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Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 19:17qu4d
Schon seit Jahren, besonders aber in letzter Zeit, gibt es irgendwie die Diskussion, wie man LOST überhaupt verstehen soll, weil ja noch hunderte Fragen offen sind und man das ja alles eh nie kapieren kann und hier und da. Yadda Yadda. Was mir persönlich dabei sauer aufstösst, ist wie manche an die Serie herangehen. chico-loco und ibi bezeichnen sich dabei als die letzten Fans der Serie, die nach eigener Aussage die einzigen sind, die noch den Arsch in der Hose haben, überhaupt Fragen zu stellen. Dort wird bei weitem nicht nur mir vorgeworfen, dass man ja alles nur schönredet und sich blind stellt, damit man am Ende nicht unglücklich dasteht.

Man zerreisst sich das Maul, weil LOST ja nur beschissen sei. Man wird nur belogen und betrogen und Hü und Hott. LOST ist der grösste Betrug ever. Dabei befassen sich manche Leute angeblich ja so sehr mit der Serie, verstehen dann aber selbst nicht. Warum? Weil auf gut Deutsch bescheuerte Fragen gestellt werden: wieso ist Desmond denn nach der Hatchexplosion nackt? Warum wird das nicht aufgeklärt? Ich frag euch: wie hirnrissig ist diese Frage bitte und wie kann man jetzt noch allen ernstes erwarten, dass man darauf noch einmal zurückkommt? Ich versteh die Frage nichtmal, und wie man darauf kommt... Desmond hat eine Explosion überlebt und Hurley fragt ihn, ob die Explosion ihm die Klamotten vom Leib gerissen hat. Ist es so schwer, das zu akzeptieren? Warum wird daraus so ein Mysterium gemacht?

Dann beantwortet man das und wird zum Dank vollkommen ignoriert und man sucht sich einen anderen Punkt, den man angreifen kann. Warum wird dann LOST überhaupt noch geschaut? Dabei ist vieles, wenn nicht sogar alles im Grunde aus der Serie herleitbar. Die Serie ist komplex, keine Frage. Vielleicht sind manche damit auch einfach überfordert. Mein Kollege House blendet das einfach aus und erfreut sich dennoch an der Serie. Ihm gefällt die Serie trotzdem und er äussert auch Kritikpunkte, die er auch begründet. Zeitreisen und den ganzen Kram, sagt er, versteht er nicht und es ist ihm schlicht und ergreifend einfach egal. Ist das schlimm? Nein. Er interessiert sich nicht dafür und sieht auch keinen Sinn darin, dafür Zeit zu investieren. Warum also drüber ärgern.

Es gibt aber genügend Leute, die das brennend interessiert. Ich kann hier nur für mich sprechen, aber wenn ich für etwas interessiere, dann investiere ich dafür Zeit. Weil es mir Spass macht, weil es für mich ein Hobby darstellt. Ich forsche gerne nach und beschäftige mich einfach gerne stundenlang damit. Warum machen das chico und ibi nicht auch? Es interessiert sie doch. Und es ist absolut vermessen, wenn man sagt, dass man dafür keine Zeit hat und ja eh nicht alles überblicken kann. Alles, was man wissen muss, gibt die Serie her. Alles, was darüber hinausgeht, muss man nicht konsumieren, kann es aber. Ja, das kostet Zeit, ist aber auch keine Wissenschaft. Den offiziellen Podcast gibts nichtmal jede Woche und auch dann geht der nur 20 Minuten. 20 Minuten. Das ist nichtmal die Länge einer Episode. Für die hat man doch aber Zeit. Warum nicht für den Podcast? Warum hat man aber Zeit dafür, sich in einem Forum anzumelden und sich ständig drüber aufzuregen, dass es doch keine Antworten gibt... Damon, Carlton und alle 450 Leute, die an der Serie arbeiten, arbeiten auch oft von Montag bis Sonntag. 80 Stunden pro Woche. Und sie nehmen sich trotzdem die Zeit, geben Interviews, nehmen Podcasts auf und machen so verdammt viel, um den Fans neben den eigentlichen Folgen noch etwas zu bieten.

Aber hier hat man nicht einmal 5 Minuten Zeit, sich ein paar Zusammenfassungen durchzulesen? Ist das zuviel verlangt? Kann man dann nicht einfach mal Prioritäten setzen? Ich kann das nicht verstehen. LOST hat in den 6 Jahren eine enorm grosse Gemeinschaft geformt. Wofür gibt es denn bitte Lostpedia? Da gibt es nun schon über 6000 Artikel. Bei letztendlich 121 Episoden sind das über 50 Artikel pro Episode! Das Wissen wird dort übersichtlich archiviert, damit die Zuschauer nachschauen können, was war, wenn sie den Überblick verloren haben. Und das kostet nur wenige Minuten. Ist das zuviel verlangt, für etwas, das einen interessiert? Ist das zuviel Anspruch?

Und um LOST zu verstehen, braucht man das Spiel nicht zu spielen, die Lost Experience verfolgt zu haben und sonstige Unterlagen auf jedes Detail untersucht zu haben. Diese Annahme ist einfach nur blödsinnig. Alles, was man dort gelernt hat, ist nebensächliches Beiwerk, dass den Canon erweitert. Davon ist nichts wichtig. Wenn man sich aber dafür interessiert, schaut man sich schnell die Videos an und fertig. Selbst die Mobisodes brauch man nicht. Die wurden nicht im TV gezeigt. Aber es gibt sie trotzdem. Die wurden gedreht, damit die Fans etwas mehr Futter bekommen. Material für die, die es interessiert. Tut keinem weh, braucht keiner, is aber trotzdem da und wurde in bester Qualität auf die DVDs gepackt. Warum schaut sich das keiner an? Mysteries of the Universe? Eine toll gemachte Pseudodoku mit einigen kleinen Randinfos, um das Gesamtbild LOST zu vervollständigen. Warum wirds nicht geschaut? So funktioniert LOST nunmal. Es gibt nicht nur die Serie, sondern auch Bonusmaterial.

Warum? Weil es 2 Sorten von Fans gibt. Die, die Serie einfach schauen und die, die sich für mehr interessieren. Ein Beispiel, das mir gerade in den Sinn kommt: Die Blast Door Map. In Folge 2x17 ist Locke im Swan eingeklemmt. Plötzlich geht das Schwarzlicht an und Locke sieht die Karte. Als Zuschauer sieht man die nur für ein paar Sekunden. Und man sieht direkt das grosse Fragezeichen. Dem Zuschauer soll klar werden: Es geht jetzt weiter und Locke wird nach dem Fragezeichen suchen. Fertig. Zuschauergruppe 1 hat das gesehen, ist damit zufrieden und hat das akzeptiert. Mehr muss man zum Verständnis der Story doch auch nicht wissen. Was man wissen muss, hat man gesehen. Zuschauergruppe 2 hat das nun aber gesehen und sofern die Aufmerksamkeit da war und die Auffassungsgabe ausreichend genügend ausgeprägt ist, fragt man sich hier: halt, da stand doch noch soviel anderes Zeug, was ich in den 5 Sekunden nicht lesen konnte. Was macht man nun also? Man geht in ein Forum und fragt nach oder schaut bei Lostpedia nach. Was passiert? Man bekommt einen ganzen Berg an zusätzlichen Infos als Belohnung dafür, dass man sich für die Serie mehr interessiert als andere und ein paar Minuten Zeit investiert. Und nun stellen sich aber einige Leute hin und maulen deswegen. Weil man das ja nicht verlangen kann, da man die Serie sonst nicht versteht. Ist es nun zuviel verlangt, mal einen Finger krumm zu machen? Ist das zu anspruchsvoll? Ist das zuviel verlangt? Ist es zuviel verlangt, dass man etwas wissen möchte, sich darum auch nur etwas zu bemühen? Oder sollte man vielleicht mal einsehen, dass man mit einer TV-Serie nicht glücklich wird, solange einem nicht alles genau vorgekaut wird. Und dabei sind solche Sachen wie der Friedensvertrag zwischen den Others und DHARMA nur eine seltene Ausnahme. Wenn man davon nicht weiss, hat man im Grunde Pech gehabt. So erging es Schelm vor ein paar Tagen. Ich hab ihn dann darauf hingewiesen und er hat es dankend angenommen, weil er sich dafür interessiert hat und sich näher damit beschäftigen wollte. So sollte es doch sein. Er hat sich darauf eingelassen, dass die Serie über einfaches Schauen hinausgeht und wurde mit Informationen belohnt.

Was ist denn mit Star Wars? Da gibt es weitaus mehr als nur die 6 Filme. Will man wissen, was zwischen Episode 3 und 4 passiert, muss man The Force Unleashed spielen - oder zumindest nachlesen, was da passiert. Regt sich da irgendein Schwanz auf? Oder das Riddick-Universum. Im Film wird Butcher Bay erwähnt. Wenn man wissen will, was es mit Butcher Bay auf sich hat, muss man es spielen. Mault da jemand? Nein.

Und dann diese Fragen. ibi fragt sich selbst ein zweites Loch in ihren Allerwertesten, indem sie LOST dafür flamed, dass die Sache mit Walt immer noch nicht beantwortet wurde. Er ist nunmal "special" und es gibt Hinweise auf seine "Fähigkeiten". Noch mehr zu erklären, könnte das nur kaputt machen. Dass man hier noch ein wenig mehr Licht im Dunkeln hätte, versteh ich sogar noch. Aber das so sehr ins Zentrum zu rücken, halte ich für irre. Und im selben Moment verstehe ich es dann noch weniger, dass Walt so wichtig sein soll. Ihm wird so eine extreme Bedeutung zugemessen... bei Miles kann ichs sogar auch noch irgendwie verstehen, weil innerhalb der Serie sogar angesprochen wurde, dass man weiss, warum er Verstorbene hören kann. Bei Hurley ist aber absolut nichts davon zu hören. Seit Staffel 4 kann er mit Toten kommunizieren und ich habe in den 2 Jahren nicht ein einziges mal die Frage gehört, warum er das überhaupt kann. Man misst hier mit zweierlei Mass. Warum? Warum ist das bei Hurley einfach ok und bei Walt nicht? Jacob sagt im Taxi einfach mal so, dass das eine Gabe ist und fertig. Es wird akzepiert, hingenommen. Fertig. Er kann mit Toten reden und es juckt einfach keine Sau, warum. Es hat sich doch im Laufe der 6 Staffeln herauskristallisiert, dass es verschiedene Charaktere gibt, die Gaben haben. Selbst Jacks Thailandromanze Achara ist "gifted". Interessiert keine Sau.

Keine Sau hinterfragt, wie der Fluxkompensator bei Zurück in die Zukunft funktioniert. Plutonium oder Biomüll rein, 80mph fahren und ab gehts. Bei LOST wird am Rad gedreht und ab gehts.
Bei Terminator kommt ein Roboter aus der Zukunft. Er wird zerstört und seine Überreste führen zur Gründung von Skynet, was seine Existenz erst ermöglicht. Es bedingt sich selbst. Bei LOST passiert mit den Zeitreisen exakt das selbe. Und ich habe noch nie jemanden gesehen, dem Terminator zu kompliziert war. Was macht LOST nun anders, dass es da gleich als anspruchsvollste Wissenschaft überhaupt deklariert wird? Wenn man das Prinzip nicht versteht, kann man der Serie doch trotzdem folgen. Wenn man sich aber noch mehr damit befasst, merkt man erst, wie genial das alles ist.

Und ganz ehrlich: ich find die Aussage, dass man LOST nicht versteht, wenn man nicht alle Details kennt, absolut lächerlich. Gibt es irgendjemanden, der nicht versteht, dass es derzeit um den Konfikt zwischen Jacob und seinem Nemesis geht? Warum konzentriert man sich nicht darauf? Nein, lieber irgendeinen Scheiss aus der Kiste buddeln um LOST schön mit dem Skalpell zu sizieren. Warum macht man das? Macht die Serie keinen Spass? Warum schaut man die Serie überhaupt? Man kann doch alles so derart auseinandernehmen. Beispielsweise Akte X. Warum ist Mulder beim FBI? Weil er an die Entführung seiner Schwester durch Aliens glaubt. Wär es für ihn nicht einfach logischer, sich in Therapie zu begeben, um den Verlust seiner Schwester zu verarbeiten? Sicherlich, dann hätte man aber nicht so eine tolle Mysterieserie. Wenn man so an eine Serie oder einen Film geht, kann man sich doch alles vermiesen. Oder hat man dann einfach nix mehr, woran man sich aufgeilen kann?

Aber jetzt wirft man mir bestimmt wieder vor, dass ich ja nur blind bin und alles totrede, was auch nur im entferntesten an Kritik erinnert. Aber ich kann mich nur wiederholen. Das ist einfach nur Bullshit. Ich versteh nur nicht, wie man einfach soviele Randfaktoren ausser Acht lassen kann. Die Schreiberlinge haben ein Ziel vor Augen, auf das sie hinarbeiten. Die sind immer an Punkt A und wollen zu Punkt B. Das sind auch nur Menschen und manchmal haben sie nicht die besten Ideen. Claires Implantat in Staffel 3 um Juliet bei den Strandies zu integrieren? Für mich einer der lächerlichsten Einfälle überhaupt. Das war schwach. Soll ich mich deswegen aufregen? Nein, warum auch. Das machts weder besser noch schlechter. Und das ist vielleicht das Problem von LOST. Dass man nicht einfach drauf losschreibt und sieht, wie sich die Geschichte entwickelt, wie man es oft macht, sondern ein Ziel vor Augen hat und darauf hinarbeitet. Manchmal funktioniert das nicht, man weicht vom Weg ab, weil sich manche Sachen nich so fügen, wie gewünscht. Gerade bei einer TV-Serie wird es durch viele Rahmenbedingungen noch schwieriger. Wer mal versucht hat, eine (Kurz)-Geschichte zu schreiben, bei der man schon ein Ende vor Augen hat, und nun versucht, Anfang und Ende zu verbinden, wird merken, dass das nicht immer leicht ist. Auch nicht für solche talentierten Schreiber wie die Lostfamilie. Solche Ausreisser sind doch aber selten. Aber im selben Atemzug wird gemault und spekuliert, dass man garkeinen Plan hat. Dass beide Aussagen aber nicht zusammenpassen, scheint absolut egal zu sein.

Dabei fügt sich das Bild doch immer mehr. Stück für Stück. Und ich bin zuversichtlich, dass es am Ende auch gut und befriedigend wird. Warum? Weil mich diese Serie in 6 Staffeln nur selten enttäuscht hat und ich Vertrauen habe, in ein paar Leute, die auch nur normale Menschen sind. Dass sind genauso Geeks und Nerds, die andere Serien und Filme schauen, Videospiele spielen, Comics lesen und auf Youtube irgend einen Scheiss schauen, um mal abzuschalten. Und in 8 Wochen ist alles vorbei. Beschissene 2 Monate, bis alles vorbei ist. Kann man bis dahin nicht einfach mal sein dummes Maul halten und aufhören, alles schlechtzureden? Woche für Woche der selbe Mist. Blablabla ich hab kein Vertrauen; das wird eh nix; wie wollen die das nur alles beantworten; blabla. Die meisten von uns schauen die Serie nun seit Jahren. Dass es jetzt ein Ende finden wird, weiss man seit 3 Jahren. Ist jetzt ein wenig Geduld zuviel verlangt? Kann man nichtmal abwarten, was dann noch kommt? Kann man sich nicht einfach mal drauf einlassen? 2 verdammte Monate noch. Danach kann man immer noch maulen. Vielleicht bin ich ja sogar auch an vorderster Front. Wer weiss das jetzt schon?

Aber wie kann man sich jetzt schon/noch so sehr den Spass an einer Serie vermiesen? Ich hab das Gefühl, dass die Kritik, nein eher die Skepsis, von Woche zu Woche zunimmt. Jetzt steht Folge 9 an und das halbe Forum ist gehyped. Freut euch doch einfach darauf und erwartet nicht zuviel. Sonst ist die Enttäuschung am Ende vielleicht noch grösser als die Vorfreude.

