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Langsam machten sich alle wieder an die Arbeit, als plötzlich die Tür aufflug und Ernie in der Tür stand. „Ja, tschuldigung, Herr Stromberg, hier, ist nicht meine Schuld, die Lokführer, ja, die sind schuld, also, einfach so streiken, nicht mir mir, ich schreib den heute noch nen Beschwerdebrief, hier, ich kann ja auch nicht, so machen wie ich will.“ „Jetzt mal den Ball flach und trink erstmal nen Kaffee, Ernie!“ sagte Stromberg und verschwand dann in sein Büro.
„Also, nee, wo ist denn jetzt der Schreibtisch von mir und der Erika hin, nur weil die jetzt tot ist, kann man doch nicht einfach, dann setzt ich mich mal zu der Shannon, wir haben uns ja immer schon gut verstanden.“ „Wie bitte?!“ entgegnete Shannon spitz. „Also,du und ich, weißt du eigentlich“, doch mehr konnte sie nicht sagen, denn sogleich kam ein weiterer Mann herangestürmt. „Lockhart, Gilderoy Lockhart, Sie kennen mich sicher aus, ach nein, dass können Sie ja gar nicht wissen“, sagte er und brach daraufhin in ein lautes Lachen aus und fuhr sich selbstgefällig durch die Haare.“ Dann wandte er sich an Ernie, „Ich habe genau das richtige für Sie“ sagte er strahlend und drückte ihm ein Buch namens „Wie werde ich in sieben Tagen ein komplett neuer Zauberer“ in die Hand, entriss es ihm mit den Worten „Ach, das dürfen Sie ja auch nicht sehen“ und einem lauten Lachen jedoch sofort wieder.
Währenddessen nahm John Cage, der nur einen Schreibtisch weiter saß kaum Notiz davon und war in seine Gedanken vertieft. Wäre er doch nur in der Anwaltskanzlei geblieben!
Albert Wesker fragte sich, wo er hier nun hingeraten war. Was für ein Haufen erbärmlicher Menschen! Genervt sah er zu Ernie, Shannon und Gilderoy herüber, „Wären Sie bitte so freundlich dieses Kindergartenschauspiel zu beenden. Vielen Dank auch!“ sagte er ungeduldig.
Währenddessen richtete Tim Bisley seine extrem seltene und wertvolle Darth Vader-Actionfigur mit abnehmbaren Helm aus 1983 auf seinem Schreibtisch aus. Als Peter Zwegat ihn ansprach schreckte er auf und stieß fast die Figur um, „Peter Zwegat, und mit wem habe ich es zu tun“ sagte Peter und streckte Tim die Hand aus. „Tims Bisley“ war die knappe Antwort und ein kurzer Kennerblick sagte Peter, dass es auch hier noch einiges zu tun gab, dabei wollte er seinen alten Job doch eigentlich hinter sich lassen. „Das ist wohl jemand junggeblieben, was? Aber ich muss auch zugeben, die Effekte in neuesten Star Wars Film sind äußerst beeindruckend.“
Auch an anderen Orten lernten sich die Mitarbeiter gerade kennen. „Flinkman“ sagte er der Marshall freundlich und hielt Dwight die Hand hin. „Jack Bau... Nein, Dwight Schrute“entgegnete dieser ihm. „Auch neu hier?“ fragte Flinkman, „Ich bin schon seit zwei Jahren zuverlässiger Mitarbeiter dieser Versicherung!“ sagte Dwight. „Hm, wie auch immer, lustig, dass Sie hier noch Windows 2000 nutzen, nicht wahr?“ sagte Flinkman, in dem Versuch, ein Gespräch zu starten.
„Halt den Mund!, verdammt nochmal!“ rief Harold Crick. „Dude, ich habe doch gar nichts gesagt.“ sagte Hurley verunsichert. „Was? Oh, Entschuldigung, ich bin Harold Crick, und Sie?“ „Hugo Reyes. Aber alle nennen mich Hurley“.
„Oh man, das ist wirklich nicht das, was ich machen wollte“ sagte Sam Winchester. „Irgendeine langweilige Büroarbeit, ich hätte mich nicht von Dean dazu überreden lassen dürfen, den Job zu nehmen. Gerüchte, tzz...“ Vielleicht hat es das Schicksal so gewollt.“ sagte der glatzköpfige Mann, der ihm gegenüber saß. „Glauben Sie an das Schicksal, Mister.- ich glaube, wir wurden einander noch nicht vorgestellt?
Langsam schlenderte Stromberg zu seinem Schreibtisch. Dabei fiel sein Blick auf das Stativ und die darauf montierte Videokamera, die verlockend aber regungslos vor dem Tisch standen.
Er blieb einige Sekunden stehen, ging dann zur Kamera, schaltete sie an, drückte auf REC und setzte sich dann auf seinen geliebten Bürostuhl.
Er fuhr sich 2 mal über den Bart
"Chef sein...jaaa als Chef musst du immer auf Zack sein, und zwar ständig...und zwar ääääähhh schnell" Er schnippte drei mal mit dem Finger. "Das muss gehen wie beim äh dings äh Blitzkrieg... Die Polen dürfen gar nicht merken, dass sie überfallen werden, sondern die musst du überfallen und DANN dürfen sie erst sagen...ohhh ja hier...dings...sind ja ganz viele deutsche plötzlich.. Und so ist das hier auch. Du musst dein Zeug praktisch erledigt haben BEVOR jemand fragt, ähhh ob du das machen kannst...Ansonsten kannst du hier...ja"
Er sah selbstzufrieden in die Kamera, dann stand er auf und schaltete sie ab.
Nun stand er nutz und ideenlos in seinem Büro herum...wie jeden Tag seit 12 Jahren
Wesker kannte seine Kollegen gerade mal 15 Sekunden, doch er hasste sie bereits jetzt. Trotzdem, dieser Branchenwechsel war nötig gewesen, als Bösewicht in Videospielen hatte man heutzutage einfach keine Zukunft mehr...
Wenigstens hatte er eine leitende Position und ein sadistisches Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit, er überlegte wen von seinen Untergebenen er wohl als erstes drangsalieren würde. Seine Wahl fiel auf Marshall.
(zu Marshall) "Hat da etwa jemand ein Problem mit Windows 2000? Ist das etwa nicht gut genug für den Herrn Flinkman? Dann hab ich hier genau das richtige für Sie. Diese 20 Seiten müssen 5x kopiert werden, diese 18 Seiten genau 3x und diese 32 Seiten exakt 11x. Und dann faxen sie 9 Kopien von den ersten 20 Seiten, 3 Kopien von den 18 Seiten und 49 Kopien von den 32 Seiten an unser Verbindungsbüro in Berlin. Die Nummer finden sie im Kopierer eingespeichert, sie müssen nur einfach hintereinander die Tasten 4, 8, 15, 16, 23 und 42 drücken. Und wehe, sie vermasseln das, Flinkman!"
Selbstzufrieden ließ Wesker die Papierstapel auf Marshalls Schreibtisch fallen und rückte seine Sonnenbrille zurecht.
Hugo schaute verstohlen zu seine Tischnachbarn rüber. Der war wirklich nicht ganz dicht. Schaute verwirrt durch die Gegend und murmeltet wirres Zeug. Aber jetzt musste er sich konzentrieren. Sonst würde er diesen dummen Highscore nie knacken. Er hatte es jetzt schon sieben Mal versiebt.
Er ließ seine Figur weiter laufen und musste nur noch über einen Abgrund springen...doch dann stieß ihn dieser verrückte Harold an, als er über das Stuhlbein stolperte und er fiel in den Abgrund. „ Alter, was soll das! Ich hätte es fast geschafft!“ Als Harold Anstalten machte sich zu entschuldigen hatte sich seine Wut schon abgeschwächt. „ Ach nein komm is schon ok...“ Es lag nicht an diesem seltsamen Vogel. Es war diese Unglück das ihn schon seit dem Lottogewinn verfolgte...
John sah auf die hübsche Blonde, am Schreibtisch vor ihm und wie sich die ganzen Männer schon, um die einzigste Frau im Büro, scharten.
Dann sah er wie sie sich um drehte und in Zeitlupe, auf ihn zu kam, dabei schwang sie ihre Haare durch die Luft. Mit einer Bewegung wischte sie alle Gegenstände von seinem Schreibtisch und beugte sich zu ihm rüber.
Er starrte in die Luft und sein Mund hatte sich zu einem Grinsen verzogen.
Gilderoy hatte sich zu seiner vollen Größe aufgebaut und schritt großzügigen Schrittes durch sein neues Domizil. Denn das war es. Gilderoy zweifelte keine Sekunde, dass er der wahre Chef dieses Ladens war. Es wäre einfach nur zu einfach gewesen, in direkt zum Chef zu machen. Die Anderen wären anhand seiner allmächtigen Präsenz sicher alle in schwere Krisen verfallen.... Aber es würde nur eine Frage der Zeit sein bis seine Macht auf natürliche Art anerkannt werden würde.
Da hörte er plötzlich eine Beschwerde unterhalb seines Bauchnabels. Sie kam von einem seiner Untergebenen.:
"Ich glaube wir wurden einander noch nicht vorgestellt."
Abwehrend hob Gilderoy die Hände. "Ooooooh natürlich. Wie uuuunhöflich von mir. Sie müssen sich sehr sehr klein vorkommen, dass ich sie noch nicht persönlich begrüßt habe. Ich bin Gilderoy Lockhart, Orden des M. ...oooh wie dumm von mir, das können sie natürlich nicht wissen. Und wer ich bin wissen sie dafür bestimmt umso mehr... Wie unverschämt ich heute bin... Ihnen zu unterstellen sie würden mich nicht kennen. Sie wollen bestimmt nur ein Autogramm von mir.... "
Im Nu hatte Gilderoy einen Stift gezückt, sowie ein einwandfreies Polaroid. Er war immernoch enttäuscht, das er da darauf so merkwürdig steif aussah, aber man hatte ihm gesagt bei den Muggeln gehörte sich das so.
Abwartend sah er John Locke an. "Was soll ich schreiben?"
Er hatte schon angesetzt: "Wegen seiner großen Aufmerksamkeit mit den allerbesten Wünschen, für meinen treuen Fan und Mitarbeiter........"
„Glauben Sie an das Schicksal, Mister.- ich glaube, wir wurden einander noch nicht vorgestellt?"
"Mein Name ist John Locke und wenn es nicht Schicksal ist, dass wir, eine Hand voll Leute, hier in diesem Büro gestrandet sind, alle mit nur leichten Gehirnverletzungen, was ist es dann?"
Locke war nach dem Erfüllen seiner Bestimmung auf einer verrückten Insel, doch tatsächlich wieder in einem Büro gelandet.
Zwar war seine Position etwas besser als in der Kartonagenfabrik, allerdings hatte er Angst in den ewig gleichen Trott zu verfallen.
Wenigstens hatte er schon eine neue Bekanntschaft geschlossen, dieser junge Kerl war ihm sehr sympatisch und mit seiner ansehbaren Naivität auch noch formbar.
"Wie ist dein Name mein junger Freund?"
Sein erster Tag im neuen Job. Ein Job, den er überraschend einfach erhalten hat, auch wenn er sich immer wieder einbildete, Leute lachen zu hören. Doch so abwegig war dies vielleicht gar nicht. Bei den merkwürdigen Gestalten in diesem Großraumbüro würde so manch einer in tosendes Gelächter ausbrechen. Da begann der Mann am Tisch gegenüber auf Tim einzureden. Wie so oft schaltete Tim sofort auf Durchzug, doch etwas blieb doch in seinem Gehörgang hängen.
"Aber ich muss auch zugeben, die Effekte in neuesten Star Wars Film sind äußerst beeindruckend."
"Sie haben doch keine Ahnung! Diese Filme existieren doch nur, damit George Lucas uns klar machen kann was für ein Vollidiot er doch ist! Der Mann wollte doch nur mal wieder ein wenig Geld in die Kasse bekommen und hat dafür diese drei extrem teuren Spielzeugwerbefilme gemacht!", brach es aus Tim heraus und er stand kerzengerade an seinem Schreibtisch.
Kurz blickte er sich um und wurde von selbst daran erinnert, dass eben diese Ausbrüche der Grund dafür waren, das Bilbo ihn gefeuert hat und er nun hier war.
Shannon öffnete den obersten Knopf an ihrer weißen, frisch gebügelten Bluse. Sie positionierte ihr wunderschönes Dekolleté. Ihre langen, makelosen Beine schlug sie gekonnt übereinander.
"Ernie, dies ist mein Platz! Du kannst lesen?" Shannon deutete auf das Namensschild, welches auf ihrem Tisch stand. "Erika ist Vergangenheit. - Ich benötige die Akte Franz, wärest du so freundlich?" fragte sie Ernie im befehlsmäßigen Ton. "Bitte?" säuselte sie hinterher, mit einem galanten Augenaufschlag.
Bevor er noch anfing etwas sinnvolles zu tun, was man als "Arbeit" bezeichnen konnte, ging Stromberg schnell aus seinem Büro heraus und sah sich im großen Raum um. Ihm fiel sofort Shanon ins Auge, die heute wieder besonders Reizvoll angezogen war, jedenfalls nach Strombergs Meinung. Er begab sich zu ihrem Schreibtisch, stellte sich hinter sie, wartete einige Sekunden und ging dann schnell mit dem Kopf auf ihre Höhe, so dass er einen guten Einblick in ihre Bluse und auf ihre Brüste hatte.
"Morgen" sagte er laut. Shanon zuckte kurz "ähhh hier frisch wie der junge morgen, ne? Passen sie auf es geht um folgendes. Ich bin mit der hier..Desgustra Sache bin ich noch nicht ganz durch und auf unser mutterloses Stinktier", er schaute zu ernie hinüber "kann man sich ja da auch nicht ganz verlassen, also dachte ich, dass wir beide da nochma richtig rangehen?"
Er schaute erwartungsvoll auf Shanons Brüste
"Sie haben doch keine Ahnung! Diese Filme existieren doch nur, damit George Lucas uns klar machen kann was für ein Vollidiot er doch ist! Der Mann wollte doch nur mal wieder ein wenig Geld in die Kasse bekommen und hat dafür diese drei extrem teuren Spielzeugwerbefilme gemacht!"
Peter sah Tim mit seinem typischen Schuldnerberaterblick an. Er zuckte leicht mit dem Kopf hin und her.
"Sie erwähnten das Wort Geld. Ja, das ist doch für uns alle ein wichtiges Thema. Schulden (Peter macht eine für die Dramatik wirkende Pause) Schulden entstehen überall. Aber ich kann ihnen helfen. Sie haben doch Schulden oder?"
Schon holte Peter eine Tafel heraus, um Einnahmen und Ausgaben von Tim gegenüberzustellen.
"Herr Stromberg" Shannon lächelte ihren Chef an, obwohl sie wusste, dass dieser keinerlei Reaktionen oberhalb ihrer eigenen Brüste würde mitbekommen. Sie blätterte scheinbar stark überlegend in Blättern auf ihrem Schreibtisch. "Es tut mir leid, sie enttäuschen zu müssen, aber ich bin mit der Desgustra-Sache nicht vertraut. Da müssten sie vielleicht mal den Herrn Cage fragen. - Aber falls sie eine weitere Meinung haben wollen, so stelle ich mich natürlich gerne zur Verfügung." Noch immer schienen seine Blicke wie festgenagelt auf ihren Brüsten. Ernie stand scheinbar eingeschüchtert daneben. "Akte Franz, Ernie..."
"Sie erwähnten das Wort Geld. Ja, das ist doch für uns alle ein wichtiges Thema. Schulden… Schulden entstehen überall. Aber ich kann ihnen helfen. Sie haben doch Schulden oder?"
Schulden? Wieso Schulden? Wie kam dieser Mann darauf?
Statement zum Publikum
"Ich muss das hier jetzt einmal klarstellen. Was der da aus dem Nichts für ein Theater aufgezogen hat... der gehört doch in die Geschlossene! Mir vorwerfen, dass ich Schulden hätte. Vielleicht bei meinem Freund Tyres, doch der vergisst solch etwas immer nach einer Sekunde, bei seiner kurzen Aufmerksamkeitsspanne... Oh da liegt ein Cent auf dem Boden!"
Statement Ende
Tim nahm sich den Stift, den Peter in der Hand hielt, wischte die Tafel frei und begann die Figuren aus seinem erdachten Comic 'The Bear' zu zeichnen, wobei er die Story erklärte, egal ob ihm jemand zuhören würde.
- Editiert von Komohdo am 24.12.2007, 01:57 -
"Dude, ich habe doch gar nichts gesagt." sagte Hurley verunsichert.
"Was? Oh, Entschuldigung, ich bin Harold Crick, und Sie?"
"Hugo Reyes. Aber alle nennen mich Hurley."
"Freut mich dich kennenzulernen, Hurley."
Betreten sah Harold auf den Boden. Seine lautstarke Reaktion auf die Stimme von Karen Eiffel, die ihm in seinem Kopf immer wieder sagte, was er gerade tat, war ihm schrecklich unangenehm. Seitdem sie sich dazu entschlossen hatte einen zweiten Teil zu ihrem Erfolgsroman über ihn zu schreiben, wurde er ständig von ihr begleitet.
- Harold war verbittert, seitdem Ana Pascal zu einer dreijährigen Reise nach Guatemala aufgebrochen war, um dort die Kunst der einheimischen Bäckereien zu studieren. Und in seinem verbitterten Zustand fiel es ihm schwer Kontakt zu seinen neuen Arbeitskollegen herzustellen. Allerdings war er sich noch nicht bewusst, dass das eigentlich völlig unnötig war, denn Harold würde heute gefeuert werden. -
"Na großartig." sagte Harold zur Zimmerdecke.
Im Büro war es ziemlich laut.
