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Es gibt eine Legende von einem Flug in einem Schiff. Ein Flug, der am 4. Oktober des Jahres 1930 begann. Und am nächsten Tag sollte dieser Flug nördlich von Paris auch ein Ende finden.
In den Geschichtsbüchern steht eine Version, wie es zu diesem Ende kam. Doch hier soll der wahre Grund für den Absturz erzählt werden. Es ist eine Geschichte, die so fantastisch ist, dass selbst die Überlebenden sie nicht wahr haben wollen. Eine Geschichte über ein Schiff der Lüfte in einem Sturm. Eine Geschichte über Helden. Eine Geschichte, die Menschen aus verschiedenen Zeiten einsammelte und sie an diesem einen Ort vereinte. Und die Geschichte über einen Mörder unter allen.
Die Geschichte beginnt mit der Entscheidung eine Sturmwarnung zu ignorieren und so das Luftschiff R101, welches um 18:24 Uhr in Cardington die Reise nach Karatschi antrat, mitten in eben diesem Sturm brachte.
Was nicht in den Geschichtsbüchern steht, ist dass die R101 in eben diesem Sturm von einem Blitz getroffen wurde, der den gesamten Innenraum des Schiffes für ein paar Sekunden in ein grelles Licht tauchte. Nachdem dieses Licht erloschen war, waren lediglich Captain Raymond Hinchcliffe und der britische Luftfahrtminister Lord Thompson von der ursprünglichen Besatzung noch an Bord. Alles übrige Personal, welches in Cardington an Bord gegangen war, war im Licht verschwunden. Und das Luftschiff steuerte von selbst wie von Geisterhand auf sein Ziel zu.
Jedoch erwachten 17 andere Personen im Esssaal der Kabine. Personen, wie sie unterschiedlicher kaum sein konnten. Nicht nur durch ihr Aussehen, sondern vor allem auf Grund ihrer Herkunft. Sie sollten es sein, welche die letzten Stunden der R101 miterleben sollten. Manche von ihnen allerdings länger als andere.
"Tardis Handbuch, Tardis Handbuch... hier bist du nicht, oder? Vielleicht sollte ich doch in einem der nächsten Jahrzehnte hier gründlich aufräumen. Oh... Agatha Christie... aber die letzte Seite fehlt. Nun werde ich ja nie erfahren, wer der Mörder war. Krieg und Frieden, Der Zauberer von Oz, Das große Buch britischer Zugvögel, Shakespeares geheimes Tagebuch, welches ich für ihn schreiben musste... das waren noch Zeit."
Hinter ihm setzt ein Signalton ein.
"Ein Notfallstop?! Aber das ist seit Jahrzehnten nicht mehr passiert! Wollen wir doch sehen, was im Vortex vor sich geht, dass das alte Mädchen sicherheitshalber stoppen wollte."
Der Doctor holt einen Ausschnitt von dem, was im Zeitvortex vor sich geht auf den Bildschirm und betrachtet dies gespannt.
"Unglaublich! Wie es aussieht werden einzelne Personen aus ihrer eigenen Zeit gerissen und alle an einen bestimmten Punkt im vierdimensionalen Raum transportiert. Das will ich mir doch mal anschauen... Zielkoordinaten erfassen... anpeilen... und nun wollen wir doch mal schauen, wo diese Personen hinversetzt werden und warum das alles passiert."
Die Tardis rematerialisiert sich in einem großen, dunklen Raum und der Doctor tritt heraus.
"Das ist doch mal etwas vollkommen Neues. Das haben ich ja in meinen sieben bisherigen Inkarnationen nicht schon zur Genüge erleben dürfen. Große, dunkle Räume, die auch immer wieder so einladend wirken."
Der Doctor geht ein paar Schritt als plötzlich der Tür der Tardis sich von alleine zuschlägt und sie sich dematerialisiert.
"Halt!", brüllt er aus sich heraus, als er versuchen will dies zu verhindern. "Das ist nun aber mehr als interessant. Zuerst werden irgendwelche Personen aus ihrer Zeit gerissen und nun verschwindet die Tardis. Das passiert doch eigentlich nur... Oh!... Dummer, dummer Doctor! Wie konnte ich nur so leichtsinnig sein?"
Er stampft einmal fest mit seinem rechten Bein auf und öffnet damit unbeabsichtigt eine Luke durch die er fällt und vor zwei, ihn sehr irritiert anblickenden, Männern landet.
"Äh... Guten Abend die Herren, ich bin der Doctor.", erklärt er diesen während er sich vom Boden erhebt.
Du gehts hintenrum, du nimmst die rechte Seite und ich geh vorne rein!!
Der Typ da drin hatte jetzt wirklich mal eine Tritt in den Arsch verdient! Er ging mit der Waffe im Anschlag auf das Gebäude zu. Als er näher kam hörte er laute Musik. Er trat die Tür ein und rief laut:
Es bleiben hier jetzt alle ganz ruhig sitzen und keiner bewegt sich, sonst baller ich euch die Rübe weg! Habt ihr mich verstanden!!
Es saßen 3 Typen am Tisch, der recht von ihnen war ihr Mann. Ohne das es jemand merkte warf er ein Päckchen der Drogen die er gestern aus der Aservatenkammer gestohlen hatte auf den Tisch.
Doch er hatte einen Fehler gemacht, denn er hatte Shane den Hintereingang zugeteit, doch der war zu dumm um das vernüftig zu erledigen.
Ein Mann kam durch die Hintertür gestürmt und schoß auf ihn. Die Kugel traf genau zwischen seiner Weste und seine Achsel, er fiel zurück und verlor das Bewusst sein.
Langsam öffnete er die Augen. Wo war er? Er sah sich um. Er befand sich in einem Esssaal...
- Editiert von Rowe am 11.05.2008, 21:34 -
Noch ein paar Sekunden zuvor war Cecilia am offenen Fenster ihres Zimmers gestanden, um ihrer jetzigen Daseinsform ein Ende zu bereitenen und endlich den weit entfernten Rufen zu folgen, die sie schon seit so langer Zeit begleitet hatten.
Als das 13 jährige Mädchen ihre kleinen schuhlosen Füße aus dem Fensterrahmen in den kühlen Sommerabend streckte, fiel ihr letzter Blick auf die von Pilzbefall zerfressene Buche am Straßenrand, ehe sich das schmutzig zerschlissene Hochzeitskleid, dass sie auszuziehen pflegte, mit Luft füllte.
Zu einem Ballon aufgeblasen schwebte Cecilia (mit der immensen Geschwindigkeit, die schwere Gegenstände beim Fallen an sich haben) dem Boden entgegen.
Doch anders als erwartet wurde Cecilias kleiner, zerbrechlicher Körper nicht an dem bespeerten Gartenzaun zerschmettert, sondern fand sich auf allen Vieren knieend, zwischen einer Vielzahl anderer offensichtlich verwirrter Menschen wieder....
- Editiert von Bane am 11.05.2008, 21:27 -
- Editiert von Bane am 12.05.2008, 00:24 -
Eigentlich hätte Tom Cullen erwartet, in seinem bunt geschmückten Haus in der Freien Zone aufzuwachen. Er staunte nicht schlecht, als er sich stattdessen in einem Luftschiff wiederfand, als sich seine trägen Augenlieder hoben. Um ihn herum lagen noch einige andere Männer und Frauen zwischen den vielzähligen Tischen und Stühlen.
Laut gähnend richtete sich Tom auf und sah sich staunend um. Etwas derartiges hatte er in seinem Leben bereits einmal gesehen, doch es dauerte wie gewohnt eine Weile, ehe er verstand, was vor sich ging.
Etwa zwei Minuten lang stierte er direkt ins Nichts hinein, als er plötzlich wieder aus seinem trancartigen Zustand erwachte.
"Meine Fresse, ja! Tom Cullen ist in einem fliegenden Schiff. M-O-N-D, das buchstabiert man fliegendes Schiff!"
Es ging alles so schnell, plötzlich veränderte sich die Umgebung um ihn herum und Jack fand sich in einem merkwürdigen Ess-Saal wieder.
"Och nein... was ist denn jetz schon wieder schief gelaufen?"
Da is bestimmt wieder irgendsoein Experiment bei Global aus dem Ruder geraten...
Eureka, 2008:
Jack trinkt gerade sein von seinem Haus S.A.R.A.H. frischgezapftes Bier und schaut sich Baseball an. Er hatte einen anstrengenden Tag hinter sich, der nackte Taggart hatte Henrys Sendeturm zerlegt, er hatte eine "anziehende" Begegnung mit Alison an einem Magnetzaun gehabt und bei Global gabs ein übles kleines Problem mit Nanobots.
Naja, was schlimmeres als die ganzen Nathan-Stark-Klone kann ja wohl kaum noch kommen...
Da blitzte es auf, einen kurzen Moment füllte ein grelles Licht den Raum...
FLASHFORWARD ENDE
...und nun stand er plötzlich hier in diesem Zimmer. Jack wagte einen Blick aus dem Fenster und stellte geschockt fest dass er sich definitiv nicht mehr in Eureka befand. Um ihn herum lagen Leute die er noch nie in seinem Leben gesehen hatte.
(zu allen) "Mensch Leute, das find ich nun aber wirklich nicht lustig! Was is denn jetz schon wieder passiert?"
- Editiert von Jin108 am 11.05.2008, 21:47 -
Lorelay hatte ihn gebeten die Arbeit des neuen Zimmermädchens zu kontrollieren, was ihm nicht gerade gefiel, aber er tat er trotzdem. Er öffnete die Tür zu Zimmer 4 und betrat dieses. Auf den ersten Blick wirkte alles schön ordentlich, er kontrollierte jede Ecke genaustens und konnte nichts entdecken, aber da war noch das Bad. Er öffnete die Tür zu diesem und trat herein.
Dabei spürte er einen komischen Ruck in seinem Körper, das Bad wich einem Esssaal und vor ihm standen einige fremde Personen, die er noch nie gesehen hatte.
"Was machen sie alle ´ier? Isch ´offe sie ´aben eine Erklärung für misch und was ist bloß mit diesem Bad passiert?"
- Editiert von Lenchen23 am 12.05.2008, 12:31 -
Real blickte starr zur Zimmerdecke. Was war heute nur geschehen? ... Autoreivs töten Autoreivs? ...
Iggy ..., Real rief ihren persöhnlichen Autoreiv zu sich. Iggy, erinner mich morgen daran, dass ich Professor Daedalus nach Informationen zum Cogito Virus frage. Ich bin mir sicher er - Iggy hatte sie bereits am Hals gepackt und in die Luft gehoben. Seine Augen leuchteten inzwischen rot auf. Iggy ...
Die mechanische Stimme ihres Autoreivs ließ nur noch ein leises Es tut mir leid ... verlauten, als alles vor Real´s Augen schwarz wurde ...
War sie tot? Sie hatte sich eigentlich immer mehr davon erhofft ...
Real riss ihre Augen auf und sah sich um. Nichts von dem was sie sah konnte sie in irgendeiner Weise zuordnen.
Was ... Was ist geschehn? ...
"Nur ein Mensch, nur ein Mensch, nur ein Mensch..." Smith sah sah sein eigenes Antlitz tausendfach vor sich. Dann wachte er mit einem zornerfüllten Schrei auf. "Ich... bin kein Teil dieser Seuche... kein Teil dieses widerlichen Krebsgeschwürs!"
Er hatte geträumt. Zum ersten Mal seit seiner Erschaffung hatte er geträumt. Er war nun seit einem Monat kein Teil des Systems mehr. Ein Monat, seit Anderson ihn getötet hatte. Ein Monat in dem er immer mehr menschliche Züge an sich entdecken musste. Und er wusste, dass es nur einen Weg gab, dies zu beenden. Er musste Anderson finden und ihn auslöschen.
Erst jetzt bemerkte er, wo er sich befand. Er nahm eine tiefen Zug der nicht realen Luft und erhob sich. 1930. Nicht der Zeitpunkt, an dem er zuletzt gewesen war. Aber was zählte das schon? Es war sowieso alles nur eine Illusion.
Er sah sich um. Er befand sich an Bord eines Luftschiffes. Der Raum war voller Abschaum.
Auf einen zweiten Blick bemerkte der Doctor, dass ihm die Gesichter der beiden Männer bekannt vorkamen. Doch er konnte sie nicht zuordnen. Erst da bemerkte er das riesige Glasfenster und die sich dahinter befindenden dunklen Sturmwolken, in denen immer wieder vereinzelt ein paar Blitze aufzuckten.
"Aber das ist unmöglich! Wenn ich meine Erdenhistorie richtig in Erinnerung habe, dann...", während er die Worte sprach, versuchte er am Steuerrad zu drehen, doch es rührte sich nichts. "Das ist absolut unmöglich!"
Erneut betrachtete er die beiden, ihn noch immer verwundert anblickenden, Männer und damit vielen ihm die passenden Namen zu den Gesichtern ein.
"Mr. Hinchcliffe und Lord Thompson, nehme ich an, ja? Es freut mich ihre Bekanntschaft, wenn auch unter diesen eher unpassenden Umständen, zu machen."
Beide blieben weiterhin stumm. Der Doctor betrachtete die Anzeigen der Instrumente und tippte einige der Glasabdeckungen kontrollierend an.
"Aber diese Angaben können alle nicht stimmen! Doch die Anwesenheit von Hinchcliffe und Thompson hier und der Tatsache, dass dort draußen ein Sturm tobt lassen keinen Zweifel aufkommen. Dies hier ist die R101 und es ist der 4. Oktober des Jahres 1930. Aber wieso gerade hier und aus welchem Grund? Was hat das alles für einen Zweck?" Er hielt für einen Moment inne. "Doctor, du musst wirklich aufhören, mir dir selbst zu reden."
In Erinnerung daran, was ihn im Anfang überhaupt dazu bewegt hatte auf dieses Schiff zu kommen, machte sich der Doctor daran die Brücke zu verlassen. Ein Blick über die Schulter verriet ihm, dass Hinchcliffe und Thompson noch immer im Schock auf der Brücke standen. Für den Moment waren sie dort wohl auch am Besten aufgehoben.
Der Doctor verließ die Brücke und gelangte über einen Flur in den Esssaal des Luftschiffes, in dem einige Personen sich mehr als verwirrt umblickten.
"Guten Abend meine Damen und Herren. Ich bin der Doctor und wer von ihnen das Gefühl hat nicht hier her zu gehören, der hebe jetzt bitte die Hand."
Während sich einige der anderen Leute aufrappelten, erschien ein Mann im Essenssaal. Gebannt blickte Tom zu ihm herüber. Ein unwillkürliches Lächeln legte sich auf seinem Gesicht nieder.
"Guten Abend meine Damen und Herren. Ich bin der Doctor und wer von ihnen das Gefühl hat nicht hier her zu gehören, der hebe jetzt bitte die Hand."
Tom hob intuitiv seine rechte Hand. Nick war nicht da. Sein bunt verziertes Haus war nicht da. Boulder war nicht da. Ganz Colorado war nicht da.
"Tom Cullen weiß, was das bedeutet.", dachte er sich. "Tom Cullen ist nicht mehr in Colorado."
Endora, Iowa (1993)
Gilbert war gerade dabei, ein neues Haus zu bauen. Seine ganze Familie packte mit an, selbst Arnie. Auch Tucker half ihnen, sie haben seine Hilfe einfach gebraucht. Gilbert trug ein paar Holzlatten zu Tucker und die beiden hämmerten ihre neuen vier Wände. Es sollte ähnlich sein, wie ihr altes Haus, jedoch stabiler und gemütlicher. Bonnie, seine ältere Schwester, rief ihn. Gerade als er sich zu ihr umdrehte, blinzelte er und...
Luftschiff (1930)
...war an einem anderen Ort. Mehr als ein Dutzend Menschen hielten sich in diesem sonderbaren Raum auf. Alle sahen verwirrt, ängstlich, aber auch neugierig aus. Gilbert blickte von Gesicht zu Gesicht, studierte jedes von ihnen. Er senkte seinen Blick zum kalten Boden und sah wieder nach oben. Wo war er hingekommen? Einige Leute rappelten sich auf und plötzlich kam ein junger Mann herein, der sich als der Doctor vorstellte. Grape hielt sich bewusst weiter hinten im Raum auf, abwartend, was noch passieren würde.
Dieses Gefühl, nicht hierher zu gehören hatte Cecilia wohl ihr Leben lang bereits verspürt und so sah sie es nun auch als logische Konsequenz, auch nach dem Sprung aus dem Fenster nicht sofort dort zu landen wo sie es erhofft hatte.
Vielmehr, war dieses Szenario, wohl ein letztes Aufflackern der immer blutleerer werdenen Zelen in ihrem Gehirn, ein letztes Aufbäumen gegen die Reise, die ihre Seele bald antreten werde, oder auch einfach nur ein kleines göttliches Rollenspiel, dass Cecilia den Übergang erleichtern und sie auf das vorbereiten sollte, was nach dem Tod auf sie wartete...
...Langsam kroch auch die Kälte des Fußbodens über ihre Schorfbedeckten Kniee hinauf, was Cecilia nun auch dazu veranlasste sich langsam zu erheben. Bedächtig strich sie ihr Second Hand Hochzeitskleid, welches sie selbst beschnitten hatte zurecht und überprüfte kurz den Sitz der vielen bunten Armreifen, die sie mit Tesa über die Verbände an ihren Handgelenken geklebt hatte.
In ihren tiefen Gedanken versunken bemerkte die junge Dame erst jetzt, dass sie sich in Gesellschaft befand und so bewegte sie sich ohne ein Wort zu sagen, oder überhaupt in der Masse aufzufallen in Richtung der Tische, wo sie auf einem der vielen Stühle Platz nahm und das Gesicht zum Boden gerichtet, verlegen an ihren Verbänden zupfte.
Er musste fliehen. Bob. Nein. Bob. Er war hier. Er musste fliehen. Roter Vorhang. Annie!
Cooper erwachte aus seiner Ohnmächtigkeit.
"Er ist wach."
"Coop?"
Dale sah zum Sheriff
"Ich habe nicht geschlafen."
Er machte eine Pause.
"Annie. Wie gehts Annie?"
Sie wird wieder vollkommen gesund.", antwortete der Sheriff.
"Wir haben sie ins Krankenhaus gebracht."
Schweigen trat in das Zimmer.
"Ich putz mir erstmal die Zähne", sagte Coop mit kalter Stimme.
"Also hoch mit ihnen."
Die beiden Männer halfen ihm aus seinem Bett.
"Seien sie schön vorsichtig."
Der Sheriff sah ihn mit besorgten Augen an.
"Ich putz mir erstmal die Zähne", sagte Cooper, mit erneut kalterer Stimme.
"Gute Idee.", meinte der Sherrif, jetzt mit noch besorgerer Miene.
Dale öffnete die Tür, ging hinein und schloss sie wieder hinter sich.
Er ging zum Spiegel. Nahm seine Zahnbürste zur Hand. Dann die Zahnpasta. Er öffnete die Tube und drückte auf die Zahnpasta um die Zahnbürste zu bestreichen. Dann nahm er die zahnbürste beiseite und drückte noch fester auf die Tube, bis das ganze Waschbecken voller Zahnpasta war. Cooper schien eine genaue Vorstellung zu haben, wie sein Kunstwerk auszusehen hat. Dann blickte Cooper in den Spiegel. Die Kälte erreichte auch siene Augen. Er sah in den Spiegel und das, was darin war. Cooper lehnte sich zurück. Dann rammte er seinen Kopf mit voller Wucht gegen den Spiegel. Blut strömte über das Spülbecken. Er hörte Stimmen, diese waren aber egal. Er grinste in den Spiegel und zurück grinste Bob.
"Wie gehts Annie?", lachte Bob.
"Wie gehts Annie?" Bob drehte sich zur Tür und lachte weiter.
"Wie gehts An..."
"Wo zur Hölle bin ich?!" murmelte Dale.
Er fasste sich an die Stirn.
Er blutete.
Bob.
Er musste aus der schwarzen Hütte.
Coop achtete nicht mehr auf die umgebung des Esszimmers.
Er war frei.
Zumindestens jetzt.
Er musste aus der schwarzen Hütte.
- Editiert von Quartoxuma am 12.05.2008, 08:58 -
Erica wachte auf. Sie sah sich um und konnte gar nicht glauben wo sie war. Ein Luftschiff, in einem Esssaal mit noch anderen Leuten? Nein, dass konnte gar nicht sein. Vorhin war sie doch noch in New York.
Erica rieb sich die Augen.
Ein Mann fiel ihr besonders auf. Er stand vor den ganzen anderen verwirrten Leuten, alle sahen ihn an. Er schien gerade was gesagt zu haben.
Erica wusste nur eins, sie war an einem Ort, wo sie keine Ahnung hatte, wie sie hingekommen sein könnte.
Erica sah den Mann an. Sie wollte etwas sagen, ihr fehlten aber die Worte.
Hilflos sah sie die anderen an. Sie schienen auch verwirrt zu sein.
Sie musste schlucken. Wo genau war sie hier?
- Editiert von SawyersGirl am 12.05.2008, 09:15 -
Er rappelte sich auf und tastet intuitiv nach seiner Waffe. Doch sein Halfter war naürlich leer. Langsam grif er an sein Bein. Puh! Seine zweit Waffe war noch dar. Jetzt fühlte er sich schon viel sichere. Er holte sein Handy raus und tippte einen Nummer. Doch das Handy zeigte ihm keinen Empfang an. Wo waren sie hier?
