das ganze war viel komplizierter...Eigentlich auch nicht,denn im Grunde genommen stand er einfach auf JAck -nur auf ihn...,aber na ja...

Er schaute ihr noch nach..Irgendwie muss ich an sie rankommen,dachte er....

Aufeinmal stand dieser Angel neben ihm und sprach ihn an:

"Deine Freundin steckt wohl in Schwierigkeiten?" erkundigte er sich bei ihm, "sie scheint einiges durchgemacht zu haben, gib ihr einfach ein wenig Zeit für sich! Frauen sind schwierig, wie soll ich sagen, ich hab da ein wenig Erfahrung mit sowas!"


Ianto kuckte Angel an und erwiderte nur: Ähm,ja... Und jetzt entschuldige bitte ich bin müde...

Er ging gezielt auf Mike zu,blieb aber noch kurz stehen um sich noch einmal zu Angel umzudrehen.
Hey! Rief Ianto rüber zu Angel Ich wollte wirklich nicht unhöflich erscheinen...sagte er mit einem leichten lächeln auf den Lippen...Frauen...so sind sie,da haben Sie recht....Ich bin nur sehr müde....

Ianto fiel ein,wie oft er schon überhört wurde oder ignoriert wurde...Dieses Gefühl ist schrecklich...Deswegen drehte er sich noch mal zu Angel um...Es war nicht Iantos Art so zu reagieren,aber die Sache mit Quinn machte ihm doch sehr zu schaffen...

Er ging gezielt auf Mike zu...Entschuldigen,Sie,sagte Ianto ein wenig zurückhaltend...ICh bin sehr müde,könnten si emir wohl sagen wo ich heut Nacht schlafen kann?
Runde 26 (MS) 16.11.2009, 23:22MoJoe
Gregory House - Im Speisesaal mit allen -> Weinkeller

Gregory war genervt. Er wollte ja nur seine Ruhe haben, und naja, er brauchte endlich mal ein Schluck Wein um sich besser zufühlen und die Schmerzen unterdrücken zu können. Er mußte aber aufpassen, daß Frank es nicht mitbekommt, weil er ohnehin schon Verdacht geschöpft hat, so glaubte er zumindest.

Doch dann hörte er wie Frank zu den Besuchern sagte: "Wenn Sie alle nichts dagegen haben, werde ich Ihnen nun ihre Unterkunft für diese Nacht zeigen."

Das war seine Gelegenheit, dachte er. Er murmelte mehr, als das er laut sagte: " Dann gehe ich mal in den Vorratskeller und besorge schon mal etwas für morgen" Er schlich Richtung Küche ohne einen Blick auf Frank zu werfen und hoffte, daß ihm niemand seine Hilfe anbot. Und wenn doch, dann sollte es zumindestens ein Reisender sein, denn die würden sicherlich nicht so eine Szene machen, wenn er sich da unten im Weinkeller einen Schluck genehmigen würde.
Nachdem er im Vorratskeller angekommen ist, hat er einige Vorräte eingesammelt und diese auf den Tisch gelegt, damit er diese auf dem Rückweg mit hoch nehmen konnte. Dann schlich er in den Weinkeller, legte 2 Flaschen beiseite zum mitnehmen und machte sich dann erstmal eine Flasche auf und setze sich in alle Ruhe hin und grinste. Geschafft.

- Editiert von MoJoe am 16.11.2009, 23:23 -
Runde 26 (MS) 17.11.2009, 00:16mercy
Frank Black (Mönch) - Speisesaal (mit allen außer Quinn) -> Schlafräume (OG)

Frank beobachtete ruhig und völlig gelassen die Szenerie im Saal. Kleine Grüppchen hatten sich gebildet, die wohl mehr mit sich selbst als mit der Gastfreundschaft der Brüder beschäftigt gewesen waren. Die schwangere Frau verschwand in die obere Etage. Nachdem Franks Vorschlag wohl wenig Gehör zu finden schien, räusperte er sich etwas lauter und fuhr fort:

"Wenn unsere Gäste mir bitte folgen würden."

Er hob seine Hand kurz, drehte sich um und machte sich auf den Weg zur Treppe. Es gab hier zwar keine Rangfolge in diesen Gemächern, aber insgeheim hatte Frank das Gefühl, dass er hier den Ton angeben müsste. Eine Richtung, die ihm gar nicht gefiel, da er früher stets eher der Beobachter war, der die Situation aus zweiter Reihe analysierte und einschätzte. Und nun war er an diesen Ort gekommen, wo Schweigen eine Tugend war. Und er hatte das unbegreifliche Bedürfnis gehabt, eine Führungsrolle einzunehmen. Was geschah hier nur? Frank versuchte sich selbst abzulenken, indem er seine Schritte die Treppe nach oben fortsetzte.

Als er ins Obergeschoß ankam, erblickte er die 5 Türen zu den Schlafräumen. Da müssen sich wohl welche ein Zimmer teilen.
Runde 26 (MS) 17.11.2009, 00:45Dan
Dexter (Reisender) - Speisesaal (mit allen außer Quinn) -> Schlafräume (OG)

Dexter beobachtete Alles mit Sorgfalt. Immer mehr von den Reisenden wurden langsam des Rumsitzen satt und erkundigten sich nach einer Schlafmöglichkeit. "Schlaf" dachte Dexter "sowas kann ich mir im Moment nicht leisten." Im Gegenteil, er würde nur fix in seinem Zimmer sein Zeug verstauen und sich auch gleich wieder auf die Suche machen. Er hoffte inständig, es gäbe hier Einzelräume. Dexter brauchte keinen neugierigen Zimmernachbarn, der ihn mit seinen Augen durch den Rücken bohrte. Schließlich hatte er seine Werkzeuge eingepackt und er durfte sie nicht aus den Augen lassen, geschweige denn, jemanden ins Auge fallen.

Einer der Mönche kam auf Ihn hinzu und schien ihn etwas zu fragen. Dexter hörte kaum mit halben Ohr hin, schon wurde der Mönchen von Lisa angesprochen & angelacht.

"Scheisse nochmal, Mike, was treibt dich denn hierher?"

"Noch so eine Begegung?" Dexter runzelte die Stirn. Irgendwie fand er es merkwürdig, dass sich hier Alle irgendwo her kannten. Zufall, oder war es etwas Höhereres, was sie Alle hier zusammengebracht hatte? Dexter schüttelte den Kopf und verjagte den Gedanken.

Einer der Mönche erhob von Weitem seine Stimme: "Wenn unsere Gäste mir bitte folgen würden." "Ah gut" dachte Dexter "endlich raus aus diesem veerengten Saal!" Er kippte sich noch schnell den Rest seiner Suppe hinterher, sattelte seine zwei Taschen und ging dem Mönch mit hinterher. Beim Laufen spürte er die Last der einen Tasche besonders stark. Hier waren seine Utensilien drin. Und noch mehr. Infos, über sein Ziel. Er wusste nicht, ob das Wort Ziel überhaupt passte, aber der Einfachheitsalber nannte er ihn so.

"Nun, Herr Mönch" sprach Dexter den Mann, der vor ihm lief an "wie siehts denn hier mit Einzelzimmern aus?"
Runde 26 (MS) 17.11.2009, 08:40Elly
Lisa - im Speisesaal (bei Mike und Ianto) -> Vorratskeller (in der Nähe von Greg House)

" L..Lisa. Ich bin hier Mönch. Seit knapp 4 Monaten. Ich bin auf der Suche nach etwas... Und was machst du hier? Ist ja schon lang her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben." stammelte Mike. "So so..." murmelte Lisa und betrachtete den nervös wirkenden Mike argwöhnisch.
"Entschuldigen,Sie," Ein zaghaftes Stimmchen meldete sich zu Wort ".Ich bin sehr müde,könnten sie mir wohl sagen wo ich heut Nacht schlafen kann?" Das Stimmchen gehörte zu Ianto, dem unschuldig aussehenden Kerl, der Lisa beim Essen so angeekelt angestarrt hatte. Bevor Mike ihm antworten konnte, ergriff Lisa das Wort.

"Du bist mir ja ein Herzchen" zischte sie, während sie Ianto so nah kam, dass sich ihre Nasenspitzen fast berührten. Sie spürte, der Kerl fand sie abstossend. Gerade das zog sie magisch an. "Wie wärs, wenn du dich mal mit dem Mönch" ; sie deutete in Richtung Frank, der auf dem Weg ins Obergeschoss war "ins warme Nest machst? Vielleicht geht da ja noch was?!" säuselte sie Ianto ins Ohr. "Oder bist du etwa schüchtern?" Sie lachte kreischend auf und wandte sich wieder zu Mike. "Wir reden später weiter, über alte Zeiten"

Einer der Mönche (Gregory) hatte sich regelrecht schuldbewusst aus dem Speisesaal geschlichen. Lisa hatte ein Gespür für Verbotenes. Und was immer dieser Mönch vorhatte, was immer seine Sünde sein würde, sie würde es herausfinden.

Einige Sekunden nach ihm schlich sie sich ebenfalls in den Weinkeller. Als sie um die Ecke blickte, sah sie gerade noch, wie er sich mit einer Flasche Wein hinsetzte und grinste, vorausblickend auf den Genuss, den er gleich erleben würde.

Auch Lisa grinste. Für den Moment hielt sie sich versteckt. Beobachtete. Aber sie würde angreifen. Der richtige Zeitpunkt würde kommen. Vor Vorfreude hätte sie beinahe laut gekichert. Sie hielt sich die Hand vor den Mund und lachte leise in sich hinein.
Runde 26 (MS) 17.11.2009, 14:35Angelus
Angel (Speisesaal u.a. mit Ianto) -> Weinkeller ("Bruder Gregory" und Lisa)

Nachdem dieser Ianto eigentlich schon weitergehen wollte hatte er sich nochmal zu Angel umgedreht und sich nervös bei ihm entschuldigt. Warum wirkte Angel immer nur so furchteinflößend auf die Menschen, lag es an dem schwarzen Mantel? Er konnte ja wohl schlecht in einem Hawaiihemd rumlaufen...
"Nein ehrlich, das macht nichts, ich hab hier eh noch was berufliches zu erledigen" und bevor Ianto sich versah war Angel auch schon verschwunden. Dieses Innerhalb-von-Sekundenbruchteilen-spurlos-aus-dem-Blickfeld-verschwinden hatte er wahrhaft perfektioniert.

Weil Angel ja nicht den ersten Tag hier war hatte er natürlich schon ein Zimmer für sich. Er erinnerte sich noch lebhaft daran wie ihn die Mönche angesehen hatten als er sie gebeten hatte das Kreuz an der Wand abzuhängen. Bevor er auf sein Zimmer verschwinden würde wollte er aber noch einen kleinen Abstecher in den Weinkeller unternehmen, wo sich bestimmt wie jeden Abend wieder dieser Bruder Gregory die Kante geben würde und meinte es würde schon keiner bemerken. Ihn wollte Angel ohnehin im Auge behalten, so seltsam wie der Quinn immer anstarrte.
Überraschenderweise stieß er im Weinkeller auf die Frau, die ihm vorher die Zunge rausgestreckt hatte als er mit ihr ein wenig Smalltalk versuchen wollte, Lisa!

Weil Angel im plötzlichen Auftauchen genauso gut war wie im Verschwinden schlich er sich von hinten an sie heran und legte ihr die Hand auf die Schulter. Warum? Weil es ihn amüsierte. Äußerlich wirkte er immer ein wenig abweisend, aber innerlich lachte sich Angel immer wieder eins wenn er die Leute mit seinen Auftritten verwirren konnte. So war er halt. Ein wahrer Scherzbold.
"Hallo, auch schon hier? Was verschlägt dich denn in diesen Keller?"
Runde 26 (MS) 17.11.2009, 14:56Hugo.Reyes
Rob Hawkins - Speisesaal --> Obergeschoss --> Schlafzimmer


"Sir, wir sind ein Kloster und kein Hotel."

Fordernd agressiv, dann aber nachlassend schaute er den Mönch an. Einige verließen den Raum, auch eine geistesgestört wirkende Frau. Erst soviel Stress und dann nicht mal gutaussehende Abwechslung - Hawkins war sichtlich genervt, als auf einmal der unsympathische Mönch von eben einen Teil der Gruppe ins Obergeschoss führte.

Robert folgte ihm und sah, oben angekommen, auf Anhieb die Zimmer. Ein weiterer ganz nett wirkender Zeitgenosse erkundigte sich gleich nach der Lage: "Nun, Herr Mönch, wie siehts denn hier mit Einzelzimmern aus?"

Ohne das zu beachten rempelte Rob ihn an, ging in das erste Zimmer und bevor er die Tür sachte zuknallen ließ schrie er noch: "Das hier ist meins!"

Das Auspacken interessierte ihn nicht, er hatte ohnehin nicht viel dabei, also schaltete er sich über seinen Laptop ins CIA-Netzwerk um seinen Standort preiszugeben. Doch alle Leitungen waren tot, deshalb legte er seine Ausrüstung erst einmal hin.

Er hatte vergessen das Zimmer abzuschließen..
Runde 26 (MS) 17.11.2009, 16:41MoJoe
Gregory House (Mönch) - Im Weinkeller (in der Nähe von Lisa und Angel) ---> Schlafräume

Gregory fühlte sich gut. Er hatte die Flasche schon fast leer getrunken und sein Bein tat ihm nicht mehr so weh wie noch vor einer halben Stunde. Mittlerweile müßten die Anderen oben in den Schlafräumen angelangt sein, so daß er sich gleich mit den Vorräten auf den Weg zur Küche begeben könnte, ohne auf Frank zu treffen und sich dann in sein Schlafzimmer begeben konnte.
Doch dann hörte er etwas. Es war eine männliche Stimme:

"Hallo, auch schon hier? Was verschlägt dich denn in diesen Keller?"

Was zum Teufel geht hier vor, dachte er sich, und stand auf. Er blickte zum Eingang des Weinkellers und sah Lisa und Angel. Angel kannte er ja schon und er war ihm unheimlich. Nicht daß Gregory irgendjemandem trauen würde, aber dieser Angel war ihm ein Dorn im Auge. Lisa war ihm unbekannt. Er hatte sie zwar vorhin im Speisesaal zusammen mit den anderen Besuchern gesehen, aber erst jetzt betrachtete er sie genauer. Hm, dachte er sich. Die sieht aus, als hätte sie nicht mehr alle Tassen im Schrank. Früher würde er so eine Person als langeweilig betrachten, denn er stand eher auf komplizierte Krankheiten und überraschende Symptome. Psychisch Kranke haben Ihn nie so wirklich interessiert. Doch seitdem er selber eine zeitlang stationiert war, hat er seine Meinung geändert. Er hat gelernt, daß solche Leute meistens glaubwürdiger sind, als die normalen Leute, die sich alle für wichtig halten. Deswegen fühlte er sich ein wenig zu Lisa hingezogen und auf jeden Fall würde er ihr mehr glauben als diesem komischem Angel.
Gregory fing an zu reden:
"Na, habt ihr kein gemeinsames Schlafzimmer gefunden? Laßt euch nicht stören, ich besorge nur ein paar Vorräte für morgen. Wenn ihr fertig seid, und das wird bestimmt ziemlich schnell gehen, dann könnt ihr ja den Rest, der im Vorratskeller auf dem Tisch steht, mit hochbringen.
Er grinste dabei und Lisa und Angel standen nur wortlos da und wußten nicht, wie sie reagieren sollten. Sowas haben sie nicht erwartet. Gregory wußte natürlich, daß Lisa sich überhaupt nicht für Angel interessieren würde, aber irgendwie mußte er diesem Angel ja eins auswischen und dabei hat er das Thema von sich abgelenkt. Sie sollten sich ja keine Gedanken machen, wieso er so lange im Weinkeller war. Ausserdem war es ihm egal, ob sie ihn mögen würden oder nicht. Am Liebsten wäre ihm, daß alle Besucher verschwinden würden.
Er nahm die 2 Flaschen, die er vorher beiseite getan hat, und ging Richtung Vorratskeller. Dort packte er noch so viel wie er konnte und ging die Treppen hoch Richtung Küche. Die anderen Beiden sahen ihm hinterher und wußte immer noch nicht, was sie sagen sollten.
Oben in der Küche ankommend, stellte er die Vorräte ab und ging Richtung Schlafräume...
Runde 26 (MS) 17.11.2009, 19:04!Xabbu
Kenneth Purcell (Mönch) Im Speisesaal --> Küche --> Weinkeller

Ohne Kenneth auch nur aufmerksam zu schenken nahm Bruder Frank mal wieder Kenneth nicht war. Kenneth nahm dies jedoch nicht war, er war es schließlich von seinem ehemaligen Chef Jack Donaghy gewohnt. Er überspielte es mit einem lächeln. Er machte sich auf ins Obergeschoss die Zellen zu verteilen, einige scheinen ihm auch zu verfolgen und sich auch gleich einzurichten.

Er beobachtete wie Bruder Gregory in die Küche ging, ihn verfolgten auch gleiche 2 Gäste. Warscheinlich ist er auf den Weg in den Weinkeller, wie es mittlerweile schon häufiger vorkam. Bruder Greogry scheint es zwar nicht zu ahnen aber Kenneth hatte ihn schon häufiger beobachtet, wie er den Weinkeller geleert hat. Eine weile wird er sich das Spielchen noch mit ansehen, aber irgendwann ist es einfach genug. Alkohol ist das Gebräu des Teufels, das sollte er doch wissen, es macht einen ganz Willenlos.

Bruder Frank scheint ihn nicht weiter zu benötigen, er scheint die Zimmerverteilung gnaz alleine hin zubekommen.

Er wollte mal in der Küche nach sehen ob er iregndwie weiter helfen konnte. Da traf er auch gleich auf Bruder Gregory, der seine Weinflaschen auf dem Tisch ablegte. So kann es einfach nicht weiter gehen, doch da Gregory zugleich weiter ging, hielt er sich dies für später auf.

Aus dem Weinkeller hörte Kenneth Stimmen, er wollte, wer sich dort noch aufhält. Er traf auf Angel und Lisa.

"Wie habt ihr euch denn hier runter verirrt? Kann ich euch irgendwie helfen?"

- Editiert von !Xabbu am 17.11.2009, 19:06 -
Runde 26 (MS) 17.11.2009, 19:28Mrs.Linus
Im Speisesaal mit Lisa-dann im Obergeschoss mit Frank---->Bett

Ianto wartete auf eine Antwort von Mike,bekam aber eine von Lisa
Lisa:"Du bist mir ja ein Herzchen""Wie wärs, wenn du dich mal mit dem Mönch" ; sie deutete in Richtung Frank, der auf dem Weg ins Obergeschoss war "ins warme Nest machst? Vielleicht geht da ja noch was?!" säuselte sie Ianto ins Ohr. "Oder bist du etwa schüchtern?" Sie lachte kreischend auf...


Dabei kam sie ihm sehr Nahe...Ianto schaute sie angewidert an und er wurde "rot"..Sieht man es mir an das ich einen Mann liebe??,war der nächste Gedanke den er hatte..

Er lächelte Lisa an und nickte ihr nur zu und drehte sich einfach um...
Er war eher ein ruhiger Typ...Ianto legte generell kein Wert auf "solche Leute"....

Er folgte Frank und einigen anderen ins Obergeschoss...

Frank: Da müssen sich wohl welche ein Zimmer teilen....

Mir ist es egal,sagte IAnto zu Frank. Ich bin müde und möchte nur schlafen... Vielen Dank das wir hier überhaupt nächtigen dürfen...

Iantos Gedanken kreisten um Quinn...Er hoffte so sehr,sie würde auf ihn zugehen..
Runde 26 (MS) 17.11.2009, 20:25Killua
Daniel Faraday (Reiseleiter) - am Abhang (allein)

Der eiskalte Wind peitschte ihm um die Ohren und zerzauste ihm das Haar. Er wünschte sich, er hätte eine Kaputze an seiner Jacke, doch irgendwie war ihm dieser Gedanke nicht gekommen, als er sich zu beginn seiner Reise diese in Anbetracht der Tatsachen viel zu dünne Jack geschnappt hatte. Nichtsdestotrotz hatte er das Kloster kurzerhand verlassen, als niemand auf ihn geachtet hatte. Er war eigentlich nicht der Typ, der sich allein auf derartige Abenteurtouren machte, aber bevor er den anderen zu den Unterkünften hatte folgen können, hatte dieses seltsame Licht seine Aufmerksamkeit erregt. Bevor er sich versah, stand er auch schon draußen an dem ziemlich gefährlich aussehenden Abhang und lugte in den Schneesturm hinein.

"Ist das...? Was ist das?"