Schönen Abend noch und viel Spass beim Zerreissen

q
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 19:58TheCandidate
woha, wie lang hast du denn für den wälzer gebraucht? langeweile?
aber im großen und ganzen hast ja recht, ich persönlich könnt mir lost gar nicht ohne das ganze drum-herum vorstellen. ich hab sicherlich mehr zeit in lost-recherche investiert als ins lost gucken. lostpedia machts einem doch eh so einfach & bequem. und warums zerissen wird, weiß ich auch ned. is ja noch gar nicht klar was beantwortet wird und was nicht, und vorallem wie. 6.18 abwarten!



ps: zu deinem back to the future-vergleich. der flux-kompensator wurde ja auch von nem verrückten professor gebaut, das erklärt alles. warum sollte man den zuschauer noch mit wissenschaftlichem blah langweilen/überfordern. beim frozen donkey wheel weiß man ja nicht warum es da ist, wers gebaut hat. da erfahrn wir sicher noch was zu. und terminator ist ja auch nicht sonderlich komplex, oder? die lost-timetravels sind schon n ganz anderes niveau.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 20:11titus
Ich denke 95% hier im Forum sehen es so wie du Quad. Schade das der ein oder andere gar nicht an einer richtigen Diskussion interessiert ist, sondern nur eine Bühne sucht um seine Ansichtsweise loszuwerden.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 20:12dsc
And that’s the bottom line, cause qu4d 3:16 said so!

:y:
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 20:28TheCandidate
Zitat:
Original von titusSchade das der ein oder andere gar nicht an einer richtigen Diskussion interessiert ist, sondern nur eine Bühne sucht um seine Ansichtsweise loszuwerden.


dabei machens doch gerade auch die diskussionen aus. die leute stelln sich halt gerne quer, vor allem in internetforen aller art.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 20:32Mayo.
Kann mich dem qu4d nur zu 100 % anschliessen!

klar ist lost anspruchsvoll und komplex aber das macht den reiz ja auch letztendlich aus - es ist nun mal nicht nur irgendeine standard serie wo es vielleicht reicht die einzelne folge nur einmal zu gucken und es dann damit hinzunehmen.
klar, kann man das auch bei lost machen, allerdings versteht man dann, so würde ich sagen mindestens 50% der einzelnen zusammenhänge nicht.

wenn man lost nicht versteht und sich nicht wirklich damit befasst und dann die serie runterzumachen kann ich auch beim besten willen nicht nachvollziehen!
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 20:41Cerberus Vent
Wirklich sehr gut geschrieben, erstmal ein Lob dafür. :y:
Ich steh eigentlich voll und ganz hinterdir, wieso so kompliziert machen? Einfach mit einer Chipstüte und was kaltem zum Trinken vor den Fernseher setzen und genießen. :)
Wer sich nur auf offene Fragen konzentriert muss nunmal mit Frust kämpfen, das wussten wir doch nun wirklich seit Season 1.

Außerdem lassen sich wirkliche viele Fragen aus dem Kontext klären, das ist es was LOST auch so genial macht (neben der tollen Geschichte und co.), es ist eine Serie bei der man akribisch aufpassen muss und sich jeder selbst seine Antworten denken kann.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 20:48blackbox
Respekt und Support!!!

Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 21:00Phlox
Ich verstehe sowieso nicht, warum einige so viel davon abhängig machen wie die Serie endet.
Wenn einem 6x18 nicht gefällt, werden dann plötzlich 6 Jahre Faszination und gute Unterhaltung null und nichtig?

Falls im Finale plötzlich Chuck Norris auftaucht, dem MiB in die Fresse haut und dadurch eine Raumzeit-Anomalie auslöst, die die letzten 6 Staffeln auf magische Art und Weise verschwinden lässt, ja dann wär ich vielleicht enttäuscht.
Aber die letzten 5 Staffeln sollten doch eigentlich Beweis genug sein, dass die Autoren ein bischen schlauer sind als das.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 21:02Dr.Hasenbein
Lost ist, was du draus machst. Und das ist das Besondere.
Der eine zieht seine Schlüsse so, der andere so. Was will man denn mehr? Welche Serie bot bis Dato so viel Diskussionsstoff?
Hat man sich damals bei Alf gefragt, mit welchem Antrieb sein Raumschiff funktionierte? Nein! Und trotzdem war diese Serie für die damalige Zeit bahnbrechend und hat einen super unterhalten.
Lost wird einzigartig bleiben. Und das in jeglicher Hinsicht. Wahrscheinlich wird keine Serie so die Meinungen spalten. Ich hoffe sehr, dass total frustrierte Freaks nicht in ihr Privatflugzeug steigen und sich in den Ozean stürzen, nur um Antworten auf unbeantwortete Fragen von der Insel selbst zu erfahren.
Bei einigen Leuten hier, die jetzt schon mit dem Zerreissen anfangen bevor die Serie überhaupt ihren Abschluss findet, spiegelt sich die Enttäuschung so dermaßen in ihren Kommentaren wieder, dass man sich fragt, was sie dazu bewegt, so lange dranzubleiben.
Hätte vorher jemand behauptet, dass es auf ALLES eine Antwort gibt, könnte man den Unmut vielleicht noch nachvollziehen.
Ich werde Lost erst dann als ein Gesamtkunstwerk sehen können, wenn ich es ganz weit weg und in voller länge betrachtet habe. Wie ein Bild in einer Galerie- ich trete immer weiter einen Schritt zurück um die vollkommene Gesamtheit richtig gut erfassen zu können. Und dann....

- Editiert von Dr.Hasenbein am 22.03.2010, 21:03 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 21:04House
Zitat:
Original von dem, das blind ist und alle Kritik totredet
Dann beantwortet man das und wird zum Dank vollkommen ignoriert und man sucht sich einen anderen Punkt, den man angreifen kann. Warum wird dann LOST überhaupt noch geschaut? Dabei ist vieles, wenn nicht sogar alles im Grunde aus der Serie herleitbar. Die Serie ist komplex, keine Frage. Vielleicht sind manche damit auch einfach überfordert. Mein Kollege House blendet das einfach aus und erfreut sich dennoch an der Serie. Ihm gefällt die Serie trotzdem und er äussert auch Kritikpunkte, die er auch begründet. Zeitreisen und den ganzen Kram, sagt er, versteht er nicht und es ist ihm schlicht und ergreifend einfach egal. Ist das schlimm? Nein. Er interessiert sich nicht dafür und sieht auch keinen Sinn darin, dafür Zeit zu investieren. Warum also drüber ärgern.

So dumm bin ich jetzt aber auch wieder nicht. :grml: ^^ Nur weil ich Flashforward mag. -.- Und ich blende bestimmt nicht die Komplexität von Lost aus, und die Zeitreisengesetze, die in der Serie gelten, hab ich mittlerweile auch verinnerlicht. Wollte ich nur alles mal klarstellen!

@Topic: Schlagt mich bitte nicht, aber irgendwie kann ich die Walt-Sache verstehen. Ich rege mich nur nicht darüber auf, weil Lost das für mich schon tausendmal wieder "wettgemacht" und viel spannendere Rätsel hervorgebracht hat. Aber wenn ich an 1.13 oder 1.22 zurückdenke, fände ich es schon schwach, wenn der Junge gar nicht mehr auftaucht. Das wirkt tatsächlich so, als würde man ihn einfach lieber von der Bildfläche wischen, damit niemand mehr nach ihm frage.

Ansonsten verstehe ich nicht so ganz, was der Anspruch von Lost und die Bonusmateralien mit beispielsweise Fragen nach Walts Fähigkeiten zu tun haben?
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 21:17.:!Ether!:.
bin 100% qu4d's meinung. ich schätze die meisten, die sich aufregen, hatten einfach zu hohe ansprüche an LOST
und fühlen sich verarscht und sind enttäuscht, dass die serie denen nicht gerecht wurde.
doch wie die meisten hier hab auch ich hohe ansprüche...nur werde ich nicht enttäuscht ;)
zumindest nicht wirklich und das ist der unterschied. ich kann gar nicht anders als lost zu geniessen.
ich kann nicht verstehen wie man nur komplett die hoffnung auf ein für sich persönlich befriedigendes ende aufgeben kann?! noch is nich ende froinde. und selbst wenn vieles anders kommen wird als ich mir vielleicht erhoffe, werd ich rückblickend immer daran denken, dass ich bestens unterhalten wurde.
gerade aber auch wegen dem, was LOST abseits der wöchentlich knapp 43 minuten alles zu bieten hab.

qu4d, ich versteh, dass du dieses Kunstwerk LOST verteidigst, aber manchen menschen kann man es nicht recht machen. manche sind eben einfach stur. wie will man jemandem helfen, der nicht lernfähig ist.
normalerweise würd ich behaupten, du verschwendest deine zeit, aber irgendwie glaub ich du liebst es solche diskussionen zu führen :grrr: gibs zu, irgendwie befriedigt dich das :D
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 21:21qu4d
Zitat:
Und ich blende bestimmt nicht die Komplexität von Lost aus, und die Zeitreisengesetze, die in der Serie gelten, hab ich mittlerweile auch verinnerlicht. Wollte ich nur alles mal klarstellen!

Ich hab auch nicht gesagt, dass du das ausblendest. Wollte ich auch nicht. Du bist mir nur als erstes eingefallen. Gibt ja genug Leute hier, die sich aus den WHH-Diskussionen raushalten, weils ihnen keinen Spass macht/weil sies nicht verstehen und damit kein Problem haben. Die Zeit ging vorbei und WHH ist vom Tisch. Darum gehts in S6 ja nich mehr.

Zitat:
@Topic: Schlagt mich bitte nicht, aber irgendwie kann ich die Walt-Sache verstehen. Ich rege mich nur nicht darüber auf, weil Lost das für mich schon tausendmal wieder "wettgemacht" und viel spannendere Rätsel hervorgebracht hat. Aber wenn ich an 1.13 oder 1.22 zurückdenke, fände ich es schon schwach, wenn der Junge gar nicht mehr auftaucht. Das wirkt tatsächlich so, als würde man ihn einfach lieber von der Bildfläche wischen, damit niemand mehr nach ihm frage.

Ansonsten verstehe ich nicht so ganz, was der Anspruch von Lost und die Bonusmateralien mit beispielsweise Fragen nach Walts Fähigkeiten zu tun haben?

Das Problem ist hier nunmal auch das Wachstum von Malcolm. Ist ja auch ein Grund für die Flash Forwards gewesen. Aber ibi fragt sich ja, warum Walt überhaupt entführt wurde. Das wurde ihr hier schon klipp und klar gesagt und es dreht sich sogar eine Episode der missing pieces darum. Weil Jacob das wollte. Das will sie aber nicht einsehen und akzeptieren oder sonstwas. Ja warum wollte Jacob das? Er hat schon seine Gründe. Und die stehen jetzt gerade total im Mittelpunkt.

Hinzukommt die Tatsache, dass sich ibi doch total gegen Hilfe weigert. "Was? Das wurde im Podcast nochmal explizit klargestellt? Will ich nicht hören!"

Oder vorhin von Beckham gelesen:
"Sehe ich genauso. Wenn man z.B. im Lostforum sieht, was da manchmal für interessante Fragen gestellt werden und als Antwort kommt dann: "na das haben die Macher doch im Podcast erklärt" muß ich auch dauernd nur mit dem Kopf schütteln. Erstmal habe ich keine Ahnung was Podcasts sind und zweitens muß die Info/Antwort aus der Serie die ich gerade gesehen habe kommen und nicht von irgendwelchen anderen Medien. Becks"

Da fängts doch schon an. Ich weiss nicht, wie oft er schon geschrieben hat, dass er nichtmal weiss, was ein Podcast ist. Was hindert ihn denn daran, mal zu fragen, was das ist? Oder mal eben bei wiki nachzuschauen. Wie beknackt ist das bitte? Ich kanns mir langsam nicht mehr anders erklären, dass manche Leute garnichts wissen wollen. Und dann maulen.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 21:24Ratatui
Kann q mehrheitlich auch nur recht geben - ausser bei der Walt-Sache. Da mich dieser aber nicht interessiert, ist es mir egal. Doch Walt bleibt ein grosses Fragezeichen, da seine genaue Fähigkeit meines Wissens nach unbekannt ist. Anfangs dachte er an etwas und das erschien (Vogel, Eisbär). Wieso musste man also in der 5. Staffel noch einführen, dass er die Zukunft träumen kann? (MiBs erster Auftritt als Flocke am Strand). Daher setze ich seine Bedeutung doch höher. Und diese Storyline hat nix mit dem Niveau eines nackten Desmonds zu tun. Er scheint von grösserem Interesse für die Insel zu sein als eben bsp. Miles trotz dessen Gabe.

Allerdings scheint hier überall die Meinung zu herrschen dass das Thema Walt tatsächlich abgeschlossen ist. Wurde dies von den Produzenten bestätigt? Sonst kann ich mir, ungespoilert, durchaus vorstellen dass die Lost-Kinder noch ihre Momente erhalten werden. Die Staffel ist noch nicht fertig..

- Editiert von Ratatui am 22.03.2010, 21:29 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 21:36domek
Also von Walt will ich auch noch mehr sehen, aber egal..

Ich glaube die Kritik, die gegen Ende hin aufkommt ist einfach eine Abwehfunktion einiger Zuschauer, weil sie Angst haben enttäuscht zu werden. Wenn man von vornherein sagt, dass es scheisse enden wird, dann ist man nachher nicht mehr enttäuscht. Bzw. man ist vorher schon enttäuscht und hat sich sozusagen früher von der Serie getrennt als die, die es bis zur letzten Minute aushalten. Da fängt man dann an so Sachen wie den nackten Desmond auszugraben und mit tausendmal wiederholten Aussagen bezüglich der sinkenden Qualität um sich zu schlagen.

- Editiert von domek am 22.03.2010, 21:38 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 21:43max manny
Qu4d, man sollte auch Kritiken und Kritiker (der Serie) nicht allzu wichtig nehmen. Das brauche ich Dir eigentlich nicht schreiben, weil Du meiner Meinung nach den richtigen Zugang und Umgang mit dieser Unterhaltungs-Serie hast (kein Freak bist) und Lost eben sowieso nicht zu ernst nimmst. Dennoch investierst Du sehr viel Energie (zu viel) unnütz (mMn) in solche Diskussionen. Du hast absolut Recht mit allem was Du hier schreibst, das ist aber eh klar, möchte behaupten, Du bringst hier die sorgfältigsten Beiträge! Wem die Serie aus irgendwelchen Gründen nicht gefällt, dem gefällt sie halt nicht. Was soll man da diskutieren? Auch schreiben die Autoren die Geschichte so, wie die wollen und nicht wie Zuschauer XY es will. Was soll man da diskutieren anstatt es einfach irgendwie zu finden? Und die Zustimmung bestätigt, dass es sehr gute Unterhaltung ist. Meiner Meinung nach machen Diskussionen nur Sinn, wenn es um Verständnisfragen, Theorien und die Entwicklung in der Zukunft geht, aber nicht, wenn es darum geht, wie man es jetzt fand. Das ist dann nur reiner Meinungs-Austausch und oft wenig kreativ - auch wenn ich hier zig mal "meiner Meinung nach" schreibe ;) .
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 21:54blackbox
Ich war die letzten beiden Jahre hier passiver Leser, aber auch nur am Rande. Seit Mitte der fünften Staffel bin ich ziemlich regelmäßig dabei und seit Anfang der sechsten sogar angemeldet. Ich halte mich bisher zurück, da es hier wirkliche Cracks gibt, die einfach einen umfassenderen Einblick haben. Durch die Verfolgung der Threads und Diskussionen bekomme ich allerdings immer mehr "2nd information".
Im Grunde werden meine Fragen schon meistens durch andere gestellt und ich bin nicht derjenige, der sich - wie qu4d - mittels weiterer sekundär-Medien tiefergehend mit der Serie beschäftigt.
Eigentlich bin ich ein Parasit, der sich sein Wissen hier absaugt...shame on me... ABER:
Dieses miesepetrige von manchen Teilnehmern hier sei jedem selbst überlassen, ich möchte nur eine Lanze brechen für Leute wie qu4d, die mir die Tiefe von Lost erst nahe gebracht haben. Danke. Ich kann nicht verstehen, was manche sich hier rausnehmen.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 22:05qu4d
Danke für die netten Worte. :-)
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 22:10blackbox
u r welcome
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 22:17Ric
man merkt echt wie sehr qu4d diese Serie liebt ;) (da wird aber jemand sehr traurig sein wenn die Serie zu Ende ist!:ugly: )
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 22:25Keamy
Ich muss zugeben, dass ich mich insbesondere während der Staffeln 4 und 5 eher im Lager der Nörgler befand und erst seit relativ kurzer Zeit in der Lage bin, die Serie so voll zen-mäßig zu verfolgen.

