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"Meine Damen und Herren, herzlich willkommen zu diesem bisher einmaligen Ereignis in der Geschichte unserer wunderbaren Sendung mit dem Titel Zimmer Frei. Mein Name ist Götz Alsmann und falls sie sich wundern wo sich die bezaubernde Christine Westermann an diesem heutigen Abend befindet, dann habe ich folgende Antwort für sie: Sie schaut uns wahrscheinlich gerade zu, während sie eingegipst in ihrem Krankenhausbett liegt. Sie hatte heute Morgen einen Unfall doch keine Angst, es ist nichts ernstes. Aber dennoch kann sie an diesem Abend nicht neben mir diese Sendung moderieren. An dieser Stelle die besten Genesungswünsche an dich Christine. Einen Vorteil hat das natürlich, sie wird nicht schon wieder von ihren schlechten Leistungen im Fach Mathematik erzählen.
Kommen wir nun aber zu dem, wieso wir uns hier eigentlich eingefunden haben. Der WDR hat sich gedacht, dass wir aus unserer beliebten Sendung eine abendfüllende Eventshow machen sollen und dies ist also unser Versuch. Es geht heute um ein wirkliches Zimmer in dieser wirklich einmaligen Wohnung hier irgendwo in Köln, in deren Diele ich mich hier befinde. Hier wohnen bereits drei Personen, dies sind Alex, David und Juliet. Und am heutigen Abend suchen wir ihnen einen neuen Mitbewohner oder vielleicht auch eine Mitbewohnerin.
Dafür haben wir 15 Kandidaten hier eingeladen. Ja genau meine Damen und Herren, 15! Im Laufe dieses Abends werden sie als Zuschauer vor dem Bildschirm jeden Schritt unserer 15 Gäste mitbekommen, weil wir hier überall versteckte Kameras installiert haben. Manche mögen uns nun vorwerfen das sei bei Big Brother abgeguckt, aber wir sind hier im Öffentlich-Rechtlichen, wir dürfen das.
In dieser Wohnung werden sich also nur die 15 Gäste, meine Wenigkeit und ein paar Praktikanten aufhalten. Vielleicht werden wir auch noch ein paar Gäste aus der Nachbarschaft empfangen. Die drei Bewohner sind außer Haus und erfahren erst später von ihrem Glück.
Wie läuft das alles nun ab. Ich werde ihnen in wenigen Minuten unsere 15 Gäste vorstellen. Wir haben für jeden der Gäste sein Lieblingsessen in der Küche aufgetischt und für Getränke hat der WDR auch reichlich gesorgt. Allerdings sind fünf der ursprünglich zehn Praktikanten mit dem Alkohol abgehauen, weswegen wir nur alkoholfrei Getränke bieten können. Aber das wird diesen Abend mit Sicherheit nicht trüben.
Die Gäste können sich nachher frei hier im Raum bewegen und sich natürlich auch miteinander unterhalten. Immerhin ist es ihre Aufgabe zu zeigen wieso gerade sie hier einziehen sollen. Natürlich werde ich mich auch an einigen Stellen unter die 15 mischen und ihnen in bekannter Manier Fragen stellen oder mit ihnen ein wenig musizieren. So wie sie es aus den regulären Sendungen schon gewohnt sind. Und natürlich wird es auch Spiele geben. Fünf an der Zahl. Diese darf dann jeder der Kandidaten für sich selbst lösen und sie als Publikum vor den Schirmen erfahren natürlich wie jeder einzelne abschneidet. Ob sie dies dann für die Entscheidung am Ende mit einbeziehen wollen, bleibt ihnen überlassen.
Habe ich noch etwas vergessen? Ich glaube nicht. Falls doch, dann werde ich im Laufe des Abends noch einmal darauf eingehen.
Also meine Damen und Herren, auch wenn ich sie nicht vor mir im Publikum sitzen habe, einen dreifachen Zimmer Frei Applaus für unsere 15 Gäste an diesem Abend!
Sie ist in einem Bestattungsinstitut aufgewachsen, ihr Kühlschrank ist mit Filmen für ihre Kamera gefüllt und wir sollen auf keinen Fall über ihre Familie reden… Claire Fischer!!!
Sie glaubt, dass sie übernatürliche Fähigkeiten hat, ihre Freunde sind ihr ganz besonders und sie hofft, dass dieser Abend kein Kampf um Leben und Tod wird. Vielleicht hätten wir wirklich kein Buffet auftischen sollen… Buffy Summers!!!
Er ist frisch geschieden, er hält sich für ein Talent und ihm wird es wohl am schlimmsten Fallen, dass die Praktikanten mit dem Alkohol durchgebrannt sind… Bernd Stromberg, meine Damen und Herren!!!
Sie ist eine stolze Mutter, ihr Nudelauflauf ist ganz besonders und noch dazu ist sie durchaus eine amüsante Person… Susan Meyer!!!
Er schmeißt gerne Kröten in große Kessel und bezeichnet dies als kochen, sein Hut ist überdimensional groß und er zieht Blondinen einer guten Portion Sumpfsuppe vor… Simon the Sorcerer!!!
Sein Lieblingsessen sind Schokoriegel, er hat die Welt durch ein ernstes Gespräch gerettet und seine Ex-Freundin war eine wahre Rachegöttin… Xander Harris!!!
Er ist sowohl Schauspieler als auch ein wahrer Rockstar. Gemüse steht bei ihm ganz vorne und Cornrows wie in seinem Film Panic Room stehen ihm überhaupt nicht… Jared Leto!!!
Er kann kein Deutsch, unsere Security Leute freuen sich schon auf ihn und… mehr fällt mir zu ihm auch nicht mehr ein… Kalle Fischer!!!
Sie würde so gerne mit den Tieren reden können, sie würde gerne einmal wie ein Adler frei durch die Luft fliegen und glaubt zaubern zu können. Einen ganz besonderen Applaus für die kleine Luna Lovegood!!!
Ohne Sonnenblumenkerne geht er nirgends hin, er hat ein gewaltiges Problem mit Rauchern und sein Wasserbett hat ganz gerne mal ein Leck. Nicht zu vergessen, dass er ein FBI Agent ist… Fox Mulder!!!
Der kleine kommt aus dem Norden, er schnitzt sehr gerne im Stillen und ich habe keine Ahnung was diese Sockerdicka sind, von denen er die ganze Zeit spricht… Michel Svensson!!! Unser jüngster Gast an diesem Abend.
Seine Frisur ist fast so einmalig wie meine, er würde gerne eine Aerobicstunde vor Publikum aufführen und er isst so viele Früchte, dass er Hugo Egon Balder als Moderator bei Tutti Frutti ablösen könnte… Cosmo Kramer!!!
Sie ist jung, sie ist schön und ich könnte schwören, dass ich sie vorhin aus dieser blauen Box auf der anderen Straßenseite hab steigen sehen. Auf die Frage ob sie Single ist, habe ich allerdings keine eindeutige Antwort bekommen… Rose Tyler!!!
Er arbeitet in einem Atomkraftwerk und dementsprechend sieht auch seine Frisur aus. Er hat schon in so gut wie jedem Job auf diesem Planeten gearbeitet und im letzten Sommer hatte er eine kurze Affäre mit einem Schwein… Homer Simpson!!!
Unser letzte Gast an diesem Abend ist ein aufstrebender Arzt mit einer eindeutig viel zu lebendigen Phantasie. Und er arbeitet an einem Drehbuch mit dem Titel Dr. Acula… John Dorian!!!
Meine sehr verehrten Damen und Herren, noch einmal einen Applaus für unsere 15 Gäste, dass sie an dieser besonderen Sendung Teil nehmen.
Sie alle können sich nun erstmal ein wenig beschnuppern. Dieses sehr amüsante Buffet ist in der Küche aufgestellt und wie mir die Regie gerade mitgeteilt hat, sind zwei weitere Praktikanten noch mal losgezogen um Bier zu besorgen. Dies dürfte also auch bald eintreffen.
Ich werde mich jetzt erst einmal kurz zurückziehen und dann sehen wir uns später wieder, wenn ich das erste Spiel bekannt gebe und vielleicht auch schon mit einem der Gäste ein kleines Liedchen am Flügel im Wohnzimmer anstimmen werde.
Das Zimmer Frei Event beginnt… jetzt!"
Etwas schleppend stolperte Susan die Treppen zu ihrem neuen Zuhause hoch. Als sie ankam, warf sie erschöpft ihren Koffer auf den Boden des Hausflurs und schaute sich um. Ein paar moderne Bilder hingen an den Wänden, alles war farbig und froh eingerichtet. "Suuuuper, das müsste ich Julie zeigen!" Fröhlich hüpfte die Hausfrau in die Diele, ihren Koffer zurücklassend, und schaute die silberfarbenen Schränke, die grün und orangefarbenen Wände und wilden Motive auf den Leinwänden an. "Oh mein Gooott!" schrie Susan historisch. "Ein ... Piano!" Sie stürmte in das Wohnzimmer und streichelte den Flügel zärtlich, legte ihre Hand auf die Tasten, schloss die Augen und tappte auf die Tasten.
Jared war da, er ging die Treppen des Hauses hoch.
Seinen Koffer stellte er in den Flur. Unsicher sah er sich um.
Er ging durch die Diele und dann ins Wohnzimmer.
Hier war es echt toll und gemütlich eingerichtet.
Viele Bilder und hübsche Möbel, dass gefiel ihm.
Das Haus erinnerte ihn von innen etwas an seins in LA.
Im Wohnzimmer saß eine Frau am Piano.
Ein Piaon...es wurde ja immer besser.
"Hallo", sagte er als er rein kam und sah die Frau an.
Xander betrat die bunt gemischte WG und machte sich sogleich auf dem Weg zur Küche, wo erstaunlicherweise eine ungewöhnliche Mischung von Speisen bereitstand, darunter sogar Sonnenblumenkerne und...
"SCHOKORIEGEL! Diefe Fendung gefäfft mia" *mampf*
Unterm Kauen nahm er die anderen genauer unter die Lupe, bei seinem Glück waren entweder wieder 7 von 14 seiner Mitbewohner Dämonen oder er würde wieder von ihnen zur allgemeinen Lachnummer gemacht werden, wie damals von diesen Typen aus der Studentenverbindung, die sich dann auch noch als Anhänger einer okkulten Dämonen-Sekte herausgestellt hatten...
Doch dann bemerkte er ein vertrautes Gesicht!
(zu Buffy) "Wow, hey Buffy, du auch hier! Die Welt is wohl wirklich ein Kaff, was? (sarkastisch) Also ich vermisse ja den Höllenschlund, ein Leben ohne Blutsauger, Werwölfe und Schlangenmonster-Bürgermeistern, wie sollen wir das nur aushalten! Nen Schokoriegel gefällig?"
Ein junger Kerl mit langen Haaren und Bartwuchs gesellte sich zu Susan und begrüßte sie. "Hallo." Gab sie zurück und hörte auf Pi8ano zu spielen. "Ähm willst du.. ich meine, wenn du wiollst dann kannst du ruhig spielen!" Sie fuchtelte mit ihrem Arm in Richtung Piano, als sie die Tastenklappe traf und diese voller Wucht auf Susans Finger fielen. "Auu"kreischte sie und steckte sie die Finger in den Mund, dann murmelte sie etwas unverständliches und verschwand in Richtung Bad, wo sie ihre Finger unter kaltes Wasser hob.
Ein quitschgrüner Leichenwagen parkte direkt vor dem Haus, ein Totenkopf als Kühlerfigur. Eine rothaarige junge Frau stieg aus dem Wagen aus, schaute die Hausfassade rauf, guckte auf den Zettel mit der Adresse, den sie in der Hand hielt. Ein weiterer prüfender Blick auf das Haus. Ein eher desinteressierte Ausdruck machte sich auf dem Gesicht breit, keinerlei Begeisterung.
Flashback on
"Unser Vater hatte einen Autounfall, er ist tot." Claires Atem setzte aus. Im Hintergrund lachten ihren Freunde. Sie hielt das Handy weiterhin ausdruckslos in der Hand. "Ich komme sofort." Claire legte auf. Sie drehte sich um ging zurück ins Wohnzimmer zu ihren 3 Freunden. Sie stolperte über 2 Paar Beine.
"Äh, ich muss los." Die anderen 3 sahen sie verwirrt an. "Mein Vater wurde von einem Bus erfasst. Er ist tot. Ich muss ins Krankenhaus. Er muss identifiziert werden." Sie nahm ihre Handtasche. Die anderen 3 begannen zu lachen, das Chrystal Meth, tat seine Wirkung. Verständnislos, ebenfalls mit einem Anfall von ungläubigen Lachen wollte Claire mit einstimmen. "Nein, es ist wahr, ich muss weg." Wieder stieg sie über die Beine hinweg, kurz vor der Tür drehte sie sich um, sah Gabe an.
"Du hast gesagt mit dem Zeug erstrahlt alles nochmal so hell? Alles erlebe ich intensiver?" Claire schrie und deutete auf die noch auf dem Tisch liegenden Drogenwerkzeuge. "DANKE - Fuck!" Sie verließ die Wohnung.
Flashback off
2 Wochen waren vergangen. Sie hielt es nicht mehr zu Hause aus, dies war ihre Chance dort weg zu kommen. Nochmal schaute sie auf den Zettel. 3. Stock "Klasse..." Sie betrat kurz darauf die Wohnung. Schon in der Diele war sie von bunten Farben geflasht, Bilder, welche sich Kunst schimpften, hingen an den Wänden. "Jemand da?" Ein Klavier war aus dem hinteren Zimmer links zu hören. Talent hört sich anders an. Claire betrat das Wohnzimmer. Eine junge Frau mit einem Finger im Mund stürmte an ihr vorbei.
"Hi." Ein betretenes Schweigen. "Ihr interessiert euch also auch für das Zimmer?" Sie schaute der Frau hinterher. Dann sah sie den Mann mit den halblangen Haaren an, der vor ihr stand. "Ich bin Claire." Unvermittelt setzte sie ein freundliches Gesicht auf und streckte die Hand aus. Geiler Typ!
Selbstbewusst betrat Stromberg die Wohnung, er war sich sicher, dass sein schwarzes T-Shirt auf dem in fetten roten Buchstaben "Jung. Wild. Single." geschrieben war, bald die Aufmerksamkeit der Frauen auf ihn lenken würde. Noch dazu trug er eine Gucci Sonnenbrille und hörte über seinen brandneuen iPod alte Fetenklassiker. Seit er befördert worden war, hieß es für ihn weniger Arbeit, mehr Geld.
Er sah sich seine Mitbewohner an, besonders die weiblichen Mitbewohner musterte er besonders intensiv. Dann begab er sich auf direktem Weg in die Küche, wo schon ein Teller Rouladen mit Gürkchen auf ihn wartete. Nachdem er den Mann, der einen Schokoriegel in sich hineinstopfte gesehen hatte murmelte er, "Boah, ist ja eklig, wie die Erika." und beschloss seine Mahlzeit im Wohnzimmer einzunehmen.
Dort angekommen ließ er sich auf die Couch fallen und begann direkt damit, sich an Claire heranzumachen. "Hier, willste nicht zu mir kommen, der Typ da sieht ja aus wie nen'Verbrecher!?" *lacht* "Hab hier lecker Rouladen, nur Bier hamse keins, Malzbier steht da im Kühlschrank, wie im Kindergarten hier."
- Editiert von Nils am 21.10.2007, 17:59 -
"Ähm willst du.. ich meine, wenn du wiollst dann kannst du ruhig spielen!", sagte die Frau.
"Wirklich nett von dir, aber du kannst gerne weiter spielen. Ich höre wohl zu...", sagte Jared.
"Auu", die Frau bekam die Tastenklappe auf die Finger.
"Ohhje", stammelte Jared und sah ihr nach als sie in Richtung Bad rannte. "Das tat weh", flüsterte er.
Plötzlich kam noch eine Frau rein.
"Ich bin Claire." sagte sie und streckte Jared die Hand hin.
"Hey, ich bin Jared", er nahm ihre Hand.
"Freut mich Sie kennen zu lernen Claire", sagte er und lächelte sie an.
Ein Mann kam rein und ließ sich auf die Couch fallen. Jared sah ihn an.
"Hier, willste nicht zu mir kommen, der Typ da sieht ja aus wie nen'Verbrecher!?", sagte er.
"Wie nett...ein Verbrecher!! Ich bin übrigens Jared", sagte er zu ihn.
- Editiert von SawyersGirl am 21.10.2007, 18:50 -
"Oh, hi Jared, kannst mich duzen." Scheinbar war Jared doch nicht ganz der Rocker, für den Claire ihn im ersten Moment gehalten hatte. Ein höfliches "Sie" hatte Claire bisher von den wenigsten Männern bekommen, für die sie sich interessiert hatte.
Sie wollte diesen interessanten Typen gerade weiter in ein Gespräch verwickeln, als ein weiterer Mann das Wohnzimmer betrat. Claire konnte sich nicht helfen, aber hätte dieser nen Anzug getragen (und nicht dieses grässliche T-Shirt) wäre er der perfekte Partner für ihren Bruder David gewesen.
| Zitat: |
| Stromberg: "Hier, willste nicht zu mir kommen, der Typ da sieht ja aus wie nen'Verbrecher!?" |
Claire drehte sich zu Jared, so dass Bernd ihr Gesicht nicht sehen konnte. "Blabla" formte sie genervt mit ihren Lippen. Alles weitere, was Stromberg sagte, nahm sie nicht mehr auf.
| Zitat: |
| Jared: "Wie nett...ein Verbrecher!! Ich bin übrigens Jared" |
"Rocker, vielleicht Künstler?" warf Claire fragend ein, in der Hoffnung, dass er zustimmte. Und im Nebensatz an Stromberg gerichtet: "Kontrollfreak, der erkannt hat, dass er seine wilde Seite ausleben will?"
Buffy betratt die Wohnung, an der Seite des Hausflurs standen schon mehrere Koffer, sie beschloss ihre dazu zu stelle und machte sich auf die Suche nach den Besitzern der Koffer. Sie ging in die Diele und hörte wie jemand Klavier spielte. Buffy wollte gerade in Richtung der Geräusche gehen als jemand nach ihr rief: "Wow, hey Buffy, du auch hier! Die Welt is wohl wirklich ein Kaff, was? (sarkastisch) Also ich vermisse ja den Höllenschlund, ein Leben ohne Blutsauger, Werwölfe und Schlangenmonster-Bürgermeistern, wie sollen wir das nur aushalten! Nen Schokoriegel gefällig?", es war ihr bester Freund Xander. Sie ging zu ihm hin und nahm ihn erstmal in den Arm. "Oh Mann, dich hätte ich hier ja gar nicht erwartet! Ich hab jetzt keinen Hunger auf Schokoriegel, eher auf was chinesisches." und schon hatte sie sich einen Teller mit Chop Shui geschnappt.
Dann kam ein Mann rein, der ein T-Shirt mit der Aufschrift "Jung Wild Single" trug, er nahm sich einen Teller mit Rouladen, sah Xander an und sagte: "Boah, ist ja eklig, wie die Erika." Darauf hin verschwand der Mann wieder. Buffy guckte Xander an und er sie, sie zuckte mit den Schultern und meinte: "Komische Leute gibts." Als sie mit dem Chop Shui fertig war, nahm sie sich doch noch einen von Xanders Schokoriegeln. (zu Xander) "Wollen wir mal gucken, was die anderen so machen?"
"Oh, hi Jared, kannst mich duzen." sagte Claire.
"Klar gerne. Bin ich auch für", sagte er.
Claire formte mit ihren Lippen ein "Blabla". Jared musste grinsen, diese Claire schien echt nett zu sein.
"Rocker, vielleicht Künstler?", fragte Claire.
"Ja du hast Recht. Ich bin Sänger der Band 30 seconds to mars und schreibe auch gerne Songs", Jared zwinkerte ihr ein Auge zu.
"Und was machst du so beruflich", fragte er neugierig.
Mulder betrat den Ort des Geschehens. Sein Vorgesetzter Skinner meinte, dies wäre die perfekte Abwechslung für Mulder. Er hatte immer noch alle seine Urlaubstage zur Verfügung und musste diese nun zwangsweise nehmen. Am meisten ärgerte Mulder, dass seine Partner Scully diesen Antrag von Skinner zustimmte. Naja er würde das Beste daraus machen.
Er stellte seine Koffer ab und begutachtete misstrauisch die Wohnung.
Zufällig hörte er ein Gespräch zweier junger Leute mit.
Also ich vermisse ja den Höllenschlund, ein Leben ohne Blutsauger, Werwölfe und Schlangenmonster-Bürgermeistern, wie sollen wir das nur aushalten! Nen Schokoriegel gefällig?
Mulder lief Xander hierher. Er tippte kurz seine Schulter an.
(zu Xander)
"Entschuldigen Sie aber was haben Sie grad zu Ihrer Freundin gesagt? Hörte ich da Blutsauger und Werwölfe raus?
"Mein Gott, ihr fahrt zum Lachen aber auch ins Ausland, darf man hier jetzt nicht mal mehr nen'kleinen Scherz machen?! Ich bin übrigens Bernd" sagte Bernd mit säuerlicher Stimme und verließ dann das Wohnzimmer in Richtung Bad. Seine halb aufgegessenen Rouladen ließ er auf der Couch zurück.
