LOST-fans.de Forum / Foren-Spiele / Runde 21 (MS)LOST-fans.de Forum - Runde 21 (MS)
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Runde 21 (MS) 12.10.2008, 16:19Bane
Runde 21



Unsere Geschichte beginnt an einem 5 Grad warmen Sommertag im Jahre 2035, die halbe Welt liegt in Schutt und Asche, denn die beiden ehemals strahlenden Großmächte USA und China konnten sich nach jahrelangem Geplenkel einfach nicht mehr beherrschen und haben mit zig Atomraketen die Erde in einen ewigen Winter gebombt.

Doch hatte diese, größte Tragödie der Menschehit nicht nur starke Auswirkungen auf das Wetter, auch die Menschen selbst haben sich verändert. Das Land war verstrahlt, Ernten wurden ungeniesbar und der verseuchte Regen eine der größten Gefahren für die wenigen Überlebenden.

Viele der geliebten Begrabenen wollten plötzlich einfach nicht mehr tod bleiben und fielen alles an was sich bewegte. Einmal von einem dieser Verseuchten infiziert wurde man selbst auch zu einem Verdammten und so wurde ein ungeschütztes Leben nicht mehr Denkbar.

Der noch Mensch gebliebene Rest organisierte sich schließlich und schottete sich mit großen Mauern und Zäunen von der Aussenwelt ab, doch wie war ein solches Leben ohne Verpflegung möglich ?

Doch hier sprang ein lange ignorierter Verbündeter in die Bresche. Der neu gegründete Afrikanische Staatenbund der großteils von den Verwüstungen verschont blieb, übernahm die Versorgung der wenigen versprengten Nester in Europa, welche noch mit Leben bevölkert waren....


... Nun ist es an euch in dieser kalten Welt der Gefahren zu Überleben !!
Runde 21 (MS) 12.10.2008, 17:00Rowe
Sarah Connor - Vor der Schule ---> Rathaus

Immer die gleichen Träume, immer die gleiche Angst. Ihr ganzes Leben hatte sie in Angst verbracht. Nie war sie jemals sicher gewesen und immer existierte sie nur um John ihren Sohn zu beschützen. Doch es hat alles nichts genutzt, die Menschheit war trotzdem am Abgrund ihrer Existenz angelangt. Obwohl sie Skynet aufgehalten und die Welt mehr als einmal gerettet hat, war sie in Angst um John.
Er war jetzt schon seit 2 Wochen verschwunden. Nur aus Gewohnheit saß sie nun auf den Treppen der Schule, ohne ihr Gewehr aus der Hand zulegen.
Schließlich raffte sie sich auf und schlenderte durch die halb zerstörte Stadt. Sie hatte die „blaue Zone“ nun oft genug durchkämmt. Sie könnte es noch einmal tun, aber sie wusste, dass John da draußen sein musste. Aber es war gefährlich und allein würde sie es nicht schaffen können.....

- Editiert von Rowe am 12.10.2008, 17:01 -

- Editiert von Rowe am 13.10.2008, 15:09 -
Runde 21 (MS) 12.10.2008, 17:24Komohdo
Sark – Fußballplatz (Sicherheitszone)

"Globale Erwärmung... dass ich nicht lache...", murmelte er in die kühle Sommerluft, während er die Strahlen der Sonne auf seinen Wangen genoss.

In seiner linken Hand hielt er fest umschlossen eine Flasche Rotwein, die er beim Verlassen seiner Behausung geöffnet hatte. Er versuchte den Wein warm zu halten. Die letzte Kiste hatte er inzwischen öffnen müssen. Nicht mehr viel war von seinem geliebten 1982er Chateau Petreuse mehr vorhanden. Dies war seine letzte große Mission gewesen. Eine Mission für sich selbst. Danach kam er hier her. Kehrte dem Rest der Welt, von der er in seinem Job so viel gesehen hatte, den Rücken. Hier, wo ihn alle bloß als Bob kannten, war nun seine Heimat. Doch war er vorübergehend oder für immer? Diese Frage stellte er sich jeden Tag auf ein Neues.

Er nahm einen großen Schluck aus der Flasche. Eine der wenigen Freuden, die ihm noch geblieben war. Doch sollte auch diese letzte Kiste bald leer sein, würde es damit vorbei sein. Noch einmal würde er sich nicht alleine nach Frankreich begeben, nur um ein paar Kisten Wein zu bergen. Auch wenn es dieser eine Wein war, für den andere Menschen schon gemordet hatten. Die Welt hatte sich verändert. Aber wie sah es mit ihm aus?

Nein, er hatte sich nur an die Situation angepasst.

Erhobenen Hauptes verließ er den Fußballplatz und ging in Richtung der Wohnhäuser.
Runde 21 (MS) 12.10.2008, 17:33Jin108
Spike - Lager gegenüber vom Fußballplatz

Er hatte geglaubt nach Sunnydale hätte er schon alles erlebt, doch wie so oft im Leben des Vampirs, der einst als William der Blutige seine Spur durch Europa gezogen hatte, kam es doch mal wieder schlimmer als er erwartet. Verzweifelt suchte er im Lager ein Versteck wo er seine Blutkonserven unterbringen konnte, so dass sie außer ihm bestimmt niemand finden würde. Denn seine Mitüberlebenden würden bestimmt nicht sehr begeistert sein wenn sie rausfanden würden was er war...
Früher hätte er sich natürlich einfach einen nach dem andern von ihnen geschnappt und sie ausgesaugt, aber nachdem ihm die Initiative diesen blöden Chip ins Hirn eingepflanzt hatte, konnte er noch nichtmal einem Menschen einen leichten Schubs geben ohne dabei tierische Schmerzen zu erleiden. Ganz zu schweigen davon wie erniedrigend sowas manchmal war...

FLASHBACK

Spike: "Kommen Sie schon her, ich will fernsehen! Es läuft `Tanz der Vampire`, vielleicht kann ich da noch was lernen! Und wenn ich es Ihretwegen verpasse, dann...
Giles: "Dann tun Sie was?! Lecken Sie mich zu Tode?!"

FLASHBACK ENDE

Zu allem Überfluss würden ihm die Blutkonserven schon bald ausgehen und er würde einen Ausflug aus der blauen Zone heraus machen müssen um sich neue zu besorgen. Was natürlich einem Himmelfahrtskommando gleich kommen würde, wo diese verdammten Infizierten jetzt überall draußen rumrannten und einen Heidenspaß hatten.
Blöde Zombies! Ich hasse es, wenn man mir mein Essen wegfrisst...
Runde 21 (MS) 12.10.2008, 18:04Tommy
Ronald Sandoval - Sichere Wohnhäuser

Es ist nun schon einige Zeit her als die Taelons die Erde verließen. Der große Krieg gegen die Jaridians hatte Spuren hinterlassen, doch nicht so große wie diese her. Es sah so aus, als wäre hier das Mutterschiff explodiert, doch war das überhaupt meine Erde ? Die Flucht gelang zwar durch ein Portal, doch die spärlich vorhandene Bevölkerung war kaum zu verstehen. Wohin hatte es mich bloß verschlagen ? Zum Glück konnte ich mir den Weg in diese Zuflucht bahnen, hoffentlich öffnet keiner die Tore. Obwohl, das brächte wenigstens wieder etwas Abwechslung, ansonsten war hier ja eh nichts zu tun. Keine Taelons, für die man Befehle ausführen müßte und auch kein Widerstand, den man bekämpfen müßte. Aber wenigstens eine Sache hatten mir die Companions gelassen.
Runde 21 (MS) 12.10.2008, 18:09Nils
3 Monate zuvor

Sarah Palin - Helikopter --> Fußballplatz

Im Grunde war der Krieg eine Glücksfall für Sarah gewesen. Nach jahrelanger Herrschaft der Demokraten sehnten sich die desillusionierten Amerikaner nun nach einer straken Führung, nach alten Werten. Uns so war es gekommen, dass, so kurios dies auch kalng, dass Team McCain-Palin Jahre nach ihrer dessolaten Niederlage in 2008 nochmal antrat. Doch abgeshen davon, dass die halbe Welt nun in Schutt und Achse lag hatte sich nicht viel verändert.

"John? John!" brüllte Sarah in ihr Handy, "Ich kann dich kaum verstehen, der Helikopter ist so laut! John, weißt du ob Deutschland früher ein zivilisierter Staat war? Mein DVD-Player ist kaputt gegangen und so konnte ich die Discovery Channel-Dokumentation Außenpolitik für Anfänger: Folge 12 Deutschland nicht gucken! Ist Hitler immer noch an der Macht? Schon seit 90 Jahren nicht mehr? Wirklich, John? Ja, ich bin mir sicher, dass es gute Idee war, mich die außenpolitischen Aufgaben erledigen zu lassen! Ich sollte in einer Stunden in, uhm, die Stadt heißt Berlin, landen. John? Verdammt ich habe keinen Empfang mehr!"
"Miss Palin?" war nun die Stimme des Piloten zu hören. "Wir haben keine Treibstoff mehr! Wir müssen hier in diesem Dorf notlanden! Vielleicht können wir dort Treibstoff auftreiben! Dort ist eine sichere Zone!" "Dorf? Mein guter Mann, in Alaska nenne wir sowas eine Großstadt!"

Kurz nachdem der Hubschrauber auf dem Fußballplatz notgelandet war, beauftragte Sarah den Piloten damit die Gegend zu erkunden und über Funk mit ihr in Kontakt zu bleiben. Tragischerweise verirrte sich der Pilot dabei in den ungeschützten Bereich und wurde von Zombies getötet.
Nun völlig auf sich allein gestellt verließ Srah den Helikopter, ihre Schrotflinte im Anschlag. "Hallo? Ist hier jemand?"

- Editiert von Nils am 12.10.2008, 22:50 -
Runde 21 (MS) 12.10.2008, 18:11Killua
Mr. Edward Hyde - Ernst-von-Fromm-Str. Richtung Nord-West-Tor (verfolgt) --> Dr. Henry Jekyll - vor der Kirche (allein)

Seine Lungen waren kurz vorm Kollabieren. Sein hünenhafter Körper am Zerbersten. Wäre es nicht Edward Hyde gewesen, der in dieser Nacht durch die verseuchten Zombiestraßen stürmte, hätten diese verdammten Untoten sicherlich einen schmackhaften Mitternachtssnack dargeboten bekommen.

"Lauf, Edward! Lauf schneller!", wimmerte Jekyll.

Er hatte Hyde gewarnt, die sichere Zone zu verlassen. Er hatte ihn gewarnt. Glatter Selbstmord würde es sein. Doch wer hörte schon auf einen heruntergekommenen Vorstadtproffessor? Nicht Mr. Hyde. Der hatte seinen eigenen Kopf.

"Ja, ja. Ich lauf ja schon.", knurrte Hydes tiefer Basston unmissverständlich zurück.

Im Hintergrund war das Heulen eines Wolfes zu hören. Als würde dieser das glorreiche Finale einleiten, kam just in diesem Moment das Nord-West-Tor in Sicht. Sicherheit. Wenn man es so nennen möchte.

Obwohl Hyde schon wie ein halbtoter Wasserbüffel schnaufte, setzte er mit letzten Kräften und einem gewaltigen Sprung über das Tor hinweg. Noch in der Luft spürte er einen stechenden Schmerz in der Brust. Sein ganzer Körper stimmte in das Stechen ein.

"Nein! Nicht jetzt! ROAHHHHHHHH!" Sein markerschütterndes Gebrüll hallte durch die Dunkelheit.

Zwei Sekunden später verstummte es jedoch, als der leblos wirkende Koloss direkt vor der Kirche auf dem Asphalt aufschlug und eine beachtliche Kuhle hineinfrass.

Dr. Henry Jekylls schmächtiger Körper musste in dieser Mulde wie ein schlechter Scherz wirken. Als die Sonne aufging und ein neuer Tag hereinbrach, lag der Doktor immer noch regungslos auf der Sankt-Barbara-Straße.

- Editiert von Killua am 12.10.2008, 18:25 -
Runde 21 (MS) 12.10.2008, 20:33Tony Army
Boxer Santaros - Kirchstraße -> Sankt-Barbara -> Rathausstraße -> Wohnhaus

Es war wirklich wie ein schlechter Film. Völlig irrsinnig. Offene Handlungsstränge wohin das Auge reichte. Als wohlmöglicher bester Schauspieler mit dem Hang zum Drehbuch schreiben und Regie führen, hatte Boxer Santaros dieses Ende der Welt bis hierhin überlebt. Wo seine Erinnerungen geblieben waren konnte er sich jedoch nicht erklären.
Ihm war bewusst, dass er den Atlantik überquert hatte. Er hatte es bis in eine deutsche Provinz geschafft. Aber wie er dies angestellt hatte, wusste er nicht mehr. Aufgewacht war er vor einigen Tagen in einem Wagen auf einer Tankstelle direkt neben der Sicherheitszone. Der Wagen stand sicherlich noch immer dort. Das einzige, was er bei sich trug, war seine Brieftasche und eine Beretta 92 aus den 80er Jahren.

Boxer konnte kaum schlafen. Wie auch, in einer Welt, die zwischen Hochkultur und völliger Zerstörung eingeklemmt war? Aber er lebte nunmal in dieser Welt. Und er passte in diese zerrüttete Welt.
Er ging die Kirchstraße herunter. Es war noch vor dem Sonnenaufgang. Er machte diesen Kontrollgang jeden Morgen, von den Wohnhäusern zum Lager , dann an der Schule vorbei zur Wachstation und an der Kirche vorbei wieder zurück zu den Wohnungen.
Plötzlich hörte er Schritte. Laute, schwere Schritte. Zu seiner rechten mochten sich früher Häuser entlang gezogen haben. Mittlerweile standen nur noch ihre Fundamente und gaben dadurch freien Blick auf den Sicherheitszaun. Auf der anderen Seite des Zaunes sah er Mr. Hyde laufen. Es war ihm immernoch ein Rätsel wie diese britische Mutation es in diese Gemeinschaft geschafft hatte. Dieser Freak war doch eindeutig ein Resultat des Atomkrieges.
Da rannte er nun. Ein riesiger Kerl. Außer Atem. In der gefährlichen Zone. Und er flüchtete vor Zombies. Langsam dahintapsenden Zombies. "Scheiß Möchtegern-Actionheld.", murmelte Boxer zu sich selber, während der Brite über den Zaun sprang und beim Landen einen Krater in den Teer riß. Stillschweigend ging Boxer am nun bewusstlos rumliegenden Dr. Jekyll vorbei.

Zurück in seinem Zimmer setzte er sich an den Schreibtisch. Es war Zeit an seinem Drehbuch weiter zu arbeiten. Jericho Cane's Kampf gegen die Untoten ging einem dramatischen Finale entgegen.
Runde 21 (MS) 12.10.2008, 20:33Snuffkin
Ash - Stadtor - nahe Wachstation (regensburger str.)

Ash lag auf position. Neben ihm eine Flasche Wishkey, vor ihm das Scharfschützengewehr und ein paar hungrige Zombies. Er zielte, schoss und beobachtete amüsiert wie der Kopf des Zombies zerbarst. Auf diesen tollen Schuß trank er einen großzügigen schluck. So lange noch etwas da war, würde er es genießen.
Ein Wolf heulte einsam in der Nacht und leises Stöhnen drang ein sein ohr. Fröhlich summte er einen alten Song von AC/DC vor sich hin. Der Zombie war noch zu weit weg um in sein Schußfeld zu gelangen. Aber er würde schon kommen. Früher oder später taten sie das alle.
Runde 21 (MS) 12.10.2008, 21:22Charlz
Chev Chelios - im Lager ( bei der Kirche) -> Draußen -> Kirche ( mit Edward Hyde)

So... Erst wurde er vergiftet und nun sozusagen fast alle Menschen. Nur diese haben ein schlimmeres Gift gekriegt, als er. Alle außerhalb der Sicherheitszonen waren Untote, bis auf ein Paar, die dort draußen ums Überleben kämpften oder einfach nur Zombies töteten. Chev stand vor dem Tor zum Lager. Rechts von ihm war die Kirche und der Friedhof. Er schaute auf ein umgefallenes Straßenschild. Es stand drauf: Adolf- Kolping- Straße

Nun trat Chev gegen das Tor, aber es rührte sich nicht. Deswegen nahm er das Schild und schlug ein paar Mal gegen das Schloss. Jetzt war es offen. Chev ging in das Dunkle hinein. Er schaute sich so gut es ging um, dann machte er das Tor hinter sich zu.

Er machte nun das Licht an und ging weiter rein. Er suchte nach einer bestimmten Kiste. Einer Kiste mit Waffen. Nach ein paar Minuten hat er sie endlich gefunden. Er riss sie auf. Dort waren aber einige Waffen weniger als zu dem Zeitpunkt, wo er sie vorher gefunden hat. Aber egal. Er nahm Zwei Pistolen und ein paar Granaten aus der Kiste und noch etwas Munition. Dann schloss er den Deckel und schob die Kiste etwas weiter hinten in den Raum. Jetzt ging Chev wieder raus.

Unter dem Gehen lud er seine Pistolen nach. Dann ging er zu einem der Tore. Er wollte nur ein paar Zombies killen und gab den Code ein, um rauszugehen: 4 8 15. Das Tor sprang auf. Chev ging hinaus und schloss es gleich wieder hinter sich. Links von ihm war ein Sumpf. Aber Chev ging einfach gerade aus, zu einer Hütte. Als er ungefähr 300 Meter vom sicheren Bereich entfernt war, sah er etwa 50 Meter vor sich eine Horde Untoter. Schnell zog er eine Pistole und nahm eine Granate in die andere Hand. Er ging etwas schneller auf die Zombies zu. Chev ziehlte auf einen. Er schoß diesem in den Oberkörper. Der Zombie zuckte nur kurz, ging aber weiter auf Chev zu. Scheiße Chev ziehlte nun auf den gleichen nochmal, aber diesmal auf den Kopf. Er traf ihn zwischen den Augen. Der Zombie fiel um. Tot ? Nun schoß Chev auch auf die anderen. Er traf noch etwa 5 von den 15 Zombies. Die anderen 8 Schüsse gingen daneben. Jetzt war sein Magazin leer.

Aber anstatt nachzuladen, nahm Chev Zwei Splittergranaten und warf diese mitten in die Gruppe. Die Granaten explodierten und tausende Splitter flogen auf die Zombies. Nun waren diese tot. Aufeinmal kamen irgendwo her noch ein paar Zombies, aber diese gingen nicht auf Chev zu, sondern sprinteten. Chev drehte sich sofort um und rannte auf das Tor zu. Unterm Rennen nahm er noch eine Granate und warf diese über seinen Rücken. Diese schlug kurz vor den Zombies auf. Diese hatten nur noch ca 20 Meter Abstand zu Chev. Er zog die Andere Pistole und drehte sich schnell. Die Gruppe bestand nur aus 5 Zombies. Er hatte also pro Zombie nur 3 Schuss. Wenn er nicht traf, würde er sterben. Er schoss. Treffer.

Nach kurzer Zeit lagen nurnoch 5 leblose Körper auf dem Boden. Jetzt ging Chev langsamer auf das Tor zu. Es war ja nurnoch 50 Meter weit weg. Sein Ziel, ein paar Zombies zu killen war ihm gelungen, obwohl er es sich eigentlich anders vorgestellt hatte. Er ging zum Tor, gab den Code ein, ging in die Stadt und schloss das Tor hinter sich.

Jetzt ging Chev zur Kirche. Als er auf der Sankt-Barbara-Straße war, drehte er seinen Kopf nach Links. Er sah irgendeine Person auf der Straße liegen. Chev ging auf die Person zu. Die Person schien ohnmächtig zu sein. Er trat ihm in die Seite, damit die Person aufwacht.

Die Person öffnete die Augen. Chev sagte zu ihm: Hey. Was machst du hier ? Warst wohl draußen, oder ? Zu dieser Zeit sollte man lieber nicht unbewaffnet rumrennen. Chev warf ihm eine Pistole und 2 volle Magazine hin. Dann sprach er weiter: Was denkst du, sollten wir die Separatisten mal angreifen? Denn sie stoppen ja oft die Güterzüge, die uns mit Nahrung versorgen sollten. Falls ja, sollten wir aber noch nach Anderen Überlebenden in der Stadt suchen.
Runde 21 (MS) 12.10.2008, 21:29Komohdo
Sark – Wohnhaus (Sicherheitszone)

Er betrat den dunklen Raum, den er sein eigen nennen durfte. In diesen vier Wänden war er nicht mehr Bob Baker, sondern Julian Sark. Etwas Musik war nun das Richtige. Und schon erklang Bad Moon Rising von Creedence Clearwater Revival aus den Boxen seiner zusammengesetzten Anlage. Für einen Moment erinnerte er sich an eine mehr als rasante Fahrt auf dem Mulholland Drive.

Mit einem schnellen Handgriff verschloss er die Flasche wieder und legte sie zu den restlichen in das Versteck unter seinem Fußboden. Dort, wo er auch andere Dinge hatte lagern können. Fasziniert wie jedes Mal blickte er auf die Kopie der legendären Seite 47. Was genau er sich von seiner kleinen Sammlung erwartete, wusste er selbst auch nicht mehr. Diese Faszination mit diesen Artefakten hatte mit den Jahren wohl auf ihn abgefärbt. Auch wenn das Endgame ausgespielt worden war, es blieb noch immer eine gewisse Mystik an ihnen.

Das Drücken eines Knopfes erhöhte die Lautstärke seiner Anlage, die nun schon zum dritten Mal den Song spielte. Es war ein langweiliger Tag. Aber vielleicht würde sich ja jemand wegen der lauten Musik beschweren kommen. Er drehte noch weiter auf.
Runde 21 (MS) 12.10.2008, 22:39Killua
Dr. Henry Jekyll - Sankt Barbara (mit Chev)

"Steh auf..." Stöhnen. "STEH SCHON AUF DU WEICHLING!"

Jekyll schreckte panisch auf. Sein Puls raste. Sein Brustkorb vibrierte unter seinem erhöhten Herzschlag. Seine Hand verschwand in seiner halb zerfledderten Jackentasche und erschien mit einem Stofftaschentuch wieder im aufkeimenden Tageslicht. Während er sich den kalten Schweiß von der Stirn wischte, bemerkte er den kahlköpfigen mann an seiner Seite.

"Hey. Was machst du hier ? Warst wohl draußen, oder ? Zu dieser Zeit sollte man lieber nicht unbewaffnet rumrennen."

Die Wafffe mitsamt Magazinen entzogen sich Jekylls Beachtung.

"Öhm... ich...", stammelte er unbeholfen, als ihm plötzlich ein viel wichtigerer Gedanke durch den Kopf schoss.

Auf allen Vieren durch den kleinen Krater - wieder ein Zeichen von Hydes unkontrollierbarer Zerstörungswut - krabbelnd ließ er der Verzweiflung nahe seinen Blick schweifen. Etwas abseits fand er schließlich das Objekt seiner Begierde. Dieser lederne Aktenkoffer enthielt Jekylls zugleich wertvollsten als auch zerstörerischten Besitz: seine Phiolen. Ein kurzer Blick ins Innere versicherte ihm, dass all seine Gefäße noch ganz waren. Die entspannende Erleichterung vermochte es jedoch nicht, das allgegenwärige Gefühl der Angst zu überdecken.

"Was denkst du, sollten wir die Separatisten mal angreifen? Denn sie stoppen ja oft die Güterzüge, die uns mit Nahrung versorgen sollten. Falls ja, sollten wir aber noch nach Anderen Überlebenden in der Stadt suchen."

Leicht zerstreut wendete sich der Dr. seinem Gast wieder zu. Er hatte Chev bereits des Öfteren gesehen, doch mehr als ein "Guten Tag." oder ein kurzes Zunicken war nie dabei rausgekommen.

Sein Blick fiel auf die Waffe, die Chev ihm zugeworfen hatte. Als er jedoch danach griff, legte sich ein dunkler Schatten über ihn. Sein Blick schweifte angstverzerrt zur anderen Straßenseite. Im Fenster eines der verlassenen Häuser blickten ihm nicht die weichen Züge des Dr. Henry Jekyll entgegen. Diese hässliche Fratze gehörte Hyde. Die für jeden anderen unhörbare Stimme dröhnte mächtig in seinem Kopf:

"Was willst du mit dieser Waffe? Wenn du doch MICH hast..."

Total verstört zuckte seine Hand wieder zurück. Geistesabwesend krallte er sich an seinem Koffer fest, nickte Chev abwesend zu und ging stolpernd die Sankt Barbara hinunter.
Runde 21 (MS) 13.10.2008, 01:06mercy
Hunk (MP5) - Hundezucht -> Tor vor der Wachstation (mit Ash)

Ihm war, als ob Granaten an seinen Ohren vorbeiflogen. Pfeiffend, schnell und völlig außer Kontrolle. Er verspürte den Druck und die Anstrengung, die sein Job mit sich brachte, aber auch die Freude, die ein kompromisloser Nebeneffekt dessen war, was er liebte. Er war ein Elite-Soldat der Umbrella-Corporation, ein Großkonzern der ehemaligen USA, längst vergessen unter dem Staub des Krieges. Er war einer der letzten Überlebenden. Einer der vier, die es geschafft hatten, den Wirren des Krieges zu entkommen. Seine Kollegen nannten ihn Hunk. Er wusste noch nichtmal genau warum, doch er trug diesen Spitznamen mit Genugtuung.

Diese angeblichen Granaten, die ihn angeblich knapp verfehlt haben, verblassten aufeinmal so schnell, wie seine Gedanken. Das Gebell der infizierten Hunde holte ihn aus seinen Tagträumen in die irrsinnige Realität zurück. Vorbei ist es mit glorreichen und ehrenvollen Kämpfen, jetzt heißt es, dass eigene Überleben in dieser gottverlassenen Gegend zu sichern. Doch die Hunde, die nicht mehr wie Hunde aussahen, aber sich dennoch wie welche verhielten - auch wenn kein Kind sie mehr freiwillig streicheln würde - hatten wohl etwas dagegen, als sie ihn in dieser trostlosen und von Strahlung und Verrottung geprägten Landschaft angriffen. Doch Hunk bot das, was er in seiner Ausbildung gelernt hatte. Schnelligkeit, Agilität, Effiziens. Ohne Probleme schaffte er es, den kläffenden und flätschenden Zähnen und Mäulern auszuweichen und mit kurzen Salven von seinem einzigen Freund, einer MP5, den Kötern ein für alle mal das Garaus zu machen. Ruhet in Frieden!

Amen!

Als der Nebel sich legte und das Unheil dieser Bestien sich von ihm abwandt, bemerkte er einen Zaun vor sich mit einem Tor. Ein Zufluchtsort für Überlebende - ein Refugium. Doch das Tor war zu und die Begrenzung unüberwindbar, auch für einen Soldaten. Auch wenn die Aussicht hoffnungslos schien, dachte Hunk nach. Er hatte immer einen Plan, deswegen hat er es auch bis hierhin geschafft. Er war ein perfekter Überlebender.

Hunk rüttelte am Schloß des Tores, doch nichts geschah. Dieser Ort war sehr gut gesichert. Doch auf der anderen Seite bemerkte er eine Gestalt mit einem Gewehr. War das seine Rettung?

"Hey, Sie. Helfen Sie mir. Lassen Sie mich hier rein. Ich bin keiner von denen. Na los, schnell!"

Hunks Hast war nicht ganz unbegründet, als er hinter sich das Knurren eines weiteren Hundes verspürte. Er drehte sich um und drückte am Abzug, doch nichts geschah.

<Klick.>

So ein verdammter Mist.

Jeder hatte mal einen schlechten Tag und irgendwann ging selbst beim besten Soldaten einmal die Munition alle. Auch wenn Hunk nicht wusste, wann sein Gesicht das letzte Mal Sonnenstrahlen gespürt hat, ahnte er trotz seiner dunklen, behäbigen Gasmaske, wie langsam der Schweiß über seine Stirn glitt. In diesem Moment schossen Bilder durch seinen Kopf. Wann hat er eigentlich das letzte Mal sein Gesicht im Spiegel gesehen? Ist seine Uniform der Ausdruck seiner Persönlichkeit geworden? Wird er jetzt als Niemand sterben? Und warum nannten ihn alle Hunk?

Die Zeit wurde knapp, das Knurren des Hundes nicht.

- Editiert von mercy am 13.10.2008, 01:14 -
Runde 21 (MS) 13.10.2008, 11:12Dolmar
Evil Dead Ash - Tankstelle nahe der blauen Zone

"Klaatu Verata.....Nec...Nec..Nectar?!..Nektarine!?....Nickel?!" Oh man wieso konnte er sich diese scheiß drei Wörter nicht merken. Leise versuchte er sich immer wieder die Formel ins Gedächtnis zu rufen aber er kam einfach nicht mehr drauf.
Ein paar Jahre ist es her, seine Zeitreise in die Vergangenheit. Er hatte eine Armee von Untoten besiegt und bei der Rückreise, mit Hilfe des uralten Buches Necronomicon ex mortis, wieder die falsche Formel gesagt. Seitdem bevölkerten auch in seiner Zeit Zombies die Erde und machen den Lebenden das Leben schwer. Zum Glück für ihn gab es bald darauf einen Atomkrieg, so dass das Erwachen der Untoten auf diesen geschoben werden konnte, und nicht Ash als Urheber der Seuche gebrandmarkt war.
Er musste das wieder in Ordnung bringen, aber dazu brauchte er das Buch. Kurz nach seiner Rückkehr wurde es ihm von den Untoten entwendet und seitdem jagt er ihm über die halbe Welt hinterher, bis hierher, in diesen trostlosen, verstrahlten Ort in Deutschland. Seit drei Monaten ist er nun schon hier und es schien als wäre dieser Ort ein Zentrum des Bösen. Irgendwas braut sich dort draußen zusammen.
Er würde es aufhalten.

Aber zuerst brauchte er Nachschub.

Die Tankstelle tauchte vor ihm auf. Langsam und vorsichtig näherte er sich dem Gebäude. Es lag in der gefährlichen Zone und er musste auf der Hut sein denn momentan war er wehrlos. Der kleine Flachbau lag verlassen da. Die Fenster waren zertrümmert und die Regale schon lange ausgeräumt. Zwei ausgebrannte Autos standen nahe einem zweitem Gebäude, wohl früher eine Waschanlage.
In geduckter Haltung näherte er sich der ersten Zapfsäule, nahm den Hahn und betätigte ihn........nichts geschah. Weiter zur zweiten. Auch hier nichts. "Verdammt" fluchte er leise. Er durfte nicht zu laut sein. Die scheiß Biester hören Geräusche auf hunderte Meter.
Auch bei der dritten Säule war ihm das Glück nicht hold. Er musste anders an die Sache rangehen. Direkt in die Tanks.
Schleichend näherte er sich dem ersten Deckel, hob ihn und öffnete die darunterliegende Luke. Sofort stach ihm sein heißgeliebter Duft nach Benzin in die Nase. Er sah, dass unten am Grund das Tanks noch etliche Liter vorhanden waren. Er atmete erleichtert auf. Die Leiter war er schnell unten und die Kettensäge die seit Jahren als Ersatz für die verlorene Hand diente war ebenfalls sehr schnell gefüllt.

Kaum war er wieder aus dem Tank heraus, holte er tief Luft und schrie in die Gegend: "Wo ist das Buch ihr beschissenes Dreckspack"
Dann zog er an seiner Kettensäge und das ihm wohlbekannte Geräusch eines kleinen Verbrennungsmotors stieg in der Gegend auf.

- Editiert von Dolmar am 13.10.2008, 12:33 -
Runde 21 (MS) 13.10.2008, 12:51Eini
Mandy Lane - Hermann-Ehlers-Straße vor der Schule --> Rathaus

Mandy Lane kam gerade aus der Schule heraus, die völlig leer stand, und murmelte genervt vor sich hin: "Jetzt bin ich schon hier gelandet, da hat die Schule wahrscheinlich auch keinen Sinn mehr. Mit meiner High-School ist diese hier eh nicht zu vergleichen. Hoffentlich ist man hier wenigstens vor perversen Männern oder pubertierenden Jungen sicher. Von den ewigen Pfiffen und billigen Anmachsprüchen habe ich schon genug - da könnte eine Pause gar nicht so schlecht sein."

Mandy Lane erreichte die Rathausstraße und somit auch das Rathaus. Vor ihr schlenderte eine sichtlich verzweifelte Dame, die ein Gewehr in den Händen hielt (Sarah Connor). "Was der wohl fehlt... Mal sehen, wohin ihr Weg führt." Mit etwas Abstand ging Mandy Lane hinter ihr her, um nicht aufzufallen.
Runde 21 (MS) 13.10.2008, 13:39Tommy
Ronald Sandoval - Sichere Wohnhäuser (allein, zumindest in seiner Wohnung) -> Vor dem Rathaus (mit Sarah Connor und Mandy Lane)

Sandoval dachte an die vergangene Zeit nach. Nichts war ihm mehr geblieben. Unter den Taelons hatte er wenigstens noch eine Aufgabe, doch die ganze Zeit Zombie-Menschen und -Tiere zu bekämpfen konnte auch nicht auf Dauer erfüllend sein. Vielleicht konnte man ja irgendwas gegen die Separatisten anzetteln, das wäre wenigstens etwas mehr Action, wenn auch keine Herausforderung. Zu simpel war deren Bewaffnung. Während er dies dachte strich Sandoval über seinen rechten Unterarm. "Gegen sowas sollen sie erstmal ankommen" sprach er zu sich selbst. Ronald ging in seinen Gedanken weiter in die Vergangenheit zurück. Gerade als er an seine Frau, von den Taelons ermordet, denken wollte, dröhnte es wieder aus einer der Nachbarwohnungen. "Fängt das schon wieder an" fluchte Sandoval laut vor sich hin. "Wenn ich den erwische." Doch es half nichts, er mußte raus hier, wieder einmal. Irgendjemanden anzuschreien würde ihm nun gut tun. Er warf seinen Anzug über, denn selbst in dieser Zeit war ein gutes äußeres Erscheinungsbild unabdingbar, und schritt hinaus in die kalte und zerstörte Welt. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite erblickte er zwei Damen. Die eine hielt. Die erste von ihnen hielt ein Gewehr in den Händen und schien nach irgendwas Ausschau zu halten. Die zweite jedoch schien die erste in respektvollem Abstand zu verfolgen.

(zu Mandy Lane)
"Hey, was machen Sie da ?" rief er laut hinüber. Langsam hob er seinen rechten Arm nach oben, nur zur Sicherheit natürlich.
Runde 21 (MS) 13.10.2008, 13:48Killua
Dr. Henry Jekyll (unbewaffnet) - Sankt Barbara (allein) --> vor dem Rathaus (mit Ronald Sandoval, Sarah Connor und Mandy Lane)

"Schnell zurück in meine Wohnung. Hier ist es nirgends sicher. Nirgends sicher. Schneller. Schneller."

Da er seinenn Blick fest auf seine eilenden Füße fokusiert hatte, bemerkte er Ronald gar nicht und lief blindlinks in ihn hinein. Er war ihm von Körpergröße und Statur deutlich unterlegen und prallte geradezu von Sandoval ab und landete rücklinks auf seinem Allerwertesten. Sein Koffer war ihm dabei aus der hand geglitten.

"E...entschuldigung.", brachte er beinahe reflexartig hervor.
Runde 21 (MS) 13.10.2008, 14:18Tommy
Ronald Sandoval - Vor dem Rathaus (mit Sarah Connor, Mandy Lane und Dr. Jekyll)

Kaum hatte er die letzten Worte zu der Dame gegenüber ausgesprochen, traf ihn etwas von der Seite. Durch sein CVI hätte er dies doch wahrnehmen müssen, anscheinend funktionierte es nach der langen Zeit wirklich nicht mehr reibungslos. Zum Glück traf es ihn nicht schwer und er mußte nur wenige Schritte zurückgehen, um nicht umzufallen. Sandoval richtete daraufhin seinen Blick gen Boden und sah eine merkwürdige Gestalt auf diesem liegen, daneben ein noch verschlossener Koffer.

(von Dr. Henry Jekyll)
"E...entschuldigung."

(zu Dr. Henry Jekyll)
"Was erlauben Sie sich ? Wissen Sie nicht, wer vor Ihnen steht ? Das wird Konsequenzen haben. Da hilft ihnen auch eine Entschuldigung herzlich wenig" entgegnete Ronald sichtlich gereizt seinem Gegenüber und hielt ihm dabei den ausgestreckten rechten Arm entgegen.
Runde 21 (MS) 13.10.2008, 14:40Charlz
Chev Chelios ( Pistole) - Kirche ( mit Henry Jekyll ) -> Wohnhäuser -> Rathaus ( mit Mandy Lane, Ronald Sandoval, Henry Jekyll und Sarah Connor)

Henry achtete erstmal nicht auf Chev, sondern blickte zu einem Aktenkoffer. Dann griff er in Richtung Waffe, zuckte aber zurück. Henry nahm den Koffer, nickte Chev zu und verschwand. Chev blickte zur Pistole, lies sie aber liegen. Er brauchte ersteinmal keine 2te Waffe. Henry ging in Richtung Rathaus. Chev wollte ihm erst direkt Folgen, rannte aber schnell voraus zu den Sicheren Wohnhäusern, um etwas aus seinem Zimmer zu holen.

Zum Glück war sein Zimmer gleich neben dem Eingang. Chev ging hinein und zog eine kleine Kiste unter seinem Bett hervor. In ihr waren seine letzten 2 Fläschchen Adrenalin. In den letzten 6 Monaten, die er schon hier war, hat er 12 Flaschen verbraucht. Dann ging Chev wieder aus seinem Zimmer und aus dem Gebäude. Er sah gerade Henry, wie er gegen Ronald Sandoval rannte. Außerdem waren auch noch Sarah Connor und Mandy Lane in der Gegend.

Chev entschied sich, zu Mandy Lane zu gehen. Er rannte zu ihr hinüber, hielt sie leicht auf und sagte zu ihr: Mandy. Was machst du grad hier ? Sollten wir nicht lieber, anstatt zu warten, einmal schauen, ob schon ein neuer Güterzug mit Nahrungsmitteln gekommen ist?
Runde 21 (MS) 13.10.2008, 15:09Rowe
Sarah Connor - Rathaus (Mandy, Ronald, Jerkyll und Chev) - Inventar: Schrotflinte(6/6)

Etwas überrascht dreht sie sich um. Hinter ihr hatte sich eine Art Tumult entwickelt. Sie beobachtet die Leute die sich da teilweise striten undschätze fast automatisch das Sicherheitsrisiko, was von diesen Leuten ausging, ein. Sie kannte sie alle mehr oder weniger. Zumindest hatte sie alle hier schon einmal gesehen.

"Ich halte es für eine gute Idee mal nach dem Zug zusehen. Er ist schon seit ein paar Tagen überfällig!"

- Editiert von Rowe am 13.10.2008, 20:23 -
Runde 21 (MS) 13.10.2008, 15:16Charlz
Chev CHelios - Rathaus ( mit Mandy Lane, Ronald Sandoval, Henry Jekyll und Sarah Connor)

Noch bevor Mandy antworten konnte, brüllte Sarah:Ich halte es für eine gute Idee mal nach dem Zug zusehen. Er ist schon seit ein paar Tagen überfällig!

Chev ging zu Sarah und sagte zu ihr: Hey Sarah. Gute Idee. Ich hatte soetwas ähnliches auch in nächster Zeit vor. Vielleicht wurde der Zug überfallen. Aber um nachzusehen, müssen wir aus der Sicheren Zone herausgehen. Machen wir das oder hast du Angst ?
Runde 21 (MS) 13.10.2008, 15:31Jin108
Spike - vor dem Rathaus (mit Mandy, Chev, Ronald, Henry und Sarah)

Auf dem Rückweg zu den Wohnhäusern kam Spike an der Meute vorbei, die sich vorm Rathaus versammelt hatte. Ja, er hatte sich tatsächlich in einem Wohnhaus einquartieren müssen, wo er doch am Friedhof so eine schöne gemütliche Gruft hätte haben können...
Mal schauen, wen haben wir denn da? Ah, sieh an, der verrückte Chev, der mindestens zweimal die Woche nen halsbrecherischen Ausflug nach draußen unternimmt und dieser Henry, der auch öfter mal seine Aussetzer hat. Und die hübsche kleine Mandy! Will ja nicht wissen was die mit ihren Typen anstellt. Bestimmt so eine der Marke Jägerin, da hatt ich schon genug Ärger mit Buffy. Da sollte ich besser die Finger von lassen. SOLLTE ich wirklich...