Sam sah zu dem glatzköpfigen Mann der vor ihm saß und einen sehr netten Eindruck machte.
"Mein Name ist John Locke und wenn es nicht Schicksal ist, dass wir, eine Hand voll Leute, hier in diesem Büro gestrandet sind, alle mit nur leichten Gehirnverletzungen, was ist es dann?", sagte John.
"Wie ist dein Name mein junger Freund?", sagte er dann.
"Ach...ähm ich bin Sam Winchester...freut mich dich kennen zu lernen", Sam hielt John die Hand hin und lächelte.
Die Nervosität stand Marshall förmllich ins Gesicht geschrieben als Wesker vor ihm stand und so klappte sein Mund auch zunächst einmal ohne hörbaren Spracherfolg auf, bevor er stotternd zu sprechen begann ....
(zu Wesker) "Probleme mit Windows 2000 ? Eigentlich besteht Windows 2000 nur aus Problemen, die ich natürlich sofort beheben könnte, wobei man natürlich auch mein selbst geschriebenes Flinkman XS rauf spielen kann (er lächelt), was die ganze Sache.." (als Marshall sah, das Wesker genauso böse blickte wie zu Beginn klappten seine Mundwinkel schnell wieder nach unten) ääh, ja wird sofort erledigt"
Marshall lief, nervöse Blicke zurückwerfend zum Kopierer, um dort festzustellen, dass er die Akten hatte auf dem Schreibtisch liegen lassen. Schnell lief er wieder zurück, packte den Stapel um dann beim erneuten losrennen mit einem Bein am Schreibtisch hängen zu bleiben und sichder Länge nach auf den Bauch zu legen. Die Akten überall um ihn herum segelnd....
Shanon murmelte irgendwas, was war Stromberg aber ziemlich egal. Er löste den Blick von ihrem Busen und schaute noch mal kurz auf ihr Gesicht. Dann strich er sich über den Bart
"Ja komm, dann...lass" sagte er schon halb im gehen und winkte ab.
Er ging in richtung Tür und drehte sich noch mal kurz um "Kinder, ganz kurz ma eben" sagte er laut in den Raum hinein "Der Bernd muss noch ma eben, hier dings was besorgen... wenn Fragen aufkommen, einfach ne memo auf meinen Tisch, nur blos nicht den Becker fragen, denn was der backt ist eh...scheiße" sagte er "Böha" lachte er kurz darauf, dann drehte er sich um und verließ die Capitol
Alle schienen beschäftigt zu sein und Stromberg war mal wieder verschwunden. Das war gut. Denn in ihm war schon wieder diese Verlangen hochgekommen und er konnte es einfach nicht unterdrücken. Sein Blick ging nach unten Richtung Schublade. Jetzt war ihm alles egal. Er öffnete sie und der angenehmen Geruch von Hühnchen kam ihm in die Nase. Gut das er heute morgen noch welche besorgt hatte. Er nahm sich drei und begann sie zu verdrücken...
(zu Marshall) "Nana, sind sie etwa überfordert? Haben Sie mich nicht verstanden? Oder gar Trunkenheit im Dienst? Bis der Chef zurückkommt sollten Sie dieses Chaos jedenfalls besser beseitigt haben, FLINK-Man!"
Wann der wohl rausfindet, dass wir gar kein Verbindungsbüro in Berlin haben... (:D)
Es war so herrlich, dieses Büro wimmelte nur so von schwachen Persönlichkeiten, die förmlich danach schrien von Wesker gebrochen zu werden. Als nächstes ging Albert zu dem Mann der gerade Shannon mit seinen Blicken geradezu auszog und klopfte ihm auf die Schulter.
(zu John Cage, für alle hörbar) "Soll ich ihnen vielleicht kurz meine Sonnenbrille ausleihen? Dann könnten sie die Büroschlampe ein wenig unauffälliger anstarren!"
John wurde aus seiner Halluzination mit der schönen Shannon gerissen, da ihn einer seiner neuen Kollegen ansprach. Er lies ein lauf pfeifendes Geräusch aus seiner Nase ertönen, dass er ihm in unangenehmen Situationen immer passierte.
(zu Wesker) "Nein, danke. Ich benötige keine Sonnenbrille. Ich starre auch niemanden an, sonder war nur kurz in Gedanken vertieft."
"Ja was soll das denn jetzt? Sie müssen schon mit mir über ihre Schuldenprobleme reden. Sonst versinken sie immer mehr in diesen Sumpf und das wollen sie doch nicht. Bleiben sie stark und kämpfen sie dagegen an. Ich habe auch schon einen Termin bei der Bank vereinbart. Zusammen schaffen wir das. Ich meine als Künstler mit ihrem Talent, wenn ich das mal so sagen darf, können sie ja nur verschuldet sein."
Peter fühlte sich wieder in seinem Element. Er verstand gar nicht wieso RTL in vor wenigen Wochen raus warf. Er sah sie im Raum um und entdeckte überall potenzielle Schuldner. Ein breites Grinsen machte sich in seinem Gesicht breit. Er war zurück. Super Peter ist wieder da.
"Ach...ähm ich bin Sam Winchester...freut mich dich kennen zu lernen"
Der junge Mann wurde John immer sympatischer, er erwiederte Sam's Handdruck und blickte ihm in die Augen, er sah einen Glanz in ihnen, die ihn an den seines früheren Konkurenten bei den Andern erinnerte.
Ben
>Flashback anfang<(keine Spoiler)
Locke hatte die Gruppe der Überlebenden des Fluges 815 verlassen um Ben zu suchen.
Er fand die Siedlung der Anderen und nach dem er sich als Gefangener unter die Andern mischte, fand er Zeit mit Ben zu reden.Nach einiger Zeit wurde er zum Vertrauten Ben's und schloss sich den Andern als Mitglied an.
Er erbeitete unter Ben in der Dharma-Station "The Office".
Locke erkannte bald dass er von Ben benutzt wurde um die Drecksarbeit zu erledigen und beschloss den Spieß umzudrehen.
Er streute Gerüchte über Ben, unter anderem über seine Beziehung zu Tom, außerdem nahm er jede Gelegenheit war, um ihn bei IHM (Bill Gates :grrr: ) schlecht zu machen.
Es dauerte nicht lange und John Locke wurde befördert.
Ben hingegen musste von nun an Akten in der Dharma-Station "The Archiv" sortieren.
>Flaschback Ende<
John merkte dass er noch immer die Hand von Sam festhielt, ließ sie los und sagte zu ihm.
"Ich habe gehört hier ist Mobbing ziemlich verbreitet, das soll sogar der wahre Grund für Erikas Herzinfarkt sein.Wenn du Probleme oder Fragen hast, wende dich einfach an mich"
War dieser Mann eigentlich im falschen Beruf gelandet oder war dies sein Zweitberuf? Tim blickte ihn jedenfalls entsetzt an und verschwand danach in seinem Platz, an dem der Mann im Anzug alle anderen Leute im Großraumbüro begutachtete.
Tim holte sein Skateboard hervor und fuhr in Richtung Toilette. Immer wieder wurde ihm gesagt, dass es zu kindisch sei, sich ständig mit dem Skateboard fortzubewegen, aber immerhin war es doch angenehmer als laufen. Tim blickte sich auf dem Weg zur Toilette ein wenig um im Büro. Wo war er nun wirklich gelandet? Was hatte George Lucas ihm nur durch diese Filme angetan? Und was war mit diesem Mann dort an seinem Arbeitsplatz nur los?
Im vorbeigehen bemerkte er, wie ein paar der Männer sich um die einzige Frau im Büro tummelten. Innerlich lachte Tim laut auf, wie sehr sich diese armen Würstchen doch zum Affen machen. Erst im selben Moment bemerkte er, wie er mit einem der Tische kollidierte und konnte sich nur durch einen eher mädchenhaften Sprung zu Boden retten. Kurz ein Blick, ob jemand es gesehen hatte, danach griff er nach seinem Skateboard und trotte in Richtung Herrenklo und schloss sich in einer der Kabinen ein.
Dort hinterließ er erst einmal sein verdautes Frühstück und währenddessen zückte er den Stift von zuvor und begann eine Karikatur von dem Mann im Anzug auf die Innenseite der Tür zu zeichnen. Darüber schrieb er in Großbuchstaben 'I'M A MASSIVE WANKER'. Daraufhin lachte er laut und schrill los.
Shannon tippelte nervös mit ihren Füßen auf dem Boden. Ernie schien sich nicht bewegen zu wollen. Seine Arbeitseinstellung seit dem Tode Erikas konnte man scheinbar echt vergessen. So würde er es niemals schaffen, sich in diesem Büro durchzusetzen.
"Leg es mir einfach auf den Schreibtisch!" Shannon stand auf. In ihren hochhackigen Schuhen tippelte sie galant zum Nachbarschreibtisch. "Hallo Wesker!" sie lächelte ihn in überlegener doch freundlicher Weise an. "Hättest du nachher Zeit für ne kleine Kaffee, einfach so?"
Wesker war ein direkter Konkurrent. Shannon wollte beweisen, dass sie es in diesem Büro bis an die Spitze schaffen konnte. Sie würde es Boone und ihrer Stiefmutter zeigen!
- Editiert von Mogry am 25.12.2007, 00:24 -
Bevor Wesker eine sicherlich geniale Antwort auf Johns billige Ausrede abgeben konnte kam auch schon das Thema ihres Gesprächs anstolziert.
So, sie spielt also gern. Na dann werd ich ihr gleich mal zeigen auf was sie sich hier eigentlich einlässt. Keiner gewinnt ein Spiel gegen Albert Wesker. Und nebenbei bemerkt hat auch keiner ne schönere Frisur...
(zu Shannon) "Aber sicher doch, ich freu mich schon drauf! Ach übrigens, dir machts doch nichts aus wenn ich mir nachher deinen Locher ausborg? Ich mein, bei dir locht doch bestimmt eh jeden Tag jemand anders ein, oder?" *gemeines Grinsen aufsetz*
Während sich die zwei neuen einen Machtkampf lieferten, bei dem Marshall deutlich unterlegen war, ordnete Dwight seinen Arbeitsplatz neu um effizienter arbeiten zu können. Schließlich wollte er Bernd auch in diesem Arbeitsjahr sein Bestes geben.
Marshall rannte davon um irgenwelche Akten zu kopieren, die er aber auf seinem Schreibtisch vergessen hatte und Wesker hatte sich davon gemacht. Marshall kam zurück und verstreute seine Akten auf dem Boden. Dwight schüttelte den Kopf und rückte seine Brille zu recht.
„Fakt: Wölfe stürzen sich immer auf das schwächste Mitglied des Rudels um Dominanz zu zeigen. Das Alphamännchen lässt sich durch dieses Gerangel nicht aus der Ruhe bringen, denn es ist sich seiner Position sicher und muss ruhige und bestimmte Dominanz ausdrücken.“ Er bedachte Marshall mit einem vielsagenden Blick. „Es ist natürlich klar, wer hier der Anführer ist.“
John erwiderte Sam's Handerduck. Darauf lächelte er.
"Ich habe gehört hier ist Mobbing ziemlich verbreitet, das soll sogar der wahre Grund für Erikas Herzinfarkt sein.Wenn du Probleme oder Fragen hast, wende dich einfach an mich", sagte John.
"OK Danke! Das ist sehr freundlich", sagte Sam und lächelte.
John schien echt nett und sympatisch. Das erfreute Sam. Er war froh, dass er nicht irgendeinen Angeber oder ähnliches bei sich an seinen Schreibtisch hatte.
Sam wühlte in seinen Arbeitsunterlagen rum.
Nachdem er seinen Satz beendet hatte, bemerkte er wie Shannon zu seinem Tisch rüber kam. Von ihrer Anwesenheit irritiert fiel er von seinem Stuhl, was zu Johns Freude keiner der beiden bemerkt hatte. Er stand wieder auf und verschwand in die Herrentoilette und stellte sich vor einen der Spiegel. In seinem Kopf hörte er eine Lied von Barry White, seine Hymne, die ihn immer wieder auf munterte und ihm wieder mehr Selbstbewusstsein verlieh.
"THE FIRST, THE LAST, MY EVERYTHING
AND THE ANSWER TO ALL MY DREAMS
YOU'RE MY SUN, MY MOON,
MY GUIDING STAR
MY KIND OF WONDERFUL,
THAT'S WHAT YOU ARE"
Dazu tanzte er vor dem Spiegel, dabei war es ihm völlig egal, dass noch jemand da war.
Nachdem Marshall die umher fliegenden Papiere endlich auf einen unförmigen Stapel zusammen getragen hatte, ging er vorsichtig und nervös umher blickend zum Kopiergerät...
Was tat er eigentlich hier ? Laut Stellenausschreibung war ein It - Fachmann gesucht worden, genau das richtige für den Technikfreak Marshall, der sich in jungen Jahren schon ins Pentagon eingehackt hatte, nur das was er hier tat, den Kopierjungen spielen, war wirklich nicht was er erwartet hatte...
So legte Marshall ein ums andere Papier in den Kopierer, gab die gewünschten Aufgaben ein und konfigurierte nebenbei das Kopiersystem noch neu...
Leicht betrübt hatte Ernie am Morgen die Büroräume der Capitol betreten. Der Tod von Erika lastete immer noch schwer auf ihm.
Und zu seinem Ärger hatten die Verantwortlichen tatsächlich einen Schreibtisch zu wenig in den Raum reingestellt.
Schliesslich beschloss er, sich aus Protest einen Stuhl aus dem Pausenraum zu holen, und ihn gegenüber zu Shannon hinzustellen. Dass diese damit gar nicht einverstanden war, bemerkte er gar nicht wirklich, da er für einen kleinen Augenblick eindöste, und erst wieder aufwachte, als Shannon bereits weggetrippelt war.
Ernie bemerkte gerade noch, wie sie Wesker auf einen Tee einlud, was ihn dazu bewegte aufzustehen und sich zu John's Tisch zu bewegen.
Zu Shannon:
Jaa, das ist jetzt wieder mal.. Also mit mir wolltest du natürlich nie einen Tee, also da heisst es dann immer nur "tut mir Leid keine Zeit" (er ahmt Shannons Stimme nach), oder.. ja.. aber dann hier, mit so einem da, da ist es dann natürlich..
Herausfordernd schaut er Wesker an, zieht sich die Hose hoch und stemmt seine Hände in die Hüften.
Die zwei neuen Zigarettenpäckchen gut in seiner Hosentasche verstaut betrat Stromberg wieder die Büroräume und nahm die DEGUSTRA-Mappe auf, dier achtlos am Ausgang hatte liegen lassen. Sein Blick streifte durch den Raum, dann ging er auf den unglaublich dicken Mann zu, der gerade Hünchen in sich reinstopfte
"Mensch...ich habs doch immer geuwsst, die Erika wird man nie los...wiedergeboren als Mann ..böah(sein hustendes Lachen)... nur jetzt nicht geil auf Kuchen sondern auf ganze Hänchen...auch gut..hier moppelchen, DEGUSTRA...da tuste wenigstens was für deine geistige Fitheit"
Er warf ihm die DEGUSTRA mappe auf den Tisch und ging davon, ohne auf eine Reaktion zu warten.
Sein nächstes Ziel war Ernie, der mit Shanon redete, was Stromberg gar nicht passte. "Ernie!! hier...das is aber Championsleauge, was du da vor dir hast" Er zeigte mit dem Finger auf Shanon "gucken wir erstmal, dass wir in die Iltis Kreisliga aufsteigen, ne? hier komm ma mit ins Büro, der Papa muss was besprechen" Er ging vor und erwartete, dass Ernie ihm gleich folgen würde
Das war überraschend! Stromberg hatte sich von hinten an geschlichen und ihn erwischt.
„Mensch...ich habs doch immer geuwsst, die Erika wird man nie los...wiedergeboren als Mann ..böah)... nur jetzt nicht geil auf Kuchen sondern auf ganze Hänchen...auch gut..hier moppelchen, DEGUSTRA...da tuste wenigstens was für deine geistige Fitheit"
Er wurde rot und rutschte mit fettigen Händen und beschmiertem Gesicht auf seinem Stuhl herum. Doch seine Verlegenheit schien Stromberg gar nicht zu bemerken. Der war nämlich schon weiter gegangen um Ernie zu schikanieren.
Um sich die Hände zu waschen ging er nun einmal erstmal zur Toilette. Dort traf er einen Mann der wie verrückt vor dem Spiegel tanzte und sang.
„Alter, wo bin ich hier nur gelandet“
- Editiert von Rowe am 26.12.2007, 19:51 -
Na wenigstens der Chef is sympathisch! Da könnts mir ja schon FAST leid tun ihn früher oder später plattzumachen und seine Stelle einzunehmen
(zu Ernie) "Na dann geh mal hübsch zu Papa, kleiner Iltis"
Von Ernies einschläferndem Gelaber war Wesker plötzlich ganz müde geworden. Er hockte sich auf den momentan nicht von seinem Besitzer besetztem Stuhl von John und verfiel sofort in einem tiefen Schlaf, was man als Beobachter allerdings dank seiner Sonnenbrille nicht sofort erkennen konnte.
- Editiert von Jin108 am 26.12.2007, 23:01 -
"Guten Morgen Herr Stromberg", sagte Ernie freundlich lächelnd als sich Stromberg zu der Gruppe gesellte, stöhnte dann nach Wesker's Bemerkung genervt auf und folgte Stromberg, während er aber noch mit ausgestrecktem Zeigefinger auf Wesker und Shannon zurückblickte, und rief:
Jaa, hahaa, das ist.. Und mit dir Tanj- ähm Shannon, also da möchte ich dann also, da will ich dann auch noch ein paar gute Argumente, dass.. Aber ganz gute!
Sam war jetzt in der Arbeit vertieft. Er wühlte immer noch in seinen Unterlagen.
