LOST-fans.de Forum / Foren-Spiele / Runde 13 (MS)LOST-fans.de Forum - Runde 13 (MS)
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Runde 13 (MS) 20.11.2007, 18:48Mogry
„I-ich kann nicht m…“ Wieder wurde die junge blonde Frau von einer hohen Welle überspült. Ein würgendes Husten, nachdem sie sich wieder an die Oberfläche gekämpft hatte. Ein Blitz durchfuhr die Nacht, ein Donnerschlag. „Hilfe!“ und schon wieder verschluckte sie sich. Eine Hand griff nach dem Arm der blonden Frau, zog sie hoch. „Es ist nicht mehr weit“ keuchte eine männliche Stimme. „Da vorne ist Land, wir werden es schaffen!“ Der Mann zerrte an der vollkommen kraftlosen Frau. „Wir werden es schaffen…“ Eine weitere Welle brach über den beiden zusammen.




„Ben, es ist etwas passiert!“ schrie Ethan als er in Bens Haus gerannt kam.
„Tatsächlich?“ Ben lächelte in den Spiegel, vor dem er stand und drehte sich danach zu Ethan um. Das Spiel nahm seinen Lauf!




Verwirrt schaute ein Mann auf eine zerbrochene Gitarre. Trotz des fast monsunartigen Regens brannten um ihn herum Einzelteile eines Flugzeugs. Er selbst blutete an der Stirn. „Meine…“ Der Schock stand in seinen Augen. Doch langsam drangen Geräusche aus der Außenwelt zu ihm vor, sie wurden lauter. Schreie, Donner, noch mehr Schreie. Er sah auf. Ein Blitz durchzuckte den Nachthimmel. Eine blonde Frau lag im Wasser, das Gesicht im Sand vergraben. Er rannte auf sie zu, schleifte sie vom Wasser weg. Der Mann wunderte sich über das Gewicht der Frau, bis er erkannte, dass sie hochschwanger war. Er ließ sie nach 10 m wieder auf den Boden herab. Sie atmete, war jedoch ohne Bewusstsein. Zögernd gab er ihr einen Klaps auf die Wange, schüttelte sie sanft. Plötzliche hustete sie, drehte sich zur Seite und übergab sich.




Danielle sah aus dem Fenster. Bei einem solchen Gewitter fiel es ihr immer schwer zu schlafen. Im Hintergrund schnarchte ein Mann. Sie sah in den Himmel, schaute dem Lichtspektakel zu. In der Hand hielt sie ein kleines rosafarbenes Tuch. Plötzlich durchzuckte ein greller Lichtball den Nachthimmel, heller als alle anderen Blitze zuvor. Ein lauter Aufprall war zu hören, mitten in der Luft entstand ein großer Feuerball.

„Was ist passiert?“ hinter Danielle saß der Mann plötzlich kerzengerade im Bett. „Ich weiß nicht!“ antwortete Danielle. „Irgendwas ist da oben explodiert!“ Doch sie hatte keine Angst, mit leeren Augen starrte Danielle durch Desmond hindurch. „Alex?“




„Geht es dir gut? – Dein Baby, ähm? Ich bin Charlie!“ Charlie grinste die schwangere Frau unsicher an. Eigentlich wusste er gar nicht, was er sagen sollte. Die Frau sah auf. „Claire – Was ist hier passiert?“ Die beiden schauten um sich, noch vor wenigen Minuten saßen sie in einem trockenen Flugzeug mitten über dem Pazifik, als sie plötzlich in ein Unwetter reingeflogen waren. Claire schaute aus dem Fenster und sah, wie ein Lichtball auf das Flugzeug zugeschossen kam. Und jetzt? Claire sah aufs Meer hinaus. Ein starker Mann zog dort gerade eine weitere Blondine aus dem Wasser. Beide keuchten schwer. „Sind wir abgestürtzt?“ Claire guckte Charlie unwillig an, sah dann an sich herunter und legte ihre Hand auf ihren Bauch.




Energisch klopfte jemand an der Tür von Desmonds und Danielles Haus. Desmond öffnete die Tür. Eine Latina betrat stürmisch das Haus. „Habt ihr das gerade gesehen? Wir müssen sofort runter zum Strand, ich glaube ein Flugzeug wurde von einer Art Meteorit getroffen, vielleicht auch ein Kugelblitz. Jedenfalls ging der Hauptteil irgendwo nahe der Insel runter. Wir müssen ihnen helfen!“ Desmond zögerte nicht lange, er griff sich seine Jacke und stürmte voraus. Ana-Lucia rannte direkt hinterher. Danielle sah ihnen verständnislos hinterher. Auch sie nahm ihre Jacke, ihr Ziel war jedoch ein anderes. Sie verließ ihr Haus und ging zielstrebig mitten über den Siedlungsplatz auf ein anderes Haus zu.

Von der Mitte des Platzes beobachtete ein glatzköpfiger Mann die nervöse Spannung, die sich mit einem Schlag in der Siedlung breit gemacht hatte. Er saß im Schneidersitz mitten im Regen, auf einer Orangeschale kauend. Das Schicksal nahm seinen Lauf.




„Wir haben es geschafft!“ Der Mann ließ die blonde Frau behutsam herunter. „Wir sind an Land!“ Sofort blickte der Mann sich weiter um, ob noch jemand Hilfe benötigte. Wenige Meter von ihm entfernt zogen eine dunkelhaarige Frau und ein muskulöser Mann mit blonden längeren Haaren eine alte grauhaarige Dame aus dem Wasser. „Kann ich dich kurz allein lassen? – Ich komme sofort wieder!“ Er sah die Blondine mit eindringlichen Augen an, es durfte kein Zweifel in ihnen liegen, ein noch größerer Schockzustand könnte gefährlich werden. Die Blondine schluckte und nickte kurz. „Shannon.“ Sie atmete auf. „Ich bin sofort zurück, Shannon, versprochen!“ Der Mann stand auf und rannte los und drehte sich noch mal kurz um „Jack.“




Danielle betrat ohne zu klopfen das Haus. „Ben…“ Ethan und Ben standen mitten im Raum. „Was ist da draußen passiert?“ Sie sah zu Ben, Ethan ignorierte sie. „Ein Flugzeug scheint abgestürzt zu sein, Danielle! So hat es mir Ethan gerade berichtet.“ Er sah sie verständnisvoll an. Ethan guckte den Beiden verunsichert zu. Sie lebten am längsten auf dieser Insel, war da doch mehr, als ein einfacher Flugzeugabsturz? Zumindest verhielten sich beide gerade äußerst sonderbar. „Sollten wir nicht runter zum Strand?“ „Das wird niemand überlebt haben! – Hast du den Feuerball gesehen? – Außerdem sind Desmond und Ana-Lucia schon unterwegs!“ „Hm…“ Ethan sah Ben fragend an. „Vielleicht können wir ja doch helfen!“




„Kann ich helfen?“ Jack guckte auf die alte Frau, die von dem Mann und der Frau an Land getragen wurden. „Ich glaube, sie atmet nicht.“ antwortete die Frau mit entnervter Stimme. „Legt sie auf den Boden!“ Jack fühlte ihren Puls. „Kein Puls.“ Jack legte seine Hände auf die Brust der alten Frau und begann zu drücken. „Jemand von euch muss zu der blonden Frau, Shannon.“ Er nickte rüber. „Sie hat einen Schock, sie soll sich hinlegen, Beine hoch!“ Der Mann sah zur blonden Schönheit rüber. „Das klingt nach einem Job für Sawyer!“ Ohne ein weiteres Wort stapfte er los. Die Frau sah ihm kopfschüttelnd nach. „Ich heiße Kate!“ Plötzlich keuchte die alte Frau vor ihnen auf. Jack und Kate hielten inne, sie sahen sie an. „Geht es ihnen gut?“ fragte Jack. „Huiuiui, sie gehen aber ran.“ sülzte die alte Frau, packte die Hände von Jack und entfernte diese von ihrer Brust. „Erstmal, ich heiße Adelheid.“ Sie zwinkerte ihm frech zu und schüttelte nun seine Hand.




Sie schlug die Augen auf. Es war dunkel, um sie rum roch es nach Feuer. Plötzlich ein Blitz, kurz erhellte sich alles um sie rum. Menschen saßen auf ihren Sitzen, teilweise verkohlt, oder stark blutend. Im Bruchteil einer Sekunde war der Schreck jedoch wieder vorbei, die Dunkelheit hatte sie wieder. Sie atmete leise, öffnete im zehnten Versuch mit ihren zittrigen Händen den Gurt. Sie richtete sich auf, ihre Beine schmerzten, doch sie trugen ihr leichtes Gewicht. Sie stolperte durch den Gang, teilweise gab etwas leicht unter ihr nach. Sie wusste, dass es menschliche Körper waren. Wo war sie hier nur hinein geraten? Plötzlich war vor ihr ein Loch, der Rest des Flugzeugs war verschwunden. Sie sah hinaus. Weißer Strand im strömenden Regen. Zaghaft setzte sie ihren ersten Fuß auf den Sand. „Hilfe?“ flüsterte ihre Stimme. Ein paar Meter von ihr entfernt waren einige Menschen.
Alex ging auf sie zu.




Nur wenige 100 m entfernt im Dschungel stand eine blaue Telefonzelle auf zwei bis zur Unkenntlichkeit verformten Flugzeugsitzen. Die Tür öffnete sich. „Da war wohl etwas im Weg.“ Der Doktor bückte sich und schaute interessiert auf dies zufällige Kunstwerk…






Strand: Jack, Kate, Adelheid, Sawyer, Shannon, Charlie, Claire, Alex

Siedlung: Ethan, Ben, Danielle, Locke

Unterwegs zum Strand: Desmond, Ana-Lucia

Im Dschungel: Doktor
Runde 13 (MS) 20.11.2007, 19:13Kirsche
Kate -Strand (Mit Jack und Adelheid)

Die alte Dame fixierte ihren Lebensrettermit festem Blick.
Kate verdrehte entnervt die Augen. Das war genau die Art von alter Dame die einem später als Schwiegermutter den letzten Nerv stehlen würde. Nicht dass Kate jemals vorhatte zu heiraten. Gott bewahre! Sie war unabhängig! Sie war emanzipiert! Sie würde sich niemals so plump einem Mann an den Hals schmeißen und wenn sie einmal doppelt so alt sein würde, wie diese Adelheid! Nein sie war ..... frei????

Kate nutzte die Gelegenheit, in der die alte Dame ihren Lebensretter ansülzte und sah sich um.
Frei? Sah so Freiheit aus? Wen Freiheit bedeutete knapp dem Tod entronnen zu sein. Ja - Dann sicher. Aber das trostlose Chaos um sie herum, ließ in ihr nicht gerade ein Gefühl von Freiheit aufkommen.
Sie schluckte als sie die Leichen sah. Nicht schwach werden.. Jetzt bloß nich schwach werden.

Nein.. Soviele Leichen auf einmal hielt auch sie nicht aus. Sie bemerkte wie eine gewisse Übelkeit in ihr hochstieg...
Runde 13 (MS) 20.11.2007, 19:27Bane
Adelheid - Strand (bei Jack, Kate und in der Nähe von Sawyer und Shannon)

Während sie Jacks kräftige Hand schüttelte, zog sich die alte Dame mit einer Leichtigkeit, die man von ihr nicht hätte erwarten können an ihm hoch und schenkte ihm erneut ein nettes Lächeln, wandte sich aber doch ohne ein Wort zu sagen ab.

Mit einem Schritt weg von Jack schaffte sich Adelheid ersteinmal einen Überblick über den Ort an dem sie gelandet war und beobachtetet mit einem nichtssagenden Ausdruck im Gesicht die schreienden Leute und das brennende Wrack, das munter vorsichher loderte.

(In das Chaos sprechend) "Und meine Schwester wollte nicht, dass ich in Australien wandern gehe, die Gefahr sei zu groß, in meinem Alter wäre Abenteuerurlaub viel zu gefährlich...."

Adelheid kramte nun einwenig in ihrer Westentasche und holte nach kurzer Zeit eine kleine Metallbox hervor, aus dieser zog sie eine Zigarre und steckte sie sich in den Mund.

Als sie nun nach mehrmaligem Abtasten feststellte, dass sie kein Feuerzeug bei sich hatte, drehte sie sich erneut um.

(zu Kate) "Haben sie Feuer ??"


- Editiert von Bane am 20.11.2007, 19:31 -
Runde 13 (MS) 20.11.2007, 19:39Jin108
Desmond - auf dem Weg zum Strand (mit Ana-Lucia) ---> Dschungel (mit Doctor)

Entschlossen rannte Desmond immer weiter durch den Dschungel. Menschen waren auf der Insel gestrandet und sie brauchten Hilfe! Zum Glück war er als Schotte schon an schlechte Witterung gewöhnt und so hielt ihn der prasselnde Regen nicht sonderlich auf. Ja, für kurze Zeit kamen sogar glückliche Erinnerungen an seine wilden Zeiten in ihm hoch, in denen er noch nackt durch den Dschungel gelaufen war.
Gerade wollte er sich umschauen ob Ana-Lucia auch mit ihm Schritt halten konnte, da erspähte er einen Mann vor sich, der vor etwas stand das aussah wie eine blaue Telefonzelle.
Vielleicht hätt ich doch besser die Finger vom Whiskey lassen sollen...
Eigentlich hatte er Danielle ja versprochen mit dem Trinken aufzuhören, aber sie hatte seinen versteckten Whiskeyvorrat im Bunker schließlich noch nicht gefunden.

(zum Doctor)"Hi Bruder, ich bin Desmond! Hey, wir sind gekommen um euch zu helfen, kannst du mich zur Absturzstelle führen? Gibts viele Verletzte?"
Runde 13 (MS) 20.11.2007, 19:42Jate 92
Shannon – Strand (mit Jack, dann kurz allein und anschließend mit Sawyer)

„Wir haben es geschafft!“ Wie durch einen Schleier hörte Shannon eine männliche Stimme. Sie spürte den nassen Sand unter sich. „Wir sind an Land!“ Immer noch zitterte sie leicht. War das von dem kalten Wasser oder weil sie unter Schock stand. Shannon konnte es nicht sagen. Hilfesuchend sah sie den Mann an der sie aus dem Wasser gefischt hatte an. Er wirkte so ruhig. „Kann ich dich kurz allein lassen? – Ich komme sofort wieder!“
Ihr erster Gedanke war ihn zu bitten zu bleiben doch dann überlegte sie sich es anders und nickte.
Sie nannte ihm ihren Namen: „Shannon.“ „Ich bin sofort zurück, Shannon, versprochen!“ Antwortete er. Verwirrt beobachtete sie wie er sich in Richtung ein paar anderer Überlebender aufmachte. Plötzlich hielt er inne, drehte sich um und rief Shannon seine Namen zu. „Jack.“

Nun saß sie allein, wie ein Häufchen Elend, im Sand und versuchte sich zu beruhigen. Ein paar tiefe Atemzüge und dann würde es schon gehen, versuchte sie sich einzureden. Aber das Zittern wollte nicht aufhören. Jetzt wurde ihr auch noch schwindlig. Shannon stützte sich im Sand ab und wollte grade um Hilfe nach Jack rufen, schien er ihr doch sehr hilfsbereit zu sein, da hörte sie jemanden mit einem leichten Südstaaten-Akzent sagen:

„So, Blondie, wie kann ich dir helfen?“
Runde 13 (MS) 20.11.2007, 19:50Kirsche
Kate - Strand(Adelheid,Jack)

Kate unterdrückte die Übelkeit und sah nachdenklich in die lodernden Flammen des Wracks..

Flashback
Ein einsames Motorrad auf einem Highway. Mit einer Geschwindigkeit, die die hiesigen Begrenzungen mit Sicherheit überschritt, brauste es über den Asphalt. Dann kam die Explosion. Der dunkle Helm ruckte kurz herum.
Einen kurzen Blick erhaschte Kate noch auf die lodernden Flammen, dann sah sie nichts mehr....
Flashbackende


"Haben sie mal Feuer?"
Kate zuckte zusammen. Ertappt sah sie der alten Frau ins Gesicht.
"Wollen sie mich vera..." dann erst wurde sie sich der Situation bewusst. Verwirrt schüttelte sie den Kopf. Ihre Augen wanderten von der Zigarre in der Hand des Muttchens zu dessen verhunzeltem Gesicht und wieder zurück.
Wieso rauchte diese Frau in so einer Situation?
Ihr Gesicht verzog sich zu einem charmantem aufgesetztem Lächeln. "Nein...Tut mir Leid ich rauche nicht..."
Hilfesuchend sah sie zu dem Arzt....

Sie fuhr sich die unnatürlich schönen Locken. Das waren sie wirklich. Unnatürlich schön. Genauso wie die süßen kleinen Sommersprossen auf ihre Stupsnase. Selbst jetzt nach diesem Unglück sah sie einfach nur gut aus. Es war die Art von Schönheit die normalerweise jeden Mann in den Wahnsinn trieb. (Und jede Frau - Aber das meistens aus anderen Gründen) Aber Kate interssierte das nicht. Eigentlich interssierte sie gerade nur eins: Sie musste sich zusammenreißen!
Runde 13 (MS) 20.11.2007, 20:06Loni
Ethan (mit Ben und Danielle)

Noch immer hatte Ethan dieses komische Gefühl. Wie sich Ben und Danielle verhielten gefiel ihm gar nicht. Was war nur mit ihnen los? Und wieso setzte Ben diesem diabolischen Gesichtsausdruck auf?

(zu Ben)
"Würde mich gerne auch auf den Weg zum Stand machen."
Runde 13 (MS) 20.11.2007, 20:11Snorky
Sawyer– Strand mit Shannon- später bei Adelheit, Jack und Kate

„So, Blondie, wie kann ich dir helfen?“

seit wann werd ich den von geistern heimgesucht? hab ich gerade gesprochen ;-)
Aber Blondie hier ist wirklich nicht von schlechten Eltern


Sawyer mussterte Shannon von Kopf bis Fuß jedoch ging ihm das Geschrei auf die Nerven.
solange die so schreien gehts ihnen ja wohl noch gut
Genervt schaute er umher jedoch blieb sein Blick an einer Frau hängen die sich gerade mit 2 weiteren gestrandeten unterhielt.wenn das mal kein besonderer Anblick ist.

Um nicht gleich beim ersten mal unhöflich zu wirken ging sein Blick zurück zu Blondie.
zu Shannon: "Na dann werd ich mich mal nützlich machen Barbie. Bis später"

Sein Weg endete bei einer alten Dame, ein möchtegern Macho und der Frau mit dem schönen Locken. Er setzte sein perfektes lächeln auf und sagte "Shit happens"
Runde 13 (MS) 20.11.2007, 20:12Bane
Adelheid - Strand (bei Jack, Kate, Sawyer und in der Nähe von Shannon) -> verkohlter Sitz bzw. Koffer (allein)

Zitat:
Ihr Gesicht verzog sich zu einem charmantem aufgesetztem Lächeln. "Nein...Tut mir Leid ich rauche nicht..."


Erstaunt und etwas verdutzt über das unsichere Auftreten der jungen Frau ging sie mit einem Achselzucken von dannen, auf der Suche nach jemandem, der ihr bei ihrem Problem helfen könnte, und so blieb ihr Blick kurz an dem blonden Mann, der wohl nur geringfügig jünger als sie war, hängen, bevor sie weiter ihres Weges, durch den nassen Sand stapfte.

Sonst rauchen die jungen Leute doch auch alle um nicht zu zunehmen und bei dem dünnen Persönchen war ich mir eigentlich sicher....

Und schon hatte sie jemanden gefunden, der ihr Feuer geben konnte, etwas schwarz und verkohlt vielleicht, aber der brennende Sitz ein paar Meter entfernt war wohl ideal und so tastete Adelheid sich langsam an die Hitzequelle heran, bis sie schließlich so nah herna kam um die Zigarre daran zu entzünden.

Genüsslich an dem Orange Glühenden Stängel ziehend, lies sie sich auf einem modernen rosa Koffer nieder.

- Editiert von Bane am 20.11.2007, 20:17 -
Runde 13 (MS) 20.11.2007, 20:33Lenchen23
Claire - Strand - mit Charlie

"Sind wir abgestürzt?" sagte sie mehr zu sich selbst als an Charlie gewant. Dann sah sie an sich runter und legte ihre Hände auf ihren Bauch. Sie hoffte ihrem ungeborenem Kind ging es gut, sie machte sich große Sorgen. Hätte sie bloß nicht auf diesen blöden Hellseher gehört und wäre zu Hause geblieben. Dann spürte sie einen leichten Druck an ihrer rechten Hand und sie durchfuhr eine große Welle der Erleichterung. "Es lebt noch, fühl mal es bewegt sich!!!" rief sie freude strahlend, griff Charlies Hand und legte sie auf die Stelle wo die eben den Tritt gespürt hatte.
Runde 13 (MS) 20.11.2007, 22:52Komohdo
Doctor – Tardis -> Dschungel (mit Desmond)

Irgendetwas hatte die Tardis aus dem Vortex gerissen. Der Ruck hatte den Doctor mitsamt der Kiste, welche die Aufschrift K-9 Mark II trug, herumgewirbelt. Ihm blieb nichts anders übrig, als eine Notmaterialisierung in Gang zu setzen.
Nach der Materialisierung stieg er aus der Tardis und schaute sich um.

"Da war wohl etwas im Weg.", gab er von sich und ging wieder in das Innere. "Altes Mädchen, was hat dich denn aus dem Vortex geschmissen?" Er legte ein paar Schalter um und versuchte der Ursache auf den Grund zu gehen. "Interessant… Der Vortex hat einfach aufgehört. Aber das kann doch nur bedeuten…. Richtig! Ein Ort ohne Zeit! Dem sollte man doch nachgehen. Und so hast du auch ein wenig Zeit, also keine wirkliche Zeit, aber doch eine Erholungsphase, altes Mädchen."
Er setzte sein schelmisches Lächeln auf und griff nach seinem Hut, der am Kleiderständer hing.

Die Tür verschloss er hinter sich und begann in eine beliebige Richtung zu gehen.

"Hi Bruder, ich bin Desmond! Hey, wir sind gekommen um euch zu helfen, kannst du mich zur Absturzstelle führen? Gibts viele Verletzte?"

"Ein Schotte! Gut, dieser doch eher tropische Ort ist wohl nicht die übliche Umgebung einen ihrer Landsmänner anzutreffen. Aber ich bin froh sie zu treffen. Ich bin der Doctor und das ist… ja, bis vor kurzem hätte ich ihnen noch Leela und K-9 vorstellen können, aber die haben es dann doch vorgezogen auf Gallifrey zu verweilen. Wie geht es ihnen denn? Welche Absturzstelle, das war doch noch eine der besten Landungen des alten Mädchens. Kann ich ihnen ein Jelly Baby anbieten?", erzählte der Doctor in seiner gehobenen und interessierten Art, holte eine Papiertüte aus einer seiner Manteltaschen hervor und hielt sie seinem gegenüber hin.
Runde 13 (MS) 21.11.2007, 00:00David
Anna-Lucia-->Dschungel (mit Desmond und dem Doctor)

Anna-Lucia rannte direkt hinter Desmond her. Dabei beobachtete sie ihn genau. Etwas hatte dieser junge schotte schon an sich, was sie auf einige Gedanken brachte. Bald erreichten sie eine Stelle wo sie einen Mann trafen, der auf Anna-Lucia einen leicht komischen Eindruck machte. Desmond sprach ihn kurz an, er antwortete

"Ein Schotte! Gut, dieser doch eher tropische Ort ist wohl nicht die übliche Umgebung einen ihrer Landsmänner anzutreffen. Aber ich bin froh sie zu treffen. Ich bin der Doctor und das ist… ja, bis vor kurzem hätte ich ihnen noch Leela und K-9 vorstellen können, aber die haben es dann doch vorgezogen auf Gallifrey zu verweilen. Wie geht es ihnen denn? Welche Absturzstelle, das war doch noch eine der besten Landungen des alten Mädchens. Kann ich ihnen ein Jelly Baby anbieten?"

HEY! sagte Anna-Lucia laut Für einen netten Plausch haben wir vielleicht nachher Zeit, führ uns zur Absturzstelle...JETZT


- Editiert von David am 21.11.2007, 00:06 -
Runde 13 (MS) 21.11.2007, 00:15Komohdo
Doctor – Dschungel (mit Desmond und Ana-Lucia)

"HEY! Für einen netten Plausch haben wir vielleicht nachher Zeit, für uns zur Absturzstelle...JETZT"

"Was für eine wunderbare junge Dame, sie wirkt so brutal.", kommentierte der Doctor die Aussage, die ihm entgegen gebracht wurde. Diese Frau hatte doch tatsächlich etwas von der Amazone Leela, er wartete nur darauf, dass auch sie plötzlich ein Messer aus ihrem Stiefel ziehen und wild damit umher werfen würde.
"Darf ich ihnen denn auch ein Jelly Baby anbieten? Und von was für einer Absturzstelle reden sie denn bitte? Riecht es hier immer nach verbranntem Kerosin?"
Runde 13 (MS) 21.11.2007, 00:18Jin108
Desmond - Dschungel ---> Strand (Jack, Kate, Adelheid, Sawyer, Shannon, Charlie, Claire, Alex und Ana-Lucia)

Der seltsame Mann begann zu sprechen, doch er erfand Wörter die es gar nicht gab und versuchte den Absturz herabzuspielen.

(zum Doctor) "Sind Sie betrunken?"

Hmm, vermutlich steht er einfach nur unter Schock!
Desmond wusste dass Ana-Lucia Recht hatte und sie jetz schleunigst weiter mussten. Nach nur ca. 100 Metern erblickte er das was vom Flugzeug noch übrig war. Überall Schreie, panische Menschen, ein verkohlter Geruch lag in der Luft. Es war schrecklich. Und doch, irgendwie erinnerte ihn das merkwüdigerweise an sein Lieblingsgericht Haggis... ( :ugly: )
Wie gern hätt ich jetz nen guten Haggis, diesen Fisch mit Reis Fraß täglich kann doch wirklich kein normaler Mensch essen!
Da Desmond nicht derjenige war der gerne das Kommando übernahm wandte er sich erstmal an seine lateinamerikanische Begleiterin.

(zu Ana-Lucia) "Was glaubst du, um wen sollen wir uns zuerst kümmern?"
Runde 13 (MS) 21.11.2007, 00:41JohnnySinclair
Jack ... am Strand ... mit Kate, Adelheid, Sawyer, Shannon, Charlie, Claire, Alex und gerade ankommend: Desmond (und Ana-Lucia und Doctor evtl. auch)

Nachdem er Adelheid und Shannon aus dem Meer gezogen hatte, verschaffte sich Jack erst einmal einen Überblick. Ihnen allen schien es gut zu gehen. Das war das Wichtigste im Moment.

Aber was war eigentlich passiert?

Er erinnerte sich an kaum etwas. Jack hatte geschlafen, seinen iPod mit der Musik von der Debüt-Platte von DriveThrough im Ohr. Dann wurde es laut, dann ging es rasant schnell nach unten.
Viele starben, doch einige wenige, inklusive ihm, überlebten diese Katastrophe.
Wäre Jack ein gottesfürchtiger Mensch, würde er wohl an ein Wunder glauben.
Doch Wunder existierten ebenso wenig wie - so vermutete er zumindest - Elektrizität an diesem Ort. Das hatte ihn seine Vergangenheit schon oft genug bewiesen.


Jack sah Kate neben sich, die nicht wirklich so aussah, als ob es ihr richtig gut ging - kaum verwunderlich.
Er warf ihr ein etwas gequältes Lächeln zu.

"Geht es Ihnen gut?"
Runde 13 (MS) 21.11.2007, 10:32Nils
Ben - Bens Haus (Siedlung) mit Ethan, Danielle

Ben ging immer wieder die selbe Frage durch den Kopf, jedesmal gepaart mit einem „Was wenn“, aber wie üblich ließ er sich eine innere Aufruhr nicht anmerken. Doch dann unterbrach Ethan seine Gedanken.
"Würde mich gerne auch auf den Weg zum Stand machen." sagte er mit aufgewühlter Stimme. Ben sah ihn lächelnd, fast schon amüsiert an. „Glaubst du nicht, das Desmond und Ana-Lucia ihre Aufgabe erfüllen können?“ fragte er ruhig. Doch andererseits, es lag durchaus im Bereich des Möglichen, das Desmond und Ana-Lucia nicht das tun würden, was Ben von ihnen erwartete. Außerdem war es vielleicht doch besser, Ethan jetzt nicht hier zu haben. Nach einem kurzen Moment der Stille sagt er ruhig, aber mit befehlsgewohnten Tonfall, „Nun gut. Verhalte ich unauffällig, falls es Überlebende gibt, will ich alles wissen, was du über sie herausfinden kannst.“ Ihre Namen würden Ben schon reichen. Doch das sprach er nicht aus.
Runde 13 (MS) 21.11.2007, 12:57HappyChild
Charlie (mit Claire am Strand)

Das Gefühl, ein kleines Baby im Leib der Mutter, trampelnd, überraschte Charlie. Er lächelte das junge Mädchen an, welche sich als Claire vorgestellt hatte. "Es... es lebt" Charlie schaute Claire tief in die Augen. Sie war hübsch, hatte wunderschöne Augen. Charlie schaute in den Himmel. Es strömte immer noch wie aus Eimern. "Sollten wir nicht lieber irgendwo unterkommen?" Er nahm Claires Hand und zog sie langsam nach oben. Während er auf ihre Antwort wartete konnte er einfach nicht den Blick von ihr lassen. "Was wolltest du in LA?"

Flashback
"Ein Comeback?!" Charlie schrie auf vor Freude, als er das per Telefon von seinem Bruder erfuhr. "Liam, das ist klasse... nein, überhaupt kein Problem. Ja klar, ich komme nach Los Angeles... klasse, bis dann!" Er ließ sich auf den Stuhl fallen und schrie wie wild auf. Nach der Trennung von DriveShaft hatte Charlie nur noch durch Straßenmusik Geld verdient, doch jetzt, jetzt war das große Comeback, das Comeback von DriveShaft! Fröhlich summte er die erste Single "You all everybody" und machte sich auf den Weg zum Flughafen...
Flashback Ende

- Editiert von HappyChild am 21.11.2007, 12:59 -
Runde 13 (MS) 21.11.2007, 13:55Lenchen23
Claire - am Strand - mit Charlie

Charlie fing gleich an zu lächen, als er die Tritte spürte. "Sollten wir nicht lieber irgendwo unterkommen?", erst jetzt wurde ihr bewußt wie es schüttete. Charlie half ihr auf die Beine, dabei wurde ihr etwas schwindelig und sie klammerte sich an seinen Arm. "Was wolltest du in LA?" wollte er wissen, die stuzte kurz bevor sie antwortete. "Dort warten die Adoptiveltern für mein Kind." ,sagte sie knapp.
Runde 13 (MS) 21.11.2007, 14:07HappyChild
Charlie (mit Claire) am Strand

"Adoptiveltern? Willst du etwa dieses kleine hier weggeben?" Charlie legte seine Hand noch einmal vorsichtig auf Claires Bauch und schaute sie traurig an. "Schau mal, da hinten, unter dem Querruder können wir uns vor dem Regen schützen." Er zeigte auf einen Teil des Flugzeuges, das aufgehört hatte zu brennen.
Runde 13 (MS) 21.11.2007, 16:37Loni
Ethan (mit Ben)-> Dschungel (allein)

Stille im Raum. Hatte Ethan die falsche Frage gestellt? Doch zum Glück brach Ben das Schweigen. Mit einem lächeln im Gesicht machte er sich fast schon über Ethan lustig. Doch dann stimmte er seinem Vorschlag zu.

„Nun gut. Verhalte ich unauffällig, falls es Überlebende gibt, will ich alles wissen, was du über sie herausfinden kannst.“

"Alles klar, ich mach mich sofort auf den Weg."

Ethan stürmte sofort aus der Hütte und lief in den Dschungel hinein. Er wusste genau wo er lag musste. Mit etwas Glück würde er Ana-Lucia und Desmond noch einholen. Ihnen traute er nicht viel zu und es ist bedeutend besser wenn Ethan auch am Ort des Geschehens ist. Er kannte sich in solchen Situationen aus.
Runde 13 (MS) 21.11.2007, 17:01SawyersGirl
Danielle- Bens Haus (Ben)

Danielle lehnte gegen den Türrahmen.
Ethan war jetzt auch in Richtung Strand. Nun war Danielle alleine mit Ben im Haus. Es war still, Ben sagte kein Wort.
Danielle sah ihn direkt an.
"Ein Flugzeugabsturz...", sie überlegte für einen Moment ob sie auch zum Strand gehen sollte.
Sie blickte zum Boden.
Es sind schon genug zum Strand gegangen.
Danielle sah wieder zu Ben.
Was er jetzt wohl dachte.
Runde 13 (MS) 21.11.2007, 21:18Lenchen23
Claire - Strand - mit Charlie

"Adoptiveltern? Willst du etwa dieses kleine hier weggeben?" fragte Charlie und legte seine Hand erneut auf ihren Bauch, wieder überkamen sie diese Schuldgefühle, aber sie hatte sich entschieden, dass es das Beste für das Baby war.

Flashback

Claire hing gerade die Vorhänge in dem baldigen Kinderzimmer auf, als ihr Verlobter Thomas nach Hause kam. "Sieh mal ich habe, die perfekten Vorhänge für unser Baby gefunden!" "Claire, es ist aus! Ich habe eine neue Freundin gefunden und ehrlich gesagt sind wir schon 3 Monate zusammen. Ich bin einfach noch nicht reif für ein Kind. Ich lass dir noch eine Woche, dann mußt du ausgezogen sein!" Thomas wartete nicht mal auf eine Reaktion sonder ging einfach wieder.

Flashback Ende

"Schau mal, da hinten, unter dem Querruder können wir uns vor dem Regen schützen." er zeigte auf einen Teil des Flugzeugs, das aufgehört hatte zu brennen. "Ja, das sieht nicht schlecht aus." Zusammen gingen sie zu der Stelle.
Runde 13 (MS) 21.11.2007, 23:54Kirsche
Kate - Strand - mit Jack und Sawyer (jane klar)

Mit einem Mal stand dieser blonde Kerl wieder neben ihnen. Und was für ein Kerl. Wenn Kate nicht so verdammt emanzipiert gewesen wäre, wäre sie nun mit Sicherheit über ihn hergefallen. Aber leider war sie emanzipiert. Also gönnte sie seinem "Shit happens" vorerst nur einen missbiligenden Blick.