"Oh, ich hoffe ich störe nicht" sagte er höflich zu Susan als er das Bad betreten hatte. "Was haben Sie denn mit ihren Fingern gemacht? Soll ich mal pusten?" *lacht*
Diese 1:4-Pleite am 3. Spieltag, daheim gegen Sebnitz, wird Kalle wohl niemals aus seinem Gedächtnis streichen können. Mit ihr einher ging eine Wette, deren Ausgang er nun den Aufenthalt hier zu verdanken hat. Dabei wollte er doch ins Studion, zu seiner Lok.
Seine dringendste Sorge, als er die Diele betrat, war also:
"Ey, weeß eener wie Log gespielt hat?"
Als niemand antwortete, rannte er in die Küche, aus der er Stimmen vernahm, und stieß dabei Mulder zur Seite.
"Ey, wisst ihr Typens Ergebnis? Wo isns Bier? Ey, isch hab gedacht, isch krich Bier hior."
Dann fiel sein Blick auf Buffy. Diesen ließ er sogleich über ihren gesamten Körper wandern, bis er auf ihrem Busen hängen blieb.
Mit festem Blick näherte er sich ihr bis auf einen halben Meter.
(zu Buffy)
"Ey, du siehst aus wie meine Alte."
Gut gelaunt schwebte Luna, die neuste Ausgabe des Quibblers vor sich haltend durch die Wohnung und betrat verträumt die nächstbeste Tür, die in die Küche führte.
Zufällig bekam sie einen Teil des Gespräches zwischen Xander, Buffy und Mulder mit.
Wow, hey Buffy, du auch hier! Die Welt is wohl wirklich ein Kaff, was? (sarkastisch) Also ich vermisse ja den Höllenschlund, ein Leben ohne Blutsauger, Werwölfe und Schlangenmonster-Bürgermeistern, wie sollen wir das nur aushalten! Nen Schokoriegel gefällig?
Entschuldigen Sie aber was haben Sie grad zu Ihrer Freundin gesagt? Hörte ich da Blutsauger und Werwölfe raus?
War sie etwa nicht die einzige hier, die Kontakt zu Zaubererwelt hatte??
Mit diesen Personen würde sie später bestimmt noch zu tun bekommen. Sie liess ihr Magazin sinken und musterte die Personen genau.
Dann drehte sie sich um und verschwand Richtung Bad. Ihre Radiesschen-Ohrenringe klimperten und das Butterbierkorken-Halsband scheppterte, als sie durch die Diele hüpfte.
Im Bad sah sie Susan, die sich ihre wunden Finger hielt, zusammen mit Bernd Stromberg.
Als Luna die Aufschrift seines T-Shirts sah, prustete sie erst los und lachte dann so laut, dass es wahrscheinlich in der ganzen Wohnung zu hören war.
Jung, Wild, Single. Das ist lustig!
rief sie mit nun tränenden Augen und konnte sich kaum noch aufrecht halten.
Dann, als sie sich langsam wieder beruhigte, wischte sie sich ihre Augen ab und schaute die Beiden an.
Zu Susan und Bernd:
Ich bin Luna Lovegood!
- Editiert von STE-SG am 21.10.2007, 20:23 -
| Zitat: |
| "Oh, ich hoffe ich störe nicht" sagte er höflich zu Susan als er das Bad betreten hatte. "Was haben Sie denn mit ihren Fingern gemacht? Soll ich mal pusten?" *lacht* |
Mit einem kindlich schmollenden Gesicht schaute sie Bernd an. Dann lächelte sie und streckte ihm ihren bläulichen Finger entgegen. Ohne darauf zu warten, dass Bernd wirklich pusten würde, zog sie ihren Finger zurück und seufzte. "Das ist ja ein toller Start für mich," sagte sie zu Bernd "ich bin ja manchmal sooo ungeschickt" Susan zuckte nur mit den Schultern und lief im Bad auf und ab. "Ian sagt manchmal, ich wäre sein lkeines Äffchen, naja sein chaotisches Äffchen"
Gerade kam ein kleines blondes Mädchen in das Bad, laut prustend, warum auch immer. "Ich bin Luna Lovegood" sagte sie. "Hallo Schätzchen, ich hoffe du kommst hier zurecht in der bösen Welt der Erwachsenen" Susan tätschelte sanft ihren Kopf.
Sie lachte und ging ein paar Schritte auf Bernd zu. "ihich hoffe dass es hier Weißwein gibt!" Sie kicherte los und verschwand in der Küche, doch den Weißwein vergaß sie sofort - der Geruch eines perfektgemachten Nudelauflaufes brachte sie zum lechzen. Schüchtern begrüßte sie die herumstehenden Leute und machte sich auf den Angriff Nudelauflauf - sie nahm sich einen Teller voll von dem Auflauf und drehte sich energisch um - zu energisch! Sie rutschte auf dem Boden aus und fiel Xander vor die Füße - der Auflauf landete direkt auf ihrem Schoß!
- Editiert von HappyChild am 21.10.2007, 20:36 -
Xander wollte Buffy gerade antworten und mit ihr ins Wohnzimmer gehen, als dieser Typ mit Krawatte ihn antippte und wohl einiges von der Unterhaltung belauscht hatte. Er konnte sich nicht helfen, aber irgendwie erinnerte ihn Mulder ein wenig an Mr. Giles, Buffy´s Wächter, wenn der ihnen wie üblich schlechte Nachrichten über Beschwörungsrituale und drohende Weltuntergänge mitteilte.
Ob Giles wohl immernoch an dieser fürchterlichen Smokey High Schule unterrichtet?
(zu Mulder) "Ja, also ich meine Nein, natürlich nicht! Äh wir haben uns nur grad über dieses neue Videospiel, Resident Evil 20, unterhalten! Ich meine, wer glaubt schon an Werwölfe? Da könnte man ja genausogut gleich an Aliens glauben, was?" *dümmliches Lachen*
Noch bevor Xander sich weiter zum Affen machen konnte, wurde Mulder von einem ziemlich gewalttätig aussehenden Mann zur Seite geschubst. Das schlimme daran war dass dieser Mann auch noch Sächsisch sprach. Und noch schlimmer wurde es, als er auch noch Buffy anglubschte. Xander packte ihn am Kragen und drückte ihn an die Wand.
(zu Kalle) "Hey, wir wissen nix von irgendnem Ergebnis und hör gefälligst auf Buffy doof anzumachen. Du hast ja keine Ahnung mit wem du dich hier anlegst! Und überhaupt, was heißt eigentlich: `Ey isch hab gedacht, isch kriech Bier hior`? Is das irgendsone Dämon-Beschwörungsformel?"
Auch Michel war unbemerkt in die Wohnung eingezogen, die Aufmerksamkeit der Erwachsenen für einen kleinen strohblonden Jungen war wie zu erwarten nicht sonderlich groß gewesen, denn sie hatten allesamt etwas wichtigeres zutun gehabt, als ihn zu begrüßen.
So musste Michel wohl selbst auf sich aufmerksam machen und kletterte auf den mit Essen beladenen Küchentisch. Sein Vater hätte ihn wohl bei dem Gedanken auf dem Esstisch rumzuhüpfen bereits in den Schuppen gejagt, doch er war ja nicht hier.
Die Hände in den Hüften rief er nun durch die Wohung: "Hallo, ich bin der Michel und ich bin 5 Jahre alt !!!"
Xander redete sich gerade um Kopf und Kragen als noch ein Mann in den Raum stürmte und Mulder zur Seite stiß. Er redete irgendwelches unverständliches Zeug und rannte auf sie zu. Er blieb kurz vor ihr stehen und glotzte ihr auf die Brüste. Er fing wieder an etwas zu sagen, diesmal verstand sie ein paar Worte:" siehst aus.. meine Alte." Buffy wollte ihn gerade von sich weg drücken und ihn bitten etwas mehr Abstand zu halten, als Xander ihn am Kragen packte und an die Wand drückte: "Hey, wir wissen nix von irgendnem Ergebnis und hör gefälligst auf Buffy doof anzumachen. Du hast ja keine Ahnung mit wem du dich hier anlegst! Und überhaupt, was heißt eigentlich: `Ey isch hab gedacht, isch kriech Bier hior`? Is das irgendsone Dämon-Beschwörungsformel?" "Komm Xander lass es gut sein, er ist es nicht wert.", aber Xander hörte nicht und drückte ihn weiter an die Wand. Dann stellte sich ein kleiner Jumge auf den Tisch und rief: "Hallo, ich bin der Michel und ich bin 5 Jahre alt !!!" Buffy wunderte sich was ein so kleiner Junge hier alleine machte.
- Editiert von Lenchen23 am 21.10.2007, 22:05 -
"Ja, also ich meine Nein, natürlich nicht! Äh wir haben uns nur grad über dieses neue Videospiel, Resident Evil 20, unterhalten! Ich meine, wer glaubt schon an Werwölfe? Da könnte man ja genauso gut gleich an Aliens glauben, was?"
Schon wieder machte sich jemand über Mulder und seinen unermüdlichen Glauben an das Übernatürliche lustig. Er glaubte eben noch in diesen Jungen einen verbündeten gegen die Regierung gefunden zu haben aber war wie viele seiner Altersgenossen nur ein Computerspiele Junkie.
Mulder senkte enttäuscht den Kopf.
Plötzlich wurde er von einer Bierfahne umgestoßen.
(zu Kalle)
"Hey was soll das? Und lass gefälligst das Mädchen in Ruhe."
Mulder hatte zwar seine Waffe dabei glaubte aber das diesem bedauernswerten Geschöpf ein Bier reichen würde.
Rose hatte sich im Stillen in der Wohnung erst mal in die Küche geschlichen. Es war schon einige Zeit her seit sie etwas gegessen hatte und deswegen war das ihr erstes Ziel.
Sie probierte sich quer durchs Buffet und blieb dann schliesslich bei den Fish 'n' Chips hängen, während sich die Küche langsam füllte.
Bald brach auch schon der erste Streit zwischen einer blonden Frau und zwei Männern aus, doch bevor Rose überhaupt eingreifen konnte stand auch schon ein blonder Junge auf dem Tisch und rief:
| Zitat: |
| "Hallo, ich bin der Michel und ich bin 5 Jahre alt !!!" |
Erstaunt betrachtete sich Rose das immer grösser werdende Chaos und ging dann zu dem Jungen rüber. Sie griff ihn unter den Armen, hob ihn vom Tisch runter und ging in die Hocke.
"Ich glaub nicht dass deine Mutter sich drüber freut, wenn du hier auf dem Tisch rumturnst, Kleiner." sagte sie zu ihm mit einem freundlichen Lächeln.
Dann richtete sie sich wieder auf und gab Michel einen leichten Schubs in Richtung Buffy, die ihr als einzige Blonde ausser ihr selber am logischsten als Mutter des Jungen schien. Hier würden sie ja wohl kaum Kinder ohne ihre Eltern rumlaufen lassen. ( :ugly: )
Eine sehr freundlich aussehende blonde Frau hob Michel vom Tisch und sprach mit einem Lächeln zu ihm, während er wieder festen Boden unter Füsen erreichte...
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| "Ich glaub nicht dass deine Mutter sich drüber freut, wenn du hier auf dem Tisch rumturnst, Kleiner." sagte sie zu ihm mit einem freundlichen Lächeln. Dann richtete sie sich wieder auf und gab Michel einen leichten Schubs in Richtung Buffy.... |
Der kleine Schubser kam für Michel ziemlich unerwartet, denn er hatte gerade darüber nachgegrübelt, ob und wenn ja woher er diese Frau wohl kenne und so verhakte er sich mit seinen Holzschuhen an der Teppichkante und landete mit einem erstaunten Gesichtsausdruck zwische Xander und Buffy am Boden.
2 seiner Zähne im großen Bogen davon hüpfend, lag Michel mit der riesigen Zahnlücke, wo einst die Schneidezähne gesessen hatten zwischend ein beiden und grinste amüsiert nach oben.
Kramer interessierte sich eigentlich gar nicht für das Zimmer. Niemals würde er aus seiner Wohnung, die so günstig neben die von seinem Freund Jerry lag, ausziehen.
Es war eines dieser Castings, das er mitgemacht hatte. Er hatte es sich groß auf die Fahne geschrieben berühmt zu werden. Da war dieses Casting, wo er sich gleich für mehrere Sachen angeboten hatte. Musikvideo, Aerobicshow, Werbung und eben diese Realitysendung. Seine Hoffnung war einfach, dass jemand sein schauspielerisches Talent entdecken würde und dass es hier was ordentliches zu Essen geben würde.
Zunächst musste er allerdings einige Türentestläufe machen, schließlich musste seine Bewerbung so ernst aussehen wie möglich. Er riss die Tür zu Zimmer Nummer eins auf, versuchte reinzurutschen und prallte sofort gegen eine Wand. Rückwärts taumelnd verließ er den Raum wieder und hielt sich die Stirn. Das fing ja mal gut an. In der Diele angekommen entschloss er sich Zimmer Nummer 2 eher vorsichtiger zu betreten.
Darin war es höllisch kalt. Und es war eng. Auch kein schönes Zimmer. Kramer machte gleich wieder kehrt. Wer will denn in eine Wohnung ziehen, bei der 50% der Zimmer kaum betretbar sind? Schrecklich.
"Hervorragend!", sagte er laut, als er die Diele wieder betrat. Sein ganzes schauspielerisches Können war gefragt. "Ich könnte gleich einziehen."
Mittlerweile schienen sich alle in der Küche versammelt zu haben.
Kramer entschied sich für einen Rutschauftritt, wie er selten einen versucht hatte.
Grade als er sich vorstellen wollte, fiel sein Blick auf den Gabenstisch. War das ein Obstkorb? Ja, es war ein Obstkorb. Kramer rutschte einfach weiter durch und schnappte sich eine Ananas. Intensiv begann er an ihr zu riechen. "Ganz frisch! Herrlich!", schwärmte er vor sich hin.
Träumenden Blickes ging er durch den Raum, wo schon ein richtiger Tumult ausgebrochen war und geriet an einen Mann in einem schwarzen Anzug. "Entschuldigen sie,", wandte er sich an den FBI-Agenten. "Wissen sie zufällig, ob man hier auch Suppe vom Suppennazi bestellen kann?"
Bevor Stromberg sich Susan, die ihm äußerst sympathisch erschien, vorstellen konnte, war diese schon verschwunden und ein kleines Mädchen kam laut lachend auf sie zu, Jung, Wild, Single. Das ist lustig! Ich bin Luna Lovegood!. „Ja, ich bin der Bernd. Und so ist der Papa Bernd halt, immer gut gelaunt und lustig! Hier, aber mit Essen spielt man nicht.“ *lacht* sagte er und deutete auf ihre Ohrringe. Dann verließ er das Bad in Richtung Küche.
„Na hier geht die Luzzie aber auch schon ab!“ rief er. „Ich sag ja immer, wenns ums Essen geht wird der Mensch zum Tier“ *lacht*. Dann wandte er seine Aufmerksamkeit Susan zu, die anscheinend von niemanden beachtet wurde. „Hier, so ne'schöne Frau einfach auf dem Boden liegen zu lassen, so geht’s aber nicht.“ Er nahm ihre Hand und zog sie hoch „Hauch ruck!“ lacht
Jetzt griff auch noch der FBI Agent ins Geschehen ein, dabei konnte sie sich selber ganz gut helfen. Doch sie kam wieder nicht dazu etwas zu sagen, weil ihr eine junge Frau Michel vor die Füsse schubste, der sich bei dem Sturz auch noch 2 Zähne ausschlug. Buffy beugte sich zu ihm runter und half ihm wieder auf die Beine. "Hast du dir weh getan Kleiner?", fragte sie besorgt und warf der jungen Blondinne einen bösen Blick zu. "Wo ist denn deine Mutter? Soll ich dich zu ihr bringen?"
„Ja, ich bin der Bernd. Und so ist der Papa Bernd halt, immer gut gelaunt und lustig! Hier, aber mit Essen spielt man nicht.“
Den Scherz über ihre Ohrringe ignorierte Luna gekonnt, aber bei dem Wort 'Papa' musste sie unwillkürlich an ihren eigenen Vater
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denken. Sie vermisste ihn schon ein bisschen. Wobei sie es natürlich von den Hogwarts-Aufenthalten gewohnt war, ihn nicht oft zu sehen.Sofort schweiften ihre Gedanken von ihrem Vater zu der weit entfernten Schule und ihren Freunden. Auch sie vermisste sie.
Während Luna so da stand und nachdachte, verschwand Stromberg und liess sie allein zurück.
Vielleicht läuft mir in diesem Haus ein Schrumpfhörniger Schnarchkackler über den weg, oder, und ihre glubschigen Augen glänzten bei der Vorstellung, ein Schlibbriger Summlinger! Was Daddy wohl dazu sagen würde??
Dann, ging, hüpfte oder tänzelte sie summend aus dem Bad hinaus, betrat die Tür zum Zimmer 14, durchquerte es und spazierte in den Stauraum, wo sie es sich mit dem Schneidersitz in einer Ecke gemütlich machte, den Quibbler erneut hervor nahm und darin versank.
Mit einem Geräusch, wie man es sonst nur von schlechten Specialeffects kennt war mit einem Mal ein riesiger Kleiderschrank mitten in der Diele aufgetaucht.
Mit einem ebenso übertriebenen Knarren hatte sich die Schranktür geöffnet und eine seltsame Gestalt ausgepuckt die mit dem Gesicht nach vorn auf die Dielen fiel und dort erstmal liegen blieb.
Jetzt erst öffnete Simon die Augen.
"Was zum GEIER????" verwirrt guckte er sich um.
Als man ihm dieses Angebot mit der Aussicht auf eine Zeit ohne Welt-vor-Sordid-retten UND ohne kleinen Bruder gemacht hatte, hatte er begeistert angenommen, aber DAS HIER?
Mit einer verzweifelten Grimasse guckte er in die Kamera: "Höh? Ist das hier sowas wie BigBrother für Arme??"
Er warf noch einen verwirren Blick auf seinen Bedfullgetriebenen Kleiderschrank, dann betrat er zielsicher den einzigen Raum, der ihm hier noch halbwegs gefallen könnte: Die Küche
Gerade rechtzeitig um den Sturz eines kleinen Jungen mitzubekommen, der sich zu alles Überfluss beide Zähne ausgeschlagen hatte. Ein schadenfrohes Grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus. "Ooooh .. Uuups...Der "aaaaarme" Kerl. Warum wartet er auch nciht auf Simon den Retter?"
Er warf Buffy ein bescheuertes Grinsen zu."
Doch dann erregte etwas Anderes seine Aufmerksamkeit. Gerade fragte ein komischer Kauz nach Suppe. Schon allein die Erwähnung dieses Wortes brachte Simon auf seine erste gute Idee....
Er hatte doch gewusst, dass ihm das Ding noch nützlich sein würde. Es sah so aus, als würde sich das Ziel des Spiels (dessen Teilaufgabe ja offensichtlich war, alle anderen hinauszubefördern) gar nicht so schwer erreichen lassen.
Er zog seinen komischen Hut vom Kopf und zog ein kleines Gläschen mit einer grünen, zähen Masse hervor.
"Hey, du ich kann dir helfen. DAS hier ist die allerneuste Kreation vom Suppennazi. BESTE SUMPFSUUUPPE!"
Mit diesen Worten drückte er Kramer das Glas in die Hand.
Dann drehte er sich erneut zur Kamera. Diesmal um ein lautloses aber gehässiges Lachen zu zeigen.
Flashback
Simon betrat neugierig eine alte Baumhütte. Schon während er sie betrat, schlug ihm ein abartiger Gestank entgegen. Hätte er gewusst was auf ihn wartete, wäre er bestimmt seinem ersten Instinkt gefolgt und hätte die Hütte schlagartig verlassen. So aber fragte er verduzt nach Gastgeber:
"Halloooo! Jemand zu Hause?!
Die Antwort kam aus anderer Richtung als erwartet. Iregndwo hinter der Tür erklang ein schnarriges
aber hocherfreutes : "Hallooo!!"
Und gerade als Simon zu seinem verwirrten "höh" ansetzte, sprang ihm ein komischer grüner Kauz vor die Nase. Er sah in etwa so aus wie ein menschenähnlicher Frosch, sah man davon ab das seine Nase eher aussah wie eine zu langewachsene Kartoffelknolle. Außerdem trug er einen hässlichen schwarzen Regenmantel.
"Ich mich freuen dass du hierherkommen und mich besuchen. ich mich freuen RIIIESIG."
"Bist du sowas wie der schwarze Mann.?"
"Bin kein schwarzes Mann. Bin BESTES KOCH in diesem Land. Leute kommen von weit her um zu essen meine Sumpfsuppe!"
Dass das nicht stimmte, erriet Simon schon allein am Geruch. Was er nicht erriet war, dass er gerade dem selbstmitleidigsten Geschöpf im ganzen Spiel begegnet war .