(zu allen) "Och, sagt bloß ihr wollt ohne mich mit der Party anfangen? Ich schätze, Rambo hat Recht, wir könnten wirklich mal ein bisschen Nachschub vertragen! Hab ich eigentlich schon mal erwähnt was ihr euch dabei gedacht habt die Bar außerhalb des Sicherheitszauns stehen zu lassen? Verdammt, ich hätt jetz sowas von Lust auf ne Bloody Mary!" natürlich MIT Blut...
Spike machte kurz Pause um sich eine Zigarette anzuzünden und betrachtete sehnsüchtig den Sicherheitszaun.
"Ja, ich würd sagen, lasst uns mal rausgehen und Zombie-Town aufmischen, wer is dabei?"

(zu Mandy) "Wie stehts mit dir, Kleine! Du hast doch bestimmt ein wenig Todessehnsucht, oder etwa nicht?"

- Editiert von Jin108 am 13.10.2008, 15:33 -
Runde 21 (MS) 13.10.2008, 16:59HappyChild
Richie Gecko (kein Inventar) Regensburgerstraße --> Lager --> Tor (Tankstelle)

Wenn man Richie vor 15 Jahren gefragt hätte, wie er sich die Zukunft vorstellt, hätte er gesagt, dass er dann mit seinem Bruder und einer heißen Braut, wenn nicht mehreren , zusammen in einer riesigen Villa in Florida leben würde. Dieser Traum hatte sich schnell erledigt. 10 Jahre nach dieser (nicht vorhandenen) Frage flohen Richie und Seth nach Mexiko, da sie einige Banken ausgeraubt und mehrere Menschen getötet hatten. In Mexiko selber verlor er seinen Bruder.
Richie resite nach dessen Tod nach Deutschland, in das Herz Bavarias. Er erhoffte sich dort einen Neuanfang, doch das sollte wohl nicht sein. Nach einem Atomunfall verwandelten sich infizierte Menschen in mutierende Zombies. Nun lebte Richie schon seit einigen Monaten oder gefühlten Jahren "gefangen" in der sicheren Zone des Gebietes und hatte noch keine Chance, sich an den gottverdammten Zombies zu rächen. Die Rache für sein gottverdammtes Leben.


Richie bund sich seine Krawatte ein wenig enger und setzte seine Hornbrille aufdie Nase. Es war endgültig Zeit. Er wusste schon lange von dem Lager, doch es hieß immer, man solle Munition sparen. Genug der Rederei, er musste handeln. Am Lager angekommen, bemerkte er gleich die Truhe mit den Waffen. Er sah sich um und schnappte sich den Revolver. Er war perfekt. Richie küsste den kalten Lauf. Er hatte nur 7 Patronen.

Lässig, mit dem Revolver in der Hand herumschwenkend, ging Richie Richtung Tankstelle, blieb allerdings vor dem Tor stehen.

- Editiert von HappyChild am 13.10.2008, 17:55 -
Runde 21 (MS) 13.10.2008, 17:46M_C
Jules (kein Inventar) - Wohnhaus ---> Lager--->Tor (Tankstelle) (mit Richie)

Jules sah aus dem Fenster. Von hier aus konnte er ein paar Mutanten durch den Park laufen sehen.
Wäre er doch nie hierher gekommen. Vor ein paar Jahren hatte sein Chef Marcellus Wallace ihn und seinen Partner Vincent hierher geschickt, um einen Auftrag zu erledigen.
Die beiden hatten beschlossen, aus dem Geschäft auszusteigen, und dieses Örtchen hier schien perfekt, um sich niederzulassen. Doch dann gab es diese Atomkatastrophe. Jules versauerte hier in der "sicheren Zone", und Vincent streifte wohl voll von Geschwüren und Verbennungen durch die verseuchte Zone oder lebte bei den Seperatisten, er wusste es nicht.

Jules biss in einen lätschigen Burger, ein paar hatte er noch. Was sollte er ohne lecker Burger machen?

Jules hatte sich in letzter Zeit Gedanken gemacht, was er tun könnte. Nur herumsitzen konnte es nicht sein. Also beschloss er, Vincent zu suchen.

Er machte sich, nachdem er den Burger fertig gegessen hatte, auf den Weg zu Lager. Unbewaffnet würde er hier nicht herausgehen. Als er die Waffenkiste aufmachte, musste er lachen. Es lag nur noch ei Messer, ein mickriges Handbeil und ein paar Phosphorfackeln in der Kiste.
Er nahm sich seufzend das Messer mit den Gedanken hoffentlich kann ich damit noch um gehen.
Dann sah ernoch eine einzelne Patrone herumliegen.
Nach einem prüfenden Blick war klar: von einer 357er Magnum. Damals seine Lieblingswaffe. Er nahm sich die Kugel, küsste sie und sagte vor sich hin "Du wirst mein Glücksbringer sein".

Dann ging er in Richtung des Tors an der Tankstelle.
Dort stand schon jemand. (Irgendwie kam er Jules bekannt vor, er musste dabei unwillkürlich an schlechte Bücher denken, er wusste auch nicht warum).
Er rief in Richtung des Typen:

"Hey, auf dem Weg nach draußen oder was?"
Runde 21 (MS) 13.10.2008, 19:13Mogry
Cat (kein Inventar) - Nachbarhaus von Sark (Blumenstraße) -> Wohnhaus von Sark (mit Sark)

Die Tablette verschwand in meinem Mund. Ich schluckte - trocken. Mit eiserner Konzentration sah ich über die Holzkiste in der Ecke des Zimmers hinweg. Nie wieder würde ich sie anrühren. Eine Träne lief meine Wange hinunter, auch jetzt war das verlangen groß. Wie sollte ich das überstehen. Seit 8 Tagen war Sean verschwunden, hatte mich allein gelassen. Er war bei Karen. Der Stich in meinem Herzen war hart, Sean musste sich entscheiden. Und wie er mir immer wieder geschworen hatte, so würde er sich für mich entscheiden. Aber wann? Taubheit machte sich in mir breit, die Tablette begann zu wirken. Ich schloss meine Augen.

Musik riss mich aus dem dumpfen Schlaf. "Verdammt!" Noch immer war ich benommen, doch das Verlangen war betäubt. Ich schaute aus dem Fenster. Aus meinem Haus an der Blumenstraße erkannte ich, wie sich die Gruppe der Mutigen auf dem Rathausplatz versammelte. Doch ich war nicht bereit. Jegliche Strahlung war gefährlich, ganz besonders jetzt. 250 mSV und akute Strahlenschäden würden einsetzen. Ich wusste, dass ich mich selbst belög. Konnte meine Lebensweise in irgendeiner Form noch schädlicher sein, als sie es schon war?
Die Musik dröhnte noch immer durch die Wände. Noch immer benommen ging ich die Treppe des Wohnhauses hinunter. Auf der Kommode stand ein Foto von Sean und mir, Cat. Erst seit der Atomkatastrophe existierte es. Davor war alles geheim. Doch hier im Lager waren sie ein Pärchen, auch wenn sie viele wunderten, wohin Sean immer wieder für mehrere Tage, manchmal Wochen, verschwand.
Ich öffnete die Tür. Die Straße war trostlos, leer. Müll lag auf der Straße, es gab wichtigeres als Ordnung. Viel Wichtigeres - das blanke Überleben! Ich ging hinüber zum Nachbarhaus, klingelte aus Gewohnheit, noch immer, obwohl ich wusste, dass die Klingel schon vor einigen Wochen ihren Geist aufgegeben hatte.
Mit meinen schlaffen Händen hämmerte ich, so gut es ging, gegen die Tür.

"Mr. Baker!" Ich wartete, nichts rührte sich. Ich hämmerte stärker, langsam wurde auch mein Kopf wieder klarer. "Mr. Baker, bitte!" Meine Stimme war lauter und auch unfreundlicher, als ich es selbst vermutet hatte. "KÖNNEN SIE BITTE DIE ANLAGE LEISER DREHEN?" Ich wartete darauf, dass mir Mr. Baker die Tür öffnete.
Runde 21 (MS) 13.10.2008, 19:57Snuffkin
Ash - Tor - Regensburgerstraße - mit Hunk (hat keine Ahnung ob er jetzt Inventar hat oder nicht)

"Hey, Sie. Helfen Sie mir. Lassen Sie mich hier rein. Ich bin keiner von denen. Na los, schnell!"

Natürlich hatte Ash beboachtet wie der Fremde auf das Tor zugerannt kam. So wie der rannte, konnte er keineswegs ein Zombie sein. Er seufzte und stand auf. Er ließ sich etwas Zeit um an das schloss des Tores zu gelangen. Schließlich befand er sich nicht auf der Flucht und alles brauchte seine Zeit. "Nur keine Panik." beruhigte er den Neuankömmling.
Gemächlich öffnete er das Tor und ließ den Fremden ein.
Runde 21 (MS) 13.10.2008, 20:28Tommy
Ronald Sandoval - Vor dem Rathaus (mit Sarah Connor, Mandy Lane, dem am Boden liegenden Dr. Jekyll, Chev Chelios, Spike)

Sandoval hatte gut Lust, dem vor ihm liegenden Dr. Jekyll den Garaus zu machen, mit ihm war sicherlich kein Krieg zu gewinnen. Möglicherweise sein Gegenpart, doch ewig könnte auch das nicht weitergehen. Doch daran war plötzlich nicht mehr zu denken, eine Stimme hinderte ihn am Fortführen dieser Idee.

(von Sarah Connor)
"Ich halte es für eine gute Idee mal nach dem Zug zusehen. Er ist schon seit ein paar Tagen überfällig!"

Der Zug. Ohne ihn wäre hier kein Überleben möglich, denn irgendwann waren auch die angesammelten Güter aufgebraucht. Zumindest um fehlende Munition mußte Sandoval nicht besorgt sein, er würde sich immer noch zu verteidigen wissen. Seit die Taelons auf die Erde kamen hatte sich doch vieles verändert. Nicht nur zum Guten, doch nun scheinen sie eh endgültig fort zu sein.

(von Spike)
"Och, sagt bloß ihr wollt ohne mich mit der Party anfangen? Ich schätze, Rambo hat Recht, wir könnten wirklich mal ein bisschen Nachschub vertragen! Hab ich eigentlich schon mal erwähnt was ihr euch dabei gedacht habt die Bar außerhalb des Sicherheitszauns stehen zu lassen? Verdammt, ich hätt jetz sowas von Lust auf ne Bloody Mary!"
"Ja, ich würd sagen, lasst uns mal rausgehen und Zombie-Town aufmischen, wer is dabei?"

Sandoval ließ von Dr. Jekyll ab und ging ein paar Schritte auf Spike zu, so daß er direkt vor ihm stand.

(zu Spike)
"Ich melde mich freiwillig" sagte Ronald in ruhiger und fast ausdrucksloser Stimme. Im Prinzip war ihm dieser Einsatz auch egal, aber immerhin bestand die Chance, sich an ein paar Zombies abzureagieren. Wohl immer noch besser als sich an den nichtinfizierten Überlebenden auszulassen, zumindest müßte man sich dann nicht unangenehmen Fragen stellen.
Runde 21 (MS) 13.10.2008, 21:02Killua
Dr. Henry Jekyll - vor dem Rathaus (mit Chev, Spike, Sarah, mandy und Sandoval) - Inventar(leer :D)

"Was erlauben Sie sich ? Wissen Sie nicht, wer vor Ihnen steht ? Das wird Konsequenzen haben. Da hilft ihnen auch eine Entschuldigung herzlich wenig"

"Sehen Sie, Mr. Sandoval, ich hatte es eil..."

Doch noch während Jekyll sich kaum hörbar rechtfertigen wollte, hatte Ronald bereits das Interesse an ihm verloren.

"Und ähm ja..."

Gierig krallte er sich seine Tasche und richtete sich wieder auf. Während er sich eilig seine übergroße Jacke abputzte, kam ihm etwas von einer Mission zum Güterzug zu Ohren. Ja sind die denn des Wahnsinns?

"Ohne mich. Wenn ihr nach den letzten paar gescheiterten Aktionen immer noch nichts dazugelernt habt, dann scheint kein rationales Denkvermögen mehr vorhanden zu sein. Wir sollten alle bleiben wo wir sind und warten. Denn das..."

"Ich melde mich freiwillig"

Jekyll fragte sich, ob ihn überhaupt jemand gehört hatte. Jeder hier war mehr oder weniger ein Einzelkämpfer. Doch keiner war so sehr abgekapselt wie er. Kein Wunder. Die meisten wussten auch von ihm. Jeder kannte Hyde. Er hatte Ausstrahlung und Ehrgeiz. Er hatte das gewisse Etwas, das ihn für jeden, der ihm begegnete, unvergesslich machte. Doch kaum einer kannte Jekyll. Sie wussten, dass er existierte, ja. Aber sie kannten ihn nicht. Edward Hyde wusste genau, woran das lag. Er wusste es. Jekylls Griff um seine lederne Tasche wurde fester.
Runde 21 (MS) 13.10.2008, 21:44Nils
Sarah Palin - Sichere Wohnhäuser (allein) --> Rathaus (mit Sarah Connor, Mandy Lane, Dr. Jekyll, Chev Chelios, Spike, Ronald Sandoval) - Inventar: Schneeschieber

Stöhnend schlug Sarah die Augen auf. Und wieder ein Tag, an dem niemand gekommen war, um sie zu retten. Dabei musste doch mittlerweile fast das komplette US-Militär auf der Sucher nach ihr sein! In ihrer Ignoranz blendete sie völlig aus, dass es "das" US-Militär nicht mehr gab, versplittere Söldnergruppen kämpften sich nun auf eigene Faust durch und die Rettung der Vizepräsidentin stand mit Sicherheit nicht auf ihrem Plan.

Langsam schlurfte Sarah in die Küche und machte sich ein Frühstück, welches alle wichtigen Nährstoffe enthielt. Glücklicherweise hatte sie ihren Wintervorrat (lang haltbare Lebensmittel in Dosen) mit nach Deutschland genommen, in Alaska war man schließlich auf solche Dürreperioden vorbereitet. So hatte sie noch genug um weitere drei Jahre hier zu überleben, und dachte nicht im Traum daran, ihre Vorräte mit den anderen zu teilen. Hier heiß es jetzt du oder ich, uns die Vizepräsidentin der USA war tausendmal wichtiger als irgendein deutscher Dorftrottel.
Nach dem Frühstück und einem kurzen Morgengebet schnappte sich sich noch ihren Schneeschieber aus bestem alaskischen Gusseisen und verließ das Haus.

Ein Blick über die Straße zeigte ihr, dass man anscheinend eine Versammlung am Rathaus abheilt, und das ohne sie, die einzige Führungspersönlichkeit in der Zone!
"Hey Leute!" reif sie, ohne auf die vorherigen Geschehnisse einzugehen, "Guten Morgen allerseits, ich bin sicher, ihr diskutiert schon fleißig, wie ihr meine Vorschläge in die Tat umsetzten könnt, was? Habt ihr euch endlich für die einzig sinnvolle Lösung entschieden mir das Kommando zu überlassen, ich bin schließlich die mächtigste Frau der Welt! Dann können wir endlich all unsere Energie darein stecken, Hilfe aus Amerika anzufordern, damit ich endlich hier raus komme... wir alle, meine ich."
Runde 21 (MS) 13.10.2008, 21:57HappyChild
Richie (Revolver, 7 Munition) am Tor mit Jules

"Hey, auf dem Weg nach draußen oder was?"

Eine tiefe Stimme überraschte Richie und er fuhr zusammen. Gleichzeitig drehte er sich um, zielte mit seinem Revolver auf den Ankömmling und drückte ab. Allerdings hatte er vergessen, die Sicherung zu lösen und er erkannte auch gleich den Schwarzen aus der blauen Zone. Richie war ihm schon oft über den Weg gelaufen, allerdings hatten sie nie tiefgründige Gespräche.

"Mhm" nuschelte Richie. "Wist du eta Sombis abnalln?" Richie hob verärgert seine Hand , holte aus seiner Mundhöhle einen Mundschutz heraus und steckte diesen in die Tasche seines Anzuges. "Ich knirsche mit den Zähnen", begründete er sein verhalten.
Runde 21 (MS) 13.10.2008, 22:07M_C
Jules - (am Tor) mit Jules, Messer

Zitat:

"Mhm" nuschelte Richie. "Wist du eta Sombis abnalln?"


Dann holter er noch einen Mundschutz aus seinem Munds und steckte ihn weg. Komischer Typ, aber an solche Leute war Jules ja gewohnt.

"Wenn ich eine Waffe hätte, würde ich das sicher tun. Eigentlich will ich jemanden suchen. Was willst du draußen? Du solltest vielleicht nicht unbedingt deine Munition verschwenden, so wie du es gradeeben fast getan hättest. Sei mal mehr wie Fonzy! Cool!
Wenn du willst können wir zusammen rausgehn."
Runde 21 (MS) 14.10.2008, 00:06Komohdo
Sark (kein Inventar) – Wohnhaus [Sicherheitszone] (mit Cat)

Inzwischen dröhnte es. Der Bass vibrierte so stark, dass er ab und an seinen Standort um wenige Millimeter wechselte. Doch irgendwie war es ein befreiendes Gefühl nur von dieser Geräuschkulisse aus ohrenbetäubender Musik umgeben zu sein. Dann pochte es an der Tür.

"Mr. Baker!"
"Mr. Baker, bitte!"
"KÖNNEN SIE BITTE DIE ANLAGE LEISER DREHEN?"


Eine Reaktion. Endlich. Hatte er doch genau darauf gewartet. Musik aus. Gang zur Tür. Dann wurde diese so schnell er konnte geöffnet.

"Und wie zum Teufel kann ich ihnen an diesem Tage denn helfen? Und sagen sie bloß nicht, dass man mit dieser Lautstärke meiner Musik die Toten wecken könnte. Das geht nämlich nicht mehr.", fauchte er die Person auf der anderen Seite der Tür in seiner gewohnt charmanten Art an, sein eiskalter Blick wurde von den dunklen Gläsern seiner Sonnenbrille verdeckt. Ein gutes Mittel seit langem, um seine wahre Natur vor den Menschen um ihn herum zu verbergen. Aber lange würde diese Fassade nicht mehr halten. Sie bröckelte.

Wieso war er an diesem Tage so sehr auf Konfrontation aus?
Runde 21 (MS) 14.10.2008, 01:24mercy
Hunk - Tor (Regensburger Straße) mit Ash - Inventar: MP5 (keine Munition)

"Nur keine Panik."

Nur keine Panik. Nur keine Panik?

Als ob er alle Zeit der Welt hätte, trottete der Typ mit der äußerst kuriosen Frisur Richtung Tor und öffnete in aller Seelenruhe das Schloss. Noch bevor es richtig geöffnet war, stoß Hunk dagegen, um sich selber Zutritt zu verschaffen, als er hinter sich schon das Atmen des ehemaligen Hundes verspürte.

Er passierte den Zugang, drehte sich blitzschnell um und donnerte das Tor wieder Richtung Schloss. Jedoch konnte es nicht einrasten, da die Schnauze dieser Bestie dazwischen klemmte. Hunk drückte dagegen, so dass der Hund nicht eindringen konnte. Als er noch weiteres Gebell hörte, wurde er etwas nervös. Er brauchte einen Plan, und das etwas schnell.

Die MP5 warf er auf den Boden, als er sich selbst nach hinten fallen ließ, um den Hund mit einer unglaublichen Wucht seines Stiefels in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Dieser jaulte auf, als er von der festen Sohle getroffen wurde und dabei sein Maul zertrümmert wurde. Blut spritzte. Aber die Stadt war gerettet.

Hunk lag auf dem Boden und atmete schwer. Er war froh, nun endlich eine sichere Umgebung gefunden zu haben. Vorerst. Als der Typ, der ihm gerade das Leben gerettet hat, auf die Beine half, musterte Hunk diesen.

"Sie haben ja eine Ruhe.", bemerkte Hunk, doch sein Gegenüber ignorierte diese Aussage komplett.

Mit seiner durch die Gasmaske verzerrten Stimme fuhr er fort: "Ich danke Ihnen jedenfalls. Wissen Sie, ob ich hier Waffen und Munition bekomme?"

Hunk sah sich in der Gegend um, wo wenigstens etwas Leben existierte. Viele intakte Häuser. Viele Stimmen. Leben.

"Und wer hat hier das Sagen?"
Runde 21 (MS) 14.10.2008, 09:08Dolmar
Evil Dead Ash - Tankstelle > Tor bei Tankstelle (Inventar: Kettensäge 3/4 gefüllt)

Die ersten 2 Minuten nachdem er gerufen hatte tat sich überhaupt nichts. Prüfend musterte er die Gegend. Sie mussten kommen. Normalerweise hörten sie einen Furz auf 300 Meter. Dann sah er eine Bewegung auf dem Feld hinter der Tankstelle. Erst nur ein paar bewegte Grashalme, dann aufgewirbelter Staub und zuletzt die Biester die er gerufen hatte.
Das Lächeln entglitt ihm. Er hatte mit allem gerechnet aber nicht mit der Art und Menge toter Lebewesen welche er auf sich zukommen sah. Er kannte sie, hatte ihnen schon oft gegenüber gestanden und es war schwer genug gegen eines dieser Wesen zu bestehen. Diesen Kampf konnte er nicht gewinnen. Er musste fliehen. Zurück in den sicheren Bereich.
Während er sich umdrehte, stellte er die Kettensäge ab und lief los. So schnell er konnte in Richtung Südtor der sicheren Zone.
Sie waren nicht schnell aber wurden entgegen den Lebenden nicht müde. Ash war nicht dafür gebaut lange Strecken zu laufen und schon bald begann ihm die Luft auszugehen. Zum Glück war es nicht mehr weit.
Eines der Biester war ihm dicht auf den Fersen. Er konnte es hinter sich hecheln hören. Ash warf einen kurzen Blick über die Schulter.
Es war dünn, zu dünn für seinen Geschmack, deswegen war es wohl auch schneller als die anderen 7 welche ca. 200m hinter ihm kamen. Das Fell war schmutzig und verfilzt und hing in Teilen vom sichtbar gewordenen Fleisch. Die Augen blutunterlaufen mit einem merkwürdigen schwarzen Glanz und sein geöffnetes Maul entblößte zwei riesige gelb angelaufene Reißzähne mit den Überresten der letzten Mahlzeit dazwischen.

Ash riss an der Säge. Mit einem lieblichen Geräusch sprang sie an.

Das Vieh war jetzt dicht hinter ihm, er konnte den fauligen Atem fast wahrnehmen. Ash bremste ab und drehte sich gleichzeitig. Kaum war er zum Stehen gekomen sprang das Biest ihn auch schon an. Fast reflexartig riss er die Säge nach oben und trennte dem ehemaligen Tier die linke Körperhälfte von der rechten. Ein Schwall aus Blut ergoss sich in die Umgebung und auf Ash. "Na schöne Scheiße, die Klamotten hatte ich heute morgen erst frisch angezogen."

Er durfte nicht zu lange verweilen, die anderen holten schnell auf. Gegen eines konnte er bestehen aber nicht gegen 7. Er lief weiter. Das Tor zum sicheren Bereich kam in Reichweite. Zwei Personen standen dahinter, einer schwarz, der andere weiß. Mit fuchtelnden Armen lief er auf sie zu und schrie ihnen entgegen:" Macht das Tor auf und lasst mich rein, sie kommen!!!" Als er bei ihnen angekommen war sagte er nochmal: "Sie kommen!" und zeigte in die Richtung der Staubwolke. Sieben Fleischklumpen zeichneten sich davor ab, gierig nach Fleisch und Blut. Erneut kam keuchend ein Satz von seinen Lippen: "Die Häschen kommen!"

- Editiert von Dolmar am 14.10.2008, 10:09 -
Runde 21 (MS) 14.10.2008, 13:13Rowe
Sarah Connor - Rathaus(mit ganz vielen andern) -----> Osttor(mit allen die mit wollten) - Inventar: Schrotflinte (6/6)

Es hatten sich imerhin einige gemeldet. Das würde sicher reichen.

"Dann lasst uns jetzt endlich aufbrechen! Ich hab keine Lust in der Nacht auf i-welche Zombierudel zustoßen!
Ich denke wir sollten das Osttor nehmen und von dort aus nach Norden zum Kino. Dann ist der Bahnhof ja nicht mehr weit! Aber ihr wisst das ja. Der Bahnhof ist so gut wie das Gebiet der Seperatisten! Also sollten wir vorsichtig sein."


Sie konnte nur haffen, dass fähige Leute mit kommen würden. Sie hatte schließlich keine Lust darauf den Babysitter zuspielen.
Schließlich griff sie ihre Schrotflinte noch fester und ging Richtung Osttor....

- Editiert von Rowe am 14.10.2008, 13:15 -
Runde 21 (MS) 14.10.2008, 13:17Eini
Mandy Lane - Beim Rathaus (mit Roland Sandoval, Sarah Connor, Mandy Lane, dem am Boden liegenden Dr. Jekyll, Chev Chelios, Spike)
Inventar: Handbeil

"Na toll, da geht man alleine zum Rathaus, wo vorher nur eine einzige andere Person war, und schon kommen alle anderen hinterher", murmelte Mandy genervt vor sich hin.

Sie wurde mit Fragen überhäuft: Roland Sandoval wollte einfach nur wissen, was sie hier macht, Chev hat Hunger und will nach einem Zug mit Lebensmitteln sehen, wobei er gleich von dieser unhöflichen Sarah Connor unterbrochen wurde.

Die inzwischen etwas eingeschüchterte Mandy Lane antwortete schließlich nur noch auf die letzte Frage, die von Spike kam: "Wie stehts mit dir, Kleine! Du hast doch bestimmt ein wenig Todessehnsucht, oder etwa nicht?"


"Ehrlich gesagt will ich nur noch schleunigst von hier weg, und das bitte lebend! Mir ist auch egal, wer sonst noch überlebt und wer nicht: Hauptsache, ich kann in Ruhe die High-School fertig machen!"
, antwortete Mandy.

Dann kam auch noch diese Sarah Palin und hielt eine "spontane" Rede.
"Was will die Alte? Wir brauchen weder Hilfe aus den USA, noch helfen wir ihr, von hier weg zu kommen - ich zumindest nicht!"

Mandy warf ihr nur noch einen abwertenden Blick zu und ließ sie erstmal weiter reden und ging derweil zum Lager. Fällt dieser Sarah Palin eh nicht auf... Beim Lager sah sie nach, was von den Waffen noch übrig blieb. In der Kiste lag nur noch ein Handbeil, genau das, was sich Mandy Lane vorstellte. "Wer braucht schon Schusswaffen? Die machen doch nur Lärm. Mit einem unauffälligen Beil kann ich mich viel besser verteidigen und dabei auch noch unbemerkt bleiben!"

Mit einem Lächeln im Gesicht und dem Beil in ihrer rechten Hand ging Mandy Lane wieder zurück zum Rathaus, bei dem Sarah Palin endlich mit ihrer Rede fertig wurde...


Mandy schloss sich Sarah Connor an und folgte ihr zum Osttor. Sie hoffte nur, dass Sarah Palin dabei zurückgelassen wird...

- Editiert von Eini am 14.10.2008, 13:21 -
Runde 21 (MS) 14.10.2008, 13:34Killua
unklar --> Dr. Henry Jekyll (kein Inventar) - Osttor (erst allein, dann mit den Mutigen)


"Henry Henry Henry. Ist das wirklich dein Ernst?" Der tiefe Basston konnte tatsächlich bemitleidend klingen.

"Lass mich in Ruhe!", kreischte die Antwort.

"Wir wissen beide, dass das unmöglich ist. Ich bin ein Teil von dir. Nein. Ich bin du. Und du bist ich. Stirbt der eine stirbt auch der andere."

"Ich..ich bin Arzt. Ich werde einen Weg finden mich zu heilen."

"HEILEN!?", donnerte es ihm entgegen. "Was glaubst du eigentlich, wer ich bin? Was bist du denn schon ohne mich? Niemand schenkt dir Beachtung. Niemand würde überhaupt auf den Gedanken kommen, dich zu fragen, ob du die Zone verlassen würdest! Sie haben kein Vertrauen zu dir! Ohne mich bist du nur ein Häufchen Elend. Dr Henry Jekyll, der hochangesehene Arzt. Dass ich nicht lache!"

"Hör auf!"

"Henryyyyyy.", summte die Basstimme eine Oktave höher.

"Lass mich in Ruhe!"

"Ohh Henryyyyy."

"Halt endlich deine verdammte Schnauze!"

Ruckartig rissen seine Augen auf und blickten dem düsteren Himmel entgegen. Seine Hände krallten sich in den Maschendraht. Es dauerte eine geraume Zeit, ehe er bemerkte wo er war. Das Osttor war der beste Weg in Richtung Bahnhof. Doch wie war er hierhergekommen? Jekyll kannte diese Aussetzer. Das war Hydes Werk.

Sein Blick richtete sich durch den Zaun hindurch auf die gefährliche Zone. Das dumpfe Gefühl der Angst wollte nicht weichen. Doch da war noch etwas anderes.

Die fiese Fratze Hydes grinste ihm aus dem seichten Wasser einer dreckigen Pfütze entgegen.
Runde 21 (MS) 14.10.2008, 15:11Jin108
Spike - Osttor (mit Sarah, Mandy, Hyde und allen, die freiwillig mitwollen)
Inventar: 3 Phosphorfackeln

Die Kleine hatte anscheinend nichts begriffen. Die High School beenden...

(zu Mandy) "Ich sags dir ja nur ungern, aber ich schätz der Unterricht an der High School könnte da von dieser Kleinigkeit beeinflusst werden, dass alle deine Lehrer inzwischen Zombies sind und du in ihren Augen sowas wie ein saftiges Steak. Aber allzu viel verpasst du eh nicht, bis auf die paar Höllenschlunde, Werwölfe und Rektoren die sich in riesige Schlangendämonen verwandeln... nichts besonderes also."

Plötzlich kam diese Politiktussi und hielt ihnen eine Standpauke, die in etwa so gehaltvoll wie eine Unterhaltung mit Spikes Exfreundin Harmony war.
"Entschuldigt mich mal kurz, bin gleich wieder da!"
Eigentlich brauchte Spike ja keine Waffe, er als Vampir war diesen Zombies natürlich überlegen, aber es würde vielleicht seltsam aussehen wenn er ganz ohne irgendetwas mit rausgehen würde. Also trottete er auch mal schnell zum Lager, doch das einzige was noch in der Waffenkiste lag waren 3 Phosphorfackeln. Er wusste zwar nicht was ihm die bringen sollten, aber er steckte sie einfach mal ein. Dann marschierte er zum Osttor, die Phosphorfackeln in der Hand schwingend.
"Wie nett, dass ihr mir so nützliche Waffen übriggelassen habt!"

(zu Sarah Connor) "Ah, wir haben also eine selbsternannte Chefin im Lager! Vorsicht ist eine Zier... *das Tor öffnet*... doch besser geht es ohne ihr! Na dann, Ladies first, Jägerin!"

Spike ließ seinen Blick nostalgisch auf das offene Gelände schweifen.
Auf dieser Bank haben Dru und ich einen Penner getötet. Das waren noch Zeiten...
Runde 21 (MS) 14.10.2008, 16:14Bane
...das Tor war wieder geöffnet worden und ein weiteres Mal begaben sich die Furchtlosesten der Gemeinschaft auf den Weg, ihrer aller Überleben zu sichern und auch diesesmal würden sie nicht alle lebendig zurück kehren...
Runde 21 (MS) 14.10.2008, 18:05Mogry
Cat - Wohnung von Sark (Sark)

Zitat:
Sark:
"Und wie zum Teufel kann ich ihnen an diesem Tage denn helfen? Und sagen sie bloß nicht, dass man mit dieser Lautstärke meiner Musik die Toten wecken könnte. Das geht nämlich nicht mehr."


"Mr. Baker" Ich griff mir an den Kopf. "Bitte..." Noch immer dröhnte der Bass aus dem Hintergrund. Ich schlug mir mit meiner Handfläche gegen die schmerzende Stirn, schob Bob zur Seite und betrat die Wohnung. "Ich kann jetzt nicht diskutieren." Mein Körper bewegte sich zur Anlage und betätigte den Powerknopf. Ein erleichteres Seufzen verließ meinen Mund. "Ich fände es super, wenn sie das nächste Mal etwas mehr Rücksicht für ihre Nachbarn zeigen würden, Mr. Baker!" Das Pochen im Kopf wurde wieder stumpfer, die Tablette zeigte noch immer ihre Wirkung. Länger darf ich sie nicht mehr einnehmen, sie schaden mir, mehr als der Alkohol. Ich vernahm einen lieblichen Weingeruch, den nur ein Junkie vernehmen konnte. Gleich kam die Lust wieder auf, doch es ging um mehr als mein Leben! "Die anderen scheinen auf dem Weg nach draußen zu sein. Auf dem Rathausplatz wurde eine Versammlung abgehalten." Die Penetranz, mit der ich mich Bob aufdrängte, war mir selbst noch nicht bekannt. Ich wusste nicht, dass ich schonmal so gehandelt hätte. Doch ich wollte nicht mehr allein sein. In einem früheren Leben hätte ich meine Mutter besucht, doch dies war nicht mehr möglich.
Runde 21 (MS) 14.10.2008, 18:25HappyChild
Richie (Magnum, 7 Schuss) am Südtor mit Jules und Ash

"Wenn ich eine Waffe hätte, würde ich das sicher tun. Eigentlich will ich jemanden suchen. Was willst du draußen? Du solltest vielleicht nicht unbedingt deine Munition verschwenden, so wie du es gradeeben fast getan hättest. Sei mal mehr wie Fonzy! Cool!
Wenn du willst können wir zusammen rausgehn."


"Wer zum Teufel ist Fonzy?" war die einzige Antwort auf die Standpauke von Jules. Richie wollte schon abwinken und sich wieder in die Stadt begeben, als er jemanden schreien hörte. Ein etwas dreckiger und blutverschmierter Mann kam auf das Tor zugerannt und wedelte mit den Armen.
Schnell entriegelte Richie das Tor und ließ den lufthapsenden Ash herein. Noch bevor das folgende "Häschen" hereinkomen konnte, drückte Richie die Tür zu und man hörte nur einen dumpfen Aufprall auf der gegenüberliegenden Seite.

"Miststück! Verdammte Miststücke! Am liebsten hätte ich euch alle abgeknallt, ihr verdammten Drecksviehcher!", schrie er und hielt den Revolver in Richtung der schon verschlossenen Tür.

"Verdammt ich hätte jetzt dringend Schnaps nötig."
Runde 21 (MS) 14.10.2008, 19:10Komohdo
Sark (kein Inventar) – Wohnhaus [Sicherheitszone] (mit Cat)

"Ich fände es super, wenn sie das nächste Mal etwas mehr Rücksicht für ihre Nachbarn zeigen würden, Mr. Baker!"

Rücksicht? Wofür hält die mich denn bitte? Die verfluchte Mutter Theresa?
, dachte er bei sich, doch äußerte es nicht laut. Währenddessen hatte sie seine Wohnung betreten. Er konnte die Person noch immer nicht wirklich zuordnen. Gesehen hatte er sie schon oft, aber sehen heißt ja nicht direkt kennen. Kannte er überhaupt wirklich jemanden an diesem Ort? Von manchen den Namen. Das war es dann aber auch schon wieder. Isolation in einer Gemeinschaft.

"Die anderen scheinen auf dem Weg nach draußen zu sein. Auf dem Rathausplatz wurde eine Versammlung abgehalten."

"Wieder eine dieser kleinen Versammlungen bei der jeder mit seinen großen Waffen vorgibt ein Alphamännchen zu sein?"
, antwortete er ihr mit einer gewaltigen Portion Verachtung in der Stimme. Viele waren nach solchen Aktionen nicht zurückgekommen. Was für die Gemeinschaft von Vorteil war. Immerhin hielten die Vorräte dadurch länger. Allerdings hatte man auch nützliche Dinge vor diesen Toren zurück gelassen.

"Warum sind sie eigentlich noch hier Lady? Die Musik ist aus, also können sie ja auch wieder gehen. Oder was wollen sie?"
Runde 21 (MS) 14.10.2008, 19:28Charlz
Chev Chelios ( Pistole, 2 Leere Spritzen und 2 Fläschen Adrenalin ) - Osttor ( mit denen, die da sind)

Sarah Connor marschierte in Richtung Osttor. Chev entschied sich, ihr zu folgen. Als sie da waren, ging Spike zu Sarah und sagte ihr ürgendetwas. Plötzlich öffnete sich das Osttor. Chev ging etwas näher ans Tor und brüllte, dass alle, die in der Nähe waren, ihn hören konnten: Wir sollten lieber nicht so weit vom Osttor entfernt sein, auch wenn wir in der Stadt sind, sodass keine Zombies in die Stadt kommen können. Beziehungsweise sollten wir das Tor, nachdem wir rausgegangen sind, wieder schließen. Also geht ihr jetzt mit, oder habt ihr Schiss bekommen ?

Nachdem Chev das gesagt hatte, nahm er eine Spritze und ein Fläschchen Adrenalin in die Hand, zog die Spritze auf und spritzte sich das Adrenalin. Sofort merkte er die Wirkung. Dann zog er noch eine Spritze auf und steckte alles wieder in seine Jackentasche. Dann zog er die Pistole und stellte sich zwischen das Osttor.
Runde 21 (MS) 14.10.2008, 19:51Tommy
Ronald Sandoval - Vor dem Rathaus (mit Sarah Connor, Mandy Lane, Dr. Jekyll, Chev Chelios, Spike, Sarah Palin) -> Vor dem Osttor (mit Sarah Connor, Mandy Lane, Hyde, Spike, Chev Chelios und den restlichen Willigen)

Kaum nachdem sich Ronald freiwillig gemeldet hatte, ergriff eine andere Person das Wort.

(von Sarah Palin)
"Hey Leute!" "Guten Morgen allerseits, ich bin sicher, ihr diskutiert schon fleißig, wie ihr meine Vorschläge in die Tat umsetzten könnt, was? Habt ihr euch endlich für die einzig sinnvolle Lösung entschieden mir das Kommando zu überlassen, ich bin schließlich die mächtigste Frau der Welt! Dann können wir endlich all unsere Energie darein stecken, Hilfe aus Amerika anzufordern, damit ich endlich hier raus komme... wir alle, meine ich."

Sandoval konnte nicht anders als diese Stimme zu ignorieren.

(von Spike)
"Entschuldigt mich mal kurz, bin gleich wieder da!"

'Na endlich' dachte er, 'wird auch mal Zeit, daß jemand ihren Redefluss endlich stoppt'. Sandoval konnte mit Worten gar nicht ausdrücken, wie sehr ihm diese unfähige Person auf die Nerven ging. Doch nun war es endlich soweit. Eine kleine Gruppe machte sich auf den Weg zum Osttor, angeführt von Sarah Connor. Er hatte kein Problem, unter einer Frau zu dienen. Selbst bei den Taelons war ja nicht klar, welches Geschlecht sie eigentlich waren, wahrscheinlich beide in einem. Am Osttor angelangt traf auch ein vermisster Mitstreiter wieder ein.

(von Spike)
"Wie nett, dass ihr mir so nützliche Waffen übriggelassen habt!"

Dafür hatte Ronald nur ein Achselzucken übrig. Was kümmerte ihn die Ausstattung der anderen ? Aber wenigstens war Spike so nett, das Tor zu öffnen, endlich wieder Action. Doch so richtig wollte es nicht vorwärts gehen. Erst die Worte von Chev, der kurz nach Spike eintraf, schien das Abenteuer einzuleiten.

(von Chev Chelios)
"Wir sollten lieber nicht so weit vom Osttor entfernt sein, auch wenn wir in der Stadt sind, sodass keine Zombies in die Stadt kommen können. Beziehungsweise sollten wir das Tor, nachdem wir rausgegangen sind, wieder schließen. Also geht ihr jetzt mit, oder habt ihr Schiss bekommen ?"