Ihr war die Verwirrung anzusehen. Offensichtlich. Denn der sympathische Arzt warf ihr ein beruhigendes Lächelön zu.

Sie erwiderte es tapfer. Kate bewunderte solche selbstlosen Menschen. Sie versuchte ja auch immer wieder so zu sein.. Aber das wollte ihr eben dann doch nicht gelingen. Bei ihr endeten selbstlose Taten meistens in Mordanklagen... HEY! Sie versuchte es doch zumindest oder?

"Alles ok. So ok, wie es nach einem Flugzeugabsturz eben sein kann. Mit einem "Shit happens" würde ich das jedenfalls nicht betiteln können..."

Bei diesen Worten warf sie einen provokanten Blick auf den blonden Hünen neben ihr.
Wie gut dass sie so eine taffe Frau war sonst hätte sie sich das mit Sicherheit nicht getraut sondern wäre ihm sofort zu Füßen gefallen - nur um es nochmal zu erwähnen....


- Editiert von Kirsche am 21.11.2007, 23:59 -
Runde 13 (MS) 22.11.2007, 00:34JohnnySinclair
Jack am Strand mit Kate und Sawyer

Alles ok. So ok, wie es nach einem Flugzeugabsturz eben sein kann. Mit einem "Shit happens" würde ich das jedenfalls nicht betiteln können...

Jack erwiderte diese Antwort mit einem angedeuteten freundlichen Lachen, das jedoch sichtlich bemüht wirkte. Ebenso wie sein Lächeln zuvor.
Es fiel ihm nicht leicht, in dieser Situation einen klaren Kopf zu bewahren, glücklicherweise hatte er durch seine Tätigkeit als Arzt den anderen etwas voraus - er war Situationen wie diese - wenn vielleicht auch nicht in einem solchen Extrem - gewohnt. Doch es wunderte ihn trotzdem, wie gut die anderen mit der Situation klarkamen.

Auch Kate schien es auf den ersten Blick ganz gut zu meistern, doch ergriff Jack sofort das Gefühl, dass sie im Moment an Dinge dachte, die wohl die wenigsten hier von ihr vermuten würden.
Ihr Verhalten war merkwürdig, die Blicke, die sie Sawyer zuwarf, nicht wirklich zu deuten.

Jack behauptete von sich, sich mit Menschen ganz gut auszukennen, schließlich brachte dies sein Beruf mit sich, doch diese Kate gab ihm erst einmal Rätsel auf.
Vielleicht würde schlauer aus ihr werden, wenn er sie besser kennenlernte.
So abstoßend wie ihr Verhalten auf eine uenrklärliche Art und Weise war, so anziehend war es gleichermaßen.

Denk an Sarah
hämmerte es in diesem Augenblick in seinen Kopf.
Er fühlte sich plötzlich gar nicht mehr wohl dabei, sich so intensive Gedanken über diese Frau zu machen. Und überhaupt zählten jetzt erst einmal ganz andere Dinge.

Es war Zeit für eine Lagebesprechung, für eine Analyse der Situation. Wo waren sie? Wie kamen sie hier wieder weg?
Immer das Positive sehen und vermitteln, sind die Chancen auch noch so gering...


(zu allen am Strand)
"Hey, könntet ihr... könntet ihr bitte hier rüber kommen? Wir sollten einen Plan machen, wie wir jetzt weiter vorgehen."

Nach einer 3-sekündigen Pause fügt er noch ein
"Ich bin übrigens Jack."
an.


Er mochte seinen Namen nicht. Er hatte so etwas Heroisches.
Runde 13 (MS) 22.11.2007, 06:54Bane
Adelheid - Strand/verkohlter Sitz bzw. Koffer (allein) -> Strand (irgendwo zwischen Jack, Kate, Sawyer und Shannon)

Die Zigarre in Heidis Mund war durch das energische Ziehen langsam zu einem kleinen Stumpen zusammengschrumpft und so schnippste sie den schwarz rauchenden Rest über ihre Schulter in den Dschungel, bevor sie sich erhob, um den rosa Koffer auf dem sie gesessen hatte zu mustern.

"Shannon Rutherford" hieß es in schnörkeliger Schrift darauf....

Mit einem kurzen Gedanken daran, welche Art von Eltern ihrem Kind wohl solch einen hässlichen Namen geben könnten, begann Adelheid damit den Kofferinhalt näher zu erforschen...

Welch Kleidungsfetzen dachte Heidi, als sie den halben Kofferinhalt am Strand verteilt hatte.
Alles Wertvolle das sie fand, verstaute Adelheid in den weiten Taschen ihrer Corthose, bevor sie sich einen Orangen Bikini und Sonnenmilch vom Kofferboden schnappte, sich hinter ein paar Bäumen umzog und dann in die Sonne legte, die Ansprache des Jacks ignorierend.

Wäre jetzt nur Boone, der Zivi ihrer Schwester hier, da hätte sie sich nicht selbst mit Sonnenmilch einreiben müssen.....
Runde 13 (MS) 22.11.2007, 09:10STE-SG
Locke ---> Mitte des Platzes der Siedlung (allein)

Die Regentropfen fielen in Massen vom Himmel.
Locke’s Hemd und Hose waren völlig durchnässt, aber es störte ihn keineswegs. Im Gegenteil. Ein breites Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, seine Augen verengt, er richtete seine Arme zum Himmel und blickte hinauf, während er auf seiner Orange herum kaute.
Dann plötzlich Lärm. Ein lauter Knall, Schreie, eindeutig aus der Richtung des Strandes. Das Lächeln erlosch von Lockes Gesicht. Neugierig und ernst beobachtete er, was nun weiter passierte. Desmond und Ana-Lucia rannten in den Dschungel, gefolgt einige Minuten später von Ethan.

Locke überlegte eine Weile, ob auch er zum Strand gehen sollte, um möglicherweise Hilfe zu leisten. Schliesslich rappelte er sich auf und rannte ebenfalls in den Dschungel hinein.
Runde 13 (MS) 22.11.2007, 13:07Komohdo
Doctor – Dschungel (alleine) -> Siedlung (alleine)

Die beiden Personen waren ohne sich weiter groß vorzustellen wieder weg gerannt, da sie scheinbar etwas anders vorhatten als dem Doctor zu erklären wo genau er hier gelandet war. "Sind Sie betrunken?", hatte der Schotte Desmond noch über die Lippen gebracht. Aber auf zu einer Diskussion, dass der Doctor als Timelord nicht anfällig für den vom Menschen so geliebten Alkohol war, kam es nicht mehr.
Er griff in die Papiertüte, holte sich ein orangnes Jelly Baby heraus und ließ die Tüte danach wieder in seine Manteltasche verschwinden.
Nun blickte er in die Richtung, in die beide Personen verschwunden waren. "Was ist nun der interessantere Weg. Beiden dorthin zu folgen, wo sie hin wollen oder dahin zu gehen, wo sie her kam?", sprach er zu sich.

Kurze Zeit später rannten zwei weitere Personen im geschätzten Abstand von zwei Minuten an ihm vorbei und schenkten ihm keinerlei Aufmerksamkeit. Dies lag wohl an der blauen Polizei Box, vor der er noch immer stand.
"Das wäre dann wohl die Entscheidung. In dieser Richtung muss etwas wie ein Nest sein.", stieß er hervor und ging in die entgegen gesetzte Richtung.

Nach ein paar Momenten öffnete sich der dichte Dschungel, der den Weg auf dem er sich befand abgrenzte. Eine kleine Siedlung bestehend aus fünf Häusern tat sich vor seinen Augen auf.
"Also wenn das hier nicht interessant ist. Und das dort drüben ist dann wohl das obligatorische, verschlossene Tor.", äußerte der Doctor und ging mit einem frechen Grinsen auf das Tor zu.
Runde 13 (MS) 22.11.2007, 14:36David
Anna-Lucia-->Dschungel (mit Desmond)

"Was glaubst du, um wen sollen wir uns zuerst kümmern?"

Anna-Lucia sah den hübschen schotten einen Moment lang an. Dann schaute sie in die Richtung, in der sie den Strand vermutete.

"Ich will erst das Ausmaß sehen, bevor ich jemandem helfe" sagte sie entschieden und maschierte in richtung strand los

Flashback
"Tick, tack. Tick, tack. Tick, tack...Hörst du das Anna? Das ist die Zeit...sie rennt dir davon! Willst du nicht eine Entscheidung treffen"
Christian sah sie an, seine Augen waren kalt, doch er lächelte selbstzufrieden
"Oh ich liebe es, wenn du dieses Gesichtsasudruck hast, diese mischung aus verzweiflung und wut" Er beugte sich zu ihr vor "Das macht mich an"
Dann wandte er sich wieder dem bewusstlosen mann zu, der neben ihr an einen Stuhl gefesselt war und drückte ihm die Waffe noch fester gegen die Schläfe "Also Anna. Entscheide dich; und entscheide dich schnell...Tick, tack..."
Flashback Ende
Runde 13 (MS) 22.11.2007, 14:51JohnnySinclair
Jack, am Strand, zu Adelheid

Kurz nachdem er zur Voll-Versammlung aufgerufen hatte (nun fehlte es nur noch an einer Muschel), bemerkte er eine alte Krähe, die es sich gerade in der Sonne bequem machte. Er hatte sie vorhin im Wasser schon einmal kurz gesehen.

Ihm gefiel gar nicht, was er da sah. Weniger störte ihn, dass seinen Befehlen/Vorschlägen nicht Folge geleistet wurde (auch wenn dies sicher auch mit rein spielte), sondern mehr, dass Adelheid eben nichts Besseres zu tun hatte, als sich erst einmal in die Sonne zu legen.
Das Einfachste wäre nun, sie auszuschließen. Sollte sie doch selbst zusehen, wie sie zurechtkam.
Aber das war nicht Jack. Das war nicht die Einstellung, die er nach außen hin vermitteln wollte. Alle mussten an einem Strang ziehen, um diese extreme Situation überstehen zu können.
Also lief er - auch wenn er sich eigentlich dagegen wehrte - zu Adelheid hin.

Aus der Nähe packte ihn ein ziemlicher Ekel, den er sich zunächst nicht anmerken ließ.
Diese alte, schlapprige Haut. Dieses runzlige, faltige Gesicht. Dieser Bikini.

Man sollte ihr ein Handtuch überstulpen

Dann konnte Jack doch nicht anders, als sich kurz zu schütteln. Er hoffte, es blieb unbemerkt. Das alte Weib war ja genug mit sich selbst beschäftigt.


(zu Adelheid, etwas lauter)
"Hallo. Mein Name ist Jack."

Er hatte nun wieder sein freundliches Arzt-Gesicht aufgesetzt.

"Wir wollen beratschlagen, wie wir nun weiter vorgehen wollen. Sie sollten an unserer Runde vielleicht teilnehmen, es betrifft auch Sie."

- Editiert von JohnnySinclair am 22.11.2007, 14:53 -
Runde 13 (MS) 22.11.2007, 15:34Bane
Adelheid - Strand (irgendwo bei Jack)

Der selbsternannte Anführer wurde nun immer aufdringlicher und schob sich zwischen sie und die Sonne.

Zitat:
(zu Adelheid, etwas lauter)
"Hallo. Mein Name ist Jack."

Er hatte nun wieder sein freundliches Arzt-Gesicht aufgesetzt.

"Wir wollen beratschlagen, wie wir nun weiter vorgehen wollen. Sie sollten an unserer Runde vielleicht teilnehmen, es betrifft auch Sie."


Adelheid richtete sich etwas auf und blickte in die von Sonne umsrahlten Umrisse, bevor sie in ihrer Tasche kramte und eine 1 Dollar Note hervorzog.

Diese steckte sie in Jacks offene Hand und schloss sie mit einem Lächelen über dem zerknitterten grünen Papier.

"Jaja, Adelheid mein Name, kauf dir was schönes darum und geh mir aus der Sonne Junchen, wenn ich nen Anführer brauch, such ich mir einen der mehr als drei Barthaare am Kinn hat"

Adelheid drehte sich ohne weiter auf Jack zu achten wieder in die Ausgangsposition und lies sich weiter braten....
Runde 13 (MS) 22.11.2007, 15:39JohnnySinclair
Jack am Strand, bei Adelheid, zurück zu den anderen

Jack war völlig perplex.
Was hatte diese Alte da gerade zu ihm gesagt?
Jack brauchte eine Weile, um sich wieder zu fangen. Er versuchte mehrmals, zu einer Antwort anzusetzen, aber die Wut über Adelheid, die mittlerweile in ihm hochgekocht war, verhinderte dies jedes Mal.

Abrupt wandte sich Jack, mit dem Dollar in der Hand, von Adelheid ab und stampfte zu den anderen zurück.
Jack hatte sich eigentlich immer unter Kontrolle, doch dieses Mal zischte er ein leises "Hexe" hervor.
Nur eine Sekunde später hoffte er, dass es niemand gehört hatte.

- Editiert von JohnnySinclair am 22.11.2007, 15:40 -

- Editiert von JohnnySinclair am 22.11.2007, 15:45 -
Runde 13 (MS) 22.11.2007, 16:29Loni
Ethan -> Dschungel (allein) –> kurz vorm Strand (mit Anna und Desmond)

Ethan rannte durch den Dschungel. Sein Herz schlug laut und schnell. Schon lange hatte er sich nicht mehr so anstrengen müssen.

Flashback
Ethan starrte angestrengt auf ein Buch. Er probierte schon vier Mal es zu lesen doch über 10 Seiten kam er nie heraus. Juliet empfahl ihm dieses Buch. Also probierte er es heute ein fünftes Mal. Er nahm es hoch und blätterte die erst Seite auf.
Flashback Ende


Er hielt kurz inne und holte tief Luft. Jetzt war es nicht mehr weit. Ethan hörte Annas Stimme. Er hatte es also tatsächlich geschafft sie noch einzuholen. Mit seiner letzten Energie startete er noch ein Sprint.
Ethan sprang aus dem hohen Gebüsch direkt auf Anna und Desmond zu.

(zu Anna)
"Hey, da seit ihr ja." Ethan grinste übers ganze Gesicht. Kurze stille. Dann sagte Ethan mit ernster Stimme und ohne Ausdruck im Gesicht.
"Ben schickt mich. Er will Listen."
Runde 13 (MS) 22.11.2007, 17:29Jate 92
Shannon -> am Strand bei der Truppe um Jack

Nachdem Shannon nun wieder ruhig atmen konnte, stand sie auf und sah sich erst einmal um. Überall lagen Trümmerteile und alles war vom Rauch umgeben. Zuerst wollte sie sich auf die Suche nach ihrem Koffer machen, doch da hörte sie Jack auch schon rufen:

„Hey, könntet ihr... könntet ihr bitte hier rüber kommen? Wir sollten einen Plan machen, wie wir jetzt weiter vorgehen."

Das klang doch sehr vernünftig und so lief sie in seine Richtung hinüber. Gespannt wartete sie darauf was er wohl geplant hatte, doch von Jack kam erst mal keine Reaktion. Stattdessen starrte er in Richtung einer älteren Dame, die wie Shannon geschockt bemerkte ihren Bikini trug. `Das kann doch wohl nicht wahr sein. Was fällt der den ein.` Shannon war fassungslos. Nicht nur das sie auf einer Insel festsaß jetzt wurden auch noch ihre Klamotten entwendet.
Innerlich kochend beobachtete sie wie Jack sich zu der diebischen Elster aufmachte. `Ja zeig es ihr` dachte sie. Jetzt steckte die Alte ihm irgendetwas zu. Shannon schüttelte den Kopf. Jack kam zurück und wirkte nicht sehr begeistert. Gut, Shannon würde sich erst die Rede anhören und dann nach ihren restlichen Klamotten suchen. Vielleicht hatte die Elster noch mehr entwendet.
Runde 13 (MS) 22.11.2007, 17:59Jin108
Desmond - Strand (Ana-Lucia, Ethan und die Truppe um Jack)

Oh nein, nicht der schon wieder! dachte sich Desmond, als Ethan hinter den beiden aus dem Gebüsch sprang. Die Vorgehensweisen der Anderen gegenüber Fremden war nicht gerade das was Desmond befürwortete. Er war im Gegensatz zu ihnen eher froh mal andere Menschen kennenzulernen, manchmal bereute er es sogar dass er und Danielle sich diesen Freaks angeschlossen hatten. Seitdem hatte sein gemütlicher Hatch oft als Party-Bunker für die versoffene Bande herhalten müssen...

(zu Ethan) "Was soll das eigentlich immer mit diesen Listen und der ganzen Geheimhaltung? Können wir denen nicht einfach sagen wer wir sind, Bruder? Und außerdem sollten wir uns mal unter die Leute mischen, sonst fällts sowieso auf dass wir nicht im Flugzeug waren!"

Desmond wich Ethans Blickfeld aus und sah sich unter den Überlebenden um. Dabei fiel ihm verwirrt die alte verrückte Dame auf, die versuchte, sich bei strömenden Regen zu sonnen ( :ugly: ) und sich gerade mit einem Mann zoffte der sich als Anführer aufspielte. Irgendwie kam ihm der Typ bekannt vor, doch Desmond wusste nicht woher. Bestimmt musste er sich geirrt haben.
Runde 13 (MS) 22.11.2007, 18:54HappyChild
Charlie (mit Claire am Strand)

Charlie setzte sich gerade mit Claire auf den trockenen Sand, als er eine alte Dame in einem Koffer herumwühlen und Dinge durch die Gegend schmeißen sah. "Ein Moment mal" Charlie lächelte und kam eine Minute später mit einem etwas nassen, jedoch sehr weichem Handtuch zurück, dass Heidi herumgeworfen hatte. "Hier, trockne dich damit. Du wirst ja nicht krank werden wollen." Wieder leiß Charlie seinen Blick auf CLaires Bauch sinken. "Im wie vielten Monat bist du, ich meine... du wirst es doch nicht etwas hier bekommen, oder doch?"
Runde 13 (MS) 22.11.2007, 20:18Snorky
Sawyer - am Strand mit Kate

Zitat:
"Alles ok. So ok, wie es nach einem Flugzeugabsturz eben sein kann. Mit einem "Shit happens" würde ich das jedenfalls nicht betiteln können..."


mit einem Schmunzeln betrachtete er Kate bei ihren Worten
die ist echt zu beachten

Zitat:
(zu allen am Strand)
"Hey, könntet ihr... könntet ihr bitte hier rüber kommen? Wir sollten einen Plan machen, wie wir jetzt weiter vorgehen."


lässt dieses schmazlgesicht jetzt wohl schon den boss raushängen? aber nicht mit mir freundchen
mit einem kurzen zwinkern machte sich sawyer aus dem staub.es wird doch wohl noch etwas anderes hier geben als sich von diesem cowboy rumkommandieren zu lassen

sawyer machte sich auf dem weg zum flugzeugfrack.
Runde 13 (MS) 22.11.2007, 21:11Lenchen23
Claire (mit Charlie am Strand)

Sie hatten sich gerade hingesetzt als Charlie mit einem : "Ein Moment mal" verschwand und mit einem Handtuch wieder kam. "Hier, trockne dich damit. Du wirst ja nicht krank werden wollen.", sagte er und reichte ihr das Handtuch, sie nahm es dankbar entgegen und trocknete sich so gut es ging ab, ihre Kleidung war auch völlig durchnässt.

Sie bemerkte wie Charlie sie beobachtete und sein Blick langsam weiter nach unten wanderte, sie vermutete erst er würde ihre Brüste anstarren, die seit dem 5. Monat ganz schön an Größe zugenommen hatten. "Im wie vielten Monat bist du, ich meine... du wirst es doch nicht etwas hier bekommen, oder doch?", doch bei seiner Frage stellte sie fest das er sich mehr für ihren Babybauch als für ihre Brüste interessierte. "Ich bin im 8. Monat und ich hoffe auch das ich mein Baby nicht hier zur Welt bringen muss." Kurz darauf vernahm sie einen Ruf von einem Mann: "Hey, könntet ihr... könntet ihr bitte hier rüber kommen? Wir sollten einen Plan machen, wie wir jetzt weiter vorgehen." "Vielleichten sollten wir da auch rüber gehen!?", sagte sie und machte Anstalten aufzustehen.
Runde 13 (MS) 22.11.2007, 21:39Nils
Ben - Bens und Ethans Haus (mit Danielle)--> vor dem Tor (Doctor)

Nachdem Ethan das Haus verlassen hatte, trat Stille ein. Ben sah Danielle an, dass sie über ihn nachdachte, darüber, was er dachte. Niemand außer ihm wusste soviel über die Geschehnisse auf der Insel wie sie. Er musste sich sogar eingestehen, dass sie im Großen und Ganzen genausoviel wusste wie er. Und doch, über manches wusste sie rein gar nichts.
Dann brach sie das Schweigen, "Ein Flugzeugabsturz..." und auch Ben schrak aus seinen Gedanken auf. Ja, Maßnahmen mussten getroffen werden, falls es Überlebende gab, würden sie früher oder später den Weg zu ihrer Siedlung finden. Und sie würden beginnen Fragen zu stellen, Ben fragte sich, wie lange es dauern würde, bis sie bemerken würden, dass hier etwas nicht normal war. Er trat zum Fenster und konnte einen fremden Mann vor dem Tor stehen sein. Waren seine Leute noch nicht einmal dazu in der Lage, ihm ein paar Stunden Zeit zu verschaffen?
Er wandte sich an Danielle, "Überprüfe bitte, ob das Labor verschlossen ist. Ich will dort keine ungebeten Gäste. Ich werde mich um diesen Mann... kümmern."
Er verließ das Haus und ging auf den fremden Mann zu. Bevor dieser Mann etwas über ihn erfahren würde, galt es, etwas über ihn herauszufinden. Und so sagte Ben nicht mehr als "Hallo, darf ich erfahren, wer Sie sind?".


- Editiert von Nils am 22.11.2007, 21:41 -
Runde 13 (MS) 22.11.2007, 22:13HappyChild
Charlie mit Claire am Wrack -> bei der Gruppe von Jack

Sie will mir ausweichen. Sie mag mich nicht. Nein, nein. Nur dieser Möchtegern-Anführer ist schuld. Er hat es auf mich abgesehen.

Charlie wurde wütend, er hatte sich nur schwer im Griff und auch sein kleiner Drang brachte ihn zum überkochen. "Ich geh mal für kleine... Tigerkatzen!" Charlie lachte schüchtern. "Ich komm gleich nach, also wenn du willst, kannst du schon zu den andern gehn." Er wandte sich Claire ab und ging Richtung Wald. Er hoffte, er könnte sich irgendwo tief darin verstecken, jedoch war es zu dicht, um hineinzugelangen. Den Blick auf Claires langsamen Bewegungen haltend, schlenderte er einige Meter weiter, bis er außer Sicht war. Er zog seinen Schuh aus und setzte sich in den Sand. Dieses Gefühl, kurz vor dem Einnehmen seines Glücks - vielleicht auch seines Pechs - war extrem gut. Charlies Muskeln spannten sich an, er konnte den Stoff schon spüren, er begann zu stottern und als ein wenig Pulver seine Nase erreichte, fühlte er sich wie im siebten Himmel. Er atmete laut auf und legte sich hin. Freude durchkribbelte seinen Körper und auch seinen Geist. Diese extremen Gefühle waren etwas besonderes in seinem Leben.

Flashback
"Hey, Charlie, komm mal her!" Liam stand mit seinem neuen Freund Steve im Flur, vor Charlies Zimmer. "Ich will dir was zeigen." Liam und Steve gingen in das Kinderzimmer. Charlie hatte Liam noch nie hundertprozentig vertraut, jedoch wollte er sich nicht peinlich machen und ging ihnen hinterher. "Was willst du, Liam?" Liam hob ein kleines Säckchen aus seiner Tasche, hielt es Charlie vor die Nase. "Ich schlag dich nie wieder, wenn du das ganze Pächcken wegschnupfst." Charlie nahm das Päckchen mit dem weißen Pulver an sich und öffnete es vorsichtig. "Was ist das?" Steve lachte, diese Lache würde Charlie nie vergessen. "Mach einfach, du Angsthase. Bist mit deinen neun Jahren immer noch ein kleines Baby, oder was? Ma..mammiii", äffte Liam ein Baby nach. Charlie schüttete sich die Hälfte der winzigen Packung auf die Handfläche und hielt seine Nase wenige Zentimeter darüber. "Na los, Baby!"
Flashback Ende

Charlie stand auf und ging leicht torkeln zurück zur Gruppe.
Runde 13 (MS) 23.11.2007, 09:21Komohdo
Doctor – Vor dem Tor (mit Ben)

"Hallo, darf ich erfahren, wer Sie sind?"

Dieser Satz entriss den Doctor von seinen Abklopfungen, die er am Tor vornahm. Er wandte sich schnell um und streckte seine Hand seinem gegenüber entgegen.
"Wie geht es ihn. Ich bin der Doctor und ich bewundere gerade ihr sehr interessantes Gartentor. Nur frage ich mich, ob es die Hunde eher abhalten oder einsperren soll.", brach aus ihm heraus und dabei setzte er erneut sein charmantes Lächeln auf, welches ihm schon in manchen Situationen mehr oder weniger geholfen hatte. Manche würde dabei allerdings doch eher zu weniger als mehr tendieren.
"Und womit darf ich sie ansprechen, mein junger Gefährte?"
Runde 13 (MS) 23.11.2007, 10:56Lenchen23
Claire - mit Charlie am Wrack -> Jacksgruppe am Strand

Charlie sah auf einmal sehr wütend aus, hatte sie etwas falsches Gesagt? "Ich geh mal für kleine... Tigerkatzen!" sagte sie Charlie lächelnd, "Ich komm gleich nach, also wenn du willst, kannst du schon zu den andern gehn." Claire stand auf und machte sich auf den Weg zur der kleinen Gruppe. Sie hielt sich den Rücken, da sie Rückenschmerzen bekommen hatte, sie wünschte sich Charlie wäre mitgekommen und hätte sie etwas gestützt.

Bei der Gruppe angekommen stellte sie sich erstmal vor: "Hallo, ich bin Claire!" sagte sie in die Runde, strich sich dabei wieder über den Bauch und hielt Ausschau noch Charlie. Sie sah ihn in einiger Entfernung auf sie zu kommen. Sie wandte sich wieder der Gruppe zu, aber wohl etwas zu schnell, da ihr dabei schwindelig wurde. Sie hatte das Gefühl ihr wäre alle Farbe aus dem Gesicht gewichen und sie geriet ins Wanken.
Runde 13 (MS) 23.11.2007, 17:40Mogry
Desmond, Ana-Lucia und Ethan standen noch immer beobachtend am Rande des Dschungels. Durch die Dunkelheit der Nacht und dem starken Regen schauten sie auf die kleine Gruppe Menschen welche sich zwischen den brennenden Trümmerteilen aufhielt. „Wir gehen dort jetzt runter, wir müssen ihnen helfen.“ sagte Ana-Lucia mit entschlossenen Worten. Ethan wollte ihr ins Wort fallen und hielt sie fest. „Keine Widerrede, Ethan! Ich bin hier die Sicherheitsbeauftragte und somit auch in gewisser Weise für diese Menschen dort unten verantwortlich. Ben, Danielle und Locke sind im Dorf geblieben, oder? – Ich denke, dass sie gewisse Maßnahmen treffen werden!“ Ethan schluckte und ließ Ana-Lucia los.
Desmond lief hinter Ana-Lucia her und sagte: „Außerdem sind sie gerade abgestürzt. Ich glaube nicht, dass sie gerade hinter unseren Forschungsergebnissen her sind. Es geht um Menschenleben!“ Ethan wusste, dass die beiden recht hatten. Die Zeit, in der das kleine Trüppchen hier auf der Insel lebte, hatte ihn ganz schön verändert. Doch die Dinge, die diese Insel verbarg machten ihm Angst, und dieses Feuerball-Ereignis von vorhin schürten diese noch weiter.
„Hey, geht es euch gut?“ Ana-Lucia rannte inzwischen auf die Gruppe zu, Ethan und Desmond waren knapp hinter ihr. Jack sah die drei ungläubig an. „Wir brauchen sofort Krankenwagen, sofort!“ rief er. „Das ist nicht so einfach Bruder! – Wir haben hier leider keine Verbindung…“ Ethan stuppste ihn an. „Seid ihr alle Überlebenden?“
Jack glaubte nicht, was er da hörte. „Das weiß ich auch nicht, aus diesem Grund brauchen wir Hilfe!“
„Hallo?“ eine junge weibliche Stimme kam aus dem Hintergrund. „Was ist hier passiert?“ Niemand hatte sie bisher wahrgenommen. Alle drehten sich zu ihr. Alex brach vor den Augen aller zusammen. Jack kniete sich nieder und fühlte den schwachen Puls. Auch Desmond kniete sich neben die Beiden. „Wir sind leider nicht für einen solchen Notfall ausgerüstet.“ Er schaute zu Ana-Lucia und Ethan hoch. „Wir müssen sie ins Dorf bringen.“
„Dorf?“ Shannon schaute auf. „Wir sind gerettet!“ Sie hörte weitestgehend auf zu Zittern und stand mit neuer Kraft auf. „Ich vermute wir müssen dahinten durch die Baumlücke, in die Richtung, aus der ihr gekommen seid, richtig?“ Shannon stapfte los. Ethan sah ihr mit düsteren Augen hinterher. „Ich komme mit.“ grummelte er. Ethan wusste, dass er sie nicht mehr aufhalten konnte, ihm war auch klar, dass das Dorf kein Geheimnis für die Gestrandeten bleiben konnte.
Alex lag noch immer auf dem Sand, Jack beobachtete sie weiterhin. „Ist sie stabil für genug für einen Transport?“ fragte Ana-Lucia. „Es sind schon 500 m Fußmarsch!“ „Ich weiß es nicht, sie wirkt sehr schwach!“
„Vielleicht könnten wir ein Trümmerstück hier als Trage missbrauchen.“ Kate meldete sich aus dem Hintergrund. „Eine gute Idee!“ antwortete Ana-Lucia.
Direkt machten sich alle auf die Suche nach etwas geeigneten. Sawyer sah dem Treiben eher belustigt vom Wrack zu, verschwand dann ins Innere, vielleicht würde er ja etwas Sinnvolles entdecken, das ihm auf der Insel weiterhelfen konnte.
Bei der eifrigen Suche bemerkte niemand, wie sich jemand wieder zu Alex gesellte. Dieser Jemand legte seine Hand auf Mund und Nase der jungen Frau. Alex erstickte…

„Ich habe etwas gefunden, denke ich.“ Desmond schaute auf ein langes Sitzpolster, welches durch ein Holzbrett verstärkt war. „Ich denke darauf könnten wir sie transportieren!“



Alex besitzt noch ein Foto einer dunkelhaarigen Frau in ihrer rechten Hosentasche. Die Initialien D.R. sind darauf ebenfalls zu erkennen. Es wäre nett, wenn das Foto jemand von euch einstecken würde. :D


Vor dem verschlossenen Tor: Ben, Doktor
Bens Haus: Danielle
Kurz vor dem Dorf: Locke, trifft gerade auf Shannon und Ethan
Bei Alex: Desmond, Ana-Lucia, Jack, Charlie, Claire, Kate, Adelheid
Wrack: Sawyer
Runde 13 (MS) 23.11.2007, 18:12STE-SG
Locke ---> Kurz vor dem Dorf (mit Ethan und Shannon)

Locke war nicht lange gerannt, als er auf Ethan traf - mit Begleitung.
Eine hübsche junge Frau stampfte stur Richtung Dorf, Ethan, ziemlich missmutig, folgte ihr.

Zu Ethan:
Ethan! Was ist passiert!?

Sein Blick wanderte zu Shannon.

Wer ist das?
Runde 13 (MS) 23.11.2007, 18:25Jate 92
Shannon -> im Wald erst mit Ethan dann stößt Locke dazu

Shannon hatte wieder Hoffnung. Ein Dorf. Wer hätte das gedacht. Es machte ihr gar nichts mehr aus das es regnete. Sie würde jetzt gehen und dieses Dorf finden. Schnell lief sie durch den Wald gefolgt von diesem Mann. Plötzlich stand ein großer Mann vor ihr. Er sah ihren Begleiter fragend an. „Ethan! Was ist passiert!?“ Dann wanderte sein Blick zu ihr. „Wer ist das?“

"Hi, ich bin Shannon, dein Freund hier erwähnte ein Dorf. Naja, jedenfalls würde ich gern dorthin gehen"


- Editiert von Jate 92 am 23.11.2007, 18:28 -
Runde 13 (MS) 23.11.2007, 18:30SawyersGirl
Danielle- Bens Haus (Ben)---> Labor (alleine)

Danielle sah zu Ben.
Er sah jetzt auch zu ihr.

"Überprüfe bitte, ob das Labor verschlossen ist. Ich will dort keine ungebeten Gäste. Ich werde mich um diesen Mann... kümmern." sagte Ben.

"Ja ok, werde ich sofort machen", sagte Danielle zu ihm. Ben ging an ihr vorbei nach draußen. Danielle sah ihm noch kurz hinterher und dann ging sie in Richtung Labor.
Der Regen war noch immer stark und sie beeilte sich.
Am Labor war alles OK. Die Tür war verschlossen und niemand schien da gewesen zu sein. Danielle sah sich nochmal um, ob auch niemand fremdes hier war.
Dann drehte sie sich erleichtert vom Labor weg und ging in Richtung Tor.
Runde 13 (MS) 23.11.2007, 18:38HappyChild
Charlie (mit Desmond, Ana-Lucia, Jack, Charlie, Claire, Kate, Adelheid bei Alex)

"OKay, legs am besten dahin! Kann mir jemand helfen, sie auf den Sitz zu hieven?" Charlie packte Alex vorsichtig unter den Armen und hob sie leicht hoch, die anderen aufmahnend, ihm zu helfen.