Ich bin mir zwar immer noch zu 47.000 % sicher, dass manche Dinge nur geschehen sind, weil sie eben "cool" waren oder das so mancher Kontinuitätsfehler dem "on-the-run-writing" geschuldet ist, aber das macht mir NICHTS mehr aus. Liegt halt beides in der Natur der Sache.

Mein persönliches Sehvergnügen ist davon nicht abhängig. Ebensowenig ist es davon abhängig, wie andere Leute die Serie bewerten. Mir ist vollkommen wurst, was "ibi" und Co erzählen, finde es sogar eher amüsant.

Dir scheint das aber ziemlich wichtig zu sein oder woher kommt dieses Missionarische?
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 22:26schelm1972
@Qu4d

Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. :rolleyes:

Ich kann ergänzend auch nochmals betonen, dass wir ja durchaus noch ein paar Minütchen Serienmaterial vor uns haben und da werden wir sicherlich einiges zu sehen bekommen - zumindest was wesentliche Topics betrifft. Dieses Vertrauen in die Serie und die Macher dürfte von jedem Lost-Begeistertem zu erwarten sein (?) (!) .

Um es noch konkreter zu untermauern: Vielleicht erledigen sich ja eine Menge offener Fragen schon in ca. 28 Stunden........ - die Spannung für die nächste Folge ist ja aufgrund des zu erwartenden Themas diesmal besonders hoch :grrr:

Und wenn dann mal alles vorbei ist, lohnt sich möglicherweise für viele hier ein kompletter Rerun mit Notizettel auf'm Naschttisch und angeschaltetem Laptop zur Querrecherche.

UND ERST DANACH SOLLTE ABGERECHNET WERDEN :angry:

Ich persönlich habe weniger die Angst davor, einige Fragen nicht beantwortet zu bekommen, sondern eher davor, daß ich einen heiß geliebten Spannungsbogen bald verlieren werden, den ich von Anfang an mit Begeisterung verfolgt habe.

Und mal ganz ehrlich:

Mit LOST wurde die Latte für die Begeisterungsfähigkeit einer Serie so unheimlich hoch gelegt, dass es wohl schwer wird, ein vergleichbar spannendes Format neu zu entdecken. Heißt im Umkehrschluß, daß wir uns angsichts der tausenden Threads hier und dem schier unergründlichen Bonusmaterial auch in Zukunft noch mit Recherchen befassen können und so die Begeisterung sicherlich noch eine lange Zeit leben wird. Wer das frustiert aus kurzfristiger Enttäuschung abbricht, der hat die Serie nicht verstanden und tut sich wohl auch selbst keinen Gefallen. Aber es ist ja auch einfacher, immer Fan der Manschaft zu sein, die gerade deutscher Meister wird, als im Herzen eine Leidenschaft in guten wie in schlechten Zeiten zu leben.........

Danke, Qu4d, für Dein Posting - wem jetzt die Äuglein nicht aufgehen, dem ist auch nicht zu helfen :ugly:
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 22:30Ric
Zitat:
Mit LOST wurde die Latte für die Begeisterungsfähigkeit einer Serie so unheimlich hoch gelegt, dass es wohl schwer wird, ein vergleichbar spannendes Format neu zu entdecken. Heißt im Umkehrschluß, daß wir uns angsichts der tausenden Threads hier und dem schier unergründlichen Bonusmaterial auch in Zukunft noch mit Recherchen befassen können und so die Begeisterung sicherlich noch eine lange Zeit leben wird. Wer das frustiert aus kurzfristiger Enttäuschung abbricht, der hat die Serie nicht verstanden und tut sich wohl auch selbst keinen Gefallen. Aber es ist ja auch einfacher, immer Fan der Manschaft zu sein, die gerade deutscher Meister wird, als im Herzen eine Leidenschaft in guten wie in schlechten Zeiten zu leben.........

Danke, Qu4d, für Dein Posting - wem jetzt die Äuglein nicht aufgehen, dem ist auch nicht zu helfen :ugly:


:unterschreib:
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 22:34stepser
*sing* Ohne qu4d wär hier gar nichts los. *sing*
;)
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 23:26gnarz
Mich erinnert diese Diskussion doch stark an die Ultras vs Sitzplatzfans Diskussion beim Fußball. Da versucht sich auch eine Gruppe besser als die andere darzustellen und versucht der anderen das Recht am zugucken abzusprechen und beide gucken im Endeffekt das gleiche Spiel an. Noch dazu singen alle Lost-Ultras das Lied das der Capo qu4d vorgibt.
Eigentlich fand ich dieses Forum immer ganz angenehm zum lesen, aber gerade in letzter Zeit häufen sich doch die Vorwürfe gegen die Leute, die nicht jede Folge mit Spitzenklasse bewerten und mal kritischere oder überhaupt Fragen stellen. In fast jedem Episodenthread findet sich etwas ähnliches "beste Folge ever, Wie kann man der Folge nur 4 Punkte geben?" Und immer so formuliert, das man die 4 Pkt Meinung nicht akzeptiert.
Natürlich ist noch ein wenig Zeit, um noch ein paar nette Stunden mit Geschichten zu erleben. Nur hat diese Lost Geschichte bis jetzt für viele noch ein paar Ungereimtheiten und Ecken. Und bei der Vielzahl von Ecken und der verbleibenden Erzählzeit fürchte ich halt das Lost nicht mehr richtig rund werden wird. Aber den Leuten die Fragen stellen vorzuwerfen sie wären dämlich halte ich doch für unterste Schublade in einer Diskussion. Niemand zwingt euch die ach so dämlichen Fragen zu beantworten. Schon gar nicht mit einer herablassenden Art, die dem Fragenden das Gefühl gibt er verdient es ja nicht Lost zu gucken.
Ich glaube der "Was verbirgt sich hinter der Tür im Uboot"-Thread spiegelt sehr gut die allgemeine Zerrissenheit wieder. Einige Ultras denken sie könnte das Geheimnis anhand von logischen Schlussfolgerungen innerhalb der Serie lösen, andere Sitzplatzfans genießen die Geschichte und warten einfach ab oder lachen sich über die verzweifelte sinnlose Anstrengung der anderen in Fäustchen. Wenn Lost so in sich logisch wäre wie Lost Ultras behaupten müsste ja irgendwer dort die richtige Antwort geschlussfolgert haben.
Wer denn nun der wahre Lost Fan unter den Zuschauergruppen ist kann ja dann wer anders entscheiden.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 23:34chico_loco
@Qu4d:
:O
Ich glaubs ja nicht. Da ignoriert man mal eben deinen letzten "Angriffpost" und einen Moment später eröffnest du hier schon einen ganzen Thread, der mich angreift.

Hallo?! Gegen welche Regeln hab ich hier verstossen?

Dies ist ein Forum. Hier kann jeder seine freie Meinung über die Serie Lost loswerden, ob man nun total begeistert von der sechsten Staffel ist oder sie grottenschlecht findet. Hier kann man genauso kritisieren wie loben und auch Fragen stellen, die womöglich schon zuvor beantwortet worden sind.

Es tut mir ja leid, falls ich noch irgendjemanden im Thread zur letzten Episode mit meinen Fragen gestört haben sollte. Ich habe meine Fragen daraufhin in den Frage Thread verschoben, wo ich sogleich wieder von Qu4d attackiert wurde.

Ich weiss gar nicht womit ich anfangen soll. Zuerst einmal kann man Lost einfach unmöglich mit Star Wars oder Zurück in die Zukunft vergleichen. Wer hat sich nur diesen Quark ausgedacht?! :patsch:
Bei Star Wars ist man sich vom ersten Moment an völlig im Klaren darüber, dass man sich eine reine Fiktion ansieht und Vergleiche zur Realität oder das Suchen nach Erklärungen völlig sinnlos wäre.

Lost war zu Beginn einfach eine grundlegend andere Serie. Damals ging es um eine Gruppe von verschiedensten Leuten (und verschiedenster Kulturen), die auf einer Insel abgestürzt sind und ums Überleben kämpften. Es gab damals schon Mysterien. Allerdings gab es damals noch einen (oder mehrere) "Man of Science", der dem "Man of Faith" gegenüberstand. Trotz den leichten Mysterien wirkte die Serie stets realitätsnah. Man hatte immer die Möglichkeit die Serie aus der bevorzugten Sichtweise zu betrachten (die des Wissenschaftlers, oder die des Glaubenden).
Wie erwähnt gab es nebenbei verschiedenste andere Thematiken, wie die Auseinandersetzungen der verschiedenen Kulturen (ich erinnere mich da an Jin/Michael oder Sayid/Saywer).

Nun ja. Die Serie hat sich im Laufe der Jahre stark verändert. Zuerst zu einer völligen Science Fiction Serie, die von Mysterie Momenten und Zeitreisen nur noch so strozte und nun bereits in Richtung Fantasy/Götter-Epos.

Es ist also klar, dass viele ursprüngliche Lost Fans die Serie wahrscheinlich schon seit Jahren nicht mehr sehen oder ihr zumindest kaum mehr Beachtung schenken.
Dann gibt es allerdings auch andere, wie mich, die die Serie trotz den ihnen nicht sehr zusagenden Veränderungen, nie abgeschrieben haben. Dies liegt vorallem an einem: Die Mysterien.
Und Nein: Ich habe mich nicht als letzten verbliebenen Lost Fan bezeichnet. Ich habe nur gesagt, dass ich mich in dem Moment so gefühlt habe.

Zugegeben. Vielleicht war ich irgendwie naiv. Aber ich habe wirklich gehofft, dass die Macher so genial wären und die ganzen Antworten absichtlich für eine ultimative WTFige 6. Staffel zurückhalten.
Nun sind wir mittlerweile bereits bei Episode 8 und bisher werden uns immernoch beinahe jede Woche neue Fragen und Mysterien aufgedrängt. Es ist verständlich, dass man da langsam die Hoffnung verliert und seine Entäuschung kundtut.

So. Und jetzt nochmal zu dir Qu4d:
Nach dem Lesen deines schier endlosen Posts hab ich mir nur eines gedacht:
Was zum Henker machst du nur in 2 Monaten, wenn Lost Geschichte ist und somit auch dieses Forum hier?
Bei 6490 Posts verbringst du wohl mehre Stunden täglich hier. Wie du an meiner unstolzen Post-Anzahl vermuten kannst, habe ich neben Lost auch noch ein anderes Privat-Leben. Das ist auch der Grund dafür, dass ich nicht "stundenlang" nachforsche, wie du es tust.
Lost ist nur eine Fernsehserie. Ja. Sie fasziniert mich sehr und auch ich habe viel über sie nachgedacht und meine Theorien dazu entwickelt. Allerdings ist die Serie, wie du es erwähnst, aussergewöhnlich komplex an Informationen und jemand der einen anspruchsvollen Beruf hat und ein abwechslungsreiches Privatleben wie ich, kann da mal einige Infos übersehen bwz. vergessen. Das hat nix mit Überforderung zu tun, sonder damit dass ich einfach nicht so viel Zeit wie du für das Thema aufbringen kann.
Also finde dich damit ab, dass ich womöglich auch in Zukunft mal wieder eine Frage in den Raum stellen werde, über die du schon längst bescheid weisst.
Und um auf den Anfang meines Posts zurückzukommen. Dies ist ein Lost Forum. Hier soll man sich auch über Lost informieren können. Man kann nicht verlangen, dass man auf dem aktuellen Stand sein muss, bzw. alle vorherigen Threads durchgelesen haben muss, um sich zu Wort melden zu können (schon gar nicht bei einer Serie wie Lost).

- Editiert von chico_loco am 22.03.2010, 23:35 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 23:34Coke
(bis auf ein paar formulierungen)
volle zustimmung.
respekt. hervorragend getroffen.

[bezieht sich auf quads post - ohne restlichen antworten gelesen zu haben]

- Editiert von Coke am 22.03.2010, 23:35 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 23:35blackbox
@gnarz:
mMn hast Du die Diskussion nicht ganz verstanden. Es geht doch nicht darum wer der wahre Lost-Fan ist. :spy:
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 23:39titus
Zitat:
Original von gnarz

Ich glaube der "Was verbirgt sich hinter der Tür im Uboot"-Thread spiegelt sehr gut die allgemeine Zerrissenheit wieder. Einige Ultras denken sie könnte das Geheimnis anhand von logischen Schlussfolgerungen innerhalb der Serie lösen, andere Sitzplatzfans genießen die Geschichte und warten einfach ab oder lachen sich über die verzweifelte sinnlose Anstrengung der anderen in Fäustchen. Wenn Lost so in sich logisch wäre wie Lost Ultras behaupten müsste ja irgendwer dort die richtige Antwort geschlussfolgert haben.
Wer denn nun der wahre Lost Fan unter den Zuschauergruppen ist kann ja dann wer anders entscheiden.


Was heisst verzweifelte Sinnlose Anstrengung, es macht doch spass sich darüber Gedanken zu machen was dahinter sein könnte. Also echt irgendie hast du ne falsche Auffassungsgabe...
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 22.03.2010, 23:54Mourpheus
@qu4d

Wieso greift dich dieses Thema so emotional an ?

Ich schätze deine Kenntnisse über Lost sehr und ich mag (überwiegend) auch deine Beiträge und Theorien. Du selbst hast in unzähligen Threads deine Theorien und Nachforschungen gut dargestellt. Aber ! Wozu die Mühe ? Es ist doch nur eine Science-Fiction Show. Wieso WHH verteidigen ? Die Autoren können doch machen was sie wollen. Wozu die Schriftzeichen eines Wandteppich´s entschlüsseln ? Ist doch sowieso nur Beiwerk. ect. ect. ect.

Lost hat doch eingeladen zum Miträtseln und um sich Gedanken zu machen zur Show. Genau das, was du jahrelang getan hast. Du hast an der einen Stelle gerätselt und manche eben an einer anderen. Das ist alles Geschmackssache. Mich hat z.B. dieses Love-Story-Gedöhns und der Tempel noch nie interessiert. So ist das eben. Ich akzeptiere aber das viele unbedingt den Tempel sehen wollten oder wissen wollen mit wem Kate (Juliet) nun zusammen kommt.
Jeder hat doch einen anderen Blickwinkel auf die Show und das ist auch gut so.

Lost selbst hat die Latte so hoch gelegt, nicht die Zuschauer. Jeder andere Film oder jede andere Serie erhebt nicht diesen Anspruch:

Zitat:
"Every single name on the show has purpose and meaning" - Damon Lindelof


Zitat:
"All I can say is, every prop is absolutely intentional" - Damon Lindelof


Genau das ist es doch, was Lost ausmacht. Den Zuschauer einbinden ! Teilhaben lassen am Geschehen ! Deshalb wurde doch jeder Name analysiert und jede Requisite auf das 2000fache rangezoomt. Die Vergleiche zum Flux-Kompensator oder zu Terminator sind doch da nur lächerlich.