Ein blick aus dem Fenster machte ihm seine Lage dann eindeutig klar. Sie schwebeten in der Luft. Das war natürlich ganz neue Vorrausetzungen.
"Guten Abend meine Damen und Herren. Ich bin der Doctor und wer von ihnen das Gefühl hat nicht hier her zu gehören, der hebe jetzt bitte die Hand."
"Können sie mir mal erklären was zum Teufel hier los ist!?!"
"Guten Abend meine Damen und Herren. Ich bin der Doctor und wer von ihnen das Gefühl hat nicht hier her zu gehören, der hebe jetzt bitte die Hand."
Ein Doctor? Vielleicht konnte er ihm helfen. Dale hob entschlossen die Hand.
Michel öffnete nochmal kurz die Tür die er gerade verschlossen hatte, nur um verstellen zu müssen dass das Hotel nicht mehr da war. "Wär isch doch nur ´eute zu ´ause geblieben", sagte er zu sich selbst und hob genervt die Hand.
Jack sah sich um, wer denn noch alles hier gelandet war. Nein, bekannt kam ihm davon wirklich niemand vor, keiner von ihnen schien aus Eureka zu stammen. Es waren wirklich die unterschiedlichsten Menschen, unter anderem ein Franzose mit schrecklichem Akzent, ein kleines Mädchen, eine Frau die aussah als würde sie aus einer japanischen Anime-Serie entstammen, zwei grimmig aussehende Männer mit Sonnenbrillen die Jack irgendwie an seinen Cousin Albert erinnerten...
Er versuchte sich gerade zusammenzureimen wie er hierher gekommen sein konnte, da trat ein Mann ins Zimmer der sich schlicht als `Der Doctor` vorstellte. Zum Glück war Jack aus Eureka schon einiges gewohnt, ruhig hob er die Hand.
(zu allen) "Kein Grund zur Panik, ich glaube da gibts schon irgendeine Erklärung für unser kleines Problem. Wo wart ihr denn alle zuletzt bevor ihr hier gelandet seid?"
"Guten Abend meine Damen und Herren. Ich bin der Doctor und wer von ihnen das Gefühl hat nicht hier her zu gehören, der hebe jetzt bitte die Hand."
Interessiert sah Smith den Mann, der sich eindeutig von den anderen Anwesenden abhob, an. Doctor war kein Name, den ein Mensch trug. Er trat auf ihn zu.
Langsam sagte er, "Guten Tag, Mr.... Doctor. Und was führt sie hierher?"
Ein wenig vermisste Nicholas Angel London. Zwei Jahre ist es nun her, dass er nach Sandford versetzt wurde. Er hatte nichts gegen Sandford. Im Grunde liebte er diese Stadt. Er hat hier gute Freunde gefunden, ein kleines gemütliches Haus, und dank Danny kannte er mittlerweile sämtliche jemals gedrehten Actionfilme. Aber trotzdem war diese Stadt immer noch ein Kaff, in dem nicht viel los war. Eine Geschwindigkeitsübertretung oder ein Handtaschendiebstahl waren da schon die höchsten Gefühle. Gern dachte Nicholas an die halsbrecherischen Verfolgungsjagden in London zurück, die Action und das Adrenalin.
Doch im Grunde hatte er sich nicht verändert. Seinen Frust bewältigte er damit, meterlange Berichte über jede Kleinigkeit zu schreiben, das beruhigte ihn irgendwie.
Er saß gerade im neugebauten Polizeipräsidium, und schrieb einen Bericht über einen Raser, natürlich so ausführlich wie es ging. Er sah kurz auf die Uhr. 10 vor 8. Gleich ist Feierabend, dachte er sich. Ab in die Bar und einen netten Abend verbringen. Wie fast jeden Abend. Er seufzte innerlich.
Doch dann geschah etwas unerwartetes. Ein grellend weißer Blitz erfüllt plötzlich den Raum. Und als er seine Augen wieder öffnete, fand er sich nicht vor seinem Schreibtisch wieder. Er sah sich um und erblickte viele merkwürdige Gestalten; Männer, Frauen und Kinder. Er richtete sich auf, und hörte einen Mann reden, den er aber selbst nicht sehen konnte.
"Guten Abend meine Damen und Herren. Ich bin der Doctor und wer von ihnen das Gefühl hat nicht hier her zu gehören, der hebe jetzt bitte die Hand."
Der Doctor? Wo zum Teufel war er? er drehte sich um und sah aus einem kleinen Fenster. Er befand sich offensichtlich in der Luft, unter ihm zogen die Landschaft davon, Felder, Flüsse, Städte.
Doch es war kein Helikopter oder Flugzeug in dem er sich befand. Aber was sonst? Er hatte das Gefühl das er es bald herausfinden würde.
Er hob die Hand. Er gehörte hier nicht her. Aber komischerweise schien ihm das nicht zu missfallen. Danny würde einen Abend ohne ihn auskommen. Und an Bord dieses Wasauchimmer roch es stark nach Action. Und das war etwas was Sergeant Nicholas Angel mal wieder dringend brauchte.
Langsam gab es immer mehr Werwirrung und Geflüster.
"Kein Grund zur Panik, ich glaube da gibts schon irgendeine Erklärung für unser kleines Problem. Wo wart ihr denn alle zuletzt bevor ihr hier gelandet seid?", sagte ein Mann.
Erica sah zu ihm rüber.
"Ich z.B. war gerade in New York. Ich bin von der Arbeit gekommen und habe mich in meiner Wohnung hingelegt. Und wo wache ich auf? Hier!", Erica schüttelte den Kopf. Auch sie wollte eine Erklärung.
Aber den anderen hier schien es ja genauso zu gehen!
Izzies Schädel dröhnte, schon bereute sie, dass sie gestern auf die Party ihrer Auszubildenden gegangen war. Sie blinzelte. Wo war sie? Das war definitive nicht ihr Zimmer und schon gar nicht ihr Bett. Oh Gott, hatte sie so viel getrunken, dass sie es nicht bis nach Hause geschafft und einfach irgendwo auf dem Boden übernachtete hatte? Entsetzt richtete sie sich auf. Mit der Hand strich sie sich die Haare aus dem Gesicht. Sie musste nach Hause, wann ging ihre Schicht los? Ihr Blick fiel auf den linken Arm, doch ihre Uhr war verschwunden. Na toll, verkatert und ohne Uhr, wenn sie jetzt zu spät kam, dürfte sie sich wieder eine Predigt von Dr. Bailey anhören.
Schnell versuchte sie auszumachen wo sie sich befand. Eine Art Essensraum. Sie runzelte die Stirn, wenn nur diese Kopfschmerzen nicht wären. Um sie herum standen, lagen oder knieten Menschen die alle sehr verwirrt aussahen.
"Guten Abend meine Damen und Herren. Ich bin der Doctor und wer von ihnen das Gefühl hat nicht hier her zu gehören, der hebe jetzt bitte die Hand."
Okay, sie war anscheinend nicht die einzige, die hier einen zuviel getrunken hatte. Der Doctor. Pff, Doctor wer?
Alex hatte die Aufgabe bekommen, Mulder und Scully zu töten. Er hatte in diesem Punkt schon einmal versagt doch diesmal sollte es anderes sein. Das Syndikat hatte ihn beauftragt. Doch Alex hatte andere Pläne. Mulder und Scully interessierten ihn nicht so, wie jemand anderes, nämlich Direktor Skinner. Er war es, mit dem Alex noch eine Rechung offen hatte.
Alex hatte wie immer eine gute Verkleidung. Er hatte sich einen Bart angeklebt und trug einen Hut der ihm ins Gesicht hing und dazu einen langen braunen Mantel. Alex schlich durch die langen Gänge des FBI Gebäudes. Er kannte den Weg genau. Jeder Schritt führte ihn näher zu seinem Ziel.
Alex bemerkte, dass ihm jemand folgte. Aus dem Augenwinkel erkannte er einen großen Mann der komplett in schwarz gekleidet war. Ein Gesicht sah er nicht. Alexs Schritte wurden schneller, er flüchtete sich in den Treppenaufgang. Dort stieß er mit jemanden zusammen. Alex stolperte und fiel zu Boden. Er stieß sich am Kopf und wurde bewusstlos.
Langsam schlug Alex die Augen auf. Wo war er denn jetzt hier gelandet und wer waren diese Menschen um ihn herum? Verwirrt blickte er in die Runde.
Er hört jemanden sagen:
"Guten Abend meine Damen und Herren. Ich bin der Doctor und wer von ihnen das Gefühl hat nicht hier her zu gehören, der hebe jetzt bitte die Hand."
Alex blickte jetzt noch verwirrter in die Runde und macht er einmal den Bart ab der ihm nur noch halb im Gesicht hing.
- Editiert von Loni am 12.05.2008, 18:17 -
Dale hielt siene Hand weiter in die Luft gestreckt, als die Stimme von jack Carter erklang:
"Kein Grund zur Panik, ich glaube da gibts schon irgendeine Erklärung für unser kleines Problem. Wo wart ihr denn alle zuletzt bevor ihr hier gelandet seid?"
Dale würde besse rnicht auf diese Frage antworten. Was würden die Leute denken, wenn er ihnen erzählen würde, dass er seinen kopf gegen einen Spiegel depperte? Nein. Er musste unaufällig bleiben. Oh nein. Dale fiel jetzt erstmals auf, dass Blut über sienen Kopf strömte. Schnell zückte er ein Tuch und wischte sich den Kopf bestmöglich ab und versuchte dann mit dem Taschenruch die Blutung zu stoppen.
Smith nahm seine Sonnenbrille ab, er sah dem Doctor nun direkt in die Augen. "Habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt?" fragte er mit drohender Stimme, nun wohl so laut, dass jeder im Raum ihn hören konnte. "Ich habe Sie gefragt, wer Sie sind. Wenn Sie also so freundlich wären, mir zu antworten?"
Dann wandte er sich an Jack, de inzwischen verkündet hatte, eine Erklärung für die Geschehnisse zu haben. "Sie meinen also, diese Welt zu verstehen?" fragte er, seine Stimme war nun von Hass Zorn erfüllt. "Sie widern mich. Ihr Geruch, ihr Aussehen, ihre Art. Sie sind nicht mehr als ein Virus. Ein Krebsgeschwür, das der Existenz nicht würdig ist." Er stand nun direkt vor Jack und konnte dem Drang, ihn auszulöschen nur schwer widerstehen.
Natürlich wusste Smith, dass der Mann nicht verstand, wovon er sprach, doch im Moment wurde er nur von seinem Hass gegen die Menschen geleitet.
(zu Erica) "New York also, hmm nein da erkenn ich keinen Zusammenhang. Anscheinend sind Leute aus verschiedenen Teilen der Welt hier gelandet, aber es fragt sich nur wie und warum."
Dass seine Mitreisenden teilweise sogar aus verschiedenen Zeiten stammten war Jack noch nicht klar geworden.
Wenn doch jetzt nur Henry hier wär, der hätte bestimmt ne Theorie
Der unsympathische sonnenbrillentragende Agent, der gerade noch den Doctor zur Schnecke gemacht hatte knüpfte sich nun ausgerechnet Jack vor und pöbelte ihn mit wüsten Beleidigungen über seinen Geruch und sein Aussehen an. Er war es ja gewohnt dass auf ihn rumgetrampelt wurde, aber so eine Unverschämtheit hatte selbst Jack noch nicht erlebt.
(zu Smith) "Hey hey, jetzt beruhigen wir uns aber mal wieder, ja? Sonst seh ich mich gezwungen sie zu verhaften, ich war mal US-Marshall wissen sie! Ich versteh ja dass uns das alle aufregt, aber Sie können nicht einfach wahllos Leute beschimpfen. Außerdem kann das mit dem Geruch gar nicht stimmen, ich hab vor ner Stunde erst geduscht!"
(zu Izzie flüsternd) "Und sind wir mal ehrlich, ne Schönheit ist ER ja auch nicht gerade."
- Editiert von Jin108 am 13.05.2008, 00:02 -
Obwohl Tom der erste gewesen war, der seine Hand erhoben hatte, schien der "Doctor" nicht darau reagieren zu wollen. Sein Blick schweifte also ab und blieb an einem Mann in einem schönen Anzug haften, der scheinbar am Kopf verletzt war.
Binnen Sekunden stand der gutherzige Tom auch schon bei ihm.
"Mister, Sie bluten. Tom Cullen weiß, was das bedeutet. Sie sind verletzt. Meine Fresse, ja!"
Hektisch fummelter er sein altes, gebrauchtes Taschentuch aus seiner Jeanshose und began, Dale Blut von der Stirn zu tupfen.
"Mein Vater hat gesagt, man muss das Blut stoppen, denn wenn man es nicht stoppt, dann ist man tot. M-O-N-D, das buchstabiert man tot."
"New York also, hmm nein da erkenn ich keinen Zusammenhang. Anscheinend sind Leute aus verschiedenen Teilen der Welt hier gelandet, aber es fragt sich nur wie und warum."sagte der Mann.
"Ja, wahrscheinlich weiß er das", Erica wies in Richtung Doctor und sah ihn scharf an.
"Irgendjemand muss ja eine Erklärung für all dies hier haben, dass passiert ja nicht einfach so", meinte Erica.
Sie wollte Antworten wie auch viele andere hier. Wartend blickte sie sich um.
"Die Upanishaden, was wörtlich „das Sich-in-der-Nähe-Niedersetzen“ bedeutet......" Warum machte er das immer? Wieso erklärte er immer völlig ahnungslosen die ihn auf seinen Abenteuern begleiteten den Hintergrund seiner Reise. Die zweistündige Fahrt zur Ausgrabungsstätte hätte er auch ruhig verbringen können aber der Mitfahrer hatte ja fragen müssen, "....sind eine Sammlung philosophischer Schriften des Hinduismus und Bestandteil des Veda, also heiliger Schriften. Es exitieren rund 150 davon von denen 108 anerkannt werden. Sie sind zwischen 700 und 200 vor Christus entstanden und jetzt raten sie mal was uns an der Ausgrabungsstelle erwartet?"
"Was?"fragte Arihb, sein neugieriger indischer Beifahrer.
Indiana kam nicht dazu zu antworten denn ihm wurde schwarz vor Augen. Kurz darauf fiel er in Ohnmacht.
Er wußte nicht wie lange er ohnmächtig gewesen war aber er wurde durch ein Stimmgemurmel geweckt. Seine Peitsche und vor allem sein Hut waren noch an Ort und Stelle. Er richtete sich auf und sagte benommen, leicht torkelnd und mit verwischter Sicht zu seinem nächstbesten Nachbar.
"Wir haben einen neuen Satz Upanishaden entdeckt. Das erwartet uns an der Ausgrabungsstelle, Arihb."
- Editiert von Dolmar am 13.05.2008, 10:04 -
Dale hielt es für sinnvoller, vorerst nichts über seine Position zu verraten.
"Und mit wem habe ich die Ehre?"
Cooper musterte den ihm Gegenüberstehenden sorgfältig. Ein merkwürdiger Kauz. Agent Cooper wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sich ihm ein Mann näherte und zu ihm sprach:
"Wir haben einen neuen Satz Upanishaden entdeckt. Das erwartet uns an der Ausgrabungsstelle, Arihb."
"Wie bitte? Das kann nciht sein. Von so Einem immensem archologischem Fund hätte ich schon gehört. WQo wollen sie besagte Objekte denn gefunden haben?"
Dale musterte den Fremden jetzt das erste Mal. Eine Peitsche zierte sinen Gürtel und ein Hut trug ebenfalls zus einer Erscheinung bei. Dieser Mann schien zu wissen, wovon er sprach.
"Hören sie, haben sie eigentlich schon einmal von der Schwarzen Hütte gehört?"
Als er keine Antwort bekam begutachtet er ersteinmal die anderen Menschen die scheinbar mit ihn hier aufgetaucht waren. Es war schon ein seltsame Gruppe die sie für außensetehende bageben mussten. Plötzlich fiel ihm ein Mädchen auf nicht älter als 13.
"Hey Kleine. Alles, ok? Es wird alles wiedeer gut."
Faser um Faser zupfte Cecilia aus den Verbänden welche die noch frischen Nähte an ihren Handgelenken bedeckten.
...Ihre rechte Pulsader, sie war Linkshänderin, war völlig durchtrennt, der Schnitt im Linken Handgelenk jedoch ging nicht tief, sodass die Unterseite der Aterie keinen Schaden genommen hatte. Die Verletzungen waren mit vierundzwanzig Stichen in jedem Handgelenk genäht worden...
"Hey Kleine. Alles, ok? Es wird alles wieder gut."
Cecilia blickte nur kurz auf, um sich dann direkt wieder nervös ihren Verbänden zu widmen.
Ein paar Sekunden später antwortete sie mit leiser Stimme dann doch noch.
"Woher wollen sie wissen, was für mich gut wäre?"
- Editiert von Bane am 14.05.2008, 14:00 -
Michel sah wie ein Mann einem anderen Mann mit einem gebrauchten Taschentuch die blutige Stirn abtupfte. "Vielen Dank, aber ich denke ich komme alleine zurecht. Ich bin übrigens F.. Dale Cooper und mit wem habe ich die Ehre?"
Er ließ seine Hand die er immer noch erhoben hielt sinken und ging auf die beiden zu.
"Das ist ja widerwärtig, mit so einem alten Taschentuch. ´ier nehmen sie meins, das ist ´ygenischer." Er zog ein ungebrauchtes sauber gefaltetes Taschentuch aus seiner Hosentasche und wollte es Dale reichen, doch der unterhielt sich schon mit jemand über irgendwelche Ausgrabungsstellen, darauf hin wendete er sich wieder Tom zu. "Außerdem ´eißt M-O-N-D, Mond und nischt tot."
In einem Zustand totaler, geistiger Verwirrung erwachte er auf einem Boden liegend. Er konnte nicht zuordnen, wo er war. Seine müden Augen versuchten, den Strahlen des blendenden Lichtes zu widerstehen. Er richtete sich auf und merkte, dass er neben einem Tisch an der Wand gelegen hat.
Was ist passiert? Eine Frage, die ihn nur wenig kümmerte. Er hatte schon Präsidenten sterben gesehen. Ihn konnte nichts erschüttern. Auch nicht die leicht turbulente Art, in der sich der Raum bewegte. Er bemerkte, dass er sich in der Luft befand. Ein anderer Ort, zu einer anderen Zeit, wie er es nüchtern an der Ausstattung dieses Objektes ausmachen konnte. Ihm bekam ein unwohles Gefühl, was überhaupt nichts mit der Situation, in der er sich augenscheinlich befand, zu tun hatte, sondern viel mehr mit seiner Abneigung, zu fliegen. Er nahm eine seiner geliebten Morleys aus seiner Innentasche und zündete sich in stoischer Ruhe den Glimmstängel an, um wieder eine Balance zu finden.
Er versuchte, sich nichts anmerken zu lassen, denn er teilte sich den Raum mit, grob geschätzt, zwanzig, ihm unbekannten, Leuten. Es herrschte ein allgemeiner Tumult, und der regen Diskussion nach zu urteilen, war er nicht der Einzige, der nicht wusste, wo er war. Insgeheim musste er über das Entsetzen der Fremden lächeln, wie leicht solche Menschen aus der Ruhe gebracht werden können. Für ihn waren solche Szenarien absolut nichts Neues gewesen.
Sein selbstgefälliges Grinsen wich jedoch der Neutralität, als er in der Menge Krycek, seine ehemalige persönliche "Ratte", wahrgenommen hatte. Was zur Hölle macht der denn hier? Mit gewohnter Professionalität zog er ein letztes Mal an seinem Glimmstängel, bevor er es auf den Boden warf, es mit dem Schuh ausdrückte, und den Saal in Richtung eines langen Flures verließ.
"Wie bitte? Das kann nicht sein. Von so einem immensem archäologischem Fund hätte ich schon gehört. Wo wollen sie besagte Objekte denn gefunden haben?"
"Hören sie, haben sie eigentlich schon einmal von der Schwarzen Hütte gehört?"
Indiana musterte ihn kurz dann antwortete er in seiner betont selbstsicheren Art:
"Nahe Rajkot, in einer ehemals versiegelten Höhle. Ein Erdbeben letzten Monat hat die Höhle freiglegt. Meine Universität hat mich beauftragt die neuen Schriften zu studieren aber auf dem Weg dahin ist irgendetwas passiert und nun bin ich hier. Nur mal so nebenbei, wo ist hier?" Und eine schwarze Hütte sagt mir nichts. Das Wort Hütte stammt aus dem germanischen ca. 900 nach Christus....hat es etwas mit dieser Zeitepoche zu tun?
Indiana warf einen Blick in die Runde und sah einen Mann der sehr gefasst schien, erhöht stand und sich selbst vor kurzem laut als Doktor vorgestellt hatte. Er schien zu wissen was vor sich ging.
"Entschuldigen sie mich kurz" sagte er zu seinem Gesprächspartner und ging zum Doktor.
"Hey Sie........Doktor.........erklären Sie mir mal was hier los ist?!"
"Nahe Rajkot, in einer ehemals versiegelten Höhle. Ein Erdbeben letzten Monat hat die Höhle freiglegt. Meine Universität hat mich beauftragt die neuen Schriften zu studieren aber auf dem Weg dahin ist irgendetwas passiert und nun bin ich hier. Nur mal so nebenbei, wo ist hier?" Und eine schwarze Hütte sagt mir nichts. Das Wort Hütte stammt aus dem germanischen ca. 900 nach Christus....hat es etwas mit dieser Zeitepoche zu tun?"