Und so schaffte es der Sumpfling tatsächlich AUSGERECHNET bei Simon (aufgrund Halbwahrheit Geburtstag zu haben und aufgrund der Wahrheit keine Freunde zu haben) MITLEID zu erregen und ihn zu einer seiner legendären Geburstagssuppen zu nötig... ähm ...einzuladen.
Leider erfuhr Simon erst, dass die Holzläuse und der Sumpfschlamm noch die genießbarsten Zutaten waren, als er zum wiederholten Male auf den Holzboden seines neuen "Freundes" kotzte.
Flashbackende
- Editiert von Kirsche am 22.10.2007, 22:42 -
- Editiert von Kirsche am 22.10.2007, 22:43 -
Langsam ließ Xander Kalle wieder los, was aber eher daran lag dass in diesem Moment der kleine blonde Junge von dieser blonden Frau bösartig zu Boden geschubst worden war.
(zu Rose) "Uh, fies! Sie sollten sich was schämen, jemand hätte schließlich über den Jungen drüber stolpern können! Oh, sehen Sie, schon is anscheinend ne Frau drüber gestolpert, hat die ein äh... Glück dass der nette Herr Stromberg sich sofort um sie kümmert. Ich bin übrigens Xander. Sind sie eigentlich noch Single?"
Inzwischen ging es in der Küche zu wie im Taubenschlag. Es war wie bei Vampiren die frisches Blut gewittert hatten, der Trieb zu fressen schien sie alle in die Küche zu treiben. Soeben tänzelte ein scheinbar äußerst verwirrtes kleines Mädchen aus der Küche raus, doch dann kam auch schon wieder der nächste komische Kauz rein, ein Junge in einem Zaubererkostüm. Zuerst hielt Xander ihn nur für einen Möchtegern und belächelte ihn mitleidig, schließlich trug kein richtiger Zauberer mehr solche Klamotten. Doch dann sah er mit an wie der Kerl aus seinem Hut eine eklige Brühe hervorzauberte und mit einem zwielichtigem Grinsen versuchte Kramer mit diesem "Zaubertrank" einen schrecklichen Bann auf den Hals zu hetzen. Nun hatte Xander die Wahl: entweder seinen Mitbewohner vor diesem schrecklichen Dämon retten oder seinen Flirt mit der Blondine fortsetzen. Xander entschied sich für letzteres.
- Editiert von Jin108 am 22.10.2007, 22:46 -
Es dauerte eine Weile, bis Kalle verarbeiten konnte, was da gerade mit ihm geschah.
Dieser.. Typ... packte ihn am "Kragen" und drückte ihn gegen die Wand.
Damit hatte er nicht gerechnet.
(zu Xander, ihn wegstoßend)
"Assi, willst eene offs Maul?"
Kalle hob seine rechte Faust und drohte damit, zuzuschlagen. In seinem Gesicht spiegelte sich Zorn wieder.
(zu Xander)
"Scheiß Chemie-Schwein oder was?"
| Zitat: |
| "Mein Gott, ihr fahrt zum Lachen aber auch ins Ausland, darf man hier jetzt nicht mal mehr nen'kleinen Scherz machen?! Ich bin übrigens Bernd" |
Claire sah Bernd mit einem Lächeln auf dem Gesicht nach. "Da haben wir wohl einen empfindlichen Punkt getroffen", sagte sie an Jared gewandt.
"Ich bin frei schaffende Fotographin, jetzt zumindest..." Dass sie die Schule gerade abgebrochen hatte verschwieg sie. Es gab wichtigeres als diese konforme Einrichtung, die versuchte den Menschen ein gewisses Denken vorzuschreiben. Erst der Tod ihres Vaters und dann auch noch das Missgeschick mit Gabe. Immerhin hatte dieser nun einen abgetrennten Fuß einer Leiche im Spind.
"Vielleicht willst du mir ja irgendwann mal was vorsingen." Claire konnte selbst nicht fassen, wie sie Jared gerade anflirtete. Aber mit Gabe war es aus, sie brauchte Ablenkung.
Aus dem Nachbarraum drangen jetzt lautere Geräusche. Scheinbar hatten sich noch mehr Leute in der Wohnung eingefunden. "Willst du mal rübergehen und gucken, wer sonst noch so da ist?"
Das hatte Xander nun davon. Einen Moment nicht aufgepasst und schon wurde er auch schon wieder aus seiner Unterhaltung mit Rose unsanft herausgerissen.
Naja, bestimmt hätt sie sich eh nur wieder als Gottesanbeterin, Mumie oder Rachedämon entpuppt...
Mit unverständlichem Höllen-Kauderwelsch stürmte das Ungetüm namens Kalle auf Xander zu. Damit war klar dass es sich hierbei eindeutig um ein Exemplar eines Hulli-Gähn-Dämons handeln musste, vor dem Giles ihn damals gewarnt hatte. Xander hoffte dass Buffy ihn schnellstmöglich vor dieser Bestie befreien würde, während diese ihn mit seiner Bier-Fahnen-Attacke frontal angriff.
(zu Kalle) "Chemie? Also ich bitte dich, das is ja fast so schlimm wie Mathe und Physik!"
(zu Xander)
"Wasn für Madde un Musik? Ey Alder, ich red' daraus, ich hau' dir ins Maul. Ich rufe meine Kumpels an und der macht dich platt."
Ja hatten denn alle den Verstand verloren? So konnte es nicht weitergehen, es war Zeit für Stromberg einzugreifen, wollen wir doch mal sehen, wer hier der Chef ist.
Er baute sich vor Kalle auf: "Also so gehts mal nicht, Freundchen! Nicht mit mir! Hier einfach den, ja, äh, ne, angreifen!", er gestikulierte wild in Xanders Richtung, "Mein Gott, jetzt ist Schluss! Wir beruhigen uns jetzt mal, und dann, ist ja unmöglich, hier!"
In einer ersten Reaktion wollte Kalle Stromberg eine mit der Faust verpasssen. Doch im letzten Moment konnte er sich eines "Besseren" besinnen.
Flashback
"Und tue immer daran denken, mein kleines Loki-Mäuschen. Wenn dich irgendjemand ärgern tut, dann tu bis 10, äh, bis 2 zählen und dann tust du wieder viel mehr ruhig sein." - "Na guuut, Alte."
Flashback
Kalle schubste Stromberg auf Xander und wandte sich dann von den Beiden ab.
Homer betrat die Wohnund und schaute sich erstmal um.
Er entdeckte lauter fremde leute, die alle mehr oder weniger ungewöhnlich aussahen.
Sie hatten alle so rosane Haut und 5 Finger.
Homer wusste gar nicht so Recht wie er hier gelandet war.
Plötzlich viel es ihm wieder ein, Marge hatte ihn angemeckert, weil dieser nicht wollte dass ihre Schwestern zu besuch kommen.
Er wollte sich hinter dem Regal verstecken und wurde durch eine merkwürdige Kraft in die Wand gezogen.
Das letzte woran er sich erinnern konnte, war dass er einen laden für erotisches Gebäck betreten hatte.Er fraß sich durch die schaufenster und bekam einen Zuckerschock, jetzt war er irgendwie in dieser Wohnung gelandet.
Er ging also in die Küche und grüßte alle Leute die ihm über den Weg liefen, mit einem "Hi, ich bin Homer J. Simpson, das J. sthet für Jay!"
Er ging also zum Kühlschrank und öffnete ihn.
"Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeein!!!"
Homer starrte in den Kühlschrank.
"Wo zur Hölle is das Duff-Bier??"
Die nächste nette blonde Frau unter der Michel gelandet war half ihm wieder zurück auf die Beine und erkundigte sich zunächst nach seinem Befinden..
| Zitat: |
| "Hast du dir weh getan Kleiner?", "Wo ist denn deine Mutter? Soll ich dich zu ihr bringen?" |
Michel lachte Buffy ein weiteres mal mit der riesen Zahnlücke an, bevor er ihr antwortete
(zu Buffy) "Weh getan ? Nein, nein, riesig froh bin ich, dass die beiden Wackelzähne endlich raus gefallen sind" (mit einem Pfeifen sog Michel Luft durch die Zahnücke) "Jetzt muss ich zum Limonade trinken nichteinmal mehr den Mund aufmachen."(Michel holte kräftig Luft) "Und meine Mamma ist in Katthult bei Ida, Allfred, Pappa, Lina und den Tieren, die sind allesamt froh dass sie Ferien von ihrem Lausejungen haben..."
Nach Michels Monolog verbeugte er sich vor Buffy nahm seine Mütze ab und sprang mit einem Grinsen davon, das restliche Haus zu erkunden.....
- Editiert von Bane am 23.10.2007, 16:44 -
Nachdem Luna den Artikel über die Verschwörung von Beauxbatons und Durmstrang gegen Hogwarts gelesen hatte erhob sie sich wieder und verliess den engen Raum. In der Küche fand sie fast alle ihrer Mitbewohner, in ziemlich merkwürdigen Positionen.
Ein gelber, dicker Mann fiel ihr besonders auf.
"Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeein!!!"
Homer starrte in den Kühlschrank.
"Wo zur Hölle is das Duff-Bier??"
Hilfsbereit, wie Luna nun mal ist, steckte sie sofort ihre Hand in die Tasche ihres Schulumhangs, wo sich neben einigen Blumen, Grashalmen und einer Prise Flohpulver auch eine kleine Flasche Butterbier befand, die ihr ihr Vater mitgegeben hatte.
Fröhlich strahlend ging sie zu Homer und streckte ihm die Flasche hin.
Zu Homer:
Hier, probieren Sie doch mal das! Es ist bestimmt besser als das, das sie kennen!
Susan lag immer noch schnaufend in dem Nudelauflauf als Bernd kam und ihr half, aufzustehen. "Danke" flüsterte sie nur und sah einen Jungen im Zaubererumhang herumstehen. "Hey, du erinnerst mich an Julie, als sie sich vor 8 Jahren so einen Umhang zu Halloween kaufte. Bereitest du dich etwa schon auf den großen Tag der Süßes-sonst-gibts-Saures-Tradition vor?" Lachend nahm Susan den Hut von Simon ab und schaute hinein. "Keine Kaninchen? Schaade", sie lachte und steckte Simon wieder den Hut zu. "Was hast du den sonst so für Zaubertricks drauf?"
Der Junge schien sich irgendwie mit seinen Schuhen verhakt zu haben und statt in Richtung von Buffy zu gehen, landete er vor deren Füssen. Buffy sah Rose mit einem bösen Blick an, doch Rose kam nicht dazu sich zu äussern.
Stattdessen sprach sie der junge Mann an der bis eben noch in den Streit verwickelt war.
| Zitat: |
| "Uh, fies! Sie sollten sich was schämen, jemand hätte schließlich über den Jungen drüber stolpern können! Oh, sehen Sie, schon is anscheinend ne Frau drüber gestolpert, hat die ein äh... Glück dass der nette Herr Stromberg sich sofort um sie kümmert. Ich bin übrigens Xander. Sind sie eigentlich noch Single?" |
"Aber ich wollte doch gar nicht..." sie kam nicht dazu den Satz zu beenden, denn Xander war schon wieder dabei sich mit dem sächsisch sprechenden Typen zu streiten.
Schliesslich schubste der sächsisch sprechende Typ Stromberg, der grade eingeschritten war, in Xander und wendete sich ab.
Der Streit schien beendet zu sein und Rose wandte sich an Stromberg und Xander.
"Alles ok?" fragte sie die beiden und richtete einen unsicheren Blick zu dem anderen Typen rüber bevor sie wieder zu Stromberg und Xander sah.
Die Ereignisse in der Küche überschlugen sich. Überall ging es hin und her. Viele kam Mulder merkwürdig vor. Es war viel Hexerei und Magie im Spiel. Den Werwolf, der sich Xander nennt, musterte Mulder immer noch recht misstrauisch. Nichts war so wie es schien und die Wahrheit über alle hier im Hause ist irgendwo da draußen. Dessen war sich Mulder sicher.
Diesen kleinen Zauberer wollte Mulder als erstes unter die Lupe nehmen. Er stellte sich also zu Susan sah sich mit ihr die Show an.
(zu Susan)
"Hey, passiert hier etwas ungewöhnliches? Ist Ihnen schon etwas was sie nicht erklären können passiert?"
"Da haben wir wohl einen empfindlichen Punkt getroffen", sagte Claire zu Jared.
"Sieht so aus. Aber das war ja jetzt euch nicht böse gemeint", antwortete Jared.
"Ich bin frei schaffende Fotographin, jetzt zumindest...", sagte Claire.
"Forographin, sehr interessant. Gefällt mir", Jared lächelte.
Er sah Claire an.
"Vielleicht willst du mir ja irgendwann mal was vorsingen." sagte Claire zu ihm.
"Vorsingen?? Klar gerne. Wenn du Klavier spielen kannst, kannst du mich ja vielleicht begleiten", Jared sah zur Küche rüber.
"Willst du mal rübergehen und gucken, wer sonst noch so da ist?", fragte Claire.
"Ja sicher!! Lass uns mal hingehen", sagte Jared und ging in Richtung Küche.
In der Küche waren echt schon viele. Als Jared reinkam sagte er:
"Hallo Leute", er sah sich um.
Aber es sollte natürlich beachtet werden, dass es hier nicht um vier, sondern nur um ein einziges Zimmer geht. Wir sind ja hier nicht bei den Privaten.
Und auf dem Weg zum Sieg geht es nun erst einmal darum die erste Hürde zu nehmen. Dies ist unser erstes kleines Spiel an diesem wunderbaren Abend. Ich frage sie, was könnte ein besseres erstes Spiel sein als unser Sagen umwogendes Zimmer Frei Bilderrätsel?!?
Hier noch einmal die Punktevergabe: Wer es komplett richtig errät erhält 3 Punkte auf sein Konto, wer nur einen Teil errät bekommt immerhin noch einen Punkt. Wer allerdings gar nichts errät oder keine Antwort abgibt bekommt keinen Punkt. Denkt aber immer dran, es geht um euren Sieg hier!
Das ist euer Rätsel:
Viel Erfolg euch allen!"
Schick mir eure Lösungen bis übermorgen (25.10.) 20 Uhr. Jeder erfährt dann später wie viele Punkte er oder sie geholt hat. Jeder erfährt nur seinen eigenen Punktestand.
Stromberg, der von Kalle geschubst wurde, geriet ins Straucheln und fiel direkt auf Xander. Noch bevor Rose ihn gefragt hatte, ob alles in Ordnung sei, hatte er sich wieder aufgerappelt. Er setzte ein Lächeln auf, "Mir gehts gut, so nen'Rüpel setzt mich nicht so schnell außer Kraft."
Kurz darauf wurde die erste Aufgabe von Götz verkündet, Stromberg sah das Bild kurz an und rief dann aus: "Ah, schon gelöst! Das war ja einfach, kein Problem für mich!"
Da dem Junge anscheinend nichts passiert war, schenkte sie ihre Aufmerksamkeit wieder Xander, Kalle und Stromberg. Kalle hat Stromberg geschubst der auf Xander fiel und ihn gleich mit umriss. Stromberg sprang gleich wieder auf und versicherte allen dass es ihm gut geht. Buffy reichte Xander eine Hand und half ihm wieder auf die Beine. Im selben Moment wurde die erste Aufgabe verkündet. Buffy schaute auf das Bild, bei dem vierten Bild wunderte sie sich kurz was das ganze mit Poutpouri zu tun hat. Sie zog ihre Stirn kraus, überlegte kurz, dann machte es klick und ihr fiel die Lösung ein.
"Das war wirklich nicht schwer!", sagte sie fröhlich.
(zu Stromberg) "Danke, für was auch immer du auch äh getan haben magst"
Mitten im Chaos begann dann schon das 1. Spiel und Xander schaute sich das Rätsel an.
Wo ist nur Willow, wenn man sie mal zum abschreiben braucht?
Er war in der Schule keine allzu große Leuchte gewesen, doch er hatte einen Plan. Er würde sich die am klügsten aussehende Person aussuchen und sie mit seinem berüchtigten Xander-Harris-Charme gekonnt um den Finger wickeln.
Also Kalle scheidet schon mal aus, der dicke gelbe Dämon mit den Bierbauch wohl auch. Dieser Mulder-Typ weiß es bestimmt, aber hey bei dem kleinen Mädchen gibts Freibier!!! :O
(zu Luna) "Hi Kleine, du siehst irgendwie nicht so aus als wenn du schon alt genug wärst um Bier zu trinken. Mit Bier kann man nämlich ziemliche Probleme kriegen, weißt du? Meine Freunde haben sich sogar mal in Neandertaler verwandelt weil mit dem Bier was nicht in Ordnung war. (OT: *auf bestimmte Buffy-Folge verweis*^^) Und mit solchen bösen Dämonen wie dem hier *auf Homer zeig* solltest du dich besser erst gar nicht abgeben. Also, warum gibst du nicht einfach Onkel Xander die Flasche und alle sind glücklich?"
"Ey isch tus nich raffen."
Kalle starrte verzweifelt auf das Rätsel, doch ihm wollte partout nicht in den Sinn kommen, was es damit auf sich haben könnte.
"Isch kann verrechnen die Ziegelsteine für Chemie-Schwein kloppen. Ey, aber das habsch nich gelehrnt. Was solln der Scheiß"
Kalle schaute sich um. Er brauchte Hilfe. Und er wusste, wo er sie sich holen würde.
(zu Homer)
"Gib mir maln Tipp."
Bevor Luna eine Antwort von Homer bekam, meldete sich auch schon dieser Xander bei ihr, den sie vorher unter anderem über Werwölfe sprechen gehört hatte.
"Hi Kleine, du siehst irgendwie nicht so aus als wenn du schon alt genug wärst um Bier zu trinken. Mit Bier kann man nämlich ziemliche Probleme kriegen, weißt du? Meine Freunde haben sich sogar mal in Neandertaler verwandelt weil mit dem Bier was nicht in Ordnung war. Und mit solchen bösen Dämonen wie dem hier solltest du dich besser erst gar nicht abgeben. Also, warum gibst du nicht einfach Onkel Xander die Flasche und alle sind glücklich?"
Dieser Mann sprach von Dämonen? Er musste von der Zaubererwelt wissen! Möglicherweise war sogar selbst einer. Wobei.. Welcher Zauberer kannte denn schon Butterbier nicht? Er sollte doch wissen, dass viele Minderjährige dieses Getränk tranken.
Nachdem sie Xander einige Sekunden nur angestarrt hatte, sprach sie ihn mit ihrer gewohnt verträumten Stimme an.
Zu Xander:
Aber Butterbier hat nur wenig Alkohol! Das trinken viele in meinem Alter.
Sie senkte ihre Stimme, schaute nach links und rechts und sprach dann weiter
Und ich denke nicht, dass das ein Dämon ist! Aber ich glaube es könnte sein, dass es in diesem Haus Nagel hat!
Wieder mit Normallautstärke sprach Luna weiter.
Aber wenn Sie wollen können Sie auch einen Schluck haben. Es schmeckt Ihnen bestimmt!
"Ey isch tus nich raffen."
"Isch kann verrechnen die Ziegelsteine für Chemie-Schwein kloppen. Ey, aber das habsch nich gelehrnt. Was solln der Scheiß"
"Gib mir maln Tipp."
Die Worte kamen von Kalle, der Luna schon vorher aufgefallen war.
(Zu Kalle: )
Sie sind sehr unfreundlich!, bemerkte sie mit einem gleichgültigen Tonfall, und schaute ihm in die Augen, weder abgeneigt, noch zugetan, sondern einfach nur verwundert über seine Unfreundlichkeit.
- Editiert von STE-SG am 24.10.2007, 00:31 -
"Hier, probieren Sie doch mal das! Es ist bestimmt besser als das, das sie kennen!"
sagte ihm das kleine Mädchen, als sie ihm auch schon eine merkwürdig aussehende Flasche entgegenhielt.
'Mmh...Butterbier, Butter und Bier'Homers Mund öffnete sich leicht und seine Zunge fiel herraus.'Warum bin ich da nicht schon früher drauf gekommen?' dachte Homer.
'Sowas tolles kann nur eine Deutsche Erfindung sein'
Da Homer so langsam nachdachte, hatte das Mädchen schon ein Gespräch mit einem andern Kerl angefangen.
Also ging er zu dem Mädchen und sagte:
"Bekomm ich nun etwas von disem Mmh... Butterbier, kleine Wichtelkönigin?"
Homer dachte noch immer er müsse träumen.
Claire ging hinter Jared her und betrat ebenfalls die Küche. Im Gegensatz zu Jared sagte sie nicht "Hallo", stattdessen ging sie direkt zum Essenstisch und schaute sich um. Sie haben tatsächlich selbstgemachte Haggis von meiner Mutter. Claire staunte nicht schlecht und nahm sich direkt einen Teller und griff bei dem gefüllten Schafsmagen zu. Mögliche komische Blicke anderer Leute waren ihr egal. Ihre Liebe für ekelige Sachen kann beim Aufwachsen in einem Bestattungsinsitut ja nicht von ungefähr kommen.
Nur kurze Zeit darauf sah sie sich dem Bilderrätsel gegenüber. Eigentlich hatte sie sich geschworen, bei so bescheuerten Spielchen nicht mitzumachen, schließlich wollte sie hier einfach nur wohnen, mehr nicht. Doch die Kreativität die in dieses Rätsel einfloss hatte es ihr angetan.