Über die Entwicklung der Serie bin ich auch etwas enttäuscht. Ich hätte mir etwas mehr "Bodenständiges" gewünscht, als ein Rauchmonster was Fußfesseln aufzaubern kann. Jetzt sind wir absolut bei Fantasy angelangt. Manche mögen das, manche nicht. Das einige die "Felle wegschwimmen" sehen, was vernünftige Erklärungen betrifft, kann ich lebhaft nachvollziehen. Durch diese Entwicklung ist schließlich alles möglich. Dadurch wird ein Element von Lost fast völlig blockiert, Theorien entwickeln. Sehr schön nachzuvollziehen in diesem Forum aber auch anhand andere Foren im deutsch- und englischsprachigen Raum.

Zu den Informationswegen:

Prinzipiell bin ich der Meinung, dass die Show für sich selbst stehen sollte. Lost ist aber so Komplex, dass einige Dinge nur via Podcast´s oder Interviews aufgeklärt werden. Dieser Weg ist besser als es einfach im Raum stehen zu lassen. Trotzdem kann man doch niemanden verurteilen der den Weg dahin nicht findet oder schlicht nicht die Zeit hat.

Ergo:

Lost-Nerd´s lasst euch nicht in eure Wunden stechen und bleibt tapfer.

Lost-Normalos genießt die Show, sie ist bald vorbei.

- Editiert von Mourpheus am 23.03.2010, 00:00 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 00:02gnarz
Zitat:
Original von titus
Zitat:
Original von gnarz

Ich glaube der "Was verbirgt sich hinter der Tür im Uboot"-Thread spiegelt sehr gut die allgemeine Zerrissenheit wieder. Einige Ultras denken sie könnte das Geheimnis anhand von logischen Schlussfolgerungen innerhalb der Serie lösen, andere Sitzplatzfans genießen die Geschichte und warten einfach ab oder lachen sich über die verzweifelte sinnlose Anstrengung der anderen in Fäustchen. Wenn Lost so in sich logisch wäre wie Lost Ultras behaupten müsste ja irgendwer dort die richtige Antwort geschlussfolgert haben.
Wer denn nun der wahre Lost Fan unter den Zuschauergruppen ist kann ja dann wer anders entscheiden.


Was heisst verzweifelte Sinnlose Anstrengung, es macht doch spass sich darüber Gedanken zu machen was dahinter sein könnte. Also echt irgendie hast du ne falsche Auffassungsgabe...


verzweifelte sinnlose Anstrengung heißt das man trotz der spaßigen Rätselei das Rätsel nicht lösen kann. Natürlich kann man damit seine Zeit totschlagen und auch diverse Antwortmöglichkeiten hinschreiben und vielleicht hat auch jemand Glückliches richtig geraten, aber die richtige Antwort basierte halt nur auf Glück und nicht auf logischer Schlussfolgerung.
Oder erscheint es jemand logisch, das Flocke plötzlich mit einem Star Wars - Machtgriff Bens Ketten sprengen konnte?
Demzufolge müsste Jacob ja dann ein Lichtschwert bei sich führen... oder?
Und selbst wenn er eins hätte, er es an Miles weiter gibt und dieser dann Chang damit den Arm abhakt, wäre ich mittlerweile nicht mehr überrascht.

Zitat:

Es geht doch nicht darum wer der wahre Lost-Fan ist

Um was geht es hier den sonst? Wenn das ganze nur ein Kleinkrieg von Quad ist weil er keine Lust mehr hat Fragen zu beantworten dann soll er es doch lassen und seine und ein paar anderer Leute Nerven schonen.

- Editiert von gnarz am 23.03.2010, 00:04 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 00:11max manny
Zitat:
Original von gnarz
a) Mich erinnert diese Diskussion doch stark an die Ultras vs Sitzplatzfans Diskussion beim Fußball. Da versucht sich auch eine Gruppe besser als die andere darzustellen und versucht der anderen das Recht am zugucken abzusprechen und beide gucken im Endeffekt das gleiche Spiel an.

b) Noch dazu singen alle Lost-Ultras das Lied das der Capo qu4d vorgibt.

zu a) Das sehe ich ähnlich und man kann eben schlecht darüber diskutieren, wie ein Individuum "Etwas findet". Hier geht es um Meinungsaustausch (/Gschmack). Der eine findet Spinat auf dem Teller gut, der andere nicht, aber dafür Wachtel-Eier oder Tiefkühl-Pizza.

b) Qu4d ist ja nun ein Phänomen für sich! Er schreibt hervorragende Beiträge mit allem Pipapo, darunter Belege, Bilder und Links. Ich kann mich den Foristen anschließen, die schreiben, dass erst seine Beiträge auch mich zu diesem Forum dauerhaft brachten. Dass er jetzt zu viel Energie daran verschwendet, "Abtrünnige" ;) zu überzeugen, auch wenn man Reisende nicht aufhalten soll, ist schade, weil "wir" eigentlich mehr von seinen Hinweisen und Theorien lesen wollen, als das Bewerten von Meinungen zu diesem Zeitpunkt, weil das nun wirklich belanglos ist. (Das behaupte ich mal).
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 00:25Mourpheus
Zitat:
Original von max manny
b) Qu4d ist ja nun ein Phänomen für sich! Er schreibt hervorragende Beiträge mit allem Pipapo, darunter Belege, Bilder und Links. Ich kann mich den Foristen anschließen, die schreiben, dass erst seine Beiträge auch mich zu diesem Forum dauerhaft brachten. Dass er jetzt zu viel Energie daran verschwendet, "Abtrünnige" ;) zu überzeugen, auch wenn man Reisende nicht aufhalten soll, ist schade, weil "wir" eigentlich mehr von seinen Hinweisen und Theorien lesen wollen, als das Bewerten von Meinungen zu diesem Zeitpunkt, weil das nun wirklich belanglos ist. (Das behaupte ich mal).


Emotionaler Selbstschutz. Ich hoffe er hat sich mit seinem Thread seinen Kummer von der Seele geschrieben.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 00:44max manny
Zitat:
Original von Mourpheus
Emotionaler Selbstschutz. Ich hoffe er hat sich mit seinem Thread seinen Kummer von der Seele geschrieben.

Mourpheus, ich habe nichts gegen Deine Meinung, und ich meine, das weißt Du. Er schreibt einfach sehr gut über eine Serie, die niemals perfekt sein kann, wird und will, aber sau-gut ist. Wenn ich ihn richtig verstehe, geht es ihm auf die Nerven, dass manches Wort und Bild für bare Münze genommen wird, manches aber nicht, hingegen bei anderen "Kassenschlagern" schon. Meine Meinung ist eben: Wann jemand etwas hinnimmt (für wahr), ist die eigene Sache, aber über den Daumen gepeilt wird es auch sonst hingenommen, weil die meisten TV-Produktionen rational auf mehr oder weniger Schwachsinn beruhen.

Edit: Und mit Schwachsinn meine ich nicht schlechte IDEEN! Ich meine rational betrachtet eben ...

- Editiert von max manny am 23.03.2010, 00:48 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 00:58Mourpheus
Ich wollte Qu4d auch nicht angreifen.

Jeder Fan der Serie hat seine eigene Methode mit dem baldigen Ende umzugehen. Manche nehmen sich einfach ein paar Chips und genießen die Show, manche schreien nach Antworten und manche fürchten sich vor dem Ende der Show.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 01:07max manny
Zitat:
Original von Mourpheus
Jeder Fan der Serie hat seine eigene Methode mit dem baldigen Ende umzugehen. Manche nehmen sich einfach ein paar Chips und genießen die Show, manche schreien nach Antworten und manche fürchten sich vor dem Ende der Show.

100% ! Und ich bin froh, dass ich an der Serie dran war, denn wäre ich nicht dran gewesen, würde ich sie mir aus "Faulheit" heute nicht mehr anschauen und eine Menge verpassen. ;) Egal was kommt!
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 03:30Caridy
@ chico_loco

ganz ehrlich, mit dem post haste dich gerade selbst gepowned :ugly:

besonders mit dem letzten teil, entweder haste quads post nicht ganz gelesen, nicht verstanden, oder bist aus rage nicht darauf eingegangen, aber.. man echt, das war ein übelster schuss in den ofen :ugly:
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 06:21chico_loco
@Caridy:

Du scheinst wohl auch einer von Qu4ds "Anbetern" zu sein.
Qu4d mag ja einer der aktivsten User hier im Forum sein und auch vielen von euch Lost näher gebracht haben mit seinen guten Beobachtungen und Dokumentationen der Serie. Aber diese "Vergötterung" hier geht mir total auf den Sa..!

Er scheint wohl alles hier posten zu können, ohne Kritik zu ernten.

Mit diesem Thread kann ich herzlich wenig anfangen. Was soll sein Post denn bitte so wichtiges aussagen? Erklär es mir, da ich es offensichtlich nicht verstehe.

Zum Grossteil zeigt er sein Unverständnis gegenüber meiner Meinung und meinen zuvor gestellten Fragen über die Serie. Nebenbei unterstellt er mir Dinge, die ich nie behauptet habe.
Wo habe ich behauptet, dass Lost dermassen schlecht sei oder das es ein Beschiss sei???
Ich habe lediglich angedeutet, dass es für mich ein Beschiss wäre, sofern keine Antworten mehr kommen bis zum Schluss der Serie. Übrigens habe ich mich vorletzte Woche und auch die Woche davor sehr positiv über die damaligen Folgen geäussert. Auch hier unterstellt er scheinbar mir, dass ich Lost jede Woche niedermachen würde....

Anschliessend behauptet er, es gäbe genau 2 Arten von Lost Fans. Der Nerd-Fan, der sich über alles informiert und Zeit investiert und der Normal-Fan, der die Serie geniesst, ohne genauere Antworten zu verlangen.
Toll. Da's Qu4d so sagt, muss es ja so sein.
Damit will er mir also klarmachen, dass es nun meine Pflich ist mich in eine dieser Gruppen zu zwängen. Sonst bin ich hier unerwünscht oder was?!

Seinen gesamten Post kann man damit zusammenfassen, dass er angeblich unter der aufkommenden Kritik leidet, diese von Leuten komme die Lost nicht verstehen (wollen) und man die letzten Folgen geniessen solle.

Soll er halt auf Kritik/Fragen, die ihm nicht passen einfach nicht eingehen. Dieses Forum gehört ihm kein bisschen mehr als anderen.
Es gibt schlimmere Leiden auf dieser Welt als über ein paar negative Posts im Lieblingsforum seiner Lieblingsserie hinwegzusehen.

Wenigstens in einem Punkt bin ich gleicher Meinung mit ihm. Ich geniesse die letzten Folgen, auch wenn ich die Serie ab und zu kritisiere. Obwohl mir Staffel 6 weniger gefällt als andere Staffeln, ist die Serie immernoch einzigartig. Sie erträgt Kritik. Ich bin mir sicher, dass noch einige Antworten kommen werden und dass das Finale genial werden kann. Ich habe den Ist-Zustand der Serie nie dermassen heruntergemacht, sondern in erster Linie kritisiert, dass einige Fans hier scheinbar gar keine Antworten mehr erwarten.


- Editiert von chico_loco am 23.03.2010, 06:35 -

- Editiert von chico_loco am 23.03.2010, 06:39 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 06:55qu4d
Ja genau, weil jemand ähnlicher oder genau meiner Meinung ist, ist man gleich mein Anbeter. Dein erster Post zeigt einfach nur mehr als deutlich, dass du einfach nicht in der Lage bist, zu verstehen worum es geht. Und das ist nicht, ob man LOST gut oder schlecht findet.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 07:05dark_spidey
Jedem das seine.... und fertig! :y:
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 07:26ibi
Zitat:
Original von chico_loco
Dies ist ein Forum. Hier kann jeder seine freie Meinung über die Serie Lost loswerden, ob man nun total begeistert von der sechsten Staffel ist oder sie grottenschlecht findet. Hier kann man genauso kritisieren wie loben und auch Fragen stellen, die womöglich schon zuvor beantwortet worden sind.

Es tut mir ja leid, falls ich noch irgendjemanden im Thread zur letzten Episode mit meinen Fragen gestört haben sollte. Ich habe meine Fragen daraufhin in den Frage Thread verschoben, wo ich sogleich wieder von Qu4d attackiert wurde.


Ach, ich denke, es ist nicht notwendig, Qu4d mit mit Samthandschuhen anzufassen und sich bei ihm zu entschuldigen. Hier nimmt der Respekt und die Bewunderung für Qu4d ja ohnehin fast schon religiöse Züge an. Das was in diesem Thread überwiegend passiert ist, ist gegenseitige Beweihräucherung der übelsten Sorte. Mich erinnert die ganze Dynamik hier teilweise an Sekten oder faschistische Organisationen.
Ein Diskussionsforum lebt aber nun einmal davon, dass unterschiedliche Wahrnehmungen der Realität aufeinanderprallen. Wer die Hitze nicht verträgt, hat in der Küche nichts verloren. Das weiß sicher auch Qu4d. Deshalb muss sich niemand für kritische Beiträge entschuldigen.

Lustig finde ich vor allem die widersprüchlichen Vorwürfe, mit denen man die "Skeptiker" konfrontiert. Einerseits heißt es, man sei der Serie einfach intellektuell nicht gewachsen und damit zu blöd, um diese zu verstehen. Andererseits wird die Empfehlung ausgesprochen, man solle die Serie nicht so ernst nehmen und einfach die schönen Bilder genießen.
Ja was denn nun?

Zitat:
Original von chico_loco
Ich weiss gar nicht womit ich anfangen soll. Zuerst einmal kann man Lost einfach unmöglich mit Star Wars oder Zurück in die Zukunft vergleichen. Wer hat sich nur diesen Quark ausgedacht?! :patsch:
Bei Star Wars ist man sich vom ersten Moment an völlig im Klaren darüber, dass man sich eine reine Fiktion ansieht und Vergleiche zur Realität oder das Suchen nach Erklärungen völlig sinnlos wäre.


Es gibt noch einen viel entscheidenderen Unterschied zu "Star Wars", "Star Trek" und "Zurück in die Zukunft". Wie in "Lost" gibt es zwar auch hier seltsame Maschinen und Geräte (z.B. Zeitmaschinen und Lichtschwerter), aber man macht hier kein großes Geheimnis darum, was diese bezwecken. Eine Zeitmaschine reist durch die Zeit, ein Lichtschwert hakt Hände ab. Das wird dem Zuschauer sehr zeitig vor Augen geführt. Man versteht diese Filme auch ohne zu wissen, wie diese Geräte funktionieren, und das macht den Reiz dieser Filme aus. Zeitmaschinen, die Lichtschwerter, die Macht der Jedis, Phaser, Raumschiffe, Wurmlöcher ... das alles wird nicht zu großen Mysterien aufgebauscht, sondern sondern ganz selbstverständlich von den Protagonisten benutzt und der Zuschauer versteht, was da ungefähr passiert.
Bei "Lost" hat man sich dafür entschieden, Rätsel und Mysterien zu zeigen und die Auflösung hinauszuzögern. Grundsätzlich ist ein solches Vorgehen ja legitim, aber letztlich muss ich auch hier dieselben Maßstäbe anlegen dürfen, wie bei jedem anderen Film oder jeder anderen Serie. Bei der Beurteilung am Schluss geht es vor allem darum, ob das Gesamtergebnis in sich stimmig ist, ob die Handlungen der Figuren nachvollziehbar sind und ob sich die Anzahl der Plot-Holes, deus ex machinas und Ungereimtheiten in Grenzen hält. Ich kann hier keine Ausnahme machen, nur weil Abrahms, Lindelof und Cuse privat sooo tolle Menschen sind.


- Editiert von ibi am 23.03.2010, 07:29 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 07:34chico_loco
Zitat:
Original von qu4d
Dein erster Post zeigt einfach nur mehr als deutlich, dass du einfach nicht in der Lage bist, zu verstehen worum es geht. Und das ist nicht, ob man LOST gut oder schlecht findet.