Er hörte ein Geräusch unweit zu seiner Linken. Er drehte sich zu seiner Quelle und trat einen Schritt zurück. Das Geräusch wurde lauter. Das musste ein Tier sein. Doch was für eins? Faraday würde es nicht herausfinden, denn bevor das Geräusch ein nächstes Mal zu hören war, rutschte ihm plötzlich sein rechter Fuß weg und er verlor das Gleichgewicht. Er schlug bäuchlinks auf der Schneeschicht auf und rutschte mit dem Unterkörper über den Abhang.

"HIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIILFEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!"
Runde 26 (MS) 17.11.2009, 22:13Elly
Lisa - Weinkeller (mit Angel und Kenneth)


Lisa lehnte sich lässig an die Wand und betrachtete Angel im Halbdunkel des Weinkellers etwas genauer. Soeben hatte dieser Idiot ihren hypnotischen Moment versaut. Sie war völlig gefesselt gewesen von Gregs Anblick. Ein Mönch, der sich heimlich eine Flasche Wein einverleibte - das war so irre und gleichzeitig so menschlich. So wie sie. Doch der Moment war vorbei. Greg hatte Angel sprechen gehört, dementsprechend reagiert und war wieder nach oben gegangen. Ihre Tarnung war aufgeflogen.

Lisa interessierte sich wenig für andere Menschen. Doch je länger sie Angel anschaute, desto interessanter wurde er. Das ärgerte sie. In dieser Einöde konnte sie sich prickelnderes vorstellen, als mit einem düster gekleideten, mysteriösen Kerl im Keller rumzustehen. Normalerweise empfanden Menschen Lisas Gesellschaft als unangenehm. Genau das wollte sie erreichen. Aber dieser Angel machte keine Anstalten, sich zu verpissen, ganz egal, wie finster sie ihn anblickte.

"Wie habt ihr euch denn hier runter verirrt? Kann ich euch irgendwie helfen?"
Noch ein Mönch, diesmal der mit dem ewigen Zahnpastagrinsen auf dem Gesicht. Da brannte bei Lisa eine Sicherung durch. "Scheisse, hat man in diesem Drecksladen nichmal fünf Minuten seine Ruhe? Das ist ja wie in der verdammten Klapse hier" schrie sie. "Ich brauch keinen verfickten Mönchsbabysitter, der mir hinterdackelt". Wutentbrannt und mit geballten Fäusten funkelte sie Bruder Kenneth an.
Runde 26 (MS) 17.11.2009, 22:38!Xabbu
Kenneth (Mönch) Weinkeller (mit Angel und Lisa)

"Scheisse, hat man in diesem Drecksladen nichmal fünf Minuten seine Ruhe? Das ist ja wie in der verdammten Klapse hier. Ich brauch keinen verfickten Mönchsbabysitter, der mir hinterdackelt" Diese Wut und Zittern in der Stimme von Lisa gefällt Kenneth überhaupt nicht. Er will doch nur, dass es allen gut geht und möchte sich um seine Schäffchen kümmern. Sie sind auch nur Gäste hier im Kloster und das nicht einmal sehr lange, für Kenneths Geschmack, ging es etwas zu schnell, dass sich alle Besucher so herum schnüffeln. Wenn sie einen Wunsch haben kümmert sich Kenneth, so gut wie möglich und mit allen Mitteln, die ihm zu stehen, ihn zu erfüllen. Doch mit so einer abweisenden Reaktion wie von Lisa hatte er nicht gerechnet, was man ihm warscheinlich für einen bruchteil einer Sekunde ansah.

"Natürlich können sie ihr Ruhe haben, dafür ist ein Kloster ja auch schließlich da. Doch dafür ist der Weinkeller sicher nicht gedacht, Sie können sich in der Kirche, in einem schönen Gebet, gerne in sich kehren und ihr Problme mit Hilfe des lieben Gottes klären. Außerdem ist es hier unten viel zu kalt, sie könnten sich noch erkälten."
Runde 26 (MS) 17.11.2009, 22:45Angelus
Angel - Weinkeller (Lisa und Kenneth) -> am Abhang (Dan Faraday)

Anscheinend hatte Angel lauter gesprochen als er gedacht hatte, denn der Mönch hatte ihn und Lisa gleich bemerkt und einen blöden Spruch von sich gegeben. Ganz untypisch für Angel fiel ihm keine schlagfertige Antwort darauf ein, vermutlich war er zu abgelenkt weil Lisa ihn die ganze Zeit anstarrte. Zumindest solange bis der nächste, allerdings wesentlich freundlichere Mönch (Kenneth) in den Keller kam und sie ihn gleich mächtig zur Schnecke machte.
Sitzt meine Frisur nicht richtig? Hab ich zu wenig Haargel reingetan? überlegte Angel, warum Lisa ihn so angestarrt hatte. Es war schon ein ziemliches Handicap wenn man sein eigenes Spiegelbild nicht sehen konnte, vor allem beim Hairstyling!

"Hey, hey, warum gleich so zornig, er wollte nur helfen" versuchte Angel zu schlichten, da war ihm als wenn er aus der Ferne irgendetwas hörte.
"Entschuldigt mich kurz" sprach er zu Lisa und Kenneth und rannte alarmiert die Treppen hinauf.
Ging es etwa schon los? Aber Quinn war doch in ihrem Zimmer und der Schrei schien von draußen gekommen zu sein. Da hörte er es wieder.

"HIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIILFEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!" schrie jemand.
Angel rannte hinaus aufs Gelände (zum Glück schien an diesem eisigen Ort so gut wie niemals die Sonne) und sah den Führer der Reisetruppe an einem Abhang hängen.

"Geben Sie mir ihre Hand!" rief er Daniel Faraday zu und packte ihm ohne eine Antwort abzuwarten am Arm. Nach einiger Weile hatte er es dann auch geschafft ihm nach oben zu ziehen.
"Was wollten Sie eigentlich ganz allein hier draußen?" hakte Angel nach. Wenn er sich hier neben Quinn nun auch noch um die anderen Leute hier kümmern musste dann würde das womöglich ein Fulltime-Job werden...
Runde 26 (MS) 18.11.2009, 09:33Charlz
Mike (Mönch) - Speisesaal -> Abhang ( mit Daniel und Angel)

Lisa antwortete nur kläglich, da dann ein anderer Reisender zu ihr kam und sie mit ihm redete. Dann wandte sie sich wieder zu ihm und sagte:Wir reden später weiter, über alte Zeiten.

Mike hörte ich garnicht richtig zu, da er wieder auf die Hand am Fenster fixiert war. Mike musste schnell raus und sehen, ob dort etwas ist. Er rannte sofort raus und stand vor dem Fenster, aber er sah nichts.

Plötzlich ertönte ein lauter Schrei, der Mike aus den Gedanken riss. Er rannte in Richtung Abhang und sah 2 der Flüchtlinge stehen. Er ging zu ihnen und fragte:Was war das gerade für ein Schrei?
Runde 26 (MS) 18.11.2009, 10:33Killua
Dan Faraday (Reiseleiter) - am Abhang (mit Angel und Mike)

Es ging alles so schnell. Er hatte gar nicht gemerkt, wie nah er dem Abhang gekommen war, bis er schon glaubte, in die Tiefe zu stürzen. Intuitiv fand er letzte Halt und verhinderte seinen sicheren Tod. Seinen Schrei gar nicht bemerkend erfasste ihn freudige Überraschung, als er plötzlich eine Stimme hörte und eine starke Hand an seinem Arm spürte. In Null Komma Nix hatte ihn sein Retter hochgezogen.

"Danke.", keuchte Dan noch etwas außer Atem. Sein Puls raste. "Ich...", er holte tief Luft, ...danke Ihnen. Vielmals.

"Was wollten Sie eigentlich ganz allein hier draußen?" , fragte der doch etwas merkwürdig ausschauende Helfer.

"Sehen Sie...das...ähm...ist nicht so leicht zu erklären. Wenn Sie..." Während seiner Worte war er langsam aufgestanden und klopfte sich den Schnee von seinen Klamotten.

"Was war das gerade für ein Schrei?"

Diese Frage schien wie aus dem Nichts zu kommen und lies Dan kurz zusammenzucken. Er überspielte diese Reaktion jedoch mehr oder weniger galant, indem er dem aufgetauchten Mönch lächelnd antwortete: "Ha, das wäre dann wohl ich gewesen. Tut mir Leid, all der Ärger. Ich..."

Er wurde unterbrochen. Unweit von der kleinen Gruppe ertönte erneut das Geräusch, welches den Physiker schon einmal bheinahe in den Tod gestürzt hätte.

"Oh oh."
Runde 26 (MS) 18.11.2009, 11:38Charlz
Mike (Mönch) - Abhang ( mit Daniel und Angel)

Einer der beiden zuckte zusammen und antwortete ihm dann:Ha, das wäre dann wohl ich gewesen. Tut mir Leid, all der Ärger. Ich.. Plötzlich ertönte ein komisches Geräusch etwas weiter weg.

Mike sagte zu dem einen der beiden: Hast du das Geräusch gerade auch gehört? Es hört sich so an, als ob es vom Tümpel her kommt. Mike wurde etwas nervös. Er hatte dieses Geräusch schon einmal gehört, fand aber nichts vor. Vielleicht hatte er dieses Mal Glück. Wenn das ein Geist wäre, könnte Mike endlich aus diesem Kloster verschwinden.
Runde 26 (MS) 18.11.2009, 16:08Dan
Dexter - Obergeschoss --> Schlafzimmer

Dexter hatte aus den Augenwinkeln mitbekommen, wie auch sein Ziel den Weg ins Obergeschoss gefunden hatte. Er blieb ruhig und gelassen, schließlich wollte er sich nichts anmerken lassen. Noch nicht. Außerdem war im Moment noch viel zuviel Tumult im Kloster. Er musste einen ruhigeren Moment abpassen. Als Dexter zur Sprache gebracht hatte, wie es nun mit Einzelzimmer aussähe, drängelte sich kurzerhand sein Ziel, mit Namen Robert Hawkins kurzerhand an ihm vorbei. "Ungehobelte Kerl" dachte Dexter. Robert Hawkins schien der Typ von Mensch zu sein, der wie Dexter, alleine sein Ding durchzog. Aber Dexter sah in Ihm auch was Gefährliches, Bedrohliches. Deswegen musste er bei seinem Vorhaben vorsichtig sein.

"Das hier ist meins!"
sagte Robert laut und knallte die Tür hinter sich zu. Dexter wollte sich nicht erst großartig entfernen und beschloss kurzerhand das Zimmer neben Robert zu nehmen. "Sein Ziel nie aus den Augen verlieren" dachte Dexter. Auch das beinhaltete Harrys Kodex, nach dem sich Dexter bei jeder Arbeit richtete. Damit war er bis jetzt immer gut gefahren.Ob sich nun die Anderen drüber aufregten, dass sie die Zimmer besetzt hatte, war Dexter egal. "Wer zuerst kommt mahlt zu erst" dachte er sich. Sollte er allerdings kurzerhand einen Zimmernachbarn bekommen, müsste er sich halt damit arranigeren. Dexter schritt schnell auf die Tür zu und so fix, wie er die Tür öffnete, hat er er sie von Innen auch wieder geschlossen.

Das Zimmer war nicht gerade groß und komforttabel, aber für seine Zwecke reichte es Ihm. Er legte seine beiden Taschen auf das Bett und setzte sich daneben hin. Er lauschte. Aber die Klostermauern waren so dick, er konnte nicht hören, was Robert Hawkins nebenan tat. Dexter fuhr sich durch sein kurzes Haar. Er wusste nicht, ob seine Vorsicht begründet war. Schließlich hatte er vllt. mit Robert Hawkins einen verschollenen Verwandten wiedergefunden. Doch er hatte es schon einmal fast mit dem Leben gebüßt, als er ein Familienwiedersehen, auf die leichte Schulter nahm. Dexter hatte eine gute Menschenkenntnis. Und Robert Hawkins schien nicht gerade der Mensch zu sein, der ein Engel war.
Runde 26 (MS) 18.11.2009, 18:26Killua
Daniel Faraday (Reiseleiter) - am Abhang (mit Angel und Mike)

"Hast du das Geräusch gerade auch gehört? Es hört sich so an, als ob es vom Tümpel her kommt."

"Äh...ja. Wir sollten besser wieder reingehen.", antwortete er ein wenig drängend und wendete sich dem Abhang zu. Das Licht war nicht mehr zusehen. Er kniff die Augen zu, konnte jedoch dennoch nichts erkennen. "Hmmm...seltsam..."
Runde 26 (MS) 18.11.2009, 18:42Elly
Lisa - Weinkeller (mit Kenneth) -> Schlafraum des Abtes (bei Quinn)

Kenneth schien kurz erschrocken von ihrer Reaktion zu sein, er fing sich jedoch schnell wieder und erzählte irgendetwas von Gebeten und dem lieben Gott, woraufhin Lisa in schallendes Gelächter ausbrach. "Du bist ja noch bekloppter als ich" kreischte sie und hielt sich den Bauch vor Lachen. Tränen kullerten ihr aus den Augen, sie konnte sich gar nicht mehr beruhigen. "Ich muss hier raus" keuchte sie, lief die Treppe hinauf und lies den perplex dreinblickenden Kenneth im Keller stehen.

Immer noch lachend und glucksend lief sie die Treppe ins Obergeschoss hinauf, öffnete eine Tür und trampelte geräuschvoll in das dahinter liegende Zimmer. Als sie sah, wer sich darin befand, blieb sie wie angewurzelt stehen und verzog das Gesicht. "Ach du heiliger Bimbam, jetzt bin ich beim Schätzchen gelandet" sagte sie abfällig und blickte Quinn mit unverborgener Abneigung an.

- Editiert von Elly am 18.11.2009, 18:44 -
Runde 26 (MS) 18.11.2009, 19:20Bane
Quinn (Flüchtling) - Schlafraum des Abtes (mit Lisa)

Lisa, die versiffte Frau aus der Reisegruppe rund um Ianto trat ein...

Zitat:
"Ach du heiliger Bimbam, jetzt bin ich beim Schätzchen gelandet"


(zu Lisa) "Schätzchen ?"

Quinn sprang vom Bett auf, fiel aber sofort wieder von dem Gewicht ihres Bauches nach hinten gezogen um und richtete sich nach einer kurzen Verschnaufpause wieder auf. Die Hände in die Hüfte gestemmt, den bereits beachtlichen Bauch merklich nach vorne stehend nahm sie eine ihrer vielen dramatsichen posen ein, die nicht wirklich den Effekt hatte, den sie normalerweise imemr damit erziehlte.

(zu Lisa mit harscher Stimme) "Ich bin kein Schätzchen !! Ich bin Quinn Fabray, Captain der Cheerios, zumindest war ich das ! Und wer oder was bist du ?"

Vor Anstrengung kecuehnd lies sie sich wieder aufs Bett fallen...
Runde 26 (MS) 18.11.2009, 20:47Angelus
Angel - am Abhang (Dan und Mike) -> Schlafraum des Abtes (Quinn und Lisa)

"Ein Geräusch? Nein das bildet ihr euch bestimmt ein, ich hab nichts gehört!" log Angel den Reiseführer (Daniel) und den hinzugeilten Mönch (Mike) an. Doch ihm war klar dass es zuerst nicht Daniels Geschrei war das ihn hier herausgelockt hatte, da war noch irgendein anderes Geräusch gewesen, aber er wollte die beiden nicht in Dinge reinziehen die sie sowieso nicht verstehen würden.
"Entschuldigt, ich hab was zu erledigen" sprach er noch und ging zurück zum Kloster, dabei wandte er sich nochmal zu Daniel um.
"Und Sie halten sich besser vom Abhang fern!"

Angel begab sich schnurstracks zum Schlafraum des Abtes, das sich Quinn irgendwie unter den Nagel hatte reißen können und überlegte wie er es ihr erzählen sollte. Denn es war wohl an der Zeit, das Geräusch da draußen und Daniels Beinahe-Absturz hatten womöglich schon etwas mit ihrem Baby zu tun. Nur wie sollte er es ihr beibringen, er konnte ja schlecht hingehen und sagen: `Hi, ich bin Angel der Vampir und bin dir hinterhergereist um dich und die Welt vor deinem verfluchten Baby zu schützen das laut der Prophezeiung Unglück über alle Menschen in seiner Nähe bringen wird!`
Nein, das wär vermutlich nicht die richtige Art...

Während er sich dem Schlafraum näherte hörte er die junge Schwangere schon wieder herumschreien.
Was is denn jetz schon wieder los, was is denn diesmal der Auslöser? Achja natürlich, die Lisa, hätt ich mir ja denken können! ( :P)
Da musst er wohl oder übel eingreifen! Er eilte ins Zimmer und wandte sich erstmal schlichtend an Quinn:
"Hallo, gibt es hier Ärger? Beruhige dich erstmal! Der Stress ist nicht gut für dich und dein Kind! Das mit Lisa regle ich schon, mach dir keine Sorgen. Und was sind eigentlich Cheerios?"
Runde 26 (MS) 18.11.2009, 21:38!Xabbu
Kenneth (Mönch) Weinkeller --> Glockenturm


"Du bist ja noch bekloppter als ich. Ich muss hier raus" Mit einem unheimlichen Lachen verschwand Lisa aus dem Weinkeller. Solche Worte aus einem menschlichen Mund und das auch noch in einem Kloster, das hatte Kenneth noch nie erlebt. Er konnte es einfach nicht begreifen, doch er versuchte dabei auch nicht die Fassung zu verlieren. Eigentlich ist Kennth auf alle Menschen gut zu sprechen und er unterschied nicht zwischen ihnen, denn entscheiden ist schließlich eine Sünde. Aber gerade eben hatte Lisa sich ganz selbst als Feind erklärt, das konnte so nicht im Raum stehen bleiben, sie ollte froh sein, dass sie überhaupt aufgenommen wurde. Er müsste ein ernstes Wörtchen mir dieser Dame reden, so kann es nicht weiter gehen.
Da war ihm dieser mysteriöse blonde junger Herr doch eindeutig lieber, auch wenn er nur wenige Worte mir ihm gesprochen hatte bisher.

Da Kenneth durch die vielen Gäste jede menge zu tun hatte, hatte er dabei die Zeit vergessen, jedoch ist der Tagesablauf ihm ins Blut übergegangen, so wusster er auch, dass es Zeit fürs Mittaggebet war. Dazu machte er sich zum Glockenturm auf, die andern hasste ihn zwar für seine Konsequenz, doch schließlich waren sie alle Mönche und Mittags muss gebet werden.

Am Glockenturm angekommen sah er eine Veransammlung von Menschen vor dem Kloster, jedoch konnte er diese nicht erkennen, er würde sich nach dem Gebet informieren was da Vorgefallen war. Er läutete schließlich die Glocken.
Runde 26 (MS) 18.11.2009, 21:48Kirsche
1. Mord


Geschockt von den unvorhergesehenen Vorkommnissen hatte der Abt das getan, was alle guten Verwaltungschef in solchen Situationen zutun pflegen: Er war auf seinem Schreibtischstuhl eingeschlafen. Dabei hatte er nicht einmal mitbekommen, dass in der Zeit das halbe Kloster an ihm vorbeigelaufen war, ohne ihn zu beachten.
Als die Mittagsglocken anfingen zu läuten, schlug er die Augen auf. Und erfasste die Situation.
Blitzschnell (so wie es ein 83-jähriger Mann sein konnte) stand er in der Tür zu seinem - pardon - nun Quinns Schlafkammer.

"Was ist denn hier los? Ms. Quinn ich habe ihnen dieses Zimmer gegeben, damit sie KEINEN Besuch empfangen und nun läuft hier jeder durch mein Büro ohne anzuklopfen? Herr Angelus! Verlassen sie unverzüglich dieses Zimmer!...
Ach was! Sie alle. Auch sie Ms. Quinn!"


Dann schritt er - wie glaubte- angemessenen Schritte in den nun doch recht vollen Flur.
"Wie ich sehe haben sie sich selbst schon nach Unterkünften gesucht. Ich denke aber sie werden verstehen, dass wir dies unter diesen Umständen etwas besser organisieren müssen. Deshalb habe ich mir folgendes überlegt...."

Ratlos sah der Abt sich um. "Sind das alle? Bruder Hugo holen sie doch bitte noch die anderen Gäste. Wir warten so lange. Und sagen sie den anderen Mönchen dass wir das Mittagsgebet um eine Stunde verschieben. Wir müssen hier erst Ordnung schaffen. Am Besten kommen sie auch dazu."

Pflichtbewusst, wenn auch grummelnd lief der dicke Koch los um die restlichen Gäste zu holen.
Währenddessen sah der Abt sich mindestens ebenso grummelig um. Er blickte auf einen bunten Haufen Gäste, deren Gottesfürchtigkeit er in einigen Fällen stark anzweifelte.. Irgendwie hatte er ein ungutes Gefühl...

Dann ging das Licht aus.