Sandoval blickte streng zu Sarah Connor hinüber, ergriff dann jedoch selbst die Initiative, ging zu Chev, welcher sich in die Mitte des Tores postiert hatte, hinüber und stellte sich direkt vor ihn. Vor seiner Pistole hatte er jedenfalls keine Angst.

(zu Chev Chelios)
"Es wäre hilfreich, wenn Sie den Weg freimachen würden, damit wir endlich los können, schließlich haben wir nicht ewig Zeit" äußerte sich Ronald in einem befehlsartigen Ton, wobei er bei den letzten Worten wiederum streng zurück zu den anderen Mitstreitern blickte. Wenn er nicht gerade über etwas nachdachte blickte er eigentlich immer so. Schon lange ist es her, seitdem ihm etwas sichtlich Freude bereitet hatte, höchstens Genugtuung konnte er erfahren. Man merkte Ronald aber auch an, daß er das Verlassen der blauen Zone kaum erwarten konnte. 'Nur raus hier' waren folglich auch die Gedanken, die in ihm kreisten.
Runde 21 (MS) 14.10.2008, 21:05Rowe
Sarah Connor - Vor dem Osttor (mit den andern) - Inventar: Schrotflinte(6/6)

"Ich denke wir sind alle fähig genug um das Tor schließen zu können"

Sie war verärgert über Chev der sie wohl alle für Trottel hielt.
Sie ging an ihm und Ronal vorbei und stand schleißlich mitten auf der Straße. Sie konnte nicht sehen. Doch sie war sich sicher, dass sie außerhalb der Zone nie sicher wären. An jeder Ecke konnten die Zombies lauern. Sie konnte den abstoßenden Gestank überall riechen.
Warum sollte Joh hier rausgehen? Was hat er gesucht? Oder war er entführt worden? Fragen über fragen.

"Dei Luft ist rein! Kommt schnell auf andere Straßenseite!"

Dort war eine halb zerstörte Bushaltestelle. Mit der Schrotflinte im Anschlag rannte sie über die Straße, drückte sich gegen die Wand und winkte die anderen zu ihr rüber.

- Editiert von Rowe am 14.10.2008, 21:07 -
Runde 21 (MS) 14.10.2008, 21:11Charlz
Chev Chelios (1 volle Spritze, 1 leere Spritze, 2 Fläschchen Adrenalin, Pistole, keine Munition) - Vor dem Osttor (mit den andern)

Ronald sagte zu Chev: Es wäre hilfreich, wenn Sie den Weg freimachen würden, damit wir endlich los können, schließlich haben wir nicht ewig Zeit

Ok, dann lass uns gehen, sagte Chev. Dann sagte Sarah: Ich denke wir sind alle fähig genug um das Tor schließen zu können. Die Luft ist rein! Kommt schnell auf andere Straßenseite!

Chev rannte auf die andere Seite zu Sarah. Dann sagte er zu ihr: Es ist noch ein bischen weit zum Bahnhof. Wir sollten uns gegenseitig den Rücken decken und noch kurz auf ein paar Andere warten. Ok ?
Runde 21 (MS) 14.10.2008, 21:30Bane
...eine schmieirge Flüssigkeit tropfte Sarah ins Gesicht, über ihr auf dem Dach der Bushaltestellenkabine saß ein deformierter Köter, der sie mit großen Augen und angeregtem Speichelfluss hungrig ansah....
Runde 21 (MS) 14.10.2008, 22:59Tommy
Ronald Sandoval - Vor dem Osttor (mit Sarah Connor, Mandy Lane, Hyde, Spike, Chev Chelios) -> Bushaltestelle (mit Sarah Connor und Chev Chelios)

(von Chev Chelios)
"Ok, dann lass uns gehen"

Das war die Antwort, die Ronald zufriedenstellte. Sogleich ergriff auch Sarah das Wort.

(von Sarah Connor)
"Ich denke wir sind alle fähig genug um das Tor schließen zu können"

Sie ging durch das nun nicht mehr blockierte Tor und nahm in einiger Entfernung halt.

"Die Luft ist rein! Kommt schnell auf andere Straßenseite!" rief sie den anderen zu. Chev stürmte zu ihr, doch irgendwas stimmte nicht. Da erblickte Sandoval ihn. Direkt über den Beiden, auf dem Dach der Bushaltestelle, befand sich ein ... nun, es war wohl einmal ein Hund, in gutem Zustand befand sich dieser jedenfalls nicht mehr. Er fletschte die Zähne und es ging definitiv um Sekunden.

(zu Chev Chelios und Sarah Connor)
"In Deckung" schrie Ronald, lief ein paar Schritte auf die Beiden zu, richtete seinen rechten Arm auf das Dach der Bushaltestelle aus und ein Energieball schoss scheinbar aus seinem Arm heraus. In Sekundenbruchteilen erfasste er das noch verbliebene Dach der Bushaltestelle und damit auch den darauf befindlichen Hund. "Erwischt" sagte Ronald leise zu sich. "Das kann er nicht überlebt haben" fügte er noch hinzu. Wieder einmal hatte sich sein Skrill, eine biologische Lebensform, die fest mit ihm verwachsen war, bewährt. "Wenigstens eine Sache haben die Taelons mir gelassen" murmelte er leise vor sich hin. Zufrieden, jedoch ohne äußere Regung, ging er auf die in sich zusammengefallene Bushaltestelle zu und fragte die Beiden:

(zu Chev Chelios und Sarah Connor)
"Alles in Ordnung mit euch ?" Interessieren tat es ihn allerdings nicht.
Runde 21 (MS) 15.10.2008, 00:01Rowe
Sarah Connor - Bushaltestelle beinm Osttor (mit Ronal und Chev) - Inventar: Schrotflinte(6/6)


Nach wenigen Sekunden tropfte dickflüssiges Blut in ihr Gesicht. Langsam hob sie ihren Blick und sah eine grausige Kreatur. Doch bevor sie reagieren konnte. Flog ein blauer Feuerball aus Ronalds Arm auf den Hund zu und traf ihn genau ins Gesicht. Der Hund fiel direkt auf sie und nur mit einem Schritt nach Vorne konnte sie sich vor dem leblosen Körper retten.

"Alles in Ordnung mit euch ?"


"Ja, Danke! Lasst uns schnell weiter, das hat sicher einige Zombies angelockt!"
Runde 21 (MS) 15.10.2008, 08:45Snuffkin
Ash - Tor bei Regensburger straße - mit Hunk (inventar: Scharfschützedingbums mit 0 munition) => Munitionslager ?

"Ich danke Ihnen jedenfalls. Wissen Sie, ob ich hier Waffen und Munition bekomme?"
"Und wer hat hier das Sagen?"


Ash zuckte mit den Schultern.
"Munition gibt's natürlich im Munitionslager. Einfach mir folgen." gelassen setzte er sich in Bewegung. "Und wer bist du? Wenn ich das mal so fragen darf. Hast du auch etwas das du tauschen kannst? Nicht jeder kann sich hier einfach Bedienen. Das wäre ja noch schöner. Schließlich müssen wir nebenher auch noch eine Stadt verteidigen. Viel zu viel arbeit, wenn du mich fragst, aber was soll man machen?"
Runde 21 (MS) 15.10.2008, 09:23Dolmar
Evil Dead Ash - Südtor mit Richie und Jules

Der weiße Typ öffnete das Tor und schloss es sofort wieder. Dumpf stießen die mutierten Häschen gegen die andere Seite. Bei jedem Aufprall zuckte Ash zusammen. Nichts war tödlicher als diese Killerkarnikel.

Der weiße schrie: "Miststück! Verdammte Miststücke! Am liebsten hätte ich euch alle abgeknallt, ihr verdammten Drecksviehcher!", schrie er und hielt den Revolver in Richtung der schon verschlossenen Tür.

"Verdammt ich hätte jetzt dringend Schnaps nötig."
. Ein Mann nach seinem Geschmack. Vielleicht konnte er ihm bei der Suche nach dem Buch behilflich sein.

"Hi ich bin Ash" grüßte er ihn und hielt ihm die blutverschmierte Hand hin."Netter Colt Anaconda den sie da bei sich führen, den haben wir auch bei uns im S-Mart,mit Titanlauf und Griff in Kobalt-Stahllegierung,zu finden in der Sportwarenabteilung."
Runde 21 (MS) 15.10.2008, 14:55Jin108
Spike - Bushaltestelle (mit Sandoval, Chev, Sarah C. und evt. Mandy und Hyde)

(zu Chev) "Interessant dass du dich bei `Ladies first` angesprochen fühlst!"

Kaum waren alle draußen aus der blauen Zone schon war die Gefahr deutlich zu riechen. Einer der Zombieköter hatte sie von einem Busdach aus belauert, doch dieser Sandoval machte etwas Komisches und schoss eine Art Energieball auf das Monster, was diesem nicht sonderlich gut bekam.

(zu Sarah) "Tja, da könntest du gar nicht so Unrecht haben" *nach rechts deutet*



Spike ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, endlich ein wenig Spaß zu haben und stürzte sich nach vorne in die Schlacht, wo er dem Zombie gleich ein paar ordentliche Tritte verpasste. Fast hätte ihn das Biest dafür gebissen, aber Spike konnte ausweichen, mit einem Sprung war er hinter dem Zombie und packe ihm am Kopf. Ein Ruck und er hatte ihm den verfaulten Schädel vom Körper gerissen. Dummerweise kamen von rechts aber schon seine Kumpels zur Verstärkung angerückt...

(zu allen) "Ok, also wer gern hierbleiben will kann bleiben, aber ich wär für nen geordneten Rückzug nach links zum Kino. Wenn wir Glück haben läuft dort grad `Dawn of the Dead` oder `Resident Evil`. Is irgendwas?"

Spike hatte nicht bemerkt dass er während es Kampfes zu seinem Vampirgesicht gewechselt hatte und er es auch jetzt während er sprach noch aufgesetzt hatte...



Inventar: 3 Phosphorfackeln
Runde 21 (MS) 15.10.2008, 16:00Rowe
Sarah Connor - Vor dem Osstor ---> Kino - Iventar: Schrotflinte(4/6)

"Ok, also wer gern hierbleiben will kann bleiben, aber ich wär für nen geordneten Rückzug nach links zum Kino. Wenn wir Glück haben läuft dort grad `Dawn of the Dead` oder `Resident Evil`. Is irgendwas?"


Sie war sich nicht sicher hob aber ihre Waffe und richtet sie girekt auf Spike.

Ich denke du rennst!

Zwei gezielte Schüss trafen eine Zombie der sich gerade Spike genährt hatte.

"Ich mein es ernst! Lauf oder von dir ist bald nicht mehr viel übrig! Über das da reden wir wenn wir in Sicherheit sind!"


Während sie das sagte deutet sich mit der Schrotflinte auf Spikes Gesicht.
Die Zombies kamen von rechts immer näher und so ergrif sie schleißlich die Initative und feuerte abermals eine Schuss ab und rannte los....

- Editiert von Rowe am 15.10.2008, 16:01 -
Runde 21 (MS) 15.10.2008, 16:14Killua
Mr. Edward Hyde (Inventar: leer) - vor dem Osttor (mit Spike, Sandoval, Chev und Sarah)

Auf seiner Zunge spürte er immer noch die brennende Flüssigkeit, die er stets mit sich herumtrug. Sein Körper fühlte sich heiß an. Er brannte regelrecht. Doch er kannte dieser Schmerzen gut genug, um sich bereits daran gewöhnt zu haben. Doch es gab etwas, woran man sich einfach nicht gewöhnen konnte...

Kaum hatte er mit seinen hünenhaften Füßen das Osttor übertreten, erlosch das Bild vor seinen Augen und Dunkelheit umgab ihn.

Edward Hyde war ein ganzer Mann. Wohl eher drei ganze Männer, wenn man mathematisch an die Sache herangehen würde. Hyde wusste, was er wollte. Und er bekam es auch. Niemand stellt sich einem Elefanten entgegen, der über die Fähigkeit verfügt, menschlich zu denken. Das heißt, niemand bis auf diese Zombies. Diese wandelnden Untoten waren tatsächlich dumm genug, um zu verstehen, dass mit Hyde nicht zu scherzen war. Der vorderste von ihnen durfte die Konsequenzen dieser Fehlkalkulation am eigenen leibe erfahren, als sein halb vermoderter Kopf von dem Hünen durch eine der Häuserwände auf der anderen Straßenseite gerammt wurde. Der längst verlassene Häuserblock brach donnernd in sich zusammen.

"Jetzt geht schon!", ertönte die gebieterische Bassstimme des Briten, unter der Jekyll Tag für Tag zu leiden hatte.

Leid. Schade, dass diese Mumien keine Gefühle verspüren.

Ein bedrohlicher Schwung seiner Rechten traf drei weitere Zombies wie ein Dampfhammer.
Runde 21 (MS) 15.10.2008, 16:26mercy
Hunk - Tor (Regensburger Straße) mit Ash -> Munitionslager - Inventar: MP5 ohne Munition, 9mm Munition (20/20)

"Munition gibt's natürlich im Munitionslager. Einfach mir folgen."

Dieser Typ war ziemlich vertrauensseelig, vor allem zu bewaffneten Fremden, oder er hatte nur einen verdammt guten Riecher in Sachen Menschenkenntnis. Entweder war er unheimlich gut oder unheimlich dumm.

"Und wer bist du? Wenn ich das mal so fragen darf. Hast du auch etwas das du tauschen kannst? Nicht jeder kann sich hier einfach Bedienen. Das wäre ja noch schöner. Schließlich müssen wir nebenher auch noch eine Stadt verteidigen. Viel zu viel arbeit, wenn du mich fragst, aber was soll man machen?"

Hunk war nicht überrascht, dass jetzt die Fragen kamen. Und sie waren auch völlig legitim.

"Nenn mich Hunk. So haben mich meine Kollegen bei der Army genannt, bevor sie alle starben. Ich weiß nicht genau, wo ich bin, und was ich hier mache, aber ich hoffe, dass ich hier eine Weile bleiben darf. Gebt mir Munition und ich kann euch bei der Verteidigung oder was auch immer ihr hier macht von Nutzen sein."

Beiden gingen gen Süden. Die Stadt sah trostlos aus, aber dennoch keimte mit ihrem Bestand ein Funken Hoffnung auf. Hoffnung auf eine vielleicht bessere Zukunft. Hunk verspürte einen Charme, die diese grauen Mauern umspielte. Eine Melodie der Zukunft, die bald ihre Stimme erhob.

Als beide am Lager eintrafen, zeigte der Mann, der sich bald als Ash vorstellte, ihm die Kiste. Hunk hätte lügen müssen, wenn er behauptet hätte, nicht wie ein kleines Kind erregt gewesen zu sein, welches kurz bevorstand, einen Lolli zu bekommen. Mit vollem Elan öffnete die Box und wurde von der Leere dieser Truhe geblendet.

Nur noch ein Päkchen 9mm Munition war enthalten, welches sich Hunk gleich einsteckte. Hunk dreht sie zu Ash um:

"Plant ihr einen neuen Krieg?
Runde 21 (MS) 15.10.2008, 16:34Charlz
Chev Chelios ( Pistole, 0 Schuss, 1 Augezogene, 1 Leere Spritze, 2 Fläschchen Adrenalin) - vor dem Osttor ( mit denen die da sind)

Plötzlich tauchte über Sarah ein Zombie Hund auf. In Deckung, schrie Ronald. Chev warf sich schnell auf den Boden. Ronald schoss eine Energiekugel auf den Hund. Dieser war sofort tot. Dann kam Ronald und sagte zu Chev und Sarah: Alles in Ordnung mit euch ?

Chev nickte Ronald zu und Sarah sagte auch, dass es ihr gut ginge. Dann tauchten weitere Zombies auf. Nachdem diese beseitigt worden waren, sagte Spike: Ok, also wer gern hierbleiben will kann bleiben, aber ich wär für nen geordneten Rückzug nach links zum Kino. Wenn wir Glück haben läuft dort grad `Dawn of the Dead` oder `Resident Evil`. Is irgendwas? Sarah schoss 2 Zombies nieder und sagte zu Spike: Ich denke du rennst!Ich mein es ernst! Lauf oder von dir ist bald nicht mehr viel übrig! Über das da reden wir wenn wir in Sicherheit sind!

Sarah rannte los, zum Kino. Chev folgte ihr. Als die am Kino waren, tauchte plötzlich noch ein Zombie auf. Chev zog die Pistole, zielte auf den Zombie und drückte ab. "Klick" Sein Magazin war leer. "Fuck". Chev lies die Pistole fallen und zog die aufgezogene Spritze mit Adrenalin aus seiner Tasche. Chev rannte auf den Zombie zu und drückte ihm die Spritze in den Hals. Nach einem Bruchteil einer Sekunde war die Spritze leer. Dann ging Chev ein paar Schritte zurück. Der Zombie fing an zu Zittern und plötzlich riss ihm sein Arm ab. Chev sagte zu Sarah:Gut. Das Adrenalin scheint nicht gut für die Zombies zu sein. Wahrscheinlich fließt ihr Blut zu schnell und deswegen explodieren ihre Adern. Chev hob die Pistole auf und steckte sie in seine Jacke. Dann zog er noch 2 Spritzen mit Adrenalin auf. Er sagte wieder zu Sarah: Wenn du Hilfe braucht, sag es nur. Aber lass uns schoneinmal vorgehen, zum Blumenladen. ok ?

Chev ging langsam voraus und nach ein paar Metern blieb er stehn und drehte sich zu Sarah.
Runde 21 (MS) 15.10.2008, 17:28Nils
Sarah Palin - vor dem Rathaus --> Rathaus (Büro des Bürgermeisters --> Klo) (allein) - Inventar: zunächst Schneeschieber, dann nichts

"Was soll das denn bitte jetzt?" sagte eine fassungslose Sarah nun mehr zu sich selbst als zu den größtenteils verschwindenden Anderen. Hatten sie den Verstand verloren? Aber wenn diese armen Seelen keine Hilfe wollten, bitte, sie würde jedenfalls nicht tatenlos zusehen, wie sie alle ins Unglück stürzten. Im Rathaus würde sich sicherlich etwas nützliches finden lassen.

Sie stellte den Schneeschieber vor dem Rathaus ab und schob ächzend die schwere Eichentür auf, drehte sich dann jedoch noch einmal um, "Wenn mir jemand den Schneeschieber klaut wird das ernste Konsequenzen haben!" Schon nach kurzer Suche hatte sie das Büro des Bürgermeisters entdeckt, genau der richtige Ort für eine Frau wie sie!
"Hier muss es doch irgendetwas geben, dass mir weiterhelfen kann, schließlich hat ihr früher der Herrscher der Stadt residiert." murmelte sie und entdeckte schnell ein Objekt, dass ihre Stimmung erheblich steigerte, "Großartig!" Das Ladekabel passte perfekt für ihr Handy, bald würde sie endlich weider Kontakt mit der Außenwelt herstellen können! Nicht daran denkend, dass die Europäer eine viel höhere Spannung hatten, steckte sie das Ladekabel in die Steckdose und verschwand in Richtung der Toiletten.

So bemerkte sie nicht, wie das Handy unter der Überspannung explodierte und die Funken auf ein Bücherregal übersprungen. Bald schon drang Rauch aus dem Fenster des Büros des Bürgermeisters...
Runde 21 (MS) 15.10.2008, 18:31Bane
...Das Zittern wurde stärker und ein weiterer Schritt der Verwandlung begann, bisher hatte sich das Virus nur langsam im Körper ausgebreitet, doch wurde der Drang nach Blut und Fleisch immer größer.

Süßes warmes Blut, der Geruch des puren Leben in den Adern hatte das Monster angelockt, schon seit die Gruppe die Zuflucht verlassen hatte war das Opfer auserkoren und so ging es rasend schnell, anders als die Untoten die die Stadt durchschritten, hatte diese Kreatur den Vorteil im lautlosen Jagen erkannt.

Ein schneller Biss in die Halsschlagader des Opfers, kurze Gegenwehr und das Leben entwich aus Sarah Conner. Schmackhaftes süßes Blut, ihre Adern bis zum letzen Tropfen ausgesaugt, den Körper ausgeweidet, das Mahl war vollendet und zufrieden bewegte sich der Mörder zurück auf Ausgangspositon, die Gedanken klarer als jeh zuvor...
Runde 21 (MS) 15.10.2008, 19:56Tommy
Ronald Sandoval (Bewaffnung: Skrill) - Bushaltestelle (mit Sarah Connor, Chev Chelios und Spike, in etwas weiterer Entfernung Hyde) -> Kino (mit der toten Sarah Connor, später mit Chev Chelios)

(von Sarah Connor)
"Ja, Danke! Lasst uns schnell weiter, das hat sicher einige Zombies angelockt!"

Etwas beruhigte Sandoval diese Aussage doch, denn alleine machte eine Jagd schließlich auch nicht so viel Spaß, ein paar Mitstreiter, die selbständig agieren konnten, wären sicherlich ganz hilfreich. Auch Chev nickte ihm zu. 'Muß ich wenigstens nicht wieder alles alleine machen' schoß es ihm durch den Kopf. Da kam auch schon mit Spike ein weiterer Kämpfer ins Blickfeld, der anscheinend viel Spaß daran empfand, einen herannahenden Zombie aufzumischen. "Wenigstens einer, der es draufhat" murmelte Ronald leise. Das ganze Abenteuer schien ihn doch ein wenig zu frustrieren. Zu oft ist er in den Kampf hinausgezogen und kam mit weniger Mann und noch weniger Frauen zurück. Doch er blieb fast immer ohne jeglichen Kratzer. Durch das CVI, welches mit seinem Gehirn verbunden war, wurde seine Wahrnehmung geschärft, doch ewig würde es nicht funktionieren. Tat es das überhaupt noch ? Sicher sein konnte er sich nicht, zu viel Merkwürdiges war in den vergangenen Monaten passiert. Doch jetzt mußte er erstmal wieder den Blick nach vorne richten.

(von Spike)
"Ok, also wer gern hierbleiben will kann bleiben, aber ich wär für nen geordneten Rückzug nach links zum Kino. Wenn wir Glück haben läuft dort grad `Dawn of the Dead` oder `Resident Evil`. Is irgendwas?"

Die Filme sagten ihm zwar nichts, dennoch willigte Sandoval stillschweigend ein und schloß sich der kleinen Gruppe an. Auf einmal fing auch Sarah an zu schießen, wer hatte nur die ganzen Zombies angelockt ? Sarah und Chev, welcher einen Zombie mit einer simplen Spritze, aber wohl keiner so ganz simplen Flüssigkeit erledigte, waren schon vorgerannt, nun begab sich auch Ronald auf den Weg. Erst vorsichtig, dann immer schneller rennend erreichte er schließlich einen Unterstand, an dem sich nur noch Sarah befand, Chev war bereits einige Meter weiter gelaufen. Sarah lehnte an der Wand des Kinos und Ronald postierte sich direkt neben ihr, den Blick zu Chev gerichtet.

(zu Sarah Connor)
"Wir müssen weiter" sprach er zu ihr klar und deutlich und deutete dabei hinter sich, wobei er jedoch nicht dorthin schaute, er würde die Infizierten schon hören, hoffentlich. Als keine Antwort kam, versuchte es Ronald erneut. "Sarah, kommen Sie !" Er stieß ihr leicht in die Seite, woraufhin Sarah nach vorne wie ein Brett umkippte und liegenblieb. Erst da bemerkte Sandoval den Biß an ihrem Hals und die Blässe ihrer Haut. Er beugte sich zur Sicherheit über sie und versuchte, einen Puls zu fühlen, doch vergebens.

(zu Chev Chelios)
"Sie ist tot" rief er seinem Gegenüber mit ruhiger Stimme zu. Schmerz verspürte er keinen. Das letzte Mal war dies beim Tod seiner Frau der Fall, doch damals besaß er ja auch noch kein CVI, welches alle unwichtigen Emotionen ausblendete. "Wir müssen weiter" fuhr er fort, schnappte sich Sarahs Schrotflinte, richtete sich auf, ging im schnellen Schritt auf Chev zu und warf ihm die Waffe zu. "Die könnte sich vielleicht als nützlicher für Sie erweisen."
Runde 21 (MS) 15.10.2008, 20:16Tony Army
Boxer Santaros - Sichere Wohnungen
Jericho Cane - Rathausstraße -> Osttor [Mandy, Hyde] -> hinter dem Zaun [Ronald, Connor, Chev] -> verseuchte Drecksstadt


Mitten im Schreibfluss schreckte Boxer hoch. Irgendwas stimmte nicht. Die Geräuschkulisse, die er nur im Unterbewusstsein wahrgenommen hatte, wieß Fehler auf. Torgeräusche. Auf. Zu. Auf. Zu. Auf.

Der Tisch flog um, so ruckartig stand er auf und rannte zum Fenster. Das Osttor stand offen. Unbewacht. Eine Gruppe von Leuten, die er aus der Ferne nicht ausmachen konnte, bewegte sich in die verseuchte Zone. Was ging hier vor sich? Wer hatte dies iniziiert? Boxer hoffte inständig, dass es Connor gewesen war, denn sie hatte von all den skurillen Figuren am meisten Erfahrung.
Boxer schlug mit den Fingerspitzen seiner beiden Häne aneinander. Eine nervöse Eigenschaft, die er sich nicht abgewöhnen konnte. Tief atmend bereitete er sich auf seine Rolle vor. Dort draußen konnte Boxer Santaros nicht bestehen. Also betrat er diese Bühne in einer Rolle. Jericho Cane.
Jericho Cane hatte keine Furcht. Er hat mehr Zombies getötet als alle hier zusammen. Jericho Cane war eine wandelnde Kampfmaschine.

Jericho öffnete den Wandschrank und entnahm ihm seine Hiebwaffen. Da es im Lager nur begrenzt Munition gab, hatte er improvisieren müssen. Nahkampf gegen Zombies war wirklich nur im Notfall anzuwenden. Auf den Rücken schnallte er sich einen Cricketschläger, den er in einem naheliegenden Sportgeschäft gefunden hatte. In seinen Gürtel hakte er ein Brecheisen. Ein unglaublich praktisches Utensiel.
Er öffnete seine Tür und wummerte gegen die Tür gegenüber, die Bob Baker gehörte. "Code Red!", brüllte Jericho und war kurz darauf auf der Straße. Er rannte die Rathausstraße hinunter. Über die große Kreuzung und an der Schule vorbei. Das Tor stand noch immer weit geöffnet. In der Öffnung stand Mandy. Scheinbar vor Angst erstarrt. Auf der infizierten Seite kämpfte Mr. Hyde gegen eine Horde Zombies. "Dreckige Ein-Mann-Show.", fluchte Jericho. Ohne groß nachzudenken stieß er Mandy so sacht er konnte zur Seite und schloss das Tor. Mit einem gewaltigen Knall rastete es wieder ein. Plötzlich erhellte ein Blitz einen Bereich ein Stück weiter nördlich. Die Bushaltestelle.
Als Jericho dort eintraf sah er nur noch Connor, Chev und diesen Ronald um die Ecke laufen. Also rannte er hinterher. Auf der sicheren Seite des Zauns. An der Nord-Ost-Ecke angelangt blieb er stehen. Connor lag am Boden. Direkt vor dem Kino. Scheinbar gebissen. Ronald hob ihre Schrotflinte auf. "Wir müssen weiter.", konnte Jericho gerade noch verstehen. Weiter wohin? Was hatte dieses Himmelfahrtskommando zu bedeuten?
Jericho blickte hinüber zum Wachturm. Ash musste das doch sehen und Alarm schlagen. Als er sich wieder zurückdrehte hatte der wahnsinnige Chev die Flinte in der Hand. Wieder blickte Jericho panisch zum Wachutrm hinüber. Nichts.
"Ach Scheiße!", fluchte er, kletterte auf eine Garage nahe an der Absperrung. Nun sah er auch Spike auf in der Nähe von Hyde stehen. "Verflucht, wer ist da noch alles drüben?" Mit diesen Worten nahm Jericho Anlauf und sprang mit einem Satz auf verseuchtes Gebiet.
Runde 21 (MS) 15.10.2008, 20:51Charlz
Chev Chelios ( Pistole ( 0 Schuss), 2 aufgezogene Spritzen, 2 Fläschchen Adrenalin, Schrotflinte (4/6) ) - Kino ( mit Ronald)

Plötzlich kippte Sarah um. Sie war bleich und hatte eine Bisswunde an ihrem Hals. Dann sagte Ronald: Sie ist tot.Wir müssen weiter Ronald nahm Sarahs Schrotflinte und warf sie Chev zu. Dann sagte er wieder: Die könnte sich vielleicht als nützlicher für Sie erweisen.

Chev antwortete ihm: Danke. Du kannst mich übrigens Chev nennen. Ich würde sagen, dass wir uns ersteinmal zum Tierarzt vorkämpfen und den Bahnhof ausspähen. Dann tauchte hinter Ronald ein Zombie auf. Chev sprang an Ronald vorbei und schoss auf den Zombie. Dieser war augenblicklich tot. Er sagte wieder zu Ronald:WIr sollten uns aber beeilen. Die Zombies merken langsam, dass wir in der Gegend sind. Beim Tierarzt können wir uns verstecken.

Chev ging langsam in Richtung Tierarzt.
Runde 21 (MS) 15.10.2008, 20:55Nils
Sarah Palin - brennendes Rathaus --> vor dem brennenden Rathaus

Perfekt! Endlich hatte sie wieder den für eine Vizepräsidentin angemessen Look. Selbstzufrieden blickte Sarah in den Spiegel, als ihr eins seltsamer Geruch in die Nase stieg. Der Geruch erinnerte sie seltsamerweise daran, als sie, kurz nachdem sie das Aearl Hunting legalisiert hatte, einen Wolfsbraten im Ofen vergessen hatte. Und nun strömte auch noch Rauch unter der Tür hervor! Moment mal, sollte das etwas bedeuten...?
Panisch schlug sie die Tür auf und entdeckte das Desaster: Das Büro des Bürgermeisters stand in Flammen. Hysterisch "Feuer! Feuer! Zu Hilfe, Feuer!" schreiend rannte sie auf die Straße vor dem Rathaus.
Runde 21 (MS) 15.10.2008, 21:17Killua
Mr. Edward Hyde (Inventar: leer)- Bahnhofstraße beim Kino (mit Spike, Sandoval, Chev, Boxer und der toten Sarah) --> Gasse nahe der Apotheke (allein)

"Das war der letzte."

Seine Faust aus dem zertrümmerten Brustkorb des letzten Zombies ziehend wendete sich Hyde wieder seinen Begleitern zu. Die meisten von ihnen waren nun endlich aufgebrochen. Sind ja doch nicht ganz so unterbelichtet. Nur Spike und der Kerl, der aussah wie The Rock, standen noch unmittelbar in der Umgebung.

"Ihr müssts ja selber wissen.", brummte Hyde beiläufig als er an ihnen vorbeistürmte.

Schon von weitem erkannte er, dass beim Kino irgendetwas nicht stimmte. Diese Frau...Sarah...sie bewegte sich nicht mehr. Ein weiteres Opfer, das diese verdammte Sache forderte. Hyde störte sich nicht weiter daran, auch wenn es ihm nicht sonderlich lieb war, dass seine Gefährten bereits jetzt begannen, wie die Fliegen wegzusterben.

Das Kino ließ er rasch hinter sich. Ziel war immerhin der Bahnhof. Medikamente, Waffen, Nahrung, Munition...und noch etwas viel wichtigeres. Jekyll hatt immer noch nichts zu melden. Gut.

Die Bahnhofstraße war sowas wie eine Pilgerstraße der Zombies. Hier einmal keinen anzutreffen, war so gut wie unmöglich. Jedenfalls hatte noch keiner etwas anderes behaupten können. Hyde ging daher mit ganz bestimmten Erwartungen an diese Etappe. Man kann so stark sein, wie man will, kämpft man gegen 200 Mücken, dauert der Kampf dennoch ewig, selbst wenn man haushoch überlegen ist.

Hyde mochte keine Mückenschwärme. So geschickt, wie es ihm sein hünenhafter Körper erlaubte, schlängte er sich durch die müde trabenden Zombiereihen hindurch und verschwand in einer kleinen Gasse, die glücklicherweise relativ "unbewohnt" war.

Seine Begleiter hatte er dabei abgehängt. Nun war es nicht mehr weit.

"Was hast du vor?"

Jekyll...
Runde 21 (MS) 15.10.2008, 21:44M_C
Jules - Tor mit Richie und Evildead Ash - Inventar: Messer

Der Typ kannte wohl Fonzy nicht...schlecht.

Dann kam plötzlich ein Mann von draußen angerannt, verfolgt von einer Grupe Tiere. Der bebrillte Typ öffntete schnell das Tor und schloss es wieder.

Dann fluchte er wieder. Ich muss ihm wirklich bald mal zeigen wie ein Fonzy ist
.

Zitat:
"Verdammt ich hätte jetzt dringend Schnaps nötig."


"Gute Idee. Eigentlich hab ich dem Alkohol abgeschworen, aber naja....Wo? Neuankömmlichg, kommst du mit?"
Runde 21 (MS) 15.10.2008, 22:38Mogry
Cat - Sarks Wohnung (Sark)

Zitat:
Sark:
"Wieder eine dieser kleinen Versammlungen bei der jeder mit seinen großen Waffen vorgibt ein Alphamännchen zu sein?"


"Genau das - Und am Ende wird einer wieder mit Bissspuren übersäht durch die verdammte Stadt wanken!" Damit begann für mich die erste wirkliche Konversation mit Bob.

Zitat:
Sark:
"Warum sind sie eigentlich noch hier Lady? Die Musik ist aus, also können sie ja auch wieder gehen. Oder was wollen sie?"


Oder auch nicht. Bob schien keine Gesellschaft zu wollen. Das verwunderte mich auch nicht, schließlich hatte ich mich gerade ziemlich aufgedrängt. Scham machte sich in mir breit. Plötzlich wummerte es gegen die Tür und eine Männerstimme rief: "Code Red!"
Wenn mich nicht alles täuschte, dann war das Jerichos Stimme. Ich sah Sark fragend an. "Was bedeutet das? - Hat es jemanden erwischt?" Meine Gedanken rasten.
Runde 21 (MS) 15.10.2008, 22:45Eini
Mandy Lane - Osttor -> Bahnhofstraße
Inventar: Handbeil

Mandy hörte quälende Schreie, die von einem Schuss gefolgt wurden. Ohne zu Zögern, begab sie sich in diese Richtung und hielt dabei ihr Beil fest mit beiden Händen. An der Kreuzung zur Bahnhofstraße sah sie schließlich Sarah Connors leblosen Körper liegen. Zuerst dachte sie, dass der Schuss, den sie gehört hatte, Sarah traf, doch als sie sich neben sie hockte und ihren Leiche genauer ansah, erkannte sie, dass ihre Wunden auf keinem Fall von einem Schuss kommen konnten. "Wahrscheinlich war es dieses ekelhafte Ding hier", sagte Mandy angewidert, ohne diese Kreatur überhaupt ansehen zu wollen...

Etwas enttäuscht über den Verlust von Sarah, von der sie sicher noch viel lernen konnte, ging Mandy Lane an der Straße entlang weiter, ohne eigentlich ein Ziel zu haben. Auf ihrem Weg traf sie Spike und Chev. Chev sah sie an und wollte von ihm wissen: "Woher hast du eigentlich diese Schrotflinte? War das nicht die gleiche, die vorher Sarah Connor hatte? Bitte sag mir, dass du sie dir erst genommen hast, als sie schon tot war, denn damit hätte sie sich sicher etwas besser verteidigen können! Oder weißt du noch nichtmal von ihrem Tod und hast ihr die Waffe einfach weggenommen?" Mandy sah ihn entsetzt an und ging währenddessen neben ihm her...

- Editiert von Eini am 16.10.2008, 00:25 -
Runde 21 (MS) 15.10.2008, 23:16Komohdo
Sark (kein Inventar) – Wohnhaus [Sicherheitszone] (mit Cat) -> vor dem Wohnhaus -> vor dem brennen Rathaus (mit Tina Fey Sarah Palin)

"Genau das - Und am Ende wird einer wieder mit Bissspuren übersäht durch die verdammte Stadt wanken!"

Diese Antwort hallte zwar irgendwie durch den Raum, aber richtig wahrgenommen hatte Sark dies doch nicht. Im Grunde wollte nun doch Ruhe haben. Er wollte eigentlich jemand anders mit seiner Musik genervt haben.
Dann pochte es laut an die Tür.

"Code Red!"

Super! Dabei hatte er doch gehofft, dass dieser Fall niemals eintreten würde. Der ungebetene Gast fuhr aber direkt mit einer Frage dazwischen.

"Was bedeutet das? - Hat es jemanden erwischt?"

"Das, meine Verehrte, war das geheime Signal, welches mein werter Nachbar mit mir vereinbart hat, sollte in unserer schönen Sicherheitszone die Ruhe mal ein Ende haben. Ich werde jetzt also mal nach draußen gehen, um zu schauen was denn genau der Stand der Dinge ist. Sie haben nicht zufällig eine Handfeuerwaffe bei sich, oder?"
, erklärte Sark, verließ aber ohne eine Antwort abzuwarten seine Wohnung und ließ sie einfach stehen. Stehlen würde sie ja wohl nichts.

Wo auch immer sein Herr Nachbar nun hin war, er hatte eine nicht berücksichtigt, nämlich dass er selbst noch immer ohne jede sinnvolle Waffe war. Für einen kurzen Moment blickte er auf den Gartenzwerg zu seinen Füßen, doch dann verwarf er diese schwachsinnige Idee auch gleich schon wieder. Irgendetwas anderes musste her. Aber dann stieg ihm ein neuer Geruch in die Nase. Rauch. Und wo Rauch ist, da war auch Feuer. Und das Feuer befand sich dort, wo noch vor wenigen Minuten das Rathaus war. Der Schutz der Sicherheitszone hatte nun wahrscheinlich höhere Priorität als Code Red.
Nun griff er doch zu dem Gartenzwerg und marschierte in Richtung des Rathauses. Eine Feuerwehr gab es nicht. Doch zum Ersatz hatte man Notfallhydranten eingerichtet, die nach Aktivierung das Feuer löschen sollten. Auf dem weg dorthin hätte er den Gartenzwerg am liebsten einer kreischenden Frau in ihr Gesicht geworfen, doch sein wirkliches Ziel war nun der Hydrant. Dieser wurde nach dem Aufprall und Zerschmettern des Zwergs prompt aktiviert. Ein Piepton war zu hören. Das System überprüfte die Lage und reagierte mit Fontänen von allen Seiten, bis das Feuer gelöscht war.

"Nun wollen wir mal hoffen, dass unsere untoten Freunde dort draußen das Ganze nicht als Einladung zum Grillfest verstanden haben.", kommentierte er die ganze Situation noch. Daraufhin blickte er sich um. Kein Anzeichen von seinem Nachbarn. Was war nun eigentlich los?
Runde 21 (MS) 15.10.2008, 23:18Jin108
Spike - vor dem Kino (mit Ronald, Chev, Jericho, Sandoval und Mandy)

Mitten unter dem Chaos im Getümmel auf der Straße erreichte Spike die Nachricht von Sarahs Tod. Er warf einen Blick auf die Leiche und fand Bisspuren, war da etwa ein zweiter Vampir am Werk gewesen? Jedenfalls hatte Spike sich, indem er kurz zuvor sein Vampirgesicht aufgesetzt hatte, dummerweise nicht gerade unverdächtig gemacht...
Schade, sie hatte dieses Jägerinnen-Anführer-Ding, eine fähige Kämpferin weniger. Aber zum Glück haben wir ja noch...

(zu Hyde) "HEY! Verdammt, wo willst du denn hin?"

(von Jericho gerufen) "Code Red!"

...einen rumschreienden Wichtigtuer!

(zu Jericho) "Schonmal dran gedacht, dass du mit deinem Gebrüll nur noch mehr von den Viechern anlockst?"

Auch die kleine Mandy stürzte sich überraschend mit ins Abenteuer, auch wenn unverständlich war, warum sie sich das zutraute. Das war zwar ein nettes Handbeil mit dem sie sich ausgerüstet hatte, aber dieses Mädchen würde es doch bestimmt nicht benutzen, die konnte doch keiner Fliege was zu Leide tun. Nicht mal einer untoten Fliege.