LOL. Wenn ich sowas von dir behaupten würde, würdes du womöglich mit neuen Threads nur so um dich werfen.
Der Thread sagt einzig und allein aus was ich in meinem zweiten Post hier zusammengefasst habe.
Ich bin hauptsächlich auf deine falschen Unterstellungen eingegangen.

Zum Thema hab ich mich ebenfalls geäussert:
Ich gehöre nunmal weder zu den Nerds noch zu den Lost-Fans, die sich einfach so mit oberflächlichen Antworten zufrieden geben. Nur weil ich teilweise eine genauere Antwort wünsche, heisst das nicht, dass ich auch so viel Zeit investieren möchte/kann wie du.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 07:47KevinKelevra
schlechter text quad, fast lächerlich geschrieben ! :(
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 08:29Dolmar
Zitat:
Original von chico_loco
Ich weiss gar nicht womit ich anfangen soll. Zuerst einmal kann man Lost einfach unmöglich mit Star Wars oder Zurück in die Zukunft vergleichen. Wer hat sich nur diesen Quark ausgedacht?! :patsch:
Bei Star Wars ist man sich vom ersten Moment an völlig im Klaren darüber, dass man sich eine reine Fiktion ansieht und Vergleiche zur Realität oder das Suchen nach Erklärungen völlig sinnlos wäre.


Hmm...komisch irgendwie habe ich schon im Pilotfilm der Serie dass Gefühl gehabt eine fiktive, realitätsferne Serie zu schaun, als ein "monster"ähnliches Wesen durch den Urwald zog, knick das Bäumchen spielte und den Piloten als Vogelfutter in die Baumkrone steckte. Vergleiche hinken immer. Sie können etwas maximal verdeutlichen, hier den Ansatz dass wie bei keiner anderen Serie jeder Kleinscheiss analysiert und hinterfragt/angezweifelt wird.

Ich stimme qu4d zu was seinen Post betrifft. Wer in Foren geht um über etwas zu flamen hat auch genug Zeit um sich genauer über etwas zu informieren, wenn er es denn unbedingt wissen will.
Die Masse an Informationen die es außerhalb der Serie über Lost gibt würde glaube ich inzwischen noch 4 weitere Staffeln füllen.

Ganz ehrlich, ich freue mich auf das Ende von Lost, mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich glaube aber dass selbst dann noch nicht Ruhe gegeben wird.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 08:56Cercia
Tag,

normal bin ich ja nur lesend und eigentlich reicht mir das auch aber irgendwie juckt es mich grade und darum muss das jetzt mal sein.

zu chico loco:

Zunächst sei dir gesagt, dass du meiner Meinung nach deinen Stellenwert ein wenig überschätzt. Es geht hier doch nicht nur um Dich und ich glaube kaum, dass qu4d einen derart langen Thread verfasst um Dir auf die Füße zu treten. Du warst halt momentan ein prägnantes Beispiel und das ist auch mir so aufgefallen.

Natürlich kannst Du deine Meinung äußern wie Du möchtest und die kann Dir auch niemand nehmen. Vielleicht solltest Du das hier nicht als Attacke oder Verbot von qu4d verstehen, sondern als das was es ist: als konstruktive Kritik an Deiner (und anderer Leute) Auffassung und am Umgang mit der Serie LOST.

Du argumentierst, dass LOST ja völlig andere Ansprüche an sich selbst stellt als Star Wars und Zurück in die Zukunft und jeder Vergleich daher unpassend sei. Es ist hierbei jedoch völlig egal welche Beispiele man wählt (nimm z.B. Prestige mit den Tesla-Spulen), denn es geht um ein einfaches Prinzip: Die Regeln, die eine Serie oder ein Film vorgibt sind nunmal einfach als gegeben hinzunehmen: Vampire mögen kein Sonnenlicht, Werwölfe kommen bei Vollmond daher und das Leben ist kein Ponyhof. Würde sonst auch keine Geschichten zu erzählen geben. Genauso verursacht die Explosion einer Anomalie im Swan, dass Desmond nackt ist. Das ist ein einfacher Ablauf, den LOST sich selbst als Funktionsweise einer bestimmen Sache vorgegeben hat. Es muss einem nicht gefallen, aber es ist nunmal jetzt einfach so. Es muss Dir überhaupt nichts gefallen, geschmacklich. That‘s the spirit.

Weiterhin hattest du gehofft, dass Season 6 Dir auf alle offenen Enden Antworten vorsetzen wird. Ist es nicht ein wenig naiv zu denken, dass Du auf Fragen, die seit 3 Staffeln keine Rolle gespielt haben in S6 eine Antwort bekommen musst, weil das ist ja offen? Fragen von der Qualität wie Claires Vogel und Desmonds nackter Popo? Erstens kann ich mir schlicht kein Szenario vorstellen indem eine Figur auftritt und sagt „Ey Desmond wieso warst du nochmal nackt?“ und außerdem ist das nunmal einfach eine festgelegte Tatsache im Serienuniversum, welches so funktioniert wie dessen Schöpfer es wollen: Swan geht hoch - Desmond ist nackt. Wir haben Aktion und Reaktion gesehen und fertig. Wäre er unversehrt gewesen, dann hätte Dir das nicht gepasst, wäre er blutig, dann wäre das ein Rätsel. Im Endeffekt scheint LOST manche Leute so zu konditionieren alles anzuzweifeln, so dass man den Blick für logisches Schlussfolgern verliert, denn alles was man nicht selbst sieht gilt scheinbar nicht.

Dein Reallife-Geflame gegen qu4d ist übrigens mehr als arm. Wieso muss das immer alles so persönlich werden? Er macht sich halt die Mühe, weil er dazu Lust hat und ist schätzungsweise alt und reif genug um das selbst zu entscheiden. So what? Es steht ein Post da, beschäftige Dich damit oder ignoriere es, aber be - oder verurteile hier doch nicht den Urheber. Das ist doch albern.

Und nochwas: Dem Gegenwind mit Aussagen wie „qu4d-Anbetern“ zu begegnen ist einfach nur schwach. Hast du Gegenargumente, dann äußere sie, aber wenn du keine hast, dann solltest Du dir nicht die Blöße geben die Leute persönlich anzugreifen, sondern vielleicht mal darüber nachdenken was hier geschrieben wurde.

zu ibi:

Natürlich muss Zustimmung gleich religionsähnliche Beweihräucherung sein und kann nicht daher kommen, dass die Menschen wirklich derselben Meinung sind und sich darüber möglicherweise einfach freuen, dass es jemand auf den Punkt gebracht hat und sich die Mühe gemacht hat. Was auch sonst...

Wo genau besteht denn der Unterschied in einem Fluxkompensator der einfach bei 88mph einen Wagen in eine andere Zeit verfrachtet und einem Frozen Donkey Wheel, welches beim Drehen eine Insel bewegt? Wir haben die Funktionsweise deutlich gesehen, auch wenn es keine rein technische ist, wie es beim Fluxkompensator der Fall ist haben wir gesehen welche Aktion welche Reaktion hervorruft.

Allgemein zum Thema:

Natürlich gibt es Dinge die noch offen sind, aber wie auch der offene Fragen - Thread hier zeigt wird manchmal jedes „realitätsferne“ Geschehen genommen und nach dem „Wie?“ gefragt. Das kann man unendlich weiterführen und endet dann letztlich bei einem Kleinkind das fragt warum der Himmel blau ist und nach jeder weiteren Antwort einfach nur "Warum?" entgegnet. Manche Dinge sind einfach so. Desmond ist einfach nackt.

Wer jedoch mit der Aussage, dass er alles genau wissen möchte an eine Serie herantritt, aber keine Lust hat Zeit zu investieren hat halt einfach Pech. Ich möchte auch gerne verstehen wie schwarze Löcher funktionieren, aber ich habe schlichtweg nicht die Zeit und die Muße mich damit zu beschäftigen, also weiß ich es halt nicht. Ich treibe mich aber nicht im Internet herum und beklage mich darüber, dass ich etwas nicht verstehe wofür ich keine Zeit investieren will. Schonmal jemand ältere Literatur gelesen? Man nehme nur Kafka. Indem man das einfach nur runterliest versteht man vielleicht den Ablauf, aber im Endeffekt hat man nichts „gewonnen“ wenn man sich keine Gedanken macht. Wer dafür keine Zeit aufbringen will bekommt eben nur das, was er gelesen hat.

Jetzt hab ich tatsächlich Zeit mit nem Post verbracht. Wer möchte den ersten „Du hast doch kein Reallife“ - Stein werfen? :ugly:

- Editiert von Cercia am 23.03.2010, 08:59 -

- Editiert von Cercia am 23.03.2010, 09:01 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 10:18Brotha
Genau solche Diskussionen sind doch das was LOST auch ausmacht. Oder nicht ?

Obwohl ich qu4d Threads liebe und erkenne wie er die Serie lebt, rege ich mich manchmal auch auf, wenn er nur mit einem Ja, oder Nein auf Fragen antwortet.
Aber er ist nun mal ein LOST-NERD und es gibt auf US-Foren noch viel extremere.
Kann daher auch nachvollziehen wenn er sich ein wenig aufregt. Aber es lohnt sich nicht, lieber qu4d.
Auch ich unterstütze seine These, dass es für ein besseres Verständnis der Serie mehr Zeit braucht.
Entweder liebt man dies und investiert die Zeit gerne, oder man lässt es bleiben, akzeptiert die Serie als das was es ist aber dann darf man auch nicht die Kritik üben wie es einige tun.
Man kann nicht erwarten dass ALLE offenen Punkte geklärt werden, aber den Aufwand scheuen, selber danach zu suchen. Gewisse Fragen interessieren mich überhaupt nicht mehr. Es ist mir egal; Food-Drop, etc. who cares ?
Jeder schaut eine Serie auf seine Weise. Die Interessen sind nun mal verschieden.
Daher schlage ich qu4d vor, sich nicht über Fragen aufzuregen. Am besten gar nicht darauf eingehen.
Und wenn, dann aber richtig.
Und für alle anderen, die die Zeit scheuen um selber zu mehr Info's zu kommen, einfach schauen und geniessen und sich damit abfinden halt nicht alles zu checken.
That's it.
Have fun Lost-ones.
qu4d for Jacob :D
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 10:42Nizzl
ich sehe das wie die meisten hier! Leider bin ich der einzigste Mensch in meinem Bekanntenkreis, der die Lost-Folgen nahezu Live erlebt. Also eine Folge pro Woche. Manchmal leider nur alle 2 Wochen 2 Folgen. Aber Fakt ist, man hat trotz anstrengender Wartezeit viiiieeel Zeit, um die Folge zu verarbeiten, sich seine Gedanken zu machen, sich Fragen zu stellen, oder den Leuten hier Fragen zu stellen.

Meine Bekannten und Freunde, die ich "süchtig" gemacht haben, schauen sich eben mal 5 Folgen nacheinander an. Da bleibt keine Zeit zum Nachdenken! Dann kommen eben so Sprüche wie: ich versteh das net, wo soll denn der Sinn sein. Oder wenn ich halt den absoluten Mindfuck hab und begeistert von etwas bin, es keiner nachvollziehen kann.

Und Leute, die hier nur am Maulen sind, sollten am Besten gar nix schreiben. Denn für mich macht die Auseinandersetzung mit Lost, das Diskutieren in einem Forum in dem einen Leute echt verstehen (und nicht für blöd halten, weil man Lost als Hobby bezeichnen kann) unter anderem den Spaß an der Serie aus.

Für viele geht es nur um die Storyline, für mich geht es um mehr. Selbst wenn mal ne Folge doof war, ich den Zusammenhang noch nicht ganz nachvollziehen kann, ist die Folge nicht gleich schlecht. Es geht um erstklassige schauspielerische Leistungen, es geht um Gestiken und Mimiken, um die gesprochenen Worte, die die ganze Sache bzw zb eine 30 sekündige Szene einfach nur brilliant und bestens darstellt. Es geht darum, das sich Leute wirklich was dabei denken, die Produzenten, die Schauspieler, das ganze Team!

Und ich bleibe bei meiner Meinung: wem Lost zu blöd ist, soll sich doch bitte mit was "anspruchsvollerem" wie GZSZ oder Desperate Housewives beschäftigen. Also bitte



- Editiert von Nizzl am 23.03.2010, 10:45 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 10:57Significant-other
Von meinem persönlichen Standpunkt aus, ist beiden Streitparteien in bst. Punkten zuzustimmen.

Als gigantischer Filmfan, ja Filmfanatiker, von mir aus auch Filmfreak, hat mich LOST als allererstes mit seiner kinomäßigen Qualität geködert. 10min des Pilotfilms und ich war dabei. Ohrwurmmusik, perfekte Symbiose aus Bild und Ton. Emotional und intensiv gefilmt. Das war kein normales Fernsehen. Das war Kino. Und die Qualität hielt weiter an. Die Mysterien die im Pilotfilm gestellt worden, waren fasznierend. Und obwohl ich befürchtete die Serie würde in kleinkarierten Überlebenskämpferstreitereien irgendwann untergehen (ich hasse nämlich diese Survivalfilme ala "Überleben") hielt ich die Stellung, jede Woche auf Pro Sieben. Und das obwohl ich TV schauen verabscheue (bin mehr der DVD-Typ).

Mittlerweile hat die kinomäßige Qualität nach meinem Empfinden etwas Nachgelassen. Battlestar Galactica hält hier immer noch Fahne hoch, aber das Finale kommt ja noch um da wieder ein bisschen Boden gut zu machen. Das liegt insofern daran das LOST ein wenig an Größe verloren hat. Habs in einem anderen Thread schonmal angesprochen (Insel wirkt kleiner, geradezu vollgestellt, es wird kaum noch der Moment ausgekostet etc, etc...). Das passiert halt schonmal wenn man so viel erzählen, so viel erledigen will. Das ist wie hier schon gesagt, der eigene Anspruch ist enorm hoch. Was halt Opfer erfordert, im Endergebnis jedoch Vielversprechendes ergeben kann.

Ich will damit darauf hinaus das wir nach meinem Empfinden bis hierhin schon eine Menge erfahren haben. Auf ungewöhnlichem Weg, aber immerhin. Jeder der hier meckert, es hätte bisher überhaupt keine Antworten gegeben, sollte mal zu den BSG Fans rüberschielen. Die haben nämlich ganze Handlungsstränge im Laufe der Serie verloren. Und hier wie auch dort haben die Macher verkündet am Ende ein großes Gesamtbild zu kreiieren. Nichtsdestotrotz war das Ergebnis am Ende atemberaubend und ich zweifle kein bisschen an LOST, auch wenn nicht alles zur absoluten Befriedigung enthüllt werden kann. Nach langer Erfahrung mit ner Menge Serien und Filmen ist nicht möglich jede Fangruppe glücklich zu machen. Erst die Zeit wird die Wunden heilen. Siehe die alten Star Wars Filme die heute als perfekt gelten. Damals gab es nicht wenige die von "Das Imperium schlägt zurück" als Fortsetzung enttäuscht waren. Oder "Rückkehr der Jedi-Ritter" galt als Abschluss der Trilogie eher unbefriedigend. Doch mit der Zeit fallen diese Stimmen weg und man konzentriert sich vielmehr auf das Gesamtwerk und das was von je her war, als das was man Monate vor dem Release erwartet hatte.

Ich stimme da qu4d eindeutig zu. Die Fragen die hier nach wie vor gestellt werden sind stellenweise lächerlich. Wobei man allerdings auch sagen muss, vor ein paar Monaten wurden hier manche belächelt die noch nach Adam und Eva fragten und siehe da: Sie kamen noch mal vor und werden wahrscheinlich noch eine Rolle spielen. Insofern sollte man das eine oder das andere vielleicht nicht zu schnell abtun.