Der mann kannte sich wirklich aus. Der Fundort schien plausiebel, doch als Beweis reichte dies für Cooper noch nicht. Auch wenn er ihm bei seinem größten problem nicht helfen konnte, würde er bestimmt einen guten Diskussionspartner abgeben, für den Fall, dass sie noch länger hier oben bleiben sollten.
"Entschuldigen sie mich kurz"
Dale blickte zu dem scheinbaren Archologen und dem Doctor. Der Doctor schien von der groben masse überfordert. Zeit einzugreifen, dachte Dale.
"Beruhigen sie sich.", sagte er mit erhobener Stimme und wartete bis sich die Masse ihm zugewndet hatte.
"Ich weiß sie sind beunruhigt, genauso wie ich es bin. Aber wir sollten jetzt nicht in panik geraten, sondern die Ruhe bewahren. Am besten wäre es, wenn jeder sich kurz vorstellt und uns mitteilt, was er als letztes getan hat, bevor er hie rgelandet ist. Vielleicht können wir so der Sache auf dne Grund gehen. Ich bin übrigens Dale Cooper und kurz vor meinem Eintreffen saß ich noch gemütlich in meinem Hotelzimmer."
Gilbert bemerkte mehrere Leute, die sich versuchten wichtig zu machen, was ihm allerdings recht sein sollte. Ein Mann in einem Anzug erhob die Stimme und forderte die Leute auf, sich vorzustwellen. Endlich mal eine gute Idee. Gilbert fühlte sich zwischen fremden Menschen nicht wohl.
"Ich bin Gilbert. Gilbert Grape. Ich war vor wenigen Minuten noch dabei, ein Haus für meine Familie zu bauen. In Endora, Iowa, falls das Ihnen etwas sagt." Er musste lächeln. Es war schier unmöglich, dass jemand aus diesem Raum Endora kannte. Diese Geisterstadt. "Und auch ich wäre äußerst erfreut, falls jemand uns aufklären könnte."
"Woher wollen sie wissen, was für mich gut ist?"
Er war etwas überrascht von der Reaktion des Mädchens. Sie war kein Vergleich zu seinem Sohn oder seiner Tochter.
Doch bevor er etwas zu dem Mädchen etwas sagen konnt ergrif ein Mann das Wort.
"Ich weiß sie sind beunruhigt, genauso wie ich es bin. Aber wir sollten jetzt nicht in panik geraten, sondern die Ruhe bewahren. Am besten wäre es, wenn jeder sich kurz vorstellt und uns mitteilt, was er als letztes getan hat, bevor er hie rgelandet ist. Vielleicht können wir so der Sache auf dne Grund gehen. Ich bin übrigens Dale Cooper und kurz vor meinem Eintreffen saß ich noch gemütlich in meinem Hotelzimmer."
Wie soll uns das denn weiter bringen! Wie es aussieht sind wir hier auf einem Luftschiff oder sowas in der Art. Also werde ich jetzt zu Capitän gehen, wer wissen will was hier los is, der kann gerne Mittkommen! Übrigenbs ich bin Vic !
Er hatte keine Lust hier aus dem Nähkästchen über sein Leben zuplaudern. Sie waren hier ja schließlich nicht bei einer Selbsthilfe Gruppe...
Er öffnete eine Tür auf der Such nach dem Cockpit oder wie man das in einem Luftschiff nannte.
- Editiert von Rowe am 14.05.2008, 14:03 -
"Und sind wir mal ehrlich, ne Schönheit ist ER ja auch nicht gerade."
„Was? Oh ja“ erwiderte sie. Hastig stand sie auf. Sie musste hier weg. Doch ein anderer Mann hatte nun begonnen etwas zu sagen.
"Beruhigen sie sich.", sagte er mit erhobener Stimme und wartete bis sich die Masse ihm zugewendet hatte.
"Ich weiß sie sind beunruhigt, genauso wie ich es bin. Aber wir sollten jetzt nicht in Panik geraten, sondern die Ruhe bewahren. Am besten wäre es, wenn jeder sich kurz vorstellt und uns mitteilt, was er als letztes getan hat, bevor er hier gelandet ist. Vielleicht können wir so der Sache auf den Grund gehen. Ich bin übrigens Dale Cooper und kurz vor meinem Eintreffen saß ich noch gemütlich in meinem Hotelzimmer."
„Sir, ich würde ja gerne über die einzelheiten meiner Feier gestern mit ihnen plaudern, aber ich bin Ärztin und muss dringend ins Krankenhaus.“ sagte sie laut. Schnell machte sie auf dem Absatz kehrt und suchte nach einer Tür. Alles drehte sich. Sie kam sich vor als würde sie fliegen. Einmal mehr verfluchte sie den Alkohol…
Der Mann in dem schönen Anzug bedankte sich nur kurz und trat zur Seite. Tom freute sich sichtlich, dass er helfen konnte.
"Das ist ja widerwärtig, mit so einem alten Taschentuch. ´ier nehmen sie meins, das ist ´ygenischer."
Über den fremdländischen Akzent des Mannes, der nun an Tom herangetreten war, konnte er nur belustig lächeln. Und noch bevor ihm eine passende Antwort in den Sinn kam, meldete sich auch schon Dale zu Wort:
""Ich weiß sie sind beunruhigt, genauso wie ich es bin. Aber wir sollten jetzt nicht in panik geraten, sondern die Ruhe bewahren. Am besten wäre es, wenn jeder sich kurz vorstellt und uns mitteilt, was er als letztes getan hat, bevor er hie rgelandet ist. Vielleicht können wir so der Sache auf dne Grund gehen. Ich bin übrigens Dale Cooper und kurz vor meinem Eintreffen saß ich noch gemütlich in meinem Hotelzimmer."
"
Mehr zu seinem Nebenmann als zu der Menge selbst sagte Tom:
"Mein Name ist Tom Cullen." Mit wichtiger Miene hob er seinen rechten Zeigefinger in die Höhe. "M-O-N-D, das buchstabiert man Tom Cullen."
Geduldig freute er sich darauf, den Namen des Fremdländischen zu erfahren, doch wurde seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes gerichtet. Einer der Anwesenden hatte vor zum Cockpit zu gehen. Das konnte sich Tom auf keinen Fall entgehen lassen.
"Oh...oh warten Sie Mister! Tom Cullen kommt mit zum Cockpit. Meine Fresse, ja!"
Eiligst folgte er Vic.
"Mein Name ist Tom Cullen." Mit wichtiger Miene hob Tom seinen rechten Zeigefinger in die Höhe. "M-O-N-D, das buchstabiert man Tom Cullen." Seltsamer Mann dachte sich Michel und was dieser ganze Mond Quatsch sollte???
"Oh...oh warten Sie Mister! Tom Cullen kommt mit zum Cockpit. Meine Fresse, ja!"
Michel hatte keine Lust etwas in Bewegung zu setzten, aber er wollte schon immer mal ein Cockpit von innen sehen, also folgte er Vic und Tom.
"Isch ´eiße übringens Michel", sagte er zu Tom und streckte ihm die Hand entgegen überlegte es sich dann, aber nochmal anderst und lächelte ihn nur an.
Vic: "Wie soll uns das denn weiter bringen! Wie es aussieht sind wir hier auf einem Luftschiff oder sowas in der Art. Also werde ich jetzt zu Capitän gehen, wer wissen will was hier los is, der kann gerne Mittkommen! Übrigenbs ich bin Vic !"
Mulder: "Ich bezweifele, dass der Kapitän auf irgend eine Weise in der Läge ist, Menschen aus verschiedensten Ländern von einer Sekunde auf die andere in ein und das selbe Luftschiff zu befördern, also warum sollte er mehr Ahnung von den Geschehnissen haben als wir?"
„Sir, ich würde ja gerne über die einzelheiten meiner Feier gestern mit ihnen plaudern, aber ich bin Ärztin und muss dringend ins Krankenhaus.“, sagte eine ihm unbekannte Frau.
"Madam, ich kann ja verstehen, dass sie zurück wollen, aber wir sitzen alle im selben..."
Dale stockte als die Ärztin plötzlich anfing zu schwanken.
"Geht es ihnen gut? Madam? Hey! Wir brauchen Hilfe!? Ist hier vielleicht ein Arzt?"
Cooper bekam noch auf dem Augenwinkeln mit, wie ein weiterer Mitreisender den Essaal verließ.
"Nein, nein, nein. Wir müssen zusammen bleiben."
Cooper erblickte den Doctor in der Masse.
"Machen sie Platz da."
Dale drängte sich durch die Menschenmenge, bis er vor dem Doctor stand.
"Hey! Sie schimpfen sich doch einen Arzt. Sie müssen der Dame helfen! Meine Güte, warum setehen sie hier so rum, sie wissen doch genau was hier los ist!? Tuen sie doch endlich etwas, sonst bricht eine Massenhisterie aus! Handeln sie endlich!"
- Editiert von Quartoxuma am 14.05.2008, 14:55 -
- Editiert von Quartoxuma am 14.05.2008, 16:10 -
Auch Cecilia erhob sich in dem Chaos von ihrem Stuhl und ging in die Entgegengesetzte Richtung derer, in die Vic und die anderen verschwunden waren.
Mit den kleinen abgekauten Fingernägeln fühlte Cecilia die feinen Vertiefungen im Holz der Wandverkleidung, totes, kaltes Holz, den gesamten Gang entlang, bis sie ihr Weg, der nur mit wenigen verschwendeten Gedanken gepflastert war, sie in eines der Badezimmer führte.
Instinktiv lies sie Wasser in die Wanne ein und öffnete eines der beiden tellergroßen Fenster.
Kühle, frische Abendluft ströhmte herein, durch den Raum, ihre Lungen, sie inhalierte förmlich die Reinheit der Nacht.
Mit einem verträumten Ausdruck auf dem Gesicht, lies sie sich über den Wannenrand ins warme Wasser gleiten. Sie hatte auch beim Baden wie immer das abgeschnittene Hochzeitskleid an. Es war ein Zwanzigerjahre Kleid. Auf dem Mieder, dass sie nich ausfüllte, saßen Pailletten und Cecilia selbst hatte den unteren Rand des Kleides ungleichmäßig abgeschnitten, sodass es oberhalb von Cecilias rot gescheuerten Knien endete. In diesem formlosen Sack schwebte sie nun im Wasser, das Gesicht nur knapp über der Wasseroberfläche und die Gedanken in weiter Ferne..
- Editiert von Bane am 14.05.2008, 15:06 -
"Hey hey, jetzt beruhigen wir uns aber mal wieder, ja? Sonst seh ich mich gezwungen sie zu verhaften, ich war mal US-Marshall wissen sie! Ich versteh ja dass uns das alle aufregt, aber Sie können nicht einfach wahllos Leute beschimpfen. Außerdem kann das mit dem Geruch gar nicht stimmen, ich hab vor ner Stunde erst geduscht!"
"Ein US-Marshall also?" Smith lächelte ihn zynisch an. "Wissen Sie... Ich denke, dass ich für eine weit höhere Autorität arbeite. Glauben Sie mir, sie wären überrascht, wenn Sie wüssten, wozu ich in der Lage bin."
Er sah sich vollkommen ruhig das Chaos, welches inzwischen ausgebrochen war, an. Smith konnte das Verhalten der Menschen angesichts ihrer Situation nicht verstehen, Doch andererseits gab es kaum Wesenszüge der Menschen, die Smith verstehen konnte.
Er nahm sich einen Apfel aus einer der Obstschalen, die auf den Tischen standen. Er wusste nicht, wie ein realer Apfel schmeckte, aber was interessierte das schon?
Er richtete sein Augenmerk wieder auf den Doctor. Ja, dieser Mann war definitiv anders als die anderen Anwesenden.
Immer noch ungeduldig sah sich Erica um. Zwischendurch sah sie immer auf ihre Uhr.
"Ich weiß sie sind beunruhigt, genauso wie ich es bin. Aber wir sollten jetzt nicht in panik geraten, sondern die Ruhe bewahren. Am besten wäre es, wenn jeder sich kurz vorstellt und uns mitteilt, was er als letztes getan hat, bevor er hie rgelandet ist. Vielleicht können wir so der Sache auf dne Grund gehen. Ich bin übrigens Dale Cooper und kurz vor meinem Eintreffen saß ich noch gemütlich in meinem Hotelzimmer."sagte Dale.
Erica sah in an.
"Hier wird es doch wohl eine Person geben, die hier das sagen hat und sich auskennt und sicherlich für alle von uns eine Erklärung für all dies hier hat", bemerkte sie.
"Ich bin Erica und eigentlich müsste ich jetzt zu Hause in meiner Wohnung sein", Erica schüttelte den Kopf.
Eigentlich hörte ihr kaum jemand zu. Inzwischen waren manche aufgestanden und sogar rausgerannt.
Auch sie hatte eigentlich keine Lust mehr hier weiter rum zu sitzen.
Real wandelte durch den Saal, doch bekam nicht von dem was um sie herum geschah mit. Es war ihr alles zu viel geworden. Erst dieser seltsame Fall, dann starb sie und wachte hier wieder auf ... war das hier alles ein Traum? Sie sah sich um. Nichts in dem Raum schien aus ihrer Zeit zu stammen. Verstört ging verließ sie das Zimmer und folgte dem Flur zu einem der Badezimmer. Drinnen betrachtete sich Real in einem Spiegel. Sie sah eigentlich ganz normal aus. Ein wenig blasser als sonst, aber in jedem Fall ... lebendig ...
Nicholas hatte sich auf einen der herumstehenden Stühle gesetzt. Er beobachtete das Gewusel, das wenige Meter von ihm entfernt stattfand. Die Leute fielen sich gegenseitig ins Wort, einige rannten raus und wieder andere wandten sich ganz ab.
Er hatte keine Lust sich jetzt einzumischen. Er würde doch sowieso nicht gehört werden. Und auch wollte er den Tumult nicht vergrößern. Doch genau wie alle anderen war er verwirrt. Und genau wie alle anderen wollte er wissen was vor sich geht.
Wenn ich hier bleibe kann ich nicht viel erreichen, dachte er sich, als er die aufgedrehten und herumschreienden Leute beobachte. Der Doctor, von dem er zuerst angenommen hatte, dass er Antworten liefern könnte, wurde quasi überrannt, und schien mit der ganzen Situation überfordert.
Dann sah er drei Männer Richtung Cockpit marschieren, oder zumindest dorthin, wo sie das Cockpit vermuteten.
Wenn einer Antworten hat, dann der Käptn.
Mit diesen Gedanken erhob sich Nicholas aus seinem Stuhl und eilte den Gang hinunter den anderen hinterher.
- Editiert von mad max am 14.05.2008, 20:19 -
Ein paar der Personen hoben ihre Hand, doch an den Gesichtern aller konnte der Doctor erkennen, dass sie alle kurz zuvor nicht an diesem Ort waren. Gerade wollte er zu einer Erklärung ansetzen, da stellte ein Mann in Sheriffs Uniform in den Mittelpunkt.
"Kein Grund zur Panik, ich glaube da gibts schon irgendeine Erklärung für unser kleines Problem. Wo wart ihr denn alle zuletzt bevor ihr hier gelandet seid?"
"Genau das wollte ich ihnen gera…", doch der Doctor wurde im selben Moment von einem Mann in Anzug geradezu angepöbelt.
"Habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt? Ich habe Sie gefragt, wer Sie sind. Wenn Sie also so freundlich wären, mir zu antworten?"
Erneut setzte der Doctor auf eine Antwort an, doch der Mann, der einem dieser amerikanischen Geheimagenten ähnlich sah, verlor auch schnell das Interesse an ihm und begann eine als energisch einzuschätzende Diskussion mit dem Sheriff.
Wieso sind es eigentlich immer Amerikaner, wenn ich in eine so ausweglose Situation komme? Hätte ich Columbus damals nicht einfach sagen können, dass er Indien in dieser Richtung nie erreichen wird?, murmelte der Doctor in seinen nicht vorhandenen Bart und musste, während er dies selbst bemerkte über die Vorstellung von ihm mit einem Bart laut auflachen.
Ein Mann mit Hut und Peitsche ausgestattet trat aus der Menge auf den Doctor zu.
"Hey Sie........Doktor.........erklären Sie mir mal was hier los ist?!"
"Das versuche ich schon die ganze Zeit, mein bepeitschter Herr, aber irgendwie scheint jedes Mal, wenn ich versuche etwas zu erkl...", setzte der Doctor ein weiteres Mal an und, wurde erneut von einem weiteren Mann in einem Anzug, diesmal aber wohl kaum ein Agent, unterbrochen.
"Beruhigen sie sich. Ich weiß sie sind beunruhigt, genauso wie ich es bin. Aber wir sollten jetzt nicht in panik geraten, sondern die Ruhe bewahren. Am besten wäre es, wenn jeder sich kurz vorstellt und uns mitteilt, was er als letztes getan hat, bevor er hie rgelandet ist. Vielleicht können wir so der Sache auf dne Grund gehen. Ich bin übrigens Dale Cooper und kurz vor meinem Eintreffen saß ich noch gemütlich in meinem Hotelzimmer."
(zu allen)
"Gut dann noch mal, ich bin der D…"
"Ich bin Gilbert. Gilbert Grape. Ich war vor wenigen Minuten noch dabei, ein Haus für meine Familie zu bauen. In Endora, Iowa, falls das Ihnen etwas sagt. Und auch ich wäre äußerst erfreut, falls jemand uns aufklären könnte."
(zu allen)
"Also noch einmal zum mitschreiben…"
"Wie soll uns das denn weiter bringen! Wie es aussieht sind wir hier auf einem Luftschiff oder sowas in der Art. Also werde ich jetzt zu Capitän gehen, wer wissen will was hier los is, der kann gerne Mittkommen! Übrigenbs ich bin Vic !"
"Oh...oh warten Sie Mister! Tom Cullen kommt mit zum Cockpit. Meine Fresse, ja!"
Damit verschwand die Person, die sich allen soeben als Vic vorgestellt hatte gemeinsam mit einem Mann, der scheint sehr auf den Mond fixiert war, einem Franzosen und einem bisher eher ruhigen Briten.
"Der perfekte Anfang, für einen Witz.", murmelte der Doctor ein weiteres Mal vor sich hin. Jedoch machte er keine Anstalten diese Vierergruppe aufzuhalten. Die beiden Männer auf der Brücke waren in einem zu tiefen Schock und das Schiff schien sich selbst zu steuern. Und mit diesen vieren konnte sich der Doctor auch später noch auseinander setzen. Der Mehrheit befand sich noch immer in diesem definitiv zu klein geratenen Saal und irgendwo musste er ja anfangen, um herauszufinden, was sie alle gemeinsam hatten und warum sie aus ihren Zeitlinien gerissen wurden.
Der zweite Mann im Anzug, inzwischen auch als Dale bekannt, trat inzwischen leicht gereizt vor den Doctor.
"Hey! Sie schimpfen sich doch einen Arzt. Sie müssen der Dame helfen! Meine Güte, warum setehen sie hier so rum, sie wissen doch genau was hier los ist!? Tuen sie doch endlich etwas, sonst bricht eine Massenhisterie aus! Handeln sie endlich!"
"Welche Dame denn?", gab er dem Mann vorerst als Antwort bis er die etwas wankende Frau sah. Mit einem Satz stand er neben ihr.
"Na da hat aber wer vor kurzem zu tief ins Glas geguckt. Warum müsst ihr Menschen euch auch immer dieses Zeug antun?", belehrte er sie kurz, während er sie auf den nächsten Stuhl setzte.
"Jetzt kommen wir endlich zu den formellen Dingen. Also ich bin der Doctor, ich bin ein Zeitreisender und ich habe eine Anomalie im Zeitgefüge entdeckt, die mich auf dieses Schiff geführt hat. Bevor jetzt Fragen kommen, wieso wir dann nicht einfach alle in meine Zeitmaschine steigen und davon fliegen: Sie hat sich aus Sicherheitsgründen dematerialisiert. Mit anderen Worten sitze ich nun ebenso fest, wie sie auch. Aber keine Panik, sobald ich herausgefunden habe, wieso sie alle hierher geholt wurden, denke ich, dass wir hier alle lebend rauskommen werden.
Ich habe bisher in Erfahrung gebracht, dass wir uns im Jahr 1930 an Bord des Luftschiffs R101 befinden. Hat jemand von ihnen einen persönlichen Bezug zu diesem Jahr oder diesem Schiff? Oder hätte jemand von ihnen am heutigen 4. Oktober vielleicht Geburtstag? Ich kann zwar mit keinem Kuchen dienen, aber es wäre doch schon ein Anfang.", führte der Doctor seinen Rede endlich aus.
"Geht es ihnen gut? Madam? Hey! Wir brauchen Hilfe!? Ist hier vielleicht ein Arzt?"
Sehr lustig, sie war doch hier die Ärztin. „Hey, tun sie mir einen Gefallen, brüllen sie doch nicht so.“ Sagte sie zu dem Mann der sich als Dale Cooper vorgestellt hatte. Doch vor ihr stand nicht mehr Cooper, sondern dieser Möchtegern Doctor…
"Na da hat aber wer vor kurzem zu tief ins Glas geguckt. Warum müsst ihr Menschen euch auch immer dieses Zeug antun?"