(zu allen) "Wo waren wir? Achja, unser guter Chev hat vorgeschlagen dass wir uns beim Tierarzt verstecken sollten. Nix für ungut, aber ich hab irgendwie keine Lust, da auf nen kleinen Zombie-Streichelzoo zu treffen. Aber gut, versteckt euch ruhig beim Tierarzt und spielt mit den süßen kleinen Hündchen wenn ihr meint. Ich bin dafür dass wir einfach schleunigst zum Bahnhof gehen, das Zeug holen und beim Rückweg vielleicht nen kleinen Abstecher in die Bar machen. Ich geh dann mal vor, wer mitwill kann mitkommen!"

Inventar: 3 Phosphorfackeln
Runde 21 (MS) 15.10.2008, 23:30Tommy
Ronald Sandoval (Bewaffnung: Skrill) - Kino (mit der toten Sarah Connor und dem lebendigen Chev Chelios, kurz mit Jericho) -> In der Nähe des Tierarztes (mit Chev Chelios, später mit Mandy Lane und Spike, in etwas weiterer Entfernung Hyde ... oder Jekyll)

(von Chev Chelios)
"Danke. Du kannst mich übrigens Chev nennen. Ich würde sagen, dass wir uns ersteinmal zum Tierarzt vorkämpfen und den Bahnhof ausspähen."

'Chev' dachte Ronald, 'Für was hält der sich eigentlich ?' Sandoval würde sich nie auf eine persönliche Ebene einlassen, ohne Emotionen war das eh nur schwer möglich. Doch er mußte Distanz wahren, Freunde waren ihm fremd. Plötzlich sprang Chev an ihm vorbei und ballerte wild drauf los.

(zu Chev Chelios)
"So beherrschen Sie sich doch, es besteht kein Grund ..." Doch als sich Ronald umdrehte, sah er den toten Zombie, welchem gerade ein Kopfschuss verpasst wurde. "Verdammt" entfuhr es Sandoval. Warum hatte er ihn nicht kommen hören ? 'Er war bestimmt noch zu weit entfernt' versuchte er sich einzureden. Sein CVI durfte einfach nicht versagen, nicht nach so langer Zeit, nicht jetzt. Es hing so viel davon ab, all seine Erinnerungen waren darin gespeichert.

(von Chev Chelios)
"Wir sollten uns aber beeilen. Die Zombies merken langsam, dass wir in der Gegend sind. Beim Tierarzt können wir uns verstecken."

Zu wenig Zeit, um nachzudenken. Sandoval konnte das Ganze dennoch nicht richtig verstehen. Noch weniger verstand er, warum Chev erst einen auf Hektik macht und dann selbst nach zwei Minuten noch in Sichtweise war. Kein Problem, ihn in einem etwas schnellerem Schrittempo wieder einzuholen. Doch vielleicht war es ganz gut, daß man so langsam vorging, gerade diese Abgelegenheit, in der sich der Tierarzt befand, bot einen guten Unterschlupf. Hinter jeder Ecke konnte jemand lauern, hinter jeder Ecke. Plötzlich spürte er eine näher kommende Gestalt. Warum mußte er auch so langsam gehen ? Ach, richtig, wegen Chev, der ging ja auch nicht schneller ... Doch irgendwas mußte er tun. Er sprintete zur nächsten Straßenecke, aufgrund der nicht vorhandenen Beleuchtung konnte er nur hoffen, daß er noch nicht entdeckt wurde. Er spürte sie, ganz nah, gleich müßte sie an der Häuserfront vorbei sein. Als es soweit war streckte Sandoval dem Ungetüm seinen rechten Arm schußbereit entgegen. "Halt" wollte er ihm entgegenschreien, doch es war nur Mandy, Mandy Lane, von der ging wirklich keine Gefahr aus. Ohne ihn zu bemerken ging sie an ihm vorbei. Aus sicherer Entfernung konnte er noch ihre an Chev gerichteten Worte hören.

(von Mandy Lane)
"Woher hast du eigentlich diese Schrotflinte? War das nicht die gleiche, die vorher Sarah Connor hatte? Bitte sag mir, dass du sie dir erst genommen hast, als sie schon tot war, denn damit hätte sie sich sicher etwas besser verteidigen können! Oder weißt du noch nichtmal von ihrem Tod und hast ihr die Waffe einfach weggenommen?"

(zu Mandy Lane)
"Ich habe die Schrotflinte genommen und sie ihm gegeben, er weiß wenigstens damit umzugehem. Jetzt ist keine Zeit für Trauer. Jedenfalls war Sarah Connor tot und hatte für Waffen sicherlich keine Verwendung mehr" rief er ihr schroff zu. "Und jetzt laßt uns weitergehen." Auf die Worte vom eintreffenden Spike achtete er gar nicht mehr.
Runde 21 (MS) 15.10.2008, 23:42Killua
Mr. Edward Hyde (Inventar:leer) - Gassen (allein) --> Dr. Henry Jekyll (Inventar: Brechstange) - offener Zugwaggon (allein)

Von seinem versteck aus beobachtete Hyde das Geschehen. Es stand tatsächlich ein Zug da. Aber eines war ungewöhnlich. Normalerweise wurden die Lieferungen schnellstmöglichst entladen, damit der Zug samt Besatzung auch sciher weiterfahren kann. Steht er zu lange an einem Ort rum, wird er früher oder später von den Zombies übernommen. Das war kein gutes Zeichen. Zombies standen zur Genüge um den Zug herum. Ein gutes Dutzend in Hydes unmittelbarem Blickfeld. Die beiden, die ihn bemerkt und zu ihm in die Gasse gekommen waren, hatten nun nichts mehr zu melden. Auch die zwölf anderen waren kein sonderliches Problem. Das war zzumindest Hydes Meinung.

"Wir sollten verschwinden!", riet Jekyll mit eingeschüchteter Stimme.

"Du solltest verschwinden, Henry. Nicht wir. Du störst hier nur."

"Ich..."Er verlor für den Bruchteil einer Sekunde seine Stimme. "Ich soll verschwinden!?? Das ist immer noch mein Körper."

"Dein Körper?" Mit einem aufgesetzten Grinsen rammte Hyde seine Pranke gegen die steinernde Wand zu seiner rechten, die augenblicklich zu bröckeln begann. "Ich glaube nicht, dass DEIN Körper das kann. Und jetzt lass mich in Ruhe erledigen, wozu wir hierher gekommen sind! Wir brauchen es."

Henry wollte noch etwas erwidern, doch Hyde hätte ihn nun sowieso nicht mehr beachtet, da er bereits so schnell es ging auf den offenen Waggon zustürmte, der sich direkt neben dem Bahnhofsgebäuse befand. Wenn der Zugführer wirklich übermannt worden war, dann waren sie womöglich nichtmal zum Ausladen gekommen.

So unterbelichtete die Untoten auch waren, einen Koloss wie Hyde bemerkten sie sofort. Dagegen hatte letzterer auch nicht einzuwenden. Zumindest solange nicht, wie ihm nicht allzu viele auf die Pelle rücken würden. Die ersten beiden ließ er einfach stehen. Die nächsten erhielten kräftige Faustschläge, die sie außer Gefecht setzten.

Mehr als ein paar Kratzer an seinen Unterarmen hatte der Brite nicht zu verzeichnen, als er sich schließlich im Waggon des Lieferzuges wiederfand. Nun war Eile geboten. Hier drin saß er in der Klemme. Seine Vorteile, die ihm Größe und Kraft verliehen, waren hier drin nicht sonderlich viel wert. Da die DB nach dieser atomaren Katastrophe einige Einbußen zu verzeichnen hatte, handelte er sich um ein extrem veraltetes Modell der Marke Zug, das hier die lebenswichtigen Lieferungen umherkutschierte. jedenfalls war der Waggon zum größten Teil aus Holz. Kein sonderlich schutzbietendes Material.

Zum Glück sollte Hyde jedoch recht behalten. Man war tatsächlich nicht zum Ausladen gekommen. Es waren wenige Kisten, doch mehr würde wohl auch nicht kommen. Die Nahrungskisten links liegen lassend durchwühlte Hyde die restlichen Sachen, während immer mehr Zombies auf die hölzerne Schiebetür zuliefen. Der vorderte, der in Griffnähe kam, lernte Hydes Faust kennen.

Gefunden! Endlich. Er hatte, was er wollte, und steckte es sich rasch in seine Jackentasche.

"Jetzt aber nicht wie raus hier."

Doch kaum hatte er jene Worte ausgesprochen, spürte er diesen Schmerz, den er am meisten hasste. Das Elixier ließ nach. Hyde hatte sich verschätzt. Es gelang ihm noch, zwei der Zombies, die in den Waggon steigen wollten, zu köpfen, doch es schaffte es nicht mehr hinaus. Unter zuckenden Muskelkrämpfen sackte er zusammen. Er schrumpfte wieder zu der Gestalt mit Namen Jekyll.

Schweißgebadet hob Henry seinen Blick und sah direkt auf die fünf (oder waren es noch mehr?) Zombies, die ihm entgegen wankten. Ein sechster erschien direkt vor seinen Augen. Wie aus dem Nichts. Henry hätte beinahe einen Herzkasper bekommen. Ruckarttig fiel er hinten über und tastete wie wild mit seiner Hand umher. Das erste was er zu fassen bekam, griff er so fest er konnte und schlug es dem Zombie ins Gesicht. Eine Brechstange. In Jekylls Händen war jede Waffe gleich gefährlich. Nämlich so gut wie gar nicht. Das sah der Doktor trotz des Schreckens ein und stürzte sofort zu der Schiebetür des Waggon und zog ihn zu. Der Riegel würde diese Gestalten nicht sonderlich lange aufhalten.

Sich verängstigt an sie Brechstange klammernd kroch Henry ans andere Ende des Waggons.

"Edward?"

- Editiert von Killua am 15.10.2008, 23:52 -
Runde 21 (MS) 16.10.2008, 00:20Bane
...der Himmel hatte mittlerweile eine deutlich bedrohlichere Farbe angenommen, aus dem alltäglichen Grau war in wenigen Minuten ein tiefes Schwarz geworden und mit einem Grollen kündigte sich das anstehende Unweter an.

Eine Gefahr, so alltäglich wie die Untoten in den Straßen, verseuchter Regen der schon so machem Kameraden der sich in Sicherheit wähnte doch noch den Tod brachte, stinkend ätzendes Wasser das die Untote Seuche weiter über das Land trug, einzeln tropfte es bereits vom Himmel und der Regen wurde von Sekunde zu Sekunde stärker...
Runde 21 (MS) 16.10.2008, 00:38Eini
Mandy Lane - Bahnhofstraße -> Apotheke -> wieder Bahnhofstraße
Inventar: Handbeil, große Blätter :ugly:


Kaum war Mandy bei Chev angekommen begann es leicht zu tröpfeln. Normalerweise macht ihr Regen überhaupt nichts aus, doch dieser Regen war anders. Beim Sprechen bemerkte Sie, dass die kleinen Regentropfen auf ihren Lippen eigenartig schmeckten. Außerdem begann er auch noch auf der Haut zu brennen. Um sich vor dem Regen zu schützen, ging sie dicht an den Hauswänden entlang, doch als der Regen dann von einem Moment auf den anderen stärker wurde und es schließlich wie aus Eimern schüttette, lief Mandy Lane in das nächstmögliche öffentlich zugängige Haus - den Blumenladen... Das tat sie noch, bevor Chev zu einer Antwort fähig war. Ronald Sandoval, der ihr hinterher schrie, ignorierte sie auch dieses Mal völlig, da sie es nicht leiden konnte, wenn jemand Antworten gibt, den sie nichtmal gefragt hat.

"Das ist zwar nicht ganz das, was ich mir vorgestellt habe, aber ich mache hier mal das beste aus meiner Situation", stöhnte Mandy Lane im Blumenladen angekommen erleichtert. Tatsächlich fand sie hier noch einige Pflanzen, die nicht schon total verwest waren. Daher riss Mandy alle Blätter eines kleinen Bananenbaums aus und bastelte sich daraus schnell eine Art Plane, die sie gut als Regenschutz verwenden konnte.

"Hoffentlich halten die Blätter diesen verätzten Regen aus", fragte sich Mandy und begab sich wieder nach draußen. Sie erwartete nicht, auf der Straße noch irgendjemanden zu finden, doch da traf sie Chev, der schätzungsweise gerade mal einen Meter vorankam...

- Editiert von Eini am 16.10.2008, 00:48 -
Runde 21 (MS) 16.10.2008, 00:44mercy
Hunk - Munitionslager (mit Ash) -> Ecke Regensburger/Rathausstraße - Inventar: MP5 ohne Munition, 9mm Munition (20/20)

Von einem neuen Krieg war zwar noch nichts zu spüren, dafür von einem Wetterumschwung, welcher sich urplötzlich mit Donner und Sturmböen ankündigte. Hunk schaute auf sein Inventar:

Eine MP5 ohne Munition, 9mm Patronen ohne Waffe.

Da bin ich ja bestens ausgerüstest., dachte er in einem ironischen Ton. Er blickte kurz Ash an, der wohl mit etwas wichtigerem beschäftigt gewesen ist, als um den Neuankömmling.

Es war seltsam, wie unbehelligt er sich in dieser Stadt aufhalten konnte. Hunk musste jedoch zugeben, dass er noch keine anderen Überlebende gesehen hat.

"Hey!", rief er in einem sterilen Ton zu Ash. "Wo sind denn all deine Freunde?" Doch Hunk bekam keine Antwort, während seine durch die Maske rot funkelnden Augen die Gegend auf ein Neues musterte. Eine komische Stadt schien es zu sein, wobei er zugeben musste, nicht genau definieren zu können, was an dieser Welt nicht mehr komisch sein sollte. Er schaute auf seine beiden Hände, die jeweils einen Teil des Inventars trugen, und dachte über seine Zukunft nach. Würde er hier eine neue Chance erhalten?

Und während die ersten Tropfen lieblich auf seine Uniform klopften, postierte sich der eine der vier Überlebenden von Raccoon City in der Mitte der Stadt, um auf Lebenszeichen von Anderen aufmerksam zu werden.
Runde 21 (MS) 16.10.2008, 07:31Tony Army
Jericho Cane - Friedrich-Ebert-Straße -> Tierarzt [Chev, Ronald]

Jericho blieb nichts anderes übrig, als schnellstmöglich zu den anderen zu stoßen. Er rannte durch eines der Felder. Den Kricketschläger in der rechten und das Brecheisen in der linken Hand. Scheinbar hatte diese Bande von Amateuren alle Zombies aus den Feldern in die Stadt gelockt. Die beiden Schüsse aus der Schrotflinte zügelten seine Wut nicht gerade, sondern stachelten ihn nur an, schneller zu laufen. Er beobachtete die Gruppe, wie sie sich verstreute und sich scheinbar auch noch trennte.

Angekommen beim Tierarzt, grollte es am Himmel. 'Saurer Regen.', schoss es Jericho durch den Kopf. Doch diese Warnung konnte er nicht mehr laut aussprechen, denn seine Wut entlud sich direkt gegen Chev.
Mit dem genommenen Anlauf drückte Jericho dem Schrotflintenträger den Kricketschläger gegen den Kehlkopf und presste ihn damit gegen die Hauswand des Tierarztes. Er atmete zwar schwer, aber das mehr aus Wut und weniger aus Erschöpfung. "WAS GEHT HIER VOR SICH?", brüllte er diesen Freak an. "Lass die verfluchte Waffe fallen, oder willst du noch mehr Zombies anlocken, gegen die wir dann keine Munition mehr haben?"
Er konnte seine Wut kaum kontrollieren und so riss er Chev die Waffe einfach aus der Hand. Chev mochte ein kräftiger Kerl sein, aber gegen Jericho's Körperkraft war er klar unterlegen. "Und jetzt, du gewaltgeiler Penner, sagt du mir, was hier vor sich geht. Für dich hoffe ich, dass ihr nicht zum Bahnhof wollt, denn ich frage mich, wie du mit dem kleinen Mr. Sandoval, der süßen Mandy und dem Albino die TONNENSCHWEREN KISTEN SCHLEPPEN WILLST?" Jericho hatte einfach zu wenig Verständnis für geplanten Massenselbstmord.
Runde 21 (MS) 16.10.2008, 12:31Dolmar
Evil Dead Ash - Südtor sichere Zone (mit Richie und Jules) >>> Osttor>>> Hauptstraße vor den Unterkünften >>> Unterkünfte (Inventar: Kettensäge 3/4 gefüllt)

"Gute Idee. Eigentlich hab ich dem Alkohol abgeschworen, aber naja....Wo? Neuankömmlichg, kommst du mit?" antwortet der Schwarze, der wenn er sich recht erinnerte Jules hieß, auf die Frage des Weißen, seines Ermessens nach Richie. Er hatte von ihm gehört aber war ihm noch nicht begegnet.

"Klar bin ich dabei," sagte Ash, "kommt mit. Ich hab noch ne Flasche Whiskey auf meinem Zimmer."

In Richtung Richie sagte er: "Ach ja danke fürs Tür aufhalten."

Ohne eine Antwort abzuwarten machte sich Ash auf den Weg Richtung Unterkünfte, als er in Höhe des Sportplatzes einen Schusswechsel aus dem Osten wahr nahm. Er rannte los ohne daruf zu achten ob die beiden mitkommen.
Ein muskelbepackter Kerl, Santaros, den er schon öfters im Ort gesehen hatte stieß das Tor zu. So aktiv hatte er ihn aber noch nie gesehen. Eigentlich war er trotz seiner Fleischmasse eher ein Jammerlappen der anfängt zu heulen wenn er den Reißverschluss seiner Hose nicht zubekommt. In diesem Moment aber schien er eine andere Rolle einzunehmen. Er sprang auf eine Garage nahe des Zaunes, blickte sich mehrfach um und machte dann einen mutigen Satz über die Absperrung. Ash lief auf die Mauer die ihnen Schutz vor den Zombies bot zu, kletterte hinauf und sah sich das Spektakel aus der Ferne an.
Viel bekam er nicht mehr mit, weil die Beteiligten hinter Häusern außerhalb seiner Sichtweite verschwanden, aber eine Bewohnerin, die er als Sarah kennengelernt hatte, lag scheinbar tot auf dem Boden. Naja scheinbar war vielleicht etwas untertrieben. Ihre Eingeweide hingen in Fetzen aus ihrem Körper. Wieder ein zahlender Kunde weniger.
Plötzlich grollte es über ihm. Er schaute nach oben und ein Unwetter zog sich über ihnen zusammen. Dass es nicht natürlichen Ursprungs war sah er sofort. Eigentlich kannte er diese Art Unwetter genau. Etwas sehr, sehr böses braute sich zusammen.
Er sprang von der Mauer zurück in die sichere Zone und rief Jules und Richie,zu: "Wir müssen hier weg aus dem Freien. Bringt euch in Sicherheit."

Er lief Richtung Unterkünfte und sah einen maskierten Typen mitten auf der Straße stehen. Wer war das denn? Der musste neu sein. Er hielt eine MP5 und ein Päckchen 9mm Munition in den Händen und sah sich um. "Eh du," rief er zu ihm rüber "neu hier? Gut, dass du genug Munition für deine MP dabei hast, du wirst sie brauchen." sagte er und zeigte auf die Waffe und das Päckchen. "MP-5 was? Hatten wir leider nicht bei uns im S-Mart aber die Munition dafür, 9mm, hatten wir reichlich. Egal......wer du auch bist, du siehst besser zu dass du dich bewegst, in etwas was ein Dach hat, denn sonst stehst du bald nackt hier, denn dieser Regen ist ätzend."

Auch zu seinem Namensvetter Ash, der sich in der Nähe befand, rief er, dass er sich in Sicherheit bringen soll, als ob dieser das nicht wüßte. Dann machte er sich auf den Weg in die Unterkünfte.

- Editiert von Dolmar am 16.10.2008, 13:10 -
Runde 21 (MS) 16.10.2008, 14:12M_C
Jules - Südtor sichere Zone (mit Richie und Evil Dead Ash) --- Messer
Zitat:
"Klar bin ich dabei. Kommt mit. Ich hab noch ne Flasche Whiskey auf meinem Zimmer."


Gut. Erstmal einen Drink nehmen und dann weiterplanen. Vielelicht sollte er lieber in einer Gruppe nach draußen gehen als einfach auf eigene Faust nach Vincent zu suchen.

Nach Ash's Worten ging Jules geradewegs zu Ash's Unterkunft, er meinte, sich noch erinnern zu könenn,wo sie war. Warum Ash einen Umweg nahm, verstand Jules zwar nicht, es war ihm aber auch egal.

Plötzlich, Jules hatte sich gerade auf den Weg gemacht, fing es leicht an zu Regnen. Der Regen würde stärker werden. Er war erstrahlt.
Schnell lief Jules in Richtung der Unterkünfte, stellte sich unter und wartete auf Ash und Richie.
Runde 21 (MS) 16.10.2008, 14:48Jin108
Spike - Tierarzt (mit Ronald, Chev, Jericho und Mandy)

Nachdem Spike einige Meter die Straße entlanggegangen war, blickte er sich um wo seine Mitstreiter abgeblieben waren, doch die kamen nicht wirklich voran weil dieser Chev rumtrottete wie auf einem gemütlichem Spaziergang.
Mir auch recht, dann geh ich eben allein weiter, ich geh doch nicht zum Tierarzt

3 Minuten später:

(zu Chev, Jericho, Ronald und Mandy, vorm sauren Regen zum Tierarzt flüchtend) "Ok ok, na schön, dann lasst uns zum Tierarzt gehen! Wir brauchen erstmal ein festes Dach überm Kopf bevor uns der dumme Regen strahlen lässt wie die Kinder von Tschernobyl."

(speziell zu Chev und Jericho) "Könntet ihr euern Meuchelmord vielleicht auf später verschieben?"

Spike stieß die Tür der Tierarztpraxis auf.
Na hoffentlich wartet hier kein mutiertes Kuscheltierchen auf uns...
Runde 21 (MS) 16.10.2008, 15:39Bane
...als die Tür zur Tierarztpraxis aufgestoßen wurde stieg der Gruppe ein modriger Gestank entgegen und aus der Finsterniss des komplett vernagelten Gebäudes drangen seltsame Geräusche nach draussen...

Runde 21 (MS) 16.10.2008, 17:39Charlz
Chev Chelios ( Pistole, 2 volle Spritzen, 2 Fläschchen Adrenalin) - Bahnhofstraße ( mit ein paar) - Tierarztpraxis ( mit Spike)

Ronald sagte zu Chev: So beherrschen Sie sich doch, es besteht kein Grund ...Verdammt Dann ging Ronald weiter.

Mandy kam zu Chev und sagte: Ziel zu haben. Auf ihrem Weg traf sie Spike und Chev. Chev sah sie an und wollte von ihm wissen: "Woher hast du eigentlich diese Schrotflinte? War das nicht die gleiche, die vorher Sarah Connor hatte? Bitte sag mir, dass du sie dir erst genommen hast, als sie schon tot war, denn damit hätte sie sich sicher etwas besser verteidigen können! Oder weißt du noch nichtmal von ihrem Tod und hast ihr die Waffe einfach weggenommen?

Dann sagte auch noch Spike: Wo waren wir? Achja, unser guter Chev hat vorgeschlagen dass wir uns beim Tierarzt verstecken sollten. Nix für ungut, aber ich hab irgendwie keine Lust, da auf nen kleinen Zombie-Streichelzoo zu treffen. Aber gut, versteckt euch ruhig beim Tierarzt und spielt mit den süßen kleinen Hündchen wenn ihr meint. Ich bin dafür dass wir einfach schleunigst zum Bahnhof gehen, das Zeug holen und beim Rückweg vielleicht nen kleinen Abstecher in die Bar machen. Ich geh dann mal vor, wer mitwill kann mitkommen!

Chev wollte Mandy antworten, aber diese war schonwieder weitergegangen, zu Ronald. Plötzlich kam Jericho auf Chev zugerannt und drückte ihn gegen das Haus des Tierarztes. Jericho brüllte Chev an:
WAS GEHT HIER VOR SICH?Lass die verfluchte Waffe fallen, oder willst du noch mehr Zombies anlocken, gegen die wir dann keine Munition mehr haben? Chev konnte ihm nochgarnicht antworten, schon wurde ihm die Schrotflinte entrissen. Dann sagte Jericho wieder: Und jetzt, du gewaltgeiler Penner, sagt du mir, was hier vor sich geht. Für dich hoffe ich, dass ihr nicht zum Bahnhof wollt, denn ich frage mich, wie du mit dem kleinen Mr. Sandoval, der süßen Mandy und dem Albino die TONNENSCHWEREN KISTEN SCHLEPPEN WILLST? Dann sagte Spike zu Jericho und Chev: Könntet ihr euern Meuchelmord vielleicht auf später verschieben?

Chev sagte zu Jericho: Aber durch dein Brüllen werden die Zombies nicht angelockt, oder was ? Außerdem. Wir haben schon vor, zum Bahnhof zu gehen und wir werden uns halt nur das nötigste mitnehmen. Und jetzt lass mich gehen. Chev drückte mit aller Kraft gegen die Brechstange, mit der er festgehalten wurde. Jericho war sehr stark, aber Chev konnte die Brechstange ein paar Zentimeter bewegen und weggehen. Er ging zu Spike, der schon in der Praxis war, und sagte: Hörst du auch diese Geräusche ? Du hast doch Phosphorfackeln, oder ? Entzünde lieber eine, damit wir etwas sehen können. Chev zog eine der Spritzen. Vielleicht geht das ja, mit den Spritzen die Zombies töten. Hoffentlich. Dann ging er ein paar Meter in die Praxis. Er drehte sich nocheinmal zu Spike um. Dieser stand nochimmer in der Türe.

Chev sah eine vernagelte Tür, die scheinbar in den Keller führte. Irgendetwas klopfte an diese Tür...
Runde 21 (MS) 16.10.2008, 17:40HappyChild
Richie (Revolver, 7 Schuss) Nordtor --> Unterkünfte mit Jules und Ash

"Whiskey? Perfekt." Plötzlich fing es zu regnen an. Dieses Wetter war Standard. Richie verstand nicht, warum jeder immer so ein großes Theater darum machte, obwohl das ganze Dorf schon zig Sicherheitsübungen gemacht hat. "Na wehe, das wird doch nichts mit dem Whiskey", schmollte Richie. Er rannte schnell in Richtung der Unterkünfte und sah dort auch Jules warten. Ash kam gerade von rechts auf die selbe Stelle zugerannt. Als sie alle zusammentrafen, knackste Richie mit seinen Fingern und rief glücklich in die Runde: "Auf gehts! Trinken wir auf unser verfluchtes, scheiß Leben."
Runde 21 (MS) 16.10.2008, 18:20Tony Army
Jericho Cane - Vor dem Tierarzt [Chev, Ronald, Spike und scheinbar Mandy] -> Tierarztpraxis [Spike, Chev]

Eine Stimme neben ihm beachtete er gar nicht. Nur das Wort "Meuchelmord" drang zu ihm durch. Jericho war nicht bereit die Rige der Lebenden zu dezimieren. Egal wie dämlich sie sich verhielten.
Dann erhob Chev selbst das Wort. "Aber durch dein Brüllen werden die Zombies nicht angelockt, oder was?" In Jericho zuckte eine kleine Flamme von Reue. Er hatte recht. Hätte er doch nur nicht weitergesprochen. "Außerdem. Wir haben schon vor, zum Bahnhof zu gehen und wir werden uns halt nur das nötigste mitnehmen. Und jetzt lass mich gehen." Jericho musste lachen. Er musste lachen, weil dieser Typ wahnsinnig war. Fernab jeder Realität. Er fragte, ob Chev sich im Klaren darüber sei, dass die Ladung am Bahnhof Tonnen schwer war und er bekam als Antwort "Wir gehen zum Bahnhof!"? Was war mit den Seperatisten, die dann alles bekamen, was sie nicht mitnahmen? Wie konnte man eine mehrmonatige Ration Konserven mit 6 Menschen durch die Straßen einer verseuchten Stadt schleppen? Was zur Hölle sollte auch schon das Nötigste sein?
Chev nutzte den Druckabfall auf seinen Kehlkopf und entwandt sich Jericho's Griff. Immerhin hatte er keine Schusswaffe mehr. Dann betrat er hinter Spike die ehemalige Tierarztpraxis und faselte etwas von Phosphorfackeln. Hatte diese Gruppe wirklich das ganze Lager leergeräumt, um diesen ungeplanten Einsatz durchzuführen?
Jericho gab Mandy und Ronald ein Handzeichen ihm zu folgen und betrat als dritter den Vorflur der Praxis. Chev zog gerade eine Spritze auf, um diese scheinbar als Waffe gegen die Untoten zu verwenden. Er hatte das Prinzip von Untoten wohl nicht verstanden. Tot = Herz schlägt nicht mehr = kein Blutfluss in den Adern = kein Effekt bei Injektionen.
In der Praxis war es sehr dunkel und Jericho trat von der Tür weg, um den Rest des Tageslichtes einzulassen. So entdeckte auch er die vernagelte Tür hinter der es klopfte. Chev sah zu ihm herüber und Jericho legte seinen Zeigefinger auf die Lippen, um zu signalisieren, dass alle leise sein müssen. Was auch immer hinter dieser Tür war, wenn es merken würde, dass lebendes Fleisch angekommen war, würde es mehr Kraft entwickeln und wohlmöglich durchbrechen.
Jericho schnallte sich die Pumpgun auf den Rücken und hielt den Kricketschläger mit beiden Händen. Sie würden dieses Haus nicht verlassen können, so lange es regnete. Sie mussten schauen, ob es in den hinteren Räumen sicherer war und so trat er durch eine andere Tür.

Er stand in einem der ehemaligen Behandlungsräume. Wieder eine Tür. Ein kleinerer Behandlungsraum. Wieder eine Tür. Ein Wohnraum. Und ein schrecklicher Anblick. Auf dem Bett lag ein Mann mit einer Hand angebunden. Ein untoter Mann. Der Kleidung nach zu urteilen der Arzt. Er musste da schon ewig liegen. Jericho schloss die Tür und atmete tief durch. Was auch immer dort im Keller war, der Arzt hat es scheinbar eingeschlossen und sich dabei infiziert. Vermutlich hat er es nicht geschafft sich selbst das Leben zu nehmen und sich einfach festgebunden. Furchtbar.
Runde 21 (MS) 16.10.2008, 19:48Charlz
Chev Chelios ( Pistole, 2 volle Spritzen, 2 Fläschchen Adrenalin) - Tierarzt ( mit Mandy, Spike, Ronals und Jericho)

Jericho kam nun auch zu ihnen in den Raum. Als Jericho die Tür sah, machte er ein Handzeichen, dass alle leise sein sollten. Dann ging Jericho weiter in ein anderes Zimmer. Chev entschied sich, ihm zu folgen. Jericho ging von Zimmer zu Zimmer und Chev folgte ihm. Dann schloss Jericho die Tür hinter sich. Chev ging aber zur Tür und versuchte sie so leise wie möglich zu öffnen. Chev blickte vorbei an Jericho auf ein Bett, auf dem ein Mann festgebunden war. Chev ging langsam näher. Jetzt stand er neben Jericho und flüstere zu ihm: Was denkst du, lebt er noch? Wenn ja, sollten wir ihn töten, sodass er nicht um Hilfe rufen kann. Raus können wir im Moment auchnicht. Deshalb sollten wir uns lieber um das Ding im Keller kümmern. Irgendwann wird es uns sowieso bemerken und so wären wir vorbereitet. Ich schätze, dass es irgendein größeres Tier ist.

Jetzt wandte sich Chev wieder der Person auf dem Bett zu. Sie schien wohl doch noch zu leben.
Runde 21 (MS) 16.10.2008, 20:08Tony Army
Jericho Cane - Tierarztpraxis [Spike, Chev] (Wohnraum, Erdgeschoss. {Chev})

"Was denkst du, lebt er noch?", flüsterte ihm plötzlich Chev ins Ohr. "Wenn ja, sollten wir ihn töten, sodass er nicht um Hilfe rufen kann. Raus können wir im Moment auchnicht. Deshalb sollten wir uns lieber um das Ding im Keller kümmern. Irgendwann wird es uns sowieso bemerken und so wären wir vorbereitet. Ich schätze, dass es irgendein größeres Tier ist."
Nach diesen Worten ging er hinüber zum Bett. Vermutlich erkannte er dann, was Jericho von der Tür aus schon gesehen hat. Die Augen des ehemaligen Tierarztes waren trübe. Sein Körper größtenteils verwest. Allein der Gestank sprach Bände. Doch Chev hatte selbst unter der Annahme, dass dieser Mann noch lebte, vor ihn zu töten. In seinen Augen schien dort ein wehrloser Mann zu liegen. Und den wollte er töten.
Der Tierarzt streckte seine tote Hand in Richtung Chev. Jericho zog diesen beiseite und verpasste dem armen Mann, der wusste, was mit ihm passieren würde und sich angebunden hatte, um andere nicht zu verletze, mit dem Kricketschläger einen gezielten Schlag auf den Kopf. Das Gehirn war zerstört. Der Zombie tot. Eine Sekunde senkte Jericho den Kopf, um dem Mann, der hier vor ihm lag Ehre zu erweisen.
Dann drehte er sich um und packte Chev erneut. Diesmal direkt mit der Hand. Und hielt ihn wieder gegen eine Wand.

"Du gibst hier keine Ratschläge mehr, Freak.", begann er einen zweiten Monolog, damit Chev endlich verstand was hier Sache war. "Wir sind zwar die einzigen Überlebenden, aber wir sind keine Monster. Verstanden? Wir töten keine lebenden Menschen. Wir schlachten nicht respektlos diese Infizierten ab. Und wir gefährden nicht das Überleben der Gruppe.
Wenn du das nicht langsam in deiner Egomanie verstehst, dann werde ich dafür sorgen, dass sich das Tor der sichere Zone für dich nicht mehr öffnet. Du hast nun also zwei Möglichkeiten. Entweder, du machst so weiter und gefährdest mich und die Leute die hier nun gefangen sind, wobei ich die Konsequenz in dem Fall bereits mehr als deutlich gemacht habe. Oder, du schaltest einen Gang zurück und dein Gehirn wieder ein, versuchst der Gruppe nützlich zu sein. In diesem Fall werden wir beide uns gut verstehen.
"
Er ließ Chev wieder auf den Teppich runter, kehrte ihm den Rücken zu und schnallte die Pumpgun enger um seinen Brustkorb. Dann verließ er den Raum.
Runde 21 (MS) 16.10.2008, 20:16Killua
Dr. Henry Jekyll (Inventar: Koffer, Brechstange) - Zugwaggon (allein)

"Edward?"

Wieder nichts. Warum antwortete er nicht? Obwohl die Zeiten, in denen Hyde Jekyll unbehhelligt ließ, so rar waren, musste sich der Doktor völlig verlassen in diesem Zugwaggon wiederfinden. Auf die Zombies, die unnachgiebig auf die Schiebetür einschlugen, hätte er liebend gern verzichtet.

Henry war kein Mann von kräftiger Statur. Sport war im wahrsten Sinne Mord für ihn. Mut, Selbstbewusstsein, Courage. Das alles war Hyde. Jekyll hatte es in den letzten 5 Minuten nicht einmal fertiggebracht sich einen Millimeter weit zu bewegen. Die Panik hatte ihn gelähmt.
Dass die anderen sobald nicht auftauchen würden, hatte er bereits beim ersten Plätschern des aufkommenden Regens verinnerlicht. Soviel stand fest. Er war auf sich allein gestellt.

Sich endlich von seiner Starre lösend, bewegte er sich auf allen Vieren auf die umherliegenden Kisten zu. Es waren ihrer sechs an der Zahl mit einer Größe von 2x1x1 Meter. Die Größe stimmte. Doch die Anzahl passte nicht. So wenig war noch nie gekommen. Entweder hatten die Seperatisten sich bereits zur Genüge bedient oder... Henry wollte gar nicht daran denken. Wenn erstmal die Versorgung abreißt, dann würde es nicht mehr allzu lange dauern. Bis zum Ende...

"Verdammt, Henry, du Schwachkopf. Falls du es nicht gemerkt haben solltest: Der Zugführer ist tot. Genau wie all seine Leute. Was fürne Versorgung erwartest du eigentlich noch?"

Der erlößende Klang von Edward Stimme ließ Henry diese Hiobsbotschaft gar nicht beachten. Erst ein donnernder Schlag gegen die Schiebetür des Waggons riss Jekyll ruckartig wieder ins Hier und Jetzt zurück.

"Henry!", donnerte Hydes Stimme augenblicklich. "Du weißt, was du zu tun hast."

Oh ja, das wusste er. Zögernd öffnete er seinen Koffer.

"Aber...es ist nur noch eine Phiole übrig."
Runde 21 (MS) 16.10.2008, 21:04Charlz
Chev ( Pistole, 2 Spritzen, 2 Fläschchen Adrenalin, Messer) - Tierarzt ( mit ein paar)

Jericho ging auf den Man zu und schlug diesem den Kopf ein, dann sagte er zu Chev: Du gibst hier keine Ratschläge mehr, Freak. Wir sind zwar die einzigen Überlebenden, aber wir sind keine Monster. Verstanden? Wir töten keine lebenden Menschen. Wir schlachten nicht respektlos diese Infizierten ab. Und wir gefährden nicht das Überleben der Gruppe.
Wenn du das nicht langsam in deiner Egomanie verstehst, dann werde ich dafür sorgen, dass sich das Tor der sichere Zone für dich nicht mehr öffnet. Du hast nun also zwei Möglichkeiten. Entweder, du machst so weiter und gefährdest mich und die Leute die hier nun gefangen sind, wobei ich die Konsequenz in dem Fall bereits mehr als deutlich gemacht habe. Oder, du schaltest einen Gang zurück und dein Gehirn wieder ein, versuchst der Gruppe nützlich zu sein. In diesem Fall werden wir beide uns gut verstehen.
Dann verlies Jericho den Raum.

Chev entschied sich, sich etwas im Raum umzusehen. Als er zu einem Tisch kam, sah er dort ein langes Messer liegen. "Gut". Chev nahm es fest in die Hand. Dann ging er in ein anderes Zimmer. Er hörte ein leises Knurren. Nachdem Chevs Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben, erkannte er einen Infizierten Hund, der in einem Käfig gefangen gehalten wurde. Es schien wohl der Behandlungsraum zu sein. Chev ging an dem Hund vorbei, in der Hoffnung, dass dieser nicht jaulen würde.

Falsch gedacht. Nachdem Chev einen Meter an dem Hund vorbei war, fing der Hund lauthals an zu jaulen. Und das Klopfen von der Kellertür wurde lauter. "Scheiße". Chev rannte zu der Tür und rief zu Ronald, Spike und Mandy: Geht lieber hier weg. Ich kümmere mich um das Ding hinter der Tür. Chev nahm die Spritze in die Linke und das Messer in die Rechte Hand.

Nach kurzer Zeit zerbarst die Tür. Chev konnte nichts sehen. Es war zu Dunkel. Plötzlich entriss ihm ein Tentakel oder etwas ähnliches die Spritze. Chev holte die 2te Spritze hervor, war aber diesmal vorsichtiger. Jetzt erkannte Chev etwas. Es war eine Mischung aus Mensch und irgendetwas anderem. Und es ging auf Chev zu, um ihn zu töten. Chev nahm die Spritze und rammte sie dem Monster in den Brustkorb. Aber es schien keine große Wirkung zu haben. Chev nahm das Messer und schlug dem Monster einen Arm ab. Dann wich Chev zurück. Das Monster wurde immer schneller. Chev rannte ins nächste Zimmer. Dort war auchschon Jericho. Chev rannte zu ihm hin, entriss ihm die Brechstange und sagte zu ihm: Ich brauch das kurz. Das Monster aus dem Keller hat uns bemerkt und ist hinter mir her.

Dann ging Chev wieder auf das Monster zu und schlug auf dessen Kopf mit der Brechstange. Das Monster taumelte ein paar Schritte zurück und fiel auf den Boden. Chev trat dem Vieh auf den Kopf. Das Monster bewegte sich noch. Dann stieß er mit der Brechstange zu. Jetzt bewegte es sich nichtmehr. Chev ging wieder zu Jericho und warf ihm die Brechstange vor die Füße und sagte: So... Das Monster im Keller sind wir nun jedenfalls los.