Er war ja noch unwissend.
Runde 13 (MS) 23.11.2007, 18:41Loni
Ethan -> Strand (mit den Überlebenden)-> auf den Weg zum Dorf (mit Shannon und Locke)

Ethan gefiel das Treiben überhaupt nicht. Ihm wäre es leider gewesen sich unter die Überlebenden zu mischen und sie so besser kennen zulernen. Doch dank Desmond und Ana Lucia war dies nun vorbei.
Zum Glück fragte keiner von ihnen, was sie überhaupt auf dieser Insel taten.
Ethan ging nun mit Shannon zum Dorf. Immer wieder musterten seine Augen die junge Frau. Er sprach kein Wort. Auf einmal kam ihnen Locke entgegen.

Ethan! Was ist passiert!?
Wer ist das?


Ehe Ethan antworten konnte, trat Shannon hervor und stellte sich selber vor. Genervt schaute Ethan zu Locke. Dann ergriff er selbst das Wort.
(zu Locke)
"Das war Desmond und Annas Idee. Sie brauchen Hilfe. Würdest du sie zum Dorf begleiten? Ich würde gern unten noch die anderen kennen lernen." Ethan zwinkerte John zu.
Runde 13 (MS) 23.11.2007, 19:02Jin108
Desmond - Strand (Jack, Ana-Lucia, Kate, Charlie, Claire, Adelheid)

Desmond versuchte sich so gut es ging nützlich zu machen und half Charlie Alex auf die improvisierte Trage zu hieven. Dann wandte er sich an den Mann der ihm so vertraut vorkam, als wären die beiden schon mal zusammen ins Stadion gegangen oder so.

(zu Jack) "Hey Bruder, ich hab hier was für die Verwundeten, zur Desinfektion!"

Desmond zog einen Flachmann aus der Tasche seines Dharma-Anzugs, nahm noch einen kurzen Schluck und warf ihn dann ein wenig wehmütig rüber zu Jack. Doch von Locke hatte er gelernt, es als "Opfer das die Insel verlangt hat" zu sehen. Er war eben ein hilfsbereiter Mensch, was man von der Blondine die sofort ins Dorf stürmte und ihre Freunde zurückließ wohl nicht behaupten konnte. Bestimmt übte diese Tussi noch nicht mal einen vernünftigen, sinnvollen Beruf aus. Im Gegensatz zu ihm...

FLASHBACK

4 8 15 16 23 42 Execute

FLASHBACK ENDE

Nun wandte Desmond seine Aufmerksamkeit Alex zu.

(zu allen) "Oh mein Gott, Leute, ich fühle keinen Puls mehr!"
Runde 13 (MS) 23.11.2007, 19:47Snorky
Sawyer - Wrack

Hier wird sich doch bestimmt das ein oder andere finden was man gut gebrauchen kann. ´Scheint wohl noch niemand auf die Idee gekommen zu sein sich hier was zu suchen. Lucky me

Mit gekonntem Blick arbeitet sich Sawyer langsam durch das Wrackteil.

Er nahm einen schweren Koffer und öffnete ihn Hiya Buddy, na wenn das mal nicht gut zu gebrauchen ist. Muss ich mir schon kein Essen besorgen, die Idioten werden mir das alles schon erledigen

Er schüttete den Koffer aus und packte ein was ihm sinnvoll erschien. Solange ihm niemand in die Quere kam konnte er hier in aller Ruhe sich seinen Weg durchbahnen.
Runde 13 (MS) 23.11.2007, 20:08HappyChild
Charlie (mit Jack, Ana-Lucia, Kate, Des, Claire, Adelheid bei Alex)

(zu allen) "Oh mein Gott, Leute, ich fühle keinen Puls mehr!"

Charlie ließ Alex plötzlich fallen. Etwas schwimmrig beobachtete er Alex, die so erschöpft, aber lebendig aussah. "Puls? Ich... ich war mal im erste Hilfekurs!" Charlie kniete sich neben Alex und lgte seine Hände auf den Magenbreich und fing an zu drücken. "Den Takt konnte ich shcon immer halten", prahlte er. Charlie beugte sich über Alex Mund und wollte ihr gerade Mun-zu-Mund-Beatmung lesiten, als er Claire etwas torkelnd fast zu Boden fiel (>.<). Er rannte zu ihr hin und half ihr noch kurz vorm Fallen auf die Beine.
"Alles klar bei dir?"

Flashback

"Alles klar bei dir?"

Charlie lag in einem Bett, in einem unbekannten Raum. Sein Bruder Liam saß neben ihm und schaute ihn etwas besorgt an. "Endlich bist du wach, Mann. Ich hole mal Mum, sie ist gerade beim Arzt und spricht mit ihm." Charlie schaute sich um. Er fühlte sich miserabel, richtig miserabel. Er hatte Kopfschmerzen und seine Gelenke waren total verspannt.
"Oh mein Gott, mein Schatz! Ich habe mir solche Sorgen gemacht! Warum?" Charlies Mutter brach in Tränen aus. "Ich... ich dachte du wärst tot!" Ein großer Arzt kam rein, er sah noch sehr jung aus. "Hallo, Charlie. Ich bin Dr. Shepherd.", er wandte sich wieder der besorgten Mutter zu, "Mrs. Pace, ich bitte Sie hinauszugehen, er braucht ein wenig Ruhe. Ich werde mit ihm ein wenig reden." Mrs. Pace nickte traurig und verließ das Krankenhauszimmer.

"Weißt du was du da genommen hast?"
Flashback Ende
Runde 13 (MS) 23.11.2007, 20:14Bane
Adelheid - Strand (vorbei an Jack, Ana-Lucia, Kate, Charlie, Claire, Desmond und der toten Alex) -> Wrack (Sawyer)

Das Sonnenbad im Regen war doch nicht so Teintfördernd wie Adelheid erwartet hatte und auch der Lärm der anderen, die mit der Bewusstlosen rummachten, war nicht gerade förderlich für ihr Mittagsschläfchen.

So erhob Adelheid sich langsam aus dem nassen Sand, packte sich ihren neuen rosa Koffer andem sie das Namensschild entfernt hatte und bewegte sich mit einem abwertenden Blick an der Gruppe um Alex vorbei.

(zu Charlie und Desmond) "Wenn ihr euch schon an den toten vergehen wollt, nehmt euch wenigstens ein Zimmer"

Nachdem sie mit einem Lächeln auf den Lippen ihren gehässigen Kommentar vollendet hatte, bog Adelheid auch schon in ihre neue Wohnung ab, in welcher aber bereits ein gutaussehender Herr ihre Koffer einräumte.

(zu Sawyer) "Danke, das sie das Gepäck schon auf mein Zimmer gebracht haben, könnten sie mir dann auchnoch einen Eistee bringen ?"

Adelheid kramte einen weiteren Dollar aus ihrer Tasche und steckte ihn in Sawyers HAnd, welche sie um den Geldschein schloss.

- Editiert von Bane am 23.11.2007, 20:15 -
Runde 13 (MS) 23.11.2007, 20:27Lenchen23
Claire (am Strand mit Jack, Ana.Lucia, Desmond, Charlie, Adelheid und Kate)

Sie wäre fast auch so zusammen gebrochen wie Alex, aber Charlie hatte sie vorher noch halten können, "Alles klar bei dir?". Claire faste sich an die Stirn und gab ein leises Stöhnen von sich: "Ja, geht schon wieder, das ist heute einfach etwas viel für mich. Wir sollten raus finden wer sie war, das wir den Hinterbliebenden sagen können was passiert ist, wenn gerettet wurden." Langsam ging Claire auf die tote Alex zu, kniete sich neben sie und schloss erstmal Alex Augen die sie anschuldigend anstarrten. Es kostete sie etwas Überwindung in ihren Taschen rum zuwühlen, aber schließlich fand sie ein Portemonei und ein Bild einer Frau, auf der Rückseite des Bildes stand D.R. Sie betrachtete beides eingehend und steckte es dann in ihre Hosentasche.
Runde 13 (MS) 23.11.2007, 23:01Komohdo
Doctor – Vor dem Tor (mit Ben)

"Mein werter Herr, sie führen wohl nicht gerne Konversation, wie mir scheint. So haben sie doch wenigstens den Anstand sich mir vorzustellen oder mir eine Tasse Tee anzubieten. Wenn ich schon bei diesem Wetter hier in ihrer Siedlung ausharren muss.", plapperte der Doctor weiter, nachdem von seinem Gegenüber keine Antwort kam. Nichts als einen definitiv interessierten Blick konnte er in der Mine dieser Person ausmachen.

"Vielleicht können sie mir ja auch noch mitteilen, wo genau wir uns hier befinden. Fangen sie aber bloß nicht mit irgendwelchen Umschreibungen wie 'Dritter Mond des fünften Schwesterplaneten von Uranos 42' an. Eine genaue Angabe wäre mir doch sehr Hilfreich. Und nebenbei wäre die Uhrzeit in Kombination mit dem Jahr eine sehr wunderbare Information für mich.", fuhr er fort, dabei begann er in seinen Taschen zu suchen.

"Sehen sie, ich scheine meine Uhr verlegt zu haben. Aber wie ich ihre Reaktion so einschätze, würde es für mich mehr Sinn machen mit dem Tor zu reden." Mit einer kurzen Drehung wandte er sich dem Tor zu und wirbelte dem Mann dabei das eine Ende seines Schals in sein Gesicht.

"Wie geht es ihnen denn? Tore wie sie treffe ich doch immer wieder gerne auf meinen Reisen. Wofür stehen sie denn hier in der Gegend?", redete der Doctor nun auf das Tor ein.
Runde 13 (MS) 23.11.2007, 23:41Nils
Ben - Tor (mit dem Doctor)-- Weg zu Bens und Ethans Haus

Wie geht es ihn. Ich bin der Doctor und ich bewundere gerade ihr sehr interessantes Gartentor. Nur frage ich mich, ob es die Hunde eher abhalten oder einsperren soll.

Ben sah den "Doctor" interessiert an, dumm schien dieser nun wirklich nicht zu sein

Und womit darf ich sie ansprechen, mein junger Gefährte?

Ben dachte für einen Moment darüber nach, dem anscheinend britischen Mann anzulügen, entschied sich dann aber doch für die Wahrheit, doch da ergriff auch schon der Doctor wieder das Wort.

Mein werter Herr, sie führen wohl nicht gerne Konversation, wie mir scheint. So haben sie doch wenigstens den Anstand sich mir vorzustellen oder mir eine Tasse Tee anzubieten. Wenn ich schon bei diesem Wetter hier in ihrer Siedlung ausharren muss. Vielleicht können sie mir ja auch noch mitteilen, wo genau wir uns hier befinden. Fangen sie aber bloß nicht mit irgendwelchen Umschreibungen wie 'Dritter Mond des fünften Schwesterplaneten von Uranos 42' an. Eine genaue Angabe wäre mir doch sehr Hilfreich. Und nebenbei wäre die Uhrzeit in Kombination mit dem Jahr eine sehr wunderbare Information für mich. Sehen sie, ich scheine meine Uhr verlegt zu haben. Aber wie ich ihre Reaktion so einschätze, würde es für mich mehr Sinn machen mit dem Tor zu reden.
Der Doctor drehte sich in Richtung des Tors und begann ein Gespräch mit diesem, Wie geht es ihnen denn? Tore wie sie treffe ich doch immer wieder gerne auf meinen Reisen. Wofür stehen sie denn hier in der Gegend?

"Benjamin." sagte Ben und streckte dem Mann die Hand aus. "Und wie ich sehe, haben Sie einen... außergewöhnlichen für Sinn Humor. Brite? Und was das Tor betrifft, wir alle haben unsere Geheimnisse, nicht wahr.. Doctor. Und nun, warum reden wir nicht bei einem Tee weiter? Es würde mich allerdings zunächste interessieren, wie sie trotz des Absturzes so guter Laune sein können?"

Dann machte Ben sich langsam auf den Weg zu seinem Haus, darauf wartend, dass er Doctor ihm folgte.

- Editiert von Nils am 23.11.2007, 23:46 -
Runde 13 (MS) 24.11.2007, 00:03JohnnySinclair
Jack, am Strand, mit Ana.Lucia, Desmond, Charlie, Claire, Kate

Die Ereignisse überschlugen sich nun und Jack ging das alles zu schnell. Nicht dass es ihn überfordert hätte - als Arzt war er auf solche Situationen ausgerichtet - doch konnten er und die anderen das im Moment nicht gebrauchen.

Fremde erschienen aus dem Dschungel, von denen ihm einer seltsam vertraut vorkam, eine Passagierin erschien am Strand und brach zusammen, ebenso die Schwangere und nun - war Alex tot und Adelheid zog mit einem gehässigen Kommentar vorbei.

Ja, Desmond hatte Recht. Auch Jack spürte keinen Puls mehr. Sämtliche Wiederbelebungsversuche (im Gegensatz zu Charlie allerdings richtig ausgeführte) schlugen fehl - Alex... war tot.


Jack ließ sich in den Sand fallen.

"Das ist mein Fehler. Ich hätte zuerst nach den anderen Überlebenden schauen müssen. Ich hätte sicher stellen müssen, dass es allen gut geht. Ich hätte sie nicht allein lassen dürfen."

Jack ließ den Kopf zu Boden sinken.

"Das hätte nicht passieren dürfen."
Runde 13 (MS) 24.11.2007, 00:06Komohdo
Doctor – Vor dem Tor (mit Ben) -> Weg zum Haus (mit Ben)

"Benjamin. Und wie ich sehe, haben Sie einen... außergewöhnlichen für Humor. Brite?"

Dies hörte er nicht zum ersten Mal in seinem langen Leben. Aber sobald er dann auch nur Gallifrey erwähnte, dachten die Menschen auf der Erde sofort an einen Ort in Irland, der wohlmöglich nicht einmal existierte. Aber Benjamin fuhr mit seinem kleinen Vortrag fort.

"Und was das Tor betrifft, wir alle haben unsere Geheimnisse, nicht wahr.. Doctor."

Das hörte er auch nicht zum ersten Mal. Waren es doch immer die kleinen Geheimnisse, die doch so entscheidend sind, wenn es um Leben und Tod, Gut und Böse, Yin und Yang oder gar quick und lebendig ging. Auch hier war etwas im Gange. Nicht zuletzt das Sicherheitsschloss an einem der Häuser hatte ein besonderes Interesse im Doctor erweckt.

"Und nun, warum reden wir nicht bei einem Tee weiter? Es würde mich allerdings zunächste interessieren, wie sie trotz des Absturzes so guter Laune sein können?"

"Großartig! Der erste vernünftige Satz, den ich an diesem Tag gehört habe und nicht von mir selbst stammt."
, gab der Doctor noch als schnelle Antwort und folgte dem Mann namens Benjamin, konnte sich aber nicht verkneifen dem Tor zum Abschied zu winken.
"Von was für einem Absturz reden sie eigentlich? Die Persönchen vorhin haben auch davon gebrabbelt und so langsam kommt in mir dann doch der Verdacht, dass damit nicht die Notmaterialisierung meiner Tardis gemeint sein kann.", sagte er, während er Ben auf Schritt und Tritt folgte.
Runde 13 (MS) 24.11.2007, 00:27Nils
Ben - Weg zum Haus (Doctor)--> Haus

Abrupt schreckte Ben aus seinen Gedanken auf. Hatte dieser Mann gerade tatsächlich von einer Notmaterialisierung gesprochen? Den Flugzeugabsturz, den er anscheinend nicht bemerkt hatte, konnte er damit nicht gemeint haben. Mit dem Begriff "Tardis" konnte Ben auch nichts anfangen. Das Ganze begann interessant zu werden.
"Wollen Sie mir sagen, dass Sie den Flugzeugabsturz nicht bemerkt haben? Ich ging davon aus, dass Sie auf diesem Weg hierhergekommen sind." Wie auch sonst? fragte Ben sich wortlos, während er Haustür öffnete. Aus den Augenwinkeln konnte er noch erkennen, dass Danielle auf das Tor zu ging, was noch ei Grund dafür war, dieses aus dem Blickfeld des Doctors zu entfernen.
Runde 13 (MS) 24.11.2007, 00:33Kirsche
Kate - Strand (Bei Alex und den restlichen Anwesenden)-neben Jack im Sand

Ihre Idee mit der Trage wurde glücklicherweise sofort aufgegriffen. Das beruhigte Kate schonmal.
Doch dann hörte sie Desmond. Ihr Kopf ruckte herum. "Kein Puls? Ach was er ist sicher nur schwach !" rief sie und lief durch den nassen Sand zurück zu dem leblosen Mädchen.

Dabei blieb sie mit den hochhackigen Schuhen im Schlamm stecken. Sie fluchte und zog sie aus. Zwei wunderbare, wohlgeformte Füße entblößten sich für etwaige unbeteiligte Zuschauer. Die gab es aber ja zum Glück nicht. Es wär ihr auch nicht recht gewesen...

Flashback
Kate warf einen verwirrten Blcik auf die Vistenkarte die ihr vor die Nase gehalten wurde.
Ihr Gegenüber sah sie leicht verunsichert an. "Ich mein das ernst. Ich kann sie ganz groß rausbringen. Ihr Gesicht würe auf sämtlichem Modezeitungen erscheinen.. Sie...."

"..sind so wunderschön? Erzählen sie das allenm Mädchen mit denen sie ins Bett stiegen wollen? Für wie blöd halten sie mich?"

Der Mann lachte. "So einer bin ich nicht.. Ich.."

Er verstummte, ale ihm die Kanrre an die Schläfe gehalten wurde.

"...würde mich jetzt gern aus dem Staub machen." vollendete Kate den Satz.

Der Mann starrte sie mit schreckgeweiteten Augen an. Dann legte er langsam den Rückwärtsgang ein. Erst als er sich etwa 50 m von ihr entfernt hatte began er zu laufen.

Kate sah ihm grinsend nach und steckte das Feuerzeug wieder ein.

Modellvertrag? Dem hatte sie es gezeigt...Was war sie nur für eine taffe Frau...
Flashbackende


Alle in der Nähe hatten sich um das Mädchen geschart. Um die Leiche, wie Jack gerade bestätigte.

Als sie ankam sah sie gerade noch in sein enttäuschtes Gesicht. Es schien ihm sehr nahe zu gehen...
Ein seltsames Gefühl von Nähe überkam Kate. Dieser Mann wirkte so.. stark.. und nun trotzdem so verzweifelt. Es war als wenn er gerade in diesem Augenblick als er sich enttäuscht in den Sand fallen ließ etwas Echtes von sich offenbarte. Etwas fern von dieser kontrollierten Arztfassade die er die ersten Augenblicke gezeigt hatte.. Etwas... Das nur Kate sehen konnte, denn irgendwie hatte sie das Gefühl ihn zu verstehen...

Sie setzte sich neben ihm in den Sand.
"Hey....Es ist nicht deine Schuld...." Sie vermeidete es ihn anzusehen und tat stattdessen so, als gäbe es nichts Interessanteres als ihre schmalen, schlammvermierten Füße, die sie nun langsam und bedächtig von dem Sand befreite auch wenn sie genau wusste, dass sie nicht lange sauber bleiben würde...

Einige nasse Haarsträhnen fielen ihr ins Gesicht, als sie doch einen zurückhaltenden Blick zu Jack hinüberwarf...
Runde 13 (MS) 24.11.2007, 13:01JohnnySinclair
Jack, S(tr)andspiele mit Kate, die anderen hocken auch da rum --> Wrack, Sawyer, Adelheid


Hey....Es ist nicht deine Schuld....

Kate hatte sich zu ihm gesellt und neben ihm Platz genommen. Die Worte schienen ihn erst mit mehrsekündiger Verspätung zu erreichen, rissen ihn dann jedoch aus seiner Lethargie.

Jack blickte Kate an, die noch irgendwo anders hinschaute, ihm dann jedoch einen Blick zuwarf. Ein merkwürdiges Gefühl nahm augenblicklich Besitz von Jack ein, das er jedoch selbst nicht näher definieren konnte.
Was es ihm unangenehm, in dieser Situation nicht allein zu sein?
War es die überwältige Schönheit Kates, die ihm gerade fast den Atem raubte?
Oder war es einfach nur dieser Blick, in dem Jack etwas Traurig-Melancholisches zu erkennen meinte?

Jack war ein Mensch mit selbstzerstörerischen Tendenzen. Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, ließ er nicht davon ab, bis seine Aufgabe erfüllt war. Gelang ihm dies nicht, quälte es ihn, ließ ihn nicht mehr los.
Und nun sah er diesen Blick von Kate, zurückhaltend, scheu, aber - so bildete er es sich zumindest ein - auch zutiefst traurig.
Ob er wollte oder nicht - in Jack wurde der Beschützer/Helfer-Instinkt geweckt. Und dabei hatte er mit Kate noch keine 5 Sätze gewechselt.


(zu Kate)
"Danke."


Kate hatte ihn defintiv aus seinen Gedanken über den Tod Alex' gerissen. Dafür war er ihr wirklich dankbar.
Sein Blick fiel nun wieder auf die Leiche, doch Jack blieb nun gefasst. Er stand auf.


(niemanden direkt ansprechend, aber für alle verständlich)
"Wir müssen sie beerdigen. Lasst uns im Wrack nachschauen, ob wir irgendetwas finden, das wir als Schaufel benutzen können."


Jack marschierte schon vorweg und traf am Wrack auf Sawyer und Adelheid. Ihn packte ein Ekel beim Anblick der Beiden. Sofort schoss ihm Adelheids Kommentar ("Wenn ihr euch schon an den toten vergehen wollt, nehmt euch wenigstens ein Zimmer") in den Kopf.

(zu Adelheid)
"Was sind Sie nur für ein Mensch?"

- Editiert von JohnnySinclair am 24.11.2007, 13:04 -

- Editiert von JohnnySinclair am 24.11.2007, 13:05 -
Runde 13 (MS) 24.11.2007, 14:29Komohdo
Doctor – Bens Haus (mit Ben)

"Wollen Sie mir sagen, dass Sie den Flugzeugabsturz nicht bemerkt haben? Ich ging davon aus, dass Sie auf diesem Weg hierhergekommen sind."

"Ein Flugzeugabsturz? Interessant. Nein, wirklich geradezu interessant! Also ich stamme nicht aus diesem besagten Flugzeug. Ich bin mit meinem eigenen Schiff hier eingetroffen, dem alten Mädchen. Doch auch nur unter Zwang, wie das Not in Notmaterialisierung ihnen wohl zu verstehen gegeben hat."
, erzählte der Doctor als er durch die von Ben geöffnete Tür in das Innere des Hauses schritt. Es konnte kein Zufall sein, dachte er bei sich. Was immer ihn aus dem Vortex gerissen hat, war auch für den Absturz verantwortlich. Und das übergroße Gartentor war für ihn momentan neben dem gesicherten Haus der einzige Anhaltspunkt, den er hatte.

"Gibt es denn Überlebende? Ich meine, dass ihre Siedlung hier so verlassen scheint, obwohl hier ja mindestens sechs Leute leben könnten, wird ja wohl einen Grund haben.", deutete er seine bisherigen Beobachtungen, derweil er sich gemütlich in den nächsten Sessel saß und seine Füße auf einem Tisch in seiner Nähe ablag.

"Zwei Stück Zucker und einen Spritzer Milch übrigens. Es wäre auch sehr freundlich, wenn sie mir den Schlüssel für das Sicherheitsschloss an dem Haus da draußen zum Tee reichen, dann muss ich das gute Stück nicht beschädigen und es war mit Sicherheit sehr teuer und die Lieferung an diesen Ort muss ewig dauern.
Womit ich wieder bei einer meiner unbeantworteten Fragen wäre. Wo befinden wir uns hier?"
Runde 13 (MS) 24.11.2007, 19:10Jin108
Desmond - Strand ---> Wrack (Jack, Sawyer, Adelheid)

Desmond hörte die alte seltsame Frau einen unverschämten Kommentar abgeben.
Also du kommst bei Ethan schon mal mit Sicherheit auf die Liste der "schlechten", du alte Runzelhexe!

(zu Adelheid) "Tut mir ja leid Sie enttäuschen zu müssen, aber es gibt hier kein Zimmer und es gibt auch keinen Eistee. Hier gibts bestenfalls noch Whiskey, aber der gehört mir und bei ihrem Geisteszustand sollten Sie besser keinen Alkohol mehr trinken. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich will ja nur ihr bestes! Achja, Sie können natürlich zum Dorf mitkommen, ich hoffe ihre alten Knochen überstehen diesen laaaangen Fußmarsch!"

Mit einem süffisanten Grinsen wandte er ihr wieder seinen Rücken zu.

(zu Sawyer) "Na Bruder, hast du schon was nützliches gefunden? Ich bin dafür dass wir alles was wir brauchen können in der Gruppe aufteilen!"
Runde 13 (MS) 24.11.2007, 23:26STE-SG
Locke ---> Auf dem Weg zur Siedlung (mit Shannon und Ethan), ---> Ben's Haus (mit Ben und dem Doctor (und Shannon?))

Die Frage auf Locke's Frage kam nicht von dem, dem er sie gestellt hatte. Die blonde Frau meldete sich persönlich.

"Hi, ich bin Shannon, dein Freund hier erwähnte ein Dorf. Naja, jedenfalls würde ich gern dorthin gehen"

Was für eine aufschlussreiche Antwort. Fragend schaute Locke zu Ethan, der wiederum genervt zurück blickte.

"Das war Desmond und Annas Idee. Sie brauchen Hilfe. Würdest du sie zum Dorf begleiten? Ich würde gern unten noch die anderen kennen lernen."
Ethan zwinkerte John zu.

Wer braucht Hilfe?? Und wer war nun diese Frau? Die Antwort "Shannon" hatte ihm schliesslich nicht unbedingt weiter geholfen.

Zu Ethan:
Na schön mir reichts! Ich will Antworten!

Da er wusste, dass ihm Ethan keine Antworten auf seine Fragen liefern konnte, marschierte Locke direkt zu dem Mann, der sie haben musste.

Ohne anzuklopfen riss er die Tür auf, als er Ben's Haus erreichte.

Zu Ben:
Was geht hier eigentlich vor?? Mir reicht es langsam immer der Unwissende zu bleiben! Und sag mir nicht das Übliche, wie "früher oder später" werde ich verstehen. Ich will jetzt wissen woher diese Frau aus dem Dschungel kommt, wer Hilfe braucht, wer dieser Clown hier ist (sein Blick wechselte für einen Augenblick zum Doctor, dann starrte er Ben wieder herausfordernd an), und ich will gottverdammtnochmal wissen, was hinter diesem Tor ist.

Locke hatte sich auf einem Tisch abgestützt und schaute Ben in die Augen.
Runde 13 (MS) 25.11.2007, 08:32Bane
Adelheid - Wrack (Sawyer, Jack und Desmond)


Noch bevor Sawyer reagieren konnte, (er schien allgemein einwenig langsam zu sein) trat ihr selbsternannter Anführer Jack in ihre Wohnung.

Zitat:
(zu Adelheid)
"Was sind Sie nur für ein Mensch?"


Die alte Dame drehte sich zunächst mit offenem Mund (ausdem sich ein silberglänzender Geiferfaden das Weite suchte, als Wolle er dem Höllenloch entfliehen) zu dem Eindringling um, besann sich aber doch eines anderen und widmete sich wieder sich selbst.

Sich durch alle Koffer wühlend war Adelheid auf der Suche nach etwas bestimmten, etwas, besonderem und einzigartigem. Bald auch hatte sie es gefunden, ein grün-weiß gemustertes Blümchenkleid, aufdem traurige Karotten abgebildet waren, die wirkten als wollen auch sie dem schrecklichen Farbspiel entfliehen wollten. Dieses an Hässlichkeit nicht mehr zu überbietende Stück band Adelheid an eine herumliegende Krücke und befestigte die gebaute Fahne mit akrobatischer Leichtigkeit am Dach des Flugzeugwracks, bevor sie sich wieder Jack widmete.

(zu Jack) "Hätten sie bitte die Freundlichkeit und würden mein Grundstück verlassen, diese Flagge zeigt das Familienwappen der Familie Widmore und regelt eindeutig die Besitzansprüche zu meinen gunsten. Bitte gehehn sie, ich war gerade dabei den 4 Uhr Tee einzunehmen !!"

*finger schnipp*

(zu Sawyer) "James, der 4 Uhr Tee"


Eine weitere Person fand ihren Weg in die Widmoreresidenz...

Zitat:
(zu Adelheid) "Tut mir ja leid Sie enttäuschen zu müssen, aber es gibt hier kein Zimmer und es gibt auch keinen Eistee. Hier gibts bestenfalls noch Whiskey, aber der gehört mir und bei ihrem Geisteszustand sollten Sie besser keinen Alkohol mehr trinken. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich will ja nur ihr bestes! Achja, Sie können natürlich zum Dorf mitkommen, ich hoffe ihre alten Knochen überstehen diesen laaaangen Fußmarsch!"


Adleheid entwich ein schrilles Lachen als sie Desmond sah und hörte...

(zu Desmond) "Es wundert mich überhaupt nicht, dass sie in ihrem Stamm soetwas wie Tee oder Zimmer nicht kennen und daher werde ich meine eigenen 4 Wände ihrem Dorf vorziehen. ie können mich aber ruhig einmal einladen wenn sie von Kopf bis Fuß mit Affendung eingerieben ums Lagerfeuer hüpfen umd die Geister zu vertreiben. In meiner endlosen Großzügigkeit könnte ich ihnen und ihrem Stamm sogar das Lesen und Schreiben beibringen, natürlich kostenlos, versteht sich. Nun muss ich sie aber ebenso wie den anderen Herren vor ihnen darafu hinweisen, das sie mein Haus zu verlassen haben, ich brauche meine Ruhe."

Adelheid lies sich ohne mehr auf Desmond und Jack zu achten in einen angesengten Flugzeugsitz fallen...

(zu Sawyer) "James wo bleibt denn nun der Tee"
Runde 13 (MS) 25.11.2007, 12:35Jate 92
Shannon--> mit Locke auf dem Weg zur Siedlung, ---> Ben´s Haus(mit Locke, Ben und dem Doctor)

"Das war Desmond und Annas Idee. Sie brauchen Hilfe. Würdest du sie zum Dorf begleiten? Ich würde gern unten noch die anderen kennen lernen."

Na toll. Jetzt wollte dieser Ethan sie auch noch mit dem Mann allein lassen. Unsicher schwankte ihr Blick zwischen den beiden hin und her.

„Na schön mir reichts! Ich will Antworten!“
brauste der Fremde auf.

Gut, die wollte Shannon auch. Rasch folgte sie dem Mann, der nun sicheren Schrittes auf ein Haus zu steuerte. Er riss die Tür auf und trat ein. Shannon schlüpfte hinterher. In dem Raum stand ein mittelgroßer Mann mit schwarzem Haar und neben ihm ein anderer, der ein wenig fehl am Platz wirkte.

„Was geht hier eigentlich vor?? Mir reicht es langsam immer der Unwissende zu bleiben! Und sag mir nicht das Übliche, wie "früher oder später" werde ich verstehen. Ich will jetzt wissen woher diese Frau aus dem Dschungel kommt, wer Hilfe braucht, wer dieser Clown hier ist (sein Blick wechselte für einen Augenblick zum Doctor, dann starrte er Ben wieder herausfordernd an), und ich will gottverdammtnochmal wissen, was hinter diesem Tor ist.“

Ihr Begleiter schien nicht sehr geduldig zu sein. Aber nun gut. Sie würde sich das ganze erst einmal angucken.
Runde 13 (MS) 25.11.2007, 12:46Loni
Ethan -> Dschungel (mit John und Shannon) -> Strand (mit Sawyer, Jack, Desmond und Adelheid)


Wie immer in seiner Art brauste John auf und wollte Antworten. Immer diese Antworten, Ben würde schon wissen was er tut und uns früher oder später über alles informieren. So war es schon immer, man musste nur Geduld haben.

Doch ehe Ethan ihm antworten konnte verschwand er schon wieder im Dschungel. Shannon folgte ihm, was Ethan endlich die Gelegenheit brachte, zurück zum Strand zu gehen.

Dort angekommen stieß er auf eine Gruppe, die sofort seine Aufmerksamkeit weckte. Diese alte Dame. Wie alt die wohl sein mag?
Ethan ging mit festem Schritt auf sie zu.

(zu Adelheid)
"Entschuldigen Sie bitte, Sie erscheinen mir für ihr Alter noch sehr agil und jugendlich älter als 54 können Sie doch nicht sein oder irre ich mich?"
Runde 13 (MS) 25.11.2007, 14:18SawyersGirl
Danielle- Vor dem Tor---> Ben's Haus (Ben, Locke, Shannon, Doctor)

Danielle stand vor dem Tor. Sie hatte gesehen, wie Ben mit diesem Mann in Ben's Haus gegangen ist.
Es regnete immer noch sehr stark. Aber Danielle war den ständigen Regen gewöhnt.
Sie guckte auf das Tor.
Dann drehte sich Danielle um. Sie sah wie Locke mit einer jungen Frau auf Ben's Haus zu eilte.
Was war denn jetzt schon wieder los??
Lockes Gesichtsausdruck zu beurteilen nichts gutes.
Erst zögerte sie, doch dann beschloß sie auch zu Ben's Haus zu gehen.
Sie wendete sich vom Tor ab und ging los.
Runde 13 (MS) 25.11.2007, 14:58Bane
Adelheid - Wrack (Sawyer, Jack, Ethan und Desmond)

Bald betrat auch schon wieder eine neue Person die frisch bezogene Wohnung und begann damit den Schleimfluss zu erhöhen, was Adelheid überhaupt nicht zusagte.

Zitat:
(zu Adelheid)
"Entschuldigen Sie bitte, Sie erscheinen mir für ihr Alter noch sehr agil und jugendlich älter als 54 können Sie doch nicht sein oder irre ich mich?"


(zu Ethen) "Und wer sind sie nun schon wieder ? Wenn sie glauben sie könnten mir mit ihren Schmeicheleien imponieren um an mein Geld heran zukommen, haben haben sie sich geschnitten !! Und jetzt RAUS RAUS RAUUUUUUUS !!!"

Adelheid begann nun Decken und Kleidung vor dem Wrackeingang zu spannen um ihr Revier endgültig abzustecken und lies sich dann wieder auf einen der Sitze nieder.....

(zu Sawyer) "James sie bleiben hier, ich warte immernoch auf meinen Tee"
Runde 13 (MS) 25.11.2007, 19:30Komohdo
Doctor – Bens Haus (mit Ben, Locke und Shannon)

Ben reagierte nicht auf den Doctor und der Doctor hatte Schwierigkeiten diese Stille einzuschätzen. War es aus Respekt, Angst oder gar aus dem Wissen, Ben sei dem Doctor überlegen? Eine weitere Person betrat das Haus und unterbrach die Stille.