Nach dem Lösen des Rätsels schaute sie sich erstmals die weiteren Leute an. "Bin ich hier in einer Freakshow gelandet?" sagte sie vermutlich etwas zu laut. Sie guckte sarkastisch in die Runde.
Im Keller des Hauses klapperte ein offenes Fenster. Ein Fenster, das vor wenigen Minuten noch fest verschlossen war. Die Person, die es von außen geöffnet hatte huschte wie ein Schatten durch den Keller.
"Diesen einen Gefallen bin ich noch schuldig."
Die Person bewegte sich auf den großen Sicherheitskasten zu, öffnete ihn und schaltete alle Sicherungen ab. Das Haus war mit einem Mal stockfinster.
Familie Fischer hatte es sich soeben gemütlich vor dem Fernseher gemütlich gemacht und genossen dieses einmalige TV Ereignis dort im Fernsehen. Sie waren schon seit Jahren große Zimmer Frei Fans und waren deswegen sehr gespannt wie diese definitiv andere Ausgabe werden würde. Doch bis auf die Verkündigung des Bilderrätsels, war noch nichts Atem beraubendes passiert.
"Ich habs! Ich hab das Rätsel gelöst!", rief der älteste der drei Söhne.
Im selben Moment verschwand das Bild im Fernseher und wurde durch ein Testbild ersetzt.
Die Wohnung war wie der Rest des Hauses in tiefste Dunkelheit gehüllt. Eine bedrückende Stille kehrte ein, als auch die Töne aus dem Wohnzimmer verschwanden. Die Gäste in der Küche standen für einen Moment unter Schock. Keiner regte sich oder traute sich auch nur etwas zu sagen.
"Beruhigen sie sich bitte!", rief Götz, der mit einer Taschenlampe angekommen war. "Ich habe schon einen der Praktikanten in den Keller zum Sicherungskasten geschickt. Sollte es nichts Ernstes sein, müssten wir bald wieder Licht haben. Jeder bleibt am Besten regungslos stehen. Hey nicht schubsen, ich sagte regungslos!"
Für zwei Minuten war es noch weiterhin finster. Einzig das Licht der Taschenlampe war zu sehen. Dann sprang das Licht wieder an.
"Sehen sie, alles wieder in Ordnung. Das kommt davon, wenn man eine solche Sendung in einem Altbau macht."
"Hey, wo ist die schöne blonde Frau hin?", rief Michel.
"Chef, das müssen sie sehen!", klang die Stimme eines der Praktikanten. Er stand außerhalb der Wohnung und Götz eilte zu ihm hin.
Die Gäste standen verwirrt in der Küche und niemand traute sich etwas zu sagen. Es war richtig, eine Person aus ihrer Mitte fehlte.
"Es gab hier wohl einen schrecklichen Unfall.", sagte Götz entsetzt als er die Wohnung wieder betrat.
Im Treppenhaus hing ein lebloser Körper im Leeren. Der Körper mit einem Schal am oberen Geländer angebunden. Die blonden Haare des Opfers verdeckten ihr Gesicht. Ihre Glieder hingen schlaff am Körper herab. Nur der Schal wirkte der Schwerkraft entgegen. Die Blutlache im Erdgeschoss hatte noch niemand bemerkt. Ebenso die in Schatten gehüllte Person, die vom Keller aus das Haus so schnell sie konnte wieder verlassen hatte, ohne einen Blick auf das zu werfen, was durch den eingelösten Gefallen geschehen war.
Buffy Summers war tot.
"Wasn fürn Unfall? Ey sach niches Bier is alle. Ey ich bin noch trocken wien..."
Den Satz zu vervollständigen, einen Vergleich zu ziehen, erforderte Kreativität. Leider scheiterte Kalle an dieser simplen Aufgabe.
"... Ding was trocken is."
(zu Luna)
"Ey ich raffs nich. Hilf mir mal das Rätsel."
Jared stand reglos da, als das Licht wieder anging.
"Es gab hier wohl einen schrecklichen Unfall.", sagte Götz.
"Unfall? Was...was ist denn passiert", fragte Jared.
Er sah einmal durch die Runde.
Jetzt sah er es auch, die Blonde Frau die da vorhin noch stand war weg.
Jared stand geschockt unter den anderen Leuten, die auch noch nicht ganz wussten was los ist.
"Schrecklicher Unfall?" fragte Stromberg, "Nun hören Sie aber auf, Götz, ich bin ja für Späßchen aber verderben sie jetzt mal nicht die Stimmung!" Er blickte in die Runde, "Gleich will er uns noch erzählen, jemand wäre gestorben" *lacht* "Wo ist eigentlich ihre Freundin, Xander?"
"Hört doch mal auf so rumzurempeln." Das Licht ging wieder an. Claire sah an ihrer Bluse herunter, ein Reststück Haggis hatte sich in einem Knopf verharkt. "Ach leckt mich."
| Zitat: |
| "Es gab hier wohl einen schrecklichen Unfall." |
Claire stutzte kurz, bis sie bemerkte, dass Götz sich vermutlich nicht auf ihre Bluse bezog. Eine Fernsehshow, alles muss schön dramatisch und geheimnisvoll sein. Da mache ich nicht mit. "Ich - ich gehe mir mal kurz meine Bluse auswaschen." Claire deutete auf ihren Körper.
Sie ging hinaus und wollte direkt rüber ins Bad gehen, als sie sah, dass die Wohnungstür auf stand. Claire konnte nicht glauben, was sie da draußen sah. Die blonde Frau hing, scheinbar an ihrem Schal aufgehängt, mitten im Treppenhaus. Sie zuckte mit den Schultern. Abartig, warum kommt keine Fernsehshow mehr ohne Schocker aus? Fehlt ja nur noch, dass Paris Hilton hier rein stolziert... Sie ging fasziniert näher auf die hängenden Buffy zu. "Wirklich gut gemacht, respekt!" sagte sie laut. Langsam machte sich ein Ausdruck von Ekel in ihrem Gesicht breit. Das Ganze sah zu echt aus. Plötzlich zuckte ein Arm der Leiche durch letze Nervenimpulse.
Die Übelkeit stieg in Claires Körper hoch, als sie sich endgültig bewusst wurde, dass es sich hier nicht um einen schlechten Scherz handelte. Sie hatte schon einige Leichen gesehen, aber bisher lagen sie immer auf dem Seziertisch, oder in einem Sarg.
Blitzartig rannte sie ins Bad, hielt ihren Kopf über die Kloschüssel und musste sich übergeben.
Niemand schien mit Kalle kommunizieren zu wollen. Kalle mutmaßte, dass sie sich nicht auf sein Niveau wagten.
"Ey isch gehe kucken was abgeht."
Mit diesen wohlüberlegten Worten verließ Kalle die Küche und schwankte ins Treppenhaus. Es dauerte nicht lange, als er Buffy erblickte.
"Isch sachs ja... wie meene Alte."
Kurz darauf vernahm er würgende Geräusche aus Richtung Bad. So steuerte er also nun auf dieses zu. Und er sah Claire.
(zu Claire)
"LOOOOOOOL! Hasts Bier gefunden oda was?"
| Zitat: |
| "LOOOOOOOL! Hasts Bier gefunden oda was?" |
Erschöpft sah Claire auf. Angewiedert sah sie den lachenden Kerl an. "Ich könnte etwas viel härteres als Bier gebrauchen." Sie stand auf und ging zum Waschbecken rüber. Sie genehmigte sich mehrere Schluck um den Geschmack aus ihrem Mund zu verbannen. Nochmal schaute sie sich den abgewrackten Typen an. "Was guckst du so doof?" Claire setzte sich einfach direkt vor das Waschbecken auf den Boden. "Ich brauche Dope." Doch Claires Dope lag, wie konnte es anders sein, im Auto. Und vorbei an dieser grotesken Leiche? Niemals!
- Editiert von Mogry am 24.10.2007, 23:55 -
Wie es für spielende Kinder aus Lönneberg üblich war saß Michel unter dem großen Esstisch, um niemandem im Weg zu stehen. Spielen aber wollte Michel nicht, denn er hatte etwas wichtigeres zutun. Seine Mutter Alma sollte stolz auf ihren kleinen Lausebengel sein und nicht nur Geschichten davon hören, was er wieder angestellt hätte.
So nahm er nun einen nach dem anderen, seiner mitgebrachten Wachsmallstifte aus der Hülle, kritzelte auf dem Fußboden herum, die Lösung des Bilderrätsels auf der Spur und die nicht mehr zu verwendenden Stifte durch die ganze Küche rollend.....
Homer schien für einige Sekunden in Gedanken vertieft, doch dann kehrte auch er wieder in die Wirklichkeit zurück.
"Bekomm ich nun etwas von disem Mmh... Butterbier, kleine Wichtelkönigin?"
Wichtelkönigin? Luna wusste nicht, wieso dieser Mann sie so nannte, aber trotzdem freute es sie irgendwie. Wichtelkönigin.. Ein schöner Name..
Zu Homer:
Oh, ja natürlich!
Sie hielt ihm die Flasche hin, als plötzlich alle Lichter ausgingen und die Leute im Dunkeln waren! Die Gäste, auch Luna erschraken über die plötzlich eingetretene Dunkelheit.
"Beruhigen sie sich bitte!", rief Götz, der mit einer Taschenlampe angekommen war. "Ich habe schon einen der Praktikanten in den Keller zum Sicherungskasten geschickt. Sollte es nichts Ernstes sein, müssten wir bald wieder Licht haben. Jeder bleibt am Besten regungslos stehen. Hey nicht schubsen, ich sagte regungslos!"
Nach ungefähr zwei Minuten ging das Licht wieder an, aber Luna kam es nicht so vor, als ob alles in Ordnung wäre. Sie hörte sich die Stimmen an den Gesprächen an, die nun entstanden.
"Sehen sie, alles wieder in Ordnung. Das kommt davon, wenn man eine solche Sendung in einem Altbau macht."
"Hey, wo ist die schöne blonde Frau hin?"
"Chef, das müssen sie sehen!"
Götz verliess den Raum, erschien aber bald danach wieder.
"Es gab hier wohl einen schrecklichen Unfall."
"Schrecklicher Unfall?" fragte Stromberg, "Nun hören Sie aber auf, Götz, ich bin ja für Späßchen aber verderben sie jetzt mal nicht die Stimmung! Gleich will er uns noch erzählen, jemand wäre gestorben"
Luna war so auf das Stimmengewirr konzentriert, dass sie nicht mal mitbekam wie Kalle sie um Hilfe beim Rätsel bat.
Irgentetwas konnte nicht stimmen? Was für ein tragischer Unfall??
Die Lichter waren plötzlich ausgegangen. Jedoch nicht für allzulange. Kaum waren die Lichter wieder an, war auch schon Götz wieder im Raum.
| Zitat: |
| "Es gab hier wohl einen schrecklichen Unfall." |
Rose ging Claire und Kalle hinterher an den anderen vorbei und verliess den Raum. Sie sah wie Claire eine kurze Zeit dort stand und dann in Richtung Bad rannte. Dicht gefolgt von Kalle, der nach einem Blick in den Gang nur ein beiläufiges 'Isch sachs ja... wie meene Alte.' von sich gab, bevor er Claire folgte.
Rose kam der Tür immer näher und erhaschte schliesslich einen Blick auf das grausame Szenario im Treppenhaus.
Ihre Augen weiteten sich und sie ging langsam rückwärts bis sie schliesslich die Wand erreichte.
Ihr ging wieder durch den Kopf was der Doctor zu ihr gesagt hatte, als er sie hier einige Stunden zuvor ausgeladen hatte. Von wegen 'es gäbe noch etwas, dass er alleine erledigen müsse' und 'sie solls als eine Art Urlaub sehen'....
Das war definitiv nicht das, was sie sich unter Urlaub vorgestellt hatte.
"Ich tu doch gar nisch doof kucken."
Kalle fühlte sich in seinem Stolz verletzt. Hätte ein Kerl diese Worte zu ihm gesagt, würde er nun - ginge es nach Kalle - flachliegen. Aber bei Claire lag der Fall ja ganz offensichtlich anders.
Nun blitze gar seine hilfsbereite Seite durch.
"Ey ich tu mah kucken gehn wo Dob gibbt."
Kalle durchquerte den Hausflur und begrüßte die vor Schreck erstarrte Rose ("Ich bin dor Kalle.") und fand sich dann in der Küche wieder.
(zu allen)
"Isch such das Dob. Wo isn das?"
- Editiert von JohnnySinclair am 25.10.2007, 09:32 -
Simon schien nicht antworten zu wollen, er überlegte sich vielleicht gerade ein paar Tricks, die er Susan zeigen könnte, dachte die Hausfrau zumindenst. Plötzlich kam ein junger hübscher Mann zu Susan.
"Hey, passiert hier etwas ungewöhnliches? Ist Ihnen schon etwas was sie nicht erklären können passiert?"
"Nein eigentlich ni...", Susan wollte gerade antworten, als das Licht asuging und sie sich zitternd an Mulder klammerte. Mucksmäuschenstill wartete sie, bis das Licht wieder anging und ließ dann Mulder los. "Okay, doch das find ich komisch...", flüsterte Susan zu Mulder, als wäre das eine geheime Angelegenheit zwischen ihnen. Plötzlich sagte Susan wieder anz munter: "Naja, wahrscheinlich nur ein kleiner Stromausschlag. Ich habe sooo Lust ein gutes Buch zu lesen, ich werde mal in das Wohnzimmer gehen - soweit ich mich erinnere, stand dort ein riesiges Bücherregal." Sie lächelte Mulder zu und ging leicht hüpfen den Gang entlang.
Ein blondes Mädchen stand total geschockt gegen die Wand gelehnt da und dieser komische Sachse oder was auch immer, ging an ihr vorbei in die Küche. Susan schaute Kalle hinterher und ging auf Rose zu. "Alles klar mit dir? Hat er dir etwas getan?" Sie deutete mit dem Kopf nach hinten, zu Kalle. Doch Rose's Blick blieb standhaft, sie blickte nur geradeaus. Susan drehte sich um und sah das total unerwartete Bild vor ihren Augen. Ein Mädchen hatte sich erhängt, sie hing schlaff herunter, ihre Zehen berührten leicht den Boden. Susan war den Tränen nahe, sie rannte in das nächstgelegene Zimmer (Zimmer 2) und ließ sich auf den Boden fallen. "Dasdarfnichtwahrsein!ZuerstMary-Alice,jetztdieseshübscheMädchen!Ohneinneinnein... Wasmacheichnurimmerfalsch?" Susan brabbelte ununterbrochen weiter, bis sie in die schluchzende Phase gelangt war, bei der ie kaum Luft mehr bekam. Susan war zu schwach sich zu bewegen, sie blieb da auf dem Boden sitzen und erinnerte sich an den Tod ihrer besten Freundin - Mary-Alice, sie erschoss sich, ließ Mann und Kind alleine zurück. Niemand wusste warum... warum Mary-Alice, warum?
- Editiert von HappyChild am 25.10.2007, 19:26 -
"Hey was zum Gei..."
Es war Simon das Liebste sich über seine eigenen Gehässigkeiten zu freuen. Aber wenn andere Gehässigkeiten an ihm ausübten, war das etwas ganz Anderes.
Und SIMON DEM ZAUBERER den Hut vom Kopf zu nehmen und auch noch mit ihm zu reden, wie mit einem Kleinkind, konnte man wirklich so bezeichnen. Ok der Hut WAR potthässlich, aber das konnte sich ein Simon ja schlecht eingestehen.
Schließlich hatte die Softwarefirma in vertraglich verpflichtet dieses lächerliche Outfit zu tragen, also musste er wohl oder übel so tun als trüge er es mit Stolz.
Anscheinend hatte diese Softwarefirma ihm auch gerade den Strom abgedreht, denn irgendetwas verzögerte seine Reaktionsfähigkeit und ließ dann auch prompt das Licht ausgehen.
Als er wieder zu sich kam, war die hübsche Frau verschwunden.
"Verdammt!" war Alles was ihm im ersten Augenblick entfuhr. Er warf einen Blick auf Mulder und begutachtete ihn genau. War das seine Schuld?
"Neee.. Der bringt mir nix". Mit diesen Worten ließ er ihn stehen und drehte sich noch einmal theatralisch zur Kamera.
"Ich denke ich werd mal lieber jemandem zeigen, dass ich ihr gerne Saures gebe wenn sie mir was Süßes zeigt". Mit einem schmierigen Teenagergrinsen verließ er die Küche, direkt hinter Susan her.
Im Flur blieb er erstaunt stehen. Sein Blick blieb zuerst an der geschockten Rose hängen, dann schweifte er zur Leiche und wieder zu Rose zurück.
"Na das nenne ich mal eine 1a-Präsentation der Folgen der Emanzipation im Bezug auf weibliche Streitigkeiten in Verbindung mit Schals.
Anders gesagt: Da sieht man was passiert, wenn sich Wesen mit interessanten anatomischen Merkmalen aus der Küche in die große weite Welt des Treppenhauses wagen....Kinder, ihr solltet das zu Hause nicht nachmachen. Am Besten ihr lasst eure Schals einfach zu Hause. Das härtet ab. Nehmt lieber Tesafilm"
Irgendwas drängte Simon immer zu solchen Monologen, wenn er etwas länger betrachtete.
Wahrscheinlich war es das Gleiche, was ihn in diese seltsame Abart der Kleptomanie getrieben hatte, die verlangte dass er alles einsteckte, was nicht niet- und nagelfest war.
Also gib er wie von einer unsichtbaren Macht gedrängt zu der Erhängten und steckte kurzerhand den Schal ein.
Dummerweise hatte das zur Folge, dass Buffy mit einem dumpfen Geräusch auf die Treppe fiel und mit einiger Geschwindigkeit die Stufen hinterkullerte.
"Ooooooh... Uuuuuuuuups..."
- Editiert von Kirsche am 25.10.2007, 23:10 -
Xander hörte wie alle von nem schrecklichen Unfall sprachen und folgte wie in Trance der Blondine und dem Zaubererjungen in Richtung Treppenhaus. Was er dort sah ließ ihn das Blut in den Adern gefrieren. Buffy tot!!! Und diesmal gab es keine Möglichkeit mehr sie wieder ins Leben zurückzuholen. Das war alles zu viel für Xander, diesen Anblick verkraftete er einfach nicht. Dummerweise interpretierte er die Situation falsch und weil Buffy nach Entfernen des Schals die Treppe runterfiel und Simon direkt daneben stand war für ihn der Fall klar.
(zu Simon) "Du hast sie umgebracht!!! Na warte, weißt du was ich jetz mit dir tun werde? Ich werde... äh ok ich fürchte, jetz werde ich erstmal in Ohnmacht fallen..."
Der Schock überwältigte Xander und er fiel Rose vor die Füße.
Rose hatte sich endlich wieder von ihrem Schock erholt. In der Zwischenzeit hatte sich ein Typ mit in einem seltsamen Gewand im Gang eingefunden.
| Zitat: |
| "Na das nenne ich mal eine 1a-Präsentation der Folgen der Emanzipation im Bezug auf weibliche Streitigkeiten in Verbindung mit Schals. Anders gesagt: Da sieht man was passiert, wenn sich Wesen mit interessanten anatomischen Merkmalen aus der Küche in die große weite Welt des Treppenhauses wagen....Kinder, ihr solltet das zu Hause nicht nachmachen. Am Besten ihr lasst eure Schals einfach zu Hause. Das härtet ab. Nehmt lieber Tesafilm" |
Bevor Rose etwas erwiedern konnte, machte dieser sich auch schon am Schal zu schaffen und Buffy fiel zu Boden. Auch Xander, der gerade den Flur betreten hatte, sah dieses mitan und fiel daraufhin in Ohnmacht.
'Was für ein Held.' dachte Rose und sah wieder zu Simon rüber.
"Von 'Respekt vor Toten' hast du auch noch nie was gehört, oder?" fragte sie ihn mit einem fassungslosen Blick. Bei all dem was sie im letzten Monat auf Reisen mit dem Doctor gesehen hatte, sollte sie so schnell eigentlich nichts mehr überraschen, aber dass sich hier, auf der Erde, jemand so verhalten konnte, war ihr unbegreiflich.
"Hilf mir lieber mal hier." sagte sie und hob Xander an den Armen hoch.
"Wir sollten ihn besser in eines der Zimmer bringen."
"Wir sollten ihn besser in eines der Zimmer bringen."
Das war die Chance für Kalle, sich mal nützlich zu machen. Er kam aus der Küche ins Treppenhaus gestürmt und packte Xander an den Armen, riss ihn sozusagen aus denen von Rose. Dann zog er ihn kurzentschlossen in die Küche (eines der "Zimmer" nach seiner Definition) und legte ihn unter dem Tisch, neben dem kleinen Jungen, ab.
Daraufhin kehrte er ins Treppenhaus zurück.
(zu Rose)
"Getut."
- Editiert von JohnnySinclair am 26.10.2007, 09:14 -
Jared stand noch immer in der Küche.
Nachdem einige andere in den Flur gegangen sind entschloss sich Jared nun auch, dort hin zugehen.