Chev ging wieder zum toten Monster und holte sich die Spritze wieder.
Runde 21 (MS) 16.10.2008, 21:05Killua
Dr. Henry Jekyll (Inventar: Koffer, Phiole x01, Brecheisen) - Lagerwaggon (allein) --> Passagierwaggon (allein)

Genau deswegen waren sie ja auch die letzten Nächte immer außerhalb der sicheren Zone gewesen. Jekyll brauchte Zutaten. Eine Menge Zutaten. Und das alles für seine totbringenden Phiolen. Er war abhängig. Ein Junky, der keine Wahl mehr hatte und dem völlig bewusst war, was für Folgen seine Abhängigkeit für ihn hatte.

Doch Hyde hatte etwas fesselndes. Allein der Gedanke an ein Leben von Bedeutung ließ Jekyll an seinen Phiolen festhalten. Er brauchte sie. Er brauchte Hyde. Er war Hyde. Und jetzt war es wieder an der Zeit, Hyde zu werden.

Entschlossen ließ er seine Hand führen und griff nach der Phiole. Doch er bekam sie gar nicht mehr zu fassen. Unter donnerndem Getöse zerbarst die hölzene Schiebetür plötzlich in tausend kleine Slitter, die Jekyll um die Ohren flogen. Die Zombies waren durch. Ohne Hyde bestimmenden Einfluss wäre dies mit Sicherheit das Ende des Doktors gewesen. Doch so hatte er die Geistesgegenwart, aufzustehen, die Brechstange zu greifen und zum Schlag auszuholen. Es gelang ihm tatsähclich, den ersten Untoten damit außer Gefecht zu setzen. Doch bereits der zweite entledigte ihm seiner Waffe, indem er sie ihm einfach aus der Hand riss. Weitere Zombies traten ein.

"Lauf Henry!"

Und das tat er dann auch. es blieb ihm natürlich nur ein einziger Ausweg. Auf in den nächsten Waggon. Diese waren ihrer eher wenige, doch es gab stets einen Passagierwaggon für die wenigen Männer, die sich auf diese gefährlichen Liefermissionen begaben, und hier heute ihr Ende gefunden hatten. Glücklicherweise ließ sich die Verbindungstür der beiden Waggons ebenso verschließen. Kein allzu langer Schutz, aber immerhin. Die fenster waren ebenfalls mit Metall verkleidet, so dass die Zombies wohl fürs erste beschäftigt sein sollten. Zu solchen zeiten waren derartige Sicherheitsvorkehrungen mehr als nötig.

Der Tote mit dem Einschussloch in der Stirn, der Jekyll als erstes ins Auge fiel, brachte nicht gerade eine Verbesserung dessen Gemütszustandes. Er hatte sich offenbar selbst hingerichtet, bevor ihn die Zombies hatten erwischen können. Wenn Henry nicht schnell Hilfe finden würde, würde es ihm wohl noch genauso ergehen.

Doch scheinbar hatte eine höhere Macht Mitleid mit ihm. Neben dem Leichnam lag nämlich eines der Funkgeräte, die sie Überlebenden in der sicheren Zone ebenfalls besaßen. Geleitete von Freunde und Hoffnung schnappte sich der Doktor eilends das gerät und stellte die Frequenz ein, auf der auch die 3 Funkgeräte aus der sicheren Zone gestellt waren.

Rauschen ertönte. Aber er hatte Balken. Er würde also jemanden erreichen. Die drei Funkgeräte lagen nie sinnlos irgendwo rum. Es gab also mit großer Wahrscheinlichkeit 3 personen, die seinen Hilferuf erhören würden:

"Hallo. Hallo.", hüstelte er in das Funkgerät hinein und drehte das Rauschen etwas leiser. "Henry Jekyll an irgendwen... Hallo? HALLO?"
Runde 21 (MS) 16.10.2008, 21:48Nils
Sarah Palin - vor dem Rathaus (mit Sark) --> Unterkünfte (mit Jules, Evil Dead Ash und Richie) - kein Inventar

"He, Mister Bob!" reif Sarah Sark noch hinterher, als dieser zielstrebig und mir einem Gartenzwerg in der Hand an ihr vorbeimarschierte. Es dauerte einige Moment, bis Sarah dessen Absicht erkannte. Man hätte ihr aber auch mal mitteilen können, dass es einen Notfallhydranten gab, dessen Beschriftung war mit "Notfallhydrant im Brandfall zu benutzen" nämlich durchaus nicht eindeutig.
Grade als sie Sark für sein Verhalten loben wollte, musste sich sich dessen flapsigen Kommentar "Nun wollen wir mal hoffen, dass unsere untoten Freunde dort draußen das Ganze nicht als Einladung zum Grillfest verstanden haben." anhören.

"Mr. Bob, das ist sicherlich nicht die Zeit um Witze zu reißen..." begann sie, als ihr ein Regentropfen auf die Lippe tropfte. Zunächst schleckte sie diesen genüsslich ab, denn ein Geschenk von Mutter Natur konnte man nun wirklich nicht ablehnen. Es brauchte einen weiteren Tropfen, bis die Erkenntnis sie wie ein Blitzschlag traf: Saurer Regen! "Oh, warum nur?!" rief sie verzweifelt aus und rannte dann in Richtung der Unterkünfte. "Sie sollten sich auch in Sicherheit bringen!" schrie sie noch zu Sark herüber, denn wer wusste, ob er über die Gefahr des sauren Regens wusste?

Am Eingang der Unterkünfte rannte sie geradewegs in die dort bereits versammelte Dreiergruppe und stieß Jules vershetnlich ihren Ellenbogen ins Gesicht. "Oh, entschuldigen Sie vielmals, aber sehen Sie, der Regen!"
Runde 21 (MS) 16.10.2008, 22:08M_C
Jules - Unterkünfte (mit Sarah, Evil Dead Ash und Richie)

Alle waren angekommen und wollten gerade in Ash's Wohnung, als diese komische Politikerin angestürmt kam.

Jules bekam erstmal ihren Ellenbogen ins Gesicht.

Zitat:
"Oh, entschuldigen Sie vielmals, aber sehen Sie, der Regen!"


Nur weil ich schwarz bin und sie damals gegen einen Schwarzen verloren haben, brauchen sie mich das nicht mit Gewalt spüren lassen, ok? Sonst lasse ich sie mal was spüren!" erwiderte er, leicht gereizt.

"Ja, oh mein Gott, der Regen :rolleyes:. Lasst uns rein gehen...Ash?"
Runde 21 (MS) 16.10.2008, 22:45Jin108
Spike - Tierarzt-Vorflur (mit Sandoval, Mandy und wahrscheinlich Chev und Jericho)

In dem Gebäude war es stockfinster und irgendwas pochte an der Kellertür. Nicht gerade die besten Aussichten auf einen gemütlichen Aufenthalt hier drin.
Da erinnerte ihn Chev an seine Phosphorfackeln. Sofort zündete Spike eine davon an.
Was für ein Glück dass er die tollen Phosphorfackeln in der Waffenkiste gefunden hatte ( :P ).

(zu Ronald und Mandy) "Wenn ihr auch eins von den Dingern wollt dann sagt Bescheid"

Spike hätte ja nicht geglaubt dass jemand auf die hirnrissige Idee kommen würde sich mit dem Ding jenseits der Kellertür anzulegen, doch wiedermal verblüffte ihn dieser Chev, der mit Spritze und Brechstange auf das Monster losging und noch überraschender ließ sich das mutierte Viech davon sogar niederprügeln.

(zu Chev und Jericho) "Schön, das Ding wär erledigt, aber was wenn noch mehr von diesen Biestern hier rumlaufen? Soll ich mal im Keller nachschauen? Wisst ihr, es is ziemlich langweilig hier einfach nur rumzusitzen und zu warten bis es zu regnen aufhört. Da verbring ich meine Zeit lieber mit was sinnvollerem, zum Beispiel ein paar Dämonen verprügeln."

Inventar: 3 Phosphorfackeln

- Editiert von Jin108 am 16.10.2008, 22:46 -
Runde 21 (MS) 17.10.2008, 08:12Tony Army
Jericho Cane - Tierarztpraxis [Chev, Spike und vermutlich bald mal mit Mandy und Ronald, die sonst bald wegschmilzen :rolleyes:] (Behandlungsräume {Chev} -> Vorflur {Chev, Spike})

Nachdem Jericho den Wohnraum verlassen hatte, musste er kurz durchatmen. Er spürte, wie dieser Ausflug ihn an den Rand seiner schauspielerischen Leistung brachte. Am Griff des Kricketschlägers spielten die nervösen Finger von Boxer den Flohwalzer. Dann bemerkte er, dass er nicht allein war. Im Halbdunkel bewegte sich etwas. Tief durchatmend schob er Boxer wieder weiter nach hinten und versuchte in seiner Rolle zu bleiben. Er kniff die Augen zusammen, um besser sehen zu können. Ein Hund. Infiziert. Eingesperrt. Bloß nicht bewegen.
In diesem Moment sprang die Tür auf. Chev kam ihm nach. Entdeckte den Hund. Wartete kurz. Jericho stand hinter ihm in der Ecke, doch kam nicht an ihn heran, ohne sich zu bewegen. Doch das tat Chev jetzt. Er versuchte am Hund vorbeizukommen. Ohne Erfolg. Ein lautes Heulen erklang. Chev machte sich vor der Tür bereit zum Kampf.
Aber was tat Jericho? Er war wie angewurzelt. Das Jaulen dieses untoten Tieres ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren und war der Grund, warum er schon wieder aus seiner Rolle fiel. Nervös tippten die Finger am Kricketschläger.
Etwas brach schließlich durch die Tür und warf sich auf Chev. Dieser konnte spärlich etwas sehen, denn Spike stand schräg hinter dem Monster und leuchtete dem Monster den Weg und nicht Chev. Boxer versuchte zwanghaft den Drang zu unterdrücken wegzulaufen wie ein kleines Mädchen. Dann schlug Chev dem Monster einen Arm ab. Es taumelte zurück und Boxer schaffte es sich in den Vorflur zu begeben, in dem auch Chev gleich auf ihn zukam und ihm das Brecheisen entriss. "Ich brauch das kurz.", brachte er stumpf hervor. In diesem Moment konnte sich Boxer nicht dagegen wehren, dass es vielleicht doch sehr praktisch war einen Soziopathen in der Gruppe zu haben.
Dann machte Chev dem Monster den Gar aus. Zerstörte gezielt das Gehirn. Dann warf er ihm die Brechstange wieder vor die Füße. "So ... das Monster aus dem Keller sind wir nun jedenfalls los.", bemerkte er stumpf.
"Schön, das Ding wär erledigt, aber was wenn noch mehr von diesen Biestern hier rumlaufen?", machte sich Spike bemerkbar und ersparte Boxer somit eine stotternde Antwort. "Soll ich mal im Keller nachschauen? Wisst ihr, es is ziemlich langweilig hier einfach nur rumzusitzen und zu warten bis es zu regnen aufhört. Da verbring ich meine Zeit lieber mit was sinnvollerem, zum Beispiel ein paar Dämonen verprügeln."

Das ganze Geschehen spielte sich für Boxer allerdings nur sekundär ab, dann primär beschäftigte sich sein Hirn damit wieder in die Rolle des Jericho Cane reinzuschlüpfen. Im Kopf ging er alle Übungen durch, die er kannte, um sich wieder zu fokussieren. Und er schaffte es tatsächlich noch. Jericho Cane hatte sich mittlerweile so fest in ihm manifestiert, dass dies schon ganz unbewusst ineinanderüber floss.
"Spike.", wandte er sich an seinen Mitstreiter. "Geh mit Chev nach unten. In diesen alten Häusern sollte es nicht mehr als einen großen Kellerraum geben. Wenn dort Monster gezüchtet werden, übernehmt euch nicht, sondern zieht euch zurück und wir versuchen die Tür neu zu verrammeln.
Und Chev? Keine Dummheiten.
"
Jericho hatte das Gefühl, dass Chev wenigstens die zweite Ansprache verstanden hatte.
In diesem Moment der Absprache drangen Geräusche aus der oberen Etage. "*Krchz* Hallo. Hallo.", hörte man eine verzerrte Stimme. Rauschend. "Hen*krchchchchchz*allo? HALLO?" Jericho betrat die Treppe nach oben.
Runde 21 (MS) 17.10.2008, 10:54Dolmar
Evil Dead Ash - Unterkünfte (mit Jules, Richie und Sahra)

Der Regen wurde stärker. "Ja, oh mein Gott, der Regen. Lasst uns rein gehen...Ash?" Jules rief ihn augenrollend und er ließ sich nicht zweimal bitten.

"Ich hole den Whiskey." sagte Ash und lief in seine Bude. Er hatte zwei Flaschen bei der letzten Lieferung abgefasst und kramte eine hervor. Es war Billigfusel, nicht zu vergleichen mit der exquisiten Auswahl im S-Mart, seiner alten Arbeitsstelle, aber er würde reichen.

"Lasst uns auf der Veranda trinken" rief er den Umstehenden zu "meine Bude bietet nicht genug Platz. Außerdem mag ich den Geräusch des Regens."

Die Veranda war eigentlich nichts anderes als ein hölzener Vorbau, mit verstärktem Dach um dem Regen stand zu halten. Dort standen ein Tisch, mehrere Stühle und zwei Hollywoodschaukeln. Die eine war nicht mehr zu gebrauchen aber die andere funktionierte noch auch wenn sie ein ekelhaftes quietschendes Geräusch machte. Wer hatte hier schon die Muße das Ding zu ölen.

Ash stellte ein paar Gläser auf den Tisch und füllte sie. "Leute wir müssen einen klaren Kopf behalten, für den Fall dass irgendetwas passiert, also trinkt nicht zuviel."

Er setzte sich auf einen Stuhl und nippte in Gedanken versunken an seinem Glas. Dann schaute er in die Runde und fragte: "Sag mal weiß einer was die Leute vor dem Tor zu suchen haben?"
Runde 21 (MS) 17.10.2008, 15:19Eini
Mandy - Tierarztpraxis
Inventar: Handbeil, 1 Phosphorfackel

In der Tierarztpraxis spielte sich einiges ab. Als dann schließlich ein lautes Jaulen durch alle Räume des Gebäudes ertönte, erstarrte sie vor Angst und stellte sich reflexartig in eine Ecke. In der Dunkelheit wollte sie hier einfach so lange verharren, bis die Gruppe wieder bereit war, nach Draußen zu gehen.

Tatsächlich wollte sich Chev wieder als Held aufspielen und schaffte es sogar, die Kreatur im Keller zu beseitigen.
Als dann aber Spike kam und ihr freundlicherweise eine Phosphorfackel anbot, kam sie langsam wieder zu sich.
(Spike) „Wenn ihr auch eins von den Dingern wollt dann sagt Bescheid“

Es dauerte ein paar Sekunden, bis Mandy wahrnahm, dass sie von jemandem angesprochen wurde. Sie drehte ihren Kopf langsam zu ihm und sah ihn mit völlig leerem Blick an. Alles, was sie dabei herausbrachte, war ein einfaches „Ja“

Mandy erkannte, dass es keinen Sinn hatte, nur in der Ecke herumzustehen, daher entschloss sie sich, all ihren Mut zusammenzunehmen und Spike zu folgen.
„Kommst du auch mit, Roland?“

Mandy ging los und stand vor den Treppen. Sie sah nach oben und hörte dabei Jerichos Schritte. Sie entschied sich aber schließlich, langsam die Stufen in den Keller herabzugehen, in der Hoffnung, dass sie dort mit ihrem kleinen Handbeil ohne Probleme auskam. Die Phosphorfackel erleuchtete ihr dabei den Weg...

- Editiert von Eini am 17.10.2008, 15:23 -
Runde 21 (MS) 17.10.2008, 15:19Charlz
Chev Chelios ( Pistole, 2 Spritzen, 2 Fläschchen Adrenalin, Messer) - Tierarzt ( mit Jericho, Spike, Mandy und Ronald)

Spike sagte zu Chev und Jericho: Schön, das Ding wär erledigt, aber was wenn noch mehr von diesen Biestern hier rumlaufen? Soll ich mal im Keller nachschauen? Wisst ihr, es is ziemlich langweilig hier einfach nur rumzusitzen und zu warten bis es zu regnen aufhört. Da verbring ich meine Zeit lieber mit was sinnvollerem, zum Beispiel ein paar Dämonen verprügeln.

Jericho antwortete diesem: Spike. Geh mit Chev nach unten. In diesen alten Häusern sollte es nicht mehr als einen großen Kellerraum geben. Wenn dort Monster gezüchtet werden, übernehmt euch nicht, sondern zieht euch zurück und wir versuchen die Tür neu zu verrammeln.
Und Chev? Keine Dummheiten.


Chev ging zu Spike und sagte: Nun. Dann lass uns mal in den Keller gehen. Chev zog die Spritzen wieder auf und nahm das Messer in die Hand. Dann wandte er sich wieder an Spike: Hoffentlich sehen wir nichtnoch mehr so Dinger im Keller. Eins Reicht mir vollkommen.

Nun sagte Chev zu Mandy Lane, die schon auf dem Weg nach unten war: Mandy. Lass mich lieber vorgehen. Falls dort etwas ist. Chev drängte sich sanft an Mandy vorbei. Das Licht der Lampe schien ihm auf den Rücken. Vor ihm war es Dunkel. Dort sollte nichts sein. Aber Chev hörte ein leises Knurren, aber nicht ein Knurren von einem Hund sondern von etwas größerem.

- Editiert von Charlz am 17.10.2008, 15:23 -

- Editiert von Charlz am 17.10.2008, 15:23 -
Runde 21 (MS) 17.10.2008, 15:45HappyChild
Richie (Magnum, 7 Schuss) - mit Jules, Ash und Sarah auf der Veranda

Während Ash den Whiskey holte, setzte sich Richie an den Tisch auf der Veranda. Er leiß seinen Blick über Sarah Palin werfen. Ihre etwas dicklichen Füße steckten in hochhackigen Schuhen. Richie bleckte die Zähne. Sein Verlangen wurde schon lange nicht mehr gestillt. Zu gerne würde er sie...

Sarah schaute ihn an. Sie leckte zart über ihre Lippen. Dann flüsterte sie Richie zu: "Ich werde in meinem Zimmer auf dich warten. Du darfst tun, was immer du willst."

Richie war etwas verwirrt, aber lächelte und nickte als Bestätigung. "Ich freue mich", sagte er in ihre Richtung.


"Leute wir müssen einen klaren Kopf behalten, für den Fall dass irgendetwas passiert, also trinkt nicht zuviel."


Richie wandte sich Ash und dem Whiskey zu. Er nahm eines der Gläser, trank es auf Ex und haute das Glas kräftig auf den Tisch. "Ja! Das ist gut." Er schüttelte sich kurz und stand dann auf. "Und jetzt will ich Action, Männer."
Runde 21 (MS) 17.10.2008, 18:20Nils
Sarah - mit Jules, Ash und Richie auf der Veranda (Unterkünfte) - kein Inventar

Nur weil ich schwarz bin und sie damals gegen einen Schwarzen verloren haben, brauchen sie mich das nicht mit Gewalt spüren lassen, ok? Sonst lasse ich sie mal was spüren!

"Typisch! Hören sie mir mal gut zu, junger Mann, ich respektiere... Leute wie sie, das war ein Unfall! Aber das Sie ja gleich immer so aggressiv reagieren müssen!" Jules war eindeutig unter ihrem Niveau, aber jetzt musste sie wohl damit leben, schließlich sah es nicht so aus, als ob sie bald hier verschwinden könnte.

"Lasst uns auf der Veranda trinken" rief er den Umstehenden zu "meine Bude bietet nicht genug Platz. Außerdem mag ich den Geräusch des Regens."
Leute wir müssen einen klaren Kopf behalten, für den Fall dass irgendetwas passiert, also trinkt nicht zuviel."
"Sag mal weiß einer was die Leute vor dem Tor zu suchen haben?"


Dankbar über die Einladung folgte Sarah den anderen auf die Veranda, scheinbar hatte wenigstens eine Person noch den nötigen Respekt ihr gegenüber! Der Whisky beruhigte sie gleich etwas und ließ sie in Erinnerungen an lauschige Erinnerungen an kalte Winterabende in Alaska schwelgen. Auch wenn man noch zwei Flaschen Whisky getrunken hatte konnte ein echter Einwohner Alaskas immer noch auf die Jagd gehen!

"Sie kämpfen gegen die Zombies und sind bereit für die Stadt zu sterben! Eine lobenswerte Einstellung auch wenn ihr Vorgehen dumm scheint."

Ich freue mich"

"Wie bitte?" Wieder starrte sie für einige Sekunden verwirrt in die Leere, "Worüber?"
Runde 21 (MS) 18.10.2008, 03:24Tommy
Der fast weggeschmolzene Ronald Sandoval (Bewaffnung: Skrill) - Tierarzt (mit Chev Chelios, Mandy Lane, Spike, Jericho sowie ein paar Monstern) -> Vorflur (allein) -> Auf dem Weg nach oben (mit Jericho)

Wortlos (zumindest schien es ihm so, denn die Worte von Spike nahm er erneut nicht wahr) setzte die Truppe ihren Weg zum Tierarzt fort. Noch nicht einmal Mandy sah sich gewzungen, auf Sandovals Worte zu reagieren, sondern nahm erstmal Reißaus und kam kurze Zeit später mit etwas Grünzeug wieder. Da Chev der Schrittgeber war, hätte sie auch dreimal um die blaue Zone gehen können und wäre immer noch vor uns beim Tierarzt gewesen. Jericho schien über die Geschwindigkeit auch wenig erbaut zu sein, so daß er sich Chev am Ziel angekommen auch gleich mal zur Brust nahm. Diverse Worte wurden gewechselt, von denen Ronald jedoch nichts mitbekommen wollte, vielmehr waren seine Augen auf die Umgebung gerichtet, seine Mitstreiter konnten ihm in diesem Moment erstmal egal sein. Wichtig war es, den Feind zu erledigen, und der konnte wirklich überall lauern. Jericho wurde dabei erneut etwas lauter, nirgends konnte man hier seine Ruhe haben. Wenigstens gingen sie danach in das Gebäude und vergnügten sich dort weiter, jedenfalls konnte man dies aus den zu hörenden Geräuschen schließen, Spike und Mandy blieben zunächst draußen stehen. Vorsichtigen Schrittes ging auch Ronald auf die Tür zu, doch die Vergangenheit holte ihn erneut ein.

Dee Dee, wie sehr er sie doch vermisste. Keine Frau war so wie sie und durch das CVI war er eh zu abgestumpft, um eine neue Beziehung aufzubauen, in dieser Umgebung war ihm das sowieso unmöglich. Es brach ihm das Herz, sie in die Klinik einzuliefern, doch das war der einzig richtige Schritt, um sie zu retten. Doch dann ... ihren Tod konnte er kaum verkraften. Die Taelons sahen sie als Ballast an und entledigten sich ihrer. Nur so konnte er ihnen die ungeteilte Aufmerksamkeit entgegenbringen und würde ihnen ohne jegliche Ablenkung dienen können. Ablenkung, darunter fielen für die Taelons jegliche Art persönlicher Beziehungen, Beziehungen, zu denen sie selbst nicht fähig waren. Angst, Liebe, das alles mußten sie von den Menschen extrahieren, um zu wissen, wie sich so etwas anfühlt. Und dennoch diente er ihnen bedingungslos. Er selbst wußte nicht mehr, was Liebe ist. Und dennoch vermisste er sie, dabei konnte er damals noch nicht ahnen ...

(von Spike)
"Wenn ihr auch eins von den Dingern wollt dann sagt Bescheid"

Realität, sie hatte ihn wieder zurück. 'Was für Dinger ?' fragte sich Sandoval. Meinte er etwa sowas wie Mandy ?

(zu Spike)
"Nein, nicht jetzt" entgegnete er ihm, vielleicht würde sich später eine Gelegenheit dafür bieten. Doch solche Besuche konnten ganz schön teuer werden und ohne sich der Goldreserven der Taelons bedienen zu können würde es wohl schwierig mit der Bezahlung werden.

(von Mandy Lane)
"Kommst du auch mit, Roland?"

Das Ding sprach ihn jetzt sogar an, dabei war es ihm doch lieber, wenn die Frau dabei still bleibt. Aber noch war es ja nicht soweit, vielleicht hatte Spike ja auch noch andere Modelle anzubieten. Daß die Personen, mit denen er nun schon Monate unterwegs war, aber immer noch nicht seinen Namen richtig konnten und dabei auch noch die Frechheit besaßen, ihn mit dem Vornamen anzureden, schien ihn noch strenger zu blicken als sonst. Doch allzu lange durfte sich Ronald nicht damit beschäftigen, der Regen wurde nun immer stärker und nur ein spärlicher Dachvorsprung bewahrte ihn vor Schlimmeres. Mandy, sie hatte ihn doch tatsächlich geduzt. Waren wir etwa Freunde ? Sandoval konnte sich zumindest nicht daran erinnern. Doch da war sie auch schon im Inneren verschwunden und er machte sich daran, ihr es gleich zu tun. Im Vorflur angekommen war jedoch niemand mehr. Er konnte nur noch hören, wie mehrere Füße auf Treppenstufen hinunter bzw. hoch gingen. Von oben war zudem ein weit entferntes Krächzen zu hören, die von unten heraufdringenden Geräusche waren aber auch nicht gerade beruhigend. Von rechts machte sich zudem noch ein Hund bemerkbar. Sandoval entschloß sich schließlich, den Weg über die obere Treppe zu nehmen, um den Vorfällen nach und nach auf den Grund gehen zu können. Eine Stimme könnte zumindest immer für eine Antwort gut sein.
Runde 21 (MS) 18.10.2008, 15:45Jin108
Spike - Tierarzt

(zu Sandoval) "Mit den `Dingern` hab ich eigentlich die Fackeln gemeint. Aber anscheinend braucht hier jemand mal dringend ne Frau, wohl schon ne Weile her dass du eine gehabt hast, Ronald?"

Spike rollte mit den Augen über die Begriffsstutzigkeit von Sandoval, während die Truppe dabei war in den Keller zu gehen. Allerdings drehte Spike schon nach wenigen Minuten um und schlich sich wieder in den Vorflur davon. Ein Blick aus dem Fenster sagte ihm dass der Regen schwächer wurde und das Unwetter mit ein paar letzten Tropfen vermutlich gleich ganz vorbeisein würde. Spike hatte nie wirklich vorgehabt da unten seine Zeit mit weiteren unnützen Kämpfen gegen irgendwelche bizarren Kreaturen zu verschwenden, er wollte einfach nur weiter. Und die anderen hielten ihn doch eh nur auf. Das würde bestimmt später noch Ärger mit diesem Jericho nach sich ziehen, das war Spike sich bewusst, aber der würde wahrscheinlich eh erstmal abgelenkt sein und in der Zwischenzeit ein paar Zombiekätzchen streicheln oder so...

Spike schlich sich durch die Eingangstür der Tierarztpraxis und marschierte die Straße entlang. Jetzt wo keiner zuschaute, konnte er auch endlich mal was essen. Während er den Blutbeutel öffnete und sein Mahl zu sich nahm, schritt er eilig Richtung Bahnhof. Die Essensvorräte interessierten ihn natürlich nicht, er als Vampir brauchte kein normales Essen, aber vielleicht waren ja ein paar Zigaretten in der Lieferung dabei.

Am Bahnhof angekommen musste Spike leider feststellen dass sich etliche Zombies um den Zug geschart hatten, zu viele um allein damit fertig zu werden. Doch Spike ließ sich davon nicht beeindrucken, er nahm ordentlich Anlauf und sprang auf einen Waggon zu, so dass er mit den Händen das Dach zu greifen bekam. Schließlich gelang es ihm sich hochzuhangeln. Doch wie sollte es weitergehen? Da entdeckte er ein Loch im Dach und sprang hinunter, wo er überraschend Hyde wiedertraf. Doch über Hyde bewegte sich noch etwas...



"Gut dass du da bist, hilf mir mal gegen das Ding" rief ihm Jekyll entgegen und rannte auf Spike zu, doch der dachte gar nicht daran Jekyll zu helfen und verpasste ihm einen Schubser der ihn zu dem Biest zurückwarf.

(zu Hyde/Jekyll) "Wohin so eilig, willst du noch jemanden ausweiden? Hör zu, ich weiß genau warum du dich vorhin verpisst hast, hats Spaß gemacht Sarah abzumurksen?"

Jekyll versuchte noch aufzustehen und sich gegen den Angriff des Lickers in Sicherheit zu bringen, doch er war nicht schnell genug und so bohrte sich die lanzenartige Zunge des Monsters durch seinen Brustkorb. Mr. Hyde hatte Jekyll im entscheidenden Moment im Stich gelassen...

Spike verzog sich unterdessen in eine Ecke des Waggons und schnappte sich das Funkgerät. Er war sich so sicher gewesen seinen Mitstreitern einen Gefallen getan zu haben, doch noch wusste er nicht wie falsch sein Verdacht gewesen war...

(zu irgendwem, übers Mikro) "Hey Leute, schwingt mal eure Ärsche zum Bahnhof, euer Spikey-Boy hat grad unsere Vorräte gesichert! Nur wollen die bösen Untoten mich nicht wieder rauslassen, also nehmt besser ein paar ordentliche Geschütze mit!"

Spike - Passagierwaggon (mit Lynchopfer Hyde/Jekyll), Inventar: 2 Phosphorfackeln

- Editiert von Jin108 am 18.10.2008, 15:46 -
Runde 21 (MS) 18.10.2008, 15:48mercy
Hunk - Ecke Regensburger/Rathausstraße -> Schule (mit Ash) - Inventar: MP5 ohne Munition, 9mm Munition (20/20)

Während der Himmel eine immer bedrohlichere Farbe annahm, wurden Hunks Gedankengänge jäh unterbrochen, als ein ziemlich verwahrloster Mann auf ihn einsprach:

"Eh du, neu hier? Gut, dass du genug Munition für deine MP dabei hast, du wirst sie brauchen. MP-5 was? Hatten wir leider nicht bei uns im S-Mart aber die Munition dafür, 9mm, hatten wir reichlich. Egal......wer du auch bist, du siehst besser zu dass du dich bewegst, in etwas was ein Dach hat, denn sonst stehst du bald nackt hier, denn dieser Regen ist ätzend."

Und bevor er antworten konnte, war dieser komische Typ wieder Richtung brennendes Gebäude verschwunden, dessen Flammen immer mehr abnahmen, durch die sich entwickelten sintflutartigen Regenfälle. Zumindest schien der Typ Ahnung von Waffen zu haben, doch wusste er nicht, dass Hunk keine gewöhnliche MP5 in der Standard-Version hatte, sondern eine speziell für ihn ausgelegten Witwen-Macher. Dafür bräuchte er ein größeres Kaliber als 9mm. Irgendwo musste es doch noch Munition geben. Das Verlangen danach verdrängte auch seine Gedanken darüber, wieso es niemanden zu interessieren schien, wer er war. Okay, bisher hatte er auch nur zwei Leute angetroffen. Hunk musste einen neuen Plan entwickeln. Munition beschaffen, und diesen Ort verlassen. Denn wenn er eins gelernt hat, war es, nicht an einem gottlosen Ort zu verweilen. Doch erstmal musste er Schutz vor dem Niederschlag finden, der sich langsam spürbar durch seine Uniform fraß.

Hunk lief zu Ash, der wie in Trance immernoch mitten im Regen stand und zog ihn mit zu einem östlich gelegenen Gebäude, welches wie eine Schule aussah. Natürlich komplett verlassen und wohl der letzte Ort, wo man Waffen und Munition vermuten würde. Aber soll nicht genau jeder das denken? Als die Beiden die Tür eintraten, machte sich eine stickige, modrige Luft in dieser völligen Dunkelheit breit.
Runde 21 (MS) 18.10.2008, 18:10Tony Army
Jericho Cane - Tierarztpraxis [Mandy, Chev, Sandoval und zuerst noch Spike] (Treppe {Sandoval} -> oberer Flur -> Hobbyraum des Tierarztes)

Jericho hörte ein Knarren hinter sich auf der Treppe und bekam so mit, dass Sandoval ihm folgte. "Halten sie die Augen auf, Sandoval. Wir wissen nicht, was uns erwartet." Er verstärkte seinen Griff um den Cricketschläger und erklomm die erste Etage. Vor ihm lag ein Flur mit mehreren offenen Türen. Sein rationaler Menschenverstand sagte ihm, dass die offenen Türen einen Untoten längst nach unten geführt hätten.
"*krchz* Hallo? Halloo?", hörte man aus dem mittleren Raum auf der rechten Seite. 'Ein Funkgerät.', schoss es Jericho durch den Kopf. Ein britischer Akzent. 'Jekyll.' Auf der höhe der ersten Tür ließ er seinen Blick kurz in das Zimmer dahinter fallen. Ein grausiger Geruch. Und ein grausiges Bild. Der Tierarzt musste seine gesamte Belegschaft und seine Familie gerichtet haben, bevor er sich angebunden hatte. Jericho schirmte mit seinem Handrücken die Nase ab. Er hatte bereits schrecklicheres gesehen, allerdings war dieser Geruch immer wieder beißend.
Das zweite Zimmer schien ein Hobbyraum gewesen zu sein. Eine Eisenbahn stand in der Ecke unter dem Fenster. Eine beachtliche Anlage, die das gesamte Dorf darstellte, wie es noch vor der Katastrophe ausgesehen haben musste. Jericho ließ seinen Blick nach draußen wandern. Einige Gebäude hatten weichen müssen, um den Sicherheitsbereich abzusperren. Erst jetzt bemerkte er, dass der Regen nicht mehr fiel. Die Tatsache, dass sie nun keine Gefangenen dieses Gebäudes waren, nahm ihm ein kleines Gewicht vom Brustkorb.
Hinter der Tür fand er das Gerät des ehemaligen Hobbyfunkers. Angeschlossen an mehrere Autobatterien hatte es ihr tapfer auf seinen Einsatz gewartet. Aus dem Gerät drang nun wirklich Jekyll's Stimme. Aber er schien nicht mehr zu funken. Er schien mit jemandem zu sprechen. "*krcht*Gut dass du da bist, *cht* gegen das Ding", schlotterte seine Stimme. Dann ein Knall, als wäre das Funkgerät gefallen. Es sendete allerdings noch. Eine weitere Stimme. "*Zzzzzzt*eilig, willst du *krchzt* ausweiden? *kchchchcht* verpisst hast, hats Spaß *zzzt* Sarah abzumurksen?" Dann nur noch Schreie. Die von Jekyll.
Jericho stand Schweiß auf der Stirn. Dort starb ein Mann. Und er konnte nichts ausrichten. Er versuchte krampfhaft die Stimme des anderen zuzuordnen. Alles schien surreal. Sicherlich das Werk der Seperatisten. Zwei Tote an einem Tag. So unsinnig. Warum waren sie auch einfach aus dem Lager gegangen? Seine Augen wurden wässrig. Es schien das Ende der Kolonie zu sein.

"Hey Leute", kam plötzlich wieder eine Stimme über den Funk. "Schwingt mal *kzzzt* Bahnhof, euer Spikey *krrrrcht* Vorräte gesichert! *krchchchchchchzzz* bösen Untoten mich nicht wieder rauslassen, also nehmt *ktktktktktkt* Geschütze mit!"
"Spike.", sagte Jericho mehr der Einsicht wegen, als zu Sandoval. Er hatte Jekyll ermordet. Was hatte er am Bahnhof zu suchen? Noch vor wenigen Minuten war er in diesem Haus. Er musste gezielt alleine aufgebrochen sein, als der Regen aufgehört hatte. Und dann hatte er Jekyll getötet. Er machte ihn scheinbar Für Connor's Tod verantwortlich. Waren sie nun schon im Zeitalter der Selbstjustiz angekommen?
Auch wenn Hyde ein aufgeblasener Actionheld und Jekyll ein Junkie war, waren sie doch kein Mörder. Oder?
Was sollte er jetzt nur tun?
Runde 21 (MS) 19.10.2008, 02:53Tommy
Ronald Sandoval (Bewaffnung: Skrill) - Tierarzt, auf dem Weg nach oben (mit Jericho) -> oberer Flur (teilweise mit Jericho, der einen kleinen Vorsprung hatte) -> Hobbyraum (mit Jericho)

(von Spike)
"Mit den `Dingern` hab ich eigentlich die Fackeln gemeint. Aber anscheinend braucht hier jemand mal dringend ne Frau, wohl schon ne Weile her dass du eine gehabt hast, Ronald?"

Woher konnte dieser Spike Gedanken lesen ? Hatte er etwa seine Dienste schonmal in Anspruch genommen ? Er mußte sich doch daran erinnern, schließlich waren hier Gedankenblockaden kaum durchführbar. Aber anscheinend war es neuerdings auch Mode geworden, ihn mit Vornamen anzureden. Doch ehe Sandoval Spike zur Rede stellen konnte, war er auch schon nach draußen verschwunden. "Wenigstens kannte er meinen Vornamen" murmelte Ronald vor sich hin und folgte Jericho auf dem Weg nach oben.

(von Jericho)
"Halten sie die Augen auf, Sandoval. Wir wissen nicht, was uns erwartet."

(zu Jericho)
"Meine Augen sind immer offen" entgegnete er ihm. "Selbst im Schlaf" fügte er nicht hörbar hinzu, denn wem konnte er hier schon trauen ? Jede Erinnerung war gespeichert, jedes verlorene Leben war ihm so präsent, als wäre es erst gerade eben geschehen. Die Gruppe war vor einiger Zeit noch viel größer, warum mußten einige auch so unvorsichtig sein ? "Ich werde wachsam sein" flüsterte Ronald zu sich selbst. Oben angelangt sah er Jericho bereits in die mittlere Tür des sich darbietenden Flures zu gehen, aus der in sporadischen Abständen die Stimme, welche von unten zu hören war, zu vernehmen war. Sandoval machte sich an, der erklingenden Konversation zu folgen. Hinter der ersten offen stehenden Tür war nahezu der komplette Boden mit Blut bedeckt, Blut, welches Ronald schon zu oft gesehen hatte und er Dank des CVIs jederzeit abrufen konnte, wie sollte ihn dieser Anblick noch schocken können ? Plötzlich schrie jemand. Er eilte zur mittleren Tür und sah Jericho vor dem Funkgerät, aus dem zumindest zwei Stimmen zu vernehmen waren, stehen. Den kompletten Verlauf konnte man nicht genau verfolgen, zu abgehackt kamen die Worte am anderen Ende an, doch was man dort hörte war nicht gerade ein gutes Zeichen für Teamarbeit. Als Einzelkämpfer konnte man nunmal nicht überleben, man brauchte zumindest ein paar Lockvögel für die Zombies.

(von Spike aus dem Funkgerät)
"Hey Leute" "Schwingt mal *kzzzt* Bahnhof, euer Spikey *krrrrcht* Vorräte gesichert! *krchchchchchchzzz* bösen Untoten mich nicht wieder rauslassen, also nehmt *ktktktktktkt* Geschütze mit!"

(von Jericho)
"Spike"

Daran bestand nun kein Zweifel mehr, es war Spike. Von der anderen Stimme, die sich ganz nach Jekyll anhörte, wenn auch ein wenig verzerrt, war nun nichts mehr zu hören. Hatte es deswegen Spike so eilig ? Doch nun war er in der Falle. Sandoval stellte sich neben Jericho. Eigentlich ein gestandener Mann schien er nun zumindest etwas aufgelöst zu sein, das ist halt die Sache mit den Emotionen.

(zu Jericho)
"Einerseits sollten wir ihn lieber seinem Schicksal überlassen, andererseits könnte er uns vielleicht auch noch nützlich werden. Es ist nicht auszuschließen, daß er mit jemanden zusammengearbeitet hat, sowas können wir einfach nicht riskieren, nicht hier. Eine Folter könnte sich hierbei als nützlich erweisen, auch wenn uns nur primitive Mittel zur Verfügung stehen. Doch Schmerz kann auch seine Wunder bewirken. Ich werde Sie dabei jedenfalls nicht aufhalten, sollte er draufgehen. Irgendwas muß Spike doch wissen."
Runde 21 (MS) 19.10.2008, 14:28Dolmar
Evil Dead Ash - Veranda Unterkünfte (mit Sarah, Jules, Richie) Inventar: KS 3/4

Ash musterte die Leute die in seiner Nähe waren. Zum einem war da diese Sahra. Ein kleines opportunistisches Miststück, die immer darauf bedacht war ihren eigenen Vorteil aus jeder Sache zu ziehen.