"Was geht hier eigentlich vor?? Mir reicht es langsam immer der Unwissende zu bleiben! Und sag mir nicht das Übliche, wie "früher oder später" werde ich verstehen. Ich will jetzt wissen woher diese Frau aus dem Dschungel kommt, wer Hilfe braucht, wer dieser Clown hier ist und ich will gottverdammtnochmal wissen, was hinter diesem Tor ist."

Erst nachdem der Mann mit der leicht zu pflegenden Frisur seinen Vortrag beendet hatte, bemerkte der Doctor eine weitere Person, die das Haus betreten hatte. Ein junges, blondes Mädchen und an ihrem Gesichtsausdruck war deutlich abzulesen, dass auch sie nicht von diesem Ort stammte. Es konnte aber vielleicht auch an dem deutlichen Geruch und den Schmutzflecken liegen, die ein Mensch nach einen Flugzeugabsturz aufzuweisen hat.
Der Doctor erhob sich aus seinem Sessel und ging auf beide Personen zu.

Ich würde doch mal annehmen, dass sich mit Clown meine Wenigkeit meinten. Jedenfalls muss ich ihnen mitteilen, dass sie meinen Beruf doch ein wenig falsch eingeschätzt haben. Ich bin der Doctor. Wie geht es ihnen? Falls sie erfahren sollten, was sich hinter dem Tor befindet, dann würde ich sie auch sehr freundlich bitten, mich auch einzuweihen. Es bleibt dann selbstverständlich in der Familie.", redete er auf den hinzugekommenen Mann und zwinkerte ihm bei dem letzten Teil zu. Darauf wandte er sich an die junge Dame.

"Und wie geht es dir denn, mein junges Fräulein. Hier, nimm ein Jelly Baby.", sprach er, während er die Papiertüte erneut hervor holte und diese der jungen Dame hinhielt.
Mit zufriedenem Blick, schaute er wieder in Bens Richtung. "Was ist denn nun mit dem Tee?"
Runde 13 (MS) 25.11.2007, 20:36Lenchen23
Claire - Strand -> Wrack - mit Sawyer, Jack, Ethan, Desmond und Adelheid

Jack hatte sich, nach den Missglückten Wiederbelebungsversuch, in den Sand gesetzt. Eine sehr hüpsche Frau hatte sich zu ihm gesetzt. Sie sprachen miteinander und dann stand Jack wieder auf und sagte laut, für alle vernehmbar: "Wir müssen sie beerdigen. Lasst uns im Wrack nachschauen, ob wir irgendetwas finden, das wir als Schaufel benutzen können." Claire fand das es eine vernümpftige Idee war, doch bevor sie ihre Hilfe anbieten konnte, war Jack schon in Richtung Wrack verschwunden. Sie folgte ihm.

Als Claire endlich am Wrack an kam konnte sie nur noch hören wie Adelheid: "Und jetzt RAUS RAUS RAUUUUUUUS !!!", schrie. Claire tippte Jack auf die Schulter : "Ich würde mich auch gerne behilflich machen, aber ein Grab ausheben kann ich zur Zeit nicht." und deutete dann mit ihrem Kopf in Richtung Bauch, über den sie strich.
Runde 13 (MS) 26.11.2007, 14:25Mogry
Eine angespannte Stimmung war im Wohnraum festzustellen. Ben goss Tee in eine weiße Porzellan-Tasse und schob diese zum Doctor hinüber. „Bitte sehr! – Zucker und Milch stehen hier.“ Er lächelte dem Doctor kalt zu. „Und jetzt beruhigen sich erstmal alle. John setz dich, wir wollten gerade etwas Tee trinken.“ Ben wusste schon immer, dass es irgendwann mit Locke Probleme geben würde. Dies war jedoch ein denkbar ungeeigneter Zeitpunkt, zu viele fremde Personen die besser nicht involviert werden sollten. Dabei hatte er die Situation mit dem Doctor gerade im Griff. Er brauchte Zeit. Während Locke sich auf die Couch setzte, blieb Shannon unsicher in der Tür stehen, sie starrte auf die angebotenen Jelly Babys. Der Doctor lächelte sie an. Ben setzte an: „Ich…“ plötzlich öffnete sich die Tür mit Schwung und traf Shannon. Diese verlor das Gleichgewicht und purzelte nach vorne in die Arme des Doctors. Ein paar Jelly Babys landeten auf dem Boden. Danielle stand im Türrahmen. Sie schaute zu Ben und nickte ihm zu, das Labor war verschlossen.
„Könnten sich jetzt bitte alle hinsetzen?“ Ben wurde ungeduldig. Alle folgten seiner Aufforderung. Ben wandte sich Shannon zu. „Ich vermute, dass sie eine Überlebende des Flugzeugabsturzes sind, richtig? – John, hier siehst du wer Hilfe braucht!“ Ben sah Locke scharf an. Zu allem anderen kann ich dir nur sagen: später! Ich benötige dein Vertrauen.“
Shannon lächelte unsicher in die sonderbare Runde. Danielle starrte sonderbar gebannt auf Shannons Unterarm, genauer gesagt, auf eine kleine Wunde. Keinem in der Runde entging dies, doch nur Ethan wusste mit ihrem Blick etwas anzufangen. Das kann doch nicht sein, ich war doch gestern erst im verbotenen Bereich! Es kann noch nicht wieder soweit sein. dachte er. Es muss mit diesem sonderbaren Mann zusammenhängen und mit dieser „Notmaterialisierung“!




Etwas Dunkles formierte sich im Wald. Es kroch um die Bäume, schleifte über den Boden, machte klirrende Geräusche. Es schlich zum Strand. Aus der Dunkelheit heraus beobachtete es eine kleine Gruppe Menschen. Etwas Unrechtes war auf dieser Insel geschehen, ein Lebewesen wurde willkürlich getötet. Es konnte dies nicht zulassen.
Die dunkle Wolke streifte in Blitzgeschwindigkeit über die Insel, sondierte alle Personen. Jemand war Schuld an dem Tod des jungen Mädchens. Tief im Unterbewusstsein der anderen Personen keimte jedoch der falsche Verdacht. Wieder formierte sich die Wolke am Rande des Strandes. Sie hatte die Person, die es nun traf schon lieb gewonnen. Plötzlich ein lautes Aufheulen der Wolke, sie raste auf dasFlugzeugwrack zu. Die Personen im Wrack und am Strand starrten entgeistert auf das dunkle Etwas. Es umhüllte sie. Bilder einer Hand, die sich auf den Mund von Alex legte waren zu sehen. Das Bild eines Rächers, eines Rächers in Wolkenform. Gefühle in den Menschen machten sich breit, dass es einen Unschuldigen trifft, basierend auf falschen Verdächtigungen. Die Menschen am Strand konnten nicht fassen was gerade mit ihnen geschah, als sich die Wolke plötzlich verdichtete. Ein Mann wurde in die Höhe gerissen. Mit einem dumpfen Knall wurde er auf den Sandboden geschleudert. Viele Jahre hatte die Wolke in Koexistenz mit diesem Mann auf der Insel gelebt, ohne dass dieser jemals von ihr gewusst hätte. In diesem Moment war diese friedliche Koexistenz für immer beendet. Desmond war tot!




Bens Haus: Ben, Locke, Doctor, Shannon, Danielle
Adelheids Hütte: Adelheid, Sawyer, Jack, Ethan, Claire
Strand: Charlie, Ana-Lucia, Kate
Runde 13 (MS) 26.11.2007, 14:59Bane
Adelheid - Wrack (Sawyer, Jack, Desmond und Claire)

Dichter schwarzer Rauch zog durch die Luft, durch Risse und Löcher drängte er sich hinein und wieder hinaus, wie ein Schwarm Heuschrecken auf der Suche nach dem nächsten feld, das sie kahl fressen konnte.

Adelheid fühlte es, etwas regte sich tief in ihr, ein Gefühl der Schuld, doch schob sie es auf die Folgen, die das Einatmen dieses Barbecuerauches in ihrer Lunge veranstaltete.

Ein dumpfer Schlag und der Rauch war verschwunden, doch nicht die Wut die bereits wieder in der alten Dame hochgekocht war und so riss sie ihre provisorischen Vorhänge beiseite und stürzte nach draussen, wo sie Desmond am Boden liegen sah.

Verwundert, eine Augebraue nach oben ziehend richtete sie ihre krächzend bissige Stimme erneut an Jack.

"Wen habt ihr denn jetzt schon wieder umgebracht ? Den Eingeborenen ? Naja bevor er uns in den Suppentopf steckt" *sie lächelte*

"Und wenn ihr es seinem Stamm schon gleich tun wollt, dann macht das Grillfeuer bitte etwas weiter weg von meinem Haus, ich will nicht das ganze Schlafgemach voll Rauch haben, den Geruch bekommt man ja nie wieder raus aus den Vorhängen"

Wieder verschwand Adelheid im Wrack und wandte sich an Sawyer

"James, lassen sie mir ein Bad ein !!"
Runde 13 (MS) 26.11.2007, 15:42SawyersGirl
Danielle- Ben's Haus (Ben, Locke, Doctor und Shannon)

Nun saß Danielle auch in der Hütte.
Ihr war es etwas peinlich, dass sie vorhin so reingeplatzt war und die junge Frau mit der Tür getroffen hat.
Danielle sah einmal die ganze Runde an.
Ben wirkte etwas angespannt und Locke schien auch nicht sonderlich glücklich zu sein.
Danielle sah wieder auf den Unterarm der Frau.
Ihr schien das alles etwas merkwürdig.
Dieser Flugzeugabsturz...sie seufzte und sah wieder zu Ben.
Erwartungsvoll wartete Danielle, bis die Frau noch etwas über den Flugzeugabsturz erzählt.
Runde 13 (MS) 26.11.2007, 16:14Loni
Ethan -> Wrack (Sawyer, Jack, Desmond, Adelheid und Claire)

Auf Ethan Frage entgegnete Adelheid nur ein
"Und jetzt RAUS RAUS RAUUUUUUUS !!!"

Die strotze so vor Engerie, dass es schon nicht mehr normal war. Ethan wollte trotz dieser Abfuhr Adelheid noch weitere Fragen stellen doch dann zog dieser Rauch auf. Alles geschah blitzschnell. Also Ethan wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, war Desmond mit einem lauten Knall im Dschungel verschwunden.

Noch nie hatte Ethan dieses etwas auf der Insel gesehen. Mit weit aufgerissenen Augen stand er neben den anderen Überlebenden. Der Einzige der etwas darüber wissen könnte ist Ben. Doch Ethan konnte erst zurück zu ihm, wenn er die Liste hatte.

(zu allen)
"Was war das?" :(
Runde 13 (MS) 26.11.2007, 16:30Jate 92
Shannon--> In Ben´s Hütte (mit Danielle, dem Doctor, Locke und Ben)

„Ich vermute, dass sie eine Überlebende des Flugzeugabsturzes sind, richtig?“

Shannon sah Ben an und irgendwie schien er jemand zu sein der Ahnung hatte von was er sprach. Sie nickte. Unsicher starrte Shannon in die Runde und wusste nicht was sie sagen sollte. Ihr Blick streifte die Frau die sie vor wenigen Minuten in die Arme des Doctors befördert hatte. Wieso starrte sie so auf Shannons Arm? Sie räusperte sich.

„Also wie dieser Mann schon bemerkte, “ Sie nickte Ben zu „bin ich mit einer Gruppe Anderer mit einem Flugzeug abgestürzt. Wir waren auf einem Flug nach L.A. als Turbulenzen auftraten. Ich bin… Ich bin in Ohnmacht gefallen. Heute Morgen erwachte ich im Wasser vor dieser Insel und dann haben wir uns alle zusammen hingesetzt und beraten was wir tun würden. Als dann zwei von wie ich vermute ihrer Leute auftauchen, ging ich mit Ethan und traf schließlich im Dschungel auf Mr. Locke. Und mit ihm gelangte ich dann hier her. Das war dann auch schon meine Geschichte.“ Unsicher blickte sie zu den anderen 4.
Runde 13 (MS) 26.11.2007, 20:42Lenchen23
Claire - Wrack - mit Jack, Adelheid, Ethan, sawyer und Desmond

Sie hatte gerade ihren Satz beendet als eine schwarze Wolke aus dem Dschungel auftauchte, mit einem klirrendem Geräusch näher es sich der kleinen Gruppe am Wrack. Instinktiv und völlig unbewußt, klammert sie sich an Jacks Arm. Dann wurde Desmond von dem schwarzen Etwas in die Höhe gerissen und wieder auf den Boden geschleudert. Er war sofort tot, um das zu wissen brauchte man kein Arzt sein. Die dunkle Wolke verzog sich wieder im Dschungel, sie löste ihren Griff und ließ Jacks Arm wieder los. "Was war das?" hörte sie Jemanden fragen.
Runde 13 (MS) 26.11.2007, 21:16JohnnySinclair
Jack, Adels Hütte mit Claire, Adel, Sawyer und Ethan

Jack wollte Claire gerade beruhigend auf die Schulter fassen und ihr sagen, dass sie sich am Allerwenigsten um irgendetwas zu kümmern hatte, als dieses ETWAS seinen Weg zum Strand fand.
Jack konnte nicht fassen, was er da sah. Es stellte alle Gesetze der Logik auf den Kopf. Wohl nicht einmal der kreativste Autor würde auf so etwas Abgefahren-Faszinierend-Furchteinflößendes kommen.

Das Schauspiel der Schwarzen Wolke dauerte sicherlich kaum mehr als eine halbe Minute; Jack kam es vor wie eine halbe Stunde.

Desmond fiel zu Boden, die Wolke verschwand.

Jack konnte nur noch seinen Tod feststellen.

Dann nahm er sich Ethans an.
"Wo kommen Sie denn her?"
Runde 13 (MS) 26.11.2007, 22:13Nils
Ben - Bens Haus (Locke, Doctor, Shannon, Danielle)

Also wie dieser Mann schon bemerkte, bin ich mit einer Gruppe Anderer mit einem Flugzeug abgestürzt. Wir waren auf einem Flug nach L.A. als Turbulenzen auftraten. Ich bin… Ich bin in Ohnmacht gefallen. Heute Morgen erwachte ich im Wasser vor dieser Insel und dann haben wir uns alle zusammen hingesetzt und beraten was wir tun würden. Als dann zwei von wie ich vermute ihrer Leute auftauchen, ging ich mit Ethan und traf schließlich im Dschungel auf Mr. Locke. Und mit ihm gelangte ich dann hier her. Das war dann auch schon meine Geschichte."

Ben sah Shannon emotionslos an, das was sie berichtet hatte, waren keine wirklichen nützlichen Informationen für ihn. "Und, was wollen Sie tun? Darauf warten, dass der Rettungstrupp kommt? Ich würde vorschlagen, dass Sie sich zunächst einmal mit dem Gedanken anfreunden, einen längeren Lebensabschnitt auf dieser Insel zu verbringen. Meine Leute können ihnen dabei helfen, provisorische Unterkünfte zu errichten, im Dorf haben wir leider keinen Platzt mehr zur Verfügung. John, würdest du die junge Frau zurück zum Strand begleiten?"

Dann wandte er sich an den Doctor. "Und was gedenken Sie zu tun?" fragte er kühl. "Weitere Antworten kann ich ihnen nicht bieten."
Runde 13 (MS) 27.11.2007, 00:14Komohdo
Doctor – Bens Haus (mit Ben, Shannon, Locke und Danielle)

Die junge Dame war dem Doctor in die Arme gefallen und hatte dabei so gut wie alle Jelly Babies auf dem Boden verteilt. Nachdem sie wieder alleine stehen konnte, traf sie ein leicht verärgerter Blick des Doctors. Wo auch immer er war, Jelly Babies vom Boden zu essen war nicht seine Idealvorstellung. Der Blick wanderte dann auch zu der älteren Dame, die auch das Haus betreten hatte. Inzwischen wurde es richtig voll. Er bückte sich und sammelte einzelne Jelly Babies wieder auf und säuberte sie ein wenig bevor sie wieder in der Tüte verschwanden. Ben begann wieder zu sprechen.

"Ich vermute, dass sie eine Überlebende des Flugzeugabsturzes sind, richtig? – John, hier siehst du wer Hilfe braucht! Zu allem anderen kann ich dir nur sagen: später! Ich benötige dein Vertrauen."

Der Doctor wollte gerade zu einer passenden Antwort ansetzen, während er sich wieder in seinen Sessel begab und noch einer Tasse Tee griff, aber die junge Dame war wohl nun an der Reihe. Interessiert blickte er sich im Raum um und suchte nach dem Nummernautomaten, den wohl alle außer ihm entdeckt hatten. Und wieso starrten die anderen so erpicht auf den Unterarm der jungen Dame?

"Also wie dieser Mann schon bemerkte, bin ich mit einer Gruppe Anderer mit einem Flugzeug abgestürzt. Wir waren auf einem Flug nach L.A. als Turbulenzen auftraten. Ich bin… Ich bin in Ohnmacht gefallen. Heute Morgen erwachte ich im Wasser vor dieser Insel und dann haben wir uns alle zusammen hingesetzt und beraten was wir tun würden. Als dann zwei von wie ich vermute ihrer Leute auftauchen, ging ich mit Ethan und traf schließlich im Dschungel auf Mr. Locke. Und mit ihm gelangte ich dann hier her. Das war dann auch schon meine Geschichte."

"Also das ist ja nicht wirklich die spannendste Geschichte. Wo bleibt das Monster, welches das Leben aller Überlebender bedroht?"
, gab der Doctor noch von sich, bevor Ben ihn unterbrach.

"Und, was wollen Sie tun? Darauf warten, dass der Rettungstrupp kommt? Ich würde vorschlagen, dass Sie sich zunächst einmal mit dem Gedanken anfreunden, einen längeren Lebensabschnitt auf dieser Insel zu verbringen. Meine Leute können ihnen dabei helfen, provisorische Unterkünfte zu errichten, im Dorf haben wir leider keinen Platzt mehr zur Verfügung. John, würdest du die junge Frau zurück zum Strand begleiten?
Und was gedenken Sie zu tun? Weitere Antworten kann ich ihnen nicht bieten."

"Als erstes könnten sie mir ja sagen, wo dieser Tee her ist. Der schmeckt absolut schrecklich!"
, begann der Doctor und sein Ton begann langsam immer ernster zu werden. "Ich warte jetzt schon seit langem darauf, dass sie mir sagen wo und wann wir uns hier befinden. Ich weiß bisher nicht was sie hier planen, aber solch etwas wie heute passiert nicht einfach so. Mein Volk hat sich geschworen das Universum in Balance zu halten. Wenn sie und ihr kleiner Verein etwas planen diese Balance aufzuheben, haben sie soeben dem falschen Mann schlechten Tee serviert!", brach aus ihm heraus. Danach lehnte er sich gemütlich in den Sessel zurück und wartete die Reaktion der übrigen Personen im Raum ab. Nebenbei rührte er mit einem Löffel immer wieder das Tee ähnliche Getränk in seiner Tasse um und produzierte dabei ein unerträgliches Geräusch.
Runde 13 (MS) 27.11.2007, 09:59STE-SG
Locke ---> Ben's Haus (mit Ben, Shannon, Doctor und Rosseau) dann vor Ben's Haus

„Und jetzt beruhigen sich erstmal alle. John setz dich, wir wollten gerade etwas Tee trinken.“
„Ich vermute, dass sie eine Überlebende des Flugzeugabsturzes sind, richtig? – John, hier siehst du wer Hilfe braucht!“

„Also wie dieser Mann schon bemerkte,“
Shannon nickte Ben zu „bin ich mit einer Gruppe Anderer mit einem Flugzeug abgestürzt. Wir waren auf einem Flug nach L.A. als Turbulenzen auftraten. Ich bin… Ich bin in Ohnmacht gefallen. Heute Morgen erwachte ich im Wasser vor dieser Insel und dann haben wir uns alle zusammen hingesetzt und beraten was wir tun würden. Als dann zwei von wie ich vermute ihrer Leute auftauchen, ging ich mit Ethan und traf schließlich im Dschungel auf Mr. Locke. Und mit ihm gelangte ich dann hier her. Das war dann auch schon meine Geschichte.“

Ben sah Shannon emotionslos an, das was sie berichtet hatte, waren keine wirklichen nützlichen Informationen für ihn. "Und, was wollen Sie tun? Darauf warten, dass der Rettungstrupp kommt? Ich würde vorschlagen, dass Sie sich zunächst einmal mit dem Gedanken anfreunden, einen längeren Lebensabschnitt auf dieser Insel zu verbringen. Meine Leute können ihnen dabei helfen, provisorische Unterkünfte zu errichten, im Dorf haben wir leider keinen Platzt mehr zur Verfügung. John, würdest du die junge Frau zurück zum Strand begleiten?"

Locke wollte andauernd etwas sagen, aber jedes Mal, wenn er den Mund öffnete fiel ihm wieder jemand ins Wort.
Nun endlich, mit der Frage von Ben, konnte er wieder reden.

Zu Ben (mit säuerlichem Blick):
Das Wort Flugzeugabsturz höre ich hier zum ersten Mal. Schön, dass auch ich noch erfahre, um was es hier geht.

Widerwillig folgte Locke dann Ben’s Anweisungen, nicht ohne ihm noch einen letzten bösen Blick zu zuwerfen, der sein ganzes Gesicht in Falten zog.

Stumm bedeutete er Shannon, ihm zu folgen.

Mit der Rolle eines einfachen Gehilfen kam Locke definitiv nicht zurecht. Es war nicht seine Bestimmung uneingeweiht zu sein.
Missmutig schritt er aus dem Haus, und steckte das Messer wieder zurück in seine Halterung, welches er während der Unterhaltung mit Ben die ganze Zeit fest umklammert gehalten hatte.

- Editiert von STE-SG am 27.11.2007, 10:41 -
Runde 13 (MS) 27.11.2007, 12:38HappyChild
Charlie (mit den andern am Strand)

Charlie konnte schon die Auswirkungen seiner Droge spüren. Eine schwarze Wolke kam auf sie zu, grinsend verfolge Charlie ihrer Spitze. Ihm wurde etwas schwindelig von den schnellen Bewegungen, versuchte aber weiterhin ihr zu folgen. Er war der Ausgewählte, diese Fata MOrgana sollte ihm etwas zeigen. Als die Wolke eine Hand bildete (?) und eins der Finger auf Alex zeigte, wusste er dass da was nicht stimmt. Plötzlich ruckte die Wolke in Richtung haariger Ureinwohner und schmiss ihn um.

"Was war das?"

Erst jetzt bemerkte Charlie, dass das gar keine Fata Morgana seinerseits war. Diese Wolke war... echt.

Flashback
Heulend lag Charlie im Bett, als der Arzt das Zimmer verließ. Vor der Tür hörte er Schreie und dumpfe Schläge. Als die Türklinke heruntergedrückt wurde, kam Mrs. Pace herin. Sie hatte Liam am Ohr gepackt und zu Charlie herein geschuckt.

"Du weißt was du tun musst, Liam!", sagte ihre Mutter scharf. "Und wehe du stellst wieder Blödsinn an!" Sie verließ sauer und unter Tränen das Krankenhauszimmer.

Liam stellte sich neben Charlie ans Bett. "Tut mir Leid, Zwerg", keuchte er. Seine rechte Backe war angeschwollen. Charlie starrte ihn an. "Ich hasse dich, Liam." Er drehte sich im Bett um und wandte seinem großen Bruder den Rücken zu. "Weißt du was mit dir passiert ist, Zwerg?", sagte Liam ruhig. Urplötzlich zog er Charlie an seinen Haaren wieder zu sich hin. "Du hast Blut gekotzt. Und aus der Nase hast du geblutet. Ich habe Mama erzählt, dass du Traubenzucker geschnupft hättest. Sie hat mir geglaubt. Ich habe nämlich geweint. Bevor der Krankenwagen gekommen ist, habe ich dich geschlagen. Für alles, was du jemals getan hast. Hier im Krankenhaus haben sie dir nen Schlauch in den Mund gesteckt. Da kam lauter ekliges Zeug raus. Blut und Kotze und Magensäure, sagt Mama." Liam ließ CHarlie los und schlug ihm ins Gesicht. "DAS IST ALLES DEINE SCHULD! ICH WÜNSCHTE DU WÄRST NIE GEBOREN WORDEN!" schrie Liam ihn an. Vom Geschrei alamiert kamen Charlies Mutter, Dr. Shepherd und ein Krankenpfleger in das Zimmer. Der Pfleger packte Liam und zerrte ihn aus dem Zimmer. "ICH HASSE DICH, CHARLIE! ICH HASSE DICH! DU SOLLST VERROTTEN!"
Flashback Ende
Runde 13 (MS) 27.11.2007, 15:43David
Anna-Lucia (Strand)

Ihre Augen öffneten sich
Anna-Lucia sah in den Himmel. Unter sich spürte sie Sand. Alles war viel zu schnell gegangen, eben noch mit dem hübschen schotten im Dschungel und dann... ja, was war dann passiert? Sie konnte sich an nichts erinnern. Um sie rum war lärm. Lärm, der irgendwo herkam
Sie richtete sich langsam auf und merkte, dass ihr Kopf schwirrte. Dann sah sie sich um. Neben ihr lang ein junger Typ, der ebenfalls gerade aufgewacht zu sein schien. Oder lag er nur so dort?
"Hey" sagte anna-lucia, ihr halz schmerzte "Was ist los, wer bist du?"
Runde 13 (MS) 27.11.2007, 23:58Mogry
Ethan sah der schwarzen Wolke mit schockierten Augen hinterher. Die 4 Jahre, die er jetzt schon auf dieser Insel verbrachte hatte er sie noch nie gesehen. Er wusste nicht einmal, dass sie existiert. Jedoch kam ihm das Geräusch bekannt vor, er hatte es schon häufiger auf der Insel gehört. Es erinnerte ihn immer an Geräusche aus der Bronx. Schon so lange war es her, seitdem er das letzte Mal Großstadtgeräusche gehört hat.
Doch die Wolke selbst hatte ihn weit weniger schockiert als das, was sie getan hatte. Mit Desmond hatte er seine ganze bisherige Inselzeit verlebt und jetzt war er tot?! Es ging nicht in Ethans Kopf hinein.

Ana-Lucia setzte sich gerade auf, sie wirkte noch etwas verwirrt. Aus ominösen Gründen war sie scheinbar zusammengebrochen. Jetzt wirkte sie jedoch seltsam gereift. "Was ist los, wer bist du?" Ana-Lucia richtete diese Frage an einen jungen, jedoch toten Mann, der von den Wellen angespült worden war. Langsam klarten sich ihre Gedanken. Ein dumpfer Schlag rüttelte sie endgültig wach. Desmond lag tot auf dem Boden, eine schwarze Wolke entschwand in die Dunkelheit.
„Oh nein“ sie schrie auf, fasste sich jedoch ganz schnell wieder. Der Fall, der nie hätte eintreten dürfen, war eingetreten. „Alle folgen mir, sofort!“ Sie war die Sicherheitsbeamte der Insel und es gab klare Regeln, was diesen Fall betraf. „Wir werden ins Dorf zurückkehren, niemand wird hier bleiben.“ ordnete sie im scharfen Befehlston an. Traurig sah sie zu Desmond, es gab keine Möglichkeit ihn mitzunehmen, dazu blieb keine Zeit.
„Was ist in dich gefahren?“ warf Ethan ein. „Keine Widerrede Ethan, das Ganze ist unter meine Kontrolle hier!“ Ethan wusste, dass Ana-Lucia recht hatte. Ihm gefiel die Idee überhaupt nicht, jedoch schluckte er widerwillig seine Wut herunter. Die Truppe machte sich auf den Weg ins Dorf.




Die Tür schloss sich hinter Locke und Shannon. Ben war mit Danielle und dem Doctor allein. „Du willst wissen, wo und wann wir uns befinden?“ Ben sah den Doctor fragend an. Alles was er sagte ergab wenig Sinn für ihn, jedoch erschlossen sich ihm auch bekannte Elemente, so dass er alarmiert war. Auch Danielle staunte, als sie die Worte des Doctors vernahm. Sie spurtete auf ihn zu. „Du hast das gemacht, habe ich recht?“ Danielle legte seine Arme auf die Schultern des Doctors.
„Mir scheint es, als ob wir auf der selben Seite stehen.“ versuchte Ben zu beschwichtigen. „Niemand will etwas an einer Balance ändern, lassen sie uns nur unseren Job tun! – Danielle, wir müssen los. Du hast Shannons Arm auch gesehen, richtig? – Umziehen!“ Den Doctor ignorierte Ben inzwischen vollkommen, er hatte andere Probleme. Danielle rannte aus dem Haus raus. Der Doctor sah den Menschen fasziniert hinterher. „Sehr sensibel scheinen sie zu sein, so darf man noch nicht mal ihren Tee kritisieren?!“ Plötzlich schlug die Haustür wieder auf, Danielle kam mit schreckgeweiteten Augen herein. „Wir haben ein anderes Problem, Ben!“ Ben kam in einem weißen Anzug zurück aus dem Schlafzimmer, ein achteckiges schwarzes Logo war auf dem Overall zu erkennen.

„Ben, Code 108!“ Ana-Lucia trat mit diesen Worten in die Wohnung. „Ich habe die Kontrolle, der Schutz der Insulaner muss gesichert werden. Desmond ist tot!“ Danielle sah mit gebrochener Mine die kalte Ana-Lucia an. „Alex!“ seufzte sie aus der Ferne. „Hey Ladyboy, kannst du jetzt mal sagen was los ist?“ rief Sawyer von draußen. „Du schleifst uns durch die Pampa, Smokey höchst persönlich packt Dagobert Duck und wir rennen wie die Ratten hinterm Rattenfänger her?“ „Klappe, oder willst du auch sterben?“ schrie Ana-Lucia. Ben sah Ana genauer an, sie schien sich verändert zu haben. Geschockt weitete er die Augen, so hatte er doch eine Vermutung was dies bedeutete.
„Ich denke zum Strand müssen wir nicht mehr gehen, richtig?“ Locke lachte triumphierend auf. Sein Schicksal war nicht das Unwissende, es wurde ihm wieder bewusst. „Richtig“ grummelte Ben. „Jeder hört auf Anas Kommando, nur sie weiß, was zu tun ist.“
Ana-Lucia ergriff das Wort und sagte zu allen: „Es ist egal, was diese Wolke ist, wichtig ist, was wir jetzt tun. Im Lagerhaus gibt es eine Luke hinten in einer Ecke, darunter befindet sich ein kleiner Bunker in den wir schnellstmöglich abtauchen müssen. Das Ding wird zurückkommen, und es wird sich weitere Personen holen, bis das Gleichgewicht wieder hergestellt ist. „Aha“ war der Doctor ein. „Man soll mit der Balance keinen Unfug treiben!“ Er stand auf und verließ das Haus. Ungläubig folgten die Abgestürzten den Worten Ana-Lucias, dies war keine normale Insel.
„Wir haben aber eine andere Aufgabe.“ zischte Danielle Ben zu, nachdem sie ihre Fassung wieder gewonnen hatte. „Ich weiß…“ sagte er nur, seine Gedanken ratterten. Code 108, er war nun laut den Regeln Ana-Lucia unterstellt, doch sie würde die Menschheit ins verderben reißen, durfte er sich ihr widersetzen. Noch bleibt vielleicht etwas Zeit… „Dann mal los.“ Ben setzte sein kaltes Lächeln auf. Die gesamte Gruppe machte sich auf den Weg in Richtung Lagerhaus. Niemand sprach ein Wort, alle waren in ihre Gedanken vertieft. Kate hatte sich ihre erhoffte Freiheit nicht so vorgestellt. Jack blickte mit hilfloser Mimik vor sich hin. Shannon sah auf ihre abgebrochenen Fingernägel. Sie dachte an einen schönen Tag am Malibu Beach, den sie nie wieder so verbringen könnte, nach den Schrecken an diesem Strand. Doch plötzlich dachte sie nichts mehr, ihr wurde schwarz vor Augen. Ein spitzer Schrei entwich noch ihrer Kehle, als sie auf die Messerspitze starrte, die aus ihrem Brust herausragte. Sie keuchte schwer und fiel zu Boden.