Dann fiel sein Blick auf einen Mann, der auch noch am Tisch stand, den er aber noch gar nicht richtig bemerkt hatte.
Sam sah ihn an, schnell überlegte er die richtigen Worte. Hoffentlich war dieser Mann nicht sauer, er guckte nämlich nicht so glücklich.
"Ach...und wer sind Sie? Also ich bin Sam Winchester", sagte Sam und hielt dem Mann die Hand hin. Sam lächelte und hoffte, dass der Mann nicht so sauer war.
Wieder vollkommen gefasst trat Tim aus der Kabine und musste dann mit ansehen, wie ein doch eher gefasst wirkender Mann wie ein Geisteskranker vor dem Spiegel begann zu tanzen. Er holte sein Mobiltelefon hervor und filmte die gesamte Aktion mit. Man konnte ja nie wissen, wann man sich mal wieder so herrlich gratis amüsieren konnte.
Im nächsten Moment betrat Jabba the Hutt das Klo und Tim konnte sich noch so weit zusammenreißen, dass er nicht sofort die Frage 'Wo hast du denn die Prinzessin gelassen?' stellte.
Mit einem unterdrückten Lachen verließ er das Klo wieder, natürlich nicht ohne sich wenigstens ansatzweise die Hände zu waschen.
Statement zum Publikum
"Die Menschen sehen mich mit meinem Skateboard und meinen ich wäre ein Versager. Sie sehen mich in einem Alienkostüm irgendwelche Flyer verteilen und meinen ich wäre ein Versager. Sie sehen mich nach einer Nacht auf billigem Speed 24 Stunden am Stück Resident Evil spielen und meinen ich wäre ein Versager. Oder sie sehen mich mit meinem Kumpel Mike an unserem Robot Wars Roboter schrauben und meinen wir beide wären Versager. Aber die Wahrheit ist doch... Wie war noch mal die Frage?"
"Ob sie auch etwas vom Chinesen haben wollen."
"Achso, nein danke. Ich bin kein Fan von rohem Fisch."
Statement Ende
Als seine Hymne fast zu Ende war betratt ein weiterer Mann die Toilette und fragte:
„Alter, wo bin ich hier nur gelandet“ John hörte auf zu tanzen, er hatte jetzt wieder genug Selbstbewusstsein, aber er hörte das Lied immer noch in seinem Kopf. "Sie scheinen wohl auch neu hier zu sein. Wir wurden einander noch gar nicht vorgestellt, ich bin John Cage." Er streckte ihm die Hand entgegen. Da bemerkte er noch einen anderen Mann, der sich das Lachen verkneifend die Toilette verließ.
Er kam aus dem Klo heraus und stieg sofort wieder auf sein Board. Mit diesem glitt er ein wenig durch das Büro um jeden einzelnen Tisch herum. Es war einer seiner ersten Tage und niemand hatte ihm so recht gesagt, was er eigentlich zu tun hatte. Bisher hatte er ein paar sehr ansehnliche Wolverine Zeichnungen angefertigt und das Wort 'Porno' in sämtliche Suchmaschinen im Internet eingegeben. Doch auch das wurde irgendwann einmal langweilig. Da er aber schlecht seinen Sitzsack samt Fernseher und Playstation im Büro aufbauen konnte, musste er eine andere Beschäftigung finden. Das war nun erstmal sein Skateboard und es schien bisher niemanden groß zu stören. Die anderen Büromenschen hatten anscheinend andere Dinge zu erledigen.
Statement zum Publikum
"Ich weiß gar nicht was sich die Leute immer über ihre Bürojobs aufregen. Ich habe hier mehr Freizeit als zu Hause und werde auch noch dafür bezahlt. Hätte man mir das nicht vorher sagen können?"
Statement Ende
Tim bremste seine Fahrt ab und schmiss sich gemütlich in seinen Bürostuhl. Irgendwas interessantes müsste doch bald passieren.
Gilderoy war baff... das war ihm ja noch nie passiert.. Da wurde er einfach ignoriert... Verzweifelt fuchtelte er mit dem Autogramm vor den Augen der beiden Männer rum.
Endlich, endlich anch einer Ewigkeit (dh nach 2 Minuten) bekam er eine Reaktion. Verwirrt blickte er auf Sams ausgestreckte Hand. Dann erst verstand er den Witz.
Lauthals lachte er los. "Aaaah ja.. Verstehe.. Natürlich du kennst mich nicht! Köstlich!" Sein Lachen wurde nun noch lauter. dabei warf er den Kopf übertrieben zurück und schüttelte seine blonden Locken. "Gut Junge. Gut. Das hätte ich dir beinahe abgenommen!" Er klopfte Sam mit der einen Hand auf die Schulter. Dann vervollständigte er das Autogramm:
"...für meinen treuen Fan und Mitarbeiter Sammy der mich doch fast aufs Glatteis geführt hätte. Aber nicht mich. Mich nicht.
Gilderoy Lockhart"
Mit seinem charmantesten Lächeln hielt er Sam das Autgramm hin, das mindestens genauso charmant lächelte.
- Editiert von Kirsche am 28.12.2007, 23:16 -
"Aaaah ja.. Verstehe.. Natürlich du kennst mich nicht! Köstlich!", der Mann lachte. Sam sah ihn irritiert an.
"Gut Junge. Gut. Das hätte ich dir beinahe abgenommen!", sagte der Mann.
Sam sah ihn noch immer verdutzt an. Der Mann nahm einen Stift.
"...für meinen treuen Fan und Mitarbeiter Sammy der mich doch fast aufs Glatteis geführt hätte. Aber nicht mich. Mich nicht.
Gilderoy Lockhart"
Nun hielt er Sam das Autogramm hin. Sam musste schlucken. Er grinste.
"Ah, Danke...sehr freundlich. Freut mich auch dich kennen zu lernen", Sam schaute auf das Autogramm, dann wieder zu Gilderoy. Echt ein lustiger Typ. Sam grinste noch immer.
„Wir wurden einander noch gar nicht vorgestellt, ich bin John Cage.“
Er hob auch seine Hand doch auf halbem weg bemerkte er das seine Hände immer noch fettig waren so machte er nur eine schüttelnde Bewegung und ging ans Waschbecken.
Nachdem er fertig war fragte er den Mann
„ Ähh...sie können gut singen.“
Das stimmte nicht, die Stimme war schrecklioch, aber die peinliche Stille die sich eingestellt hatte war ihn unangenhem
- Editiert von Rowe am 30.12.2007, 19:19 -
Der Mann hatte ihm die Hand nicht gegeben, weil sie total fettig waren. Dass war auch gut so, denn was John gar nicht leiden konnte war Schmutz, er mochte es immer schön sauber. Dann sagte der Mann noch etwas komisches. „ Ähh...sie können gut singen.“ Woher wollte der Mann das wissen, er konnte doch unmöglich Barry White in seinem Kopf gehört haben, oder hatte er ihn schon mal in der Bar singen gehört, wo er sich nach der Arbeit, immer mit seinen ehemaligen Kollegen getroffen hatte? Die Situation war ihm unangenehm und er holte eine kleine Fernbedinung aus seiner Hosentasche und drückte auf einen Knopf, worauf hin auf einer Toilette die Spülung los ging. "Entschuldigen sie mich bitte?" sagte er und ging auf die Toilette die eben gespült hatte.
Sam bedankte sich bei Locke für sein Angebot, dann sprach er mit einem anderen Mann, der wohl schon etwas länger am Schreibtisch der beiden stand, desses komisches Gerede John bis jetzt aber nicht aufgefallen war.Er wirkte etwas durcheinander und auch sein Aussehen hätte verrückter wohl nur noch von einer frustrierten frigiden englischen arbeitslosen Kinderbuchautorin beschrieben werden können.
Er schien auch sehr selbstverliebt, da er doch tatsächlich ein Autogramm aushändigte.
John sah ihn mit etwas abstand an und grübelte was dieser Mann wohl in der Firma mache.
Dann brach er das Schweigen und sagte:
"Ich bin übrigens John Locke, ich kann ihnen aber leider kein Autogramm anbieten, der Laden 'Ego&Narziss' hat glaube ich momentan Lieferschwierigkeiten"
John sah Sam an und biss sich auf die Lippe um sein Lachen zu verkneifen.
Die letzten Minuten an seinem Schreibtisch sah sich Harold ungläubig um.
- Hatte doch die Abreise seiner Freundin ein Loch in sein Wohlbefinden gerissen, so schaffte es diese Bürobelegschaft Harold zum Lächeln zu bringen. Ein junger Engländer fuhr selbstverständlich mit einem Skateboard durch die Gänge. Ein weiterer verteilte Autogrammkarten. -
"Engländer!", gab Harold leise von sich und schüttelte den Kopf.
- Er schien der einzige zu sein, der in diesem Büro seiner Arbeit nachging. Harold lehnte sich nach hinten, legte seine Händen an seinen Hinterkopf und atmete erleichtert aus. Seine Armbanduhr gab einen Ton von sich. Eigentlich stand nun seine erste Kaffeepause an, doch Harold spürte plötzlich einen Druck auf seiner Blase. -
'Danke, Karen.', dachte Harold bei sich, den der plötzlich Unterleibdruck nach vorne warf.
- Harold stand auf, ging den Gang hinunter und kam vor der Herrentoilette zum stehen. Etwas kitzelte ihn in der Nase und er versuchte es mit seinem Zeigefinger zu entfernen. Damit niemand ihn in der Nase bohren sah, betrat er die Herrentoilette ... -
Harold lehnt sich mit dem Rücken gegen die Schwingtür und steht mit dem Finger in der Nase vor Hurley, der scheinbar schon vor seinem Auftreten rot im Gesicht war. Eine Kabinentür verriegelt sich.
- ... um hinter der Tür auf einen seiner neuen Arbeitskollegen zu treffen. -
"Oh, Hallo nochmal.", gab Harold nasal von sich.
- Erst nach seinem Hallo bemerkte Harold, dass er noch immer einen Finger in der Nase hatte. -
Harold grummelte, nahm den Finger aus der Nase, grinste verlegen und betrat eine der freien Kabinen.
"Oh mein Gott! Oh ja, das ist es! Genau so will ich das!", brachen die Worte aus Tim, als er im Internet die ersten Setbilder des neuen Akte X Filmes gefunden hatte und Scully sah. Nichts passierte im Büro, so konnte er auch in aller Ruhe recherchieren. Als nächstes tippte er 'nudographie' bei Google ein.
So allmählich wachte Wesker wieder auf. Ihm war als hätte er tagelang geschlafen, als er mitten im Chaos erwachte. Einer seiner sogenannten Kollegen fuhr mit dem Skateboard durch den Raum, während 3 andere die allgemeine Pinkelpause einläuteten.
Hier gehts ja zu wie auf nem Boardtreffen von lost-fans.de!
Auf der Suche nach Shannon fiel ihm der autogrammeschreibende Angeber ins Auge, über den sich bereits der glatzköpfige Mann lustig gemacht hatte. Wesker eilte zum Schreibtisch und klopfte Lockhart übertrieben ruppig auf die Schulter.
(zu Sam und Locke) "Wer soll eigentlich dieser Gilderoy Lockhart sein? Kennt den vielleicht einer von euch?"
(zu Lockhart) "Hey, ich wette der is genauso ein kleines unbedeutendes Würstchen wie Sie!" *lach und Gilderoy ruppig auf die Schulter hau*
"Ich bin übrigens John Locke, ich kann ihnen aber leider kein Autogramm anbieten, der Laden 'Ego&Narziss' hat glaube ich momentan Lieferschwierigkeiten", sagte John. Sam sah, dass auch er fast Lachen musste.
Sam grinste ihn an und sah dann wieder kurz zu Gilderoy.
Plötzlich kam noch ein anderer Mann. Er tauchte hinter Gilderoy auf.
"Wer soll eigentlich dieser Gilderoy Lockhart sein? Kennt den vielleicht einer von euch?", sagte Wesker.
"Er hat sich eben vorgestellt", Sam hustete einmal und wedelte mit dem Autogramm, dass er immer noch in der Hand hielt. "Dies hier hat er mir gegeben", Sam zwinkerte mit dem Auge. "Es scheint als wäre er Autor oder sowas. Wir haben ihn auch gerade erst kennen gelernt. Vorher habe ich ihn wirklich noch nie gesehen", Sam sah kurz zu Gilderoy und dann wieder zu Wesker.
Als Wesker ihm auf die Schulter schlug, sah Gilderoy wohl einen kleinen Moment so aus wie ... naja eben ein überrumpelter Angeber dem man etwas zu nah kam.
Rüde schüttelte er den Arm ab. Er hob die Nase etwas an. "Neid, geschätzter Kollege war noch nie ein guter Kamerad. Das schreibe ich übrigens auch in meinem Buch :"Murren mit Muggeln" auf Seite 1876 Zeile 13. Aber es kann wohl nicht jeder so weise sein, wie ich."
Dann wandte er sich zum gehen. Er musste noch den Rest des Büros in Augenschein nehmen. Kurz vorher drehte er sich aber noch einmal zu John Locke.
"Wenn sie Autogrammkarten brauchen, kann ich ihnen übrigens gerne weiterhelfen. Dieser Ego&Narziss scheint ja nicht sehr zuverlässig zu sein. Ich kenn ja solche Leute... Unmöglich..."
Insgeheim war Lockhart überzeugt, dass es sowieso niemanden geben würde der Autogrammkarten mit so einem alten glatzköpfigen Gesicht darauf haben wollte, aber das sagte er nicht.
Ego&Narziss... An irgendetwas erinnerte ihn diser Name, aber er kam nciht drauf... Naja musste wohl irgendein unbedeutender Groupie sein... Narzissa Ego oder so...
Währenddessen hörte Harold wieder Karens Stimme; „Bald würde er nicht mehr in dieser Versicherung arbeiten.“ „Na vielen Dank.“ murmelte er, hörte jedoch dann, dass er nicht gemeint war.
Lockhart schlenderte mittlerweile auf die Herrentoiletten zu, er musste sich unbedingt wieder frisch machen. Er öffnete die Tür schwungvoll und stellte sich vor einen der Spiegel, um sich die Haare zurechtzurücken, dann nahm er ein Parfümfläschchen aus seiner Manteltasche und parfümierte nicht nur sich sondern auch Hurley, wenn auch unbeabsichtigt, direkt mit ein. „Ähh.. Alter. ..“ „Oh, was? Ein herrlicher Duft, nicht wahr? Auch ein Autogramm? Für wen solls denn sein?“ fargte Lockhart mit einem Grinsen auf dem Gesicht. „Ähem, ich bin Hurley“ „Wunderbar! Für meinen geschätzten und stets zu einem Scherz aufgelegten Kollegen Hurley“ sagte Hurley und drückte Hurley eine Autogrammkarte in die Hand. Da öffnete John die Tür seiner Kabine. „Noch ein Fan?“ fragte Lockhart während Harold das kuriose Gespräch unbemerkt von Lockhart aus seiner Kabine verfolgte.
„Ja, und Herr Stromberg...“ „Mensch, Ernie, jetzt halt doch mal die Klappe!“ rief Stromberg. „siehst du nicht, dass ich hier jetzt ganz andere Probleme habe? Hol mir mal den, hier, den Computerfritzen, den neuen, hier Flinkdingens“ Ernie eilte aus dem Büro und kehrte bald darauf mit Flinkman zurück, sofort ergriff Stromberg das Wort, „Hier geht gar nichts mehr, mit dem Internet.“ Flinkman beugte sich über Strombergs PC. „Ist das ihre Startseite? Russenschl...“ „Was?! Nein, also ich weiß nicht, wie das da hin gekommen ist, also wirklich!“ „So, läuft wieder.“ sagte Flinkman, sofort ertönte ein Signalton „Post für den besten Chef der Welt!“
Dann öffnete er die E-Mail mit dem Betreff „Fristlose Kündigung“. Kurz darauf verließ er sein Büro. „Ja, es tut mir Leid, aber mir wurde soeben mitgeteilt, dass sie fristlos gekündigt werden. Aber habe ich ihnen ja gleich gesagt, mit so einer Arbeitshaltung. Also, bitte, räumen sie ihren Schreibtisch, und dann, ne.“ Stromberg drehte sich zu Ernie um, „Hier, da haste deinen Schreibtisch.“ Dann wandte er sich noch einmal um, „Ja, tut mit wirklich Leid“ sagte er zu Wesker, den er gerade entlassen hatte.
Jetz rennt der Lockhart auch noch aufs Klo, allmählich glaub ich die treiben dadrin irgendwelche schmutzigen Sachen...
Abrupt wurde Wesker aus seinen Gedanken geriseen und - gefeuert! Er, der Musterangestellte, der Lieblingsvorgesetzte all seiner Skla... Kollegen war gerade gefeuert worden! Wie hatte es nur soweit kommen können?
(zu Stromberg) "Jawoll, endlich muss ich nicht mehr für so nen frustrierten Hampelmann arbeiten! Und außerdem is deine Frisur schrecklich, du Kasper!"
(zu allen) "Achja und ihr, ihr überbezahlten Matschbirnen, euch krieg ich auch noch! Keiner feuert ungestraft einen Albert Wesker. Ey, isch hol meine Zombies, die tun euch totmachen, ey! Und glaubt bloß nich dass mir das was ausmacht dass ich jetz arbeitslos bin, da lach ich doch nur drüber!"
Eilig stürmte Wesker zur Tür raus, bevor noch jemand die Tränen bemerkte, die unter seiner Sonnenbrille herabliefen.
Marshall atmete hörbar tief durch und wischte sich mit den gerade kopierten Akten den Schweiß von der Stirn, was einen sichtbar schwarzen Abdruck hinterlies.