Offenbar hatte der Schneesturm doch mehr Spuren hinterlassen, als man glauben wollte. Der Abt war leicht verwundert. Der letzte Stromausfall an den er sich erinnern konnte, lag nun gut 20 Jahre zurück. Und damals... Nun zumindest war es nicht mit diesem kleinen Schneesturm zu vergleichen... Das ungute Gefühl verstärkte sich...

Umso beruhigter war er, als ein eifriger Mönch mit einigen Kerzen zurückkam und er feststellte, dass offensichtlich nichts unvorhergesehnes passiert war. Mehr noch: Bruder Hugo war mit den beiden übrigen Gästen eingetroffen und auch alle anderen Mönche hatten sich dazugesellt.

Erleichtert fuhr der Abt mit seiner Rede fort:

"Wie sie alle gesehen haben, werden wir wohl bis zum Ende des Sturms alle ein wenig zusammenrücken müssen...
Glücklicherweise beherbergt dieses Kloster zur Zeit nur 8 Mönche. Ich schlage vor, diese schlafen hier im Obergeschoss. Zusammen mit den beiden Frauen, die direkt in der Kammer neben meinem Büro schlafen werden. Bruder Siegfried und Bruder Roy haben sich bereits bereit erklärt sich eine Zelle zu teilen, ebenso Bruder John und Bruder Hugo. Die anderen 4 müssten sich auch noch absprechen und sie alle.."
- er wies mit einer einladenden Geste auf die übrigen Geste "können sich auf die unteren Zellen verteilen wie sie möchten. Aber bitte erwarten sie nicht zuviel, wie sie sehen, sind unsere Zellen eher karg eingerichtet...."

Mit diesen Worten öffnete er die nächststehende Zellentür.
Und erstarrte. Die Zelle hatte eine neue Dekoration erhalten. Quer über den Boden ergoss sich eine tiefrote Pfütze.
Auch die Wand war bis hinauf zu dem hölzernen Kruzifix mit Blut besprenkelt.
Auf dem Bett lag eine reglose Gestalt. In ihrer Brust steckte ein langes Messer.

Ianto Jones war tot.
(und der Abt fiel in Ohmacht.)



(Lynchstimmen bitte bis zum 20. 11. 20 Uhr per Pm an mich. Wer nicht abstimmt votet damit für sich selbst.)


- Editiert von Kirsche am 18.11.2009, 22:48 -
Runde 26 (MS) 18.11.2009, 22:18Dan
Dexter - Obgerschoss (mit Allen) -> Zimmer (mit dem toten Ianto)

Dunkelheit. Diese umgab sie Alle aufeinmal. Doch Dexter machte das nichts aus. Er genoss sie sogar. Die Dunkelheit war sein Freund, sie hatte ihm schon so oft Schutz gegeben, wenn er seinem Werk nachging. Außerdem schärfte sie seine Sinne. Er nahm Alles besser war, den Klang, Gerüche... Alles in Allem fand er sich voll in der Dunkleheit besser zurecht, als die meisten Menschen. "Scheint ja ein noch schlimmerer Schnessturm zu sein, als anfangs" dachte sich Dexter. Gut, dass er nicht draußen diese elende Kälte ertragen musste, sondern schön im warmen Inneren verweilen konnte. Der Abt hatte alle Gäse zusammentrommeln lassen um die Zimmerarrangements und ein paar Sachen über den Klosteraufenhalt zu klären. "Endlich mal Jemand, der das Zepter in die Hand nahm" dachte sich Dexter. Das hier andauerndes Chaos war, machte Dexter nervös. Überall liefen Leute hin-und her...das war nicht gut. Er brauchte seinen Platz zum Agieren. Und das konnte er nicht, wenn hinter jeder Ecke ein Mönch oder Reisender hockte. Die Zelleneinteilung vermochte da etwas Abgrenzendes zu sein und viele der Reisenden und Mönche würden hoffentlich bald auch mal schlafen. Dexter brauchte nur Zeit mit Robert Hawkins um ihn genauer "kennenzuleren"....

Mittlerweile hatte der Abt auch wieder sein Wort ergriffen:

"Wie sie alle gesehen haben, werden wir wohl bis zum Ende des Sturms alle ein wenig zusammenrücken müssen...
Glücklicherweise beherbergt dieses Kloster zur Zeit nur 8 Mönche. Ich schlage vor, diese schlafen hier im Obergeschoss. Zusammen mit den beiden Frauen, die direkt in der Kammer neben meinem Büro schlafen werden. Bruder Siegfried und Bruder Roy haben sich bereits bereit erklärt sich eine Zelle zu teilen, ebenso Bruder John und Bruder Hugo. Die anderen 4 müssten sich auch noch absprechen und sie alle.."
- er wies mit einer einladenden Geste auf die übrigen Geste "können sich auf die unteren Zellen verteilen wie sie möchten. Aber bitte erwarten sie nicht zuviel, wie sie sehen, sind unsere Zellen eher karg eingerichtet...."

Der Abt öffnete die nächste Zellentür. Doch darin, wollte bestimmt niemand mehr schlafen. Ianto, so hieß der Typ glaubte Dexter, lag erstochen auf dem Bett. Sein Gesicht eine leeres Feld. So ausdrucklos... Dexter hatte mitunter schonviele Leichen gesehen und war das gewöhnt, welche Atmosphäre an eimem Tatort herrschte. Dexter empfand sie als kribbelnd. Eine riesige Blutpüftze floß vor dem Bett Richtung Tür. Und wie Dexter dass im Schein der Kerzen sehen konnte, waren auch viele Blutspritzer an der Wand. "Es scheint ja doch noch interessant zu werden" dachte sich Dexter und grinste leicht. "Jemand hatte ja seinen Spaß mit Ianto." Und Dexter würde Spaß daran haben, dem Tod nachzugehen. So war er voll beschäftigt. Und dabei, hatte er eig. Urlaub.

"Alle bleiben einen Schritt zurück" sagte Dexter laut und hielt seine Polizeimarke in die Luft. "Ich seh mir das mal genauer an.." Er war zwar nur Wissenschaftler, aber ein Mord ist ein Mord. Und ehe diese Töpel Spuren vom Tatort zerstörten, wollte Dexter lieber als Erstes hinein.

- Editiert von Dan am 18.11.2009, 22:23 -
Runde 26 (MS) 18.11.2009, 23:00Bane
Quinn - Zimmer (mit allen und dem toten Ianto)

Zitat:
....Ianto Jones war tot.
(und der Abt fiel in Ohmacht.)....


....Ebenso fiel Quinn, genauso Ohnmächtig, quer darüber...

- Editiert von Bane am 19.11.2009, 01:15 -
Runde 26 (MS) 19.11.2009, 00:31MoJoe
Gregory House (Schlafräume) -> Zimmer (mit allen und dem toten Ianto)

Gregory hatte einen ziemlichen Kater und war dabrüberhinaus mies gelaunt. Wer hatte ihn da bitte schön geweckt? Er stand auf, um nachzusehen, was das für ein Lärm war und sah den toten Ianto mit den geanzen geschockten Leuten. Darunter Quinn, die so langsam wieder zu sich kam. Typisch, dachte Gregory, kaum sind hier mehr Leute, schon passiert mal wieder was, und am Ende will es keiner gewesen sein. Er hat das immer so gehasst, wenn Menschen lügen und würde niemals jemandem trauen. Schon gar nicht Leuten, die so auf nett tun. Das sind die Schlimmsten. Seine Laune wurde noch schlechter und er fing an zu reden:

Soso, wer von euch hat den armen Popo-Wärmer erstochen? Laßt mich raten, es war keiner von euch. Wie bin ich bloß darauf gekommen?
Er inspizierte die Leiche etwas genauer und sagte daraufhin:
Hm, hier war ein Profi am Werk. Vorschläge? Wer war es? Das kommt davon, wenn man hier jeden reinlässt. Ich habs doch gesagt, daß man niemanden trauen soll. Aber wenigstens haben wir jetzt einen Schlafraum mehr

Der Mord ging Gregory zwar Nahe, wie immer wenn jemand stirbt. Aber Gregory war nicht der Typ, der seine Gefühle mitteilte. Er war wütend und fühlte sich bestätigt. Am liebsten würde er direkt wieder was trinken, denn sein Bein fing wieder an zu schmerzen. wieso mußten immer alle Menschen so naiv sein?
Danach schlich er zu Lisa, die sich gerade um Quinn kümmerte, und sagte ihr leise ins Ohr:
Heute abend nach dem Essen im Weinkeller?
Die Anderen hatten nichts mitbekommen, und Lisa war sichtlich überrascht, schien aber nicht abgeneigt zu sein. Sie sagte nichts, aber Gregory war sich ziemlich sicher, daß er heute Abend Gesellschaft haben würde im Weinkeller.
Runde 26 (MS) 19.11.2009, 15:36Killua
Daniel Faraday (Reiseleiter) - Zimmer (mit Dexter und dem toten Ianto, alle anderen umherstehend)

"Ohhh nein nein nein nein nein..." In seiner Aufregung merkte er gar nicht, dass er die ganze Zeit unentwegt das selbe Wort vor sich herstammelte, während sie den Toten entdeckten. Er konnte seinen Blick nicht von dem Leichnam abwenden, so sehr er dies auch gewollt hätte. Er war Physiker, kein Arzt. Es war ihm lieber, Blut und erstochenen Toten aus dem Weg zu gehen, soweit er konnte, doch in diesem Fall richtete sich seine Aufmerksamkeit weniger auf das Messer in der Leiche als auf dessen Kopf. Um genauer zu sein auf seine Nase. Der dünne Faden Blut, der daraus tropfte war es, was ihn so aus der Fassung brachte. "Das darf doch nichts..." Er beendete seinen Satz nicht, sondern stürmte direkt in das Zimmer des Toten hinein. Etwas unbeholfen, denn er stieß gegen die Schulter eines Mannes, der mit einer Marke in der Gegend rumprahlte. Dan fühlte sich direkt ein wenig eingeschüchtert, da er wohl annehmen durfte, dass dieser Kerl sich sicherlich um einiges besser mit Morden und frischen tatorten auskannte, und hielt daher kurz inne. Jedoch nur um ein schneller "Entschuldigen Sie. Darf ich?" hervorzubrijngen und sich direkt wieder der Nase des Toten zuzuwenden. Er kniete neben dem Toten nieder und kramte hektisch in seiner Tasche, die er stets auf dem Rücken trug. "Wo ist es? Wo ist es?", brabbelte er mehr zu sich selbst, als zu den umherstehenden, bis er schließlich sein Tagebuch in die Finger bekam. Er zog er rasch hervor und begann suchend zu blättern. Er stoppte, blätterte zurück, stoppte erneut. Sein Blick schwenkte zwischen dem Blutfaden und seinem Tagebuch hin und her. "Das ist nicht guuut." Er stand ruckartig auf, ließ seinen Blick quer durch den Raum scheifen. Und traf dabei den Blick des mutmaßlichen Polizisten. Er hatte keine zeit, auf diesen einzugehen. Stattdessen steckte er rasch sein tagebuch wieder weg, eilte zurück zur Tür und suchte sich den erstbesten Mönch raus.

"Sie! iIch brauche eine Tafel. Und Kreide. Oder etwas ähnliches. Egal. Und ähm..." Seine hand zuckte in seine Tasche, doch er kam ohne erneut nachzusehen zu einer Antwort. "Nein. Das wars." Er wendete sich ab. Jedenfalls wollte er das. Sein Blick fiel jedoch auf einen weiteren Mönch. Er kniff die Augen nachdenklich zusammen. "Kennen wir uns nicht?" Er legte den Kopf etwas schief und murmelte leise in sich hinein: "Kenneth."
Runde 26 (MS) 19.11.2009, 16:11Dan
Dexter - Zimmer (mit dem toten Ianto und der bewusstlosen Quinn)

Dexter musste sich bemühen, nicht loszubrüllen. "Was für Idioten" dachte er sich. Er meinte den Mönch und diesen Daniel Faraday, die einfach an Ihm vorbeigehuscht waren und an der Leiche herumgeguckt hatten. Solche Leute liebte Dexter. Keine Ahnung von der Materie haben, aber Hauptsache erstmal rein und Alles anfassen. "Könnten Sie jetzt bitte alle mal zurückbleiben?!" fragte Dexter genervt. "Wir haben hier schließlich einen Tatort und wenn jetzt jeder hierdurchrennt, könnte das wertvolle Spuren zerstören!" Jeder Tatort hatte für Dexter etwas Individuelles. Etwas Geheimnisvolles. Hier war schließlich ein Mensch gestorben, sein Leben wurde ausgehaucht. Das trieb Dexter Ehrfurcht ein. Er war zwar auch nur Blutforensiker, aber er hatte eine Marke, das zählte schließlich.

Erst jetzt sah Dexter auch, dass Quinn, die Schwangere ohnmächtig geworden war. Er blickte die Meute vor dem Zimmer an. "Kann sich bitte mal jemand um die Frau kümmern, statt hier nur rumzustehen?" Dexter hatte keine Zeit für sie, er musste sich die Leiche jetzt mal in Ruhe ansehen. Es war, wie der eine Mönch es schon gesagt hatte. Anhand der Stichführung und der Blutspritzer, deutete Dexter, dass hier kein Anfänger am Werk gewesen war. Jemand hatte gekonnt Ianto überrascht und ihn denn mit mehreren Stichen getötet. Dexter ging näher an den toten Körper heran und sah, wo die Stichwunden waren. Herz, Brust, Bauch. Die Stiche waren gezielt. Auch mit einer gewissen Leidenschaft, stellte Dexter fest.
Ein Messer benutzte er auch gerne. Es hatte etwas Persönlicheres, als z.b. eine 9 MM. Hier konnte man sein ganzes Herzblut in den Tod des Gegenüber stecken.

"Armer Kerl" dachte Dexter "du hattest keine Chance, gegen deinen Mörder." Dexter musste nun auf der Hut sein. Jetzt hatte er neben seinem verschollene Cousin, auch noch das Problem, dass jemand seine Mordlust entdeckt hatte. Er fragte sich, wer von den hier Anwesenden wohl zu sowas fähig war. [i]"Die Schwangere...? Niemals, die kippt ja schon bei dem Anblick um. Was war mit dieser Lisa? Sie schien psysisch wohl etwas labil, aber würde sie einen Mord begehen?" Dexter wusste nicht weiter. Er konnte sich auch schwer, Daniel Faraday oder einen der Mönche als Mörder vorstellen. Aber er wusste, dass Niemand sehen konnte, was sich in Innerem eines Menschen für Abgründe auftuen.

Dexter zog langsam das lange Messer aus dem toten Ianto heraus und schaute sich es an. "Eine schöne lange Klinge" dachte Dexter. Zwar etwas zu fein für seine Geschmack, aber mit sowas hätte er bestimmt auch arbeiten können. Er drehte es in seiner Hand, hin..her und da sprang Ihm plötzlich was ins Auge... "Oha"
Runde 26 (MS) 19.11.2009, 17:26Angelus
Angel - Zimmer (mit allen inkl. toter Ianto)

Wie so oft bei solchen Fällen in denen es um Prophezeiungen ging, ging mal wieder alles schief was schiefgehen konnte. Hätte er natürlich ahnen müssen, das hatte ja schon bei seinem Sohn Connor so gut geklappt...
Gerade als er mit Quinn sprechen wollte läutete irgendsoein Idiot die Mittagsglocke, dann kam der Abt und warf alle aus dem Zimmer und als Krönung dann der erstoche Ianto, bei dessen Anblick sich Quinn und der zart besaitete Abt beinahe synchron in die Bewusstlosigkeit begaben. In der Zwischenzeit machte sich dieser Dexter an die Spurensicherung, wobei ihm aber gleich der offenbar ein wenig durchgedrehte Reiseführer in die Quere kam.

"Und, wie siehts aus, haben Sie schon einen Verdacht?" fragte Angel Dexter.
Das Kribbeln bei dem Detective war Angel nicht entgangen, es erinnerte ihn unangenehm an sein böses Ego Angelus. Zum Glück kam Angelus nur bei einem Moment absoluten Glücks zum Vorschein und den würde er in diesem Kloster wohl bestimmt nicht erleben...
Prüfend betrachtete er die Gruppe, bestehend aus Reisenden und Mönchen, doch so leicht würde sich der Mörder nicht in die Karten schauen lassen. Ein menschlicher Mörder war tückischer als ein Dämon, denn meist sah man ihm nicht einfach an zu was er fähig war.

Angel ging zur bewusstlosen Quinn und richtete sie auf.
"Kann mir mal bitte jemand helfen? Wir sollten sie erstmal auf ihr Zimmer bringen!" (alle dürfen sich angesprochen fühlen)
Natürlich hätte er das junge schwangere Mädchen locker allein tragen können, aber er wollte die Chance ergreifen und sich in Ruhe mit einem der anderen über die Sache unterhalten.
Runde 26 (MS) 19.11.2009, 17:27!Xabbu
Keneth (Mönch) - Zimmer von Ianto und allen andern

Eine Leiche und das in einem Kloster, nun war es Kenneth nun engültig genug, zu erst die vielen Gäste, über die er sich in der Regel eigentlich freut, aber als er die ersten genauers kennengelernt hat, verging ihm die Freude, jeder machte was er wollte, der Abt hat nun sogar das Mittagsgebet verschoben, und nun vor Kenneth an der Wand hing ein Mann. Das Blut hatte sich am Boden gesammelt, soviel Blut hat er noch nie auf einmal gesehen, er musste sich zusammenreisen, nun musste er handeln, so konnte es hier in diesem Kloster nicht mehr weiter gehen, der Abt schien daz wohl nicht fähig zu sein.
Neben Kenneth sackte nicht nur das schwangere Mädchen zusammen, nein auch der Abt sackte zusammen. Kenneth musste sich zusammen reißen, ihm wurde zwar schwarz vor den Augen, doch er konnte sich fangen nicht ohnmächtig zu werde.

Um die Leiche kümmerten sich schon 2 Leute, der eine scheint sich mit dieser Art Arbeit auszukennen, schon bei der Essensausgabe, war der ehr stumme Mann, Kenneth aufgefallen und nun unterrsuchte er sehr aus führlich die Leiche. Auch ein weiter ehr schüchterne Mann war an der Leiche intressiert, doch er war ehr auf das Gesicht fixiert. Er scheinte irgendetwas in seinem Buch nach zuschaune. Dieses Buch kam Kenneth sehr bekannt vor, es war nicht das erste Mal, dass er dieses Buch sah, doch damals war es in einem deutlich bessern Zustand. Wieder kam in Kenneth dieser Gedanke auf, es ist inzwischen zwar viel Zeit vergangen, doch er wollte es einfach nicht wahr haben, es durfte nicht so sein. Daniel konnte sich nicht hier her in die Einöde verirrt haben, niemals. Er ist sicher dabei an irgendeinem Projekt zu forschen. Doch gewisse Ähnlichkeiten waren schon da, doch Kenneth verwarf diesen Gedanken sofort.
Dieser Mann kam kurz nach dem er die Leiche genauers angeschaut hat auf die Möche zu.

"Sie! Ich brauche eine Tafel. Und Kreide. Oder etwas ähnliches... Egal...." Kenneth wollte sich schon auf den Weg machen, diese Dinge zu besorgen, doch da konnte Kenneth es einfach nicht mehr leugnen. Er schien ihn auch merkwürdig anzusehen. Kein zweifel es musste Daniel Faraday sein und er schien ihn nach all den Jahren auch noch zu erkennen, leider.

"Kennen wir uns nicht?" Sogar das leise gemurmelte "Kenneth?" war nicht zu überhören!

"Daniel? Daniel Faraday? Das gibt es ja nicht, was hat dich denn hier her geführt? Wie hat Gott dich denn hier her geführt?" Er versuchte seine ängste mit einem sehr breiten Lächeln zu überspielen.
Runde 26 (MS) 19.11.2009, 18:14Killua
Faraday (Reiseleiter) - Zimmer (mit allen)

"Daniel? Daniel Faraday? Das gibt es ja nicht, was hat dich denn hier her geführt? Wie hat Gott dich denn hier her geführt?"

Tatsächlich. Er kannte ihn. Woher war jedoch die treffende Frage. Er erinnerte sich an seinen Namen. Und an sein Gesicht. Doch der Rest war irgendwie weg. Vieles war in letzter Zeit wie weg. Doch dies einem Laien zu erklären könnte sich als schwierig herausstellen. Daher lenkte er das bevorstehende Wiedersehensgespräch rasch in eine andere Richtung.

"Du weißt sicher, wo ich hier sowas wie eine Tafel finden kann, oder? Es ist wichtig."
Runde 26 (MS) 19.11.2009, 18:20Charlz
Mike ( Mönch) - Zimmer (mit allen)

Mike stand regungslos bei der Türe. Dort lag einer der Neuankömmlinge, kaltblütig ermordet. Er fragte sich, wer das wohl war. Einer aus der Reisegruppe? Vielleicht gab es dort Streit.

