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Sein erster Griff galt wie in letzter Zeit üblich der halbleeren Schnapsflasche, die neben einem kleinen Medikamentendöschen auf dem Nachttisch auf ihren Einsatz wartete. Die Hitze in der engen Dachwohnung war selbst um diese Uhrzeit schon fast unerträglich und so wankte er schliesslich ersteinmal durch das Chaos aus dreckiger Wäsche, benutzten Tellern und sonstigem Abfall, in Richtung Badezimmer, wo er sein müdes Gesicht mit Wasser benetzte.
Nun klingelte auch der Wecker in seinem Schlafzimmer, was seine sehr tief hängenden Mundwinkel unmerklich nach oben zog. Er hatte also noch genügend Zeit, um seine Sachen zu packen...
Seit seinem Rauswurf aus der Klink würde das das erste mal sein, dass er dieses Drecksloch wieder verlies....
Gregory ging zurück ins Schlafzimmer und nahm die orange Dose zur Hand, schnippste mit einem *plopp* den Deckel ab und warf sich die letzten beiden Taletten ein, die sich darin befanden, als sein Blick auf das Schreiben von der "Oceanic Travel Agency" fiel...
| Zitat: |
| Herzlichen Glückwunsch sie haben gewonnen.... Sehr geehrter Mr. House, Es freut uns ihnen mitteilen zu dürfen, dass sie eines der begehrten Oceanic Travel Reiseangebote zu den schönsten Naturphänomenen der Wüste gewonnen haben. Unser luxuriöser Oceanic Busservice wird sie zu den atemberaubensten Naturschauspielen des Landes beförden und ihnen ein einzigartiges Erlebnis, vollgestopft mit Abenteuer und Wild West Charme bieten..... Abfahrt: 3. August 2007 / 6:00 am Ankunft: 5. August 2007 / 9:00 pm Liebe Grüße, ihr Oceanic Travel Team |
...Eine halbe Stunde später, die Sachen waren gepackt und House war mehr oder weniger reisefertig.
Humpelnd und laut keuchend erreichte er den alten Reisebus, der an der noch verlassenen Bushaltestelle auf ihn wartete.
Ohne ein Wort zu sagen betrat er den Bus, gab dem Busfahrer seine Einladung und setzte sich auf einen der noch freien Sitze in der Mitte des klapprigen Fahrzeuges. Gregory hatte sich natürlich etwas anderes unter der Anpreisung des "luxuriösen Oceanic Busservice" vorgestellt, doch was solls, ändern konnte er nichts mehr daran, so legte er den Kopf nach hinten und war bald eingeschlafen, noch bevor sich der Bus langsam in Richtung Ferien aufmachte....
... die Fahrt dauerte nun schon eine ganze Weile an und auch ohne die ältere Dame, welche sich als Margret, die Reiseleiterin vorstellte, war die Stimmung der bunt zusammen gewürfelten Gruppe nicht wirklich gut.
Sie hatten sich alle wahrlich etwas anderes unter dieser hoch angepriesenen Fahrt vorgestellt und dazu kam auch noch die stickige Hitze, welche das übrige dazu tat, dass sich die Aufmerksamkeit für Margrets Vortrag sehr in Grenzen hielt......
Erst mit einem lauten Räuspern konnte sie wenigstens für eine gewisse Ruhe sorgen, auch wenn an so manchem Platz die summenden Gespräche anhielten oder seelig weiter geschlafen wurde....
Margret: "Nun, hier sehen sie eine der neuesten Entwicklungen der Dharma Initiative, ein neuartiger..."
doch bevor sie ihren Monolog nur ansatzeise beenden konnte, heerschte nun endgültige Stille, als ein lautes Grollen die Verkaufsveranstaltung durchbrach und mit einem Male das gesamte Fahrzeug erschütterte...
Die Fahrtgeschwindikeit nahm aprubt ab, sowie die Fliehkraft von Gegenständen und Menschen rasant zu, als nun riesige Felsbrocken das zertrümmerte Fahrerhäusschen ersetzten und an der Stelle wo Magret noch vor ein paar Momenten gestanden hatte, nurnoch eine Wolke aus Staub und Funken des am Fels schleifenden Metales hinterliesen
Bewegungen, welche die Passagiere dem wuchtigen Abbremsen entgegen brachten wirkten wie schlecht animierte Martial Arts Zeitlupenverrenkungen, als Koffer und Taschen in langsamer Eleganz an den Menschlichen Geschossen, die ebenfalls durch den Gang flogen, vorbei schwebten. Und auch das im Takt krachende Brechen der Knochen so manches Insassen trug zur Vollkommenheit dieser chaotischen Klangharmonie bei.
Der Bus, welcher mit den Felsen bereits zu einer untrennbaren Einheit verschmolzen war drehte sich lansam auf der breiten Strasse zur Musik der Schrei und so kam dieser Walzer aus Rauch und Funken auch langsam am Rande der Fahrbahn zum stehen...
.... Währendessen etwas entfernt...
Ein Geschmack aus Blut und Sand hatte sich bereits in seinem Mund gebildet, als er langsam das Bewusstsein wieder erlangete. Die Sonne brannte erbarmungslos vom Himmel, doch weiterhin lag er einfach nur da, dort wo er wohl sein ganzes Leben schong gelegen hatte. Zumindest wusste er nicht mehr, was vor seinem Aufwachen hier im Sand ,neben den alten Gleisen gewesen war. Ob er ein Leben vor diesem gehabt hatte, ob es überhaut ein anderes Leben für ihn geben könnte und noch schlimmer, wer er eigentlich war ??
Langsam richtete sich der Mann ohne Identität und Erinenrung auf, streifte sich den Staub von der Kleidung und spuckte die unagenehme Mischung aus, die seinen Mund füllte.
Seine Blicke schweiften über das weitläufige Gelände...
....wieder zurück am Schlachtfeld....
....Totenstille, weitere endlose Momente, als schliesslich wieder erstes Leben in den Trümmern aufkeimte. Ächzend entwanden sich die ersten aus dem verbeulten Metallwürfel. Vor ihnen der Blick auf eine endlos wirkende Wüste und hinter ihnen die soeben verschüttete Schlucht aus der sie gekommen waren.
Doch ahnte von den eben geretteten niemand, dass sie bereits selbst von einem der weiteren Canyons aus beobachtet wurden, ausgespäht von einem Schatten, einer Person ohne Gesicht, verhüllt in schwarze Tücher und mit ganz eigenen Zielen.....
- Editiert von Bane am 03.08.2007, 05:57 -
Flashback
Plötzlich lag dort diese Einladung. Eine Reise gewonnen? Hatte er wieder an Glückspielen teilgenommen? Allerdings klang dies wie ein Weg sich aus dem Staub zu machen, um sich selbst und ihn vielleicht auszubalancieren. So konnte er gewährleisten, dass er nicht wieder zu seiner Familie fuhr und mit seinen Kindern spielte.
Tom plante die Reise heimlich. Nicht einmal Katherine durfte davon erfahren, weil sie auch für ihn arbeitete. Als der Morgen der Abreise kam, stieg er in den klapprigen Bus und pumpte sich selbst voll mit Schlafmitteln. So war er sicher, dass auch er schlafen würde, wenn der Wechsel kommen würde.
Auf seinem Einzelsitz fuhren Tom Jackman und Mr. Hyde in ein Abenteuer. In nur einem Körper.
Flashback Ende
Es roch nach Blut. Eben noch stierte er apathisch aus dem Fenster. Dank der Tabletten war es das einzige, was er noch konnte. Jemand schrie. Was war passiert? Er versuchte sich zu bewegen. Es ging nur bedingt. Sein Bein hing fest. Eingeklemmt. Um ihn herum schien Chaos zu toben. Leute riefen. Rannten draußen herum. Weinten. Tom merkte, dass er auf Sand lag. Wo zur Hölle war er? Und wie spät war es? Er sah auf seine Armbanduhr. Ein Blitz durchfuhr ihn. Er kam.
Panisch kramte Tom in seiner Jackettasche. Es war dort. Er zog das Diktiergerät heraus. "Ein Unfall. Ich weiß nicht, wo wir sind. Das Bein ist eingeklemmt. Niemand will dir etwas böses." Er ließ das Gerät in seiner Hand und ließ den Wechsel geschehen. Seine Augen färbten sich von grün zu schwarz.
Mit ihrem Cowboyhut auf dem Kopf betrat Ana-Lucia den enttäuschend schäbigen Reisebus. Sie schien immer Glück bei solchen Gewinnspielen zu haben, zuletzt hatte sie auch u.a. diese Kreuzfahrt gewonnen, wo dieses blonde Biest namens Shannon reihenweise Passagiere gemeuchelt hatte...
Naja, sowas wird bestimmt nicht so bald wieder vorkommen, wär ja nicht so dass überall Mörder rumlaufen würden dachte Ana ( :ugly: )
Gerade wollte diese lahme Reiseleiterin loslabern, da zeigte die Landschaft anscheinend Gegenwehr und Ana-Lucia wurde einige Meter durch den Bus geschleudert, bevor dieser dann endlich mal zum Stehen kam. War das das "Abenteuer" das im Prospekt angekündigt worden war? Nein, mit Sicherheit nicht!
Ana mühte sich aus dem Wrack zu klettern, sie hatte wohl Glück gehabt und sich außer leichteren Verletzungen nichts ernsteres zugezogen. Auf ihrem Weg nach draußen fiel ihr ein bewusstloser Mann (House) auf, den sie mit nach draußen schleifte was sich aber als äußerst schwierig erwies da sie einen Schmerz an der Schulter verspürte. Aber da war auch noch eine Person im Bus die mit dem Bein eingeklemmt war!
(zu allen)
"Irgendjemand muss den Kerl mit dem eingeklemmten Bein (Jackman) da raushelfen! Und dann nichts wie raus aus dem Bus! Achja, und ich wär euch sehr verbunden wenn mir jemand die Schulter einrenken könnte!"
Ana-Lucia war es gewohnt das Kommando zu übernehmen...
Er wurde nach vorne gegen den Sitz geschleudert und landete dann mit einem harten FLAP in dem kleinen Busdurchgang. Ein mörderischer Schmerz durchfuhr seinen rechten Knöchel und für einen Moment überdeckte dieser den dumpfen schmerz in seinem Kopf – für eine Sekunde ... dann schien ein Körper sich dafür entschieden zu haben ihm die geballte Ladung zu geben. Trotzdem öffnete er die Augen, während seine Hand automatisch zu dem langen Holzstab in seiner Hosenseite glitt. Dann erinnerte er sich aber daran, wo er und sein Bruder waren ... die Lebensgefährliche Situation schien vorbei und er hatte keine Lust darauf sich erneut mit dem Ministerium anlegen zu müssen. Seine Augen fokussierten sich langsam, trotzdem konnte er aus dem rechten Augenwinkel sehen, wie ein kleines Rinnsaal blut wie Lava sein Gesicht runterrann. Lecker. Sein nächster Gedanke galt seinem Bruder....
*** Flashback ***
Ein großer Haufen hatte sich in der Mitte ihres Zimmers angesammelt. Auf der rechten Seite des Haufens stand Georges Bett, welcher im Schneidersitz saß und fröhlich den großen Haufen wieder aussortierte.
„Fake-Zauberstäbe?“ – Fred, der in dem Zimmer auf und ab ging, schüttelte den Kopf und machte einen Strich auf seiner Liste, während sich die Schachtel mit den Zauberstäben in Luft auflöste.
„Muggle Kleidung!“ – Fred hakte diesen Punkt auf seiner Liste ab, während sich ein großer Sack von dem Haufen trennte und weiter entfernt wieder landete.
Der große Haufen löste sich langsam aber sicher auf und zurück blieben zwei , mehr oder weniger kleine, Haufen, die die Zwillinge in ihren Rucksäcken verstauten. George sah seinen Bruder grinsend an. „Dad wird uns so beneiden.“
*** Flashback Ende ***
Er richtete sich langsam auf und entdeckte endlich seinen Bruder.
Haben sie eine Ahnung, wie es ist jede Nacht von einem axtschwingenden Fötus ermordet zu werden? Ein orangener noch dazu. Und ja, es gibt wirklich eine Art von Grauzone zwischen einem Fötus und einem Jelly Baby. Sollten sie eine Frau sein, eine schwangere noch dazu, dann brechen sie jetzt bitte nicht in Tränen aus. Das ist mir in letzter Zeit leider viel zu oft passiert. Mein Name ist übrigens Steve Taylor, Schriftsteller. Ja so ist es, auch wenn niemand wirklich darauf kommt. Eigentlich wollte ich nur noch ein wenig Ruhe haben, bevor meine Freundin Susan demnächst unser Baby zu Welt bringen wird. Doch dank ihrer Hormone, ja genau, Hormone, die Entschuldigung für alles in unserer heutigen Zeit, und meinen John Hurt Vergleichen, kein Mann kann über die Geburt sprechen ohne John Hurt zu erwähnen, war die Stimmung bei uns in letzter Zeit sowieso ziemlich am Nullpunkt. Da kam diese gewonnene Reise wie gerufen und Susan war auch damit einverstanden.
Flashback
"Wo gehst du hin?"
Die Tür schlägt ins Schloss.
"Steve?!"
Flashback Ende
Das Ziel dieser Reise war mir im Grunde vollkommen egal, der Abstand war wichtig. Im Gegensatz zu meinem Kumpel Jeff, der sich derzeit auf Lesbos befindet, suche ich meine Reiseziele nicht nach dem Namen aus. Vor allem wenn ich den Namen dann auch noch falsch verstehe. Der arme Kerl war ganz enttäuscht.
Doch wenn ich mir mal das Kleingedruckte der Reisebroschüre durchgelesen hätte, dann wäre mir wohl aufgefallen mit was für einem Fahrzeug wir auf die Reise gehen würden. Nun sitze, nein eher hänge ich hier in diesem Objekt, welches wohl mal vor 30 Jahren ein Bus gewesen ist, fest. Um mich herum herrscht das totale Chaos, von der Wüste mal ganz abgesehen. Alles wirkt irgendwie wie das Szenario einer schlechten Doctor Who Episode, als wären wir auf einem anderen Planeten angekommen. Vielleicht sollte ich mich auch einfach abschnallen und schauen, was genau geschehen ist oder was getan werden kann. Es ist mit Sicherheit sowieso nicht gut lange kopfüber in einem Buswrack zu sitzen.
Aber was auch immer mich da draußen erwartet, es kann nicht so schlimm sein, wie ein orangener, axtschwingender Fötus.
Der hoch erhobene Dolch funkelte in der Sonne.
Im Spiel des Lichtes sah das Prunkstück noch um einiges bedrohlicher aus. Und die Form die die assymetrische Spitze bildete, passte nicht zufällig zu dem stilisierten Skorpion, der in den dunklen Griff eingearbeitet war.
Noch ein letztes Mal betrachteten die stechenden Augen das Metall liebevoll. Dann verschwand der Dolch wieder unter den vielen Schichten des dunklen Gewands.
Er steckte sein Putzzeug ein. Endlich war das Stück wieder sauber.
Aber seine Mutter hatte es ihm ja immer gesagt: Mit dieser Politur bekam man wirklich alles glänzend.
Die kleine Reinungsaktion hatte ihn mit tiefer Befriedigung erfüllt. Warum war er eigentlich nicht einfach Hausmann geworden?
Er seufzte.
Sein Blick wanderte den Abhang hinunter und blieb an dem Bus hängen. Gerade hatte der sich endgültig von seinem Dasein verabschiedet. Ein schiefes Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht.
"Die Wüste ist ein seltsamer, aber weiser Gastgeber" brummte er und in seiner rauen Stimme schwang ein Hauch von Amusement mit.
Eine Weile betrachtete er die Menschen, die herumliefen wie Termiten, denen man den Bau zerstört hatte.
Flashback
Die beiden Jungen standen staunend vor dem weißbevölkerten Fleckchen Erde.
Die Termiten verschwanden immer wieder in den Löchern und schleppten dabei haufenweise Nahrung hinein.
"Ob die da unten richtige Stollensysteme haben?" fragte der Kleinere staunend.
Der Größere grinste plötzlich. "Naja wir können das ja mal feststellen..." Mit diesen Worten schnappte er sich den Holzstab, den er immer mit sich trug und begann die Gänge aufzubrechen.
Die Termiten begannen wild durcheinanderzuwuseln und der kleinere Junge schrie auf.
"Was machst du da? Du machst doch alles kapputt!" Er war den Tränen nah.
Der Größere lachte auf. "Was glaubst du? Das sind doch nur Termiten!"
Immernoch lachend erhob er den Stab und gab dem Kleineren einen Hieb auf den Rücken. Dann ließ er ihn einfach stehen.
Flashbackende
Der Blick des Schattens wandte sich von dem Bus ab und schweifte in die Ferne. Er kniff die Augen zusammen. Ob er schon erwacht war? Er musste warten, er brauchte Geduld.
Vorerst war das hier wichtiger. Jedes unvorhergesehene Ereignis musste berücksichtigt werden. Und das hier war eindeutig ein Bedeutungsvolleres.
Der Beduine kroch ein Stück weiter unter den Felsvorsprung, wo er mit dem Schatten verschmolz. Von unten war er nicht auszumachen.
SEINE wachsamen Augen allerdings nahmen jede Bewegung auf, die unten vor sich ging...
- Editiert von Kirsche am 04.08.2007, 12:18 -
Flashback
"Eine Reise?"
Wenn ich Brian nicht kennengelernt hätte, wär ich nie so weit gekommen. Endlich kann ich die Welt sehen. Obwohl, mit den Bus, hm.. kann man nichts machen. Hauptsache Brian ist bei mir.
Justin war gerade in Gedanken versunken. Er dachte daran wie Brian ihn die Reisegutscheine gab. Da hörte er plötzlich einen Ruck und irgendetwas passierte mit dem Bus. Als der Bus endlich stand blickte er sich um und griff sich an die Stirn. Er prallte an den Vordersitz und hatte eine Platzwunde am Kopf.
(zu Brian)
Hey.. ist alles okay? Was ist hier passiert?
Die Fahrt dauerte jetzt schon eine ganze Weile an.
"Mugglereisen gut und recht, aber ich glaube wir hätten doch besser unsere Besen genommen." flüsterte der eine der Zwillinge und sein Bruder nickte ihm zustimmend zu.
Eine ältere Dame stellte sich vorne im Bus hin und fing an irgendetwas von einer 'Dharma Initiative' zu faseln als die Twins mit einem Mal von den Sitzen gerissen wurden. Der eine landete im Busdurchgang, während der andere unter den Sitz vor ihm geschleudert wurde und mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug.
***Flashback***
George sah seinen Bruder grinsend an. „Dad wird uns so beneiden.“
"Ja... Entweder das oder er wird uns erschlagen wenn er rausfindet, dass die Einladung eigentlich an ihn und Mum gewesen wäre." grinste Fred zurück und tippte das Schreiben mit seinem Zauberstab an, wo die Worte 'Mr. Fred Weasley und Mr. George Weasley' sich wieder zum ursprünglichen 'Mr. Arthur Weasley und Mrs. Molly Weasley' änderten.
"Ach komm, den Urlaub haben wir uns verdient!" sagte George und sprang von seinem Bett auf.
"Ausserdem wird sich Dad schon freuen, wenn wir ihm eins dieser klingelnden Muggelkommunikations-Dinger mitbringen." fügte George grinsend hinzu.
***Flashback Ende***
Er spürte einen pochenden Schmerz in seinem Kopf, als er wieder zu Bewusstsein kam. Langsam zog er sich unter dem Sitz hervor und sah sich um. Sein Zwilling sass im Busdurchgang.
"Das ist ja schlimmer als der fahrende Ritter." sagte er zu seinem Bruder und rieb sich den Kopf.
| Zitat: |
| "Das ist ja schlimmer als der fahrende Ritter." sagte er zu seinem Bruder und rieb sich den Kopf. |
Er nickte und wischte sich Blut aus dem Gesicht, das gerade dabei war in sein Auge zu tröpfeln. „Ich glaub ich hab mir den Knöchel gebrochen.“ Er hielt seinem Bruder die Hand hin. Ihre Zauberstäbe würden sie erst außerhalb sichtweite benutzen können. Dann grinste er wieder, trotz des Schmerzes der noch immer dumpf seinen Körper durchzuckte. „Aber wenn wir schon so anfangen, kann das ja noch sehr lustig werden.“
***Flashback***
Brian lag auf seinem großzügigen Bett in seinem Loft. Ein Lichtstrahl einer Lampe aus dem Wohnbereich schimmerte durch die milchige Glaswand und ließ ein mosaikartiges Lichtspiel auf seinem von frischen Schweiß glänzenden Oberkörper erstrahlen. Ein Arm legte sich um diesen Oberkörper und wollte diesen Umarmen. Doch Brian entwandte sich diesem. "Verschwinde!"
Brian stand auf und ging ins Badezimmer, und stellte die Dusche an. Ein Augenpaar verfolgte ihn bei seinen Schritten. Brian drehte sich um und starrte auf den dunkelhaarigen, fein definierten, vollkommen rasierten Mann, der noch immer auf seinem Bett lag. "Was an dem Wort 'Verschwinde' verstehst du nicht?" Brian musste am nächsten Tag früh raus, er Justin eine Reise geschenkt. Dieser will Sex an ungewöhnlichen Orten, und das sollte er bekommen.[/i]
***Flashback Ende***
Brian öffnete die Augen und drehte den Kopf, ein leichtes Stechen durchzog seinen Nacken. Ein Paar frostblaue Augen schaute in verwirrt an.
(von Justin)
"Hey.. ist alles okay? Was ist hier passiert?"
Eine warme, schmierige Flüssigkeit lief seinen linken Arm herunter. "Ein Unfall, würde ich sagen." Brian schaute Justin scheinbar ausdruckslos an. Verborgen blieb die Angst die er empfand, als er Justins Platzwunde sah. Ein makelloses Gesicht beschädigt auf Lebenszeit, eine solche Wunde würde definitiv eine Narbe hinterlassen. "Der Werbefuzzi hat mich reingelegt, wie konnte er diesen Scheiß nur als Luxusreise verkaufen?" Brian wusste, wie das ging, schließlich war er selbst genau auf diese Art Werbung spezialisiert. Wie kriegt man den größten Schrott an den Mann? Brian war Profi. "Lass uns hier raus gehen, kannst du aufstehen?" Brian half Justin auf. Ein Schmerz durchfuhr nun auch seinen rechten Hüftbereich, doch tapfer ging er weiter, kämpfte sich vorbei an rausgerissenen Sitzen und Glassplittern. Er stolperte über einen leblosen Arm. Über eine Öffnung in der Busseite, die die Felswand geschaffen hatte verließ er den Bus, Justin noch immer gestützt. "Deine Wunde muss versorgt werden."
Die Flüssigkeit auf seinem linken Arm hatte inzwischen die Spitze des Mittelfingers erreicht. Ein roter Tropfen fiel auf den glühenden, gelbroten Felsboden. Brian schaute sich um.
- Editiert von Mogry am 03.08.2007, 15:34 -
Langsam wachte FLER wieder auf. Was war passiert? Er konnte sich nur noch daran erinnern das SIDO ihn auf die Idee gebracht hat an diesem Gewinnspiel mitzumachen das sie auf der Strasse gefunden hatten. FLER hatt nur gelacht und gesagt, "klar warum nicht ALTA, ich werde eh nicht gewinnen." Und da war er nun.
Ach du scheisse mein kopf, sagte er. "Kann mir mal jemand helfen, ich bin in meinem Sessel eingeklemmt."
Lois öffnete ihre Augen. Alles war total verschwommen und sie sah nur einzelne Metallstücke und Sitze neben ihr rumliegen. Langsam stützte sie sich auf die Unterarme und schnappte nach Luft. Einige verschwommene Gestalten waren etwas weiter weg erkennbar. "Was zum Teufel ist hier passiert...? Wo bin ich?", flüsterte sie sich selbst zu. Sie hob ein Bein einer Person von ihrem Körper hoch und schlüpfte schnell nach draußen. Was sie zusehen bekam, war ein riesiges Chaos. Schlimmer, als bei ihr zu Hause.
Flashback
"Hal? Hal?! Hal, wo bist du?" Lois rannte schreiend durch das ganze Haus.
"Ja Schatz? Schrei doch nicht so. Ich bin gerade erst..." Hal kam halbnackt aus dem Schlafzimmer geschlendert.
"Hal, glaub es oder nicht, unsere Söhne haben sich mal wieder einen schönen Streich erlaubt und wieder mal bei so einem blöden Gewinnspiel mitgemacht! Und das beste ist ja immer noch... sie haben gewonnen!"
Hüpfend sprang sie ihren Ehemann an. "Hal, es ist eine Reise in die Wüste. Dieses Wochenende. Und du weißt schon..." Sie zwinkerte ihm verführerisch zu. "Die Jungs sind gerade in der Schule, sie müssen ja nichts davon erfahren, dass sie gewonnen haben." Hal nahm ihr die Einladung weg. "Aber, Liebling... Das ist ja fantastisch! Aber... das ist ja nur für eine Person?" Er schaute sie verwirrt an. Schnell packte Lois die Einladung und stecke sie sich in ihre Hosentasche.
"Genau, mein Schatz. Und ich werde alleine hingehen. Viel Spaß mit den Kindern!" Sie nahm ihren bereits gepackten Koffer und ging mit einem Lächeln nach draußen.
"Lois! Lois! Schatz.. das, das, das kannst du doch nicht machen! Gib mir die Einladung, gib mir sofort die Einladung!" Hal riss Lois an sich und versuchte ihr, den Brief wegzunehmen. "Ich will in den Urlaub! Ich hab es verdient!" Lois schuckte ihren Mann weg und flüsterte ihm leise zu: "V E R G I S S E S" Schnell stieg sie in ihr Auto und fuhr Richtung Bushaltestelle. Nur noch ein lautes, krächzendes "LOIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIS" war zu hören, bevor sich Lois entspannt und zufrieden auf den Weg in den Urlaub machte.
Flashback Ende
- Editiert von HappyChild am 03.08.2007, 15:58 -
Er zwängte sich durch die Trümer in den Busdurchgang. Dann nahm er den Arm seines Bruders, legte ihn um seine Schultern und half ihm nach draussen, wo schon einige der Leute waren, die auch im Bus gewesen waren. Die Gegend hier sah ziemlich trostlos aus.
Als sie die anderen erreicht hatten, liess er seinen Bruder langsam auf den Boden sinken und setzt sich neben ihn. Solange so viele Leute um sie herum waren, konnte er nichts tun um ihm zu helfen wegen seinem gebrochenen Knöchel.
"Den Urlaub hatte ich mir definitiv anders vorgestellt..."
- Editiert von Carlyle am 03.08.2007, 16:16 -
(zu den anderen)
Verdammt, wo sind wir hier?
(zu Brian)
Hey. Dein Arm... das gehört verbunden!!
Wüste, nichts als Wüste war zu sehn. Und diese Leute. War nirgends ein Arzt mit ihm Bus?
(zu Brian)
Ist dir sonst etwas passiert? Geht es dir gut??
Was würde ich nur ohne Brian machen?! Seine Lippen und seine Augen. Justin spürte wie das Blut über seine Wange rannte, doch ihn intressierte nur Brian.
Hurley hörte Musik und lass einen Comic. Er war froh darüber den Bus trotz einiger Schwierigkeiten doch noch erreicht zu haben. Er bemerkte nicht was vorne geschah auf einmal ein rütteln, Knall und dann wieder Stille.
Hurley kniff die Augen fest zusammen. Es war keine Bewegung mehr zu spüren. Hurley öffnete langsam das recht und dann das linke Auge. Dabei verzerrte er immer noch das Gesicht. Er atmete ganz tief durch und schaute von recht nach links.
(denkend)
"Alter, nicht schon wieder!"
Hurley wollte aufstehen und das Buswrack verlassen, doch es ging nicht. Er saß schon auf 2 Sitzen und steckte dennoch fest. Er rüttelte an den Armlehen doch nix geschah. Hurley war gefangen.
(rufend durch den Bus)
"Hey Hallo, Hey kann mich jemand hören? Ich brauche Hilfe." (wild mit den Armen wedelnd)
Das Gefährt schien immer und immer mehr Leute auszuspeien.
Von Weitem bekam er kein allzu gutes Bild von Ihnen, aber das was er sah, reichte um sich einen ersten Eindruck zu machen.
Mittlerweile konnte er vor dem Bus 8 Leute ausmachen, von denen Einer exzentrischer zu sein, als der Andere. Selten hatte er eine so farbenfrohe Mischung von Leuten gesehen.
Die tiefschwarzen Brauen zogen sich zusammen. Was auch immer sie ihr hergeführt hatte, eins war sicher: Diese Gruppe passte gar nicht in seinen Plan...
Leider konnte er keinen Satz der stattfindenden Gespräche verstehen. - Abgesehen von einem gellenden Hilfeschrei aus dem Bus. Der allerdings bestätigte zumindest die Befürchtung, dass sich noch mehr kuriose Gestalten im Inneren aufhielten.
Es schien ihm angebracht, sich dem Ort des Geschehens zu nähern....
James Ford
Sawyer
James Ford
Sawyer
Immer wieder kreisten die beiden namen vor dem Auge des texaners umher, der mit ausdruckloser mine in der 20 jahre alten blechbüchse, die meinte ein Bus zu sein, saß.
Flashback
Der Raum wirkte Leer, kalt, unbarmherzig. Das hatte er verdient, oh ja, wie er das verdient hatte. Schon seit minuten betrachtete er die abgöttische Schönheit, die in ihrem Bett lag, bekleidet nur mit kleinem stück von pariser Seide. Dann riß er sich los und drehte sich um. Stumm nahm er die Tasche mit exakt abgezählten 481516 Dollar darin und verließ das Strandhaus. Damit war Rita Melkin für ihn Geschichte.
Flashback ende
Mit einem lauten Krachen wurde aus seinem traum gerissen. Alles drehte sich um ihn und dann wurde von irgendwas mit voller wucht am kopf getroffen. Seine lichter gingen aus, schwarz umhüllte ihn und er fiel in Ohnmacht.
Schmerz durchzuckte seinen Arm. Noch bevor er die augen öffnen konnte schmeckte er den wunderbaren und zugleich widerwärtigen geschmack von warmen frischen Blut in seinem Mund. Dann hoben sich seine Lieder. Staub war, das erste was ihm auffiel. Er sah sich um. Sein linker arm war blutübertsrömt und steckte zwischen einem stück sitz und dem boden des busses. Um ihn rum schrien Leute. Doch er machte das, was er immer in Extremsituationen tat. Mit seinem rechten arm holte er eine kleine schatel aus seiner Hosentasche, in der sich sonst nur noch ein stück papier befand. Er öffnete sie, holte eine Zigarette und ein Feuerzeug hervor und steckte sie sich einhändig an. "Willkommen im nirgendwo" sagte er mit einem blick aus dem Fenster zu sich selbst
- Editiert von David am 03.08.2007, 18:56 -
Mit nachlassender Wirkung des Lithiums, dass Doug experimentellerweise vor der Busfahrt eingeworfen hatte um die Hitze erträglicher zu machen begann sich in Dougs Kopf der Gedanke zu formen, dass der Bus nicht mehr fahren würde. Also schlug Doug die Augen auf. Er lag im Gang zwischen den Sitzreihen. Doug setzte sich auf und sah den Felsbrocken, der da war, wo normalerweise der Fahrer sitzen sollte.
"Verdammt!", mit einem Mal wurde Doug schlagartig bewusst, was passiert war: ein Unfall. Die Wirkung des Lithiums war weggefegt. Doug sprang auf und sah sich um. Er sah den wild mit den Armen wedelnden Kerl. Doug ging zu ihm hin.
(zu Hurley): "Hey, hast du eine schwarze Reisetasche gesehen?"
Aber Doug wartet nicht einmal die Antwort ab, denn er hatte die Tasche bereits erblickt. Sie lag in der Reihe vor Hurley. Doug packte sie, machte sie auf und betrachtete überglücklich den Inhalt. Sein Bong war heilgeblieben.
Boah ne, jetz sind der fette Junge, der Rappertyp und dieser Yankee auch noch eingeklemmt!
Leider schienen aufgrund eigener Verletzungen im Moment die wenigsten in der Verfassung zu sein, den Eingeklemmten da raushelfen zu können.
(zu Doug rufend)
"Hey Sie, kümmern Sie sich doch mal um den Dicken, ich glaub der da kommt ohne ihre Hilfe nicht mehr raus!"
(zu Sawyer rufend)
"Und Sie sollten besser versuchen sich zu befreien anstatt eine zu qualmen. Vom Rauchen kriegt man eh nur Lungenkrebs und außerdem schadets der Potenz!"
Beim letzten Teil des Satzes hatte Ana-Lucia ein leichtes Grinsen aufgesetzt, bevor sie wieder in ernsterem Ton weitersprach.
"Kommen Sie, legen Sie die Kippe weg und versuchen Sie mit der rechten Hand das Stück Sitz anzuheben und ihren verletzten Arm rauszuziehen, Sie können es schaffen!"
- Editiert von Jin108 am 03.08.2007, 22:50 -
"Und Sie sollten besser versuchen sich zu befreien anstatt eine zu qualmen. Vom Rauchen kriegt man eh nur Lungenkrebs und außerdem schadets der Potenz!"
Beim letzten Teil des Satzes hatte Ana-Lucia ein leichtes Grinsen aufgesetzt, bevor sie wieder in ernsterem Ton weitersprach.
"Kommen Sie, legen Sie die Kippe weg und versuchen Sie mit der rechten Hand das Stück Sitz anzuheben und ihren verletzten Arm rauszuziehen, Sie können es schaffen!"
Eine harte und bestimmte Frauenstimme klang an sein Ohr. Er nahm sich einige Sekunden Zeit, dann sah er langsam in das Gesicht einer Frau, die aussah, als hätte sie schon einiges erfahren in ihrem Leben. Ihre Gesichtszüge waren hart und ihr ausdruck bestimmt vielleicht sogar ein bisschen verbittert. Er nahm noch einen tiefen Zug von der Zigarette und blies den rauch in richtung ihres Gesichtes. Für den blöden Potenzspruch und dafür das sie sich hier gleich als Anführerin hinstellte sollte sie büßen.
"Hör zu Catwoman, ich kenn dich nicht und du kennst mich nicht. Würdest du eingeklemmt unter nem Sitz liegen würd ich dich villeicht eine Sekunde mitleidig ansehen und mich dann um meinen Kram kümmern. Also verschwende nicht die Zeit mit mir. Die Welt rettet man wo anders, aber bestimmt nicht hier bei meinem eingeklemmten Arm"
Noch immer probierte Hurley sich selbst aus dem Sitz zu befreien. Doch das viele hin und her Bewegen des Oberkörpers brachte nichts. Hurley steckt fest. Er senkte den Kopf. Dabei fiel ihm die Gravur auf dem Boden des Busses auf. Eine Zahlenreihe, die Hurley mehr als bekannt war. 4 8 15 16 23 42. Hurley Augen wurden groß.
(denkend)
"Oh nein, diese verfluchten Zahlen."
"Hey, hast du eine schwarze Reisetasche gesehen?"
"Alter, wir stecken in großen Problemen. Die Zahlen sind böse, sie sind böse."
Der Typ schien nicht auf Hurley zu reagieren. Er fand seine Tasche und schenkte dem hilflosen Hurley keine Beachtung. Hurley musste jetzt wieder runter kommen. Nur keine Panik alles wird gut. Hurley beruhigte sich wieder etwas obwohl es wusste, dass dies alles seine Schuld war. Auf einmal hörte er eine autoritäre Frauenstimme.
"Hey Sie, kümmern Sie sich doch mal um den Dicken, ich glaub der da kommt ohne ihre Hilfe nicht mehr raus!"
Hurley drehte den Kopf und rief:
"Hey ich habe Ohren."
Fred und George hatten sich das ganze Spiel eine Weile lang angesehen. Der eine der beiden stand plötzlich auf.
"Ich glaub ich helf dem mal. Wenn man sich auf Ms. I-am-the-leader-I-am-so-cool und Mr. I-am-tough-I-am-so-bad-ass verlässt, versauert der da im Bus noch."
Er machte sich auf in den Bus und stieg über die Trümmer bis hin zu dem Mann der feststeckte.
Nach einigem rumwürgen an den Sitzen und innerlichem Fluchen weil er das nicht ganz einfach mit seinem Zauberstab lösen konnte, kriegte er den Mann schliesslich auch frei und half ihm nach draussen.
- Editiert von Carlyle am 03.08.2007, 20:35 -
Lois hatte sich gefasst. Sie starrte einige Verletzte und selbst Tote an, doch auf die Idee zu kommen, ihnen zu helfen, darauf wäre die 5-fache Mutter nie gekommen. Stattdessen zog sie in der brühenden Hitze ihre Jeansjacke aus und betrachtete ihre Mitpassanten. Ein wohl psychisch vollkommen zerstörter Mann im mittleren Alter, eine aufgeprustete, sich-richtig-toll-fühlende, junge Frau mit jedoch etwas männlicher Ausstrahlung, zwei rotschöpfige pubertären Jungen, ein Möchtegern-Gangster, ein richtiger Hawaiischönling, zwei gutaussehende, jedoch wohl zum gleichen Geschlecht anziehenden Männern... und die Liste ging ewig so weiter. Den ganzen Haufen hatte Lois jetzt schon satt.
Sie ging alleine in Richtung Wüste. Jaa, in Richutng Wüste war gut. Sie war umgeben von wohl einigen Billiarden Sandkörnern. Kein Wasser, kein Gräschen, kein Wölkchen zu sehen. Sie ging weg vom Bus, hauptsache weg von den Verrückten. Warmer Schweiß lief Lois' Stirn herunter.
"Hal...?", stotterte sie. Er starrte sie sauer an. "Was machst du denn hier?" Sie musste grinsen. Sie kniff sich in den Arm, doch der neblige, unscharfe Schatten, den sie als Hal erkannte wollte nicht verschwinden. Leicht drehte sie ihren Kopf, als ihr scheinbarer Ehemann auf sie zukam. Er hatte... er hatte tatsächlich Deweys Baseballschläger in der Hand und holte gerade aus... Lois schrie laut und entsetzlich auf und rannte zum Bus zurück. Als sie sich umdrehte, war niemand hinter ihr. Sie hielt ihre Finger an die pochenden Schläfen und spürte etwas warmes. Es war nicht der Schweiß, der ihr herunterlief, sondern Blut. Na, deswegen hatte sie wohl diesen "Kopfschaden". Lachend ging sie zu den Menschen, die um den Bus herum standen und fragte, ob sie irgendwem behilflich sein konnte.
Am Fuß des Berges hielt der Mann kurz inne und peilte die Lage. Dann legte er sämtlichen überflüssigen Balast ab und versteckte ihn in einer Felspalte.
Ein Entdecktwerden würde womöglich das Scheitern von Allem bedeuten. - Grund genug so lautlos wie möglich zu sein. Zudem würden ihn die Dinge im Fall der Fälle eher verraten als nützen.
Dieser Gedanke galt vor Allem den beiden Assassinenschwertern, die er im Normalfall auf den Rücken gespannt hatte.
Mit einem flauen Gefühl im Magen legte er sie ab. Irgendwas sagte ihm trotz Allem, dass er das noch bereuen würde.
Dann wandte er sich dem Bus zu. Ärgerlicherweise waren rund um den Bus zwar etliche Felsbrocken verteilt(,die der Bus schließlich auch voll getroffen hatte), zwischen ihnen und dem Abhang an dem er nun stand jedoch umso weniger. Das einzige halbwegs Schattenspendende, dass er entdecken konnte war ein großer grüner Kaktus und etwas das aussah wie die Ruine eines ehemaligen, winzigen Lagerschuppens, sofern man den Bretterhaufen noch als Ruine bezeichnen konnte.
Der Fremde holte tief Luft, zog sich den Mundschutz höher und machte sich auf den Weg....
Gerade war er sicher in der "Ruine" angelangt, als eine Frau wenige Meter von ihm entfernt zum Halten kam. "Was machst du denn hier?" rief sie und deutete genau in seine Richtung.
Wie erstarrt bleib er stehen. Die Augen hinter dem schwarzen Tuch blieben ausdrucklos, aber hinter der Stirn kreisten seine Gedanken. Hatte sie ihn entdeckt? War das möglich? So lang war es her, dass...
Doch mit einem Mal schrie die Frau auf und lief davon. Er konnte nicht umhin aufzuatmen.
Offensichtlich hatte sie nicht ihn gemeint. Was war passiert? Eine Fata Morgana? Oder war die blasse Frau schon nach so kurzer Zeit der prallen Sonne erlegen?
Hinter dem schwarzen Tuch zuckte ein Mundwinkel, ehe er sich zur Konzentration zwang.
Neben dem kläglichen Rest einer hölzernen Wand ließ er sich nieder und spähte zum Wrack hinüber.
- Editiert von Kirsche am 04.08.2007, 12:19 -
Ana-Lucias Gesicht färbte sich mit einem Schlag rot.
(zu Sawyer)
"Na schön, dann verreck eben hier drin!"
Sie rückte sich ihren Cowboyhut zurecht und verschwand wieder aus dem Bus, nicht ohne zu vernehmen dass ihr der Dicke noch etwas hinterherrief. Mittlerweile war auch die Frau namens Lois wieder zurück, die sich trotz unschöner Kopfwunde unverständlicherweise bestens zu amüsieren schien!
Oje, da hats wohl schon jemandem das Hirn weggebrutzelt!
Ana sah sich um, nichts als Einöde! Wie sollten sie hier nur wieder raus kommen? Angesichts dieser Tatsache und ihrer merkwürdigen und nervigen Mitreisenden öffnete sie ihren Koffer, holte eine Flasche Tequila raus und nahm erstmal einen kräftigen Schluck. Doch etwas weiter hinten erkannte sie plötzlich die sich abzeichnenden Umrisse einer Stadt!
(zu Justin, Brian und Lois)
"Schaut mal da rüber! Was glaubt ihr, sollen wir uns das mal genauer unter die Lupe nehmen? Noch jemand nen Schluck?" *Tequila rüberreich*
(von Justin)
"Hey. Dein Arm... das gehört verbunden!! - Ist dir sonst etwas passiert? Geht es dir gut??"
Erst jetzt realisierte Brian das tropfende Blut an seiner linken Hand. Er schaute seinen Arm rauf und entdeckte eine große Schnittwunde auf der Innenseite seines Oberarms welche von kleinen Glassplittern umschmückt war. "Shit!" Auch sein Körper war also in Mitleidenschaft gezogen worden. Er sah zu dem Bus. "Wo ist denn der Verbandskasten?" Die anderen Leute beachtete er erstmal nicht weiter. Jedoch nahm er sein Handy aus der Hosentasche. Das Display war zerstört. Er drückte auf die Tasten, doch nichts geschah, das Display blieb schwarz, von feinen Rissen durchzogen. Er wählte die Nummer des Notrufs und hielt das Telefon an sein Ohr, doch es war nichts zu hören.
Brian drehte sich um, warf das Handy im hohen Bogen weg, es prallte auf einen Felsbrocken und zerbarst in mehrere Teile.
"Wir gehen in den Schatten." Brians Befehlston war härter als gewollt. "Soll die Kampflesbe hier erstmal aufräumen." Brian nickte in die Richtung der Frau mit dem Cowboyhut. "Mit deiner Kopfverletzung ist nicht zu spaßen, vielleicht hast du eine Gehirnerschütterung."
***Flashback***
Brian und Justin tanzten gemeinsam zu dem Song "Save the last Dance for me!" Dutzende Jugendlicher standen um sie rum, das Spotlight war auf die Beiden gerichtet. Der beste Abschlussball den ich Justin bereiten konnte. Der Song geht vorbei, alle starrten auf die beiden Männer, teilweise begeistert, andere beschämt, doch ein Gesicht zeigte eine gar unfassbare Wut.
Brian und Justin verließen die Tanzfläche Hand in Hand und gehen in die Tiefgarage. Sie hielten vor Brians Jeep. Die Beiden guckten sich in die Augen, Brian erkannte ein unbeschreibliches Strahlen in Justins Augen. Brian hatte ihm soeben den größten Wunsch seines Lebens erfüllt. Sie küssten sich leidenschaftlich. - Brian stieg in den Wagen und schaute in den Rückspiegel, er sah wie Justin wieder zurück zu seinem Abschiedsball ging, doch plötzlich tauchte ein Schatten im Rücken von Justin auf. Der Junge mit dem gerade noch wutverzerrten Gesicht stand hinter Justin mit einem Baseballschläger in der Hand.
Erschrocken fuhr Brian zusammen, stieß die Tür seines Jeeps wieder auf. "JUSTIN!" Justin drehte sich um, der Schläger des Jungen traf ihn mit voller Wucht am Kopf, er sackte in sich zusammen! Brian rannte auf den Jungen zu, schnappte sich den fallengelassenen Schläger und schlug dem Jungen noch die Beine weg, doch dieser flüchtete. Brian drehte sich im Schock um und starrte auf den am Boden liegenden, leblosen, blutüberströmten Körper. Er sackte neben ihm zusammen. "Nein, nein, nein, Gott..."
***Flashback Ende***
"Setz dich hier hin, ich schaue mal, ob ich Verbandszeug im Bus auftreiben kann." Brian drehte sich wieder um und ging zurück zum Wrack.
- Editiert von Mogry am 03.08.2007, 23:02 -
Er räusperte sich und sah dann seinen Bruder an. ‚Tu doch was’ sagte sein Ausdruck. „Hat nicht zufällig einer von euch ein ...“ verzweifelt suchte er nach dem richtigen Wort. „... ein tragbares Felleton? Hilfe wäre, denke ich, angebracht. Da vorne ging übrigens eine Abzweigung den Berg hinunter ... vielleicht ist hier in der Nähe eine Ortschaft?“ Entnervt biss er sich auf die Lippen.
Er hatte nicht mehr so lange still sitzen müssen, seit er damals mit 8 Jahren eine Woche im Bett hatte verbringen müssen, weil er sich mit Fussligem Ohrensausen angesteckt hatte, was sich nicht nur in Ohrensausen äußerte, sondern auch mit fussligem Ausschlag auf dem ganzen Körper .
Doug lief gerade an Ana Lucia, Justin, Brian und Lois vorbei. Er sah, wie Ana dem Rest des Grüppchens Tequila Anbot und setzte sich dazu.
(zu Ana)
"Tequila? Wie hast du's nur geschafft, dass das Zeug auf der Busfahrt nicht explodiert ist? Ich musste ne Lithium nehmen um dass auszuhalten."
| Zitat: |
| "Da vorne ging übrigens eine Abzweigung den Berg hinunter ... vielleicht ist hier in der Nähe eine Ortschaft?“ |
"Ich würds mal mit der Ortschaft da drüben probieren." antwortete er seinem Zwilling und zeigte grinsend in nord-östliche Richtung. "Ich würd meinen wir sollten mal da rüber gehen. Vielleicht kann uns da ja jemand helfen."
Er half seinem Zwilling auf die Beine, legte wiederum seinen Arm um seine Schultern und sie machten sich langsam auf den Weg zum Dorf in der Hoffnung die Anderen würden ihnen folgen.
Sie waren zwar nicht sehr schnell unterwegs wegen dem gebrochenen Knöchel, aber kamen doch als erste da an.
"Sieht ziemlich verlassen aus wenn du mich fragst..."
Eines der Häuser war mit 'Saloon' angeschrieben und sie steuerten darauf zu. Wenn jemand hier war, dann wohl im Saloon.
Doch auch hier war weit und breit niemand zu sehen.
Er lies seinen Bruder auf einen Stuhl sinken und blickte noch einmal kurz nach draussen, ob nicht grade jemand reinplatzen würde. Als er sich sicher war, dass sie alleine waren ging er wieder zurück zu seinem Bruder und zückte seinenen Zauberstab, den er mit einer eleganten Bewegung auf den Fuss seines Bruders richtete.
"Episkey!"
Dann steckte er den Zauberstab wieder weg. "Ich glaube, dass sollte fürs erste reichen, bevor hier noch einer der Muggel reinplatzt und wir das ganze Ministerium am Hals haben."