Izzie schnappte nach Luft. Was fiel dem denn ein? Allerdings war ihr immer noch ein wenig unwohl zu Mute und so protestierte sie nicht als er sie auf den nächstbesten Stuhl setzte. Schnell würgte sie noch ein „Mir geht es gut. Wirklich.“ heraus.
"Jetzt kommen wir endlich zu den formellen Dingen. Also ich bin der Doctor, ich bin ein Zeitreisender und ich habe eine Anomalie im Zeitgefüge entdeckt, die mich auf dieses Schiff geführt hat. Bevor jetzt Fragen kommen, wieso wir dann nicht einfach alle in meine Zeitmaschine steigen und davon fliegen: Sie hat sich aus Sicherheitsgründen dematerialisiert. Mit anderen Worten sitze ich nun ebenso fest, wie sie auch. Aber keine Panik, sobald ich herausgefunden habe, wieso sie alle hierher geholt wurden, denke ich, dass wir hier alle lebend rauskommen werden.
Ich habe bisher in Erfahrung gebracht, dass wir uns im Jahr 1930 an Bord des Luftschiffs R101 befinden. Hat jemand von ihnen einen persönlichen Bezug zu diesem Jahr oder diesem Schiff? Oder hätte jemand von ihnen am heutigen 4. Oktober vielleicht Geburtstag? Ich kann zwar mit keinem Kuchen dienen, aber es wäre doch schon ein Anfang."
Izzie konnte nicht anders als loszuprusten. „Okay, sehr lustig. Luftschiff. 1930. Haha.“ Rief sie. „Ich trinke nie wieder auch nur einen Tropfen.“ setzte sie in Gedanken hinzu. „Das ist alles nur ein Traum“
Er befand sich in einem Flur. Kurz nachdem er angekommen war folgten ihm drei Männer. Zwei von ihnen waren sicherlich nicht besonders hilfreich. Der eine sprach ständig von sich in der 3. Person. Der andere war ein seltsamer Franzose.
Nur der andere Mann, schien fähig zu sein.
"Was halten sie eigendlich von dieser ganzen Sache?"
fragt er den Briten.
Während er redete öffnete er eine weitere Tür. Es war die Kombüse
- Editiert von Rowe am 14.05.2008, 21:05 -
Real ließ den Wasserhahn laufen und betrachtete sich selbst im Spiegel. Wenigstens sitzt das Make-Up noch. Sie grinste kurz, wurde aber beim Gedanken ihrer Situation wieder ernst. Kurz das GEsicht geschwaschen, schon war sie wieder wach.
Real ging mit neuem Selbstvertrauen zurück in den Esssaal.
"Jetzt kommen wir endlich zu den formellen Dingen. Also ich bin der Doctor, ich bin ein Zeitreisender und ich habe eine Anomalie im Zeitgefüge entdeckt, die mich auf dieses Schiff geführt hat. Bevor jetzt Fragen kommen, wieso wir dann nicht einfach alle in meine Zeitmaschine steigen und davon fliegen: Sie hat sich aus Sicherheitsgründen dematerialisiert. Mit anderen Worten sitze ich nun ebenso fest, wie sie auch. Aber keine Panik, sobald ich herausgefunden habe, wieso sie alle hierher geholt wurden, denke ich, dass wir hier alle lebend rauskommen werden.
Ich habe bisher in Erfahrung gebracht, dass wir uns im Jahr 1930 an Bord des Luftschiffs R101 befinden. Hat jemand von ihnen einen persönlichen Bezug zu diesem Jahr oder diesem Schiff? Oder hätte jemand von ihnen am heutigen 4. Oktober vielleicht Geburtstag? Ich kann zwar mit keinem Kuchen dienen, aber es wäre doch schon ein Anfang."
Soll das heißen, dass du Quacksalber Schuld daran bist, dass wir hier festsitzen?, rief Real empört in den Raum hinein.
An diesem Punkt müssen wir uns nun auf den Mörder fokussieren. Ein Mörder, der ebenso wie die Helden ohne jede Eigenschuld auf dieses Schiff geholt worden war. Doch die Macht, die hinter allem steckte hatte ein Problem.
Dieses Problem war der Doctor. Schon einmal traf die Macht auf diesen Abenteurer und er hatte den Plan der Macht vereitelt. Seitdem begann die Macht ihn zu studieren und erkannte bald die vielen Gesichter dieses Abenteurers. Neun Gesichter waren es nun, welche die Macht seit dem ersten Aufeinandertreffen entdecken konnte.
Der Macht war bewusst, dass sie sich nicht zeigen konnte. Der Doctor würde ihr so nur auf die Schliche kommen. Aber die Macht benötigte etwas und darum musste sie sich einen Henker aus den 17 Personen auserwählen. Wie die Macht die Person erwählte, ist bis zum heutigen Tage nicht verständlich. Doch mit einem Mal vernahm diese eine Person eine Stimme.
Du musst ihn töten! Sie werden ihn nicht vermissen! Töte ihn! Er hat es verdient! Töte ihn! Es steckt in dir, lass es raus! Töte ihn! Es wird Zeit! Töte ihn! Sofort!
Der Person blieb keine andere Möglichkeit und gab sich den Forderungen der Stimme hin. Alles um die Person herum blieb stehen und die Person ging zu dem erkorenen Opfer hinüber und erdrosselte ihn. Je fester die Person zupackte desto schneller entwich das Leben aus dem Opfer. Dann war er tot. Die Person ging an ihren Platz zurück und die Starre endete.
Und wie es die Macht vorhergesagt hatte, bemerkte im selben Moment niemand, dass der bisher mehr als ruhig Monk nicht mehr atmete.
- Editiert von Komohdo am 14.05.2008, 22:12 -
Für einen kurzen Moment blieb Jack aufgrund der Ausführungen des seltsamen Mannes die Sprache weg, aber nach all den verrückten Sachen die er in Eureka schon erlebt hatte musste er dem Doctor einfach glauben.
(zum Doctor) "1930 also? Na klasse, ich werde in nem halben Jahrhundert erst geboren! Gabs 1930 eigentlich schon Nazis? Nein, warten Sie, so genau will ich das eigentlich gar nicht wissen!"
(zu Izzie) "Vielleicht sollten Sie mal einen Blick aus dem Fenster werfen..."
Der Doctor hatte gerade zu Ende gesprochen schon wurde er von der nächsten Person beschimpft. Sie schien eher wütend als überrascht zu sein von der ganzen Zeitreisegeschichte.
(zu Real) "Das war wahrscheinlich keine Absicht von ihm. Ich meine, wer sollte denn ausgerechnet solche Leute wie UNS *speziell zu Smith schiel* auf einen Zeppelin verfrachten wollen? Ich bin übrigens Jack Carter aus Eur... opa, zuletzt war ich im Jahr 2008 als man mich geblitzt hat" *über eigenen Witz grinst* "Und wer sind Sie und wo waren Sie zuletzt wenn ich fragen darf?"
Als er den Flur erreichte, atmete er tief durch. Er war nicht mehr der Jüngste. Das musste er sich selbst eingestehen. Als die Tür sich hinter ihm schloss, konnte er noch den Tumult hören. Einige scheinen sich in Richtung Cockpit aufgemacht zu haben, und diese Person, die meinte ein Doktor zu sein, behauptete, durch die Zeit zu reißen.
Dem Raucher überraschte das wenig. Wenn die Welt erfahren würde, was er wusste, würde sie aus den Fugen geraten. Und das Chaos schien auch schon hier, ohne ihn, allgegenwärtig. Als er sich gerade eine neue Morley einstecken wollte, kam ein junges Mädchen an ihm vorbei gelaufen. Ganz ruhig und ohne erkennbares Ziel. Sie schien von ihrer Umgebung nicht viel mibekommen zu haben, denn sie verschwand am Ende des Flures in einem weiteren Zimmer ohne ihm eines Blickes zu würdigen, ja geschweige denn Notiz zu nehmen.
Kurz darauf passierte ihm eine weitere, noch komischere Figur, die er nicht richtig zuordnen konnte. Sonderbar sah er oder sie schon aus. Doch bevor er weitere Gedanken hegen konnte, verschwand auch diese am Ende des Flures, nur um kurz darauf wieder im Esssaal zu verschwinden. Und bei beiden Male, als sich ihre Wege kreuzten, würdigte es ihm keine Blicke.
Der Raucher fühlte sich in seiner Rolle des Schattenmannes bestätigt. Er war unnahbar, und völlig geheimnisvoll. Genussvoll zog er an seiner Zigarette, bevor er sich noch einmal im Flur umsah und sich dann entschloss, in die Zimmertür, genau vor ihm, einzutreten.
Das Zimmer war klein und besaß nur ein Bett und einen Kleiderschrank. Es kam ihm vor wie eine Zelle, nur mit erhobener Ausstattung. Am anderen Ende des Zimmers war ein Fenster, doch sein Bauch machte ihm darauf aufmerksam, nicht einmal daran zu denken, herauszugucken.
Er sah sich weiter im Zimmer um und entdeckte einen Wandkalender. Und zum ersten Mal in seinem Leben bekam er einen Anflug von Neugier. Der Kalender zeigte den 4. Januar 1930. Zwei Tage bevor er geboren werden würde. Er musste zugeben, dass die Sache hier interessanter schien als er zunächst vermutete. Doch er brauchte Antworten, und er wusste, wen er dafür unter Beschlag nehmen könnte.
- Editiert von mercy am 15.05.2008, 19:10 -
"Das versuche ich schon die ganze Zeit, mein bepeitschter Herr, aber irgendwie scheint jedes Mal, wenn ich versuche etwas zu erkl...", versuchte der Doktor ihm zu sagen bevor er unterbrochen wurde.
Indiana blickte sich um. Wo war er hier gelandet? Wer sind all diese Leute und warum sind sie alle hier? In diese Gedanken versunken, rieb sich Indiana das Kinn und war so vertieft dass er erst wieder zu sich kam als der Doktor eine Ansprach mit:"...bisher in Erfahrung gebracht, dass wir uns im Jahr 1930 an Bord des Luftschiffs R101 befinden. Hat jemand von ihnen einen persönlichen Bezug zu diesem Jahr oder diesem Schiff? Oder hätte jemand von ihnen am heutigen 4. Oktober vielleicht Geburtstag? Ich kann zwar mit keinem Kuchen dienen, aber es wäre doch schon ein Anfang." beendete.
"Soll das heißen, dass du Quacksalber Schuld daran bist, dass wir hier festsitzen?", rief eine junge Frau empört.
1930? R101? Das kann nicht sein........wie war das möglich. Er war doch grade noch im Jahr 1934 gewesen? Eine Zeitreise? Moment mal die R101....das war 4 Jahre her....auf ihrem Erstflug war sie...............
"Doktor!!!" rief er zum dem scheinbar völlig gefassten Mann der lächeln in der Gegend stand, "wie war gleich nochmal ihr Name? Ich bin Dr. Indiana Jones und ich frage mich ob sie wissen was mit diesem Luftschiff passieren wird?"
Der Doctor hatte mit vielen Reaktionen gerechnet. Sie sind ein Zeitreisender?!?, wäre eine von diesen Reaktionen gewesen. Doch an Stelle dessen kam eine ganz andere.
"Soll das heißen, dass du Quacksalber Schuld daran bist, dass wir hier festsitzen?"
"Nein, nicht ich bin daran schuld, sondern irgendetwas oder gar irgendwer für den sie alle, vielleicht auch ich, nur Bauern in einem interdimensionalen Schachspiel sind.", gab er der jungen Dame als Antwort.
Aber der Sheriff von zuvor, meldete sich wieder zu Wort, nachdem sein Diskussionspartner sich inzwischen mit einem Apfel beschäftigte.
"1930 also? Na klasse, ich werde in nem halben Jahrhundert erst geboren! Gabs 1930 eigentlich schon Nazis? Nein, warten Sie, so genau will ich das eigentlich gar nicht wissen!"
"Nazis im verbreiteten Sinne gab es noch nicht, aber die ersten Anzeichen für die später aufkommende Bewegung…", begann der Doctor sein Kurzreferat und brach es auch schon wieder ab. Etwas kam ihm am Jahr 1930 bekannt vor. Als wenn er schon einmal etwas Besonderes in diesem Jahr erlebt hatte. Doch es fiel ihm überhaupt nicht mehr ein. War dies ein Zufall oder hatte jemand mit seinen Erinnerungen gespielt?
Der bepeitschte Mann trat hervor.
"Doktor!!! Wie war gleich nochmal ihr Name? Ich bin Dr. Indiana Jones und ich frage mich ob sie wissen was mit diesem Luftschiff passieren wird?"
"Nicht so laut! Natürlich weiß ich, dass dieses Luftschiff dazu bestimmt ist einige Kilometer nördlich von Paris abzustürzen.", flüsterte er dem anderen Doktor zu.
"Aber wir haben hier schon genug Panik. Der Absturz ist für mich momentan sekundär wichtig. Mir geht es um die Hintergründe dafür, wieso sie alle aus ihrer Zeitlinie gerissen wurde.", erklärte er dem Mann mit dem eigenwilligen Vornamen.
Erblickte einmal durch den Raum und erkannte, dass von den ursprünglichen 17 Personen inzwischen mehr als vier fehlten. Doch dann sah er etwas anderes.
"War dieser Mann dort an Tisch schon die ganze Zeit tot?", fragte er in einem schockierten Ton in die Runde der Anwesenden.
"Was halten sie eigendlich von dieser ganzen Sache?" fragte Vic den Briten, als er eine Tür öffnete. Michel schob sich an ihm vorbei um als Erster das Cockpit zu betretten, endtäuscht stellte er fest, dass dies nicht das Cockpit war. "Oh, das ist nur die Küsche. Lassen sie uns weiter gehen meine ´erren, ´ier gibt es nun wirklisch nichts interessantes su sehen." Und schon schob er sich wieder an Vic vorbei durch die Tür.
"Was halten sie eigendlich von dieser ganzen Sache?", wurde Nicholas von dem kahlköpfigen Amerikaner, der sich selbst Vic nannte gefragt.
"Alles ziemlich verwirrend", antwortete er. "Und sollte das hier wirklich eine Zeitreise sein, macht es das ganze noch verwirrender. Aber ich bin kein Wissenschaftler, ich bin Polizist. Und darum ist es meine oberste Priotät im Moment, die Sache zu klären um die Menschen zu beruhigen, sonst wird das hier für alle böse enden."
Mit diesen Worten betrat er hinter dem Mann mit dem schrecklichen französichen Akzent die Kombüse.
"Jetzt kommen wir endlich zu den formellen Dingen. Also ich bin der Doctor, ich bin ein Zeitreisender und ich habe eine Anomalie im Zeitgefüge entdeckt, die mich auf dieses Schiff geführt hat. Bevor jetzt Fragen kommen, wieso wir dann nicht einfach alle in meine Zeitmaschine steigen und davon fliegen: Sie hat sich aus Sicherheitsgründen dematerialisiert. Mit anderen Worten sitze ich nun ebenso fest, wie sie auch. Aber keine Panik, sobald ich herausgefunden habe, wieso sie alle hierher geholt wurden, denke ich, dass wir hier alle lebend rauskommen werden."
Zunächst wollte Cooper lachen, aber das was er in Twin Peaks, vorallem in der Schwarzen Hütte erlebt hatte, war wohl nicht großartig glaubwürdiger.
"Ich habe bisher in Erfahrung gebracht, dass wir uns im Jahr 1930 an Bord des Luftschiffs R101 befinden."
Cooper erstarrte. 1930? R101? An der Reaktion des Proffesor Jones erkannte Dale, dass er nicht der einzige war, der über die Geschichte der R101 bescheid wusste.
"Hat jemand von ihnen einen persönlichen Bezug zu diesem Jahr oder diesem Schiff? Oder hätte jemand von ihnen am heutigen 4. Oktober vielleicht Geburtstag? Ich kann zwar mit keinem Kuchen dienen, aber es wäre doch schon ein Anfang."
Der Professor eilte zum Doctor. Dale war noch immer wie erstarrt. Der Doctor war der Schlüssel. Er konnte sie hier heraus holen. Und vielleicht konnte er ihn auch aus der schwarzen Hütte holen...
"War dieser Mann dort an Tisch schon die ganze Zeit tot?", erklang plötzlich die Stimme des Doctors.
Special Agent Cooper sah erst zum Doctor und verfolgte dessen Blick. Er führte ihn zu der Leiche eines herausgeputzten Mannes. Offensichtlich tot. Dale eilte zu der Leiche.
"Nein. Die Leiche ist noch warm und die Totenstarre hat noch nicht eingesetzt. Der Tod ist erst vor wenigen Minuten eingetreten, offensichtlich durch Erwürgen. Der Täter kann also noch nicht weit sein. Allerdings bezweifele ich auch, dass es so einfach wäre in einer so großen gruppe wie dieser jemanden umzubringen. Meine Damen und Herren, Wir haben einen Mörder unter uns. Und er ist verdammt gut darin. Er hat keine Spuren hinterlassen. Auf jeden Fall keine, die wir ohne Ausrüstung entdecken und auswerten könnten..."
Cooper stand auf und ging zum Doctor.
"Aber was spielt das für eine Rolle, wenn wir eh alle sterben werden...", flüsterte Dale.
"Wir sollten die Leiche vielleicht wegbringen. Kein schöner Anblick für einen Essaal...", sprach er zur Gruppe.
Mit leiserer Stimme sprach Dale wieder zum Doctor:
"Ich nehme an, sie haben einen Plan?"
Endlich gab der Doctor eine Antwort. Nach langer Zeit kam er zu Wort.
"Jetzt kommen wir endlich zu den formellen Dingen. Also ich bin der Doctor, ich bin ein Zeitreisender und ich habe eine Anomalie im Zeitgefüge entdeckt, die mich auf dieses Schiff geführt hat. Bevor jetzt Fragen kommen, wieso wir dann nicht einfach alle in meine Zeitmaschine steigen und davon fliegen: Sie hat sich aus Sicherheitsgründen dematerialisiert. Mit anderen Worten sitze ich nun ebenso fest, wie sie auch. Aber keine Panik, sobald ich herausgefunden habe, wieso sie alle hierher geholt wurden, denke ich, dass wir hier alle lebend rauskommen werden.
Ich habe bisher in Erfahrung gebracht, dass wir uns im Jahr 1930 an Bord des Luftschiffs R101 befinden. Hat jemand von ihnen einen persönlichen Bezug zu diesem Jahr oder diesem Schiff? Oder hätte jemand von ihnen am heutigen 4. Oktober vielleicht Geburtstag? Ich kann zwar mit keinem Kuchen dienen, aber es wäre doch schon ein Anfang.",sagte der Doctor
Erica musste schlucken. So viele Informationen auf einmal. Sie konnte es gar nicht glauben.
"Im Jahr 1930??? Das glaube ich ja nicht", Erica stand kurz auf. Diese Nachricht musste sie erstmal verkraften.
"Sie denken, dass wir hier lebend rauskommen? Denken...", Erica sah den Doctor kurz skeptisch an.
"War dieser Mann dort an Tisch schon die ganze Zeit tot?",sagte der Doctor nach kurzer Zeit.
Auch Erica drehte sich um und blickte verwundert zu den Toten.
"Wir sollten die Leiche vielleicht wegbringen. Kein schöner Anblick für einen Essaal...",sagte ein anderer Mann.
"Ich finde, Sie haben recht! Kein schöner Anblick", Erica musste sich schütteln. Hier gab es einen Mörder. Der Gedanke gefiel ihr gar nicht.
Wo war sie nur gelandet? Das war ja der reinste Horror. Wie gerne wäre sie jetzt in ihrer Wohnung...
Plötzlich hörte man Tomultartige Geräusche aus dem Esssaal.
Er öffnete sofort die Tür und sah...eine Leiche in mitten der anderen Gestrandeten.
"OMG!!"
Jetzt wurde es hier immer gefährlicher. Es musste wirklich was getan werden. Sie mussten den Mörder finden.
Er drehte sich wieder zu dem Briten um.
"Sie haben recht wenn hier nicht bald etwas passiert, wird es böse enden!"
Nach all den Worten die Gesprochen waren war sich Alex sicher, hier lief wieder etwas pranormales ab. Aber es war nicht seien Aufgabe dem nach zu gehen. Alex kümmerte sich nicht um die Anderen. Er nahm die Situation hin so wie sie war und probierte wie immer für sich das Beste daraus zu machen und sich einen Vorteil zu verschaffen.
Plötzlich zog etwas Rauch in seine Nase. Er erkannte sofort die Marke und drehte sich um. Dies konnte nur der Raucher sein doch er war nirgends zu sehen. Bildete Alex sich das ganze nur ein?
Plötzlich hörte er eine junge Frau sagen:
„Okay, sehr lustig. Luftschiff. 1930. Haha.“ Rief sie. „Ich trinke nie wieder auch nur einen Tropfen.“ setzte sie in Gedanken hinzu. „Das ist alles nur ein Traum“
Alex ging zu ihr rüber und faste ihr mit seiner Handprothese auf die Schulter, sah sie an und sagte: "Das ist kein Traum, es ist wirklich 1930 aber ich kenne mich mit solchen Situationen aus also keine Sorge."
Alex sprach diese Worte nicht aus Mitgefühl, nein, er hatte etwas vor.
Wieder stieg ihm dieser Rauchgeruch in die Nase.
"Riechen sie das auch?"