Widersprechen muss ich allerdings der Tatsache das LOST im Detail nur in der Breite funktionieren kann. Heißt alle Internet Extras, alles an Bonimaterial etc... Fakt ist, eine Serie die unbequeme Dinge im Rahmen von Mobisoden oder etc. klärt hat schonmal in meinen Augen versagt. "The Clone Wars" z.B. hat das mal genauso gemacht und einen schweren Folgefehler in der Serie zugelassen nur weil ein Teil der Handlung dazwischen in irgendeiner Handygeschichte erzählt wurde. Fail!
Im Bezug auf soetwas wie die Karte die Locke in der Hatch gesehen hat, finde ich soetwas nachvollziehbar und ich ertappe mich dann auch selber wie dann mal ein bisschen nachforsche. Das macht auch Spaß und trägt zur Unterhaltung bei. In vielen Filmen und Serien (ganz besonders Akte X) wird es so gemacht das Dinge nur angerissen werden um den Zuschauer zur selbstständigen Recherche zu bringen, sofern Interesse da ist. Dieses Stilmittel gibt es nicht erst seit LOST.

Doch sobald sie anfangen Ungereimtheiten oder Dinge die nicht mehr in den Ablauf der Serie passen dort unterzubringen müssen sich die Macher die Kritik gefallen lassen. Denn ich, als alter Filmfan sehe es gerne wenn Dinge, obwohl sie kompliziert erscheinen in der Antwort einfach sind. Das ist die hohe Kunst von Mysteryserien. Einfache Antworten auf schwierige Fragen zu geben. Daraus ergibt sich nunmal ein WTF Moment. Und LOST ist eigentlich sehr gut darin, wenn auch zu viele Elemente zu Überkomplizierungen führten. Deswegen ist mir schon klar warum einige denken es hätte noch keine Antworten gegeben. Die gab es schon zuhauf. Doch nicht jede Antwort war so einfach das sie damit abgehakt war.

Zusammengefasst, ich sehe es auf der einen Seite wie chico loco. LOST sollte innerhalb von der Serie schlüssig bleiben und nicht unangenehme Dinge der Vergangenheit irgendwelchen abstrusen Internet Special überlassen. Ich stimme ihm nicht zu das es bisher keine Antworten gab, nur die Qualität einiger Antworten steht in meinen Augen zur Debatte. Eben auch weil LOST es sich mit manchen Dingen vielleicht zu viel geleistet hat, zu überfrachtet wurde. Als Konsequenz hat es ein wenig Kinoatmosphäre in meinen Augen verloren, genauso wie ein wenig Größe seit Season 4.

Gleichzeitig gilt LOST immer noch zu genießen, so wie qu4d es bschrieben hat. Man braucht nicht die reelle Natur aller Dinge zu wissen (auch wenn die Macher uns dies in den ersten Jahren glauben machen wollten). BSG hat auch eine Menge verworfen was nicht erklärt wurde. Am Ende blieb eine toll inszenierte Serie und viel Gesprächsstoff (für eine Sci-Fi Serie genial). Und so wird es auch bei LOST passieren. Wir werden noch einige Antworten erhalten. Nicht jede wird jeden zufriden stellen können und nicht jede Frage die jedem Fan auf diesem Planeten auf der Zunge liegt kann beantwortet werden. Aber eins ist auf jeden Fall klar:
Es wird höllisch unterhaltsam werden:)...
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 15:16blackbox
Hu... da hast Du aber eine schöne Signatur gewählt:

Zitat:
Signatur von ibi:
Zitat:
Original von blackbox
Dieses miesepetrige von manchen Teilnehmern hier sei jedem selbst überlassen, ich möchte nur eine Lanze brechen für Leute wie qu4d, die mir die Tiefe von Lost erst nahe gebracht haben. Danke. Ich kann nicht verstehen, was manche sich hier rausnehmen.



Ist das Deine Reaktion auf Deine Vorwürfe gegen andere Forum-Teilnehmer?

Zitat:
Zitat von ibi
Hier nimmt der Respekt und die Bewunderung für Qu4d ja ohnehin fast schon religiöse Züge an. Das was in diesem Thread überwiegend passiert ist, ist gegenseitige Beweihräucherung der übelsten Sorte. Mich erinnert die ganze Dynamik hier teilweise an Sekten oder faschistische Organisationen.


Also eine Brandmarkung Deinerseits, a la Davidstern?
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 16:50dsc
@ ibi

Zitat:

Ach, ich denke, es ist nicht notwendig, Qu4d mit mit Samthandschuhen anzufassen und sich bei ihm zu entschuldigen. Hier nimmt der Respekt und die Bewunderung für Qu4d ja ohnehin fast schon religiöse Züge an. Das was in diesem Thread überwiegend passiert ist, ist gegenseitige Beweihräucherung der übelsten Sorte. Mich erinnert die ganze Dynamik hier teilweise an Sekten oder faschistische Organisationen.
Ein Diskussionsforum lebt aber nun einmal davon, dass unterschiedliche Wahrnehmungen der Realität aufeinanderprallen. Wer die Hitze nicht verträgt, hat in der Küche nichts verloren. Das weiß sicher auch Qu4d. Deshalb muss sich niemand für kritische Beiträge entschuldigen.

Lustig finde ich vor allem die widersprüchlichen Vorwürfe, mit denen man die "Skeptiker" konfrontiert. Einerseits heißt es, man sei der Serie einfach intellektuell nicht gewachsen und damit zu blöd, um diese zu verstehen. Andererseits wird die Empfehlung ausgesprochen, man solle die Serie nicht so ernst nehmen und einfach die schönen Bilder genießen.
Ja was denn nun?


Ist ja interessant. Da ich öfters der selben Meinung wie qu4d bin, werde ich also gleich einem Fanatiker gleichgesetzt der seinem "Führer" kritiklos folgt?
Muß man dazu noch viel sagen? Vielleicht wäre es wirklich mal an der Zeit dich aus dem Forum zu kicken.
Nicht nur das du schon seit gefühlten 1000 Postings haltlose Vorwürfe gegen Lost anbringst, alle Gegenargumente ignorierst und User die nicht deiner Meinung sind diffamierst...Jetzt greifst du auch ganz persönlich an. Warum? Die letzte Chance so kurz vor dem Ende der Serie nochmal deinen persönlichen Frust unters Volk zu mischen? Hast ja ein paar dankbare Mitstreiter in "chico loco" und "gnarz" gefunden.

Zitat:
Es gibt noch einen viel entscheidenderen Unterschied zu "Star Wars", "Star Trek" und "Zurück in die Zukunft". Wie in "Lost" gibt es zwar auch hier seltsame Maschinen und Geräte (z.B. Zeitmaschinen und Lichtschwerter), aber man macht hier kein großes Geheimnis darum, was diese bezwecken. Eine Zeitmaschine reist durch die Zeit, ein Lichtschwert hakt Hände ab. Das wird dem Zuschauer sehr zeitig vor Augen geführt. Man versteht diese Filme auch ohne zu wissen, wie diese Geräte funktionieren, und das macht den Reiz dieser Filme aus. Zeitmaschinen, die Lichtschwerter, die Macht der Jedis, Phaser, Raumschiffe, Wurmlöcher ... das alles wird nicht zu großen Mysterien aufgebauscht, sondern sondern ganz selbstverständlich von den Protagonisten benutzt und der Zuschauer versteht, was da ungefähr passiert.
Bei "Lost" hat man sich dafür entschieden, Rätsel und Mysterien zu zeigen und die Auflösung hinauszuzögern. Grundsätzlich ist ein solches Vorgehen ja legitim, aber letztlich muss ich auch hier dieselben Maßstäbe anlegen dürfen, wie bei jedem anderen Film oder jeder anderen Serie. Bei der Beurteilung am Schluss geht es vor allem darum, ob das Gesamtergebnis in sich stimmig ist, ob die Handlungen der Figuren nachvollziehbar sind und ob sich die Anzahl der Plot-Holes, deus ex machinas und Ungereimtheiten in Grenzen hält. Ich kann hier keine Ausnahme machen, nur weil Abrahms, Lindelof und Cuse privat sooo tolle Menschen sind.


Ich weiß ehrlich gesagt nicht warum du es nicht verstehen willst oder kannst.
Die Serie ist noch nicht beendet. Es ist völlig offen welche Fragen beantwortet werden und wie dieses geschieht. Alles was du hier schreibst ist doch völlig aus der Luft gegriffen.

@ chico loco

wieso denkst du eigentlich hast du ein recht auf antworten? viele user erarbeiten sich hier antworten in wochenlanger diskussion und du packst ein paar fragen in einen thread, bekommst sogar infos und kritisierst diese dann`?
wie wäre es mal die suchfunktion zu benutzen? etwas informieren? was für ein verständnis hast du denn von einer community?
ach ich vergaß du hast ja so ein tolles privatleben und klasse job! :rolleyes:

- Editiert von dsc am 23.03.2010, 19:13 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 18:44Elly
Zitat:
Original von ibi
Ach, ich denke, es ist nicht notwendig, Qu4d mit mit Samthandschuhen anzufassen und sich bei ihm zu entschuldigen. Hier nimmt der Respekt und die Bewunderung für Qu4d ja ohnehin fast schon religiöse Züge an. Das was in diesem Thread überwiegend passiert ist, ist gegenseitige Beweihräucherung der übelsten Sorte. Mich erinnert die ganze Dynamik hier teilweise an Sekten oder faschistische Organisationen.


Ach ibi. Wahrscheinlich erinnerst du dich nicht an mich, aber wir beide hatten uns hier "in den Haaren", gleich an einem meiner ersten Tage in diesem Forum. Damals habe ich irgendwo gesagt, dass ich niemand bin, der Lost mit Argusaugen anschaut, der sich über jede "Kleinigkeit" (in "" weil es für mich eine Kleinigkeit ist, für jemand Anderen aber vll nicht) Gedanken macht oder der gar Theorien ausbrütet. Ich schaue Lost, weil es mir Spass macht und werde eine der letzten Personen sein, die sich aufregt, wenn irgendwas nicht aufgeklärt wird.

Vielleicht ist Lost zu anspruchsvoll, wenn man sich in einem besonderen Maße damit beschäftigt. Lost ist keine einfach gestrickte Serie. Es kommt immer darauf an, wie man damit umgeht. Man kann ein qu4d sein und die Serie lieben, sich viele Gedanken machen und Theorien aufstellen. Das ist mir manchmal zu anspruchsvoll und zu ausgeklügelt. Man kann eine Elly sein, die sich Lost einfach nur anschaut, weil sie unterhalten werden möchte, weil ihr das Konzept der Serie gefällt, die aber keine vollständige Auflösung braucht oder in irgendeiner Art und Weise unbefriedigt wäre, würden viele für andere elementare Dinge nicht aufgelöst/beantwortet/geklärt werden.
Und zwischen diesen beiden "Extremen" gibt es wahrscheinlich hunderte anderer Möglichkeiten, diese Serie zu verfolgen. Auch die kritische Seite, zu der ich ibi einfach mal stellen würde, auch wenn ich nicht alle Posts gelesen habe, so sind sie doch meist sehr hinterfragend, vernichtend und meiner Meinung nach überkritisch. Egal. Ich will nicht lange labern.

Worum es mir eigentlich geht ist, dass es doch einfach krank ist, Menschen, die qu4ds Meinung und Leidenschaft teilen und unterschreiben, als religiöse Fanatiker zu bezeichnen. Was treibt dich zu solchen Äusserungen? Der Frust darüber, dass dich anscheinend nicht viele Menschen verstehen/befürworten wie auch immer? Oder meinst du sowas tatsächlich ernst? Wenn hinter deiner Aussage ein Funken Ironie zu erkennen ist, dann ist er mir persönlich zu makaber.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 18:49qu4d
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 19:06blackbox
:O

:O
Zitat:
Hu... da hast Du aber eine schöne Signatur gewählt:

Zitat:
Signatur von ibi:
Zitat:
Original von blackbox
Dieses miesepetrige von manchen Teilnehmern hier sei jedem selbst überlassen, ich möchte nur eine Lanze brechen für Leute wie qu4d, die mir die Tiefe von Lost erst nahe gebracht haben. Danke. Ich kann nicht verstehen, was manche sich hier rausnehmen.



Ist das Deine Reaktion auf Deine Vorwürfe gegen andere Forum-Teilnehmer?

Zitat:
Zitat von ibi
Hier nimmt der Respekt und die Bewunderung für Qu4d ja ohnehin fast schon religiöse Züge an. Das was in diesem Thread überwiegend passiert ist, ist gegenseitige Beweihräucherung der übelsten Sorte. Mich erinnert die ganze Dynamik hier teilweise an Sekten oder faschistische Organisationen.


Also eine Brandmarkung Deinerseits, a la Davidstern?



- Editiert von blackbox am 23.03.2010, 19:07 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 19:12Hellboy
Wieso war Desmond nackt???
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 19:49titus
Ich dachte bisher immer Quad wäre Hitlers verschollener Sohn =)

Aber ich bin auch für den Rauswurf Ibis, der Lostsche Wächterrat hätte schon viel früher einschreiten sollen.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 20:00Man in Black
@Significant-Other

Sehr guter Post! Außer der Teil über BSG! Also bei BSG war ich sehr enttäuscht, wie die Serie sich am Ende mit profanen Handlungssträngen auseinandergesetzt hat (Kampf um Dogville, sinnlose Flashbacks im Finale) während die großen Mysterien erst alle halbherzig im Finale "gelöst" worden sind. Aber das ist ein anderes Thema.

Bei LOST habe ich das Gefühl, dass die großen Mysterien zufriedenstellend gelöst werden. Also der Jacob-Nemesis Konflikt vor allen Dingen. Viele kleine und auch manchmal größere Mysterien werden auf der Strecke bleiben, was schade ist, aber bei einer Serie, die nicht von Anfang an durchkonzipiert wurde, passiert das halt. Ich finde man hat auch das Recht, dies zu bemängeln, doch, dass es so kommen wird, ergibt sich halt aus dem Entstehungsprozess und ist praktisch unvermeidbar. Ich kann damit leben, vor allem weil ich den Vergleich zu Battlestar Galactica hab. Da wurde noch viel planloser agiert, und mit Mystery-Arcs um sich geworfen, die man am Ende nicht mehr lösen konnte. LOST scheint im Moment in dieser Hinsicht alles richtig zu machen: Die Charaktere werden (vor allem durch die FS's) nicht vernachlässigt und dabei noch gut in die Handlung eingebaut (bestes Bsp. Dr. Linus) - ein Charakter wie Jack ist mir z.B. erst in der 6. Staffel wirklich ans Herz gewachsen. Währenddessen steuert die Handlung klar auf das Lösen des Nemesis-Jacob-Konfliktes zu. Auch ich wünsche mir manchmal ein schnelleres Voranschreiten bei der Handlung und bei der Auflösung der Mysterien - gerade die Flash Sideways müssen noch ihre Tragweite beweisen damit sie nicht im Nachhinein als "Zeitverschwendung" betrachtet werden. Aber ich glaube die LOST Macher haben einen guten Plan um die Fäden am Ende zusammenzuführen, es deutet zumindest alles darauf hin.

Also, beide Seiten hier in dem Thread haben Argumente die für sie sprechen. Mysterien, die wegen konzeptlosem Schreiben nicht beantwortet werden, sind sehr ärgerlich aber wir hätten wahrscheinlich jedes Mal 2 Jahre Pause zwischen jeder Staffel gehabt und auf einige spontane Geistesblitze verzichten müssen, wenn die Macher alles vorher genau geplant hätten. Bezüglich der "Pflicht" sich über die Serie hinaus noch zu informieren, hat Significant-Other schon eigentlich das wichtigste gesagt.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 20:29Smutzje
Ich bin eigtl. ein stiller Leser, trotzdessen erlaube ich mir mal, etwas dazu beizutragen. Auch wenn ich Gefahr laufe, lesen zu müssen, dass ich am Thema vorbei schiesse :)

Sagt mal, wie alt seid ihr eigentlich?