2 Personen waren schon bei der Leiche. Der eine davon machte sich genauer ran und untersuchte alles. Mike ging zu den beiden und der eine von beiden mit der Tatwaffe in der Hand sagte gerade etwas:Oha.

Mike fragte ihn:Hast du was gefunden? Oder brauchst du irgendwie Hilfe bei der Untersuchung?
Runde 26 (MS) 19.11.2009, 18:32Elly
Lisa - Schlafzimmer (mit den Anderen und Iantos Leiche) -> im Garten neben dem Gewächshaus

Plötzlich überschlugen sich die Ereignisse. Lisa hätte nicht mehr sagen können, was genau passiert war, geschweigedenn in welcher Reihenfolge. Es war dunkel geworden, der Abt hatte eine Ansprache gehalten, eine Leiche wurde gefunden, Quinn kippte um, jemand zückte sein Notizbuch und laberte für sie wirres Zeug. Wieder jemand Anderes schien Iantos Leichnam genauer in Augenschein zu nehmen. Und dann war da noch Bruder Greg, der ihr ein verführerisches Angebot ins Ohr raunte.

Sie stand etwas abseits der Anderen. Sah ihnen zu, sah durch sie hindurch, nahm nicht wirklich wahr, was geschah. In ihrem Kopf wollte sich eine Erinnerung breitmachen. Deutlich konnte sie die Stimme ihres Vaters hören, er schrie und hielt ein Messer in der blutüberströmten Hand. Oh nein, nicht jetzt, dachte Lisa. Sie schloss die Augen und hielt den Atem an. Versuchte, die aufkommende Panikattacke zu unterdrücken. Ihr war übel und eiskalt. Schnell hielt sie sich die Hand vor den Mund und drängelte sich an den Anderen vorbei aus dem Zimmer. "Lasst mich durch, sonst kotz ich hier alles voll" schrie sie. Hastete die Treppe hinab, in den Garten und erbrach sich geräuschvoll neben dem Gewächshaus. Nach einigen Minuten wischte sie sich den Mund mit dem Handrücken ab, kramte eine Zigarette aus ihrer Jeanstasche, zündete sie an und inhalierte tief. Jetzt ging es ihr wieder besser. "Scheisse, was is hier bloss los" murmelte sie und nahm einen weiteren Zug von ihrer Zigarette. Sollten die anderen doch Leichenschau machen, darauf konnte sie getrost verzichten.
Runde 26 (MS) 19.11.2009, 22:06Dan
Dexter - Zimmer (mit Mike, Angel, Quinn und dem Rest)

Dexter war es beim genaueren Hinschauen erst aufgefallen. An dem Holzgriff des langen Messers klebte etwas. Was war das nur? Auf dem ersten Blick sah es aus wie ein kleiner Stofffetzen, aber Dexter konnte es nicht richtig identifizieren. Es war blutrot. Auch waren an dem Griff merkwürdige Einkerbungen, die er nicht so recht deuten konnte. Was war das nur für ein Griff, bzw. was hatte ihn so in Mitleidenschaft gezogen? Dexter ärgerte sich. Er hatte nichts dabei, worauf er das Messer genauer untersuchen hätte können. Aber vllt. konnte er sich von den Mönchen ein paar Hilfsmittel leihen, um wenigstens etwas herauszubekommen....

"Und, wie siehts aus, haben Sie schon einen Verdacht?" fragte der große Mann. Er war geräuschlos neben ihn getreten. Dexter mochte das gar nicht, wenn Leute sich an Ihn ranschleichten. Sein Name fiel ihm gleich nicht sofort an, doch dann kam es so langsam. Angel. Dexter empfand ihn als leicht bedrohlich. Nicht für ihn bedrohlich, aber irgendwas stimmte mit diesem Typen nicht. Doch bevor Dexter ihm irgendwas sagen konnte, war der auch schon wieder verschwunden. Das war ihm ganz recht, denn jemanden lang und breit zu erklären, was er dachte...darauf war Dexter im Moment nicht allzu scharf. Nach Angel trat nun einer der Mönche an den Dexter heran, der wohl Dextes Entdeckung mitbekommen hatte. "Hast du was gefunden? Oder brauchst du irgendwie Hilfe bei der Untersuchung?"

"Ja, in der Tat habe ich was gefunden." Dexter zeigte vorsichtig dem Mönch, was er meinte. "Siehst du, diese Einkerbungen hier? Ich frage mich wohl, wie die dahin gekommen sind. Auch habe ich eine Stofffaser am Griff des Messers gefunden. Klein, aber besser als rein gar keine Spur. Das sind Alles Hinweise auf den Mörder, denke ich..." Dexter holte kurz Luft und überlegte seine nächsten Schritte. "Wenn du mir die Möglichkeit schon bietest: schaff die Leute erstmal von dem Zimmer weg. Ich glaube, das hier braucht niemand weiter zu sehen. Des weiteren brauche ich auch eine Decke. Iantos Leiche muss ja nicht die ganze Zeit...so nackt da liegen. Ach und nenn mich Dexter." Dexter war eigentlich nie so gut im Kontakte knüpfen. Aber unter diesen neuen Umständen, musste er umdenken. Schließlich war ein Mörder unter Ihnen, und das konnte Dexter nicht einfach so hinnehmen. Da er seine Taschen aufgrund der Umbettung mitgenommen hatte, konnte er sich schnell aus der großen, eine Tüte sichern. In dieser verstaute er ersteinmal die Tatwaffe. Nun widmete er sich dem Rest des Zimmers und hoffte, noch mehr zu finden. Blut hatte er ja zu genüge. Es würde Ihm helfen, die Geschichte von Iantos Tod zu rekonustrieren.

"Blut ist halt mein Leben" dachte er sich und machte kehrt zu der Leiche.

- Editiert von Dan am 19.11.2009, 22:08 -
Runde 26 (MS) 19.11.2009, 22:15Charlz
Mike (Mönch) - Zimmer ( mit fast allen) -> Arbeitssaal -> Zimmer

Ja, in der Tat habe ich was gefunden. Siehst du, diese Einkerbungen hier? Ich frage mich wohl, wie die dahin gekommen sind. Auch habe ich eine Stofffaser am Griff des Messers gefunden. Klein, aber besser als rein gar keine Spur. Das sind Alles Hinweise auf den Mörder, denke ich... Wenn du mir die Möglichkeit schon bietest: schaff die Leute erstmal von dem Zimmer weg. Ich glaube, das hier braucht niemand weiter zu sehen. Des weiteren brauche ich auch eine Decke. Iantos Leiche muss ja nicht die ganze Zeit...so nackt da liegen. Ach und nenn mich Dexter., sagte ihm Dexter.

Mike antwortete ihm:Okay, ich schaffe die Leute raus und bring dir eine Decke. Ich bin übrigens Mike. Mike stellte sich zu den Anderen und sagte in die Gruppe:Ich bitte euch, diesen Raum hier zu verlassen. Dexter untersucht die Leiche und es ist nicht so gut, wenn ihr hier die ganze Zeit seit. Vor allem wegen diesem Anblick. Dann rannte Mike aus dem Zimmer und direkt zum Arbeitssaal. Dort fand er nach kurzer Suche auch das, was er gesucht hatte. Eine große Stoffdecke. Mike nahm sie und rannte wieder zurück zu Dexter.

Als er bei ihm war, reichte er ihm die Decke und sagte: Hier, Dexter. Brauchst du sonst noch etwas? Oder wollen wir die Leiche woanders hinbringen?
Runde 26 (MS) 19.11.2009, 22:42MoJoe
Gregory House - Zimmer (mit fast allen) --> Bibliothek

Gregory sah noch, wie dieser Dexter und Bruder Mike die Leiche inspizierten und miteinander sprachen. Gregory hätte ihnen helfen können, aber da sie anscheinend keine Hilfe wollten, und Gregory sowieso keine Lust hatte, ihnen zu helfen, ging er aus dem Zimmer Richtung Bibliothek.
Diese Scheinheiligen, dachte er, alle scheinen so schockiert zu sein und sich so um den toten Ianto zu kümmern, doch mindestens einer von denen muß ja lügen. Traue nie den Worten sondern achte auf die Taten, das war Gregorys Lebensmotto, schon immer. Als er damals noch als Arzt gearbeitet hat, hatte er er sich angewöhnt, keinen Kontakt mit den Patienten zu haben, weil sie ja sowieso immer lügen. Er hat vielmehr seine Leute geschickt, die Umgebung des Patienten zu begutachten, und hat in Ruhe nachgedacht, ohne auf das Gesprochene einzugehen. diese einsame Ruhe, die Gregory so genoss, weil es ihn antrieb, klar zu denken.
Daher entschloß er sich in die Bibliothek zu gehen und in Ruhe zu lesen, denn da konnte er am Besten nachdenken und wurde nicht von so unwichtigen und irreführenden Dingen gestört wie Gerede. Er lief und mußte durch den Garten, um zur Bibliothek zu kommen.
Er sah, wie Lisa genüsslich eine Zigarette rauchte, und sich anscheinend kurz davor übergeben hatte. Er guckte sie an und dachte sich, daß Bruder Siegfried bestimmt später sauber machen würde, und störte sich nicht daran. Im Moment war ihm noch nicht einmal danach, mit Lisa zu reden. Er würde sie sicher abends noch im Weinkeller sehen, deswegen lief er einfach weiter und ging in die Bibliothek. Er machte hinter sich die Tür zu, nahm sich ein Buch, setze sich auf einen Stuhl nahe der Wand, und kramte aus seiner Tasche einen kleinen Ball raus.
Während er das Buch las, schmiss er immer wieder den kleinen Ball gegen die Wand und fing ihn wieder auf. Jetzt war Gregory ganz in seinem Element und konnte ihn Ruhe nachdenken...

- Editiert von MoJoe am 19.11.2009, 22:44 -

- Editiert von MoJoe am 19.11.2009, 22:44 -
Runde 26 (MS) 19.11.2009, 22:53!Xabbu
Kenneth (Mönch) Zimmer

"Du weißt sicher, wo ich hier sowas wie eine Tafel finden kann, oder? Es ist wichtig." Natürlich wusste er wo sich eine Tafel befand, er wollte Daniel weg schicken er sollte seinen wilden Pläne ruhig ohne ihn ausarbeiten, damit er sich nicht an die Nächte erinnert, die sie zusammen wähernd der Studienzeit erlebten.
"Im Arbeitszimmer im Obernstockwerk wirst du eine Tafel finden, gleich im Zimmer links nach der Treppe. Findest du den Weg allein? Ich würde mich gerne um die schwangere Frau kümmer, wenn es ihr besser geht komme ich zu dir."

Kenneth beugte sich behutsam zu dem armen Mädchen runter. Sie sieht so zerbrechlich aus, was hat sie hier nun verloren. Ganz sanft versuchte Kenneth sie wach zurütteln. Einen Puls hatte sie zumindest.
"Hallo können Sie mich hören?" Kenneth machte sich ernsthaft sorgen um sie.

- Editiert von !Xabbu am 21.11.2009, 17:46 -
Runde 26 (MS) 19.11.2009, 22:58Dan
Dexter - Zimmer (mit Mike, Angel, Quinn und dem Rest)

Mike antwortete Dexter kurz und knapp: "Okay, ich schaffe die Leute raus und bring dir eine Decke. Ich bin übrigens Mike." Mike drehte sich von Dexter weg und stellte sich zu den Anderen. Er sagte zu der Gruppe: "Ich bitte euch, diesen Raum hier zu verlassen. Dexter untersucht die Leiche und es ist nicht so gut, wenn ihr hier die ganze Zeit seit. Vor allem wegen diesem Anblick." Mike schien Dexter ein vernünftiger Mensch zu sein, der auch wirklich helfen wollte. Und nicht nur im Weg rumstand. Er konnte sich Dexter noch als nützlich erweisen... Dexter sah noch aus den Augenwinkeln, wie Mike das Zimmer verließ. Währenddessen Dieser weg war, insipzierte Dexter den Platz um die Leiche herum. Blut, eine Menge Blut. Das war normal, bei so einer großen Anzahl von Stichen. Doch Dexter war immerwieder ausf das Neue überrascht, wieviel roter Lebenssaft in einem Menschen floß. "In dem Zimmer wird wohl niemand mehr freiwillig wohnen" dachte sich Dexter. Man konnte es den Leuten nicht verdenken. Dexter war ja solche Schauplätze bei seiner Arbeit gewohnt, aber wie das Alles für einen Laien wirken muss. Dexter hatte gesehen, wie sich alle entsetzt abwanden, manche waren sogar in Ohnmacht gefallen. "Tzz, Mensch" sagte er leise zu sich selbst. Es klang danach, als ob er keiner wäre. Doch Dexter war sich manchmal wirklich nicht so sicher, was er war... Er konnte den Gedanken seiner Selbstherkunft nicht abschließen, da Mike wieder da war und Dexter nach weiteren Instruktionen befragte. Er sah auch, das Mike die versprochene Decke mitgebracht hatte.

"Nein, nein. Erst mal brauch ich nichts, danke dir. Ich deck erstmal die Leiche zu und dann würde ich sagen, ist das hier Sperrgebiet. Selbstverständlich könnt ihr Mönche hier in der Nähe bleiben, aber schaff mir die Leute hier weg. Sie machen sonst nur die Spuren kaputt." Dexter wusste, dass Mike sie vorns schon angesprochen hatte, aber dieser träge Haufen konnte sich noch immer nicht, von dem Bild des toten Ianto lösen. Doch das hatte jetzt ein Ende, den Dexter nahm sich die Decke aus Mikes Hand machte sie auseinander und legte sie über den toten Körper.

"Ruhe in Frieden, Ianto."
Runde 26 (MS) 19.11.2009, 23:06Hugo.Reyes
Robert Hawkins - Zimmer --> Zimmer mit dem Toten --> Garten (Gewächshaus)


Mist. Rob war vor seinem Notebook eingeschlafen, da war die Reise wohl doch zu hart für ihn. Draußen schien etwas passiert zu sein, Leute liefen hektisch umher und Hawkins entschloss sich umzusehen. Er packte den Laptop unters Bett und nahm vorsichtshalber seine Colt mit, auch wenn er nicht entlarvt werden durfte.

Auf dem Weg in das Zimmer aus dem so langsam mehrere Leute hinaus stürmten kam ihm ein hinkender Mönch entgegen. Den kenn ich doch irgendwoher - ach ja der komische Arzt.. dachte sich Robert und war auch schon im Zimmer angekommen, wo er die Leiche von Ianto und die Bewusstlose Quinn sah.

Dies berührte ihn nicht weiter, er schaltete schnell um, wie immer er Rob Hawkins tat, und folgte Lisa in den Garten, wo sich diese eine Zigarette anzündete.

"So, war es zuviel für die Nerven, einen Altbekannten zu treffen? Hat es sich wenigstens gut angefühlt ihm das Messer in die Brust zu rammen?"
Runde 26 (MS) 19.11.2009, 23:27Elly
Lisa - im Garten neben dem Gewächshaus (mit Rob)

Sie sah Bruder Greg an sich vorbeigehen und fühlte sich seltsam verbunden mit ihm. Alle waren sie da oben, in diesem Zimmer, in dem sich eine widerlich-grauenhafte Tat abgespielt hatte. Alle ausser sie Beide. Alle versuchten, irgendetwas zu tun. Aber was geschehen war, war geschehen. Bruder Greg sah zwar zu ihr hinüber, ging aber wortlos weiter in Richtung Bibliothek.

Lisa wurde es langweilig. Sie konnte nie lange an einem Fleck sein. Erst recht nicht bei der inneren Unruhe, die sie empfand, seitdem sie Iantos Leichnam gesehen hatte. Sie war hart im Nehmen. Verhaltensregeln zu brechen, unfreundlich zu sein, das war die eine Sache. Aber einen Ermordeten zu sehen..Sie schüttelte sich. Das war selbst für sie zuviel.

Die Hände in den Taschen ihrer Jacke sah sie sich um. Rob, ein Typ aus ihrer Reisegruppe, kam auf sie zu.
"So, war es zuviel für die Nerven, einen Altbekannten zu treffen? Hat es sich wenigstens gut angefühlt ihm das Messer in die Brust zu rammen?" sagte er. Es war ihr klar gewesen, dass so ein Kommentar früher oder später kommen musste. Wer, wenn nicht sie, war für die anderen verdächtig? Sie hatte sich hier schon mit einigen angelegt..
Lisa war ein reiner Gefühlsmensch. Sie liess sich von ihren Emotionen leiten und lebte diese extrem aus. So auch jetzt. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. "Ich kannte den Typ gar nich. Aber geil, dass so ein Arschloch und Alleswisser wie du mich gleich als Mörder im Visier hat." Sie wischte sich den Rotz an ihrem Jackenärmel ab und sah Rob trotzig an
Runde 26 (MS) 20.11.2009, 15:22Angelus
Angel - Zimmer (mit den meisten, aber ohne House, Lisa und Rob)

Angel fragte sich warum keiner mit ihm reden wollte, da hätte er z.B. genausogut mit einer Wand reden können anstatt mit diesem Dexter. Obwohl, Angel hatte selbst schon Wände erlebt die ihm mehr zu erzählen hatten.
[OT: Angel is doch gar nicht verschwunden :spy: , er befindet scih immernoch im Zimmer]

Wenigstens schien es mit diesem Kenneth immerhin eine vernünftige Person in diesem Kloster zu geben. Auch wenn er sich zu Quinn runterbeugte und somit eher zu ihrem Baby als zu ihr selbst sprach, weil Angel sie zuvor ja schon aufgerichtet hatte.
"Also ich wär mir nicht so sicher ob das Baby schon verstehen kann was sie ihm zu sagen haben" sprach er zu Kenneth, "aber wäre es nicht besser das Mädchen irgendwohin zu bringen wo sie sicher ist? Ich könnte drauf wetten dass der Mörder erneut zuschlagen wird und es wäre besser für uns alle wenn Quinn und ihrem Kind nichts zustößt, glauben Sie mir!"
Er senkte seinen Ton ein wenig, bevor er weitersprach und Kenneth heimlich seine Visitenkarte überreichte.
"Um ehrlich zu sein bin ich nämlich in diesem Kloster um sie zu beschützen. Vertrauen Sie mir!"

Die Aufschrift auf Angels Visitenkarte:
Angel Ivestigations - Wir helfen den Hoffnungslosen

- Editiert von Angelus am 20.11.2009, 15:24 -
Runde 26 (MS) 20.11.2009, 18:33mercy
Frank Black - Flur vor dem Zimmer des Opfers (mit fast allen) -> Auf dem Weg zur Bibliothek

Obwohl Frank ein Profiler gewesen ist, hielt er sich bedächtig zurück und analysierte das Geschehene aus einer sicheren Entfernung. Ein bestialischer Mord ist gesehen und manchmal dachte Frank, würde das Chaos der Erde ihn überall hin verfolgen. Frank starrte auf die blutüberdeckte Leiche, als wieder Bilder und Blitze vor seinen Augen erschienen. Die letzten Sekunden des Opfers mit dem Mörder. Kurze Blicke in die kranke Seele des Peinigers. Frank wurde es kurz schwindlig, weil er seine Gabe schon lange nicht mehr abgerufen hatte. Doch diesesmal kamen sie willkürlich und in intensiven Schüben. Er musste kurz seine Augen schließen und an seine Schläfen fassen. Es war wie ein pochender Schmerz, der aus seinem Kopf nach außen dringen wollte. Noch konnte Frank nicht genau sehen, was ihm gezeigt wurde, doch er war sich sicher, dass sich der Mörder unter ihnen befinden würde.

Frank ging zu Bruder Greg:

"Bruder Greg. Wir müssen alle zusammenrufen. Lassen Sie sich bitte alle in der Bibliothek einfinden."

Frank ging die Treppe herunter, mit einer dunklen Vorahnung.
Runde 26 (MS) 20.11.2009, 18:49MoJoe
Gregory House - Bibliothek -> Schlafräume -> Bibliothek

Gregory war ganz in seinen Gedanken vertieft, als plötzlich die Tür aufging und Bruder Frank zu ihm sagte:

"Bruder Greg. Wir müssen alle zusammenrufen. Lassen Sie sich bitte alle in der Bibliothek einfinden."

Eigentlich wollte er wieder einen passenden Spruch ablassen, aber ihm war gerade nicht nach Streit zumute, und im Endefeffekt war er Franks Meinung. Es wurde langsam Zeit dafür, alle zusammenzurufen, und deshalb ging er Richtung Schlafäume und trommelte alle zusammen, die er sah. Einige, wie Lisa, hörten auf ihn. Andere aber guckten nur verwundert und überrascht, und wußten noch nicht so sicher was sie tun sollten. Gregory wurde energischer:

"Jetzt los, husch husch zur Bibliothek. Der Letzte, der ankommt ist der Mörder."