Die Ansprache von dem Doctor verwirrte Gilbert. 1930? Das konnte unmöglich sein. War das hier alles nur ein Witz? Als der Doctor dann auch noch eine Leiche entdeckte, war es Gilbert zu viel. Er wurde kreidebleich, fing an zu schwitzen. Erinnerungsfetzen flogen durch seinen Kopf. Mr. Carver...
Leise, aber doch so laut, dass alle ihn verstehen könnten, sagte er: "Dass wir alle wegen dem Mörder in einem Raum bleiben sollten, hat wohl keinen Sinn". Er deutete mit seinem Kinn aus dem Fenster heraus. Er wusste nicht wo sie waren, die Landschaft kam ihm keineswegs bekannt vor.
Vic rieß die Tür zum Esssaal wieder auf und ihm entwich ein "OMG!". Wieder stand Michel gleich neben ihm, um sich anzusehen was passiert war. Was Vic dannach noch zu Nicholas sagte, bekam er gar nicht mehr mit, weil er so gebannt auf die vor ihm liegende Leiche starrte. Wie aus weiter Ferne bekam er noch mit das jemand sagte: "Dass wir alle wegen dem Mörder in einem Raum bleiben sollten, hat wohl keinen Sinn"
"Mörder?? Soll das ´eißen dieser Mann wurde ermordet? Isch dachte er wäre einem ´ersleiden erlegen oder so." Mit besorgter Stimme fügte er noch hinzu: "Das ´eißt es könnte jeden ´ier erwischen, sogar misch."
Michel ließ sich auf einem in seiner Nähe stehenden Stuhl nieder und wedelte sich Luft zu.
Ich habe bisher in Erfahrung gebracht, dass wir uns im Jahr 1930 an Bord des Luftschiffs R101 befinden. Hat jemand von ihnen einen persönlichen Bezug zu diesem Jahr oder diesem Schiff? Oder hätte jemand von ihnen am heutigen 4. Oktober vielleicht Geburtstag? Ich kann zwar mit keinem Kuchen dienen, aber es wäre doch schon ein Anfang.",sagte der Doctor
Das, was der Doctor soeben gesagt hatte, passte perfekt zu Smiths gegenwärtiger Einschätzung der Lage. Natürlich handelte es sich nicht um eine Zeitreise, und auch nicht um eine Anomalie im Zeitgefüge, vielmehr war es eine Anomalie in der Matrix.
Jetzt wusste Smith auch warum er hier war. Er auf eine Weise immer noch mit dem System verbunden, es war nur noch eine schwache Verbindung, doch sie hatte ausgereicht um Smith an diesen Ort zu schicken; offensichtlich um die Anomalie zu reparieren.
Smith fragte sich, was de Funktion des Doctors war, denn die Existenz eines Programms namens „Doctor“ war ihm bisher noch nicht bekannt gewesen. Trotzdem schien es Antworten nur über ihn zu geben. Doch bevor er sich an ihn wenden konnte ergriff dieser wieder das Wort.
"War dieser Mann dort an Tisch schon die ganze Zeit tot?“
Wie jemand anderes schon feststellte, war dies nicht der Fall.
Mörder?? Soll das ´eißen dieser Mann wurde ermordet? Isch dachte er wäre einem ´ersleiden erlegen oder so."
„Nein.“ sagte Smith. „Sehen Sie sich die Spuren an seinem Hals an, er wurde ermordet.“
Dann wandte er sich an den Doctor. „Doctor.... Wo liegt ihr Ursprung? Von wo kommen Sie?“
Wenn ein kleines Kind etwas von einem Rummel zu Ohren bekommt, fällt es in eine für den erwachsenen Menschen beinahe unverständliche Faszination, die es alles andere als nebensächlich betrachten lässt. Der Rummel ist toll! Denn er ist etwas besonderes. Die Logik eines Kindes ist ebenso simpel wie unumgänglich.
Genau diese Art von Faszination ergriff von Tom Cullen besitz, als er von einem Cockpit hörte. Denn Tom war nichts anderes als ein Kind. Das Kind seiner Eltern. Die Logik eines Kindes...
Seine Begleiter verlor er schnell aus dem Augen, denn wie von Zauberhand geleitet fand er direkt den Weg zur Brücke.
Und während er staunend den Raum mit all seinen technischen Gerätschaften betrachtete, entgingen seinem Blick sogar die beiden Männer, die vor ihm standen.
Nach seiner anfänglichen Neugier, die er mit einer gespielten Professionalität im Keim erstickte, beschloss er das Zimmer zu verlassen und kehrte wieder auf dem langen Flur zurück. Weit und breit war niemand zu sehen. Selbst die Ratte hatte ihn wohl noch nicht entdeckt. Doch eine Konfrontation war unausweichlich. Er brauchte ihn, wie schon allzu oft, auch wenn Krycek erst im Nachhinein von seinen schmierigen Plänen erfuhr.
Der Raucher stand inmitten des Flures und erblickte am Ende eine schmale Leiter, die in eine obere Etage zu führen schien. Mit dem beunruhigenden Gedanken an seinen bevorstehenden Geburtstag, im wahrsten Sinne des Wortes, und dem Anzünden seiner dritten Morley, fasste er den Plan, die Leiter nach oben zu steigen. Die Luke, die die beiden Ebenen voneinander trennte, war nicht abgeschlossen, so dass er ungehindert in einem dunklen Raum weit abseits der Menschenmenge seine nächsten dunklen Machenschaften schmieden konnte. Pläne zur Verbesserung der Menschheit.
Nach dem sich alles etwas beruhigt hatte. Machte er sich wieder in REichtung Cockpit auf.Jetzt, wo er es sich hier genauer umsah, erinnerte ihn das an alte Filme aus den 30 die er einmal gesehen hatte. Doch die Filme hatten ihm nicht wirklich gefallen.
Genauso, wie ihm sein jetztiger Aufenthaltsort gefiel.
Dieser Tom Cullen, schien alleine weiter zu gehen. Doch er hörte keine Geräusche. Langsam machte er sich sorgen. Er holte seine Waffe aus seiner Innentasche und hielt sie, so in Richtung einer Tür die einen Spalt offenstand, wie er es in LA schon tausende Male gemacht hatte. Er trat gegen die Tür und bilckte in den Raum.
Cullen , schien die beiden Männer, wohl Pilot und Co-Pilot(oder Kapitän?), nicht bemerkt zu haben.
"Hey! Was ist hier los!! Ich will jetzt sofot wissen was zum Teufel hier los ist!!
- Editiert von Rowe am 16.05.2008, 18:10 -
Der ganze Tag fing an wie jeder andere Tag anfing. Cliff öffnete den Hangar mit den Kunstfliegern, schob die Propellermaschine raus und betrachtete das gute Stück. Fliegen. Der Traum vieler und Cliff hatte ihn sich erfüllt.
Im fernen Europa kämpften viele seiner Freunde gegen die Nazis. Und in Gedanken war er nicht nur bei ihnen, sondern im Kampf gegen die Deutschen ein Aktivist an der Heimatfront.
Dieser Tage wurde viel über ihn geschrieben. "Der fliegende Mann". Sie nennen ihn Rocketeer.
Der Raketenrucksack, der durch Zufall in seine Hände geraten war, kreierte einen nationalen Helden. Und auch im fernen Deutschland hatten man davon gehört. Hitler saß vermutlich gerade irgendwo wutentbrannt in einem Bunker und verflucht den psychologischen Vorteil, den die Amerikaner hatten.
Nach dem das Flugtraining beendet war schlüfte Clifford in sein Alter Ego. Rocketeer erhob sich in die Lüfte. Vor dem Beginn der Flugshow hatte er noch gut zwei Stunden Zeit, um durch die Wolken zu rasen und den Menschen zu zeigen, dass er über ihnen wachte.
Dann geschah etwas unvorhersehbares. Wie aus dem Nichts tauchte ein Luftschiff auf. Cliff hatte keine Chance mehr auszuweichen und raste fast ungebremst in die Seite der Gondel, schlug halb durch die Wand und verlor das Bewusstsein.
Während Carter auf eine Antwort der seltsamen Frau wartete, brach plötzlich Chaos aus. Erst stellte der Doctor fest dass einer von ihnen tot war, was vor allem den zart besaiteten Franzosen sehr aus der Fassung zu bringen schien und dann machte es aufeinmal einen Knall in der Gondelwand und jemand oder etwas kam durch die Wand herein.
Hier gehts ja fast noch verrückter zu als damals nach diesem Pollenflug, der die Leute bekloppt gemacht hat
(zu allen) "Ist irgendjemandem von euch was aufgefallen? Kannte jemand den Mann, irgendwelche Hinweise?"
Wie kann das sein? Wir waren doch alle anwesend, als der Mord passiert sein musste.
Jack beschloss sich erstmal das unbekannte Flugobjekt ( :P ) näher anzuschauen. Es entpuppte sich als Mensch mit einer eigenartigen Maske und einer Art auf dem Rücken geschnallten Rakete.
(zu Cliff) "Alles in Ordnung? Wo kommen Sie denn her und was ist das für ne eigenartige Konstruktion auf ihrem Rücken?"
Zwei Männer stachen aus den 16 hervor. Sie wussten, was mit dem Schiff passieren würde. Sie hatten Informationen mit denen die Macht nicht gerechnet hatte. Würden sie ihr Wissen verbreiten, hätte dies fatale Folgen für den Plan. Sie waren nicht eine Bedrohung für diesen Plan, wie es der Doctor war, doch diese zwei Personen konnte die Macht im Gegensatz zum Doctor direkt attackieren. Der Handlanger musste aber ruhen. Er durfte nicht schon wieder eingesetzt werden.
Der leblose Körper des zuvor Ermordeten erhob sich und steuerte auf den Mann namens Indiana Jones zu und begann hell aufzuleuchten. Der wandelnde Körper umschlang Jones und erreichte nun ein grelles Lichtstadium. Der Doctor, noch abgelenkt von dem Auftauchen einer weiteren Person im Luftschiff, erkannte, was passieren würde und versuchte so schnell er konnte alle Personen aus dem Umfeld dieses Geschehens zu bringen.
Rette ihn!, sprach die Macht zu dem zweiten Mann. Rette ihn und du wirst hier nicht sterben müssen!
Der Mann rannte an allen, die ihm im Weg standen vorbei und streckte seinen Arm weit in Richtung des Mannes aus, den er versuchte zu retten.
Als er ihn berührte, leuchtete der Raum noch greller als zuvor auf und eine Kugel schloss sich um die zwei Männer und den leblosen Körper und im nächsten Moment waren sie alle verschwunden. Ausgelöscht aus ihrer Existenz. Für immer verloren. Dies war das Ende von Indiana Jones und Dale Cooper.
Nun überschlugen sich die Ereignisse an Bord des Luftschiffs, etwas krachte mit voller Wucht in die Seite der R101 und durchbrach die Wand der Gondel. Es handelte sich offensichtlich um einen Mann, der in das Luftschiff geflogen war.
Für einen Moment gab sich Smith der Illusion hin, dass er ihn endlich gefunden hatte, dass der Mann Anderson war. Doch schnell erkannte er, dass es sich bei dem Mann offensichtlich nicht um den verhassten Mann handelte; bevor Smith sich jedoch genauer mit dem Neuankömmling befassen konnte erhob sich der Körper des Ermordeten wie von Geisterhand und begann hell aufzuleuchten und bewegte sich auf den Mann mit Hut und Peitsche zu.
Ein weiterer Mann rannte auf die bizarre Szene zu und eine leuchtende Kugel schloss sich um der drei, die im nächsten Moment verschwunden waren.
Smith hatte bisher nicht gewusst, was Angst war. Bis vor kurzer Zeit hatte er noch nicht einmal gewusst, was Gefühle waren. Doch das nun ihn ihm aufkeimende Gefühl war Angst, Angst vor dem Ende seiner Existenz. Anscheinend hatte er es hier mit einer höheren Macht der Matrix zu tun. Er musste dieses Schiff verlassen.
Smith ging in das Cockpit, wo bereits ein glatzköpfiger Mann fassungslos darauf wartet, dass jemand ihm erklärte, was hier vor sich ging und ein anderer Mann fasziniert die technischen Geräte inspizierte. Keiner von ihnen bemerkte die beiden Männer, die das Luftschiff steuerten und an die Smith sich nun wandte.
„Würde jemand von Ihnen mir erklären, was hier vor sich geht?“ fragte er sachlich aber kalt.
Als Nicholas sich auf dem Flur zum Cockpit befand, stürmte Vic, der gerade noch vor ihm gelaufen war, zurück in Richtung Esssaal, zusammen mit Michel.
Natürlich hatte er den Tumult bemerkt, doch war es für ihn kein Grund umzukehren, und so ging er weiter auf das Cockpit zu, ein Stück hinter Tom, der ihm im übrigen ziemlich seltsam erschien.
Tom ging gerade in das Cockpit, als Nicholas unter einem Tisch der Kombüse etwas merkwürdig glitzern sah, er beugte sich unter den Tisch und die Waffe stach ihm in die Seite, von der er gedacht hatte, dass er sie in Stanford abgelegt hatte. Er zog sie aus dem Halfter, und betätigte den Hebel, der das Magazin herausgleiten ließ. Er stellte fest das es noch voll war, und dachte sich das er seine Waffe vielleicht noch gebrauchen muss. Ihm missfiel der Gedanke, aber dennoch steckte er sich die Waffe wieder zurück, als gerade Vic hinter ihm auf das Cockpit zuging, ohne ihn zu bemerken.
Nicholas drehte sich um, um zu sehen wie Vic seine Waffe zog, die Tür eintrat und "Hey! Was ist hier los!! Ich will jetzt sofot wissen was zum Teufel hier los ist!!, in den Raum schrie.
Dann kam eine weitere Gestalt hinzu, ein Anzugträger mit Sonnenbrille, der sich hinter den noch immer bewaffneten Vic stellte, und fragte:
„Würde jemand von Ihnen mir erklären, was hier vor sich geht?“
Nun stand auch noch Nicholas auf, drängte sich zwischen Vic und Smith vorbei, stellte sich hinter die beiden Piloten und sagte:
"So, jetzt beruhigen wir uns erst mal alle wieder. Immer alle der Reihe nach."
und drehte sich zu den Piloten um,
"Nun meine Herren, können sie uns erklären was hier passiert ist??"
"Vielleicht sollten Sie mal einen Blick aus dem Fenster werfen..." Hörte Izzie jemanden sagen. Momente später tippte ihr jemand auf die Schulter. "Das ist kein Traum, es ist wirklich 1930 aber ich kenne mich mit solchen Situationen aus also keine Sorge."
Vor ihr stand ein anderer Mann. Mussten die den alle so schleichen? Verwirrt starrte sie ihn an.
"Riechen sie das auch?"
Izzie schnupperte, konnte aber nichts verdächtiges bemerken.
"War dieser Mann dort an Tisch schon die ganze Zeit tot?"
Tot! Izzie wirbelte herum. In Schock sah sie jemanden am Boden liegen.
"Nein. Die Leiche ist noch warm und die Totenstarre hat noch nicht eingesetzt. Der Tod ist erst vor wenigen Minuten eingetreten, offensichtlich durch Erwürgen. Der Täter kann also noch nicht weit sein. Allerdings bezweifele ich auch, dass es so einfach wäre in einer so großen gruppe wie dieser jemanden umzubringen. Meine Damen und Herren, Wir haben einen Mörder unter uns. Und er ist verdammt gut darin. Er hat keine Spuren hinterlassen. Auf jeden Fall keine, die wir ohne Ausrüstung entdecken und auswerten könnten..."
Izzie unterdrückte den Würgereiz. Das war zwar nicht ihre erste Leiche, aber der erste Ermordete. Wir haben einen Mörder unter uns. Dales Worte hallten immer wieder in ihrem Kopf.
"Mörder?? Soll das ´eißen dieser Mann wurde ermordet? Isch dachte er wäre einem ´ersleiden erlegen oder so." "Das ´eißt es könnte jeden ´ier erwischen, sogar misch." Erwiederte ein Mann mit französischem Akzent.
Nein wie beruhigend. Izzie holte tief Luft und kniete sich auf den Boden.
"Ist irgendjemandem von euch was aufgefallen? Kannte jemand den Mann, irgendwelche Hinweise?"
Izzie schüttelte den Kopf auch wenn sie wusste, das niemand sie ansah.
Ruckartig stand sie auf. „Okay, wie es aussieht hat ihr niemand eine Ahnung wieso wir hier sind. Toll. Aber wir sollten zusehen, dass wir landen. Ich bin mir nämlich nicht sicher ob dieses Ding hier überhaupt in Ord…“
Plötzlich bebte das ganze Luftschiff. Izzie fiel rücklings auf den Boden. Schemenhaft bekam sie mit wie etwas großes nun leuchtendes in das Schiff gerast war. Geblendet wendete sie den Blick ab.
Das konnte ja alles nur besser werden.
"Nun meine Herren, können sie uns erklären was hier passiert ist??"
Doch die beiden gefragten schienen nicht antworten zu wollen.
Er blickt sich ersteinmal um. An der Wand fiel ihm eine Leiter auf die zu einer Luke an der Decke des Cockpits führte.
Vielleicht war da oben etwas Interesantes.
"Da diese beiden netten Herr wohl ihre Stimme verloren haben, werd ich mich jetzt erstmal da oben umsehen!
Damit begann er die metallene Leiter hoch zu steigen....
Gilbert wusste gar nicht mehr, was eigentlich geschah. Eine Leiche war in diesem Raum. Und plötzlich knallte es. Ein Mann kam durch die Wand des Zeppelins gerast. Die frische Brise, die herein kam verursachte Gänsehaut an Gilberts Armen und plötzlich leuchtete es auf und die Leiche, wie auch zwei weitere Personen verschwanden.
"Ich glaube es einfach nicht..." Gilbert wischte sich mit dem Handrücken die perlenen Schweißtropfen von der Stirn. Er schnappte sich einen Apfel aus einem der Obstkörbe, die alle symmetrisch und ordentlich auf den Tischen angebracht wurden. Er hielt den rot/gelben Apfel mit den Fingerspitzen in die Luft und drehte ihn zwischen den Fingerspitzen, so wie er es immer machte. Dann biss er hinein.
Ein paar Sekunden später kniete er auf dem Boden, hustend und würgend.
Real verstand rein gar nichts von dem was um sie herum geschah. Sie wareigentlich eine intelligente und rationale Frau und das was hier geschah konnte und wollte sie nicht verstehen. Sie wendete sich vom Schauplatz ab und sah wie Gilbert am Boden hing und sich wohl verschluckt hatte. Sie trat ihm in die Seite.
"Komm nicht auf die Idee hier auch noch zu verrecken", schnautzte sie ihn barsch an und ließ sich daraufhin in einen Sessel fallen.
Izzie hörte jemanden würgen, schnell drehte sie sich um und erblickte nun Grape auf dem Boden kniend.
Sie eilte hinüber zog ihn so gut es ging hoch. Kopfschütteln überging sie den Kommentar der Frau die sich soeben gleichgültig in einen nebenstehenden Sessel gesetzt hatte und umfasste Gilbert von hinten mit ihren Armen, so gut sie konnte versuchte sie, was auch immer er verschluckt hatte wieder aus ihm heraus zu bekommen. Nach wenigen Versuchen würgte Gilbert ein Apfelstück hervor und Izzie ließ sich neben ihm auf den Boden sinken. „Na das war aber knapp…“
Es ist wieder Zeit, ich benötige deine Hilfe.
Die Macht sah sich erneut bedroht. Doch sie wusste, wie sie diese Bedrohung für sich nutzen konnte. Der Handlanger durfte erneut einen Auftrag ausführen.
Er ist ideal! Niemand wird große Fragen stellen. Sie kennen ihn nicht.
Der Handlanger verbarg den inneren Schmerz, den die Macht auslöste, mit aller Kraft. Die anderen durften nichts mitbekommen. Vor dieser Enttarnung war die Angst so groß und das Gefühl, welches die Macht auslöste war so berauschend.
Töte ihn!
Erneut wurde alles regungslos und der Handlanger konnte zur Tat schreiten. Ein Schwert befand sich mit einem Mal in dessen Hand. Ein wenig Schwung und das Schwert glitt durch den Hals des Opfers wie ein Messer durch leicht erwärmte Butter. Der abgetrennte Kopf fiel zu Boden und die toten Augen blickten den Handlanger an.
Und wieder begab sich dieser Bauer im Spielplan der Macht zurück an den Ausgangspunkt und das Schwert verschwand wieder in dem Nichts, aus dem es erschienen war.
Als die anderen Personen sich wieder bewegten, sackte der matte Körper des Rocketeers unter dem Gewicht seiner Rakete in sich zusammen.
Eine Leiche machte ihm schon mächtig zu schaffen, aber als dann auch noch ein seltsames Etwas durch die Seitenwand geschossen kam und irgendwelche Lichtbälle Leute verschwinden liessen, würde es ihm zu viel. Rückartig stand er auf und ging stur stracks in die Kombüsse und durch wühlte alle Schränke bis er endlich fand was er suchte.
"Ist swar nischt der edelste Tropfen, aber was will man ´ier auch anderst erwarten?"
Er griff noch ein paar Gläser aus einem der Schränke und ging zurück in den Speisesaal. Er stellte die Gläser auf den Tisch und öffnete die Whiskey Flasche. Nach einem kurzen Blick in die Runde füllte er 2 Gläser, nahm einen Schluck aus seinem und hielt das andere einer jungen blonden Frau hin, "Sie se´en aus, als könnten sie auch einen Schluck vertragen."