- Editiert von Carlyle am 03.08.2007, 23:47 -
Versuchsweise bewegte er seinen fuß. "Wunderbar. Hätte ich selbst nicht besser gekonnt." Dann nahm er seinen Zauberstab und hielt ihn an seine Kopfwunde. "Episkey" wiederholte er den Zauberspruch und sofort spürte er, wie die Wunde heilte und der Blutfluss nachlies. "Schon viel besser." Er sprang auf, endlich befreit von den nervenden Schmerzen. Neugierig sah er sich um. "Sieht aus wie eine Geisterstadt, würde ich meinen..." Er lies sich mit schwung auf der Theke des Saloons nieder. "Wie abenteuerlich." Verschwörerisch grinste er seinen Bruder an. "Ob die Muggles uns wohl gefolgt sind?"
Lois sah den Tequila. Die braune, jedoch klare Flüssigkeit schwappte hin und her, hypnotisierte Lois schon fast. Sie konnte nicht widerstehen! Schnell zog sie die Flasche an sich und nahm einige kräftige Schlücke an sich, so dass nur noch ca. 30% des Getränks über war. Mit der prallen Sonne war jedenfalls auch nicht zu spaßen und so machte sich Lois auf den Weg, den beiden Rotschöpfen zu folgen. Langsam torkelte sie ihnen hinterher, bis sie sie verloren hatte. "Hey! Ihr da!" rief sie ihnen trunken hinterher, doch hören konnten sie sie nicht. Da sah sie Dewey neben ihr herlaufen - er nahm sie an die Hand und führte sie vor ein großes Gebäude, auf dem ein paar verwirrende (zumindenst für Lois) Buchstaben aufgereiht waren. "Danke mein Schatz!" rief sie. "Kein Problem, Mom. Wenn du was willst sag Bescheid, dann komm ich mal wieder vorbei. Und merke dir, du darfst nicht soviel trinken!" Lois wollte dem Geister-Dewey zum Abschied noch einen Kuss auf die Stirn geben, jedoch knallte sie bei dem Versuch, durch Dewey hindurch, auf die Veranda... und schlief friedlich ein, mit einem Grinsen im Gesicht.
- Editiert von HappyChild am 03.08.2007, 23:57 -
Lois hatte sich den Tequila gekrallt und so ziemlich die ganze Flasche ausgetrunken. Doug starrte sie finster an. Er sah Ana Lucia an. Mit ihr war in seinen Augen nicht zu spaßen. Und weil Doug sie für eine tequilasüchtige Irre hielt, die keine Angst davor hatte, dass sich der Alkohol entzündete, ließ er sie lieber mit ihrer Flasche und den beiden Jungs alleine. Stattdessen folgte er Lois, die anscheinend mit einer Fata Morgana redete.
Nach einem kurzen Fußmarsch hinter der torkelnden Frau bemerkte Doug um sich herum alte, verfallene Häuser. Er war in der Geisterstadt angelangt. Doug sah sich um und als er das Schild der Sherrifsstation sah ging er sofort auf das Haus zu.
Sherrifsstation
Doug machte die Tür auf.
"Hallo? Wir hatten einen Unfall und...", Doug bekam jetzt mit, dass keiner in der Sherrifsstation war. "Hallo?"
Als keine Antwort kam ging Doug wieder aus der Station raus.
Geisterstadt
Auf dem Hauptplatz der Stadt fiel Doug sofort ein weiteres Schild auf: Saloon. Doug ging sofort auf das Gebäude zu. Kurz vor der Veranda hielt er inne. Lois lag da und schlief tief und fest. Er ging zu ihr hin und wedelte mit seinen Armen vor ihrem Gesicht. Er wollte wissen, ob sie auch wirklich schläft. Doug stieg über die Frau drüber, drehte sich um, und verpasste ihr einen Tritt in die Seite. Danach flüchtete er schnell in den Saloon.
Saloon
Im Saloon war schon jemand. Zwei breit grinsende Teenager saßen da und unterhielten sich über wasauchimmer. Doug verstand den Fetzen, den er aufgeschnappt hatte nicht wirklich. Stattdessen kam ihm ein genialer Gedanke.
(zu den Zwillingen)
"Hey, habt ihr hier irgendwo Whiskey gesehen?"
Ach du Schande, Alkoholikerin is sie also auch noch! Wie soll ich mit dem bisschen Tequila dass sie übrig gelassen hat nur den Tag überstehen o.O
Ana sah noch wie die Zwillinge sich bereits auf dem Weg in die Stadt machten, auch sie selbst ging hinüber und würde sich das mal unter die Lupe nehmen, allerdings vorerst nur kurz zur Erkundung. Bereits beim Näherkommen sah Ana-Lucia dass diese Stadt ausgestorben war - eine Geisterstadt! Die Uhr am Rathaus war stehengeblieben, makabererweise genau bei Punkt 12 Uhr, der klassischen Zeit in der hier wohl desöfteren die Pistolenduelle stattgefunden hatten. Fast genauso makaber wirkte da der Galgen, der in der Mitte des kleinen Örtchens aufgebaut war. Aber immerhin gab es einen Saloon und einige Häuser.
Als sich Ana auf dem Rückweg machte beschlich sie ein komisches Gefühl, es war fast als würde sie beobachtet werden. Jedenfalls atmete sie erstmal durch (und nahm einen weiteren Schluck Tequila^^) als sie wieder beim Buswrack angekommen war.
(zu allen)
"Tja, schlechte Nachrichten! Die Stadt hat etwa soviele Einwohner wie manche von euch Manieren, nämlich gar keine! Schlage vor dass wir uns trotzdem besser da einquartieren, immernoch besser als hier mitten in der glühenden Wüstenhitze festzusitzen! Und könnte mir bitte jemand die Schulter einrenken?"
- Editiert von Jin108 am 04.08.2007, 00:35 -
Man sollte sich schon vorbereiten, wenn man sich abschnallt. Vorbereiten meine ich jetzt in dem Sinne, dass man sich auf den Schmerz des Aufpralls vorbereitet, sobald man mit dem Kopf gegen den Boden knallt. Doch alles hier ist doch noch verwirrender, als ich bisher vermutet hatte.
Wenn solch etwas passiert, dann erwartet man doch, dass die richtigen Leute in der Nähe sind. Ein Arzt vielleicht, ein Überlebenskünstler, der alle mit Essen versorgt und was man sonst noch braucht um zu überleben. Dann kann sich der normale Durchschnittsbürger, wie ich, sich einfach zurück lehnen und vielleicht ein Liedchen pfeifen. Mit Pfeifen meine ich an dieser Stelle auch wirklich das Pfeifen, also im Sinne von Musizieren. Nur damit da keine Missverständnisse aufkommen. Das war ein Abend... Jedenfalls zweifle ich sehr stark daran, dass unter den Leuten hier irgendwer zu sein scheint, der irgendwie in eine der hilfreichen Kategorien passt. Nein, stattdessen brüllen manche von denen wie wild rum, andere, wie diese interessant aussehende, aus meinen Träumen entsprunge... Grund Gütiger! Du wirst Vater!... also... die Frau, die das Ruder an sich reißen will. Dann scheinen hier ein paar definitiv Abhängige zu sein. Jedenfalls riechen sie so. Und anderen scheinen schon verschwunden zu sein. Das würden jedenfalls die Fußspuren dort drüber erklären. Aber ich will ja mal nicht so sein, vielleicht braucht ja irgendwer tatsächlich meine Hilfe.
(zu allen)
"Brauch noch irgendwer hier Hilfe?"
Wieso habe ich meine Kamera eigentlich nicht mitgenommen. Das glaubt mir doch zu Hause niemand!
Brian betrat wieder die unmittelbare Szenerie des Grauens, während sich die anderen scheinbar auf den Weg in eine kleine Siedlung machten. Das ist sowieso ne Geisterstadt, wenn auch nur irgendwer dort leben würde, wäre dieser Irgendjemand bei dem lauten Unfall sowieso schaulustig angerannt gekommen.
(von Steve)
"Brauch noch irgendwer hier Hilfe?"
"Könnten sie mir bitte bei der Suche nach einem Verbandskasten helfen? - Es gibt ein paar Wunden, die versorgt werden müssen." Insbesondere Justins und meine! Brian schaute in den zerquetschen Bus rein, nichts war wirklich mehr an seinem Platz. Und da die Fahrerkabine scheinbar komplett zerlegt war, hatte er auch kaum Hoffnung auf einen Verbandskasten. Einige Menschen lagen noch immer in dem Wrack, sie rührten sich nicht, keiner mehr von ihnen. Von dem ehemals vollen Bus scheint also nur ein gutes Dutzend überlebt zu haben. Brian näherte sich der nächstliegenden Leiche. Er fasste an ihren Hals, es war kein Puls zu spüren. Deutlich angewiedert fasste er in die Taschen der Jacke, dieser alten Dame. Wie kann man bei diesem Wetter nur solch eine warme Jacke tragen, Diagnose Hitzetod. Brian schluckte seinen Galgenhumor innerlich herunter und hielt das gefundene Handy in die Luft. Es schien intakt, doch der Empfang war gleich Null.
Brian sah wieder nach draußen, Justin saß noch immer am Kaktus gelehnt. Immerhin hört dieser Dickkopf heute mal auf mich. Auch der andere Mann stand noch immer dort draußen. Etwas alt, aber er passte durchaus noch in Brians Beuteschema. Hm, Katastrophen haben möglicherweise auch was für sich. Eine Extremsituation und Menschen tuen alles, vielleicht kann ich heute noch Heten kneten.
(zu Steve)
"Hey, du wolltest doch helfen, dann beweg deinen Arsch." Brian ließ kurzzeitig seinen Blick auf eben diesen fallen. "Das Handy hat keinen Empfang, aber vielleicht besitzt ja noch irgendjemand anderes ein funktionsfähiges. - Ich heiße übrigens Brian, dass da drüben ist Justin. Freut mich dich kennenzulernen."
| Zitat: |
| "Sieht aus wie eine Geisterstadt, würde ich meinen... Wie abenteuerlich. Ob die Muggles uns wohl gefolgt sind?" |
Er setzte sich auf den Klavierhocker gleich neben der Bar.
"Geisterstadt... hmmm... Ich frag mich obs hier spukt." sagte er und grinste seinen Zwilling vielsagend an. Er hatte zwar keine Ahnung wie lange sie hier bleiben würden oder ob vielleicht bald irgendwer kommen würde um sie abzuholen, aber eine Geisterstadt klang für ihn schon eher nach dem Urlaub bei dem sie auf alle Fälle dabei sein würden wollen.
Bald wurde das Gespräch unterbrochen als ein Mann den Saloon betrat. Anscheinend hatten sich einige der Muggels doch dazu entschlossen ihnen zu folgen.
| Zitat: |
| "Hey, habt ihr hier irgendwo Whiskey gesehen?" |
Sein Blick glitt automatisch über die Flaschen im Regal hinter der Theke und er fragte sich für einen Moment, ober der Mann vielleicht eine Sehstörung hatte.
"Hmmm... Whiskey in einem Saloon? Das klingt irgendwie absurd, meinst du nicht auch?" fragte er und sah seinen Bruder an. Dann wendete er sich wieder dem Fremden zu.
"Aber du könntest ja eins der Wässerchen da drüber probieren." Er nickte mit dem Kopf in Richtung des Regals. "Aber sei vorsichtig. Vielleicht spukt hier noch irgendwo der Barkeeper rum und man weiss doch was im Wilden Westen mit Dieben passiert." grinste er.
Eines muss man den Leuten hier ja lassen, sie antworten wirklich sehr schnell.
"Hey, du wolltest doch helfen, dann beweg deinen Arsch. Das Handy hat keinen Empfang, aber vielleicht besitzt ja noch irgendjemand anderes ein funktionsfähiges. - Ich heiße übrigens Brian, dass da drüben ist Justin. Freut mich dich kennen zu lernen."
Wieso habe ich mit einem Mal die Erinnerung an den Abend, als Jeff Patrick und mich in dieses neue, angesagte Pub mitgenommen hat, in der Hoffnung Men only würde bedeuten dort tanzende nackte Frauen zu treffen. Mehr daneben hätte er wirklich nicht liegen können. Nein, ich bin nicht so einer, der das Gleichgeschlechtliche als eine Sünde abstempelt. Ich bin sehr dafür. Gerade Frauen sollen sich in dieser Richtung so viel austoben wie sie wollen. Aber bei Männern... nun also... es wirkt einfach nicht richtig. Ich hoffe, dass ich verstanden werde. Allerdings weiß ich bis heute noch immer nicht, wieso manche der... ähm... Stammkunden dieses Pubs so sehr gelacht haben, als sie Patricks Namen hörten und ihn von da an nur noch mit Junior angesprochen. Die Drinks in diesem Pub waren allerdings sehr gut.
Vielleicht sollte ich auch einfach mal antworten. Immerhin wollte ich ja eigentlich Menschen retten und nicht nach Mobiltelefonen suchen. Dafür hätte ich auch daheim bleiben können.
(zu Brian)
"Richtig, ja. Also ich bin Steve. Die Freude ist ganz auf meiner Seite, glaube ich."
Hoffentlich war das jetzt nicht zu abweisend. Wo ist jetzt noch mal die hübsche Dame hin?... Du tust es schon wieder Steve! Axtschwingender Fötus, Axtschwingender Fötus! Das ist jetzt dein Leben, werd damit fertig! Wo war doch gleich dieses Telefon? Ich will ja hoffen, dass Sally und Jane es nicht schon wieder bei irgendwelchen Prominenten in die Jackentasche gepackt haben. Das eine Mal hat vollkommen gereicht. Ah, da ist es! Und hey! Sogar Empfang, nur ein Balken, aber immerhin. Es war doch gut zu diesem neuen ArchAngel Anbieter zu wechseln.
(zu allen)
"Gute Neuigkeiten! Ich hab Empfang!"
So, wie war die Notrufnummer noch mal? Wir sind doch in Amerika, oder? Bei denen war die doch so unintelligent gewählt. Es war auf jeden Fall eine 9 am Anfang.... Was ist das denn jetzt?! Na super...
(zu allen)
"Kommando zurück! Hat zufälliger jemand so ein Auflade...ding?"
Wirklich klasse Steve, du hättest sie alle retten können und dann scheitert es am Akku...
Ahh mein Kopf. Wo ist Brian hin? Hoffentlich hat er nichts. Wo sind wir hier? In der Wüste?
Justin war ganz benommen und griff sich an den Kopf, er stand auf und blickte sich um. Beim Bus sah er Brian mit einen anderen Typen.
(schreit zu ihnen)
Hey!! Lass Brian in Ruhe!
In dem Moment als er zu ihnen das hinschrie spürte er einen dumpfen Schmerz, es erinnerte ihn an damals. An den Abschlussball. Als er seine Hand vom Kopf nahm sah er dass die Hand voller Blut war. Vor lauter Schock sackte er in sich zusammen.
Der Wechsel schmerzte diesmal höllisch. Mr. Hyde war größer als Tom Jackman und das eingeklemmte Bein schob ihn ein Stück nach oben. An sich gaben sich Hyde und Jackman ihre Verletzungen nicht weiter, aber diesmal steckte etwas in ihrem Bein. Hyde stöhnte. Reflexartig setze er sich auf und bog das Eisenteil der Busseite nach oben, welches sein Bein in Beschlag genommen hatte.
Er atmete tief durch und versuchte zu orten, wo er sich befand. Die letzten Male, in denen er aufwachte, befand er sich in einem Bus, aber das wusste er nur aus kurzen Ausschnitten, denn sein Daddy hatte den Körper unter Drogen gesetzt.
In der Hand fand er das Diktiergerät. Seine einzige Verbindung zu seinem Daddy. "Ein Unfall. Ich weiß nicht, wo wir sind. Das Bein ist eingeklemmt. Niemand will dir etwas böses."
Der alte Herr wusste nicht wo er war? Natürlich, dass Schlafmittel musste ihm noch mehr zugesetzt haben als Hyde, der die Power eines wilden Tieres hat.
Plötzlich blendete ihn etwas. Durch ein Fenster sah er eine große Felsformation. Dort oben blinkte etwas. Wie ein Spiegel. Oder die Klinge eines Messers. Hyde konnte seiner kindlichen Neugier nichts entgegensetzen und kroch aus dem Wrack. Die anderen schienen sich alle auf der anderen Seite des Busses zu befinden. Er riss sich einen Ärmel ab und wickelte es um die offene Wunde an seinem Bein. Das reichte für ihn aus. Leise schlich er sich ungesehen vom Wrack weg. Die Leute dort waren eh zu schrill und zu nervtötend.
Wie eine Bergziege begann er den Aufstieg. Nicht aus den Augen verlierend, wo das Blinken herkam. Oben angekommen hatte er eine herliche Aussicht. Er richtete sich auf, breitete die Arme aus und sog die Freiheit in vollen Lungenzügen ein. "Wenn du das sehen könntest, Daddy.", sagte er zu sich selbst.
Unter sich sah er alles, was er aus seinen Lieblingsfilmen kannte. Die schlucht aus "König der Löwen", die Wüste aus sämtlichen Western und diese Geisterstadt aus den Disney-Comicbüchern.
Doch dann sah er etwas, das sich schnell bewegte. Ein schwarzer Punkt. Er rannte zu etwas, dass aussah wie ein alter Bahnhof. Plötzlich stieß dort noch etwas anderes dazu. Hyde musste seine Augen ein wenig anstrengen, aber sie waren besser als herkömmliche Ferngläser. Er erkannte eine Frau. Sie schien am Kopf zu bluten. Der schwarze Punkt, der sich als eine Art Ninja entpuppte, erstarrte. Dann machte die Frau kehrt und der Ninja schlich weiter.
'Das kann hier noch lustig werden.', dachte Hyde bei sich und setzte sein teuflisches Lächeln auf.
Oben auf einem Felsvorsprung sitzend beobachtete er, wie langsam alle aus dem Wrack in die Stadt gingen. Hyde wollte mitmachen. Dort gab es sicher auch etwas zu trinken. Er machte sich an den Abstieg.
Unten in der Stadt kletterte er gleich in den ersten Stock des Saloons. Er stand einfach auf gute Auftritte. Unten sah er zwei Jungs, die sich mit einem Typen unterhielten, der auf der Suche nach Whiskey war. "Aber sei vorsichtig. Vielleicht spukt hier noch irgendwo der Barkeeper rum und man weiss doch was im Wilden Westen mit Dieben passiert.", spottete einer der beiden. Nachdem er kurz beobachtete was sich dort abspielte, sprang er runter in den Tresenraum und landete hinter der Bar.
"Guten Tag, die Herrschaften. Was darf ich ihnen anbieten?", fragte er mit einer einladenden Geste. "Was trinkt der derzeitige irische Rothaarklon?"
Zwei Augen öffneten sich - es kam einer Geburt gleich. Es gab kein Zuvor, keinerlei Erinnerungen, keinerlei Spuren von bisherigem Leben.
Doch der Mann spürte etwas, und er wusste, es war Schmerz.
Er schmeckte etwas, und er wusste, es war Blut und Sand.
Er hatte also bereits gelebt, aber er wusste nichts davon.
Das Einzige, was er wusste, war, dass er eben nichts wusste.
Wer bin ich? Wo bin ich? Wie bin ich hierher gekommen? Wie ist meine Name?
Nichts. Leere. Die Autoren der "Bourne Identität" hätten ihre Freude an ihm gehabt. Zumindest ein ausgebildeter Agent schien er nicht zu sein, so viel schien sicher.
Der Mann stand auf, spuckte die seltsame Mischung in seinem Mund aus und blickte an sich herab.
Er trug braune Schuhe, eine dunkelblaue Jeans, ein weißes Hemd über einem schwarzen T-Shirts. Er tastete sein Gesicht ab. Eine Brille.
Der Mann konnte die Dinge beim Namen nennen, er kannte die Welt. Aber er kannte sich selbst nicht. Wusste nicht einmal, wie alt er war. 20? Oder 50?
Merkwürdigerweise ergriff ihn kein Gefühl von Panik. Es schien ihm fast so, als liefe alles planmäßig.
Er. Hier. Ohne Erinnerungen. An einem verlassenen Fleck Erde ohne Leben.
Vor ihm zwei Felsen, hinter ihm Gleise. Der Mann suchte sich einen geeignente Platz, um zwischen den Felsen hindurch zu schauen und erspähte in der Ferne so etwas wie eine kleine Stadt. Wie er sie aus den Western-Filmen kannte. Auch daran erinnerte er sich.
Der Mann setzte sich in Gang und bewegte sich nun auf das verlassene Goldgräber-Örtchen zu.
Eine dunkelhaarige Frau. Ziemlich laut und mit einer Schnapsflasche ( ?) in der Hand?
Er beugte sich weiter vor. Diese Menschen würden kein allzugroßes Hindernis darstellen, stellte er zufrieden fest:
Die Sonne brannte glühend heiß, die Erste hatte jetzt schon ihren Sonnenstich und nun kam jemand auf die glorreiche Idee sich bei den Temperaturen noch mit großen Mengen an Alkohol zu versorgen. - Noch ein wenig Geduld und diese Leute würden alle halbtot und verdurstet in der Sonne liegen...
Doch das ersetzte natürlich lange nicht die Vorteile die es für ihn gehabt hätte, wenn sie sofort wieder verschwunden wären, denn es hielt sie ganz offensichtlich nicht von der Stadt fern, die sie jetzt unvermeidlicherweise gesichtet hatten.
Er runzelte die Stirn. Wenn seine Befürchtungen stimmten, wäre dass auch die erste Station die ER anlaufen würde und wie sollte er so an ihn herankommen?
Seine Blicke folgten den beiden Feuerköpfen, die so kurzentschlossen handelten, dass es bei Jedem seines Schlages nur ein Kopfschütteln hervorgerufen hätte und sich ohne viel nachzudenken, was sie erwartete auf den Weg in die kleine Stadt gemacht hatten.
Wäre der immernoch mehr oder weniger bevölkerte Bus nicht gewesen hätte er sofort die Verfolgung aufgenommen, denn gerade die Beiden waren es die seiner Meinung nach einer weiteren Beobachtung bedurften: Irgendetwas an Ihnen machte ihn vorsichtig..
So aber war es wohl geschickter den Rückzug anzutreten und sich der Stadt von anderer Stelle zu nähern, zumal ihm der umherschweifende Blick der Anführerin gar nicht gefiel, als sie aus der Stadt zurückkam.
Er blickte sich um. Die Gelegenheit war günstig. Gerade noch war ihm der Weg durch die zwei Männer versperrt gewesen, die sich genau im Schatten des Kaktusses niedergelassen hatten, der auf seinem Weg lag, jetzt aber war der Größere verschwunden und der Blondschopf weilte offenbar nicht mehr ganz im Reich der Lebenden...
Lautlos schlich er zu ihm hinüber. Sein Blick verweilte einen kurzen Moment auf den strahlend blonden Haaren: Sie waren rot von Blut. Die große Platzwunde sah nicht gesund aus und die Hitze tat ihr Übriges.
"Hübsche Haarfarbe" grummelte der Schatten "für deinen heutigen Urlaub aber - unpassend." Er wusste nicht warum er dabei in die Sprache verfiel, die er dem Gegenüber zuordnete, denn dass der ihn verstand war zu Einen unmöglich und zum Anderen kaum beabsichtigt...
Seine geschulten Augen erkannten, dass der Mann vor Allem Wasser brauchte - viel Wasser und einen kurzen Moment war er geneigt Mitleid zu zeigen. Dann riss er sich zusammen: Eine unschöne Szene war ihm in den Kopf gekommen.
Nein: Er war für diesen Wurm nicht zuständig...
Doch mit einem Mal blitzten seine Augen vor Vergnügen:
Ihm kam in den Sinn, dass gegen einen fairen Tausch nichts einzuwenden war.....
So kam es dass dem Bewusstlosen von einem unsichtbaren Helfer ein Wasserschlauch an die ausgetrockneten Lippen gehalten wurde, während gleichzeitig geschickte Hände in seine Taschen fuhren und Alles zutage brachten, was nicht niet- und nagelfest war. Selbst sein Gürtel verschwand wie von Geisterhand.
Nichts für ungut - Ich muss auch überleben" grinste der Unsichtbare und machte sich von dannen...
- Editiert von Kirsche am 04.08.2007, 13:30 -
Da ihr niemand helfen wollte musste Ana das mit ihrer Schulter wohl selbst übernehmen. Sie atmete tief durch, im nächsten Moment renkte sie ihre Schulter mit einem lauten Knacks wieder ein und sie ließ sich erstmal erschöpft zu Boden sinken.
Doch zur gleichen Zeit ging noch jemand, allerdings wohl eher unfreiwillig zu Boden.
(zu Brian)
"Hey Kumpel, ich glaub deinem Bruder gehts grad nicht so gut!"
Hätte Ana den bewusstlosen Justin ein paar Augenblicke früher bemerkt, hätte sie auch die schwarze Gestalt bemerkt die sich schamlos an ihm zu schaffen gemacht hatte...
- Editiert von Jin108 am 04.08.2007, 12:26 -
Netzadapter! Genau so heißt das Ding, was wir brauchen! Gut, aber selbst wenn jemand das passende haben sollte. Woher nehmen wir den Strom. Es ist ja nicht so, dass wir einfach einen Blitz in eine Uhr jagen können und dann haben wir was. Außerdem wollen wir ja auch nicht durch die Zeit reißen... Ich hätte den Film wirklich in die Videothek zurück bringen sollen. Nachdem wie lange ich jetzt hier sitze wird die Rechnung immer höher. Bei dem Preis hätte es auch Inferno 2 sein können...
"Hey!! Lass Brian in Ruhe!"
Wer? Wie? Was? Wo? Wer soll hier wen in Ruhe lassen? Brian ist doch der hier vor mir. Redet da jemand mit mir? Und wo ist derjenige hin? Amerikaner! Hoffentlich findet sich noch jemand hier, der keiner von diesen Burgerliebhabern ist.
(zu Brian)
"Wer wollte da jetzt was?"
Vielleicht bringt er ja endlich mal ein wenig Ordnung hier rein. Wo sind denn eigentlich die ganzen anderen hin? Da waren doch vorhin noch mehr hier vor dem Bus.
knacks
(zu allen)
"Um Himmelswillen! Was war denn das jetzt?!
Die Sonne brannte inzwischen heiß auf Sawyers Nacken, gerade hatte er die zweite Zigarette zu ende geraucht. Nun wurde es aber langsam Zeit sich zu befreien, denn sterben wollte er nicht, noch nicht.
Er sah sich den Sitz an. Wenn er es richtig machte, konnte er mit seinem rechten Arm das Stück kurz anheben, sein Bein drunter schieben und versuchen es hochzustemmen. Schlimmstenfalls waren danach sein Bein und sein Arm eingeklemmt. Ein vertretbares Risiko. Er holte tief luft. und hob das Sitzstück mit aller Kraft an. Schnell merkte er, dass er gar nicht mehr das Bein benutzen brauchte, er konnte seinen Arm langsam herausziehen. Dieser war Blutübertsrömt und eine tiefer langer Riss zog sich den unterarm entlang. Irgendwann sollte er schon noch die Blutung stoppen, aber das hatte auch Zeit.
Er erhob sich und kletterte aus dem Wrack. Mit genugtuung sah er das wilde Cow-Girl schwer atmend mit einer Flasche auf dem Boden sitzen. Er ging zu ihr, lächelte sie an, nahm ihr die Flasche aus der hand, und trank einen großen Schluck vom Teufelszueg, was ihm schon so oft Lücken in seiner erinnerung eingebracht hatte. Den Rest schüttete er sich über die Wunde, ein kleiner schmerzensschrei entfuhr ihm
Dann sah er wieder das Cowgirl an "Na, wer ist jetzt am verrecken?" Er zwinkerte ihr zu, warf ihr die Leere Flasche auf den schoß und sagte mit einem lächeln "Danke Süße, du hattest genau was ich brauche"
Dann machte er sich selbstzufrieden auf den Weg zu einer kleinen Ansammlung von Häusern, die er in der Ferne sah.
Endlich schien jemand auf Hurley rufe reagiert zu haben. Ein Junge, von dem er das Gefühl hatte, dass es ihn zwei Mal gab half Hurley aus seiner misslichen Lage. Er war endlich frei. Zusammen verließen sie das Wrack.
(zu Fred oder George)
„Danke Man, ohne dich würde ich immer noch da drin stecken.“
Auf einmal war ein lautes knurren zu hören. Hurleys Magen meldet sich zu Wort. Er fasste sich auf den Bauch und sah sich um. Er konnte nichts Essbares entdecken. Er beschloss also auf die Suche zu gehen.
Hurley sah Steve und ging zu ihm rüber. Die Sonne brannte und selbst diese 4 Schritte rüber zu Steve waren für Hurley die reinste Qual.
(zu Steve)
„Hi, du hast nicht zufällig einen Sonnenschirm oder etwas zu Essen dabei oder?“
knacks
"Um Himmelswillen! Was war denn das jetzt?!
Als ob es Hurley Schulter war, die eben eingerenkt wurde, verzerrte er das Gesicht.
„Alter, ich glaube das war ihr Arm.“
Hurley deutete auf Ana.
| Zitat: |
| "Guten Tag, die Herrschaften. Was darf ich ihnen anbieten?", fragte er mit einer einladenden Geste. "Was trinkt der derzeitige irische Rothaarklon?" |
Er sah seinen Bruder an und zog langsam eine Augenbraue hoch. Da steht wohl jemand auf ganz große Auftritte. Er grinste trotzdem fröhlich.
„Mit Butterbier kannst du nicht aufwarten, oder? Ansonsten haben wir Wasser im Rucksack. Aber vielleicht kommen wir ja später auf dein Angebot zurück.“
Er kramte in seinem Rucksack und holte nach einiger Zeit eine große Flasche mit Wasser hervor, um seine Aussage zu unterstreichen. Eine weitere Flasche warf er seinem Bruder zu.
Während er einen Schluck nahm überlegte er, was zum Teufel wohl ein Klon war ...
In Dougs Kopf hallte noch die Bemerkung über den möglichen Barkeepergeist, als plötzlich ein Kerl hinter der Bar auftauchte. Doug erschreckte sich zu Tode und fiel rücklings auf den Boden. "Guten Tag, die Herrschaften. Was darf ich ihnen anbieten?", fragte der Geist mit einer einladenden Geste. "Was trinkt der derzeitige irische Rothaarklon?"
Doug rappelte sich schnell wieder auf und stellte sich an den Tresen.
(zu Hyde)
"Hey, Barmann! Gib mir ne Flasche Whisky!"
"Hi, du hast nicht zufällig einen Sonnenschirm oder etwas zu Essen dabei oder?"
(zu Hurley)
"Wie? Sonnenschirm? Essen? Ich glaube jetzt gibt es wichtigeres als solch etwas!"
Ich glaube echt, ich fange an zu halluzinieren. Da fangen auch schon die Felsen an mit mir zu sprechen und verlangen nach Sonnenschirmen oder etwas Essbarem. Gruselig! Wo kam jetzt dieses Knacken her?
"Alter, ich glaube das war ihr Arm."
Wessen Arm? Das scheint ja echt ein Mensch zu sein und kein Felsen. Da kann ich ja beruhigt sein, jedenfalls bis er wirklich Hunger bekommen sollte. Glücklicherweise ist an mir nicht so viel dran, da gibt es doch bessere Essenshappen. Zu wem deutet er denn da? Ah! Die Frau aus meinen... Träumen... John Hurt Moment, John Hurt Moment, John Hurt Moment!
(zu Hurley)
"Ah, danke für den Tipp, mein... großer... Freund. Mein Name ist Steve."
Ich will mal nicht ganz so unfreundlich sein. Bringt ja auch nichts, wenn wir uns alle ankeifen. Immerhin sitzen wir ja alle im selben Wüstenschiff... könnte man jedenfalls so sagen... Ach was soll es denn, ich werde sie jetzt einfach ansprechen. Ist ja nicht so, dass ich gleich was mit ihr anfangen will, nur weil ich mit ihr rede. Nach ihrer Nummer werde ich hier ja wohl kaum fragen.
(zu Hurley und Brian)
"Ich... äh... bin mal kurz da drüben."
(zu Ana)
"Du meine Güte! Sie haben da aber einen ganz gewaltigen Bums drauf. Ich bin Steve."
Er fing die Flasche auf, die ihm sein Bruder zuwarf und trank einen Schluck bevor er sie in seinem eigenen Rucksack verstaute. Dann blickte er seinen Bruder an, nickte in Richtung Tür und sie machten sich auf um die Stadt genauer unter die Lupe zu nehmen. Bevor sie den Saloon verliessen wandte er sich nochmal dem Mann hinter der Theke zu
"Falls er nicht bezahlen will... Ich glaube irgendwo da draussen hab ich noch nen Galgen gesehen." grinste er breit.
Kaum waren sie aus dem Saloon raus, hatten sie auch schon das Gebäude des Sheriffs gesichtet und stürmten darauf los, doch auch hier schien niemand anwesend zu sein.
Der Zwilling setzte sich sofort in den Stuhl des Sheriffs, setzte sich den Hut auf, der auf dem Tisch lag und legte mit einer schwungvollen Bewegung die Füsse auf den Tisch.
- Editiert von Carlyle am 04.08.2007, 23:33 -
Sein Bruder hatte es sich bereits im Stuhl des Sheriffs bequem gemacht, aber er beschloss das kleine Gebäude näher zu erkunden. Der nächste Raum beherbergte zwei kleinere Zellen und mit einem weiteren Blick entdeckte er dass an der gegenüberliegenden Wand die dazu passenden Schlüssel hingen. Er beschloss diese vorsichtshalber einzustecken, jetzt da er zur Hälfte für Recht und Ordnung in der Stadt zuständig war. Er gluckste kurz amüsiert und rief dann seinem Bruder zu. „Hey, das hier hinten kommt zwar nicht an Snape’s Kerker ran, aber für den Anfang können wir die bösen Buben hier einsperren.“ Auf dem kleinen Tisch er in dem Raum stand, fand auch er einen staubigen alten Cowboyhut, doch mit Wink mit seinem Zauberstab sah dieser wieder wie neu aus. Er setzte sich den Hut aus braunem Leder auf und gesellte sich zu seinem Bruder.
„Bereit das Gesetz zurück in diese verdammte Stadt zu bringen?“ fragte er seinen Zwilling mit tiefer und kratziger Stimme
Tap Tap Tap Tap... Lautes Gerede war aus ihrer Umgebung zu hören. "Hal... Hal, Schatz stell mal die Kinder leiser..." Gelächter war ganz in der Nähe und es roch nach... Whiskey! Lois schlug ihre Augen auf. Es war also doch kein Traum. Sie befand sich tatsächlich mitten in der Wüste, mitten in dieser Geisterstadt irgendwo im großen Amerika. Langsam stütze sie sich auf und setzte sich auf die Verandatreppen. Der Schweiß lief im Überfluss und Lois engen Klamotten machten ihr zudem auch sehr zu schaffen. Sie brauchte jetzt unbedingt etwas schön kühles, eine schöne kalte Dusche wäre zum Beispiel perfekt, auch ein eiskalter Whiskey würde es tun, jedoch wollte Lois ihr Wochenende noch überleben und sie schaute durch die Stadt. Gegenüber von ihr befand sich ein altes, schäbiges Gebäude, auf dem die Buchstaben "B NK" aufgezeichnet waren. Lois erkannte es jedoch recht schnell als Bank. Vielleicht war ja noch Geld darin versteckt?
In der Bank
Schneller, als ein Gauner "Hände hoch, das ist ein Überfall" sagen konnte, war sie schon in der Bank. Es war alles leer. Ein Thresen mit einer Glasscheibe war darinnen und ein paar schäbige Stühle, auf der sich teilsweise Zentimeter dicke Staubschichten gelagert hatten. Spielerisch malte sie sich aus, wie es hier vor vllt 100 oder 200 Jahren ausgesehen hatte. Eine Gutelaunemusik spielt, mit Geigen und Klavier. Wunderschöne Frauen in einem blauen, seidenen Kleid mit großem Auschnitt, der Bankier im Anzug hinter der Glasscheibe zahlt ihnen gerade einige Hundert Dollar aus. Plötzlich kommt ein Bankräuber herein - den imitierte Lois - ein gnadenloser Cowboy, den Hut tief ins Gesicht gezogen, mit gezückter Kanone weist er die Frauen auf die Stühle, geht näher an den Bankier heran. "Her mit der Kohle", sagt er scharf. Doch der Bankier erwidert seinen Wunsch.
...
PENG!
...
Kreischende Frauen rennen aus dem Gebäude. Ein Loch mitten in der Glasscheibe, eine Kugel mitten im Herz des Bankiers und ein reicher Dieb.
Lois wachte aus ihrem Tagtraum auf, doch was sie sah erschreckte sie zutiefst. Ein Loch mitten in der Glasscheibe, Blut an der Hinterwand und auf dem Boden vom Platz des Bankiers - selbst die Stühle auf die sich die 3 Damen setzten, hatten nicht so eine dicke Staubschicht wie die anderen Stühle. Gedankenverloren setzte sich Lois auf den Boden des Gebäudes. Zum ersten mal in ihrem Leben vermisste sie ihre Familie.
Flashback
"Warum ich nie eine Reise mit Dir mache? Weil Du immer wieder den Weg nach Hause findest, Peg!" Al klingt energisch, aber auch irgendwie verzweifelt. "Ich fahr jetzt los. Wenn ich in einer Woche nicht zurück bin, esst ohne mich. Wenn ich aber zurückkomme, sperrt mich in eine Gummizelle, denn dann bin ich echt verrückt."
Dann verlässt er zielstrebig das Haus, wirft noch einen Blick zurück auf seine Familie und denkt 'Wir alle müssen mit unseren Fehlern leben. Naja und ich muss mit meinem schlafen.'
Flashback Ende
In der Wüste
"Kann mir jemand helfen? Irgendwo da draußen muss doch jemand sein, der genauso gelitten hat wie ich!?" Natürlich eine rethorische Frage. "Das war ja abzusehen. Gestern noch stand ich am Abgrund und heute bin einen Schritt weiter!"
Ziemlich bildlich gesprochen, aber das stimmt. Er steht an einer tiefen Schlucht, über die eine Hängebrücke führt.
"Verdammt, wo zum Teufel bin ich hier? Hier ist nichts, außer den Bergen, der Schlucht und der gottverdammten Hitze." Der Geruch in seiner Gegenwart deutet an, dass sein Deodorant bereits vor Stunden die Wirkung verloren hat. Und sonst bleibt ihm auch kein Anhaltspunkt, der ihn zu einer Erklärung seiner misslichen Lage führen könnte.
Plötzlich ein Huschen im Sand hinter ihm, dann laute beängstigende Geräusche, schlimmer noch als diejenigen, die Al's Schwiegermutter beim Essen von sich gibt. Er sieht nichts, aber anscheinend wird er verfolgt. Schreiend rennt er über die Brücke, denn er kennt die Geräusche schon seitdem er sie zum ersten Mal vor wenigen Minuten zwischen den Bergen wahrgenommen hat, wo er zwar ohne Erinnerung an die letzten Stunden aber dafür neben mehreren Leichen aufgewacht war...
- Editiert von Playboy am 05.08.2007, 03:22 -
Ein zerknüllter Zettel..5 Dollar, Ein Kondom, 2 Stifte und eine merkwürdige Tube..
Behände war er, nachdem er seine wenigen Habseeligkeiten zusammengekratzt hatte, wieder auf den Berg geklettert und begutachtete seine Beute. Zufrieden stellte sie ihn nicht.
Schnell entfaltete er den Zettel .. und ließ in sofort wieder angeekelt fallen. Die daraufbefindliche Zeichnung war alles andere als das was im Koran verlangt wurde.
Nicht dass ihm der Koran irgendetwas bedeutete, aber seine Mutter hätte sich im Grabe umgedreht. Zudem fand er sie einfach nur.. nunja geschmacklos.
Trotzdem hob er sie nach kurzer Zeit nochmal auf und betrachtete sie genau. Nur um kurz darauf den Kopf zu schütteln und sie weit von sich zu werfen..
Er machte sich wieder an den Abstieg. Diesmal stieg er den Nordhang hinunter.
Danach wollte er den nächstligenden Berg umrunden und sich der Stadt von Norden nähern....
- Editiert von Kirsche am 05.08.2007, 18:17 -
„Mit Butterbier kannst du nicht aufwarten, oder?", fragte ihn einer der beiden Rotschöpfe. "Ansonsten haben wir Wasser im Rucksack. Aber vielleicht kommen wir ja später auf dein Angebot zurück.“
Teenager, die anstatt richtigem Alokohol lieber Butter in ihr Bier wollten oder dann doch lieber Wasser tranken? Wo kamen die denn her? Die englischen Teens, die er bei seinen nächtlichen Streifzügen durch London kennengelernt hatte, soffen so gut wie jeden unter den Tisch.
Zu Mr. Hyde's Beruhigung kam auch noch ein richtiger Mensch an den Tresen und bestellte etwas richtiges zu trinken. "Hey, Barmann! Gib mir ne Flasche Whisky!", rief er noch im gehen.
Hyde machte eine graziele 180° Drehung und stand stolz vor dem Spirituosenregal. Es war schrecklich gut gefüllt. Hinter seinem Rücken hörte er einen der Teenager sagen: "Falls er nicht bezahlen will... Ich glaube irgendwo da draussen hab ich noch nen Galgen gesehen." dann hörte man das Klappern der beiden Schwingtüren.
Hyde griff ins Regal, zog eine Flasche Whisky. Ein 40jähriger Blair Athol. "Platinum Selection". Das war das mindeste, was man sich bei Selbstbedinung geben sollte.
Hyde stellte drei Gläser auf den Tresen. Eines vor den Fremden und zwei vor sich selbst. Er öffnete die Flasche. Stoppte. Schaute sich um und entdeckte unter dem Tresen ... einen kleinen Kühlschrank. Hyde blickte überlegend zur Decke. Ja, dies war eine Geisterstadt, wie er sie aus dem Fernsehen kannte. Ja, sie war verlassen. Aber scheinbar noch nicht so lange, wie man auf den ersten Blick dachte.
Er zuckte mit den Schultern, öffnete den Kühlschrank, entnahm ihm Eiswürfel und füllte sie in die Gläser. Nun öffnete er die Flasche, sog mit einem Atemzug die dort drin befindliche Luft ein und goss die drei Gläser voll.
"Eines für dich, eines für mich und eines für meinen Daddy.", sagte er, nahm das erste Glas hoch und prostete dem Mann zu und dann sich selbst. "Prost, Daddy." Dann trank er das erste Glas.
Nach einiger Zeit hat jemand FLER aus dem Sessel geholfen. Er bedankte sich bei seinem Retter und lief ein paar menschen hinterher, die in richtung Saloon liefen.
| Zitat: |
| „Bereit das Gesetz zurück in diese verdammte Stadt zu bringen?“ |
"Gesetz?" wiederholte er und verzog sein Gesicht als wäre er allergisch gegen das Wort.
"Also ich wäre eher für was anderes..." grinste er und ramschte in seinem Rucksack rum. Nach kurzer Zeit zog er ein kleines rotes Päckchen raus. Er warf es in die Luft, richtete seinen Zauberstab drauf und rief: "Incendio!"
Mit einem leisen Knall explodierte das Päckchen und ein wunderkerzenähnlicher Funken schwirrte durch den Raum, bevor er sich mit einem weiteren Knall transformierte und wie ein grosser brennender Phönix aussah, der seine Runden im Gebäude des Sheriffs zog. Schliesslich erklang ein weiterer Knall und der Vogel verschwand in einem Funkenregen.
"Was meinen sie dazu Sheriff Weasley?" fragte er mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht.
| Zitat: |
| "Was meinen sie dazu Sheriff Weasley?" fragte er mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. |
Er tippte sich gelassen an den Hut und antwortete dann: "Ich würde sagen, es ist Zeit das der Unfug zurück in diese Stadt kehrt!“
*** Flashback ***
Jemand hatte einen enormen Vorrat an magischem Feuerwerk explodieren lassen. Drachen aus Gold und Grün flogen durch die die Korridore und hinterließen einen lauten Knall sobald sie sich in Luft auflösten; Pinke funken sprühende Räder drehten sich mit zischenden Geräuschen in der Luft, Raketen surrten an den Wänden vorbei, Wunderkerzen malten Schimpfwörter an die Wände und überall explodierten Böller wie Minen in den Gängen.
Filch und Umbridge konnten für eine Weile nur geschockt dem Grauen entgegensehen, dann beschloss die Direktorin ihrer Schule etwas zu Unternehmen. Doch jegliche Zauber schienen nur dazu zu führen, dass sich die Raketen verdoppelten oder größer wurden.
In jener Nacht waren die Weasleyzwillinge die Helden der Gryffindors. Sogar Hermione, die sonst immer streng auf die Einhaltung der Regeln bedacht war, kämpfte sich einen Weg durch die Menge um ihnen zu Gratulieren.
*** Flashback Ende ***
„Wir sollten uns vielleicht zuerst ein Bild von der Stadt machen. Wer weiß welche alten Schätze sich hier befinden.“ Er öffnete einladend die Tür. „Darf ich bitten Sheriff Weasley?“
Bevor sein Bruder jedoch antworten konnte nahm er seinen Zauberstab und ritzte schön leserlich in die Tür
Weasley & Weasley
„Nicht dass uns einer der Muggel unser neues Zuhause wegschnappt.“
Entsetzt sah Ana zu wie der unsympathische Typ von vorhin einfach ihren kostbaren Tequila an seinen Wunden vergeudete...
(zu Sawyer)
"Verwechsle nicht Zufall mit Schicksal, Yankee! Du hast dich also befreit so wie ich es dir gesagt habe! Und wenn ich sage ´spring´ dann springst du, so laufen die Dinge hier, gewöhn dich dran!"
Sie drehte ihm den Rücken zu und mit einem Gefühl der Überlegenheit, ja fast schon der Arroganz, ließ sie ihn stehen und ihre Worte auf ihn einwirken. Jetzt wo mit FLER anscheinend auch der letzte aus dem Buswrack befreit worden war, war ihre Pflicht als Polizistin hier eigentlich erstmal getan.
(zu Steve und Hurley)
"Hi, ich bin Ana-Lucia! Das mit dem ´gewaltigen Bums´ interpretier ich jetzt einfach mal als Kompliment! Kommt ihr mit auf nen Drink im Saloon? Ich brauch erstmal was zu saufen, um nen klaren Kopf zu bewahren! Genaugenommen war das übrigens vorher nicht mein Arm, sondern meine Schulter!"
- Editiert von Jin108 am 05.08.2007, 16:32 -
Eine tonnenschwere Last schien ihm auf den Kopf zu drücken. Die Sonne trug erheblich zu dieser Empfindung bei.
Der Mann ohne Identität hatte nun die Hälfte der Strecke, von den Bahn-Gleisen zur Stadt, zurückgelegt, als ihm die Idee kam, sich selbst nach Hinweisen zu untersuchen.
In seiner linken Hosentasche fand er ein benutztes Taschentuch vor sowie ein 1-Euro-Stück. Während er das Taschentuch wieder einsteckte, landete das Geld-Stück im hohen Bogen im Sand. Es besaß hier keinen Wert.
Als deutlich interessanter erwiesen sich die Entdeckungen in der rechten Hosentasche. Neben einem Taschenmesser beinhaltete sie einen Zettel. Auf diesem stand eine Zahlenkombination, die dem Mann zunächst ein Fragezeichen auf die Stirn zauberte.
2 01 51 38 91 42 0
13 * 6 = 78
Unwohl fühlte er sich allerdings plötzlich in seiner Haut, als er den Zettel wendete und sieben Buchstaben, in der Reihenfolge T, Ö, T, E, I, H, N las.
Wen, ihn? Und warum?
Kopfschüttelnd hatte er die Stadt mittlerweile erreicht und stand vor dem Haus im äußersten Nord-Westen. Ein Blick durch die Fenster lohnte nicht, denn hohe Schränke versperrten von innen die Sicht.
Der Mann umrundete das Haus, betrat die kleine Terrasse und klopfte an die Tür.
- Editiert von JohnnySinclair am 05.08.2007, 16:35 -
"Hi, ich bin Ana-Lucia! Das mit dem ´gewaltigen Bums´ interpretier ich jetzt einfach mal als Kompliment! Kommt ihr mit auf nen Drink im Saloon? Ich brauch erstmal was zu saufen, um nen klaren Kopf zu bewahren! Genaugenommen war das übrigens vorher nicht mein Arm, sondern meine Schulter!"