Gregory zog wieder sein dreckig zynisches Gesicht auf und ging langsam zurück zur Bibliothek. Er war sich sicher, daß die Anderen so nach und nach ihm folgen würden, und wenn nicht, nunja, dann würde das sicher was bedeuten. Und zur Not würde Bruder Frank ihm zu Hilfe kommen. Als er wieder die Tür zur Bibliothek aufmachte, saßen da schon Bruder Siegfried und Bruder Roy drin, die vorhin den Garten saubergemacht hatten. Gregory nahm sich einen Stuhl und wartete auf den Rest.

- Editiert von MoJoe am 20.11.2009, 18:51 -
Runde 26 (MS) 21.11.2009, 12:25Kirsche
Erster Lynch


Der Schneesturm hatte wieder an Stärke gewonnen. Ein scharfer Wind pfiff um das Kloster und bließ die Menschen, die sich nun auf den Weg in die Bibliothek machten um über den Vorfall zu beraten, fast von den Beinen. Denn der Sturm war nun so stark dass auch der geschützte Innenhof kaum davor gefeit war.
Zu allem Überfluss find es nun auch noch an zu gewittern. Bruder John der nun auch in die Bibliothek eintrat und allgemein für solche Sprüche bekannt war blickte theatralisch gen Himmel: "Das ist der Zorn des Schicksals. Was haben wir nur getan, dass Gott so erzürnt ist?"

Wie zur Bestätigung zuckte nun ein weiterer Blitz durch den Himmel und Nanosekunden später drang ein lautes Krachen an Bruder Johns Ohren. Alamiert sah er auf.

Sein Blick schweifte zum Gewächshaus.
Dort stand eine Gestalt im Windschatten. Die Hände schützend über den Kopf gehalten.
"Er ist tot! Er ist tot! Der Blitz hat ihn erschlagen!"

Ungwohnt perplex starrte Lisa auf den toten Rob der da zu ihren Füßen lag.

- Editiert von Kirsche am 21.11.2009, 12:36 -
Runde 26 (MS) 21.11.2009, 15:32Angelus
Angel - Bibliothek (alle)

"Ich bin nicht der Letzte!" meinte Angel trocken und etwas herausfordernd zu Bruder Gregory, als er Quinn hereintrug und sie vorsichtig auf einem Stuhl absetzte. Plötzlich kam überraschend ein Sturm auf, Blitze zuckten und wenig später schlug auch einer davon im Gewächshaus ein. Angel hatte das dumme Gefühl dass die Zahl der Menschen in diesem Kloster gerade um einen gesunken war. Dieser Fall wurde wirklich schlimmer als er gedacht hatte, aber vielleicht konnte der Fluch der Prophezeiung ja gebrochen werden wenn er den Mörder schnappte? Er spielte schon halb mit dem Gedanken alle Anwesenden in die Sache einzuweihen, schwieg aber dann doch erstmal. Die meisten Menschen hatten gewisse Vorurteile gegenüber Vampiren und Ritualen. Warum glaubten immer alle er würde in einem Sarg schlafen? Is doch total unbequem!
Angel hockte sich lieber erstmal auf einen Stuhl neben Quinn und wartete ab was als nächsten passieren und wie der Rest der Truppe reagieren würde, vor allem natürlich Kenneth.
Runde 26 (MS) 21.11.2009, 17:04Elly
Lisa - neben dem Gewächshaus (beim toten Rob) -> vor dem Arbeitssaal (in der Nähe von Dan)

Rob kam nicht dazu, ihr zu antworten. Ein heftiges Gewitter war herangezogen, Blitze zuckten über den Himmel. Geblendet schloss Lisa für einen Moment die Augen. Als sie sie wieder öffnete, stand da kein Rob mehr. Verwirrt sah sie sich um...
...und da lag er, direkt zu ihren Füssen. Geschockt riss Lisa die Augen auf. "Er ist tot! Er ist tot! Der Blitz hat ihn erschlagen!" schrie sie wie von Sinnen. Eben noch war sie vor dem erstochenen Ianto geflüchtet, der schreckliche Erinnerungen in ihr geweckt hatte, und jetzt stand sie direkt neben der nächsten Leiche. Sie musste hier weg!

Der Wind wehte ihr beinahe die Kleidung vom Leib, als sie wie eine Furie zurück ins Kloster rannte. Durch das Treppenhaus. Weg, irgendwohin, wo keine Leichen waren. Sie hatte keine Ahnung, wohin, rannte einfach die Treppe hinauf, den Blick zu Boden gerichtet...und stockte. Da lag etwas auf dem Fussboden, direkt vor der Tür des Arbeitszimmers. Ein kleines, schwarzes Buch, sehr abgegriffen. Lisa erinnerte sich. Dieser zerstreute Typ hatte es im Schlafzimmer, in dem der Mord geschehen war, gezückt und irgendetwas gemurmelt. Es musste ihm aus der Tasche gefallen sein. Sie bückte sich und hob das Büchlein auf. Schlug es an irgendeiner Stelle auf. Formeln und Gekrakel, von dem sie nichts verstand. Aber irgendetwas musste das doch alles zu bedeuten haben.

Leicht unsicher blickte sie auf die nur halb geschlossene Tür des Arbeitssaales. Der Typ war sicher da drin. Normalerweise hatte sie rein gar keine Probleme, auf Menschen zuzugehen. Aber der Kerl war ihr seltsam suspekt. Sie drückte die Tür noch einen kleinen Spalt auf und warf einen Blick hinein.
Er hockte auf dem Boden, mit dem Rücken zu ihr und kramte hektisch in seiner Tasche.
"Ehm", sie räusperte sich. "Suchst du vielleicht das hier?" Mit diesen Worten hielt sie sein abgegriffenes Tagebuch in die Höhe.
Runde 26 (MS) 21.11.2009, 18:06!Xabbu
Kenneth (Möch) Zimmer --> Bibliothek

Quinn gab keinen Ton von sich, das viele Blut muss sie sehr hart gtreoffen haben, Kenneth hoffte, dass es ihr schnell besser geht. Als Angel ihn ansprach warum er denn mit dem Bauch von Quinn redet meinte Kenneth nur "Jemand muss sich auch um das arme Baby kümmern, schließlich kann sich die Mutter in diesem Augenblick nicht um es kümmern."
Angel kam merkwürdig nahe zu Kenneth, er fühlte sich bedrängt, das mochte er gar nicht. Er sah sich Angel auch zum erstenmal genauer an, irgendwie unterschied er sich von allen andern Lebewesen, denen Kenneth jemals begegnet ist, doch was an ihm anders ist konnte er nicht genau sagen. Er war etwas unheimlich, doch dies wollte Kenneth nicht war haben, wie immer wenn er nicht wusste wie er reagieren soll, breitet er sein schönstes Grinsen aus.
Schließlich flüsterte er ihm etwas zu. "Um ehrlich zu sein bin ich nämlich in diesem Kloster um sie zu beschützen. Vertrauen Sie mir!" Beschützen? Ihn? Warum sollte er denn beschützt werden? Das passte überhaupt nicht zusammen. So ratlos und unwissend war Kenneth noch nie, er wusste nicht wie er reagiern sollte. Er brauchte keine Hilfe, schließlich half er allen. Doch bevor er noch weiter Fragen stellen konnte war er mit Quinn schon verschwunden. Bruder Gregory hatte alle in die Bibliothek zusammen gerufen, er wollte den Fall wohl bessprechen und wie man weiter mache sollte, das kam Kenneth sehr entgegen, er wusste nicht wie es im Kloster weiter gehen soll, was er wusste war dass sich etwas ändern muss.
Er batrachtet nach dem Angel verschwunden war die Visitenkarte von Angel wieder, die er ihm zugetseckt hatte.
Angel Ivestigations - Wir helfen den Hoffnungslosen
Was soll an ihm Hoffnungslos sein? Kenneth verstand die Welt nicht mehr. Hat Gott ihn diesen Menschen geschickt? Nachdem schon das Mittagsgebet ausgefallen ist, musste Kennet sein Gebet nach holen, jedoch war auch jetzt keine Zeit dafür.

Auf dem Weg zur Bibliothek beobachtet Kenneth wie Lisa aus Garten wie vom Teufel gejadt weg rann. Er sah auch den Grund dafür im Garten lag eine weiter Leiche, vom Blitz erschlag, das war ein eindeutig Zeichen von Gott. Nun beschleunigte Kenneth sein Schritte und trat in die Bibliothek ein.

"Gott hat nun auch noch Rob zu sich geholt." teilte er allen anwesenden mit. Dabei warf er Angel einen viel fragenden Blick zu und setzte sich genau gegenüber von Angel auf den Stuhl.
Runde 26 (MS) 21.11.2009, 18:24Bane
Quinn (Flüchtling) - Bibliothek (neben Angel)

Durch den lauten Knall kam auch Quinn langsam wieder zu sich...

Verwirrten Blickes über die neue Situation, welche sie nicht wirklich einordnen konnte, richtete sie sich langsam wieder auf, Angel neben ihr. Auch wenn sie allzeit darauf bedacht war sich nichts anmerken zu lassen, war Quinn mit all dem, was ihr Leben in den letzten Wochen und Minuten auf den Kopf gestellt hatte absolut überfordert. Doch dieser Mann, der beschützend neben ihr saß und mit dem sie bisher noch kein Wort gewechselt hatte gab ihr irgendwie ein Gefühl der Sichereheit....

(zu Angelos mit leiser, vorsichtiger Stimme) "Was ist passiert ?"
Runde 26 (MS) 21.11.2009, 19:36Dan
Dexter (Reisender) - Zimmer --> Gewächhaus (neben dem toten Rob)

Auf einmal grollte es. Es war kein normales Gewittergrollen, sonder mit das Heftigste, was Dexter je gehört hatte. Er lebte in Miami, da war ihm der Ausmaß solcher Stürme durchaus bewusst. Aber diese heraufziehende Sturm war anders. Selbst hier in dem Zimmer, spürte er das dumpfe Donnnern. Dann auf das andauernde Donnern erfolgte ein noch lauterer Knall, der Dexter durch Mark und Bein ging. "Was zur Hölle war das?" dachte sich Dexter. Wenn Dexter richtig vermutete, war irgendwo ein Blitz eingeschlagen. Ein Feuer konnten sie jetzt noch am wenigsten gebrauchen. Er entschied sich zu der Quelle des Knalls, hinzugehe. In dem Zimmer konnte er nichts mehr tun. Die wichtigsten Spuren hatte er gesichert und er würde sie sich später noch genauer ansehen, sowie er Zeit hatte. Aber nun packte Dexter seine sieben Sachen und verschwand aus dem Zimmer. Im Hinausgehen sagte er noch zu Mike: "Hey, ich geh mir mal ansehen, wo der Knall herkam. Hast du Lust mitzukommen?" Dexter ging vorraus, ohne eine Antwort von Ihm abzuwarten. Schließlich konnte ja sonstetwas passiert sein und er wollte nicht der Letzte sein, der im Bilde der neuen Situation war.

Dexter lief schnellen Schrittes die Klostergänge entlang. Er fand sich sehr gut zurecht. Nicht nur sein Orientierungssinn half ihm dabei, nein. So langsam kam ihm immer mehr, der Geruch des Verbranntem entgegen. "Riecht nach Tod" gab Dexter von sich. Er hatte zumindest in die Richtung eine böse Ahnung... Es schien aus dem Gewächshaus zu kommen. Als er schließlich angelangt war, machte er sich ein Bild der Lage. Und die schien ziemlich eindeutig, genau, wie er es sich gedacht hatte. Auf dem Boden lag ein regloser Körper und erkannte schon von Weitem, zu wem dieser gehörte. "Das ist wohl ein schlechter Scherz" sagte Dexter laut. Robert Hawkins lag tot zu seinen Füßen. Bevor er ihm überhaupt Fragen zu ihrer Verwandschaft stellen konnte, hatten ihn die Natur erwischt. Oder war es der Zorn Gottes? Dexter lachte laut, über seine eigenen Gedanken. Er war nie ein gläubiger Mann gewesen und er würde jetzt erst Recht nicht damit anfangen. Er kniete sich hin und begutachtete den Leichnam. "Tatsache" dachte Dexter "hier war kein Fremdeinwirken Schuld." Ein Blitz hatte ihn zerschmettert. "Da warst du wohl falschen Zeit, am falschen Ort" sagte Dexter zu dem toten Rob. Das eines seiner "Ziele" vorher erledigt wurde, hatte Dexter jetzt noch nie erlebt. Bis jetzt konnte er Jeden, rechtzeitig schnappen. Also,... töten. Doch Robert Hawkins wollte er nicht umbringen. Er hätte nur ein-zwei Fragen gehabt. "Fuck!" fluchte Dexter laut und tratt gegen eine Glasscheibe des Gewächshauses. Es passte ihm gar nicht, dass ihm so in sein Vorhaben gepfuscht wurde.

Denn nur wegen Rob hatte er diesen Trip auf sich genommen. Jetzt bereute es Dexter.
Er seufzte laut.
Runde 26 (MS) 21.11.2009, 21:35Charlz
Mike (Mönch) - Zimmer -> Gewächshaus ( mit Dexter)

Nein, nein. Erst mal brauch ich nichts, danke dir. Ich deck erstmal die Leiche zu und dann würde ich sagen, ist das hier Sperrgebiet. Selbstverständlich könnt ihr Mönche hier in der Nähe bleiben, aber schaff mir die Leute hier weg. Sie machen sonst nur die Spuren kaputt., sagte Dexter zu ihm. Mike drehte sich um, wartete dann aber kurz.

Plötzlich ertönte ein lauter Schlag und Dexter rannte an ihm vorbei und sagte:Hey, ich geh mir mal ansehen, wo der Knall herkam. Hast du Lust mitzukommen? Mike rief ihm zwar hinterher, dass er mitkomme, aber Dexter hörte es nichtmehr.

Mike rannte hinter Dexter zum Gewächshaus und als er ankam, kniete Dexter schon neben einer weiteren Leiche. Er trat etwas näher und fragte Dexter:Das ist doch einer aus deiner Reisegruppe, oder? Wurde er durch den Blitz getroffen?
Runde 26 (MS) 21.11.2009, 22:04Angelus
Angel - Bibliothek (mit vielen, neben Quinn und gegenüber von Kenneth)

Rob, diesen unfreundlichen schwarzen Mann aus der Reisegruppe, hatte es also erwischt, wie Kenneth ihnen mitteilte und Angel mit fragendem Blick ansah. Er überlegte wie er den Mönch auf seine Seite ziehen konnte ohne ihn über die Prophezeiung oder sein Dasein als Vampir aufklären zu müssen.
"Halten Sie mich für verrückt, aber ich denke ein Dämon in Menschengestalt treibt hier sein Unwesen und wenn wir ihn nicht bald stoppen könnte es das Ende für uns alle bedeuten. Oder glauben Sie etwa das war eben ein natürliches Gewitter? In der Bibel ist doch immer die Rede von Naturkatastrophen als böse Vorzeichen. Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als Sie sich vorstellen können, glauben Sie mir!"
Oh ja, davon konnte Angel wahrlich ein Liedchen singen. Die Sache mit dem Dämonen meinte er nämlich nicht im metaphorischem Sinn sondern vielmehr in einem sehr wörtlichen...

Bevor er die Unterhaltung mit dem Mönch weiterführen konnte erwachte Quinn endlich aus ihrer Bewusstlosigkeit und fragte was los sei.
"Es ist alles ok, das war nur ein Gewitter, der Blitz hat drüben im Gewächshaus eingeschlagen!" versuchte Angel sie zu beruhigen. Das war zwar nicht die ganze Wahrheit, aber er fand es für besser ihr nicht alles zur erzählen, denn das würde sie bestimmt nur noch mehr in Panik versetzen.
"Du warst bewusstlos, ich hab dich hierher in die Bibliothek getragen! Die Mönche haben uns nämlich zu einer Art Versammlung hergerufen. Wie geht es dir und deinem Kind?"

Während er Quinns Antwort abwartete grübelte Angel über den Sinn dieser Versammlung nach, warum hatten sie die Mönche herbestellt, wenn dann keiner von ihnen das Wort ergriff? Er warf einen kurzen, neugierigen Blick hinüber auf den Mönch namens Frank.
Runde 26 (MS) 22.11.2009, 00:15Dan
Dexter (Reisender) - Zimmer - Gewächhaus (mit Mike)

Dexter kniete immernoch neben dem toten Robert, als er merkte, dass Jemand langsam an ihn herangetraten war. Hinterrücks und dann noch so leise. Das konnte Dexter gar nicht leiden. Denn obwohl er sich zu wehren wusste, hatte es schon oft Situationen gegeben, in der er von Hinten attackiert wurde. Meist hatte derjenige mit dem Leben bezahlt, aber dort draußen gab es sich auch Männer, die Dexter überlegen waren und ihm schnurstracks hinterrücks das Genick brechen konnten... Dexter schüttelte den Gedanken ab und drehte sich herum. Es war Mike, der Mönch. War er ihm also doch hierher gefolgt. Ihm war das ganz Recht, denn Mike schien auch wie Dexter, der eher Etwas ruhigere Typ zu sein. Die anderen Nervleute seiner Reisegruppe konnten ruhig fernbleiben und über die merkwürdige Mönche brauchte Dexter gar nicht erst reden. Er hätte es vermutlich nie gekonnt. Sein Leben voll und ganz der Enthaltsamkeit widmen und hier in den kalten, steinernen Mauern nach Gottes Weg suchen. Dexter hatte nichts gegen die Religion, aber für Ihn war es ein komischer, wenn nicht sogar abstrakter Vorgang, wenn Menschen im Gebet Erlösung suchten. Er hatte gelernt, dass man Menschen mit Messern und Bohrern besser erlösen konnte, als sie vor einem Altar zu stellen. Natürlich nur die Art von Menschen, welche von der Gesellschaft ausgesondert werden mussten. Mörder, Vergewaltiger, Menschenhändler. Solche Leute.

"Das ist doch einer aus deiner Reisegruppe, oder? Wurde er durch den Blitz getroffen?" fragte Mike ihn.

"Ja, das ist Jemand aus meiner Reisegruppe" sagte Dexter etwas lauter "sein Name war, Robert Hawkins. Und wie du richtig vermutet hast, der Blitz hat ihm den Gar ausgemacht. Ich würde sagen, zur falschen Zeit am falschen Ort." Dexter holte Luft. "Tja...ein Mord war dies zwar keiner, dennnoch ist das hier ein wichtiger Todesfall." Gerade für Dexter selbst. Links etwas abseits sah Dexter eine Plane liegen, welche er nahm und über den Leichnam von Robert legte. "Arme Sau.." dachte sich Dexter.

So eben hatte er auch einen Entschluss gefasst. Wenn er schon von Robert nicht mehr die Informationen bekam, dann würde er sich bei seinen Sachen bedienen. Er hatte mitbekommen, dass Robert eine Laptoptasche besaß. Vielleicht waren auf dem Notebook, ein paar Informationen, die Dexters Wissensdurst stillen konnten....
Runde 26 (MS) 22.11.2009, 01:57Bane
Quinn (Flüchtling) - Bibliothek (neben Angel)


Zitat:
"Es ist alles ok, das war nur ein Gewitter, der Blitz hat drüben im Gewächshaus eingeschlagen!" versuchte Angel sie zu beruhigen. Das war zwar nicht die ganze Wahrheit, aber er fand es für besser ihr nicht alles zur erzählen, denn das würde sie bestimmt nur noch mehr in Panik versetzen.
"Du warst bewusstlos, ich hab dich hierher in die Bibliothek getragen! Die Mönche haben uns nämlich zu einer Art Versammlung hergerufen. Wie geht es dir und deinem Kind?"



Quinn wusste eigentlich selbst nicht wie es ihr ging. Sie wusste ja nichteinmal wie und was sie fühlen sollte. Ianto war tot, sie war bei einem Haufen Fremden und in kurzer Zeit würde sie sich noch um ein weiteres Leben kümmern müssen, dabei war ihr ihr eigenes schon zu viel. Highschool war einfach, sie wusste wo sie hingehört, es gab klare Regeln und keine bösen Überraschungen...Sie hätte ihr Kind einfach Terrie geben sollen, aber jetzt war es wohl zu Spät...

Und Natürlich ging es ihr garnicht gut, doch setzte sie wie immer ihr nettestes Lächeln auf und antwortete Angel

"War nur ein kleiner Schwächeanfall, nichts aufregendes, uns geht es gut, keine Sorge !