„Ich gehe nach Hause, bei euch gibt es nur Tote!“ krächzte Adelheid, als sie auf das junge Mädchen sah. Adelheid setze sich gemächlich in Bewegung in Richtung Strand. Ihre neue Wohnung war noch nicht perfekt eingerichtet, aber definitiv sicherer als dieser Ort. Auch Kate sah geschockt auf die junge Frau. Sie schüttelte nur den Kopf und folgte Adelheid langsam. „Ich hole sie zurück!“
Jack bückte sich und untersuchte die Wunde. Scheinbar ein klarer Treffer durchs Herz. „Nein!“ Jack konnte das nicht zulassen, noch vor kurzem hatte er sie aus den Wellen gerettet. Doch Shannons Atem setze aus, ihr Körper wurde schlaff. „Nein.“ rief Claire bestürzt aus dem Hintergrund. „War das wieder diese lustige Wolke?“ fragte Charlie ernst gemeint, jedoch mit einem gluckernden Lachen. „Nein, das war jemand von uns!“ sagte Ana-Lucia…




Weg zum Strand: Adelheid und Kate
Dorfplatz: Alle anderen
Runde 13 (MS) 28.11.2007, 11:58Nils
Ben - auf dem Weg ins Lagerhaus (alle außer Adelheid und Kate)--> Weg zum Tor

Ben befand sich am Ende der Gruppe, die sich auf das Lagerhaus zubewegte und gerade als er -hoffentlich unbemerkt vom Rest der Gruppe- den Weg in Richtung des Tors ändern wollte, war ein spitzer Schrei zu hören und Shannon fiel tot zu Boden. Nein, das durfte nicht sein! Die Lage geriet mit jedem Moment mehr aus der Kontrolle und Ben fühlte so etwas wie Unsicherheit in sich, ein Gefühl, das ihn nur sehr selten überkam. Doch schon nach ein paar Sekunden wusste er wieder, was zu tun war, hier ging es um viel mehr als nur ein einziges Menschenleben.
Er nichte Danielle zu und ging auf das Tor, darauf hoffend, dass in der Aufruhe um Shannons Tod niemand außer Danielle sein Verschwinden bemerken würde.
Runde 13 (MS) 28.11.2007, 18:03SawyersGirl
Danielle- auf den Weg ins Lagerhaus--> auf den Weg zum Tor

Desmond war tot. Danielle konnte es nicht fassen. Sie war echt traurig, denn sie mochte ihn sehr gerne.
Alle machten sich auf den Weg ins Lagerhaus.
Shannons Schrei riss Danielle aus ihre Gedanken.
Sie blickte auf und sah Shannon tot am Boden liegen.
Die anderen Leute wurden nervös. Auch das noch, noch eine Tote.
Was war hier im Moment los?
Danielle guckte einmal durch die Runde, dann sah sie endlich Ben.
Er war gerade in Richtung Tor und nickte ihr zu.
Danielle wusste was jetzt zu tun war und sie wusste was Ben vorhatte.
Niemand bemerkte, wie Ben in Richtung Tor ging.
Die Situation durfte nicht noch schlimmer werden.
Alle anderen standen versammelt um Shannon.
Danielle beschloss, Ben zum Tor zu begleiten. Sie schlich zur Seite und folgte ihm.
Runde 13 (MS) 28.11.2007, 20:18Lenchen23
Claire - auf dem Weg ins Lagerhaus - fast allen

Claire hörte einen spitzen Schrei und dann sah sie es auch schon. Den oder besser die Nächste hatte es erwischt, ihr entfuhr ein "Nein." Charlie der neben ihr stand erkundigte sich ob das wieder die lustig Wolke war, wobei er auch noch lachte. „Nein, das war jemand von uns!“ hörte sie Ana-Lucia sagen. Claire bekam schreckliche Angst und plötzlich verspürte sie starke Schmerzen im Bauch. Sie schrie auf vor Schmerzen und hilt sich den Bauch. "Das sind die Wehen!" rief sie und Panik spiegelte sich in ihren Augen.
Runde 13 (MS) 29.11.2007, 15:29David
Ana-Lucia-Dorfplatz-->Tor (bei Ben)

Verschwommen nahm Anna-Lucia das Gesehen wahr. Sie hatte es eigentlich drauf, dieses "Befehele geben" diesen "anführer" Ding, aber es hatte noch nie eine Situation wie diese gegeben

"Wir haben jemand unter uns, der anderen Menschen das Leben nimmt" sagte sie halblaut, bevor sie bemerkte, dass das keine sonderlich neue Erkentniss war
"Hört zu, es jetzt noch wichtiger, dass wir zunächst zusammenbleiben, alles klar?" Noch eine leere Worthülse, aber mehr bekam sie nicht hin. Dann merkte sie, dass es ihr in diesem moment einfach zu viel wurde.
"Bleibt....alle hier, ich bin gleich wieder da"
Wissend, dass sie gerade gegen ihre selbst entworfene Regel verstieß rannte Anna-Lucia davon und suchte den Weg zum Tor,denn sie hatte sehr wohl bemerkt, wie ben sich von der Gruppe davon geschlichen hatten. Nach kurzer Zeit war sie dort angekommen. "Ben" sagte sie atemlos..."Ich..." nie hatte sie diese Worte bis jetzt gebraucht, jede Powerfrau hätte gegen sie blaß ausgesehen, doch im moment fühlte sie sich schwach wie nie
"...hilf mir" mehr brachte sie nicht heraus
Sie wusste nicht, woher diese Plötzliche fassungslosikgeit, diese Schwäche und dieses unglaublich starke gefühl von Lebensmüdigkeit kam, doch sie wusste, dass es eine der wenigen Tränen war, die gerade ihre Backe herunterrollte

- Editiert von David am 29.11.2007, 15:30 -
Runde 13 (MS) 29.11.2007, 17:55Kirsche
Kate - Auf dem Weg zum Strand (hinter Adelheid)

Kate war fassungslos. Das war nun schon die dritte Leiche innerhalb von... ja was eigentlich... wieviel Zeit war vergangen seit sie hier waren? Ihr Blick schweifte zu ihrem Handgelenk, aber ihre Uhr hatte den Absturz offensichtlich nicht überlebt.
Ea war gar kein Wunder dass Adelheid kehrt gemacht hatte. Aber am Strand würde sie erst recht nicht sicher sein.

Kate hatte das Gefühl die Verantwortung zu tragen. Da heißt: Sie wollte eben die Verantwortung tragen. Jack hatte sich der Gruppe ja schon heldenhaft angenommen. Sie musste doch auch mal ihren Mann stehen!

In betont gemächlichem Tempo holte sie Adelheid ein.
"Hey.. Wo willst du denn hin? Du kommst hier doch nicht weit... Versteh mich nicht falsch, aber.. Hier im Dschungel ist es doch mindestens genauso gefährlich....."
Runde 13 (MS) 29.11.2007, 23:47Bane
Adelheid - Auf dem Weg zum Strand (neben Käte)

Unnbemerkt von Adelheid war ihr Kate gefolgt, die sie nun von der Seite ansprach, doch diese beachtete sie zunächst kaum, denn was kümmerten Heidi schon die Toten oder ihre Mitmenschen, das einzige, das jetzt für sie von Bedeutung zu sein schien, war eine heiße Tasse Tee in ihrem Anwesen und dort wollte sie auch so schnell wie möglich wieder zurück.

Zitat:
"Hey.. Wo willst du denn hin? Du kommst hier doch nicht weit... Versteh mich nicht falsch, aber.. Hier im Dschungel ist es doch mindestens genauso gefährlich....."


(zu Kate) "Meiner einer kommt sehr gut allein zu Recht und so eine junge Dirne wie sie es sind sollte sich nicht anmasen, die werte Gutsherrin mit einem plump bäuerlichen du anzusprechen, aber es sei ihnen verziehen, ihre Schicht scheint nicht mit den üblichen Standesdünkeln vertraut zu sein. Guten Tag"

Schnell wandte sich Adelheid wieder von Kate ab, beschleunigte ihre Schritte und setzte sich wieder ein paar Meter von Kate ab....
Runde 13 (MS) 30.11.2007, 00:03Kirsche
Kate - Auf dem Weg zum strand (Adelheid)

Einen kurzen Moment war Kate überrascht. Aber sie war wirklich Schlimmeres gewohnt. Als Adelheid voin Dannen zog stahl sich sogar ein leichets Grinsen auf ihre Lippen.

Nur die Dirne. Die nahm sie ihr krumm. Das war sie ja nun wirklich nicht. Na gut : vielleicht manchmal, wenn sie wieder mal einen Komplizen brauchte, aber ansonsten?

Doch natürlich war Kate ein durchdachter und vor allem kontrollierter Mensch. Also wäre Kate nicht Kate gewesen, wenn sie nun so reagiert hätte, wie Adelheid es offensichtlich erwartete. Sie blieb also ganz ruhig. Schließlich war die alte Dame offensichtlich etwas senil.
(Und wahrscheinlich eifersüchtig auf diese sehr sehr ansehnliche Jugend, aber das war Kate gerade vielleicht gar nicht so klar)

Schnell hatte Kate wieder aufgeholt.
"Natürlich an ihren Adel komme ich nicht heran. Aber ich muss sie warnen. Dieser Ben mag es glaub ich ganz und gar nicht wenn man hier seine Autorität in Frage stellt. Irgendwas liegt hier in der Luft. Ich möchte wissen was er im Schilde führt. Eigentlich dachte ich sie könnten mir helfen..."

Sie sah Adelheid prüfend von der Seite an.

"Außerdem gibt es da wenigstens Tee udn Kekse und etwas Zivilisation. Hier gibt es doch nur Dschungel" fügte sie dann hinzu.
Runde 13 (MS) 30.11.2007, 11:26Loni
Ethan -> Dorfplatz (mit einigen)

Ethan konnte nicht glauben, was da eben schon wieder passiert ist. Was geht nur hier vor? Er würde bei der Gruppe der Überlebenden bleiben und sie weiter beobachten. Ethan wollt etwas gegen die gedrückte Stimmung tun. Nur was?

(zu allen)
"Ja Hallo, öhm ich bin Ethan und ja wir leben und arbeiten hier. Ja, schön oder?" Ethan zuckte mit den Schulter und warf den anderen ein lächeln zu.
"Ja wollt ihr euch nicht auch vorstellen? Ich kenne eure Namen gar nicht. Wir müssen jetzt alle aufeinander aufpassen, damit nichts schreckliches mehr passiet."
Runde 13 (MS) 30.11.2007, 13:47Mogry
Locke legte seine Hände auf Claires Schulter. „Atme ruhig. – Wir müssen dich irgendwo hinlegen.“ Er schaute sich um, er wollte Ana-Lucia fragen, ob es in dem Bunker eine Möglichkeit zum hinlegen gäbe, doch diese war verschwunden. Überhaupt hatte sich die Truppe, die auf dem Weg zum Lagerhaus war, stark dezimiert. Nur noch er, die Schwangere und 5 weitere Personen waren auf dem Weg in den rettenden Bunker. Rettend? fragte sich Locke. Wovor sollte er uns beschützen? Wie ist Desmond ums Leben gekommen? „Meine Name ist John, wie heißt du?“ „Claire“ stöhnte die Schwangere. Krampfhaft zog sie ihren Bauch zusammen. Nur im Hintergrund nahmen die beiden Ethans Worte war. „Pass auf Claire, wir werden dich da vorne in das Haus bringen, ich wohne dort und du kannst dich da hinlegen. – Helfen sie mir bitte, sie zu stützen?“ Locke sah Sawyer an. „Pff, muss Miss November gerade jetzt ihr Kind herauspressen? - Denkbar ungeeignet, denkst du nicht?“ Sawyer sah Claire angewidert an. „Ich will nicht von Wolken in der Luft zerfetzt werden!“ Sawyer stapfte weiter zum Lagerhaus.
„I-ich kann helfen!“ sagte Charlie nervös und strahlte. Direkt legte er Claires Arm über seine Schulter. Zusammen brachten Charlie und Locke Claire in ihr Haus.

„Leg dich hier hin.“ Claire stöhnte auf, eine weitere Welle von Wehen setzte ein. „Ich kann das Kind hier nicht bekommen!“ Sie weinte. „Ich will das Kind nicht bekommen, nicht jetzt!“
Ein dunkler Schatten huschte am Fenster von Lockes Zimmer vorbei.



„Ach Kindchen, ich kann mir in meiner Wohnung sicher einen viel bessern Tee machen, als sie ihn sich vorstellen können. „Aber ich soll ihnen helfen?“ Funken blitzten in Adelheids Augen auf. „Ja, bitte!“ Kate lächelte Adelheid an. Konnte es wirklich sein? Hatte Kate Adelheid erkannt? Sie war doch in geheimer Mission unterwegs, war diese Kate ihr Kontakt? Nach 10 Jahren Suche war sie endlich an ihrem Ziel angekommen? „Was sagt ein Schneemann zum anderen?“ „Bitte, was?“ Kate sah Adelheid verwirrt an. „AHA!“ Adelheid kugelte sich plötzlich in Zeitlupentempo über den Boden, sie griff dabei an ihren Hosenbund nach einer nicht mehr vorhandenen Waffe. „Sie werden mich von meiner Langzeitmission RENTE nicht abhalten!“ Plötzlich setzte der Regen aus. Adelheid kniete in vollkommen verrenkter Position vor der erstaunten Kate, ihre Arme in krampfhafter Pseudo-Kung-Fu-Pose. Kate lächelte unsicher, als ihr plötzlich ein kalter Schauer über den Rücken lief, etwas Schwarzes schlängelte sich einen Weg um ihre Beine. „Eine Fusion mit dem schwarzen Rauchmonster wird dir auch nicht helfen, ich habe dich durchschaut!“ „Fusion?“ Kate drehte sich erschrocken um und sah in eine schwarze Wolke. „Nein!“ ihre Augen weiteten sich.



„Charlie, kannst du bitte warmes Wasser holen? – Im Flur die nächsten Tür links ist das Bad!“ Charlie stand bisher tatenlos neben Locke und Claire. „Ja, ja ich bin sofort unterwegs!“ Er stolperte ungeschickt aus dem Zimmer. Sein Kopf wurde langsam wieder klarer. „Claire, du musst ruhig atmen, es handelt sich sicher um stressbedingte Wehen. Und versuch dich zu entspannen.“ „Nein, das Kind darf nicht kommen, ich will es nicht!“ Sie weinte verzweifelt.
Wieder huschte etwas Dunkles am Fenster entlang, schwarzer Rauch kroch durch die Ritzen ins Zimmer, umhüllte Locke und Claire. „Oh Gott, nein.“ Claire schrie panisch, ihr Unterleib tat höllisch weh. „Das ist dieses Ding! – Es hat Desmond getötet!“ Sie strampelte mit ihren Arm, sie wollte nur noch weg, konnte allerdings nicht aufstehen. Locke stand ruhig mit faszinierendem Blick in der Wolke. Sowas hatte er hier noch nie gesehen, aber es wirkte wunderschön. „Das ist das Auge der Insel!“ sprach er in scheinbarer Trance.



„AAAAAAI JAAAAA“ Adelheid rannte auf die Fusion zwischen Smokey und Kate zu. Sie sprang in die Luft, und wollte zu einem Kick mit dem rechten Fuß ansetzen. Millimeter vor Kate plumpste sie jedoch zu Boden. „Wir müssen hier sofort verschwinden Adelheid!“ Kate packte Adelheids Arm. Adelheids Kopf schnellte plötzlich im Schneckentempo nach vorn und schlug gegen Kates Kopf mit der Wucht eines Papierkügelchens. „Mein Chef hat mich auf die Mission Rente geschickt, und ich werde ihn nicht enttäuschen!“ Adelheid bildete sich ein, dass Kate durch die Wucht des Aufpralls benommen zurückwich, doch Kate war lediglich vollkommen erstaunt über Adelheids doch sehr starke Verwirrungen. Die Wolke, welche die beiden inzwischen vollkommen verhüllte, verdichtete sich. Adelheid schlug mit Hubschrauberbewegungen ihrer Arme in die Wolke. „Ich warne dich, ich habe einen Selbstzerstörungsmechanismus im Kopf implantiert, welchen ich einsetzen werde. Du wirst niemals an die geheimen Informationen kommen!“



„Claire?“ Charlie kam in Lockes Zimmer gerannt, als er die Schreie von Claire vernahm. Jedoch blickte er nur in ein schwarzes Loch. „Oh Gott!“ Charlie stand unsicher am Rand des Zimmers. Plötzlich hielt er die Luft an und rannte in die schwarze Wolke. Dichter Rauch legte sich um ihn, hüllte ihn ein. Er stolperte blind zum Bett, griff nach Claires Arm, welcher sich plötzlich noch panischer und hektischer bewegte. „Lass mich los!“ Claire kreischte.

Plötzlich war der Spuk vorbei. Der Rauch hatte sich verzogen, Locke lag bewegungslos auf dem Boden. Charlie und Claire sahen schockiert zu Boden. Charlie jedoch entwand sich dem Schockzustand in Windeseile. Er rannte zur Haustür. „Der Rauch hat Locke geholt“ rief er zu Ethan, Jack und dem Doctor. Auch Sawyer, welcher vor der Tür des Lagerhauses stand drehte sich entsetzt um.
Vom Weg kam im selben Moment eine Frau auf die Siedlung zu gerannt. Zitternd warf sie sich vor Jack auf den Boden. „Was ist passiert Kate?“ Jack sah sie ernst an. „Sie, sie hat Adelheid - Die Wolke hat Adelheid in der Luft zerrissen!“ Kate keuchte vollkommen außer Atem. Charlie sah sie schockiert an, als er plötzlich ein Husten hinter sich im Haus hörte… „Was ist passiert?“ fragte Locke verwirrt.



Lockes/Ana-Lucias Haus: Claire, Locke, Charlie
Dorfplatz: Ethan, Jack, Doctor, Kate, Sawyer etwas entfernt
Vor dem Tor: Ben, Danielle, Ana-Lucia
Runde 13 (MS) 30.11.2007, 16:50Kirsche
Kate - Dorfplatz ( Ethan, Jack, Doctor, evtl. Sawyer)

Sie zitterte. Was geschah hier nur? Hilflos schweifte ihr Blick zu Jack. Sie brauchten eine Lösung. Dringend.

Ihr Blick blieb an Ethan hängen, mit bebender Unterlippe fragte sie: "Was wird hier eigentlich gespielt??"

Sie hatte die Hände in den langen Haaren vergraben, die ungewöhnlich strähnig herunterhingen und ihr teilweise wirr vom Kopf abstanden.

Langsam kam sie wieder auf die Beine... Wieder sah sie hilfesuchend zu Jack.
Runde 13 (MS) 30.11.2007, 20:40Lenchen23
Claire - Lockes/Ana-Lucias Haus - mit Charlie und Locke

Der Rauch zog sich wieder zurück und hinterliess einen Blick auf den am Boden liegenden Locke, Charlie rannte gleich zur Tür um es den anderen mit zu teilen. Von draussen hörte sie jetzt auch Stimmen, sie verstand jedoch nur :"Adelheid...Wolke...zerrissen." Sie wollte gerade fragen was los ist als Locke sich aufrappelte und fragte: "Was ist passiert?" Die Wehen hatten wieder aufgehört und sie stand auf um zur Tür zu gehen, sie stellte sich neben Charlie in den Türrahmen und griff nach Charlies Hand. Kate fragte Ethan: "Was wird hier eigentlich gespielt??", das würde ich auch gerne wissen dachte Claire und drückte Charlies Hand etwas fester.
Runde 13 (MS) 30.11.2007, 21:13Komohdo
Doctor – Dorfplatz (mit Kate, Jack, Ethan und Sawyer)

"Das ist eine des interessantesten Dinge, die ich seit langem gehört habe. Eine Wolke, die Jagd auf die Menschen macht. Ich meine, es gibt mehrere Lebensformen, die eine solche gasförmige Form besitzen. Wie die Klaudionar von Gaius47 oder auch die Graggon von Sielrion in der Plunore Galaxie. Doch es ist nie vorgekommen, dass sich eine dieser Rassen auf die Erde begeben hat. Das wäre auch nicht möglich, da diese Rassen meist nicht über die technischen Voraussetzungen für die Raumfahrt verfügen. Noch dazu würden sie nicht die Probleme meiner Tardis erklären."

Der Doctor ging ein wenig auf und ab, während sein Gesicht einen angestrengten Blick darbot.

"Haben noch mehr von ihnen diese Erscheinung habt? Übrigens... ich bin der Doctor, freut mich sie alle kennen zulernen.", sagte er während sein schelmisches Lächeln wieder in seinem Gesicht zu begutachten war.
Runde 13 (MS) 30.11.2007, 23:09JohnnySinclair
Jack - Dorfplatz - mit Doctor, Kate, Sawyer, Ethan

Jack bemerkte nicht, dass seine Hände immer noch auf der nun stehenden Kate lagen. Er wollte sie stützen, ihr in dieser schwierigen Lage Halt geben; das war nun natürlich nicht mehr nötig. Eilig zog er seine Hände weg; er musste an Sarah denken.

Er schaute nun abwechselnd zu Ethan und dem Doctor. Letzteren sah er nun zum ersten Mal.

(zum Doctor)
"Hallo, ich bin Jack. (kleine Pause) Was wird hier gespielt? Sie waren nicht an Bord der Maschine."
Letzteres war eine Feststellung, keine Frage.

Immer wieder warf Jack Kate dabei kurze Blicke zu.
Runde 13 (MS) 30.11.2007, 23:12Nils
Ben - Tor (Ana-Lucia, Danielle)--> Bereich hinter dem Tor

Danielle erschien an Bens Seite, doch bevor Ben das Tor öffnen konnte, erschien auch Ana-Lucia am Tor und zeigte sich von einer Ben bisher unbekannten Seite. Ben" ...Ich ...hilf mir
Ben sah Ana für einen Moment schweigend an, dann sagte er langsam und mit ruhiger Stimme "Ana, du bist eine starke Frau, ich weiß, dass du das schaffen kannst. Es ist für uns alle schwer, aber jetzt ist nicht die Zeit Schwäche zu zeigen. Ich vertraue dir. Bringe die Anderen in Sicherheit, Danielle und ich werden später kommen."
Ben atmete tief durch und öffnete dann das Tor, die Unruhe, die mittlerweile auf dem Dorfplatz aufkam beachtete er nicht. Er betrat einen Dschungelbereich, der für die meisten Leute wohl nicht von dem Dschungel auf der anderen Seite des Dorfs zu unterscheiden war. Und och war alles anders, und dies galt es zu bewahren. Ben konnte einen toten Vogel von einem Baum fallen sehen, während sich zur gleichen Zeit ein gerade erst geschlüpfter Vogel auf die Jagd machte. Es wurde Zeit.
Ohne weiter seine Umgebung oder darauf, ob Danielle ihm folgte, zu achten, ging er schnellen Schrittes auf sein Ziel zu. Er schob die schwere Eisentür offen und ging durch den feuchten Betongang um schließlich die Taste zu drücken. Ein lautes "Klack" war zu hören und alles lief wieder den gewohnten Gang der Dinge.

- Editiert von Nils am 30.11.2007, 23:13 -
Runde 13 (MS) 30.11.2007, 23:26Komohdo
Doctor – Dorfplatz (mit Kate, Jack, Ethan und Sawyer) -> hinter Ben her

"Hallo, ich bin Jack. Was wird hier gespielt? Sie waren nicht an Bord der Maschine."

Der Doctor verdrehte leicht seine Augen. An diesem Ort wollte wohl so gar niemand auf seine sauber und deutlich formulierten Fragen antworten. Dass hier scheinbar Menschen starben schien den anderen Menschen auf die eine oder andere Art doch ziemlich egal zu sein. Da waren ja die Leuchtturmwärter und die gestrandeten Schiffspassagiere auf Fang Rock eine größere Hilfe gewesen. Selbst diese Personen starben am Ende alle, weil sie nicht einander trauten und sich gegenseitig ausspielten. So sehr der Doctor die menschliche Rasse doch mochte, diese Fehler regten ihn immer wieder auf ein Neues auf.

"Jack, aha. Dies ist doch aber ein eher ungewöhnlicher Name. Darf ich ihnen ein Jelly Baby anbieten?", sagte er und beendete damit seinen inneren Monolog, während er erneut die Papiertüte aus seiner Manteltasche hervor holte. Aber der Mann mit dem Namen Jack schien im selben Moment den Fortbestand der menschlichen Rasse im Kopf zu haben, so wie er die junge Frau in der Nähe betrachtete.

"Sie scheinen ja gerade ein altes Spiel zu spielen, welches typisch für männliche und weibliche Vertreter einer Rasse ist. Ich bevorzuge da doch viel mehr eine gute Partie Schach. Aber spielen sie nie gegen einen Roboterhund. Vollkommen unbefriedigend!", versuchte er die Aufmerksamkeit des Mannes wieder auf sich zu lenken.

"Ich nehme einmal an, dass sie mit Maschine ihr abgestürztes Flugzeug meinen. Nein, ich war nicht an Bord. Ich bin auf eine eigene Art hier gelandet.", fuhr er fort. Im selben Moment beobachtete er, wie Ben das große Tor öffnete.

"Entschuldigen sie mich, ich habe eine kleine Beschattungsaktion vor mir. Behalten sie die Tüte", sagte der Doctor, drückte Jack die Papiertüte mit den Jelly Babies in die Hand, zog seinen Hut und ging mit schnellem Schritt dorthin, wo Ben verschwunden war.
Runde 13 (MS) 01.12.2007, 13:42SawyersGirl
Danielle- Tor (Ben, Ana-Lucia)---> hinter dem Tor (Ben)

Danielle blieb neben Ben stehen. Plötzlich kam auch Ana-Lucia.
"Ben...Ich ...hilf mir", stotterte sie. Daniellle sah Ana-Lucia an. So kannte sie sie gar nicht. Eigentlich war Ana-Lucia immer sicher mit allem was sie tat und sie kam auch mit allen zurecht. Sie gab auch nie Widersprüche oder bat um Hilfe.
Ben's Antwort kam passend. Nun sah Danielle erst Ben und dann Ana-Lucia an.
Danach drehte sich Ben um und öffnete das Tor.
Daniellle folgte ihm schnell.
Nun war sie im Bereich hinterm Tor.
Danielle sah an den Bäumen hoch, alles wirkte so normal. Doch wenn man genauer hinsah, sah man den Unterschied.
Ben schob die schwere Eisentür auf und dann folgte Danielle ihm den Gang entlang. Am Ende des Gangs war die Taste, Ben drückte sie sofort.
Danielle atmete erleichtert einmal tief durch.
"Ich hoffe, dass am Dorfplatz alles OK ist", sagte sie.
Runde 13 (MS) 01.12.2007, 13:50HappyChild
Charlie (mit Claire in der Tür ^^)

Charlie konnte das alles nicht glauben, kaum waren sie zum Dorf gegangen, bekam Claire ihre Wehen und eine weitere Person war tot. Als es dem hübschen Mädchen besser ging, stellte sie sich neben Charlie und hielt seine Hand. Er schaute sie kurz an, lächelte und schaute wieder auf die Menschenmenge. "Wir sollten weiter", sagte er Claire, jedoch den Blick zu der immer kleiner werdenden Menge gesenkt.
"Entschuldige mich mal" Er leiß Claire eher unfreiwillig los und ging zu than. Charlie packte diesen am Kragen und drückte ihn gegen einen Baum. "Wo können wir hin?" zischte Charlie ihn an. "Bring uns in Sicherheit!"
Runde 13 (MS) 01.12.2007, 17:28Nils
Ben - Bereich hinter dem Tor (Danielle, Doctor)

Ich hoffe, dass am Dorfplatz alles OK ist

"Ja, die Überlebenden des Flugzeugabsturzes könnten uns-" , Ben hielt mitten im Satz inne, ihm war als hätte er Schritte gehört. "Hast du das auch gehört?" fargte er Danielle. Da war es wieder zu hören. Ben ließ seinen Blick langsam und aufmerksam durch den Gang schweifen, da konnte er einen Schal hinter eine Ecke sehen. "Nein!" steiß er hervor und rannte auf den Eindringling zu. Hinter der Ecke stand er Doctor. "Sie! Ich hätte es wissen müssen!" Die Wut war Ben anzusehen und er wusste nicht, wann er das letzte mal die Beherrschung verloren hatte. Es musste Jahrzehnte her sein. Doch die Wut verschwand schnell wieder aus seinem Gesicht, "Was glauben Sie eigentlich, was Sie hier zu suchen haben?" sagte er eisig, "Denken Sie, dass ich diesen Schutzanzug grundlos trage? Verschwinden Sie von hier!"
Runde 13 (MS) 01.12.2007, 17:39SawyersGirl
Danielle- Bereich hinter dem Tor (Ben, Doctor)

"Ja, die Überlebenden des Flugzeugabsturzes könnten uns-" , sagte Ben.
Danielle wunderte sich warum er mitten im Satz unterbrach. Sie sah ihn fragend an.
"Hast du das auch gehört?", fragte Ben sie.
Danielle lauschte. Ja sie hörte es.
"Da ist jemand", sagte Danielle.
Danielle sah Ben an, er sah den Gang entlang.
Dann rannte er los. Sie ihm nach.
In einer Ecke stand: Der Doctor. Danielle musste erst 2 Mal hingucken.
"Was glauben Sie eigentlich, was Sie hier zu suchen haben?" sagte Ben sofort, "Denken Sie, dass ich diesen Schutzanzug grundlos trage? Verschwinden Sie von hier!"
Danielle sah noch immer den Doctor an. Der sah etwas verwirrt aus.
"Sie sollten wirklich gehen", fügte sie hinzu.
Wie konnte der Doctor ihnen nur folgen, es war viel zu gefährlich hier und dann ohne die Schutzkleidung.
Runde 13 (MS) 01.12.2007, 20:59Komohdo
Doctor – Der Bereich hinter dem Tor (mit Ben und Danielle)

Für einen Moment war der Doctor im Glauben gewesen, dass sein Eindringen in diesen Bereich unbemerkt geblieben war doch dann vernahm er den amüsanten Klang von Bens Stimme schon wieder.

"Nein! Sie! Ich hätte es wissen müssen! Was glauben Sie eigentlich, was Sie hier zu suchen haben? Denken Sie, dass ich diesen Schutzanzug grundlos trage? Verschwinden Sie von hier!"

Die Dame, deren Namen der Doctor noch immer nicht kannte, die Ben begleitet hatte fügte noch ein kurzes "Sie sollten wirklich gehen" an und verstummte dann wieder.

"Ich dachte, dass dieser Anzug der letzte Schrei der diesjährigen Inselkollektion ist.", begann der Doctor seine Antwort, während er sich Ben und der Dame Schritt für Schritt näherte.
"Und außerdem musste ich die Situation nutzen. Zu einem späteren Zeitpunkt wäre ich mit meinem Sonicscrewdriver natürlich auch hinein gekommen, aber wieso die Dinge komplizierter machen, wenn es auch einfach geht?."
Er hatte das ungleiche Paar erreicht und begutachtete beide in ihren lächerlichen Stramplern. Einen kurzen Moment hielt er inne und baute sich vor Ben auf.
"Falls sie, mein junger Gefährte, es noch immer nicht bemerkt haben. Wenn ich an einem Ort wie diesem lande und jemand mich von allem fernhalten will, dann bleibt mir nichts anderes übrig als selbst hinter alles zu kommen. Vor was sie sich hier auch immer mit ihren Stramplern schützen wollen, sie begehen, so glaube ich zumindest, noch immer den Fehler mich für einen Menschen zu halten.
Gehen sie nun weiter und ich folge ihnen oder bin ich von hier an auf mich alleine angewiesen?"
, beendete der Doctor seinen Vortrag derweil er Ben mit einem demolierenden Blick anstarrte.
Runde 13 (MS) 01.12.2007, 22:06Kirsche
Kate - Dorfplatz - (Doctor, Jack, Sawyer, Ethan -> Jack, Sawyer Ethan)

Kate nahm Jacks Blicke gar nicht wahr. Ihr fiel etwas ganz anderes auf. Niemand antwortete auf ihre Frage. D.h. Jack tat es in gewisser Weis indem er sie in bester Machoallür an den nächstbesten Unbekannten richtete. Und DER reagieret wiederum nur auf ihn.

Kate fühlte sich übergangen und behandelt wie Luft. Was sollte das eigentlich werden wenn es fertig war? Stirnrunzelnd folgte sie der Antwort der kuriosen Mannes. Als er zu der männlich-weiblich Geschichte kam fühlte sie sich dann auch für einen kurzen Augenblick bestätigt. Bis sie einen Blcik auf Jack warf und begriff was er wirklich meinte.

Ja war das denn zu glauben? War sie denn für alle nur das? Eine FRAU? Sie hatte verdammt nochmal auch eine wichtige Rolle hier zu spielen. Etwas das über das "männlich-weiblich"- Spiel hinausging....
(Aus irgendeinem Grund fühlte sie sich plötzlich genötigt dem blonden Kerl in der Nähe einen flüchtigen Blick zuzuwerfen.... )

Aber als sie sich wieder auf den Doctor konzentrierte wandte der sich auch schon zum Gehen. Jetzt platzte Kate endgültig der Kragen.

"Hey was soll das werden? Sie können uns doch nicht einfach so hier stehen lassen? Was soll das heißen auf eigene Art hier gelandet? Und wo sind wir hier überhaupt?"

Sollte sie ihm hinterherlaufen? Aber irgendwas hielt sie vorerst hier bei Jack.

"Bekommen wir hier irgendwo auch mal ein paar Antworten?" fluchte sie.

- Editiert von Kirsche am 01.12.2007, 22:19 -
Runde 13 (MS) 01.12.2007, 23:49Loni
Ethan -> Dorfplatz (Jack, Kate, Sawyer)

Immer noch überlegte sich Ethan eine Antwort auf Kates Frage. "Was wird hier eigentlich gespielt??"Doch es wollte im nix plausibel klingendes einfallen, was dem wütenden Mob beruhigen könnte. Ethan starrte auf den matschigen Boden und
dachte angestrengt nach. Dabei bemerkte er nicht was um ihn herum geschah. Aufeinmal stümmt ein 2 Köpfe kleinerer Typ auf ihn zu und drückt ihn gegen einen Baum. Seine nuschelden Fragen konnte er nicht verstehen. Ethan befreite sich aus der Situation und schlug Charlie mit einen Faustschlag zu Boden. Er blickte auf ihn herab.

(zu Charlie)
"Hör mal zu Junge, das ist immer noch unsere Insel und etwas mehr Respekt wär nicht schlecht. Du kannst froh sein, dass du noch lebst. Ich bin dein Freund merk dir das."

Kaum hatte Charlie seinen Standpunkt klar gemacht, hörte er schon wieder einen lauten hysterischen Schrei.

"Bekommen wir hier irgendwo auch mal ein paar Antworten?"

Was ist den hier los? Dachte sich Ethan. Der Tag find doch so gut an und jetzt das. Er hielt kurz inne und ging dann auf die aufgeregte Kate zu. Dabei stieß er den von Hormonen angetriebenen Dr. Jack leicht zur Seite. Den am Boden liegenden Chrlie schenkte er keinerlei Beachtung mehr.

(zu Kate)
"Ich verstehe sie. Aber alles wird gut und wenn Ben zurück kommt, wird er ihnen alles erklären. Sie sollten sich glücklich schätzen noch zu leben. Lassen sie uns eine Kleinigkeit essen, sie sehen hungrig aus."

Ethan probierte Kate damit auf andere Gedanken zu bringen.