Was für eine wunderbare Stimme, sie passt ja wirklich zu ihrem übrigen... Äußeren. Okay, ihre Ausdrucksweise könnte ein wenig besser sein, aber niemand ist perfekt. Und wann wird man schon von einer Dame auf ein Getränk eingeladen, das würde Susan doch verstehen. Immerhin spare ich so Geld. Noch dazu sind wir in der Wüste, also was soll da bloß passieren? Woher weiß sie eigentlich, dass es hier einen Saloon gibt? Ach was soll’s... Bei so einem... Gefährt...
(zu Ana)
"Also... ich komme auf jeden Fall mit. Es freut mich übrigens sehr ihre Bekanntschaft zu machen... offensichtlich jedenfalls."
Hoffentlich haben die hier anständiges Bier. Sollte nur diese amerikanische Plörre da sein, habe ich definitiv ein Problem. Ein schönes Guinness oder dieses Warsteiner wären doch jetzt genau das Richtige. Wohltemperiert natürlich. Ich habe nie verstanden, wieso in unserem Lokal deutsches Bier verkauft wird, aber irgendeinen Grund werden sie wohl haben. Hoffe ich zumindest.
(zu Ana)
"Wollen wir dann los? Sie haben natürlich den Vortritt."
Oh man... sie und Mariella Frostrup zusammen... ich mag überhaupt nicht daran denken... Das wäre ja... nein, ich mag es gar nicht erst aussprechen, diese Dinge ändern immer schlecht. Beim letzten Mal hatte ich eine Bisswunde, die zwei Wochen lang jeden Klogang zu einem wahren Albtraum hat werden lassen.
"Ah, danke für den Tipp, mein... großer... Freund. Mein Name ist Steve."
Hurley reichte Steve die Hand.
„Hurley, ich bin Hurley“
Steve wollte grad zu Ana gehen, da drehte sie sich um.
"Hi, ich bin Ana-Lucia! Das mit dem ´gewaltigen Bums´ interpretier ich jetzt einfach mal als Kompliment! Kommt ihr mit auf nen Drink im Saloon? Ich brauch erstmal was zu saufen, um nen klaren Kopf zu bewahren! Genaugenommen war das übrigens vorher nicht mein Arm, sondern meine Schulter!"
(zu Ana)
„Cool, deine Schulter, alles klar.“
Hurley überlegte, ob er mit dieser Frau überhaupt irgendwo hin gehen sollte. Sie macht ihm irgendwie Angst. Doch als Steve ihr folgte, ging auch Hurley mit. Immerhin besser als beim Bus zu bleiben. So war er wenigstens in Gesellschaft.
(zu Steve)
„Hey Scott, warte auf mich. Ich komm mit euch.“
Hurley lief schnell Steve und Ana hinterher.
Die Hitze macht Al fertig aber er schleppt sich voran in Richtung der Häuser die er im Westen erspäht hat. "Mal sehen, ich war im Bus...dann in der Wüste. Warum hab ich keine Blackouts wenn ich mit Peg im Schlafzimmer war verdammt!"
Er kommt am nördlichen Rand der Stadt an. Er hört Stimmen aus anderen Gebäuden aber seine Aufmerksamkeit erlischt sofort als er etwas viel wichtigeres durch das Fenster eines alten Schuppens sieht: eine Zeitung! Diese klemmt er sich sofort unter den Arm und verschwindet hinter der nächsten Ecke. Man hört ihn noch die Titelseite lesen "Mysteriöse Ereignisse in Goldminen"...
Brian wühlte noch immer im Bus herum, jedoch schienen sie in dem Bus nicht nur jegliche Sicherheit und Verbandszeug verzichtet zu haben, oder der Verbandskasten hatte sich einfach im Chaos versteckt. Lediglich eine Wasserflasche konnte er noch ausfindig machen. Brians Laune war auf einem neuen Tiefpunkt angekommen.
Er verließ das Wrack und schaute sich um, Ana, Steve und Hurley waren gerade dabei dieses zu verlassen. 1 weiterer Mann, sehr ansehnlich, stand noch immer am Wrack herum. Brian wollte den Hübschen gerade ansprechen als er sah, wie Justin ziemlich in sich zusammengesackt vor dem Kaktus lag. "Oh nein..." Brian rannte auf ihn zu, bückte sich über ihn und betrachtete seine Wunde. "Hey Sonnenschein!" Brian setze die Flasche an Justins Lippe an und befeuchtete diese sanft. Ein leises Prusten war zu vernehmen. "Du musst dich irgendwo hinlegen, schaffst du es bis in die Stadt?" Brian war, als vernehme er ein schwaches Nicken. Langsam half er Justin auf seine schwachen Beine, und legte seinen Arm um Brians Schulter. "Dein Kopf muss dringend verarztet werden!" Doch scheinbar schien niemand den beiden helfen zu wollen.
Es kam Brian wie eine Ewigkeit vor bis sie den Südrand der Stadt erreicht hatten. Sie betraten das erstbeste Haus, ohne auch nur anzuklopfen. "Falls hier jemand ist, wir bräuchten Hilfe." Doch wie Brian es schon vermutet hatte, war niemand da. Brian und Justin standen in einem länglichen Flur, von welchem 4 weitere Räume abzweigten. Keiner dieser Räume besaß noch eine Tür. Links direkt neben dem Eingang war ein kleine Tresen auf dem noch 2 Klemmbretter mit leicht vergilbten Papier lagen. Brian ging mit Justin den Gang entlang, bis er zu den ersten, sich gegenüberliegenden Türrahmen kam. Zur Linken war ein Zimmerchen mit mehreren Stühlen, auf der rechten Seite war eine Pritsche zu sehen sowie 2 große Schränke, beide mit einem großen roten Kreuz bemalt. Sind wir hier etwa beim Doktor gelandet? Er konnte sein scheinbares Glück im Unglück nicht fassen.
Brian legte Justin auf die Pritsche im 1. rechten Raum des Zimmers, durch das Fenster in dem Zimmer, sah er auf ein weiteres Fenster hinter dem sich ein paar Menschen tummelten. "Justin, bleib ruhig liegen. Ich glaube davorne ist der Saloon, ich werde eben etwas Alkohol holen, wir sollten deine Wunde desinfizieren, bevor wir sie verbinden können." Zur Not würde sein Hemd zerreißen.
Brian verließ das Doktorhäuschen und betrat den Saloon. Ein Mann hatte es sich schon als Barkeeper hinter dem Thresen gemütlich gemacht. Wortlos nahm er die angebrochen Flasche vom Thresen und drehte sich wieder um. Kurz bevor er den Saloon wieder verlassen hatte sagte er dennoch: "Es könnte sich übrigens mal jemand um Hilfe kümmern! Oder falls hier jemand Arzt ist?! Mein Freund hat ne Kopfverletzung. Ich wäre sehr verbunden wenn dieser jemand mitkommt." Freund? Es klang komisch, ein Begriff den er so noch nie benutzt hatte.
Brian ging zurück zu Justin, schaute in den ersten Schrank rein, tatsächlich lagen dort noch einige Sachen, ein paar Spritzen, Tücher und sogar noch ein paar saubere Verbände, lediglich etwas verstaubt, da sie nicht eingeschweißt waren. Aber sie mussten für den ersten Verband reichen. Brian drehte sich zu Justin. "Das könnte jetzt wehtun." Brian nahm den Whiskey und tränkte ein Tuch damit. Nervös und mit zitternder Hand tupfte er über Justins Wunde, dieser zuckte vor Schmerzen. "Alles wird gut!" Brian nahm ein Verband und begann langsam Justins Wunde zu verarzten.
- Editiert von Mogry am 05.08.2007, 17:56 -
- Editiert von Mogry am 05.08.2007, 18:42 -
Doug nahm das Glas vom Tresen und leerte es in einem Zug, bis nur noch die Eiswürfel übrig waren, die der ominöse Barmann unter dem Tresen hervorgezaubert hatte.
Plötzlich kam jemand in den Saloon und schnappte sich die Flasche vom Tresen.
(zu Brian)
"Hey! Was..."
Doch bevor Doug irgendetwas sagen konnte war der Kerl schon wieder aus dem Saloon verschwunden. Doug drehte sich wieder um und ging an den Tresen zurück.
(zu Hyde)
"Wenigstens war das nicht die einzige Flasche."
Doug schnappte sich das zweite Glas und trank es ebenfalls aus. Der Whisky schmeckte schon etwas wässrig, da die Eiswürfel in der Hitze schnell schmolzen.
(zu Hyde)
"Gib uns noch einen."
Nebenbei packte Doug seine Brieftasche aus und legte sie auf den Tresen.
(zu Hyde)
"Wie viel kriegst du für eine Flasche?"
"Hurley, ich bin Hurley"
(zu Hurley)
"Hm? Was? Ach so... ja, sehr nett. Interessanter Name."
Oh man... der Kerl scheint ja wirklich ein wandelndes Vorurteil zu sein. Nett ist er, aber das war es dann auch schon.
"Hey Scott, warte auf mich. Ich komm mit euch."
Und sein Erinnerungsvermögen scheint ja auch sehr beschränkt zu sein.
(zu Hurley)
"Steve, mein Name ist Steve!"
Du meine Güte, das wird mit Sicherheit ein sehr langer Weg bis zu diesem ominösen Saloon. Aber diese Ana gleicht alles wieder aus, würde ich mal sagen. Weiß eigentlich wer, dass wir hier sind? Hat irgendwer diese so genannte Reiseführerin und den Busfahrer gesehen? Oder hat wer bestätigt, dass sie tot sind? Verdient hätten sie es offensichtlich ja. Bei dem Zustand, den dieser Bus hatte.
Wieso müssen Kakteen eigentlich immer wie große, grüne, stachelige Erektionen aussehen? Und dann stehen hier auch noch so viele hier in dieser verdammten Wüste rum.
Nachdem er an die Tür geklopft hatte, wartete der derzeit namenlose Mann eine ganze Weile ab. Niemand öffnete. Nichts schien sich überhaupt irgendwie zu regen.
In der Ferne meinte er für den Moment ein Geräusch vernommen zu haben. Doch die Wahrscheinlichkeit für die Anwesenheit anderer Menschen reduzierte er augenblicklich auf ein Minimum.
Der Mann verweilte noch eine weitere Minute auf der Terrasse. Niemand öffnete. Wahrlich eine Geister-Stadt.
Die Türklinge bewegte sich infolge eines von oben ausgeübten Drucks, für den sich der Mann verantwortlich zeigte, zehn Zentimeter nach unten, die Tür selbst jedoch nicht um einen einzigen Millimeter nach hinten. Verschlossen.
Was soll's?, dachte sich der Mann. Hier lebte seit 100 Jahren niemand mehr. Kurzerhand trat er einen halben Meter zurück, hob das Bein an und ließ es schwungvoll nach vorne saußen. Daraufhin flog die Tür aus den Angeln.
Der Mann betrat ohne weiteres Zögern das Haus. Oder vielmehr die Hütte.
"Hallo?"
Natürlich blieb die Frage unbeantwortet.
Der Mann hatte vor, sich in dem kleinen Gebäude umzuschauen, auch wenn er nicht so recht wusste, wonach er eigentlich auf der Suche war.
Stattdessen lenkte sich seine Aufmerksamkeit jedoch auf das gegenüberliegende Haus.
Äußerlich identisch mit jenem, in dem sich der Mann gerade aufhielt. Und das war auch das, was den Mann nachdenklich werden ließ. Auch die Tür dieses Hauses war aufgebrochen. Was den Mann ohne Erinnerung störte, war die Tatsache, dass dies eben, als er die Stadt betreten hatte, noch nicht der Fall gewesen war.
- Editiert von JohnnySinclair am 05.08.2007, 20:43 -
Er stand auf, nahm sich seinen Rucksack und folgte seinem Bruder nach draussen wo er sich auf einen nahegelegenen Felsen setzte.
***Flashback***
Es war Percy's 16. Geburtstag und Molly Weasley hatte grade mit einem Schwenk ihres Zauberstabs das Geschirr des Hauptganges weggeräumt.
Fred und George warfen sich einen verstohlenen Blick zu, als ihre Mutter die Torte herbeischweben liess, die sie für Percy's Geburtstag gemacht hatte.
Die Torte mit der buten Aufschrift und den vielfarbigen Bonbons als Verziehrung am Rande erinnerte zwar mehr an einen Kindergeburtstag, aber Percy schien das nicht sonderlich zu stören.
Molly schnitt die Torte an und reichte Percy das erste Stück.
George versuchte sich ein Grinsen zu verkneifen, doch anscheinend hatte das seine Mutter bemerkt.
Sie stämmte ihre Hände in die Hüfte und sah sich Fred und George an.
"Okay... Was habt ihr beiden jetzt schon wieder ausgeheckt?" fragte sie misstrauisch und kniff ihre Augen zusammen.
"Wir?" sagten Fred und George wie aus einem Munde. "Wir freuen uns doch einfach nur für Percy. Also ehrlich, dass du uns immer gleich unterstellen musst, dass wir irgendwas im Schilde führen." sagte Fred und schüttelte den Kopf verständnislos.
Tante Muriel blickte die beiden an als würde sie sich einen Kommentar über die beiden verkneifen, was für sie doch eher unüblich war. Molly schien der Sache auch noch nicht wirklich zu trauen, verteilte aber weiterhin Kuchenstücke. Auch Percy schien mistrauisch zu sein, denn er hatte bis jetzt noch keinen Bissen von der Torte probiert.
George und Fred fingen an ihr Stück Torte zu essen, woraufhin Percy dann schliesslich doch auch anfing zu essen. Er stocherte in der Verzierung der Torte rum und schob sich einen Bissen davon in den Mund.
In dem Moment geschahen mehrere Dinge auf einmal: Ron kriegte Nasenbluten, Tante Muriel schien in Ohnmacht gefallen zu sein und Percy hatte sich in einen Kanarienvogel verwandelt. Die Wirkung liess allerdings bei allen dreien sehr schnell wieder nach, aber die Zeit reichte für Fred und George um sich aus dem Staub zu machen.
"Der Testlauf war ja schonmal nicht schlecht, aber an der Dauer der Zauber müssen wir noch arbeiten!" sagte George zu Fred, als sie die Treppe in ihr Zimmer hochrannten.
"FRED UND GEORGE WEASLEY! KOMMT SOFORT WIEDER HIER RUNTER!!!" hörten sie ihre Mutter in der Küche toben, bevor sie schliesslich ihr Zimmer erreichten und lachend darin verschwanden.
***Flashback Ende***
Er sah sich die kleine Gruppe Menschen an, die gerade vom Berg runter liefen und in ihre Richtung kamen.
"Und? Irgendeine Idee?" fragte er seinen Bruder.
Wenigstens zwei vernünftige Leute hier!
Ana schob die Schwingtüren des Saloons auf und erblickte hinter dem Tresen sofort den vermeintlichen Barkeeper, den sie allerdings eindeutig als den eingeklemmten Mann im Bus wiedererkannte. Die meisten der Mitreisenden schienen ihn jedoch tatsächlich für einen Einwohner der Stadt zu halten! Wollte der Halunke doch wirklich wie es schien den anderen das Geld aus der Tasche ziehen! Doch da hatte er seine Rechnung ohne den neuen Sheriff gemacht! Ana stieg demonstrativ auf einen Tisch um auch die volle Aufmerksamkeit zu bekommen.
(zu allen im Saloon)
"Leute, wisst ihr was das einzig gute daran ist dass wir in ner Geisterstadt gelandet sind? Ich sags euch: Freigetränke für alle!!! Nehmt euch nur, aber übertreibts bitte nicht allzu sehr! Yeeeeha!"
Ana-Lucia sprang vom Tisch und rannte am sicherlich wenig begeisterten Mr. Hyde vorbei zum Tresen.
(zu Steve, Hurley und FLER)
"Na, was kriegt ihr drei denn so zu trinken?" *g*
Na, das könnte lustig werden, ich hoff die vertragen ein bisschen mehr als diese Lois. Diesen Steve werd ich glaub ich besser gleich mal unter den Tisch saufen, bevor der mit seiner plumpen Anmache loslegen kann. Beim Rapper wirds bestimmt auch witzig, mal sehen wie gut der noch rappt wenn er lallt. Nur der dicke Tollpatsch is mir irgendwie sympathisch, bei dem muss ich aufpassen dass der nicht zu stark abgefüllt wird
Al taucht hinter der Ecke des Schuppens auf, wo er soeben sein Revier markiert hat. Damit beansprucht er das nördlichste Haus der Stadt für sich.
Er geht in Richtung Saloon und betritt ihn:
(zu allen) "So sieht's also aus...während hart arbeitende Amerikaner durch die Wüste marschieren, wird woanders hemmungslos getrunken!..........Ich bin dabei!"
Die nächste Sitzgelegenheit gehört ihm und seine Hand verschwindet lässig wie gewohnt halb in der Hose.
(zu Ana-Lucia) "Hey Puppe, gibt's dich etwa gratis zu nem Drink dazu? Wenn ja, nehm ich gleich zwei!"
(zu allen) "Kann mir einer erzählen was hier eigentlich gefeiert wird? Ich erinner mich nur noch an die Busfahrt...und natürlich an die drei Typen aus dem Bus mitten in der Wüste, die da ziemlich tot ein langes Sonnenbad nehmen. Also, jemand Antworten?"
FLER war froh das er ein paar Leute gefunden hat mit denen er mitziehen kann. Denn ohne seine Rapkumpels ist er eigentlich ein einsammer Mensch, den wer will schon etwas mit einem Harten Raper zu tun haben?
"Na, was kriegt ihr drei denn so zu trinken?" fragte plötzlich Anna-Lucia. FLER antwortete: "Gib mir einfach das gleiche wie du nimmst Baby."
Nachdem Ana-Lucia den vermeindlich Barkeeper überrumpelt hatte und Freigetränke für alle ausgerufen hatte, packte Doug die Brieftasche wieder ein und sprang mit einem Satz über den Tresen, schnappte sich eine Flasche Whiskey und ein paar Gläser und stieg zurück über den Tresen.
Doug ging rüber zu Al Bundy, setzte sich neben ihn und stellte die Flasche und die Gläser auf den Tisch.
(zu Al)
"Wir hatten nen Unfall. Ich glaub wenn ich jemals hier wieder lebend rauskomme, verklag ich die Busfirma."
Er nahm zwei Gläser, goss Whiskey hinein und schob eins zu Al rüber.
(zu Al)
"Ich wette da können wir Millionen rausholen. Die werden ein Gesetz nach uns benennen, dass verfügt, dass Busse so ein Ortungsteil haben müssen, damit man sie bei nem Unfall orten kann. Ich sag dir, mit nem guten Steuerberater hast du ausgesorgt."
Fashback anfang
"Gregory, komm jetz endlich rein das Essen wird kalt", der kleine Junge hörte nur halb was seine Mutter aus dem House rief, als er in der Sandkiste hinterm Haus aufwachte.Für einen Moment roch er frische Paella.Was war passiert?Die spanische Nachbarstochter "Ana" muss ihm die Schaufel über den Kopf gehauen haben, als Greg unbedingt Doktor mit ihr spielen wollte.
Er schmeckte den Sand in seinem Mund und plötzlich roch es nach verbranntem Gummi und der Geschmeck des Sandes mischte sich mit dem von Blut.House hörte das Klopfen seiner Mutter auf eine Bratpfanne, wie sie es immer tat um ihn zu rufen.Sein Kopf fühlte sich plötlich einige Nummern zu groß an...
Flashback ende
...House öffnete die Augen, er lag im Sand, die Sonne brannte auf seine Stirn.
House sah zur Seite und sah eine große Metall-platte die zu einem Bus gehören musste und welche einen Blutüberströmten Arm am Boden fixierte.
Einige Geier hatten sich bereits an dem Arm zu schaffen gemacht, ihre Schnäbel klopften immer wieder gegen die Platte.
Jetzt erinnerte er sich wieder, er saß in einem Bus, doch was ist dann passiert?
Alles was er noch wusste war dass der Bus durchgeschüttelt wurde und er irgendetwas auf den Kopf bekommen hatte und bewusstlos wurde.
House sah zur andern seite, wo er wie durch ein Wunder seinen Gehstock und die große Dose Vicodin sah.
Er robbte zu seinem stock und zog diesen aus dem Kopf eines jungen Mannes, dann richtete er sich auf, nahm die Pillen an sich und warf sogleich einige ein, welche er mit Mühe herunterschluckte.
Der alte Mann war so durcheinander dass er nichtmal mehr den blonden Kerl gesehen hat, welcher ihn wohl an das erste Opfer dieses Highschool massacers erinnert hätte.
House sah eine Menge Fußspuren, welche einen kleinen Hügel hinunter führten.
Er folgte den Spuren und kam in eine verlassene Stadt, die in jede Whinnetou-Verfilmung gepasst hätte.
Auf einem etwas verrottetem schiefen Schild erkannte er dass es sich bei dem Gebäude bei dem die meißten Spuren endeten und aus dem eine Menge lärm für eine Geisterstadt kam, um den Saloon handeln musste.
Mit einem Stoß bahnte er sich den Weg durch die Schwingtüren hinein, wo er noch die letzten Fetzen eines GEsprächs mitbekam:
"Kann mir einer erzählen was hier eigentlich gefeiert wird? Ich erinner mich nur noch an die Busfahrt...und natürlich an die drei Typen aus dem Bus mitten in der Wüste, die da ziemlich tot ein langes Sonnenbad nehmen. Also, jemand Antworten?"
"Das würde mich auch mal interessieren!Wolltet ihr mich etwa da draußen verrotten lassen?Wer von euch Schnapsnasen hat denn mittlerweile die Rolle des Scherrifs übernommen?Bestimmt du, Mrs Gonzales"House schaute Ana Lucia mit großen Augen an."Nun, wie wär es wenn ihr mal erklärt was hier eigentlich abgeht"
- Editiert von Pharaoman am 06.08.2007, 00:10 -
(zu Al)
"Nein, mich gibts nirgends dazu! Aber wer einen auf starken Mann macht der muss auch nen doppelt starken Drink vertragen können!"
Ana mischte Al einen extra starken Drink aus mehreren wahllos zusammengeschüttetem Hochprozentigen zusammen und stellte ihm den an den Tisch. Dann ging sie zurück zum Tresen und warf FLER eine Flasche Tequila rüber.
Mir ist als hätt ich irgendwas vergessen...
Da betrat ein ziemlich angefressener Dr. House den Saloon, wodurch Ana schlagartig schuldbewusst zu Boden blickte. Wie hatte sie ihn nur zurücklassen können?
Es war wie verhext. Was sie auch bisher hier alles getan hatte, es war anscheinend immer das falsche. Wie schon damals auf ihrem Inselurlaub schien sie keiner so richtig leiden zu können. Frustriert ließ sie sich neben Al und Doug auf einen Stuhl sinken.
Die glühend heiße Sonne brannte auf den Sand und machte langsam sogar ihm zu schaffen.
Er war im Schutze des östlichen Berges in den Norden vorgedrungen und näherte sich der Stadt nun von Osten.
Gerade war er an der Schlucht vorbeigekommen, als er vor sich eine Gestalt bemerkte. Er blieb aprupt stehen.
Instinktiv duckte er in das ausgetrocknete Flußbett, spähte aber zu dem Fremden hinüber:
Es war weder ersichtlich woher er kam, noch was er hier tat. Wenn man sich allerdings sein typisches exzentrisches Äußeres betrachtete, blieb nur der Schluss übrig, dass er zu der Reisegesellschaft gehörte.
Das erklärte aber noch lange nicht, warum er so schnell in den Norden gekommen war.
Der Mann im Schatten wandte jäh den Kopf. Es war ebenfalls gut möglich, dass er direkt aus der Mine kam. Vielleicht hielt er sich schon länger hier auf.
War er am Ende derjenige welcher?
Er musterte ihn so gut es ging. Der Kauz sah wahrlich nicht so aus. Aber wenn er eins gelernt hatte, dann das die Dinge in solchen Fällen nie so waren wie sie erschienen.
Er starrte dem Mann nach, der langsam in der Stadt verschwand.
Hinter seiner Stirn ordneten sich Puzzleteile, aber der Beobachtete passte nicht ins Schema. Nein: Er war sicher ein harmloser Reisender. Und wenn er seiner Reisegruppe alle Ehre machte, war er schlicht und ergreifend auf der Suche nach Alkohol.
Durch diese Gedanken ans Trinken erinnert, zog der Fremde seinen Wasserschlauch hervor und tat einen tiefen Schluck. - Sofern das noch möglich war: Der Behälter war beinahe leer. Er verzog das Gesicht.
Er wusste wo er das Wasser gelassen hatte. Und das für so eine mickrige Beute..... Aber er hatte sich mittlerweile so unter Kontrolle, das im jegliche Aufregung übers solche Kleinigkeiten fremd war.
Einen Wasserschlauch hatte er noch. Bis dahin musste er Neues auftun.
Endlich stand er auf und näherte sich der Stadt.
Sie sah leer und verlassen aus wie eh und je. Offenbar tummelten sich die seltsamen Gestalten irgendwo anders. Höchstwahrscheinlich da wo es was zu Trinken gab...
Doch dann blieb er aprupt stehen. Die Tür des gegenüberliegenden Hauses war aufgebrochen.
Wer hielt sich da drin auf? Einer der Reisenden? Oder war er endlich aufgewacht? Oder vll. gar....
Er musste es herausfinden...
Nach einigem Abwägen entschied er sich dagegen zum Fenster zu laufen und hineinzuspähen. Die Gefahr entdeckt zu werden, war zu groß.
Stattdessen blieb er vor dem Nachbarhaus stehen und sah zum Fenster hinauf. Von dort oben musste man einen guten Blick hinüber haben, zumal die Wand dort an einigen Stellen eingefallen war.
Er sah sich flüchtig um und lief dann zur Tür hinüber. Behände öffnete er das Schloss und schlüpfte hinein.
Drinnen war es dunkel und stickig. Das Licht der Wüstensonne fiel nur vereinzelt durch die verschmutzten Fenster.
Er nickte. Ihm war dieses Licht genau recht. Hier konnte man sehen ohne gesehen zu werden. Schon war er die Treppe hinaufgelaufen.
- Editiert von Kirsche am 06.08.2007, 00:56 -
Ein leichtes Lüftchen wehte durch die breite sandige Straße und mit dem Sand brachte der Wind zudem einen leichten Geruch des Todes mitsich. Der süßlich duftende Geruch des zerfetzten Fleisches, welches im Bus, wie in einem Backofe langsam vor sich hin schmorrte....
.....Die Stimmung im Saloon war ausgelassen, das gemeine Unfallopfer hätte sich vielleicht Sorgen gemacht, aber nicht diese wunderliche Gruppe, die fröhlich den Tag mit Alkohol begiessend, noch nicht einmal ahnte, was in dieser Einöde, ohne Hoffnung auf Rettung, nur um die Ecke auf sie wartete...
Seine Waffe im Anschlag, den Ellenbogen auf sein Knie gelegt, und den Lauf an die Hauswand gelehnt drückte er nach einem weiteren tiefen Luftzug, den modrigen Totengeruch einsaugend, endlich ab.
*peng* Der Spiegel hinter Hyde zersplitterte mit einem lauten Klirren in tausende kleiner Scherben, was den Barkeeper reflexartig zu Boden gehen lies.
Hurley, der fast als einziger nicht reagiert hatte, fiel mit samt des viel zu kleinen Barhockers auf dem er sass zur Seite um und riss dabei, mit einem Scheppern, Al, Ana Lucia und Fler mit sich.
Stille herrschte, als sich Al, Hurley und Ana nach dem Schreck wieder aufrappelten und nun den Blick auf Fler frei gaben. Mit Leeren Augen lag er da, ein kleines unmerkliches Rinnsal aus seiner ebenso roten Kappe fliesend, welches sich leise tropfend den Weg auf den dunklen Holzfussboden bahnte...
Draussen waren Schritte zu hören, die sich schnell von der Stadt weg bewegten....
P.S: Bei dem Mörder handelt es sich nicht um den eigentlichen Mörder, um das Aufenthalts, *der kann doch dann nicht der Mörder sein* Problem zu lösen.
Auf jeden Fall handelt es sich um einen ganz normalen Menschen, der ebenso von einem von euch beobachtet worden sein könnte und welchen ihr genausogut verfolgen, gefangennehmen könnt, wenn ihr wollt (ala Henry Gale, oder auch nicht, falls es euch so den Spaß verdirbt ;)
Nur wäre es mir dabei dann lieb, dass ihr ihm keine Worte in den Mund legt, selbiges würde ich dann selbst übernehmen
Aufenthaltsorte:
Salloon (Dr.House, Steve, Hurley, Doug, FLER, Hyde, Sawyer, Al, Ana)
Krankenhaus (Brian, Justin)
Nordwesten der Stadt (Mister X)
Norden der Stadt (Assasine)
Gebäude des Sheriffs (Fred und George)
Bank (Lois)
- Editiert von Bane am 06.08.2007, 18:06 -
Der Rapper lag nur ein paar Schritte entfernt von Doug auf dem Boden. Doug war sich nicht ganz klar was das zu bedeuten hatte aber langsam formte sich der Gedanke, dass das ganze auf Ana-Lucias Konto gewachsen sein könnte.
(zu Ana)
"Das nächte mal solltest du aufpassen, wo du die Tequila-Flaschen hinwirfst!"
Doug bückte sich hinunter zu Fler, den er noch immer für bewusstlos hielt.
(zu allen Umstehenden)
"Ich glaub der braucht erste Hilfe. Ich hab das mal in Emergency Room gesehen. Wir müssen ihn irgendwie auf die Seite drehen"
Doug zerrte ungelenk an Armen und Beinen des Rappers, bis er es geschafft hatte ihn auf die Seite zu drehen. Jetzt bemerkte er das Loch, dass nicht nur in der roten Kappe, sondern im gesamten Kopf des Rappers klaffte. Man konnte problemlos hindurchsehen. Doug schreckte zurück.
(schockiert, zu allen)
"Verdammte Scheiße, der is' tot!!!"
Lois dachte über viele Dinge nach, doch ein großer Gedanke galt nur ihrer Familie. Hal, ihrem verrückten Ehemann und natürlich ihren 5 Kindern. Allen 5, Reese, Malcolm, Dewey, Frances und Jamie. Sie dachte daran, wie gemein sie eigentlich so oft zu ihnen war und sie in diesem Moment bei ihnen sein könnte.
Doch Plötzlich hörte sie durch die offene Tür ein Glaszersplittern. Sicherheitshalber wollte sie nachschauen, was passiert war.
Im Saloon
Es war mal wieder ein heiden Chaos zu finden. Ein zerbrochener Spiegel war hinter der Theke zu finden, wie auch einige Leute die sich auf dem Boden kümmerten. "Was ist hier denn passiert?", fragte Lois, doch die Blutlache auf dem Boden, sagte ihr schon alles. Die Wüste hatte ein weiteres Opfer gefordert. Traurig ging Lois zu dem Toten hin und legte ihre Hand auf seine Augen, um diese zu schließen.
"Was ist denn passiert? Wie ist das...?"
Endlich hatte er einen Blick auf ihn erhascht. Und es war der den er vermutet hatte. Er war also endlich aufgewacht. Aber was hatte er vor? Beinahe orientierungslos schien er im Haus umherzulaufen, dass er doch anscheinend so gezielt betreten hatte.
Dann wanderte der Blick des Beobachteten mit einem Mal zum gegenüberliegendem Haus. Dem Haus in dem der Beobachter selber stand. Hatte er die Tür offengelassen? Er blinzelte. Ein unverzeihlicher Anfängerfehler.. Das war ihm seit Anfang seiner Ausbildung nicht passiert und nun ausgerechnet heute?
Gerade wog er ab ob es geschickt war sich im Haus zu verbergen und zu warten, bis der "Nachbar" es betreten hatte, als ein lauter aber unverkennbarer Knall das kleine Örtchen erschütterte.
Der schwarze Turban am Fenster ruckte herum.
Gerade noch rechtzeitig, um eine Gestalt blitzschnell am Haus vorbeilaufen zu sehen. Sie kam aus dem Süden. Daher wo er selbst gerade noch die Reisegruppe vermutet hatte.
Ein Killer. Angehörige dieses verwandten "Berufes" entdeckte er sofort. (Wenn es sich auch sonst jeder an dem Schuss und der schnellen Flucht hätte zusammenreimen können..) Sein Auftreten allerdings war ihm ein Rätsel.
Was war dort vorgefallen? Hatte es vielleicht auch etwas mit der Sache, SEINER Sache zu tun?
Er blieb kurz am Fenster stehen und versuchte sich ein Bild zu machen.
Dann wog er blitzschnell ab: Er hatte drei Möglichkeiten: Wollte er dem Killer folgen? Oder sollte er lieber hier oben stehen bleiben und sein Gegenüber im Auge behalten? Sollte er sich nicht gar dem Ort des Geschehens angucken?
Obwohl im die letzte Möglichkeit am Informativsten erschien, schloss er sie sofort aus. Gerade jetzt würde man wahrscheinlich die Augen nach dem Täter offenhalten... Sollte er wider erwarten gesehen werden, könnte es sehr schnell unangenehm werden. Zumal sein Aussehen dem eines Auftragsmörders nicht gerade unähnlich war (was ja durchaus seine Gründe hatte).
Auch Möglichkeit eins war wohl aus ähnlichen Gründen brenzlig. Die Stadt nun fluchtartig zu verlassen, wenn es möglicherweise noch andere Verfolger gab, würde ihn ebenfalls in Verdacht bringen.
So tat der Fremde das was er immer tat: Er blieb ruhig, zog die Tücher enger und stellte sich in eine schattige Ecke.
Für Außenstehende war er so kaum auszumachen.
Hier horchte er und beobachtete....
Sawyer war einer der wenigen, die bei dem Ereigniss einfach ruhig auf ihrem Barstuhl sitzen geblieben waren. Nun herrschte helle Aufregung, eine Sache die Sawyer gar nicht leiden konnte. Er stand auf und zog eine Waffe aus seiner Hosentasche, eine Waffe gefüllt mit 4 Kugeln, die alle nicht für diese Leute bestimmt waren. Doch wer hätte erwarten können, dass ihn seine Reise in so eine Situation bringen würde. Er entsicherte die Waffe, stellte sich in die Mitte des Raums und schoss einmal in die Luft, so das die Kugel in der Saloondecke landete. "Howdey Jungs!" sagte er mit lauter Stimme
"Das da hinten ist nichts als ein bemittleidenswerter Typ, der zur falschen Zeit am falschen Ort war" Er sah in die immer noch schokierten Gesichter. "Wilkommen in der Wildniss" sagte er, nahm sich eine flasche tequilla aus der bar und verließ den Saloon, seinen Cowboyhut zurechtrückend.
Wie fasse ich die letzten Ereignisse am Besten zusammen? Wir kamen irgendwann in diesem Saloon an und es waren schon andere dort. Wie die Mücken zum Licht scheint es uns Menschen ja wirklich immer wieder zum Alkohol zu ziehen. So vergnügt, wie die Stimmung war, hätte man durchaus denken können, die gesamte Situation würde zur Reise gehören. Es stand bestimmt im Kleingedruckten. Irgendwann stellen wir einen Unfall nach und anschließend gibt es ein großes Besäufnis im Saloon der ortsansässigen Geisterstadt. Doch was will man als einfacher Mann daran ändern? Während die anderen sich mit Hochprozentigem die Hucke voll hauen, wollte ich lieber ein kühles Bier genießen. Doch ein Blick zur Bar änderte meine Meinung. Fosters. Über der Bar hängt ein großes, zugegebener Maßen sehr alt aussehendes Fosters Schild. Wenn sich der Barkeeper - der meinem Sitznachbarn aus dem Bus doch sehr ähnlich sieht, nur die Haarlinie und die Augen sind anders... vielleicht ist er auch ein wenig größer - sich nur mit Dick Darlington vorstellt, mache ich mir wirklich Sorgen.
(zu Hyde)
"Was haben sie denn so zu Ausw..."
Wie die Ruhe vor dem Sturm wurde es kurz sehr still und dann scheppert es gewaltig. Einer unserer Reisegesellschaft bricht zusammen, die Einrichtung wird demoliert und der Barkeeper verschwindet hinter der Theke. Was wird hier eigentlich gespielt? Haben die heute schon wieder ihren merkwürdigen Unabhängigkeitstag, dass die so durch drehen? Ein anderer versucht dem Jungen in rot zu helfen, doch ich würde mal sagen die Pfütze aus Blut gibt den Zustand des Jungen irgendwie sehr gut wieder.
Habe ich ihnen, die sich hier meine kleine Geschichte anhören, eigentlich schon von meinem Kumpel Jeff erzählt? Ich glaube nicht. Eine ausführliche Beschreibung seiner durchaus interessanten Persönlichkeit liefere ich ihnen gern später ab, nur muss ich gerade in diesem Moment an etwas denken, was er einmal erzählt hat. Es geht um die Kicherschleife. Kennen sie dieses Gefühl, wenn alle um sie ernst sind, so ernst, dass sie sofort loslachen wollen? Doch sie dürfen nicht und gerade das macht es so fatal. Genau in diesem Moment befinden sie sich in der Kicherschleife. Sie versuchen gegen den Ausbruch eines Gelächters anzukämpfen, es wäre selbstverständlich total unangebracht, aber es muss raus. Je mehr sie versuchen es zu unterdrücken, umso stärker wird der Drang. Und irgendwann können sie nicht mehr anders und der Lacher bricht wie eine Explosion aus ihnen heraus.
Wissen sie, genau so geht es mir gerade. Bezeichnen sie mich als geistesgestört, aber die Situation hat einfach etwas Komisches.
"Das da hinten ist nichts als ein bemitleidenswerter Typ, der zur falschen Zeit am falschen Ort war. Willkommen in der Wildnis"
Okay, das ist wirklich zu viel des Guten. Noch so ein Amerikaner, der wieder den Macho raushängen lassen will. Ich muss hier raus, ich kann doch nicht hier in tosendes Gelächter ausbrechen.
(zu Sawyer)
"Sorry, tolle Ansprache... ich muss weg."
An den Tischen vorbei und schleunigst aus der Schwingtür heraus. So eine Tür brauche ich auch unbedingt zu Hause, es hat wirklich was. Huch! Jetzt nicht die Dame umrennen. Und nun kann die Kicherschleife losgelassen werden.
Irgendwo in der Wüste schreckten zwei Schlangen durch eine plötzliche Erschütterung des Bodes auf. Beide würden nun einen großen Bogen um diese Stadt machen, aus der die Erschütterung kam.
- Editiert von Komohdo am 06.08.2007, 12:03 -
Brian kümmert sich so nett um mich. Wie ich ihn liebe. Hach..
Justin schmachte seinen Brian an und wusste nicht was er sagen sollte. Die Wunde am Kopf ignorierte er. Brian war so zärtlich als er Justins Kopf verband.
(zu Brian)
Du? Ich habs noch nie im Krankenhaus getan..
Justin fing an zu grinsen und erwartete das Brian nicht nein zu seinem Vorhaben sagen würde, als Beide plötzlich einen lauten Knall von draußen hörten.
(zu Brian)
Hab ich mir das jetzt nur eingebildet oder war das ein Schuß?
Als sie den Knall hörten, wartete er erst gar nicht auf seinen Bruder, sondern rannte los. Der laute Knall war aus der Richtung des gegenüberliegenden Saloons gekommen und auch wenn er nicht genau wusste, was das zu bedeuten hatte, so schien er doch intuitiv zu spüren, dass es nichts gutes war.
Sie beide spurteten also los und es war Zufall, dass er die Bewegung aus den Augenwinkel sah. Abrupt blieb er stehen. Jemand schien schleunigst von hier verschwinden zu wollen. Er nickte seinem Zwilling zu und folgte dem Unbekannten in die Seitengasse.
„Hey! Du! Bleib stehen."
Noch im Laufen hatte er seinen Zauberstab gezogen. Der Unbekannte hatte etwas mit dem Knall zu tun, dessen war er sich sicher. Er schien nun einen Zahn zuzulegen, aber die beiden Weasleyzwillinge wurden nicht, wie so viele andere, durch ihre Größe behindert, sondern erhielten dadurch nur einen Vorteil. Auch sie legten einen Zahn zu und kamen ihrem Ziel immer näher. Er war sich sicher, dass er den Anderen mit einem Zauber zur strecke bringen konnte. Noch ohne einmal darüber nachzudenken schrie er:
„Stupefy!“
Der Unbekannte sackte zusammen und er reduzierte sein tempo zu einem gemütlich trabenden Schritt. Vor dem hatten sie zumindest eine Zeitlang nichts zu fürchten.
Als sie den leblos aussehenden Körper erreichten, grinste er seinen Bruder selbstgefällig an und hob seine Hand, damit der andere Weasley abklatschen konnte.
Dieses spanische Mannsweib dachte gar nicht daran eine Antwort auf die Fragen von Dr.House zu geben, stattdessen, schaute sie beschämt auf den Boden, wie er es nur von seiner spanischen Nachbarin aus Kindertagen kannte.
Plötzlich viel ein lauter Schuss, die halbe Party-Gesellschaft fiel von ihren Hockern, wie Dominosteine.
Als sie aufstanden blieb dieser dicke Deutsche in Hip Hop Klamotten in einer Blutlache liegen, und man musste zwei mal hinsehen um zu sehen dass er nicht von dem Fetten erschlagen wurde, sondern dass ein schönes Einschussloch seinen Kopf zierte.
Das entstandene Chaos nutzte dieser blonde Langhaarige um einen Schuss in die schöne Saloondecke abzufeuern und die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken:
"Das da hinten ist nichts als ein bemittleidenswerter Typ, der zur falschen Zeit am falschen Ort war.Wilkommen in der Wildniss"
Dann verließ er den Saloon.
House wurde das Gefühl nicht los, dass er diesen Cowboy von irgendwoher kannte.
House setzte sich auf den Hocker auf dem der Deutsche saß nahm eine Flasche Mc Cutcheon - Whiskey prostete Ana Lucia zu und sagte:
"Prost Ana!Wie gehts deiner Mom?"
Ana schien das überhört zu haben, da sie sogleich dem langhaarigen und einem Andern Kerl der rausgerannt war, hinterher rannte.
House nahm einen großen Schluck aus der Flasche und sprach dann weiter zu allen:
"Sieht ja ganz nach nem Abenteuer - Urlaub aus"
- Editiert von Pharaoman am 06.08.2007, 13:18 -
Alles ging ziemlich schnell und traf die Überlebenden der Kaffeefahrt relativ unvorbereitet. Dummerweise hatte Ana ihre Dienstwaffe nicht mitgenommen, denn mit sowas konnte man ja auf den im Prospekt so harmlos klingenden Ausflug kaum rechnen. Nur wenige Meter von ihr entfernet sah sie die Leiche des Rappers auf dem Boden liegen.
Da bekommt "Spiel mir das Lied vom Tod" doch gleich eine ganz andere Bedeutung...
(zu Sawyer rufend)
"An deiner Stelle würd ich nicht blindlings drauflosrennen, Yankee! Wer weiß, ob sich der Typ nicht irgendwo auf nem Dach auf die Lauer legt um uns einen nach dem anderen niederzuschießen! Außerdem, warum schleppst du eigentlich auf ner Kaffeefahrt ne geladene Waffe mit dir rum?"
Bevor ihre Warnung allerdings zu allen durchdringen konnte war Steve bereits scheinbar panisch nach draußen gerannt. Doch da keine Schüsse fielen kam Ana-Lucia zu dem Schluss dass sie es wagen konnten und schritt ebenfalls hinaus ins Freie.
Vorsichtig schlich sie sich von Gebäude zu Gebäude, immer Ausschau haltend, so wie sie es bei ihren Jagdausflügen von Onkel John gelernt hatte. Er hatte ihr vieles beigebracht um in der Wildnis überleben zu können, auch wenn er zuletzt ein wenig seltsam wurde und ständig was von Schicksal und dass er der "Insel ins Auge geblickt" hätte faselte. ( :ugly: )
Als Ana um die Ecke in eine Seitengase spähte erblickte sie die Zwillingsbrüder und vor ihnen erkannte sie den scheinbar bewusstlosen Angreifer. Ana war perplex.
(zu den Weasleys)
"Wow, verdammt gute Arbeit! Wie habt ihr das denn geschafft?"
"Gut getroffen!" grinste er seinen Bruder an und klatschte ab.
Doch da kam auch schon jemand in ihre Richtung gerannt. Hastig steckten sie die Zauberstäbe wieder ein, bevor die Frau die auf sie zugerannt kam sie sehen konnte.
| Zitat: |
| "Wow, verdammt gute Arbeit! Wie habt ihr das denn geschafft?" |
"Ach, das war doch ein Kinderspiel!" grinste er sie an. "Was ist denn überhaupt passiert? Wir haben bloss einen Knall gehört und sind dem hier gefolgt." Er deutete auf den Mann am Boden.
"Vielleich sollten wir den besser in die Zelle im Gebäude des Sheriffs bringen bis er wieder aufwacht." fügte sein Zwilling noch hinzu.
Brian war erleichtert, als er erkannte, dass Justin scheinbar doch nicht so verletzt war, wie es den Anschein hatte. Nein, stattdessen schaute Justin ihn schon wieder mit einem unverholenen Grinsen an. Brian wusste genau was Justin dachte, in dem Moment sprach Justin es auch schon aus:
"Du? Ich habs noch nie im Krankenhaus getan.."
***Flashback***
Brian betrat das Krankenzimmer. Er ging zum Krankenbett. Ted lag vor ihm, im Koma aufgrund einer Übedosis Liquid-Ex. Warum hat er mich gewählt, warum soll ich darüber entscheiden, ob seine Geräte ausgestellt werden?!
Mit seiner rechten Hand streichte er ca. 10 cm über den geschlossenen Augen des im Koma liegenden Freundes durch die Luft. "Du Wichser - du Wichser! Du hast dir also gedacht du gehst mit so einer vollgedröhnten, blonden Schluse nach Hause und wirst glücklich." Brian beugte sich runter zu Ted, noch leiser flüsterte er weiter. "Durftes du ihm seinen Arsch lecken, oder seinen Schwanz lutschen? - Das war es also wert, ja?" Er zog die Augenbrauen hoch. "Du verdammtes Arschloch, warum ich? Ich sollte dich hier auf ewig liegen lassen, was hälst du davon? - Kannst du mich hören?" Brians saure Stimme nahm einen etwas patzigeren Ton ein, doch Ted reagierte nicht.
"Weißt du was? Du siehst gar nicht mal so schlecht aus. Ich muss echt sagen, in diesem Zustand siehst du richtig gut aus. - Du solltest öfter mal sterben - oder leben! Dann käme ich drumrum jetzt ja zu sagen. Ja, ich werde es tun! Ich gebe dir das, was du willst, das was du brauchst. Aber glaub nicht, dass ich es für dich tue! Ganz sicher nicht. Ich tue es nur für mich!"
Eine fremde Hand legte sich auf die Schulter. Brian drehte seinen Kopf vor ihm stand der dunkelhaarige, gutgebaute Krankenpfleger. Ohne ein weiteres Wort zu sagen stand Brian auf, und die beiden begannen sich zu küssen. Unverfroren legten sie sich auf das freie Nachbarbett, das Spiel sollte beginnen. Was Brian in diesem Moment nicht mitbekam war ein sich öffnendes Augenpaar und die leisen Worte seines nicht mehr im Koma liegenden Freundes, als dieser Brian und den Krankenpfleger wahrnahm:
"Scheiße!"
***Flashback Ende***
"Du kleines versautes Biest." Auch Brian grinste, plötzlich knallte es von draußen.
(von Justin)
"Hab ich mir das jetzt nur eingebildet oder war das ein Schuß?"
"Hey, wir sind im Wilden Westen, es ist 12 Uhr Mittags, natürlich war das ein Schuss!" Brian begann Justin zu küssen, und langsam zogen sie sich gegenseitig aus. Während sie weiter engumschlungen auf der Krankenpritsche lagen erspähte Brian einen kurzen Blick aus dem Fenster. Scheinbar fand dort draußen ein größerer Tumult statt, da einige Leute durch die Gegend rannten. Doch Brian's Interesse lag in diesem Moment ganz woanders, auch wenn er den Gedanken, dass dieses Geräusch tatsächlich ein Schuss war, nicht ganz verdrängen konnte.