Richie, ein kranker Typ, zog die geiernde Sahra mit seinen Blicken aus; Ash hatte gesehen wie er mit Frauen umging, und ihm schwante nichts gutes für die Politikerin.

Jules war recht unauffällig, aber er konnte sehr schnell aus der Haut fahren wenn er wollte.

Sahra antwortete auf seine Frage wohin die anderen seien: "Sie kämpfen gegen die Zombies und sind bereit für die Stadt zu sterben! Eine lobenswerte Einstellung auch wenn ihr Vorgehen dumm scheint."

Wie sie kämpfen gegen die Zombies? Wozu? Was haben die da draußen zu suchen? plusterte sich Ash auf und unterbrach damit das Gespräch das gerade zwischen Palin und Richie im Gange war.

"Raus mit der Sprache!!!!! Was wollen die da?" rief er ungeduldig und knallte mit der Faust auf den Tisch.
Runde 21 (MS) 19.10.2008, 15:53HappyChild
Richie (Revolver, 7 Schuss) - mit Jules, Sarah und Ash auf der Veranda

"Wie bitte? Worüber?"

"Naja, sie wissen schon. Ihr Angebot." Richie zwinkerte Sarah zu, als er plötzlich unterbrochen wurde.


"Wie sie kämpfen gegen die Zombies? Wozu? Was haben die da draußen zu suchen? Raus mit der Sprache!!!!! Was wollen die da?"


"Sie wollen ein bisschen GangBang machen, mehr nicht. Du weißt doch ganz genau, dass die Typen nie dazulernen. Aber wozu? Knallen wir die verdammten Zombies ab und holen wir unser Land wieder. Ich habe die Schnauze von diesem Bereich voll. REVOLUTION!" Richie ging einige Schritte in Richtung Osttor und drehte sich noch einmal um. "Wer will den Zombies den Arsch aufreißen? Ich tus jedenfalls." Dann machte er sich auf den Weg, raus aus der sicheren Zone. Endlich.
Runde 21 (MS) 19.10.2008, 17:38Snuffkin
Ash - Schule - mit Hunk - Inventar: Sniper + 20/20 Munition

Modriger Geruch stieg in seine Nase. Angewiedert schüttelte er den Kopf. "Fiat Lux" murmelte er und tastete die Wand ab. Wie durch Zauberhand erhellte sich das alte Schulhaus. "So ist es doch gleich viel gemütlicher." Er lächelte seinen neuen Freund fröhlich an.
Runde 21 (MS) 19.10.2008, 18:44Eini
Mandy Lane - beim Tierarzt im Keller (mit Chev)

Spike überlegte es sich anscheinend anders und ging allein wieder nach oben und ließ Mandy mit Chev im dunklen Keller allein...

Der Geruch da unten war widerlich, was Mandy schon genug Sorgen bereitete. Dann aber hörte sie aber auch noch ein leises, ungewöhnlich tiefes Knurren. Genau in dem Moment, als Mandy das Knurren wahrgenommen hatte, wollte sich Chev an ihr vorbeidrängen. Diese plötzliche Berührung erschrak Mandy so sehr, dass sie sich reflexartig umdrehte und mit ihrem Beil zuschlug. Sie traf Chevs rechte Hand, die er beim Vorbeigehen gegen die Wand drückte. Mit der linken Hand berührte er sie, um sie vorsichtig zur Seite zu schieben. Dabei hackte sie Chev den Zeigefinger ab.

Sofort begriff Mandy, dass sie unglücklicherweise kein Monster im Keller traf, sondern ihren Begleiter Chev. Sofort hob sie seinen Finger auf und steckte ihn in ihre rechte Gesäßtasche ihrer Hose. Um die Blutung zu stillen, riss sich Mandy einen Teil ihres T-Shirts ab, das sie Chev so fest sie konnte um den übrig gebliebenen Teil des Fingers band. Während sie damit beschäftigt war, kam dieses undefinierbare Etwas, von dem Sie zuvor nur ein Knurren hörten, mit einem weitem Sprung in ihre Nähe, bis es schließlich genau hinter ihnen war...
Runde 21 (MS) 19.10.2008, 19:12M_C
Jules (Messer) - mit Sarah, Richie und Evil Dead Ash auf der Veranda

Zitat:
REVOLUTION! Wer will den Zombies den Arsch aufreißen? Ich tu's jedenfalls.


Nun kam mal Bewegung in das Leben hier. Das war vielleicht die Chance für Jules, mit nach draußen zu gehen und Vincent zu finden.

Er trank noch sein Glas Whiskey leer, dann knallte er es auf den Tiusch und sagte:

"Auf geht's"

Dann folgte er Richie.
Runde 21 (MS) 19.10.2008, 20:26Bane
...der Tag neigte sich dem Ende entgegen als der Regen verstummte und die letzten grauen Wolken damit begannen in das tiefe Dunkel der Nacht einzutauchen. Die Gefahr hatte sich mit der schlagartig zunehmenden Dunkelheit verfielfacht denn nun gab es nichts mehr was die Kreaturen in ihren Löchern hielt.

Nun war es nicht nur das Offensichtliche was für einige rechtschaffene Bürger den Tod bedeuten konnte, denn eine Person hatte sich unbemerkt von seinem ursprünglichen Platz entfernt denn die Seuche in ihr war ein weiteres Mal erwacht.

Doch würde der Mörder diesesmal die Tat nicht selbst vollführen können, vielmehr hatte er sich einen Sündenbock gesucht. Im Schutz der Dunkelheit betäubt hatte der Mörder ihre Bauchhöhle geöffnet und nachdem die tickende Überraschung verstaut war wieder gründlich verschlossen und den Regungslosen Körper mitten auf dem Rathausplatz niedergelegt.

Es dauerte nicht lange bis das Ticken immer heftiger wurde und eine weitere Person anlockte, er kannte sie gut und hatte daher nichts von der Falle geahnt, denn Cat war des öfteren betrunken liegen geblieben. Als Sark sich schließlich helfend über den regungslosen Körper beugte wurde durch einen kleinen Knopfdruck des Mörders das Ticken panisch undmit einem lauten Knall verteilten sich Cat und Sark auf dem Rathausplatz.

Noch bevor der Lärm an die Ohren der übrigen Menschen in der Sicherheitszone drang war der Mörder bereits wieder auf seinem Posten, bereit zur nächsten Tat...
Runde 21 (MS) 19.10.2008, 20:46Nils
Sarah - mit Jules, Ash und Richie auf der Veranda (Unterkünfte) - großes Küchenmesser

Wie sie kämpfen gegen die Zombies? Wozu? Was haben die da draußen zu suchen?

"Raus mit der Sprache!!!!! Was wollen die da?"


Grade als Sarah zu einer Antwort ansetzten wollte, setzte Richie zu einer Antwort auf ihre Frage an, welche sich allerdings nicht als sehr aufschlussreich herausstellte. "Naja, sie wissen schon. Ihr Angebot.

Wie man es von ihr mittlerweile fast schon gewöhnt war starrte sie Richie erst einige Momente verständnislos an und brachte dann nicht mehr als ein "Ich verstehe nicht" heraus.


"Sie wollen ein bisschen GangBang machen, mehr nicht. Du weißt doch ganz genau, dass die Typen nie dazulernen. Aber wozu? Knallen wir die verdammten Zombies ab und holen wir unser Land wieder. Ich habe die Schnauze von diesem Bereich voll. REVOLUTION!" Richie ging einige Schritte in Richtung Osttor und drehte sich noch einmal um. "Wer will den Zombies den Arsch aufreißen? Ich tus jedenfalls."

"Auf geht's"


Richies Ansprache -und mit Sicherheit auch der Whisky- ließ Sarah neuen Mut schöpfen und erinnerte sie daran, wer sie war, und was ihre Pflichten waren. Eine Frau wie sie musste ihren Mann stehen, es war ihren Pflicht ihre Ehre zu verteidigen und zu kämpfen!
"Zeigen wir es ihnen!" jubelte sie und griff nach dem Messerblock, der auf dem Küchentisch stand um sich zu bewaffnen.

Dann hörte man vom Rathausplatz ein gewaltiges "WUMM!" und das Haus erzittere unter der Druckwelle der Explosion. "Was...?"
Runde 21 (MS) 20.10.2008, 00:19mercy
Hunk - Schule (mit Ash) - Inventar: MP5 ohne Munition, 9mm Munition (20/20)

Es waren anstrengende Tage gewesen, lebensbedrohlich und völlig unnormal. Und auch wenn die Luft in diesen Hallen eher wie giftige Nadeln gegen seine Lungen stachen, fühlte er zum ersten Mal so etwas wie eine Zufluchtsstätte. Einen Ort, um seine Sorgen und Probleme wenigstens für wenige Momente zu vergessen.

Stockduster ist es gewesen in den Gemäuern und Hunk spielte an seiner Infrarot-Brille, um diesen Nachteil zu kompensieren. Ein leiser Windzug pfiff durch die Gemäuer und ließ es wie ein Spukhaus erscheinen, während er die richtige Einstellung für eine besser Sicht suchte.

"Fiat Lux!", murmelte sein Gefährte vor sich hin, und als ob seine Gedanken erhört wurden, erstrahlten die alten Gemäuer voller Licht. "So ist es doch gleich viel gemütlicher...", grinste Ash, bevor er jäh von einem Schrei unterbrochen wurde.

In dem Moment, als das Licht erhellte, fasste er sich an seinen Kopf, ging auf die Knie und krümmte sich im Schmerz. Der verdutzte Ash konnte ihn nur anschauen, bevor er dessen Schmerz realisierte. Rauchwölkchen bildeten sich, als das Glas seiner Brille zersprang. Eine rote Farbe gesellte sich dazu, und machte diese Komposition mit einer negativen Note komplett.

Es schien wie eine Ewigkeit, bevor es Hunk gelang, seinen Helm abzureißen und das ganze Ausmaß sichtbar wurde. Zumindest für Ash. Hunk stöhnte immer noch vor Schmerzen, als er versuchte, sich umzusehen. Und obwohl, die alte Schule im neuen Licht erstrahlte, war es für Hunk stockdunkel. Wieder einmal.
Runde 21 (MS) 20.10.2008, 10:02Dolmar
Evil Dead Ash - Veranda >>> Richtung Osttor (Inventar: KS 3/4, 4 Holzpflöcke)

Der Regen ließ nach und endete schließlich. Richie, Sarah und Jules hatten sich auf den Weg Richtung Osttor gemacht. Ash schaute ihnen nach und goß sich nochmal Whiskey nach. Hastig schlang er den Fusel runter. Dann schloss er die Flasche und stellte sie zusammen mit den Gläsern auf eine Fensterbank.
Prüfend trat er gegen den Tisch. Ja das würde gehen sagte er sich, packte die Tischkante mit seiner gesunden Hand und warf den Tisch um, so dass er auf der Platte lag. Dann trat er nacheinander gegen die Tischbeine bis sie zerbarsten und steckte sich die Holzstöcke mit den scharfen Bruchkanten in den Halfter der früher seine Schrotflinte hielt.

Dann ging er langsam den drei Kriegstreibern hinterher. In der Gruppe hatte er vielleicht mehr Glück an sein Buch zu kommen.

Plötzlich gab es einen lauten Knall und eine Explosion. "Na toll" dachte sich Ash. Sollte er jetzt schauen was die Explosion verursacht hatte oder ging er weiter Richtung Tor. Er entschied sich für das Tor, irgendwer anders würde sich schon um die Ursache der Explosion kümmmern.

- Editiert von Dolmar am 20.10.2008, 10:05 -
Runde 21 (MS) 20.10.2008, 14:51Charlz
Chev Chelios ( Messer, Pistole, 2Spritzen, 2 Fläschchen Adrenalin) - Tierarzt ( Keller(mit Mandy Lane)) -> Richtung Bahnhof (mit Mandy)

Mandy schlug Chev den rechten Zeigefinger ab. Mandy hob Chevs Finger auf und steckte ihn in ihre Tasche. Dann riss sie sich ein Stück ihres T-Shirts ab und Band es um Chevs Finger. Währenddessen kam das Ding im Keller immer näher. Als Mandy fertig war, nahm Chev ihre Axt und rannte auf das Vieh los.

Chev schlug mit dem Beil zu und traf das Monster in der Brust. Aber es rührte sich noch und so schlug Chev nochein paarmal zu. Nun war auch dieses Monster tot. Chev sagte zu Mandy: Dein Beil geb ich dir gleich wieder. Ich schau noch schnell in den Keller, ob noch ein Monster da ist. Chev ging die Stufen weiter runter. Dann fand Chev einen Schalter. Er drückte ihn und das Licht ging an. Er sah ein paar verstümmelte Leichen im Keller, aber zum Glück kein Monster mehr.

Chev ging wieder hoch und gab Mandy ihr Beil zurück. Dann sagte er zu ihr: Lass uns mal schauen, ob der Regen aufgehört hat. Er ging hoch und ging zu einem Fenster. Es war dunkel geworden aber es regnete nichtmehr. Jetzt ging Chev wieder zu Mandy und sagte ihr: Der Regen hat aufgehört. Lass uns jetzt zum Banhof gehen, ok?

Chev nahm Mandys Hand und ging mit ihr in Richtung Bahnhof.
Runde 21 (MS) 20.10.2008, 23:19Jin108
Spike - Passagierwaggon (mit dem doofen Licker und 2 tollen Phosphorfackeln)

Der Rettungstrupp ließ ja auf sich warten...
Fast kam es Spike vor als wenn sie sich nicht besonders um ihn scheren würden oder als ob sie glaubten, er hätte was dummes getan...
Andererseits, wenn Chev dabei war, dann war das natürlich kein Wunder ( :P )
Seine Zeit verbrachte er damit möglichst leise in einer Ecke zu sitzen, denn glücklicherweise war der Licker blind und konnte nur durch Geräusche erkennen wo sich seine Opfer befanden.

(leise ins Funkgerät) "Wow, was für ein Glück ich hab dass ihr euch so hierher beeilt, ihr seid ja wirklich von der ganz schnellen Truppe! Hört mal, ich hab vorhin ne Kleinigkeit vergessen euch zu sagen und zwar steckt bei mir im Passagierwaggon grad ein Dämon, der jedem von uns liebend gern nen Zungenkuss verpassen würde, aber zum Glück is das Ding blind, also versucht wenn möglich keinen großen Lärm zu machen!"
Runde 21 (MS) 21.10.2008, 01:09Tommy
Ronald Sandoval (Bewaffnung: Skrill) - Hobbyraum des Tierarztes (mit Jericho) -> Auf dem Weg zum Bahnhof (mit Chev Chelios und Mandy Lane)

(zu Jericho)
"Wenn Sie noch Zeit brauchen" fügte Sandoval an. Ihm fiel es immer noch schwer, mitfühlend zu wirken, konnte man es ihm bei seiner Vergangenheit verdenken ? Belogen, getäuscht, verraten, doch angesichts der durchgeführten Erinnerungsblockaden konnte auch er sich nicht mehr sicher sein, wie groß das Ausmaß tatsächlich war. Niemandem konnte er vertrauen, noch nichtmal der Person neben ihm.

Doch plötzlich war eine Explosion in etwas weiterer Entfernung zu spüren, die die Schränke und Fenster zum vibrieren brachte. "Das bedeutet Ärger" brach es aus Sandoval heraus, Spike war da schon wieder vergessen. Er eilte nach unten, um den anderen Bescheid zu geben (die Worte von Spike aus dem Funkgerät nahm er somit erneut nicht wahr), doch diese traten gerade, als Ronald die Treppe hinabstieg, auf die Straße hinaus. Der Regen hatte bereits aufgehört und so war es an Sandoval, die Nachhut zu bilden. Zumindest der Anblick von Mandys kürzer gewordenem Oberteil entschädigte doch für einiges. Es bedurfte einiges, sich dadurch nicht von der Hauptaufgabe ablenken zu lassen.
Runde 21 (MS) 21.10.2008, 09:31Tony Army
Jericho Cane - Tierarztpraxis [Mandy, Chev, Sandoval] (Hobbyraum {Sandoval} -> oberer Flur -> Treppe -> Vorflur) -> vor der Praxis (Alois-Gall-Straße) [Mandy, Chev, Sandoval] -> Bahnhofstraße

"Three witches watch three swatch watches. Which witch watches which swatch watch?
Three switched witches watch three Swatch watch switches. Which switched witch watch which Swatch watch switch?
Three swiss witch-bitches, which wished to be switched swiss witch-bitches, wish to watch three swiss Swatch watch switches. Which swiss witch-bitch which wishes to be a switched swiss witch-bitch, wishes to watch which swiss Swatch watch switch?
"
In Gedanken ging er diesen Zungenbrecher immer wieder durch. Er musste sich fokussieren. Boxer machte sich wieder bemerkbar. Der Sturz aus der Rolle war wieder greifbar. Es waren immer die Momente, die man zum Durchatmen nutzen konnte.
Was war dort am Bahnhof geschehen? Hatte Spike sie verraten? Hatte er nicht damit gerechnet, dass man den Kampf hatte hören können? War es überhaupt ein Kampf zwischen ihm und Jekyll?

"Einerseits sollten wir ihn lieber seinem Schicksal überlassen,", begann der abgeklärte Sandoval von der Tür aus. "andererseits könnte er uns vielleicht auch noch nützlich werden. Es ist nicht auszuschließen, daß er mit jemanden zusammengearbeitet hat, sowas können wir einfach nicht riskieren, nicht hier. Eine Folter könnte sich hierbei als nützlich erweisen, auch wenn uns nur primitive Mittel zur Verfügung stehen. Doch Schmerz kann auch seine Wunder bewirken. Ich werde Sie dabei jedenfalls nicht aufhalten, sollte er draufgehen. Irgendwas muß Spike doch wissen."
Sandoval teilte also seinen ersten Eindruck. Es war gut zu wissen, dass man im schlimmsten Fall jemanden hatte, der ebenfalls zum Äußersten bereit war.

Jericho's Hirn arbeitete an zwei Stellen. Das musste man als Schauspieler einfach drauf haben. Jericho ließ innerlich die gesamte Situation nochmal Revue passieren. Was genau hatte er gehört? Ein Kampf zwischen Jekyll und Spike? Oder war eine dritte Person involviert?
Boxer beruhigte sich nebenher weiter mit Sprachübungen, um sich zu kontrollieren. Dabei merkte er nicht wieviel Zeit verging. Erst als Sandoval wieder das Wort an ihn richtete, war klar, dass eine gewisse Zeit vergangen war.
"Wenn Sie noch Zeit brauchen", brachte er unaufdringlich an. Darauf folgend gab es eine Explosion. Nicht weit von dem Ort an dem sie sich befanden. Dann verließ Sandoval den Raum.

Jericho ging wie in Trance hinüber zum Fenster. Er hatte gute Sicht auf die sichere Zone. Etwas brannte dort. Oder hatte gebrannt und rauchte nur noch. Er wurde das Gefühl nicht los, dass etwas schreckliches passiert war. "Wow, was für ein Glück *krchtz*", flüsterte es plötzlich wieder aus dem Funkgerät. "*zzt* hierher beeilt *zzzzt* schnellen Truppe! *krchchchchcht* zu sagen und zwar steckt bei mir im Passagier*zzzt* grad ein Dämon, der jedem von uns liebend gern nen Zungenkuss verpassen *fffffffffffffffffffsssst* Ding blind, also versucht wenn möglich keinen großen Lärm zu machen!"
Den Kricketschläger in der Hand verließ er den Hobbyraum und ging die Treppen hinunter. Vor dem Kadaver dieser abscheuchlichen Kellerkreatur lag noch immer sein Brecheisen. Er eignete es sich wieder an und verließ hinter Sandoval die Praxis eines Tierarztes, der nicht nur Tierarzt gewesen zu sein schien. Er besah sich die Truppe, mit der er nun zum Bahnhof aufbrechen würde, um nicht nur Vorräte und Waffen zu holen, sondern auch um den vermutlich Tod von Jekyll zu klären.
Mandy, die scheinbar Kleidung verlor. Sandoval, der trotz seines entschlossenen Auftretens doch eher motivationslos erschien. Und Chev, dieser bekloppte ... blutende?
Jericho griff in seine Hosentasche und holte einen elastischen Verband heraus. Ohne ein Wort packte er Chev am Arm, zog ihn zu sich ran und begann damit die Hand neu zu verbinden. Der Lumpen, der scheinbar von Mandy's Shirt stammte war bereits komplett durchtränkt. Mit Erschrecken stellte Jericho fest, dass fast ein kompletter Finger fehlte. So gut es ging wickelte er Chev's Hand mit diesem Spezialverband ein. "Untote riechen Blut.", versuchte er dann doch noch dem Verletzten sein Tun zu erklären.
Als er sich sicher war, dass der Verband blut- und geruchssicher war, begann er die nächsten Schritte mit dieser Truppe zu besprechen.
"So, Leute, wir haben zwei Probleme und die am gleichen Ort. Spike steckt am Bahnhof scheinbar unfreiwillig in Schwierigkeiten. Sandoval und ich werden uns dahin jetzt aufmachen, um ihn dort heraus zu schaffen. Das ganze möglichst ohne ein Geräusch zu machen.
Mandy und Chev müssen zunächst eine andere Aufgabe erfüllen. Im Zug sind unsere Vorräte für die nächsten Monate. Die können wir mit so wenig Leuten kaum transportieren. Also brauchen wir ein Fahrzeug. Geht nach Norden zur Tankstelle. Solltet ihr dort kein passendes Fahrzeug finden, geht weiter zum Autohandel. Dort sollte es etwas passendes geben. Wir erwarten euch am Bahnhof. Beeilt euch ... und passt auf euch auf.
"
Entschlossen nickte er ihnen zu, bevor er die Straße hinunter joggte. Mit dem Wissen, dass Sandoval ihm folgen würde, bog er nach rechts und lief auf den Bahnhof zu. Ihnen blieb noch ein wenig Zeit, bis die Untoten bemerkten, dass der Regen aufgehört hatte.
Runde 21 (MS) 21.10.2008, 13:38HappyChild
Richie (Revolver, 7 Schuss) - Durch das Osttor zum Bahnhof - Bahnhofstraße mit Mandy, Chev und Sandoval

Eine Explosion. Das ganze Dorf erschütterte. Doch Richie drehte sich nicht um. Er zuckte nicht einmal mit der Wimper. Er hielt seinen Revolver bereit, als er aus dem Osttor schritt und sich dem Bahnhof immer weiter näherte. Er hatte Glück. An den meisten Zombies konnte Richie sich trotz seiner Masse vorbeischleichen. Nur einem von ihnen hatte er mit seinem Revolver das Hirn zerschmettert. Die Zombies waren größtenteils abgelenkt. Irgendetwas war nicht so, wie immer. In der Nähe der Gleise sah er drei Personen stehen. Richie ging vorsichtig auf sie zu, die Pistole auf sie gerichtet.

"Wenn das mal nicht Chev und Sandoval sind", witzelte er und ließ den Revolver sinken. "Und die kleine Mandy", fügte er hinzu. Er musterte sie noch ein mal genau, bevor er sich abwenden konnte. Er deutete mit einer Handbewegung auf die Lok. "Ist das nicht unser längst verschollener Lieferzug? Na, wenn die verdammt Separatisten den mal nicht leer geräumt haben..." Er wartete ein paar Sekunden. "Was ist denn? Los, räumen wir den scheiß Zug aus. Wer zuletzt kommt, verpasst das Leben oder wie sagt man so schön?"


Inventar: --> 6 Schuss

- Editiert von HappyChild am 21.10.2008, 21:13 -
Runde 21 (MS) 21.10.2008, 20:16Eini
Mandy - Tierarzt -> Bahnhofstraße -> Autoladen
Inventar: Handbeil

Chev kümmerte es anscheinend wenig, dass er seinen Zeigefinger verloren hat. Er nahm Mandy ohne zu Zögern die Hacke weg und tötete das Monster im Keller und versicherte sich noch, dass kein weiteres Monster im Keller lauert. Der Keller war frei von Monstern und anderen Kreaturen.

Der Regen hat mittlerweile aufgehört und Chev fragte Mandy: "Der Regen hat aufgehört. Lass uns jetzt zum Bahnhof gehen, ok?"
Ohne überhaupt Mandys Reaktion abzuwarten, nahm er sie schon an der Hand - an seiner rechten Hand, die total blutig war. Mandy zuckte schnell weg, denn Hand in Hand wollte sie wirklich nicht mit ihm zum Bahnhof gehen, sonst denkt noch jemand, die beiden wären ein Paar...

Dann kam glücklicherweise Jericho Cane mit einem Spezialverband, der damit sofort Chevs Wunde versorgte. "Untote riechen Blut", erklärte er ihm dabei. Daran hatte Mandy wirklich nicht gedacht. Sie hoffte nur noch, dass kein Monster der Spur von Bluttropfen, die sich hinter ihnen herzog, folgen konnte.

Auf Jerichos Anweisung sollte Mandy mit Chev zur Tankstelle gehen, um dort ein Auto zu "besorgen". Sein Vorschlag für eine Alternative, falls sie dort nichts finden, war der Autohandel, der Mandy gleich sympathischer war.

Dann gesellte sich aber Richie zu ihnen, der sie gleich zum Zug ausräumen einteilen wollte: "Was ist denn? Los, räumen wir den scheiß Zug aus. Wer zuletzt kommt, verpasst das Leben oder wie sagt man so schön?"

"Das können wir ja gerne machen, aber ich werde mir trotzdem zuerst ein Auto holen, mit dem wir die Lebensmittel von hier wegbringen können. Du kannst ja derweil anfangen, wenn du willst", antwortete Mandy und ließ sich nicht davon abbringen, mit einem Auto durch die Stadt zu kurven.

Dort angekommen suchte sie sich einen Stein, schlug damit die Auslage ein und suchte sich einen Sportwagen aus - mit sehr kleinem Kofferraum und zwei Notsitzen auf der Rückbank. Sie holte sich noch einen Schlüssel im offen stehenden Tresor, vor dem ein blutverschmierter Mann im Anzug, vermutlich der Verkäufer oder Besitzer der Ladens, lag. Er war tot. Fürchterlich...

Mandy setzte sich auf den Fahrersitz des Sportwagens. Stolz darauf, mal mit so etwas fahren zu können. Nervös steckte sie langsam den Schlüssel ins Zündschloss und startete an...

- Editiert von Eini am 21.10.2008, 20:53 -
Runde 21 (MS) 21.10.2008, 20:27Bane
...nur leider war der Tank des Sportwagens und aller anderer Fahrzeuge im Autohaus leer...
Runde 21 (MS) 21.10.2008, 20:44Charlz
Chev Chelios ( Pistole, Messer, 2 Spritzen, Adrenalin, Flasche Benzin, Feuerzeug) - Bahnhofstraße ( mit Mandy, Richie und Jericho) ->Autohandel ( mit Mandy)

Jericho kam zu Chev hingerannt und Verband seinen Finger neu. Dann sagte er zu Chev und den Anderen: Untote riechen Blut.So, Leute, wir haben zwei Probleme und die am gleichen Ort. Spike steckt am Bahnhof scheinbar unfreiwillig in Schwierigkeiten. Sandoval und ich werden uns dahin jetzt aufmachen, um ihn dort heraus zu schaffen. Das ganze möglichst ohne ein Geräusch zu machen.
Mandy und Chev müssen zunächst eine andere Aufgabe erfüllen. Im Zug sind unsere Vorräte für die nächsten Monate. Die können wir mit so wenig Leuten kaum transportieren. Also brauchen wir ein Fahrzeug. Geht nach Norden zur Tankstelle. Solltet ihr dort kein passendes Fahrzeug finden, geht weiter zum Autohandel. Dort sollte es etwas passendes geben. Wir erwarten euch am Bahnhof. Beeilt euch ... und passt auf euch auf.


Dann kam Richie und sagte irgendetwas das Chev nicht verstand, aber Chev antwortete ihm: Richie. Renn zum Bahnhof. Spike ist in Gefahr. Ronald und Jericho sind bei ihm

Mandy ging los zum Autohändler und setzte sich in einen Sportwagen. Chev setzte sich auf den Beifahrersitz. Dann wollte Mandy den Motor starten, aber des Sprit schien leer zu sein. Chev sagte zu ihr: Fuck. Ich hol schnell neuen Sprit von der Tankstelle. Warte hier und verschließ das Auto. Ich beeil mich. Chev stieg aus dem Auto aus und sprintete los zur Tanke.

Als Chev da war, suchte er nach einem Behälter. Nach kurzer Zeit wurde er fündig. Dann füllte er diesen mit Super und rannte wieder zu Mandy. Diese war noch im Auto, zum Glück unverletzt. Chev füllte den Tank, füllte aber noch ein bischen Sprit in eine Flasche, die am Boden lag. Dann suchte er noch kurz nach einem Feuerzeug und steckte es ein.

Jetzt klopfte er an der Autoscheibe und sagte zu Mandy: Mandy. Mach auf. Ich hab den Tank gefüllt. Wir können losfahren.
Runde 21 (MS) 21.10.2008, 21:04Bane
...Leider hatte Chev nicht bemerkt dass er Diesel statt Benzin in den Tank gefüllt hatte und so begann der Motor des Sportwagens nach einem kurzen Stottern in Flammen auf zu gehen...
Runde 21 (MS) 21.10.2008, 21:04HappyChild
Richie (6 Schuss mit seinem Revolver) - Bahnhofstraße mit Mandy und Chev --> mit Sandoval und Jericho

"Na meinetwegen" grummelte Richie, der mehr von diesem Gespräch erhofft hatte, aber wenigstens hörte sich "Spike in Gefahr" spannend an. Nicht weit weg sah er auch schon die zwei Männer, die den großen Helden spielen wollten.

Schnell folgte er ihnen und holte sie ein. "Der Alkohol gehört mir. Damit das mal klar ist." Plötzlich blieb er stehen. Erst jetzt sah er die riesen Menge an Zombies, die versuchten, sich den Weg durch den Zug zu kämpfen. "Meine Fresse, was hat der Schönling angestellt?" Den Revolver entsichernd, machte er sich weiter auf den Weg.

- Editiert von HappyChild am 21.10.2008, 21:14 -
Runde 21 (MS) 21.10.2008, 21:22Snuffkin
Ash - Schule - Hunk - Sniper 20/20

"DUDE! Was zur Hölle?!" Ash war sich unsicher was er tun sollte.
Runde 21 (MS) 21.10.2008, 21:30Charlz
Chev Chelios ( Pistole, Messer, 2 Spritzen, Adrenalin, Feuerzeug) - Autohandel ( mit Mandy)

Als Mandy den Motor wieder startete, fing das Auto Flammen. Chev hatte wohl Diesel erwischt. Chev war aber noch außerhalb des Autos. Er schlug das Fenster an Mandys Seite ein und zog sie aus dem Auto. Dann warf er die Flasche Diesel weg. Chev blickte sich um und sah etwas weiter entfernt ein Mofa mit Beiwagen stehen. Er rannte hin und überprüfte, ob im Tank Sprit war. Jetzt setzte er sich auf das winzige Mofa und fuhr zu Mandy. Er sagte zu ihr: Komm, Süße. Spring rein in den Beifahrerwagen.
Runde 21 (MS) 21.10.2008, 21:55Eini
Mandy Lane - Autohaus

"Kannst du denn nicht aufpassen, Chev? Schau doch wenigstens mal nach, was du tankst!!", schrie Mandy ihn empört an und war wahnsinnig enttäuscht über den schnellen Verlust ihres Sportwagens.

Den beiden blieb dann nur noch ein Mofa mit Beifahrer übrig, das sie dann wohl nehmen mussten... Natürlich schwingte sich Chev sofort darauf und Mandy musste den Beifahrerwagen nehmen. "Typisch Mann, der traut mir nichtmal zu, ein Mofa zu steuern! Selbst kann er nichtmal Diesel von Benzin unterscheiden..."

Überraschenderweise sprang das Mofa sogar an, doch Mandy hatte bei dem Gestank, der dabei austrat, gar kein gutes Gefühl. Chev konnte gerade mal bis zur ersten Kreuzung fahren, bis das Mofa stehen blieb und er nicht mehr weiter kam.
"Lass mich mal!", fuhr ihn Mandy an und stoß ihn beiseite. Aber auch sie schaffte es nicht, das Mofa zu starten...

"Irgendwie müssen wir aber zum Zug zurück kommen. Ich lenke - du schiebst!"
, sagte Mandy frech und blieb sitzen.
Runde 21 (MS) 21.10.2008, 22:05Charlz
Chev Chelios ( Pistole, Messer, 2 Spritzen, Adrenalin, Feuerzeug) - Autohandel ( mit Mandy)-> Weg zum Bahnhof

Mandy war etwas eingeschnappt und sagte:Typisch Mann, der traut mir nichtmal zu, ein Mofa zu steuern! Selbst kann er nichtmal Diesel von Benzin unterscheiden...

Nach der ersten Kreuzung ging das Mofa aus. Der Sprit war wohl leer. Mandy stoß Chev vom Sattel und sagte:Lass mich mal!Irgendwie müssen wir aber zum Zug zurück kommen. Ich lenke - du schiebs

Hmm.. Naja sinnvoller als Andersrum Chev sah in dem Augenblick ein Skateboard am Straßenrand liegen. Er nahm es, stellte sich drauf und fuhr hinter das Mofa. Dann wing er an mit dem Skateboard in Richtung Bahnhof zu fahren und schob das Mofa vor sich her. Nach kurzer Zeit hatten sie ein einigermassen schnelles Tempo.

Unterm Fahren sagte Chev zu Mandy: Ist der Fahrstil für die junge Frau denn auch Angenehm? ( :ugly: ) Sollen wir direkt zum Bahnhof fahren oder etwas vorher halten ? Unterm fahren fuhren sie an ein paar Zombies am Straßenrand vorbei.
Runde 21 (MS) 22.10.2008, 01:20Tommy
Ronald Sandoval (Bewaffnung: Skrill) - Auf dem Weg zum Bahnhof (mit Chev Chelios, Mandy Lane, später mit Jericho und Richie) -> Bahnhofstraße (mit Jericho und Richie)

Beim schönen Anblick von Mandy ... Gott, Spike hatte doch Recht. Doch in dieser Einöde, von den lästigen Zombies einmal abgesehen, war sowas einfach unmöglich, noch schlimmer als auf dem Mutterschiff umgeben von den Taelons. Zwingen konnte er sie schließlich nicht, oder doch ? Voll auf den Körper von Mandy fixiert vergaß Sandoval den Blick für das Wesentliche. Ein Windzug machte ihn erst darauf aufmerksam, daß Jericho an ihm vorbeisprintete und Chevs Hand fachmännisch verband. Das ganze Blut, welches eine fast durchgängige Spur auf der Straße zog, wurde nun endlich am Weiterfließen gestoppt.

(von Jericho)
"Untote riechen Blut."

Und sehen würden sie es wohl auch, aber wenigstens konnten sie uns nicht weit verfolgen, für´s Erste zumindest.

(von Jericho)
"So, Leute, wir haben zwei Probleme und die am gleichen Ort. Spike steckt am Bahnhof scheinbar unfreiwillig in Schwierigkeiten. Sandoval und ich werden uns dahin jetzt aufmachen, um ihn dort heraus zu schaffen. Das ganze möglichst ohne ein Geräusch zu machen.
Mandy und Chev müssen zunächst eine andere Aufgabe erfüllen. Im Zug sind unsere Vorräte für die nächsten Monate. Die können wir mit so wenig Leuten kaum transportieren. Also brauchen wir ein Fahrzeug. Geht nach Norden zur Tankstelle. Solltet ihr dort kein passendes Fahrzeug finden, geht weiter zum Autohandel. Dort sollte es etwas passendes geben. Wir erwarten euch am Bahnhof. Beeilt euch ... und passt auf euch auf."

Keine Zeit, um auszuruhen, außerhalb der sicheren Zone sowieso nicht. Nach dieser Ansprache nickte Jericho ihnen zu und bog in die nächste Querstraße ab und das in einer Geschwindigkeit ... "Immer dieser Streß" schien Sandoval leise zu fluchen und wollte sich auch schon aufmachen, dem neuen Anführer mißmutig zu folgen. Plötzlich tauchte jedoch eine weitere Gestalt auf, Richie !

(von Richie)
"Wenn das mal nicht Chev und Sandoval sind" "Und die kleine Mandy"

Dabei hielt er einen Revolver direkt auf die Dreiergruppe. Einen Revolver ! Das muß man sich mal vorstellen. "Richte ihn nochmal auf mich und Du wirst erleben, was eine richtige Waffe ist" sprach er für die anderen nicht hörbar entschlossen vor sich hin. 'Wie konnte er es wagen' fügte er noch seinen Gedanken hinzu, nahm ihn ansonsten jedoch aufgrund der Tatsache, daß beim Revolver noch die Sicherung aktiv war, nicht weiter ernst und folgte nun endgültig Jericho im schnellen Schritt, um ihn einholen zu können, nicht ohne dabei die Umgebung außer Acht zu lassen. Auch wenn ihm das Leben nichts mehr bot außer tagein und tagaus Zombies und anderes Getier zu töten, sterben wollte er noch nicht. In einiger Entfernung hörte er noch Richies Worte.

(von Richie)
"Ist das nicht unser längst verschollener Lieferzug? Na, wenn die verdammt Separatisten den mal nicht leer geräumt haben..." "Was ist denn? Los, räumen wir den scheiß Zug aus. Wer zuletzt kommt, verpasst das Leben oder wie sagt man so schön?"

"Rate mal, was wir hier vorhaben" sprach Sandoval im Laufen zu sich selbst. Warum mußten immer alle so viel reden, bevor sie Taten sprechen lassen ? Warum mußte überhaupt geredet werden ? Am Liebsten würde er hier alles alleine machen, doch das ging nunmal nicht. Plötzlich war von hinten ein Klirren zu hören. Ronald drehte sich blitzschnell um und brachte seinen Skrill in Schussposition, doch es war nur Mandy, die die Scheibe des Autoladens einschlug. "Gut, dann kommen die Zombies wenigstens zu euch und nicht zu uns" murmelte Sandoval und schüttelte vor solcher Unvorsichtigkeit den Kopf. Das mit Mandy würde sich so womöglich doch bald erledigen. Gleichzeitig kam schon Richie angerannt und zog an Sandoval vorbei.

(von Richie)
"Der Alkohol gehört mir. Damit das mal klar ist." "Meine Fresse, was hat der Schönling angestellt?"

Noch wußte er nicht, von was Richie da redete, da sein Blick wieder auf Mandy, die mittlerweile in einem Sportwagen Platz genommen hatte, gerichtet war.

- Editiert von TommyK am 23.10.2008, 03:26 -
Runde 21 (MS) 22.10.2008, 01:26mercy
Hunk - Schule (mit Ash) - Inventar: MP5 ohne Munition, 9mm Munition (20/20)

"DUDE! Was zur Hölle?!", hörte ein ehemaliger Soldat der Umbrella Corporation schreien. Weit entfernt, irgendwo jenseits jeden Echos. Der Schock, den Hunk bei dieser mysteriösen Reaktion erlag, versprühte einen bitteren Beigeschmack in seinen Nerven, und in seinem Verstand.

"Meine....Augen.", ächzte er. "Gott! Verdammte...", fluchte er. Ihm ist es nie bewusst gewesen, soviele negative Gedanken zu besitzen. Und immer wieder und wieder schrie er die selben Worte.

"Meine Augen..."

Panik machte sich breit. Irrational und eiskalt. Desorientierung, Hilflosigkeit, Entsetzen. Der blanke Horror.

"Ash? Wo bist du?" Hunk, oder der Mann, der unter dieser Maske zum Vorschein kam, tastete liegend mit seinen Händen vor sich rum, doch alles, was er zu fassen bekam, war die eiskalte, stickige Luft, die diesen Raum umhüllte. "ASH....?", brüllte er, als ob sein Leben davon abhinge. Und in gewisser Weise sollte es auch so geschehen.