Ich verstehe beide Seiten irgendwo...
Aber das sich beide Seiten nun angreifen finde ich ganz schön lächerlich.
Es ist ne Serie, der eine mag sie, der andere liebt sie, und ein ganz anderer ist enttäuscht über die Entwicklung. Das liegt doch aber daran, dass ihr alle unterschiedlich seid und jeder nun eben eine komplett andere Vorstellung davon hat, wie die Serie umgesetzt werden soll(te).
Dementsprechend kommen eben Fragen auf.. man kann aber nicht erwarten dass jeder der diese Serie guckt, das mit der selben Leidenschaft macht.

Respektiert euch doch einfach und die ansichten des anderen.
Aber sich hier gegenseitig vorzuführen finde ich schlichtweg bescheuert. Qu4d ist weder ein Gott, noch sind die anderen beiden bescheuert.
Lost ist anspruchsvoll und kann - je nach dem wie man selbst die Serie sieht - Zeit in Anspruch nehmen. Ich selbst informiere mich auch nicht über Podcast, es interessiert mich auch einfach nicht, ich spinne mir lieber meine Theorien zusammen und hole mir hier einfach Anregungen.

Es ist einfach mies, sich 2 Personen rauszusuchen diese anzugreifen und 20 andere tun es dem gleich. Dass diese Personen sich angegriffen fühlen ist ja wohl klar. Macht euch doch nicht den Spaß an Lost kaputt nur weil ihr anders an die Serie rangeht.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 20:38Mrs.Linus
Smutzje

Zitat:
Qu4d ist kein Gott




Ist er wohl :pah:
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 20:39Strandkorb
Ich seh es ähnlich wie Smutzje.

Man sollte ALLE Meinungen akzeptieren. Auch wenn es User gibt, die LOST eine vollständige Aufklärung aufgrund des Zeitmangels absprechen, heißt das nicht, dass man sie als anspruchslos oder gar "schlechte Fans" hinstellen darf. Kritik muss immer erlaubt sein. Aber wenn selbst in einem Frage-Antwort-Thread keine Fragen mehr gestellt werden dürfen, dann ist das sehr schlecht.

Aber es liegt auch an den Kritikern, ihre Einwände zu rechtfertigen und sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Es fehlt hier einfach am gegenseitigen Akzeptieren von Meinungen. Das ist kein Problem die die Serie LOST hervorbringt.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 20:40chico_loco
Zitat:
Original von Dolmar
Hmm...komisch irgendwie habe ich schon im Pilotfilm der Serie dass Gefühl gehabt eine fiktive, realitätsferne Serie zu schaun, als ein "monster"ähnliches Wesen durch den Urwald zog, knick das Bäumchen spielte und den Piloten als Vogelfutter in die Baumkrone steckte.

Zum damaligen Zeitpunkt hätte dies wirklich alles bedeuten können. Man hätte sich darunter ein geklontes Urzeit-Monster vorstellen können alá Jurassic Park. Was theoretisch erklärbar gewesen wäre. Wie ich erwähnt habe, schien es mir damals, dass die Serie auf Mysterien wie das Monster oder die Erscheinung von Jacks Vater nie eindeutig einging und somit immer die Möglichkeit für wissenschaftlich erklärbare Lösungen offenstand. Auch Jacks Charakter hat dazu beigetragen. Er bildete stehts ein Gegenpol zu Locke und konnte bis S5 keinen höheren Sinn in der Insel sehen. Die Erscheinung seines Vater betrachtete er als Hirngespinst, ausgelöst durch Übermüdung.
Nun gut...jetzt wissen wir genauer darüber bescheid. John Locke hatte recht, ohne es mit Sicherheit zu wissen. Insgeheim hatte ich dies auch immer erwartet. Nur hatte ich damals (zu Staffel 4 Zeiten) gehofft, dass neben einigen nur durch Glauben zur erklärenden Mysterien (z.b. Jackob), sich die Serie insgesamt doch mehr in eine wissenschaftlich einigermassen erklärbare Richtung bewegen würde.
Vergleiche mögen allgemein hinken. Der Vergleich zu Star Wars scheint mir aber völlig unpassend. Dort befindet man sich vom ersten Moment an in einer völlig fiktiven Welt, in der unsere physikalischen Gesetze nicht gelten. Raumschiffe dröhnen im Weltraum, eine höhere Macht lässt Dinge bewegen. Hinterfragen dieser Gegebenheiten wäre völlig sinnlos. Man geht in den Film mit dem Wissen eine Fantasie-Welt zu erleben. Lost hat uns jedoch seit Anfang an darauf getrimmt, die Dinge zu hinterfragen und auch einen Zusammenhang mit der realen Welt zu sehen (durch die Charakter Flash Backs, Jacks Charakter, nicht wenige Mysterien die logisch erklärt wurden).
Übrigens kenne ich eine Menge Leute, die sich Lost zwar anschauen, sich jedoch nur oberflächlich dafür interessieren, was alles dahinter steckt. Sie alle haben sich die ersten Folgen der Staffel angeschaut, beginnen aber bereits das Interesse daran zu verlieren, da ihnen die Fantasy Wandlung einfach überhaupt nicht passt.
Ich persönlich habe mich damit abgefunden und versuche einfach die letzte Staffel zu geniessen wie die meisten hier, auch wenn ich es mir anders gewünscht hätte.

Zitat:
Original von Cercia
Zunächst sei dir gesagt, dass du meiner Meinung nach deinen Stellenwert ein wenig überschätzt. Es geht hier doch nicht nur um Dich und ich glaube kaum, dass qu4d einen derart langen Thread verfasst um Dir auf die Füße zu treten. Du warst halt momentan ein prägnantes Beispiel und das ist auch mir so aufgefallen.

Zum grössten Teil verwendet Qu4t in seinem Post Aussagen, welche ich oder ibi in anderer Weise ursprünglich verwendet haben. Er unterstellt uns, Lost niedergemacht zu haben, als Beschiss bezeichnet zu haben etc. Ausserdem, hätte er es auch gleich unterlassen können irgendwelche Namen darin zu nennen, wenn sich das Thema noch auf andere beziehen soll. Allein der Thread Titel im Zusammenhang mit unseren Nick Names im Einführungs-Post könnte man als Beleidigung sehen. Als ob er uns vorwerfen will zu dumm für Lost zu sein. (Ja aich weiss..der Post selbst hat eine andere Aussage)

Zitat:
Original von Cercia
Weiterhin hattest du gehofft, dass Season 6 Dir auf alle offenen Enden Antworten vorsetzen wird. Ist es nicht ein wenig naiv zu denken, dass Du auf Fragen, die seit 3 Staffeln keine Rolle gespielt haben in S6 eine Antwort bekommen musst, weil das ist ja offen? Fragen von der Qualität wie Claires Vogel und Desmonds nackter Popo? Erstens kann ich mir schlicht kein Szenario vorstellen indem eine Figur auftritt und sagt „Ey Desmond wieso warst du nochmal nackt?“ und außerdem ist das nunmal einfach eine festgelegte Tatsache im Serienuniversum, welches so funktioniert wie dessen Schöpfer es wollen: Swan geht hoch - Desmond ist nackt. Wir haben Aktion und Reaktion gesehen und fertig. Wäre er unversehrt gewesen, dann hätte Dir das nicht gepasst, wäre er blutig, dann wäre das ein Rätsel. Im Endeffekt scheint LOST manche Leute so zu konditionieren alles anzuzweifeln, so dass man den Blick für logisches Schlussfolgern verliert, denn alles was man nicht selbst sieht gilt scheinbar nicht.

Ich habe nicht gesagt, dass ich ALLES beantwortet haben möchte oder dies erwarte. Welches Mysterium momentan noch eine genauere Erklärung benötigt und welches nicht, ist scheinbar von Fan zu Fan völlig unterschiedlich.
ibi z.B. möchte scheinbar noch gerne etwas über Walt erfahren. Für mich hingegen ist Walt nicht besonders wichtig. Ich hätte gerne noch eine weitere Erklärung zum Swan. Ich hoffe auf eine genauere Erklärung, der für mich wichtigen Mysterien und nicht auf jedes Detail. Ich habe in einem Post (der diese Auseinandersetzung mit Qu4d scheinbar ausgelöst hat) erwähnt, dass ich Lost als Beschiss empfinden würde, falls keine Antworten mehr kommen würden. Dabei habe ich mich auf den zuvorliegenden Post bezogen wo ein User meinte, dass Lost ohne Antworten sowieso besser auskäme. Ich habe also meine Aussage so gemeint, dass Lost für mich ein Beschiss darstellen würde, sofern tatsächlich so gut wie nichts mehr aufgelöst werden sollte (z.B. Zusammenhang von FSs, Sinn der Auseinandersetzung von Jackob und Flocke usw.).

Zitat:
Original von Cercia
Es steht ein Post da, beschäftige Dich damit oder ignoriere es, aber be - oder verurteile hier doch nicht den Urheber. Das ist doch albern.

Das selbe könnte man aber von ihm genau so gut verlangen.

Zitat:
Original von Cercia
Und nochwas: Dem Gegenwind mit Aussagen wie „qu4d-Anbetern“ zu begegnen ist einfach nur schwach. Hast du Gegenargumente, dann äußere sie, aber wenn du keine hast, dann solltest Du dir nicht die Blöße geben die Leute persönlich anzugreifen, sondern vielleicht mal darüber nachdenken was hier geschrieben wurde.

Ich habe "Anbeter" bewusst mit Anführungszeichen geschrieben. Ein Gegenargument wäre zum Beispiel, dass ihm hier niemand das vorwirft, was du mir gerade im letzten Punkt vorgeworfen hast. Er scheint seine Meinung weit über derer von anderen Usern zu stellen.
Qu4d mag ein genialer Lost Nerd sein und die Serie mit all seinen Nebeninformationen bis ins kleinste Detail analisiert haben. Trotzdem könnte er sich ein wenigen zurücknehmen und Anderer Meinungen akzeptieren oder einfach ignorieren, statt immer gleich zu verurteilen.
Ich kenne dieses Symptom aus anderen Foren. Lang zugehörende User beginnen mit der Zeit ziemlich arrogant zu werden und das Forum als eine Art persönliche Showbühne zu betrachten, wo sie nur noch Posts/Fragen dulden, die sich auf ihrem Stand der Informationsbeschaffung befinden bwz. in deren perfektionierten Schreibstil geschrieben sind.
Es mag ja nobel sein, ein grosses Wissen über IRGENDEIN Thema (in diesem Falle Lost) aufgebracht zu haben. Wesentlich nobler ist es allerdings, dieses zu besitzen und trotzdem ohne Arroganz auszustrahlen auf die Meinungen von Neulingen eingehen zu können.

- Editiert von chico_loco am 23.03.2010, 20:45 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 20:42dEUS
Zitat:
Original von Strandkorb Man sollte ALLE Meinungen akzeptieren.


Selbst faschistische Vergleiche?
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 20:52Palexx
So langsam spaltet sich auch hier alles in Team Jacob und Team Flocke auf ^^
ich maße mir mal nicht an zu urteilen welches Team was ist.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 20:54Strandkorb
Zitat:
Original von dEUS
Zitat:
Original von Strandkorb Man sollte ALLE Meinungen akzeptieren.


Selbst faschistische Vergleiche?


Das bezeiht sich außerhalb des hier gegebenen Kontext. Und nein, sowas sollte man nicht akzeptieren.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 21:00IAmOmega
Zitat:
Original von dEUS
Selbst faschistische Vergleiche?


Klaro, das ist Deutschland, jede Meinung muss tolleriert werden ;)

Zitat:
Original von Palexx
So langsam spaltet sich auch hier alles in Team Jacob und Team Flocke auf ^^
ich maße mir mal nicht an zu urteilen welches Team was ist.


Ja, ich bin mir auch noch nicht ganz sicher welcher von beiden Gut und welcher Böse ist.
Mir gefällt die Ying-Yang-Theorie :)

Ach ja, und nochwas. Lost ist übrigens eine Serie. Ich schreibs nur nochmal weil ihr das scheinbar vergessen habt ;)
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 21:04CKIDOW
Ist schon echt unbelievable dass man so einen Text verfassen muss, um sich Luft zu machen UND gleichzeitig wissend, dass es eh nix bringt. In den meisten Punkten kann ich dir recht geben quad... ABER... es gibt noch eine dritte Art von Fan. Die, die nicht einfach sondern "MEHRFACH" schauen um mehr wissen zu wollen. Denn dadurch fallen einem gewisse Sachen in den Schoß ohne an Augenkrebs zu erkranken weil man die Luscher zum Lesen so anstrengen muss. :D
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 21:06titus
Naja wer Menschen mit faschisten Vergleich bei dem ist sowieso Hopfen und Malz verloren.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 21:10CKIDOW
Zitat:
Naja wer Menschen mit faschisten Vergleich bei dem ist sowieso Hopfen und Malz verloren.


Das ist ja ein Paradoxon 8-)
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 21:13titus
Zitat:
Original von CKIDOW
Zitat:
Naja wer Menschen mit faschisten Vergleich bei dem ist sowieso Hopfen und Malz verloren.


Das ist ja ein Paradoxon 8-)


Ne das ist einfach nur dumm =)
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 21:13Baltus
Ich kenne die Vorgeschichte dieses ganzen Konfliktes nicht und nach dem Lesen dieses Threads hege ich auch keinerlei Interesse ihr nachzugehen.

Was mich allerdings wundert ist, dass es in diesem Forum möglich ist einen Rezeptionsstandart zu definieren und dafür in erster Linie Zustimmung zu bekommen.
Ich finde zwar auch die Formulierung von religiösem/faschistischem Fanatismus überzogen, aber nicht viel besser sind die sich daran anschließenden Reaktionen. Wie soll man bitte reagieren, wenn in einem Thread mit dem Titel „Ist Lost zu anspruchsvoll?“ gleich oben die eigenen Namen stehen, man als Trottel vorgeführt wird und dann zahllose zustimmenden Beiträge zu lesen sind?

Wie klug und durchdacht auch immer die Beiträge von qu4d sein mögen, ich finde die Arroganz und die Wortwahl mit der er hier und an anderer Stelle seine Gegner angeht, gelinde gesagt unterirdisch. Zu einem wirklich klugen Kopf gehört m.E. immer eine gehörige Portion Selbstkritik und –zweifel. Wer aber anderen vorschreiben will, wie sie die Serie zu konsumieren haben, welche Fragen zu stellen Sinn macht und wer sich selbst zum Maßstab für richtiges und falsches Verständnis der Serie macht, der hat dramatisch wenig über die Subjektivität des menschlichen Bewusstseins und wie dieses individuelle Realität konstruiert, verstanden.

Warum werden die beiden hier eigentlich derart heftig vorgeführt? Was macht es so schwer ihnen eine andere Perspektive zuzugestehen? Warum ist es nicht möglich andere Standpunkte und Schwerpunkte zu ertragen und gegebenenfalls zu ignorieren? Was soll diese absurde Forderung nach Konformität?
Zum Teufel also mit all dem Pluralismus und der Meinungsvielfalt. Das eigentlich Dramatische ist das hier im Namen des lebendigen Diskussionsprozess eben dieser geopfert werden soll.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 21:34Cercia
Zitat:
Original von chico_loco
Vergleiche mögen allgemein hinken. Der Vergleich zu Star Wars scheint mir aber völlig unpassend. Dort befindet man sich vom ersten Moment an in einer völlig fiktiven Welt, in der unsere physikalischen Gesetze nicht gelten. Raumschiffe dröhnen im Weltraum, eine höhere Macht lässt Dinge bewegen. Hinterfragen dieser Gegebenheiten wäre völlig sinnlos. Man geht in den Film mit dem Wissen eine Fantasie-Welt zu erleben. Lost hat uns jedoch seit Anfang an darauf getrimmt, die Dinge zu hinterfragen und auch einen Zusammenhang mit der realen Welt zu sehen (durch die Charakter Flash Backs, Jacks Charakter, nicht wenige Mysterien die logisch erklärt wurden).