---Schnitt---
Wenige Minuten später, Brian zog seine enge Jeans wieder hoch. Ein Quickie in der Wüste, hätte ich eine Liste könnte ich den nächsten Punkt abhaken. "Vielleicht sollten wir mal gucken, was die anderen da draußen machen." Auch das Hemd ruhte inzwischen wieder sanft auf seinen Schultern, blutbefleckt. Die Schnittwunde an seinem linken Oberarm hatte er zwischenzeitlich vollends vergessen. Doch bei der nun aufkommenden Entspannung fühlte er den langsam aufkommenden Schmerz. "Aber vielleicht könntest du erst so freundlich sein..." Brian zeigte mit der rechten Hand auf seine Wunde...
Das war der Beste Quickie seit langen. Ja.. sein Arm!
Justin sprang auch vom Krankenbett auf und zog sich langsam wieder an. Er blickte Brian verstohlen an und suchte in den Laden nach den Verbandszeug das Brian zuvor verwendet hatte. Als er endlich etwas fand drehte er sich zu Brian um, der verdammt sexy mit den blutverschmierten T-shirt aussah.
(zu Brian)
Komm.. spielen wir Doktorspiele.
Er verband den Arm schnell und küsste Brian zärtlich auf die Lippen.
(zu Brian)
So schaun wir raus was da draußen los ist.
Als sie aus dem Krankenhaus herauskamen sahen sie Zwillinge und eine Frau.
(zu Brian)
Dort. Gehn wir zu denen!
(zu Ana)
Hey. Was war das gerade?
House nippte immernoch an seiner Flasche.
Da keiner der Anwesenden daran dachte ihr Saufgelage zu unterbrechen, geschweige denn ihm, diesem kahlköpfigen Schuhverkäufer oder dieser Soccer-Mom zu erklären was denn genau passiert war, stand House auf grallte sich den Whiskey und lief zur Tür.
Er sagte im vorbeilaufen zu der älteren Hausfrau:
"Soweit ich das mitbekommen habe, sind Gilligan und die andern schon dabei ein Kokosnusstelefon zu bauen, anstatt einen Weg aus dieser verdammten Wüste zu finden.Und zu Guter Letzt, macht scheinbar auch noch ein großer Unbekannter Jagd auf uns.Den dicken Nazi hats grade erwischt, und weitere Antworten müssen wir wohl selber suchen"
House nahm noch einen Schluck und verließ den Saloon.
Die Mittagssonne brannte wie Feuer auf der Haut.
House hörte aus einer Seitengasse Leute reden, und bog in diese ein.
Er sah diese zwei Rotschöpfe, die wohl nichtmal von der eigenen Mutter ausseinander gehalten werden können, zusammen mit der hübschen Spanierin und den zwei Homos um eine auf dem Boden kauernde Person stehen.
House trat näher und als er die Person näher sah, blitzten Bilder vor seinem inneren Auge auf.Bilder von der Highschool wo er bis vor ein paar Monaten unterrichtete, Bilder des Grauens.
Er war sich sicher er kannte diese Person.
"Wen haben wir denn da gefangen?Ginger und Ale wart ihr dass?"
House blickte fragend zu den Zwillingen.
Klasse Spitznamen,dachte er sich dabei.
- Editiert von Pharaoman am 06.08.2007, 16:35 -
Doug starrte die Leiche an und in seinem Kopf rumorte es. Vielleicht war die Frau, die vor dem Saloon auf der Veranda geschlafen hatte auch tot? Den Gedanken verwarf er jedoch sofort wieder, als die Frau die Augen des Toten mit bedacht schloss.
Doug stand auf. Hätte er doch nur diesen Detektiv-Roman, den ihn seine Dealerin Laura damals auf der Uni geschenkt hatte gelesen.
FLASHBACK
Doug saß alleine auf dem Bett in seinem Zimmer. Nur das Scharchen seines Mitbewohners erinnerte ihn daran, dass er nicht alleine war. Nach kurzer überlegung stand er von seinem Bett auf und hob die Matraze hoch. Er kramte ein bisschen darunter und holte einen Beutel Gras hervor. Ein Glänzen trat in seine Augen. Doug kramte weiter, denn er suchte sein Zigarettenpapier. Doch nichts war zu finden. Doug fluchte, stand auf und wollte seinen Mitbewohner aufwecken, als ihm eine bessere Idee kam.
Auf seinem Nachttisch lag das Buch. "Tod auf dem Nil" von Agatha Christie. Doug sah das Buch kurz an, und riss dann ohne weiter nachzudenken die letzte beschriebene Seite heraus und drehte sich einen Joint.
FLASHBACK ENDE
Vor/neben dem Saloon (Fred, George, Brian, Justin, Ana, House)
Doug überlegte. Er schnappte sich eine Flasche Tequila, die auf dem Tresen stand, trank einen großen schluck und verließ den Saloon. Draußen sah es auf den ersten Blick ruhig aus, aber dann drangen Stimmen von neben dem Saloon an Dougs Ohr.
Doug ging in die Richtung der Stimmen und sah, wie Ana, die Zwillinge, und 3 andere Typen um einen bewegungslosen Körper standen.
Doug trank einen weiteren großen Schluck aus der Flasche. Und schubste House zur Seite um einen Blick auf den Körper zu erhaschen.
(zu Allen)
Der hat wohl zuviel Tequila abbekommen. Wer ist das?
- Editiert von lostguy am 06.08.2007, 17:55 -
Total erschöpft setzte sich Hurley auf einen Hocker. Mal wieder entsprach dieser nicht seiner Größe aber daran hatte er sich längst gewöhnt. Er war froh endlich aus der Sonne raus zu sein und eine kühle Cola genießen zu können. Doch ehe er diese beim Barkeeper bestellen konnte, lag Hurley auf dem Boden und riss einige seiner Mitstreiter mit sich. Alle bis auf Fler standen wieder auf. Hurley war klar, was passiert ist. Es ging wieder los. Das Unglück, welches ihn seit seinen Lottogewinn verfolgte, schlug wieder zu.
(denken)
„Klasse Hurley, du hast eine Busreise gewonnen Hurley, das wird sicher nicht so was wie der Flug nach L.A. Hurley, lenk dich etwas ab Hurley. Danke Mom, echt toll. Ich hätte es wissen müssen.“
Dann ballerte dieser Vorstadt Cowboy wild in die Luft und hielt eine Rede, die Hurley irgendwo schon einmal gehört hatte. Doch es fiel Hurley nicht ein woher.
Hurley Blick ging zu fler der regungslos am Boden lag. Da er kein Blut sehen konnte, verließ er auf der Stelle den Saloon. Dabei entdeckte er Ana-Lucia. Die ihm zwar immer noch Angst machte aber wohl der beste Schutz für ihn in diesem Moment war. Ana war in der Begleitung der beiden Daywalker die gerade einen unbekannten Niederstreckten.
(zu den Weasleys)
“Wow, voll die Jedi Technik.”
Immer mehr Leute kamen dazu. 2 davon kamen Hurley sehr merkwürdig vor. Trotzdem reichte er ihnen die Hand.
(zu Brian und Justin)
„Hey, haben wir uns schon gesehen? Ich bin Hurley. Nicht schlecht die 2 oder?“
Hurley deutet auf die Zwillinge, die sich noch gegenseitig zu ihrer Heldentat beglückwünschten.
Er war gerade dabei sich einen Arm des Unbekannten zu greifen, während sich sein Bruder den anderen Arm schnappte
| Zitat: |
| "Wen haben wir denn da gefangen ?Ginger und Ale wart ihr dass?" |
Er sah seinen Bruder an. Sein Gesichtsausdruck hatte sich nicht merklich verändert, aber der andere würde wissen, dass sich pure Antipathie in seinen Augen widerspiegelt.
„Nein er ist zufällig in Ohnmacht gefallen, als er dein Gesicht gesehen hat“, erwiderte er unfreundlich. Er schnappte den Ohnmächtigen unter der Achsel und begann ihn mit Hilfe seines Bruders zurück zum Büro des Sheriffs zu ziehen.
„Bei uns sind noch ein paar Zellen frei, dort können wir ihn unterbringen, bis er wieder wach wird.“
„Sollte nicht mehr lange dauern“, fügte er murmelnd hinzu.
- Editiert von Snuffkin am 06.08.2007, 18:44 -
- Editiert von Snuffkin am 06.08.2007, 18:55 -
| Zitat: |
| "Wen haben wir denn da gefangen ?Ginger und Ale wart ihr dass?" |
Er mochte den Typen jetzt schon nicht. Ein Blick zu seinem Bruder zeigte ihm, dass es seinem Zwilling gleich ging.
Aber er überliess seinem Bruder das Wort.
Schliesslich stützen sie beide den Typen, der immer noch auf dem Boden lag bei den Armen und legten sie über ihre Schultern um ihn zum Gebäude des Sheriffs zu schleifen.
Mit seiner noch freien Hand nahm er seinen Zauberstab aus der Tasche, was dank dem grossen Menschenauflauf nicht auffiel. Leise klickte er ihn gegen die Whiskey Flasche, die der unhöfliche Typ in der Hand hielt und murmelte leise einen Zauberspruch. Liess dann den Zauberstab aber wieder verschwinden, bevor es trotz dem Menschengewimmel jemandem auffiel.
'Hoffentlich mag der Typ Essig.' dachte er sich als sie sich den Weg durch die Menge bahnten.
"Die die was gescheiteres Beizutragen haben als Mr. Humpelbein können ja gerne mitkommen. Irgendwie müssen wir ja sehen wies jetzt weitergehen soll." sagte er in die Menge. Er entdeckte den Mann wieder, dem er aus dem Bus geholfen hatte und nickte ihm freundlich zu.
"Die die was gescheiteres Beizutragen haben als Mr. Humpelbein können ja gerne mitkommen. Irgendwie müssen wir ja sehen wies jetzt weitergehen soll."
sagte der eine Zwilling vorlaut, nachdem er an House vorbeigelaufen war.
House wollte doch nur Antworten, er konnte sich nicht erklären woher er die Person kannte die die Zwillinge da mit zerrten.
Er nahm die Pillendose aus seiner Tasche, schnippte den Deckel ab und warf sich eine Pille ein.
Da sein Hals von der Hitze schon wieder total trocken war, setzte er sogleich wieder seine Whiskeyflasche an den Mund um die Pille herunterzuspülen.
Als die ersten paar Tropfen seine Zunge berührten schien alles normal, doch im nächstem Moment breitete sich ein wiederlicher Geschmack im Mund aus.
House riss sich sofort die Flasche, deren Inhalt nun Grün statt Braun schimmerte von seinem Mund und spuckte den Inhalt seines Munds auf den Wüstenboden.
Plötzlich verkrampfte auch sein Magen und House rannte hinter den nächsten Kaktus, wo er sich auch noch seines Mageninhalts, bestehend aus einer Jumbopackung Erdnüsse welche er auf der Busfahrt verzehrt hatte, entledigte.
Wieder in der Bar
Er wurde den Geschmack nach Essig nicht los, darum marschierte er Schnurstracks in zurück in die Bar, wo immernoch ein paar Personen unbeeindruckt von den Geschehnissen saßen, schnappte sich eine Flasche Wasser und trank sie mit einem großen Schluck leer.
Erleichtert nahm House seine Füße wieder in die Hand und humpelte zum Büro des Sherriffs.
'Wenn ihr glaubt ich verzichte so leicht auf Antworten, dann habt ihr euch geschnitten' dachte House auf dem Weg zu dem alten Gebäude.
Da will man seine Lachattacke in aller Ruhe in der freien Natur ausleben und dann stürmen alle hinterher. Ich gebe zu, nachdem was da mit dem Jungen passiert war, war es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht die intelligenteste Idee von mir nach draußen zu rennen, doch die anderen folgten dann auch noch, wie eine große Herde dummer Schafe. Wenn die beiden Rotschöpfe - von ihrer Aussprache ganz klar Briten, endlich mal normale Leute hier - nicht gewesen wären und den vermeindlichen Schützen aufgeschnappt hätten, würde die Horde wohl noch immer da stehen. Aber was soll es. Jetzt stehen wir alle wie eine große Familie hier und warten wohl, dass der erste Schnee fällt.
"Die die was gescheiteres Beizutragen haben als Mr. Humpelbein können ja gerne mitkommen. Irgendwie müssen wir ja sehen wies jetzt weitergehen soll."
Wie es weitergehen soll. Endlich spricht das mal jemand aus. Gott sei dank!
(zu Fred oder George)
"Hier, ich! Ich komme mit!"
Bin ja mal gespannt was wir mit den Herren anstellen werden. Ob der ein paar Antworten über die Bustour für uns hat? Ich hätte es ja nach den Ereignissen der letzten Wochen nicht für möglich gehalten, aber ich wünsche mir derzeit nichts anderes als wieder bei Susan zu sein. Sogar bei ihren Hormomen...
Ein Toter, also war es wirklich ein Schuss. Aber konnte dieser bewusstlose Mann dafür verantwortlich sein? War ihr Busunfall überhaupt ein Busunfall? Brian drehte sich zu dem Dicken, der sie gerade ansprach.
(von Hurley)
"Hey, haben wir uns schon gesehen? Ich bin Hurley. Nicht schlecht die 2 oder?"
"Naja, ganz nett und Zwillinge sind immer interessant." Brian grinste ihn übertrieben an. Brian hielt es nicht für nötig sich Hurley vorzustellen, dieser Mann interessierte ihn kein Stück. Er drehte sich zu den Weasleys.
(von Forge)
"Die die was gescheiteres Beizutragen haben als Mr. Humpelbein können ja gerne mitkommen. Irgendwie müssen wir ja sehen wies jetzt weitergehen soll."
Brian grinste innerlich, in einem gewissen Maße erinnerten ihn die Zwillinge an Justin. Nervig, übertriebener Eifer und vollkommen von sich überzeugt. Er kratze sich am Hinterkopf. "Wie kommt ihr darauf, dass dieser Typ dafür verantwortlich ist?" rief er ihnen hinterher, noch immer stand er in der Seitengasse. "Und selbst wenn, was gehts euch an?" Brian verstand den Aufstand nicht. Ja, es wurde jemand erschossen, aber dies geschah alltäglich mehrmals in den ach so geliebten USA. "Vielleicht solltet ihr das einfach der Polizei überlassen, hat denn niemand ein verficktes Handy, was funktioniert?" Brian drehte sich um und lief in Richtung nördliche Stadt. "Wichser - wollen die hier ne neue Zivilisation aufbauen mit eigenen Gesetzen..." Er blieb zwischen den letzten beiden Häusern stehen und steckte sich eine Zigarette an. Die beiden Häuser mit den offenen Türen zu seiner Linken und seiner Rechten.
Die Tür des gegenüberliegenden Hauses war eben noch nicht geöffnet - da war sich der Mann sicher. Doch es beunruhigte ihn nicht. Ganz im Gegenteil. Er war nicht allein, in dieser scheinbar so verlassenen Stadt.
Der Mann verließ "sein" Haus und schritt auf das andere zu. Gerade wollte er einen Fuß hineinsetzen, als ein lauter Knall (aus Richtung des Saloons) ertönte.
Zwei Minuten später fand sich der Mann in der oberen Etage des Hauses wieder. Er starrte aus dem Fenster hinaus, auf die rauchende Person (Brian).
Er hatte keinerlei Erinnerungen, was seit dem Knall geschehen war.
Blackout - schon wieder.
George und Fred Weasley – Sherifbüro (mit Weasley2 und Steve)
| Zitat: |
| „Wie kommt ihr darauf, dass dieser Typ dafür verantwortlich ist?" rief er ihnen hinterher, noch immer stand er in der Seitengasse. "Und selbst wenn, was gehts euch an?"“ |
Im Gehen drehte er sich zu dem großgewachsenen Mann um und grinste dann vielsagend. „Noch nicht mitbekommen, dass wir die neuen Sheriffs sind – das ist unser Job, nicht wahr Sheriff Weasley“ richtete er dann an seinen Bruder.
Zusammen schleppten sie den Unbekannten, der sich so langsam wieder zu regen begann, in die Zelle, allerdings nicht ohne noch zu bemerken, wie sich der unangenehme Muggel einen guten Schluck aus seiner Whiskeyflasche vornahm. Noch bevor dieser wieder ganz zum Leben erwachen konnte, schlossen er die Tür ab.
„Meinst du, du kannst einen Eimer Wasser besorgen? Kann sein, dass wir ihn sonst nicht wach kriegen. Er hat ganz schön eine verpasst bekommen,“ fragte er ihren Begleiter, drehte sich dann noch mal zu dem in der Zelle kauernden Mann um. Dann sah er seinen Bruder schulterzuckend an und begab sich in den Vorraum, vielleicht würden ja noch mehr Leute eintreffen, um beraten was zu tun war.
Hm... so ein Sheriffbüro sieht ja ganz anders aus, als die in den Filmen. Wobei die Kulissen bei diesen Filmen ja sowieso nie wirklich im Vordergrund stehen.
"Meinst du, du kannst einen Eimer Wasser besorgen? Kann sein, dass wir ihn sonst nicht wach kriegen. Er hat ganz schön eine verpasst bekommen."
(zu Fred oder George)
"Wasser? Ach Wasser, ja richtig. Na es kann ja wohl nicht so schwer sein Wasser in der Wüste zu finden. Ich nehme mir einfach den Eimer da vorne, okay? Übrigens... wieso hat er eine verpasst bekommen? Von wem?"
Schon irgendwie mysteriös, aber was soll es. Draußen habe ich irgendwo so eine Pferdetränke gesehen. Vielleicht habe ich Glück. Nachdem was heute passiert ist, dürfte ja noch genug Glück auf meinem täglichen Glückskonto vorhanden sein. Da sind wir auch schon und wer mag es glauben, da ist doch tatsächlich Wasser drin. Na ja... es ist flüssig. Die Farbe und der Geruch ist definitiv nicht von normalem Wasser. Aber für unseren Gast wird es wohl reichen. Dann mal wieder zurück zu den Jungs.
(zu George oder Fred)
"Heute scheint unser Glückstag zu sein... vergesst was ich gerade gesagt habe. Wo soll das Wasser hin? Oder wollt ihr ihn sofort wecken? Nur zur Information, ich bin Steve."
House war auf dem Weg zum Büro des Sherriffs, und um seinem Vorhaben das Sahnehäubchen aufzusetzen, nahm er auch die Flasche, die er zuvor in den Wüstensand geschmissen hatte wieder an sich, klopfte den Sand ab und ging weiter zum Sherriffsbüro.
Dort angelangt öffnete er die Tür und trat energisch in den Vorraum.
Dort unterhielten sich die Zwillinge mit einem weiteren Passagier, der wohl ebenfalls Engländer zu sein schien, über einen Eimer Wasser.
House richtete das Wort an die Zwillinge:
"Hey ihr beiden, ich denke wir sind die Sache ein bisschen falsch angegangen.Darum stell ich mich jetzt erstmal vor:Ich bin Dr.Gregory House und ich wollte euch keineswegs beleidigen.Als Friedensangebot möchte ich diesen teuren Whiskey mit euch teilen."
House reichte die Flasche in Richtung der Zwillinge und versuchte an hand ihrer Reaktionen seinen Verdacht zu bestätigen dass einer von ihnen mit dem Essig zu tun hatte.
"Ihr wollt doch nicht das Friedensangebot eines Gentleman ausschlagen, oder ist euch Whiskey etwa zu hart?"
House zog fragend die Augenbrauen hoch.
(zu Doug, sarkastisch)
"Winnetouch aus dem Schuh des Manitou wirds wohl sein! Aber warte, es könnte vielleicht auch REIN ZUFÄLLIGERWEISE der Kerl sein der eben auf uns geschossen hat!"
Ana folgte den Weasleys ins Büro des Sheriffs, sie fand es putzig wie die beiden Jünglinge sich da so als Sheriffs fühlten und beschloss ihnen diesen Part fürs erste zu überlassen. So lange sie ihn schön eingesperrt ließen, waren sie vorerst eh keiner Gefahr ausgesetzt. Außerdem würde Ana eh bald wieder zurück sein.
(zu Fred und George)
"Das dauert noch ne Weile bis der wieder zu sich kommt! Ich schau mich inzwischen mal um, hier gibts doch bestimmt nen Waffenladen! Da nehm ich ein paar mit damit wir uns nächstes Mal gegen solches Gesindel wie ihn verteidigen können! Außerdem werden wir wohl eh jagen gehen müssen, denn ich hab nicht das Gefühl dass es hier in dieser Stadt noch essbare Vorräte gibt! Also ihr 2 großen Sheriffs, seid schön artig und haltet die Stellung bis Tante Ana-Lucia wieder zurück is!" *Fred und George wie kleine Kinder tätschel* ( :P )
(zu House)
"Und Sie bieten den Kindern gefälligst keinen Alkohol an, dafür sind sie noch zu jung! Sie sollten sich was schämen!"
Sie machte sich auf den Weg durch die Stadt, bis sie an einem Haus im Norden angelangt war indem sie glaubte ein Geräusch zu vernehmen. Vorsichtig aber doch relativ rüde trat Ana die Tür ein, doch ihr krabbelte nur ein seltsames Etwas von Ungeziefer entgegen:
http://www.youtube.com/watch?v=OeNggIGSKH8
Ah, der hat also das Geräusch verursacht und ich dacht schon hier hätt sich jemand versteckt! Mal schauen, vielleicht hat der Hausbesitzer ja wenigstens ne Waffe oder sonst was brauchbares zurückgelassen!
Ana-Lucia marschierte die Treppen nach oben...
- Editiert von Jin108 am 07.08.2007, 01:12 -
| Zitat: |
| "Heute scheint unser Glückstag zu sein... vergesst was ich gerade gesagt habe. Wo soll das Wasser hin? Oder wollt ihr ihn sofort wecken? Nur zur Information, ich bin Steve." |
Er wollte sich selber und seinen Bruder grade vorstellen, als plötzlich die Tür aufging, der unfreundliche Muggel von vorhin reinkam und losredete, bevor der Zwilling die Chance hatte was zu sagen.
| Zitat: |
| "Hey ihr beiden, ich denke wir sind die Sache ein bisschen falsch angegangen.Darum stell ich mich jetzt erstmal vor:Ich bin Dr.Gregory House und ich wollte euch keineswegs beleidigen.Als Friedensangebot möchte ich diesen teuren Whiskey mit euch teilen." |
Da drückte House ihm schon die Flasche in die Hand, woraufhin der Zwilling die Augenbraue hob, was House anscheinend falsch zu interpretieren schien, wie sich an seinem Gesicht ablesen liess.
| Zitat: |
| "Ihr wollt doch nicht das Friedensangebot eines Gentleman ausschlagen, oder ist euch Whiskey etwa zu hart?" |
"Nicht im geringsten, aber nein danke, denn wir sind im Dienst." grinste er. Dann hob er die Flasche hoch, als würde er den Whiskey prüfen.
"Aber irgendwie..." Er hielt die Flasche in das Licht der Sonne, dass durch das Fenster fiel und runzelte die Stirn. Dann roch er an der offenen Flasche. Ruckartig hielt er sie weg von sich und verzog sein Gesicht.
"Sag mal, bist du sicher, dass das ein Friedensangebot war? Das is kein Whiskey! Das is Essig!" Er drückte House die Flasche kopfschüttelnd zurück in die Hände. Dann wandte er sich wieder Steve zu.
"Jedenfalls wollte ich grade sagen, dass du das Wasser dem da" er deutete auf den Mann in der Zelle "ankippen kannst. Das sollte reichen um ihn wieder wach zu kriegen. Ach ja.. Bevor ichs vergesse. Wir sind übrigens Fred und George."
Kaum hatte er den Satz beendet kam auch schon eine junge Frau zur Tür reingestürmt.
| Zitat: |
| "Das dauert noch ne Weile bis der wieder zu sich kommt! Ich schau mich inzwischen mal um, hier gibts doch bestimmt nen Waffenladen! Da nehm ich ein paar mit damit wir uns nächstes Mal gegen solches Gesindel wie ihn verteidigen können! Außerdem werden wir wohl eh jagen gehen müssen, denn ich hab nicht das Gefühl dass es hier in dieser Stadt noch essbare Vorräte gibt! Also ihr 2 großen Sheriffs, seid schön artig und haltet die Stellung bis Tante Ana-Lucia wieder zurück is!" |
Diese Ana-Lucia redete wie ein Wasserfall. Aber damit noch nicht genug. Jetzt fing sie auch noch an die Twins zu tätscheln. Doch bevor die zwei noch etwas sagen konnte war sie auch schon wieder zur Tür raus.
Fragend sah er seinen Bruder an und hob die Augenbraue. "Ich glaub die muss beim Busunglück auf dem Kopf gelandet sein..."
(zu allen)
"So Leute, macht mal Platz für den einzig wahren, den einzig echten Sheriff in der Stadt. Ihr habt mich wahrscheinlich schon erkannt, ja, ich bin`s: Al Bundy! Der Mann, der vier Touchdowns in nur einem Spiel gemacht hat!"
Keiner sagt was.
"Naja, wie auch immer...ich hab schon so viele Schlimme Dinge erlebt und ich kann euch sagen: Gegen eine Ehe ist das hier doch gar nichts! Nagut, jemand wurde getötet......aber in der Ehe stirbt man jeden Tag aufs Neue. Also weiß ich wovon ich rede."
Auf einmal ertönt scheinbar aus einem Gebäude der Stadt ein undefinierbares Geräusch, es klingt wie das, was Al schon in der Wüste wahrgenommen hatte
Verdammt, jetzt weiß ich woher den ich den Deutschen kenne! denkt er.
Flashback
Man sieht das Plakat eines Musik-Ereignisses: 'Heute Abend und nur hier: FLER exklusiv!'
"So ein Mist, Jefferson! Wir gehen in die Nacktbar und dann tritt hier so ein unterbelichteter Deutscher auf ^^.
"Ich hoffe nur, dass er besser als Klaus-Jürgen-Wussow ist" entgegnet Jefferson.
Das Konzert beginnt und Al ist enttäuscht, weil er Titten erwartet hat. Stattdessen geht ein dunkel gekleideter Mann an ihm vorbei und er nimmt ein undefinierbares Geräusch wahr. Etwas beunruhigt fragt er Jefferson danach, aber der hat nichts gehört. Das Gesicht des Mannes kann er nicht erkennen, aber er ist sich sicher, dass das nicht an den drei Litern Bier liegt, die er getrunken hat...
Flashback Ende
(zu allen)
"Wir müssen der Wahrheit ins Auge sehen. Hier gibt`s Leichen, Morde, und einen toten deutschen Rapper. Wenn das nicht Grund genug für mehr Alkohol ist, weiß ich auch nicht..."
Er flüstert vor sich hin: "Oh Herr, in meinem Leben habe ich gelernt, ohne verschiedenes auszukommen: Keine Jacht, keine Luxusvilla, Liebe, Respekt, Essen. Ich habe es hingenommen, ohne zu murren. Aber jetzt sag mir: Wann bin ich endlich mit Sterben dran?"
"Nehmt ihn nicht ernst! Er ist etwas gereizt weil er sich nicht mit mir in der Sonne erholen kann. Was genau ist den jetzt hier überhaupt passiert? Was war das für ein Kerl, den die Zwillinge da gefangen haben? Und eine Leiche? Wir sind doch gerade mal 10 minuten hier und schon ist wer tot?"
Langsam aber sicher wird das hier aber wirklich sehr voll. Erst die gut aussende Frau - ja ich habe mich gebessert, kaum zu glauben wie schnell man in solchen Situationen reifen kann, aber vielleicht war es auch einfach nur die Erinnerung an den Kuss zwischen Susan und Jane - die irgendwas von Waffen erzählt hat und danach das Gebäude wieder verlassen hat, aber vorher die beiden Jungs noch getätschelt hat. Ich sage es ja immer und immer wieder: Hormone. Wieso haben wir Männer nicht so eine Ausrede? Schatz, du bist heute wieder so schlecht gelaunt. Entschuldigung, meine Hoden machen heute was sie wollen. Das wäre doch mal fair! Aber nein, nicht in dieser Welt!
Jedenfalls kam nach... ich glaube sie hieß Ana... egal, jedenfalls kam danach das Wrack eines Mannes - ein dezenter Geruch aus Schnaps und Erbrochenem ließ nichts anderes vermuten - in das Büro und begann mit den Jungs über Whiskey und Essig zu reden. Schön, dass der hier Kochrezepte austauschen will. Doch eines muss man ihm lassen. Die Turnschuhe und der Gehstock sehen wirklich nicht schlecht aus. Sollte ich mal in die Situation kommen und eine Gehhilfe brauchen, dann brauche ich auch solch einen.
"Jedenfalls wollte ich grade sagen, dass du das Wasser dem da ankippen kannst. Das sollte reichen um ihn wieder wach zu kriegen. Ach ja.. Bevor ichs vergesse. Wir sind übrigens Fred und George."
(zu Fred oder George)
"Ankippen? Achso! Ja dann lege ich doch mal los."
Also auf 3. 1... 2...
"So Leute, macht mal Platz für den einzig wahren, den einzig echten Sheriff in der Stadt. Ihr habt mich wahrscheinlich schon erkannt, ja, ich bin`s: Al Bundy! Der Mann, der vier Touchdowns in nur einem Spiel gemacht hat!"
Den Rest der Ansprache erspare ich ihnen, die meiner kleinen Erzählung noch immer folgen - auch wenn sie in der Zwischenzeit etwas anderes gemacht habe, ich würde es ihnen nicht einmal übel nehmen - besser einmal. Alleine schon nach dem Wort Touchdown hätte ich aufhören sollen. Football. Nein! American Football. Wer denkt sich so was nur aus? Wer kann die Rugby Regeln nur so verunstalten? Und wieso will plötzlich jeder hier Sheriff werden? Sind das in den Western - ich meine die wirklichen Western, nicht die ausschließlich für Erwachsene - nicht die, die als allererstes erschossen werden?
Ah! Der Herr ist endlich fertig mit seinen Ausführungen.
(zu allen)
"Also ich leg dann mal los!"
Während sich alle Augen auf mir sammeln hole ich weit aus und entleere diese braune Brühe über unserem Gast. Ich möchte wirklich nicht in seiner Haut stecken.
Justin: "Nehmt ihn nicht ernst! Er ist etwas gereizt weil er sich nicht mit mir in der Sonne erholen kann. Was genau ist den jetzt hier überhaupt passiert? Was war das für ein Kerl, den die Zwillinge da gefangen haben? Und eine Leiche? Wir sind doch gerade mal 10 minuten hier und schon ist wer tot?"
(zu Justin)
"Jemand hat diesen Nazi-Rapper umgelegt und jetzt wollen alle diesen Typen foltern, weil niemand ne Ahnung hat, was sie sonst machen sollen ausser saufen."
Doug machte eine kurze Denkpause.
(zu Justin und Hurley)
"Wir sollten uns das mal ansehen. Ich hab keine Folterszene mehr gesehen seit "Caged Women"."
- Editiert von lostguy am 07.08.2007, 12:33 -
(von House)
"Soweit ich das mitbekommen habe, sind Gilligan und die andern schon dabei ein Kokosnusstelefon zu bauen, anstatt einen Weg aus dieser verdammten Wüste zu finden.Und zu Guter Letzt, macht scheinbar auch noch ein großer Unbekannter Jagd auf uns.Den dicken Nazi hats grade erwischt, und weitere Antworten müssen wir wohl selber suchen"
Ein Unbekannter? Jagd auf uns? Lois starrte nachdenklich auf das Schussloch des "Nazis", bis sie wahrnahm dass niemand mehr im Saloon war. Sie. Allein mit einer Leiche. Schnell packte sie sich die Füße des Rappers und schliff ihn in das Eck des Zimmers des Besäufnisses. HInter der Bar war eine Wolldecke zu finden, welche sie über FLER legte. Dann ging sie schnellen Schrittes nach draußen und hörte Stimmen und ein lautes *PLÄTSCH* aus einem der Häuser. Lois trat herein und sah eine Menge Menschen um die Zelle stehen. Sie schlüpfte hastig durch die Menschen durch, um ganz nach vorne zu gelangen. Dort sah sie einen vollkommen nassen und dreckigen, stinkenen Mann in der Zelle liegen, der sich langsam regte. Alle starrten diesen Mann an. War er der Mörder? Der WAHRE Mörder?
Menschen.
Es gab Menschen hier. Zumindest einen. Er war nicht allein in seiner misslichen Lage. Er schlug wie wild gegen das Fenster, doch die Person, draußen auf der Straße (Brian), nahm keine Notiz davon.
Der Mann beschloss, wieder nach unten zu gehen (auch wenn er sich nach wie vor nicht daran erinnern konnte, jemals die Treppen hinaufgestiegen zu sein).
Auf halber Strecke legte er, erschrocken, einen Stopp ein.
(zu Ana-Lucia, unsicher)
"Hallo..."
Plötzlich ein Rumpeln im unteren Stockwerk.... Hatte der Schuss ihn so abgelenkt?
Er spähte aus dem Schatten ins Nachbarhaus. Tatsächlich: Es war leer.
Das konnte nur bedeuten, dass er jeden Augenblick die Treppe hinaufkommen konnte.
Schnell verzog der Schatten sich wieder in sein Versteck. Jetzt hieß es mehr denn je ruhig bleiben und abwarten...
Aber der Mann erschien nicht...
Während er wartete, drangen aus der Ferne laute Geräusche an sein Ohr. Da hatte sich jemand Anderer an dem Killer zu schaffen gemacht... Den Stimmen nach zu urteilen, waren es die die beiden Rotschöpfe. Selten hatte er so etwas Auffälliges gesehen....
Dann näherten sich Schritte, begleitet von lautstarkem Fluchen.
Gerade wollte er einen Blick aus dem Fenster werfen, um einen Blick auf den Amerikaner zu werfen, als er zurückschreckte und sich flach an die Wand drückte:
Der Erwartete war plötzlich wutschnaubend die Treppe hinaufgestürmt. Begleitet von einem lauten Schrei, deren Bedeutung sich dem Assassinen nicht erschloss. Offenbar war es Deutsch. Diese Sprache war ihm immer schwer gefallen.
Der Mann blickte sich hektisch in dem Raum um, entdeckte ihn aber nicht. Stattdessen fiel auch seine Aufmerksamkeit auf den Amerikaner vor dem Fenster.
Er ging zielstrebig zum Fenster, sah hinunter und veerharrte dann in seiner Bewegung.
Kurz sah der Assassine einen Ausdruck von Verwirrtheit. Dann begann der Mann mit einem Mal wie ein Verrückter auf das Fenster einzutrommeln.
Hätte der zugehörige Beobachter nicht sowieso stillhalten müssen und sich zudem jegliche solcher spontanen Äußerungen hart abtrainiert, hätte er nun fassungslos den Kopf geschüttelt. Was war das nur für ein absurdes Verhalten?
Langsam kamen ihm Zweifel am empfohlenen Vorgehen....Dieser Mann war vollkommen orientierungslos und damit absolut unberechenbar.
Und Unberechenbarkeit bedeutete Gefahr - Nicht Lösung... Er wurde mittlerweile das Gefühl nicht los, dass irgendwas nicht nach Plan lief...
Wie zur Bestätigung seiner Gedanken, drehte der Kerl sich aprupt um und rannte wieder zur Treppe, die er kurz vorher noch hochgestürmt war.
Sollte er ihm erneut folgen? Hatte das überhaupt IRGENDEINEN Sinn? Oder sollte er seinen Plan vielleicht einfach komplett überdenken?
Eine feingliedrige Hand schloss sich um eine dunklen skorpionverzierten Griff....
"Hallo..."
Die Hand ließ das Messer sofort los und der dazugehörige Körper erstarrte in seiner Haltung: Wer war das? War er doch endlich da wo er hinwollte?
Einer der Daywalker nickte Hurley freudlich zu. Hurley konnte nicht ordenen welcher der Beiden ihn aus dem Bus befreite doch Hurley nickte zurück.
Ein Großteil des Trupps machte sich nun auf den Weg den Unbekannten zufoltern. Irgendwie kam auch das Hurley sehr bekannt vor. Nur waren nach seiner Erinnerung, die leider durch Männer in Schwarz und einem Blitz-Dings-Ding fast gelöscht wurde, ein Araber und ein Arzt.
"Nehmt ihn nicht ernst! Er ist etwas gereizt weil er sich nicht mit mir in der Sonne erholen kann. Was genau ist den jetzt hier überhaupt passiert? Was war das für ein Kerl, den die Zwillinge da gefangen haben? Und eine Leiche? Wir sind doch gerade mal 10 minuten hier und schon ist wer tot?"
Betroffen sah Hurley nach unten und nuschelte dann etwas zu Justin.
(zu Justin)
„Das ist alles meine Schuld. Die Zahlen sind böse“
"Wir sollten uns das mal ansehen. Ich hab keine Folterszene mehr gesehen seit "Caged Women".
„Alter, ich will ja nicht meckern aber sollten wir nicht versuchen hier weg zukommen? Die bekommen hier langsam alle einen Hasch-Mich."
| Zitat: |
| "Sag mal, bist du sicher, dass das ein Friedensangebot war? Das is kein Whiskey! Das is Essig!" |
'Wieso begutachtet er die Flasche so genau wenn er doch nichts trinken will'
dachte sich House.
Der Junge reichte ihm die Flasche wieder, und witmete sich dem andern Kerl, der inzwischen Wasser hereingebracht hatte.
Sie schütteten das Wasser dem bewustlosen Mann an.
House roch nochmal an der Flasche und sagte dann etwas lauter zu dem Rotschopf:
"Tatsächlich, ich muss die falsche Flasche gegriffen haben und meine Geschmacksnerven sind wohl noch von dem ganzen Sand den ich im bewusstlosen Zustand abbekommen habe, völlig ruiniert.Bitte versteht das jetz nicht falsch"
House setzte seinen Hundeblick auf.
Im selben Moment kam auch schon die Soccer-Mom ins Zimmer und drängte sich in die erste Reihe.
Brian genoss die Züge an seiner Zigarette. Kurzzeitig war Ruhe eingekehrt, bis er plötzlich meinte ein dumpfes Klopfen irgendwo über sich zu hören. Brian reckte seinen Kopf in die Luft, wurde jedoch von der Sonne geblendet. Doch das, vielleicht auch nur eingebildete Geräusch war verschwunden. Wo habe ich nur meine Sonnenbrille gelassen? Mist!
Es ertönten Schritte hinter ihm, die taffe Cowboy-Lesbe stiefelte, mehr oder weniger angespannt durch die Gegend und betrat das nächste Gebäude. "Hey Cowgirl!" Doch scheinbar hatte ihn Ana-Lucia nicht gehört. Frauen... Die machen immer so einen Stress! Brian warf seinen Zigarettenstummel auf die Erde, trat ihn untypischerweise aus, und lief hinter Ana-Lucia hinterher.
Brian betrat kurz nach Ana das Haus. Mehrere Schritte waren zu hören, scheinbar stiegen sie Treppenstufen. Brian schlenderte gemütlich hinterher.
(von der Treppe, Männerstimme)
"Hallo..."
Auch Brian ging um die Ecke und sah den Fremden mehr oder weniger erstaunt an. Im Bus hatte er ihn nicht gesehen, aber das mag daran gelegen haben, dass Brians Radar nur auf wirklich gutaussehende Typen ansprach. (:P)
"Hi, hast du zufälligerweise ein funktionierendes Handy? Die anderen scheinen hier lieber saufen, anstatt weg zu wollen?!"
Amüsiert beobachtete er, wie der Mann mit dem Whiskey versuchte, seinen Bruder aufs Kreuz zu legen. er schnaubte innerlich. Als ob sie auf so etwas reinfallen würden.
| Zitat: |
| "Tatsächlich, ich muss die falsche Flasche gegriffen haben und meine Geschmacksnerven sind wohl noch von dem ganzen Sand den ich im bewusstlosen Zustand abbekommen habe, völlig ruiniert. Bitte versteht das jetz nicht falsch" |
Er versuchte so unschuldig wie möglich auszusehen (und darin hatte er ja schließlich lebenslange Erfahrung) und überlies es seinem Bruder, darauf zu Antworten.
Den Mann, der etwas von touchdowns labberte, ignorierte er einfach, denn Steve war mittlerweile mit einem Eimer Wasser zurück und schon fast dabei diesen über den Gefangenen zu leeren. Sie folgten ihm also in den hinteren Raum, indem sich die zwei Zellen befanden. Der Unbekannte lag immer noch auf dem Boden, sah aber so aus, als würde er sich bald erholt haben.
| Zitat: |
"Also ich leg dann mal los!" |
sagte Steve und der ältere Zwilling war gespannt, was nun geschehen würde. Mit einem lauten Platsch landete der Inhalt des Eimers auf dem Oberkörper ihres Gefangenen, welcher sofort laut nach Luft schnappte. Der Gefangene setzte sich prustend auf und starrte sie an – sie starrten zurück. Er konnte die Spannung förmlich in der Luft spüren.
Vor Schreck wäre Ana fast die Treppen runtergefallen, doch der Kerl der ihr da entgegenkam begrüßte sie einfach mit einem lässigen ´Hallo´! Sie schaute kurz alarmiert auf, welchem Psycho sie da wohl über dem Weg gelaufen war, doch der Mann sah aus als wenn er auch nur einer der Überlebenden vom Busunglück war. Im Bus hatte Ana ihn allerdings nicht gesehen, da ihr Rader nur auf wirklich gutaussehende Typen ansprach ( :D )
(zu Mr. X)
"Was laufen Sie denn hier so allein durch die Häuser rum und wo kommen Sie überhaupt her?"
Sie konnte sich nicht helfen, der Kerl hatte irgendwas seltsames an sich. Zum Glück war Brian da und so waren sie in der Überzahl. Trotzdem hatte sie immernoch dieses Gefühl beobachtet zu werden...
(zu Brian, flüsternd)
"Wir wissen nicht ob wir ihm trauen können und ein Handy scheint er auch nicht zu haben! Was hältst du davon wenn wir ne Grube graben und ihn da fürs erste reinwerfen?"
Ein Mann war zur Tür hereingestürmt und fing gleich damit an gross anzugeben, dass er in irgendeiner Muggelsportart vier 'Touchdowns' gemacht hätte.
Irgendwie kam ihm das Gesicht des Mannes bekannt vor und er hörte nicht wirklich zu, was der noch so rauslies, denn er versuchte angestrengt sich zu erinnern wo er dieses Gesicht schon mal gesehen hatte.
***Flashback***
Sein Bruder war grade nochmal hoch in den Schlafsaal gerannt um die restlichen Feuerwerkskörper zu hohlen. Den heutigen Tag würde Umbridge so schnell nicht wieder vergessen, da war er sich sicher.
"Was braucht der denn so lange?" sagte er laut zu sich selber und nahm sich die Ausgabe des Quibblers in die Hand, die auf dem Tisch im Gryffindor Gemeinschaftsraum lag und blätterte diese durch.
Er blieb an einem Foto hängen. Ein Mann (wahrscheinlich ein Muggel) in einem sehr seltsamen Kostüm mit einem Helm in einer Hand und einem komischen spitzen Ball in der anderen Hand, sprang freudeschreiend auf und ab, während gleich ein Bild darunter ein Mann in einer Robe sich trauernd die Hand vors Gesicht hielt und langsam vor und zurückwippte.
Er las den Zeitungsartikel:
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| Unschuldiger Gnom von Muggel erschlagen Gestern Abend gegen 21Uhr, bei einer Muggelveranstaltung, verlor ein unschuldiger Gnom sein Leben. Der Besitzer des Stadions, Christian Krai, war am Boden zerstört. "Es war grauenhaft!" beschrieb er den Vorfall in einem Interview. "Ich dachte ich hätte das ganze Stadion vor dem Event entgnomt, aber der kleine Racker ging wohl vergessen." Schliesslich kam es wie es kommen musste. "Dieser bösartige Muggel stürmte auf den wehrlosen Kleinen zu und rammte ihn mit diesem Spitzen Ball einfach in den Boden rein!" erzählte uns Mr. Krai, bevor er wieder in Tränen ausbrach. |
Er gabs auf mit dem Artikel und warf den Quibbler wieder auf den Tisch. Die würden wohl nie über etwas Vernünftiges berichten in diesem Klatschblatt.
Doch da kam auch schon sein Bruder die Treppe runter.
"Bereit?" fragte er.
"Immer doch." grinste der Zwilling zurück.
***Flashback Ende***
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sich die anderen auf den Weg zur Zelle machten. Steve kippte dem Mann in der Zelle den Eimer Wasser an, woraufhin der prustend wach wurde. Ausser den Gluckslauten des Mannes herrschte Stille.
Schliesslich brach der Zwilling die Stille.
"Wer sind sie? Und wieso sind sie weggerannt?" fragte er den Mann.
Sawyers Rede hatte nicht viel wirkung gezeigt. So eine Situation kannte er nicht. Bisher waren immer alle in Schweigen und Erfurcht verfallen, wenn er einen seiner großen Auftritte hatte. Auch wenn er sich selbst abgrundtief hasste, wusste er, dass er eine eindrucksvolle Person war, die sich leicht respekt verschaffen konnte.
Er beobachtete die Straße und das Geschehen. Vor kurzem hatte er beobachtet, wie die zwei Rotschöpfe eine typen der wohl nicht im Bus gewesen war ins Haus den Sherrifs getragen hatten. Viele waren ihnen gefolgt...sawyer nicht. Er brauchte jetzt keine große Masse, ihm war eher nach interessanten Leuten.
Bei diesem Gedanken sah er die Straße hinauf und endeckte Catwoman, wie er sie nannte. Sie hatte ihn retten wollen... sie sah eigentlich ziemlich hübsch aus. Überhaupt stand Sawyer auf Frauen, die wussten, was sie wollten. Er beschloss ihr ein Friedensangebot zu machen, wären da blos nicht die anderen Idioten.
Langsam schritt er die Straße entlang und war bald bei ihr und einem Typen mit Brille angelangt, den er beschloss zu ignorieren.
"Hey Catwoman, wir hatten einen miesen Start, ich war sauer, weil ich die falsche Zigarettenmarke dabei hatte. Wie wärs wir fangen nochmal an." Er streckte ihr die Hand hin "Ich bin Sawyer, du kannst mich auch Sherrif nennen, ich nehms nicht so genau mit Namen...Und wie soll ich dich nennen? Ich schätze du heißt nicht wirklich Catwoman"
- Editiert von David am 07.08.2007, 22:40 -
Doug betrat das Sherrifsbüro mit der freudigen Erregung eines Kleinkinds kurz vor Weihnachten. Er erinnerte sich nur noch dunkel an "Caged Women" und wollte seinen Voyeurismus stillen, wobei er allerdings nicht der einzige war. Ein Haufen Leute stand herum und offensichtlich hatte Doug den ersten Streich ganz knapp verpasst. Der Unbekannte und offensichtliche Mörder lag klitschnass da und prustete nach Luft. Ansonsten herrschte in dem Raum stille. Doug schob sich vor um einen besseren Blick auf den vermeindlichen Killer zu erhalten.
Nach ein paar Augenblicken durchbrach einer der Zwillinge die Stille und stellte dem Verdächtigen ein paar Fragen.
Fred/George: "Wer sind sie? Und wieso sind sie weggerannt?"
Doug drängelte sich weiter vor. Er musste einschreiten, denn eine so angefangene Befragung hatte keinen Sinn.
(zu Fred/George)
"Nein, nein, nein, ihr macht das völlig falsch! Ihr dürft ihm keine Fragen stellen, sonst weiß er dass wir nichts wissen. Man fängt sowas mit ganz klaren Aussagesätzen an."
Doug wandte sich zu dem Unbekannten.
(zum Unbekannten)
"Wir wissen warum Sie weggerannt sind! Wir wissen fast alles! Ein letztes Puzzleteil fehlt uns noch! Sagen Sie uns ihren Namen!!!"
Doug drehte sich wieder zu den andern um.
(zu den Anderen)
"Jetzt kommt normalerweise der Teil, in dem ihm jemand die Scheiße aus dem Leib prügelt. Ich würd's ja gern machen, aber ich hab' fürchterlich schwache Arme und die Hitze macht mich irgendwie auch fertig."
- Editiert von lostguy am 07.08.2007, 23:30 -
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| (Fred/George) "Wer sind sie? Und wieso sind sie weggerannt?" |
Doch der fremde reagierte nicht und blickte weiterhin in die Leere...