- Editiert von Headbreak am 02.12.2007, 00:46 -
Runde 13 (MS) 02.12.2007, 13:24Lenchen23
Claire - Lockes/Ana-Luicias Haus - mit Locke

Charlie ließ ihre Hand los und ging zu Ethan. Claire wante sich an Locke: "Was geht hier bloß vor? Ich will hier nicht bleiben, ich bekomme doch bald mein Baby!" traurig gucke sie von Locke zum Boden und bekamm gar nicht mit, wie Charlie von Ethan zu Boden gestoßen wurde.
Runde 13 (MS) 02.12.2007, 17:22Mogry
„Es ist zu spät, er ist verseucht!“ flüsterte Ben Danielle zu, so dass der Doctor es nicht mitbekam.
Zitat:
…, sie begehen, so glaube ich zumindest, noch immer den Fehler mich für einen Menschen zu halten…

Ethan horchte auf. Was sollte er sonst sein? War die Hoffnung für den Doctor vielleicht doch noch nicht ganz verloren? „Kommen sie mit.“ sagte Ben plötzlich überraschend. „Danielle, du musst das Tor schließen, es darf niemand anderes mehr hier rein!“ Danielle machte sich auf den Weg.
„Ich darf mitkommen? Sie haben auf meine Frage geantwortet? Dieser Bereich scheint die Menschen dieser Insel tatsächlich zu verändern.“ sagte der Doctor eher an sich selbst gewandt. „Ich kann ihnen nicht sagen, woran hier geforscht wird, jedoch kann ich ihnen die Funktion dieses Bereichs erläutern.“ Ben ließ seine Arme schweifen. „Dieser Bunker ist verantwortlich für das Schicksal der Welt, des ganzen Universums!“ Ben ging den Gang entlang, der Doctor folgte ihm schweigend, bis sie einen Raum betraten. Dort stand ein großer Computer mit Eingabetafel. Ein kleiner Schreibtisch und ein Bett. In einem kleinen Regal lagen Kräcker, Zwieback und Wasser. „Meine Aufgabe ist es, diese Tasten zu bedienen, damit die Tage der Welt nicht gezählt sind. Sie fragten in meinem Haus nach Balance. Genau mit diesem Computer sorge ich für Balance, sonst liefe alles aus dem Ruder.“



Eine Hand berührte das Tor, schob es weiter auf. Wohin sind sie alle gegangen? Das Lagerhaus war sicher eine Falle! Sawyer war nicht entgangen, dass fast alle, die sich zuvor nicht im Flugzeug befunden haben in die Richtung des geheimnisvollen Tores abgehauen sind, Ben, Danielle, Ana-Lucia und der Doctor. „An deiner Stelle würde ich ihn nicht betreten, nicht ohne Schutzkleidung.“ Ana-Lucia stand noch immer neben dem Tor. „Der Letzte, der den Bereich so betreten hat kam nicht ganz zurück.“ abgesehen von ein paar Einzelteilen. dachte sie im Stillen. „Si Senora!“ Sawyer salutierte und betrat danach ohne weiter zu zögern den verbotenen Bereich und verschwand raschelnd durch Blättergewirr. Ana-Lucia zuckte nur mit den Schultern. Ihre Aufgabe war es, die anderen ins Lagerhaus zu bringen und sie zu beschützen. Ben hatte ihr dies noch mal verdeutlicht! Sie war stark, sie würde es schaffen! Durfte sie Sawyer im Stich lassen? Doch bevor sie sich in Bewegung setzte hörte sie ein erneutes Rascheln hinter dem Tor. Tja, doch ein Angsthase! Doch Danielle trat durch das Tor heraus. Sie starrte Ana-Lucia träumerisch an. „Warum hast du ihn nicht aufgehalten?“ fragte sie manisch. „Warum hast du ihn nicht mit zurückgebracht, Sawyer müsste dir doch entgegen gekommen sein!“ antwortete Ana-Lucia patzig. „Sawyer?“ Danielle sah Ana-Lucia unsicher an. „Noch eine verlorene Seele.“ Sie schloss das Tor. Verträumt lief sie auf ihr Haus zu, der Schlüssel steckte noch immer im Schloss Wie kann diese Frau hier nur so eine hohe Stellung beziehen? Ana-Lucia sah ihr hinterher. [i]Ob sie schon vor dem Verlust ihrer Tochter so sonderbar war?[i] Zögernd nahm Ana-Lucia den Schlüssel an sich. Das Tor ließ sie unverschlossen. Danach machte sie sich auf den Weg zu den anderen, sie wollte in den Bunker gelangen, bevor die Wolke ein weiteres Opfer für sich fand.
Danielle betrat ihr Haus. Sie setzte sich im Wohnzimmer in den Sessel. Desmond war tot. Alex verschollen. „Die kleine Alex, wo ist sie.“ Sie sah auf ein Foto, der kleinen Alex. Als glückliche Mutter hielt sie es dort auf ihren Armen. Sie lächelte. Plötzlich öffnete sich die Tür hinter ihr. Jemand betrat den Raum, im Schatten der morgendlichen Dämmerung konnte Danielle sie nicht erkennen. „Du weißt, dass ich Shannon getötet habe, richtig? Es gab keinen anderen Grund, das ist die einzige Möglichkeit! Du hast es weitererzählt.“ Ein nervöses Lachen war zu vernehmen. „Das hättest du nicht tun sollen.“ „Alex?“ „Du weißt auch von Alex? Wie kannst du?“ Die Stimme verstummte! „Es ist vorbei!“ Die Person nahm einen Kerzenleuchter, der auf einer Kommode stand und schlug zu. „Alex ist tot, JA“ Die Stimme wurde lauter. Danielle fiel zu Boden.



„Kommt alle zusammen, wir müssen in den Bunker!“ Ana-Lucia sprach zu der Gruppe. „Warum seid ihr nicht weitergangen?“ Die restliche Truppe versammelte sich. Plötzlich schlug die Tür von Danielles Haus auf, doch niemand war zu sehen. Eine Blutspur lief auf den noch feuchten Boden des Vorplatzes und spiegelte sich dunkel in ersten morgendlichen Sonnenstrahlen, die sich ihren Weg durch die aufbrechende Wolkendecke bahnten.



Bunker: Ben, Doctor
Dorfplatz: Jack, Kate, Ethan, Ana-Lucia
Lockes/Ana-Lucias Haus(tür): Claire, Charlie, Locke
Runde 13 (MS) 02.12.2007, 21:26Komohdo
Doctor – Bunker (mit Ben)

"Ich kann ihnen nicht sagen, woran hier geforscht wird, jedoch kann ich ihnen die Funktion dieses Bereichs erläutern."

Schon einmal ein Anfang oder etwas Ähnliches dachte der Doctor bei sich. Wobei ein Rundumblick in diesem Bunker die Funktion schon mehr als genug beschrieb. Doch er wollte Ben nicht von seinen Ausführungen abhalten. Es war immerhin ein Anfang.

"Dieser Bunker ist verantwortlich für das Schicksal der Welt, des ganzen Universums!"

"Ach kommen sie! Ist das nicht ein wenig zu melodramatisch?!"
, unterbrach der Doctor Ben dann doch sofort. Aber dieser ließ sich nicht unterbrechen und führte den Doctor in einen weiteren Raum.

"Meine Aufgabe ist es, diese Tasten zu bedienen, damit die Tage der Welt nicht gezählt sind. Sie fragten in meinem Haus nach Balance. Genau mit diesem Computer sorge ich für Balance, sonst liefe alles aus dem Ruder."

Der Doctor ging auf den Computer zu, den Ben ihm eben spärlich erklärt hatte. Er betrachtete dieses technische Fabrikat mit einem äußerst kritischen Blick und warf eben diesen Blick anschließend auch Ben zu.

"Also erst einmal können sie, was auch immer sie hier treiben, mit diesem Klapperkasten auf keinen Fall das Universum in Balance halten. Da hat ja der Mechanismus zum Öffnen der Tardistüren mehr Schaltkreise, als dieser Computer. Zweitens hätten die alten Herren auf Logopolis mit Sicherheit mal ein oder zwei Tage Ferien machen können, wenn sie wirklich die Balance halten würden. Diese Wesen sind es nämlich, die mit ihren mathematischen Berechnungen das Universum vor dem Untergang bewahren!", erklärte er Ben. Dabei nahm er auf einem Stuhl platz und legte seine Füße auf dem Schreibtisch ab.

"Und wenn sie mir wirklich weiß machen wollen, dass sie durch ein paar Tastendrücke die Welt… nein entschuldigen sie… das Universum retten, dann sind sie nichts weiteres als ein Ignorant! Der beste Beweis dafür, dass die menschliche Rasse Fehler hat!", referierte er nun weiter, erhob sich wieder aus dem Stuhl und holte seinen Sonicscrewdriver hervor.

"Jetzt will ich doch mal sehen, was sich hinter diesem Ding verbirgt.", äußerte er und setzt den Sonicscrewdriver an den Bildschirm an.
Runde 13 (MS) 02.12.2007, 22:07Nils
Ben - Bunker (Doctor)

Ach kommen sie! Ist das nicht ein wenig zu melodramatisch?! Also erst einmal können sie, was auch immer sie hier treiben, mit diesem Klapperkasten auf keinen Fall das Universum in Balance halten. Da hat ja der Mechanismus zum Öffnen der Tardistüren mehr Schaltkreise, als dieser Computer. Zweitens hätten die alten Herren auf Logopolis mit Sicherheit mal ein oder zwei Tage Ferien machen können, wenn sie wirklich die Balance halten würden. Diese Wesen sind es nämlich, die mit ihren mathematischen Berechnungen das Universum vor dem Untergang bewahren! Und wenn sie mir wirklich weiß machen wollen, dass sie durch ein paar Tastendrücke die Welt… nein entschuldigen sie… das Universum retten, dann sind sie nichts weiteres als ein Ignorant! Der beste Beweis dafür, dass die menschliche Rasse Fehler hat! Jetzt will ich doch mal sehen, was sich hinter diesem Ding verbirgt."

"Wer auch immer Sie sind" sagte Ben und packte dabei den Arm des Doctors, der den Sonicscrewdriver hielt, "wenn Sie jetzt abdrücken, werden Sie das Raumzeitkontinuum nachhaltig beschädigen, und ja, das Schicksal des Universums zum schlechten wenden." Energisch drückte er den Arm des Doctors zur Seite, "Es wäre wohl besser, diesen Ort zu verlassen. Nach ihnen."
Runde 13 (MS) 02.12.2007, 22:26Komohdo
Doctor – Bunker (mit Ben)

"Wer auch immer Sie sind wenn Sie jetzt abdrücken, werden Sie das Raumzeitkontinuum nachhaltig beschädigen…"

Abdrücken? Was glaubte er, was der Doctor vorhatte? Und wer außer ihm selbst war wohl ein besserer Experte für das Raumzeitkontinuum?

"…und ja, das Schicksal des Universums zum schlechten wenden."

Dann wurde der Doctor von Ben beiseite gedrängt, der Doctor gab nach. Momentan hatte es wohl keinen großen Sinn eine körperliche Auseinandersetzung zu provozieren.

"Es wäre wohl besser, diesen Ort zu verlassen. Nach ihnen."

"Nein, nach ihnen."
, konterte der Doctor und machte eine Geste, mit der er Ben den Vortritt signalisieren wollte. Seinen Sonicscrewdriver ließ er wieder in seine Tasche gleiten.

"Sie sind ja noch egozentrischer als Newton. Er hat aber immerhin die Physik revolutioniert, mit meiner Hilfe, aber das lassen wir mal außen vor. Doch eine Revolution werden sie hier wohl kaum zu Stande bringen, mit ihrer überdimensionierten Spieluhr."
Runde 13 (MS) 02.12.2007, 23:06STE-SG
Locke ---> Sein Haus (mit Claire und Charlie)

„Das ist das Auge der Insel!“

Locke schaute wie hypnotisiert in die Wolke. Beeindruckt von ihrer Macht und Gestalt starrte er sie unentwegt an, bis er plötzlich, aus der Trance erwacht, auf dem Fussboden lag.

Langsam rieb er sich seinen schmerzenden Kopf.

„Was ist passiert?“, war das Erste, das Locke in den Sinn kam.
Statt zu antworten, stand Claire auf und ging zu Charlie.

Locke schaute sich in dem Raum um, versuchte sich zu erinnern, was eben gerade passiert war.
Es war wunderschön.

Wie von einer fremden Macht geleitet zückte Locke nun sein Messer, verliess das Haus, und machte sich auf die Suche nach Ben.
Runde 13 (MS) 03.12.2007, 14:19Lenchen23
Claire - mit Locke in seinem Haus

Locke nahm sie anscheinend gar nicht wahr und stürmte einfach mit gezogenem Messer aus dem Haus. Claire sah ihm nach und bemerkte wie Charlie auf dem Boden lag, sie lief so schnell sie konnte zu ihm. Sie kniete sich neben ihm hin "Geht es dir gut, was ist denn passiert?" wollte sie wissen und strich ihm dabei über die Wange. Sie mochte ihn sehr, obwohl sie ihn erst so kurze Zeit kannte und sie mußte lächeln als sie ihm in die Augen sah. Trotz der ganzen Toten und der schwarzen Wolke, fühlte sie sich bei ihm sicher.
Runde 13 (MS) 03.12.2007, 18:45HappyChild
Charlie (mit Claire vorm Dorf)

Ethan schuckte Charlie einfach von sich weg, schubste ihn in den Dreck. "Bring uns in Sicherheit, du Dreckskerl!", schrie ihm Charlie noch hinterher, bevor Claire auf ihn zu ging. Als sie ihm sanft über die Wange strich, schüttelte es ihn am ganzen Körper.

"Geht es dir gut, was ist denn passiert?"

"Alles klar, alles okay." Charlie stand auf und musste lächeln, obwohl ihm das alles so schrecklich peinlich war. "Wir sollten wirklich versuchen, einen Ort zu suchen, wo wir bleiben können und notfalls...", Charlie ließ seinen Blick auf Claires Bauch schweifen und setzte einen kritischen Blick auf. Charlie nahm Claire an die Hand und deutete auf Danielles Haus. "Wir könnten uns in den Häusern umsehen, vielleicht können wir alle uns die Zimmer einteilen."
Runde 13 (MS) 03.12.2007, 19:31JohnnySinclair
Jack, alle außer Doctor und Ben

Jack war ein wenig überrascht, vom Doctor eine Tüte in die Hand gedrückt zu bekommen und mit wirren Worten (er sei auf eine andere Art hier gelandet) stehen gelassen zu werden.

Hier spielten alle verrückt. Claire und Ethan lieferten sich ein Scharmützel und plötzlich stürmte ein Mann, den er auch noch nicht gesehen hatte, aus einem Haus, in seiner Hand ein Messer.


(zu Locke)
"Hey, Sie! ... Hey!"

Er reagierte nicht.
Jack dachte kurz daran, ihm hinterher zu laufen, stattdessen entschied er sich dafür, kurz nach Charlie zu sehen.

Mit einem abwertenden Blick lief Jack an Ethan vorbei.

(zu Charlie)
"Geht es Ihnen gut?"

Dann fiel sein Blick auf Claire. Ein Lächeln huschte über Jacks Gesicht.

(zu Claire)
"Hat sich das Kind schon bemerkbar gemacht? Wissen Sie, was es wird?"
Runde 13 (MS) 03.12.2007, 19:55Lenchen23
Claire - mit Jack, Charlie, Kate, Ana-Lucia und Ethan

"Alles klar, alles okay." Charlie stand auf und musste lächeln, "Wir sollten wirklich versuchen, einen Ort zu suchen, wo wir bleiben können und notfalls...", dann wnderte sein kritischer Blick wieder auf Claires Bauch. Dann nahm er ihre Hand, dabei wurde ihr ganz warm ums Herz, "Wir könnten uns in den Häusern umsehen, vielleicht können wir alle uns die Zimmer einteilen.", meinte Charlie und deutete dabei auf eins der Häuser.

Sie wollte ihm gerade antworten, dass sie das für eine gute Idee hält, als Jack zu den beiden kam und Charlie fragte ob alles mit ihm ok sei. Dann wante er sich an Claire: "Hat sich das Kind schon bemerkbar gemacht? Wissen Sie, was es wird?" "Ich wollte nicht wissen was es wird, da ich es zur Adoption frei geben wollte. Ich hatte eben schon Wehen, deswegen wollten wir uns gerade das Haus angucken." Claire deutete auf Daniels Haus "Vielleicht gibt es da ein Bett oder ein Sofa, damit ich mich hinlegen und etwas ausruhen kann. Ich fühle mich so erschöpft."
Runde 13 (MS) 04.12.2007, 17:13Loni
Ethan -> Dorfplatz (mit Jack, Ethan, Kate, Charlie, Claire, Locke)

Die sture Kate schien nicht auf Ethan zu reagieren. Aus dem Augenwinkel konnte er John erkennen der mit gezücktem Messer aus dem Haus tart. Ethan nochte John noch nie und jetzt kam ihm der Verdacht, dass John hinter all den Morden steckt.
Ethan ging mit schnellem Schritt auf John zu.

(zu John)
"Hey Locke, John, Hey!
Was hast du vor? Wo willst du hin? Und besonders was willst du mit dem Messer?"
Runde 13 (MS) 04.12.2007, 18:58Nils
Ben - Bunker (Doctor)--> vor dem Tor)

[i]"Nein, nach ihnen. Sie sind ja noch egozentrischer als Newton. Er hat aber immerhin die Physik revolutioniert, mit meiner Hilfe, aber das lassen wir mal außen vor. Doch eine Revolution werden sie hier wohl kaum zu Stande bringen, mit ihrer überdimensionierten Spieluhr."

"Na schön." sagte Ben und bewegte sich in Richtung Ausgang, den Doctor weiterhin aus den Augenwinkeln beobachtend. "Es hat wohl keinen Zweck mit ihnen zu diskutieren."
Vor dem Tor wartete Ben auf den Doctor.
Runde 13 (MS) 04.12.2007, 21:17Mogry
„Ich denke mir, dass es ein geeignetes Druckmittel ist um Neuigkeiten aus Ben heraus zu pressen!“ Locke sah Ethan entschieden an. „Auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren Ethan, würdest du mir helfen? – Hier sterben unschuldige Menschen, ich sehe keinen Grund der Geheimhaltung! Wir sind seit Jahren loyale Mitarbeiter, er sollte uns vertrauen.“ Ethan wirkte verstört.
„Hey, wir müssen in den Bunker!“ Ana-Lucia meldete sich zu Wort. „Es kann nicht angehen, dass ihr alle hier wie bescheuert rumstapft! Wir müssen uns in Sicherheit bringen! Das Sicherheitssystem agiert nicht umsonst so drastisch.“ Ana-Lucia ging zur Tür des Lagers. „Diese schwarze Wolke wird sich den nächsten schnappen, glaubt mir!“ „Ja? Warum sollten wir mitkommen?“ rief Charlie aufgebracht. Diese blonde Frau hier wurde mitten unter uns von jemandem getötet, glaubst du wirklich wir wären in dem Bunker sicher? Was interessiert mich die schwarze Wolke, wenn mir jemand anderes ein Messer in den Rücken sticht? – Komm wir gehen!“ Charlie packte Claires Hand und zog mit Bestimmtheit daran. Sein Kopf war klar, wie schon lange nicht mehr. Zusammen machten sie sich auf den Weg zu Danielles Haus. Auch Jack folgte ihnen sofort, sein Helfersyndrom hatte ihn übermannt. Die Schwangere würde seine Hilfe benötigen.
Ana-Lucia schüttelte den Kopf. „Ethan, Locke, ich befehle euch mir zu folgen!“ sagte sie mit entschiedenem Ton. Ihr war es egal, was die Überlebenden des Flugzeugabsturzes taten, denn streng genommen war sie nur für Bewohner der Insel verantwortlich, und die Abgestürzten gehörten sicher nicht dazu.
Plötzlich öffnete sich das Tor wieder und Ben erschien. Locke sah ihn mit funkelnden Augen an. „Es tut mir Leid, Ana. Zuerst müssen mir Dinge erklärt werden, doch ich werde kommen, soweit ich mehr weiß! – Ethan?“ Ethan sah unentschlossen zwischen Ana und Locke umher. Doch schließlich folgte er Locke, schüttelte dabei jedoch seltsam unschlüssig den Kopf, so als ob er einen großen Fehler begehen würde.
Mit vor Wut rotem Kopf stand Ana-Lucia in der Tür des Lagers, als plötzlich Kate Schritte auf sie zu machte. „Lass uns in den Bunker gehen! – Ich will kein weiteres Mal von der Wolke angegriffen werden.“ Kates Körper zuckte bei dem Gedanken an die Wolke unwillkürlich heftig zusammen. Beide betraten das Lagerhaus.

Ben stand am Tor und wartete darauf, dass der Doctor erschien, doch dieser ließ sich seltsamerweise Zeit. „Hey, Ben, ich glaube du hast uns einiges zu sagen.“ Locke stand plötzlich vor ihm mit einem gezückten Messer in der Hand. Ben lächelte ihm unsicher, aber mit kaltem Ausdruck zu. „Was tut ihr noch hier? Solltet ihr nicht mit Ana zu dem Bunker gehen?“ „Soweit ich weiß, solltest du das auch, Ben!“ Ben bemerkte Ethan, der neben Locke stand. „Wir wollen antworten! Was erforschen wir hier wirklich?“

Plötzlich flitzte der Doctor aus dem Dschungel heraus an den drei Männern vorbei. „Faszinierend, noch nie habe ich so ein Wesen gesehen.“ rief er im vorbeirennen, „Es erinnert mich an die Glumps aus dem Lambda-Gürtel des dritten Morlocksystems. Eine dichte Masse, die sich in nichts auflösen kann. Doch definitiv wild und ich glaube es hat Hunger! Ich wusste nicht, dass es solche schwarze Wolken auf der Erde gibt, nicht zu dieser Zeit!“ Die drei Männer sahen ihm verdutzt hinterher, wie er zielstrebig in Richtung Labor rannte.
Ein weiteres Rascheln hinter dem Tor ließ die drei noch weiter erstarren. Ein weißes Eichhörnchen kam plötzlich hervor gerannt und sprang Ben an. Doch im Sprung zerfiel das Eichhörnchen scheinbar plötzlich. Das Fleisch verschwand wie im Zeitraffer und die einzelnen Knochen landeten vor Ben auf dem Boden. Schnell verschloss Ben das Tor. „Es wird immer schlimmer!“ murmelte er vor sich hin, als durch eine Ritze des Tores ein schwarzer Rauch hervor kroch und sich in beängstigender Weise verdichtete. „Das ist das Sicherheitssystem, richtig?“ Ben sah Locke und Ethan fragend an. „Es will einen von uns, lauft!“ Mit schreckgeweiteten Augen rannte Ben los, Ethan ebenfalls. Doch Locke stand wieder nur da und starrte dem Ding ins Auge. „John!“ schrie Ben. John löste sich von seiner Faszination, denn aus irgendeinem Grund machte ihm diese schwarze Wolke dieses Mal auch Angst. Und so rannte auch er los.

Der Doctor holte indes seinen Sonicscrewdriver hervor um das Schloss des Labors zu öffnen. [i] In diesem Labor muss es einfach Teile geben, die meine Tardis wieder in Schuss bringen. Es ist gefährlich hier!“ Ohne zu zögern betrat er das Labor. Aus einigen Tierkäfigen drangen Geräusche und auch ein Verwesungsgeruch lag in der Luft.

Die schwarze Wolke hatte in rasender Geschwindigkeit den gesamten Dorfplatz eingehüllt. Ben, Locke und Ethan rannten darin fast orientierungslos umher. Man hörte Bens ängstliche und unerfahrene Stimme, was dieses Ding anging. „Wo seid ihr?“ John und Ethan antworteten. Sie hatten Todesangst, denn noch nie hatten sie einen solch unsicheren Ben erlebt. Alle drei riefen durcheinander. Ana-Lucia stand an der Tür des Lagerraumes: „Kommt hierher, folgt meiner Stimme!“ – Kate, schau du nach der Luke, sie muss irgendwo dahinten sein, wir müssen uns beeilen, die Wolke sucht ihr nächstes Opfer!“ Ana-Lucia lauschte wieder den drei panischen Stimmen, doch sie hielt inne, bevor sie wieder rief. Es waren keine drei Stimmen mehr, eine war verstummt!
Die Wolke zog sich zurück. Ein glatzköpfiger Mann lag endgültig regungslos auf dem Boden. Ben stand keine 10 m von im entfernt, während Ethan sich genau in dem Moment mit letzter Kraft ins Labor warf. Plötzlich schrie eine Frauenstimme auf. „DANIELLE!“ Und mit einem Mal war Ruhe…



Danielles/Desmonds Haus: Claire, Charlie, Jack
Labor: Doctor, Ethan
Lager: Kate, Ana-Lucia
Dorfplatz: Ben
Runde 13 (MS) 05.12.2007, 21:09Nils
Ben - Dorfplatz --> Lager (Kate, Ana-Lucia)

Ben atmetete schwer, er war nun schon so lange auf der Insel, und doch schien er längst nicht all ihre Geheimnisse zu kennen. Er hatte Angst davor, was als nächstes geschehen würde. Alles geriet außer Kontrolle, die Zeit, Menschen starben, und alles hatte mit dem Flugzeugabsturz begonnen.
Er lief zu John und gab sich der irrwitzigen Hoffnung hin, dass dieser noch leben könnte, doch noch bevor er ihn erreichte, erkannte er, dass er tot war.
Für ein halbe Minute blieb Ben beinahe reglos stehen, dann ging er, erst langsam, dann immer schneller werdend auf das Lagerhaus zu.
"John ist tot. Der Rauch hat ihn getötet" sagte er. "Was ist hier passiert?" fragte er Ana.
Runde 13 (MS) 05.12.2007, 21:30David
Ana-Lucia--Lager (mit Kate und Ben)

Gerade wollte Ana mit Kate über ihre Wut dieser ganzen Gruppe gegenüber reden, als schon wieder die Tür aufging. Ben stand schwer atment vor ihnen und sah sie an

"John ist tot. Der Rauch hat ihn getötet" sagte er. "Was ist hier passiert?" fragte er Ana.


Ana brauchte einige Sekunden, dann schloss sie die Augen und öffnete sie kurz darauf wieder
Was passiert ist? WAS PASSIERT IST? ICH BIN SICHERHEITSBEAUFTRAGTE UND KEIN SCHWEIN HÖRT AUF MICH... LOCKE HÄTTE ÜBERLEBT

In ihrer Wut ging sie auf Ben zu und packte ihn am Kragen, dann sprach sie mit ganz leiser stimme:
Warum suchst du dir immer Zeitpunkte zum erklären aus, die für dein Umfeld am gefährlichsten sind?

Sie lies von ihm ab und ging einen Schritt zurück
Er hätte überlebt...
Runde 13 (MS) 05.12.2007, 21:37Kirsche
Kate - Lager (Ben, Ana)

Kate sah Ben mit schockgeweiteten Augen an. So sehr sie sich zusammenriss: Sie zitterte. Wie erschlagen ließ sie sich auf einen halb zerfallenen Holzstuhl zu ihrer Rechten fallen und senkte ihren Blick langsam auf den Boden, als gäbe es nichts Interessanteres als die zerfressen Holzbalken.

"Noch einer? Wie kann Rauch einen Menschen töten?" Ihre Stimme lang panisch, fast schon weinerlich auch wenn sie dagegen ankämpfte.

Anas Reaktion auf Ben verwirrte sie dann endgültig. Warum sprachen hier alle in Rätseln? Langsam wurde es ihr zu bunt. Sie schienen hier in der Einöde gelandet zu sein. Es starben Menschen. Und dann lebten hier auch noch diese merkwürdigen Leute die so ein Geheimnis aus Allem machten. Da sollte man es nicht mit der Angst zu tun bekommen?
Warum ließ man sie hier im Unklaren? Sie war es nicht gewohnt im Unklaren gelassen zu werden. Ganz und gar nicht. Das konnte so doch nicht weiter gehen...

Unruhig bewegte sie sich auf ihrem Stuhl hin und her. Sie hatte versucht sich halbwegs cool hinzusetzen, aber urplötzlich platzte ihr der Kragen. Irgendwo musste sie hin mit ihrer Angst. Sie sprang auf und baute sich vor Ben auf:

"ES REICHT! Verdammt, wo sind wir hier gelandet? Wer seid ihr? Und wer ist....." sie stockte.. "Ich meine: .. war John? Ich will endlich wissen, was hier gespielt wird! Wer auch immer du bist: Halt mich bloß nicht länger hin!
Und nun erzähl mir nicht wieder, ich soll erstmal ein Glas Tee trinken, wie dein sauberer Kumpane! Ich bin Kate Austin! Gesuchte Kleinkriminelle! Ich lass mich nicht verarschen! "

- Editiert von Kirsche am 05.12.2007, 21:45 -

- Editiert von Kirsche am 05.12.2007, 21:47 -
Runde 13 (MS) 05.12.2007, 23:27JohnnySinclair
Jack, Danielles Haus --> Lager, Ben, Kate, Ana-Lucia

Jack war instinktiv zunächst Charlie und Claire in irgendein Haus gefolgt, doch als er merkte, dass da draußen irgendetwas vor sich ging und die Beiden erst einmal allein klarzukommen schienen, verließ er das Haus wieder und rannte auf den Dorfplatz.

Er bekam noch mit, wie sich ein riesiges Etwas in den Dschungel verzog - es war die schwarze Wolke. Jack stand noch immer vor einem Rätsel. Dafür gab es einfach keine plausible Erklärung. Selbst nach 6 Staffeln würde ihm dafür wohl keine einfallen.

Jack vernahm Geräusche aus dem Lager, und eilte dorthin. Im Lager spielten sich gerade Tumultartige Szenen ab. Ana-Lucia ging auf Ben los und auch Kate schien aufgebracht.


(zu den 3en)
"Was ist hier los? Was zum Teufel geht hier vor sich?"
Runde 13 (MS) 06.12.2007, 22:40Komohdo
Doctor – Labor (mit Ethan)

"Ihr armen Kreaturen. Was haben diese ignoranten Personen bloß mit euch getan?", gab der Doctor von sich, als sein Blick durch das Labor streifte.
Majestätische Eisbären waren in großen Käfigen eingesperrt. Acht an der Zahl. Jeder einzelne war von entsetzlichen Wunden gezeichnet.

"Wie konnten sie euch dies nur zufügen?", erklang dieser Ausspruch entgeistert aus seinem Mund, während er langsam an den Käfig vorbei schritt und die Verletzungen eines jeden Bären genauer betrachtete.
Irgendwer war nun ebenfalls im Labor, doch der Doctor störte sich nicht weiter daran. In ihm stieg reine Wut auf. Wie konnten diese Menschen nur solche Taten gegen andere Lebewesen richten? Sollte irgendwer etwas von einer höheren Bestimmung oder dergleichen äußern, so würde der Doctor seit langer Zeit wieder eine Person schlagen wollen. Nichts in diesem Universum ist es wert ein Leben dafür einzutauschen. Nicht, wenn dies unfreiwillig geschieht.
Aber diese machthungrigen, angeblichen Genies waren doch alle gleich.

Teile für die Tardis würde er hier wohl kaum finden. Und eigentlich brauchte er auch keine Ersatzteile. Inzwischen müsste die Tardis wieder bereit sein, zu fliegen. Doch für den Doctor zählte nun die Schuldigen mit ihren Taten zu konfrontieren und diesen Ort von ihrer Ausnutzung zu befreien.
Er öffnete die Käfige und gab den Bären so die Möglichkeit in die Freiheit zu entfliehen. Danach ging er erhobenen Hauptes in Richtung Ausgang des Labors und lief dabei beabsichtigt über einen am Boden liegenden Mann, den er als Verbündeten Bens in Erinnerung hatte.
Runde 13 (MS) 07.12.2007, 12:39Mogry
„Leg dich hier hin.“ Charlie deutete auf eine bequeme Couch im Wohnbereich. „Ich gucke mal, ob ich hier irgendwo etwas zu trinken finde.“ Er spielte nervös mit seinen Fingern, etwas Schweiß stand auf seiner Stirn. Claire setzte sich langsam auf die Couch, streckte dann ihre Beine aus. Gegenüber auf einer Kommode standen einige Fotos. „Charlie? Schau dir das mal an.“ „I-ich komme sofort!“ rief dieser aus der Küche. Doch Claire hielt es nicht auf der Couch. Sie stand wieder auf und näherte sich der Kommode. Auf einem Foto war eine Frau mit einem kleinen Baby zu erkennen. Sie sah glücklich aus. Beide hatten ein Lachen auf ihren Gesichtern stehen. „Das ist Danielle, oder?“ Es war kein Vergleich zu der Danielle, die Claire heute kennengelernt hatte. „Wo ist Danielle?“ Claire kam abwesend grinsend zurück ins Wohnzimmer. Seine Nervosität war wie weggeblasen. „Das ist sie!“ Claire zeigte auf das Bild auf der Kommode. „Sie wirkt so glücklich. – Fast hätte ich sie nicht erkannt. Sie hatte ein Baby.“ Claires Augen weiteten sich mit einem Mal, sie wich von der Kommode zurück. „Hey Claire, was ist?“ „Ich habe sie schon mal gesehen!“ Claire griff in ihre Hosentasche. „Hier, dieses Bild, ich habe es der jungen Frau abgenommen, die am Strand gestorben ist!“ Beide starrten auf das Bild. „Glaubst du etwa…?“ Charlie kicherte. „Ich weiß nicht… Das Foto ist doch noch keine 10 Jahre alt, und das Mädchen…“ Claire verstand es nicht. Charlies Kichern wurde lauter. „Was ist mir dir los, Charlie?“ „Nichts, nichts… Ich bin einfach gut drauf. – Guck mal da draußen rennt ein Eisbär rum.“ Charlie starrte aus dem Fenster. „Vielleicht solltest du dich hinlegen?“ fragte Claire zweifelnd. „Ich will ihn streicheln!“ Charlie drehte sich um, und lief in den Hausflur, öffnete eine weitere Tür, welche, so glaubte er, nach draußen führte. Stattdessen kam ihm plötzlich etwas Großes entgegen. Schwarze Haare umschlangen seinen Körper, drückten ihn zu Boden. „Charlie warte!“ Claire stand in der Tür und sah auf Charlie, welcher von einem leblosen Körper bedeckt war. Sie schrie. Es war Danielle, gerade noch hatten sie über diese gesprochen. Doch Charlie schien dieses groteske Ereignis nicht zu realisieren. „Ich will Knut streicheln!“ er drückte Danielle Leiche zur Seite. „Sooo süß.“ Claire sah Charlie schockiert hinterher. Hat der Drogen genommen? fragte sich Claire. Plötzlich ein Brüllen. Claire erkannte etwas weißes, das mit relativ hoher Geschwindigkeit an der offenen Wohnungstür vorbei rannte. „Eisbär?“ Claire wusste nicht mehr was sie denken sollte und lief wie in Trance hinter Charlie her.