In der Stille der dunklen Kammer schwelgte er in Erinnerungen über seine vergangenen Zeiten. Area 51, Kennedy, das Konsortium. In seinem Geist vergangen, aber zeitlich noch nicht geschehen. Ein Paradoxon, welches sich aneignete, seine Gehirnwindungen aufzufressen. Doch der Raucher konnte diesen leichten Anfall von Schwäche überwinden, indem er in seine Tasche griff und sich eine weitere Morley ansteckte. Und mit dieser, schon zur Routine gewordenen Handlung, kam ihm der Gedanke, dass er innerhalb einer Stunde schon vier Stück geraucht hatte, und ihm gleichzeitig in den Sinn kam, dass Morley seine Zigaretten erst ab 1947 herstellen wird. Er musste schleunigst einen Ersatz finden, denn sein Vorrat war nicht auf Dauer.
Seine Gedankengänge wurde je unterbrochen, als ein Beben durch's ganze Schiff ging. Etwas ist passiert. Wurde das Schiff angegriffen? Er wusste es nicht und beschloß der Sache auf dem Grund zu gehen. Hier oben, in dieser stillen Kammer, war eh nichts von Interesse zu finden. Ebenso war es an der Zeit, mit der Ratte auf Konfrontation zu gehen.
Als er die Leiter hinabstieg kam dem Raucher mit einem süffisanten Lächeln eine brillante Idee.
Der Schock packte Jack, bei dem was er sah taumelte er einige Schritte zurück. Geradenoch hatte er den Raketenmann angesprochen und zu ihm runtergeschaut, im nächsten Augenblick lag der Körper des Angesprochenen immernoch auf den Boden... nur dummerweise lag sein Kopf ein paar Meter daneben. Wie war das möglich? Jack hatte doch keine Sekunde lang weggeschaut...
(zu Michel) "Moment, wir sollten besser einen klaren Kopf bewahren, da sollten wir lieber nichts trinken. Nehmen Sie sich mal ein Beispiel an mir."
(zu Real) "Und Sie, maulen Sie hier nicht die ganze Zeit rum! Sie erinnern mich schon irgendwie an meine Tochter Zoey!" *unbewusst Michel die Whiskey-Flasche wegschnapp und kräftigen Schluck nehm*
Jack dachte nach, vielleicht war das ja wieder so eine Situation wie damals als sein Haus S.A.R.A.H. ihn mit einigen anderen zusammen eingesperrt hatte. Damals mussten sich alle versöhnen, vielleicht klappte das ja auch hier. Er atmete tief durch, dann ging er rüber zu Agent Smith und umarmte ihn ( :ugly: )
(zu Smith) "Es tut mir leid."
Am interessantesten war natürlich das Steuerrad. Das Steurrad ist es, dass die Macht über den Koloss wiederspiegelt, der sich seinen Weg durch die Weiten der Lüfte bahnt. Und nach Macht verlangt es jedem Menschen. So auch Tom Cullen. Natürlich war ihm dies nicht bewusst, als er sich an dem Capitain vorbeischlängelte und das Steuerrad ergriff.
Seine kräftigen Hände umschlossen fest das fein gehobelte Holz. Er spürte, wie seine Hände von Energie durchströmt wurden.
Dieser Macht konnte er sich nicht erwehren. Ein kräftiger Ruck riss das gesamte Luftschiff aus seiner Bahn. Die Brücke neigte sich steil nach links.
Und die Brücke war sicherlich nicht das einzige...
Anscheinend konnte Smith hier vorerst keine Antworten finden, weshalb er sich -noch bevor Tom das Steuer ergriff- wieder in den Esssaal begab.
Kaum dort angekommen kam der Mensch, mit dem Smith bereits eine Auseinandersetzung hatte auf ihn zu und umarmte ihn und teilte ihm mit, dass es ihm Leid tat.
Für einen Moment war Smith wie versteinert, dann verspürte er einen unglaublichen Zorn, er rammte Jack mit der knappen Feststellung "Mir nicht." seine Faust in die Magengrube.
Kurz darauf neigte sich das Schiff mit einem heftigem Ruck nach links und Smith verlor beinahe das Gleichgewicht, doch er konnte sich aufgrund seine übermenschlichen Fähigkeiten noch auf den Beinen halten. Da dies anscheinend nicht durch äußere Einflüsse herbeigeführt wurde, war klar, dass jemand auf der Brücke dafür verantwortlich sein musste.
Ohne weiter auf Jack oder die anderen Anwesenden zu achten stürmte er wieder zur Brücke, wo er Cullen mit den Händen am Steuer des Luftschiffs erblickte, was seine Wut nur noch steigerte. Diese Menschen waren eine entsetzliche Plage.
"Was haben Sie getan?!" fuhr er ihn hasserfüllt an.
- Editiert von Nils am 20.05.2008, 16:57 -
Von all dem Chaos im Esszimmer hatte Cecilia nur wenig bemerkt, einzig ein dumpfes Klopfen, dass kleine Wellen auf der Wasseroberfläche des bereits erkalteten Badewassers schlug, lies erahnen, was soeben nicht weit entfernt von ihr geschehen war.
Doch Cecilia war mitlerweile in eine andere Welt eingetaucht, mit offenen Augen zur Decke starrend, lief sie durch kühle Wälder, dessen knorrig alte Bewohner den Sauerstoff durch ihre holzigen Lungen bliesen....
Erst als ihre Haut selbst Rinde glich, beendete sie ihr Marathonbad, trocknete sich kurz Haare sowie Kleid und schritt anschließend, tropfende Fußbadrücke au dem Parkettboden hinterlassend, zurück ins Esszimmer.
Kurz von dem Chaos überrascht setzte sich Cecilia in den Türrahmen, als sich auch schon das Luftschiff gefährlich nach links neigte und Cecilia einen ungewollten Purzelbaum im Türrahmen schlagen lies...
- Editiert von Bane am 20.05.2008, 17:22 -
Eine junge blonde Frau half Gilbert, das Apfelstückchen auszuspucken. Er bedankete sich kurz und hustete noch ein wenig, als er den Apfel bemerkte, der nun etwa in der Mitte des Saales lag. Bevor er etwas merkte, kullerte der Apfel wie von Zauberhand in seine Richtung und dann wurde er selbst gegen die Wand des Zeppelins geschlagen. Als er wieder zum Gleichgewicht kam, sah er ein kleines Mädchen durch die Tür purzeln. Vorsichtig ging er zu ihr und half ihr, aufzustehen. Das kleine Mädchen müsste etwa im sleben Alter, wie seine Schwester sien, allerdings waren sie sich so verschieden, wie eh und je. Seine Schwester war schon mitten in der Pubertät, zickte herum und war vorlaut. Doch die Kleine, der er seine Hand hinhielt, schien zurückhaltend, aber dennoch selbstbewusst zu sein. Sie hatte sogar in ihrem Alter eine gewisse Erfahrung, was man ihren Augen sah. "Alles klar bei dir, hast du dir wehgetan?" Gilbert bemerkte, dass sie ganz nass war undauch ihre Verbände an den Armgelenken. "Frierst du?"
Als er greade oben angekommen war, fiel er durch einen Ruck wieder nach unten. Er landete genau auf seinem Arm.
Er hiefte sich wieder auf. Sein Arm fühlte sich taub an.
Er erblickte Cullen am Leckrad. Sofort drückte er ihn mit seinem noch intakten Arm gegen die Wand.
Hör mir mal zu, Freundchen. Noch so einen Aktion und das hat Konsequenzen!!
Als Cecilia nach dem unfreiwilligen Sturz aufblickte, stand bereits ein junger Herr über ihr gebeugt, seine Hand helfend nach der ihren ausgestreckt.
Doch noch bevor Gilbert sie erreichen konnte, waren Cecilias mit Verbänden und Armspangen gespickten Handgelenke bereits unter ihrem verschmutzten, feuchten Kleid verschwunden...
"Alles klar bei dir, hast du dir wehgetan?" Gilbert bemerkte, dass sie ganz nass war undauch ihre Verbände an den Armgelenken. "Frierst du?"
Einen kurzen Moment lang blickte Cecilia ihrem Helfer tief in die Augen, bevor sie ihre Blicke wieder schüchtern zu Boden sinken lies..
Cecilia überlegte lange was sie antworten sollte, wägte ab ob sie nun wirklich fror und ob dies wenn man tot ist und zwischen den Welten auf den Himmel wartete überhaupt von Belang, bzw möglich wäre. Kurz bevor Cecilia glaubte, dass Gilbert sie jeden Moment für verrückt halten müsste (auch wenn ihr ddies wahrlich egal gewesen wäre), antwortete sie doch noch, jedoch ohne ihn anzublicken.
"Danke, nein"
Als sie Gilbert die Antwort, welche von ihr verlangt worden war gegeben hatte, ging sie sofort in Richtung des Loches davon, dass der Rocketeer in die Bordwand gesprengt hatte. Sie hielt das gesicht weiterhin zum Boden gesenkt, glitt dahin in tiefer Entrücktheit, ihre Sonnenblumenaugen auf das Dilemma ihres Lebens gerichtet, dass ausser ihr selbst niemals jemand verstehen würde...
Gerade noch hatte er mit ansehen müssen wie die Leiche des Mannes sich in eine Imploktobombe verwandelte und zwei weitere Personen mit sich riss. Was auch immer hinter allem steckte war auf etwas aus und dafür mussten Leute an diesem Ort stehen.
Der Tod des Mannes, der zuvor mit seiner Transportrakete durch die Seitenwand der Gondel geschossen war, bestätigte dies natürlich noch um einiges. Aber wer könnte hinter einem solchen Plan stecken?
Mit einem plötzlichen Ruck änderte das Schiff seine Richtung.
"Aber das ist unmöglich. Das Steuerrad war vorhin doch blockiert!", schrie der Doctor auf und rannte in Richtung der Brücke.
Dort angekommen saßen der Captain und der Minister nun zusammen gekauert in einer Ecke und rührten sich kein Stück. Dies war kein normaler Schock. Es gab mit Sicherheit einen Plan für sie. Aber wie würde ihr Schicksal aussehen?
"Also ich muss sofort wissen, wer von ihnen das eben getan hat.", rief er denen entgegen, die nicht gekauert in einer Ecke saßen. Niemand stand mehr am Steuer und das Schiff korrigierte den Kurs scheinbar alleine.
Es fiel Tom schwer, der plötzlichen Neigung des Raumes standzuhalten, doch es gelang ihm. Die Freude über die Auswirkung einer so simplen Handbewegung machte es unmöglich, ihn vom Steuerrad weg zu bekommen.
Einem ziemlich verärgertem Vic hingegen gelang dies recht gut. An Panik grenzender Schreck durchfuhr Tom, als er hinter sich den lauten Ruf Smiths vernahm und sich kaum zwei Sekunden später eine starke Hand um seinen Oberarm schloss.
Hör mir mal zu, Freundchen. Noch so einen Aktion und das hat Konsequenzen!!
Schützend zog der eingeschüchterte Tom seinen Hände vors Gesicht, um sich zu schützen.
"Nicht böse sein, Mister! Meine Fresse, nein!"
Da erschien auch schon ein weiterer Mann auf der Bildfläche. Tom wwusste es nicht, doch dieser Mann war nicht wie die anderen Passagiere.
"Also ich muss sofort wissen, wer von ihnen das eben getan hat.", rief dieser.
Cullen löste sich noch immer erschreckt vor den lautstarken Reaktionen der umstehenden Männer aus Vics Griff und trat gleichzeitig einen Schritt auf den Doctor zu und von Vic weg.
Einer der Männer löste sich aus dem Griff eines anderen und trat einen Schritt nach vorn.
Wenn er es war, wie hatte er es geschafft? Was machte ihn so besonders die Blockade zu durchbrechen?
Der Doctor ging auf das Steuer und fasste es fest an. Doch es rührte sich kein Stück. Er wandte sich in Richtung der anderen um und blickte den vorgetretenen an.
"Können sie das noch einmal machen?"
Wut. Zorn. Aggression. Gebrüll. Zurechtweisung. All dies hätte Tom erwartet. Doch er traf auf keine dieser Reaktion. Stattdessen wurde er gebeten, es noch einmal zu tun. Es hatte ihm bereits beim ersten Mal gefallen, das Steuerrad zu drehen, nur um festzustellen, was genau passieren würde. Und nun wurde er sogar darum gebeten, es nocheinmal zu tun.
Steif und starr stierte er mehr an dem Doctor vorbei, als dass er ihn ansah. Er war, als wäre er nicht anwesend. Keiner der Anwesenden würde wissen, was in diesen Momenten in Toms Kopf vorging. Nick hätte es gewusst. Nick hat immer alles gewusst, dachte sich Tom.
Dann, wie aus Nichts, fiel all die Spannung von Cullen ab wie eine schwere Last. Sein Blick schärfte sich und er trat freudig an das Steuerrad heran.
"Selbstverständlich kann Tom Cullen, dass nochmal machen. Meine Fresse, ja! Tom Cullen dreht das Steuerrad."
Er griff zu.
"M-O-N-D, das buchstabiert man Steuerrad!"
Er drehte das Rad erneut. Ruckartig neigte sich das gesamte Luftschiff diesmal nach rechts.
Der Mann, der sich als Tom Cullen zu erkennen gab und scheinbar sehr auf den Mond fixiert war, riss das Steuer ohne großes Zutun nach rechts und das Schiff steuerte ebenso ruckartig nach rechts.
"Das ist faszinierend!", brach es aus dem Doctor raus, während er versuchte das Gleichgewicht zu halten.
Tom war kein normaler Mensch. So wirkte er ganz einfach. Sein Gehirn schien vollkommen anders gepolt zu sein und diese Polung konnte die Blockade umgehen.
"Gut Tom, dann versuchen wir doch mal folgendes: Du wirst das Steuer jetzt nur leicht nach rechts halten und das tust du solange, bis ich dir etwas anderes sage. Würdest du das für mich tun?"
Dann wandte sich der Doctor den anderen Männern im Raum zu.
"Ich glaube der gute Tom hier ist eine Möglichkeit für uns hier raus zu kommen, ohne dass noch mehr sterben werden."
"Gut Tom, dann versuchen wir doch mal folgendes: Du wirst das Steuer jetzt nur leicht nach rechts halten und das tust du solange, bis ich dir etwas anderes sage. Würdest du das für mich tun?"
"Meine Fresse, ja! Nur leicht nach rechts. M-O-N-D, das buchstabiert man nur ganz leicht nach rechts."
Und schon befolgte Tom die Aufforderung des Doctors mit dem Willen, solange auf 1 Uhr zu halten, wie es dem Doctor beliebte.
Eine Kursänderung nach der anderen machte es dem Raucher schwer, das Gleichgewicht zu halten, geschweige denn, sich zu bewegen. Mit seiner rauchenden Morley in der Hand versuchte er, sich an der Wand entlang zu tasten, um die Tür zum Speisesaal zu erreichen. Nach gefühlten Stunden schaffte er es letztendlich, als er denn Speisesaal betrat, wo immer noch eine Vielzahl von verwirrten Figuren aus den verschiedensten Zeitperioden nach einer Erklärung ihrer Situation suchten. Dieser Zustand war es, welches dem Raucher als Vorteil diente, als er ungesehens zum leblosen Körper des Rocketeers schlich, sich dessen Jetpack schnappte und dabei war in die Dunkelheit zu verschwinden, die sein mysteriöses Wesen magisch umschlingte.
Die Macht war verärgert. Der Doctor hatte tatsächlich einen Weg gefunden etwas zu bewirken. Die Macht musste sich stärken. Doch dies war nur durch ein Opfer möglich. Aber der Handlanger durfte erneut nicht aktiviert werden.
Da entdeckte die Macht das kleine Mädchen, welches bereit war das Luftschiff von alleine zu verlassen. Eine ideale Gelegenheit.
Rette sie! Wenn du sie rettest, dann bist du gerettet!
Die Person ließ sich von der Macht verführen. Die Aussicht auf Rettung war zu überwältigend. So hechtete die Personen so schnell es möglich war in Richtung des Loches an dem das Mädchen stand, packte dieses und katapultierte es geradezu in die Arme der blonden jungen Ärztin.
Gut hast du das gemacht.
Die Person strahlte im wahrsten Sinne wie ein Honigkuchenpferd. Man konnte den Stolz auf seiner Stirn geschrieben sehen.
Und nun darfst du sterben!
Seine Miene verzog sich sofort und im nächsten Moment wurde er von etwas gepackt und durch das Loch hinaus gezogen. Anschließend verschwand das Loch und die Gondel war wieder vollkommen hergestellt.
Vor wenigen Sekunden war er noch der strahlende Held und nun musste er mit ansehen, wie der Boden immer mehr auf ihn zukam. Seine Angst stieg mehr und mehr.
Durch seine Angst gewann die Macht Kraft zurück und nutze diese, um den neuen Steuermann des Schiffes vom Steuerrad zu trennen. Er würde die Kontrolle über dieses nie wieder zurück erlangen können.
Die letzten Meter kurz vor dem Aufschlag hatte er seinen Frieden mit der Welt geschlossen. Aber dennoch waren die letzten Worte von Michel Gerard wohl nichts für die Ohren eines Kindes.
Es sah so aus, als ob der Mensch namens Tom Cullen tatsächlich die Fähigkeit besaß diese Odyssee zu beenden. Smith fragte sich, was danach kommen würde, wie es mit ihm weiter gehen würde, er konnte unmöglich weiter in der Matrix von 1930 leben. Doch bevor er diese Gedanken zu Ende denken konnte ließ Cullen plötzlich, als wäre er von einer höheren Macht ergriffen, das Steuerrad wieder los.
"Was haben Sie vor?" fragte Smith. "Übernehmen Sie sofort wieder das Steuer!"
Sein Vater hatte ihn imerzu gewarnt. Nimm nicht das Rattengift. Wenn es die Ratten tot macht, macht es auch dich tot. Halte dich von Schlangen fern. Wenn sie die Mäuse tot machen, machen sie auch dich tot. Diese Welt birgt mehr Gefahren, als man sie zählen kann.
Diese Gedanken schossen Tom Cullen in dem Moment durch den Kopf, als eine höhere Macht ihn vom Steuerrad der 101 trennte. Ein unbeschreiblicher Strom aus tausend Schmerzen durchfuhr für einen Augenblick seinen gesamten Körper.
"Was haben Sie vor?" fragte Smith. "Übernehmen Sie sofort wieder das Steuer!"
"Meine Fresse, nein. Tom Cullen wird das Zauberrad bestimmt nicht noch mal anfassen!"
Im Notfall: Bringe dich in Sicherheit Tom!
Und schon rannte Tom und verließ stürmisch die Brücke. Im Ess-Saal schloss er seine Augen, denn wenn er die anderen nicht sehen konnte, konnten auch sie ihn nicht sehen. Das letzte Zimmer - von dem aus es nicht mehr weiterging - ähnelte einem Badezimmer.
Hier blieb Tom erschöpft halten.
Wenn sollen wir denn deiner Meinung nach als nächstes opfern?
[...]
Wirklich?
[...]
Du hast mir bisher sehr gute Dienste geleistet. Darum vertraue ich dir mit dieser Entscheidung.
Die Macht hatte die Wahl des nächsten Opfers für die Erfüllung des Rituals seinem Handlanger überlassen. Und dieser wählte jemanden aus, der im gesamten Wirbel der letzten Ereignisse an Bord des Luftschiffes geradezu untergegangen war.
Der Handlanger spürte die ansteigende Kraft seines Gebieters, da auch er durch diesen Bund, den er eingegangen war, an Kraft gewann. Schon bald würde er offen morden können und so seinem Gebieter noch besser dienen. Doch vorerst musste es erneut ein stiller Mord sein.
Wieder gefroren alle Personen um den Handlanger herum und dieser bahnte sich seinen Weg auf sein selbst gewähltes Opfer. Diesmal würde der Akt des Tötens sogar ein Vergnügen sein. Doch waren dies wirklich die reinen Gedanken der Person, die der Handlanger mal war oder hatte die Macht schon zu sehr Besitz von ihm ergriffen?
Nummer 1 war erdrosselt worden. Nummer 2 enthauptet. Wie sollte nun Nummer 3 sterben?
Der Handlanger schritt um das Opfer herum und betrachtete dieses weibliche Wesen. Sollte es ein Kunstwerk werden oder nur ein einfacher Akt des Tötens? Das letztere würde es werden.
Somit wurde Erica Bain mit einer schnellen Bewegung das Genick gebrochen. Der Handlanger begab sich zum dritten Mal zurück an die Ausgangsposition und die übrigen Personen begannen sich wieder langsam zu bewegen. Eine ausgeschlossen, die nun ohne einen Funken Leben in sich auf dem Boden des Saals lag.
Mit dem Jetpack in der Hand verließ der Raucher fast schon fluchtartig den Speisesaal. Niemand schien ihn bemerkt zu haben. Nicht einmal sein einstiger Untertane Krycek. Er wusste nicht, was er davon halten sollte, dass nicht einmal sein markanter Gestank der Morley die Aufmerksamkeit auf sich zog.