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| (zum Unbekannten) "Wir wissen warum Sie weggerannt sind! Wir wissen fast alles! Ein letztes Puzzleteil fehlt uns noch! Sagen Sie uns ihren Namen!!!" Doug drehte sich wieder zu den andern um. (zu den Anderen) "Jetzt kommt normalerweise der Teil, in dem ihm jemand die Scheiße aus dem Leib prügelt. Ich würd's ja gern machen, aber ich hab' fürchterlich schwache Arme und die Hitze macht mich irgendwie auch fertig." |
Mit einem rasanten Ruck erhob sich der Fremde plötzlich aus seiner Starre, stürzte zum Gitter und packte durch die Sprossen hindurch den verschreckten Doug am Kragen und schnürrte ihm mit seiner blosen Hand die Luft ab.
Einige Sekunden verstrichen, in denen der Gefangene einfach nur in dieser Position verharrrte, bis ihm schliesslich ein dreckiges Grrinsen entglitt und er sich neben der braunen Pfütze in dem kleinen staubigen Raum wieder nieder lies und amüsiert den keuchenden Doug beobachtete
(zu Fred, George, Doug und den anderen) "Si los idiotas tuvieran alas, no se vería el sol"
Er lachte nocheinmal herzhaft, lehnte sich gegen die Wand, schloss die Augen und zog sich den vom Wasser durchweichten Strohhut tief ins Gesicht......
....... Der tiefe Schmerz, welcher seinen Kopf für kurze Zeit verlassen hatte war almälich wieder zu spüren. Ob es nun an dem Gechwafel es Dicken lag, e, der Nummer mit Brian, oder ganz einfach an der brütenden Hitze war ihm nicht so ganz klar. Eigentlich war ihm in diesem Moment garnichts mehr klar, erspürte nurmehr den pochenden Schmerz, der endgültig zurück gekommen war, ein staker Druck der von innen auf seinen Schädel zu pressen schien.
Ein schummriges Gefühl überkam Justin, sodass er sich Wankend an einer der Hauswände abstützen musste. Die Welt um ihn herum drehte sich, von Sekunde zu Sekunde schwand seine Kraft, dem Schwanken stand zu halten und so lies er sich langsam vor sich her stammelnd die Wand hinab sinken...
"Ey alles ok mit dir gehts dir nicht gut ?" hörte er aus der weit entfernten Welt rufen. Die Stimme verhallte zunehmend und wurde durch ein ihm wohl bekanntes Lied ersetzt. Die Lichter blitzten, Babylon, sein Himmel, als sich endgültig alles um ihn schwarz färbte und Justins Körper in sich zusammen sackte...
Hurley wusste nicht so ganz was er mit der Situation anfangen sollte, dort vor ihm war der Junge nun einfach zusammen gebrochen. Der Dicke hatte gewusst, dass ihn das Unglück verfolgte, aber nicht schon wieder und besonders nicht hier, hatte denn der Busunfall nicht gereicht? Leise murmelte er die Zahlen immer wieder vor sich her "4, 8, 15..." als Hurley versuchte Justin wieder aufzuhelfen, doch der Junge rührte sich nicht mehr. So nahm er ihn auf seine breiten Schultern und lief mit ihm, panisch rufend so schnelll es sein Gewicht zulies in Richting Sheriffsbüro davon.
Hurley: "Alda, nö, das kanns doch nicht geben, ham wir hier vielleicht nen Arzt, der Junge ist vor mir gerade zusammen geklappt, kann mir da einer helfen ??"
Die Personen im Sheriffsbüro blickten abwechselnd zu dem Dicken, der gerade die Tür fast eingerannt hatte, dem Gefangen und wieder zurück zu Justin, den er auf dem Fussboden abgelegt hatte.
Doch niemand machte einen Mucks, bis sich endlich jemand zu Wort meldete..
House: "Na wenns sei muss bin ich der Arzt, aber eigentlich hab ich gerade Urlaub, wenn das also nicht wichtig ist"
House ging einen Schitt an Justin heran und betrachtete ihn eingehend ??
Hurley: "Was hatter denn, ist es schlimm ??"
Der Doktor klopfte ein paar mal mit seinem Stock gegen Brust und Kopf Justins. Bevor er Hurley antwortete
House: "Naja, wie mans nimmt, er ist auf jeden fall tot. Aber was will man hier auch anderes erwarten, zuviel Sex, zuwenig Wasser und Gehirnblutungen die niemandem aufgefallen sind, weil immer erst nach einem Arzt gefragt wird wenn die Patienten bereits tot sind".....
Der Mörder schickt mir bitte bis Donnerstag den 9. August seine Wahl !!
Aufenthaltsorte
Sherrifsbüro (Fred, George, House, Steve, Al und Lois, Doug, Hurley)
Haus im Norden (Mr. X, Brian, Assasine, Sawyer, Ana)
Saloon (Hyde)
- Editiert von Bane am 08.08.2007, 02:33 -
Ich werde verrückt! Wirklich! Der Herr hinter den Gittern stört sich anscheinend wirklich nicht an dieser... ich will sie jetzt einfach mal Brühe nennen. Nein, der saß nachdem er sich gefasst hatte einfach nur so da. Zwischenzeitlich hat er dann mal jemanden leicht gewürgt, aber es ist nicht wirklich was ernstes passiert, er lebt noch. So was passiert, wenn man zu nah am Gitter herumspaziert. Anschließend hätte ich wir wirklich gewünscht den Spanischkurs im letzten Jahr belegt zu haben. Ich meine... wer kommt denn schon darauf, dass man eines Tages in der Wüste stranden würde und dann einen Spanisch sprechenden Gefangenen hat. Für das nächste Mal bin ich schon einmal vorbereitet. Welche Sprachen sollte man denn da am besten so drauf haben? Spanisch? Französisch? Italienisch? Japanisch? Gibt es irgendwo ein Verzeichnis, wo man das einsehen kann?
Soviel ist aber mal sicher, aus diesem Gringo bekommen wir nichts heraus. So wie er sich verhält ist er einer dieser Sorte Mensch, der man nicht auf offener Straße begegnen will.
Gibt es sonst noch etwas von dem zu berichten ist? Ja natürlich. Wir sind wieder einer weniger. Der arme Kerl ist laut dem grimmigen alten Mann, der wohl tatsächlich Arzt zu sein scheint, an der Kopfverletzung gestorben, die er sich beim Unfall geholt hat. Auch wenn ich ihn nicht kannte, so sollte niemand sterben. Was für ein Glück, dass mich die Kicherschleife jetzt nicht einholt.
So stehen wir hier nun in dem Sheriffbüro um den verstorbenen Jungen herum und im Gebäude selbst befindet sich ein Mann, der wohl vorhin jemanden von uns umgebracht hat.
(zu allen)
"Und? Was passiert nun? Wie geht es weiter?"
- Editiert von Komohdo am 08.08.2007, 23:52 -
Der Gefangene gab endlich etwas von sich:
"Si los idiotas tuvieran alas, no se vería el sol"
spanisch, na klasse, mehr als "Idiota" hatte House niemals von seiner hübschen Nachbarin gehört und "el sol" müsste die Sonne sein.
Plötzlich stürmte der Dicke mit dem leblosen Körper eines dieser Schwulen in den Raum.Der fragte doch tatsächlich nach einem Arzt.
Nach kurzer überlegung gab sich House als solcher zu erkennen und stellte nur noch den Tod, vermutlich durch die Kopfverletzungen fest.
Der Engländer brachte die Gedanken all dieser "Idiotas" auf den Punkt:
"Und? Was passiert nun? Wie geht es weiter?"
"Tja, kann einer von den hier Anwesenden Spanisch?" fragte House in die Runde,
"Außer dass er uns beleidigt hat weiß ich nichts, und ich denke im moment brauchen wir diese Spanische Rambina.Weiß jemand wo die steckt?"
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| "Si los idiotas tuvieran alas, no se vería el sol" |
Er sah seinen Bruder an „Was bei Merlins Unterhosen war das? Hat jemand verstanden was er gesagt hat? “
Plötzlich öffnete sich die Tür des Büros schwungvoll und er lockige Kerl kam hereingestürzt. In seinen Armen trug er den blonden Jungen, der sich schon im Bus so schwer verletzt hatte.
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| Hurley: "Alda, nö, das kanns doch nicht geben, ham wir hier vielleicht nen Arzt, der Junge ist vor mir gerade zusammen geklappt, kann mir da einer helfen ??" Die Personen im Sheriffsbüro blickten abwechselnd zu dem Dicken, der gerade die Tür fast eingerannt hatte, dem Gefangen und wieder zurück zu Justin, den er auf dem Fussboden abgelegt hatte. Doch niemand machte einen Mucks, bis sich endlich jemand zu Wort meldete.. House: "Na wenns sei muss bin ich der Arzt, aber eigentlich hab ich gerade Urlaub, wenn das also nicht wichtig ist" House ging einen Schitt an Justin heran und betrachtete ihn eingehend. Hurley: "Was hatter denn, ist es schlimm ??" Der Doktor klopfte ein paar mal mit seinem Stock gegen Brust und Kopf Justins. Bevor er Hurley antwortete House: "Naja, wie mans nimmt, er ist auf jeden fall tot. Aber was will man hier auch anderes erwarten, zuviel Sex, zuwenig Wasser und Gehirnblutungen die niemandem aufgefallen sind, weil immer erst nach einem Arzt gefragt wird wenn die Patienten bereits tot sind"..... |
Der Zwilling wechselte erneut einen Blick mit seinem Bruder. Die Sache hier schien ernster sein als sie zuerst gedacht hatten. Abwesend umklammerte er den Zauberstab in seiner Hosentasche.
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| Steve unterbrach die Stille barsch: "Und? Was passiert nun? Wie geht es weiter?" |
Er schluckte schwer, für Zauberer war es vielleicht einfacher, die Wahrheit aus jemandem herauszubekommen, aber nicht alle Mittel und Wege waren so schmerzlos wie Veritaserum
"Tja, kann einer von den hier Anwesenden Spanisch? Außer dass er uns beleidigt hat weiß ich nichts, und ich denke im moment brauchen wir diese Spanische Rambina.Weiß jemand wo die steckt?"
Na das hilft uns ja wirklich weiter. Erstmal nach jemandem suchen, der sich sowieso nicht für diese Aktion hier interessiert hat...
(zu allen)
"Herr Gott noch mal! Und wer sagt uns, dass sie uns auch helfen kann? Wer weiß, ob er alleine unterwegs ist? Vielleicht ist das ganze hier ja auch so ein Spiel, wo Leute Geld dafür bezahlen, dass sie uns umbringen dürfen... Ich hab davon jedenfalls mal was im Internet gelesen..."
Kaum zu glauben, wo einen diese Suchmaschinen so hinführen, wenn man sich einmal vertippt, dass kann ich ihnen sagen.
(zu allen)
"Wir sind doch alle Männer!... und eine Frau.... also in diesem Raum hier jedenfalls. Wir kennen uns nicht, aber irgendwas muss doch jetzt passieren! Damit meine ich nicht gleich wieder in den Saloon marschieren und den restlichen Schnaps den Rachen runterkippen. Dieser... was weiß ich was er für einer ist... wird uns mit Sicherheit nicht helfen können. Oder es dauert seine Zeit. Zeit ist aber wohl das Einzige, von dem wir nicht genug haben. Es sind Menschen gestorben. Wer weiß was noch alles auf uns wartet?! Wir wollen hier doch alle weg! Ich habe daheim meine schwangere Freundin sitzen, die sich mit Sicherheit schon große Sorgen um mich macht..."
In der Zwischenzeit irgendwo in einer Wohnung in London
"Wo ist eigentlich Steve?"
"Er ist einfach so verschwunden. Ich denke mal er sitzt irgendwo in einem Pub und versucht seine Albträume zu verdrängen. Vielleicht ist er aber auch mit Patrick nach Portugal zum Golfen, er hatte ihn doch eingeladen. Er taucht schon wieder auf, du weißt ja wie Steve ist."
Wieder zurück im Sheriffbüro
"...und ich kann mir nichts sehnlicher vorstellen sie wieder in meine Arme zu schließen. Hat nun irgendwer einen sinnvollen Vorschlag?"
Ich wusste gar nicht mehr, wie gut es sich anfühlt so eine Ansprache zu halten.
HOuse im Sheriffbüro (mit Fred, George, Steve, Al, Lois, Doug und Hurley)
(zu allen)
"Herr Gott noch mal! Und wer sagt uns, dass sie uns auch helfen kann? Wer weiß, ob er alleine unterwegs ist? Vielleicht ist das ganze hier ja auch so ein Spiel, wo Leute Geld dafür bezahlen, dass sie uns umbringen dürfen... Ich hab davon jedenfalls mal was im Internet gelesen...
Wir sind doch alle Männer!... und eine Frau.... also in diesem Raum hier jedenfalls. Wir kennen uns nicht, aber irgendwas muss doch jetzt passieren! Damit meine ich nicht gleich wieder in den Saloon marschieren und den restlichen Schnaps den Rachen runterkippen. Dieser... was weiß ich was er für einer ist... wird uns mit Sicherheit nicht helfen können. Oder es dauert seine Zeit. Zeit ist aber wohl das Einzige, von dem wir nicht genug haben. Es sind Menschen gestorben. Wer weiß was noch alles auf uns wartet?! Wir wollen hier doch alle weg! Ich habe daheim meine schwangere Freundin sitzen, die sich mit Sicherheit schon große Sorgen um mich macht und ich kann mir nichts sehnlicher vorstellen sie wieder in meine Arme zu schließen. Hat nun irgendwer einen sinnvollen Vorschlag?"
sprach plötlich der Engländer wieder in seiner kuz-vorm-Wahnsinn Haltung.
House konnte dass nicht so stehen lassen:
Jetz halt doch mal deine Luft an, Pussy!Ich wette bis wir zurück sind ist deine Freundin immernoch schwanger, und wenn nicht ersparst du dir ne Menge Stress.
Also mach mal halblang, was wäre denn deine Alternative?Wie ein kleines Mädchen weinend duch die Wüste rennen?Oder einfach in eine Richtung loslaufen, und hoffen das ist die Richtung in der nicht 20 Meilen nur Sand ist?
Ich bin dafür dass wir die Spanierin hier her holen.Sie wird uns helfen können und das ist die Einzige Möglichkeit die wir im Moment haben, diesem Gringo da ein paar Infos zu unserem Standort und seinem Auftraggeber zu entlocken, wenn es sein muss mit Gewalt.
Und in einer Sache irrst du dich gewaltig, im Moment ist Zeit dass einzige was wir hier mehr als genug haben!
House wischte sich etwas Speichel vom Mund der beim lauten Schreien entstand und blickte fragend in die Menge.
- Editiert von Pharaoman am 09.08.2007, 00:28 -
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Er sah seinen Bruder an „Was bei Merlins Unterhosen war das? Hat jemand verstanden was er gesagt hat? “ |
Er zuckte die Schultern. Er verstand praktisch nichts von dem was der Mann da in der Zelle gesagt hatte. Das einzige was er verstanden hatte konnte hier auf sehr viele zutreffen: 'Idiotas'
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| Ich bin dafür dass wir die Spanierin hier her holen.Sie wird uns helfen können und das ist die Einzige Möglichkeit die wir im Moment haben, diesem Gringo da ein paar Infos zu unserem Standort und seinem Auftraggeber zu entlocken, wenn es sein muss mit Gewalt. Und in einer Sache irrst du dich gewaltig, im Moment ist Zeit dass einzige was wir hier mehr als genug haben! |
Der sprach jetzt schon zum 2. Mal davon, dass man die Spanierin holen musste. Das musste wohl die seltsame Frau von vorhin gewesen sein. Die die anscheinend mindestens eine schwere Gehirnerschütterung davongetragen hatte bei dem Busunglück, dachte er sich als er sich an die Tätschlerei zurückerinnerte.
"Nichts für ungut, aber wenns dir so wichtig ist, dass wir die holen, warum stehst du dann immer noch hier drin?" fragte er House.
Sein Blick driftete auf die Leiche des jungen Mannes ab. Jetzt waren schon 2 Leute tot. Die Sache schien doch ernster zu sein als sie gedacht hatten.
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| "Nichts für ungut, aber wenns dir so wichtig ist, dass wir die holen, warum stehst du dann immer noch hier drin?" |
Fragte der altkluge Rotschopf.
"Ich hatte ja gehofft, dass es doch noch jemanden hier drin gibt, der Spanisch kann."House lies seinen Blick kurz auf dem nervösen Dicken ruhen.
"Desweiteren habe ich genauso viel Ahnung wo die jetz steckt wie ihr und im Moment keine Lust allein da raus zu gehen und mich abknallen zu lassen.Außerdem wirst du ja einsehen dass ich da draußen im weichen Sand, einen..."
House klopfte auf seinen Stock
"...nennen wir es Behindertenbonus habe."
Er setzte ein Schmunzeln auf.
"Vielleicht sollten wir einfach warten, sie wollte ja wiederkommen wenn sie ihr Waffen gefunden hat."
Genauso kannte sie es von daheim. Männer und Diskussionen... Sie redeten aneinenader vorbei und statt eine Entscheidung zutreffen oder wenigstens einen Vorschlag gründlich zu beschreiben, schrieen sie sich an und hetzten aufeinander.
"HEY JUNGS!" Schrie sie plötzlich. "Wie wäre´es, wenn wir den abgeruchten, spansichen Killer hier einfach in der Zelle verrotten lassen, uns auf ide Hauptstraße begeben und so weit laufen, bis nun mal... ein Haus oder eine Tankstelle zu finden ist." Sie schaute die Männer an, die trotz allem mit sich selbst bveschäftigt waren. Ihre Idee selbst erinnerte sie jedoch an den Film "The Texas Chainsaw Massacre" und wer weiß, wo sie nun waren? Texas könnte auf jeden Fall gut hinhauen... Schnell bliess sie diesen Gedanken fort und sagte noch laut zu den Männern: "Oder hat jemand eine bessere Idee? Und bitte einer nach dem andern. Die Frau hat jetzt die Oberhand, also wer was sagen will, der streckt." SIe setzte sich auf den Sheriffstuhl und legte ihre Füße auf den Tisch. Angespannt schaute Lois sie an. "Na, wer mag zuerst?"
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| "Ich hatte ja gehofft, dass es doch noch jemanden hier drin gibt, der Spanisch kann. Desweiteren habe ich genauso viel Ahnung wo die jetz steckt wie ihr und im Moment keine Lust allein da raus zu gehen und mich abknallen zu lassen.Außerdem wirst du ja einsehen dass ich da draußen im weichen Sand, einen...nennen wir es Behindertenbonus habe. Vielleicht sollten wir einfach warten, sie wollte ja wiederkommen wenn sie ihr Waffen gefunden hat." |
Bevor er allerdings etwas dazu sagen konnte, sprach auch schon die Frau die vor kurzem das Gebäude betreten hatte und seit daher sich noch nicht mal vorgestellt hatte.
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| "HEY JUNGS! Wie wäre´es, wenn wir den abgeruchten, spansichen Killer hier einfach in der Zelle verrotten lassen, uns auf ide Hauptstraße begeben und so weit laufen, bis nun mal... ein Haus oder eine Tankstelle zu finden ist. Oder hat jemand eine bessere Idee? Und bitte einer nach dem andern. Die Frau hat jetzt die Oberhand, also wer was sagen will, der streckt. Na, wer mag zuerst?" |
Ungläubig hob er eine Augenbraue und blickte abwechselnd von House zu der Frau. 'Toll... Ein Raum voller Leute die irgendwas vor sich herbrabbeln und den grossen Mann bzw. Frau raushängen lassen, aber selbst den Arsch nicht hochkriegen.' dachte er.
Dann blickte er zu seinem Bruder.
"Komm. Wir suchen diese Spanierin..." er pausierte und blickte nochmal zu House und der Frau. "...hier drin laufen mir zu viele 'Helden' rum." sprach er weiter, wobei er sicher ging, dass er eine rechte Portion Sarkasmus in das Wort 'Helden' legte.
Die Zwei bahnten sich den Weg nach draussen, bevor jemand auf den Kommentar reagieren konnte.
"Jetz halt doch mal deine Luft an, Pussy!Ich wette bis wir zurück sind ist deine Freundin immernoch schwanger, und wenn nicht ersparst du dir ne Menge Stress.
Also mach mal halblang, was wäre denn deine Alternative?Wie ein kleines Mädchen weinend duch die Wüste rennen?Oder einfach in eine Richtung loslaufen, und hoffen das ist die Richtung in der nicht 20 Meilen nur Sand ist?"
Pussy? Wo ist der denn aufgewachsen?
(zu House)
"Wie wäre es denn damit?!"
Mein Mobiltelefon habe ich ja ganz vergessen.
(zu House)
"Empfang war vorhin da... nur mit dem Akku hapert es ein wenig..."
Aber während ich auf den Arzt einrede, fängt der schon wieder an sich mit einem der Zwillinge zu streiten.
"Vielleicht sollten wir einfach warten, sie wollte ja wiederkommen wenn sie ihr Waffen gefunden hat."
(zu allen)
"Ja warten, na super. Um Himmelswillen! Soll ich ne Tasse Tee reichen? Hat jemand Karten dabei? Dann machen wir ein kleines Pokertunier während wir warten!
Jetzt reicht es, so kommen wir doch nicht weiter... wer reißt denn als nächstes Sprüche? Unser Würgeopfer?
"Oder hat jemand eine bessere Idee? Und bitte einer nach dem andern. Die Frau hat jetzt die Oberhand, also wer was sagen will, der streckt. Na, wer mag zuerst?"
Okay... damit habe ich jetzt nicht gerechnet... Aber wieder ein Kandidat... pardon, eine Kandidatin für das Amt des Sheriffs...
(zu Lois)
"Dann bin ich wohl zuerst dran."
(zu allen)
"Ich bin draußen! Schickt mir ne Taube, falls ihr die Frau finden solltet. Ich schaue mich hier jetzt um."
Vielleicht tut mir die Ruhe auch ein wenig gut. Zu viele wild durcheinander redende Menschen können durchaus anstrengend sein. Sollte ich hier raus kommen weiß ich auf jeden Fall worüber ich als nächstes schreibe. Dann muss das Werk über Jeff eben warten. Aber ich denke, die Welt kann auf 5.000 und mehr Worte für Brüste erst einmal verzichten.
So wie sich das anhört verlässt noch wer das Büro. Ah! Fred und George, gute Jungs. Ich werde Susan mal vorschlagen was sie von den Namen hält.
Wo wollte ich eigentlich hin? Ach ja! Das Herz einer jeden Stadt im Westen: der Saloon. Bisher waren alle ja nur an der Bar. Wo ist eigentlich dieser Barkeeper hingekommen?
Doug tat der Hals immer noch von der Attacke des Fremden weh. Als Lois begann sich als Friedensstifterin aufzuführen und Steve die Station verließ, kam Doug eine Idee. Er hob die Hand um Lois zu signalisieren, dass er was zu sagen hatte, wartete aber nicht darauf, ob sie ihn aufrief, oder nicht. Stattdessen redete er drauflos.
(zu allen)
"Leute, ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass der Typ da nur spanisch spricht. Und wenn ihn keiner verprügeln will, dann müssen wir eben was anderes machen. Und da hätte ich einen Vorschlag: Wir haben jede Menge Whiskey und Tequila im Saloon. Wir nehmen uns ein paar Flaschen davon und schütten sie über den Typen und zünden ihn an und erst, wenn er redet löschen wir ihn. Na, was sagt ihr?"
Doug wartete gespannt auf die Reaktionen der anderen, denn er bewunderte sich insgeheim für diese Idee.
Noch unschlüssig was sie jetzt mit dem seltsamen Typen der ihr da im Haus entgegengelaufen war machen sollte, wurde sie von dem unfreundlichen Typen aus dem Bus aus ihren Gedanken gerissen.
Wer weiß, vielleicht is der Yankee ja doch nicht so übel
(zu Sawyer)
"Soso, die falsche Zigarettenmarke also? Nun gut, ich bin Ana-Lucia! Du hast hier nicht zufällig irgendwo nen Waffenladen oder ein paar Lebensmittel gesehen, Cowboy?"
Das Chaos nahm überhand, jeder mischte sich mit seinen "tollen" Einfällen ein.
Endlich übernahm jemand die Initiative, die House schon lange übernommen hätte, wäre er sicher gewesen jemand würde ihm folgen.
"Komm. Wir suchen diese Spanierin hier drin laufen mir zu viele 'Helden' rum."
sagte der eine Zwilling zum andern.
'Endlich', dachte House.
"Da ihr ja jetzt mit meinem Vorschlag einverstanden seid, werde ich mit euch gehen.
Immerhin bin ich so nicht der Einzige der geht und sich vielleicht abknallen lässt.
Vielleicht schaffe ich es mit meinem Charme die Spanierin zu überzeugen uns zu helfen.Und ihr seid nicht die Einzigen, die eine sinnvolle Lösung des Problems suchen, im Gegensatz zu der Soccer-Mom und diesem Gewürgten Klugscheißer."
HOuse musterte beide erwähnten nochmals kurz.
"Also wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich euch begleiten."
Nach und nach verließen einige Menschen das Gebäude, und das war auch gut so. Die Bemerkungen von denjenigen ignorierte Lois gekonnt. Jetzt waren nur noch sie, 3 Männer und der Killer im Raum. Gerade wollte sie etwas sdagen, da kam ihr Doug zuvor. Er streckte und brabbelte auch sofort drauf los.
"Leute, ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass der Typ da nur spanisch spricht. Und wenn ihn keiner verprügeln will, dann müssen wir eben was anderes machen. Und da hätte ich einen Vorschlag: Wir haben jede Menge Whiskey und Tequila im Saloon. Wir nehmen uns ein paar Flaschen davon und schütten sie über den Typen und zünden ihn an und erst, wenn er redet löschen wir ihn. Na, was sagt ihr?"
Sie zog die Augenbrauen hoch. "Anzünden? Na, ad wäre mir der Alkohol wohl zu gut... Und ich glaub, du hast nicht gut in Chemie aufgepasst, oder? Alkohol verträgt sich nicht sonderlich gut mit Feuer... Wir sollten es aus ihm... herauskitzeln." Sie stand auf und ging zur Zelle, beachtlich vorsichtig und verarchtend. Langsam kniete sie sich hin, behielt aber trotzdem 1, 2 Meter Abstand von der Zelle, sodass er nicht an sie rankommen konnte.
Es gab eine Phase, bei ihr zu Hause, da hatte Dewey nur noch Spanisch geredet. Sie konnte sich zwar nur noch vage daran erinnern, aber trotzdem blieben einige Wörter in ihrem Gedächtnis sitzen. Den Satz, den er zuvor aber erwähnt hatte, hatte sie nicht verstanden.
"Ähm... Dice algo, qué tu es? Ähm... Qué haces aquí?" (auf Deutsch etwa: Sag etwas, wer bist du? Was machst du hier? Die Fehler sind beabsichtigt :P)
"Okay, vergiss es..." Sie wurde ruhig, blieb ein paar Sekunden sitzen, ohne sich zu bewegen, den Kopf zwischen den Armen versteckt. Plötzlich sprang sie auf und griff in die Zelle, durch die Gitter, versuchte den komischen Mann zu schlagen. "WAS WILLST DU VON UNS, VERDAMMT NOCHMAL? SEI FROH, DASS ICH DICH NICHT ERWISCHEN KANN, DU DRECKSACK!!! UND JETZT SAG ENDLICH WER DU BIST UND WER DICH GESCHICKT HAT!!!"
Hurley schleppte Justin zu den Anderen. Doch diese stellten nur seinen Tod fest. Und wieder klebte das Pech an Hurley Händen. Hätte er für jeden Tod eines Menschen in seiner Nähe einen $ bekommen, wäre er jetzt zum zweiten mal Millionär.
Nach und nach verließen die Anderen den Raum. So war Hurley zum Schluss nur noch mit Doug, Lois und Al im Sheriffbüro.
"Leute, ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass der Typ da nur spanisch spricht. Und wenn ihn keiner verprügeln will, dann müssen wir eben was anderes machen. Und da hätte ich einen Vorschlag: Wir haben jede Menge Whiskey und Tequila im Saloon. Wir nehmen uns ein paar Flaschen davon und schütten sie über den Typen und zünden ihn an und erst, wenn er redet löschen wir ihn. Na, was sagt ihr?"
Entsetzt schaute Hurley zu Doug.
(zu Doug)
"Alter, was geht denn mit dir ab? Wir können ihn doch nicht anzünden. Was ist nur los mit euch?"
Kurz danach sprang die schon etwas in die Jahre gekommene Frau auf.
WAS WILLST DU VON UNS, VERDAMMT NOCHMAL? SEI FROH, DASS ICH DICH NICHT ERWISCHEN KANN, DU DRECKSACK!!! UND JETZT SAG ENDLICH WER DU BIST UND WER DICH GESCHICKT HAT!!!"
(zu Lois)
"Mom, komm runter. Der Typ weiss nichts. Warum kümmern wir uns nicht um Hilfe? Oder wenigstens um Abwechslung. Anstatt hier zu sitzen und diesen Typen zu verhören sollten wir raus gehen und Spaß haben. Sonst drehen wir ja noch durch."
Hurley pustete einmal tief durch. Die Leute hier hatten wohl zu lange in der Sonne gelegen. Alle redeten mehr als wirres Zeug.
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| (zu Sawyer) "Soso, die falsche Zigarettenmarke also? Nun gut, ich bin Ana-Lucia! Du hast hier nicht zufällig irgendwo nen Waffenladen oder ein paar Lebensmittel gesehen, Cowboy?" |
Sawyer: "Ho ho ho, nicht so schnell Pocahontas, ich weis zwar wie ich auf Frauen wirke, aber sollten wir nicht vielleicht zuerst wie in jeder guten Liebe PAnini Bildchen tauschenbevor wir uns im "Wafenladen" vergnügen ??" *mit einem hämischen Grinsener zwinkerte er Ana zu*
Ana: "Son of a Bitch, spiel du nur mit dir selber und lass mich mit deinen Pubertären Auswüchsen in Ruhe"
Mit erhobenem Blick, drehte sie Sawyer den Rücken zu und verlies schnellen Schrittes das Gebäude, auf der Suche nach einem Haus indem etwas nützlicheres als dieser Schwachkopf zu finden sein könnte.....
| Zitat: |
| ....."Ähm... Dice algo, qué tu es? Ähm... Qué haces aquí?" (auf Deutsch etwa: Sag etwas, wer bist du? Was machst du hier? Die Fehler sind beabsichtigt) "Leute, ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass der Typ da nur spanisch spricht. Und wenn ihn keiner verprügeln will, dann müssen wir eben was anderes machen. Und da hätte ich einen Vorschlag: Wir haben jede Menge Whiskey und Tequila im Saloon. Wir nehmen uns ein paar Flaschen davon und schütten sie über den Typen und zünden ihn an und erst, wenn er redet löschen wir ihn. Na, was sagt ihr?" WAS WILLST DU VON UNS, VERDAMMT NOCHMAL? SEI FROH, DASS ICH DICH NICHT ERWISCHEN KANN, DU DRECKSACK!!! UND JETZT SAG ENDLICH WER DU BIST UND WER DICH GESCHICKT HAT!!!"] |
Der Gefangene jedoch machte keine Anstalten sich den Personen jenseits der Metallstäbe zu widmen, sondern zog seinen Schlapphut noch tiefer ins Gesicht und versuchte es sich in der staubigen, muffigen Zelle etwas gemütlicher zu machen...
Leise und mit einem Zischen in der Stimme murmelte er vor sich her..
Unbekannter: sois tal para cual pudrirs (die Grammatik stimmt jetzt aber irgendwie garned^^)
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...und drehte sich dann in Richtung Wand weg, wo er nach wenigen Minuten friedlich eindöste....
... Der Griff der alten verzogenen Holztür war abgebrochen und so trat die junge Latina sie mit einem kräftige Tritt, kurzer Hand einfach ein. Vorsichtig betrat Ana den stickigen Raum, der mit Ausnahme von ein paar Termiten zerfressenen Möbeln völllig leer stand.
Ein Schauer lief Ana den Rücken hinunter, denn sie fühlte sich beobachtet, ein kühler Luftzug umspielte ihren Hals, was ihre Nackenhärchen aufrichten lies.
Eine Hand auf ihrem Arm, der sie herum riss lies Ana mit einem lauten Schrei zusammenzucken...
Doch ihr Herzschlag beruhigte sich schnell wieder, als sie in das breite Grinsen Sawyers blickte.
Der Cowboy kam immer näher, bis nurnoch ein Herzschlag zwischen ihnen lag und auch sein Blick wandelte sich, von dem freudigen Lachen war nun nichts mehr übrig geblieben.
Mit einem Ruck drückte James, sie nun gegen die Wand, starke Blicke kreuzten sich, bevor er seine Lippen zärtlich auf die ihren presste.
Ana wusste nicht wie ihr geschah, sie lies es geschehen, einen Moment lang wollte sie ihm erliegen, doch die Stärke in ihr kehrte zurück und mit einer kräftigen Ohrfeige beendete sie den Kuss aprupt..
Ana: "WAS Fällt dir ein, du, du !!!!"
*plonk*
Sawyer verdrehte die Augen und wie ein Baum, der gerade gefällt worden war kippte er kerzengerade zur Seite um. Ana stand der Mund offen, als hinter dem Mann, der sie gerade noch so unverschämt geküsst hatte eine dicke Frau, gekleidet in ein verschmutzes, blumenbestickten Nachthemd auftauchte.
Einen hölzernen Brotschieber in der linken und einen Fleischerhaken in der rechten Hand lächelte sie Ana verschmitzt an und öffnete langsam ihren Mund...
Unbekannte: "lesto está por hacer por el misterio Pedro!!"
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Die Latina verstand sofort, griff den Stuhl neben ihr und schleuderte diesen auf das verschmutze Blumenkind. Doch viel Schaden hatte dieser Angriff zu Anas Verwunderung wohl nicht gemacht, denn auch der Gegenangriff lies nicht lange auf sich warten und so schwang die fremde Frau, Ana den Brotschieber entgegen, die sich gerade noch darunter wegbücken konnte, nun jedoch dabei das Gleichgewicht verlor und nach vorne über Sawyers ruhig atmenden Körper stürzte.
Ana wollte sich gerade zur Seite wegrollen, als sie ein stechender Schmerz mitten in der Bewegug stoppte..
Der Haken der Dicken hatte sich tief in ihren Rücken gebohrt und mit jeder Bewegung den die dicke machte, bohrte er sich tiefer in das Fleisch. Blut sammelte sich langsam im Mund der jungen Frau und auch das Atmen fiel von Sekunde zu Sekunde schwerer, als sie hinter der Fremden, wie ein Fisch auf dem Trockenen am Haken hängend, durch die Hintertür das Haus und sodann auch die Stadt verlies, eine tief rote Spur im Sand nach sich ziehend.
...Das letzte das Ana sah, war das grelle Licht der Sonne, bevor sie der letzte schwere Atemzug verlies...
Die Lychstimmen bitte bis zum 11. August 21:00 Uhr abgeben !!
Momentane Aufenthaltsorte
Sheriffgebäude (Lois, Al, Doug, Hurley)
Haus im Norden (Sawyer, Assasine, Brian, Mr. X, Ana)
Saloon (Hyde)
Kleines Nebengebäude (Sawyer)
Draussen (Steve, Fred, George, House)
- Editiert von Bane am 09.08.2007, 22:17 -
Er folgte seinem Bruder aus dem Gebäude und hoffte, die zurückgebliebenen würden irgendwie klar kommen. Besonders intelligent schienen sie ihm nicht zu sein. Bevor er irgendwas zu seinem Bruder sagen konnte, hörte er allerdings, wie jemand ihnen folgte. Der alte Herr mit dem Gehstock trat aus dem Büro. Er blieb in der offenen Tür stehen.
| Zitat: |
| "Da ihr ja jetzt mit meinem Vorschlag einverstanden seid, werde ich mit euch gehen. Immerhin bin ich so nicht der Einzige der geht und sich vielleicht abknallen lässt. Vielleicht schaffe ich es mit meinem Charme die Spanierin zu überzeugen uns zu helfen.Und ihr seid nicht die Einzigen, die eine sinnvolle Lösung des Problems suchen, im Gegensatz zu der Soccer-Mom und diesem Gewürgten Klugscheißer |
Er musste grinsen, vielleicht war der Muggle ja doch nicht ganz so dumm, wie er zuerst gedacht hatte. „Wenn Sie denken, dass Sie mit uns Schritt halten können, dürfen Sie uns meinetwegen begleiten.“ Sie schlugen schweigend den Weg nach Norden ein. Mit seinem Bruder konnte er nicht offen reden, solange der Muggel sie begleitete, stattdessen versuchte er einfach relativ guten Körperkontakt zu halten. Immerhin wirkte das einigermaßen beruhigend auf ihn.
Plötzlich durchbrach ein Ausruf aus einem nahen Gebäude die Stille.
| Zitat: |
| „Pedro!!" |
Anblick der sich ihnen bot lies sie erstarren. Einer der Männer aus dem Bus lag leblos am Boden, eine rote Blutspur zog sich durch den Raum. „Merlin“ entfuhr es ihm
„Wenn Sie denken, dass Sie mit uns Schritt halten können, dürfen Sie uns meinetwegen begleiten.“
sagte der Junge.
'Ich würde euch Jungspunde sogar noch überholen'dachte sich House.
Plötzlich schienen die Zwillinge fast gleichzeitig etwas wahrgenommen zu haben, denn sie blieben stehen, fasselten kurz was von einer Stimme und rannten plötzlich in eine bestimmte Richtung, fast so als hätten sie jemanden gehört.
HOuse konnte nichst dergleichen wahrnehmen, entweder weil sein Gehör nicht mehr das jüngste war, oder weil er auf dem einen Ohr noch immer einen stressbedingten Tinnitus hatte.
House folgte den Rotschöpfen einfach.
Ihr Ziel war ein kleines Haus in der Nähe und als sie dies betraten lag der langhaarige Blonde auf dem Boden und eine Blutspur führte aus dem Haus bis tief in die Wüste.
"Was zur Hölle..."
HOuse kniete sich herunter und fühlte den Puls.
"Er lebt, er ist zwar bewusstlos aber er lebt.Das BLut ist von jemand anders.Einer von euch muss ihn hier wegschaffen, ich glaube neben dem Sherriffsbüro habe ich eine Krankenstation gesehen.Der andere geht mit mir der Blutspur nach, wir müssen wissen wer das ist, und ob die Person noch lebt.Seid ihr dabei?"
Plötzlich waren da jede Menge Leute. Nicht nur die Latina, sondern auch der Typ, den der Mann zuvor aus dem Fenster beobachtet hatte, sowie ein Südstaatler mit offenbar wenig charmanten Zügen.
Und so schnell die Personen aufgetaucht waren, waren sie auch schon wieder verschwunden.
Der Mann warf Brian einen ratlosen Blick zu und folgte den Beiden anschließend. Außerhalb irrte er ein wenig umher, bis ein altes Haus sowie weitere Menschen seine Aufmerksamkeit verlangten.
Der Mann näherte sich den Weasley-Brüdern und House von hinten an. Die drei versperrten ihm die Sicht auf was-auch-immer.
(zu Fred, George, House)
"Was ist hier los?"
Hurley: "Alter, was geht denn mit dir ab? Wir können ihn doch nicht anzünden. Was ist nur los mit euch?"
(zu Hurley)
"Wie sollen wir sonst was aus ihm raus kriegen? Was glaubst du was die in Mexiko mit ihm machen würden? Guter Cop, Böser Cop spielen? Ich weiß ja nicht wie's dir geht, aber ich würde schon wissen, wem wir die Nazi-Befreiung hier zu verdanken haben. Vielleicht..."
Doug's Worte wurden von Lois' verzweifelten Versuch übertönt etwas aus dem Fremden rauszubekommen. Sie schrie diesen Kerl an, als ob es ihr Kind wäre, dass versehentlich die Urne mit Großmutter's Asche vom Kamin gestoßen hatte. Hurley schritt sofort ein und beschwichtigte sie.
Hurley zu Lois: "Mom, komm runter. Der Typ weiss nichts. Warum kümmern wir uns nicht um Hilfe? Oder wenigstens um Abwechslung. Anstatt hier zu sitzen und diesen Typen zu verhören sollten wir raus gehen und Spaß haben. Sonst drehen wir ja noch durch
Doug hatte selten einen blöderen Vorschlag gehört.
(zu Hurley)
"Spaß haben? Verdammte Scheiße wir sollten lieber alle hierbleiben und dafür sorgen dass dieser Latino-Arsch dadrin nicht ausbricht! In diesem Scheißloch sind wahrscheinlich sogar die Gitterstäbe morsch. Wir sollten lieber zusehen, dass wir was aus diesem Wicher rauskriegen."
Doug ging auf die Gitterstäbe zu und sah den Fremden an, der versuchte, es sich in der Zelle gemütlich zu machen. Er zeigte ihm den Mittelfinger.
(zu dem Fremden)
"F*ck dich, du... du... pajero!!!"
Doug drehte sich wieder zu den anderen um.
(zu allen)
"Also, wer kommt mit in den Saloon?"
Also dann, mal sehen, was alle anderen in diesem Saloon übersehen haben. Es kann doch nun wirklich nicht angehen, dass wir unsere ganze Hoffnung nur auf eine Karte setzen. So verrückt kann doch niemand sein...
Was haben wir denn hier? Sieht doch ganz normal aus. Um den Toten in rot hat sich ja tatsächlich wer gekümmert, hätte ich ja jetzt wirklich nicht erwartet. Aber gut, es geschehen ja noch Zeichen und Wunder. Ich glaube einfach nicht, dass alles hier wirklich alt und verlassen sein soll. Dafür wirkt es einfach zu... sauber. Wenn hier seit Jahren niemand war, dann sollten hier Staubballen so groß wie Melonen rum liegen. Ungefähr so wie in meiner Wohnung bevor Susan eingezogen ist. Doch nein. Es gibt Staub, keine Frage, aber irgendwie zu wenig. Huch was ist das denn...
Das sieht aus wie ein Kühlschrank und es scheint auch einer zu sein. Er läuft sogar. Das heißt...
(zu sich)
"Strom! Wir haben Strom!!!
- Editiert von Komohdo am 11.08.2007, 11:22 -
"Spaß haben? Verdammte Scheiße wir sollten lieber alle hierbleiben und dafür sorgen dass dieser Latino-Arsch dadrin nicht ausbricht! In diesem Scheißloch sind wahrscheinlich sogar die Gitterstäbe morsch. Wir sollten lieber zusehen, dass wir was aus diesem Wicher rauskriegen."
Hurley der sonst mit jedem gut auskam, schüttelte nur mit dem Kopf und hatte keine Lust mehr auf Doug und Lois. Verließ ohne ein Wort zu sagen das Sheriffgebäude. Wieder macht sich sein Magen lautstark bemerkbar.
Flashback
Hurley saß in der Nachtschicht bei „Mr. Clucks“ und verschlag ohne Aussicht auf ein Ende eine Chicken Wing nach dem Anderen.
Flashback Ende
Ein bekannter Geruch drang in Hurleys Nase ein.
(denken)
„Mr. Clucks?“
Hurley folgte dem Geruch. Ohne Orientierung lief er durch Stadt. Immer wieder drehte er sich um, da er glaubte jemand sei hinter ihm. Letztendlich klappte er völlig erschöpft in Mitten der Westernstadt um. Das Einzige was er in seinem Zustand noch fertig brachte, was das Murmeln der gleichen Zahlenfolge.
4 8 15 16 23 42.
Er hatte die ganze Zeit ausgeharrt. Dass hier plötzlich so viele Menschen auftauchen könnten, hatte er nicht bedacht.
Glücklicherweise waren die Meisten allerdings wieder schnell verschwunden und niemand hatte sich das Schattenspiel im Raum näher angeguckt...
Nun war es wieder leer. - Fast:
Irgendwo auf der Treppe stand der schwule Amerikaner, der ihn aber weniger interessierte.
Stattdessen musste er sich auf die Suche nach diesem Mann machen, der doch angeblich so wichtig sein sollte. Wofür war ihm ein Rätsel.
Eine altbekannte Wut stieg in ihm hoch... Eine Wut die er eigentlich untedrücken wollte, aber er hatte das mit der Emotionslosigkeit ja nie so gut hinbekommen....
Flashback
3 Jahre... 3 Jahre lang war er an dieser Tür vorbeigegangen. 3 Jahre lang hatte er sich gefragt, wie es wohl dahinter aussah und warum man kaum jemanden vorließ. Und heute sollte es so weit sein? Warum ausgerechnet jetzt? Er hatte weder Besonderes geleistet, noch hatte er sich irgendetwas zu Schulden kommen lassen... Oder?
Beinahe bedächtig drückte er die Klinke herunter und öffnete die quietschende Tür....
Er saß an seinem Schreibtisch. Die Kapuze hatte er so weit in sein Gesicht gezogen, dass man die Augen dahinter höchstens erahnen können.
"Komm herein - Setz dich" . Die krächzende Stimme klang kalt und ausdruckslos. Trotzdem meinte er einen Hauch von Bedrohung herauszuhören. Aber er musste sich täuschen...
Sein Gegenüber kam gleich zum Punkt:
"Wie lautet unser erstes Gesetz?"
Der junge Assassine war überrumpelt. Er schluckte, antwortete aber nach dem kurzen Schockmoment wie aus der Pistole geschossen:
"Die Effizienz eines jeden Assassinen misst sich an seiner Fähigkeit der objektiven Beurteilung, Planung und Durchführung seines Auftrages.
Daher ist es dem Arbeiter nicht erlaubt sich in irgendeiner Form in sein Projekt zu involvieren. Jegliche Gefahr aus dieser Richtung ist umwendend abzuwenden"
Der Meister nickte anerkennend. "Du hast deine Lektionen gut gelernt, Aziz - Du hast das Gesetz auch verstanden nehm ich an?
Die Verwendung seines Vornamens verwirrte "den Skorpion". Nie verwendete man in der Gilde die tatsächlichen Namen: Schon gar nicht nur den Einzelnen. Es war eine Verletzung der Ehre. Aziz registrierte es verärgert und alamiert, nickte aber mit bitterer Miene:
"Emotionen unerwünscht."
Der Frager nickte wie zur Bestätigung. Dann aber grinste er.
"Falsch, Aziz! Emotionen TÖDLICH". Der Satz war mehr ein Zischen, als alles Andere.
Seine Stimmlage verfehlte ihre Wirkung nicht. Aziz zuckte zusammen.
"Nuuun Aziz. Ich habe hier deine Bewerbungsunterlagen. Du hast uns hier mit absoluter Überzeugung bestätigt, dass du frei von sämtlichen privaten Antrieben bist und der Gilde aus reiner Überzeugung beigetreten bist...."
Aziz nickte mit fester Miene.
"Wir waren damals sehr beeindruckt von dir. Du verstehst, dass sämtliche emotionalen Antriebsgründe nicht nur den Auftrag, sondern auch den Täter an sich bedrohen? Im schlimmsten Fall triffte es sogar die ganze Gilde."
Er sah Aziz erwartungsvoll an.
Der nickte wieder. "Natürlich". Er sah dem Anführer fest in die Augen
Der Mann lächelte scheinbar zufrieden. "Ich freu mich das wir da einer Meinung sind, Aziz.. Dann bist du sicher auch mit uns der Meinung, dass jeder der in irgendeiner Form zu Überemotionalität niegt, aus der Gilde entfernt werden sollte?".
Wieder blieb Aziz nichts Anderes übrig als zu nicken.
Die Gestalt am Schreibtisch nickte ebenfalls - Scheinbar überzeugt.
Dann beugte sie sich mit einem Mal vor und zog sich mit effekthascherischer Geste ihre Kapuze vom Kopf. Die gab einen kurzgeschorenen Schädel frei, in den mit äußerster Sorgfalt symmetrische Muster einrasiert waren.
"Aber dann sag mir doch einmal: Was ist Trauer? Was ist Wut? Und was Aziz, was ist RACHE???"
Flashback Ende
Aziz ibn Umar al Thani at-aqrab wandte sich zum Fenster. Er MUSSTE diesen Auftrag erledigen, koste es was es wolle.
Nach einem kurzen Blick auf Brian löste er sich aus dem Schatten und war innerhalb kürzester Zeit durch das Fenster verschwunden. Er hoffte nur, dass er Amerikaner ihn nicht bemerkt hatte...