Draußen schilderte sich ein groteskes Bild. 2 Eisbären liefen mitten über den Dorfplatz. Auch die anderen standen verdutzt da. Nur Charlie, der auf einen der beiden Bären zu lief und der Doctor, welcher ein scheinbar ein fröhliches Lied auf den Lippen hatte, schienen von dem Ereignis unbeeindruckt. Auf einmal fiel Charlie um. Er lag sich schüttelnd auf dem Boden, Schaum bildete sich vor seinem Mund. „Oh Gott!“ rief Claire. Ein Eisbär näherte sich Charlie. Charlie zuckte weiter, als plötzlich eine Pranke mit starker Wucht in Charlies Brust schlug. Er war auf der Stellt tot. Eine Person, die dieses Schauspiel ebenfalls beobachtete dachte nur: „So hatte ich mir den Tod durch eine gezielte Überdosis nicht vorgestellt.“ Ein Schauer lief diesser Person über den Rücken. Tut sie wirklich das Richtige.



Haustür von Danielles/Desmonds Haus: Claire
Vor dem Lager: Ana, Ben, Kate, Jack
Laboreingang: Doctor, Ethan
Runde 13 (MS) 07.12.2007, 22:13Loni
Ethan -> Labor (Doctor)

Ethan lag immer noch geschockt am Boden. Er war gerettet. Mit beiden Händen vor dem Gischt traute er sich nicht hoch zu schauen. Erst als er eine Stimme vernahm, wagte er einen Blick durch den Raum. Kaum hatte sich Ethan wieder etwas gefangen, lief ein Mann - den er vorher immer an Bens Seite herum schwirren sah - über ihn herüber.

„Auh, verdammt noch mal.“

Als dann auch noch zwei Eisbären über Ethan liefen konnte dieser seinen Augen nicht mehr trauen.

„Das darf doch nicht wahr sein.“

Empört stand Ethan auf und ging mit schnellen Schritt dem Doctor hinterher. Er tippte ihm energisch auf die Schulter.

(zum Doctor)
„Was haben sie nur getan? Haben sie überhaupt eine Ahnung worauf diese Eisbären trainiert sind?“

Geschockt sah Ethan den Weg der Eisbären nach.
Runde 13 (MS) 08.12.2007, 20:13Lenchen23
Claire - Haustür von Danielles/Desmonds Haus -> Dorfplatz mit dem Doctor

Sie konnte immer noch nicht fassen, was sie da sah. So viele Mensche starben um sie herum und nun auch noch der den sie von allen am meisten mochte. Sie lief zu Charlies Leichnam, kniete sich neben ihn und fing leise an zu weinen.

Dann sah sie den Doctor, wie er fröhlich über den Platz ging. Sie wischte sich die Tränen vom Gesicht stand auf und ging in Richtung des Doctors, da er anscheinend Schuld war dass die Bären, frei rum liefen und sich auch noch an dem fröhlichem Gemetzel beteiligten. "Halt, bleiben sie stehen!" der Doctor reagierte gar nicht auf ihre Rufe und ging einfach weiter, sie rief weiter und folgte ihm, bald hatte sie ihn eingeholt. Sie stellte sich vor ihn, sie hatte schwer damit zu kämpfen dass sie nicht gleich wieder anfing zu heulen "Wie konnten sie diese Bären freilassen? Haben sie gar nicht gesehen was sie damit angerichtet haben? Charlie ist tot und das ist alleine ihre Schuld!", wütend schlug sie nun gegen die Brust des Doctors und fing an zu weinen "Sie haben ihn umgebracht!"
Runde 13 (MS) 09.12.2007, 00:01Komohdo
Doctor – Dorfplatz (mit Claire)

Die Eisbären waren aus ihrer Gefangenschaft befreit und sie tat dies, was jedes eingesperrte Wesen sofort machen würde. Noch mehr Freiheit suchen. So rannten sie aus dem Labor, wie der Doctor bemerkt, als er sich schon außerhalb des Dorfes befand und dabei unschuldig ein Lied vor sich hin trällerte, in der Hoffnung Ben würde dies mitbekommen und dementsprechend sauer reagieren.
Doch als erstes meldete sich der Mann, über den der Doctor zuvor erst gelaufen war mit einem Ausruf von "Was haben sie nur getan? Haben sie überhaupt eine Ahnung worauf diese Eisbären trainiert sind?"
Wenn er ehrlich war, war dies dem Doctor in derselben Situation egal. Aus der Aussage des Mannes war zu schließen, dass er genau wusste, was mit den Eisbären passiert war. Er wusste es und hatte dies nicht gestoppt.

Eine andere Person fiel nicht weit entfernt vom Doctor um und lag regungslos da. Der Doctor wollte sich der Person noch schnell nähern, auch wenn ein Blick genügte und er wusste genau was passiert war. Es war eine Sache, dass Menschen von schwarzen Wolken angegriffen wurden, aber aus einem solchen Grund zusammen zu brechen war etwas vollkommen anderes. Dies ließ auf etwas anderes schließen.
Doch bevor der Doctor den jungen Mann erreichen konnte, hatte sich einer der Bären an ihm zuschaffen gemacht. Und der Doctor sah auch, dass dies der bei weitem am stärksten verletzte Bär war.
Er konnte nun nichts mehr tun. Seine Tardis war nun sein nächstes Ziel. Sie musste inzwischen wieder so weit funktionstüchtig sein, dass er den Schaden von Bens Leuten noch begrenzen konnte.

"Halt, bleiben sie stehen!", erklang eine junge Frauenstimme hinter ihm. Für Kaffeekränzchen oder ähnliches hatte er keine Zeit. Wer konnte schon wissen, wie groß der Schaden war, den Ben verursacht hatte?
Doch die junge Frau stand mit einem Mal vor ihm und begann unter Tränen auf ihn einzuschlagen.
"Wie konnten sie diese Bären freilassen? Haben sie gar nicht gesehen was sie damit angerichtet haben? Charlie ist tot und das ist alleine ihre Schuld! Sie haben ihn umgebracht!", konnte er unter ihrem Schluchzen verstehen.

Der Doctor packte sie an den Schultern und drückte sie somit von ihm weg, danach blickte er ihr tief in die Augen und begann, "Jetzt reißen sie sich zusammen! Diese Wesen waren Experimenten, an die ich gar nicht denken möchte, ausgesetzt. Schauen sie sich diese Tiere einmal genauer an. Sie tragen Verletzungen, die niemand auf natürliche Weise bekommen kann.
Und was ihren Freund betrifft, daran sind nicht die Bären schuld. Er war tot bevor der Bär ihn angefallen hat. Irgendwer wird ihm wohl etwas untergemischt haben. Dieser Ort ist nach meiner Meinung nicht nur durch Bens Wahnsinn und die schwarze Wolke gestraft, hier scheint auch jemand Gefallen daran zu haben das Leben anderer Personen auszulöschen.
Lassen sie sich eines gesagt sein, meine junge Dame, ich versuche den bisherigen Schaden einzudämmen. Dies kann ich allerdings nur tun, wenn sie sich mir nicht in den Weg stellen."


Ein Moment der Stille trat zwischen beiden ein. Dann ließ der Doctor los und ging weiter in Richtung Tardis, aber nicht ohne der jungen Frau ein aufmunterndes Lächeln zu schenken. Im nächsten Moment stolperte er über das eine Ende seines Schals und fiel zu Boden.

- Editiert von Komohdo am 09.12.2007, 01:23 -
Runde 13 (MS) 09.12.2007, 13:49Nils
Ben - Dorfplatz --> vor dem Lager (Kate, Ana-Lucia, Jack)

"Was passiert ist? WAS PASSIERT IST? ICH BIN SICHERHEITSBEAUFTRAGTE UND KEIN SCHWEIN HÖRT AUF MICH... LOCKE HÄTTE ÜBERLEBT"


"Ana, bitte..." sagte Ben, doch Ana ließ ihn nicht weiter zu Wort kommen.

Warum suchst du dir immer Zeitpunkte zum erklären aus, die für dein Umfeld am gefährlichsten sind? Er hätte überlebt...

Bevor Ben etwas erwidern konnte, entschied sich die Frau, die von Ben bisher ignoriert wurde, ihre Meinung kundzutun.

Noch einer? Wie kann Rauch einen Menschen töten?
"ES REICHT! Verdammt, wo sind wir hier gelandet? Wer seid ihr? Und wer ist..... Ich meine: .. war John? Ich will endlich wissen, was hier gespielt wird! Wer auch immer du bist: Halt mich bloß nicht länger hin!
Und nun erzähl mir nicht wieder, ich soll erstmal ein Glas Tee trinken, wie dein sauberer Kumpane! Ich bin Kate Austin! Gesuchte Kleinkriminelle! Ich lass mich nicht verarschen! "


Ben seufzte schwer, doch wieder konnte er nicht antworten, denn ein weiter Abgestürzter stürmte ihnen entgegen: "Was ist hier los? Was zum Teufel geht hier vor sich?"

"Es reicht!" sagte Ben laut und aufgewühlt. "Um ihnen die Wahrheit zu sagen, ich weiß nicht, was hier vor sich geht, ich selbst habe heute mehrere meiner Leute verloren, Menschen, die ich meine Freunde nannte."
"Aber was ich weiß" sagte Ben nun mit kühler Stimme, "ist, dass dies alles mit ihrer Ankunft hier angefangen hat.", sein Blick fiel auf Kate und Jack.

Plötzlich war ein Brüllen zu hören und zwei Eisbären fielen über einen wie in Trance wirkenden Mann auf dem Dorfplatz her. Ben schluckte und starrte auf die bizarre Szene, sagte jedoch nichts: Er war sprachlos.
Runde 13 (MS) 09.12.2007, 21:46Mogry
„Glauben sie etwa wir wären freiwillig hier gelandet?“ Kate versuchte die Szene mit den Eisbären gekonnt zu verdrängen. „Sie wissen nicht, was hier los ist?“ Ihre Stimme wurde lauter.
„Fangen sie doch einfach mal damit an, was sie hier machen, vielleicht können wir ihnen ja dabei helfen eine Lösung zu finden!“ mischte sich Jack in die klar angespannte Stimmung ein. „Hier sind viele Leute gestorben, und ich denke, wir sollten an einem Strang ziehen.“ Jack sah Ben in die Augen. „Wir unterliegen der höchsten Sicherheitsstufe, ich darf nicht.“ knirschte er. Kate schrie auf und stürmte auf Ben zu. Ana-Lucia hielt sie zurück. Ben sah die drei mitleidig an.



Claire sah dem Doctor hinterher. Seine Worte hatten sie getroffen. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, denn auch wen Charlie tot vor ihr lag, so trug der Doctor nicht wirklich die Schuld an diesem Tod. Was machten überhaupt Eisbären auf dieser Insel? dachte sie plötzlich, als der letzte Eisbär in einiger Entfernung im Wald verschwand. Plötzlich stolperte der Doctor über seinen eigenen Schal. Sie stand auf und rannte ihm hinterher. Als sie vor ihm stand streckte sie die Hand aus. „Ich werde ihnen nicht im Weg stehen, entschuldigen sie. Allerdings würde ich ihnen gerne helfen! – Hier auf der Insel sind schon genug schlimme Dinge passiert, wir müssen zusammenarbeiten.“ Der Doctor sah der Hochschwangeren mit einigem Misstrauen entgegen, nahm jedoch ihre Hand und ließ sich aufhelfen. So unverschämt diese junge Frau gerade noch zu ihm war, so bestimmt und zuversichtlich schien sie in diesem Moment. „Kommen sie mit, wir müssen zu meiner Tardis!“



„Ich denke es wäre an der Zeit uns aufzuklären, Ben.“ sagte Ana-Lucia. Ben sah tief in Anas Augen. Noch nie hatte sie etwas wissen wollen. Sie hatte bisher immer ihre Aufgabe und erledigte diese mit Perfektion. Noch nie wollte sie wissen, was hier eigentlich wirklich abläuft. Keine Fragen, keine Antworten, die unangenehm sein könnten. „Die Eisbären…“ begann Ben zögernd. „Eisbären können in Gefangenschaft ein Alter von ca. 45 Jahren erreichen. Hier in den Tropen ist die Lebenserwartung sicherlich wesentlich geringer. Als ich vor 10 Jahren die Geschäfte hier übernahm, lebten sie jedoch schon 55 Jahre auf dieser Insel, in ihren Käfigen. Bis zu ihrem 5 Lebensjahr sind sie ganz normal aufgewachsen, dann haben wir sie in den verbotenen Bereich gebracht…“ „WO IST DER BUNKER?“ Ethan rannte plötzlich panisch auf die kleine Gruppe zu. „Wir müssen sofort in den Bunker - schaut da vorne!“ In Labornähe zogen sich wieder schwarze Nebelschwaden zusammen. Sie verdichteten sich langsam, ein rasselndes Geräusch war zu vernehmen, als sich die Nebelschwaden der Gruppe näherten.
Ana-Lucia stürzte los. Sie betrat das Lager. Die Regale waren voll, viele Kartons stapelten sich in den Gängen. „Da hinten irgendwo!“ rief sie den anderen zu. Nervös schoben alle die Kisten beiseite. Doch eine Luke machten sie nicht aus. „Hier vorne“ rief Jack plötzlich. Er zog an einem Seil, die Holzplanken des Bodens erhoben sich. Doch keine Leiter führte in einen Bunker herunter. Stattdessen war nur eine kleine Schachtel in einem klein Loch zu entdecken. Die fünf Leute beugten sich über diese. Kate griff nach der Schachtel und öffnete sie. Ein Zettel lag in ihr:
Zitat:
Ich hatte gehofft, dass es niemals soweit kommen wird.
Ihr habt versagt.
Ein neues Team muss her.
Vielen Dank für eure Arbeit!
Jacob

„Wer ist Jacob?“ fragte Ben. Alle starrten ihn erschrocken an. Wenn er noch nicht mal wusste, wer Jacob war, woher sollten sie es dann wissen. „Wir wurden betrogen.“ wurde es Ana-Lucia plötzlich bewusst. „Wir werden alle sterben.“ „Beruhige dich Ana!“ Ben sah sie nachdenklich an. „Es muss doch eine Möglichkeit geben sich vor der Wolke zu schützen.“ In seinem Kopf formte sich ein Plan. Der Bunker im verbotenen Bereich war Luftdicht abzuschotten. Aber konnte er riskieren die anderen ohne Schutzanzug in diesen Bereich zu führen. „Oh Gott.“ Kate zeigte auf die Tür. Sie starrten alle in ein schwarzes Nichts. Plötzlich griff es an, der ganze Raum wurde dunkel. Die Fünf rannten panisch in Richtung Tür und verließen das Lager. 4 Personen standen draußen, der Rauch hatte sie nicht verfolgt, sie starrten ängstlich auf das Lager, welches von einer schwarzen Wolke umgeben war. „Ich führe euch in den verbotenen Bereich! Jemand sollte sich den Schutzanzug von Danielle besorgen.“ warf er in die Runde. „Den anderen kann ich nur eines versprechen: Ein baldiger Tod, oder aber möglicherweise annähernd ewiges Leben! – Und das ist definitiv besser als dieses…“ Ben sah erschrocken wie sich die Wolke verdichtete. Eine Frauenstimme kreischte. Plötzlich flog diese schreiende Frau über der Gruppe im hohen Bogen durch die Luft. Der Aufprall auf den Boden war dumpf. Stille. Kate war tot.



Weg zur Tardis: Doctor, Claire
Weg zum verbotenen Bereich / Dorfplatz / Kates Leiche: Ben, Ethan, Ana-Lucia, Jack
Runde 13 (MS) 10.12.2007, 19:51JohnnySinclair
Jack, mit Ben-Ana-Ethan

Jack konnte... wollte nicht begreifen, was soeben geschehen war. Zu keinem der Opfer hatte er bisher eine besonders starke Bindung, und im Grunde auch zu Kate nicht. Jedoch war da immer dieses unterschwellige Gefühl, dass sie irgendetwas miteinander verband.

Nun war Kate tot. Unsanft auf dem harten Boden der Realität gelandet.

Jack schluss die Hand vor den Mund, Tränen schossen ihm in die Augen. Vom Grauen gepackt ging er zwei Schritte auf die Leiche von Kate zu.

Plötzlich blieb er stehen, drehte sich um, schritt hastig auf Ben zu und landete mit seiner Rechten genau in seinem Gesicht.
Er wusste selbst nicht, warum er das tat. Er schien Ben für all das hier verantwortlich zu machen. Er mit seiner Geheimniskrämerei und seinem mysteriösen Insel-Volk.
Runde 13 (MS) 10.12.2007, 21:23Komohdo
Doctor – Dorfplatz (mit Claire) -> Weg zum verbotenen Bereich / Dorfplatz (mit Ben, Ethan, Ana-Lucia und Jack)

"Ich werde ihnen nicht im Weg stehen, entschuldigen sie. Allerdings würde ich ihnen gerne helfen! – Hier auf der Insel sind schon genug schlimme Dinge passiert, wir müssen zusammenarbeiten.", sagte die junge Frau, während sie dem Doctor die Hand entgegenstreckte, um ihm aufzuhelfen. Der Doctor nahm ihre Geste mit leichtem Misstrauen an. So alt war nun auch noch nicht. 700 und ein paar Jahre waren doch noch kein Alter für einen Time Lord.
Dennoch kamen ihm im nächsten Moment die Worte "Kommen sie mit, wir müssen zu meiner Tardis!" über die Lippen. Und er machte sich auf.

"Einen Moment!", schoss es aus ihm heraus und blieb abrupt stehen.
"Was wenn dies alles zum Plan gehört? Was ist, wenn ich durch mein Handeln das Problem nicht löse, sondern es sogar noch vergrößere? Es handelt sich um keinen Zufall, dass so was dieses Flugzeug als auch ich hier gelandet sind. Wer auch immer dahinter steckt, ich wurde mit eingeplant.", sprudelte es aus dem Doctor hervor während er seinen Schal zurecht rückte.
"Gehen wir zu den anderen!", sagte er zur Seite und wollte damit die junge Frau adressieren. Darauf lief er in Richtung der übrigen Personen.

"Ben! Sie müssen mir diese eine Frage noch beantworten… Oh wie ich sehe, sind sie gerade verhindert.", äußerte der Doctor als er bei den verbliebenen vier ankam und Ben am Boden liegen sah.
Er warf einen Blick auf Jack. "Wieso müssen die Menschen nur immer gerade auf die Personen einschlagen, mit denen ich reden will?"
Runde 13 (MS) 10.12.2007, 21:52Lenchen23
Claire - Dorfplatz (mit Doctor) -> Weg zum verbotenen Bereich / Dorfplatz (mit Doctor, Ben, Ethan, Ana-Lucia und Jack)

Eben wollte der Doctor noch mit ihr zu seiner Tradis, was auch immer das sein mag und auf einmal rennt er wieder weg. Da sie auf dieser Insel nicht alleine sein wollte, ging sie ihm hinter her.

"Ben! Sie müssen mir diese eine Frage noch beantworten… Oh wie ich sehe, sind sie gerade verhindert. Wieso müssen die Menschen nur immer gerade auf die Personen einschlagen, mit denen ich reden will?", hörte sie den Doctor sagen, als sie bei der Gruppe an kam. "Hier passieren schon genug schlimme Sachen, müsst ihr euch jetzt auch noch schlagen!?" Warf sie in die Runde und bot dem am Boden liegen Ben die Hand, um ihm beim Aufstehen zu helfen, weil sich anscheinend sonst niemand um ihn scherte.
Runde 13 (MS) 11.12.2007, 01:41Mogry
Zitat:
Ein helles Licht schien über das Gelände, so hell, aber doch so unscheinbar, das man es für die normalen Reflektionen der Sonne halten musste, doch dem war nicht so, von Oben herab, auf Wolke 108 verfolgten zwei strahlende Augen, das Geschehen darunter, auf der Insel, von der die Gestalt vor Kurzen selbst in die Höhe aufgestiegen war.


"Er ist doch Schuld mit seiner bescheuerten Geheimniskrämerei." schrie Jack Claire an. "Ich wollte sicher nicht, dass hier alle sterben!" warf Ben kalt ein. In Jacks Auge war eine Träne zu erkennen. "Wir müssen weiter, die Wolke kommt zurück." Ana-Lucia sagte dies vollkommen ausdruckslos in die Gruppe." Ben, du hast gesagt, dass du eine Idee hättest?"

Zitat:
Stimme von ganz ganz weit Oben: "*sing* Einer für alle, alle für einen, wenn einer fort ist, wer wird denn gleich weinen? Einmal triffts jeden, ärger dich nicht, so geht's im Leben, du oder ich. *pfeif*"


Ben stand mit Claires Hilfe endlich auf. Schon die zweite Person binnen weniger Minuten der die hochschwangere Frau geholfen hatte. Eigentlich hätte doch sie diese Hilfe verdient.
"Ethan, hol dir den Schutzanzug." sagte Ben. "Ich weiß, dass Danielle ihn noch an hat, ich denke die schwangere Frau braucht ihn, es geht um 2 Leben." Ethan tat wie ihm befohlen.

Zitat:
Wieder die Stimme: "Typisch, den unverheirateten Schlampen mit den Bälgern wird natürlich geholfen. Wenn ich das jetzt gewesen wäre, dann hätte es nur geheißen, ja, die ist eh schon halb über den Jordan, der braucht man nicht mehr helfen, schickt sie nur ins Verderben. Damals hätte es so was nicht gegeben, da gabs noch Zucht und Ordnung und Respekt vor dem Alter, da wär so ein Ben oder ein Jack ohne zu überlegen für mich in den Tod gesprungen...."


"So, und jetzt noch mal." Ben sprach weiter und starrte plötzlich auf den Doctor, den er gerade erst richtig realisierte. "Wissen sie bescheid? - Sie sprechen so viel von Balance, von Zeit. - Was wissen sie?" Die anderen starrten ihn verständnislos an, und auch der Doctor wirkte nicht, als hätte er verstanden. Aber Ben wusste sowieso nicht, woran er bei ihm war.

Zitat:
Die Leuchtende Gestalt hatte sich kurz von dem Geschehen tief unten abgewendet: "Wo ist denn nun eigentlich schon wieder James, der sollte mir doch eigentlich noch eine Tasse Tee bringen "JAMES ???"


"Eines müsst ihr wirklich wissen, bevor ihr diesen Bereich betretet! Ich hatte es gerade schon kurz angedeutet." "Jetzt mach hin, Ben. Wir haben keine Zeit!" Ana-Lucia platzte vor Ungeduld. "Wenn ihr diesen Bereich betretet, dann könnten die letzten Stunden, vielleicht auch nur Minuten eures Lebens angefangen sein. Die Zeitschiene in diesem Areal entspricht nicht der Normalität. Tiere, Pflanzen und auch Menschen altern willkürlich. Es gibt dort drin Tiere, die bereits mehrere 100 Jahre auf dem Buckel haben, andere wie zum Beispiel dieses Eichhörnchen..."Ben deutete auf die Stelle vor dem Tor, an der ein Knochengerippe lag. "sind nur wenige Minuten alt und sterben schon an Altersschwäche, sogar ihre Leichen zerfallen in rasender Geschwindigkeit." Ethan, der inzwischen wieder zur Truppe gestoßen war, sah Ben ungläubig an. "Soll das heißen, die Tiere, die wir untersucht haben...?" "Richtig, jegliches Wesen, welches ohne Schutzanzug den Bereich betreten hat ist "infiziert". Es steckt in seiner eigenen Zeitschiene, niemand kann sie mehr daraus befreien. Für mehr ist jetzt erstmal keine Zeit! Ihr müsst euch entscheiden, wollt ihr den Bereich betreten?"

Zitat:
Der Blick ging wieder nach Unten: "Uhuhu, ihr müsst euch entscheiden.... 1,2 oder 3, letzte Chance vorbei, ob ihr wirklich richtig geht, seht ihr wenn ihr vor Adelheid steht! Na was ist jetzt, geht da bald mal einer???"


Ben sah auf ungläubiges Staunen. Niemand schien ihm wirklich zu glauben. Nur der Doctor trat vor. "Ach, wenn es weiter nichts ist. Zeit ist auch nur eine Variable..." Er trat vor. "Außerdem war ich ja schon drin, oder nicht?" Er griff in seine Tasche nahm sich ein Jelly Baby und öffnete das Tor.
"Ich gehe auch!" Claire trat hervor, erstaunt über ihren eigenen Mut. "Besser an Altersschwäche sterben, als von einer Wolke durch die Luft geschmissen zu werden, oder?" Sie lächelte unsicher. "Ich will, dass du diesen Anzug trägst, Claire. - Du trägst ein Kind in dir, ich weiß nicht, wie sich die Anomalien auf dich auswirken. Versuche an Tieren haben schon gezeigt, dass ab einem gewissen Zeitpunkt Kinder plötzlich aus dem Unterleib der Mutter herausplatzen weil ein plötzliches Wachstum in einer eigenen Zeitschiene eingesetzt hat." Ben bemerkte, an dem Schock in Claires Augen, dass er sich diese Info hätte sparen sollen.

Zitat:
Es begann zu Donnern, denn Engel Adelheid lachte fürchterlich laut auf ihrem Wölkchen, die Vorstellung von herausplatzenden Kindern amüsierte sie....


"Hey, und wer sagt, dass du den zweiten Anzug behalten darfst, Ben? Es gibt doch sicher noch mehr von denen!" Jacks Stimme klang angriffslustig. "Nein, gibt es nicht. Und nur ich weiß, wie der Bunker ordnungsgemäß verriegelt werden kann. Es wäre unklug, wenn ich auf dem Weg dorthin versterbe." bemerkte Ben nüchtern.
"Ich hasse dich Ben, ich habe dich schon immer verachtete." brach es plötzlich aus Ana-Lucia heraus. "Und trotzdem bleibt dir keine andere Wahl!" Ben genoss seinen Triumph. Jack sah ihn aus funkelnden Augen an und lief dann an ihm vorbei. Er half Claire in den Anzug und stützte sie danach. Gemeinsam gingen sie durch das Tor. Auch Ethan betrat ohne weitere Worte den Bereich.
"Ich habe hier im Moment das Sagen, so sagt es der Sicherheitsplan." Ana-Lucia ließ Ben nicht aus den Augen. "Gehe ich recht in der Annahme, dass dieser Plan uns auch in einen Bunker unterhalb des Lagers geführt hätte?" Ben drehte sich um und folgte den anderen. Ana-Lucia sah ihm missbilligend hinterher. Sie hatte keine Chance. Doch auch sie folgte Ben wortlos.

Zitat:
Adelheids engelsgleiche Krächzstimme: *sing* "Das Wandern ist des Mörders Lust, das muss ein schlechter Mörder sein, dem niemals fiel das Wandern ein, durch Zeit und Raum mit Freund und Feind, wer wird denn wohl der Mörder sein?"


"Hohoho!" Der Doctor, Jack und Claire schraken plötzlich zusammen. Vor ihnen im Dschungel raschelte es. "Wer war das?" fragte Claire unsicher. "Ich"; hörten sie eine alte gebrächliche Stimme. Ein alter Mann mit langem Bart und einem Weihnachtsmannkostüm kam aus dem Wald.

"Ich habe dort hinten einen großen Schlitten gesehen." Die drei sahen den Mann ungläubig an. "Rudolph hat Jack Skellington seinen Schädel geleckt, als ich ankam. Verschreckt rannte das Rentier weg. Aber dem Weihnachtsmann habe ich diese Klamotten abgenommen." "Sawyer?" sprach Jack verwundert. "Johoho, Jackass. - All die armen Kinder, wenn die wüssten, dass der Weihnachtsmann abgestürzt ist""Ein keuchendes Lachen war von Sawyer zu hören, danach brach er erschöpft zusammen. Ethan traf von hinten auf die Truppe. "Wir müssen weiter." Er kratzte sich am Kopf, ein paar Haare fielen heraus. Eine graue Melierung der Haare war oberhalb der Ohren zu erkennen. "Ja, wir sollten weiter." auch Ben war inzwischen bei den anderen angekommen. "Aber wir können Sawyer doch nicht einfach so liegen lassen." Claire hatte Tränen in den Augen. "Er stirbt" sagte Ethan nüchtern. "Wir müssen uns selbst retten!"

Ein Riesenlärm, gefolgt von einem Hitzeschwall durchbrach den Wald. Ein Feuerball war aus der Nähe des Tores auszumachen. "Was war das?" Ben sah erschrocken zurück. "Ana-Lucia! - Sie war es! Sie hat sie alle umgebracht!" rief Ben aufgewühlt. "Sie hat bestimmt den Rückweg blockiert. Sie wusste von der schwarzen Wolke, sie war sicher ein Komplize von ihr!" Bens Augen funkelten vor Zorn. "Ich glaube eher, dass sie ein weiteres Opfer ist." Der Doctor kniete auf dem Boden, analysierte ein Stück Stoff mit einem Hautfetzen. "Ich glaube, dies ist der Rest von ihr. - Auch Ana wurde getötet." Misstrauisch sahen sich alle an. "Ich war es nicht." keuchte Sawyer noch ein letztes Mal, bevor er ruhig und für immer einschlief.

Zitat:
Langsam stolperte auch der bärtig bucklige alte Mann auf Wolke Nummer 108 zu, zitternd eine Kanne Tee in der Hand und von Adelheid mit einem grimmigen Blick begrüßt. "James, ich hoffe für sie, der Tee ist nicht kalt, sonst dürfen sie gleich noch einmal neuen ansetzen!!"




Verbotener Bereich, Weg zwischen Bunker und Siedlung: Ethan, Ben, Jack, Claire, Doctor


- Editiert von Bane am 11.12.2007, 01:55 -

- Editiert von Mogry am 11.12.2007, 02:06 -
Runde 13 (MS) 12.12.2007, 12:15Nils
Ben - Verbotener Bereich, Weg zwischen Bunker und Siedlung (alle)

Jetzt gab es kein Zurück mehr, Ben fragte sich, ob sie den verseuchten Bereich jemals wieder verlassen würden. Wie auch immer, sie würden noch genug Zeit haben, über diese Frage nachzudenken - sofern der Mörder, der anscheinend immer noch unter ihnen war sie nicht alle umbringen würde.
"Wir müssen weiter" sagte Ben, er ging der Gruppe vorran zum Bunker, und entriegelte dessen Schloss. Knirschend öffnete sich die Tür und Ben betrat den Gang, der sie zum Bunker führen würde.
"Die Tür muss wieder verschlossen werden" sagte er. "Kommt."
Ben fragte sich, was geschehen würde, wenn sie den Bunker erreicht hatten. Mittlerweile schien ihn der Großteil der Gruppe zu hassen, und da sie nun den Bunker erreicht hatten würde er manchen möglciherweise unwichtig erscheinen. Er musste einen Weg finden, sie vom Gegenteil zu überzeugen.
Runde 13 (MS) 12.12.2007, 20:16Loni
Verbotener Bereich, Weg zwischen Bunker und Siedlung mit allen

Je öfter sich Ethan am Kopf kratzte, desto mehr Haare fielen im vom Kopf. Auch seine Haut wurde von Sekunde zu Sekunde faltiger. Er merkte wie all seine Organe ihre Funktion verlangsamten und schwächer wurden.
Mit alle Mühe ging er vor zu Ben und drängte diesen dazu, die Tür endlich zu öffnen.

(zu Ben)
"Nun mach schon, ich habe nicht mehr viel Zeit."