Als er im Flur war, sah er eine blode Frau auf dem Boden, sie schien tot zusein, daneben lag noch ein anderer Mann, der aber noch lebendig aussah.
Er wusste gar nicht was er denken sollte. Jared fand diesen Anblick der Frau einfach nur schrecklich und ihm tat es leid.
"Was...was...", Jared wusste gar nicht, was er sagen sollte.
War das nun echt oder nur ein dummer Scherz??
"Was ist denn los", fragte er schließlich.
"Sie ist tot...nicht wahr?? Und was ist mit ihm", Jared deutete auf den Mann der auch noch auf dem Boden lag. Er fand das alles ziemlich verwirrend
Das Licht ging aus. Mulder merkte wie sich jemand zitternd an ihm fest hielt. Mulder wollte gerade seine Taschenlampe raus holen, da ging das Licht wieder an.
"Okay, doch das find ich komisch..."
Nicht nur Susan fand das komisch auch Mulder. Er hörte, es handelte sich um einen Unfall der blonden Frau doch Mulder glaube an eine Entführung oder eine neue Regierungsverschwörung. Jetzt musste ermittelt werden.
Jeder ist verdächtig.
Mulder wollte Susan noch ein paar Fragen stellen und suchte sie in der Wohnung. Er fand sie im Zimmer 2.
Er klopfte kurz gegen die Tür und trat dann ein.
"Entschuldigen Sie aber kann ich ihnen noch ein paar Fragen stellen?"
Claire schaute Kalle verwirrt hinterher, sie hatte doch nicht mit ihm gesprochen. Sie fühlte sich wie ein Zombie, der Blick in den Spiegel, nachdem sie wieder aufgestanden war, schien dieses Gefühl zu bestätigen.
Sie verließ das Bad und traf auf eine kleine Truppe, die sich im Flur versammelt hatte. Der Blick durch die Tür ins Treppenhaus zeichnete sich durch eine Leere aus, keine Leiche, lediglich ein Teenie, welcher einen Schal in der hand hielt. Ungläubig schaute Claire auf dieses abstruse Bild, welches sich ihr darbot.
Kalle kam wieder in den Flur gerannt:
| Zitat: |
| "Getut." |
"Kann ich irgendwie...?" Doch Claire redete nicht zu Ende. "Hat jemand...?" Doch schon wieder. "Was ist hier genau passiert? Wo ist die Leiche der blonden Frau?" fragte Claire in die Runde.
Doch die Aufregung um das Licht hatte ihn aus eben diesem Tagtraum gerissen und so bekam er das soeben geschehene mit einer kurzen Verzögerung mit. Ein Unfall war geschehen. Ein Unfall und er war Arzt. Er musste helfen. Sofort rannte er in Richtung Wohnungstür.
In der Küche hatte sich Luna verträumt unter den Tische zu Michel begeben und begann dabei ein paar der Stifte aufzusammeln. Michel guckte sie dabei vollkommen verwirrt an. Wollte sie etwa aufräumen?
Kramer griff in seinen Obstkorb, der für ihn bereit stand und holte eine Banane hervor. Er schälte die Frucht und warf die Schale belanglos hinter sich aus der Küche.
JD rannte so schnell er konnte in Richtung der Tür und irgendwann bemerkte er, wie er auf etwas trat. Ab diesem Moment wurde aus seinem Lauf ein Rutschen, die Tür ließ er schnell hinter sich und krachte in das Geländer des Treppenhauses und fiel hinüber.
"Ist das lustig!", rief der jüngste der Fischer Söhne vor dem Fernseher, als er sah was gerade vor sich ging. Seine Eltern hatten ihn und seine Brüder im Glauben gelassen, dass die Frau dort im Fernsehen nicht wirklich tot sei. Innerlich verfluchten sie zum ersten Mal in ihrem Leben das Fernsehen.
"Wir könnten hier ein wenig Hilfe gebrauchen!", brüllte Simon los. Jared, Kramer und Mulder kamen herbei gerannt und halfen dem Zauberer den Schal zu halten an dessen Ende JD frei im Treppenhaus hing. Er hatte den Schal gerade noch fassen können. Doch auch die vier hatten Probleme den jungen Arzt zu halten.
Die zwei Praktikanten hatten es geschafft und noch zwei Kästen Bier auftreiben können. Sie betraten das Erdgeschoss des Hauses und wunderten sich zuerst sehr über die rote Pfütze vor ihren Füßen. "Ist ja klar, wer das nachher wieder aufwischen darf...", klagte der eine von beiden sofort los. "So ist das nun mal… Wir haben Bier!", informierte der zweite die Stimmen, die er von oben ganz klar hörte.
"Bier?!?", erklangen Kalle und Homer zur selben Zeit und rannten auf das Treppengeländer zu und rempelten so die vier Gäste an, die versuchten JD zu retten. Sie verloren den Schal sofort aus ihren Händen und JD fiel kopfüber in Richtung Boden.
Der Schatten hatte den Ort des Geschehens noch immer nicht verlassen. Zu viel Lärm war noch immer im Haus zu hören. War es noch nicht vorbei? Er musste sich vergewissern.
Beide Praktikanten hatten sich retten können, sonst wären sie von dem fallenden JD mit Sicherheit getroffen worden. Doch dieser lag nun mit gebrochenem Genick in der roten Pfütze. Doch JD würde nicht der einzige sein, der dort enden würde. Mulder und Kramer waren durch Homer und Kalle über das Geländer geschleudert. Kramer war dem Boden näher als Mulder und prallte als erstes auf den toten JD, aber im selben Moment auch wieder ab und erhob sich für einen kurzen Augenblick wieder in die Luft.
"Ich lebe noch, ich lebe noch!", rief er vor Freude los als Mulder auf ihn traf und sein Kopf in einen der Bierkästen knallte. Eine Flasche bohrte sich in seinen Hinterkopf. Er war sofort tot.
Homer und Kalle stürmten die Treppe hinunter und beide stolperten dabei über Buffys Leiche.
"Ist dort unten alles okay?", erkundete sich Claire. "Ich glaube nicht!", antworteten beide Praktikanten im Kanon.
Die in Schatten gehüllte Person war dem Haus wieder etwas näher gekommen und beobachtete das Geschehen durch die noch immer offen stehende Tür.
Mulders Fall war wie durch ein Wunder von Kramer gestoppt. Ein wenig verwirrt raffte er sich vom Boden wieder auf. "Bei mir ist alles in Ordnung!", antwortete er nachträglich auf Claires Frage. Im selben Moment sah er die in Schatten gehüllte Person auf der gegenüber liegenden Straßenseite. Leicht benommen rannte er aus dem Haus auf die Straße. Diese Gestalt beobachtete das Geschehen eindeutig. War er für den Mord verantwortlich.
Dann wurde es für eine Sekunde sehr hell und schließlich dunkel um ihn. Er hatte das heranfahrende Auto nicht bemerkt.
"Das darf doch nicht wahr sein...", stöhnten beide Praktikanten.
"Was ist denn das jetzt schon wieder für ein Lärm? Hier hat man auch keine ruhige Minute" sagte Stromberg und verließ die Küche und ging ins Treppenhaus.
"Was gibts denn da zu gaffen?" fragte er und ging zum Treppengeländer. "Hoppla. Also das sieht ja wirklich unschön aus. Was ist denn mit denen passiert? Die habt ihr doch nicht da runtergestoßen? So gehts ja nicht, nicht, das sich nachher noch jemand verletzt!"
Xander wachte benommen wieder auf, wo war er?
Jemand musste ihn in die Küche geschleppt haben. Die Erinnerung kam allmählich zurück, doch Xander war sich nun sicher dass Buffy doch nicht wirkich tot sein konnte. Bestimmt könnte er sie noch retten wenn er rechtzeitig zu Hilfe eilen würde.
Ich mach dich schon wieder heil Buffy, alles wird gut! Nur die Kinder sollten sich das besser trotzdem nicht mitansehen.
(zu Luna und Michel)"Hey Kinder, folgt dem Onkel Xander jetzt bloß nicht raus ins Treppenhaus, da wo die ganzen Dämonen sind. Spielt doch inzwischen lieber mit der Tante Susan, die äh... freut sich bestimmt"
Xander stürmte hinaus zurück ins Treppenhaus. Dort wurde er Zeuge wie sich seine Mitbewohner durch unfreiwillige Slapstick-Einlagen der Reihe nach selbst dezimierten. Als J.D. auf der Bananenschale ausrutschte und übers Geländer fiel musste Xander einfach unfreiwillig lachen. Doch es wurde noch lustiger, Mulder fiel auf Kramer drauf und dabei wurde dessen Hinterkopf von einer Bierflasche durchbohrt. Jetzt gab es kein Halten mehr, Xander kugelte sich vor lachen am Boden.
(zu Claire, Rose, Simon, Kalle und Stromberg) "Tut mir leid, aber das is einfach zu witzig, ich meine: DER MANN WURDE VON EINER BIERFLASCHE GETÖTET!!! :D *prust* Mein Onkel Jim is auf genau die gleiche Weise gestorben!"
Gerade bemühte er sich mit dem Lachen aufzuhören und sich den Ernst der Lage bewusst zu machen, da wurde Mulder auch noch von nem Auto überfahren und er musste erneut losprusten.
- Editiert von Jin108 am 27.10.2007, 00:26 -
Jared sah, wie JD auf der Banananenschale ausrutschte und übers Geländer fiel.
Danach fiel Mulder auf Kramer, Kramers Hinterjopf wurde von einer Bierflasche durchbohrt. Und Mulder wurde von einen Auto überfahren
Jared sah sich geschockt um. "Das kann doch nicht war sein", flüsterte er.
"Tut mir leid, aber das is einfach zu witzig, ich meine: DER MANN WURDE VON EINER BIERFLASCHE GETÖTET!!! *prust* Mein Onkel Jim is auf genau die gleiche Weise gestorben!", sagte Xander nun.
Jared sah zu ihn.
"Das ist jetzt wirklich nicht lustig", sagte Jared etwas lauter.
Jared sah auf die Leichen. Was war das heute nur für ein Tag?
"Der Sender hat beschlossen, dass wir weiter machen.", begann er. "Darum bitte ich sie alle nun die Wohnung wieder zu betreten. Die Polizei ist verständigt und wird sich um diese Unfälle kümmern. Und die Praktikanten wurden angewiesen alles wieder auf das Gründlichste zu säubern."
Die einzelnen Gäste warfen sich verwunderte Blick zu. Was sollte es bedeuten, dass es so einfach weiter ging? Menschen waren gestorben. Aber dennoch rafften sich diejenigen, die sich außerhalb der Wohnung befanden wieder auf und gingen in die Wohnung zurück. Kalle und Homer mussten den weitesten Weg zurück legen, doch dafür hatten sie sich den zweiten Bierkasten geschnappt. Nachdem beide die Wohnung betreten hatten, wurde die Tür verschlossen. Nun waren sie bis auf die Kameras von der Außenwelt abgeschlossen. Vor dem Haus konnten alle die sich nähernden Sirenen hören.
"Nun, so tragisch die gesamte Sache nun ist, es muss hier weiter gehen. Um sie alle auf andere Gedanken zu bringen, haben wir beschlossen das zweite Spiel ein wenig vorzuziehen. Wie beim vorherigen Spiel erhalten sich bei einer kompletten Lösung 3 Punkte, bei einer unvollständigen einen Punkt und bei keiner Lösung 0 Punkte. Viel Erfolg und auf das sie sich ablenken können. Hier kommt das Spiel mit dem Titel Zahlensongs. Finden sie zu den angegebenen Zahlen einen passenden Songtitel, der die Zahl enthält. Der Interpret wird hierbei auch verlangt."
Die Zahlen sind folgende: 2, 3, 17, 23, 74 und 2000
Kaum wieder in der Wohnung angekommen, entriss Kalle Homer den Kasten Bier, schnappte sich eine Flasche und bearbeitete den Deckel mit seinen 23 Zähnen.
(zu allen)
"Ey wenn ihr mich doof tut wie das vorhin, dann mach ich euch wie dem Mann! :angry: "
Was Kalle damit sagen wollte: Wer ihm das Bier streitig machen möchte, hat bald eine Flasche im Hinterkopf stecken.
(zu allen)
"Ey lasst uns machen Spiel. Wer am Vielsten trinkt, bekommt die da." (Kalle deutet dabei auf Claire und leerte in einem Zug die halbe Flasche.
"Ja, ich würde sagen, der gute Mann hat Recht, wir sollten versuchen die Toten zu vergessen. Hilft ja auch nichts, wenn wir jetzt den ganzen Tag Trübsal blasen." *lacht*
"Ey wenn ihr mich doof tut wie das vorhin, dann mach ich euch wie dem Mann!" "Hä? Na egal, ein Bier ist ja schon mal ein guter Anfang für einen geselligen Abend." Stromberg nahm sich eine Flasche Bier aus dem Kasten. "Ich sag ja immer, zwischen Leber und Milz passt immer noch ein Pils." *lacht* "Na, Prost jedenfalls!"
"Ey lasst uns machen Spiel. Wer am Vielsten trinkt, bekommt die da." "Bohohoho, du hast aber auch schon vorher einen getrunken, was?"
| Zitat: |
| "Nun, so tragisch die gesamte Sache nun ist, es muss hier weiter gehen. Um sie alle auf andere Gedanken zu bringen, haben wir beschlossen das zweite Spiel ein wenig vorzuziehen... |
Rose begann sich zu wundern ob sie hier wirklich in der Zeit gelandet war in der sie dachte, denn die Reaktion auf die vielen Tode der letzten paar Minuten war doch eher kühl.
Auch dieser Typ, der anscheinend Kalle schien, und Stromberg hatten sich schon ein Bier geschnappt und verhielten sich als ob nichts passiert ist.
Rose setzte sich in die Küche und begann damit sich mit dem Rätsel zu beschäftigen. Vielleicht würde sie das etwas von den Geschehnissen ablenken.
Bohohoho, du hast aber auch schon vorher einen getrunken, was?
(zu Stromberg)
"Ich weeß nisch, was das bedeutn tut, aber du sieht aus, wien lustiger Kerl."
Kalle stieß seine Flasche an die Strombergs und ließ dessen Bier dabei ein wenig überschnappte, so dass es auf Strombergs Hemd landete.
Das bekam Kalle aber schon gar nicht mehr mit.
Dann beugte sich Kalle herunter, in der anderen Hand 2 Flaschen Bier.
(zu Michel und Luna)
"Wollt ihrn Schluck?"
- Editiert von JohnnySinclair am 28.10.2007, 13:11 -
Xander konnte nicht glauben was der Moderator da erzählte. Soeben waren Leute gestorben und nun sollten sie auch noch ein Zahlensongrätsel lösen! Und einige seiner Mitbewohner waren dabei sich gemütlich mit Bier vollaufen zu lassen.
Verdammt, so was anstandsloses! Ok, ich hatte grad nen kleinen Lachflash, aber sehen die denn den Ernst der Lage nicht?
Auf diesen Schock hin musste sich Xander erstmal selbst ein Bierchen aus Kalle`s Kasten schnappen. Das Bier dass ihm das kleine Mädchen vorher angeboten hatte, hatte ihm nämlich nicht so gut geschmeckt, das schmeckte irgendwie nach Butter...
(zu Michel und Luna flüsternd) "Lasst euch bloß nix von diesem Bier-Zaubertrank andrehen, der bewirkt nämlich dass ihr auch so nen dicken Bierbauch kriegt und es soll auch ein Fluch draufliegen durch den man das Sprechen und das Gehen verlernt. Seht ihr, der Mann da *auf Kalle Zeig* leidet schon unter dem Fluch"
Mulder kam rein und wollte mehr über den Totfall von Buffy hören, doch bevor Susan ihn zumulmen konnte, was für ein Dreckskerl er doch war, ging dieser auch schon wieder raus und ließ Susan hinter sich. Als sie dann auch noch Schreie und dumpfe Knalle hörte, ging sie schluchzend zurück in den Gang.
"...andere Gedanken zu bringen, haben wir beschlossen das zweite Spiel ein wenig vorzuziehen. Wie beim vorherigen Spiel erhalten sich bei einer kompletten Lösung 3 Punkte, bei einer unvollständigen einen Punkt und bei keiner Lösung 0 Punkte. Viel Erfolg und auf das sie sich ablenken können. Hier kommt das Spiel mit dem Titel Zahlensongs. Finden sie zu den angegebenen Zahlen einen passenden Songtitel, der die Zahl enthält. Der Interpret wird hierbei auch verlangt."
Der Spielleiter ignorierte einfach die Leichen! Susan fasste es nicht. Wie konnte man nur so unmenschlich sein. Sie ging zu Stromberg und Homer hin und schnappte sich ein Bier, das sie mit einem Zug leerte. "Ich glaubs nicht..." Sie setzte sich neben Homer und legte ihren Kopf auf dessen Schulter.
Während in der WG immer mehr der Tumult ausbrach, hatte sich Luna, ohne zu bemerken, dass Buffy gestorben war, unter den Tisch gesetzt und begonnen, die Stifte von Michel wieder einzusammeln. Die meiste Zeit befanden sich nur sie und Michel in der Küche, zwischendurch schleppte Kalle den ohnmächtigen Xander unter den Tisch..
Luna hatte sich zuerst besorgt über ihn gebeugt, aber schnell bemerkt, dass es nichts Schlimmeres war.
Dann kam eine weitere Durchsage:
"Der Sender hat beschlossen, dass wir weiter machen. Darum bitte ich sie alle nun die Wohnung wieder zu betreten. Die Polizei ist verständigt und wird sich um diese Unfälle kümmern. Und die Praktikanten wurden angewiesen alles wieder auf das Gründlichste zu säubern.
Nun, so tragisch die gesamte Sache nun ist, es muss hier weiter gehen. Um sie alle auf andere Gedanken zu bringen, haben wir beschlossen das zweite Spiel ein wenig vorzuziehen. Wie beim vorherigen Spiel erhalten sich bei einer kompletten Lösung 3 Punkte, bei einer unvollständigen einen Punkt und bei keiner Lösung 0 Punkte. Viel Erfolg und auf das sie sich ablenken können. Hier kommt das Spiel mit dem Titel Zahlensongs. Finden sie zu den angegebenen Zahlen einen passenden Songtitel, der die Zahl enthält. Der Interpret wird hierbei auch verlangt."
Polizei? Luna hatte schon von diesen Leuten gehört, die angeblich eine ähnliche Aufgabe haben sollten wie die Auroren in der Zaubererwelt.. Aber was hatten Muggel-Auroren an einem Ort wie diesem zu suchen? Was war passiert?
"Wollt ihrn Schluck?"
Kalle hatte sich, unbemerkt von Luna in die Küche begeben und bot nun tatsächlich ihr und Michel von seinem Bier an. Luna wollte gerade höflich verneinen, als Xander auch schon eingriff.
"Lasst euch bloß nix von diesem Bier-Zaubertrank andrehen, der bewirkt nämlich dass ihr auch so nen dicken Bierbauch kriegt und es soll auch ein Fluch draufliegen durch den man das Sprechen und das Gehen verlernt. Seht ihr, der Mann da leidet schon unter dem Fluch"
Zaubertrank? Fluch? Dieser Mann musste mit der Zaubererwelt Kontakt haben! Da war sich Luna ziemlich sicher, auch wenn sie ebenfalls wusste, dass das war es erzählte ziemlicher Schwachsinn war. Möglicherweise war er ja auch nur ein Muggel, der den "ahnungslosen Kinder", für das sie anscheinend gehalten wurde, Geistergeschichten erzählen wollte.
Zu Xander:
Sie kannten diese Frau oder? (*aufbuffyanspiel*)
Es tut mir sehr Leid, dass sie gestorben ist.
Kurz nachdem sie Michel noch mit einem "Hier" die Stifte in die Hand gedrückt hatte, kroch sie wieder unter dem Tisch hervor und beobachtete das Geschehen.
Die Menschen schienen ziemlich ruhig zu sein, dafür dass hier vor Kurzem noch mehrere Menschen gestorben waren. Luna zückte ihren Zauberstab und verliess die Küche.
Ein wenig Ruhe war nun in der gesamten Wohnung zu spüren. Während Kalle versuchte die beiden Kinder mit dem Geschmack von Bier vertraut zu machen, hatte sich Götz an den Flügel gesetzt und begann ein Chopin Präludium zu spielen. Sie sanften Töne erfüllten die Wohnung mit einer traurigen Grundstimmung. Immer wenn Götz überlegen musste, spielte er dieses Stück. Sollte er die Sendung einfach aufgeben oder nicht? Was wäre, wenn noch mehr passieren würde?
Susan bemerkte mit einem Mal eine glasige Flüssigkeit, die in ihr Gesicht träufelte. Homer hatte den Korb mit Donuts bemerkt und aus Vorfreude lief ihm ein wenig Speichel aus dem Mund. Susan sprang sofort empört auf und verließ die Küche. So war noch nie jemand mit ihr umgegangen und ihr war schon so einiges passiert. Claire und Rose hatten das Ereignis mit angesehen und blickten sich nun beide an. Wenige Sekunden später begannen sie laut loszulachen.