Normalerweise freute sich Marshall nicht über das Leid anderer, doch diesesmal war er nur froh, dass es ihn nicht erwischt hatte und die Tatsache, dass auch noch der größte Büronazi gefeuert wurde, erfreute ihn noch zusätzlich.
Auch mit seiner Arbeit war er fast fertig, nurnoch:
*Enter* und die Maschine tat von allein ihre Arbeit, sodass er wieder an seinen Platz zurück kehren konnte.
Hier konnte er sich zum ersten Mal an diesem Tag etwas bei einer Party Schach entspannen, denn die Arbeit für die nächsten 5 Stunden hatte er mit Hilfe eines hübschen kleinen Programmes auf wenige Sekunden minimiert.
Wesker war entlassen worden. Er war total wütend aus dem Büro gestürmt. Der Typ war schon fies gewesen, doch jetzt tat er ihm Leid. Er wusste selbst wie schwer es gewesen eine Job zu finden, nachdem er bei Mr. Cluck's gekündigt hatte. Dennoch schien die Stimmung jetzt etwas entspannter, wo keiner mehr einem im Nacken hing.
Ein Typ sprach ihn an der ihn schon seit einiger Zeit aufgefallen war:
"Oh, was? Ein herrlicher Duft, nicht wahr? Auch ein Autogramm? Für wen solls denn sein?"
Der typ war prominent. Das war ja unglaublich.
„Hey, kann ich ein Autogramm haben! Das hier ein Promi is hätte ich echt nich gedacht!“
- Editiert von Rowe am 03.01.2008, 12:13 -
John hatte immer gedacht, er wäre ein seltsamer Mensch, aber die Leute die ihm hier über den Weg liefen, waren noch seltsamer als er selbst. Ein Mann der sich selber für das größte Geschenk von Gott an die Menschheit hielt, verteilte Autogramme an die Kollegen. "Oh, nein. Ich bin kein Fan von ihnen, ich kenne sie nicht mal. Ich will auch kein Autogramm von ihnen."
Die Nachricht über Weskers Entlassung erleichterte Ernie ja bereits ein wenig, aber die Tatsache, dass er seinen eigenen Tisch bekommen hatte, war noch erfreulicher.
Fröhlich bedankte er sich bei Stromberg und machte sich auf dem Weg um seine Sachen von seinem Tisch rüber zu holen.
Als er beim Durchgehen einen raschen Blick auf Tim's Bildschirm warf, sah er sich wieder einmal gezwungen einzuschreiten.
Zu Tim:
Jaah, aber hier, äähm, den Geschäftscomputer für privaten Gebrauch benutzen, das, also das geht ja wohl dann mal gar nicht! Das sag ich dem Herrn Stromberg. Hier einfach so.. ja.
Shannon sah verwundert Wesker hinterher, wie dieser das Büro gekündigt verließ. "Ich dachte, der Typ wird ein schwerer Brocken..." murmelte sie vor sich hin. Sie zuckte gleichgültig die Schultern, schaute zu, wie Ernie seine Sachen auf seinem neuen Schreibtisch ausbreitete.
Sie machte sich wieder auf den Weg, irgendwelche Akten in ihren Händen. Wüssten die Leute es nicht besser, dann sah sie aus, wie eine billige Sekretärin. "Flinkie!" Sie stellte sich vor den Schach spielenden Marshall. "Hättest du Zeit mal nach meiner Webcam zu schauen? Die hat irgendwie nen Wackelkontakt, und ich habe doch gleich noch die Onlinesitzung mit der Rambaldi-Stiftung."
Völlig vertieft in sein Spiel erscharak ihn Shannons plötzlich Anwesenheit so, dass es ihn samt Tastatur und Thermoskanne vom Stuhl warf. Von diesem aufblickend abtwortete er mit viel zu schneller, nervöser Stimme, seiner hübschen Kollegin.
(zu Shannon)
"Deine Webcam reparieren, kein Pro... also ich meine ihre, wobei man sie natürlich auch verbessern könnte, also nein, natürlich nicht sie als Person, die Bildqualität natürlich, zumindest bei den Treffen mit meiner Studentenverbindung muss die Bildqualität immer stimmen, man muss ja genau sehen mit wem man da spricht,also" Kurze Pause, in der ihm die Gesichtszüge wieder entgleiten... "Ähh, natürlich iwerde mich sofort darum kümmern"
- Editiert von Bane am 03.01.2008, 15:16 -
Sein erster Schuldner verließ ihn ganz schnell. Doch davon ließ sich Peter nicht aufhalten. RTL hatte ihn zwar raus geworfen doch seinen Beruf des Schuldnerberaters verfolgte er weiterhin.
Wieder sah er sich im Raum um und sah diese Paris Hilton. Sie musste verschuldet sein, da war Peter ganz sicher.
Mit schnellem Schritt ging er auf Shannon zu.
Freundlich streckte er ihr die Hand aus und stellte sich vor.
"Peter Zwegat aus Berlin. Sie haben gerufen, da bin ich."
Peter breitete alle seine Unterlagen auf dem Schreibtisch aus.
Eine Nerven zerreißende Stimme riss Tim aus seiner Konzentration auf die gerade geöffneten Bilder.
"Jaah, aber hier, äähm, den Geschäftscomputer für privaten Gebrauch benutzen, das, also das geht ja wohl dann mal gar nicht! Das sag ich dem Herrn Stromberg. Hier einfach so.. ja."
Gekonnt drehte Tim seinen Bürostuhl in Ernies Richtung, doch anstatt einer 180° Drehung machte er eine komplette Drehung und machte damit einen wirklich coolen Auftritt zunichte.
Leicht eingeschnappt dreht er sich kontrolliert zu Ernie um und schaute ihm tief in die Augen.
"Das ist alles Recherche. Dieser eine Kunde würde gerne wissen, wie hoch er die neuen Brüste seiner Frau versichern muss und damit ich ihm eine befriedigende Antwort darauf geben kann, muss ich jetzt nach vergleichbaren Brüsten im Internet suchen. Leider bin ich noch nicht fündig geworden."
Tim setzte ein breites Grinsen auf und wartete auf eine Reaktion. So gut hatte er noch nie gelogen.
Nachdem Ernie einfach wieder gegangen war (dafür würde er später noch bezahlen) stand Stromberg wieder sehr alleine in seinem Büro da. Die Degustra Sache beschäftigte ihn immer noch. Ob der Fettsack etwa was erreicht hatte? Er wollte nachsehen, also verließ er sein Büro und fand den dicken mit einem anderen Mann zusammen stehen, der sich anscheinend für sehr wichtig hielt
"So...und wen ham wir hier? Dick und doof?...böah.... ja äääähm hier, Herr Erika...schon was erreicht mit Degustra oder war die Schlange beim Burger King wieder zu lang?
Und hier Sie" er zeigte mit dem Finger auf den anderen Typen "sie können da ruhig auch hier mal...mitmischen...wenn Sie wollen, dass aus ihnen ma was wird... also hier ma schööön ranhalten ne"
"Danke Marshall, zu gütig." Shannon ließ einen Kuss durch die Luft gleiten. Plötzlich tauchte von hinten ein alter Sck auf. Es musste einer von den neuen Mitarbeitern sein. "Aus Berlin? Herzlich Willkommen!" Ohne weiter darüber nachzudenken drückte Shannon ihm die Akte in die Hand, die sie noch in den Armen hielt. "Vielleicht könnten sie direkt darauf mal einen Blick werfen!"
*Vom Stuhl fall*
Nachdem er sich wieder aufgerappelt hatte, machte er sich sofort an die Arbeit, die kleine Cam zu tunen...
- Editiert von Bane am 03.01.2008, 17:05 -
Lockhart lächelte geschmeichelt.
"Naja.." Er blickte zur Lampe hinauf um sich zu vergewissern, dass das Licht im richtigen Winkel auf seine blendend weißen Zähne fiel."...woher sollen sie das auch wissen... Ich möchte mich ja nicht immer in den Vordergrund drängen." Er strahlte. "Ich würde ihnen ja noch ein Freiexemplar meines Buches "Zaudern ohne Zauber - Auch für Muggel lesenswert" signieren, aber leider sind alle vergriffen. Aber ich meine..." Er lachte schallend. "Sie sehen sowieso nicht aus als wenn sie allzuviel lesen nehme ich an? Naja was solls." Wieder ein Lachen" Nicht jeder ist zum Höheren geboren. Kopf hoch."
Mit diesen Worten tätschelte er Hurleys dicke Wange.
"Aber ganz besondere Fans bekommen auch mehrere Autogramme von mir. Du kannst damit bestimmt ein paar Galleonen verdienen"
Sofort hatte er 2 Autogramme mehr aus der Tasche gezogen. John beachtete er gar nicht - was wahrscheinlich daran lag, dass ein menschliches Wesen, dass weder Fan von ihm war noch irgendwelchen Ruhm einbrachte (und John war - da war er sicher - kein ernst zu nehmender Gegner)in Lockharts Welt einfach nicht existierte. Er vergaß ganz einfach, dass er da war.
Der Chef (Oder besser der Mann der sich für den Chef hielt, schließlich war er - Lockhart der heimliche Mittelpunkt dieses Universums) war da eine ganz andere Geschichte. Als Stromberg neben ihm auftauchte, wandelte sich Lockharts Gesichtsausdruck urplötzlich von arrogant zu betont unterwürfig.
Lauthals lachte er über Strombergs Witz. "Aber aber! Sie können doch nicht diese armen beiden Männer beleidigen." (John war mit einem mal wieder präsent.) "Der Kleine hier ist bestimmt nicht so doof wie er aussieht. Ich hab das im Gefühl." Er zwinkerte John zu.
"Und natürlich: Ich werde mich gleich an die Arbeit machen... Ich muss nur noch die beiden Autogramme hier fertig machen. Die Pflicht - Sie verstehen?"
Sprachs und beugte sich pflichtbewusst über seine strahlendes Portraits.
Nachdem sich Sam einen heißen Kaffee geholt hatte machte er sich wieder an die Arbeit.
Er stellte die Tasse direkt neben den Papierkram. Danach sah er sich einmal gelangweilt in dem Raum um. Er hustete und wühlte in seinen Akten rum. Diese ganzen Haufen Papier machten ihn noch verrückt. Sam trank einen Schluck Kaffee und machte sich danach ganz ruhig wieder an die Arbeit.
Erstmal das ganze Paper sortieren...
- Editiert von SawyersGirl am 03.01.2008, 18:25 -
"Der Kleine hier ist bestimmt nicht so doof wie er aussieht. Ich hab das im Gefühl." Gilderoy zwinkerte ihm zu, John fühlte sich beleidigt und wurde sauer, aber statt grimmig zu gucken, setzte er sein Wenn-wir-glücklich-sind-lächen-wir-also-lächel-und-du-wirst-glücklich Lächeln auf und verlies die Herrentoilette. Er hatte immer noch dieses übertreibene Lächeln im Gesicht, als er sich wieder an seinen Schreibtisch setzte.
Dieser sah auf und wandte sich lächelnd an Shannon. „So, schon fertig, jetzt übrigens mit HD-Auflösung und ein konstanten Framerate von...“ „Ja, vielen Dank Marshall“ sagte Shannon und schenkte ihm ein dickes Lächeln, dann wandte sie sich dann Peter. „Und ihnen wäre ich sehr verbunden, wenn Sie einfach die Akten bearbeiten würden.“
„Ja, also verar-, also vereiern kann ich mich auch alleine!“ sagte Ernie zu Tim. „Meine Mama hat immer gesagt, Berthold, ja, das ist ja auch mein richtiger Name, also, dass könnt ihr ruhig auch mal beachten. So.“, Ernie sprach nun deutlich lauter und wandte sich an die komplette Abteilung, dann richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf Tim. „Ja, wo war ich jetzt? Ja, jedenfalls, geh ich jetzt zum Herr Stromberg!“
„Ja... so sehen pflichtbewusste Mitarbeiter aus, ne“ Stromberg klopfte Lockhart auf die Schultern und ließ sein keuchendes Lachen hören. „Alles durch mich, ohne mich wäre hier ja alles anders, ne.“ Doch da kam Ernie auf sie zu und Stromberg konnte sich nicht mehr selbst loben. „Herr Stromberg, der Tim, der ist da auf so pornographischen Seiten, im Internet, ja, und das während der Arbeitszeit! Und hier, der“, er zeigte auf Hurley, „der arbeitet auch nicht richtig.“ Hurley machte ein Gesicht, wie ein kleines Kind, dass dabei ertappt wurde, wie es heimlich Süßigkeiten aß. „Da sagste was, Ernie, ich hab gerade Anweisungen erhalten, von ganz oben, also, am besten kommt ihr mal mit.“ Hurley und Gilderoy folgten Stromberg, der die Herrentoilette verlassen hatte und sich vor der Abteilung aufbaute.
„Ja, Kinder, alle mal hergehört, der Papa hat was zu sagen. Leider müssen wir jetzt ein paar Aufgaben mehr erledigen, wurde uns von ganz oben oben aufgedrückt, ja, ich hab auch alles versucht, aber ließ sich nichts machen. Nun gut, das Leben ist ja nun mal kein Ponyhof. Aber ich wäre ja nicht der beste Chef der Welt, wenn ich nicht noch etwas vorbereitet hätte. Hier, als kleine Entschädigung haben wir jetzt eine neue Mikrowelle im Mitarbeiterraum, wer den Fraß aus der Kantine also nicht mag, kann jetzt auch hier zuschlagen.“
Dann ging Stromberg wieder in sein Büro, in der Überzeugung, seine Mitarbeiter zufriedengestellt zu haben. Doch dem war nicht so. „Mir reicht es jetzt! Ich kündige!“ sagte Dwight und packte seinen Sachen und verließ das Büro.
„Alter“ sagte Hurley und wollte sich gerade eine Coladose öffnen, als der Firmenchef Mr. Linus das Büro betrat. Vor Schreck steif Hurley die Dose um und die Cola verteilte sich auf seiner Tastatur. Doch Linus ging ohne dies zu beachten an ihm vorbei und öffnete die Tür zu Strombergs Büro. Kurz darauf war Strombergs Stimme laut und wütend zu hören „Was? Soll das ein Scherz sein?“ Er schlug die Bürotür auf. „Ja, Kinder, der Herr Linus will mich entlassen, angeblich seid ihr als Mitarbeiter nicht zufrieden mit mir. Also, würdet ihr ihm bitte sagen, dass dies nicht der Wahrheit entspricht?“ Doch niemand rührte sich, keiner kam Stromberg zu Hilfe. „Das soll jetzt der Dank sein? Nach allem was ich für euch getan habe?“ „Wenn sie das Büro dann bitte verlassen würden, Herr Stromberg“ sagte Linus und wandte sich dann an die Abteilung. „Herr Lockhart wird den Posten des Chefs zunächst übernehmen, Mr. Bisley wird zum höheren Angestellten befördert und Mr. Lockharts bisherige Aufgaben übernehmen.“ Mit diesen Worten verließ Linus das Büro.
"Mr. Bisley wird zum höheren Angestellten befördert und Mr. Lockharts bisherige Aufgaben übernehmen."
"Was?!?"
Statement zum Publikum
"Was ist das denn hier bitte für eine Firma?! Also nicht, dass ich mich beschweren möchte. Aber ich hab den ganzen Tag nichts gemacht und dann werde ich so einfach befördert? Wow, ich muss wirklich eine sehr gute Ausstrahlung haben.
Wie viel verdiene ich dadurch eigentlich mehr?"
Ein Mann reicht ihm einen Zettel mit seinem neuen Gehalt hin.
"Juhu! Ich kauf mir ne Playstation 3!!!"
Statement Ende
Tim räumte seine Sachen schnell in eine Kiste und brachte sie sofort zu seinem neuen Schreibtisch. Anschließend ging er zu diesem Lockhart hinüber.
"Tachchen der Herr. Glückwunsch zur Beförderung. Ich soll ja nun ihre bisherigen Aufgaben übernehmen und da würde mich dann doch mal interessieren… Woran haben sie denn gearbeitet?"
Das war ja schneller gekommen als gedacht. Er hatte ja geahnt dass man ihn als neuen Chef eingeplant hatte. Gilderoy strich sich selbstgefällig das Haar zurecht, als Tim neben ihm auftauchte.
"Geaaaarbeitet?" Einen kleinen Moment guckte Lockhart wie ein Auto. Dann erst schien er zu begreifen, was das Wort Arbeit bedeutete. "Oooooooh.. Ich hab an einer MENGE wichtiger Sachen gearbeitet. Aber... äääh.. Das will ich dir doch nicht gleich am Anfang aufhalsen." Ein glockenhelles Lachen ertönte. "Was wär ich denn dann für ein Chef... Nein diese wichtigen Aufgaben führe ich selber zu Ende... Aber wenn du nichts zu tun hast könntest du... ein paar neue Autogrammkarten für mich ausdrucken... Nein nein du brauchst nicht so dankbar zu gucken, ich weiß was das für ein Spaß ist und ich geb dir die Aufgabe auch ungern ab. Ich würde das ja gern alles selbst machen, aber ich muss noch soviel Fanpost beantworten... "
Nervös sah er auf die Uhr.
"Ooooh das sollte ich auch langsam mal erledigen. 'Die Zeit läuft wie ein Gogldop' hat meine Mama immer gesagt" Ein albernes Lachen folgte.
Dann verschwand Lockhart mit wehendem blonden Schopf in seinem neuen Büro.
"Und danke für die netten Glückwünsche" ertönte es nochmal, als er seinen Kopf kurz wiederhinausstreckte. "Wenn du möchtest kannst du ein Autogramm behalten."
Wenn du möchtest..... Eigentlich war das ja keine Frage...
- Editiert von Kirsche am 04.01.2008, 00:52 -
Tim sah Lockhart mehr als verwundert hinterher, als dieser ja schon fast tänzelnd in seinem Büro verschwand.