Der Raucher betrat im Flur gleich das erste Zimmer auf der linken Seite und setzte sich auf das untere Bett. Er betrachte das Stück Technik, welches er sich auf nicht ganz ehrenvollerweise angeeignet hatte. Ein sehr behutsam konstruiertes und mit voller Sorgfalt entwickeltes Objekt, welches seine Raffinesse mit einer Eloquenz aus Feinheiten ästhetischer wirken ließ. Und durch seine frühere Ausbildung und seiner Arbeit in Area 51 war er mit dieser Art von nicht-menschlicher Technik zu dieser Zeit bestens vertraut. Er hatte die Kenntnis dazu, diese Art von Fortbewegungsmittel in eine unheilbringende Waffe zu verwandeln.
Mit einer frisch angezündeten Morley begann der Raucher seine finsteren Machenschaften zu beginnen. Natürlich zum Wohle der Menschheit.
Nicholas hatte sich bei der ganzen Hektik in eine Ecke des Cockpits zurückgezogen. Plötzlich ging alles ganz schnell. Lauter Tumult drang durch die Kobmüse aus dem Esssaal, ein Einschlag erschütterte das Luftschiff und dann riss dieser Tom Cullen das Steuer herum. Nur schwerlich gelang es Angel, sich festzuhalten, als plötzlich der Doctor reingestürmt kam und ihn bat wieder zuwenden. Dies tat er auch, bis er von einer scheinbar unsichtbaren Kraft zurückgestoßen wurde, und auch keine Anstalten machte es erneut zu versuchen. Nun da das Steuer blockiert war und die Piloten immer noch wie versteinert dasaßen, begab sich Nicholas in den Essaal.
Doch er hätte nicht gedacht was ihn da erwartete. Es ähnelte mittlerweile mehr einem Schlachtfeld als einem Saal. Der Körper eines merkwürdig gekleideten Mannes lag inmitten von Schuttteilen neben dessen Kopf, und unweit von ihm lag eine weitere Tote. Dem Gemurmel der Umstehenden konnte er entnehmen, das ein weiterer Mann anscheinend durch ein Loch in der Außenwand in den Tod gesprungen war, dass sich kurz darauf wieder wie durch Geisterhand schloß.
Nicholas Angel hatte nie einen Gott oder etwas vergleichbares geglaubt. Doch tief in seinem Inneren wusste er, dass es eine Macht gab, die mächtiger war als alle Mächte der Erde. Er wusste es einfach, es brauchte ihm nicht bewiesen werden. Doch hier und jetzt wurde ihm bewiesen, dass eine höhere Macht in die Geschehnisse einwirkte. Aber keine Macht, die Gutes für die Menschen will, sondern eine Macht die zerstören und töten will.
Als Nicholas sich diesem bewusst wurde, machte er auf dem Absatz kehrt und eilte Richtung Cockpit. Er wusste, das die Frau, die auf dem Boden lag, definitiv tot war. Diese Mscht lässt keine Zeugen überleben. Und es gab nur einen Möglichkeit sie zu stoppen. Nämlich den zu finden, dessen sie sich bediente. Es musste jemanden geben, der von der Macht kontrolliert wird und die Befehle ausführt. Und diese Person musste er finden, um dies alles zu beenden und um die restlichen Menschen zu retten.
Er drängte sich zwischen der Menschenansammlung im Cockpit hindurch, und stieg die Leiter in die Kammer hoch.
"Wo bist du?"
Langsam wurde es ihm wirklich zu viel. Erst kam der Doctor rein und behauptete Cullen könne sie alle retten, dann rannte dieser raus.
Als er das Cockpit wieder verließ entdeckte er die Leichen, die den Raum ziehrten. Was war hier los konnte er sich nur immer wieder fragen.
So konnte es hier nicht weiter gehen. Die Leichen können nicht einfach im Saal liegen beiben. Er nahm sich der Leichen an und schleppte sie nach und nach in eine der Zimmer mit Etagenbetten. Er legte sie auf die Betten und betrachtete sie. Es war schon seltsam, wie ein Mensch in so kurzer Zeit soviele Menschen unbemerkt vor den Augen von so vielen Leuten umbringen konnte.
Er schloss die Tür hinter sich und bewegte sich langsam den Gang entlang. Bis er am Ende des Ganges in die Waschräume kam, wo er sich den dezenten Geruch des Todes von den Händen wusch.
- Editiert von Rowe am 23.05.2008, 14:05 -
"Ok, hätte auch nicht erwartet dass das klappt" murmelte Jack vor sich hin, während er auf dem Boden lag nachdem ihm der unfreundliche Sonnenbrillenträger mit einem Schlag in den Magen niedergestreckt hatte. Er überlegte gerade ob er das selbe vielleicht nochmal bei Real versuchen sollte, da neigte das Luftschiff sich zur Seite und er wurde herumgeschleudert. Jack bekam noch mit wie Michel durch das Loch in der Wand fiel und in dem ganzen Durcheinander plötzlich die blonde New Yorkerin mit der er sich vorher noch unterhalten hatte, tot zu sein schien. Wie auch immer das passiert sein mag...
(zu allen) "Ach Mensch Leute, jetz hört doch mal bitte auf mit dem sterben! Das bringt doch nichts!"
Jack merkte dass die Stelle auf der er lag sich merkwürdig weich anfühlte.
Erst jetzt bemerkte Jack worauf er nach Cullens Wendemanöver gelandet war: auf der anderen blonden Frau namens Izzie.
(zu Izzie) "Also das is jetz nicht das wonach es aussieht!"
Nun ging alles sehr schnell, gerade als Cecilia den Kopf durch das Loch in den Fahrtwind strecken wollte, wurde sie von einem Herren beiseite gerissen, der sich selbst wiederum aus dem Luftschiff warf...
Das Chaos wurde noch verstärkt, als eine weitere Person von der einen auf die andere Sekunde insich zusammensackte...
Doch anders als wohl von ihrer Umgebung erwartet, war Cecilia weder starr vor Angst noch in irgendeiner Weise angewidert. Vorsichtig tappte sie (immernoch Barfuss) durch Blut und Dreck, bis sie zu Ericas leblosen Körper gelangt war. Hier setzte sie sich zu Boden, neigte ihr Gesicht zu dem der bereits ziemlich bleichen Erica und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sekunden vergingen in denen Cecilia, die sonst so wenige Worte sprach, sich mit Erica in ihrer ganz eigenen Sprache zu unterhalten schien.
Nachdem das Gespräch beendet war holte Cecilia ein Lackbildchen der Jungfrau Maria aus ihrem Kleid, steckte es Erica in die Tasche und legte sich neben die Tote, den Blick Starr zur Decke gerichtet und die Gedanken in den Sternen...
- Editiert von Bane am 24.05.2008, 09:45 -
Hatte sie gerade noch Gilbert vor dem Ersticken bewarrt, waren nun 3 weiter Personen tot. Der erste enthauptet, der zweite aus dem Luftschiff gefallen und der blonden New Yorkerin war, so gut Izzie das im Liegen erkennen konnte, das Genick gebrochen worden.
Während das Schiff sich zur Seite geniegt hatte, war die Ärztin unsanft auf den Boden gefallen und konnte sich nicht rühren, da Sheriff Carter es anscheinend nicht für nötig hielt von ihr aufzustehen.
Schnell versuchte sie ihn von sich wegzuschieben. „Hey!“
"Also das is jetz nicht das wonach es aussieht!" erwiderte Carter als er endlich bemerkt hatte wo er lag.
„Schon in Ordnung.“ Sagte sie, während sie sich aufrappelte und den Dreck von den Sachen strich.
Da sah sie ein kleines Mädchen zielstrebig auf den leblosen Körper Erika Bains zugehen. Eilig folgte sie dem Kind. Eine Leiche war nun wirklich nichts für Kinderaugen.
Verwirrt beobachtete sie wie das Mädchen sich neben die Tote hockte und scheinbar etwas zu ihr sagte. Izzie ging näher heran. Das Mäschen hatte sich mittlerweile hingelegt. Izzie zögerte einen Augenblick und ließ sich dann neben dem Kind nieder. „Hey, Kleines, wenn es dir nichts ausmacht leg ich mich zu dir.“
Die Macht hatte die ausgewählten Opfer nicht wählen können. Jede Person hätte auf dem Schiff landen können. Umso verärgerter war die Macht nun, dass sich erneut jemand versuchte gegen sie aufzulehnen. Doch anhand der Gedanken einer anderen Person war zu erkennen, wie dieses Problem zu lösen sei.
Ja, er ist es. Du hattest die ganze Zeit Recht! Folge dem Geruch.
Wie andere schon zuvor, konnte auch Krycek nicht anders und folgte dem, was die Macht ihm einflüsterte. Er erreichte die Tür zu dem Zimmer, welches er erreichen sollte und stürmte hinein.
Nachdem Tom das Schiff nicht mehr steuern konnte, beschloss der Doctor den Minister und den Captain mit Tom und Smith in den Saal zu führen. Die Hoffnung, dass beide auf ihrer Weise helfen könnten, bestand noch immer.
Langsam wurden beide, noch immer unter Schock stehenden Männern, an den Händen des Doctors in den Saal geführt. Schritt für Schritt näherten sie sich der Schwelle, die in den Raum führte. Es passierte ein weiterer Schritt und eine gewaltige Druckwelle ging von den beiden Männern aus. Beide wurden zurück in den Flur, der zur Brücke führte geschleudert. Der Doctor, Tom und Smith in den Saal. Ein Tisch und zwei Stühle krachten im Raum zusammen, nachdem die drei ihren Flug beendet hatten. Doch durch die Druckwelle wurde der Halt des Leuchters an der Decke gestört, dass dieser in Richtung Boden, auf die dort liegenden Frauen, stürzte.
Im hinteren Teil der Gondel waren zwei Schüsse gefallen. Zwei Schüsse aus derselben Waffe. Und eine der zwei Personen fiel nach vorn über. Ihr Leben war vorbei.
Der Leuchter hatte den Leichnam der zuvor Ermordeten durchbohrt und ihr Blut tränkte den Leuchter in ein tiefes rot.
Doch im Fall des ersten Toten wurde das Gerät aktiviert an dem im Zimmer gearbeitet wurde. Es erhob sich nicht, wie es einmal geplant war. Es gab einen schrillen Ton und dann lauten Krach von sich.
Die junge Ärztin und das kleine Mädchen, dessen Kleid nun blutrot gefärbt war, erhoben sich, sichtlich von dem soeben geschehenen geschockt, vom Boden und beide betrachteten den Leuchter, der sie nicht getroffen hatte.
Kurz vor dem Knall im hinteren Teil der Gondel warf der Raucher einen letzten Blick auf Krycek, den er mit zwei Schüssen aus einer Waffe, die er noch nie zuvor in seinem Leben gesehen hatte, getroffen und somit getötet hatte. Dann erkannte er, was Krycek in seinem Fall noch angerichtet hatte. Blitzartig holte er eine weitere Zigarette hervor, steckte sie sich in den Mund und dann explodierte sein kleines Projekt. Allerdings nicht ohne durch die entstehende Hitze die Zigarette noch kurz aufflammen zu lassen, bevor der Raucher verbrannte.
Das gesamte Schiff wurde durch die Explosion erschüttert.
Plötzlich erschütterte abermals eine Explosion das Schiff. Er wurde ziemlich stark gegen ein Waschbechen geschleudert. Sein Arm begann wieder zu schmerzen.
So schnell er konnte rannte er den Gang entlang und öffnete eine Tür. Ein Windstoß kam ihm entgegen und er musst sich am Türrahmen festhalten um nich rausgeweht zu werden. Doch nur wenige Augenblicke später bemerkte er wie sich das Loch an den abgewezten Ränder langsam wieder schloß.
Als sich das Loch geschlossen hatte blieb nur noch eine halb abgebrannte Zigarrete und eine Waffe übrig. Er nahm die Waffe und schaute sie sich genau an. Am unterene Teil des Griff bemerkte er eine Einkerbunkt... V.M. - das war die Waffe die er beim Übergang in das Luftschiff verloren hatte!
- Editiert von Rowe am 25.05.2008, 13:16 -
Smith hätte es wissen müssen, Cullen war nur ein Mensch und kein Stück besser als der Rest dieser widerlichen Rasse. Der Gedanke, dass Cullen etwas besonderes ist, war absurd, wie auch immer er es geschafft hatte das Schiff zu steuern, es war mit Sicherheit nicht aus eigener Kraft geschehen.
Smith tat nun etwas, dass für ihn außergewöhnlich war, er half dem Doctor die beiden unter Schock stehenden Männer in den Saal zu führen, doch tat er dies nicht aus Nächstenliebe, sondern verfolgte dabei seinen eigenen Ziele. Plötzlich wurde Smith von einer gewaltigen Druckwelle, die von den beiden Männern ausging, in den Saal geschleudert.
Als man zwei Schüsse aus dem hinteren Teil der Gondel hören konnte kümmerte sich Smith nicht weiter um die Geschehnisse sondern erkundete de Ursprung des Lärms.
„Mr. Mackey.“ sagte er, als er Vic mit der Waffe in der Hand über den Leichen von Krycek und einer andere durch die schweren Verbrennungen unkenntlich gewordenen Person stehen sah. Dann legte er seine Hand um Vics Hals und drückte ihn gegen die Wand.
„Ich habe unseren Mörder gefunden.“ rief er gut vernehmbar in den Esssal hinüber.
Kaum hatte sich Nicholas erhoben und stand nun in der riesigen Kammer, als auf einmal eine Explosion aus dem hinteren Teil der Kabine das gesamte Schiff erschüttern ließ. Er wurde zu Boden geworfen, und konnte sich gerade noch abstützen bevor er durch die Lucke wieder zurück ins Cockpit fiel.
Er richtete sich wieder auf, als er plötzlich 2 Schüsse hörte. Unwillkürlich begann seine rechte Schulter an zu schmerzen, die Schüsse erinnerten ihn an die "Rückeroberung" von Sanford, wo er angeschossen wurde, seine Wunde war nie richtig verheilt.
Er ging vorwärts durch die riesige Kammer. Hier konnte sich niemand verstecken, dachte er sich. Man hatte einen einwandfreien Blick in alle Ecken, besonders da es im Prinzip keine Ecken gab.
Er beschloß, wieder herunterzugehen und zu schauen was passiert war.
Er rutschte die Leiter hinab, und erblickte das leere Cockpit. Er folgte dem Gang und kam ins Esszimmer, wo ein riesiger Leuchter auf drei Frauen lag. Die eine war die Tote, die er schon zuvor gesehen hatte, an die anderen konnte er sich waage erinnern.
Er stellte sich breitbeinig hin, griff unter den Leuchter und versuchte ihn mit aller Kraft anzuheben. Erst bewegte er sich wenig, doch dann gab er nach und Angel konnte ihn weg von den Frauen auf ein paar Tische hieven, die krächzend nachgaben.
Er sah, das weder die Frau noch das Mädchen verletzt waren, und begab sich auf den Weg zur Quelle der Schüsse.
Dann hörter er Smith „Ich habe unseren Mörder gefunden.“, rufen und bog um die Ecke, wo er Smith und Macey, welcher eine Waffe in der Hand hatte, sah. Vorsichtshalber löste er sein Halfter und umklammerte seine entsicherte Waffe. Hinter Macey sah er zwei, offenbar tote, Körper liegen.
"Was ist hier geschehen?", fragte er die Anwesenden.
"Was ist hier geschehen?"
"Mr. Mackey" sagte Smith nun an Angel gewandt, "wollte mir gerade erklären warum er mit einer Waffe, die erst kürzlich benutzt wurde und die seine Initialen trägt über den Ermordeten steht."
Smith lockerte den Griff um Mackeys Hals nun ein wenig, damit dieser ihm antworten konnte.
Das Chaos nahm mehr und mehr Überhand, der Kronleuchter fiel von der Decke und durch puren Zufall wurde aber nur die ohnehin schon toten Erica darunter zermatscht. Was den Anblick aber auch nicht viel schöner machte...
Plötzlich war eine Explosion zu hören.
(zu Gilbert, Izzie, Real und Cecilia) "Ich werd mal nachsehen woher das gekommen ist, falls einer mitkommen will dann folgt mir einfach!"
Auf dem Weg zur Geräuschquelle hörte Jack Smith rufen dass er den Mörder gefunden hätte, daraufhin beschleunigte er seine Schritte, bis er schließlich im Zimmer des Rauchers stand wo Smith gerade dabei war diesen Vic an die Gurgel zu gehen.
(zu Nicholas) "Hab ich was verpasst? Wer is der Mörder?"
(zu Vic) "Haben Sie was zu ihrer Verteidigung zu sagen? Kein Alibi, ihre Initialen auf der Waffe, zwei Leichen. Ich würde sagen ihre Lage is bestenfalls suboptimal!"
Das kleine Mädchen hatte sich von Gilbert abgewand und so lehnte er sich wieder gegen die Wand, die gegenüber von der lag, in die dieser Superheld hereingebraust war, der wenige Momente später ein Kopf kleiner war. Gilbert schloss die Augen, wollte wieder zurück zu seiner Familie, zu Becky. Etwas kanllte auf den Boden, aber Gilbert hatte nicht den Mut nachzusehen, was es war, doch als eine Explosion statt fand zuckte er zusammen und ging zu den verbliebenen Lebendigen. Jack wollte nachsehen, was passiert war und Gilbert wollte endlich aus diesem Raum heraus, indem so viele Menschen gestorben sind. Er ging Jack hinterher.
"...Initialen auf der Waffe, zwei Leichen. Ich würde sagen ihre Lage is bestenfalls suboptimal!" Gilbert starrte Vic an, der gegen eine Wand gedrückt wurde.
"Du warst das? Wie konntest du..." Gilbert war einfach sprachlos, blieb aber ruhig.
"Was soll das! Ich war das nicht!"
Doch die Männer schienen sich nit überzeugen zu lassen.
"Hört mir mal zu! Ich war doch die ganze Zeit im Cockpit also kann ich die Leute im Esssaal schonmal nicht ermordet haben. Und was diese Sache angeht...könnt ihr gerne eure Hexenjagt weiterführen, aber wer auch nur zunahe kommt, fängt sich ne Kugel ein. Und dann werde ich wirklich zu Mörder!"
Wie war nun wieder da reingeraten...
"Diese Waffe habe ich bei unser Ankunft verloren, ich habe diese bei mir gehabt."
Er hielt seine zweite Waffe hoch.
"Also bitte lasst den Quatsch und konzentrieren wir uns lieber auf die wesentliche Probleme!"
Plötzlich durchschoss den Handlanger eine gewaltige Energiemenge. Der Deal, den er mit der Macht eingegangen war, hatte ihn nun vollkommen verändert. Die Zeit als einfacher Mensch war für immer vorbei. Und als Dank sollte nun die nächste Person geopfert werden. Und der Handlanger wusste auch schon genau wer dies sein sollte.
Von weit her konnte der Tumult gesehen werden. Dies musste genutzt werden. Von alleine bewirkte er nun, dass alle erstarrten. Zum ersten Mal überkam den Handlanger dabei allerdings mehr ein Gefühl von höchster Geschwindigkeit. Was genau wurde während dieser Momente geändert?
Mit einem Griff hatte die Waffe des glatzköpfigen Polizisten den Besitzer gewechselt und ein Schuss fiel. Dann dasselbe Spiel wie nach seinen anderen drei Einsätzen und alles lief wieder seinen gewohnten Gang.
Die Männer blickten verwundert zu ihren Füßen herunter, als plötzlich der erschossene Jack Carter vor ihnen lag.
Noch immer war er nicht hinter die Geschehnisse gekommen und wer sie verursachte. Selbst die Möglichkeit mit Hilfe von Tom Cullen einen Ausweg finden zu können, war erloschen, nachdem, wer auch immer hinter allem steckte, er unterbunden hatte. Es war keine Hilflosigkeit, die der Doctor in seinem Innern vernahm, aber es war doch eine Leere. Eine frustrierende Leere.
Aus Entfernung beobachtete er die Vorkommnisse vor den Räumlichkeiten, in denen die ersten Schüsse und anschließend die Explosion zu hören waren. Und da sah er es! Er sah den lebenden Carter und dann sah er den erschossenen Carter. Aber viel wichtiger für ihn war, dass er den Moment dazwischen sah. Wie konnte sich der Doctor in diesem Augenblick nicht erklären, er hinterfragte diese Tatsache auch nicht sofort. Aber er sah wie alles um ihn und eine Person stockte und dann die Tat begangen wurde.
Der Doctor erhob sich von dem Stuhl, auf dem er die letzten Minuten nach der Schleuderpartie verbracht hatte, und ging in Richtung des aktuellsten Toten. Dort beugte er sich über diesen, schloss dessen offen stehende Augen und wandte sich an die Runde. Eine Person ließ er seinen Blick deutlich spühren.
(zu allen)
"Ich glaube, ich weiß endlich einen Weg aus unserer Lage."
Darauf stürmte er zurück in Richtung Brücke und kletterte wieder in den darüber liegenden Raum.
Er musste überlegen.
Der Tod. Viele Passagiere waren mitlerweile zu seiner ganz speziellen Privatparty eingeladen worden. Doch Tom nicht. Tom mochte Partys. Diese hier jedoch gefiel ihm ganz und gar nicht.
Tom war nicht der Held, der die Rettung bringen wollte. Er war auch nicht der Anführer, der den anderen sagen würde, was sie zu tun hätten. Ebenso wenig war er der Mörder, der sich wohl als einziger nicht davor zu fürchten hatte, von der einen Sekunde zur anderen ohne seinen Kopf oder andere wichtige Körperteile dazustehen.