Susan rannte aus der Küche über den Flur in das vierte Zimmer und kollidierte dabei fast mit Luna, die ebenfalls auf den Weg zu dem Zimmer war. Das Gelächter hinter ihr versuchte sie so gut es ging zu ignorieren.
Xander, Simon, Bernd und Jared kamen in die Küche gerannt und sahen die beiden jungen Frauen aus vollem Herzen lachen. Sie wussten nicht wieso, doch die Freude, die ihr Lachen ausstrahlte schlug schnell auf sie über und so standen sie alle lachend in der Küche während Kalle inzwischen unter den Tisch zu Michel gekommen war und nach seinem inzwischen fünften Bier begann an einem der Stifte zu nuckeln.
Das Gelächter aus der Küche übertrumpfte Götz Klavierspiel.
Beide Polizisten hatten den Tatort gesichert und warteten nur noch darauf, dass die Spurensicherung endlich eintreffen würde. Doch bis die in diesem abgeschiedenen Teil des Waldes angekommen waren, würde es noch einige Zeit dauern. Und dabei wollten beide so gerne die große Event Show im Fernsehen schauen.
Susan und Luna hatten sich stumm verständigt und öffneten gemeinsam die Tür zum vierten Zimmer. Dies war das Zimmer um das es jedem hier ging. Doch so sah es bei weitem nicht aus. Einzelne Stücke der Tapete waren weggerissen und es standen nur ein altes Bett ohne Matratze und ein Schrank herum.
"Beware the weeping Angel.", sprach Luna. "Was?", fragte Susan. "Das steht da.", entgegnete Luna und deutete auf eine Stelle an der Wand, an der die Tapete fehlte und mit schwarzer Farbe eben dies geschrieben stand. "Was bedeutet das?"
Das Gelächter in der Küche klang inzwischen ab und alle blickten sich nun fragend an. Auch Homer war aus seiner Donutfantasie wieder erwachtet und sah alle anderen mit großen Interesse an. Worüber hatten sie gerade so gelacht?
Götz war wieder zu hören und Claire fasste sich ein Herz, stand vom Tisch auf und marschierte aus der Küche in die Diele in Richtung Wohnzimmer. In der Diele blieb sie für einen Moment vor dem Spiegel stehen. Hatte sie dort gerade wirklich einen roten Ballon gesehen oder war das alles doch zu viel für sie? Sie ignorierte dies, das letzte was sie nun brauchen konnte waren irgendwelche Wahnvorstellungen, die waren in ihrer Familie ja verbreitet.
"Das weiß ich auch nicht, meine Kleine. Aber der Raum wird hoffentlich noch renoviert, bevor ich hier einziehen darf.", gab Susan als Antwort und lächelte Luna freundlich an. Sie entgegnete das Lächeln.
Mit einem Knall erschraken beide und bemerkten erst jetzt, dass eines der Fenster offen stand.
Claire war im Wohnzimmer angekommen und ging kerzengerade auf den Flügel zu, an dem Götz noch immer spielte. Mit jedem Schritt wurde sie langsamer, so schön war die Musik, die in ihr Ohr drang. Mit jedem weiteren Schritt vergaß sie, wieso sie eigentlich die Küche verlassen hatte.
"Ich hätte wirklich das Praktikum bei RTL vorziehen sollen. Da wäre ich auf solch etwas vorbereitet gewesen."
"Jetzt sei doch endlich ruhig und putz weiter! Sonst werden wir hier nie fertig. Wo bleibt eigentlich diese verdammte Polizei?", unterhielten sich die beiden Praktikanten, während sie einige der Blutflecken im Treppenhaus entfernten.
Der nächste Schritt würde ihr letzter sein. Als durch eines der Fenster mit einem lauten Klirren ein Backstein geflogen kam. Mit dem Klirren spielte Götz einen C-Dur Akkord. Der Backstein vereinigte sich mit Claires Kopf. Tod in Dur.
- Editiert von Komohdo am 28.10.2007, 20:54 -
Susan schwelgte gerade in ihren Träumen, davon, hier mit Mik... Ian einzuziehen. Es würde nicht schwer sein, die anderen Einwohner auch noch zu verscheuchen - dann hatten sie diese ganze wunderschöne Wohnung für sich allein! Als sie ihren Blick der anderen Seite des Zimmers widmete, erschrak sie fürchterlich. "Kleines... War das Fenster schon vorhin offen?" Susan stellte sich beschützend vor Luna und nahm sie an der Hand. Sie schaute durch das ganze Zimmer, doch niemand war zu sehen. Sie schob Luna zurück in den Flur, den Blick immer noch am Fenster hängend. "Wir gehen hier lieber."
Beware the weeping Angel. Pass auf die weinenden Engel auf? Was soll der Mist hier. Das ist alles total gruselig!
Susan schloss die Tür zu Zimmer 4 und lehnte sich dagegen. Sie seufzte laut und ging Richtung Wohnzimmer. Sie lauschte den schönen Tönen des Pianos, jedoch wendete sie keinen Blick an seinen Spieler, sondern ging gleich nach rechts, zum Bücherschrank und dem schönen orangen Sofa und las die Geschichte vom "Unbekannten Anrufer" (When a stranger calls).
- Editiert von HappyChild am 29.10.2007, 10:04 -
Musik? Woher kam diese grässliche Musik? Selbst bei 5... 6 Bier beleidigte sie seine Ohren. Kalle erhob sich ruckartig (nicht ohne sich am Küchentisch zu stoßen), ließ den Stift aus seinem Mund fallen und torkelte aus der Küche heraus.
Wohnzimmer! Da musste die Musik herkommen.
Kalle lief zügig, aber nicht, ohne zwei Mal über seine Beine zu stolpern, in das Zimmer. Dort angekommen stolperte er ein drittes Mal. Jedoch nicht über seine Beine - sondern über Claire.
Erst sah er sie - dann sah er den Backstein.
Und dann grölte er.
"Neeuunuundneeunzisch Zieeegelsteeiine... weeerfmoor off diee Bayeeeern-Schweineee..."
Ich weeß nisch, was das bedeutn tut, aber du sieht aus, wien lustiger Kerl. gröllte Kalle und verschüttete eine halbe Bierfalsche auf Strombergs Hemd. "Also so gehts ja nicht, ne? Ja, und jetzt auch noch abhauen, nee, also wirklich!" rief Stromberg Kalle, der sich mittlerweile auf den Weg ins Wohnzimmer gemacht hatte, hinterher.
Plötzlich hörte man Glas klirren und dann einen dumpfen Knall, begleitet von Götz Klavierspiel. "Was ist da denn jetzt schon wieder los?! Also so schlimm war die Musik nun wirklich nicht, da muss man ja nicht gleich mit Steinen werfen!" *lacht* "Ich werd mal nachsehen." sagte Stromberg und ging ins Wohnzimmer.
"Ja, also das ist jetzt aber ein schlechter Scherz!" sagte er als er Claire erblickte und ging weiter auf sie zu, "Hier sind jetzt schon vier Leute gestorben, da macht man keine Späße mehr über den Tod!" Mittlerweile stand er direkt über Claire. "Oh... also... war wohl doch kein Spaß" flüsterte er und ließ kurz darauf ein schüchternes Lachen hören. Dann schwieg er für einen Moment und rief laut in Rictung Küche "Kinder, ich glaube wir haben ein Problem!".
Jared stand noch immer in der Küche.
Er hörte wie Stromberg zu ihnen rüber rief:
"Kinder, ich glaube wir haben ein Problem!"
Jared ging sofort in Richtung Wohnzimmer, er blieb neben Stromberg stehen.
"Ach...Gott!! was ist heute für ein Tag. Das kann doch jetzt nicht war sein. Wie ist das denn jetzt passiert", Jared sah entsetzt auf Claire.
Es sind schon 4 Leute gestorben und das in so kurzer Zeit.
Jared starrte noch immer auf Claire, er konnte es nicht glauben, alles schien wie ein Traum.
Homer schwelgte noch immer in Gedanken über die DOnuts, als plötlich ein Stein durchs Fenster flog und die Rothaarige traf.
Sofort kamen einige Leute angerannt und versammlten sich um die Tote.
HOmer wusste immernoch nicht so Recht wo er war.
Er ging nun auch einige Schritte näher auf die Tote zu.
'Die Roothaarige, Ginger Lady, Ginger....,Ginger-Ale und Gingerbread, mhhhh...'
Homers Mund öffnete sich wieder ein bisschen bei dieser für ihn üblichen Assoziationskette.
"Mhh, mein Spürsinn sagt mir dass SIE es waren!"
Er zeigte auf den Mann am Klavier, der auffällig gegelte Haare hatte, bei denen Homer neidisch werden konnte.
"Und jetzt sagen sie nicht, sie waren die ganze Zeit hier, damit haben sie es nähmlich in viele kleine Schachteln verpackt."
Homer sah zu seiner Rechten und für einen Moment war es als ob er in einen Spiegel sehe.
Der Mann der gerade alle mit einem "Kinder, wir haben ein Problem" zu sich rief, hatte fast die selbe Frisur wie Homer, nur der Bartschatten und der wohlgeformte Bauch fehlte.
"Hey wir sollten in Las Vegas auftreten, du als Sigfried und ich als Roy, ne moment ich als Siegfried, oder wer war nochmal der Schwule?"sagte Homer zu seinem Doppelgänger.
"Wir haben hier eine neue Leiche. Ist die Polizei denn endlich eingetroffen?"
Niemand antwortete ihm. Es herrschte eine Totenstille. Eben dies beunruhigte Götz.
"Meinst du die von der Spurensicherung kommen bald?", fragte einer der beiden Polizisten seinen Kollegen. "Wieso denn nicht? Es ist ja nicht so, als wenn es hier in der Umgebung noch einen Ort gibt, an dem so viele Leichen verteilt liegen.", gab sein Kollege als Antwort und zündete sich seine inzwischen schon dritte Zigarette an, während beide auf die drei Leichen blickten.
"Noch keine Polizei da, Chef. Wir sind aber mit der Säuberung fertig, können wir dann Pause machen?", sprachen beide Praktikanten als sie wieder von Geisterhand hinter Götz auftauchten. "Was? Wo? Wie?", entgegnete Götz. "Nein, es gibt ein neues Opfer. Und so langsam glaube ich, dass uns wer sabotieren will. Wo ist dieser Kerner eigentlich heute Abend?"
Die Küche war still. Michel saß noch immer unter dem Tisch und auf dem Tisch thronte der Kasten Bier. Simon trat näher an den Kasten heran und nahm eine Flasche heraus und betrachtete sie genauer. Seine Neugier über den Inhalt schwellte von Sekunde zu Sekunde immer mehr an.
Bernd traute seinen Augen nicht wirklich, als sich Kalle mit einem Mal von seiner Hose trennte und begann auf die eben verstorbene Claire zu urinieren. "Das geht doch nicht! Wo sind wir denn hier?" Mit diesen Worten zerrte der den Mann von der Leiche weg und weiß ihm mit seiner Hand den Weg in Richtung Bad. Alle anderen traten angewidert zwei Schritte zurück und machten dem Mann somit Platz das Wohnzimmer in Richtung Bad zu verlassen. Im Vorbeigehen zog er sich langsam seine Hose wieder hoch.
Mit einem Klirren hatte Simon die Flasche auf eine eher als brutal zu bezeichnende Weise geöffnet. Aber offen war offen, mehr zählte für ihn nicht. Er griff nach einem Glas, welches auf der Arbeitsplatte hinter ihm stand und schänkte sich einen großen Schluck des Gerstensaftes ein und trank diesen auch direkt. Dieser verteilte sich einen Augenblick später über die gesamte Küche.
Rose war von Kalles Tat noch immer mehr als schockiert, doch sie ging nun auf das zerbrochene Fenster zu, während sie einen interessieren Blick auf die lesende Susan warf. An dem Fenster angekommen blickte sie in die Nacht hinein, in der Hoffnung ein Indiz für das eben passierte zu entdecken. Doch es war nichts zu sehen. Auch ihre Hoffnung war mit diesem Blick zunichte gemacht. Die blaue Box war noch nicht wieder aufgetaucht.
Kalle war im Bad angekommen, trennte sich erneut von seiner Hose und setzt sich genüsslich auf das Klo und entspannte. Doch dann passierte etwas, was ihm vorher noch nie passiert war. Es war, als würde plötzlich etwas fehlte. Er sprang auf und sah einen großen Krebs im Klo herumwirbeln. In seiner rechten Schere ein Stück von Kalle, welches er wie eine Trophäe durch die Luft schwenkte.
"Wie die das freiwillig trinken können, wundert mich wirklich.", gab Simon empört von sich und schmetterte die Flasche auf den Küchentisch und verschwand ins Wohnzimmer und rannte dabei fast in die Mischpfütze.
Luna suchte nach einem neuen Ort, den sie von dieser Wohnung noch nicht gesehen hatte und so entschloss sie sich, einen Blick in das erste Zimmer zu werfen. Noch das, was sie sah, nachdem sie die Türe geöffnet hatte, brachte sie zu dem Entschluss diese sofort wieder zu schließen.
Blut schoss aus der entstandenen Wunde an Kalles Unterleib. Sein bereits erreichter Alkoholpegel war dabei keine besondere Hilfe und langsam verlor er das Bewusstsein, bis er rückwärts in die Badewanne kippte und dort allmählich verblutete. Der Krebs wedelte unterdessen weiterhin mit seiner Trophäe.
Endlich hatte der kleine Blondschopf auch das 2. Rätsel gelöst und kam zufrieden, die Flasche, welche er gerade gefunden hatte in der Hand, wieder unter dem Tisch hervor gekrochen.
Michel hatte es sich nun zur Aufgabe gemacht, den Inhalt der dunkelbraunen Flasche zu erkunden und so suchte er nach einer Möglichkeiten, den Kronkorgen ab zubekommen.
Nach wenigen versuchen die Flasche an der Tischkante zu entkorken gelang es ihm endlich und er kostete den weiß sprudelnden Inhalt.
Der Geschmack widerte ihn etwas an, viel zu Bitter für seinen Geschmack und so verfeinerte er den Inhalt mit ein paar Würfeln Zucker, die er vom Esstisch stibitzte.
Den Finger im Flaschenhals schüttelte Michel kräftg die Flasche, denn der Inhalt sollte sich auch gut vermischen, doch zu Michels erstaunen sprudelte nun eine Fontäne der braunen Brühe an seinem Finger vorbei durch die Küche, gerade Wegs auf Xander zu.....
Schnell lies Michel die Flasche fallen und lief so unauffällig wie möglich unter dem Tisch hindurch zum Fenster, wo er sich neben Rose stellte und ebenfalls die Nacht betrachtete...
Fassungslos blieb Simon vor der neuen Leiche stehen. Seine Augen wanderten von den Beinen an nach oben über Claires Körper, blieben kurz auf Brusthöhe stehen und verharrten schließlich in dem blutleeren Gesicht.
"Was für eine Verschwendung!" platzte aus ihm heraus.
"Und wer hat hier gleich schon wieder so eine Sauerei veranstaltet?" Die letzten Worte galten der merkwürdigen Pfütze auf dem Boden. "Da hat jemand aber mal wieder einen seltsamen Fetisch.."
"Oder hat der Sumpfling vielleicht wieder ein neues Rezept ausprobiert?"
So normal Simons Sprüche auch klangen, irgendwie wurden selbst ihm 5 Leichen langsam zu viel.
Das lag nicht nur an der Tatsache, dass es da anscheinend jemand auf alle verwertbaren Frauen im Spiel abgesehen hatte, sondern auch daran, dass bei einer so hohen Todesrate die Wahrscheinlichkeit für seinen eigenen Tod auch nicht gerade gering war.
Leicht verunsichert drehte er sich zur Kamera:
"Also ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich glaube die Lage wird hier langsam brenzlig..." Kurz zögerte er dann folgte ein prägnantes: "ICH HAU AB!"
Und in bester Comicmanierflucht war Simon im Bad verschwunden.
(Wer genau hinhörte, konnte vielleicht noch ein leises "Mama?" folgen hören)
Keine gute Idee. Erneut blickte er auf eine rote Pfütze. Mit großen Augen betrachtete er die Schweinerei.
Kam das Blut wirklich von der Stelle, nach der es aussah oder spielte ihm seine pubertäre Fantasie einen Streich?
"Äääääh Leute?" schrie er Richtung Flur. "Ich glaub hier hat auch jemand eine kleines Problem...."
- Editiert von Kirsche am 31.10.2007, 17:46 -
Während Xander noch unschlüssig was er als nächstes tun sollte dastand, da wurde er auch schon wieder attackiert. Eine braune Flüssigkeit schoss ihm urplötzlich entgegen und durchtränkte seine Kleidung. Xander schaute sich um, von wo dieser Angriff hergekommen war, doch der Angreifer schien auch schon wieder verschwunden zu sein.
(zu Rose und Michel) "Leute, ihr habt hier nicht zufällig nen Dämon vorbeilaufen sehen? Falls ihr den Mistkerl trefft, dann richtet ihm aus dass Xander Harris nur drauf wartet ihm in seinen pickligen Dämonenarsch zu treten!"
Xander wartete nicht auf eine Antwort, sondern machte sich auf dem Weg ins Bad, jetzt brauchte er erstmal ein Handtuch. Xander stieß die Badezimmertür auf.
(zu Simon und 1/2 Kalle :ugly: ) "Oh, stör ich euch bei irgendwas? Äh wieso sitzt da ein Krebs in der Schüssel und was hat der da in seiner Zange, das is doch nich etwa... heilige Scheiße... wir haben nen neuen Favoriten für die Top 100 der übelsten Sterbearten. Fragst du dich nicht auch warum wir ihn nicht schreien gehört haben, ich meine, zum Schluss konnt er bestimmt 8 Oktaven höher schreien, oder?"
Igitt, das war bestimmt Anya`s Werk
- Editiert von Jin108 am 31.10.2007, 18:28 -
Simons Hilfeschrei war anscheinend schnell erhört worden.
Die Bemerkung seines Gegenübers war gerechtfertigt, sie hätte sogar von ihm kommen können, aber sollte er sich nun darüber freuen, dass hier evtl sogar ein Mensch mit Verstand neben ihm stand oder sich in seiner Position als einzig Vernunftbegabter bedroht fühlen? Er entschied sich für Letzteres, ließ es sich aber natürlich nicht anmerken.
"Vielleicht war das ein bösartiger Dämonenkrebs, der ihm von unten gleich die Stimmbänder mit weggerissen hat" behauptete er ohne viel Ernst.
"Oder diese bescheuerte Wohnungs schluckt einfach jedes Geräusch."
Wenn der Krebs nicht dieses blutende Ding in der Hand gehabt hätte, hätte er ihn nun sicher geschnappt und in den unendlichen Weiten seines Zauberhutes verschwinden lassen. Er wäre sicher noch nützlich gewesen.So aber hielt ihn der Ekel davon ab.
Fiese Turnschuhe
Wer lief denn als einziger Gast während der Aufzeichnung der Sendung aus dem Studio und in welchem Jahr hat der WDR eben diese Sendung zum ersten Mal ausgestrahlt?
Die Regeln müsstet ihr ja inzwischen kennen.
| Zitat: |
| "Leute, ihr habt hier nicht zufällig nen Dämon vorbeilaufen sehen? Falls ihr den Mistkerl trefft, dann richtet ihm aus dass Xander Harris nur drauf wartet ihm in seinen pickligen Dämonenarsch zu treten!" |
Bevor Rose irgendetwas dazu sagen konnte, war Xander auch schon aus der Tür raus und verschwunden.
Eine Stimme, die Rose als die von dem verrückten Typen aus dem Treppenhaus wiedererkannte, war aus dem Bad zu hören.
| Zitat: |
| "Äääääh Leute?" schrie er Richtung Flur. "Ich glaub hier hat auch jemand eine kleines Problem...." |
Rose konnte es langsam nicht mehr glauben. Die Menschen in diesem Haus schienen Reihenweise umzufallen und der Moderator machte weiter als ob nichts geschehen war. Sie beschloss nicht ins Bad zu gehen. Sie hatte bereits genug Leichen gesehen für einen Tag und irgendwie hatte sie das Gefühl, dass, wenn das so weiter gehen würde, sie auch nicht verschont bleiben würde.
Für einen kurzen Moment überlegte sie sich, ob sie sich nicht in eines der Zimmer einsperren sollte, doch wenn sie Pech hatte, würde die Isolation dem Mörder auch noch einen Vorteil bringen.
Was hatte sich der Doctor bloss dabei gedacht, sie hier abzuladen?
Jared stand immer noch im Wohnzimmer. Er bewegte sich nicht und guckte nur auf den Boden.
Simon weckte ihn aus seinen Gedanken.
"Äääääh Leute?", schrie er. "Ich glaub hier hat auch jemand eine kleines Problem...."
Nun beschloss Jared ihm ins Bad zu folgen.
Doch was er da sah gefiel ihm auch nicht.
"Das kann doch nicht war sein", flüsterte er, als er im Bad ankam.
Jared blickte auf die große rote Pfütze.
Was hier in diesem Haus vor sich ging, war nicht mehr normal.