Und wollen diese Mönche jetzt endlich mal mit ihrem Vortrag beginnen, unglaublich...."
Runde 26 (MS) 22.11.2009, 13:19Killua
Daniel Faraday (Reiseleiter) - Arbeitssaal (mit Lisa)

Ihn hatte niemand weiter beachtet, während er in den Arbeitssaal geeilt war, sich die Tafel vorgezogen und begonnenn hatte, diese mit unzähligen Zeichen und Ziffern zu beschreiben, die ihn letzendlich zu der von ihm so dringend gesuchten Lösung führen sollten. Niemand hatte ihn gestört oder auch nur nach ihm gesehen. Das war ihm aber auch nur recht, musste er zugeben. Er musste sich konzentrieren, es war wichtig. Wie wichtig seine Berechnungen wirklich waren, sollte sich jedoch erst herausstellen, wenn er des Rätsels Lösung wirklich entschlüsseln konnte. Unzählige Male wischte er hektisch seine Ansätze wieder von der Tafel und schrieb erneut.

Draußen tobte ein gewaltiges Gewitter, doch Dan bemerkte es in seiner Konzentriertheit nicht einmal. Er hörte nicht die Blitze, bemerkte nicht den Sturm. Seine Aufmerksamkeit war ganz und gar auf die Tafel gerichtet. Um noch genauer zu sein auf immer das Zeichen, welches er als letzten auf ihr hinterlassen hatte. Er prüfte genau. In Sekundenbruchteilen entschied er darüber, ob es an der richtigen Stelle war oder nicht. Doch...zum ersten Mal gelang ihm diese Entscheidung auch nach mehrmaligen Überlegen nicht.

"Verdammt."

Er stürmte von der Tafel weg zu seiner Tasche und begann zu kramen. Zu kramen und zu kramen. Wo war es? Es war nicht da. Das konnte doch nicht...

"Suchst du vielleicht das hier?", ertönte eine Stimme in seinem Rücken, die ihn sofort aufschrecken lies.

Sein Blick fiel auf Lisa, ein Mitglied seiner Reisegruppe, der Reisegruppe, die hier ursprünglich nur hatte Unterschlupf suchen wollen und nun Zeuge von mehr als nur einem Tod werden würde. Doch hatte der Wissenschaftler weniger Augen für den leicht verstörten Blick seiner Reisegefährtin als für sein schwarzes Notizbuch, welches sie in ihrer hand hielt. Er sprang auf sie zu und riss es ihr beinahe etwas ungeschickt aus der hand.

"Entschuldige bitte, aber..." Er blätterte. "Es ist wirklich sehr wichtig, dass ich..." Blätterte zurück. "Weißt du, ich glaube, der Tote..." Und wieder vor. "Ianto meine ich. Er war nicht..." Stoppte. Las. "Es ist gut möglich, dass wir hier..." Blätterte um und hielt inne. Sein Blick schärfte sich. Er hatte gefunden, wonach er gesucht hatte.

Er sah Lisa mit leicht entsetztem Blick an. Sie tat es ihm gleich. Aber...wieso?

Dunkelrotes Blut tropfte aus Faradays Nase.
Runde 26 (MS) 22.11.2009, 17:21Elly
Lisa - Arbeitssaal (mit Daniel)

Als Daniel das Buch in ihrer Hand erblickte, rannte er regelrecht auf sie zu und riss es ihr aus der Hand. Hektisch blätterte er darin herum, auf der Suche nach etwas, von dem nur er wusste. Er stotterte wirres Zeug und Lisa verdrehte leise stöhnend die Augen. Konnte der nich einfach mal Klartext reden? Wie sollte sie aus ihm schlau werden, wenn er jeden Satz in der Mitte abbrach?
Plötzlich schien er gefunden zu haben, wonach er gesucht hatte. Er stoppte. Und sah sie fast entsetzt an. Lisa verzog das Gesicht. Ein dünnes Rinnsal Blut lief aus Daniels Nase.

"Ihh du blutest ja " sagte sie abfällig und fummelte in ihrer Jackentasche nach einem Taschentuch. Sie fand ein zusammengeknülltes und benutztes, reichte es ihm aber trotzdem. "Hier, sind nur Tränen dran. "Und wenn du dein Näschen sauber geputzt hast, solltest du mir mal erzählen, was so wichtig ist. Und was mit Ianto ist. Und warum zum Teufel du jetzt Nasenbluten hast". "Ansonsten" sie warf einen Blick auf Daniels Buch. "Werd ich keinerlei Probleme haben, dir Hänfling das Buch wieder abzunehmen".
Runde 26 (MS) 22.11.2009, 22:15Kirsche
2. Mord


"Wir sollten den Anderen von der Leiche erzählen" schlug Mike vor. Denn ihm war aufgefallen, dass niemand sich um den weiteren Toten zu kümmern schien. Stattdessen waren alle in der Bibliothek verschwunden.

Grummelnd stimmte Dexter zu. Obwohl er lieber ins Obergeschoss gerannt wäre und in dem Zimmern nach Robs Laptop gesucht hätte. Aber irgendetwas sagte ihm, dass es ihn irgendwie verdächtig machen würde, wenn er als Einziger durchs Haus lief, während der ganze Rest in der Bibliothek versammelt war...




Also was is nu? Lisa wurde ungeduldig. Was is so wichtig dass du hier so rumhapelst du Kasper?"
Daniel hatte nämlich immernoch nicht reagiert. Stattdessen starrte er apathisch vor sich hin...

"Wir müssen... Wir sollten.. die Anderen.. Wir sind alle in Gefahr.. Wir sollten.. mit den Anderen sprechen" es war offensichtlich, dass er nicht mehr ganz in der realen Welt weilte.

Was soll das du Pfeife? Sag mir was los ist. Und zwar schnell. Mir reichts alle spielen hier verrückt. Jetzt hat einer der Mönchsheinis da unten auch noch eine Versammlung zusammengeru.."

Eine Versammlung? Perfekt! Im Nu war Daniel aus der Tür raus und die Treppe hinuntergerannt.

Freak! Aber dennoch konnte Lisa nicht anders als hinter ihm herrennen.

Leicht gerötet stürzten auch Daniel und Lisa in den Versammlungsraum.

"Ich hab euch etwas zu sagen! brachte Daniel keuchend hervor.

Doch er wurde rüde von Bruder John unterbrochen.
"Nein, jetzt hören mir erstmal alle zu. Das Schicksal meint es schlecht mit uns. Wir haben das Kloster erzürnt. Anders kann ich mir nicht erklären, dass es bereits zwei Tote gibt! Ihr habt richtig gehört. Zwei Tote! Gerade wurde einer der Reisenden direkt im Kreuzgang von einem Blitz erschlagen! Wenn das kein Zeichen ist......

John holte weit aus in der Hoffnung das Unglück so besser in Worte fassen zu können.
Als es plötzlich krachte.

Das Krachen kam von dem großen hölzernen Kreuz über der Eingangstür der Bibliothek. Wie von Zauberhand hatte es sich aus seiner Verankerung gelöst.

Dexter, der immernoch mitten im Türrahmen stand versuchte noch zur Seite zu springen, doch es war zu spät.
Das schwere Gebilde traf ihn mit voller Wucht am Kopf. Dexter ging zu Boden und regte sich nicht mehr.

Fassungslos blickten alle Anwesenden auf das Kreuz, das seit 60 Jahren an dieser Wand gehangen hatte ohne sich auch nur leicht zu rühren.
Alle bis auf Einen. Der war innerlich sehr zufrieden. Genau das hatte er bezwecken wollen, als er die Verankerung während Johns flammender Rede heimlich gelöst hatte...


- Editiert von Kirsche am 22.11.2009, 22:49 -
Runde 26 (MS) 22.11.2009, 23:46Angelus
Angel - Bibliothek (mit allen)

Anscheinend war Quinn doch ein wenig tougher als Angel gedacht hatte oder zumindest versuchte sie diese Fassade aufrecht zu erhalten. Er musste kurz schmunzeln als sie sich über die Mönche aufregte, in diesem Moment erinnerte sie ihn ein wenig an Buffy.

Als dann auch Daniel und Lisa hereinkamen begann Bruder John seine Rede. Angel musste sich Mühe geben sich zu beherrschen, geradeeben hatte er Quinn noch beruhigen wollen und nun verkündete der Mönch dramatisch das zweite Todesopfer. Dieser Mensch schien wirklich gar kein Feingefühl zu besitzen! Allerdings wäre es ohnehin zwecklos gewesen, denn mitten unter der Ansprache wurde Dexter von einem plötzlich herabstürzenden riesigen Holzkreuz erschlagen. Angel hätte ihn nicht retten können, selbst wenn er es geahnt hätte, hätte er das Kreuz nicht ohne starke Schmerzen zu verspüren, berühren können. Unfall oder Mord lautete hier nun die Frage.
Allmählich kam er sich vor wie in dieser mittelmäßigen Filmreihe. Final Destination?

"Was immer Sie uns auch mitteilen wollten, wenn es etwas mit mysteriösen Todesfällen oder herabstürzenden Holzkreuzen zu tun hat, dann wäre das wohl der richtige Zeitpunkt um uns an ihren Erkenntnissen teilhaben zu lassen" sprach er zu Daniel, aus dem Angel irgendwie nicht schlau wurde. Wo hatten er und Lisa eigentlich so lange gesteckt?
Runde 26 (MS) 23.11.2009, 00:11Elly
Lisa - Bibliothek (mit allen)

Daniel war wie ein Verrückter in die Bibliothek gehetzt. Sie hinterher. Sie wollte unbedingt wissen, was zum Teufel mit diesem Kerl los war. Was er wusste und immer noch nicht mit ihnen geteilt hatte. Und sie würde verdammt nochmal eine Antwort bekommen.

Bruder John musste seine Rede unterbrechen, als sich plötzlich das grosse Kreuz über der Eingangstür löste und Dexter unter sich begrub. Sie alle starrten fassungslos und entsetzt auf den unzweifelhaft toten Dexter. "Ach du heilige Scheisse" entfuhr es Lisa. Sie stand immer noch neben Daniel, als Angel auf ihn zuging.

"Was immer Sie uns auch mitteilen wollten, wenn es etwas mit mysteriösen Todesfällen oder herabstürzenden Holzkreuzen zu tun hat, dann wäre das wohl der richtige Zeitpunkt um uns an ihren Erkenntnissen teilhaben zu lassen" sagte Angel etwas unwirsch zu Daniel. Doch den hatte es ebenfalls umgehauen. Lisa konnte dem schwächlichen Kerlchen gerade noch unter die Achseln greifen, bevor er zu Boden kippte. Blut floss aus seiner Nase. "Scheisse" Lisa schrie jetzt. "Was hat die ganze Kacke zu bedeuten?"
Sie schleifte Daniel zum nächstbesten Stuhl und setzte seinen schlaffen Körper darauf ab, so dass er halbwegs Halt hatte. Mit der flachen Hand schlug sie ihm auf die Wangen...
Runde 26 (MS) 23.11.2009, 00:52Bane
Quinn (Flüchtling) - Bibliothek (neben Angel)

Gerade als Quinn wieder etwas zur Fassung gefunden hatte geschah bereits das nächste Unglück.
Mit einem Krachen wurde einer der Neuankömmlinge von einem riesigen Holzkreu zerquetscht...

Quinn war nach diesem schrecklichen Anblick bereits wieder nahe an einer Ohnmacht, als sich in ihr plötzlich neben dem Ekel und dem Schock über das geschehene auch noch etwas anderes regte...

Plötzliche, starke Krämpfe, welche sie als natürliche Reaktion auf das Geschehn deutete, liesen sie mit schmerzverzehrtem Gesicht zu Boden sinken.Jedoch liesen diese bald auch, genauso schnell wie sie gekommen waren, wieder nach.

Erleichtert erhob sich Quinn vom naß, verschmierten Fußboden....

War das Blut, was ihre Beine hinunter lief ? Doch spätestens als die zweite Wehe sie wieder in die Knie zwang, wusste sie, dass gerade eben wohl ihre Fruchtblase geplatzt war....

Schwer hechelnd und mit ängstlichem Gesicht blickte sie in die Runde...
Runde 26 (MS) 23.11.2009, 01:39mercy
Frank Black - Bibliothek (mit allen)

Der verrückte Typ kam mit der verrückten Frau als letzter zur Versammlung. Ein Kreuz stürzte um und begrub einen weiteren, gefühlskalten Reisenden unter sich. Seitdem die neue Gruppe hier angekommen war, schien der dunkle Fürst persönlich hier Einzug gehalten zu haben. Während der zerstreute Professor ohnmächtig zusammenbrach, versuchte Frank etwas Ordnung in das plötzliche Chaos zu bringen.

"Wie es scheint, laufen die Dinge hier aus dem Ruder. Bruder Greg, können Sie bitte eine Decke holen, damit unsere Gäste dieser Anblick erspart bleibt?" Er deutete auf den zermatschten Körper von Dexter.

"Mit der Gruppe, die hier eingetroffen ist, scheint es wohl auch einen bösartigen Menschen in unseren Gemächern zu geben. Bösartig genug, um mit dem Teufel persönlich Geschäfte zu machen. Bisher wurden wir, die Diener des Herrn, außen vor gelassen, doch ich kann es nicht riskieren, dass diese heiligen Hallen weiter beschmutzt werden. Deswegen bitte ich Sie, werte Gäste, sich in Ihre Zimmer zurück zu ziehen, bis wir Herr der Lage geworden sind."

Frank schaute mit einem stoischen Blick in die Runde und musterte jeden der Neuankömmlinge skeptisch, bevor er sich dann zu Bruder Mike wandte und fast schon flüsterte:

"Bruder Mike. Ich habe etwas gesehen, vor meinem geistigen Auge. Erinnern Sie sich noch, als ich Ihnen damals von meiner Arbeit beim FBI erzählt habe. Meine Gabe. Ich glaube, sie kehrt zurück. Ich glaube, ich weiß, was der Mörder denkt, was er will. Und es beunruhigt mich zutiefst."

Frank hatte eine Vermutung.

- Editiert von mercy am 24.11.2009, 13:12 -
Runde 26 (MS) 23.11.2009, 15:22!Xabbu
Kenneth (Mönch) Biblithek mit allen

Warscheinlich hatte Angel recht es war etwas dämonisches am Werk, anders konnte sich es Kenneth nicht vorstellen. Wer wollte sonst einen unschuldigen Mann mit einem Kreuz Gottes töten. Verstehen wird er dies wohl nie. 3 Tote in nur so kurzer Zeit. So einen vorfall gab es seit der Erbauung des Kloster nicht. Wo soll das nur noch enden?
Angel war sich mit solchen Ereignissen aus zu kennen, doch bevor er er ihn auch nur ansprechen konnte, kniete das Schwangere Mädchen schon am Boden, war es wieder die Leiche? war sie wirklich so schwach? Doch da erkannte Kenneth die Flüssigkeit auf dem Boden, ihr Fruchblase war geplatzt. Er stürmte auf sie zur um sie zu um ihr zu helfen. Doch wie das wusste Kenneth nicht. "Wie kann ich dir denn helfen was brauchst du?" Dbaie schaute er auch fragend in dir Runde "Gibt es hier zu fällig einen Arzt oder kennet sich mit Geburten aus?"

Damit hatte sich Bruder Franks Plan wohl auch erledigt, er wollte alle in ihr Zellen schicken, damit sie sich besser beraten konnten, anscheinend hatte er eine Spur. Doch der Mörder war nun zweitrangig geworden, erstmal musste ein neues Geschöpf Gottes das Licht der Welt erblicken.
Runde 26 (MS) 23.11.2009, 17:14MoJoe
Gregory House (Mönch) - Bibliothek (mit allen)

Es traf ihn wie ein Schlag. Gregory saß in der Bibliothek und hatte gewartet, daß die Versammlung endlich losging, als der arrogante Besserwisser erschlagen wurde. Nicht daß der Kerl ihm leid tat, aber so langsam wurde es Gregory zu bunt und wollte endlich wissen, was das alles zu bedeuten hat. Ein Mordfall zu lösen war im Prinzip nichts anderes, als eine Krankheit zu erfoschen, dachter er sich. Denn jeder neue Mord ist wie ein Symptom, der ihn näher als Ziel brachte. Plötzlich hörte er seinen Namen rufen:

"Wie es scheint, laufen die Dinge hier aus dem Ruder. Bruder Greg, können Sie bitte eine Decke holen, damit unsere Gäste dieser Anblick erspart bleibt?"

Bruder Frank dachte wohl auch, er könne Gregory hin und her kommandieren, wie es ihm gefiel. Da fiel ihm ein, daß es Bruder Frank war, der ihm darum gebeten hatte, alle Leute in der Bibliothek zu versammeln. Wieso gerade da? Welch komischer Zufall, dachte er sich, daß Dexter gerade vor der Bibliothek gestorben ist. Der Mörder muß gewußt haben, daß sich die Leute in der Bibliothek eintreffen. Oder war es Zufall?
Gregory holte eine Decke und deckte den toten Dexter zu. Einige Leute schienen das gar nicht registriert zu haben, weil sie alle um Quinn standen. Nachdem die Leiche komplett zugedeckt war ging Gregory zu Bruder Frank und sagte:

Der Leichnahm ist zugedeckt, Bruder Frank.

Er drehte sich zunächst wieder um, stockte, und drehte sich dann zu Bruder Frank:

Ach Bruder Frank, sagen sie mal, wann kamen Sie denn bitte auf die Idee, die Leute in die Bibliothek zu bringen. Bevor oder nachdem das Kreuz sich gelöst hat?

- Editiert von MoJoe am 23.11.2009, 20:42 -
Runde 26 (MS) 24.11.2009, 01:13Bane
Quinn (Flüchtling) - Bibliothek (am Boden bei Kenneth und allen anderen die sie ignorieren :P )
Zitat:
"Wie kann ich dir denn helfen was brauchst du?"


Sollte das ein Witz sein ? Sie war gerade 17 Jahre alt, woher sollte Quinn denn wissen was man braucht um ein Kind zur Welt zu bringen ?

Anstatt Kenneth zu antworten zedrückte sie ihm beim einsetzen der nächsten Wehe fast seine Hand.

Vor Schmerzen schreiend und den Tränen nahe lag sie weiterhin keuchend auf dem Fußboden der Bibliothek...
Runde 26 (MS) 24.11.2009, 13:10mercy
Frank Black - Bibliothek (mit allen)

Es schien alles drunter und drüber zu gehen. Ein Leben wurde genommen, ein weiteres kündigte sich urplötzlich an. Die junge Frau lag auf dem Boden, voller Schmerzen, aber Frank wusste nicht, was er tun sollte, obwohl er selber eine Tochter besaß. Nach kurzem Überlegen sagte er zu Bruder Kenneth:

"Bruder Kenneth. Rufen Sie den Notarzt an und holen Sie dann Handtücher und warmes Wasser. Es ist bald so weit."[/b]

Aus dem Augenwinkel bemerkte er, wie Bruder Gregory die Leiche zudeckte und wieder auf ihn zukam.

[i]"Der Leichnahm ist zugedeckt, Bruder Frank. Ach Bruder Frank, sagen sie mal, wann kamen Sie denn bitte auf die Idee, die Leute in die Bibliothek zu bringen. Bevor oder nachdem das Kreuz sich gelöst hat?"


Frank drehte sich rum und schaute ihm tief in die Augen. Er zögerte kurz, bevor er mit einer ruhigen, monotonen Stimme antwortete und die versteckte Anspielung gekonnt ignorierte:

"Jemand hatte es prepariert. Kurz bevor wir uns versammelt hatten. Derselbe Mörder, der schon die Frau niedergestochen hatte. Die Person versucht ihre sexuellen Neigungen, die unterdrückt werden, auszuleben. Die versteckte Leidenschaft im Akt der Tötung ausleben zu können. Diese Person ist gefährlich und zu allem bereit. Wir müssen sie finden. Und zwar bald..."

Plötzlich sah Frank wieder neue Bilder vor seinen Augen, die urplötzlich vor ihm aufblitzten.
Runde 26 (MS) 24.11.2009, 14:22Angelus
Angel - Bibliothek (everyone)

Ausgerechnet jetzt, zum ungüstigsten Zeitpunkt, traten bei Quinn die Wehen ein. Ratlos stand Angel zunächst einfach nur da, er hatte es schon mit Schleimdämonen und dem Höllenschlund aufgenommen, aber bei einer Geburt mithelfen zu müssen, da stieß selbst er an seine Grenzen. Zwar hatten inzwischen doch 2 Mönche ihre Hilfe angeboten, doch tatenlos zusehen wollte Angel auch nicht einfach. Im Moment fühlte er sich wie ein äußerst schlechter Beschützer.
"Tja, ich bin leider kein Arzt, aber keine Sorge, wir helfen dir! Du wirst das schon schaffen, alles wird gut! Achja, du musst jetzt ganz fest pressen... glaube ich?" sprach er zu Quinn.