Wie als Reflex kam Ash näher und beugte sich über ihn und fasste seine Hand. Er blickte ihn schweigend an. Hunk war erleichtert. Der Schmerz verringerte sich automatisch.

"Gott sei Dank. Du bist noch da." Seine kalten, maskulinen Hände gewannen langsam wieder an Wärme, als sie sich an Ashs gewöhnten. Doch ein Impuls machte sich breit, den keiner zu stoppen vermochte. Ein Gefühl, welches vorher nicht dagewesen ist. Hunk streifte mit äußerster Vorsicht seine Hände ab, ohne auch nur einen Millimeter von Ashs nocheeinmal zu verfehlen. Dann bekam er dessen Gesicht in die Finger und begann, auch diese abzutasten. Ganz vorsichtig und fast schon intim. Nach einer kurzen Pause flüsterte Hunk: "Gut, dass du da bist. Ich schätze, jetzt wirst du mein Führer sein. Was werden wir nun tun?"
Runde 21 (MS) 22.10.2008, 10:23Dolmar
Evil Dead Ash - Osttor >>> Tierarzt >>> Bahnhof (Inventar: Kettensäge 3/4 Füllung >>> 1/4 Füllung, 4 Holzpflöcke)

Ash hatte es Kane gleich getan und nahm den Weg über den Zaun des sicheren Bereiches, indem er von der Garage hinüberkletterte. Da stand er nun, allein auf der Straße und blickte sich um. Es war ruhig. In der Ferne war eine Staubwolke zu sehen die sich aber von ihm wegbewegte.

Er ging in Richtung Osten, zum Bahnhof, den Weg den die anderen auch genommen hatten. Er kam an Connors Leiche vorbei. Sie sah schrecklich zugerichtet aus. Es musste ein überraschender Tod gewesen sein, ihre Augen waren weit aufgerissen und strahlten immer noch das Entsetzen aus. Er kniete sich über sie und schloß ihre Lider. So war es schon viel besser.

Er ging weiter...die Spur der Verwüstung die die anderen hinterlassen hatten war nicht zu übersehen. Er folgte ihr einfach und kam an ein vernageltes Haus. Die Tür stand offen und die Spur der anderen führte hinein und wieder hinaus. Es musste einen Kampf dort drin gegeben haben denn ein Rinnsal an Blut zog sich Richtung Bahnhof. Einer musste verletzt sein.

Ash betrat das Haus. Ein bestialischer Gestank nach totem verwesendem Fleisch stieg ihm in die Nase. Er hatte Schwierigkeiten sich nicht gleich zu übergeben. Die Räume waren größtenteils verlassen und ausgeräumt. Es musste mal ein Tierarzt hier gelebt haben. Einige der dafür üblichen Gerätschaften lagen verstreut und zerstört umher. Er erreichte einen Raum der wohl mal das Wohnzimmer war. Der Gestank hier war echt übel. Ash konnte nicht mehr anders und erbrach sich auf den Boden. Er wischte sich den Mund an seinem Ärmel ab und sah den Ursprung des Geruches. Ein fauliger Körper lag auf einem Bett mit zertrümmertem Schädel. Er blickte sich weiter um und sah eine zerschmetterte Tür. Sie schien den Weg in den Keller freizugeben und Ash folgte diesem.

Der Keller musste der Aufenthaltsort eines Tieres gewesen sein. Exkremente und Fellteile lagen verstreut umher. Auch so etwas wie ein Lagerplatz war vorhanden. Und dort sah er es. Das Buch nachdem er schon so lange suchte und das noch viel länger sein Leben negativ beeinflusst hatte.



"Necronomicon ex mortis." Ein Buch mit uralten sumerischen Begräbniszeremonien und Totenbeschwörungen. Es heißt, grob übersetzt, "Buch der Toten". Das Buch war in Menschenhaut gebunden und mit menschlichem Blut geschrieben. Es handelt von Dämonen, von der Wiederauferstehung der Toten, und von jenen Kräften, die in den finsternsten Abgründen der menschlichen Seele stecken. Auf den ersten Seiten wird vor diesen Dämonen gewarnt: Verfluchte Kreaturen, die zwar lange Zeit ruhen können, aber niemals richtig tot sind. Sie können jederzeit ins Leben zurückgerufen werden, und zwar mit den Beschwörungsformeln, die in diesem Buch stehen. Durch lautes Sprechen dieser Formeln erhalten die Dämonen den Befehl aufzuwachen und sich der Lebenden zu bemächtigen.

Ash hatte diese Formeln gesprochen, falsch zwar, aber er hatte sie gesprochen. Und er würde diesen Fehler wieder rückgängig machen. Er nahm das Buch auf. Ein Schauer überkam ihn. Dieses "DING" war einfach unnatürlich. Sofort wurde es totenstill. Er konnte nicht mal sein eigenes atmen hören. Er würde das jetzt ein für alle mal beenden.

Ash holte tief Luft und fing an zu sprechen: "Klaatu"...."Verata"...."Nec*hust*". Verschmitzt schaute er sich um. Vielleicht hatte das Buch ja nicht gemerkt, dass er den letzten Teil der Formel nicht mehr wußte. Zuerst geschah gar nichts, dann bemerkte er ein Zittern. Erst nur kaum wahrnehmbar, dann immer stärker werdend, bis hin zu einem starken Erbeben. Der Raum war erhellt mit einem unheimlichen roten Licht. Der Boden unter seinen Füßen rieß auf und hob sich. Da kam etwas, etwas großes. Ash steckte das Buch ein und bewegte sich rückwärts zur Treppe. In dem Spalt der sich gebildet hatte bewegte sich Haut und Fleisch. Ein mißgestalteter Arm kam zum Vorschein, dann eine Schulter, ein riesiger Kopf ohne erkenbare Augen und Ohren. Nur ein riesiges Maul, mit mehreren Reihen scharfer, spitzer, gelber Zähne und ein nasenähnliches Loch in der Mitte des Schädels. Das Vieh kletterte aus dem Loch und baute sich vor Ash zu fast voller Größe auf. Es mußte an die 4 Meter groß sein, denn es stieß bereits an die Decke und stand noch bis zu den Knien im Loch.

Ash warf die Kettensäge an und ging in Position. Das Vieh hielt inne und die Nasenöffnung bewegte sich. Es schnüffelte. Es schnüffelte nach ihm. Der Kopf bewegte sich in seine Richtung und blieb genau auf ihn gerichtet stehen. Es hatte ihn gewittert. Ein ohrenbetäubender Schrei erklang aus der Maulöffnung und entblößte ein haiartiges, ekelhaftes Gebiß. Der etwa 2 Meter lange Arm schlug nach Ash. Er wich aus und setze mit der Kettensäge nach, aber verfehlte. Es holte erneut aus, diesmal tiefer. Ash sprang hoch und versuchte es erneut mit der Säge. Diesmal hatte er mehr Glück. Er erwischte das Vieh kurz hinterm Handgelenk. Die eher klauenartige Hand fiel zu Boden. Das Vieh brüllte auf vor Schmerz, doch sofort bildete sich neues Fleisch, Knochen und Haut. Eine neue Klaue entstand. Das Vieh konnte sich regenerieren. Ash musste weg hier.

Er drehte sich um und lief die Treppe hoch, durch das Wohnzimmer, den Flur entlang, raus aus dem Haus. Hinter sich hörte er das Biest toben. Es dürfte Probleme haben sich aus dem Haus zu befreien. Er konnte also einen guten Vorsprung gewinnen. Aber irgendwann würde es frei sein und ihm folgen. Das tun die Dinger immer welche er beschworen hatte. Also brauchte er Hilfe um es zu besiegen. Auf zum Bahnhof.

Ash lief so schnell er konnte. Der Zug kam in Sichtweite. Sandoval stand dort, auch Richie und Boxer Santaros waren zu sehen. Er kam japsend bei ihnen an. "Leute" stammelte er "ich brauche eure Hilfe". Sie schauten ihn fragen an, als ein markerschütternder Schrei ertönte und das Biest am Ende der Straße hinter einer Hauswand auftauchte. Ash blickte sich um. Alle Zombies die sonst irgendwie vorher zu sehen waren verzogen sich sofort. Sie hatten also NUR dieses "DING" vor sich.

- Editiert von Dolmar am 22.10.2008, 10:31 -
Runde 21 (MS) 22.10.2008, 14:18Jin108
Spike - Passagierwaggon ---> Bahnhofstraße (mit Evil Dead Ash, Jericho, Richie und Sandoval)

Das Klopfen an der verschlossenen Tür des Passagierwaggons wurde schwächer und hörte dann schließlich ganz auf. Anscheinend musste der Rettungstrupp nun doch endlich eingetroffen sein und sich um die Zombies gekümmert haben, dachte sich Spike. Er kroch leise in Richtung Tür, dann warf er eine der beiden Phosphorfackeln in die Ecke des Waggons die am weitesten von der Tür entfernt war und in dem Moment, in dem sich der Licker zur weggeworfenen Fackel drehte, öffnete Spike die Waggontür, glitt hinaus und schloss das Biest sofort da drin ein. Vor dem Zug sah er Jericho und Sandoval, seltsamerweise plötzlich in Begleitung von Kettensägen-Ash und diesem Richie.

(zu Jericho und Sandoval) "Wie, jetz sagt bloß nicht die beiden haben euch überholt, obwohl die erst viel später als wir losgegangen sind? Das wär nämlich echt erbärmlich."

(zu Evil Dead Ash) "Warte mal, erstmal würd ich sagen, brauchen wir eure Hilfe, wir müssen die Kisten zurück ins Lager schleppen. Oder was könnte denn schon..." *das Monster erblickt* ..."dringender sein?" o.O

(zu allen) "Ich hab alles unter Kontrolle!"
Spike nahm Anlauf und stürzte sich sofort in den Kampf gegen den Dämon.

30 Sekunden später
(zu allen, von Monster an die Zugwand zurückgeworfen worden) "Ok, vielleicht sollten wir uns allmählich doch einen Plan B überlegen!"

Inventar: 1 Phosphorfackel
Runde 21 (MS) 22.10.2008, 16:59M_C
Jules - Veranda bei den Wohnungen ---> In Richtung Pizzeria; Inventar: Messer

Eigentlich wollte Jules nicht alleine nach draußen. Aber plötzlich waren alle weg. Entweder nach draußen oder in Richtung der Explosion, die lautstark zu hören war. War ein Mörder unter ihnen, ein Terrorist?

Braucht mich nicht zu interessieren dachte Jules.

Dann machte er sich sich auf den Weg. Er öffnete das Tor an der Tabkstelle und trat heraus.
Er sah auf das Straßenschild neben ihm. Regensburger Straße stand dort.

Er küsste seine Glücksbringer-Kugel und machte sich dann, sein Messer umklammert, auf den Weg in Richtung der Separatisten, dort hoffte er, Vincent zu finden.

"Der Pfad der Gerechten ist zu beiden Seiten gesäumt von Frevlern und Gestrauchelten.

Gesegnet sei der, der im Namen der Gerechtigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet..."
Runde 21 (MS) 22.10.2008, 20:13Snuffkin
Ash - Schule - Hunk - Sniper 20/20

Ash zog Grimassen während Hunk sein Gesicht beinah zärtlich abtastete. "Ich bin nicht schwul, nur damit du nicht auf falsche Gedanken kommst." murmelte er."Gut, dass du da bist. Ich schätze, jetzt wirst du mein Führer sein. Was werden wir nun tun?"
Ash seufzte hörbar laut. Hatte er nicht einen guten Job behabt bevor der fremde aufgetaucht war? Zombies abknallen und das wars. Und jetzt befand er sich in dieser behämmerten Schule. "Sollten wir dich nicht irgendwie verarzten? "
Runde 21 (MS) 23.10.2008, 01:36mercy
Hunk - Schule (mit Ash) -> Osttor - Inventar: MP5 ohne Munition, 9mm Munition (20/20)

Gerade als Gefühle aufkeimten und kurz davor standen, zu einer Blüte zu reifen, schaffte es Ash mit einer gekonnten Meisterleistung, den Grad der herumschwebenden Emotionen wieder auf ein gesundes Gleichgewicht zu bringen.

Hunk zog seine Hand weg und auch wenn er nichts sah, wusste er, dass sein Gesicht rot anschwoll. Trotz seiner jahrelanger Erfahrung im Außendienst in den verschiedensten Krisenherden dieser Erde, konnte er sich nicht erklären, was mit ihm geschah. Er hat doch bloß das Licht angemacht. Hunk war ratlos, doch bekam er einen immer kühleren Kopf, als seine Schmerzen langsam abebbten, aber dennoch allgegenwärtig waren.

"Sollten wir dich nicht irgendwie verarzten?", fragte Ash in einem fremden Ton, welcher Hunk nicht sonderlich gefiel.

"Nein.", antworte er schroff und erhob sich. Auch wenn er nichts mehr sehen konnte, nahm er seine MP5 mit solcher Entschlossenheit, aber auch Vorsicht, auf, als ob sie sein Kind gewesen wäre. Ein Teil von ihm, welches er auch im Schlaf immer wieder fand.

"Ich brauche keinen Arzt, nur etwas Penicilin vielleicht. Wo ist die nächste Apotheke?"

Doch ohne auf eine Antwort abzuwarten, handelte er vielmehr irrational, als er sich mit äußerster Vorsicht aufmachte, nach gefühlten 5 Minuten den Ausgang fand, und wieder auf die Straße trat. Er hörte das Plätschern des naßen Bodens. Das Fließen der kleinen Bäche, die sich ihren Weg durch die steile Straße bannten. Alles war für ihn viel deutlicher und klarer. Jedoch nur für sein Gehör. Von seinen Augen konnte er dies nicht behaupten. Zwar konnte er noch hell von dunkel unterscheiden, und schemenhafte Umrisse, aber mehr blieb ihm verweigert. Nicht nur dass die Zukunft dunkel aussah, nein, für sein eigenes Befinden sah es nun noch schlimmer aus.

Mit langsamen Schritten marschierte er mit der MP5 im Anschlag gen Osten. Er war selber ratlos, was er machte. In den Momenten der Klarheit vermutete er, dass er noch immer unter Schock stand und selbst nicht wusste, warum er das tat. Doch war diese Klarheit nur Augenblicke. Bruchteile, die kaum wahrnehmbar waren. Jedoch ist er Soldat und lässt sich nicht von solchen Lapalien aufhalten. Nicht er. Er wollte es ihnen heimzahlen. All seinen Gegnern, die ihn erst in diese Situation gebracht hatten. Und es war ihm egal, wer vor seiner Mündung kam. Er wollte Rache.

Doch wurden diese Gelüste für's erste unterbrochen, als er mit seiner Nase gegen das Osttor stieß.
Runde 21 (MS) 23.10.2008, 04:09Tommy
Ronald Sandoval (Bewaffnung: Skrill) - Bahnhofstraße (mit Jericho, Richie, Evil Dead Ash, Spike und einem sehr großem Monster)

Da saß sie nun kam nicht weg. Immer wieder mußte er bei ihrem Anblick an Dee Dee denken, die sie ihm genommen hatten. Ging er vielleicht deswegen so schroff mit Frauen um ? Er suchte sie eigentlich nur auf um sich irgendwie abreagieren zu können. 'Für Würgen müssen sie aber mehr bezahlen' klang ihm noch in den Ohren als wäre es gestern gewesen. Doch wo sollte man hier solch einen CLub finden ? Die Erinnerung daran war zwar klar, doch irgendwie war das nicht real, er mußte es erneut erleben. Es war zum Verzweifeln, was war nur aus dieser Welt geworden ? Wo war all die Technologie hin ? Portale, mit denen man in sekundenschnelle von einem Ort zum anderen reisen konnte, riesige Schutzschilde zur Verteidigung vor den Jaridians, Klontechnologie, all das war verloren. Zumindest der mächtige Skrill blieb ihm noch ... und das CVI, bei dem nicht sicher war, ob es überhaupt noch richtig funktionierte. Damals hatte er keine Wahl und nun war ohne die fehlende Technologie eine Entfernung auch nicht möglich, von Reparatur gar nicht zu reden. Damals konnte wenigstens eine gewisse Ordnung hergestellt werden, doch hier ? Hier schien jeder für neues Chaos zu sorgen, aber bald würde eh keiner mehr übrig sein, dann hätte sich dieses Thema auch erledigt.

Die Gedanken konnte ihm niemand nehmen. Langsam löste sich jedoch Sandoval wieder von ihnen. Mandy war bereits aus seinem Blickfeld entschwunden, wobei sie einen brennenden Sportwagen hinterlassen hatte. "Wozu das Feuer auch löschen, fackelt doch gleich die ganze Stadt ab" sprach Ronald in die Richtung des Autoladens. Doch dieses sollte gleich nicht mehr das Problem darstellen. Um die Ecke kam auch schon Evil Dead Ash aufgeregt angerannt.

(von Evil Dead Ash)
"Leute" "ich brauche eure Hilfe"

Ronald wollte schon fragen, was passiert sei, doch diese Frage erübrigte sich beim Anblick der Gestalt, die in einiger Entfernung ebenfalls um die Häuserecke hervorlugte. Ronald wußte noch nichtmal, was das überhaupt war.

(von Spike)
"Wie, jetz sagt bloß nicht die beiden haben euch überholt, obwohl die erst viel später als wir losgegangen sind? Das wär nämlich echt erbärmlich."

(zu Spike)
"Seien Sie still" fuhr ihn Sandoval an, "mit Ihnen reden wir später noch, da gibt es einiges zu klären." Da hatte schließlich auch Spike erkannt, was auf sie zukam.

(von Spike)
"Ich hab alles unter Kontrolle!"

'Wie sollte ...' überlegte Sandoval, doch kaum gedacht war der Kampf auch schon entschieden und Spike fand sich einige Meter weiter auf dem Boden der Tatsachen wieder.

(zu allen)
"Lassen Sie mich die Sache erledigen" fuhr Ronald entschlossen fort und richtete seinen rechten Unterarm auf den Körper dieses Dings. Ein schneller Energieball wurde von seinem Skrill abgefeuert und traf das Ungetier mit voller Wucht. Es taumelte kurz ... und fiel tot um, zumindest war das der Plan gewesen. Doch zum Erstaunen des ehemaligen Companion-Beschützers verpuffte die Wirkung, der Energieball schien irgendwie absorbiert worden zu sein. Sandoval stand mit offenem Mund da, der rechte Arm immer noch in die Höhe gestreckt. "Das, das ... ist unmöglich" stammelte er. "Was zum ..." Mehr brachte er nicht mehr heraus. Zum ersten Mal hatte sein Skrill versagt, dabei war er immer effektiv gegen Menschen, Tiere und Jaridians, selbst Taelons hielten dem nicht stand, was aber aufgrund ihrer schwachen Energiehülle nicht weniger verwunderlich war, er selbst wagte es jedoch nicht, sie für immer zu vernichten, sondern sah nur die Auswirkungen anderer Skrills an ihnen. Doch nun war er ratlos. Praktisch unbewaffnet stand er nun diesem Ungetüm zusammen mit dem Rest der Truppe gegenüber, wobei es wohl nur durch ein Wunder besiegt werden konnte.
Runde 21 (MS) 23.10.2008, 19:56HappyChild
Richie (Inventar: 6 Schuss mim Revolver) Bahnhof mit Sandoval, Ash, Jericho und Spike, später mit Chev und Mandy

Die Drohungen, die von Sandoval ausgingen, waren Richie relativ egal. Es waren eh nur leere Worte. Wie immer. Doch so zielsicher, wie Richie auf den Bahnhof zuging, bemerkte er gar nicht den schreienden Ash, der auch aufgetaucht war. Doch er spürte eine plötzliche Kälte. Seine Nackenhaare standen zu Berge, obwohl er nicht wusste, was sich hinter ihm abspielte. Erst als Spike vor ihm aus einem Waggon sprang und mit angsteinflössenden Augen hinter Richie blickte, drehte auch er sich um und sah das gigantische Monster auf sie zu schlürfen. Richie legte seinen Kopf schief. "Was um Teufels Namen ist das?" war die einizige produktive Antwort, die er hervorbringen konnte. Spike ging sofort auf es los, gefolgt von Sandoval, der einen Energieball auf das Monster lenkte. Richie war total verwirrt. Er hatte zwar die letzten Monate mit Sandoval verbracht, doch SOWAS hatte er nie gesehen. Trotz allem war das Monster unverletzt und kam immer näher. Neben sich, in dem Waggon, aus dem Spike eben hervorgesprungen war, entdeckte er die Tonnen mit Benzin. Es wurde immer wieder nachgeliefert, obwohl es niemand hier gebrauchen konnte. Richie schmiss die Tonne um und warf sie aus dem Waggon. Mit einem spitzen Stein beschädigte er die Hülle, sodass etwas Benzin herauslief. Mit einem kräftigen Tritt verfrachtete er den Behälter in Richtung Megazombie. Glücklicherweise blieb die Tonne direkt unter dem Unbekannten stehen. Er zündete die dünne Linie des Benzins an, die sich schnell den Weg freimachte.

"IN DECKUNG!" schrie Richie, bevor der Tank unter dem Monster explodierte, und warf sich auf den Boden. Allerdings hatte es nicht den gewünschten Effekt. Das Monster jaulte zwar kurz auf, aber stark verletzt schien es nicht zu sein. Doch es brannte. "Scheiße" Das Monster kam trotz dem Feuer immer weiter auf sie zu. Hinter dem Viehch sah er gerade, wie Chev und Mandy mit einem Roller und einem Skateboard näher kamen. "Vielleicht hat das Ding ja nur Hunger", rief Richie den Beteiligten zu und fügte dann eher zu sich selbst, als zu den anderen hinzu: "Du wirst jedenfalls nirgends hingehen." Ein gezielter Schuss mit seinem Revolver traf eines der Räder des Skateboards und Chev fiel kopfüber davon runter. Er war nun nur wenige Meter von dem Ding entfernt, dass nun noch bedrohlicher auf sie zukam. Mandy schrie entsetzt auf, als sie merkte, dass Chev eruntergefallen war, konnte allerdings nichts mehr für ihn tun. Sie rollte mit dem Motorrad immer weiter auf die anderen zu. Und während sie dahinrollte, kam das Monster auf Chev zu und zerfleischte ihn. Ein gequälter, lauter Schrei entwich ihm und dann schien es, als herrsche für einige Sekunden vollkommene Stille. Dann brüllte das Monster laut auf und ging weiter auf Jericho, Sandoval, Mandy, Spike, Ash und Richie zu.


Inventar: Revolver, 5 Schuss
Runde 21 (MS) 23.10.2008, 21:09Bane
...voll Gier fiel der Licker über Chev her, bis von ihm nurnoch ein blutiger Haufen übrig geblieben war, doch von einem Moment auf den anderen hielt das Untier inne und stand nun regungslos vor der Heldengruppe.

"Licker Angriff !!" lautete der erste Befehl den die Person die auch schon die übrigen Morde begangen hatte unbemerkt in ihren Communicator flüsterte und augenblicklich regte sich das Untier wieder, sprang auf Jericho zu und begrub diesen unter sich.

Die lange rasiermesserscharfe Zunge schnellte mal für mal auf Jerichos Gesicht zu, doch wurde diese recht einseitige Liebe sehr bald von einer Sandovals Energiekugeln beendet und so kam Jericho fürs erste mit ein paar blutigen Schnitten im Gesicht davon.

Doch wollte das Untier nun keineswegs die Flucht ergreifen, von weiteren geflüsterten Befehlen seines Herren angestachelt sprang der Licker auf das neu eingegebene Ziel zu und nagelte Spike wie zuvor Jericho unter sich fest.

Ein zweites Mal würde der Licker sein Ziel nicht ohne weiteres entkommen lassen und so durchbohrte er mit einem kurzen Zungenstoß Spikes Brust, der jedoch mit einer letzten Handbewegung den Licker mit in den Tod riss. Die letzte der Phosphorfackeln war im Magen des Zombies gelandet und verteilte dessen Körperteile zusammen mit Spikes Asche über den Bahnhof...

...Die Gruppe war fürs Erste in Sicherheit, zumindest glaubten sie dies, denn als sie gerade dabei waren die Vorräte aus dem Zug zu räumen wurden sie von unbekannten Stimmen überrascht.

"Hände hoch, Sofort !!"
Runde 21 (MS) 24.10.2008, 00:14Eini
Mandy - Bahnhofstraße mit Sandoval, Evil Dead Ash, Richie und Jericho

Mandy Lane kam mit Chev auf die Gruppe beim Bahnhof zu, wo sich so einiges abspielte. Kaum waren sie angekommen, fiel auch schon ein Schuss, der ein Rad von Chevs Skateboard traf, von welchem er kopfüber hinunterfiel. Ein lauter, ohrenbetäubender Schrei war das einzige, das Mandy in diesem Moment ausdrücken konnte. Kurz darauf wurde Chev direkt hinter ihr von einem Monster brutal zerfleischt, worauf er zu schreien begann. Für kurze Zeit war von beiden ein synchroner Schrei zu hören, bis der von Chev erstummte, worauf auch Mandy zu keinem Laut mehr fähig war.

Genau hinter ihr passierte ein Mord. Sie konnte ihr Glück kaum fassen und rollte mit ihrem Mofa die letzten Meter auf die Gruppe zu.

Dann fiel der Licker auch noch über Jericho her, was Sandoval mit Hilfe seines Energieballs aber zu verhindern wusste. Sofort packte Mandy seine Hand und hielt sie fest, da sie wusste, dass sie sich bei ihm sicher fühlen kann. „Bitte halt mich von diesen Monstern fern, Ron“, flüsterte sie ihm dabei ins Ohr und klammerte sich an ihn. Als dann auch noch Spike getötet wurde und das Monster zeitgleich in mehrere Stücke zerfiel, die über den ganzen Bahnhof verteilt wurden, wich Mandy Ronald Sandoval nicht von der Stelle.

Daraufhin dachten alle, sie wären in Sicherheit und räumten seelenruhig den Waggon aus. Mandy blieb dabei in Sandovals Nähe.
Gerade, als sie dabei waren, den Waggon leerzuräumen und ihre Vorräte immer größer wurden, hörten sie Stimmen: Hände hoch! Sofort!
Augenblicklich drehte sich Mandy um und nahm Sandoval wieder an der Hand. Sie hob ihre Hände und riss dabei auch Sandovals rechten Arm nach oben...
Runde 21 (MS) 24.10.2008, 03:02Tommy
Ronald Sandoval (Bewaffnung: Skrill) - Bahnhofstraße (mit Jericho, Richie, Evil Dead Ash, Spike, der das nicht überleben wird, Chev Chelios, der es ihm ähnlich macht, die zuckersüße Mandy und ein hoffentlich endgültig besiegtes Monster sowie Neuankömmlinge)

Die Ereignisse überschlugen sich nun. Richie ergoß plötzlich Benzin über den Boden, welches entzündet wurde und das nun brennende Monster nur noch wütender machte. Da nützte auch das "IN DECKUNG!" nicht mehr, wo sollte man sich denn vor sowas nur verstecken können ? Ronald blickte streng zu Richie hinüber, doch dieser schien ebenso ratlos zu sein. In eigentlich sicherer Entfernung kamen plötzlich Chev und die leicht bekleidete Mandy angerollt. Aber wußten sie nicht, in welche Gefahr sie sich dadurch brachten ? Da war es auch schon geschehen. Der wahnsinnige Richie schoss auf sie und Chev fiel zu Boden. Um noch Schlimmeres zu verhindern schoss Sandoval auf Richie zu, reckte den Arm, der den Revolver hielt, in die Höhe und warf ihn zu Boden. Die FBI-Techniken machten sich doch immer wieder bezahlt, denn dadurch konnte er seine Größe kompensieren. Er war immer noch im Dienst, niemand hatte ihn je aus seinem Amt enthoben.

(zu Richie)
"Haben Sie den Verstand verloren ?" fragte er ihn sichtlich erregt. "Wir haben hier keinen Platz für Leute, die unsere Gruppe immer weiter reduzieren. Als wenn die ganzen Selbstmordkandidaten, die sich todesmutig in eine Gruppe von Zombies stürzen, nicht ausreichen würden. Am Liebsten würde ich Sie auf der Stelle festnehmen" fuhr Sandoval fort. Doch noch nicht einmal Handschellen waren ihm geblieben, auch Vergleichbares ließ sich auf die Schnelle nicht finden. Doch auf einmal war ein markerschütternder Schrei zu hören. Ronald drehte seinen Kopf in die Richtung des Monsters und konnte nur noch tatenlos mit ansehen, wie Chev von jenem verspeist wurde. Ronald schloß für einen Moment die Augen, er konnte es einfach nicht fassen. Als er sie wieder aufmachte sah er jedoch Mandy auf ihn zurollen. "Wenigstens etwas" sprach er leise und fügte ein lautes "Sehen Sie, was sie da angerichtet haben, schauen sie ganz genau hin" hinzu, dabei schüttelte er Richie kräftig durch. Die Wut brach einfach aus ihm heraus, entwich jedoch langsam während des Anstarrens von Mandy wieder.

Doch irgendwas mußte getan werden, das Ungetüm kam schließlich immer näher. Jericho erwischte es als Ersten. "Bleiben Sie ja liegen" rief er Richie zu, richtete sich dabei auf und feuerte direkt zwischen den Körper des Monsters und dem Anführer der dezimierten Gruppe. Er traf direkt die herausschnellende Zunge, woraufhin erstmal von Jericho abgelassen wurde. "Kommen Sie hierher" rief er ihm zu, doch erneut wurde er von dem riesigen Koloss begraben, der unvorsichtige Spike gesellte sich gleich dazu. Doch diesmal konnte Sandoval nichts tun, zu abgeschirmt waren die Beiden und auf den reinen Körper konnte auch sein Skrill nichts auswirken. So mußte er abermals tatenlos zuschauen, wie Spike sein Leben ließ. Zur gleichen Zeit rückte Mandy immer näher an ihn ran. Ja, genau, die leicht bekleidete Mandy, unfassbar. Das brachte Sandoval fasst noch mehr aus dem Konzept als die übrigen Geschehnisse.

(von Mandy Lane)
"Bitte halt mich von diesen Monstern fern, Ron"

Ron, sie nannte ihn tatsächlich Ron ! So wie ihn einst nur die engsten Vertrauten riefen. Doch dieser Begriff war eh nicht so genau zu nehmen. Aus Vertrauten wurden Feinde und aus Feinden Verbündete. Ehe Ronald noch länger darüber nachdenken konnte, was ihm die neue Situation alles bot, gab es auch schon eine Explosion. Schützend hielt Sandoval die Hand vor Augen, die nun zumindest nichts von der umherfliegenden Asche abbekamen. "Wenigstens zu etwas ist er Nütze gewesen" sprach Ronald in einem ruhigen, wenn auch leicht verbitterten Ton, offene Fragen konnte man nun nicht mehr aus ihm herausfoltern. Doch das alles war nun auch egal, er konnte schließlich Mandy spüren, so fest hatte sie ihn schon umschlungen. Wie lange war das nun her ? 5, 6 Jahre ? Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor und dabei hatte er ihr noch nichtmal Gold angeboten. Was würde sie erst ... doch Gold gab es hier nunmal nichtmehr. All die Erinnerungen, die gemeinsame Zeit mit Dee Dee, schossen ihn wieder in den Kopf. Er konnte sie nie wirklich loslassen, hatte nie auch nur an eine Beziehung gedacht, obwohl sie tot war, lediglich für einzelne Nächte suchte er Zuflucht. Aber sie, sie tat das Ganze anscheinend vollkommen freiwillig. Was würde Dee Dee dazu sagen ? Er konnte sich nicht von ihr lösen, ebensowenig konnte er sich nun von Mandy lösen, zu schön war dieser Moment. Währenddessen begann die Ausräumaktion des Zuges, ansprechbar war Ronald in der Zeit jedoch nicht, er schien ganz woanders zu sein.

(von noch unbekannten Stimmen)
"Hände hoch, Sofort !!"

Von den Gedanken losgerissen drehte sich Ronald um, Mandy war immer noch in seiner Nähe. Da erkannte er sie. Separatisten ! Diese waren noch schlimmer als die zerschlagenen Widerstandsgruppen.

(zu den Separatisten)
"Wir werden uns nie... Mandy, was machen Sie da ?"

Gerade als Ronald auf die Gruppe mit seinem Skrill zielen wollte, riß auch schon Mandy seinen Arm nach oben, nun war der Überraschungseffekt dahin und er hatte keine Chance, sich zu erwehren.
Runde 21 (MS) 24.10.2008, 11:30Dolmar
Evil Dead Ash - Bahnhof mit Santaros(Jericho), Richie, Mandy, Ronald (Inv: Kettensäge 1/4 Füllung, 4 Holzpflöcke)

Ash war nach der Strecke vom Tierarzt zum Bahnhof immer noch außer Atem. Gebannt warteten sie auf die Ankunft des Monsters. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Spike griff das Vieh an aber wurde mühelos zurückgeworfen. Auch ein Energieschuss aus Ronalds ARM!!! konnte dem Vieh nichts anhaben und einen Benzinangriff Richies überstand es auch mühelos. Chev und Mandy kamen angebraust. Richie schoss Chev nieder und dieser wurde vom Monster zerfleischt. Auch Spike wurde danach vom Monster getötet, rettete aber den Anderen das Leben indem er das Biest mit einer Phosporfackel im Körperinneren ausschaltete.

Dankbar kniete Ash neben Spike und erwies ihm die letzte Ehre. Mandy hatte sich inzwischen an Ron gekuschelt. Was für eine kleine Opportunistin. Versteckt sich immer bei dem anscheinend Stärkstem.

Dann begann das große Ausräumen des Zuges. Wie schnell doch die Leute die eben geschehenden Ereignisse vergessen wenn es was zu holen gibt. Ash half Santaros wieder auf die Beine. Der arme hatte wieder seine ursprüngliche Form, außerhalb seiner Rolle Jerichos, angenommen und war zu einem Häufchen Elend verkommen. Zittern und völlig apatisch stand er da, die Hände ähnlich zum Gebet zusammengefaltet, die Fingerspitzen immer wieder aneinanderbewegend. Er stammelte zusammenhanglos als wenn er mit jemand imaginären redet.

"Reiß dich zusammen" sagte Ash zu ihm und kletterte in den Zug. Von außen ertönte ein lauter Ruf.

"Hände hoch, sofort!!"

Separatisten....na toll....von einem Abschaum zum Nächsten. Sie waren wegen dem Zug und dem Inhalt gekommen und Ash und seine Leute standen ihnen im Weg. Er musste jetzt schnell handeln, denn sie hatten ihn noch nicht bemerkt. Er öffnete eine Kiste. Nahrungsmittel. Nicht grade das was er suchte. Die nächste Kiste enthielt Spielzeug. Ein Fragezeichen bildete sich auf Ashs Gesicht. Für wen sollte das denn sein? Irgendwo hier muss doch was nützliches sein. Die dritte Kiste enthielt Elektronik. Nutzlos. Kiste vier war da schon von nützlicherer Natur. Rauchgranaten. Ash schnappte sich 2 und schaute um die Ecke des Waggons. Er sah etwa 10 Seperatisten mit Waffen im Anschlag. Der Führer, ein bärtiger Typ stand etwas weiter vorne und hielt Mandy und Ronald in Schach welche sich bereits ergeben hatten. Ash zog die Zündringe der Granaten und rief in die Richtung der Separatisten: "Hey Rauschebart, ich hab da was für dich"

Nicht wissend was Ash da in ihre Richtung warf schmissen sich die Separatisten auf den Boden und wurden sogleich in eine Wand aus Nebel gehüllt.

Ash rief in Richtung seiner Leute: "In Deckung", sprang aus dem Waggon, schnappte sich den apatischen Santaros und zog ihn hinter ein ausgebranntes Auto.

- Editiert von Dolmar am 24.10.2008, 11:31 -
Runde 21 (MS) 24.10.2008, 21:55Nils
Sarah - Wohnhäuser --> Bahnhof mit Evil Dead Ash, Jericho, Mandy und Ronald (und den Separatisten) - Inventar: großes Küchenmesser

Die Explosion ließ Sarah für einige Minuten erstarren, während ihr Hirn fieberhaft arbeitete. Was würde John jetzt tun? Sicherlich nicht die anderen im Stich lassen! Andererseits musste sie sich immer wieder an ihren Lieblingssatz aus dem Wahlkampf erinnern: John is a maverick! Als sie schlussendlich ihre Entscheidung gefasst hatte, hatten alle anderen die sichere Zone bereits verlassen, was die Frage aufwarf, ob dies überhaupt noch eine sichere Zone war. Wer weiß, wer sich jetzt hierhertrauen würde?

Entschlossen Schrittes und mit gezücktem Messer verließ sie die sichere Zone und folgte den Spuren der anderen in Richtung des Bahnhof. Na das läuft doch prima, kein einziger Zombie! Lediglich die dichte Ruachwand, die nun vor ihr auftauchte irritierte sie. Kaum, dass sie den undurchsichtigen Nebel betreten hatte lief sie auch schon in einen muskulösen Mann hinein. "Hoppala, das tut mir jetzt sehr - Moment mal, wer sind Sie?" Angestrengt versuchte sie sich darin zu erinnern, wo sie den Mann schon einmal gesehen hatte, als ihr das Logo der Separatisten auf dessen Waffe auffiel. Laut kreischend steiß sie ihr Messer in seine Brust und rannte panisch in Richtung der anderen, die an den Zügen in Deckung gegangen waren...
Runde 21 (MS) 25.10.2008, 14:14HappyChild
Richie (Revolver, 5 Schuss) - mit Jericho, Mandy, Ash, Sandoval, Palin am Bahnhof

Etwas beschämt blickte Richie auf den Boden. Die Ereignisse übercschlugen sich einfach und er hatte aus Reflex reagiert. Er sah Sandoval kein einziges mal in die Augen und wehrte sich auch nicht, als Sandoval ihn kräftig durchschüttelte oder seine Waffe wegschlug. Er blieb eine Weile auf dem Boden sitzen, bis er wieder realisierte, dass da ja dieses Monster war. Dieses Monster, das es auf Jericho abgesehen hatte. Es konnte gerade noch aufgehalten werden, dafür durchbohrte es allerdings Spike. Richie bekam eine Gänsehaut. Ähnliche Szenen spielten sich in seinem Kopf ab. Es war wie ein Déjà-vu. Doch Spike hatte vor seinem Tod noch etwas geschafft. Richie wusste nicht, wie er es angestellt hatte, aber das Monster explodierte von innen und verteile seine ganzen Organe auf dem ganzen Bahnhof. Richie hatte einen dicken Fleck schleimiger Substanzen mitten auf dem Gesicht. Angewidert zog er es von sich.

Als die anderen anfingen, den Zug auszuräumen, folgte er ihnen und tat es ihnen gleich. Allerdings wurden sie schnell aufgehalten. Die Separatisten. Und kaum waren sie da, wurden alle von dichtem Nebel umhüllt. Richie krabbelte über den Boden des Waggons und versuchte einen Ausweg zu finden. Als er die Tür zum nächsten Waggon ausfindig machte, rief er: "Mandy, Sandoval, kommt hier her. Schnell!" Richie öffnete die Tür, doch weit kam er nicht. Andere Separatisten blockierten den Ausweg und grinsten Richie schief an. Schnell packte er seinen Revolver - der allerdings nicht mehr da war. "Sandoval, du verdammter...", schrie Richie. "Sucht einen anderen Weg, hier ist Sackgasse!" ichie blickte noch einmal auf und sah den Separatisten. Er hielt eine Waffe. Auf Richie gerichtet.
Runde 21 (MS) 25.10.2008, 19:31Tony Army
Jericho Cane - Bahnhof (hinter einem Auto) [Evil dead Ash] -> vor den Separatisten [alle außer Hunk und Jules]

Als Jericho wieder die Bretter die nun wirklich die Welt bedeuteten betrat, hockte er mit diesem wahnsinnigen Kerl hinter einem Auto. Er hatte ihn geschüttelt und ihm eingeredet wieder Boxer zu sein. Wie konnte er es wagen. Jericho waren die Separatisten für einen Moment wirklich egal.
Hinter den Augen von Boxer hatte er das gesamte Geschehen beobachtet. Den Wahnsinn, der sich dort abgespielte hatte. Und er hatte einen Entschluss gefasst. Für diese Gruppe würde er nicht mehr seinen eigenen Hals riskieren. Sie brachten sich gegenseitig in Gefahr. Sie schossen aufeinander. Töteten einander. Dafür war Jericho sein Leben zu kostbar. Nur die Starken überleben und dies war ein Haufen Irrer. Er wusste nicht mehr, ob er auf der Seite der Guten kämpfte.