Als Susan aus ihrem kleinen Nickerchen erwacht ist, bemerkte sie die ganzen Leute, die um das Piano herum standen. "Hey, was ist denn da?" Sie hatte irgendwie schon einen schrecklichen Verdacht, krabbelte trotzdem üver das Sofa und schaute über die Lehne. Und fiel sofort zurück. "Ach du scheiße..." brabbelte sie. Sie fasste sich ins Gesicht und schaute in ihre Händehöhlen. "Wollt ihr mich hier eigentlich verarschen?" fing sie an zu schreien. Sie strmapelte mit ihren Händen und Füßen auf dem Sofa erum, bis sie endlcich wieder zur Besinnung kam. Sie stand auf, wendete den Blick von der Leiche ab und setzte sich in die Küche. Sie schmiss den Kühlschrank regelrecht auf, doch es gab hier drin nichts hochprozentiges, dass sie vielleicht bis morgen früh durchschlafen ließ.
Sie wandte sich an Michel und Rose. "Wo zum Teufel sind wir hier eigentlich gelandet?"
Michel und Rose starrten Susan nach ihrer Frage gebannt an. Insgeheim hatten beide sich diese Frage, auf ihre eigene Art und Weise, schon seit längerem gestellt. Michel aber viel mehr, weil er einfach nichts zu seinem Zeitvertreib finden konnte.
Rose wollte gerade eine aufmunternde Antwort an Susan geben, dies hatte sie auf ihren bisherigen Reisen doch schon gelernt, Panik würde niemandem helfen. Doch der fettleibige, sichtlich an Gelbsucht leidende Mann stand in der Küche und starrte mit leerem Blick in ihre Richtung. Wie sollte sie darauf reagieren.
Die zwei Praktikanten hatte die Wohnung inzwischen ohne Götz wieder betreten. Einer ging ins Wohnzimmer und begann dort mit einer Säuberung. Der andere war dem Lärm im Bad nachgegangen und machte sich nun an das Chaos dort, nachdem er die Gäste vom Bad zurück in die Küche getrieben hatte. Als erstes fing er das Wesen im Klo ein.
Ein dritter Praktikant kam hinzu und trug die beiden leblosen Körper in Müllsäcke eingetütet aus der Wohnung. Solange der Sender von oben kein Signal zum Abbruch der Sendung gab, musste es weiter gehen. So waren die Regeln.
"Ich würde sagen, dass es sich hier um drei Leichen handelt. Zwei männlich, eine weiblich. Und sie müssen im Laufe des Tages ermordet worden sein. Allerdings nicht hier. Dieses Waldstück diente wohl nur als Entsorgungsstätte."
Käfer, so viele Käfer! So viele hatte Luna noch nie gesehen und das war auch der Grund, weswegen sie die Tür wieder geschlossen hatte. Ihr erster Blick fiel auf einen großen Glaskasten, der mit für sie unzähligen Insekten gefüllt war. Dies war kein Zimmer für sie. So blieb sie in der Diele stehen und beobachtete lieber die Praktikanten bei ihrer Säuberungsaktion.
Homers Blick wanderte von der hübschen Blonden langsam zu der älteren Dunkelhaarigen. Danach schnell auf den Korb voller Donuts. Das soeben passierte hatte ihn hungrig gemacht und nur ein Donut konnte ihm dabei helfen. Er griff nach einem mit dunkler Schokolade überzogenen und biss genüsslich in diesen.
Das Wohnzimmer war als erstes komplett gereinigt. Bernd blickte sich um und war vom Fleiß des jungen Praktikanten beeindruckt. "Solche junge Kerle wie dich können wir bei uns in der Firma brauchen. Wieso rufst du den Onkel Bernd denn nicht mal an? Ich kann ein gutes Wort für dich einlegen. Und dann wirst du auch wie ich mal ganz groß im Papier… äh… Versicherungsgeschäft."
Doch der Praktikant ignorierte ihn vollkommen und verschwand aus dem Wohnzimmer, um seinen Kollegen zu helfen. Leicht empört ging Bernd zum Flügel hinüber und begann amateurhaft darauf zu klimpern. "Hossa! Hossa!", gab er dabei von sich und hoffte die Stimmung ein wenig anheben zu können.
"Was hast du eigentlich unter deinem Hut?", fragte Xander Simon, um die Stille in der Küche zu beenden, nachdem sie aus dem Bad hierher geschickt wurden. Aber vielleicht wollte er auch Homers Kaugeräusche übertönen.
Simon blickte Xander verwirrt an und wollte ihn gerade beschimpfen, als ihn ein dumpfer Knall davon abhielt.
Luna hörte einen dumpfen Knall aus der Küche und ging langsam in Blickrichtung dieses Raumes. Dort lag eine Person am Boden und die anderen beugten sich besorgt um diese Person bis der lustige Mann mit dem großen Hut "Er ist tot. Vergiftet würde ich mal sagen. Wahrscheinlich hiermit." von sich gab und dabei den Rest eines runden Gebäcks in der Hand hielt.
Der Kopf des dicken gelben Mannes hatte sich blau gefärbt.
"So endlich sind wir fertig!... Oh nein...", sagte der eine Praktikant, der gerade den Krebs aus der Wohnung tragen wollte.
Stromberg klimperte weiterhin ziemlich wahllos auf den Tasten herum, "Und jetzt alle, Fiesta, Fiesta Mexikana, och, keine Lust auf das Lied? Na dann aber jetzt Polonaise, ich bin so schön, ich bin so toll, ich bin der Bernd..." Plötzlich war ein dumpfer Knall aus der Küche zu hören, "Och Leute, jetzt rennt doch nicht alle weg!" rief er machte sich aber dann auch auf den Weg in die Küche, wobei er dem Praktikanten, der den Krebs wegbrachte freundlich zunickte, "Schon wieder fleißig bei der Arbeit?" *lacht*
"Och nö, das kann doch jetzt nicht wahr sein, langsam ist echt genug!" rief er als er Homer erblickte. "So kanns hier nicht weitergehen, ich will mal einen Verantwortlichen sprechen, jetzt hier!" sagte er in Richtung einer Kamera.
- Editiert von Nils am 01.11.2007, 20:52 -
Kurz nachdem Homer eine Bemerkung über Stromberg gemacht hatte, wo er vorgeschlagen hatte dass die beiden zusammen als Siegfried und Roy auftreten sollten und Stromberg daraufhin am Klavier ein Lied anstimmen wollte, da kippte Homer tot um. Vor Schreck spuckte Xander seinen Schokoriegel wieder auf den Boden.
(zu Stromberg) "Einen Verantwortlichen? Ich glaub eher allmählich dass du hier der Verantwortliche bist, Glatzenheini! Aber weißt du was? Der Höllenschlund hat noch nicht gefrühstückt!" Xander wartete kurz. "Ok, der Spruch war schlecht, aber ich glaub ihr wisst was ich damit meine"
"Was? Also jetzt schlägts aber 13!" sagte Stromberg zu Xander. "Ich soll für die Toten hier verantwortlich sein?! Und überhaupt, was heißt hier überhaupt verantwortlich?!", Strombergs Stimme gewann mit jedem Wort an Lautstärke und Aggressivität, "Für Unfälle und Selbstmorde kann ich ja wohl schlecht verantwortlich sein? Oder glauben Sie, dass sich die blonde Tussi den Strick nicht selber um den Hals gelegt hat?! Kann ich doch nichts für, wenn die mit ihrem Leben nicht mehr klarkommt, und Killerkrebse hab ich leider auch nicht dabei, mannometer! Sowas muss ich mir von so einem wie ihnen echt nicht unterstellen lassen, haben Sie eigentlich ein Vakuum im Kopf? Bei sowas versteh ich echt keinen Spaß mehr, so kanns hier nicht weitergehen, wo ist eigentlich der Götz, wenn man ihn mal braucht? Meine Fresse, ne!"
Nun wandte sich Stromberg an die restlichen Anwesenden, "Ihr glaubt doch nicht, was der Depp da schwafelt, oder?!"
Luna konnte sich noch genau erinnern, was sie vor Beginn im Interview auf die Frage "Womit können wir Ihnen bei Zimmer Frei! eine Freude machen und womit besser nicht?" geantwortet hatte;
Freuen würden mich viele nette Leute und gute Unterhaltung, aber manchmal auch Zeit für mich.
Über Streit oder Ungerechtigkeit im Haus würde ich mich nicht besonders freuen.
Nun kam es also soweit, dass sie sich nicht mehr besonders freute.
Luna setzte sich auf den Tisch, verkreuzte ihre Beine und vergrub ihren Kopf nachdenklich in ihren Händen. Schliesslich kam sie zu einem Schluss, und verkündete laut:
Hier geht etwas nicht mit Rechten Dingen zu! Aber wie ein bekanntes Sprichwort sagt: Der Optimist sieht in jedem Problem eine Aufgabe. Der Pessimist sieht in jeder Aufgabe ein Problem! Wir müssen versuchen diese Aufgabe zu lösen. Aber wie?
Luna schaute erwartungsvoll in die Runde, von Gesicht zu Gesicht, als ob plötzlich jemand mit der rettenden Idee kommen würde.
Wer würde es sein? Wer würde sagen, dass sie alle gemeinsam die Wohnung verlassen sollten? Es herrschte eine gähnende Stille. Alle standen dort in der Küche und nichts passierte.
Außen konnten sie endlich zum ersten Mal an diesem Abend Sirenen hören. Doch sie hielten nicht vor dem Haus in dem sie sich befanden. Sie fuhren vorbei, als hätte die Polizei etwas viel wichtigeres zu tun. Als würde niemand da draußen sich das im Fernsehen anschauen, was hier vor sich ging.
"Will noch jemand nen Toast?", fragte Xander und bracht damit die Stille. Aber niemand antwortete ihm auf seine Frage. Er griff sich zwei Scheiben Toast, die mit anderen auf dem Tisch angerichtet waren und ging zum Toaster hinüber. Sieben Paar Augen folgten ihm dabei. Jedes der Gesichter war ausdruckslos. War es der Schock oder viel mehr die Verwunderung, wie man nach einem vergifteten Donut hungrig sein konnte?
Xander setzte die Scheiben in die zwei Öffnungen, drückte die Taste hinunter. Darauf wurde es plötzlich gleißend hell und Xander zuckte zweimal kurz auf und sackte darauf in sich zusammen.
"Es riecht nach gebratenen Würstchen.", sprach Luna im Anschluss.
- Editiert von Komohdo am 05.11.2007, 20:52 -
Die Wohnungstür wurde in diesem Moment noch einmal schnell geöffnet und wieder geschlossen. Die sieben Lebenden stürmten aus der Küche in die Diele und sahen einen neuen Zettel auf der Innenseite der Tür befestigt.
Wer bin ich?
Im folgenden gibt es fünf Umschreibung, zu denen eine bestimmte Person passt.
Erratet um welche Person es sich handeln könnte.
1. Seine Zunge ist relativ einprägsam.
2. Seinen letzten Kuss wird dieser Anfänger in einem staatlichen Garten geben.
3. Über seine primitiv glückliche Art der Comedy streiten sich die Geister.
4. Ob Los Angeles oder eine Burg in der Eifel, seine Kleidung sieht man auch mit dem zweiten nicht besser.
5. Ihre Mundwinkel vertreten unser Land.
Die Regeln müsstet ihr ja inzwischen kennen.
Götz
- Editiert von Komohdo am 05.11.2007, 20:52 -
Anstatt auf Stromberg zu reagieren, beschloss Xander, sich ein Toast zuzubereiten, er ging zum Toaster und wurde kurz darauf geröstet. Es riecht nach gebratenen Würstchen sagte Luna, wie alle anderen Anwesenden sah Stromberg irritiert zu Luna, er war ja für jeden Spaß zu haben, doch mittlerweile war auch ihm der Spaß vergangen. Plötzlich hört man, wie die Wohnungstür schnell geöffnet und wieder geschlossen wurde. Zusammen mit den anderen Lebenden rannte Stromberg zu Tür, an der ein Zettel mit einem neuen Rätsel hing.
"Also das ist jetzt aber wirklich mal eine riesengroße Frechheit!" polterte Stromberg los. "Wollen die uns nicht langsam mal hier rausholen?! So kann es doch nicht weitergehen! Ich will jetzt wirklich mal wissen, was hier vorgeht, aber nen bisschen plötzlich bitte!"
Susan schritt auf und ab, ganz verzweifelt darüber wieviele Menschen von ganzen 15 zurückgeblieben sind. "Könnt ihr das glauen? Verdammte 8 Menschen sind hier drin verreckt!" Sie hielt sich den Mund zu - allerdings zu spät - als sie Michel und Luna ansah. Sie hob den Brief auf und las es leise vor. "Oh klasse, ein weiteres Spiel." Ja, Spiele hatte Susan genug gespielt. Sie dachte dabei an das ewige Hin und Her von Ian und Mike, nach einer Weile hatten sie einen regelrechten Wettkampf um Susan gehabt, sie spielten sogar Poker um sie. Ja, von Spielen hatte Susan wirklich die Nase voll. Sie wollte einfach eine Entscheidung.
"Wollen die uns nicht langsam mal hier rausholen?! So kann es doch nicht weitergehen! Ich will jetzt wirklich mal wissen, was hier vorgeht, aber nen bisschen plötzlich bitte!"
Als Strombergs Stimme durch ihr Gehirn raste, ergriff sie die Situation und rüttelte an der Tür zum Hausflur hinaus - sie war verschlossen. "LASST UNS RAAAAUS" Susan rannte zum nächstgelegenen Fenster und blickte heraus. Zu tief... Verflucht verflucht verflucht verflucht verflucht! Susan ging wieder zu den anderen und setzte sich direkt vor die Tür. "Ich bleibe solange hier sitzen bis diese Idioten endlich die Tür aufmachen." murmelte sie. Sie wollten Streik? Den konnten sie haben!
Jared stand schweigend da, er wusste nicht, was er sagen sollte.
Alles war ziemlich komisch.
Er sah wie verzweifelt Susan an der Tür rüttelte.
"LASST UNS RAAAAUS", schrie sie. Danach setzte sie sich vor die Tür.
"Ich bleibe solange hier sitzen bis diese Idioten endlich die Tür aufmachen.", sagte sie danach.
"Es wird schon alles wieder gut...die können uns hier ja nicht einsperren", sagte Jared und sah jeden einmal an.
Auch er hatte keinen Lust mehr, an diesen Ort zu sein.
Er wollte nur noch nach Hause und das wird jeden hier wohl so gehen.
Simon war genervt. Und verängstigt. Aber vor Allem genervt.
Irgendetwas hatte ihn mal wieder veranlasst sich Einiges genauer anzuschauen und nun war sein Augenmerk auf Jared hängengeblieben.
Er tippte ihm von hinten auf die Schulter.
"ENTschuldigung? Was glaubst du eigentlich wers ich hier gerade zum Idioten macht?"
Die Situation erforderte eindeutig sein Eingreifen.
Er baute sich mitten in der Diele auf.
"Hey! Beruhigt euch. ICH weiß wer für das Ganze hier verantwortlich ist. Mein Mauscursor sagt mir das wenn ich auf ihn klicke!"
In Wirklichkeit hatte er keine blassen Schimmer. Aber vielleicht konnte er den Mörder so aus der Reserve locken. Und sonst?
Naja vielleicht beruhigten sich ja einige Leute wieder. Oder vielleicht würde seine Ansprache irgendwleche unvorhergesehenen Ereignisse auslösen die am Ende dann doch nützlich waren.. Wer wusste das schon?
Alle schienen plötzlich durchzudrehen. Susan schrie und rüttelte an der Tür. Anscheinend schien sie sogar in Betracht zu ziehen aus dem Fenster zu springen. Jared versuchte sie zu beruhigen und auch Simon versuchte die Gruppe etwas ruhiger zu stellen. Allerdings quasselte er irgendetwas von einem Mauscurser was ja wohl absolut keinen Sinn machte.
"Ich denke wir sollten uns einfach erst mal beruhigen. Wenn wir uns alle in einem Raum aufhalten, besteht wohl die geringste Chance, dass jemand angegriffen wird. Zumindest nicht ohne Zeugen." schlug Rose vor und sah sich fragend um.
Es war ihr schon klar, dass auch einige auf Weisen gestorben waren, die man im Voraus hätte planen können, doch es war die einzige Lösung die ihr einfiel.
Zuerst quasselte sie der junge Kerl mit den langen Haaren an, was aber total an ihr vorbeiging und dann machte sich auch noch eine schlecht animierte Figur im Raum breit und erzählte etwas verrücktes über eine Maus..., doch als das blonde Mädchen meinte, es könne nichts geschehen, wenn wir alle zusammen blieben, gab ihr Susan vollkommen Recht. "Wir bleiben alle zusammen, niemand verlässt diesen Raum. Alles wird gut." Susan schnaufte und legte ihr Gesicht in ihre Hände. Würde sie hier überhaupt wieder rauskommen? Zurück zu Mike?
Die sieben standen alle versammelt in der Diele. Keiner sollte sich von der Gruppe trennen. So hatte auch die Person unter ihnen, die für all das hier verantwortlich war, keine Chance wieder zuschlagen zu können. Damit würde es keine weiteren Toten mehr geben.
"Sie wollen raus, sie wollen aus dem Spiel raus!", begann Götz vor der Tür in sein Mobiltelefon zu brüllen. "Wir müssen jetzt sofort aufhören! Wenn nicht, dann kündige ich. Was sollen die Leute denn von mir denken? Ich werde hier noch zum Totengräber des Fernsehens!" Eine kurze Pause erklang im Flur, während Götz eine Antwort bekam.
"Was soll das heißen, es wird nicht mehr übertragen? Seit wann? Wieso weiß ich nichts davon?"
"Also wir bringen die drei Leichen jetzt ins Leichenhaus. Wir können ihnen dann später genauere Informationen über die Todesursache geben. Doch ich würde mal sagen, dass sie heute Vormittag ermordet wurden.", sagte der Käfermann und fuhr dann vom Tatort davon. Die beiden Polizisten standen noch immer da und wussten nicht, wie sie auf diese Situation reagieren sollten. Wer konnte solch etwas nur getan haben?
Die sieben blickten sich an. Wer von ihnen war es? Wer war an allem schuld?
Ein kurzes Knarren war zu hören und sie blickten sich verwirrt an. Vielleicht war es der Toaster, der noch einmal ein leises Zucken von sich gab, nachdem er Xander ins Jenseits befördert hatte. Noch einmal ein Knarren. Nein, es konnte nicht der Toaster sein. Aber etwas anderes.
Im vierten Zimmer klappte das Fenster ein paar Mal hin und her. Dann huschte eine Person durch das Fenster hindurch und versteckte sich im Zimmer. Seine Zeit würde kommen.
Das Knarren wurde stärker. Niemand der sieben wusste, wie sie auf dieses doch beängstigende Geräusch reagieren sollten. Dann fiel die Luke zum Dachboden wie durch Geisterhand herunter und die Treppe rutschte mit voller Geschwindigkeit in Richtung Dielenboden. Dabei durchbohrte sie eine der sieben Personen. Ein kurzes Zucken gab die Person noch von sich und dann war die neunte Person gestorben. Rose, Michel, Luna, Bernd, Simon und Susan sahen sich geschockt den toten Jared an.
Susan war abgehärtet. Eindeutig. Blut strömte aus dem Körper des langhaarigen Musikers, doch Susan verzog keine Grimasse. Sie ging in die Küche, ging einen großen Bogen um Xander herum und schnappte sich ein Küchenmesser. Dann stieg sie vorsichtig über den leblosen Jared drüber, das Messer fest in der Hand, und stieg auf den Dachboden.
Es war sehr dunkel, kaum etwas sichtbar. Susan schlich langsam über die knarrenden Dielen, als sie etwas huschen hörte, schreckte sie dermaßen auf, dass sie ihren Kopf an der recht niedrigen Decke anstieß. Unten hörte man sie aufschreien und fluchen, dann rannte sie wieder runter und stellte sich neben Simon. "Ohne Licht geh ich da nicht mehr hoch."
Schon wieder war einer der Erwachsenen eines unnatürlichen Todes gestorben, Krösa-Maja hätte dies sicherlich auf einen Friedhof auf dem das Haus zu liegen habe oder Rachegeistern zurückgeführt, doch Michel wusste es besser, soviele Unglücke aufeinmal konnten nur geschehen wenn einer der Anderen ein leicht streitlustiges Gemüt aufweist.
Eigentlich hätte er nun weinend zu seiner Mutter laufen müssen, wie es für Kinder bei so einem grausamen Anblick wohl üblich gewesen wäre, doch da Michel sich sicher war, dass er zu schlau sei um auch ermordet zu werden und Lausebengel wie Katzen eh 7 Leben haben, machte sich Michel daran, wieder unter den Küchentisch zurückgekehrt, einen Plan zu schmieden, den Mörder zu Fassen...
*wild auf dem Boden rumkritzel*
Und schon lag vor ihren Füßen der Tote Nr.9
Simon konnte sich nicht helfen. Er war einfach nur noch froh dasses nicht ihn getroffen hatte.
"Hmm.. Alle NEUNE!" war alles was ihm im ersten Augenblick eingefallen war. Wieder drehte er sich zur Kamera.