Hilfesuchend schaute er sich um und sah wie Lisa sich um den offenbar bewusstlos gewordenen Reiseführer kümmerte. Etwas stimmte nicht, Blut tropfte aus seiner Nase. Aber darum konnte Angel sich erstmal keine Gedanken machen, das Mädchen und ihr Baby hatten jetzt erstmal Vorrang. Weil Lisa die einzige andere weibliche Person in diesem Kloster war eilte er hastig rüber zu ihr, auch wenn er bezweifelte dass sie irgendwelche Erfahrungen in Sachen Geburtshilfe haben könnte...
"Ähm Lisa, könntest du uns bitte kurz helfen? Quinn bekommt gerade ihr Baby und weil du doch die einzige Frau außer ihr bist... also, du weißt schon, wir Männer sind da nicht unbedingt Experten bei sowas."
Ob die verrückte Lisa sich wohl zur Hebamme überreden ließ?
Runde 26 (MS) 24.11.2009, 17:53Elly
Lisa - Bibliothek (mit allen)- bei Quinn

Daniel flackerte kurz mit den Augenlidern und schien dann wieder wegzudämmern. Zum gefühlt tausendsten Mal an diesem Tag entfuhr ihr ein "Scheisse". Ausgerechnet der Kerl, der für das Alles hier eine Erklärung zu haben schien, war jetzt bewusstlos. Sie bezweifelte zwar, dass sie seine Erklärung verstehen würde, da der Typ bisher lediglich Kauderwelsch von sich gegeben hatte, doch einen Versuch wäre es ihr wert gewesen, um die Geschehnisse zu verstehen.

Angel kam auf sie zugeeilt. "Ähm Lisa, könntest du uns bitte kurz helfen? Quinn bekommt gerade ihr Baby und weil du doch die einzige Frau außer ihr bist... also, du weißt schon, wir Männer sind da nicht unbedingt Experten bei sowas."

Lisas erste Reaktion war ein verdutzt-dümmlicher Blick. Dann wandte sie ihren Blick zu Quinn, die hechelnd am Boden lag. Bruder Frank hatte soeben Bruder Kenneth damit beauftragt, einen Notarzt, Handtücher und warmes Wasser zu besorgen. Lisa bezweifelte, dass er bei Ersterem erfolgreich sein würde. Sie waren hier irgendwo im Nirgendwo und draussen stürme es noch immer. Es würde sicher kein Arzt kommen.
Sie blickte von Quinn zu Angel und wieder zurück. Haderte mit sich. Sie hatte doch keine Ahnung, wie sowas funktionierte! Sie wusste, wie man eins machte, aber sie hatte keinen Dunst davon, wie man es dann auf die Welt brachte.
Schliesslich räusperte sie sich. Ihre Stimme klang belegt. Vor Angst? Wohl eher vor Respekt. "Ok. Aber du hilfst mir." sagte sie zu Angel. Dann erhob sie die Stimme. "Ich will, dass sich jetzt alle ausser Angel, mir und Quinn hier verkrümeln. Wir brauchen keine schaulustigen Idioten hier!"

Schnellen Schrittes ging sie auf Quinn zu. Ergriff ohne Skrupel ihre Hand und drückte sie fest. "Okay Schätzchen, wir sind bei dir, Angel und ich. Zusammen schaffen wir das." Sie sah sich um, ruppte ein Kissen von einem der Bibliothekssessel und schob es Quinn vorsichtig unter den Po. "Sieh mich an." sagte Lisa. Ihre Stimme war jetzt ganz ruhig. Sie versuchte, soviel Freundlichkeit wie möglich in ihren Blick zu legen. "WIR SCHAFFEN DAS" Beinahe glaubte sie es selbst..

Sie hoffte, Bruder Kenneth würde endlich mit den Handtüchern und dem warmen Wasser zurückkehren..

- Editiert von Elly am 24.11.2009, 17:54 -
Runde 26 (MS) 24.11.2009, 18:40Charlz
Mike (Mönch) - Bibliothek

Mike war in der Bibliothek. Er schaute sich um. Die Schwangere, die Mönche und Dexters Leiche... Bruder Frank sagte zu ihm:Bruder Mike. Ich habe etwas gesehen, vor meinem geistigen Auge. Erinnern Sie sich noch, als ich Ihnen damals von meiner Arbeit beim FBI erzählt habe. Meine Gabe. Ich glaube, sie kehrt zurück. Ich glaube, ich weiß, was der Mörder denkt, was er will. Und es beunruhigt mich zutiefst.

Er antwortete ihm:Sicher? Erkennst du auch seine Umrisse? Oder ist es eine Frau? Und vielleicht sollten wir das den anderen Mönchen sagen.

Dann ertönte Lisas Stimme:Ich will, dass sich jetzt alle ausser Angel, mir und Quinn hier verkrümeln. Wir brauchen keine schaulustigen Idioten hier!

Anscheinend bekommt die Schwangere gerade ihr Kind. Mike drehte sich wieder zu Frank und sah ihn ratlos an.
Runde 26 (MS) 24.11.2009, 22:56Kirsche
2. Lynch


Das Mädchen krümmte sich vor Schmerzen. Natürlich dachte keiner der Anwesenden daran aus der Bibliothek zu verschwinden. Dafür war zuviel passiert. Vermutlich hatte jeder das Gefühl, wenn er auch nur einen Fuß aus der Bibliothek hinaussetzen würde, würde ihm sofort der Himmel auf den Kopf fallen, nach dem was alles passiert war.
Gut wenn man es genau nahm: Das konnte einem auch hier drinnen passieren, wie Dexter eindrucksvoll bewiesen hatte. Aber das wollte man wohl eher verdrängen.

Nur Bruder Kenneth fasste sich ein Herz und ging endlich heißes Wasser holen...
Verängstigt guckte er gen Himmel, als er sich auf den Weg zur Küche machte. Gottes Zorn schien heute unstillbar zu sein. Was wenn er der Nächste sein würde?
Geduckt schlich er durch den Kreuzgang, immer geschützt vor den eisigen Böen die ihn umgaben.

In der Bibliothek versuchten unterdessen alle sich von der bevorstehenden Geburt abzulenken. In Gruppen standen (oder lagen sie ohnmächtig) herum. Nur Lisa und Angel waren besorgt über Quinn gebeugt.

Und Mike über Frank...Der nämlich fasste sich immernoch an den Kopf. Geradenoch konnte er irgendetwas von "Er..er.. ich weiß es genau er...Diese Bilder.. sie...." stammeln.. Dann brach er vor Mikes Augen zusammen.

Bruder Roy kreischte entsetzt. "Was soll das werden? Hat Frank jetzt auch noch nen Schlaganfall?"

Das konnte man wohl kaum noch sagen. Jedenfalls rührte Frank sich nicht mehr.





- Editiert von Kirsche am 24.11.2009, 23:12 -
Runde 26 (MS) 25.11.2009, 18:01!Xabbu
Kenneth (Möch) Küche --> Bibliothek

Kenneth hatte wohl sehr viel Glück, zumindest hatte er sicher die Küche erreicht, dafür danke er sogleich dem Herren. Da Kenneth sich in der Küche auskannte, im Gegensatz zu den andern Mönchen, wusste er auch wo er eine Schüssel finden konnte. Warmes Wasser kam jedoch nicht aus der Leitung aber lieber kaltes Wasser wie gar kein Wasser, dachte sich Kenneth, er machte auch gleich die Herdplatte an um das Wasser zu erhitzen. Inzwischen Zeit wollte er einen Doktor anrufen. Doch als er zum Telfon ging, das ebenfalls in der Küche hing, stellte er fest, dass das Kabel durchgeschnitten war. Ausgerechnet jetzt, sonst hatten sie noch nie irgenwelche Hilfe von außen benötigt und nun kommte eine Gruppe wildfremder Leute und schon ist alles kapput, womit hatte Kenneth das nur verdient? Wollte der Mörder nicht, dass sie mit der Außenwelt Kontackt hatte? Das erschien Kenneth am warscheinlichsten.
Inzwischen Zeit war das Wasser warm und er Kenneth machte sich auf den zur Bibliothek, aus der ersten Zelle, entnahm er noch eine Decke.

In der Bibliothek angekommen sah er wie Bruder Frank auf den Boden lag, sein Herz musste ihm wohl schwierigkeiten machen, doch dafür hatte kenneth im Augenblick keine Zeit, das schwangere Mädchen war wichtiger.
"Hier ist warmes Wasser und eine Decke, kann ich sonst noch behilflich sein?"
Runde 26 (MS) 25.11.2009, 20:10Angelus
Angel - Bibliothek (everyone)

Etwas überraschend hatte Lisa tatsächlich die Initiative übernommen und auch Kenneth war losgestürmt um Wasser und Decke zu holen, da kippte Frank plötzlich um und rührte sich nicht mehr. Das roch förmlich nach dem nächsten Todesopfer...
Das Kind war schließlich schon fast da, er musste alles vorbereiten bevor noch mehr Menschen dem Fluch zum Opfer fallen würden. Zum Glück hatte Wesley ihm alles mitgegeben was er für das Ritual benötigte.

Angel holte einen Beutel mit rotem Pulver aus seiner Manteltasche und begann hastig mit dem Pulver ein sechseckiges Zeichen um Quinn und Lisa herum auf den Boden zu zeichnen.
"Ich muss hier eben ein wichtiges Ritual durchführen, lasst euch von mir nicht stören" sprach er zur verwunderten Gruppe um Lisa, Quinn & Co. (an alle gerichtet), "es ist wegen dem Baby, der Fluch kann nur so gebrochen werden, aber keine Angst, Mutter und Kind wird nichts passieren, den Rest erklär ich euch später!"
Die meisten Menschen dachten bei Ritualen leider an Blut und Opfergaben, hoffentlich dachte hier keiner was falsches. Denn eigentlich ging es bei den meisten Ritualen eher um mystische Schriftzeichen und das Aufsagen von lateinischen Beschwörungsformeln, eigentlich waren manche davon sogar recht... unterhaltsam. Angel machte sich nun an den letzteren Teil, indem er eine Schriftrolle hervorzog und vorzulesen begann.

"In nomine Iesu Christi Dei et Domini nostri, intercedente immaculata Vergine Dei Genetrice Maria, beato Michaele Archangelo, beatis Apostolis Petro et Paulo et omnibus Sanctis...", er unterbrach kurz und wandte sich wieder an die Geburtshelfergruppe, "tja, an dieser Stelle muss ich wohl drauf warten bis ihr unseren kleinen Freund endlich da rausgeholt habt."
Runde 26 (MS) 25.11.2009, 20:36Elly
Lisa - Bibliothek (mit allen)

Endlich war Bruder Kenneth wieder da. "Hier ist warmes Wasser und eine Decke, kann ich sonst noch behilflich sein?" fragte er. Lisa sah ihn verzweifelt an. "Ja, du könntest das hier übernehmen..Ich hab doch keine Ahnung was ich machen soll.." Schlagartig wandte sie den Kopf, denn Quinn stiess einen weiteren Schrei aus.

Angel zeichnete irgendetwas auf den Boden, erzählte von Flüchen und las von einer Schriftrolle vor. Doch das alles war für Lisa grad nebensächlich, denn zwischen Quinns gespreizten Beinen war jetzt der Kopf des Babys zu sehen.

Vor Aufregung hätte Lisa beinahe neben die arme Quinn gekotzt. Stattdessen schluckte sie. "Pressen. Du musst jetzt bestimmt pressen. Press schon endlich du blöde Kuh!!!" schrie Lisa. Sie war voller Angst und Zorn und hatte keinen Schimmer, was sie machen sollte. Hilflos streckte sie die Hände zwischen Quinns Beine.
Runde 26 (MS) 25.11.2009, 20:58Bane
Quinn (Flüchtling) - Bibliothek (am Boden mit Lisa )

Die ersten Schmerzen waren bereits ziemlich heftig für den jungen Körper gewesen, doch was nun auf sie wartete war unbeschreiblich. Die ersten starken Kontraktionen liesen Quinn erneut aufschreien und so verschwamm die Umgebung zusehens.

Abwechselnd hechelnd und pressend wurde die Panik in Quinn nicht wirklich kleiner. Sie wusste nicht was geschah und wie sie das alles durchstehen sollte, doch plötzlich tauchten Hände zwischen ihren Beinen auf, die zwar selbst nicht sicher zu sein schienen was sie taten, aber zumindest war sie nicht allein...

Zitat:
"Pressen. Du musst jetzt bestimmt pressen. Press schon endlich du blöde Kuh!!!"


Quinn tat wie ihr befohlen und presste weiter und weiter, sie war vollkommen Erschöpft, sie wollte einfach nicht mehr. Ihr zierlicher Körper war nahe am Kollaps, doch da stellte sich mit einmal Male Erleichterung ein, denn zu den Schmerzensschreien hatten sich die Schreie des Lebens ihrer kleinen Tochter gesellt.
Es war geschafft !!

- Editiert von Bane am 25.11.2009, 21:05 -
Runde 26 (MS) 25.11.2009, 22:27Elly
Lisa - Bibliothek (am Boden mit Quinn und dem Baby)

Plötzlich ging alles ganz schnell. Quinn schrie unter Schmerzen, sie presste und presste und plötzlich hielt Lisa ein kleines schreiendes Mädchen in den Händen.
Völlig fassungslos und mechanisch wickelte sie das Baby notdürftig in die Decke und legte es der schweissnassen, aber glückselig lächelnden Quinn in die Arme.
"Du hast es geschafft" flüsterte Lisa andächtig. Sie hatten es tatsächlich geschafft. Fast bewundernd blickte sie Quinn und ihr Neugeborenes an. Soviel Stärke hatte sie der zierlichen Blondine gar nicht zugetraut.
Runde 26 (MS) 26.11.2009, 17:18MoJoe
Gregory House - Bibliothek (mit allen anderen)

Gregory betrachtete aus sicherer Entfernung die Geburt des Babys. Er würde es nie zugeben, aber er war innerlich gerührt. Er sah sich das Neugeborene an und ihm wurde ganz warm ums Herz. So ein Gefühl hatte Gregory schon lange nicht mehr gespührt. Doch er durfte sich nicht ablenken lassen. Der Mörder lief immer noch frei herum und es war für Gregory eine schwere Last, daß er immer noch nicht dahintergekommen ist, wer es war. Bruder Frank war ihm verdächtig vorgekommen, aber da hat er sich wohl geirrt. Immerhin hatte er jetzt ein Fakt mehr:
Der Mörder muß mitbekommen haben, wie er und Bruder Frank sich unterhalten haben, alle Leute in die Bibliothek zu versammeln. Aber das war zu wenig, um einen Verdächtigen herausfiltern zu können. Deshalb wandte er sich zu allen Leuten, die in der Bibliothek waren und sagte:

*räusper* Da will ich mal die Freude in diesem Raum über die erfolgreiche Geburt nutzen und euch daran erinnern, daß unter uns noch ein Mörder ist. Und wenn wir nicht alle draufgehen wollen, und das süße Baby hier nicht gleich wieder das Ende seines kurzen Lebens erlebt, sollten wir so langsam mal den Mörder indentifizieren. Also, wer meldet sich freiwillig? Oder müssen wir auslosen, wer es war? Wir verlassen den Raum nicht mehr, bevor wir den Mörder haben...
Runde 26 (MS) 26.11.2009, 19:46!Xabbu
Kenneth (Mönch) - Bibliothek (mit allen)

So ein Wunder Gottes hatte Kenneth noch nie erlebt, plötzlich kam ein kleine lebende Person aus Quinn heraus und fing auch zu gleich an zu schreien, wenn dies kein Beweis für Gott ist dann wusste er auch nicht. Inzischen Zeit schien auch keiner mehr über den Mörder nach zu denken, zu sehr freuten sich alle über das neue Leben, bis Bruder Gregory sie wieder auf den Boden der Tatsachen brachte.

Da viel Kenneth ein welche Entdeckung Kenneth in der Küche gemacht hatte. "Als ich in der Küche war um unter anderm auch einen Arzt anzurufen, stellte ich fest, dass jemand das Telefonkabel durchgeschnitten hat. Eigentlich könnte jeder dafür verantwortlich sein, jedoch denke ich, dass es dem Mörder nicht gefallen würde, wenn wir von außen Hilfe bekommen würden. Auch weiß nicht unbedingt, jeder wo sich das Telefon befindet, jedoch wenn man will könnte man es auch finden."

Eine wirkliche Ahnung hatte kenneth nicht, er konnte auch nicht glauben, dass jemand unter ihnen der Mörder sein könnte, jedoch fand er diese Entdeckung sehr beunruhigend.
Runde 26 (MS) 26.11.2009, 20:27Bane
Quinn (Flüchtling) - Bibliothek (am Boden mit Lisa )

Ihr kleines Mädchen an ihrer Brust, war Quinn einfach nur glücklich. Keinen einzigen Gedanken an ihr zukünftiges Leben oder die geschehenen Morde verschwendend, schliefen sie und ihre kleine Tochter, an Lisa gelehnt, sofort ein...
Runde 26 (MS) 26.11.2009, 20:51Elly
Lisa - Bibliothek (am Boden mit Quinn und dem Baby)

Während die Anderen sich über die Morde unterhielten und Bruder Kenneth etwas von einem durchgeschnittenen Telefonkabel erzählte, war Lisa nicht fähig, sich zu rühren.
Quinn hatte sich, das Baby im Arm, an sie gelehnt und die beiden schliefen friedlich. So ein intimer Moment und Quinn hatte gar keine Scheu, sich an sie zu lehnen. Lisa war mehr als gerührt, trotzdem war sie einen Augenblick lang versucht, die frischgebackene Mutter und ihr Kind von sich zu stossen. Mit dieser Nähe konnte Lisa schwer umgehen. Es machte ihr schmerzlich bewusst, wie selten sie in den Genuss solcher Berührungen kam.
"...Wir verlassen den Raum nicht mehr, bevor wir den Mörder haben..." hörte sie Bruder Greg sagen. "Na dann lass mal hören Mausi" sagte Lisa mit leiser Stimme, um Quinn nicht zu wecken. "Wen hast du im Verdacht und wie gedenkst du, den Mörder zu finden? Wer weiss schon, wen von uns es als Nächstes erwischt?"
Runde 26 (MS) 26.11.2009, 20:56Angelus
Angel - Bibliothek (everyone)

Erleichtert atmete Angel auf als Quinn und Lisa es tatsächlich geschafft hatten das Baby herauszuholen.
"Gut gemacht, das lief besser als erwartet" meinte er zu Lisa und klopfte ihr auf die Schulter, während er der schlafenden Quinn und ihrem Baby ebenfalls jeweils ein sechseckiges Zeichen auf die Stirn malte und weiter von der Schriftrolle ablas.
"...et sacra ministerii nostri auctoritate confisi, ad infestationes diabolicae fraudis repellendas securi aggredimur! Ja, ich glaub damit hätten wirs geschafft!"
Nichts geschah...

"Um den Mörder müssen wir uns bald keine Gedanken mehr machen, die Wirkung des Rituals müsste jeden Moment eintreten. Ich hab alles unter Kontrolle!" antwortete Angel auf die Ansprache von Bruder Gregory.
Doch die Wahrheit war dass er gar nichts unter Kontrolle hatte, erst passierte gar nichts dann durchfuhr Angel ein Zucken als ob etwas in ihn hineingefahren wäre. Irgendetwas war schiefgelaufen! Er fühlte sich plötzlich so anders... so GLÜCKLICH (!)
Runde 26 (MS) 27.11.2009, 14:49Kirsche
3. Mord


Lisas Frage war wohl berechtigt. Vor Allem beinhaltete sie den Gedanken, den so viele in diesem Moment hegten: Es würde mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bald ein neues Todesopfer geben. Das war kein Zufall mehr.

Kein Wunder das Bruder Roy hysterisch wurde: "Bruder Greg hat recht! Wir dürfen uns nicht trennen! Einer von uns ist ein bösartiger Killer! Niemand darf mit ihm allein gelassen werden. Wir werden die Bibliothek nicht mehr verlassen."


Oh, doch das müssen wir.
Mit einem Mal stand der Abt im Türrahmen. Nachdem er aus seiner Ohnmacht erwacht war, hatte er das leere Kloster verzweifelt abgesucht. Immer mit dem ängstlichen Gedanken im Hinterkopf, dass es nun wohl vorbei war und der Satan selbst in seiner Abwesenheit das Kloster von jeglichem Leben gereinigt hatte. Als er nun den blutigen Schauplatz betrat, der einmal die Bibiothek gewesen war wusste er alleridings nicht ob er erleichtert sein sollte.