"Autogrammkarten ausdrucken? Also weiterhin Freizeit! Auch nicht schlecht!"
Tim packte seine Sache an seinem neuen Platz aus und lehnte sich anschließend in den neuen, bequemeren Stuhl. Da kam ihm der Gedanke, dass er jetzt in der Rangfolge in diesem Büro höher stand als andere.
"Hey! Wer von euch mag mir ne Packung Jaffa Cakes aus dem Laden unten an der Ecke holen?"
Während er auf eine Antwort wartete, begann er eine von Lockharts Autogrammkarten mit einem Stift zu bearbeiten.
Kaum hatte Lockhart das Büro betreten, war Strombergs alter Pinupkalender verschwunden. Stattdessen zierten jetzt 3 überlebensgroße Portraits die Bürorückwand. Lockhart in übertriebenmodischer Survivalkleidung, Lockhart in Badekleidung und (natürlich in der Mitte) Lockhart umringt von jugendlichen und sehr attraktiven Fans - nicht so attraktiv wie er selbst natürlich.
Die menschliche Vorlage hatte es sich an dem großen Schreibtisch bequem gemacht und polierte seinen Lieblingspiegel.
Plötzlich riss er die Augen auf.
2 min später stand Gilderoy auch schon wieder im Großraumbüro, wo er sich vor allen Anwesenden aufbaute.
"Leute? Ich habe eine Idee! Was haltet ihr von einer kleinen Party???"
Stromberg gefeuert? Tim befördert? Und nicht er, der täglich seriös arbeitet und sich an die Vorschriften des Internetgebrauchs im Geschäft hält?
Zutiefst beleidigt, mit einem trüben Gesichtsausdruck liess sich Ernie auf seinen Stuhl sinken und drehte sich ein paar mal damit herum.
Dann bemerkte er einen Berg Akten auf seinem Tisch liegen. Das musste die neue Arbeit sein, von der Stromberg gesprochen hatte.
Verwirrt blickte er auf eine Arbeit, die er überhaupt nicht verstand. Er beschloss, den neuen Chef zu fragen, der musste ja schliesslich eine Ahnung davon haben..
Da er die Bemerkung mit der Party für einen Scherz hielt, lächelte er Lockhart nur matt an und fragte dann:
Zu Lockhart:
Entschuldigen Sie, könnten Sie mir das hier vielleicht erklären? (Er deutet mit dem Finger auf die Stelle) Hier!
Erwartungsvoll schaut er Lockhart an.
- Editiert von STE-SG am 04.01.2008, 10:00 -
Wesker weg, Stromberg weg. Das war doch endlich mal ne gut Nachricht. Er konnte endlich einmal durchatmen. Jetzt erst mal nen Hänchen und dank der neuen Mikrowelle konnt er es auch noch aufwärmen.
"Was haltet ihr von einer kleinen Party???"
Der Typ war wirklichetwas komisch. Aber er war prominent also wollte er sich es mit ihm nicht verscherzen und nickte zustimmend. Hoffentlich blieb Lockhart länger am Leben als Tricia Tanaka.
- Editiert von Rowe am 04.01.2008, 14:54 -
"Eine Party?! Yeah!!
Tim sprang aus seinem Stuhl auf sein Skateboard und fuhr unter tosendem Jubel durch das Büro.
"PARTY!!"
Er drehte ein paar Runden, dann eckte er irgendwo an und flog von seinen Board aus durch die offene Tür zum Herrenklo. Dort landete er auf den kalten Fliesen.
"Party.....", sprach er kleinlaut und begann drauf zu jammern.
- Editiert von Komohdo am 05.01.2008, 13:11 -
Shannon sah Peter irritiert an. Sie war sich nicht sicher, ob er der Aufgabe wirklich gewachsen war. Umso mehr war sie von der Arbeit von Marshall beeindruckt, dieser junge, etwas nervöse Mann hatte es ihr auf sonderbare Art und Weise angetan.
Als Mr. Linus das Büro betrat und die neue Verteilung bekannt gab regte sich in Shannon die Eifersucht. Wie konnte dieser arrogante Schnösel Lockhart nur befördert worden sein?! Nie hätte sie in ihm eine ernsthafte Konkurrenz gesehen.
Doch lange hielt sich dieser Gedanke nicht, denn als Lockhart mit der Party-Idee aus dem Chefbüro kam sah Shannon ihre Stunde gekommen.
"Eine wundervolle Idee, Herr Lockhart. Das hilft dem Betriebsklima sicher ganz wunderbar!" Shannon holte ihr Handy hervor und tippte schnell ein paar kleine Wörter: "Herr Lockhart will Party feiern, anstatt zu arbeiten. Sie sollten es sich anschauen. Frau Shannon Rutherford" und schickte diese Worte an Mr. Linus.
„Was? Mein lieber Junge“, Lockhart lachte schallend, „dafür bin ich nun wirklich nicht zuständig.“ Er sah Ernie mitleidig an, „Ich habe weit wichtigeres zu tun. Erarbeiten Sie es sich selbst, oder fragen Sie den guten Herrn dort.“, Lockhart zeigte auf John.
Dann wandte er sich an Hurley. „Ich sehe schon, meine Idee stößt auf Begeisterung:!“, er fuhr sich selbstgefällig durch die Haare und schenkte auch Shannon ein großes Grinsen.
Diese wandte sich an Marshall, „Willst du mit mir auf die Party gehen?“. „Marshall sah sie für ein paar Sekunden sprachlos an, dann stammelte er „Was... Ich. Also.. Ich meine, ja, natürlich, gerne!“
Hurley war währenddessen im Mitarbeiterraum angekommen um sein Hähnchen aufzuwärmen; er stellte den Teller in die Mikrowelle.
.Auch Mr. Linus war währenddessen in der Abteilung angekommen. Shannon, die noch direkt neben Lockhart stand konnte ein selbstgefälliges Lächeln nicht unterdrücken als dieser direkt auf Lockhart zuging. „Mir ist zu Ohren gekommen, dass Sie hier während der Arbeitszeit eine Party veranstalten wollen? „Mein lieber Ben, ich darf doch Ben sagen, natürlich darf ich, was?“ Er lachte schallend. „Ich plane lediglich eine kleine Feier nach Betriebsschluss, das hat noch keinem Betriebsklima geschadet, nicht wahr?“ „Nun gut.“ erwiderte Linus, „Wir sehen es immer gerne, wenn jemand sich so engagiert für seine Mitarbeiter einsetzt. „Natürlich, natürlich.“ sagte Lockhart.
Plötzlich drang ein lauter Aufschrei aus dem Mitarbeiterraum, woraufhin Lockhart und Linus sofort auf diesen zurannten. „Feuer!“ rief Lockhart, nachdem er die Tür geöffnet hatte, mit panikerfüllter Stimme. „Die Mikrowelle steht in Flammen!“
Vor ihnen stand Hurley, der mit schuldbewusster Mine sagte, „Das war wirklich nicht meine Schuld. Ich wollte nur das Hähnchen aufwärmen.“ „Wie auch immer.“ sagte Linus kalt. „Ich wollte sie sowieso entlassen. Dies war anscheinend die richtige Entscheidung.“, dann wandte er sich an den hilflosen Lockhart., „Und löschen Sie dieses verdammte Feuer!“, dann stürmte er aus dem Büro, dabei Sam Winchester ausweichend, der mit einem Feuerlöscher im Arm auf ihn zugestürmt kam. Bevor er sein Ziel erreichen konnte stolperte Sam jedoch und der Feuerlöscher fiel krachend auf Tims Schreibtisch.
- Editiert von Nils am 06.01.2008, 15:16 -
Es war wirklich nicht seine Schuld. Denn die Mikrowelle die Stromberg besorgt hatte war nicht neu sondern nur gebraucht. Und außerdem woher sollte er auch wissen das sie keine Grill-Funktion hat.
Nur wegen soo ein Paar Lapalien gleich die Entlassung. Das war doch die Höhe.
Er und holte sein Handy raus, wählte eine Nummer.
"Alter, die haben mich rausgeschmissen, können sie eine Übernahmen prüfen?...Capitol!...Ja bitte!...Das dauert noch?..egal"
Die werden sich alle noch wundern!
- Editiert von Rowe am 06.01.2008, 15:31 -
Locke war so in seine Arbeit vertieft, dass er nichtmal mitbekam, wie ein Mitarbeiter nach dem anderen gefeuert wurde.
So schien es zumindest.
In Wirklichkeit blieb er aber stehts wachsam und beobachtete die Geschehnisse um ihn rum mit dem Blick eines Jägers.
Locke wollte nun eine Pause machen und sich einen Kaffee holen.
Flashback anfang:
Ben packte gerade seine Sachen am Schreibtisch gegenüber von John zusammen, während dieser gerade seinen Kaffee trank.
"Verlässt du uns etwa Ben?"
fragte Locke in seine Tasse nuschelnd.
"Tue nicht so, John, ich weiß dass du was damit zu tun hast und eines Tages, wird das Schicksal uns wieder zusammen führen und wenn es soweit ist werden sich unsere Rollen vertauscht haben",antwortete Ben, während er ein Bild seiner Mutter in den Karton legte.
"Verwechsle Schicksal nicht mit Zufall, Ben"
Flashback ende
"Feuer!"hörte er plötzlich einen Mann schreien.
Sein Tischgenosse sprang gleich auf und griff einen Feuerlöscher.
Locke drückte sich mit den Händen vom Schreibtisch nach hinten ab, und legte den Blick auf seinen Stuhl frei -
-seinen Rollstuhl.
- Editiert von Pharaoman am 06.01.2008, 18:28 -
Sam saß noch immer am Schreibtisch. Er suchte nach bestimmten Unterlagen.
Doch plötzlich hörte er Lockhart's Stimme: „Feuer!“
Sam stand sofort auf. Er schnappte sich einen Feuerlöscher und stürmte in Richtung Mitarbeiterraum.
Doch bevor er den Raum überhaupt erreichen konnte stolperte er. Der Feuerlöscher fiel ihm auf Tim's Schreibtisch. "Oh so ein Mist", fluchte Sam und stand wieder auf. War wohl doof gelaufen.
Sam drehte sich zu Tim.
"Oh...sorry, dass...das wollte ich nicht", Sam nahm den Feuerlöscher, er wies in Richtung Mirarbeiterraum. "Es brennt", dann rannte er weiter. Hoffentlich war Tim nicht sauer.
Endlich war er im Mitarbeiterraum und konnte das Feuer löschen.
John hatte sich gerade wieder auf seinem Stuhl nieder gelassen und war zu einem normalen Gesichtsausdruck übergegangen, als jemand "Feuer!" rief. John machte einen großen Bogen um den Mitarbeiterraum im dem das Feuer ausgebrochen war, er geselte sich zu einem Mann im Rollstuhl und schaute sich das ganze aus sicherer Entfernung an. "Was um Himmelswillen ist da passiert?", fragte er seinen Kollegen im Rollstuhl.
Verärgert über die Unhilfsbereitschaft des neuen Chefs, wollte Ernie wieder an seinen Platz zurückkehren, hörte aber gerade noch, wie sich Shannon über die Idee mit der Party freute.
Zu Shannon:
Findest du das echt eine, also das ist doch, im Büro feiern?
Ich glaube du lässt dich nur von Herrn Lockhart um den.. also da musst du ganz gut aufpassen! Nur weil der jetzt gut aussieht, also da.. ja..
Und eigentlich sieht der gar nicht so toll aus, der hat so eine, diese Frisur hat er, und diese Kleidung, und wie der.. nein also, ich weiss nicht.. und feiern im Büro, das geht dann, also gar nicht geht das!
Das hätt ich also nicht von dir erwartet, Tan- Shannon!
"Was um Himmelswillen ist da passiert?"
fragte der neurotisch wirkende Kollege der nun neben Locke stand.
"Ich weiß es nicht..."
Plötzlich sah John Walt vor sich stehen, er kniete vor dem Wasserspender im Büro und war pitschnass, was wohl von selbigem kam.
Er spitzte die Lippen und hielt sich den Zeigefinger davor, um John zu zeigen dass er ruhig sein soll.
Dann sprach er:
"laskcihcs rella resnu rüf githciw tsi re netter mas tssum ud, refpo seuen nie lliw orüb sad, nhoj neppots se tssum ud"
"Was, aber wie?",stammelte Locke.
"Steh auf John!", Locke erschrak als nun plötzlich Boone in zerrissenen blutigen Kleidern neben Walt auftauchte.
John hob langsam ein Bein und setzte es auf den Boden, dann ganz langsam nahm er das andere Bein von der Ablage und stellte es auf, dann verlagerte er langsam sein Gewicht nach vorner.
Mit seinen Armen stütze er sich am Rollstuhl ab und presste sich nach oben.
Er stand nun auf seinen Beinen, wendete sich zu John und beendete seinen Satz:
"...aber ich muss es aufhalten"
Darauf hin humpelte er in Richtung Mitarbeiterraum.
Sein anfangs langsames Humpeln wurde rasch zu einem schnellen Lauf.
Er rannte zu Sam, riss ihm den Feuerlöscher aus der Hand und schrie:
"Du wirst nicht wegen mir sterben, diesmal nicht!"
Locke betätigte den Feuerlöscher und richtete ihn auf den riesigen Flammenherd.
- Editiert von Pharaoman am 06.01.2008, 22:27 -
"Ich weiß es nicht...", sagte Locke und er schaute, wie hypnotisiert in die Flammen "Was, aber wie?", von Lockes Gestammel wurde John abgelenkt "Was haben sie gerade gesagt?", wollte John wissen, aber Locke war anscheinend in Halluzinationen versunken und reagierte nicht. "...aber ich muss es aufhalten", hörte er Locke sagsen und schon stand dieser aus seinem Rollstuhl auf und lief ins Mitarbeiterzimmer, um das Feuer zu löschen. John war so verwirrt das er sich in Lockes Rollstuhl fallen ließ und die Hände gegen die Wangen schlug.
Bevor Sam das Feuer zu Ende löschen konnte tauchte plötzlich John hinter ihm auf. Er riss Sam den Feuerlöscher aus der Hand.
"Du wirst nicht wegen mir sterben, diesmal nicht!", rief John laut, danach löschte er das Feuer.
Sam war total irritiert. Er drehte sich zu John um, der jetzt mit einem glücklichen Lächeln direkt neben ihm stand.
"John??", Sam sah ihn genau an. Von Kopf bis Fuß.
"Du...du stehst und du...läufst", Sam lachte. Wie konnte das sein??
"Wow...cool", sagte Sam und sah John an.
| Zitat: |
| Original von SawyersGirl "John??", Sam sah ihn genau an. Von Kopf bis Fuß. "Du...du stehst und du...läufst", Sam lachte. Wie konnte das sein?? "Wow...cool", sagte Sam und sah John an. |
Locke hatte gerade das Feuer gelöscht, und konnte es selbst nicht fassen.
Er sah sich selbst von oben bis unten an, dann grinste er Sam an.
"Es ist nicht wichtig wie, wichtig ist, dass ich dich gerettet habe!"
Locke umarmte Sam, und verlor fast die Beherrschung.
"Ich habe dich gerettet"murmelte er.
Niemand hatte seine Rufe wohl so richtig beachtet und so rappelte Tim sich wieder auf und verließ das Klo mit seinem Skateboard unterm Arm und ging wieder in Richtung seines Schreibtischs.
Dort angekommen bemerkte er als er erstes das entstandene Chaos auf seinem Tisch. Es sah aus, als wenn jemand einen schweren Gegenstand dort abgesetzt hätte.
"So ein Mist! Welcher Penner war das denn bitte!?"
Anschließend blickte er sich weiter im Büro um und bemerkte, dass etwas mit dem Mitarbeiterraum passiert war.
"Hey, wirklich eine sehr nette Umgestaltung dort drüben. Wieso kann der Rolli-Mann eigentlich wieder laufen und weswegen sitzt der jetzt im Rollstuhl?"
Für einen kurzen Moment rieb Tim sich seinen Kopf. Hatte er sich bei seinem Sturz zuvor den Kopf gestoßen und war nun in einem Paralleluniversum gelandet? Und was würde ihn in diesem Universum noch erwarten?
"MAMA!!", rief er und rannte drauf los. Dabei krachte er in Shannon hinein.
- Editiert von Komohdo am 08.01.2008, 16:16 -
Marshall war immernoch total geschockt von Shannons Vorschlag, zwar auf eine positive, geschmeichelte Art und Weise, doch geschockt, denn bisher war er doch immer der letzte, der bei soetwas gefragt wurde.
Sein Gehirn war momentan ziemlich vernebelt und so bekam Marshall, bedingt durch die vielen Schmetterlinge und Herzchen, die um seinen Kopf schwirrten nichts von dem Tumult mit, der sich um ihn ausgebreitet hatte.
Erst als Tim in Shannon krachte, riss es ihn aus seinen Tagträumen. Ruckartig warf Marshall sich von der plötzlichen Bewegung neben ihm erschrocken, mitsamt Stuhl zur Seite.
Doch der Linolium Fußboden bremste seinen Fall jäh und raubte ihm sein Bewusstsein....
Sam sah immer noch erstaunt zu John.
"Es ist nicht wichtig wie, wichtig ist, dass ich dich gerettet habe!", sagte John glücklich.
Sam sah John noch einmal scharf an...aber das was gerade passiert war, war kein Traum. Nein, es war Wirklichkeit. Wie durch ein Wunder konnte John wieder laufen. Sam konnte es kaum fassen.
"Ja", murmelte Sam.
Dann umarmte John Sam. Sam klopfte John auf den Rücken.
"Ich habe dich gerettet" , sagte John.
"Ja, dass hast du, Kumpel!! Danke...", Sam lächelte.