Tom mochte Helden. Sie wirkten stark und unbesiegbar. So wie Cliff Second...
Tom fürchtete Mörder. So wie sich jeder vor dem Tod fürchtet, der kein Held ist...
Tom stand hinter dem Anführer. Denn in jeder Geschichte ist es dieser, der im Zweifelsfall alles zum Guten wendet.
Und so folgte Tom dem Doctor bis zur Brücke.
Und wartete...
Carter, der eine Sekund zuvor noch neben ihnen gestanden hatte, lag nun in einer Blutlache auf dem Boden.
"Interessant. Möglicherweise sind sie wirklich unschuldig, Mr. Mackey " sagte Smith und bemerkte nun, dass der Doctor seine Aufmerksamkeit ebenfalls auf die Gruppe gerichtet hatte.
"Ich glaube, ich weiß endlich einen Weg aus unserer Lage."
Offensichtlich hatte der Doctor diese Erkenntnis aus den jüngsten Ereignissen gezogen. "Es ist an der Zeit, dass ich mich mit dem Doctor unterhalte." stellte Smith fest und folgte dem Doctor und Cullen in Richtung Brücke. Doch dort angekommen wartet nur Tom.
"Wo ist der Doctor?" fargte Smith ihn, dann deutet er auf die Kammer rüber ihnen. "Dort?", fügte er nun hinzu, jedoch war es eher eine Feststellung als eine Frage.
Als wenn es ein Zeichen gewesen wäre.
Man hatte den Leichnam Carters zu den Überresten der beiden anderen Verblichenen gelegt und war auf den plötzlichen Geistesblitz des Doctors wieder komplett beisammen. Auch die Verdächtigungen in Richtung Mackey waren verstummt. Der Doctor hatte den übrigen ein knappes Versprechen gegeben, welches Hoffnung in ihnen aufkeimen ließ.
Smith und Cullen harrten auf der Brücke aus und warteten auf den Doctor, der ihrer Meinung jede Sekunde aus dem Inneren des Ballons mit der Musterlösung erscheinen würde. Doch es verstrichen immer mehr Sekunden. Mit jeder Sekunde nahm der Grad an Hoffnung wieder ein Stückchen ab.
Der Minister und der Capitain hatten sich ebenfalls wieder auf der Brücke eingefunden und sich wieder in eine Ecke verkrochen. Der Schock saß ihnen nicht mehr so fest in den Glieder, wie noch eingangs, aber der Vorfall zuvor hatte sie auf ein Neues verschreckt. Etwas stimmte mit ihnen nicht.
Im Saal fasste eine Hand nach einer anderen und zerrte die Hand der anderen Person hinter sich her in Richtung Brücke.
Die übrigen vier Personen im Saal sahen sich nur verwundert an, was diese zwei so plötzlich miteinander verband.
Beide kamen auf der Brücke an und auch dort wurden sie von einem Augenpaar auffällig gemustert.
Da sprangen der Minister und der Captain auf und begannen synchron zu sprechen.
"Nein! Nicht sie! Jede, nur nicht sie!"
Beide rannten auf die junge Frau zu und mit einem Mal hatten beide sie gepackt und warfen sie gegen die Frontscheibe der Brücke, die sofort durchbrach. Wie ein Blatt, wurde die junge Frau vom entstehenden Sog nach Außen getrieben. Wie einen Flugdrachen konnten die übrigen Personen auf der Brücke die kreisenden Bewegungen von Real Mayers Flug im stürmischen Wind beobachten.
Wo der Wind sie hintrug und ob sie überlebte, ist bis zum heutigen Tage unklar.
Die übrigen Personen auf der Brücke mussten inzwischen doch damit kämpfen, nicht auch noch hinaus gesogen zu werden. Jeder krallte sich an etwas. Tom Cullen war der Tür am nächsten und hangelte sich instinktiv in diese Richtung und öffnete sie.
Die Luke nach oben öffnete sich und der Doctor sprang förmlich hinunter und half sowohl dem widerspenstigen Smith als auch dem Minister und dem Captain in Richtung der geöffneten Tür.
Nachdem sie gegen den Sog bestanden und die Brücke verlassen hatten, wurde die Tür fest verschlossen. Erst dort bemerkte Smith, dass sich noch jemand auf der Brücke befinden musste und öffnete entgegen jeder eigenen Logik erneut die Tür und sah sie. Langsam ließ sie locker. Sie erblickte Smith und lächelte ihn an. In diesem Moment durchdrang Smith etwas Neues. Und dann sah er zu, wie die kleine Cecilia Lisbon vor Freude strahlend ebenfalls vom Wind davon getragen wurde.
Ihr blutrot getränktes Kleid verblasste mit der Entfernung immer mehr, bis sie schließlich von einem Blitz getroffen wurde.
Das Gedränge im kleinen Zimmer war groß. Jeder versuchte Macey in die Zange zu nehmen und seine Schuld zu beweisen. Bis auf einmal wie aus dem nichts ein Schuss kam, der Jack Carter traf, der darauf hin tot vorne hinüber kippte. Niemand wusste woher her der Schuss kam, geschweige denn wer der Schütze war. Die Geschehnisse hier wurden immer merkwürdiger, und vor allem, immer gefährlicher.
"Interessant. Möglicherweise sind sie wirklich unschuldig, Mr. Mackey.", sagte Smith und Angel war der selben Ansicht. Er fühlte Carters Puls um sicherzugehen das er tatsächlich tot ist, voran er aber keinen Zweifel hatte, den wer immer der Killer war, er hatte keinen Überlebenden zurückgelassen. Währenddessen ging Smith hinter dem Doctor her in Richtung Cockpit.
Er blieb noch einige Minuten im Raum, bis er ein lautes Klirren und ein Ruck im Luftschiff vernahm. Er rannte Richtung Cockpit, und sah noch wie der Doctor mit dem Piloten und dem Minister und Smith im Schlepptau, sich aus dem Cockpit schleppte, indem offenbar die Scheibe zerstört war. Nicholas eilte zum Doctor und half ihm mit den beiden Männern, während Smith die Tür öffnete, und alle ein kleines Mädchen sahen, die mit einem Lächeln auf dem Gesicht durch das Fenster gesaugt wurde und kurz darauf von einem Blitz getroffen wurde.
Nicholas stand wie angewurzelt da. DAS war bestimmt kein Zufall. Er schmetterte die Cockpittür zu und wandte sich an den Doctor.
"Hören sie mal, sie sind anscheinend der einzige hier, der mehr weiß als alles andere. Also erklären sich uns was verdammt noch mal hier passiert. Eins weiß ich sicher: Das was hier passiert, ist nicht menschlich da steckt irgendetwas anderes dahinter, nichts von dieser Welt. Und ich glaube das sie verdammt gut wissen womit wir es zu tun haben! Also sagen sie uns worum es geht und dann haben wir vielleicht eine minimale Chance hier lebend raus zu kommen."
Er war dahinter gekommen, wie dies alles ein Ende nehmen konnte, doch waren schon wieder zwei der Menschen um ihr wertvolles Leben gekommen. Nur schien die höhere Instanz, die hinter allem steckte in diesem Fall nicht schuldig dafür zu sein, jedenfalls in direkter Betrachtungsweise.
"Hören sie mal, sie sind anscheinend der einzige hier, der mehr weiß als alles andere. Also erklären sich uns was verdammt noch mal hier passiert. Eins weiß ich sicher: Das was hier passiert, ist nicht menschlich da steckt irgendetwas anderes dahinter, nichts von dieser Welt. Und ich glaube das sie verdammt gut wissen womit wir es zu tun haben! Also sagen sie uns worum es geht und dann haben wir vielleicht eine minimale Chance hier lebend raus zu kommen."
Der Doctor begann mit einer Antwort.
"Ich weiß noch nicht, mit wem wir es hier genau zu tun haben. Ich habe meine Theorien, ja. Solange weiß ich auch nicht, worum es hier genau geht. Was ich aber weiß ist, wie ich sie alle hier weg bringen kann. Nämlich so..."
Nicht mehr lange und der Handlanger würde seinen Lohn bekommen. Doch alles dauerte ihm zu lang. Von sich aus entschloss er sich nun zwei der anderen mit einem Schlag zu opfern. Noch hatte er nicht erkannt, dass der Doctor ihn entdeckt hatte. Doch dies würde sich mit diesem Moment wohl ändern.
Von selbst stoppte er alles um sich herum und ließ das Schwert, mit dem er schon den Rocketeer erlegt hatte, wieder in seiner Hand erscheinen. Das Schwer selbst war ein wahres Kunstwerk. Perfekte ausbalanciert und jeder Blitz, der außerhalb der Gondel aufzuckte, spiegelte sich in der Klinge und erhellte den Raum.
Die Opfer waren für ihn schon seit seinem letzten Mord klar. Sie waren die nächsten der eine war den Plänen des Herrn zu nah gekommen und der andere war für den Handlanger einfach unausstehlich. Er holte zum ersten Schlag aus. Da packte ihn die Hand des Doctors.
"Lass es sein, noch kannst du zurück finden."
Ein leichter Schock überkam den Handlanger, doch die Wut der Macht auf den Doctor hatte auch auf ihn Einfluss genommen. Der Doctor konnte nicht getötet werden. Aber verletzen durchaus. So wurde der Doctor erneut durch den Raum geschleudert, wobei er ein leises "Nicht schon wieder!" von sich gab und landete anschließend bewusstlos in einer ecke des Saals.
Mit einem fiesen Grinsen in seinem Gesicht holte der Handlanger wieder aus. Ein Schnitt. Ein zweiter. Zwei Köpfe kullerten vor seinen Füßen auf dem Boden herum bis die Augen beider auf ihn gerichtet waren und es fast schien, dass sie ihn ein letztes Mal sehen konnten bevor ihr Leben erlischt.
Das Schwert verschwand wieder ins Nichts zurück und die Umgebung gewann ihre Bewegung zurück.
Vier Personen standen bei den Köpfen. Darunter der Handlanger, der für alles verantwortlich war. Zu ihren Füßen die leblosen Körper von Tom Cullen und Nicholas Angel.
Während alle Vic umzingelten und ihn zur Rede stellen wollten, wurde plötzlich Jack Carter wie aus heiterem Himmel erschossen. Niemand wusste, woher die Kugel kam und niemand hatte eine Pistole, beziehungsweise überhaupt keine Schusswaffe zur Hand. Gilbert musste aus der engen Kabine, die sowieso proppevoll war, raus. Sofort. Er drückte sich bis zur Tür durch und bekam gerade noch mit, wie zwei junge Frauen um ihr Leben kamen. Eine von ihnen flog gerade aus dem Zeppelin und wurde sofort vom Blitz erschlagen, welch Ironie des Schicksals. Gilbert wusste ganz genau, wer da gerade eben gestürzt war. "Was zum Teufel ist hier eigentlich los?", fing er an zu brüllen. "Hier sind so viele Menschen, sogar Kinder ge..." Gilbert hörte nur einen dumpfen Schlag hinter sich und drehte sich um. Zwei Köpfe lagen - säuberlich getrennt von ihrem Körper - auf dem Boden und Blut rann ihnen aus dem Hals. Auch der Doctor, der gerade versuchte, alles zu erklären, lag plötzlich bewusstlos in einem Eck. Noch einmal starrte Gilbert zu seinen Füßen und er blickte in das Gesicht von Tom Cullen, der mit einem letzten Lächeln gestorben war. Gilbert wurde schlecht, sehr schlecht, es musste einfach raus. Er rannte in die Richtung, in der er das Bad vermutete und landete auch dirket in einem. Über der Toilettenschüssel gebeugt musste er sich - vielleicht zum letzten Mal in seinem Leben - übergeben.
Seine Exekution schien wohl ersteinmal verschoben zu sein, denn der Tumult um ihn herm löste sich langsam auf.
Da ihn keiner mehr daran hindern konnte folgte er Gilbert ins Cockpit. Doch kurz bevor er in diesem ankam, rannte er schon wieder an ihm vorbei. Ein Blick ins Cockpit veriet ihm den Grund. Es waren wieder zwei Leiche aufgetaucht. Cullen und Angel, schade um ihn er war ein fähiger Polizist gewesen.
Plötzlich etdeckte er den Doctor bewusslos in einer Ecke liegen.
"Doctor, Doctor, wachen sie auf! Was ist passiert? Warum hat er sie verschont?"
Als Smith die beiden enthauptete Männer vor sich liegen sah, fragte er sich erstmals, ob auch er hier sein Ende finden könnte. Was hier geschah, war nicht die Tat eines Menschen. Konnte dies auch das baldige Ende seiner Existenz bedeuten? Smith fühlte Angst und Wut. Er fühlte. Wutentbrannt schlug er mit geballter Faust gegen die Wand des Flurs, woraufhin sich eine große Delle in ihr bildetet.
Lösung von der Schwerkraft. Ein Aufprall. Dann Bewusstlos.
Die Person war verloren. Die höhere Instanz hatte die ursprüngliche Person vollkommen ausgelöscht und zurück blieb nur noch ein mordender Handlanger. Eine mit Wut und Aggressionen gefüllte Hülle, die einmal ein Mensch war.
Und nun hatte der Doctor auch eine Bestätigung für seine Vermutung erhalten, wer hinter allem steckte. Er wusste wie er nun zu handeln hatte. Doch in diesem Moment kam ihm seine eigene Bewusstlosigkeit in die Quere.
"Doctor, Doctor, wachen sie auf! Was ist passiert? Warum hat er sie verschont?"
Diese Worte waren das nächste, was der Doctor vernahm. Leicht benebelt raffte er sich wieder auf und gab eine Antwort von sich.
"Weil er von seinem Meister weiß, dass er mich nicht so einfach töten kann. Außerdem hätte ich so erfahren, wer hinter allem hier steckt.", sprach der Doctor und verließ den Saal in Richtung Brücke. Vor der Tür zur Brücke, kauerten der Minister und der Captain. Der Doctor reichte beiden eine Hand und führte sie wieder in Richtung des Saals.
"Mir hätte bewusst sein sollen, was die Entladung der beiden zuvor wirklich ausgelöst hat.", referierte er, während er die zwei langsam in die Mitte des Saals führte. Beide begannen leicht zu glühen. Doch im Gegensatz zu den unzähligen grellen Erscheinungen, war dies ein angenehmes, warmes Glühen.
"Mir hätte bewusst sein sollen, dass er nicht einfach zwei Menschen ungeschoren zurück lässt. Nein. Er hatte damit gerechnet, dass ich auftauchen könnte. Diese zwei Menschen sind keine Menschen. Sie sind eine Falle. Eine Falle für meine Tardis. Und hiermit zerbreche ich die Falle!", fuhr er mit seiner Erklärung der Situation fort und erhob zum Ende seine Stimme auf eine schon fast bedrohliche Art. Danach drückte er die beiden Männer fest gegeneinander.
Der Saal erhellte sich und ein ihm mehr als vertrautes Geräusch war zu vernehmen. Wenige Sekunden später waren die zwei Gestalten verschwunden und die blaue Polizeibox stand im Zentrum des Raumes.
"Wer möchte nun hier weg? Ich nehme aber nur drei von ihnen mit. Sie bleiben hier bei ihrem Meister!", erklärte der Doctor und zeigte dabei auf den Handlanger.
Er war dem Doctor ind den Esssaal gefolgt und konnte beobachten wie sich zwei Männer in eine seltsame große blaue Box verwandelten.
"Wer möchte nun hier weg? Ich nehme aber nur drei von ihnen mit. Sie bleiben hier bei ihrem Meister!"
"Also ich will hier weg und zwar so schnell wie möglich!"
Gilbert hob die Hand. Niemand hatte gemerkt, dass er schon wieder in der Türschwelle stand - kreidebleich, und seine Haare hingen strähnenweise von seiner Kopfhaut nach unten. "Wir müssen hier alle sofort weg."
Die letzten Minuten, oder waren es doch nur Sekunden?, waren an Izzie wie im Traum vorübergegangen. Geistesgegenwärtig hatte sie sich irgendwo festgekrallt als sie beinahe aus dem Schiff gesogen wurden. Geschockt hatte sie mit angesehen wie dem kleinen Mädchen genau das passiert war. Sie hatte gesehen wie zwei Menschen scheinbar von Geisterhand geköpft wurden. Irgendwie gefiel ihr ihr erster Gedanke immer besser. ‚Das ist nur ein Traum‘
Als dann schließlich anstatt der zwei Männer eine Art Telefonbox :ugly: im Raum stand war es endgültig zu viel. Izzie ließ sich auf den Boden fallen und schloss ihre Augen…
"Wer möchte nun hier weg? Ich nehme aber nur drei von ihnen mit. Sie bleiben hier bei ihrem Meister!"
Das klang doch schon besser, auch wenn das alles wahrscheinlich doch nur ein Traum war, wollte ise immer noch hier weg. Seufzend erhob sie sich und sagte laut und deutlich: „Ich würde auch gern mitkommen. Ich bin Ärztin“
Mit einer Miene, wie man sie nur selten bei dieser Inkarnation des Doctors sah, blickte errichtend in Richtung des Handlangers und wies mit seinem Finger in dessen Richtung. Die drei übrigens richteten ihren Blick auf die Person. Damit war der Handlanger enttarnt. Der Mörder war entlarvt. Nun würde alles für immer vorbei sein. Unsere Helden würden in ihr normales Leben zurückkehren können und dieses irgendwie wieder aufnehmen können.
"Was? Der?! Nicht wirklich, oder?", sprach Mackey mit spöttischen Unterton.
Mit finsterem Blick, schaute der Handlanger zurück.
"Okay, okay, dann lassen wir ihn hier, aber wir können jetzt wieder nach Hause, ja?", stammelte Izzie und näherte sich mit vorsichtigen Schritten.
Der Handlanger lachte für einen Moment auf. So viel Naivität.
Die vierte Person gab keinen Kommentar von sich. Er holte lediglich mit einem Schlag in Richtung des Handlangers aus und traf diesen mit voller Kraft. Nur machte diese Kraft dem Handlanger nichts aus. Mit einer verachtenden Grimasse im Gesicht, ließ er sein Schwert erneut erscheinen und Schnitt seinen Gegenüber mit einem vertikalen Schnitt in zwei Hälften.
Izzie schrie laut auf, als Smith zerteilt auf dem Boden aufschlug.
Mit Smiths Blut verschmiert stand Gilbert im Raum und visierte mit seinem Schwert seine nächsten Opfer an.
Es fielen zwei Schüsse. Mackey hatte noch eine Waffe an seinem Körper getragen und zweimal in Richtung von Gilbert abgedrückt.
Dieser stand für einen Moment regungslos im Raum. Dann verzog er sein Gesicht zu einer Angst einflößenden Fratze und seine Augen glühten grün auf.
"Ich bin eins mit meinem Meister! Freiheit für..."
"Sutekh. Ja ich weiß inzwischen auch, dass er hinter allem hier steckt und dass er durch dieses merkwürdige Opferritual erneut in diese Welt kommen will.", referierte der Doctor. "Aber hast du bedacht, dass er deinen Körper als Gefäß nutzen wird?"
"Ja, das habe ich!"
Gilberts Augen glühten noch mehr auf und dann schossen die beiden Kugeln, die ihn zuvor getroffen hatten, wieder aus ihm heraus. Eine traf Mackey, die andere Izzie. Beide waren sofort tot.
"Nein!!", brüllte der Doctor.
"Sutekh wird nun kommen!
Nein, das kann ich nicht erlauben!"[i], entgegnete der Doctor und rannte auf Gilbert zu. Doch dieser stieß ihn erneut von sich weg. Doch diesmal landete der Doctor in der Tardis und die Eingangstür schloss sich hinter ihm.
Gilbert begann einen Angriff auf die Tür.
[i]Nicht! Genau das ist sein Plan!, war Sutekhs mächtige Stimme zu vernehmen.
Doch da traf Gilberts Klinge auf die Tardis. Danach herrschte für einige Sekunden ewige Ruhe. Und dann entlud sich eine gewaltige Energiemasse in der Gondel des Schiffes. Die Tardis verschwand im Nichts.
Gilbert stand im Zentrum der großen Energieentladung. Alles, was er für seinen Herrn und angesammelt hatte, wurde freigesetzt. Das Luftschiff wurde aus Sutekhs Kontrolle entlassen und stürzte nun in Richtung Erdboden.
"Meister! Errette mich!", schrie Gilbert in voller Verzweiflung. Doch die Entladung hatte Sutekhs Verbindung in diese Welt unterbrochen. Gilbert war nun alleine an Bord eines abstürzenden Schiffes, welches in wenigen Augenblicken irgendwo nördlich von Paris aufschlagen sollte.
Und dann passierte der Aufschlag, der das gesamte Schiff in einen riesigen Feuerball verwandelte.
In der Tardis erwachte der Doctor durch einen Ton.
"Mein Kopf. Was ist nur passiert? Und was ist das für ein ohrenbetäubender Ton?", sagte er zu sich und erhob sich dabei in Richtung seiner Bücherregale.
"Tardis Handbuch, Tardis Handbuch… hier bist du nicht, oder? Vielleicht sollte ich doch in einem der nächsten Jahrzehnte hier gründlich aufräumen…"
Nun da gebe ich euch doch einen einfachen, kleinen Tipp:
Was glaubt ihr denn, wer euch diese Geschichte hier erzählt hat?