Brian begutachtete das Eerbeverhalten erwachsener Heterosexueller mit Genugtuung, aber auch mit Schrecken. Sawyer und Ana-Lucia zeigten definitiv ein Verhalten, dass er sonst fast ausschließlich aus seiner Gruppe kannte, die absolute Gier nach Sex und nichts mehr. Doch wie es bei Heten so der Fall war, stellten sie sich absolut dämlich an. Ein Blick hätte Brian genügt und er wäre mit dem Mann verschwunden, aber diese mussten sich noch über Zigaretten unterhalten.
Kurze Zeit später waren die Beiden verschwunden, hatten sie ihr Werbeverhalten also doch erfolgreich beendet? Doch der unbekannte Mann mit der Brille folgte den beiden. Scheinbar hatte dieser nicht verstanden, was die Beiden vorhatten. Brian zuckte mit seinen Schultern.
Ein Luftzug umspielte seinen Nacken. Er drehte sich um, eine spürbare Spannung lag in der Luft. Brian sah in den nächsten Raum. War da was? Ein Fenster stand offen, stand es gerade auch schon offen? Brian lief nun ein kalter Schauer über seinen Nacken, nach dem Toten von gerade war ihm dieser Ort nicht mehr ganz geheuer. Auch er verließ das Haus und stand auf der Straße. Mr.X lief gerade scheinbar zielstrebig auf ein anderes Gebäude zu und Brian entschied sich kurzerhand diesem zu Folgen. Vielleicht konnten sie die beiden Prolls ja in flagranti erwischen.
Als Brian an dem Haus ankam sah er, dass schon mehr Menschen an dem Ort versammelt waren. Die beiden Rotschöpfe und der Gehbehinderte. Brian betrat den Raum und er sah auf den am Boden liegenden Sawyer, die rote Blutspur blieb noch unentdeckt. "Wow, die Latina scheints draufzuhaben, hat sie ihn echt umgehauen!!!" Doch Brian erkannte direkt nach dem Spruch, dass es einige Fehler in seinen Gedanken gab. Die Zeit hätte einfach nicht ausgereicht, und Sawyer war zudem noch vollkommen angekleidet. Jetzt drängte sich auch die auf dem Boden verlaufende Blutspur in sein Bewusstsein.
Brian hörte noch, wie House noch etwas von Verfolgung faselte und, dass der Mann doch bitte in die Krankenstation gebracht würde. Ein innerliches Grinsen machte sich in Brian breit, der trotz allem den Schock noch nicht überwunden hatte. Justin war die Nummer 1, aber, wenn er diesem Mann genauso schön den Kopf verbinden würde... "Melde mich zu Diensten. - Ich weiß, wo das Krankenhaus ist." Brian schlang Sawyers Arm um seine Schulter und hiefte ihn hoch. "Und wenn jemand von euch Justin sieht, dann gebt ihm bitte bescheid."
Brian schleifte Sawyer rüber zur Krankenstation und legte ihn dort auf dieselbe Pritsche von vorhin. Er ging rüber ins Gästezimmer und holte sich einen Stuhl dazu und setze sich neben den blonden Schönling. Bin mal gespannt, wie stark es ihn am Kopf getroffen hat.
Ana war gerade beschäftigt den Rüpel-Yankee eine zu verpassen, da tauchte diese seltsame Frau auf, die wie ihr ihr Instinkt sagte definitiv nicht von der Puder Rosa Ranch kam...
Da lässt wohl einer die Drecksarbeit immer von anderen erledigen!
Mitten im Kampf stolperte Ana allerdings leider über den bewusstlosen Sawyer. Kurz darauf spürte sie nur noch einen stechenden Schmerz, alles wurde dunkel und ihr Geist verließ ihren Körper. Doch noch ging Ana nicht ins Licht, sie musste noch etwas loswerden.
(zu House)
"Nein, da muss ich dich enttäuschen. Die Person, nennen wir sie mal Ana-Lucia, ist leider tot! Ihr solltet euch vor dieser Irren mit dem Fleischerhaken hüten! Hör zu, du musst ihnen helfen, einer von ihnen spielt hier falsch, finde den Mörder!"
Blut tropfte aus ihrem Mund und so schnell wie sie House erschienen war, so schnell war sie auch wie eine Fata Morgana wieder verschwunden.
Irgendwie hatte Ana den Drang verspürt jemanden zu warnen, denn ihre Mitreisenden hatten ein solches Schicksal wie ihres nicht verdient, auch wenn dieses dreckige Dutzend wahrscheinlich Für eine Handvoll Dollar dem Winnetou um Zwölf Uhr mittags mit einem Lederstrumpf aufhängen würde...
- Editiert von Jin108 am 10.08.2007, 23:55 -
Sein Kopf schien gigantische Ausmaße angenommen zu haben. In jedem Fall war er schwer und schien sich scharf an der Luft um in herum zu reiben. Was hatte er wieder getan? Tom hauchte in seine Hand. "Uuuh!" Er zuckte zurück. Es schien sich um eine gewaltige Menge Whisky zu handeln, die sich in seinem Kopf eingenistet hatte.
Mit zitternder Hand zog er das Diktiergerät aus seiner Jackettasche. Play.
"Hey Daddy.", raunte das elektrische Gerät. "Ich schwöre, dass ich nichts getan habe. Jemand hat auf mich geschossen und ich habe ihn nicht getötet. Bist du stolz, Daddy? Ich hab uns lieber in Sicherheit gebracht."
Tom setzte sich auf und sah an sich runter. Hier und dort fand er Schnitte in seiner Kleidung. Was war passiert? Hatte er wieder jemanden durch ein Fenster geworfen? Aber er hatte gesagt, dass er nichts getan hatte.
Tom sah sich um. Scheinbar saß er in einem Flussbett. Wenigstens hatte Hyde ihn in ein Bett gebracht. Er gluckste über den schlechten Witz. 'Erstmal aus dem Bett raus.', dachte er sich. 'Und dann weitersehen.'
Wie weit war er vom Buswrack, in dem er eben noch eingeklemmt war, entfernt? Wo waren die anderen Überlebenden?
Alles war zu schnell gegangen. Er war ihr nachgelaufen, er wollte sie küssen, er hatte sie geküsst, aber.... "Diese Schlampe" Es waren die ersten matten Worte die Sawyer entfuhren, bevor er die Augen öffnete. Alles war verschwommen, alles war unklar.
Es brauchte einige Minuten bis er eine Holzdecke über sich sah. Unter ihm fühlte es sich hart und unbequem an. Auf einem weichen Bett lag er nicht, das war klar. Er drehte den kopf und erschrak stumm. Ein Mann saß neben ihm. Hatte er ihn schon mal gesehen? Er wusste es nicht genau...es war ihm auch egal. Er sammelte seine Kraft und sagte "Hey Krankenschwester, willst du mir vielleicht erzählen was passiert ist?"
Also Strom ist da. Jetzt stellt sich nur die Frage, wer diese Leitung hier gelegt hat und wieso. Es muss doch irgendwas anderes noch angeschlossen sein und nicht nur dieser kleine Kühlschrank. Aber ich kann nicht wirklich erkennen wo das Kabel genau her kommt. Eines ist aber für mich eindeutig klar, verlassen ist diese Stadt auf keinen Fall. Nur wer würde freiwillig hier wohnen wollen und dann so tun, als ob es ihn nicht geben würde...
Mal sehen, was die anderen so machen und zu meiner Entdeckung sagen...
House hatte gerade fertig geredet, da stand plötzlich die junge Spanierin vor ihm.Es schien so als wär er der Einzige der sie sehen könne, da kein anderer eine Spur überrascht war.
Ihre Worte klangen wie aus einer tiefen Höhle, es gab ein Echo, fast als wär es ein Traum.
| Zitat: |
| "Nein, da muss ich dich enttäuschen. Die Person, nennen wir sie mal Ana-Lucia, ist leider tot! Ihr solltet euch vor dieser Irren mit dem Fleischerhaken hüten! Hör zu, du musst ihnen helfen, einer von ihnen spielt hier falsch, finde den Mörder!" |
Plötzlich lief Blut aus Ana's Mund, außerdem kam ein metallener Haken aus ihrer Brust.
House stammelte:"Wie... ist das möglich?Wi..wie soll ich das tun?" und sah geschockt in die Richtung in der er gerade noch die junge Frau sah, wo aber jetzt nur die fragenden Gesichter der anderen zusehen waren.
"Es ist die SPanierin" schrie House.
"Jemand muss sie mit einem Fleischerhaken aufgeschlitzt haben, eine Frau?!Wir müssen zusammenbleiben und wir brauchen Waffen."
Mit diesen Worten drehte sich House um und ging auf ein House neben dem Sherriffbüro zu, in dessen Richtung Ana's GEist geblickt hatte.
"Wir brauchen Waffen" fügte er nochmals leise im laufen hinzu.
Brian starrte Sawyer in Gedanken versunken an. Ein Urlaub mit Justin... Was tue ich da nur? Was ist mit mir los? Brian schaute Sawyer noch intensiver an. Männer, zum F*cken sind sie da! Doch was hält mich nur bei diesem kleinen geilen Lüstling?
Sawyer zeigte eine erste Regung. Er drehte seinen Kopf und schaute Brian verwirrt an.
(von Sawyer)
"Hey Krankenschwester, willst du mir vielleicht erzählen was passiert ist?"
"Du scheinst meinen Kuss nicht ganz vertragen zu haben!" Brian grinste Sawyer an. "Und dann musste ich mich anders um dich kümmern." Er hob die Augenbrauen leicht an, formte seinen Mund zu einem kleinen lüsternden O. Dann stand er vom Stuhl auf und drehte sich zum Fenster.
"Du scheinst meinen Kuss nicht ganz vertragen zu haben!" Brian grinste Sawyer an. "Und dann musste ich mich anders um dich kümmern."
Sawyer brauchte einige Sekunden um zu realisieren was dieser Typ gesagt hatte. Langsam sickerte es in seinen Kopf hinein Er....hat....dich....verarscht Mit einmal saß er kerzengerade auf der Pritsche. Dann stand er auf und ging direkt auf den Mann zu, der sich zum fenster gedreht hatte. Kurz geriet er ins torkeln und alles schien zu verschwimmen, doch er fing sich schnell wieder. Er packte den Mann am Kragen und drückte ihn gegen die Wand "Hör mir zu du Witzbold. Vielleicht kommt die masche bei deinen kleinen Freunden an, aber Jame...Sawyer steht nicht so sehr auf verarschen und wenn du mich fragst witzbold, ist die Situation hier auch nicht die passende um ne stand up nummer hinzulegen. Also sag mir bitte was passiert ist, vielleicht ruf ich dann auch "zugabe!", alles klar?"
"Der Skorpion" war unterm Fenster stehen geblieben, als der der Amerikaner das Haus verlassen hatte. Glücklicherweise hatte dieser dabei weder nach links noch nach rechts geguckt, sondern war der Spur des Informatikers gefolgt.
Die Spur die Aziz al-Thani allerdings im ersten Augenblick viel mehr interessierte, war die leuchtendrote, die sich nicht weit entfernt im Sand abzeichnete... War das: Blut?
Beinahe schon unvorsichtig näherte er sich der Spur.
Doch da verließ der Amerikaner das Haus plötzlich wieder.
Der ehemalige Assassine drückte sich überrumpelt an eine Hauswand, wurde aber glücklicherweise wieder nicht gesehen. Sein Blick folgte dem Mann.
Der blonde, breitschultrige Kerl, den dieser auf dem Rücken trug schien verwundet, aber dass die Blutspur von ihm war, hielt er für unwahrscheinlich.. Die Spur schien eher aus der Stadt herauszuführen...
Nachdem das ungleiche Paar verschwunden war, folgte er ihr einige Schritte und sah seine Meinung bestätigt. Sie verlor sich entlang des Flussbetts im Nordwesten.
Was ging hier nur vor? Irgendwer war hier ganz besonders blutrünstig? Ob da auch ER mit zu tun hatte?
Flashback
Die Gestalt die das Gebäude verließ, ging festen Schrittes und voll aufgerichtet. Nur wer näher hinsah konnte die Strapazen auf Azizs Gesicht ablesen. Seine bisher 3jährige Ausbildung war eindeutig nicht ohne Erfolg geblieben: Er hatte die Gilde mit stolzem Haupt verlassen.- Kurz vor seiner letzten Prüfung. In ihm brodelte es.
Wie zum Hohn war draußen ein Sauwetter, wie man es selten in dieser Gegend sah. Es goß in Strömen. Einige einsame und abgewrackte Gestalten wankten durch die großen Pfützen zwischen den Slums.
Eine kam direkt auf ihn zu.
Es war ein alter verhutzelter Mann in einem dichten Umhang.
Aziz sah auf als er ihm direkt gegenüberstand.
Der Alte blickte ihn auffordernd an: "Bist du der Skorpion?"
Aziz war überrascht. Dann jedoch kam ein trockenes: "Nein. Sie müssen mich verwechseln" und er wandte sich zum Gehen. Das war einmal. Es war vorbei. Er wollte nur noch weg hier.
Doch der Greis hielt ihn am Ärmel fest. "Bist du GANZ sicher?"
Herausfordernd erwiderte Aziz seinen Blick. "Nun.. Vielleicht war ich das einmal.. Vielleicht aber auch nicht."
Der Alte nickte siegessicher. "Ja dann bist du genau der den ich suche."
Aziz schüttelte ihn ab. "Ich denke nicht."
Doch wieder wurde er aufgehalten. Beinahe genervt baute Aziz sich vor dem Kauz auf und verschränkte die Arme vor der Brust. "Niemand sucht mich. Nicht einmal jemand wie du."
"Ooooh doch. Ich habe einen Auftrag für dich. Es geht um den Mann, den du schon so lange suchst. Den Mann der an deiner Misere schuld ist.
Und wenn du ihn erledigst, dann bin ich sicher: Deine Wiederaufnahme in die Gilde ist nur noch eine Formalität."
Der Blick des alten Mannes schweifte zu der Tür, die Aziz gerade verlassen hatte.
Flashback Ende
Der Auftrag! Er musste ihn endlich erledigen!
Das Haus in dem sich alle aufhielten, war nicht schwer zu finden. Er musste nur dem Blut folgen.
Und tatsächlich stand der Informatiker bei allen Anderen. Glücklicherweise stand er in der Tür, allen anderen im Rücken und schien von keinem weiter bemerkt zu werden...
Aziz hatte genug beobachtet. Er musste seinen Plan abändern, sonst kam er nie zum Ziel.
Einige Momente später wurde der ahnungslose Informatiker von einer unsichtbaren Hand gepackt, während ihm eine andere ein Messer an die Kehle hielt.
Beinahe im selben Moment hatte Aziz ihn schon hinters Haus gezehrt.
Das Messer dicht an seine Kehle gedrückt raunte der Assassine:
"Einen Mucks und du bist tot. Und jetzt sag mir endlich: WO finde ich IHN?"
Sie hatten die Spanierin gefunden, doch sie war bereits tot. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht.
Neben ihr lag der Mann, den sie beim Bus schon gesehen hatten, doch dieser war anscheinend bloss bewusstlos und wurde dann zum verarzten weggebracht.
Die ganze Hitze und die Vorkomnisse schienen seine Auswirkungen auf House gehabt zu haben, der sie plötzlich anstarrte und aufgeregt sprach:
| Zitat: |
| "Wie... ist das möglich?Wi..wie soll ich das tun?" und sah geschockt in die Richtung in der er gerade noch die junge Frau sah, wo aber jetzt nur die fragenden Gesichter der anderen zusehen waren. "Es ist die SPanierin" schrie House. "Jemand muss sie mit einem Fleischerhaken aufgeschlitzt haben, eine Frau?!Wir müssen zusammenbleiben und wir brauchen Waffen." |
Er schenkte seinem Bruder einen Blick der ihm deutlich signalisierte, dass House wohl langsam aber sicher den Verstand verlor.
"Ich muss mal mit dir sprechen." sagte er zu seinem Bruder. "Unter vier Augen." fügte er hinzu und blickte dabei House an.
Daraufhin verliessen sie das Haus und machten sich auf den Weg in den Saloon wo sie sich in eine abgelegene Ecke verzogen.
Der Zwilling nahm seinen Zauberstab aus der Tasche und richtete ihn unter dem Tisch auf die Umgebung, während er 'Muffliato' murmelte. So konnten sie wenigstens in Ruhe reden, ohne belauscht zu werden.
Wissen sie was wirklich merkwürdig im Leben ist? Nein, ich meine damit nicht, wenn sie mit einer schönen Frau gerade im Bett liegen und plötzlich schlägt der Schrumpfmann zu. So was ist nicht merkwürdig, sondern fatal! Merkwürdig ist für mich ab jetzt folgendes:
Ich bin gerade dabei den Saloon zu verlassen, da stürmen Fred und George rein. Worauf ich ihnen direkt von meinem Fund erzählen will.
(zu Fred und George)
"Hey ihr zwei! Wisst ihr was?..."
Im selben Moment höre ich nur noch Rauschen. Damit meine ich jetzt natürlich kein angenehmes Wellenrauschen, zu dem manch einer einschläft - wer kommt eigentlich auf solche Ideen? Wellengeräusche, die beim einschlafen helfen... was als nächstes? alkoholfreies Bier, das schmeckt? - nein, ich rede hier von diesem nervenden Radiorauschen. Wie durch Zauberei. Nicht diese David Copperfield Zauberei, nein! So wie dieser Merlin aus der Arthur Sage. Sie wissen schon, mit dem Schwert im Stein und dem runden Tisch.
Und so stehe ich jetzt hier - schreie mir die Seele aus dem Leib in der Hoffnung, dass die zwei mich verstehen - und sehe mit an, wie sie sich untereinander unterhalten. Was haben die zwei nur vor?
"Also, wer kommt mit in den Saloon?"
"Ach verdammt... Scheiß drauf!" Lois ging zu den Gittern des pajeros und rüttelte kräftig an den Gitterstäben. Sie schienen stabiler zu sein, als sie aussahen. Solange er kein Werkzeug bei sich hatte, war es unmöglich DA durchzukommen.
"Okay, lass uns Spaß haben, wenn wir schon nichts besseres zu tun wissen..." Sie stand auf, blickte den Killer noch einmal wütend an und ging dann nach draußen.
"Kommst du mit, Football-Profi?"
Am Horizont war bereits eine tiefe Schwärze erschienen, die sich wie ein Schwarm hungriger Heuschrecken über dem Himmel auszubreiten begann und mit einem Grollen das bevorstehende ankündigte. Doch für House war es mehr als ein aufziehendes Unwetter. Die Wüste wollte ihm nach Anas erscheinen ein weiteres Zeichen geben !! Er hatte einen Auftrrag bekommen, einen Auftrag zu Rächen, was geschehn war, und zu töten, was für all das Leid hier die Verantwortung trug !!
Nocheinmal sties es aus ihm heraus "Wir müssen uns bewaffnen, sonst ergeht es uns wie Ana !!"
House humpelte wie besessen zum Saloon zurück, wo ihn zunächst ein Rauschen ergriff, von dem er sich jedoch nicht stören lies, dies war nur ein weiteres Zeichen seines Auftrages...
House: "Bewaffnet euch, sonst sind wir alle dem Untergang geweiht !!!"
Ohne eine Reaktion abzuwarten machte House auf dem Absatz kehrt und widmete sich der Erstesteigung des Saloonvordaches....
....Auch Hurley erwachte langsam wieder in mitten der Stadt, einzelne Wassertropfen trafen sein Gesicht, was auch den Grund für die wiedergewonnene Klarheit seines Geistes darstellte. Doch bei diesen einzelnen Tropfen blieb es nicht, bald war der gesamte Himmel von dunklen Wolken überzogen. Die Nacht war von einer auf die andere Sekunde hereingebrochen, Blitze durchzuckten die Wüste und die Wassermassen, welche vom Himmel kamen weichten in kürzester Zeit den Boden ein, der sich bald zu einer einzelnen riesigen Pfütze verwandelte....
....selbst das eingetrocknete Flußbett füllte sich langsam wieder mit Wasser und war zu einem kleinen schnell fliesenden Bach angeschwollen, was Jackman bald nasse Knöchel bereitete.....
.....Währendessen hatte der sich auf enormen Vikodinentzug befindliche House, vollkommen seinem Wahn hingegeben und hatte den Saloon erklommen...
Wild rufend und mit seinem Stock schwingend rief er in das stürmige Dunkel, ein Verrücktes Grinsen war auf seinem Gesicht eingebrannt...
House: Wie soll ich sie finden ?? Ohne Hilfe, ohne Waffen, gib mir ein Zeichen....!!!
Mit einer Geräuschexplosion durchzog ein gleissend heller Lichtstrahl den erleuchteten Körper des Doktors. Ein elektrisierendes Gefühl der Zufriedenheit, war das letzte, dass House fühlte, bevor er zu einem kleinen Häufchen Asche verbrannte, das fröhlich tanzend seinem Weg durch die Wüste suchte.
Das einzige, was von House übrig blieb, war ein tiefschwarzer Fleck der sich in den Saloon eingebrannt hatte und mit einem fröhich vor sich hinlodernden Feuerchen, dem selbst der starke Regen nichts ausmachte, die Dachschindeln verbrannte....
Der Mörder schickt mir bitte bis zum Montag den 13. August seine Opferwahl !!
Aufenthaltsorte:
Sheriffsgebäude (Al, Lois, Doug)
Saloon (Steve, Fred , George)
Tatort (Mr. X, Skorpion)
Krankenhaus (Sawyer, Brian)
mitten in der Stadt (Hurley)
ausgetrocknetes Flussbett (Jackman)
- Editiert von Bane am 11.08.2007, 23:21 -
Doug sah wie Lois an den Gitterstäben rüttelte und verließ dann die Station in Richtung Saloon.
Als Doug den Saloon betrat, drang ein unangenehmes Rauschen an sein Ohr. Er drehte sich wieder und wieder um, um die Quelle des äußerst unangenehmen Geräuschs zu finden, aber er sah nichts, was dieses Geräusch erklären konnte. Doug schüttelte den Kopf und ging hinter den Tresen und holte sich eine weitere Flasche Whiskey. Für einen kurzen Moment blitzte in seinem Kopf die Frage nach der anderen Flasche auf, die er sich geholt hatte, bevor er zu den anderen gegangen war, die den Würger gefunden hatten. Doug öffnete die Flasche und trank einen großen Schluck, während er wieder hinter dem Tresen hervorging.
Er klopfte Steve freundschaftlich auf die Schulter.
(zu Steve)
"Was hat denn dieses verdammte Rauschen zu bedeuten?"
- Editiert von lostguy am 12.08.2007, 02:34 -
Ihre Unterredung wurde natürlich gleich wieder von einem der Muggel unterbrochen. Er ließ seinen Bruder ausreden und beendete dann den Zauberspruch.
„WAS?“ schrie er zurück. „ICH KANN DICH NICHT HÖREN?“ Er wandt sich an seinen Bruder. „KANNST DU IHN HÖREN, GEORGE?“
Ein anderes Mitglied der Reisegruppe betritt den Saloon und auch er scheint das Geräusch zu hören. Ich bin nicht verrückt! Bravo! Nur die Ruhe, die er hat möchte ich einmal haben, er bedient sich anscheinend wieder an der Bar... und dann haut er mir auf die Schulter... Was haben diese Leute nur mit der Geste. Das scherzt verdammt noch mal!
"Was hat denn dieses verdammte Rauschen zu bedeuten?"
Du meine Güte! Ich kann ihn verstehen!
(zu Doug)
"Ich habe keinen blassen Schimmer. Aber sie sind der erste hier im Raum, den ich verstehen kann. Ganz im Gegensatz zu Fred und George da."
Ich richte sein Interesse auf die zwei am Tisch und im selben Moment verstummt das Rauschen und einer der Zwillinge fangen an mich laut anzubrüllen.
"WAS? ICH KANN DICH NICHT HÖREN? KANNST DU IHN HÖREN, GEORGE?"
(zu Fred oder George)
"Schrei doch nicht so! Habt ihr zwei dieses Rauschen vorhin nicht gehört? Und was habt ihr da besprochen?
Ein lautes Geräusch ist mit einem Mal vom Dach aus zu vernehmen und ein wenig Staub rieselt von der Decke auf mich herab.
(zu allen)
"Na klasse... was war das denn nun? Hat da jemand seinen Chemiebaukasten ausgepackt oder wie? Wieso ist das eigentlich so dunkel geworden?
Sein Spruch hatte eigentlich ganz gut funktioniert. Nur hatte er nicht damit gerechnet, dass Steve gleich anfangen würde rumzuschreien.
Er bemerkte wie sein Bruder seinen Zauberstab nahm und 'Finite Incantatem' murmelte. Gerade als ein weiterer Muggel den Raum betrat fing sein Zwilling an selber zu schreien.
| Zitat: |
| "WAS? ICH KANN DICH NICHT HÖREN? KANNST DU IHN HÖREN, GEORGE?" |
Er konnte nicht mal darauf antworten, denn er war zu beschäftigt damit nicht zu lachen als er den Gesichtsausdruck der Muggel sah, als sie wieder hören konnten und sein Bruder sie anschrie.
| Zitat: |
| "Schrei doch nicht so! Habt ihr zwei dieses Rauschen vorhin nicht gehört? Und was habt ihr da besprochen? |
Langsam konnte er wieder sprechen ohne gleich loslachen zu müssen.
"Was denn für ein Rauschen? - Ich glaube dir steigt die Hitze hier langsam zu Kopf." grinste er.
In dem Moment fing es an zu prasseln und er sah aus dem Fenster. Sah ganz danach aus als würde es Regnen.
Dann hörten sie ein Geräusch das vom Dach zu kommen schien.
| Zitat: |
| "Na klasse... was war das denn nun? Hat da jemand seinen Chemiebaukasten ausgepackt oder wie? Wieso ist das eigentlich so dunkel geworden?" |
"Wenn du mich fragst klingt das nach einem Gewitter." antwortete er. "Du weisst schon: Dieses Naturphenomen mit diesem hellen Licht und dem lauten Knall danach." fügte er grinsend hinzu, so als ob er sagen wollte, dass man dies jemandem der ein seltsames 'Rauschen' hörte noch extra erklären müsste.
Der Staub hat aber wirklich einen merkwürdigen Beigeschmack. Muss wohl der Wüstensand oder so sein. Und wieso riecht das hier so, als würde jemand grillen? Jedenfalls antwortet mir der andere Zwilling auch noch.
Zuerst auf die erste Frage:
"Was denn für ein Rauschen? - Ich glaube dir steigt die Hitze hier langsam zu Kopf."
Ja natürlich. Von 4 Leuten hören 50% ein Rauschen und die übrigen nicht. Sehr merkwürdig. Aber nun kommen wir zu der zweiten Antwort:
"Wenn du mich fragst klingt das nach einem Gewitter. Du weisst schon: Dieses Naturphenomen mit diesem hellen Licht und dem lauten Knall danach."
(zu Fred oder George)
"Wegen der Hitze... also im Gegensatz zu euch hatte ich meinen Kopf vorhin in einem Kühlschrank, seitdem fühle ich mich wie neugeboren."
Ein kurzes Grinsen ziert für kurze Zeit mein Gesicht.
(zu Fred oder George)
"Und ich weiß wie Gewitter und Regen klingt. Aber das war kein Donner, das war etwas anderes! Außerdem riecht es hier doch sehr verkohlt.
Aber lassen wir das jetzt mal bei Seite. Was ist aus der Aktion von dem Arzt geworden? Ich habe übrigens Strom gefunden."
Jetzt ist es eindeutig ein triumphierendes Lächeln, das auf meinem Gesicht zu sehen ist.
Erst gestrandet in der Wüste und nun schüttet es da draußen wie aus Eimern. Als nächstes müssen wir noch ein Schiff bauen, damit wir nicht ertrinken...
| Zitat: |
| Was ist aus der Aktion von dem Arzt geworden? Ich habe übrigens Strom gefunden." |
Er zuckte mit den Schultern. „Ich glaube der „Arzt“ ist einfach nur ein wenig Gaga geworden. Aber wer kann es ihm verübeln, dem armen Muggel.“ Er sah seinen Bruder an und blickte dann misstrauisch zurück zu Steve. Abwesend biss er sich auf die Unterlippe, als wäge er ab, was er nun tun sollte. Dann schien er zu einer Entscheidung gekommen zu sein: „Wer ist dieser Strom und was nützt es uns, dass du ihn gefunden hast?“ fragte er. Strom war selbst für einen Zauberer ein komischer Name ...
Der andere Zwilling beginnt mir zu antworten. Wer war jetzt eigentlich nochmal Fred und wer war George? Das nenne ich doch mal verwirrend...
"Ich glaube der 'Arzt' ist einfach nur ein wenig Gaga geworden. Aber wer kann es ihm verübeln, dem armen Muggel."
Das ist ja nun wirklich nichts neues, das Leute in der Wüste verrückt werden. Irrbilder oder so was? Ach was weiß ich...
Der junge Mann fuhr fort.
"Wer ist dieser Strom und was nützt es uns, dass du ihn gefunden hast?"
Das konnte doch nicht war sein...
(zu Fred oder George)
"Willst du mich jetzt für blöd verkaufen? Du weißt nicht was Strom ist? Aus welchem Teil von Großbritannien kommt ihr beide denn? Strom. Elektrizität. Das Zeug mit dem alle elektrischen Geräte wie der Fernseher, die Playstation oder der Kühlschrank funktionieren. Manche Leute haben es auch in Batterien und stecken diese dann in lange... äh... Rührstäbe. Sorry, kleines Trauma, das mir meine Freundin verpasst hat bevor sie meine Freundin war. Aber ihr müsst doch Strom kennen!
Und was ist bitte schön ein Muggel?!? Das ist ja nicht mal ein richtiges Wort!
| Zitat: |
| "Ich glaube der 'Arzt' ist einfach nur ein wenig Gaga geworden. Aber wer kann es ihm verübeln, dem armen Muggel." |
Er verpasste seinem Bruder nen kurzen Stoss mit dem Ellbogen. Musste ihm ausgerechnet das Wort Muggel rausrutschen.
| Zitat: |
| "Willst du mich jetzt für blöd verkaufen? Du weißt nicht was Strom ist? Aus welchem Teil von Großbritannien kommt ihr beide denn? Strom. Elektrizität. Das Zeug mit dem alle elektrischen Geräte wie der Fernseher, die Playstation oder der Kühlschrank funktionieren. Manche Leute haben es auch in Batterien und stecken diese dann in lange... äh... Rührstäbe. Sorry, kleines Trauma, das mir meine Freundin verpasst hat bevor sie meine Freundin war. Aber ihr müsst doch Strom kennen! Und was ist bitte schön ein Muggel?!? Das ist ja nicht mal ein richtiges Wort! |
"Ach Ekelzitrität, das war doch das von dem Dad so fasziniert war..." murmelte er mehr zu sich selber und seinem Bruder als zu den anderen.
Er hatte zwar nicht allzuviel verstanden von dem was Steve gesagt hatte, da sie ja das meiste von dem Zeug nicht brauchten dank der Magie, aber er liess es sich nicht anmerken. Und wich dem Thema aus.
"Was ein Muggel ist? Hmmm... " er grinste seinen Bruder an und blickte dann zurück zu Steve. "Das erklären wir dir wenn du gross bist."
Noch bevor er irgendeinen Mucks von sich geben konnte, fand er sich ein paar Meter entfernt, mit dem Rücken gegen die Hauswand gepresst, wieder und nicht zuletzt mit einem Dolch an der Kehle.
(zu Al Qaida)
"Was? WAS? Wer? Ich, ich... Ich habe kein Geld bei mir..."
Wobei - dort hinten an den Gleisen liegt ja noch 'ne 1-Euro-Münze.
- Editiert von JohnnySinclair am 12.08.2007, 23:00 -
"Was ein Muggel ist? Hmmm... Das erklären wir dir wenn du gross bist."
Was für eine fantastische Antwort. Da stehe ich also in diesem Saloon mit einem definitiv Verrückten und zwei jungen Männern, die keine wirkliche Ahnung von Strom haben und merkwürdige Worte gebrauchen. Und es riecht noch immer nach frisch gegrilltem. Was soll ich davon halten? Oder viel mehr noch... was soll ich nun machen?
Die Aktion vom Arzt scheint ja nach hinten losgegangen zu sein und wir sind noch immer nicht weiter. Noch immer selbe Leute gestorben und noch immer sitzt ein paar Meter von hier jemand in einer Zelle, der wohl oder übel für einen der Toten verantwortlich ist. Womit habe ich das denn bitte verdient? Bin ich ein schlechter Mensch? War ich es, der sich den Pornopudding ausgedacht hat? Nein, dass war Jeff, weil er die zwei Lieblingsdinge der Menschen miteinander verbinden wollte. Porno und Pudding.
(zu Fred oder George)
"Okay... also wenn ich 'groß' bin... und wie geht es nun weiter? Wie sieht der Plan aus. Gibt es überhaupt einen?"
| Zitat: |
"Okay... also wenn ich 'groß' bin... und wie geht es nun weiter? Wie sieht der Plan aus. Gibt es überhaupt einen?" |
"Wir... improvisieren." Er zuckte die Schultern. "Vielleicht sollten wir erst einmal auf die anderen warten? Oder zurück zum Gefängnis? Vielleicht kann uns ja der Gefangene weiterhelfen!" Er sah seinen Bruder fragend an, aber etwas besseres viel ihm auch nicht ein - außer vielleicht nach hause zu apperieren, aber wo bliebe da der Spaß?
Al antwortete ihr nicht sofort, also beschloss sie schon voran zu gehen, so wie es Doug auch getan hatte. "Also, Möchtegern-Quarterback, ich gehe in den Saloon... Wenn du lieber Wache schieben willst, als mit uns einen um den Durst zu trinken, wäre mir das so ziemlich egal." Sie verließ das Gebäude und ging Richtung Saloon. Doch von einer Sekunde auf die andere kam ein Sturm auf, es wurde pechschwarz und Lois rannte in den Saloon. "Wow... Gibts hier irgendwo nen Lichtschalter? Hach... Welch eine Ironie..." Sie setzte sich an die Bar und beobachtete den Kiffer, der sich soeben eine Whiskeyflasche nahm. "Hey, Doug, oder?" Sie reichte ihm die Hand. "Ich bin Lois, wir hatten ja noch gar keine Zeit uns kennenzulernen." Doug war Lois irgendwie sympathisch. Und jetzt, wo die Nacht hereingebrochen war, hatte sie auch nichts dagegen einige kräftige Schlücke zu nehmen. "Darf ich?" Sie nahm Doug die Flasche aus der Hand und nahm sich 5 Whiskeygläser heraus. Jedes füllte sie großzügig und reichte es den anderen. "Prost!" SIe schluckte das bittere Getränk mit einem Zug runter und klopfte das Glas stark auf den Holztisch der Bar. "Ahh," Sofort schenkte sie sich nach.
Auch Doug stieg der Geruch in die Nase und erinnerte ihn an das jährliche Grillfest der Grundschule von Agrestic. Er hatte es immer gehasst dieses Fest organisieren zu müssen. Er tat es ausschließlich um sich Wählerstimmen zu sichern. Doug wurde allerdings von den Zwillingen aus seinen zugegebenermaßen nicht so erfreulichen Erinnerungen gerissen.
Fred/George: "Vielleicht sollten wir erst einmal auf die anderen warten? Oder zurück zum Gefängnis? Vielleicht kann uns ja der Gefangene weiterhelfen!"
(zu Fred/George)
"Den bringt keiner zum Reden ausser diese Latina vielleicht. Vielleicht sollten wir holen. Oder wir überlegen uns eine effektive Foltermethode."
Doug sah erwartungsvoll in die Runde. Dann kam Lois dazu. Sie reichte Doug die Hand und er schüttelte sie kräftig, bevor sie ihm die Flasche wegnahm. Doch bevor Doug etwas sagen konnte hatte Lois bereits Gläser herausgekramt. Doug erkannte Lois' vorhaben und nahm ein Glas und trank es in einem Zug aus. Dem Alkohol zum trotz drang dieser Grillgeruch wieder in Doug's Nase.
(zu Lois)
"Riechst du das auch?"
- Editiert von lostguy am 13.08.2007, 01:07 -
(zu Lois)
"Riechst du das auch?"
Erst jetzt bemerkte sie diesen übelriechenden Duft im Raum. Dank ihres Mutterinstinkts und zudem des verbesserten Geruchsinns -
FLASHBACK
"Reese? Reese verdammt! has du schon wieder die Katze angez+ndet?"
"Dewey, lösche sofort das Feuer auf malcolms Hausaufgaben!!!"
"Jamie, nein Schatz, nein! Nicht Papa anzünden!"
...
FLASHBACK ENDE
- war festzustellen, dass es sich wohl um Feuer handelte. "Ich glaube, es kommt asu dieser..." Sie ging Richtung Eingang, "Richtung... Hätten wir jetzt bloß ein wenig Licht!"
Lois: "Kommst du mit, Football-Profi?"
Die Frage wurde mir schon oft gestellt. Ein "Nein" damals hätte mir das ganze Elend erspart, aber ich musste ja unbedingt bei der Rothaarigen mitgehen...
"Ich bin doch nicht Mitglied bei No Ma'am und verbring dann meine Freizeit mit alten Weibern in den Wechseljahren..."
Lois nimmt sein Gemurmel nicht wahr und geht in Richtung Saloon. Als Al ihr einen flüchtigen Blick hinterher wirft, sieht er etwas auf dem Dach des Saloons.
Aus Neugier und weil er sonst nichts nützliches zu tun hat, macht er sich also auch auf zum Saloon und versucht, aufs Dach zu klettern.
Auf "halb 8" am Saloon hängend, schreit er durchs Fenster: "Hey, was zum Teufel riecht denn hier so?! Wenn ihr da drinnen was Essbares versteckt, gibt's Ärger..."
Al sieht sich auf dem Dach um und erkennt blitzschnell die Tragweite seiner Entdeckung^^:
(zu allen im Saloon) "Leute, kommt mal raus aus eurem Saufloch da unten, das Dach schmort hier vor sich hin. Nicht, dass mir das Angst macht, aber der Stock sieht etwas verwirrend aus..."
Ein Gehstock hat sich offensichtlich für ein bedeutungsvolleres Dasein entschieden. Er steckt mit beiden Enden im Dach neben dem Feuer. Dazwischen hat er sich so verformt, dass Buchstaben und sogar Wörter sichtbar werden: 'El fuego'.
Auch Hurley erwachte langsam wieder in mitten der Stadt, einzelne Wassertropfen trafen sein Gesicht, was auch den Grund für die wiedergewonnene Klarheit seines Geistes darstellte. Doch bei diesen einzelnen Tropfen blieb es nicht, bald war der gesamte Himmel von dunklen Wolken überzogen. Die Nacht war von einer auf die andere Sekunde hereingebrochen, Blitze durchzuckten die Wüste und die Wassermassen, welche vom Himmel kamen weichten in kürzester Zeit den Boden ein, der sich bald zu einer einzelnen riesigen Pfütze verwandelte....
Es dauerte nicht lange, schon war Hurley komplett durchnässt. Er sah sich um und suchte irgendwo Zuflucht. Diese fand er im Saloon.
(zu allen)
"Leute, da draußen geht grad die Welt unter. Blitze, Donner und woah wir sollten nicht da raus gehen."
Aziz verstärkte abermals den Druck.
"Wer mich belügt, der lebt nicht lang, also denk in Zukunft nach was du sagst: Der Mann in dem Brief: WO IST ER?"
Hatte der Kerl den Zettel etwa immernoch nicht gefunden?
Flashback
Der Alte überreichte Aziz das zusammengefaltete Stück Papier.
"Sieh zu dass er ihn erhält. Er wird wissen was er zu bedeuten hat und dich zu ihm führen"
Als Aziz den düsteren Ort verließ, hatte er wieder Hoffnung geschöpft.
Er bemerkte das siegessichere Funkeln in den Augen des Greises nicht, der bald danach zielstrebig auf eine wohlbekannte Tür zumaschierte..
Flashback Ende
Ungehalten griff Aziz ohen Scheu in die Tasche seines Gegenübers und hielt ihm den Zettel vor die Nase.
"WER IST DAS?"
Brian bemerkte genau, wie Sawyer hinter ihn trat. Doch plötzlich riss dieser ihn um und hielt ihm am Kragen:
| Zitat: |
| "Hör mir zu du Witzbold. Vielleicht kommt die masche bei deinen kleinen Freunden an, aber Jame...Sawyer steht nicht so sehr auf verarschen und wenn du mich fragst witzbold, ist die Situation hier auch nicht die passende um ne stand up nummer hinzulegen. Also sag mir bitte was passiert ist, vielleicht ruf ich dann auch "zugabe!", alles klar?" |
Brian umfasste mit seinen Händen ruhig die Unterarme Sawyers, der ihn noch immer am Kragen festhielt.
"Das ist ein Designerhemd, und nur weil Blut drauf ist, darfst du mir es noch lange nicht kaputt reißen!" Er verstärkte leicht den Druck seiner Hände auf Sawyers Unterarm. "Und wenn du meinst, mich verarschen zu können, dann steht es mir auch frei. - Ich bin nicht deine Krankenschwester, Schnucki!" sagte Brian spöttisch! "Ich habe dich lediglich auf Gesuch des Arztes hier rüber ins Krankenhaus gebracht, ich frage mich sowieso, wo er bleibt. - Stehst du auf die Nähe?" fragte er plötzlich unbefangen, da Sawyer ihm noch immer am Kragen packte und sich die beiden somit ungewöhnlich nah waren. Brian ließ Sawyers Arme los und entwandte sich seinem Griff. Ich sollte nicht übertreiben, hier muss ich vorsichtiger vorgehen. Brian setzte sich auf die Pritsche. "Du lagst bewusstlos auf dem Boden eines Hauses, jemand scheint dich niedergeschlagen zu haben, soweit ich das an der Beule auf deinem Hinterkopf beurteilen kann. Neben dir war eine Blutspur zu sehen, jedoch habe ich keine Ahnung, von wem das Blut ist. Die Blutspur führte raus in die Wüste!"
Ein Grollen war von draußen zu hören zudem schien sich der Himmel mit einem Mal verdunkelt zu haben. Erst Tropfen prasselten leise auf das Dach des Krankenhauses. "Also, entweder wir machen es uns jetzt hier gemütlich..." Brian schmunzelte. "oder wir schauen doch langsam mal, wo sich die anderen rumtreiben, mein kleines, blondes Klammeräffchen ist auch wie vom Erdboden verschluckt, vielleicht sollte ich ihn doch mal suchen."
- Editiert von Mogry am 13.08.2007, 14:42 -
....Leises stetiges Kratzen war aus der kleinen Zelle zu vernehmen, in der sich der Gefangene mit einem kleinen Taschenmesser an dem alten rostigen Vorhängeschloss zu schaffen machte, welches nach ein paar Sekunden mit einem leisen Klacken auch aufsprang. So blitzte ein amüsiertes Grinsen über das Gesicht des Latino, bevor dieser, laulos in die Nacht entschwand.....
...Jackman, der in Gedanken verloren die Situation in der er sich immernoch befand nicht einzuschätzen vermochte, rührte sich auch nicht vom Fleck, als der Druck den das Wasser gegen seine Beine presste ihn beinahe begann wegzuspülen. Für einen kurzen Moment setzte sich wieder eine gewisse Klarheit in seinem Kopf durch, so riet ihm diese kleine Stimme in seinem Kopf auch dazu, sich wohl in Sicherheit zubringen. Mit nasser Hose stapfte er also davon, in Richtung Stadt, ohne die Umwelt weiterhin wahrzunehmen, die Geschehnisse in den letzten Tagen, waren selbst für den Verstand Jackmans zu syreal, der bereits viel von Hyde gewohnt war...
...Zur selben Zeit hatte sich unbemerkt der anderen, das Feuer auf dem Dach des Saloons weiter ausgebreitet. Rotglühend erhellte, strecke Al seinen Kopf über das Vordach hinaus und sah erfüllt mit einem gewissen Gefühl, das ihn an Campingausflüge vor Peg erinnerte, dem Feuer beim weiteren brennen zu, bis er sich dazu entschloss, etwas zu essen aufzutreiben, mit dem dieses Lagerfeuer noch schöner anzusehen wäre. Gemächlich stieg Al wieder nach unten, nahm sich eine Flasche Bourbon von der Theke und durchsuchte den Kühlschrank nach etwas Essbaren. Als er jedoch nichts fand, ausser ein paar Rosinen, bei denen es sich jedoch auch um Rattenköttel handeln konnte, rief er fragend in die Runde.
Al: "Hat jemand von euch Würstchen oder Marshmallows für das Lagerfeuer dort oben dabei ??"
....durch den Dreck schlürfend bewegte er sich durch die durchgeweichte Wüste, hier und da ein Kaktus, der ihn anzulächeln schien, hier und da jemand der leise durch die Nacht huschte und ihn mit scharfen, kalten Augen beobachtet. Jackman vernahm einen Luftzug, als ein Stein an seinem Ohr vorbei sausete und als er sich langsam zu der Richtung umdrehte, aus der das Geschoss geflogen kam, sah er gerade noch wie eine schwarze Gestalt, einen weiteren Brocken auf ihn werfen, der ihn jedoch diesesmal mitten am Kopf traf...
Ein leises Schaaben weckte Jackman aus seinem tiefen unendlichen Schlaf, doch kein Prinz hatte ihn wachgeküsst. Mit stechenden Kopfschmerzen und ohne jede Fähigkeit Arme oder Beine zu bewegen öffnete er die Augen, vor ihm der tiefe leere Blick der Spanierin aus dem Bus, ringsherum gebettet in fale Knochenberge. Ein weiterer Punkt seiner Odyssee, bald würde er aufwachen, all das war nicht geschehen, kein Busunglück, keine Morde und vorallem kein Hyde.....
Mit einem lauten Knarzen senkte sich die schwere Holzklappe über der Grube und wieder war Stille eingekehrt.....
Lynchstimmen bitte bis 22 Uhr, des 15 August !!!
Aufenthaltsorte:
Saloon (Fred, George, Steve, Lois, Hurley, Al, Doug)
Hinterm Haus (Mr. X, Skorpion)
Krankenhaus (Sawyer, Brian)
"Du lagst bewusstlos auf dem Boden eines Hauses, jemand scheint dich niedergeschlagen zu haben, soweit ich das an der Beule auf deinem Hinterkopf beurteilen kann. Neben dir war eine Blutspur zu sehen, jedoch habe ich keine Ahnung, von wem das Blut ist. Die Blutspur führte raus in die Wüste!"
"Also, entweder wir machen es uns jetzt hier gemütlich, oder wir schauen doch langsam mal, wo sich die anderen rumtreiben, mein kleines, blondes Klammeräffchen ist auch wie vom Erdboden verschluckt, vielleicht sollte ich ihn doch mal suchen."
Sawyer setzte sich wieder auf die Pritsche, holte eine Zigarette hervor, steckte sie sich an und nahm einen tiefen Zug.
"Geh ruhig dein äffchen suchen, aber vorher sagst du mir am besten noch, wo ich unsere Chef-Latina finde. Unser "Tanz" hatte doch gerade erst angefangen" Er grinste.
| Zitat: |
| "Geh ruhig dein äffchen suchen, aber vorher sagst du mir am besten noch, wo ich unsere Chef-Latina finde. Unser "Tanz" hatte doch gerade erst angefangen" |
Brian sah in das grinsende Gesicht von Sawyer und begann ebenfalls zu grinsen. Justin kann warten! Er setzte sich neben Sawyer auf die Pritsche, nahm sich ebenfalls eine Zigarette und genoss den ersten Zug. "Ich dachte ja, dass ihr beiden Heten auch unterwegs gewesen seid um etwas miteinander zu shakern. Dann ist euch die Brillenschlange hinterhergelaufen, ich konnte ihn leider nicht mehr aufhalten." Brian ließ seine Gedanken kreisen. "Möglicherweise gehörte die Blutspur zu der rassigen, spanischen Kampflesbe?! Du wurdest überrascht und sie wurde verschleppt."
Brian wurde unwohl bei dem Gedanken, scheinbar hatte es hier jemand auf sie abgesehen. Das viele Blut gaben ihm keinen Anlass, an das Überleben dieser Person zu glauben. Wieder schwangen seine Gedanken zu Justin, war er wohlauf?