Hinter Ash hockend brannte ihm der Rauch in den Augen. Der Griff um den Kricketschläger wurde wieder einmal fester. Auch die linke Hand schloss sich knirschend um das Brecheisen. Dann verlor er die Beherrschung. Mit einem Schlag zerschmetterte er die Kettensäge, in der Ash's Arm endete. Dann ließ er den Schläger fallen und packte Ash von hinten, indem er beidhändig das Brecheisen auf seine Kehle drückte. Er zog ihn so nach oben. Aus der Kettensäge lief das Benzin auf die Straße.
"HEY!?", rief er den Separatisten zu, die langsam wieder in dem sich lichtenden Rauch zu sehen waren. Langsam ging er um's Auto herum. Den gurgelnden Ash vor sich her schiebend. Ein Separatist war tot. Umgebracht von dieser Palin.
"Hör zu.", sprach er den Anführer der Gruppe an. "Ich weiß nicht, was genau ihr wollt, aber ich denke wir können uns einigen. Die Zugladung soll hier für alle Überlebenden reichen. Egal in welchem Teil der Stadt sie leben. Wenn ihr einen Schuldigen wollt, dann nehmt den hier." Mit diesen Worten warf er Ash vor sich auf den Teer. "Und wenn euch der nicht reicht, dann nehmt den Kerl mit der Brille auch gleich mit. Außerdem die Frau mit der Brille. Sie ist eine Mörderin wie alle, die ich dir hier sonst anbiete. Aber diese beiden dort", er deutete auf Sandoval und Mandy. "und ich, wir werden nun gehen. In unserem Lager haben wir genug, um einige Wochen mit den Übriggebliebenen zu überleben. Wir werden euch sicherlich keinen Ärger mehr bereiten." Er hob die Händen beschwichtigend in die Luft. Der Anführer der Separatisten, den er nur unter dem Namen Jacob kannte, schien stillschweigend in den Handel einzuwilligen. Er schien klug genug zu sein, um zu wissen, dass man in diesen Zeiten nicht unnötig lebendige Menschen umbringt. Sie waren eine bedrohte Art.
Jericho ging hinüber zu Sandoval und Mandy. "Nehmt die Arme runter.", bat er sie. "Wir können jetzt gehen." Mit diesem Worten ging er die Bahnhofstraße zurück. In Richtung des Lagers. Er hing das Brecheisen zurück in den Gürtel und nahm die Schrotflinte von seinem Rücken. Plötzlich stieß sein Fuß gegen etwas. Die Pistole.
Chev. Er hatte nur das beste für ihn gewollt. Nun war er tot. Jericho hob die Pistole auf und steckte sie hinten in den Hosenbund. Direkt neben seine Beretta. Dann setzte er seinen Weg nach Hause fort.
Runde 21 (MS) 25.10.2008, 21:28Bane
...mit einem kurzen Handzeichen wurden die vereinbarten Gefangenen (Richie, Evil Ash, Sarah Palin) festgenommen und mit Kabelbinder an den Handgelenken aneinander gebunden, Jericho hatte ein paar Kisten Nahrung und den Frieden zwischen den Gruppen gegen billige Arbeitskräfte eingetauscht...

...nach wenigen Stunden Marsch waren die Separatisten mit ihren Gefangenen am Zielort, einer alten Lagerhalle angekommen, hier standen genug Spitzhacken und noch mehr Arbeit für die neuen Sklavenarbeiter bereit...


- Editiert von Bane am 26.10.2008, 01:56 -
Runde 21 (MS) 25.10.2008, 23:19HappyChild
Richie - mit Evil Dead Ash, Palin und Separatisten auf dem Weg zur Lagerhalle

"Jericho, Jericho, du verdammter Drecksack. Du wirst in der Hölle schmorren, wenn ich dich in die Finger kriege! Du verdammtes Arschloch! Du gehörst zu denen! Du gehörst zu denen du Verdammter! Jericho Cane, renn solange du noch kannst, renn weg!"

Richie wehrte sich so gut wie möglich, allerdings konnte er nichts gegen die ganzen Separatisten tun. Sie mussten eine ganze Weile laufen, bis sie in einer Halle ankamen. Dort waren einige Spitzhaken, die Richie sofort ins Auge gefasst hatte. Wenn er irgendwie die Kabelbinder los werden würde...

- Editiert von HappyChild am 26.10.2008, 11:06 -
Runde 21 (MS) 26.10.2008, 09:12Dolmar
Evil Dead Ash - Bahnhof >>> Lagerhalle (mit Palin und Richie) (Inventar: nix)


Dieser Santaros war wirklich ein Idiot. So ein dämlicher Schizo. Da rettete er ihm das Leben und zum Dank zerstörte er ihm seine Kettensäge und bat ihn, Richie und Sarah als Geiseln an. Die Separatisten willigten ein. Seine zerstörte Säge ließ Ash beim Bahnhof liegen, der Stumpf der darunter zum Vorschein kam fühlte sich ohne sie irgendwie nackt an und sah auch nicht sonderlich berauschend aus.

Ash ließ sich, wohlwissend dass sie wegen seinem Stumpfes nichts nützen würden,mit Kabelbinder an den Händen fesseln. Er konnte also jeden Moment freie Hände haben wenn er wollte. Aber er musste auf eine günstige Gelegenheit warten. Und ohne Sarah und Richie würde er eh nicht gehen.

Nach einem Fußmarsch kamen sie an eine Lagerhalle, Spitzhacken ohne Ende standen dort verteilt.Er sah Richie an und nickte ihm zu. Sie dachten beide dasselbe.

"Los Spitzhacke nehmen und arbeiten" rief der zottelige ihnen zu. Ash musste für eine Ablenkung sorgen. "Hey Zottelbart, sag mir mal wie ich mit einer Hand eine Spitzhacke benutzen soll?" und hieb diesem seinen Stumpf ins Gesicht. Dieser taumelte, fiel rückwärts über eine umgekippte Schubkarre, schlug sich den Kopf an einem Haufen Steinen an und blieb bewußtlos liegen. Ash entfernte die Kabelbinder von Richie und Sarah, denn für einen kurzen Moment waren die anderen Separatisten führerlos und wußten nicht was sie tun sollen.

Richie nutzte diesen Moment.......

- Editiert von Dolmar am 26.10.2008, 09:18 -
Runde 21 (MS) 26.10.2008, 14:12M_C
Jules - -->Bahnhof--->Lagerhalle; Inventar: Messer+Waffe (1)

Als Jules das Lager der Separatisten schon sehen konnte, hörte er hinter ihm plötzlich ein Knurren....Zombiehunde.

Es blieb ihm nichts anderes übrig als zu Laufen, also lief er...
Er rannte am Rand der Schienen und wusste nicht wohin. Erst als er keine Laute mehr hinter ihm hörte wurde er langsamer. Er war am Bahnhof angekommen, und es schien als hätte hier erst ein Kampf stattgefunden.

Auf dem Boden lagen Leichen. Jules ging zu einer hin und erkannte dass es Vincent war...

Vincent...so wollte ich dich nicht finden...

Die Leiche hatte eine Stichwunde in der Brust. Neben ihr lag eine Waffe mit dem Logo der Separatisten.

Also bist du doch zu ihnen übergelaufen...

Jules schloss Vincent's Augen und nahm die Waffe. Er bemerkte dass die Kugel, die er aus dem Lager genommen hatte, genau passte. Ein Schuss.

Dann folgte er den Spuren, die darauf hinwiesen dass einige Leute eine kleine Wanderung machten...

Die SPuren hörten bei einem Lagerhalle auf.

Von weitem erkannte Jules Evil Dad Ash, Richie und Sarah Palin, seine Trinkkumpanen. Sie lieferten sich gerade ein Gefecht mit den Separatisten. Jules Schlich sich an und Schlug einen der Separatisten von hinten mit seiner Pistole nieder, dann richtete er die Waffe auf die wenigen, überraschten verbliebenden Gegner.
Runde 21 (MS) 26.10.2008, 15:36Tommy
Ronald Sandoval (Bewaffnung: Skrill) - Bahnhof (mit Boxer, Richie, Evil Dead Ash, Mandy sowie ein paar Separatisten, später noch mit Sarah Palin) -> Auf dem Weg zum Lager (mit Jericho und Mandy)

Nach der Ankunft der Separatisten überschlugen sich die Ereignisse förmlich. Ronald mußte aus der mißlichen Lage beobachten, wie aus einem der Güterwaggons eine Rauchgranate auf sie zuflog.

(von Richie)
"In Deckung"

Aus dem Augenwinkel konnte Ronald gerade noch entdecken, wie Boxer in Sicherheit gebracht wurde. Die restlichen Separatisten warfen sich zum Großteil sofort auf den Boden, bis auf den Anführer, der Ronald und Mandy hinter zwei Tonnen zerrte und währenddessen seine Waffe direkt auf Mandy hielt. Der Anführer wußte nicht, daß Sandoval Mandy eigentlich egal war und er sie höchstens als Spielobjekt gebrauchen konnte. Doch sterben lassen konnte er sie auch nicht, das gäbe zu viel Aufsehen. Während dieser Verwirrung hörte er ein Kreischen, es war Sarah ! Kurz darauf hörte er einen dumpfen Aufschlag, den eines Menschen. War sie tot ? Er konnte durch den dichten Nebel einfach nichts mehr erkennen. Aus der Nähe der Waggons war eine weitere Stimme zu hören.

(von Richie)
"Mandy, Sandoval, kommt hier her. Schnell!"

Richie war kein Vorwurf zu machen, schließlich benutzte der Anführer der Separatisten Ronald und Mandy als Deckung und war somit nur schwer zu entdecken.

(von Richie)
"Sandoval, du verdammter..."

Am Liebsten würde Ronald diesen Richie sofort ... Was schrie er überhaupt so laut rum ? Hatte er nicht schon genug Aufmerksamkeit bekommen ?

(von Richie)
"Sucht einen anderen Weg, hier ist Sackgasse!"

Als wenn wir das nicht schon selbst längst festgestellt hätten. Eine Flucht schien wahrlich unmöglich zu sein, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt. Dann trat plötzlich Jericho in Aktion. Er schnappte sich Evil Dead Ash und nahm ihn als Geisel ! Warum war Ronald sowas nicht eingefallen ? Aber was hätten die Separatisten schon mit Mandy anfangen können ? Genau das ! Doch diese Idee konnte er nun verwerfen.

(von Jericho)
"HEY!?" "Ich weiß nicht, was genau ihr wollt, aber ich denke wir können uns einigen. Die Zugladung soll hier für alle Überlebenden reichen. Egal in welchem Teil der Stadt sie leben. Wenn ihr einen Schuldigen wollt, dann nehmt den hier." "Und wenn euch der nicht reicht, dann nehmt den Kerl mit der Brille auch gleich mit. Außerdem die Frau mit der Brille. Sie ist eine Mörderin wie alle, die ich dir hier sonst anbiete. Aber diese beiden dort" "und ich, wir werden nun gehen. In unserem Lager haben wir genug, um einige Wochen mit den Übriggebliebenen zu überleben. Wir werden euch sicherlich keinen Ärger mehr bereiten."

Er hatte es tatsächlich getan. Jericho sorgte für Ordnung in diesem Bereich. Endlich. Das ganze Chaos war ja nicht mehr auszuhalten, es schien eh jeder zu machen, was er wollte. Die Gruppe war nun zwar um 3 Personen weniger geworden, aber das sollte Ronald erstmal nicht kümmern. All jene hatten entweder direkt oder indirekt für den Tod von Personen gesorgt, von denen zumindest erstmal keine Gefahr ausging, zumindest wurden sie nicht direkt bedroht. Insofern konnte Ronald mit der Entscheidung gut leben. Der Anführer der Separatisten ließ nun auch von Ronald und Mandy ab, kam aus dem Versteck heraus und ging stillschweigend mit seiner Gruppe von dannen, nicht ohne Evil Dead Ash, Sarah Palin und Richie mitzunehmen. Hoffentlich würde nun endlich Ruhe einkehren. Jericho konnte man vertrauen, er war jemand mit Durchsetzungsvermögen. 'Wären wir noch auf der alten Erde mit den Taelons, so hätte er es bestimmt weit gebracht' dachte sich Ronald. Blieb nur noch Mandy, die einen um den Verstand bringen konnte.

(von Jericho)
"Nehmt die Arme runter." "Wir können jetzt gehen."

Ronald, der sich bereits gemeinsam mit Mandy aufgerichtet hatte, nickte Jericho kurz zu und kam ebenfalls hinter den Tonnen hervor. Gegen Mandy, die ihn immer noch an der rechten Hand hielt, mußte er schon ein wenig Druck aufwenden, doch endlich gab sie nach und bewegte auch ihren Arm nach unten.

(zu Mandy)
"Laß uns gehen, nun droht uns keine Gefahr mehr" flüsterte er ihr zu. Etwas panisch schien sie noch zu sein, denn anfangs mußte er sie ein wenig ziehen, aber danach ging sie bereitwillig mit und Beide folgten Jericho in einigem Abstand. Vorsicht war ständig geboten, Zombies konnten überall lauern. Doch richtig konzentrieren konnte sich Sandoval nicht. Er spürte sie immer noch, Dee Dee, sie war so nah bei ihm. Die ganzen Erinnerungen wurden durch die ständige Berührung von Mandy nur noch intensiviert. Das CVI speicherte einfach alles, doch es konnte nicht lange gut gehen. Zwei, maximal drei Jahre dauerte es bei den Meisten, bis es versagte, doch Sandoval trug es schon mehr als fünf Jahre. Hier bestand keine Chance, es zu entfernen, dazu fehlte die Taelon-Technologie, eine Reparatur war auch ausgeschlossen. Es half also nichts, entweder damit leben oder sterben. Doch da überkam es ihn, ein stechender Schmerz, der von seinem Gehirn ausging. Sandoval sackte hinunter auf die Knie und drückte die Hand von Mandy fester als zuvor, schrie selbst dabei aber auch auf und fasste sich mit der linken Hand an den Kopf.

(nach vorne zu Jericho)
"Es geht schon, machen Sie sich keine Sorgen." Nein, er wollte keine Hilfe, von niemandem. Doch irgendwas war geschehen. Langsam ließ der Schmerz wieder nach. Äußere Einflüsse registrierte er gar nicht mehr, doch er rappelte sich wieder auf und zog die verstörte Mandy hinter sich her.

Dee Dee. Die Vergangenheit holte ihn wieder ein. Mandy erinnerte ihn zu sehr an ihn. Dee Dee, seine einzige Liebe, die er einweisen mußte und es dann in der Klinik nicht mehr verkraftete. Er erinnerte sich genau, als ihm von ihrem Tod berichtet wurde. Doch plötzlich schoss es ihm wie ein Blitz durch den Kopf. Dee Dee, entführt ! Vier Jahre nach ihrem vermeintlichen Tod, eine Nachricht, über sein Global. Er konnte es anfangs nicht glauben, doch sie war es. Dieser Schmerz. Nicht ohne Grund hatte er diese Erinnerung blockieren lassen. Ein Löschen war nicht möglich, nicht bei diesem CVI, nur eine Blockade ging, doch sie hielt nicht, sie hielt einfach nicht. Wozu all das Gold, umsonst, verschwendet. Doch es war eh nicht seins, von daher spielte das auch keine Rolle. Doch die Erinnerung, sie kehrte zurück, erst schwach, dann immer deutlicher, bis es ihm klar vor Augen war. Er hatte extra die Sicherheitsprotokolle vom Mutterschiff gestohlen, dafür alles riskiert, nur damit der Entführer sie bekommen konnte. Im Kloster fand die Übergabe statt und da sah er sie wieder, Dee Dee. Doch sie wollte nicht zurück, nie mehr zu ihm, nach all dem, was er für sie getan hatte. Sie warf ihm Egoismus und Gefühlslosigkeit zu, nie hätte er sich richtig um sie gekümmert, sondern sie lieber in die Klinik abgeschoben, um nichts mehr mit ihr zu tun zu haben. Dabei wollte er doch nur das Beste für sie, doch sie sah es anders und spielte das Spiel des angeblichen Entführers mit. Erst war sie verloren, dann zurück und nun sollte er sie wieder verlieren ? Das konnte er nicht zulassen, doch im Kloster entkam sie ihm, zunächst. Wenig später sollte er sie wiedertreffen und überraschen können. Er drückte sie an die nächste Hauswand und stellte sie zur Rede. Doch sie gab nicht nach, es gab kein Zurück mehr. Er war wütend, verärgert, verletzt. All das, was nicht empfunden werden sollte, verspürte er dennoch. Die Taelons hatten einfach nicht damit gerechnet, wie anpassungsfähig der menschliche Organismus war. Bald würden sie ihm auf die Schliche kommen, doch in dem Moment war er ganz allein, allein mit ihr. Sie widersprach und das konnte er nicht dulden. Seine Hände umschlossen ihren Hals und er drückte so fest zu wie er nur konnte. Sie hatte keine wirkliche Chance. Niemand hörte ihr Krächzen, niemand konnte ihr helfen. Das Zappeln wurde immer weniger und schließlich kippte ihr Kopf nach vorne über, da wußte er, daß es endgültig erledigt war. Es ging alles so schnell, so einfach.

Dee Dee war Vergangenheit, doch konnte er seinen Gedanken noch wirklich trauen ? Was war real, was nicht ? Sandoval war sich auch nicht wirklich sicher, ob er Dee Dee umgebracht hatte, wie konnte er auch ? Zu oft hatte er sich Erinnerungsblockaden setzen lassen, zu viel blieb ihm verborgen, noch. Doch da stand er nun an dieser Hauswand in einer deutschen und größtenteils zerstörten Kleinstadt. Vor ihm befand sich Mandy, ihr Hals zwischen seinen beiden Händen. Erschrocken ließ Ronald von ihr ab und trat einen Schritt zurück. Mandy fiel in sich zusammen und landete hart auf dem Boden. Kein Zucken, keine Gegenwehr, kein Lebenszeichen mehr. Was hatte er nur getan ? Schon wieder spielten ihm die Gedanken einen Streich. Er wollte sie doch nur zur Rede stellen.
Runde 21 (MS) 27.10.2008, 22:32Nils
Sarah - Lagerhalle (mit Evil Dead Ash, Jules und Richie) - Inventar

Hatte Jericho nun völlig den Verstand verloren? Sarah wehrte sich verbissen, doch gegen die Separatisten, die ihr zunächst ihr Messer abnahmen und sie dann fesselten hatte sie keine Chance. Im Lager angekommen wurden sie, wie Sarah mit hochrotem Kopf zur Kenntnis kam, sogleich zugleich zu Sklavenarbeit verdonnert. Allerdings begangen die Seperatisten dabei einen entscheidenden Fehler und stellten ihnen mit den den Spitzhacken gleich ein ganzes Arsenal an Waffen zur Verfügung.

Nun überschlugen sich die Ereignisse, sobald Ash sie und Richie von den Kabelbindern befreit hatte stürzte Sarah sich auf den Spitzhacke uns schlug wie im Wahn auf den nächstbesten Separatisten ein, bis von dessen Kopf nur noch ein roter, matschiger Haufen übrig war. "Leg dich nie mit einer Alaskerin an!" brüllte sie die Leiche an.

Erst jetzt bemerkte sie Jules, der seine Waffe auf ihre übrigen Bewacher, deren Zahl sich mittlerweile auf drei reduziert hatte und die nun mit erhoben Händen dastanden, gerichtet hatte.

"Was machen wir jetzt mit denen? Und was machen wir mit Jericho wenn wir zurückkommen?" Während sie Jerichos Namen ausstieß schlug sie ihre Spitzhacke wutentbrannt in den Boden.
Runde 21 (MS) 27.10.2008, 22:47HappyChild
Richie (3 Spitzhaken) - mit Jules, Palin und Ash in der Lagerhalle

Ash nickte ihm zu. Auch er nickte. Er war bereit. Palin griff auch sofort zur Initiative. Sie schnappte sich eine Spitzhacke und schlug kräftig auf den Schädel eines Separatisten ein. Auch Jules - der plötzlich irgendwoher auftauchte - machte sich nützlich.

"Was machen wir jetzt mit denen? Und was machen wir mit Jericho wenn wir zurückkommen?"

Richie schnappte sich eine Spitzhacke und rammte sie in die Brust eines Separatisten.

"Die anderen zwei nehmen wir mit. Falls wir noch aufgehalten werden. Und Jericho..." Er hob 3 spitzhacken auf, eine davon warf er Ash zu, so dass er sie mit der gesunden Hand auffangen konnte, "der wird schon noch büßen, was er getan hat. Let's go, Ladies and gentlemen" Er packte einen der "Wächter" und hielt ihm einen der Hacken an die Kehle. "Mach keinen Blödsinn, Kleiner", flüsterte Richie ihm zu.
Runde 21 (MS) 28.10.2008, 01:01mercy
Hunk - Osttor - Inventar: MP5 mit 9mm Munition (20/20) -> (17/20)

Als die Sonne im Osten aufging und ihren strahlenden schwachen Schein auf die grüne verdorrte Vegetation richtete, wurde Hunk durch den lieblichen Duft von Blütenstaub süßlichen Gestank der Verwesung geweckt. In Harmonie mit der Flora und FaunaDisharmonie mit dem Ekel, der ihn jeden Tag aufs neue überkam, die in ihm ein Gefühl der Vollkommenheit und Einheit erweckten, streifte er durch die satte verseuchte Natur. Er blickte um sich, streifte mit seinen Händen, die am Wegesrand wachsenden Pflanzen und fand dabei sein inneres Glück in ihm wurde ein Gefühl der Wehmut für all die Zerstörung geweckt.
Doch hielt dieses Gefühl nicht lange an, als er hinter sich ein Knurren hörte. Hunk drehte sich blitzschnell um, konnte jedoch nichts wahrnehmen. Und wieder ein Knurren - von einer anderen Richtung. Und wieder war dieses Geräusch das einzige Indiz, dass Hunk nicht alleine war. Als er es ein dritte Mal vernahm und sich wieder der Richtung zuwendete, aus der es kam, konnte er immernoch nichts sehen, und als dies geschah, machte sich langsam Dunkelheit breit, alles verschwamm...

Hunk wachte auf und vernahm den Duft des Todes. Er musste eingenickt oder ohnmächtig geworden sein, als er gegen das Tor stieß. Hunk wedelte mit seinen Händen vor seiner Nase, bis ihn wieder bewusst wurde, dass er immer noch nicht wirklich konkretes sehen konnte. Allein sein Gehör war jetzt sein Führer. Und dieser vermeldete nichts gutes, als sich das Knurren ein weiteres mal wiederholte.

Hunk drehte sich um seine eigene Achse, um sich seiner Lage bewusst zu werden, doch konnte er keinen Anhaltspunkt ausmachen. Das Knurren wurde intensiver und bedrohlicher, und ihm schien es, als ob es immer näher kommen würde. Gab es ein Leck in der Absperrung? Hunk griff nach seinem Gewehr und seiner Munition, und wie in Trance steckte er die Munition hinein, und wie durch ein Wunder - er konnte es sich nicht erklären - passte die Munition doch, wie es einst dieser komische Typ mit der Kettensäge angedeutet hatte. Hat das Virus etwa schon sein Gehirn und seine Fähigkeit, als Soldat zu dienen, zerfressen?

Er lud seine MP5, stellte die Schußart auf Einzelfeuer, und richtete die Waffe in Richtung jenes tierischen Geräusches. Der erste Schuss ging gegen etwas Metallischem, der zweite wohl in die Luft, doch mit dem Dritten wurde ein Jaulen erzeugt, welches ganz schnell einem Todeskampf wich. Hunk wusste, dass er getroffen hatte und lächelte. Er schritt Richtung Tor und versuchte, es auf irgendeiner Weise zu öffnen, doch er schaffte es nicht. Langsam machte sich doch die Verzweiflung wieder breit.

"Hört mich jemand.", schrie er, doch alles, was außer dem Echo zurückkam, war eine gnadenlose Stille. Die können doch nicht alle weg sein, dachte Hunk und kletterte über das Tor.

- Editiert von Bane am 28.10.2008, 02:08 -
Runde 21 (MS) 28.10.2008, 02:04Tommy
Ronald Sandoval (Bewaffnung: Skrill) - Bahnhofstraße (mit der am Boden liegenden Mandy sowie dem etwas weiter entfernten Jericho) -> Osttor (mit Hunk)

Was hatte er nur getan ? Tot lag sie vor ihm, regungslos. Nun konnte er nicht mehr in Erfahrung bringen, was sie mit Chevs blutiger Hand zu schaffen hatte. Aber gut, Chev war ebenfalls tot. Trotzdem rutsche Sandoval ein "Verdammt" heraus. Er wollte sie doch höchstens etaws foltern, angefangen mit Würgen, noch mehr Würgen, verdammt, ihm fehlten einfach die passenden Instrumente. Früher hat er zudem immer die Drecksarbeit anderen überlassen, um dann den Taelons die strahlenden Ergebnisse zu präsentieren. Doch hier konnte er sich auf niemanden verlassen. Er musste fort, weg von hier. Mandys Tod würde unwideruflich Fragen aufwerfen, unangenehme Fragen, denen er sich nicht stellen wollte. Jericho war nicht in der Nähe, noch war Zeit vorhanden. Doch noch einen Mord würde er nicht verantworten wollen. Er sprintete trotz seiner geringen Körpergröße los wie der Teufel. Bei Jericho angekommen rief er ihm etwas außer Atem Folgendes zu:

(zu Jericho)
"Mandy ... sie ist ... tot. Ich ... ich konnte es nicht verhindern, sie müssen ... sie müssen ..." Dabei deutete Ronald in die Richtung ihrer Leiche und versuchte Jericho zu verdeutlichen, sich sie mal genauer anzuschauen. "Wir müssen Sie in Sicherheit bringen, wir können Sie nicht so liegen lassen. Nicht diesmal" fügte er mit wenig Atemluft, aber dennoch nahezu in einem Stück hinzu. "Ich ... ich werde Hilfe holen" sprach Sandoval und lief weiter in Richtung Osttor. Etwas Zeit würde ihm bleiben. Vielleicht konnte er im Lager jemanden anfinden. Doch dazu bestand keine Notwendigkeit. Oben auf dem Tor befand sich Hunk, der anscheinend einen unorthodoxen Weg fehlte, um die Absperrung zu überwinden. Ronald streckte ihm seinen Arm entgegen, wohlwissend, daß er ihn nicht erreichen würde.

(zu Hunk)
"Kommen Sie, hier ... hier ist es sicher" rief er ihm außer Atem zu und irgendwie schaffte er es, daß Hunk nicht direkt auf ihm landete. Nun war es soweit, den Plan endlich auszuführen. "Jericho" fügte Ronald an, "Wir ... wir können ihm nicht ... trauen." Sandoval holte mehrmals tief Luft. "Er ... er hat Sarah, Richie und Ash an ... an die Se ... Separatisten verraten, danach ..." erneut holte Sandoval Luft, um künstlich etwas Aufgerung zu erzeugen. "danach brachte er Mandy um, Mandy ! Ich ... ich konnte sie nicht retten ... war zu spät, er ist ... ist komplett wahnsinnig. Nur ... nur mit Mühe habe ich es hierher geschafft. Wir ... wir müssen ihn aufhalten." In Hunks Augen war zwar keine Regung zu spüren, doch der Lauf der Dinge würde unvermeidlich sein. Hier zählte nur das Überleben, egal um welchen Preis.

Ein Knurren, was zu einem Bellen wurde. Erst in einiger Entfernung, dann immer näher kommend.

(zu Hunk)
"Vorsicht" rief er seinem neuen Vertrauten zu und drückte ihn dabei mit seinem Rücken gegen das Tor. Er richtete seinen Skrill auf den nun gut sichtbaren Hund, dessen Mutation ihn als solchen kaum noch erkennen ließ und feuerte wie schon oft zuvor einen tödlichen Energieball in dessen Richtung. Zumindest bei diesen Tieren war seine Trefferquote immer noch bei 100%, diese folgten einfach nur niederen Instinkten. Doch er hatte noch Großes vor. Mit dieser Aktion dürfte er sich endgültig das Vertrauen verdient haben.
Runde 21 (MS) 28.10.2008, 10:58Dolmar
Evil Dead Ash - Lagerhalle >>> Richtung Osttor der sicheren Zone (mit Jules, Sarah und Richie) Inventar: Spitzhacke

Kaum hatte er Richie und Sarah befreit schnappten sich die beiden die herumstehenden Spitzhacken. Sarah schaffte sogleich den ersten der führerlosen Seperatisten aus dem Weg. Da tauchte Jules auf und hielt die anderen in Schach.

"Was machen wir jetzt mit denen? Und was machen wir mit Jericho wenn wir zurückkommen?"

"Die anderen zwei nehmen wir mit. Falls wir noch aufgehalten werden. Und Jericho........der wird schon noch büßen, was er getan hat. Let's go, Ladies and gentlemen"


Richie warf ihm bei diesen Worten eine Spitzhacke zu. Ash fing sie mit seiner gesunden Hand und wuchtete sie etwas durch die Gegend um ein Gefühl dafür zu bekommen. Nicht seine bevorzugte Waffe aber in der Not frisst der Teufel ja bekanntlich Fliegen.

"Ich würde vorschlagen wir gehen zur sicheren Zone zurück.Ich brenne darauf Mr.Santaros ein paar Fragen zu stellen........natürlich erst wenn er mit blutigem Gesicht am Boden liegt."

Dann ging er los. Vor der Lagerhalle war niemand zu sehen, aber ein Lastwagen kam die Straße lang, wahrscheinlich mit dem Rest der Sklaven, zu denen sie auch gemacht werden sollten. Er war aber weit genug entfernt um nicht gesehen entkommen zu können.

Ash lief los, Richtung sichere Zone, und hoffte inständig dass die anderen es ihm gleich taten.
Runde 21 (MS) 28.10.2008, 23:46Bane
...Richie, Ash, Sarah und Jules hatten sich also befreit und hasteten nun verfolgt von den Separatisen durch Wald und Wiesen, doch anders als sie glaubten, lauerte die größte Gefahr nicht von ihren Verfolgern oder Untoten sie ihnen die Hirne aus dem Schädel fressen wollten.

Das nächste Opfer war gewählt und den Grund dafür, wieso diese Person sterben musste konnte nur das im Fieberwahn zerfressene Gehirn des Mörders ersinnen. Der Bilck wurde ein weiteres Mal trübe, der Hunger nach Menschenfleisch war wieder erweckt und so übernahm das Tier wieder überhand.

Mit einem beherzten Sprung wurde Richie von den Beinen gerissen und noch bevor er überhaupt nur Fluchen konnte, war seine Kehle nurnoch blutiger Matsch, der zusammen mit seinem Körper, röchelnd begann, im Moor zu versinken.

Der Mörder wischte sich das Blut aus dem Gesicht und lief wieder auf Ausgangposition...
Runde 21 (MS) 29.10.2008, 02:29mercy
Hunk - Osttor (mit Ronald) - Inventar: MP5 mit 9mm Munition (20/20) -> (17/20)

Ein Typ half Hunk sicher das Osttor zu passieren, doch wurden ihre Begrüßungsformalitäten von einem weiteren Knurren unterbrochen. Doch sein neuer Freund schien die Lage gut in Griff zu haben, als er das Bellen im Keim erstickte. Hunk lockerte seinen Griff vom Abzug der MP5 und versuchte, in Richtung des Neuankömmlings zu blicken.

"Danke, schätze ich", bemerkte Hunk nüchtern. Seine Isolation von einer Gesellschaft ließ ihnen solche sozialen Gepflogenheiten missen. Und genau dies war auch der Grund noch eine gesunde Portion an Misstrauen offen zu halten.

"Wer sind Sie? Und wo sind eigentlich all die Leute hin?"
Runde 21 (MS) 29.10.2008, 22:39Tommy
Ronald Sandoval (Bewaffnung: Skrill) - Osttor (mit Hunk)

(von Hunk)
"Danke, schätze ich" ließ sein Gegenüber verlauten. Bedeutete dies Vertrauen ? Hatte Hunk ihm die Geschichte mit Jericho abgenommen ? Es würde nicht mehr lange dauern, bis er auch hier aufkreuzen würde, dann wäre der Beweis fällig. Jericho sollte nicht durch seine eigene Waffe sterben, nicht er, er müsste es wie einen Unfall aussehen lassen. Sandoval bemerkte, daß ihn Hunk nicht direkt in die Augen sehen konnte. War er etwa blind ? Das könnte sich als entscheidender Vorteil erweisen.

(von Hunk)
"Wer sind Sie? Und wo sind eigentlich all die Leute hin?"

(zu Hunk)
"Waren Sie etwa die ganze Zeit hier drin ?" fragte ihn Ronald. Emotionslos fügte er hinzu: "Um es kurz zu fassen: Die meisten sind tot. Entweder von Zombie-Kreaturen getötet oder von etwas anderem. Irgendwas treibt hier sein Unwesen, anders lässt sich das nicht erklären. Sie hätten Sarah sehen müssen, sowas macht kein Zombie. Jeder von den anderen ist verdächtig, Sie können niemandem trauen, wirklich niemandem !" Verdammt. Zu spät bemerkte Sandoval, was er da gesagt hatte. Gerade Hunk sollte ihm doch vertrauen. Irgendwas mußte ihm jetzt einfallen. "Aber ich werde Sie beschützen, bei mir sind sie sicher" setzte er seine Rede fort. Doch ob das ausreichen würde ?
Runde 21 (MS) 30.10.2008, 10:05Dolmar
Evil Dead Ash - Unterwegs zum Osttor >>> Ankunft Tor (Inventar: Spitzhacke)

Ash lief und lief....ab und zu drehte er sich um. Meist waren Richie, Jules und Sarah zu sehen aber als er sich in Sichtweite der sicheren Zone befand war Richie nicht mehr zu erkennen. Ash blieb stehen und wartete. Die anderen holten auf, doch Richie blieb verschwunden. "RICHIE!!!????" rief Ash in die Gegend. "RRRRRRIIIIIICCCCCCCCHHHHHHHHIIIIIEEEEEEEE!!!!!!!!!!!!??????" ................Nichts, er blieb unauffindbar. Zeit zu suchen hatten sie keine und Richie wusste wo sie hin wollten, er würde nachkommen. "Weiter gehts" sagte er zu den anderen.

Zirka zehn Minuten später kamen sie am Osttor an. Sandoval und der Typ mit der Schutzmaske und der MP5 standen dort zusammen.
Ash rannte. Er bremste kurz vor ihnen ab, ging aber noch bestimmt auf Sandoval zu, ließ die Spitzhacke neben ihm fallen, packte ihn, verdrehte ihm seinen Energiewaffendingsbumsarm auf den Rücken, so dass er ihn nicht einsetzen konnte und sagte:"Hallo Ronald, schön dich wiederzusehen und nochmal danke für die Hilfe am Bahnhof. Mach keine falsche Bewegung oder meine kleine Freundin Sarah wird dir das niedliche kleine Spitzhäckchen, Marke Stirnspalter, dass sie in der Hand hält in ihren Schädel jagen. So und jetzt sagen sie mir wo dieses kleine Arschloch Santaros ist"
Runde 21 (MS) 30.10.2008, 21:10Nils
Irgendetwas in ihr sagte Sarah, dass ihre Odyssee bald zu Ende gehen würde. Den Blick starr nach vorne gerichtet marschierte sie, an der Seite von Jules und Evil Dead Ash in Richtung des Osttors., wo bereits Hunk und Ronald auf sie warteten.
„Jericho.“ Sarah spie Ronald den Namen ins Gesicht, ihre Stimme war wuterfüllt, aber es schwang auch etwas anderes mit, etwas, dass die anderen nicht erkennen konnten, etwas, dass die Veränderung, die Sarah in den letzten Tagen durchlebt hatte verdeutlichte. „Jericho.“ wiederholte sie, „Wo ist er?“

„Auf der Suche nach mir?“ langsam kam der Mann mit dem verhassten Gesicht auf sie zugeschlendert. „Ich bring dich um! Ich bring dich um!“ schrie Ash, der drauf und dran war, auf ihn loszustürmen. Mit ungewöhnlich festem Griff packte sie Ash an der Schulter. „Warte. Er wird noch kriegen, was er verdient. Doch hören wir uns zuerst an, was er zu sagen hat.“
„Sarah Connor. Bob. Spike. Richie.“ Während er diese Namen aussprach blickte Jericho jedem der Anwesenden in die Augen. „Glaubt ihr, sie wurden von Zombies getötet. Nein, das war einer von uns. Und ich weiß auch wer es war.“ Zornig blickte er Sarah an. „Mörderin!“ „Ich? Nun hören Sie aber auf!“ lachte Sarah ungläubig. „Ich bin keine Mörderin! Wissen Sie, wen ich für diese Taten verantwortlich mache? Ronald!“
Die anderen murmelten zustimmend, als sie immer weiter auf ihn zuging, anscheinend. „Er soll büßen.“ murmelte Jules. „Oh ja“ sagte Sarah grinsend dann sprang sie wie wie im Wahn vor uns stieß ihre Spitzhacke in Ronalds Stirn, es gab ein widerliches Geräusch, als Metall auf Hirn traf, dann sank er tödlich getroffen zusammen. „Ein Problem weniger.“

Ja, sie hatte sich verändert. Bis vor kurzem wäre sie nie zu so etwas fähig gewesen, doch jetzt war alles anders. Es hatte sie verrückt gemacht, hier, vollkommen verlassen in einem Dorf in Deutschland, außer ein paar Einheimischen nur Zombies.
„Was habt ihr getan?!“ brüllte Jericho“ Seht ihr es nicht? Sie ist es! Sie! Sie ist die Mörderin! Connor, ist sie nicht gestorben, weil sie die Position eingenommen hat, die Palin wollte?! Bob! Hat er Sarah nicht seine Verachtung entgegengebracht, als sie das Rathaus angezündet hat? Hatte Spike nicht ein Problem mir ihrer Autorität und hat sich sie über sie lustig gemacht? Und Richie? Hat sie nicht schon früh gezeigt, dass seine impulsive Art ein nicht akzeptabler Charakterzug war?“

Sie sah es wieder vor ihren Augen, den Tag als sie zum ersten mal die sichere Zone verlassen hatte. Der Tag an dem sie gebissen wurde. Der Tag, der sie zu einem Monster gemacht hatte. Ihr Blut kochtet, die Augen leuchteten nun rot und mit einem fürchterlichen Schrei sprang sie auf Jericho und zerbiss sein Gesicht, bis nicht mehr als ein Haufen roter und fleischfarbener Klumpen übrig war.
Dann ging sie auf Hunk zu, der mittlerweile seine Waffe auf sie gerichtet hatte. „Oh nein, das werde ich nicht zulassen!“ bevor er etwas dagegen tun konnte riss sie ihm die Atemmaske vom Gesicht, woraufhin Hunk röchelnd zusammenbrach und starb. Sie nah sich seine Waffe und richtete sie auf Jules „Ich habe dich noch nie gemocht! Du widerlicher, kleiner Schandfleck!“ Jules starb im Kugelhagel. Jetzt war nur noch einer übrig.

„Verdammt Sarah!“ Doch der Hunger war nicht mehr zu stoppen, „Stirb!“ Zu spät erkannte Evil Dead Ash, um was es sich bei dem seltsamen Unterton in Sarahs Stimme handelte: Hunger
Sie riss ihrem vor Angst erstarrtem Opfer mit den bloßen Händen den Brustkorb auf und tat sich am Herzen gütlich. Ash war schon lage tot, als sie glücklich schmatzend zu Boden sank. Der Hunger war gestillt.

Plötzlich störte ein Geräusch die Stille. Es war das Knattern eines amerikanischen Hubschrauber, gekommen um sie zu retten. Sollten sie nur kommen, es würde Sarah eine Freude sein, sie angemessen zu begrüßen. Genüsslich leckte sie sich über die Lippen. Sie hatte gesiegt.

- Editiert von Nils am 30.10.2008, 21:12 -
Runde 21 (MS) 30.10.2008, 22:02Bane
The End

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