"Dann lasst uns mal alle beten, dass unser Freund ein Kegelprofi ist." Er verdrehte die Augen. Die Angst saß ihm doch ziemlich in den Knochen.
Zu sener Scham musste er erstaunt beobachten, wie ausgerechnet die zart gebaute Frau, die Leiter zum Dachboden emporstieg.
"Todesmutig, todesmutig..." murmelte Simon halb ironisch und irgendwie doch schon wieder ernst, bevor Susan plötzlich wieder herunterhastete und direkt neben ihm wieder zum Stehen kam.
Sie verlangte nach Licht. Nun.. das konnte er ihr doch bestimmt geben....
Simon zog seinen Hut vom Kopf ( - "für dich brennt mein Licht doch immer.. Schätzchen..." ) und wühlte eine längere Zeitspanne darin herum. Schließlich hatte er gefunden, was er gesucht hatte: Ein Einmachglas, eine Packung Wachsmalstifte, ein kurzes Seil und ein einzelnes Streichholz.
"Darf ich mal?" Er zog Susan das Messer aus den Händen, schnitt einen Stummel von dem Seil ab, dann warf er die Wachsmalstifte auf den Boden, wo er sie zertrat und gab sie mitsamt dem Seil in das Einmachglas.
Noch einmal drehte er sich zur Kamera. "Physikalisch.. sollte das jetzt NICHT funktionieren".
Mit diesen Worten entzündete er das Streicholz an der rauen Wand und warf es auf seinen Aushilfsdocht. Er brannte. Was war das nur für eine seltsame Welt.
Mit einer übertrieben theatralischen Geste, hielt er Susan die improvisierte Lampe hin.
"Und es werde Licht...."
Zum ersten Mal nach all diesen schrecklichen Ereignissen kullerte eine einzelne Träne langsam über Lunas Gesicht, von den Glubschaugen, über die Backe, bis sie schliesslich irgendwo in ihrem blonden, zerzausten Haar verschwand.
Sie wollte helfen - aber wie sollte sie, ohne zu zaubern? Würde das Ministerium ihre Lage als Todesgefahr einstufen? Oder würde sie von Hogwarts verwiesen werden? Immerhin neun Menschen waren bereits gestorben und anscheinend konnten sie auch nicht raus. Ein einfaches Alohomora würde dieses Problem wohl lösen, oder ein Lumos um Susan das gewünschte Licht zu geben.
Während Luna in Gedanken versunken da stand, ging Michel wieder in die Küche zurück.
Luna fiel in seinem Gesicht sofort etwas auf.
Zu allen:
Oh, schaut mal, Michel hat eine Idee!
Hocherfreut sprang Luna Michel nach, bis in die Küche. Dort fand sie Michel am Boden herumkritzelnd vor.
Zu Michel:
Das sieht nach einer sehr guten Strategie aus!
Der Küchenfußboden wurde von Minute zu Minute voller, so nahm auch Michels Plan imemrmehr Gestalt an, als Michel eben mit der Ausührung beginnen wollte leistete ihm Luna Gesellschaft...
| Zitat: |
| Das sieht nach einer sehr guten Strategie aus! |
Michel grinste das Mädchen freudig an.
zu Luna:
"Genau, damit hab ich mich selbst schoneinmal lahm gelegt, dann klappt das bei dem Schurken sicher auch"
Schon schnappte sich Michel ein paar Utensilien vom Tisch und begann damit von Raum zu Raum zu huschen und jede der Fensterbänke mit Gabeln und Messern zu bestücken, auf den Türen plazierte Michel je eine Schüssel voll mit Suppe, Haggis oder Sauerkraut, damit niemand mehr von aussen bis zur Diele vordringen konnte.
Letztendlich heftete Michel ein Säckchen Mehl, in welchem sich ein winziges Loch befand, an seinen/ne Verdächtigen/ge und setzte sich sofort wieder in eine Ecke der Diele, von der er alles im Blick hatte...
- Editiert von Bane am 06.11.2007, 01:16 -
Mit einer übertrieben theatralischen Geste, hielt er Susan die improvisierte Lampe hin.
"Und es werde Licht...."
Susan lachte und nahm Simon das Licht freudig ab.
"...und es ward Licht, und Susan sieht, dass es gut ist!" Sie nahm Simon auch das Messer ab und wollte gerade wieder auf den Dachboden hochsteigen, jedoch hielt sie inne. "Also, ich könnte eine starke Männerhand gebrauchen... ich meine... falls da oben was passiert..." Sie blinzelte Stromberg an und gebrauchte alle ihre verführerischen Sinne - er konnte nicht mehr Nein sagen! Das dachte sich Susan wenigstens. Sie streckte ihren Arm aus, bot Stromberg an, sie zu nehmen und mit nach oben zu kommen; mit der anderen hielt sie eine der Stufen fest. "Also?" Susan zwinkerte Bernd nochmal zu, bevor sie sich umdrehte und ganz hilflos und verlassen langsam nach oben stieg.
Geschockt starrte Stromberg auf Jared, der nun, erschlagen von der Leiter, in einer Blutlache auf dem Boden lag, die Leiter musste wohl die Halsschlagader getroffen haben. Es dauerte einige Sekunden, bis er bemerkte, dass sein Hemd einige Blutspritzer abgekriegt hatte. "Ist ja widerlich!" rief er laut und versuchte das Blut mit einem Taschentuch zu entfernen, als Susan seine Hilfe verlangte.
Also, ich könnte eine starke Männerhand gebrauchen... ich meine... falls da oben was passiert...
"Na, so eine schöne und intelligente Frau kann ich ja nicht alleine dort hochgehen lassen." *lacht* Er folgte Susan auf den Dachboden, der Lichtstrahl der Wachsmalerleuchte fiel auf den staubbedeckten Boden. Stromberg musste niesen, "Also hier oben war aber schon lange keiner mehr.", dann ging er ein paar Schritte vor und lief sofort gegen einen schweren Eichenholzschrank, "Autsch! Könntest du mal herüberleuchten?" sagte er und versuchte dann den Schrank zu öffnen, doch dieser war verschlossen.
- Editiert von Nils am 07.11.2007, 21:29 -
Simon war verwirrt. hatte er gerade die Lampe verschenkt? Was bekam er den eigentlich dafür? Guut einen erneuten Ausblick auf Susans allerbestes Stück weil sie sofort wieder die Leiter hochhuschte, aber davon abgesehen? Der Bürohengst folgte gleich hinterdrein. Sollte er auch mit hoch?
Naja das konnte er wohl auch später. Denn jetzt sah er zuerst einmal den merkwürdigen kleinen Jungen wiederkommen und tatsächlich alle Türrahmen mit Eimern ausstatten.
"Was zum Geier soll das werden??"
Nachdenklich untersuchte er die imrovisierten Fallen. Vielleicht ließ sich daraus ja wirklich was machen?
"Hat hier jemand Löcher in den Boden gebohrt?", fragte Susan mit einer beängstigten Stimme. "Immer diese Spanner hier.", antwortete Bernd. "Da ist dieses Internet da so voll von den nackten Dingern und irgendwer verzieht sich an so einen Ort und beobachtet die Menschen von oben."
Michel beobachtete seine verdächtige Person mit geschärften Augen, wie sie in der Diele auf und ab lief an sich sehr besorgt umblickte.
Luna tänzelte aus der Küche zurück in Diele und ging auf die Wohnungstür zu. Sie klopfte einmal kurz dagegen und warte auf eine Antwort von draußen. Aber nichts rührte sich. Sie klopfte ein weiteres Mal. Wieder nichts. Dann begann sie mit einem permanenten, aufdringlichen Klopfen, wodurch sie von Simon, Michel und Rose verwunderte Blicke bekam. Ein Klopfen von der anderen Seite beendete ihre Aktion und die Tür öffnete sich.
"Wie lange müssen wir jetzt eigentlich noch hier warten?", fragte er seinen Kollegen. "Bis die Einsatzzentrale uns etwas Neues sagt.", gab der zweite Polizist als Antwort. Und so stand beide weiterhin in diesem verlassen Teil des Waldes und lauschten der Geräuschkulisse.
"Was ist denn los?", erklang es durch die geöffnete Tür. "Wieder zwei tot.", flüsterte Luna. Mit einem lauten Knall wurde die Tür wieder abrupt geschlossen und draußen konnte man Götz' Stimme laut aufschreien hören.
"Was war das denn?", rief Bernd von Dachboden hinunter. "Ich hab nur Bescheid gegeben.", rief Luna zurück. "Du hinterlässt da aber eine lustige Spur.", sprach sie Rose nun an. Michel blickte Luna darauf böse an, sie hatte seinen Plan zunichte gemacht. Rose blickte hinter sich und bemerkte erst jetzt das kleine Säckchen an ihrem Rücken. "Wer war das denn?", gab sie empört von sich. "Ich würde am liebsten sagen, dass ich das war. Aber leider bin ich auf diesen genialen Scherz nicht gekommen.", entgegnete Simon unter tosendem Lachen. Rose riss sich das Säckchen vom Rücken und ging in das vierte Zimmer. Sie brauchte einen Moment für sich. Das war ihr langsam wirklich zu viel.
"Muss ich runter kommen oder wie?", rief Bernd erneut von oben, als Reaktion auf Simons tosendes Lachen. "Ist ja der reinste Kindergarten hier. Wenn die einzigen zwei vernünftigen Erwachsenen mal ein paar Minuten ungestört sein wollen, könnt ihr doch mal ruhig sein." Bernd zwinkerte Susan dabei an.
Luna, Michel und Simon wussten nicht, worüber sie mehr verwundert sein wollten. Über Rose oder über Bernd. Dann wurde unter der Wohnungstür wieder ein Zettel durchgeschoben. Simon ging hin, hob den Zettel auf und begann zu lesen.
Jingle Bells
Wie heißt Götz' Weihnachtsalbum aus dem Jahr 2006 und mit wem hat er es aufgenommen?
Regeln kennt ihr
"Und wieder so ein sinnfreies Spiel!", fügte Simon noch als Kommentar an
Aus dem vierten Zimmer war mit einem Mal ein merkwürdiges Geräusch zu hören. Dann unterhielten sich zwei Stimmen, von der die eine eindeutig Rose war miteinander und verstummten erneut. Das Geräusch war erneut zu hören und dann herrschte Stille.
"Also jetzt reicht es mir, ich komme wieder runter!", prustete Bernd los, als er die Leiter vom Dachboden wieder hinunter stieg und wie ein wilder Eber in das vierte Zimmer stürmte. "Wer macht denn hier so einen Krach?!?" Doch das Zimmer war leer. Verlassen.
Luna trat in das Zimmer und blickte sich um. "Rose?"
Sie lächelte nur schüchtern, als dieser - wahrheitsgemäß ein Großkotz - Typ sie anflirtete. Susan stellte die Lampe neben die Löcher, woraus ein wenig Licht kam und blickte hindurch. Sie sah in das Badezimmer. Empört schrie sie auf und wendete sich ab. "Diese... diese..." Sie konnte es nicht fassen, das Buch, das sie zuvor gelesen hatte, Unbekannter Anrufer - besagte, dass ein Mörder die ganze Zeit im Haus war und von oben zugeschaut hatte. "Ich... ich..." mehr konnte Susan nicht sagen, sie versuchte aufzustehen, torkelte und fiel dann wieder zu Boden - bewusstlos - und die Lampe schmiss sie auch noch um. Wieder war es stockfinster.
"Ja also… das muss wohl der Wind gewesen sein...", gab Bernd schnell von sich. "Ja natürlich, der Wind. Steht ja täglich in den Zeitungen. Windhose kidnappt Oma samt Einkaufstasche.", zischte Simon, während auch er das Zimmer betrat.
Luna ging zu dem offen stehendem Fenster hinüber und schloss es. Sie drückte sich eine kleine Träne weg. Sie hatte Rose gemocht und nun war sie weg, einfach weg.
Beide Polizisten konnten ihren Standort endlich wechseln. Doch die Beschreibung von ihrem nächsten Einsatzort entsprach auch nicht ihren Idealvorstellungen. Mehrere Tote in einem Treppenhaus und das Fernsehen hatte wohl auch etwas damit zu tun. Insgeheim wünschten sich beide den beängstigend stillen Wald zurück.
"Ich gehe da jetzt rein und breche das alles hier ab! Mir ist egal, ob die mich dafür feuern, ich kann das einfach nicht mehr mit ansehen!", brüllte Götz los und schloss die Wohnungstür auf.
Ein schneller Luftzug war im Zimmer zu verspüren. Der Schrank war mit einem Mal geöffnet worden und ein Mann sprang heraus und warf erst Bernd, dann Simon im Lauf zu Boden. Er konnte nicht länger einfach nur versteckt bleiben. Er musste raus. Doch da waren zwei Dinge jetzt im Weg. Zum einen die sich gerade öffnende Wohnungstür und zum anderen der kleine Junge, der ihn mit großen Augen anblickte.
Intuitiv packte er sich den Jungen und rannte mit ihm auf dem Arm weiter. Schnell wich er der Tür noch aus und kam in der Küche an. Er hatte nicht so recht überlegt, wie er aus der Situation wieder raus kommen würde. Und während er weiter versuchte einen Ausweg zu finden, stolperte er über etwas, das am Boden lag.
Götz war in der Diele und blickte der Person nach, die gerade an ihm und der Tür vorbei gekommen war. Diese Person stolperte im selben Moment über etwas, dass wie ein verkohlter Xander Harris aussah. Im hohen Bogen flogen die Person und der kleine Michel, den er im Arm hielt aus dem Fenster in der Küche und waren dann aus seinem Blickfeld verschwunden.
Beide Polizisten fuhren vor dem Haus vor und stellten den Wagen ab. Dann prallten zwei Objekte auf ihrer Motorhaube auf und waren sofort tot. "Ist da gerade ein kleiner blonde Junge auf unserem Wagen gelandet und wurde dann von einem Mann noch zerdrückt?", fragte der Fahrer. "Ja..."
"Sie werden hier jetzt alle sofort diese Wohnung verlassen! Alle!", brach es aus Götz in einem autoritären Ton heraus, den er selbst nicht von ihm kannte.
Susan ihr Bewusstsein zurück erlangt und war der Dunkelheit des Dachbodens entronnen, indem sie sich der Leiter zurück in die Diele nährte und vorsichtig hinab stieg. Unten angekommen blickte sie den rasenden Götz an, der sich immer wieder verzweifelt in der Wohnung umblickte und es wohl kaum fassen konnte, dass sich mit ihm nur noch fünf lebende Personen in dieser befanden.
"Jetzt machen sie aber mal!", begann Götz wieder, weil die vier sich nicht rührten.
Doch etwas rührte sich mit einem mal. Der Schrank, aus dem die Person zuvor gestürmt war, wankte ein wenig. Simon und Bernd hatten sich inzwischen wieder aufgerafft und blickten nun mehr als verwundert in Richtung des Schrankes, der mit einem Ruck nach vorne über fiel und eine große Wolke aus Staub aufwirbelte.
"Das hört wohl wirklich nicht mehr auf...", gab Götz voller Entsetzen von sich. "Alles in Ordnung?", fragte er in den Raum und warf danach einen Blick auf Susan. Ihr war schon einmal nichts passiert.
"Alles klar.", antwortete eine Stimme. "Nichts passiert.", gab eine zweite von sich. Aber es kam keine dritte. Götz ging mit der schlimmsten Befürchtung im Hinterkopf auf das Zimmer zu und langsam legte sich der Staub auch schon wieder. Dann konnte er zwei Gestalten erkennen. Eine glänzende Glatze und ein großen Hut kennzeichneten beide. Die dritte Person im Zimmer lag unter dem, was einmal ein Schrank war.
Christine Westermann kam gerade aus dem WDR Studio, in dem sie wieder einen Buchtipp für das Morgenprogramm im Radio gegeben hat, und wollte die Straße zu ihrem Auto überqueren. Im selben Moment tauchte wie aus dem nichts ein Wagen auf und der Fahrer blickte mit einem finsteren Ausdruck im Gesicht auf Christine und im nächsten Augenblick wurde sie vom Auto erfasst.
Sie wachte später wieder im Krankenhaus auf.
Flashback Ende
"Okay, wir müssen hier jetzt endgültig raus.", schrie Götz in seiner Verzweiflung über das, was er soeben hatte mit ansehen müssen. Er griff nach Simon und Bernd und versuchte sie aus dem Zimmer herauszuziehen. Doch einer der beiden gab Widerstand und brachte Götz dadurch zum Fall.
"Wieso sollte ich denn gehen, wenn ich mein Ziel jetzt fast erreicht habe?", erklang eine Stimme.
Flashback
"Rose, du musst hier weg! Irgendwer versucht hier alle zu töten.", sprach der Doctor während er aus der Tardis sprang und Rose zu sich zog. "Und was wird aus den anderen hier?", kam aus Rose noch heraus. "Ich habe keine Ahnung..." Damit schloss sich die Tür der Tardis hinter den beiden und verschwand.
Flashback Ende
"Wie viele Tote bitte?", brach aus beiden Polizisten heraus, als sie sich mit den Praktikanten unterhielten. Einer der Praktikanten schaute sich die auf der Motorhaube gelandeten Personen an.
Flashback
Alex, David und Juliet wachten in einem kleinen Van auf und schauten sich vollkommen verwirrt an. Sie waren gefesselt und geknebelt und sie hatten keine Ideen, wo sie sich befanden. Der Van wurde geöffnet, eine Person lugte hinein und zog eine Waffe.
In dem verlassenen Waldstück fielen drei Schüsse und im Anschluss waren heftige Säggeräusche zu hören.
Flashback Ende
Die Übertragung im Fernsehen hatte wieder begonnen und Familie Fischer saß wieder gebannt vor dem, was einmal das TV-Event des Jahres sein sollte. Langsam kommen sie aber zum Ende, hoffe ich., sagte der Vater mit einem erleichterten Unterton in der Stimme. Dies war wirklich der merkwürdigste Familienabend vor dem Fernseher in seinem gesamten Leben.
"Was für ein Ziel denn bitte?", fragte Götz entsetzt. "Na meinen sie denn, dass hier alles durch einen großen Zufall passiert ist? Ihre Kollegin im Krankenhaus, die drei Bewohner nicht auffindbar, die Praktikanten hauen mit dem Alkohol ab und zwölf der Kandidaten mehr oder weniger aus dem Leben geschieden."
Flashback
"Ich brauche deine Hilfe, du weißt was du mir noch schuldest. Mach das und alles wird vergessen sein."
Flashback Ende
"Und dieser dämliche Ernie hat anfangs ja noch ganz gute Arbeit geleistet, aber das vorhin war dann ja doch mehr als lächerlich. Aber nun werde ich den Rest in meine eigenen Hände nehmen. Und dann gehört diese wunderbare Wohnung endlich mir, mir ganz allein!", brüllte Bernd wie ein Wahnsinniger von sich.
"Raus hier!", rief Götz in Richtung Simon und Susan, die auch sofort aus der Wohnung das Treppenhaus hinunter liefen.
"Noch mal zwei weniger, umso besser. Jetzt stehen nur noch sie mir im Weg!", sprach Bernd und brach eine Holzlatte aus den Überresten des Schrankes. Langsam näherte er sich, die Holzlatte vor sich schwingend, Götz. Schritt für Schritt bewegte sich Götz in Richtung der Wohnungstür aus dem Zimmer heraus.
"Und wie wollen sie das hier alles rechtfertigen?", fragte Götz in Richtung Bernd. "Na haben sie denn die Mieten in letzter Zeit mal gesehen? Als frisch Geschiedener muss man da ja mal ein wenig kreativ werden. Jetzt sind es nur noch sie und dann ist das hier alles...!"
In diesem Moment öffnete sich die Wohnungstür, zwei bis auf die Zähne bewaffnete Polizisten sprangen hinein und schossen aus vollen Salven an Götz vorbei und trafen Bernd mehrmals.
"Game over!", schrie der eine Polizist, als er sah wie Bernd langsam in sich zusammen sackte.
Eine Woche später...
"Erleben sie mit uns noch einmal die Highlights aus dem TV-Event des Jahres. Es sollte eine ganz normale Samstagabend Show werden und es wurde zum blutigsten Drama der deutschen TV Geschichte. Wir haben die beiden überlebenden Gäste Simon und Susan zu Gast und werden mit ihnen auf ihre Verlobung anstoßen, die sie vor zwei Tagen bekannt gegeben haben. Christine Westermann wird uns live aus dem Krankenhaus zugeschaltet sein und uns Einblicke in ihre Gedanken während der Übertragung am letzten Samstag geben.
Die Polizisten Angel und Butterman, die den verrückten Bernd S. aufgehalten haben, werden uns von ihrem Weg zu diesem Augenblick berichten und uns einzelne Passagen aus ihrem Buch 'Ein Schwan auf Abwegen' vorlesen.
Und nicht zuletzt der heldenhafte Götz Alsmann, der diese verzwickten Situationen an jenem Abend doch so kühn gemeistert hat. Er wird uns auch Rede und Antwort zu seinem nächsten Projekt stehen. Das Projekt trägt derzeit den Titel Das Mörderspiel."