Auch Harold hatte seine Stelle mittlerweile gekündigt, oder besser gesagt, Karen hatte es für ihn getan. Gerade, als er sich an seinem neuen Arbeitsplatz zurechtgefunden hatte, hatte Karen anscheinend entschieden, dass ihm wohl doch keine lange Karriere bei der Capitol bevorstand. Als er beim Verlassen des Büros das mittlerweile entstandene Chaos betrachtete kam ihm der Gedanke, dass dies wohl so auch besser sei.
Lockhart, der seit dem Ausbruch des Feuers wie erstarrt schien löste sich nun aus seiner Trance und setzte gleich wieder das für ihn typische Lächeln auf. „Wunderbar, wunderbar!“ rief er laut, dann betrat er wieder in das Büro, Sam und Locke hinter sich herziehend. „Bitte einen kleinen Applaus für unsere Retter, Mr. Locke und Mr. Winchester, die mir dabei geholfen haben, die mit ihrer mutigen Rettungsaktion das Feuer löschen konnten! Wobei ich noch anmerken, dass ich an dieser Heldentat einen nicht unerheblichen Anteil hatte.“ Lockhart lachte laut. „Als kleine Belohnung meinerseits erhalten Sie beide eine meiner äußerst beleibten und streng limitierten Autogrammkarten aus meiner Zeit als Lehrer!“ Strahlend drückte er den beiden die Autogrammkarten in die Hand, dann wandte er sich sofort wieder von ihnen ab, dass die beiden nur einen genervten Blick austauschten anstatt sich über das Geschenk zu freuen bemerkte er nicht.
Shannon hatte sich mittlerweile wieder aufgerappelt, Lockharts Rede ignorierend fuhr sie wütend Tim an: „Pass doch auf, du dummer Trottel! Du kannst von Glück reden, dass ich mir nichts gebrochen habe!“ Dann wandte sich sich um, um Marshall aufzuhelfen, „Alles in Ordnung, Marshall?“ fragte sie und streckte ihm eine Hand aus.
Ernie, der das Geschehen bisher schweigend beobachtet hatte ging nun auf Shannon zu, wobei er fast über den immer noch am Boden liegenden Tim stolperte, „Also, mich hier einfach ignorieren, so gehts ja nicht, Shannon!“ sagte er.
Lockhart war mittlerweile zu Lockes Schreibtisch gegangen und sprach nun John Cage an, „Nun, nicht so trübselig, Mr. Cage!“ er lachte wieder hoch, „Ich habe ein neue, äußerst wichtige Aufgabe für Sie, wenn Sie bitte den Mitarbeiterraum wieder aufräumen würden, der Brand hat ihm doch schon zugesetzt. Vielleicht habe ich dann auch noch eine Autogrammkarte für Sie!“, Lockhart zwinkerte ihm zu. Seufzend erhob John sich und machte sich auf den Weg zum Mitarbeiterraum.
Kurz darauf trafen auch John und Sam wieder an ihrem Schreibtisch an, an dem Lockhart immer noch stand, da er nicht wusste, was er tun sollte. „Nun aber wieder an die Arbeit!“ sagte er zu Sam und Locke, doch Locke starrte nur auf die E-Mail, die er gerade von Mr. Linus erhalten hatte und sagte: „Ich bin entlassen worden.“
Marshalls Schreibtisch: Marshall, Shannon, Tim und Ernie
Lockes und Sams Schreibtisch: Sam, Lockhart (und Locke)
Auf dem Weg zum Mitarbeiterraum: John
Locke war gerade wieder an seinem Schreibtisch angelangt, als er sah dass er eine neue Email bekommen hatte.Er konnte nicht fassen was passiert war.
Er wurde doch tatsächlich entlassen.
Als Absender war ein B.Linus vermerkt.
Locke kannte seinen Chef bisher nicht.
Doch dieser Name konnte kein Zufall sein.
John sah zu Sam herüber.
"ICh bin entlassen!"
Plözlich verlor er das Gefühl in seinen Beinen wieder.
Er sackte in sich zusammen und hielt sich nun an der Tischkante fest.
"Warum tust du mir das an?", schrie Locke nach oben,
"ich habe doch alles getan was du von mir verlangt hast!"
John sah die verdutzten Gesichter seiner Kollegen.
Er griff nach seinem Rollstuhl, der immernoch dort stand und krachselte mit aller Kraft auf den Stuhl.
John sah Sam an und sagte:
"Ich habe mich geirrt, lebe wohl Boone - äh Sam"
Dann zog er einen großen Koffer unter seinem Schreibtisch hervor, öffnete ihn und zog eines der ca.40 Jagdmesser herraus, dann steckte er es in seinen Gürtel und rollte mit seinem Rollstuhl zu den Aufzügen.
In einem angekommen, drückte er die Taste neben der ein Schil mit "B.Linus, Chef" stand.
Die Türen schlossen sich, und man konnte nur noch ein:"Die Jagd ist eröffnet, Mistkerl" hören.
Shannon wurde Ernie gegenüber ungehalten. "Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man vielleicht einfach mal die Fresse halten!" Sie sah ihn aus funkelnden Augen an und zischte Ernie leise zu: "Lockhart wird die längste Zeit Chef gewesen sein, diese Party wird ihm den Chefposten kosten, dafür werde ich sorgen. - Du glaubst doch nicht echt, dass ich auf sowas schleimiges abfahre." säuselte sie noch hinterher.
"Marshall?" Shannon tippelte auf ihn zu und gab Tim dabei noch einen, scheinbar zufälligen Tritt. "Ich hoffe du hast heute abend auch Lust auf etwas Tanz?"
Shannon gefiel ihre Überlegenheit gegenüber Marshall. Dieser wirkte noch nervöser, als er es sonst schon immer war.
"Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man vielleicht einfach mal die Fresse halten!"
Das war genug.
Ernie wollte sich gerade bei Shannon über ihre Unfreundlichkeit beklagen, aber die war schon wieder mit einem anderen beschäftigt. Da platzte Ernie der Kragen.
Wutentbrannt packte er einen Stapel Akten von dem nächstbesten Schreibtisch (Marshall's), warf sie in die Luft, und brüllte, dass es wohl im ganzen Büro zu hören war:
"Ich will hier verdammt noch mal ernst genommen werden! Ich bin hier nicht der Schuhabtreter auf dem jeder schön hier.. jaaah, nein, ich verlange einfach mal ein bisschen Respekt!"
Nachdem seine Stimme eine kleine Achterbahn hinter sich hatte, und sein Gesicht die Farbe in rekordverdächtiger Geschwindigkeit gewechselt hatte, beruhigte er sich wieder und sprach weiter, immer noch mit lauter Stimme.
"Und mein Name ist Berthold. Berthold Heisterkamp, das könnt ihr euch alle mal schön.. Das ist eine Frage des Respekts, meine Opa der hiess Berthold, und der ist im Krieg gefallen, und da ertrage ich es einfach nicht (er beginnt wieder zu brüllen, hebt den Stapel Akten vom Boden auf, um ihn dann nochmal runter zu schmeissen), wenn man mir hier so... Aah..!
So!
- Editiert von STE-SG am 09.01.2008, 14:55 -
Tim kam nach seiner kurzen Panikattacke wieder zu sich und bemerkte, dass er nun am Boden lag und seine Rippen sich so anfühlten, als wenn ihn jemand getreten hatte. Im selben Moment, als er sich wieder aufraffen wollte, begann Ernie mit seinem Wutanfall. Da dies wohl länger dauern würde, blieb Tim einfach noch eine Weile liegen.
Dann wurde es still. Ernie war fertig. Klatschend erhob sich Tim vom kalten Büroboden und wandte sich dabei in Richtung Ernie.
"Was für eine Rede, wow! Der Preis für den besten Büroausraster 2008 geht in diesem Jahr an...", sprach Tim mit einem festlichen Unterton und ging langsam zu seinem alten Schreibtisch und holte etwas aus der untersten Schublade hervor.
"...Berthold 'Ernie' Heisterkamp!", rief er im Anschluss und enthüllte einen in Götterspeise getränkten Tacker. Damit ging er auf Ernie zu und drückte es ihm in die Hände.
"Viel Spaß mit deinem Preis."
Sam saß wieder am Schreibtisch. Er sah zu John, der wie erstarrt auf seinen Coputer blickte.
"ICh bin entlassen!", sagte John zu Sam.
"Was???", Sam sah ihn verdutzt an. Im Moment wurden echt adauernd welche entlassen.
"Ich habe mich geirrt, lebe wohl Boone - äh Sam", sagte John.
Boone?? Wie kam er denn darauf. Sam fand es schade, dass er nur so wenig über John erfahren hatte.
"Ja leb wohl, John", sagte Sam und hob die Hand.
Sam blickte John noch nach.
Lockhart stand auch noch mit am Tisch, Sam sah zu ihn hoch.
Kurz darauf begann Ernies Wutanfall, woraufhin Sam und Lockhart auch zu Marshalls Schreibtisch gingen.
John hatte den Mitarbeiterraum mittlerweile fast komplett gereinigt, er musste nur noch die Mikrowelle entsorgen, nachdem er dies getan hatte wollte er zu seinem Schreibtisch zurückkehren, doch stattdessen, blieb stattdessen jedoch an der kuriosen Szene an Marshalls Schreibtisch hängen, wo mittlerweile die komplette Abteilung versammelt war.
„Ja, also, so eine Unverschämtheit! Ich hab gerade gesagt, also, so gehts wirklich nicht!“ brüllte Ernie Tim an. „Damit geh ich zum Betriebsrat, ja, dann hat das alles ein Ende, da wirst du dich noch umgucken, ja und nicht nur du, ihr alle hier!“
Tim sah ihn genervt an, „Wegen eines kleinen Scherzes gleich so einen Aufstand veranstalten, dass ja nun wirklich nicht sein.“ Nun beruhigen Sie sich doch erstmal.“ fügte John noch hinzu. „Ja, nix hier beruhigen“ ereiferte sich dieser, „Ich will, dass ihr euch entschuldigt, und in Zukunft nicht mehr so gemein zu mir seid!“
Nun ergriff Marshall das Wort, „Niemand will dich hier mobben. Das waren wirklich nur kleine Scherze, die man unter Kollegen so halt mal macht. Falls du dies nicht mehr willst, werden wir das in Zukunft auch unterlassen, ich entschuldige mich einmal im Namen der ganzen Abteilung, Berthold.“ Ernies Gesichtszüge hatten sich mittlerweile wieder besänftigt, besonders das Marshall ihn bei seinem richtigen Namen genannt hatte, ließ ihn glauben, dass es nun aufwärts gehen würde. „Ja, dann...“ sagte er, „Also, aber auch keine Ernie und Bert-Witze mehr!“
Shannon beugte sich nun zu Marshall hinunter, „Das hast du wirklich gut gemacht“ flüsterte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange, woraufhin er fast wieder vom Stuhl fiel.
„Ja, sehr schön, sehr schön.“ sagte Lockhart. „Nun können wir uns ja wieder den Freuden des Lebens zuwenden“ er lachte laut und hell, „ Ich meinen natürlich unsere kleine Party, ich hab mir sind schon viele kleine nette Ideen gekommen. „Unter anderem plante Lockhart eine Präsentation seiner größten Taten und eine Memoryrunde mit seinen Autogrammkarten. „Nun, wer will mir dabei helfen, die Party vorzubereiten? Ja, Sie mit Sicherheit, Sie waren doch schon so begeistert von der Idee.“, er hatte Shannon am Arm gepackt, „Sie brauchen mich gar nicht so dankbar anzuschauen, ich weiß, dass ihre Dankbarkeit unendlich sein muss.“ Er lachte laut und fuhr sich selbstgefällig durch die Haare. Shannons Freude sah zwar sehr gezwungen aus, doch sie antworte „Natürlich, Herr Lockhart.“
„Und warum nicht den guten Herr Heisterkamp etwas mehr integrieren, Sie hätten doch sicherlich eine Riesenfreude daran, mit mir und Miss Rutherford die Kantine zum Partyraum umzudekorieren, nicht wahr?“ fuhr Lockhart augenzwinkernd fort. „Ja, also, dann, ja.“ sagte Ernie.
„Wunderbar, und warum vervollständigen Sie nicht unser kleines Partyteam, Mr. Flinkman?“ sagte Lockhart. „Nein.“ antwortete Marshall. „Ich habe gerade eine E-Mail erhalten. Ich wurde entlassen.“
Marshalls Schreibtisch: alle
"Oh" Lockhart sah einen kleinen Moment etwas verunsichert aus. "Oh.. ja das tut mir natürlich Leid für sie... Aber ich meine: Wir wissen ja: Die kürzen wie blöde nicht wahr?" Er lachte albern. "Wenn man dann halt nicht soviel taugt, muss man das nunmal einsehen, das Leben geht weiter oder? Verstehen sie, ich finde es ja auch nicht so schön dass ich diesen stressigen Chefposten übernehmen musste, aber wir müssen eben alle unsere kleine Last tragen...Von daher: Noch alles Gute alter Junge!"
Lockhart klopfte Marshall zur Unterstützung seiner Worte kräftig auf die Schulter.
Dann drehte er sich zu den restlichen Mitarbeitern um. "Also, dann feiern wir mal dass wir noch hier sind oder?" Er strahlte in die Runde." Und vielleicht nebenbei nochmal dass man mich zum Chef befördert hat... Das muss man natürlich nicht so rauskehren, aber wir brauchen ja einen trifftigen Grund, der Betriebsrat macht sonst noch Ärger...." Gilderoy zwinkerte Shannon verschwörerisch zu." Also, ich zau... kümmer mich dann mal um die Dekorationen!"
Tänzelnden Schrittes verschwand Lockhart in seinem Büro. Eigentlich hätte er die Girlanden mit seinem Anglitz direkt an die Decke gezaubert, aber die Muggel durften das ja bedauerlicherweise nicht sehen. (Und insgeheim war das auch ganz gut so, denn die Wahrscheinlichkeit dass ihm das unfallfrei gelungen wär, war eher gering)
Shannon sah dem Marshall traurig hinterher. Doch sie unterdrückte Tränen, denn diese hätten Schwäche symbolisiert. Erst jetzt bemerkte sie, wie ähnlich sie inzwischen ihrer Stiefmutter geworden war, sie entwickelte sich zu einer vollkommenen Karrierefrau.
Lockhart machte seine Ansprache und verschwand ins Büro. Und schon kam ihr eine nächste Idee, sie war zumindest einen lächerlichen Versuch wert! "Ern..., ähm B-E-R-T-H-O-L-D!" Shannon machte eine kurze Pause. "Du hast gehört, was der Chef will, wir sollten uns an die Partyplanung machen. Du könntest ja schonmal in der Kantine schauen, ob die Gläser alle gespült sind."
Danach ging sie Lockhart hinterher, klopfte an die Tür des Chefbüros und trat ein, ohne auf eine Antwort zu warten. "Herr Lockhart, fühlen sie sich nicht wohl in ihrer Chefrolle? Fühlen sie sich überfordert?" Sie legte einen mitfühlenden Gesichtsausdruck auf. "Sie meinten, dass sie es nicht so schön fänden, den stressigen Chefposten bekommen zu haben. Ich könnte ihnen helfen, diesem wieder zu entfliehen?!" Shannon lächelte hinterlistig.
Ertappt sah Gilderoy auf.
Und ließ schnell den Zauberstab sinken. Er hoffte nur, dass Shannon ihn hinter dem Schreibtisch nicht bemerkte, aber wahrscheinlich konnte sie das gar nicht, denn sein strahlendes Lächeln musste sie ja unweigerlich in seinen Bann ziehen.
"Oh das ist aber nett von dir mein Schätzchen.. Wirklich köstlich" Er warf den Kopf nach hinten.
"Aber nein.. Was hab ich da denn bloß gesagt? Wie gesagt: Ich muss hier eben meine Pflicht erfüllen. Natürlich kann das manchmal anstrengend sein aber da muss ich nun einmal durch...Aber es ist wirklich süß von dir, dass du dich um mich sorgst... Dass ihr Frauen aber immer so fürsorglich seid..ich mein ich kenne das ja schon, aber du.. " Das Lächeln in seinem Gesicht wurde breiter, als er hinter dem Schreibtisch hervortrat und Shannon die Hand auf die Schulter legte.
"Du musst das verstehen, ich bin da für mich selbst verantworlich...Aber wenn ich sonst etwas für dich tun kann?"
Er warf das Haar zurück.
Etwas Hartes und Spitzes pickste Shannon in den Bauch. Gepaart mit dem Zurückwerfen der Haare von Lockhart, lief es Shannon kalt den Rücken runter. Er widerte sie an. Für Shannon war hier eine Grenze erreicht. "Sie sollten vielleicht wieder etwas runterkommen." Shannon sah an Lockharts Körper herunter und entdeckte zu ihrer Erleichterung nur einen Stab aus Holz. Sie war verwirrt. "Wollen sie damit das Büro dekorieren? - Sieht aus, wie ein... wie ein Zauberstab oder sowas." Shannon konnte es nicht fassen. Und sojemandem war sie hier unterstellt?
"Runterkommen? Ich bin doch... Ohh.." Lockharts makellos gebräunte Haut bekam einen kleinen Rosastich als er sich bewusst wurde, dass Shannon seinen Zauberstab entdeckt hatte...
"Das ist nur..ein.. äähm.. das hat mir gerade einer meiner Fans zugeschickt... Aber so hübsch wie du ist die sicher nicht..." Er zwinkerte.
"Wie wärs wenn.. du nun die Party weiter vorbereitest, während ich hier... die letzen Vorbereitungen treffe? Ich weiß ohne mich wírd das schwer, aber das wird schon, ich hab mir leider soviel zu tun..
Wenn ihr fertig seid weck..., klopft ihr einfach dann werde ich den Rest übernehmen"
Sanft aber bestimmt schob er Shannon Richtung Tür..