Immer mehr Haare rieselten von Ethans Kopf. Unter ihm sah es aus wie in einem Frisörsaloon.
Ben öffnete endlich die Tür, die zum Bunker führte. Ethan ging hastig am ihm vorbei und warf Ben dabei einen Blick zu der mehr sagte, als tausend Wort. Ethan hoffte, dass sich sein Zustand wieder ändert.
Runde 13 (MS) 12.12.2007, 20:36Lenchen23
Claire - Verbotener Bereich, Weg zwischen Bunker und Siedlung (alle)

Claire klammerte sich wieder fest an Jacks Arm, obwohl sie in diesem Anzug steckte hatte fürchterliche Angst, nicht nur dass sie schnell altern könnte und dann sterben, nein, viel schlimmer, ihr ungeborenes Kind könnte plötzlich sehr schnell altern und aus ihr heraus platzen. Ausserdem gab es da noch einen Mörder unter ihnen und diese schreckliche Wolke. Als Ben endlich die Tür offen hatte, wollte sie schnell in den Bunker und ohne es zu merken, zerte sie Jack hinter sich her. Im Bunker angelangt, drückte sie sich wieder an ihn, bei ihm fühlte sie sich sicher, er würde sie beschützen.
Runde 13 (MS) 12.12.2007, 22:33Mogry
Sie befand sich tief in der Erde. In kleinsten Hohlräumen, zwischen Wurzeln und verfaulenden tierischen und pflanzlichen Resten. Sie durchzog die gesamte Insel. An jeder Stelle konnte sie hervorplatzen, sich den Menschen nähern. So war sie konzipiert. War sie ein denkendes Wesen? Sie fühlte sich so, doch alles beruhte auf komplizierten Zahlenfolgen, erstellt durch die menschliche Hand. Durch die Hand eines Genies, das wusste die Wolke. Wissen? Was bedeutete dies für ein generiertes Produkt? Konnte sie Wissen?
Sie hatte eine Aufgabe, niemand und nichts würde sie davon abhalten. Auf dieser Insel geschah Unrecht, durch Misstrauen innerhalb der Gruppe gesät. Der Schutz der Zeit konnte durch diese menschlichen Individuen nicht aufrecht erhalten werden. Eine neue Generation musste her.
Flinke Finger huschten über eine Tastatur, weit entfernt. Signale wurden an die Insel übermittelt. Jedes Teilchen der Wolke sog diese in sich auf. Schon wieder sollte sie zuschlagen. Noch immer war das Geheimnis nicht gelüftet. Die Unvollkommenheit der Menschen zeigte sich hier im größten Ausmaß. Partikel krochen an die Oberfläche, schlichen auf die Gruppe der 5 Personen zu. Sie konnte sehen, was die Leute dachten, was sie fühlten. Angst! Ein Gefühl, welches die Wolke aufnahm jedoch nicht verstand. Was bedeutete Angst? Und warum tun Menschen unter Angst Dinge, die sich jeglicher Logik entbehrten? Warum bedeutete ihnen ein Überleben so viel? Und warum ließen sie es dann zu, dass sie der Tod doch einholte? Dümmlich. Nur eine Person hätte ausgeschaltet werden müssen! Doch sie lebte noch unter ihnen.
Die Bunkertür öffnete sich. Der Mann, dessen Anwesenheit die Wolke schon seit Jahren spürte, war dafür verantwortlich. Er hatte gute Arbeit getan, immer schon, doch war er letztlich überfordert. Oder wollte er dem ganzen nur ein Ende setzen? Sein Kollege, der nun als erstes den Raum hinter der Tür betrat… Auch er lebte schon einige Jahre mit ihm zusammen auf dieser Insel. Ein ehrenwerter, manchmal etwas übermütiger Mann, doch auch er konnte seinen Chef heute nicht wirklich unterstützen. Oder hatte er gar ernsthaft gegen ihn intrigiert? Dann dieser sonderliche Mann. Noch nie hatte die Wolke solche Schwingungen aufgenommen. War er ein Mensch? War er den Menschen wohl gesonnen? Der Arzt, verpflichtet dazu jedem zu helfen. Und doch starben sie alle unter seinen Händen weg. Oder war er auf das Wohl der Gruppe aus und die Schwachen mussten aussortiert werden? Die Schwangere… Sie hatte auf der Insel wahrlich an Kraft und Entschlossenheit gewonnen. Doch ihr inzwischen liebgewonnenes Kind war verloren, wenn sie an ihrem Ziel ankäme. Wäre da ein einsames Inselleben besser gewesen?
Die Wolke verstand das Handeln nicht, und doch wusste sie was wahr war. Die Schwangere und der Arzt betraten hinter dem Angestellten den Bunker. Auch der Chef und der sonderbare Mann folgten den Anderen. Die Wolke rasselte Still vor sich hin. Wieder würde jemand dran glauben müssen. Wäre sie ein Mensch, so würde sie Trauer empfinden. Auf der weit entfernten Tastatur jedoch bewegten sich die Tasten in bewundernswerter Schnelligkeit. Die Tür verschloss sich langsam. Wenige Partikel der Wolke schoben sich jedoch noch unbemerkt in den kurz darauf verschlossenen Raum. Sie krochen die Kleidung einer Person hoch. Mit dem Atemstrom krochen sie ins Innere der Person. Die Partikel waren abgeschnürt von dem Rest der Wolke. Lange würden sie so nicht mehr existieren können. Doch für die Erfüllung der Aufgabe reichte es. Durch die Lungenbläschen gelangten sie in den Blutstrom. Sie flossen einfach mit dem Blut mit. An einem scheinbar willkürlichen Zeitpunkt jedoch hielten sie sich. Der Person schmerzte die Brust. Die Schmerzen weiteten sich aus. Sie krampfte. Die Partikel verstopften das Blutgefäßsystem des Herzens. „Er hat einen Herzinfarkt“ rief der Arzt. „Wir müssen ihn hinlegen, sofort.“ Der Sauerstoff wurde knapp. Das Herz kollabierte. Eine weitere Person war tot. Der Arzt versuchte zu reanimieren, die Partikel ließen sich durch die manuell getätigten Herzschläge zurück in die Lunge treiben. Die Überlebenden sollten wissen, dass sie wieder eine falsche Person verdächtigt hatten. Sie verließen den Mund als kleine Miniwolke, kurz bevor der Arzt zur Mund-zu-Mund-Beatmung überging. Er starrte auf die kleinen schwarzen Partikel, welche, nachdem sie ihre Aufgabe erledigt hatten in der Luft scheinbar zu nichts zerfielen. „Oh Gott, es ist in uns!“ rief Claire entsetzt. „Es kriegt uns alle!“ Der Doctor beugte sich herunter. „Ich glaube die Partikel sind weg. – Sie können nicht ewig leben, ohne den Kontakt zum Rest.“ Er versuchte Claire zu beruhigen, nicht sicher, ob seine Theorie stimmte. Ein weiterer Mann starrte auf seinen ehemaligen Kollegen, jetzt waren sie alle tot, nur er blieb übrig. Ben konnte seinen Augen nicht trauen, was er da gerade gesehen hatte. Doch Ethan lag regungslos auf dem Boden.

Die Wolke draußen jedoch versank wieder komplett im Boden, wartend auf ihren nächsten, vermutlich letzten Einsatz. Sie würde sie bekommen, auch wenn der Bunker verschlossen war. Menschen brauchen Freiheit, das hatte sie gelernt. Oder wurde es ihr einprogrammiert?



Bunker: Jack, Claire, Doctor, Ben
Runde 13 (MS) 13.12.2007, 15:08Komohdo
Doctor – Bunker (mit Ben, Jack und Claire)

"Das ist absolut faszinierend! Wir haben es hier mit einem Wesen zu tun, welches nur aus einzelnen Partikeln besteht. Und einzelne Partikel können sich vom Hauptkörper trennen und der Geist hat noch immer Kontrolle über diese vereinfachte Kopie von sich.
Wenn es nicht versuchen würde uns zu töten, wäre ich absolut begeistert!"
, sprudelte es aus dem Doctor. Den toten Ethan beachtete er nicht mehr.

Der Tod war für ihn als Time Lord immer präsent. Manche seiner Widersacher warfen dem Doctor ja sogar vor, seine Companions wären eine Art Momento Mori für ihn. Ein Sinnbild des Todes, welches ihn daran erinnern musste, dass auch er nach seiner zwölften Regeneration nicht mehr unter den Lebenden weilen würde.

"Also von hier aus retten sie das Universum Ben, ja? Schön es mal nicht unter Druck zu sehen, aber ich hätte eine prunkvolle Halle im Barock Stil erwartet und nicht die Abstellkammer des Hausmeisters.
Jetzt zeigen sie mir, wie ich ihr Problem in den Griff bekommen kann und dann kümmern wir uns um die Person unter uns, die für die Morde verantwortlich ist!"
Runde 13 (MS) 15.12.2007, 12:24Lenchen23
Claire - Bunker - mit Jack, Ben und dem Doctor

"Das ist absolut faszinierend!", war das letzte was bewußt mit bekam. Sie fand das überhaupt nicht faszienierend, sondern einfach nur angsteinflössend. So wollte sie bestimmt nicht enden, sie war auch noch viel zu jung zum Sterben. Sie hielt sich den Bauch und ging, rückwärts, so weit wie möglich, von diesem toten Mann weg. Sie blieb erst wieder stehen als sie gegen eine Wand lief.

"Jetzt zeigen sie mir, wie ich ihr Problem in den Griff bekommen kann und dann kümmern wir uns um die Person unter uns, die für die Morde verantwortlich ist!", sie beobachtete die drei Männer ganz genau einer von ihnen musste der Mörder sein und sie hatte keine Lust das nächste Opfer zu sein.
Runde 13 (MS) 15.12.2007, 16:48Mogry
Ethan war tot. Ben sah schockiert auf die Leiche. „Vielleicht war es besser so, seine Zeitlinie hat sich sowieso beschleunigt.“ sagte er gedankenverloren. „Bitte?“ Jack sah ihn wutentbrannt an. „Die Insel hat ihn als Opfer verlangt.“ Dieser Spruch hätte auch von Locke sein können. dachte Ben. Warum musste er den starken Mann spielen? Wusste er alles, das auf dieser Insel geschah? „Ich fass es nicht…“ Jack drehte Ben den Rücken zu und ging hinüber zu Claire. „Geht es dir und deinem Baby gut?“ „Ja, ich glaube schon.“

Der Doctor ging währenddessen hinüber zum Computer. „So antiquiert, kann man damit überhaupt arbeiten?“ Die Zeitanomalien hier hatten jedoch sein Interesse geweckt. Vermutlich war er deshalb hier abgestürzt. Er wusste, dass das Raum-Zeit-Gefüge sehr empfindliche war, jedoch bei weitem nicht so empfindlich, wie Ben es angepriesen hatte. Mit einer flachen Hand schlug er gegen den Computer. „Hey, lassen sie das!“ Ben rannte auf ihn zu, fiel dabei noch fast über den linken Arm von Ethan. Langsam begann dieser zu verwesen, Leichengeruch war zu vernehmen. „Wenn sie helfen wollen, dann rühren sie am besten nichts an. Wenn dieser Computer kaputt geht, dann gerät alles durcheinander! Durch ihren Absturz scheinen sie alle sowieso das ganze Gefüge durcheinander gebracht zu haben!“ „Falsch, es war eine unsanfte Landung meiner Tardis, kein Absturz. Ich verbitte mir das!“ Der Doctor lächelte Ben an. „Wie verhindert dieses Teil bitte schön, dass die Zeit aus dem Ruder läuft?“ Ben stand ratlos da. Er hatte nie nach dem Wie gefragt, das Warum schien ihm immer wesentlich wichtiger. „Und was war, bevor dieses Ding hier hingestellt wurde?“ Diese Frage rutschte aus Bens Mund.
„Na super!“ war von Jack zu hören, welcher immer noch bei Claire stand. „Heißt das, dass sie eigentlich auch keine Ahnung haben?“ Ben schaute sich ratlos in der Runde um. „Nein“ gestand er plötzlich ein. „Aber irgendwann müssen wir doch hier wieder weg! Ich will mein Kind nicht in diesem Bunker bekommen!“ Wie auf Kommando setzten weitere Wehen bei Claire ein. Sie zog sich krampfend zusammen. Ben lief mit helfender Hand auf sie zu um Jack bei seiner Stütze zu helfen. „Wir sollten sie aufs Bett legen, da vorne ist ein Schlafraum.“ Jack sah seiner Hilfsbereitschaft verwundert entgegen, hielt es jedoch für eine gute Idee. Zusammen brachten sie Claire in den Schlafraum und legten sie hin.
Der Doctor stand am Computer und hibbelte durch die Gegend. Das Geheimnis der menschlichen Geburt hatte er bisher auch noch nicht miterleben können. Es sollte ein schmerzhafter Akt sein und dem Doc war nicht wirklich verständlich, warum sich die Menschen diesem Akt hingaben. Andere Arten wären stattdessen viel lieber freiwillig ausgestorben, genug Beispiele gab es da ja. Doch eine Zeitanomalie, die in aus seiner Reise heraus gerissen hatte stand der möglichen Geburt gegenüber. Was war wichtiger?
„Beruhige dich Claire, atme ruhig.“ Jack saß neben ihr auf der Bettkante. „Verkrampf dich nicht.“ „Es soll noch nicht kommen, ich will es nicht.“ Ben stand ratlos daneben. Die letzte Geburt, die er miterlebt hatte, war vor 4 Jahren. Er dachte an Danielle, er dachte an Alex. Wie sehr musste Danielle seinetwegen leiden… Aber Alex konnte nicht auf der Insel bleiben, das war unmöglich. Plötzlich blitzte es aus dem Hauptraum auf. Ben rannte alarmiert rüber. Der Doctor lag auf dem Boden. „Jack!“ Ben rief nach dem Arzt. „Ich glaube, dass der Doctor einen Stromschlag abgekommen hat.“ Ben sah schockiert zwischen dem am Boden liegenden Doctor und dem leicht rauchenden Computer hin und her. Jack kam herüber geeilt und beugte sich zu dem Doctor herunter. „Bssslslel“ entfuhr es dem Doctor, er richtete sich langsam wieder auf. „Mir geht es gut, glaube ich.“ Er richtete sich auf. „Er lebt!“ Von Jack und Ben war ein erleichtertes Seufzen zu hören. „Ich glaube, meine Fruchtblase ist geplatzt!“ Claire stand verwirrt in der Tür zum Schlafraum. „Es kommt, nicht wahr?“ „Leg dich sofort wieder hin, Claire!“ Jack schrie sie fast an. „Ben, du holst Handtücher aus der Küche, ich hole Wasser aus dem Bad! – Doc, sie gehen zu Claire!“ Der Doctor schaute belustigt drein, als alle 3 in einem rasenden Tempo ihren Aufgaben hinterher gingen. „Ach ja, ich muss ja…“ Noch immer beduselt von dem Schlag stolperte er über seine eigenen Füße. Er landete auf dem Boden, direkt vor der von ihm geöffneten Stelle des Computers, an der er sich gerade noch den Stromschlag geholt hatte. Plötzlich packten ihn ein Paar Hände. „Uups…“ Der Doctor drehte seinen Kopf um zu sehen, wer ihm aufhelfen wollte. Doch anstatt ihm zu helfen gaben die Hände dem Doctor einen Stoß. Koordinationslos fiel der Kopf des Doctors in den geöffneten Mega-Computer. Sein Körper versteifte, er stand unter Strom, sein Schal fing Feuer, er spürte in sonderbare Fern, wie dies alles geschah und doch konnte er nichts machen. Kurz darauf setzte sein Körper aus.



Schlafraum: Claire
Küche: Ben
Badezimmer: Jack
Hauptraum: Ein Elektrofeuer, welches gelöscht werden sollte. ;)
Runde 13 (MS) 15.12.2007, 19:42JohnnySinclair
Jack

Nicht einmal seine aufregendsten Operationen waren Jack so an die Nerven gegangen wie die letzten Tage auf dieser Insel. Einer nach dem anderen verstarb, rätselhafte Ereignisse mehrten sich und nun setzten bei Claire die Wehen ein.
Vermutlich hätte Jack über diesen Gedanken schmunzeln müssen, hätte er denn den Nerv gehabt, einen solchen zu tätigen.

Stattdessen eilte er mit einer Schüssel Wasser aus dem Bad zurück ins Schlafzimmer (und rief Ben beim Vorbeigehen an der Küche noch ein "Schneller!" zu) und kniete vor Claire nieder.


"Hör zu, Claire. Alles wird gut, ich verspreche es dir. Hörst du? Es ist ganz wichtig, dass du jetzt..."

In diesem Moment ging irgendetwas in Flammen auf. Jack zuckte zusammen, suchte die Quelle, die natürlich nicht schwer zu finden war. Der Computer brannte, das Zimmer brannte, und inmitten lag der Doctor.

Nun waren sie zu dritt.


Jack taumelte rückwärts gegen die Wand und sackte erschöpft zusammen. Sein Blick ging Richtung Flammen, doch in Wahrheit ging er ins Leere.

Jack war mit seinen Kräften am Ende.
Runde 13 (MS) 15.12.2007, 19:57Lenchen23
Claire - Schlafraum - mit Jack

Claire war gerade dabei sich Jeans und Slip aus zu ziehen, während Jack zu ihr sagte: "Hör zu, Claire. Alles wird gut, ich verspreche es dir. Hörst du? Es ist ganz wichtig, dass du jetzt...", als irgendwas in Flammen auf ging. Jack taumelte zurück und sackte erschöpft zusammen. Er starrte zu dem Feuer rüber und Claire auch.

Dann setzten ihre Wehen wieder ein. Sie schrie vor Schmerzen, aber Jack saß einfach nur an der Wand und starrte durch die Tür. Dann schrie sie: "JAAAAAACK!", aber er saß immer noch regungslos da. "JAAACK, beweg jetzt endlich deinen verdammten Arsch hier rüber, Ben wird sich schon um das bescheuerte Feuer kümmern." Dies mal schien er etwas mitbekommen zu haben den er guckte schon mal in ihre Richtung. Dann fing sie aus Verzweiflung an zu weinen: "Bitte, Jack...ich brauch doch deine Hilfe... Bitte,..... ich hab solche Angst."
Runde 13 (MS) 16.12.2007, 00:43Nils
Ben - Küche --> Hauptraum

Aus dem Hauptraum war ein Britzeln zu hören, Ben stürzte aus der Küche in den Hauptraum und sah den brennenden Doctor neben dem Computer liegen. Ben seufzte, für einen Moment wollte er es Jack gleichtun und aufgeben, doch dann schnappte er sich den Feuerlöscher und begann damit, den Brand zu löschen.
Aus dem Schlafraum waren Claires Schreie zu hören, "Kümmern Sie sich um sie!" rief Ben Jack zu.
Runde 13 (MS) 16.12.2007, 17:20JohnnySinclair
Jack

Es muss wohl Ben gewesen sein, wie er den Feuerlöscher bediente, der Jack aus seiner Starre riss.
Sein Blick klebte nun an Claire, und so langsam dämmerte ihm, dass er gebraucht wurde.

Mühsam richtete er sich auf und ging hinüber zu Claire.

In ruhigem, sachlichen Ton sprach er sie an:

"Ich muss dir etwas gestehen, Claire. Ich bin kein Arzt. Njaaaaa. Zumindest nicht mehr. Ich bin... ich war... ich habe getrunken. Mir ist ein Fehler unterlaufen. Mein Vater hat mich verraten, ich wurde gefeuert. Mir ist wie gesagt ein Fehler unterlaufen... bei einer Entbindung.
Ich glaube, das solltest du wissen."
Runde 13 (MS) 16.12.2007, 20:59Lenchen23
Claire - Schlafraum - Jack

Endlich rappelte sich Jack wieder auf und kam zu ihr rüber. Er erzählte ihr etwas von er sei kein Arzt mehr, er hatte eine Entbindung versaut und wurde gefeuert. Sie war verwirrt, warum musste er aus gerechnet in diesem Moment so was erzählen?

Claire nahm Jacks Hand: "Jack, es ist mir egal. Ich brauche deine Hilfe, ich kann das nicht alleine. Ich glaube nicht das sich die Chancen verschlechtern, wenn du mir hilfst." Die nächsten Wehen setzten ein und sie drückte Jacks Hand ganz fest. Sie versuchte sich an die Atemübungen zu erinnern. Sie atmete tief durch die Nase ein, atmete mit 5 kurzen, schnellen und einem langen F, durch den Mund wieder aus und das tat sie so lange bis die Wehe wieder vorbei war. "Du hast mir versprochen das alles wieder gut wird, Jack. Ich glaube an dich!"
Runde 13 (MS) 16.12.2007, 22:21JohnnySinclair
Jack...

...stand immer noch neben sich, doch zumindest war er sich des Ernsts der Lage bewusst.

"Gut, und nun..."

Und nun? Jack dachte fieberhaft nach.
Gott, was ist bloß mit mir?

"...langsam pressen. Und wenn die Wehen... wenn es weniger als 5 Minuten sind... stark drücken"


(zu Ben)
"Wo sind die Tücher?"
Wozu brauche ich gleich nochmal Tücher?
Runde 13 (MS) 16.12.2007, 23:10Lenchen23
Claire - Schlafraum - Jack

"Sie kommen schon öfter als alle 5 Minuten, aaargh!", sie drückte Jacks Hand noch fester und presste. Die Wehe ging wieder und sie entspannte sich kurz, bevor eine neuen Wehe kam und sie erneut presste. Nachdem fünften Mal sagte sie: "Jack ich kann nicht mehr, ich schaffe es nicht, ich will nicht mehr." Doch er redete ihr gut zu und sie presste noch ein letztes mal, so fest sie konnte und dann hörte sie ein Schreine. Sie hatte es endlich geschafft. Die ganzen Schmerzen und alles um sie herum war vergessen, sie war nur glücklich. Jack legte ihr das Baby auf die Brust, es war ein Junge. Sie strahlte übers ganze Gesicht und küsste ihr, noch Blut verschmiertes, Baby.
Runde 13 (MS) 17.12.2007, 15:25JohnnySinclair
Jack

Der ewige Kreislauf. Menschen waren gestorben. Viele Menschen. Doch nun wurde neues Leben gegeben. Die kleine Gruppe, das was davon übrig geblieben war, hatte nun eine Zukunft. Hier, auf diese Insel.

Es schien das perfekte Ende zu sein. Für ihn. Für Jack. So hatte er sich das vorgestellt. Nichts anderes hatte er jemals gewollt.


(zu Claire)
"Herzlichen Glückwunsch, Claire. Es ist ein Junge."

Dass Claire dies schon längst wusste, war Jack in diesem Augenblick nicht wirklich bewusst.
Runde 13 (MS) 17.12.2007, 19:30Mogry
Ein Husten drang aus dem Hauptraum zu Claire und Jack herüber. Rauch zog auf in den Schlafsaal. Der Brandgeruch wurde stärker und auch die Hitze drang immer näher an die Beiden heran. Claire hielt den Jungen geborgen in den Armen, als auch sie ein erster Hustenreiz übermannte. Jack schnappte sich ein Kissen, und entfernte den Bezug. Diesen Riss er in Stücke, tauchte ihn in das Wasser und reichte Claire 2 Stücke. „Haltet euch diese vor den Mund. – Ich kümmere mich gleich um euch, zuerst muss jetzt der Brand gelöscht werden. Jack wusste selbst nicht genau, woher er jetzt die Kraft nahm so klar zu denken, doch seine erste erfolgreiche Entbindung nach dem Zwischenfall von damals hatte ihn scheinbar beflügelt. Claire nickte nur glücklich, Jack nahm sich ebenfalls ein Stück Stoff und rannte los.
Im Hauptraum herrschte Chaos. Ben hatte es nicht geschafft das Feuer einzudämmen. Jack sah durch dichten Rauch eine Gestalt die verzweifelt versuchte mit Handtüchern die Flammen auszuschlagen. Die Gestalt wirkte, als wäre sie mit ihrer Kraft am Ende. Jack lief gebeugt zu ihr hinüber. „Es hat keinen Zweck mehr Ben, wir müssen hier raus!“ Jack sah in panische Augen. Für Ben war alles verloren. Was würde passieren, wenn dieser Computer nicht mehr bedient werden konnte? Alles wäre egal. Jack zerrte an seinem Overall. „Komm mit!“ Ben erwachte aus seinen Gedanken, sein Atem ging merklich schwer. Jack hielt ihm einen nassen Lappen vor das Gesicht. „Wir müssen Claire und das Baby holen, und dann nichts wie raus!“ Gemeinsam gingen sie zurück in den Schlafraum, Claire lag noch erschöpft mit dem Baby auf dem Arm im Bett. „Wir müssen los, Claire, kannst du aufstehen? – Ich weiß, es ist viel verlangt, aber hier würden wir jämmerlich zu Grunde gehen.“ Jack nahm das Baby entgegen, während Ben Claire aufhalf. „Du musst es an dich drücken, es braucht die Wärme.“ sagte Claire verstört. Jack hatte jedoch schon eine weitere Idee, stumm wickelte er das Kind in ein Bettlaken und gab es danach zurück in Claires Hände, damit auch er ihr stützend unter die Arme greifen konnte.
„Die Tür ist noch verschlossen! Was ist, wenn die schwarze Wolke dort draußen auf uns wartet?“ fragte Ben. Ich hätte es verdient, wenn sie mich erwischt, ich habe falsch gehandelt. dachte eine der Personen. „Wir müssen es riskieren, Ben.“ antwortete Jack. „Claire, verberge das Baby unter deinem Overall, ich will nicht, dass er seine Mutter in der Entwicklung überholt!“ warf Ben noch ein. Claire tat, wie ihr geheißen. Gemeinsam schleppte sich die kleine Truppe zur Eingangstür. Aufgrund der Rauchentwicklung konnten Claire und Jack Ben nur blind folgen und darauf vertrauen, dass er den richtigen Weg fand. Der Glutofen hatte inzwischen eine noch größere Hitze erreicht, das Baby schrie vor Schmerzen und auch die anderen hatten ihre Augen zu Schlitzen verengt.
Ben griff an das Rad, welches die Tür verschloss und zuckte sofort mit seinen Händen zurück. Der Stahl hatte sich schon extrem erhitzt. Er atmete noch einmal tief durch und versuchte es erneut. Unter Schmerzen zerrte er an dem Rad, bis dieses nachgab. Ein gnädiger Hauch kühler Luft drang den dreien entgegen. Die Tür war auf, sie öffneten die Augen und starrten in die grüne Wildnis. Sonnenstrahlen erkämpften sich den Weg bis zu ihnen hinunter auf den Boden. Nach ca. 10 m ließen sie sich fallen. Sie genossen die scheinbar kühle, sauerstoffreiche, frische Tropenluft. Schweigsam saßen sie alle nebeneinander. Claire schaute glücklich auf das Knäuel in ihrem Overall. Es schrie noch immer, jedoch schien die Nähe der Mutter auch das Kind langsam zu beruhigen. „Ich verschwinde von dieser Insel.“ Ben stand mit entschlossener Mine auf. „Vermutlich wird es nichts mehr bringen, das Phänomen dieser Insel würde sich ausbreiten…“ „Ben…“ Jack starrte an Ben vorbei in den Dschungel. Schwarzer Rauch formierte sich. „Es ist wieder soweit.“ Claire wollte aufstehen und rennen, doch ihre Beine versagten. „Du bekommst mein Kind nicht!“ Die Wolke griff rasend schnell ein. Alle drei versanken in den dunklen Rauchschwaden. Doch im Gegensatz zu den Rauchwolken im Bunker waren diese nicht brennend heiß und sie nahmen ihnen auch nicht den Atem. Partikel der Wolke hielten alle drei an ihrem Ort fest, niemand konnte sich mehr bewegen. „ALEX!“ Ein Schrei durchdrang die Hirne der drei. „SHANNON, DANIELLE, CHARLIE, ANA-LUCIA, DOCTOR!“ Schmerzvoll zogen sich die Körper der noch Überlebenden zusammen. Mit einem Mal verflüchtigte sich die Wolke. Jegliche Geräusche der Außenwelt waren verschwunden, nur noch ein grotesk anmutender stiller Dschungel lag vor ihnen. Ein Messer lag auf dem Boden zwischen den dreien, daneben ein Brief. Mit zitternder Hand griff Ben nach dem Brief.
Zitat:
Zeige Reue!
Bereue um die Welt zu retten.
Jacob

Jeder der drei wusste, dass dieser Brief an den Mehrfachmörder der letzten Stunden gerichtet war. Jeder wusste, wozu das Messer neben diesem Brief lag. Der Mörder sollte sich selbst richten. Doch niemand griff nach dem Messer, stattdessen starrten es alle verängstigt an. „Will nicht jemand…?“ begann Claire, doch ihr fehlte der Mut weiterzureden.
Ben stand auf. „Ich werde gehen, ich muss hier endgültig weg.“ Er lief los. „Du kannst uns hier nicht allein lassen.“ rief Claire ihm hinterher, biss sich danach aber auf die Lippe. Wenn Ben der Mörder war, so war es vielleicht besser, dass er jetzt weg war. Wenn er der Mörder war! Und was ist, wenn Jack es war? „Lass ihn, wir werden ihm folgen.“ Jack stützte sie wieder und half ihr auf. Langsam liefen sie den Weg zurück ins Dorf. Am Tor trafen sie wieder auf Ben, der still stand und mit einem Zeichen der Stille auf die anderen beiden deutete. In der Mitte des Dorfplatzes landete ein Hubschrauber, eingehüllt von der schwarzen Wolke. Die Tür des Hubschraubers öffnete sich und ein Mann lief auf das verbotene Tor zu. „Du hast deine letzte Chance vertan, Sohn!“ sagte eine düstere Stimme. „Du wirst sterben die anderen werden Leben, ein neues Zeitalter bricht an, du wirst kein Teil davon sein.“ Smokey verließ den Hubschrauber, raste rasselnd an dem geheimnisvollen Mann vorbei und schob das Tor endgültig auf. Claire, Ben und Jack standen dem Mann hilflos gegenüber. „Hier wird eine perfekte Welt entstehen, ohne Hass, ohne Misstrauen, ohne dich.“ Der Mann zeigte auf die zusammengekauerte Truppe, nicht klar ersichtlich, auf wen genau. Doch die Augen von einer der Personen öffneten sich geschockt. „Ich habe dir eine weitere Chance gegeben, ich wollte neues Vertrauen in dich setzen, doch du hast mich mehr als enttäuscht, JACK!“ Der Mann trat aus dem Schatten der letzten Wolkenfetzen. Alle guckten auf den Mann, der eine ältere Ausgabe Jacks hätte sein können. „Wieder wolltest du helfen, und wieder hast du alles falsch gemacht. Ein Flugzeugabsturz, indem wir ins Raum-Zeit-Kontinuum eingegriffen haben, sollte dich zurück auf den rechten Weg führen.
Es hat gut angefangen, du hast Shannon aus den Fluten gerettet, ich hatte an dich geglaubt. Und dann hast du den größten Fehler deines Lebens getan, du hast Alex getötet. Sie war schwach, ein Hindernis für die Gruppe, Besinnung auf die Starken, hier im nirgendwo hätte Alex euch nur aufgehalten? FALSCH!“ Zornesröte stieg in das Gesicht von Jacks Vater. „Du hast eine Familienzusammenführung verhindert, du hast den Kontrollmechanismus der Insel geweckt.“ Der Vater zeigte auf die Wolke. „Sie verzeiht keine böse Tat. Sie handelt nach den Gedanken der anderen Bewohner dieser Insel. Erst wenn die anderen Bewohner mehrheitlich vom Täter überzeugt sind, wird dieser gerichtet. Es duldet nur perfekte Menschen, also auch Menschen, die richtig Schlussfolgern können. Leider ist es hier lange Zeit niemandem gelungen. Ob es jetzt soweit ist?“ „Sie sind für den Tod all dieser Menschen verantwortlich?“ Ben sah Jacks Vater wütend an.
„Falsch, ihr selbst seid es, unfähig den wahren Täter unter euch zu erkennen. Und es ging noch weiter. Shannon musste dran glauben, das Mädchen, das du zuvor noch aus dem Wasser gezogen hattest, Jack! War es tatsächlich gekränkter Stolz? Nur weil Shannon sich nicht für deine Hilfe bedankt hat? Hatte sie für dich nach dem Absturz nicht genug Disziplin, weil sie einfach ins Dorf abgehauen ist? – Jack, es war ein junges verwöhntes Gör. Du warst Arzt, der Dank ist, wenn du siehst, dass sie überlebt hat!
Danielle, du hast sie getötet, weil du Angst vor ihr hattest. Du dachtest, sie hätte dich bei dem Mord an Shannon gesehen, warum hätte sie sich sonst so sonderbar von der Gruppe wegschleichen müssen.
Und dann Charlie, er hat sich rührend um die kleine Claire gekümmert.“ Jacks Vater lächelte Claire und ihr Baby an. „Doch für dich war der Drogensüchtige eine Gefahr für deine einzige Schutzbefohlene. Noch einmal wolltest du ein Kind ohne Fehler auf die Welt kriegen, richtig? Herzlichen Glückwunsch, das ist dir gelungen.“ Die Stimme des Vaters war kalt. „Doch Charlie wäre ein guter Vater gewesen, er hat Claire durch seine Anwesenheit davon überzeugt, dass diese ihr Kind behalten sollte, ein großer Verdienst, wie ich finde.
Und als letztes nahmst du dir den Doctor an. Für dich war er immer ein sonderbarer Charakter, nicht einzuschätzen. Doch sein Name hat dich letztlich soweit gebracht, dass du zugestoßen hast? Er hat den Namen „Doctor“ nicht verdient, schließlich sei er keiner? – Du bist auch keiner mehr Jack.“
Ben und Claire wichen während des Monologs immer weiter von Jack weg. Dieser lag gebrochen auf dem Boden. „Ich wollte doch nur alles richtig machen…!“ „… und du hast alles zerstört. – Ich kann die Wolke nicht länger von ihrer nächsten Tat zurückhalten, sie fordert ihr nächstes Opfer!“ Plötzlich griff die Wolke wieder an, sie umschlang die letzten Überlebenden und hob sie alle in die Luft. Sie zog das Baby aus dem Schutz des Overalls der Mutter heraus. Jacks Vater stand neben dem Schauspiel. „Ich kann nur hoffen, dass ihr dieses Mal richtig entschieden habt, Ben und Claire! Es könnte ewiges Leben für euch bedeuten.“ Doch Ben und Claire hörten ihn nicht, viel zu verängstigt schwammen sie hilflos im Wolkendunst. Jack trieb einfach dahin, er wünschte sich, er hätte den Mut gehabt und das Messer gerade genommen. Er wollte nicht, dass weitere unschuldige Menschen starben. Plötzlich traf ihn etwas mit voller Wucht. Die Luft wurde aus seiner Lunge gepresst, gebrochene Rippen stießen Löcher in die Lunge. Vor Jacks Augen verschwamm alles, ein letzter Versuch zu atmen erwies sich als Flop, bereits tot fiel er schlapp zur Erde.
Ben und Claire hingegen landeten wieder sanft auf dem Boden, die Wolke hatte eine weiße Farbe angenommen. Claire lief direkt zu dem Baby herüber und nahm es wieder den Arm.
Jacks Vater schaute mit Tränen in den Augen auf Jacks Leichnam. „Es tut mir leid mein Junge.“ Er drehte sich um und wollte zurück zum Helikopter gehen als er doch noch was zu sagen hatte:
„Eines muss ich zugeben, durch meinen Eingriff in das Raum-Zeit-Kontinuum habe ich hier einiges in Gang gesetzt, was ich nicht wollte. Der Doctor war ein Unfall auf der Achse der Zeit. Er sollte nicht getroffen werden, dadurch hat sich alles verkompliziert. Ich musste die Insel zeitlich hermetisch abriegeln. Niemand von euch beiden wird sie wieder verlassen können. Ihr lebt nun auf einer eigenen Zeitebene.“ Jack griff in die Tasche seines Jacketts und holte 3 kleine Ampullen hervor. „Diese braucht ihr um geregelt miteinander leben zu können. Spritzt es euch, dann kann euch die Insel nichts mehr anhaben, ihr lebt auf der gleichen, sehr langsamen Zeitebene. Niemand wird vorschnell altern. Niemand wird überhaupt noch altern! – Die Overalls könnt ihr ausziehen.“
„Moment, wir werden nicht hier bleiben!“ rief Ben erbost. „Oh doch, das werdet ihr, dies ist das Paradies. Keine Gewalt, kein Altern, nichts. Ich werde euch immer mit genügend Ampullen versorgen. Baut eine neue friedliche Zivilisation auf! Gewalt wird bestraft, wie ihr es den letzten Tag erlebt habt!“ Die weiße Wolke surrte ruhig um Ben, Claire und das Baby herum. „Glaubt mir! Es ist das Paradies, ich Jacob, werde auf euch aufpassen!“ Mit diesen Worten stieg Jacob zurück in den Helikopter, Ben versuchte ihn aufzuhalten, doch die weiße Wolke ließ es nicht zu, sie hielt ihn sanft fest. Claire weinte, das Baby lag friedlich schlummernd in ihrem Arm.
Der Helikopter startete und flog davon… 3 Menschen standen in der Morgensonne auf einer ruhigen, friedlichen Insel, welche von einem weißen Nebel umhüllt war.

LOST

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