Der Regen draußen wurde heftiger, die Blutspur wurd immer mehr verwischt. Ein rötlicher Schimmer am dunklen Himmel war durch das Fenster zu sehen. "Weißt du was, du bist mir sympathisch, endlich mal ein Typ der kein Blatt vor den Mund nimmt." Brian schnippte die Zigarette weg. "Ich werde mal schauen, wohin die Blutspur führt, bevor alles weggeschwemmt ist. - Justin und ich hatten heute schon unseren Spaß und in dieser Situation kann ich dir deinen Spaß auch nicht verdenken."
Brian glaubte nicht, was er da gerade gesagt hatte, er bot freiwillig seine Hilfe an, aber was tat man nicht alles um möglicherweise mehr zu bekommen. Ein Macho, wie Sawyer muss sich in Sicherheit fühlen, damit man ihn im Moment der Begierde überraschen konnte...
"Ich heiße übrigens Brian. Komm mit und ich verspreche dir heißen Sex in regennasser Wüste mit deiner Latina." Brian grinste Sawyer wieder an. "Oder lass es sein und versauer hier." Mit einem Schulterzucken verließ Brian das Haus und trat auf die regenasse Straße. Er erkannte, woher der rötliche Schimmer am Himmel kam, als er aufs Dach des Saloons blickte, doch sein Ziel war ein Anderes.
Wissen sie wie es ist vollkommen durchnässt irgendwo in der Pampa zu stehen? Dann wissen wie ungefähr wie ich mich gerade in diesem Augenblick fühle. Wie ich hier hingekommen bin? Wieso soll ich mich am besten ausdrücken... die Ereignisse überschlugen sich in einer Art von Sammelsurium verschiedener Aussagen.
"Wir... improvisieren. Vielleicht sollten wir erst einmal auf die anderen warten? Oder zurück zum Gefängnis? Vielleicht kann uns ja der Gefangene weiterhelfen! Den bringt keiner zum Reden außer diese Latina vielleicht. Vielleicht sollten wir holen. Oder wir überlegen uns eine effektive Foltermethode. Leute, kommt mal raus aus eurem Saufloch da unten, das Dach schmort hier vor sich hin. Nicht, dass mir das Angst macht, aber der Stock sieht etwas verwirrend aus... Leute, da draußen geht grad die Welt unter. Blitze, Donner und woah wir sollten nicht da raus gehen. Hat jemand von euch Würstchen oder Marshmallows für das Lagerfeuer dort oben dabei ??"
Wer was von sich gegeben hat, kann ich nun wirklich nicht mehr zuordnen, jedenfalls wusste ich dadurch nun endlich woher dieser merkwürdige Geruch die ganze Zeit kam. Wer würde da noch in dem Saloon bleiben wollen, wenn der gerade dabei war niederzubrennen? Anscheinend mehr Leute als ich zuerst angenommen hatte. Niemand machte auch nur einen Anstand diese Holzhütte zu verlassen. Hier drinnen der wahrscheinliche Tod durch verbrennen, draußen der mögliche Tod durch ertrinken oder Blitzschlag. Da war mir die unwahrscheinliche Art des Blitzschlages lieber - mal ganz davon abgesehen, dass dies schneller gehen würde - und so rannte ich aus dem Saloon ins Freie, natürlich nicht ohne mich anstandsgemäß zu verabschieden.
(zu allen)
"Bye!"
Doch der Regen hatte auch etwas für sich. Im Saloon war es mollig warm, höchstwahrscheinlich durch die Dachheizung. Hier war es nass und kalt. Schnell verlor ich die Orientierung und wanderte umher, in der Hoffnung einen sicheren, trockenen Ort zu finden. Doch da, wo ich mich wieder fand bin ich jetzt gerade noch immer. Obwohl meine Sicht durch den heftigen Regen sehr beeinträchtig ist, sehe ich da zwei Menschen, die irgendwelchen merkwürdigen Sexpraktiken an der Wand vor mir nachgehen. Und ich dachte schon der Tag könnte nicht noch verwirrender werden.
"Hat jemand von euch Würstchen oder Marshmallows für das Lagerfeuer dort oben dabei?"
Lois starrte den wohl vollkommen verwirrten Mann an. "Wie, Lagerfeuer? Soll das ein Scherz sein?" Schnell schlug sie die Holz-Western-Türen auf und ging nach draußen, weit genug, um das Dach des Saloons zu sehen. Tatsächlich. Das Dach war pechschwarz und einzelne Stichflammen waren sichtbar. Lois hielt sich die Hand vor den Mund. Dann rannte sie sofort wieder in den Saloon. "LEUTE! Raus hier! Bevor die ganze Bude zusammenkracht!" Schnell packte sie sich so viele Whiskey- und Tequilaflaschen ein, die sie halten konnte und rannte in das Haus, gegenüber vom Saloon mit der großen Uhr drauf. Sicher packte sie die Flaschen in den nächstbesten Schrank, den sie finden konnte und setzte sich erstmal wieder auf den Boden. Setzte sich auf den Boden und betrachtete ie in Hypnose den rötlichen Himmel. Der rötliche Himmel, der Tod vorhersagte.
Einige hatten bereits den Saloon verlassen. Eine davon kam allerdings in Panik zurück in den Saloon gestürzt, griff sich so viel Alkohol wie sie tragen konnte und schrie:
| Zitat: |
| "LEUTE! Raus hier! Bevor die ganze Bude zusammenkracht!" |
George sah Fred an.
"Sag mal, drehen hier heute alle durch? Ich werd mir die Sache mal ansehen. Bin gleich wieder da."
Er ging nach draussen und sah auf das Dach. Anscheinend hatte es irgendwie Feuer gefangen. George schlich sich hinter das Haus, wo ihn niemand mehr sehen konnte, nahm seinen Zauberstab und richtete ihn auf die kleinen Flämmchen.
"Aqua Erupto!"
Ein Wasserstrahl schoss auf die Flammen zu und löschte diese. 'Irgendwie lächerlich wenn man so was noch einsetzen muss bei dem Regen.' dachte er sich.
Patschnass ging er wieder in den Saloon und setzte sich wieder zu seinem Bruder.
"Dass diese Muggel immer so ein Geschrei machen müssen wegen solchen Kleinigkeiten..." flüsterte er seinem Bruder zu.
- Editiert von Carlyle am 14.08.2007, 18:46 -
Sawyer sah den Mann der sich als Brian vorgestellt hatte verschwinden, ohne es richtig wahrzunehmen. Und wieder mal war er alleine. Er wollte sich aufmachen, um sein süßes Cowgirl zu finden, in der Hoffnung, dass die Blutspuren, die Brian beschrieben hatte, nicht von ihr stammten. Er machte sich auf den Weg raus aus der Stadt, warum wusste er auch nicht genau. Nach einiger Zeit machte ihm der starke Regen und sein immer noch schwacher Kreislauf zu schaffen und er suchte sich erstmal einen kleinen Felsunterschlupf und legte sich dort hin, um irgendwann vielleicht noch mal aufzuwachen...
- Editiert von David am 14.08.2007, 21:42 -
Doug war wie in Trance. Er hatte gar nicht mitbekommen, was genau um ihn herum passierte, bis etwas Wasser auf ihn herabregnete und ihn wieder wachrüttelte. Doug trank mehrere Gläser Whiskey und dann drehte er sich zu den anderen um und sah sie benebelt an. Mit zunehmender Wirkung des Alkohols formte sich in Doug's Kopf die Idee, den Gefangenen tatsächlich zu foltern. Doug nahm eine Flasche Whiskey und verließ Wortloß den Saloon, auch wenn er Schwierigkeiten hatte, die Tür zu finden.
Doug marschierte über die Straße, direkt in die Sherrifsstation. Für einen Moment kam er sich vor wie Charles Bronson, denn er würde mit allen Mitteln herausfinden, wer dieser Würger war und was er zu verbergen hatte. Er steckte eine Hand in die Hosentasche um das Gefühl der Coolness, dass er hatte zu unterstützen und bekam den Rest des Joints in die Hand, den er vor Reiseantritt noch geraucht hatte. Den Joint im Mundwinkel, fast wie Clint Eastwood, trat Doug die Tür der Sherrifsstation auf und blickte auf eine offene Tür. Doug warf den Joint sofort weg, denn trotz der mörderischen Menge Alkohol, die er bereits getrunken hatte, realisierte er, was passiert war: Der Gefangene war weg und niemand war da, der ihn mit Absicht hätte rausholen können um ihn zu verhören, oder zu foltern.
Doug rannte mehr oder weniger in Richtung Saloon, kam aber nach einigen kurzen Pausen der Orientierung auf der Straße wieder dort an.
(zu allen)
"Ich glaube dieser Latino-Wichser is' abgehauen!"
Kaum hatte Hurley etwas Luft bekommen, schon lief Lois völlig überhastet in den Saloon zurück.
"LEUTE! Raus hier! Bevor die ganze Bude zusammenkracht!"
(zu Lois)
"Was?"
So schnell wie sie wieder rein kam, verschwand sie auch. Hurley wusste nicht ob dies eine Halluzination war oder echt. Daher ging er zu den netten Daywalkern, die ebenfalls im Saloon waren.
(zu Fred und George)
"Hey Jo, wie geht’s euch. Was hat die Frau da eben gesagt? Ich glaub hier drehen langsam alle durch und der Alkohol tut sein übriges dazu. (Hurley rollte mit den Augen)
Aber ihr seit okay. Ich mag euch. Und danke noch mal wegen der Sache da vorhin im Bus."
Scheinbar hatte Sawyer sich dagegen entschieden ihm zu folgen, er wollte also lieber alleine suchen. Brian war nicht enttäuscht, warum auch...? Sein Sonnenschein war schließlich auch noch in der Stadt, wo auch immer sich der kleine gerade noch rumtrieb. Vielleicht sollte ich besser erst Justin suchen. Brian schüttelte den Kopf. Dann denkt er noch, ich würde ihn vermissen...
Vorm Saloon blieb er kurz bei den anderen Leuten stehen. Eigentlich bat er nicht gerne um Hilfe, aber bei dieser Mission war ihm schon etwas unwohl. "Hey, hört mal her! Ich wollte die Blutspur verfolgen, bevor sie vom Regen völlig weggewaschen wird, will jemand mitkommen? - Dann soll er kommen." Um seine Stärke zu beweisen, wartete er nicht auf eine Antwort, wenn ihm jemand helfen wolle, würde diese Person schon kommen.
Brian ging zu dem Haus und erblickte die Blutspur, die in Richtung Norden aus der Stadt rausführte, sie begann langsam zu verwischen.
Das Nass des Himmels tränkte inzwischen sein Hemd, welches inzwischen durch die aufgeweichten Blutflecken in einem zarten Rosa schimmerte.
Ein leises Plätschern war zu vernehmen. Ein Flussbett, welches nun direkt vor ihm lag begann sich immer stärker zu füllen. Die Blutspur war in der Mitte des langsam anschwellenden STroms schon nicht mehr zu entdecken. Brian übersprang den inzwischen ca. 1m breiten Bach, überlegte aber im nächsten Moment, ob er wirklich weiter gehen sollte. Wenn es noch stärker Regnen würde, so würde er möglicherweise nicht wieder über dem Fluss zurückkommen. Aber es war ihm jetzt egal, er hatte etwas begonnen, das musste er zuende bringen.
Der Regen schien hier stärker zu werden, die Blutspur selbst war verlief sich langsam im Regen, jedoch war noch immer eine klare Spur im Rot eingefärbten Sand zu sehen. Wenige Augenblicke später sah sich Brian einer großen Schlucht gegenüber, nur von einer alten Holzbrücke überspannt, welche nicht mehr sehr vertrauenserweckend aussah. Einige Bretter waren morsch und andere fehlten ganz. Am anderen Ende der Schlucht erblickte Brian einen Eingang in eine Höhle oder etwas ähnliches. Sie war am Eingang mit Holz verkleidet, so dass Brian vermutete vor einem Bergwerk zu stehen. Das erklärte auch die Stadt an diesem verlassenen Ort.
Nervös betrat er das erste Brett der Brücke...
Ein Tropfen fiel auf das Stück Papier, dass Aziz in die Höhe hielt, aber Aziz bemerkte es kaum, denn eine altbekannte Wut war in ihm entbrannt.
Eine Wut die eigentlich nicht seinem Gegenüber galt, sondern jemandem ganz Anderem.
Aber da der Mann, den er gerade bedrohte, der Schlüssel zu diesem Jemand war und sich obendrein weigerte eine Reaktion von sich zu geben, war es nicht verwunderlich, dass Aziz diese Wut nun auf ihn projezierte:
Ein Schwall unverständlicher Schimpfwörter ergoß sich über dem bebrillten Mann, als Aziz ihn am Kragen packte und mit voller Wucht gegen die Wand schleuderte.
"Lockere deine Zunge und nenne mir diesen Namen sonst wirst du sterben!"
Doch wie zum Hohn, war die einzige Reaktion die Aziz erhielt der plötzliche Wetterumschung. Der einzelne Tropfen hatte sich in wahre Wassermassen versammelt, die nun vom dunklen Himmel fielen.
In wenigen Sekunden waren die beiden Männer durchnässt bis auf die Haut.
Weder das noch der Blitz, der kurz darauf irgendwo in der Nähe einschlug interessierte den Skorpion.
Er hatte den Informatiker wieder losgelassen, hielt ihm aber immernoch das Messer an die Kehle. Mit dem Unterschied, dass sich mittlerweile ein blutroter Strich auf dem bleichen Hals abzeichnete.
"Was bedeutet dir mehr? Dieser Name oder dein Leben? Wenn es dein Leben ist, dann teile es mir mit, denn MIR bedeutet es nichts...."
Mit einem Mal fühlte er sich beobachtet. Tatsächlich: Als er sich umdrehte, erspähte er durch die Wassermassen eine Schatten: Einen Mann.
Aziz reagierte blitzschnell. Sofort war das Messer verschwunden.
Sattdessen raunte Aziz seinem Opfer zu:
"Ein Wort von dir und du wirst zu letzten Mal die Sonne gesehen haben. Und für diesen Mann gilt dasselbe."
Daraufhin drehte er sich wieder zu der Gestalt und nickte ihr scheinbar freundlich und offen zu.
"Hey, hört mal her! Ich wollte die Blutspur verfolgen, bevor sie vom Regen völlig weggewaschen wird, will jemand mitkommen? - Dann soll er kommen."
"HEY DU!" schrie Lois ihm hinterher. Sie hatte ja eh nichts zu tun, also wollte sie diesem charmanten, jungen Mann etwas Gesellschaft leisten, dieser jedoch reagierte nicht. Vielleicht hatte er sie überhört, vielleicht WOLLTE er sie aber auch nicht hören, totzallem rannte sie ihm hinterher. Vor einer langen, klapprigen Brücke über einem Fluss blieb sie stehen. Brian war schon einige Schritte gegangen. "BUUUUUUUUUUUUUUH" Sie lachte und hoffte, dass er sich wenigstens ein wenig erschreckt hatte. Lachend betrat sie die Brücke, klammerte sich fest an die Seile und wackelte etwas hin und her. Die Bretter unter ihr klapperten komisch und das Brett, auf dem ihr rechtes Bein stand, sackte ein, fiel einige hundert Meter in die Tiefe und plumpste dumpf in den Fluss, der das Holz mit einem starken Strom gegen Steine krachen ließ. Nervös schaute sie nach unten, dann auf Brian. "Tut mir leid.. ähm... alles okay?"
Und plötzlich ging alles ganz schnell. Zu schnell. Es überforderte ihn, sein Gehirn wollte einzelne Schritte überspringen und andere vorziehen und das Ergebnis war schiere Sprachlosigkeit. Beinahe so, als wäre er eine Romanfigur und dem Autoren wären im entscheidenden Moment die Worte weggeblieben.
Nun fehlte dem Mann nicht nur mehr die Erinnerung an die Vergangenheit, auch tat er sich aktuell schwer damit, die Geschehnisse der Gegenwart zu verarbeiten.
Nach und nach realisierte er, was hier eben vor sich gegangen war.
Ein Vermummter schnitt ihm mit einem Messer in den Hals - der Schock lähmte die Schmerzen.
Hielt ihm einen Zettel vor die Nase, offenbar aus seiner eigenen Tasche. Die langsame Erkenntnis: Den Zettel hatte er vorhin schon einmal in der Hand gehalten.
Sprach in Rätseln. War auf der Suche nach einem Mann, den er nicht kannte. Er kannte niemanden. Er kannte nicht einen einzigen Namen irgendeines Menschen hier.
Dann ließ der Vermummte von ihm ab. Warum, das war dem Mann nicht bewusst.
Er dachte weder an Flucht, noch daran, nach Hilfe zu schreien. Er war vollkommen perplex und widmete sich nun dem Zettel.
2 01 51 38 91 42 0
13 * 6 = 78
TÖTE IHN
"Töte ihn" - das hatte er ganz vergessen.
Der Mann betrachtete die Zahlen einen Augenblick. Es löste etwas in ihm aus.
Drei Sekunden später hatte sich das Blatt gewendet.
Der Dolch des Vermummten befand sich nun in seiner Hand, unmittelbar vor der Kehle des anderen.
"Endlich habe ich dich gefunden. Jetzt wirst du für deine Taten büßen."
- Editiert von JohnnySinclair am 15.08.2007, 23:12 -
Beide Gestalten hören mit ihrem Treiben auf und die dunkel gekleidete von beiden wendet sich zu mir um nickt mir freundlich und offen zu. Diese Geste wirkt nun wirklich offen und freundlich, mehr kann ich dazu wirklich nicht sagen. Es ist ja nicht so als wenn ich so eine Art Gestendeuter bin.
Aber wissen sie was ich mich gerade in diesem Moment, in dem ich hier im prassenden Regen in einer Wüstenstadt stehe und zwei unbekannten Gestalten gegenüber stehe? Ich werde es ihnen beantworten:
Was ist der Sinn von Potpourri?!? Es schmeckt nach Frühstück und es riecht nach deiner Großtante! Wieso sind Frauen bitte so scharf darauf und verteilen es überall in der Wohnung?
Egal... ich nähere mich langsam den beiden Personen und je näher ich ihnen komme - und nasser ich werde - je mehr kann ich das Aussehen dieser Personen erkennen und muss zugeben die beiden nicht im Bus gesehen zu haben. Was hat das denn nun zu bedeuten? Und wieso fuchteln beide mir einem Messer ans sich herum? Hoffentlich sind das nicht solche Leute...
Vor ihnen lag der Eingang zu einer Mine. Am Boden die noch gut sichtbare Blutspur, der Brian bis hierher gefolgt war. Zu Brians Vwerwunderung verlor diese sich jedoch am Anfang der Schienen, die tief in den Stollen hinein führten....
...Vorsichtig, und so leise sie zu schleichen vermochten, setzten sie den ersten Schritt in die dunkle modrige Höhle, aus der ihnen ein fauliger Geruch entgegen stieg...
"Hey,ihr da, warte auf uns, wir wollen auch noch mit auf Schatzsuche"
Zum einen erschrocken und teils auch mit wütendem Blick drehten sich Brian und Lois zu den Stimmen um, die nach ihnen gerufen hatten. An der Hängebrücke waren Doug und Al aufgetauchte, die ohne zu zögern über die morschen Bretter spurteten und sich auch von der gehörig schaukelnden Brücke nicht stören liesen....
Al: "Und schon was gefunden ??"
...Mit einem wütenden Zischen brachte Brian, Al zum Schweigen und gab den Neuankömmlingen mit einem Winken zu verstehen, dass sie ihm leise folgen sollten.....
.....Immer tiefer führte sie der schmale Weg in das Erdinnere. Hier und da glitzerte etwas an den Wänden oder eine Fledermaus flatterte mit laut hallendem Flügelschlag über sie hinweg. Den Gleisen folgend gerieten sie tief in das Erdinnere hinab, gelockt von der angenehmen Kühle, die sie nun umgab. Nach einer kleinen ewigkeit der Dunkelheit und Stille endeten die Scheinen in einem 2 Meter hohen und 4 Meter breiten Höhlenraum, einfach im Nichts....
..... Leise, vorsichtige Schritte näherten sich ihm, er wollte schreien, doch kein Wort kam ihm über die Lippen, er konnte sich nicht bewegen, nicht auf sich aufmerksam machen, doch bald übertönte ein anderes Geräusch die Schritte vor Jackmans Grube....
... Ein gleichmässig hallendes Platschen, lies die Gruppe aprubt abbremsen. Nach allen Seiten huschten die Blicke. Die Dunkelheit schien sie zu umkreisen, wie ein Raubtier seine Beute, von allen Seiten schienen Bewegugen an ihnen vorbei zu huschen, was die 4 wie Schaafe noch näher zusammen trieb. Einige Sekunden herrschte vollkommene Stimme, nur durchbrochen durch ihr aufgeregtes Atmen, doch nun wurde das unheimlich Platschen zusätzlich von einer Stimme begleitet, die syrealer in dieser Situation nicht hätte sein können. Eine helle klare Kinderstimme, drang ihnen hier an diesem unheimlichen unwirklichen Ort an ihr Ohr, jede Silbe unterbrochen durch ein weiteres Platschen....
| Zitat: |
| "Goldgräber Jonny was lachst du? Hast du dir einen Klumpen von Gold oder die goldblonde Mary geholt? Goldgräber Jonny was machst du? Du wirfst mit Goldstaub und Nuggets herum. Macht dich der Gin und der Whiskey so dumm? Doch Jonny spricht das alles nicht hört zu old Boys, ihr lieben. Mir hat heut meine Mutter geschrieben............" |
....Auch wenn keiner den anderen sah, wusten sie doch, das sie sich gerade gegenseitig ungläubig anstarrten. Kurz war ein helles Licht zu erkenenn, das am linken Höhlerand hinter einem Holzverschlag aufflackerte. Doug war der erste der sich aus seiner Angststarre befreite, warum auch Angst vor einem singenden Kind haben dachte er sich und folgte der Stimme zu den kreuz und quer vernagelten Brettern, die sich erst mit einem kräftigen Schulterstoß durchbrechen liesen....
Mitsamt dem Holzkonstrukt viel Doug nach vorne in einen neuen kleinen Höhlenraum.
Vor ihm an ein Holzfass, in welches unaufhörlich mit dem bekannten Platschen Wasser tropfte, saß eine Puppe, gekleidet in dreckiges rosa und daneben ein Plattenspieler, aus dessen Lautsprechern, die seltsamen Stimmen drangen...
...Vorsichtig robbte Doug vor zur Puppe, als der Spieler die letzten Zeilen des Liedes hervor brachte...
| Zitat: |
| "........Goldgräber Jonny da lachst du) weil in diese traurige Welt endlich ein Licht aus dem Himmel heut fällt, heut fällt alo-ale" |
...In diesem Moment hob Doug die ungewöhnlich schwere Puppe an und betrachtete sie mit einem ungläubigen Gesichtsausdruck. Als er sie jedoch umdrehte, fiel ihm ein Lämpchen auf, das nun vom einem durchgängigen roten Schein, auf ein schnelles flackern umgeschaltet hatte und mit einem Piepsen die weiteren Geschehnisse ankündigte....
Doug: "Oh, scheisse und dass auch noch total unbekifft..."
*BOOM*
Mit einer gewaltigen Explosion wurde der Berg erschüttert, was den Nebenhöhle in der sich Doug befand sofort Einsturz brachte...
...So schnell sie konnten ergriffen, Brian, Lois und Al die Flucht, hier und da streifte sie ein Brocken, der vond er Decke fiel. Nach endlos lang wirkenden Minuten hatten sie durch den dicken, dichten staub, der sie umgab, den Minenausgang erreicht.....
Der Mörder schickt mir bitte seine Wahl bis zum Abend des 17. August
Aufenthaltsorte:
Saloon (Fred, George, Hurley)
Hinterm Haus (Mr. X, Skorpion)
Irgendwo draussen (Steve)
Vor der Mine (Brian, Lois, Al,)
Felsunterschlupf (Sawyer)
- Editiert von Bane am 16.08.2007, 06:14 -
(vor der Explosion)
Brian antwortete nicht und Lois verstand ihn auch. Auf dem ganzen Weg zum unbekannten Ort, blabberte sie ihn voll. "Hey, Brian, oder? Ich hoffe du bist jetzt nicht sauer oder so. Hey pass auf, da ist was lose... Brian? Was suchst du eigentlich? Suchst du die Leichen? Ähm, ich meinte natürlich die Vermissten.. naja, wie auch immer. Was ist eigentlich mit deinem Freund da, mit dem du-" Sie hielt Stille. Vor ihnen lang eine Höhle, in die sie still schleichten. Nur noch der unberuhigenede Atem von Lois war zu hören. Da hörten sie plötzlich etwas hinter ihnen.
"Hey,ihr da, warte auf uns, wir wollen auch noch mit auf Schatzsuche"
Doug, dem Lois vorher so herzlich den Whiskey abgenommen hatte, und Al, der Möchtegern-Quarterback, kamen auf sie zu gerannt. Sie rasten angstlos über die sich im Wind wackelnde Brücke und stießen zu Brian und ihr.
Al: "Und schon was gefunden ??"
Doch Brian zischte ihm nur bedrohlich zu.
Was nun in den folgeneden Minuten geschah, nahm Lois nicht mehr wahr. Sie sah nur noch Doug an einer Pupe rumhantieren, die plötzlich eine risige Explosion auslöste. Brian, Al und sie nahmen ihr Füße in die Hand, um aus der Höhle zu verschwinden. Große Brocken fielen von der Decke und einer streifte Lois gefährlich nah an ihrem Oberarm, jedoch kümmerte sie sich nicht um die Wunde. Kaum waren sie draußen, brachen mehrere große Steinbrocken vor den Eingang der Höhle.
(...)
"D.. Doug?" Lois klopfte verschreckt gegen ein paar der dicken Steine, die den Eingang verschlossen. "Verdammte Scheiße nochmal! Was sollen wir tun, ich... ich... ich will nach Hause..." Sie setzte sich auf den nassen Boden und kauerte sich zusammen, verschränkte ihre Arme um die Knie und gautschte, wie eine Psychopathin, hin und her. "Mit euch ist alles okay?", fragte sie die beiden Männer.
Dann sah sie in den Himmel. Er war schwarz, nur in Richtung Stadt war ein schwaches, nebeliges Licht zu sehen. Der Himmel, der den Tod hervorsagte... "Wenn wir nicht sofort verschwinden, werden wir alle sterben."
Fragen sie mich nicht wieso ich noch immer im Regen stehe und diese zwei Personen beobachte. Irgendwie gibt es hier nichts anderes mit dem ich mich beschäftigen könnte. Es ist ja nicht so, als wenn hier in der Nähe eine verlassene Miene mit einem mysteriösen Geheimnis nur darauf wartet entdeckt zu werden. Bei dieser Entdeckungstour stirbt dann natürlich jemand, ist ja klar.
Da ist mir meine derzeitige Position doch um einiges lieber. Zwar nass und feucht, aber dennoch sicher. So sicher, wie man sich als werdender Vater halt geben muss. Sicher und schmerzfrei. Wo ich gerade schon bei schmerzfrei bin... Susan möchte bei der Geburt auf jegliche schmerzstillende Mittel verzichten. Sonst wäre die Geburt nicht natürlich. Was für ein Unsinn! Bei meiner nächsten Operation werde ich natürlich dann auch sagen 'Nein danke, keine Narkose. Ich spüre lieber den natürlichen Schmerz.' Dann kommt sie mit dem Argument, dass die Schmerzen halt ein Teil der Geburt sind. Das mag ja sein, aber das ist der Teil den wir ändern können! Aber verstehe doch jemand die Frauen... gerade schwangere Frauen... Hormone, aber darüber habe ich ja schon vorher geredet.
Ach was soll es... ich gehe jetzt mal zu den beiden hin. Das werden ja wohl keine Auftragskiller oder so sein...
| Zitat: |
| "Hey Jo, wie geht’s euch. Was hat die Frau da eben gesagt? Ich glaub hier drehen langsam alle durch und der Alkohol tut sein übriges dazu. (Hurley rollte mit den Augen) Aber ihr seit okay. Ich mag euch. Und danke noch mal wegen der Sache da vorhin im Bus." |
George grinste.
"Ist schon okay. Wir konnten dich ja schliesslich nicht da drin hängen lassen."
Plötzlich vernahmen sie ein Grollen aus der Ferne.
"Hört sich so an als würde es nicht so schnell aufhören mit dem Gewitter." sagte er, doch er konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass dies kein Donnergrollen war. Die Tatsache, dass er keinen Blitz gesehen hatte verstärkte dieses miese Gefühl umsomehr.
- Editiert von Carlyle am 17.08.2007, 12:57 -
Auch er hörte das Grollen und war sich sofort sicher, dass das nichts Gutes verheißen konnte. "Was bei Merlin...?"
| Zitat: |
| "Hört sich so an als würde es nicht so schnell aufhören mit dem Gewitter." |
"Gewitter?" formte er mit den Lippen zu George...
Brians Hemd war zerrissen, nur noch Fetzen hingen über seinem Oberkörper. Nur knapp war er den herabstürzenden Felsbrocken entkommen und saß nun etwas entfernt vom Mineneingang mittem Regen einfach auf dem Boden.
| Zitat: |
"D.. Doug?" Lois klopfte verschreckt gegen ein paar der dicken Steine, die den Eingang verschlossen. "Verdammte Scheiße nochmal! Was sollen wir tun, ich... ich... ich will nach Hause..." |
"Hey, der Mann ist tot!" Brian wurde das Gefühl nicht los, dass er die Hauptschuld an diesem Unglück hatte. Schließlich hatte er die anderen dazu angetrieben mitzukommen. Aber andererseits wäre er selbst nie so dämlich gewesen und wäre auf diese Kinderstimme zugelaufen, vor allem nicht bei dieser miesen Schallplatten-Qualität. Dass Doug das nicht erkannt hatte...
| Zitat: |
| "Mit euch ist alles okay?", fragte sie die beiden Männer. "Wenn wir nicht sofort verschwinden, werden wir alle sterben." |
Brian sah die Supermama irritiert an. "Ja alles okay. - Und wohin willst du gehen?" Brian schaute wieder auf den nassen Boden, in einer Pfütze vor ihm spiegelte sich sein zerkratztes und staubiges Gesicht. Er war in den paar Stunden hier mindestens 5 Jahre gealtert, einen Zustand, den er so nicht akzeptieren konnte.
"Hey!" Brian sah zu Lois auf. "Du hast vorhin, bevor die anderen beiden Typen kamen von Justin gesprochen, weißt du wo er ist?" Justin brauchte jetzt jemanden der ihn anhimmelte... Der ganze Horror konnte nur durch Ablenkung überspielt werden, Ablenkung und Verdrängung.
Doch Brian wusste innerlich, dass es in diesem Fall nicht viel bringen würde, zu viel war geschehen, als dass er es so einfach vergessen konnte, wie den letzten schlechten F*ck vom Vorabend.
"Ich bin Brian..." sagte er plötzlich. "Ziemliche scheiße, in der wir da sitzen!" Brian stand auf und untersuchte seinerseits den eingefallenen Mineneingang. Das erste Mal in seinem Leben, so kam es ihm vor, war er vollkommen ratlos, was zu tun war...
"Ja alles okay. - Und wohin willst du gehen? - Du hast vorhin, bevor die anderen beiden Typen kamen von Justin gesprochen, weißt du wo er ist? - Ich bin Brian... Ziemliche scheiße, in der wir da sitzen!"
Sie drehte sich zu Brian, blieb still sitzen. "Ähm.. Lois, ich bin Lois Wilkerson." Sie strckte ihm die Hand hin. "Ja, wir sitzen mächtig in der Scheiße und ich weiß nicht wohin wir sollen... Am besten wir holen zuerst die anderen, dann könnten wir auf die Hauptstraße. Wir könnten nach einer Farm oder einer Tankstelle, einer Stadt oder vielleicht auch einfach einem Auto suchen. Wir könnten Richtung Süden laufen... Irgendwann müssten wir doch an unserem eigentlichen Ziel ankommen, nicht wahr?"
Dann hielt sie eine Weile stille. Sie bereute es, von Justin geredet zu haben. Jetzt, wo sie sich in Brians Situation reinversetzt hatte, könnte sie sich hassen, dass der Tod des Jungens ihr so scheißegal gewesen war. "Der kleine Blonde? Justin? Ich, ich habe ihn zuletzt im Sheriffsgebäude gesehn, er..." Sie vergrub ihr Gesicht in die Hände. "ich glaube er ist tot. Es tut mir so Leid, es tut mir so schrecklich Leid! Er hatte wohl einen Hitzeanschlag oder so, auf jeden Fall hat ihn dieser dicke Mann ins Gebäude gebracht und ihn da liegen gelassen..." Sie schaute Brian trauervoll an. "Es tut mir Leid", flüsterte sie noch.
....Mit einer eleganten Drehbewegung entschlang sich der Vermummte dem Griff des Mr.X, welcher leicht überrascht von der Flinkheit seines Gegners ein paar Schritte zurück weichte. Durch eine, ihm seltsam vertraute Handbewegung, griff sich der Mann ohne Gedächtnis nun an den Gürtel und zog zu seiner eigenen Verwunderung, die derer Aziz in nichts nach stand, einen Revolver aus dem Halfter. Der jedoch, vor seinem letzten Balckout dort nochnicht befestigt gewesen war, zumindest konnte er sich daran nicht mehr erinnern...
Selbst erstaunt über sein Handeln, den Lauf der Waffe auf Aziz gerichtet, umkreiste Mr X den Assasinen, immer wieder fixierte er Aziz in den kurzen Sekunden, in denen das elektrisierende Licht der Blitze, die Sicht freigab. Ein weiteres mal folgte auf das grelle Licht Dunkelheit....
*Peng*
Ein Schuss hatte sich gelöst, beide Hände auf die tiefrot blutende Schusswunde gepresst, taumelte er weitere Meter über den unsicheren Untergrund. *Peng* der 2. Schuss traf ihn in die Stirn und so fiel sein schlaffer, lebloser Körper zur Seite Weg, über das Geländer, hinab in das Dunkel der tiefen Schlucht. Mit einem lauten Platschen war der Aufprall zu vernehmen, den Al auf der tosenden Wasseroberfläche machte.....
...Die Person, welche Al dies kurze Ende bereitet hatte, steckte seinen blank polierten Revolver wieder ein und schenkte Brian und Lois noch ein hämisches Grinsen. "Idiota" fuhr es dem ehemals Gefangenen noch über die Lippen, bevor dieser wieder in Richtung Canyon, das Weite suchte....
...Von einer Sekunde auf die andere waren Mr.X, Aziz und Steve mitten in der Bewegung erstarrt, den Winden lauschend, aus deren Richtung, ihnen vor wenigen Sekunden die beiden Schüsse an ihre Ohren getragen wurden....
Die nächsten Verdächtigungen bitte bis zum Abend des 19. August zu mir !!
Aufenthaltsorte:
Saloon (Fred, George, Hurley)
Hinterm Haus (Mr. X, Skorpion, Steve)
Hängebrücke (Brian, Lois)
Felsunterschlupf (Sawyer)
- Editiert von Bane am 19.08.2007, 18:14 -
Aziz erholte sich als erster von dem Schock.
In den wenigen Sekunden in denen der - mit einem Mal erstaunlich gewandte - Informatiker zögerte, schnellte der Fuß des Assassinen hoch und beförderte die Waffe auf den Boden.
Zur gleichen Zeit hatte Aziz die beiden Schwerter gezogen, deren Klingen sich jetzt vorm Hals des anderen Mannes kreuzten.
"Der Schatten... schläft... niemals" brachte Aziz unter gebleckten Zähnen hervor.
Kurz wanderte seine Aufmerksamkeit wieder gen Norden. Woher kam der erneute Schusswechsel? Schlugen sich hier denn alle die Köpfe ein?
Sein Blick schweifte die Ferne und fiel jetzt erst auf den Fremden, der sich ihnen genähert hatte.
Er konnte nichts Anderes tun, als ihm ein schiefes Grinsen zu schenken:
"Altes Begrüßungsritual der Familie.."
Mit diesen Worten zog er die beiden Schwerter zurück, hob die Schusswaffe auf und tat als würde er sie einstecken.
Stattdessen tauchte sie im Rücken des Informatikers wieder auf, während Aziz sich vor dem Anderen verbeugte:
"Aziz Al-Thani, mit wem habe ich die Ehre des Zusammentreffens?"
Brian starrte wortlos vor sich hin. Justin - tot? Er konnte nicht glauben, was er gerade von Lois erfahren hatte. Er bemerkte nicht, wie neben ihm der Rest der Mine zusammenkrachte und auch nicht, wie er sich langsam mumienhaft in Richtung Stadt auf den Weg machte.
Es entriss ihn etwas aus seiner Lethargie als er den ersten Fuß wieder auf den Sand setzte. Ein erneuter Schuss war zu hören. Erschrocken fuhr er hoch und sah sich einer hämisch grinsenden Person gegenüber. Die Brücke hinter ihm schwankte, er drehte sich um und sah noch, wie Al das Gleichgewicht verlor und in die Schlucht stürzte.
Brian sah wieder zu der Person die ihm jetzt ein "Idiota" entgegenwarf und wegrannte. Brian war zu kraftlos um ihm zu folgen, obwohl er ihn in diesem Moment gerne in die Mangel genommen hätte und eigenhändig hinter Al hinterherwerfen wollen.
Er setzte sich wieder in Bewegung. "Lois, lass uns zurück in die Stadt gehen, den Leuten bescheid sagen und dann wirklich zurück zur Straße gehen, wie du es gesagt hast."
Brian gelangte zum Flussbett, das inzwischen reichlich mit Wasser gefüllt war. Er setzte seinen ersten Fuß in das Wasser und sackte tiefer ab als erwartet. Die Strömung hätte ihn fast umgerissen, hätte er sich nicht an Lois festgekrallt.
Nervös versuchte er halt zu bekommen. "Ich glaube, hier kommen wir nicht mehr rüber." Brian sah Lois erschrocken an.
Da scherze ich noch über Auftragskiller und schon zieht einer der beiden Turteltäubchen eine Waffe und zielt damit auf den anderen. Doch noch bevor ich es richtig realisieren kann fliegt die Waffe durch die Luft und der Angegriffene wird zum Angreifer und hält dem Mann mit Brille - wie soll ich ihn denn bitte sonst nennen? Hans? - eine Schere aus zwei Schwertern an die Gurgel.
Großes Kino würde ich normalerweise sagen, aber das passiert hier real vor meinen Augen und nicht auf einer Leinwand während ich eine kühle Cola in der einen Hand halte und in der anderen eine Tüte Popcorn oder ähnliches. Falls sie als Leser jetzt erhofft hatten, sie würden nun Details zu irgendwelchen Abenteuern von Susan und mir erfahren muss ich sie leider enttäuschen, sie perverses Schwein. Das wird alles in meinem nächsten Werk thematisiert.
Die dunkel gekleidete Person - immer diese Stereotype, ich weiß - beginnt mit mir zu reden.
"Altes Begrüßungsritual der Familie.."
Bei einer solchen Familie brauch man wohl keine Feinde mehr, wie?
Ach so! Ich habe das Grollen irgendwo aus der Wüste und die gefallen Schüsse - nicht aus der Waffe, die bei den beiden Personen ist - völlig vergessen zu erwähnen. Das wäre damit aber getan. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen, woher soll ich auch wissen woher diese Geräusche kamen? Machen wir mit unserem Familienmenschen weiter.
"Aziz Al-Thani, mit wem habe ich die Ehre des Zusammentreffens?"
War ja klar, dass er so einer sein muss... ich sage es ja, Stereotype.
(zu Aziz)
"Ähm... hi! Ich bin Steve... Aziz, hm? Toller Name! Ich glaube so heißt der Mann an hinter der Theke meines Lieblings Kebablandens auch. Sie kennen ihn nicht zufällig?
Na das nenne ich doch mal eine freundliche Begrüßung.
(zu Aziz)
"Wie sind sie denn hier gelandet? Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern sie in dem Bus gesehen zu haben. Und wer ist er und wieso ist er so ruhig?"
Sawyer erwachte plötzlich und mit schmerzen am Rücken. Er brauchte einige Sekunden um sich zu orientieren, dann setzte er sich auf--zu schnell wie er bald merkte. Alles kreiste um ihn, doch er wollte so schnell wie möglich hier weg, am besten in die nächste Bar, in Sydney gab es ja genug.
Er stand auf und ging los, er brauchte zwei Minuten bis er merkte, dass er nicht in Sydney war.
Ein Bus..Schreien, tumulte...ein Sitz in Sawyers Arm
Richtig, er war irgendwo gelandet, wo es keine Bars gab..oder doch? Sein Verstand spielte ihm einen Streich nach dem anderen. Bald kam er zu einer ansammlung von Häusern, die er meinte schon mal gesehen zu haben. Er ging gerade aus weiter, bis er zum Saloon kam, wie er meinte auf dem Schild lesen zu können. Er betrat ihn, meinte einige Figuren zu sehen, drehte einmal zu schnell seinen Kopf zur Seite...und kippte um. Schwarz umhüllte ihn, füllte seinen Kopf und nahm ihm die Sinne.
Der Mann war von sich selbst überrascht. Er zog einen Revolver - instinktiv. Ohne zu wissen, dass er einen solchen bei sich trug. Aber die Erklärung hierfür würde ihm sicher bei gegebener Zeit jemand liefern... ( :P )
Kaum war dies aber geschehen, vernahm er auch schon in der Ferne einen Schuss und spürte keine fünf Sekunden später den Lauf seiner eigenen Waffe in seinem Rücken.
Dann begann die Konversation eines Fremden und jener Gestalt, die sich grundlos auf ihn gestürzt hatte.
Es schien ein Profi zu sein. Ein Killer. Ein Wesen, das kaltblütig einer Omi die Stricknadel klaute.
Aber der Mann lebte noch. Und dafür gab es keine Erklärung. Hätte die Schatten-Gestalt ihn wirklich töten wollen - sie hätte es längst getan.
Ein Kurzschlussreaktion erschien ihm zu gewagt. Im Eifer des Gefechts könnte das Azid-Wesen abdrücken. So entschied sich der Mann für einen anderen Weg.
Er verharrte noch wenige Sekunden und marschierte dann einige Schritte nach vorn. In diesem Augenblick erschien es ihm wieder viel wahrscheinlicher, dass ihm nur noch wenige Augenblicke seines Lebens blieben...
Ein weiteres mal, zugleich mit noch ruhiger Stimme wiederholte er die respektvolle Verbeugung und stellte sich dem fremden Herren vor.
Aziz: "Aziz Al-Thani, mit wem habe ich die Ehre des Zusammentreffens?"
Aus dem Blick des Gedächtnislosen hingegen, war wenig zulesen, denn er war sich selbst nicht sicher welches Gefühl in ihm soeben dominierte. Zu allererst einmal war er verwirrt, gefolgt von einer Priese Überraschung und einer gehörigen Portion Angst. Momente der Stille verstrichen, bis er sich endlich für eine ihm passend erscheinende Antwort entschied.
Mr. X: "Hmm, also wer ich bin weis ich nun selbst nicht so wirklich. Doch laut dieses Zettel, zu dessen Befolgung sie mir geraten hatten, sollte ich ihr Mörder sein. Dann, als ich versuchte ihren Befehlen nachzugehen, passte es ihnen auch nicht. Eine umständliche Vorgehensweis der Selbstmörder heutzutage, denken sie nicht ? Ihren Mördern erst das Gedächtnis zu nehmen, in der Wüste auszusetzen um dann nicht zu wollen, dass der Auftrag den sie einem soeben selbst bestätigt haben erfüllt wird ?? Oder können sie mir eine etwas sinnvollere Version des geschehenen schildern ??"
Nun mischte sich auch ein 3. in das Geschehen ein, der sich bisher in Deckung gehalten hatte.
Steve: "Ähm... hi! Ich bin Steve... Aziz, hm? Toller Name! Ich glaube so heißt der Mann an hinter der Theke meines Lieblings Kebablandens auch. Sie kennen ihn nicht zufällig?"
Steve: "Wie sind sie denn hier gelandet? Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern sie in dem Bus gesehen zu haben. Und wer ist er und wieso ist er so ruhig?"
Azis und Mr.X Blicke hatten sich interessiert aber doch vorsichtig ineinander verkeilt und so war es auch nicht sehr verwunderlich, dass Steves Eindringen in die angespannte Situation von beiden größtenteils ignoriert wurde. Die einzige Reaktion, zu der sie sich hinreissen liesen war ein kaltes "Verschwinde", das sie fast gleichzeitig entfuhr....
Steve blickte in beide Seiten um, ob sie wirklich auch ihn gemeint hatten und suchte sogleich etwas von “Schlimmer als Mörderische Axtschwingenden Föten” vorsich her murmelnd in Richtung Saloon das Weite...
...Währendessen war in eben jenem Saloon Tristes eingekehrt. Es roch zwar immernoch nach verbranntem Fleisch, doch herschte allgemeine Ratlosigkeit über ihr weiteres Vorgehen. Ein Ausweg aus dem Dilemma musste gufunden werden, ein vorallem sicherer Weg nach Hause. Allzuviel Zeit blieb ihnen nichtmehr, denn langsam aber sicher setzte sich ein hungriges Knurren in ihren Mägen fest...
... Nochimmer fixierten starre Blicke sich, keiner wollte der erste sein der die erneute Stille brach, doch endlich antwortete der Skorpion
Aziz: "Sie sollten wahrlich meinen Mörder darstellen, doch wurde ihr und mein Schicksal von den Häschern bestimmt, die mich zu töten trachten und nicht von mir."
Ratlos sah Mr. X den Verhüllten immernoch an...
Mr. X: "Und jetzt"
Ein weiterer, diesesmal deutlich näherer Schuss durchzog die wieder eingekehrte Stille. Mit einem leisen Zischen war zwischen den Beinen der beiden Sand aufgespritzt worden, dort wo die Kugel in den matschigen Boden eingeschlagen hattte. Mr. X sah sofort auf seinen Revolver, doch daraus war kein Schuss abgefeuert worden, den er vielelciht soeben schon wieder vergessen hatte. Als er sich jedoch umdrehte um die Richtung des Schützen zu ermitteln vernahm er ein schwaches Klacken aus der Ferne. Die Waffe des Scharfschützen war ein weiteres mal durchgeladen worden und als der erneute Schuss ihn ein weiteres mal zusammenzucken lies, lag er auch schon im nassen Schlamm, zu Boden gerissen von Azir, der sich nun Blitzschnell Mr. X, Revolver schnappte und in den nachlassenden Regen feuerte, während er mit der freien Hand den am Boden liegenden hinter ein paar Felsen schleifte....
....Der neuentstandende Wagenbreite Bach lies Lois und Brian keine Möglichkeit wieder in Richtung Stadt zurückzukommen und so folgten diese dem plätschernden Lauf des Wassers, um vielelciht doch noch einen Übergang zu finden...
....Das bekannte Klicken war erneut zu hören und wie auch zuvor folgte ein Schuss darauf, der den Felsen, hinter dem Mr. X nun kauerte traf und ihm wütnde Steinsplitter entgegen warf....
Nocheinmal klickte es in der Ferne, jedoch lies der gewhnt darauf folgende Schuss aufsich warten, das Magazin war leer und der Angreifer mit schnellen Schritten wieder in Richtung Canyon verschwunden.
Vorsichtig rappelte sich Mr. X wieder auf, streifte sich den Dreck von den Kleidern und lief Aziz entgegen, der ihn gerade noch verteidigt hatte. Doch, der matschig rutschige Boden verhinderte sein fortkommen jäh, seine Beine waren bald höher als sein Körper in der Luf und bevor er die Wirkung der Schwerkraft auf seinen Körper bemerkte war er mit dem Kopf hart auf jenem Stein aufgeschlagen, der ihm gerade noch Schutz geboten hatte...
Hellrotes Blut floss aus der tiefen Wunde und langsam wandelte sich das Dunkel der Umgebung in ein immer heller werdendes Grau, bis ihm im Schein von grellem Weiß, die Kraft verlies..
Ein letztes Wort durchzog seine Gedanken "Adalhelm" was hatten sich seine Eltern nur bei diesem fürchterlichen Vornamen gedacht....
Der Mörder schickt mir bitte seine zwei Wahlen für den letzten Anstehenden Doppelmord bis zum 21. August !!