Nachdem Ernie erledigt hatte, was Shannon ihm aufgetragen hatte, und feststellen musste, dass die Gläser eher ungenügend gut gewaschen waren, ging er zu Lockharts Büro, wo dieser gerade dabei war, Shannon hinaus zu schieben.
Zu Shannon:
Ah, hier bist.. ja also die Gläser hier, die sind ja.. sollten wir noch drüber.
Zu Lockhart:
Also da wollte ich sowieso noch mit ihnen, also da, aus ungewaschenen Gläsern trinken, das ist ja.. In unserer Kantine! Das finde ich, also jetzt vom hygienischen her, ja..
Ich kann mich erinnern, als obs gestern gewesen wäre, als der Herr Stromberg noch der Chef.. Moment war das nicht heute morgen?? Also der hat ja sich ja immer gegen die Kantine.. Also da sollten Sie vielleicht auch mal.. Ja, so wie der Herr Stromberg, halt..
Sam sah auf den Boden. Der Marhall war jetzt auch gefeuert. Sam hielt sich noch immer mit den Händen am Schreibtisch fest.
Die meisten waren jetzt schon wieder im Büro.
Sam beschloss in die Kantine zu gehen um sich einen Kaffee zu machen.
Mit seinen heißen Kaffee ging er wieder zu seinen Schreibtisch.
Sam sah sich im Raum um, er trank einen Schluck Kaffee und stellte die Tasse ab.
Dann machte er sich wieder an die Arbeit.
Es war wieder Ruhe eingekehrt. Die Leute rasteten nicht mehr scheinbar grundlos aus und schon wieder wurde wer entlassen.
Statement zum Publikum
"Was für ein Laden ist hier denn wirklich? Stellen die jeden Tag eine komplette Belegschaft ein? Müssen wohl irgendwelche ultramodernen Geschäftspraktiken sein. Auf diesen Universitäten scheint einem ja wirklich nur ins Hirn geschissen oder ähnliches.
Da kann ich mich doch wirklich glücklich schätzen, dass ich den guten alten Weg ohne zusätzliche Bildung eingeschlagen habe und ich habe mich doch sehr gut gemacht. Nun entschuldigen sie mich, ich habe meine Star Wars Lunchbox verlegt."
Statement Ende
Tim ging zu seinem Tisch hinüber und wartete darauf, dass die Party beginnen konnte. Auch wenn nicht mehr wirklich viele da waren. Party hieß für ihn endlich etwas trinken zu können. So schmiss er sich erneut in seinen Stuhl und begann zu warten, was noch passieren würde.
Vielleicht würde ja noch wer einen Zauberer als Unterhalter engagieren.
- Editiert von Komohdo am 10.01.2008, 21:55 -
Schon wieder war einer entlassen worden und alle anderen scherten sich einen Dreck darum, dass wäre in seiner Kanzlei nie passiert, ein wenig sehnte er sich nach den alten Zeiten zurück, nichts desto Trotz mußte es weiter gehen. Er ging zu einem jungen Mann der scheinbar nichts zu tun hatte. Er stellte sich neben dessen Schreibtisch, verschränkte seine Arme vor der Brust und guckte ihn an.
"Dieser Lockhardt kommt mir seltsam vor.", sagte er in beifälligem Ton.
"Das sagt der Mann, der vorhin im Klo vor dem Spiegel rumgetanzt ist.", sagte Tim und brach in tosendes Gelächter aus.
Dies dauerte ein paar Minuten, dann hatte er sich wieder beruhigt und schaute John ernst und konzentriert in die Augen.
"Ich habe den Herrn vorhin gegooglet und dann bin ich auf sehr merkwürdigen Seiten gelandet. Ich meine damit nicht pervers merkwürdig, sondern merkwürdig merkwürdig. Es gibt Menschen, die der Meinung sind es gibt so was wie Magier in unserer Welt und unser Chef hier gehört zum Kreis der Verdächtigen.", erzählte Tim seinem Kollegen mit klarer Stimme.
"Aber hey, es gibt schon ein paar Spinner auf dieser Welt! Was kommt als nächstes? Sammy Boy dort drüber jagt in seiner Freizeit Dämonen oder wie?!", brach er erneut in Gelächter aus.
Viel zu tun? Shannon verzog ihr gesicht, als sie dies von Lockhart hörte. Hatte dieser Chef überhaupt schon irgendwas getan? Doch sie ignorierte dies und hörte stattdessen eher desinteressiert Ernie zu. "Ich habe mich wohl unklar ausgedrückt. Was habe ich wohl erwartet, Berthold, wenn die Gläser nicht ganz sauber sind?" Shannon nickte Ernie lächelnd zu, drehte sich danach um.
Demonstrativ bewegte sie sich von der Kantine weg, lief dabei auf Tim und John zu.
"Worüber lacht ihr denn? Geht die Party schon los?" Shannon versuchte ihr Buisness-Lächeln auf ein normales menschliches Lächeln umzustellen.
"Nein, die Party hat noch nicht angefangen. Oder siehst du mich hier betrunken rumtorkeln?", gab Tim als Antwort. Diese definitiv gut aussehende Frau war ihm in den Stunden immer unsympathischer geworden. So sehr, wie sie um beide Chefs herum war.
"Eigentlich haben wir uns nur gefragt, was sie meine Liebe als nächstes versuchen werden um an den Chefposten zu kommen und dann doch kläglich versagen."
"Ich habe mich wohl unklar ausgedrückt. Was habe ich wohl erwartet, Berthold, wenn die Gläser nicht ganz sauber sind?"
Ernie brauchte einige Sekunden, bis er begriff was Shannon meinte, und da war diese schon längst wieder wegspaziert.
Trotzdem rief er ihr noch hinterher:
"Jaa, waschen jetzt?!?"
Perplex schaute er sich dann um, als ob die Antwort auf seine Frage an der nächst besten Wand stehen würde, und murmelte dann, mehr zu sich selbst:
"Jaah, mich hier als.. nee, also Putzfrau bin ich ja wohl mal gar nicht.. Also da sollen lieber die von der Kantine mal.."
Den von hinten schreienden Ernie ignorierte sie, er war ihr einfach zu anstregend.
Den Einstand bei diesem Kollegen hatte Shannon scheinbar versaut: "Ich bin noch so jung, ich werde noch genug Zeit haben, um zum Chef aufzusteigen. Insbesondere bei diesem Chef. Findet ihr ihn nicht auch denkbar ungeeignet? - Glaubt er wirklich, dass er eine Berühmtheit ist?" Shannon wusste, dass sie mit diesen beiden Männern vermutlich nicht über Lockhart lästern konnte. Aber einen Versuch war es wert.
Tim sah Shannon für einen Moment ratlos an. Wollte sie ihn zu einem Tratschweib machen?
"Wie ich dem guten… es war John, oder? Also, wie ich dem guten John gerade schon gesagt habe...", begann Tim zu erklären und holte ein Diktiergerät unter einem Stapel Unterlagen hervor, welches er kurz zurück spulte und dann auf play drückte.
"Ich habe den Herrn vorhin gegooglet und dann bin ich auf sehr merkwürdigen Seiten gelandet. Ich meine damit nicht pervers merkwürdig, sondern merkwürdig merkwürdig. Es gibt Menschen, die der Meinung sind es gibt so was wie Magier in unserer Welt und unser Chef hier gehört zum Kreis der Verdächtigen. Aber hey, es gibt schon ein paar Spinner auf dieser Welt! Was kommt als nächstes? Sammy Boy dort drüber jagt in seiner Freizeit Dämonen oder wie?!"
Darauf stoppte er die Aufnahme. "Oh man, ich liebe den Klang meiner Stimme. Ich hätte Darth Maul synchronisieren sollen... äh... egal... reicht das als Antwort aus?"
John hatte das Gefühl, dass Tim mindestens ebenso seltsam war wie Lockhart. „Ob man jetzt alles glauben kann, was im Internet steht ist natürlich eine andere Sache.“, sagte er. „Natürlich!“ ereiferte sich Tim. „Im Internet findest du alles, alles!“ „Ja... Darth Maul...“ sagte Shannon in einem leicht herablassenden Ton zu Tim. „Aber wie auch immer, er hat zwar gerade mit einem Holzstab vor mir herumgefuchtelt, aber ich denke nicht, dass er sich für einen Zauberer hält. Nun, dass ich euch zwei jetzt mal allein.“ sagte Shannon mit einem dicken Lächeln und verschwand wieder zu ihrem Arbeitsplatz, denn mit diesen zwei Gestalten musste sie sich nun wirklich nicht abgeben.
Auch John verschwand wieder in Richtung seines Schreibtisches und machte sich an die Arbeit, während Tim froh darüber war, wieder in seine persönliche Gedankenwelt eintauchen zu können.
Mittlerweile hatte Ernie alle Gläser gespült und kehrte Lockharts Büro zurück, „Ja, also, die Gläser sind jetzt alle gespült.“ sagte Ernie zu Lockhart, der seinen Zauberstab soeben wieder versteckt hatte. „Ah, ja,. Wunderbar!“ rief Lockhart aus. „Nun, dann arbeiten Sie mal schön weiter und ich treffe die restlichen Vorbereitungen, dabei möchte ich nicht gestört werden, es soll doch für alle eine schöne Überraschung werden!“, er lachte laut und fuhr sich durchs Haar.
Kaum in der Kantine angekommen zog er seinen Zauberstab hervor und versuchte rosane Girlanden mit seinem Antlitz an die Decke zu zaubern, was ihm nach fünf Versuchen auch einigermaßen gelang. Außerdem gelang es ihm mit einiger Anstrengung eine Bowle und eine alte 50er-Jahre Jukebox herbeizuzaubern. Das Buffet wurde von Hauselfen aus Hogwarts geliefert.
Dann kehrte er in das Büro zurück und stellte sich strahlend vor seine Mitarbeiter. „Nun ist es soweit, Sie dürfen ihre Arbeit niederlegen und wir können mit unserer kleinen Party beginnen, und ohne angeberisch sein zu wollen, ich denke, dass ich die beste Party, die Sie je erlebt haben für sie vorbereitet hatte.“
Gemeinsam betraten alle Mitarbeiter die Kantine, doch einer von ihnen sollte nicht zum Feiern kommen, John Cage hatte soeben die SMS erhalten, dass er gefeuert wurde. Er fragte sich, ob man hier willkürlich Mitarbeiter feuerte.
Was er nicht wusste war, dass manche wie Stromberg und Locke gefeuert wurden, da die Firmenleitung der Meinung war, dass das Team sie nicht mehr wollte und andere wie Hurley, Wesker, Marshall und er von jemandem, der in ihrer Abteilung arbeitete gefeuert wurden.
Kantine (Party): alle
Sam war jetzt auch bei der Party.
Es war wirklich schön geschmückt und das Buffet sah auch echt lecker aus. Alles war mit viel Mühe zubereitet.
"Sieht gut aus", sagte Sam zu Lockhart.
Sam sah noch einmal durch die Ganze Runde und dann setzte er sich auf einen Stuhl, neben dem Buffet.
Er strich sich über die braunen Haare und lehnte sich dann zurück.
Die letzten Stunden waren für ihn echt verwirrend, es waren so viele gefeuert worden. Sam verstand das Ganze gar nicht so richtig.
Aber jetzt war ja erstmal Party angesagt...
Als er mitbekam, dass die Party beginnen würde, sprang Tim sofort aus seinem Stuhl und rannte so schnell er konnte in die Kantine. Dort griff er gleich nach der ersten Flasche, die scheinbar einen alkoholischen Inhalt hatte, öffnete diese und goss sich das Zeug in den Rachen.
Statement zum Publikum
"Ihr hättet mir aber ruhig sagen können, dass das nur Kirschsaft war. Was ist das denn bitte für eine komische Party? Vor allem, wieso gibt es hier kein richtiges Bier? Ich habe noch nie etwas von diesem Butterbier gehört."
Statement Ende
Nachdem er diese wichtige Feststellung gemacht hatte, stellt er sich frustriert in die Ecke. Dies war der schlimmste Tag seines Lebens. Eine Party ohne Alkohol.
Shannon sah hinüber zu Tim, der sich scheinbar vor eine virtuelle Kamera gestellt hatte und einfach ins Nichts drauf los redete. Sie schüttelte nur den Kopf und schnappte sich stattdessen einen kleinen Cracker mit Lachs. Doch die Party war ihr definitiv zu bunt, zu kitschig. Diese ganzen rosafarbenen Girlanden mit Bildern von Lockhart darauf. "Brauchen sie das für ihr Ego?" fragte Shannon Lockhart spitz.
Auch nach der zehnten Flasche von diesem merkwürdigen Getränk spürte Tim nichts. Entsetzt blickte er durch die sehr leer wirkende Kantine. Es wirkte noch trostloser als die Einweihungsparty damals mit Daisy. Der blonde Racheengel stand schon wieder bei Lockart und die anderen beiden rührten sich fast gar nicht.
Tim nahm sich eine elfte Flasche und trank sie in einem Zug aus. Dann fand die leere Flasche wieder ihren Weg zurück in den Kasten aus dem sie gekommen war. Er griff nach zwei weiteren.
"Fangt!", rief er, nachdem er beide Flaschen in Richtung Sam und Ernie geworfen hatte. Was auch immer nun passieren würde, es konnte der Party wohl nicht noch mehr schaden.
Während Sam die Flasche, die Flasche, die Tim ihm zugeworfen hatte gerade noch fangen konnte (allerdings erntete Tim dafür einen missbilligenden Blick Sams), gelang Ernie dies nicht. Die Flasche sauste knapp an seinem Kopf vorbei und zerschellte dann an der Wand.
Erschreckt schrie Ernie auf und wandte sich dann wütend an Tim, „Also, nee, so gehts hier wirklich nicht! Hier einfach so, auf mich so zu werfen!“ Doch anstatt einer Entschuldigung bekam Ernie nur Tims Hohn, der laut über ihn lachte, zu spüren. „Ja, da müssen Sie jetzt aber auch mal eingreifen!“ rief Ernie Lockhart zu.
„Bitte, bitte“ rief Lockhart vom Buffet herüber. „Wir wollen hier doch wirklich keinen Streit, nicht wahr?“. Er lachte laut und wollte schon seinen Zauberstab hervorholen, um die Reste der Flasche mit dem „Ratzeputz“-Zauber zu entfernen, als ihm einfiel, was das letzte mal geschehen war, als er versucht hatte, diesen Zauber auszuführen, außerdem wäre es wohl etwas töricht ihn unter lauter Muggeln zu benutzen.
Also ging er stattdessen, eine Lachsrolle mit Kaviar in der Hand, zu Tim und Ernie herüber und legte beiden einen Arm um die Schultern. „Jetzt ist aber alles wieder gut, wir wollen doch an so einem Tag wie heute nicht streiten, oder? Ich habe zufällig auch das perfekte Getränk für diese Situation dabei“ reif er, als er hörte, das Udo Jürgens „Griechischer Wein“ aus der Jukebox drang, er holte einen Flasche 40 Jahre alten Wein aus der Manteltasche -manch einem kam es vor, als ob er sie herbeigezaubert hätte- und reif „Alle mal herkommen, wir stoßen an.“ Nachdem er allen Wein eingefüllt hatte rief er „Auf mich!“ und leerte sein Glas.
Tim hatte indessen die Gelegenheit ergriffen und hatte die Flasche, die wie auf magische Weise wieder gefüllt hatte (wie sie sich wieder gefüllt hatte, war ihm eigentlich auch egal an) sich genommen und trank nun in vollen Zügen aus der Flasche.
„Ach, wunderbar, was ich da wieder geschaffen habe, nicht wahr?“ fragte Lockhart Sam. „Ja“ antwortet er, „ähem, wirklich nett.“ „Die Untertreibung des Jahres!“ rief Lockhart schallend, die Auswirkungen des Weins waren auch ihm mittlerweile anzumerken.
„Und wen haben wir denn da? Der gute Mr. Linus schaut auch auf unserer kleinen Party vorbei, wie schön, die hier begrüßen zu dürfen!“ „Leider komme ich aus einem unangenehmen Anlass, Mr. Lockhart“ sagte Linus. „Ich muss ihnen leider mitteilen, dass Sie für die Firma nicht mehr tragbar sind. Sie sind entlassen.“
Linus wandte sich nun an die restlichen Anwesenden. „Ich werde ihnen später mitteilen, wer ihr neuer Chef wird. Bis dahin wünsche ich ihnen noch eine schöne Zeit, es hat wohl keinen Sinn, die Party jetzt abzubrechen.“ Dann verließ Linus die Party wieder.
Party (Kantine): alle
Nachdem er die Flasche nun schon zum dritten Mal glaubte geleert zu haben, war Tim langsam doch sehr verwundert wieso er diese scheinbar bodenlose Flaschenicht leer bekam. Erst jetzt realisierte er, dass sein Chef soeben entlassen worden war.
"Der Chef ist weg! Der Chef ist weg!", brüllte er während er mit einem Satzauf einen der Tische sprang, sich von seinem Shirt trennte und es über sich durch die Luft wirbelte und dazu Bewegungen vollzog, die er selbst als Tanzen bezeichnete.
Es war einer der wenigen Augenblicke in denen es Lockhart die Sprache verschlagen hatte...
Wie in Trance vefolgte er Tims Freudentanz.
Entlassen? Er? Da musste ein Irrtum vorliegen...
"Aber.. aber... ICH BIN GILDEROY LOCKHART!!!" tönte es Linus im Flur hinterher.
Dann brach Lockhart zusammen... Dutzende von Autogrammkarten fielen aus seiner Tasche als er kraftlos auf dem Boden zusammenbrach. So etwas war ihm noch nie passiert...
Irgendwo in seinem Kopf ging er die Anwesenden durch. Hatte hier jemand etwas gegenn ihn gehabt? So schwer er es sich vorstellen konnte, irgendwer war hier für verantwortlich...