Was ihn dort nämlich außer Regalen mit Büchern und einem Haufen verwirrter Menschen begrüßte, waren nicht nur zwei Blutlachen, die zum einen aus Dexters Schädel und zum andern aus Quinns Schoß entsprungen waren. Zudem erblickte er ein riesiges Kreuz, das (aus der Sichtrichtung des Abtes) wie absichtlich auf dem Kopf stand, sowie den gruseligen Fremden, der gerade ein heidnisches Ritual an dem neugeborenen Kind ausführte.
Dessen plötzliche Anwesenheit erschreckte den Abt auch eher als dass es ihn erfreute. Denn es sah mit dem heidnischen Zeichen auf der Stirn und blutverschmiert wie es war, eher aus wie ein Wesen dass direkt aus der Hölle entsprungen war um sie noch weiter zu peinigen.

Wir müssen diesen verfluchten Ort verlassen, was auch immer hier geschehen ist. Sie folgen mir jetzt in die Kirche. Alle.

Insgeheim hätte er einige Personen liebend gern davon ausgeschlossen und er musste sich zusammenreißen, sich nicht seine verbliebenen Mönche zu schnappen und sich mit Ihnen vor allen Reisenden zu verbarikadieren. Doch es gab hier mehr Schutzbedürftige soviel war klar.

Zu seiner Überraschung folgten ihm auch alle. Einschließlich der eilig aufgeweckten jungen Mutter und dem ehemals ohnmächtigen Reiseleiter.




Erleichternderweise sah die Kirche aus wie immer. Vielleicht hatte der Herr sie doch noch nicht ganz verlassen...

Der Abt wies alle auf eine Bank in der vorderen Reihe.

Wir werden jetzt beten. Wir wissen nicht warum der Satan uns so prüft, aber ohne Gottes Hilfe werden wir es nicht scha.. Bruder Kenneth?"

Bruder Kenneth hatte sich zu Wort gemeldet. Vater, wir sollten dieses Kind nottaufen. Wer weiß was der Teufel noch mit ihm vorhat.

Der Abt warf einen Blick auf die junge Mutter und ihr Kind, dass noch immer ein merkwürdiges Zeichen auf der Stirn trug. Dabei entging ihm auch nicht, dass Angel der direkt danebenkauerte sich vor Schmerzen zu krümmen schien. Der Abt warf ihm nur einen misstrauischen Blick zu. Dann nickte er.

Ja befreien wir dieses Geschöpf vom Schmutz. Wenn du das bitte übernehmen würdest Kenneth? Ich muss mich setzen.

Bruder Kenneth tat das mit Vergnügen. In aller Eile und denoch nach allen Vorschriften hielt er eine kurze Andacht und wusch das neugeborene Kind (das wie am Spieß schrie) im Taufbecken.

Seltsamerweise protestierte Angel nicht einmal, als Kenneth mühevoll die schwarze Markierung auf der Stirn des Kindes entfernte. Stattdessen grinste er ein merkwürdiges diabolisches Grinsen. Ganz so als würde es ihn freuen, dass seine Mühen die er mit dem Ritual gehabt hatte umsonst gewesen waren.

Dann verteilte Kenneth auch noch das Abendmahl.

Dies wird uns mit Gott verbinden.. sagte er.

Er ging zu jedem Einzelnen und reichte ihm eine Oblate. Der letzte der die Oblate in Empfang nahm war Angel. Er schien merkwürdig bleich zu sein, als er sie mit zittrigen Fingern annahm aber Kenneth beachtete ihn nicht.

Er ging auf die Kanzel, brach seine Oblate in zwei Teile und sagte:

Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wurde..

Er steckte sich die Oblate in den Mund und hob den Kelch.

Dies ist mein Blut das für euch....

Dann war er still. Einen Augenblick lang sah er aus, als hätte er vergessen was er sagen wollte. Dann lief er blau an und auf seiner Unterlippe bildete sich eine dünne Schaumschicht. Er spuckte und fiel vorne über.

Der Kelch fiel scheppernd auf den Boden und der tiefrote Inhalt verteilte sich auf dem Marmorboden.


(Lynchstimmen bis So 29.11. , 20 Uhr)



- Editiert von Kirsche am 27.11.2009, 15:45 -
Runde 26 (MS) 27.11.2009, 16:46Angelus
Angel -> Angelus (!) - Kirche (everyone)

Dies ist mein Blut das für euch.... sprach Kenneth und fiel tot vornüber. Was folgte war ein schadenfrohes und belustigtes Lachen des Vampirs, der bis vor wenigen Minuten noch für das Gute gekämpft hatte. Doch irgendwer musste die Schriftrollen vertauscht und ihm somit mit dem Ritual seine Seele wieder genommen haben. Oh ja, Angelus war wieder zurück!
"Nun, der Pfaffe scheint das mit dem Blut wohl ein bisschen zu wörtlich genommen zu haben, was?" sprach er zum Rest der Gruppe während er sein "Gameface" aufsetzte und durch die Reihen der Kirchenbänke entlangschritt.

"Tja, wisst ihr, ohne die Hilfe von einen von euch wär ich jetzt immernoch diese widerliche Spaßbremse mit Seele, die den Menschen hilft, aber das hab ich nun endlich hinter mir! Bevor wir unser kleines Massaker starten würde ich aber gern noch erfahren wem ich das zu verdanken habe, denjenigen lasse ich vielleicht sogar am Leben! Nein wartet, ich glaube der Mörder wird sich eh nicht melden, er spielt ja viel lieber den besorgten Möchtegerndetektiv, nicht wahr Bruder Gregory?

Komm, wen willst du damit täuschen? Es ist doch offensichtlich dass du ganz gierig auf unsere junge Supermami bist und da war ihr Freund, dieser Ianto, ein Hindernis das du aus dem Weg räumen musstest. Bei Dexter hat dir nicht gefallen dass er herumgeschnüffelt hat und sich zudem noch wichtiger gemacht hat als du ertragen konntest. Schade, Dexter hätte einen guten Vampir abgegeben! Was wars bei Kenneth? Lass mich raten: Hat er sich, widerlicher Gutmensch wie er nunmal war, zu gut um deine Kleine und ihr Baby gekümmert oder war es weil er herausgefunden hat dass du das Telefeonkabel durchgeschnitten hast?"

Angelus stoppte kurz bei Quinn und strich ihr hinterlistig grinsend über die Wange.
"Keine Sorge Schätzchen, wir beide werden noch viel Spaß miteinander haben! Mehr als dir dieser alte Sack je bieten könnte."
Runde 26 (MS) 27.11.2009, 18:23Elly
Lisa - Kirche (mit allen)

Mit einem widerwilligen Seufzen steckte Lisa sich die Oblate in den Mund und nahm so am Abendmahlritual teil. Erst jetzt fiel ihr auf, welch einen Hunger sie hatte. Sie wollte Kenneth gerade nach einer weiteren Oblate fragen, als dieser mitten im Satz stockte und tot umfiel.
Lisa war weder überrascht noch geschockt, sie ärgerte sich nur darüber, dass sie ihn nun nicht mehr nach einem weiteren Gang des Abendmahls fragen konnte. Der Tot hatte hier schon seit Stunden Einzug gehalten, und fast hatte sie sich damit abgefunden, irgendwann selbst an der Reihe zu sein.

Mit Angel war eine merkwürdige Veränderung vor sich gegangen. Seitdem er das Ritual an Quinn und dem Baby durchgeführt hatte, hatte sich seine Mimik und Gestik, sein gesamtes Auftreten, völlig verändert. So auch jetzt, als er zu Bruder Gregory sprach, als sei dieser der Mörder. Schliesslich stoppte er bei Quinn und sagte mit hinterhältiger Stimme "Keine Sorge Schätzchen, wir beide werden noch viel Spaß miteinander haben! Mehr als dir dieser alte Sack je bieten könnte."

Da sprang Lisa auf. Wie eine Furie, mit vor Wut zusammengekniffenen Augen, hastete sie auf Angelus zu. Sie schlug seine Hand, die er Quinn auf die Wange gelegt hatte, forsch beiseite und funkelte ihn wütend an. "Mit ihr wird hier überhaupt niemand Spass haben, du widerlicher Kerl!!" fauchte sie. "Verpiss dich, halt dich ja von ihr fern, oder du kriegst es mit mir zu tun, Bursche!" Schützend stellte sie sich vor Quinn, die Fäuste drohend erhoben.

- Editiert von Elly am 27.11.2009, 18:25 -
Runde 26 (MS) 28.11.2009, 19:22Bane
Quinn - Kirche (mit allen)

Noch ziemlich geschwächt und eigentlich nur froh darüber, dass ihre Tochter gesund das Licht der Welt erblickt hatte, nahm sie die Geschehnisse um sich lediglich leicht verschwommen wahr...

Da sprachen die anderen etwas von Dämonen und ihre kleine Tochter wurde in einer eilligen Zeremonie auf den Namen Molly getauft, der nächste Mönch starb und auch der bisher so nette Angel zeigte plötzlich ein anderes Gesicht.

Kälte breitete sich von dem Punkt an dem ihr Angel über die Wange gestrichen hatte über ihren ganzen Körper aus und Quinn drückte Molly noch fester an sich...

...Und noch bevor sie Angel irgendetwas hätte entgegnen können, griff schon Lisa in das Geschehen ein und verteidigte sie....

Dies war jetzt schon das zweite Mal, dass diese fremde Frau in Zeiten der größten Not für sie da gewesen war ! Ohne Lisa wären sie und Molly vielleicht garnicht mehr am Leben und dabei war das erste Gefühl, dass Quinn bei dieser schmuddeligen Person gehabt hatte, purer Ekel und Abscheu...

Eine ungewisse Zukunft vor sich, fühlte sie bei Lisa das erste mal seit Monaten ein gewisses Gefühl der Sicherheit....
Runde 26 (MS) 29.11.2009, 01:51Charlz
Mike Enslin ( Mönch) - Kirche

Angelus machte sich irgendwie an Quinn ran. Mike ging sofort zu ihnen und Lisa war auch schon dort. Mike ging zu Quinn und fragte sie: Ist bei dir alles in Ordnung? Soll ich dir und dem Baby irgendetwas bringen?
Runde 26 (MS) 29.11.2009, 14:48Angelus
Angelus (?) - Kirche (everyone)

"Oh verdammt, jetzt bin ich wohl geliefert, jetzt wo ichs mit DIR zu tun kriege" meinte Angelus sarkastisch zu Lisa und lachte. Dann packte er sie unsanft und kam mit seinen Zähnen ihren Hals bereits gefährlich nahe, doch würde er zubeißen?
Die Antwort lautete: Nein! Stattdessen flüsterte er ihr etwas ins Ohr: "Tut mir leid, es musste glaubwürdig rüberkommen, spiel einfach mit! Nur so können wir den Mörder aus der Reserve locken."
Natürlich hatte Angel gemerkt dass jemand die Schriftrollen ausgetauscht hatte, doch er wollte denjenigen glauben lassen dass sein Plan funktioniert hatte und sich ihm offenbaren würde. Diese Finte hatte schon damals bei Faith gut funktioniert! Bruder Gregory hielt sich wohl für den besten Schauspieler hier, in Wirklichkeit war er aber nur der Zweitbeste...

Angel stieß Lisa ein wenig unsanft von sich.
"Die könnt ihr behalten, ihr Blut schmeckt bestimmt scheußlich. Ich hab da eher an was leckeres junges gedacht. Wen denkt ihr soll ich zuerst aussaugen, die Mutter oder das Baby?" fragte er die wenigen Verbliebenen der kleinen Gruppe.
Runde 26 (MS) 29.11.2009, 17:33MoJoe
Gregory House - Kirche (mit allen)

Gregory gin es nicht so gut. Seit Bein tat höllisch weh, so daß er sich kaum konzentrieren konnte. Er brauchte dringend mal ein Schlückchen Wein, aber wie sollte er das jetzt hinkriegen? Er mußte die Zähne zusammenbeissen und hoffen, daß sie bald den Mörder erwischen, damit es im Kloster wieder normal zugehen konnte. Da sprach dieser merkwürdige bleichgesichtige Möchtegern-Macho zu ihm:


"Tja, wisst ihr, ohne die Hilfe von einen von euch wär ich jetzt immernoch diese widerliche Spaßbremse mit Seele, die den Menschen hilft, aber das hab ich nun endlich hinter mir! Bevor wir unser kleines Massaker starten würde ich aber gern noch erfahren wem ich das zu verdanken habe, denjenigen lasse ich vielleicht sogar am Leben! Nein wartet, ich glaube der Mörder wird sich eh nicht melden, er spielt ja viel lieber den besorgten Möchtegerndetektiv, nicht wahr Bruder Gregory?

Komm, wen willst du damit täuschen? Es ist doch offensichtlich dass du ganz gierig auf unsere junge Supermami bist und da war ihr Freund, dieser Ianto, ein Hindernis das du aus dem Weg räumen musstest. Bei Dexter hat dir nicht gefallen dass er herumgeschnüffelt hat und sich zudem noch wichtiger gemacht hat als du ertragen konntest. Schade, Dexter hätte einen guten Vampir abgegeben! Was wars bei Kenneth? Lass mich raten: Hat er sich, widerlicher Gutmensch wie er nunmal war, zu gut um deine Kleine und ihr Baby gekümmert oder war es weil er herausgefunden hat dass du das Telefeonkabel durchgeschnitten hast?"


Und als das nicht schon genug wäre, versuchte er ihn noch aus der Reserve zu locken, in dem zu Quinn sagte:

"Keine Sorge Schätzchen, wir beide werden noch viel Spaß miteinander haben! Mehr als dir dieser alte Sack je bieten könnte."

Gregory lachte laut auf. Er konnte gar nicht mehr aufhören zu lachen. Dann sagte er:

Gut, daß du kein Arzt bist, Freundchen, sonst würdest du ständig denken, daß die Patienten Lupus haben.

Gregory hörte gar nicht mehr auf zu lachen:

Dein Verlangen nach der armen frischgebackenen Mutter ist ja schon krankhaft. Merkst du nicht, daß du dich zum Idioten machst? Wenn ich der Mörder wäre, mein Lieber, dann wärst du wohl als Erster gestorben. Du bist so krank vor Liebe, daß du nichtmal gemerkt hast, daß Ianto schwul war. Den hättest du gar nicht umbringen müssen. Du hast dich grad selbst geoutet als einer der Hauptverdächtigen, mein Lieber. Du bist alles andere als ein Engel, du solltest dich mal umtaufen lassen.
Ich mache Dir einen Vorschlag: Ich habe in der Küche noch 2 Flaschen Wein stehen. Die hole ich mal eben schnell und wir tun so als ob es Blut wäre, dann kannst du deinen Blutdurst stillen.
Runde 26 (MS) 29.11.2009, 20:23Kirsche
3. Lynch


"Ich glaube das solltest du besser bleiben lassen, Bruder"

Vor Bruder Gregory war John aufgetaucht. Und er funkelte seinen langjährigen Mitbruder drohend an.
"Ich weiß ja schon lange dass du dich heimlich am Weinvorrat bedienst, aber dass du so dreist vorgehst..
Ich frage mich langsam... Pater!
Ich glaube der Mörder stammt aus unseren eigenen Reihen. Ich weiß zufällig dass Bruder Kenneth Bruder Greg schon lange dabei beobachtet hat wie er sich heimlich an unseren Weinvorräten bedient. Und ich könnte mir vorstellen...... Sag schon! Hat er dich erpresst Greg? Musste er deshalb sterben.?"

Der sonst so ruhige John packte Gregory mit einem Mal am Kragen. "Was hat dich dazu getrieben Greg?! War es der Alkohol? Hat dein versoffenes..."

"Das reicht. John."
Der Abt war hinter John aufgetaucht und hatte ihm die Hand auf die Schulter gelegt. Jetzt strahlte er mit einem Mal genau die Ruhe aus, die er in so einem Amt ausstrahlen sollte.
"Kenneth hätte nie irgendjemanden erpresst und Gregory hätte genug andere Menschen die er umbringen könnte. Die bisherigen Opfer hatten ihm am Wenigsten getan."

"Das stimmt!" meldete sich nun überraschenderweise Daniel zu Wort. Ich kenne Kenneth vom College.. Er hätte nie....

"Hier kennen sich merkwürdig viele Menschen...." unterbrach ihn der Abt. Und er guckte prüfend in die Runde.
"Ihr seid doch nicht zufällig hier.... Heraus mit der Sprache. Wieso seid ihr wirklich in diesem Kloster?"
Auch wenn er sich kaum rührte, wirkte er nun sehr zornig. Seine Faust hatte sich, ohne dass er es bemerkte, immer noch in Bruder Johny Kragen gekrallt.

Es war Quinn die sich schließlich leise meldete.
"Ich glaube das ist meine Schuld.... Ianto... Er.. er wollte mich unbedingt finden.. Er.. ich glaube er hatte damit zu tun...Er hat mich verfolgt. Aber er wollte mich doch nur beschützen."
Mit einem Mal begann Quinn zu weinen. Sie hatte 5 Tote gesehen, sie hatte ein Geburt überstanden, aber die ganze Zeit hatte sie sich tapfer gezeigt. Jetzt brach es aus hier heraus.
Lisa fing sie auf. Tröstend legte sie die Arme um Quinn.

"Aber ich war hier um dich zu beschützen." Angel wirkte beinahe verwirrt.
"Dich und dein Kind.. Du brauchtest diesen Ianto doch gar nicht...
"Und deshalb hast du ihn umgebracht????" Quinn schrie nun hysterisch. "Du.... MONSTER!"
"Nein! Ich wars nicht!" Auch Angel war nun erzürnt. Hatte er doch sogar ein KLOSTER auf sich genommen um das Kind von dem Fluch zu befreien. Dem Fluch der Tod und Unheil verkündete, wenn die Mutter.... Tod und Unheil.... Das hatten sie erlebt....

Da wurde Quinn mit einem Mal aus Lisas Armen gerissen.
"Geh endlich weg von ihr!"
Mikes Worte galten nicht Lisa. Sie galten Quinn. Zornig stieß er sie den Gang hinunter. Sie stolperte und konnte sie nur noch mit letzter Kraft an einer Lehne festhalten. Vollkommen perplex starrte sie den Mönch an. "Was fällt dir ein? Ich bin - war schwanger!"

Aber Lisa fiel es unterdessen wie Schuppen von den Augen.
"Du...Loooser! Du hängst also immernoch an mir?! Und ich dachte es ist vorbei?! Mike.. Mike sag mir nicht dass du das warst!"

Doch Mike sah sie nur traurig an. "Was sollte ich denn machen? Nie schenkst du mir deine Aufmerksamkeit. Alle bekommen sie nur ich nicht. Selbst dieser Ianto. Du hast es vorgezogen ihn anzupöbeln, anstatt MIR zuzuhören. Das war in der Klinik damals auch schon so. Aber du musst mir zuhören Lisa, du musst mir zuhören. Ich allein bin deine Rettung! Du wusstest das. Bis ans Ende der Welt bist du mir gefolgt. Bis in dieses Kloster.. Du musst doch wissen das....."

Doch weiter kam er nicht. Lisa hatte ihn mit einem gezielten Tritt ins Gesicht außer Gefecht gesetzt. Mike landete unsanft auf dem Fußboden.
Das verschonte ihn allerdings nicht vor dem weiteren Tritt einer hormongesteuerten frischen Mutter, der ihn noch ein Stück weiter den Gang hinunterbeförderte. Das unangenehme Knacken das ertönte, als er mit dem Kopf gegen eine Bank stieß sprach für sich.



Dann war es still in der Kirche.

Bis Bruder John die Stille unterbrach. "Ich habe doch gesagt, der Mörder stammt aus unseren eigenen Reihen."
Er lächelte wissend.

.ENDE.


- Editiert von Kirsche am 29.11.2009, 21:11 -
Runde 26 (MS) 29.11.2009, 22:06Bane
Quinn - Kirche (mit allen) -> nach dem Ende

Die Angst hatte endlich ein Ende gefunden und dabei waren es nichteinmal die Morde, welche Quinn am Meisten in Angst versetzt hatten. Es war die Unsicherheit, das Gefühl der Einsamkeit und Unwissenheit ob der Zukunft, die sie erwarten würde. Doch hatte sie nun im Gefühl größter Verzweiflung in einer Person Halt gefunden, von der sie es noch vor Stunden am wenigsten erwartet hatte. Und genau aus diesem Grund musste sie ihr danken.

Mit der immernoch schreienden Molly im Arm erhob sich Quinn von der Bank neben dem toten Mike, sachte strich sie ihr blutverschmiertes Kleid zu zurecht. Immernoch schwach auf den Beinen ging sie auf Lisa zu und presste ihr einen sanften Kuss auf die Wange. In genau diesem Moment hörte auch Molly zu weinen auf und patschte Lisa giggelnd auf die Nase....

© 2024 pScript | Icons by dryIcons | Regeln & Disclaimer

https://www.lost-fans.de/forum