Aufenthaltsorte:
Saloon (Fred, George, Hurley, Sawyer)
Hinterm Haus (Skorpion)
Auf dem Weg zum Saloon (Steve)
Nun nicht mehr so ausgetrocknetes Flußbett (Brian, Lois)
Verschwinde... was glauben die beiden denn wer sie sind? Höhere Wesen? Übermenschen? Der eine sah aus wie eigentlich jeder Mensch hinter der Theke eines Kebablandens und der andere wie so ein Computerfutzie, der Frauen nur aus dem Internet kennt. Das soll jetzt nicht abwertend gegenüber dem Internet sein. Ich liebe das Internet! Wo sonst bekommt man umsonst so viele nackte Frauen zu sehen?
Nun ja, ich habe mich also dafür entschlossen wieder im Saloon vorbei zu schauen. Bis auf diesen Stolperstein da direkt im Eingang befanden sich nur noch die beiden Zwillinge und der Kampfkoloss dort. Alle anderen hatten sich wohl auch aus dem Staub gemacht. Zwischenzeitlich waren noch einmal Schüsse zu hören, doch wer sie so hochnäsig aufführt, der kann sich dann meinetwegen auch gegenseitig niederschießen. Dennoch sollten die erfahren, was noch passiert ist.
(zu allen)
"Hallo Freunde, da bin ich wieder. Irgendwas Interessantes passiert? Ich hab draußen zwei Personen getroffen, die auf keinen Fall im Bus waren. Jetzt bringen sie sich wohl gegenseitig um oder so. Mal sehen was der Kühlschrank noch so hergibt!"
Ich resigniere, wirklich. Der ganze Affenzirkus reicht mir. Niemand kümmert sich darum, dass wir hier weg kommen. Immer mehr Menschen verschwinden und niemand macht etwas. Und der Herr in rot liegt dort noch immer in der Ecke und gammelt vor sich hin. Scheinbar haben die hier keine Nasen.
(zu allen)
"Wer ist er eigentlich, der Herr der da auf dem Boden schlummert?"
Ah! Ein kühles Bier, genau das was ich jetzt brauch! Auch wenn es nicht meine Marke ist, aber was soll es. Bei meinem Glück wird es sowieso das letzte Bier meines Lebens sein.
(zu allen)
"Prost! Auf das mein Kind einen vernünftigen Namen erhält."
So, was nun? Auf dem Weg in die Stadt ist mir doch diese Schlucht – ich weiß natürlich nicht, ob es eine wirklich Schlucht ist, es sah jedenfalls so aus – aufgefallen. Vielleicht findet sich dort etwas.
(zu allen)
"Bis dann Freunde. Und solltet ihr herausfinden wofür diese kleinen Kissen auf Sofas sind, dann lasst es mich wissen!"
Auf in die Wüste.
Das alles ging mal wieder viel zu schnell - wie immer. EIn Krachen, die restliche Höhle war eingestürzt und Doug darinnen. Plötzlich tauchte dieser Spanier aus der Zelle auf und erschoss Al, welcher mit ienem dumpfen platsch ins Wasser fiel und von dem Strom und den harten Steinen einen nicht wirklich ehrenvollen Tod hinter sich hatte. Dann verschwand er sofort wieder und sie starrte ihn nur an, wie er schnell in die Wüste rannte. Brian schlürfte währenddessen vor ihr her, wie ein Geist, und sie folgte ihm bis zu einem Flussbett.
Vor dem Flussbett blieb Lois stehen. Ihre Füße waren schon ganz nass und sie tappte kurz in das Wasser. Es ging ihr schon fast bis zu den Knieen, als sie auf den weichen Sand aufkam.
"Ich glaube, hier kommen wir nicht mehr rüber."
"Das glaube ich auch... Aber wir müssen hier doch irgendwo anders durchkommen." Sie reckte ihren Kopf, um zu sehen, wie weit das Wasserloch noch war, doch ein Ende sah sie nicht. ZUmindenst keins, dass sie wieder zurück in die Stadt führen konnte.
"Vielleicht sollten wir zurück gehen, ein paar Kilometer, und dann schauen, ob wir einen anderen Weg hier aus der Hölle finden können." Dann legte sie ihre Hand auf Brians Schultern. "Uns das mit Justin tut mir wirklich Leid..."
- Editiert von HappyChild am 21.08.2007, 17:39 -
Fred - Saloon (George & Hurley und Sawyer)
Bevor George irgendetwas erwiedern konnte, betrat ein ziemlich abgeschafft aussehender Muggel den Saloon und brach ohne ein weiteres Wort von sich zu geben zusammen. Mit einem dumpfen Aufpralll fiel sein schlaffer Körper zu Boden. Fred sah George einen Moment an als wollte er sagen 'Was denn noch?' Aber er sollte tatsächlich noch seltsamer werden. Denn schon kurz darauf betrat Steve den Saloon, holte sich einen Drink und verschwand in die Wüste, bevor auch irgemdjemand die Zeit hatte drauf zu reagiern. 'Muss wohl irgendeine Muggelkrankheit sein' Dann säufzte er und machte sich daran den schweren Körper auf die Bar zu hiefen. "Du könntest ruhig auch mal helfen," sagte er zu George. Alleine würde er den Pfundskerl nicht hochbekommen.
- Editiert von Snuffkin am 21.08.2007, 15:17 -
Hurley sah wie Fred probierte den Mann der eben in den Saloon hinein fiel hoch zu helfen. Doch allein schaffte er das nicht. Also ging Hulrey zu ihnen rüber und half Fred.
(zu Fred)
"Hey Jo warte Alter ich helf dir."
Zusammen mit Fred stützte er Sawyer. Sie brachten ihn zur Bar.
(zu Fred)
"Ich schau mal ob ich Wasser finde. Probier du ihn wach zu bekommen."
Nacht war also eingekehrt in dem kleinen, mit zähem Leben erfüllten Westernstädtchen. Inmitten der Canyons versuchten Lois und Brian einen Weg zurück über den Fluß zu finden und auch Aziz streifte weiter durch die Wildniss, auf der Suche nach dem skrupellosen Mörder Adalhelms....
Kein Stern war am Himmel und auch die einzlene in einem dunklen Orange glimmende Lampe erhellte den Saloon nicht wirklich. Fred und Hurley hatten es gerade geschafft Sawyer auf einem der Barhocker zu fixieren, als mit einem lauten Klirren das Fenster an der Saloonrückseite zu Bruch ging.
Die vielen überraschten Köpfe drehten sich sofort zu dem zerstörten Fenster um, durch welches nun
von draussen ein silber gläzender Gewehrlauf in den Saloon lugte....
Zunächst blieben allein die offenen Münder die einzige Reaktion auf das Geschehene, als endlich nach einem ewig scheinenden Moment der Stille, George als erster reagierte. Von dem Lärm alamiert, visierte er das verwachsene Gesicht des Mannes hinter dem Fenster mit seinem Zauberstab an, den er aus seiner Manteltasche gezogen hatte. Sofort begann George damit ein paar Worte zu murmeln, doch noch bevor er fertig gezaubert hatte, wandelten sich die klaren Worten in schmerzerfüllt Schreie. Sein Zauberstab lag nun auf dem dreckigen Boden, und dort wo er ihn gerade noch fest in der Hand gehalten hatte, war ein heftig blutendes Loch in seiner Hand entstanden...
Auch die anderen drehten nun schlagartig ihre Köpfe in Richtung des Schützen, der Georges Hand durchlöchert hatte. Durch die Saloonschwingtür trat ein älterer Mann, gekleidetet in ein zerschlissenes Sheriffskostüm, seinen rauchenden Colt auf George gerichtet. Hinter ihm waren nun auch zudem noch 2 weitere Personen zu sehen. Ein ausgemärgelt aussehender Jungspund, sowie eine dicke Dame, die einen Fleischerhaken in ihrer Hand hielt...
Fred zog nun ebenfalls seinen Zauberstab und sprang mit einem Satz über seinen, am Boden kauernden Bruder hinweg, um die Angreifer mit einem fürchterlichen Fluch zu belegen.. Doch noch bevor er seinen Zauber hätte beginnen können, rieselte feine Holzspähne von der Decke. Der Alte Herr, der auch schon George verletzte, hatte eine weitere Kugel in der Holzdecke versenkt und mit seinen Worten Fred ersteinmal in der Bewegung erstarren lassen...
Old Sheriff: "Wage es nicht !! Noch bevor du uns mt deinem Holzstäbchen berührt hast, ist dein Bruder tot !!"
Mit einer Kopfbewegung gab er ihm zu verstehen, was hinter ihm, draussen vor dem Fenster auf sie wartete und erhob erneut seine Stimme.
Old Sheriff: "Wehrt euch nicht, dann werdet ihr verschont, zumindest vorerst !!"
Nun traten auch die dicke Frau und der schmale Junge in den Saloon ein und fesselten nach genauen Anweisungen ihres Anführers zunächst Fred und George die Hände auf den Rücken, immer bewacht von den aufmerksamen Augen des Sheriffs....
Jetzt waren Sawyer und Steve an der Reihe. Steve hatte seit Beginn des Angriffs die Hände weit über den Kopf gestreckt und war mit nervösen Murmeln "Axtschwingende Föten, axtschwingende Föten.." hinter der Bar festgefroren, so bot er auch keinerlei Gegenwehr, als er verpackt wurde.
Sawyer hingegen hatte sich von allen unbemerkt langsam wieder erholt und wartete nun leise auf seine kleine Chance....
Die knöchrige Hand de Jungen hatte sich bereits daran gemacht James die Fesseln anzulegen, doch schneller als er sich versah, war seine lange Nase von einem gezielten Fausthieb Sawyers gebrochen. Dem Sheriff einen weiteren Hieb vepassend und die Dicke zur Seite stoßend flüchtete er durch die Schwingtür....
*peng* der Sand neben seinen flinken Füssen spritze auf *peng* sein rechtes Bein war getroffe, doch humpelte er weiter *peng* und die Lichter gingen aus....
Nach ein paar Sekunden hatte sich neben dem erschlafften Körper Sawyers eine verwässerte Blutlache gebildet. Der Sheriff war tot, es lebe der Sheriff....
Währenddessen hatte sich vor dem Fleischberg, die ebenfalls ziemlich korpulente Dame aufgebaut. Wahrlich hätten die beiden ein wunderbares Paar abgegeben und auch die dicke in ihrem verschmutzen Blümchenkleid schien nicht abgeneigt. Zumindest lächelte sie Hurley freundlich an und sprach mit einer sanften Seuselstimme zu ihm..
Dicke Dame: "Mein Junge, du bist ein lieber Kerl, aber du musst dir doch darüber im klaren sein, dass du uns nur aufhalten würdest und da du uns auch sonst nicht wirklich von Nutzen sein kannst, tut mir das natürlich schrecklich Leid.."
Mit Schwung und einem immernoch fröhlichen Lächeln schwang die Frau ihren Fleischerhaken von rechts nach links und zerschnitt damit Hurleys Kehle. Nachdem aus Hugo nun jegliches Leben entronnen war, setzte sich der seltsame Tross in Bewegung,....
Endlose Minuten stapften sie durch die Wüste, bis sie an einer hinter vertrockneten Büschen versteckten Höhle angelangt waren, in welcher eine nach Kot stinkende Grube auf sdie Gefangenen wartete.....
Ich bitte darum, mir bis Samstag den 25. August die finale Lynchstimme zu schicken !!
Aufenthaltsorte:
Höhle (Fred, George, Steve)
Hinterm Haus (Skorpion)
Nun nicht mehr so ausgetrocknetes Flußbett (Brian, Lois)
| Zitat: |
| "Uns das mit Justin tut mir wirklich Leid..." |
"Rede keine Scheiße, Supermama!" Bei Brian machte irgendetwas klick. Wenn wir gleich erstmal wieder in der Stadt sind, wird Justin lächzend auf mich warten. Tief im Inneren war Brian bewusst, dass er dieser Frau gerade unrecht getan hatte, aber er musste es selber sehen. Er musste Justin sehen, davor nahm er keine dieser Mitleidsbekundungen an.
Brian stapfte drauf los. Denn auch wenn Lois mit Justin unrecht hatte, so stimmte er doch mit ihr überein, dass ein anderer Übergang gefunden werden musste. Und so verfolgte er ostwärts den Fluss, Lois schien ihm still hinterherzulaufen, aber sicher war er sich nicht. Ein sonderbares Gefühl, sonst wusste er immer, wenn ihn jemand anstarrte, ein Gefühl, dass er sich über Jahre angeeignet hatte, welches aber scheinbar nicht bei Frauen funktionierte.
Inzwischen schien der Regen komplett aufgehört zu haben, es war Nacht. Die letzten Fetzen seines blutgetränkten Hemds hielten ihn nicht wirklich warm. Er folgte dem Fluss bis ein riesiger Brocken, fast wie aus dem Nichts vor ihm auftauchte. Doch der Fluss hatte sich im Laufe der Jahrtausende scheinbar in diesen Fels eingegraben, er verschwand. "Na klasse... hier kommen wir also nicht rüber." Brian empfand in diesem Moment das erste Mal so etwas wie Sehnsucht. Justin war nicht weit weg, und doch so fern. Und vielleicht ist er tot pochte eine Stimme immer wieder aus seinem Hinterkopf.
Brian schaute das Loch an, in dem der wilde Fluss verschwand, bis er nach wenigen Minuten beschloss einfach weiterzugehen. Er wollte sich von so einem hohen Felsen nicht aufhalten lassen, und möglicherweise konnte man um diesen rumgehen und so zurück zur Stadt finden. Der Gedanke, dass er sich möglicherweise immer weiter von der scheinbar sicheren Stadt entfernt war ihm egal.
Kurze Zeit später horchte Brian auf, er meinte leise Stimmen von vorne zu hören, doch es war dunkel und so sah er nichts. "Lois?" hauchte er leise. Er pierschte sich langsam nach vorne und dann auf den Fels. Eine dunkles Loch war zu sehen, eine Höhle. Die Stimmen wurden immer lauter. Brian rannte hinter den nächstbesten Busch, da die Stimmen verdächtig spanisch klangen, gemischt mit ihm inzwischen sehr wohl bekannten Stimmen. Brian schaute durch das Gestrüpp. Die Spanier, liefen an ihm vorbei in die Höhle, Fred, George und Steve hatten sie in ihrem Schlepptau. Einen der Spanier erkannte Brian wieder, dieser hatte Al erschossen.
Nervös ließ er sich wieder fallen. Er hoffte, dass Lois sehr bald, da er selbst nicht mehr wusste, was er hätte tun können.
Mit einem harten Aufprall landete Fred neben seinem Bruder, der noch immer fürchterlich aus der Wunde in seiner Hand blutete. Ein Gatter landete auf der Öffnung und ihre Entführer gerieten außer sichtweite, dennoch konnte Fred das Gemurmel der Leute hören.
„Bei Merlin... George, alles okay?“
Während er die Antwort seines Bruders abwartete versuchte er Probeweise das Seil mit dem seine Hände gefesselt waren ein wenig zu lockern, aber es schien sich vorerst nicht zu lösen lassen. Er versuchte sich in der Grube umzusehen, konnte aber vorerst nichts erkennen. Er seufzte... aber ein versuch war es trotzdem wert. „Lumos!“ flüsterte er und sogleich schien von dem Zauberstab in seiner Tasche ein tröstliches Licht. „Steve, wie sieht’s bei dir aus? Bist du verletzt?“
An diesen Geruch muss ich mich dann wohl gewöhnen. Aber ich will ja nicht diskriminierend sein, also verwende ich besser das Wort Duft. Der wunderbare Duft von frisch Verdautem. Fantastisch würde ich mal sagen! Genau deswegen bekommen Paare doch Kinder, oder?
Wieso musste ich auch nochmal zurück in den Saloon gehen? Aber nein, ich brauchte ja noch ein Bier für unterwegs. Was habe ich nun davon? Diese drei Talk Show Gäste haben vor meinen Augen zwei Menschen erschossen und die beiden Jungs und mich in ein Höhle in der Wüste verschleppt. Da warten wir jetzt in einer Grube auf das, was als nächstes passieren wird. Alles in allem hat sich der Ausflug also gelohnt. Die hätten wir ja wenigstens mein Bier lassen können...
"Bei Merlin... George, alles okay?"
Okay, die beiden scheinen auch wach zu sein. Dann muss ich wenigstens keine Selbstgespräche führen. So etwas soll ja krankhaft sein. Woher kommt denn jetzt bitte dieses merkwürdige Licht?
"Steve, wie sieht’s bei dir aus? Bist du verletzt?"
(zu Fred und George)
"Alles in Ordnung! Alle wichtigen Körperteile sind unbeschadet und ich hoffe das bleibt auch so. Wie sieht es bei euch zwei aus? Was meint ihr haben sie mit uns vor?"
Was wollen die nur von uns? Wollen sie uns gegen Lösegeld eintauschen? Machen sie Filme von uns und stellen diese dann ins Internet?
(zu Fred und George)
"Scheiße!"
Ja ich weiß, dass man das nicht sagt. Das habe ich als Kind auch gelernt. Aber haben sie sich schon einmal gefragt warum? Gibt es denn etwas Friedlicheres als einen scheißenden Menschen? Und gibt es etwas Brutaleres als einen bombenden Menschen? Aber gegen bomben Wetter oder bomben Stimmung sind in Ordnung. Ein Bombenkerl. Ein Mordskerl! Da ist mir nun wirklich ein scheiß Kerl viel lieber... Darüber sollten wir einmal nachdenken...
Ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal denken würde, aber ich wünschte Jeff wäre hier...
"Rede keine Scheiße, Supermama!" - Das war wohl das einzige, was dieser junge Knabe zu sagen hatte. Doch Lois musste Verständnis zeigen. Sie warf dramatisch die Arme in die Luft und atmete laut und ungeduldig auf, als Brian sich schon wieder auf den Weg machte, sich mitten in der Wüste, mitten in der Nacht zu verlaufen. "Hey! Brian! Ich glaube, wir sollten.." Er konnte sie nicht mehr hören. "Ach was solls" flüsterte sie sich selbst zu und ging in die andere Richtung, weg von Brian.
Sie ging einige hundert Meter, vielleicht waren es sogar tausende von Metern, bis sie merkte, dass das zuvor ausgetrocknete Flussbett wohl unendlich lang war und sie einfach nicht weiterkam. Schluchzend hielt sie sich die Finger an die Schläfen und massierte sie.
Der schon entstande Schlamm aus Sand und Wasser war schwer zu durchqueren, als sich Lois wieder auf den Weg zurück machte. Sie musste Brian finden. Alleine war sie nutzlos. Und er auch.
Sie stampfte auf das dreckige Etwas unter ihren Füßen, tat so aus würde sie in einem Orchestermarsch die Trompete spielen und machte außergewöhnliche elefantische Geräusche, bis sie etwas vor ihr sah. Es war.. LICHT! Da waren Menschen mit Fackeln! Einige schienen Probleme mit dem Laufen zu haben, doch daran tat Lois sich nichts. Leichtsinnig und naiv rannte sie auf die Menschen zu, doch bevor sie den Höhleneingang erreichte, stolperte sie über etwas. Es war ein Bein. Brians Bein. Auch jetzt erst sah sie die Personen, die in die Höhle gingen. Es waren unter anderem der Mörder von Al, den sie in der Zelle eingesperrt hatten. Auch den englischen Mann, der gerne blöde Witze riss, wie auch die rothaarigen Zwillinge wurden von ihnen verschleppt.
Lois rang nach Atem, packte Brian an den Schultern und versteckte sich hinter ihm, hinter dem ausgetrockneten Busch, hinter dem Höhleneingang und beobachtete die verzweifelten Geisel.
"Was sollen wir tun?" flüsterte sie Brian ganz leise zu.
Aziz war rastlos durch den strömenden Regen geeilt. Immer bemüht seine Gedanken zu ordnen.
Jetzt erst, bei Einbruch der Dunkelheit, gestattete er sich eine kurze Rast im Schatten der Canyons. Er war durchnässt bis auf die Knochen, sein Turban hatte sich gelöst und einen Teil seines Gesichts freigegeben, aber er bemerkte es nicht.
Waren seine Gefühle vorher schon betäubt gewesen, so war so etwas wie Emotionen in seinem momentanen Weltbild wohl gar nicht mehr existent.
Es war Alles so verdammt schnell gegangen:
Erst dieser Augenblick in dem im schlagartig klar geworden war, welches Spiel gespielt wurde. Wie Schuppen war es ihm von den Augen gefallen, als der namenlose Mann versucht hatte ihn umzubringen.
Er hatte ihn auf sich selbst angesetzt! Es war nie seine Aufgabe gewesen, IHN zu finden. Sie hatten ihn loswerden wollen! Er hatte seinen eigenen Mörder beauftragt!
Aber kaum war ihm das klargewesen, hatte er auch schon handeln müssen und diesen ungeschickten Kerl auch noch schützen müssen!
Es kam ihm wie Hohn vor, dass er nun, als Dank für die Mühen, trotz Allem mit eingeschlagenem Schädel neben dem Felsblock lag...
Flashback.
Seine Rache würde fürchterlich sein!
Den hölzernen Stab rammte er bei jedem Schritt hart in den Sandboden. Niemals würde ein Aziz al Thani diese Schande auf sich sitzen lassen!
Kurz verlangsamte Aziz seine Schritte.
Er wusste genau, dass sich sein Bruder nicht so leicht einschüchtern ließ. Er würde ihn auslachen wie jedes Mal, wenn er versuchte gegen ihn anzukommen.
Aber jetzt hatte er auch einen Stab! Oh.. Sie würden sich einen erbitterten Kampf liefern und am Ende würde er auch endlich mal als Sieger daraus hervorgehen!
Auf dem Weg ins Dorf machte Aziz beinahe Luftsprünge vor Vorfreude.
Doch mit einem Mal hielt er inne. Lautstarke Schreie hallten zu ihm herüber.
Verwirrt blieb der kleine Junge stehen und sah mit großen Augen in deren Richtung.. Er hätte schwören können...
Dann begann er zu laufen. Mit Riesenschritten (zumindest gemessen an seiner Beinlänge) lief er auf die Schreie zu.
Erst hinter einem großen Felsen blieb er stehen und spähte dahinter hervor.
Er hatte sich nicht getäuscht. Es war sein Bruder der geschrien hatte.
Und der Mann der ihm das Messer an die Kehle hielt, sah alles Andere als freundlich aus.
"Ich hab dir gesagt, wenn du nicht tust was wir sagen, wirst du sterben!" Aziz sah die Szene mit schreckgeweiteten Augen.
Der lange Stock fiel ins vetrocknete Gras. Das Spiel war vorbei. Sein sonst so aufmüpfiger Bruder war in ernsthafter Gefahr...
Und Aziz schrie!
Er bemerkte den Fehler erst, als sein Schrei durch die Schlucht hallte und der Mann alarmiert aufsah. Azizs Augen wurden noch größer.
In einem Ansturm von Panik drehte er sich um und rannte - rannte so schnell ihn seine Beine tragen konnten.
"Komm zurück! Du Bastard!"
Aziz wagte einen Blick über die Schulter. Umar hatte den Augenblick der Verwirrung genutzt und sich losgerissen.
Aziz erkannte die Panik in den Augen seines Bruders, die schier das Zehnfache seiner Eigenen zu sein schien.
Bald hatte er Aziz eingeholt.
Der Verfolger aber kam kaum hinterher. Offenbar war seine Kondition nicht die Beste. Irgendwann, als Aziz sich erneut umdrehte, gab er endlich auf.
Umar schien es nicht zu bemerken. Er lief im gleichen Mordstempo weiter, sah nicht nach links und rechts.
Erst als Aziz ihm Entwarnung zurief, drehte er sich um.
Auf seinem Gesicht machte sich ein Gefühl der Erleichterung breit, dass Aziz so noch nie bei ihm gesehen hatte, dann stürzte er.
Es war beinahe als hätte das Schicksal die Wurzel absichtlich vor dem Felsblock platziert und den Fallweg genau berechnet.
Umar stürzte genau auf die spitze Kante des Steins.
Aziz blieb aprupt stehen. Wieder schrie er.
Flashback Ende.
Es war kein Schrei mehr. Die Macht seiner Emotionen hatte ihn so überwältigt, dass seine Stimme im Keim erstickt wurde.
Alles was man von Außen noch wahrnehmen konnte, war ein Wimmern. Dazu passend eine zusammengekauerte Gestalt, die von der durchnässten Kleidung entfernt an einen kontrollierten Auftragsskiller erinnerte....
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Irgendwann stand er auf. Jetzt war er wütend. Und er konnte es sich endlich erlauben.
Sie hatten versucht ihn zu töten, aber sie hatten ihr Ziel nicht erreicht.
Doch jetzt wusste er was er spürte.
Er strich sich das durchnässte Haar aus der Stirn und ging schnelle Schrittes Richtung Osten.
Irgendwo dort hatte er zwei Schatten gesehen. Das mussten Einige der Überlebenden sein.
Jetzt wo er auf sich gestellt war, wollte er endlich wissen was hier vorging.
Er folgte Ihnen, bis sie endlich an einer kleinen Höhle ankamen...
Verwirrt beobachtete er was vorging. - Und verstand gar nichts.
Schließlich entschied er doch mit den beiden Gestalten vor dem Höhleneingang Kontakt aufzunehmen.
Um sie nicht zu erschrecken näherte er sich dem Höhleneingang von der anderen Seite, so dass er Ihnen gegenüber stand.
Dann machte er durch ein leichtes Winken auf sich aufmerksam, legte aber sogleich den Finger auf die Lippen.
"Was geht hier vor?" flüsterte er schließlich.
Die beiden antworten nicht. Das muss wohl der Schock sein. Kann ich verstehen. Doch ich bin ein Mann, ein Mann mit Erfahrung, mich kann nichts mehr schocken. Okay, vor der Geburt habe ich ein wenig Angst. Jetzt nicht körperlich, das ist alles ja zum Glück Susan überlassen. Nein, eher alles was umher passiert. Vor allem soll ich es mir direkt ansehen. Mit anderen Worten, ich soll den Ausgang überwachen. Susan hat mich ja schon mit Bildern darauf vorbereitet... Es gibt Bereiche, da erwartet man einfach nicht einen Kopf zu sehen! Solche Bilder sollten auf den Index gesetzt werden! Wissen sie, wie ich das nenne? Horrorpornos! Ja genau.
Gut, das hilft mir hier in dieser Situation auch nicht weiter, aber es muss doch einfach mal gesagt werden. Sonst spricht es ja niemand aus.
Wie kommen wir hier also raus? Das Skelett dort drüben deutet ja doch leicht an, dass hier schon Leute gestorben sind. Es wird also nicht einfach hier raus zu kommen. Und bei diesen drei Psychopathen sind wir hier wohl noch immer am Besten aufgehoben. Aber hier auf einen möglichen Tod zu warten bringt uns ja nun auch nicht weiter... Wieso klingt mein Telefon jetzt eigentlich? Mein Telefon?!?
(ins Telefon)
"Hallo?"
"Steve, hier ist Jeff. Weißt du wie sich der Luftdruck auf Brustimplantate auswirkt?"
(ins Telefon)
"Ich habe keine Ahnung Jeff... Hört zu! Du musst..."
"Weil die Brüste von der Dame hier neben mir können nicht echt sein und ich will ja nicht wegen ihr..."
(ins Telefon)
"Jeff!"
"...und ihren Brüsten sterben, weil die plötzlich explodieren oder so. Ich meine wenn man stirbt und es passiert durch Brüste, dann kann das ein schöner Tod...
(ins Telefon)
"Es gibt gerade wichtigeres!"
"...sein, aber ich denke, soweit bin ich noch nicht..."
(ins Telefon)
"JEFF!... Jeff?"
Um Himmelswillen! Da funktioniert das Telefon kurz und das letzte vom Akku geht wegen einem Gespräch über Brustimplantate drauf. Sollte ich hier jemals leben raus kommen, bring ich Jeff um.
Alles ging irgendwie schnell von dem Moment an, als er plötzlich nur noch Schmerzen in seiner Hand spürte. Er hatte kaum noch wahrgenommen wie sie in eine Höhle geschleift wurden.
Dass er so viel Blut verlor half ihm auch nicht grade einen klaren Kopf zu bekommen - Im Gegenteil: Irgendwie fühlte er sich, als hätte ihn irgendwer mit Firewhiskey abgefüllt.
| Zitat: |
| "Bei Merlin... George, alles okay?" |
George antwortete nicht. Er hatte etwas anderes vor. Er robbte sich über den Boden zu seinem Bruder und versuchte - so gut es halt ging mit verbundenen Händen - Fred's Zauberstab aus seiner Tasche zu holen. Es war schmerzvoll, doch schliesslich hielt er den Zauberstab in der Hand.
Dann setzte er sich Rücken an Rücken zu seinem Bruder und versuchte mit ertasten auf Fred's Fesseln zu zielen.
"Diffindo!" sagte er. Es war ihm eigentlich recht egal ob sie jetzt vor einem Muggel zauberten. Ausserdem war der sowieso damit beschäftigt in so ein kleines viereckiges Teil zu sprechen. Der musste wohl irre geworden sein nach all dem was passiert ist.
Dann richtete er den Zauberstab in Richtung des Eingangs der Höhle und murmelte 'Accio Zauberstab'. Das sollte erst mal reichen. Heilen und befreien konnte er sich in dieser Lage sowieso nicht. Er merkte wie sich langsam alles um ihn anfing zu drehen. Das war wohl doch etwas zu viel Anstrengung gewesen in seiner Lage. Er liess sich auf den kühlen Boden der Höhle fallen. Sogar das Atmen schien ihm schwerer zu fallen als sonst.
Mit höchster Kraftanstrengung schaffte es George ihm den Zauberstab aus der Tasche zu nehmen um dann seine Fesseln zu zerstören. Die schien ihm allerdings wirklich die letzte Reserve geraubt zu haben, denn er ließ sich keuchend auf den Boden fallen, nachdem er seinen eigenen Zauberstag herbeigerufen hatte.
„Verdammt, George.“
Er kniete sich neben seinen fast ohnmächtigen Bruder und drehte ihn leicht, um an dessen gebundene Hände zu gelangen. Seine Fesseln waren schnell gelöst, aber die Hand bereitete ihm Sorgen. Zuerst benötigte er mehr Licht! Mit einer Bewegung seines Zauberstabs erschienen einige brennende Kerzen, die den Raum mit Licht erfüllten. Nun konnte er die Durchschusswunde in all ihrer Pracht sehen. „Saint George“ murmelte er halblaut. „Aber keine Angst, du wirst schon bald wieder ganz sein.“ Das Blut seines Bruders sammelte sich in seiner Hose und hinterlies eine unangenehme Feuchte auf seinen Oberschenkeln. Er holte tief Luft, umfasste seinen Stab fest und begann dann die Wunde zu schließen.
Nach getaner Arbeit hielt er die Hand ein wenig höher und drehte sie leicht. „Perfekt, fast wie neu. Willkommen zurück bei den Normalsterblichen.“
Dennoch sah George nicht gerade gesund aus, aber gegen den Blutverlust konnte Fred nicht viel mehr unternehmen, als in seiner Tasche nach Schokolade zu kramen und sie seinem Bruder ohne zu fragen zwischen die Lippen zu stecken.
Kaum hatte er seine Arbeit beendet, konnte er ein leises zwischen vernehmen und mit Schwung landete George’s Zauberstab auf dessen Oberkörper, wo er ruhig liegen blieb. „Wunderbar, dann sind wir ja jetzt wieder voll einatzbereit.“ Und selbst wenn, sie hätten auch ohne Zauberstab das stinkende Loch verlassen können. Den Muggel würden sie dann eben an ihrer Seite apparieren lassen, zumindest theoretisch müsste das möglich sein.
„Oi! Ihr durchgeknallten Muggel“ schrie er den Aufgang hinauf. „Hättet ihr vielleicht die Freundlichkeit uns zu sagen was bei Merlin’s Unterhosen ihr vorhabt? Unter Gastfreundschaft versteh ich was anderes. Zumindest was gegen den Gestank hättet ihr tun können!“
"Diffindo!"
Schon wieder so ein merkwürdiges Wort von einem der beiden. Langsam werden mir die beiden wirklich unheimlich... Sind die Teil einer Sekte oder wie?
"Accio Zauberstab"
Jetzt fliegen hier auch noch Stöckchen durch die Gegend! Und wieso Zauberstab? Das ist doch alles ein einziger Albtraum. Genau! Ich sitze noch immer bei mir zu Hause auf der Couch und schlafe. Jeden Moment wird Jeff mit meiner Pornosammlung hier erscheinen, das garantiere ich!
Einer der Jungs ist zusammen gebrochen und der andere kniet sich zu ihm hin und versucht ihm zu helfen. Ich würde meine Hilfe ja liebend gern anbieten, doch die plötzlich erscheinenden Kerzen schrecken mich doch ein wenig ab. Und der eine brabbelt irgendwas von einem Saint George. Definitiv eine Sekte!
"Perfekt, fast wie neu. Willkommen zurück bei den Normalsterblichen."
Da frage ich mich nur - mal abgesehen davon, dass der Junge wohl der beste Doktor der Welt zu sein scheint - wie lange wir alle noch unter den Sterblichen weilen. Wieso füttert er ihn eigentlich mit Schokolade? Ich will auch was! So als Henkersmahlzeit halt...
"Wunderbar, dann sind wir ja jetzt wieder voll einatzbereit.
Oi! Ihr durchgeknallten Muggel. Hättet ihr vielleicht die Freundlichkeit uns zu sagen was bei Merlin’s Unterhosen ihr vorhabt? Unter Gastfreundschaft versteh ich was anderes. Zumindest was gegen den Gestank hättet ihr tun können!"
Schon wieder dieses Wort! Warum redet er eigentlich den ganzen Tag von irgendwelchen Hosen von Merlin? Aber was soll es... vielleicht kommen wir ja dadurch wirklich noch hier raus...
(zu Fred)
"So übel ist es gar nicht. Im Gegensatz zu dem Hotel während meines letzten Urlaubs ist das hier ein 2-Sterne Hotel.
Jetzt erklär mir aber bitte was dieses Mukkel oder wie auch immer zu bedeuten hat. Nur damit ich nicht unwissend sterbe..."
| Zitat: |
| "So übel ist es gar nicht. Im Gegensatz zu dem Hotel während meines letzten Urlaubs ist das hier ein 2-Sterne Hotel. Jetzt erklär mir aber bitte was dieses Mukkel oder wie auch immer zu bedeuten hat. Nur damit ich nicht unwissend sterbe..." |
Fred sah den Muggel mit schief gelegtem Kopf an und zuckte mit den Schultern. Es war noch kein Auror vom Zauberministerium aufgetaucht, obwohl sie sich vor den Muggeln dum und dämlich gezaubert hatten. Jetzt würde wohl keiner mehr kommen... irgendwas war hier einfach seltsam.
"Muggel sind Leute die nicht zaubern können, so wie du. Sorry, Kumpel." Er stand auf und hielt Steve ein Stück Schockolade hin. "Hier, das hilft immer."
Die geisteskranken Muggel schienen nicht antworten zu wollen und Fred war kurz davor ihnen einen Fluch an den Hals zu schicken. So weit würde es noch kommen, dass sie sich von ein paar Irren drangsalieren lassen würden. Aber vorerst war wichtig, dass George sich soweit erholte, dass er zumindest alleine seinen Zauberstab halten konnte.
Solch etwas schockiert einen selbst dann doch immer wieder. Wie gut Schokolade doch schmeckt. Und gerade diese hier war was ganz besonderes!
Jetzt aber zu der Aussage von Fred - fragen sie mich nicht wieso ich beide nun auseinander halten kann - Muggel sind Leute die nicht zaubern können, so wie du. Soll das jetzt wortwörtlich das bedeuten, was er da gesagt hat oder war das metaphorisch gemeint? Also eine Art politisches Statement.
(zu Fred)
"Du willst mir also sagen, dass ihr zwei zaubern könnt, ja?
Super Schokolade übrigens, danke!"
Zaubern... Zauberer... Wenn das Ganze nicht vollkommen unrealistisch wäre, würde es schon irgendwie einen Sinn ergeben...
(zu Fred)
"Gut, wenn ihr wirklich Zauberer seid, dann macht doch einfach irgendwas und alles ist sofort vorbei."
Zauberei. Wirklich Zauberei. Versteckt vor den Menschen. Jetzt weiß ich, wovon mein nächstes Buch handeln wird. Solche Geschichten verkaufen sich doch immer!
Lois stolperte über Brians Beine. Für ihn lief in diesem Moment alles in Zeitlupe ab, sie wären verloren. Spanische Augen würden sich auf die beiden richten und die Kugeln flögen durch die Luft.
Doch nichts dergleichen geschah. Stattdessen verschwand das kleine Trüppchen endgültig in der Höhle.
| Zitat: |
| "Was sollen wir tun?" |
Wegrennen dachte Brian [i]Zurück zur Straße, und irgendjemanden aufgabeln. Was haben wir mit diesen Leuten zu tun? Nichts! - Sie werden uns nur auch umbringen.
"Wir sollten einfach verschwin...!" Brian wollte aufstehen, als sich plötzlich ein weiterer Schatten aus der dunklen Nacht löste. Ein vermumter Mann trat vor sie. Offenbar hatte dieser Lois und Brian bereits entdeckt. Jedoch, so spürte Brian, ging von ihm in diesen Moment keine Gefahr aus, er wollte auf die beiden treffen. Er winkte den beiden zu.
| Zitat: |
| "Was geht hier vor?" |
Brian sah den aus der Sahara entflohenen Mann verdutzt an. War dieser vielleicht ihre Rettung?
"Wir hatten einen Busunfall, und die Leute die dort gerade von diesen komischen Spaniern in die Höhle geführt wurden, sind welche aus unserer Reisegruppe."
Brian sah nun in die wunderschönen Augen des Mannes. Im Normalfall hätte er jetzt begonnen zu flirten, aber hier war fast nichts normal.
"Wir können nichts mehr für sie tun, ich haue ab! Ich werde mich diesen schießwütigen Senoritas nicht an den Hals werfen!"
Niemand konnte von ihm verlangen, dass er wirklich in diese Höhle ging.
......Eine wirre Stimmenflut begleitete die in Dämmerlicht gehüllte Versammlung. Doch mit einemal, als der Zelteingang sich zur Seite schob, herrste aprubte Grabesruhe. Der großgewachsene, in schwarze Tücher gehüllte Mann, der soeben eingetreten war erhob auch sogleich das Wort...
Anführer: "7 Monde sind vergangen seit dem Tot meines Bruders und unseres großen Anführers Uman. Wie es nun das Stammesgesetz vorsieht, darf die Blutslinie, die zurückreicht bis zu unserem Propheten Ismail, nicht gebrochen werden !!"
Mit etwas ruhigerer Stimme, schritt er durch die Reihen.....
Anführer: "Und ebenso wisst ihr, wer uns nach den alten Gesetzen Anführen würde. Aziz, der verstoßene Sohn Umans, doch diese Schande dürfen wir bei Allah nicht über uns ergehen lassen !!!"
Sogleich meldetete sich auch ein anderer, derer die bisher nur still beobachtet hatten zu Wort...
Sayid: "Aber wie wollt ihr dies verhindern ?? Bald wird der Skorpion nach seiner Macht greifen wollen !!"
Der Anführer grinste...
Anführer: "Ich habe bereits jemanden gefunden, der all unsere Probleme beseitigen wird, oder besser gesagt, du hast jemanden gefunden."......
[Flashback Ende]
.....Die Köpfe in der kleinen von Kerzen erhellten Grube rauchten. Die drei mussten einen Ausweg aus dem Loch Loch finden, indem sie gefangen saßene, auch wenn Steve nicht sorecht wusste, was Fred und George da planten....
George: "Wenn das nächstemal jemand die Klappe öffnet, dann lähmst du ihn, ok ??"
Fred: "Aber wenn uns niemals mehr jemand hier besucht ??"
Scott: "Die müssen uns doch was zu Essen bringen, zumindest war das in den Western immer so ??"
Fred: "Wir tun einfach ersteinmal so, als ob wir am Sterben wären..."
Ettliche Minuten geschah nichts, rein garbichts, die einzigen Geräusche, das sie eine lange Zeit ausschliesslich vernahmen, war das leise Trippeln der Ratten, als plötzlich, mit einem mal die Kerzen durch den Windzug der sich öffnenden Klappe erloschen. Über ihnen stand mit einem breiten Grinsen, die dicke Frau, welche sie bereits von dem Angriff auf sie, als blutrünstige Killerin kannten.
Sofort, als sie sich zu den regungslosen Männern hinabbeugte, schrie Fred "Stupor" und ein roter Lichtstrahl schoss auf die dicke Dame zu, der sie erstarren, und auf sie hiab stürzen lies...
Fast erdrückt von den Fettmassen schlüpften die drei aus dem Loch in die modrige Freiheit.
Doch Kopf, für Kopf, der sich aus dem Loch gereckt hatte, wurde mit einem schweren Hieb getroffen .
So wurden die bewusstlosen Körper nun in einen wackeligen Holzkarren geworfen, der sich sofort, gezogen von mehreren Männern, in Richtung Höhlenausgang davon machte......
..... Aus sicherer Entfernung beobachteten auch Aziz, Lois und Brian das Treiben, der mit Facklen und Lampen beleuchteten Dorfbewohner, die in einer Art Prozession, die Zwillinge und Steve auf einen Großen Platz führten. Dort wurden die drei an senkrecht aufgestellte Baumstämme gefesselt, unter denen reichlich trockenes Geäst angesammelt war....
Aziz wusste, auch wenn er für diese Personen eigentlich keine Verantwortung hatte, musste er doch etwas für ihre Rettung tun !!
Aufmerksam lies der Skorpion seine Augen über das Terrain gleiten und schnell hatte er auch einen Plan aus den Gegebenheiten geschmiedet, der mit Hilfe von Lois und Brian, ziemlich sicher, funktionieren durfte. Diese beiden waren jedoch im Moment mehr damit beschäftigt, das Gschehen in weiter Feren ungläubig zu beeugen. Doch der Plan musste ausgeführt werden, so zog der Skorpion die beiden in den Schatten und erklärte ihnen sein Vorhaben.
Aziz: "Wenn wir den dreien helfen wollen, müsst ihr mir vertrauen, auch wenn ich euch ebenso fremd bin wie diese Personen dort vorne."
beide nickten leicht...
Aziz: "Dann rennt was eure Füsse hergeben !! Sucht den Weg auf den Canyon, der über den Verrückten liegt. Wenn ich in position bin, rollt ihr einen der Felsen hinab !! Während dieser sein Werk verrichtet, werde ich versuchen, sie einen, nach dem anderen auszuschalten. Gleichzeitig bewerft ihr sie aus sicherer Entfernung mit Felsbrocken !! Achja, habt keine Angst mich zu treffen, Aziz ist wie ein Schatten, Steine werden ihn verfehlen !"
[Flashback]
... Mit großer Begeisterung schnellten seine Finger über die mit Chipskrümel bedeckte PC-Tastatur, als sich die Tür seines Zimmer öffnete und sein Mitbewohner eintrat... Ohne sich umzudrehn hackte Adalhelm weiter auf die Tastatur ein und quittierte das Erscheinen seines Zimmerpartners nur mit einer flüchtigen Anmerkung...
Adalhelm: "Hey Sayid, gehn wir später auf Shannons Party, kannst ja schonmal runter gehn, ich muss nurnoch schnell meinen Mörderspielbeitrag schreiben, dann komm ich nach..."
Doch als auch nach ettlichen Sekunden ausser schwerem Atmen keine Reakion von Sayid kam, drehte sich Adalhelm zu seinem Mitbewohner um. Noch in der Drehung vernahm er ein leises "Sorry" als Sayid ihn nieder schlug.....
[Flashback Ende]
Die Gesamte Sippe der Wüstenbewohner hatte sich um die Feuertstelle versammelt, auf der Fred, George und Steve angebundenen, nervöse Blicke austauschten. Vor ihnen war ein Fest in Gange, aus dessen Mitte sich nun der Sherriff mit lodernder Fackel, auf sie zu bewegte, um sich sogleich an die, aus einem Dutzend Menschen bestehenden Gruppe zu wenden.
Sheriff: "Auf den Tag genau 13 Jahre ist es her, als der letzte Tropfen unschuldigen Blutes den Boden unserer schönen Stadt verunreinigt hatte. An jenem Tag, als unsere eigenen Brüder und Schwestern, verhext und verzaubert, ihre Hände gegen uns erhoben hatten und wir die Besessenen, armen Seelen retten mussten. So ist es nun an der Zeit, den letzten Schritt zu Erlösung, voran zu treiben !!"
Jubelgeschrei brach in der Menge aus, was der Sheriff jedoch sofort wieder mit einer schnellen Handbewegung stoppte.
Sheriff: "Heute, an diesem historischen Tag, werden die letzten der Zauberer hingerichtet und ihre fürchterlichen Taten gerächt !!"
Der alte Anführer entzündete unter erneutem Beifall der restlichen Dorfbewohner das Feuer vor den Gefangenen, die panisch versuchten, sich den Fesseln zu entwinden....
...Jetzt war es auch höchste Zeit für die drei Retter, die Versammlung in Angriff zu nehmen. Mit einem kräftigen Tritt stieß Brian einen enormen Felsbrocken los, der den steilen Abhang hinunter polterte und vier der Dorfbewohner mit einem hässlichen Knacken uter sich begrub. Währendessen war Aziz bereits unten auf sie zugestürmt und hatte den ersten der Erstaunten, mit einem filigranen Schnitt ausser Gefecht gesetzt....
In Gedanken zählte Aziz die Momente, als er mit einem lässigen Schwerthieb den nächsten ausschaltete. Genau "jetzt" sollte der Steinhagel von Lois und Brian folgen, doch nichts geschah.... Bald nützten auch seine überragenden Kampffertigkeiten gegen die Zahlenmässige Übermacht nichts mehr und so gab er sich, eine Pistole an der Schläfe, fürs erste geschlagen....
Hinter dem Skorpion war in diesem Moment der geschlagenen Stille ein dumpfer Aufprall auf dem immernoch matschigen Sandboden zu hören, welcher Aziz nocheinmal zusätzlich zusammenzucken lies....
Der Sheriff, dessen Waffe an seinerm Kopf verweilte, legte ihm nun auch seine Hand auf die Schulter...
Sheriff: "Aziz, Sohn des Uman, eigentlich wollten wir dir nichts antun, das weisst du auch, wir lebten lange genug Tür an Tür friedlich zusammen. Doch diesesmal seit ihr zu weit gegangen, denn wer sich mit Hexen und Zauberern einlässt, wird ebenso behandelt !!"
Mit einem für ihn auch selbst ungewohnten Zittern in der Stimme antwortete er seinem Gegenüber...
Aziz: "Die dorfbewohner haben sich in ihrem fanatischen Hexenwahn damals selbst gegenseitig umgebracht und das weist du auch !! es gibt keine Hexen und Zauberer, sie sind schlicht und ergreifend verrückt geworden, das ist alles !!"
Nervöses Tuscheln war in den Reihen derer, die den Angriff des Skorpion überlebt hazten zu vernehmen, welches abermals jäh von der Handbewegung ihres Anführers gestoppt wurde.
Sherriff: "Aziz, Aziz, Aziz, auch deine Lügengeschichten werden dich nicht vor deiner gerechten Strafe retten...."
Noch bevor er seinen Satz vollendet hatte, war sein Finger über den Abzug geglitten und hatte dem Skorpion eine Kugel durch den Kopf gejagt, welcher leblos zu Boden glitt....
...flinke Beine stiegen über den leblosen Körper Brians.....
Mit einem kindlichen Lächeln im Gesicht, lies sich nach der kurzer Begrüssung, Lois vor den im Feuer schreien und stöhnenden nieder und sprach ein paar wirre Worte in die Flammen.....
Lois: "Hihihi" sofort wusste ich es, als ich den Bus betreten habe "hihihi" habs gespürt, wisst ihr, der ganze Bus voll mit Zauberern "hihihi" da musste ich natürlich die Fahrt umleiten, so hat uns hier natürlich auch keiner gefunden "hihihi" wusste ihr seit dei richtigen für meine Familie "hihihi" viele Hexen sind gestorben "bye, bye" !!!"
- Editiert von Bane am 26.08.2007, 04:47 -