Er, Hurley, Wesker, John Cage, Marshall.. Hatten sie irgendetwas gemeinsam gehabt? Er kam nicht drauf.. Und eigentlich ging es ihn ja auch nichts mehr an...
Ähnlich einem Schlafwandler stand er auf und wankte zur Tür hinaus... Seine Haare hingen ihm ins Gesicht, aber ihm fehlte die Kraft sie anmutig zurückzuwerfen.
Shannon konnte ihre Genugtuung nicht ganz verbergen. Der Rotwein tat sein übriges. Fröhlich lächelnd winkte sie Lockhart hinterher. "Auf wiedersehen Mr. Lockhart!"
Jedoch gefiel Shannon nicht, was sie von Mr. Linus hörte. "Erst später wird mitgeteilt, wer der neue Chef wird?" Shannon sah zu Ernie, Sam und Tim und konnte nicht glauben, was das zu bedeuten hatte. Die Chefetage schien keine Ahnung zu haben, was hier in der Abteilung abging. Sie ging sie nun jedoch rüber zu Tim. "Könntest du mir bitte noch ein Glas eingießen?!" sagte sie im bestimmten Ton. Auf den Schock erstmal etwas Rotwein, wäre ganz gut!
Lockhart war jetzt auch noch gefeuert. Sam musste schlucken.
Er hielt immer noch die Flasche in der Hand, die Tim ihn vorhin zugeworfen hatte.
Jetzt musste er sich erstmal setzten. Er schwankte zu Tim und Shannon und ließ sich auf einen Stuhl fallen.
Dann öffnete er die Flasche und trank mit gierigen Zügen erstmal ein paar Schlücke.
Er sah Shannon und Tim an.
"Und, was haltet ihr der Party", fragte er die beiden.
Nach Shannons unfreundlicher Aufforderung, welche ihn in seinem stark angetrunkenen Zustand umso mehr auf die Palme brachte, neigte Tim die Flasche mit dem Rotwein, traf aber nicht das Glas. Shannon war danach in ein schimmerndes weinrot im wahrsten Sinne des Wortes getränkt.
"Eine der besten Partys, auf denen ich jemals war!", gab er Sam nun zufrieden als Antwort auf dessen frage und strahlte wie ein Honigkuchenpferd.
"Eine der besten Partys, auf denen ich jemals war!", , antwortete Tim auf Sam's Frage.
"Ja, es ist echt schön hier", meinte Sam und Trank noch einen Schluck.
Sam goß sich nun noch etwas Wasser ein. Von Wein und Sekt hatte er nämlich genug.
Er erinnerte sich an die Party, auf der er mal mit seiner Freundin war...doch sie war jetzt leider tot.
Sam schüttelte den Kopf, die Gedanken an sie machten ihn traurig. Aber er konnte es nicht ändern. Nachts träumte er sogar von ihr. Das alles war schrecklich für Sam, er konnte sie nicht vergessen.
Jetzt goß er sich noch einen Schluck Wein ein und lächelte Shannon an.
Auch ohne Lockhart ging die Party munter weiter, was wohl nicht zuletzt daran lag, dass die Weinflasche sich in den nächsten 24 Stunden immer wieder selbstfüllen würde.
Doch Shannon schrie laut auf, als Tim den Rotwein über ihr Shirt verschüttete. „Was fällt dir eigentlich ein?!“ schrie, „Es ist unmöglich mit euch, wenn sich hier nicht bald etwas ändert kündige ich!“
„Also wenn sich hier jemand beschweren darf bin ich das wohl.“ sagte Ernie, „Hier, ich werde ja immer gemobbt. Ja, und jetzt gib mal den Wein.“ Ernie nahm sich die Flasche und trank einige Schlücke, und die Wirkung des Alkohols waren schnell zu spüren. „Also eigentlich, mag ich euch ja doch gerne. Und hier, Shannon, trink mal was vom Wein, der schmeckt wie hausgemacht, also ich trink ja sonst nichts, außer an Silvester ein Glas Sekt, aber der ist wirklich gut. Und eigentlich mag ich euch ja alle ganz dolle.“ Dann stand Ernie auf und umarmte Tim, der beflügelt vom Alkohol zusammen mit Ernie „Was wollen wir trinken?“zu singen begann.
Shannon wandte sich wutschnaubend von den beiden ab und wollte gerade ein Gespräch mit Sam beginnen, als sie sah das Mr. Linus den Raum betreten hatte. „Willkommen, Mr. Linus!“ reif sie und konnte ihre Ungeduld und Aufgeregtheit nun nicht mehr verbergen, „Können Sie uns jetzt mitteilen, wer neuer Chef dieser Abteilung wird?“ „Ja, deswegen bin ich gekommen.“ erwiderte er lächelnd, „Doch zunächst zu etwas anderem.“
Mittlerweile hörten selbst Tim und Ernie, deren Trunkenheit wie durch Magie verflogen schien, Linus aufmerksam zu. „Wie Sie sicherlich bemerkt haben, wurden in letzter Zeit überdurchschnittlich viele Mitarbeiter entlassen. Dies hat mehrere Gründe, zunächst wurden Herr Stromberg und Mr. Locke gefeuert, da anonyme Umfragen unter ihnen ergeben haben, dass diese Mitarbeiter das Betriebsklima eindeutig stören. Die anderen haben wir auf Anraten einer der anwesenden Personen gefeuert.
Mr. Wesker war ein sehr ehrgeiziger Mitarbeiter, wer hätte da gedacht, dass ihm diese Ehrgeiz zum Hindernis werden würde?
Bei Mr. Reyes verhält es sich vollkommen anders, er war faul und hat kaum gearbeitet. Auch das war einem von ihnen ein Dorn im Auge, denn welchem zukünftigem Chef gefallen schon faule Mitarbeiter?
Nun, werden sich einige von ihnen fragen, warum musste Mr. Flinkman gehen? Er war ein durchschnittlicher Arbeiter, nicht faul aber auch nicht sonderlich ambitioniert. Die Antwort ist denkbar einfach: Die Liebe. Ja, die Liebe, für die Karriere ist sie nur hinderlich.
Mr. Cage war ein durchaus fähiger Mitarbeiter, um nicht zu sagen, ein Anwärter auf den Chefposten. Damit war auch er ein Hindernis für die Person, die unbedingt Chef werden wollte.
Mr. Lockhart war als Chef natürlich ein weiteres Hindernis, noch dazu kam, dass er vollkommen unterqualifiziert ist, also musste auch er gehen.
Nun,“ sagte Linus jetzt mit sehr bedächtiger Stimme, „Ich denke, Sie alle wissen nun, wer für die Entlassungen verantwortlich ist, nicht wahr?“
Drei wütende Gesichter starrten Shannon an, die nicht die Spur einer Gefühlsregung zeigte, und dann doch verzweifelt „Ja, ich war es!“ rief. „Aber, was hätte ich tun sollen, ich hatte keine andere Wahl, und außerdem, ihr seid so ein unfähiger Haufen, da musste ich doch eingreifen!“
Dann wandte sie sich an Linus, „Nun sagen Sie mir, hat es sich gelohnt? Bin ich Chef?““
„Die Entscheidung fiel uns nicht leicht.“ sagte Linus. „Also wollten wir die Mitarbeiter entscheiden lassen, doch es herrschte Uneinigkeit, weshalb wir ihren ehemaligen Chef Herr Stromberg um Rat fragten. Und er vertraut ihnen anscheinend: Herzlichen Glückwunsch, Mrs. Rutherford, Sie sind Chef dieser Abteilung! Mr. Winchester, Sie sind entlassen, was mit ihnen beiden geschieht, entscheidet Mrs. Rutherford.“ sagte Linus nun zu Tim und Ernie. „Ebenfalls entlassen.“ sagte sie nur kalt, dann lächelte sie: Sie hatte ihr Ziel erreicht.
John Locke war gerade gefeuert worden und war nun auf dem Weg in das oberste Stockwerk, wo er seinen ehemaligen Boss erwartete.
Oben angekommen, sagte er zu der Sekretärin von Mr. Gale, dass er sofort mit ihm reden möchte.
Die Sekretärin Rose stand auf und sagte:
"Das können sie nicht tun, er ist - "
"Sagen sie mir nicht was ich nicht tun kann!"Schrie John sie an.
"Sie haben keine Ahnung was ich alles kann, also sagen sie mir nie wieder was ich nicht tun kann!"
Locke nahm einen Briefbeschwörer in Form eines Eisbären vom Schreibtisch und warf ihn wutentbrannt an Rose's Kopf.
Diese wurde sofort ohnmächtig und sackte zusammen.
John fuhr nun mit seinem Stuhl in Richtung Tür von Henry Gale's Büro.
Er öffnete sie mit einem Stoß und hielt das große Jagdmesser schon bereit.
Als die Tür offen war, sah Locke dass das Büro bis auf Richard Ben's persönlichen Assistent leer war.
Richard erschrak als er Locke sah.
"Was tun sie hier, John?" fragte er mit seiner ruhigen Stimme.
"Ich möchte mit Ben sprechen, wo ist er?"
"Er ist gerade mit seinem kleinen Privatfahrstuhl heruntergefahren um einige weitere Kündigungen vorzunehmen.Sie können hier doch aber nicht so einfach rein, hat Rose - "
"Sagen sie mir nicht was ich nicht tun kann!"
Locke nahm den Computerbildschirm von Gale's Schreibtisch und schlug ihn Mr.Malking auf den Kopf.
In diesem Moment öffnete sich der kleine Aufzug im Büro und Ben kam herraus und betrat sein Büro und erschrak als er John sah.
"Was machst du hier, John?" fragte er mit großen Augen.
Locke richtete sein Messer auf Ben und sagte:
"Setz dich hin Ben, wir müssen uns unterhalten!"
Ben zögerte, doch als John mit dem Messer zum Schreibtisch rüber zeigte, lief er an seinen Platz und setzte sich.
"John, ich hoffe du siehst ein, dass ich nur diesen einen Knopf hier drücken muss..."
Er zeigte auf die Gegensprechanlage,
"...und Rose wird die Secureties rufen."
"Du kannst es ja probieren, aber ich glaube nicht dass Rose irgend jemanden rufen kann."
Ben sah Locke an und zögerte, dann drückte er den Sprechknopf und sagte:
"Rose sind sie da?Rose bitte melden!"
Locke verzog seine Miene um ein "Hab ich doch gesagt" auszudrücken.
"Ok, was willst du John?"
"Warum hast du mich gefeuert?Warum?Du hättest mich doch gar nicht erst einstellen können!"
"Das kann ich nicht sagen, John!"
"Warum kannst du mir das nicht sagen?"
"Weil ER mich sonst tötet!"
Ben hatte mittlerweile einen weinerlichen Tonfall.
"Wer?Bill Gates?"
"Nein, er ist ein niemand."
"Wer dann?"
"Wenn ich es sage wird er mich umbringen!"
"Wenn du es nicht agst, bringe ich dich um!"
Locke griff Ben an den Haaren und drückte ihm sein Messer nun gegen den Hals.
"Ok ok!Es ist Jef Raskin!"
"Was?Ich dachte der wäre längst Tod!"
"Das solltest du auch, in Wirklichkeit lebt er in
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"Ich wusste dass da mehr dahinter steckt!"
sagte John,
"Wo ist diese Farm?"
"Ich werde dich hinführen, gib mir das Buch"
Ben zeigte auf einen Atlas im Regal neben den raumhohen Fenster.
Locke griff nach dem Buch und drehte sich wieder zu Ben, welcher plötzlich vor ihm stand und ihn mit voller Wucht gegen das Fenster rammte, welches zerbrach.
Im letzten Moment könnte Locke noch mit seinem Messer ausholen, er traff Ben von oben an der Schulter und beide stürzten aus dem 23.Stock.
Er war entlassen. Ohne ein Wort zu sagen verließ Sam den Raum. Die Tür knallte er laut hinter sich zu.
Wenige Augenblicke später stand er unten im kalten Regen ganz allein auf der Straße. Ihm war klar, was er jetzt tun würde. Was sollte er auch sonst anderes tun?? Sam's Haare klebten an seiner Stirn.
Er ging in Richtung der Telefonzelle, die am Ende der Straße stand.
Es war kein Mensch unterwegs. Niemand. Die Straße war wie leer gefegt.
Die Idee sich hier ein neues Leben aufzubauen war jetzt wohl gescheitert.
Sam öffnete die Tür der Telefonzelle und trat ein. Er wühlte in seiner Hosentasche nach den Zettel, wo die Nummer drauf stand. Endlich, er hatte ihn. Er warf sein letztes Kleingeld ein...und für einen kleinen Moment zögerte er, dann wählte er die Nummer.
"Hallo?", sagte eine Bekannte Stimme nach wenigen Sekunden.
Sam hielt kurz die Luft an, dann sprach er:
"Hallo...Dean...ich....ähm", Sam zögerte.
"Ach mein kleiner Bruder!! Na hast du genug von Akten sortieren", Dean lachte.
"Ja", gab Sam kurz zurück.
"Willst du also doch bei deinen alten "Job" bleiben, was??", Dean machte eine kurze Pause. "Ich bin ganz bei dir in der Nähe, ich hole dich in einer Stunde vor deinen Büro ab...und Sam, wir haben einen neuen Interessanten Fall. Wird dich voll interessieren und noch was Sam, ich bin froh, dass du wieder dabei bist", mit diesen Worten legte Dean auf.
Sam legte den Hörer hin und lächelte glücklich.
Es war noch nicht so lange her, dass er hier gewesen war. Doch diesmal war er aus einem anderen Grund da als letztes Mal. Er hatte die Firma gekauft und wollte sich nun noch einmal mit Mr. Linus treffen.
Doch zu erst einmal wollte er seine alte Abteilung besuchen.
Er war nicht überrascht als dort alles anderen als Arbeit getan wurde, denn sie war leer.
"Nunja, einige hatte ich ja schon gemocht", dachte er als er den Zettel an der Tür sah - "Wegen Unterbesetzung bis auf weiteres geschlossen".
Also gleich zu Mr. Linus.
Er benutzte den Privataufzug, da die Firma ja jetzt ihm gehörte.
Nach einer überraschen kurzen Fahrt kam er oben an.
Der Anblick den er hier hatte war dann doch überraschend. Mr. Linus und John schienen zu kämpfen und plötzlich fielen beide durchs Fenster. So schnell er nur konnte rannte er zum Fenster, aber bekamm nur noch Mr. Linus Schuh zufassen.
Der Termin war jetzt wohl geplatzt. Er war geschockt.
"Alter, sie sind tot!" mit diesn Worten fiel er in Ohnmacht...
- Editiert von Rowe am 25.01.2008, 19:13 -
Damit war dies nun auch der letzte Arbeitstag für Tim. So hoch er doch unerwartet in der Hierarchie der Firma aufgestiegen war, so tief war nun auch sein Fall. Gefeuert durch dieses blonde Flittchen. Definitiv nicht das Ende, wie er es sich vorgestellt hatte.
Betrübt ging er eine Straße entlang und blickte in die Gesichter der Personen, die ihm entgegen kamen. Einer hatte verblüffende Ähnlichkeit mit dem jungen Orson Welles.
"Mensch war der gut als Harry Lime.", war aus Tims Mund zu hören, während er die Straße weiter entlang schlenderte.
Er kam an einem kleinen Multimedia Geschäft vorbei und auf einem kleinen Fernseher war eine alte Episode von Coupling zu sehen. Alle anderen zeigten die Werbung für diese neue deutsche Fernsehshow, die angeblich auf einer wahren Begebenheit basieren soll. "Dieser Steve... Als hätte man aus mir eine Serienfigur gemacht, die dann nur besser aussieht. Der ein oder andere charakterliche Unterschied ist schon da, aber was solls...", erzählte Tim sich selbst, während er seinen Weg nach Hause fortsetzte. Aber ein kleiner Umweg zu seinem alten Arbeitsplatz, dem Comicladen war wohl noch drin.
Dort angekommen, musste er feststellen, dass der Laden zum ersten Mal seit langer Zeit geschlossen war. Im Fenster hing ein Schild mit der Aufschrift Aushilfe gesucht! Muss die neuen Star Wars Filme mögen!
Als wäre der Tag nicht schon schlimm genug. Da entdeckte Tim die neuen Actionfiguren, die Bilbo im Fenster aufgestellt hatte. Captain Jack Harkness in der Extrem Gun Edition, mit genug Feuerwaffen, um einen Krieg zu gewinnen. Der zehnte Doctor in der School Reunion Edition, im Lehreroutfit und K-9 als Bonusfigur. Und natürlich die erste Figur des vierten Doctors, zu der es eine Gratistüte Jelly Babys gibt. Normalerweise würde Tim nichts davon abhalten, sich diese Figuren zu holen, aber im Anbetracht der Tatsache, dass er eben seinen Job losgeworden war und noch ein weiteres Maul zu stopfen hatte, würde er wohl passen müssen.
Noch dazu war der Laden ja sowieso geschlossen. Er setzte seinen Weg nach Hause weiter fort.
"Schatz, ich bin wieder da! Wie geht es Luke?", rief Tim, als er die Wohnung von Daisy und ihm betrat.
"Wie oft soll ich es dir denn noch sagen? Sie heißt nicht Luke! Und Mike hat angerufen. Ihr beiden seid euch so nah, da muss ich ja schon Angst haben, dass ihr eines Tages zusammen durchbrennt.
Ach so, nachdem du dich so sehr um einen neuen Job bemüht hast, war ich vorhin bei Bilbo im Laden und habe dir diese drei neuen Figuren für deine Sammlung gekauft."
Daisy reichte ihm die drei Figuren und sein Tag war gerettet. Nun stellte Tim sich noch die folgende Frage, "Welche Figur packe ich denn als erstes aus?"