LOST befindet sich auch von Anfang an in einer völlig fiktiven Welt, in die der Zuschauer jedoch langsam eingeführt und mit den Abläufen und Regelmäßigkeiten vertraut gemacht wird. Natürlich hätte man am Anfang noch denken können, dass es schließlich nur darum geht, dass dort Menschen gestrandet sind und wieder weg wollen, aber das ist nunmal nicht LOST. Natürlich will LOST den Zuschauer nicht völlig von der Realität und der Logik lösen, aber das wollen klassische Science-Fiction oder Fantasy - Thematiken genauso wenig. Was aber parallel verläuft und meiner Meinung nach sogar in jeder Liebeskitschromanze hingenommen wird sind die grundlegenden Abläufe und die Funktionen der geschaffenen Welt, die manchmal mehr oder so gut wie und manchmal weniger nah an der Realität liegen. Scheinbar passt es Dir nicht in welche Richtung LOST sich entwickelt hat und dir hätte eine andere Route besser gefallen, was dir völlig überlassen sei, denn das ist einfach Geschmackssache aber es ist nunmal eine Serie und diese ist dem Grunde nach Fiktion. Es gibt ein Monster aus Rauch, hüpfende Inseln, wandelnde Tote etc. pp. und das sind nunmal die Grundlagen, die wir angeboten bekommen. Es wird z.B. niemals eine rational logische Erklärung dafür geben können wieso eine Insel durch die Gegend hüpfen kann wenn man an einem Rad dreht, denn soweit ich weiß gibt es sowas in der Realität nunmal nicht, ergo ist es schlicht Fiktion und nach der Technik zu fragen mag zwar für manchen nahe liegen, aber ich verstehe nicht was diejenigen sich erwarten würden. Wie soll das denn erklärt werden?


Zitat:

Ich habe "Anbeter" bewusst mit Anführungszeichen geschrieben. Ein Gegenargument wäre zum Beispiel, dass ihm hier niemand das vorwirft, was du mir gerade im letzten Punkt vorgeworfen hast. Er scheint seine Meinung weit über derer von anderen Usern zu stellen.


Meiner Meinung nach interpretierst Du ein wenig viel hinein in Postings, die das überhaupt nicht hergeben. Lies das was dort steht und argumentier dagegen, wenn es Dir so nicht passt, aber greif einfach nicht die Leute persönlich an, die nicht deiner Meinung sind.


Zitat:
Qu4d mag ein genialer Lost Nerd sein und die Serie mit all seinen Nebeninformationen bis ins kleinste Detail analisiert haben. Trotzdem könnte er sich ein wenigen zurücknehmen und Anderer Meinungen akzeptieren oder einfach ignorieren, statt immer gleich zu verurteilen.


Diskussionsforum anyone? Er kann Contra geben solange er möchte und wenn Du dich persönlich angegriffen fühlst, dann beklage Dich bei einem Mod oder so. Wenn du möchtest, dass deine Meinung stehen bleibt ohne, dass ihr etwas entgegen gehalten wird, dann solltest Du sie vielleicht einfach nicht in einem Diskussionsforum darstellen ;).

Zum Thema allgemein: Ich habe sicher nicht alle Threads gelesen und nicht alle Diskussionen verfolgt, aber nehmen wir doch einfach mal das Beispiel bei dem wir schon waren, nämlich Desmonds nackten Popo.

Fakt: Hatch Boom - Desmond im Dschungel - Popo nackt
Ursache: Hatch Boom
Folge: Desmond im Dschungel - Popo nackt (auf Hurleys Nachfrage hin sogar nochmal ausdrücklich geworden)
Soweit sogut.

Jetzt möchte jemand eine Erklärung dafür. Wie soll auch nur auf irgendeine hypothetische Art und Weise eine Erklärung dafür aussehen? Erwartet man eine CSI - Superzoom - CGI - Geschichte in der man genau sieht wie die Explosion Desmond trifft und hinausschleudert wobei seine Klamotten auf irgendeine Art verschwinden? Bringt das das Thema dann voran?
Die Frage ist beantwortet und es wurde hier im Forum genau dargelegt wie die Antwort ausgesehen hat. Das muss man nunmal einfach so hinnehmen, auch wenns einem vielleicht geschmacklich nicht unbedingt gefällt.

Für mich ist an einigen Punkten das Schweigen der Serie genug Antwort. Schweigen bedeutet nämlich manchmal auch, dass es nichts mehr zu sagen gibt und, dass die Dinge einfach so sind wie sie bisher gezeigt wurden. Möglicherweise kommt noch etwas, was einen neuen Aspekt zu Tage fördert, aber wenn nicht, dann ist es einfach durch.

Wer sein Ge - oder Mißfallen an LOST davon abhängig machen möchte kann das ja... das ist ja auch einfach nur Geschmacksache.

Letztlich: Ich bin nur auf meiner Seite.

- Editiert von Cercia am 24.03.2010, 17:27 -

- Editiert von Cercia am 24.03.2010, 17:28 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 21:43Mourpheus
Zitat:
Original von Baltus
Ich kenne die Vorgeschichte dieses ganzen Konfliktes nicht und nach dem Lesen dieses Threads hege ich auch keinerlei Interesse ihr nachzugehen.

Was mich allerdings wundert ist, dass es in diesem Forum möglich ist einen Rezeptionsstandart zu definieren und dafür in erster Linie Zustimmung zu bekommen.
Ich finde zwar auch die Formulierung von religiösem/faschistischem Fanatismus überzogen, aber nicht viel besser sind die sich daran anschließenden Reaktionen. Wie soll man bitte reagieren, wenn in einem Thread mit dem Titel „Ist Lost zu anspruchsvoll?“ gleich oben die eigenen Namen stehen, man als Trottel vorgeführt wird und dann zahllose zustimmenden Beiträge zu lesen sind?

Wie klug und durchdacht auch immer die Beiträge von qu4d sein mögen, ich finde die Arroganz und die Wortwahl mit der er hier und an anderer Stelle seine Gegner angeht, gelinde gesagt unterirdisch. Zu einem wirklich klugen Kopf gehört m.E. immer eine gehörige Portion Selbstkritik und –zweifel. Wer aber anderen vorschreiben will, wie sie die Serie zu konsumieren haben, welche Fragen zu stellen Sinn macht und wer sich selbst zum Maßstab für richtiges und falsches Verständnis der Serie macht, der hat dramatisch wenig über die Subjektivität des menschlichen Bewusstseins und wie dieses individuelle Realität konstruiert, verstanden.

Warum werden die beiden hier eigentlich derart heftig vorgeführt? Was macht es so schwer ihnen eine andere Perspektive zuzugestehen? Warum ist es nicht möglich andere Standpunkte und Schwerpunkte zu ertragen und gegebenenfalls zu ignorieren? Was soll diese absurde Forderung nach Konformität?
Zum Teufel also mit all dem Pluralismus und der Meinungsvielfalt. Das eigentlich Dramatische ist das hier im Namen des lebendigen Diskussionsprozess eben dieser geopfert werden soll.


:unterschreib:

Zumal hier User in die Schranken gewiesen werden, die sich für Lost interessieren und Fragen stellen. Qu4d ist ja hier der Vorreiter im "Sezieren" von jeder Einzelheit der Show. Hat er immer gut und unterhaltsam gemacht. Jetzt jemanden Dummheit vorwerfen und man solle dies und jenes einfach als Dramaturgie der Show hinnehmen ist reichlich neben der Spur. Seit der Einführung von "gottgleichen" Wesen und dem entgültigen Abgleiten in das Fantasy-Genre ist weitgehend schluß mit Theorien spinnen. So ist das halt.

Nur mal als Beispiel:

qu4d hat vor längerer Zeit mal Unmengen an Zeit aufgewendet und Theorien über das "Rauchmonster" aufgestellt.

Würde das heute jemand machen, käme: Was soll da noch kommen ? Ein Rauchmonster ist eben ein Rauchmonster. Was willst du noch mehr wissen ? etc. pp.

Logisch hat sich die Serie weiterentwickelt aber die Sichtweise auf die Show kann man niemanden vorschreiben. Und verdammt nochmal, wenn jemand wissen will, warum Desmond nackt aufwacht und Locke ohne Stimme kann man das doch nicht einfach bashen. Antworten gabs darauf noch nicht, ob es für einen wichtig ist entscheidet jeder selber.

Genauso mysteriös fand ich immer die "Wettervorhersagen" von Locke in Staffel 1-2 und wie er jedesmal den Regen genossen hat. Antwort darauf wäre nett, erwarten kann man das aber nicht mehr.

Seid nett zueinander.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 22:30Man in Black
Zitat:
Original von Baltus
Ich kenne die Vorgeschichte dieses ganzen Konfliktes nicht und nach dem Lesen dieses Threads hege ich auch keinerlei Interesse ihr nachzugehen.

Was mich allerdings wundert ist, dass es in diesem Forum möglich ist einen Rezeptionsstandart zu definieren und dafür in erster Linie Zustimmung zu bekommen.
Ich finde zwar auch die Formulierung von religiösem/faschistischem Fanatismus überzogen, aber nicht viel besser sind die sich daran anschließenden Reaktionen. Wie soll man bitte reagieren, wenn in einem Thread mit dem Titel „Ist Lost zu anspruchsvoll?“ gleich oben die eigenen Namen stehen, man als Trottel vorgeführt wird und dann zahllose zustimmenden Beiträge zu lesen sind?

Wie klug und durchdacht auch immer die Beiträge von qu4d sein mögen, ich finde die Arroganz und die Wortwahl mit der er hier und an anderer Stelle seine Gegner angeht, gelinde gesagt unterirdisch. Zu einem wirklich klugen Kopf gehört m.E. immer eine gehörige Portion Selbstkritik und –zweifel. Wer aber anderen vorschreiben will, wie sie die Serie zu konsumieren haben, welche Fragen zu stellen Sinn macht und wer sich selbst zum Maßstab für richtiges und falsches Verständnis der Serie macht, der hat dramatisch wenig über die Subjektivität des menschlichen Bewusstseins und wie dieses individuelle Realität konstruiert, verstanden.

Warum werden die beiden hier eigentlich derart heftig vorgeführt? Was macht es so schwer ihnen eine andere Perspektive zuzugestehen? Warum ist es nicht möglich andere Standpunkte und Schwerpunkte zu ertragen und gegebenenfalls zu ignorieren? Was soll diese absurde Forderung nach Konformität?
Zum Teufel also mit all dem Pluralismus und der Meinungsvielfalt. Das eigentlich Dramatische ist das hier im Namen des lebendigen Diskussionsprozess eben dieser geopfert werden soll.


:unterschreib:
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 22:59Hellboy
Ich kann dem Post von Baltus auch nur zustimmen. Besser hätte man es nicht sagen können.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 23:12max manny
Zitat:
Original von ibi
Ach, ich denke, es ist nicht notwendig, Qu4d mit mit Samthandschuhen anzufassen und sich bei ihm zu entschuldigen.

Das denke ich auch, schließlich stellt er sich ja unnötigerweise dieser Diskussion. Er könnte ja auch einfach für ihn mehr oder weniger uninteressante Themen und Beiträge ignorieren.
Zitat:
Original von ibi
Hier nimmt der Respekt und die Bewunderung für Qu4d ja ohnehin fast schon religiöse Züge an. Das was in diesem Thread überwiegend passiert ist, ist gegenseitige Beweihräucherung der übelsten Sorte. Mich erinnert die ganze Dynamik hier teilweise an Sekten oder faschistische Organisationen.

Das ist nicht nur nicht nett, sondern respektlos, sowohl den anderen Foristen als auch Qu4d gegenüber. Andere haben auch Fragen gehabt, die ihnen sorgfältigst von ihm beantwortet worden sind. Vielleicht auch von Dir, aber sein Standard ist schon ein hohe Messlatte. Dafür hat er meinen vollen Respekt. Du im Zweifelsfall auch, sollte es so sein. Dennoch halte ich es für überflüssig, über Meinungen zu diskutieren - AUCH über Deine. Du kannst Sie äußern, ich lese sie, denke drüber nach, reflektiere meine Meinung, revidiere sie ggf., vielleicht bekommst Du ein Feedback, das war es aber dann auch. So sollte es zumindest sein, sofern ich mich nicht zu einer unsinnigen Diskussion hinreißen lasse.
Zitat:
Original von ibi
Lustig finde ich vor allem die widersprüchlichen Vorwürfe, mit denen man die "Skeptiker" konfrontiert. Einerseits heißt es, man sei der Serie einfach intellektuell nicht gewachsen und damit zu blöd, um diese zu verstehen. Andererseits wird die Empfehlung ausgesprochen, man solle die Serie nicht so ernst nehmen und einfach die schönen Bilder genießen.
Ja was denn nun?

Muss ich mich hier angesprochen fühlen? Ich schreibe über niemanden, auch nicht über Dich, dass ich dich auf einem bestimmten Niveau sehe. Das tue ich auch nicht. Wenn hier User untereinander darüber streiten wollen (auf Teufel komm raus), ob die Serie absoluter Schrott ist oder die beste der Welt (zugespitzt), dann klinke ich mich aus. Es ist eine Unterhaltungsserie für mich, die einfach Spaß macht - wobei das Drumherum einschließlich dieses Forums mir mindestens noch einmal genauso viel Spaß macht. Hier wird mein Auge geschult, sowohl von Kritikern als auch eingefleischtesten Fans.
Zitat:
Original von ibi
Es gibt noch einen viel entscheidenderen Unterschied zu "Star Wars", "Star Trek" und "Zurück in die Zukunft". Wie in "Lost" gibt es zwar auch hier seltsame Maschinen und Geräte (z.B. Zeitmaschinen und Lichtschwerter), aber man macht hier kein großes Geheimnis darum, was diese bezwecken. Eine Zeitmaschine reist durch die Zeit, ein Lichtschwert hakt Hände ab.
...
Bei "Lost" hat man sich dafür entschieden, Rätsel und Mysterien zu zeigen und die Auflösung hinauszuzögern. Grundsätzlich ist ein solches Vorgehen ja legitim, aber letztlich muss ich auch hier dieselben Maßstäbe anlegen dürfen, wie bei jedem anderen Film oder jeder anderen Serie. Bei der Beurteilung am Schluss geht es vor allem darum, ob das Gesamtergebnis in sich stimmig ist, ob die Handlungen der Figuren nachvollziehbar sind

Lassen wir Star Trek mal außen vor.

Wie ich schon schrieb, basieren die meisten Serien aus dem Genre auf ziemlichen Schwachsinn nach rationalen Maßstäben. Entweder man kann sich mit den Erklärungen anfreunden in solchen Serien, oder nicht. Der Unterschied bei Lost war, wie Du richtig schreibst, dass die Erklärungen erst spät kamen. Das Ergebnis ist das selbe: Du findest Lost sch.... . Ich finde es schwach in anderen Serien, wenn irgendwo ein blubberndes Tor Zeit-/Raum-/Universen-Reisen ermöglicht. Schaue ich mir nicht an. Vielleicht ist der Zeitpunkt für Dich gekommen, aus Deiner Sicht völlig berechtigt mit dieser Serie abzuschließen, weil sie Dir zu blöd ist. Ich würde auch nicht auf die Idee kommen im Forum einer solchen Serie mit so einem Tor, wenn überhaupt, mehr als einen Beitrag zu schreiben. Allerdings ist die Plausibilität nur ein Faktor für mich bei Lost. Es gibt noch so viel Sehenswertes in dieser Serie, dass selbst ein schwaches Ende unter dem Aspekt Plausibilität problemlos akzeptiert wird.

Edit:

Es wäre doch sehr schön, wenn man das jetzt abhaken würde und endlich wieder zum Üblichen und Unterhaltsameren übergehen würde!

- Editiert von max manny am 23.03.2010, 23:19 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 23:14dsc
@ Baltus

Zitat:
Warum werden die beiden hier eigentlich derart heftig vorgeführt? Was macht es so schwer ihnen eine andere Perspektive zuzugestehen? Warum ist es nicht möglich andere Standpunkte und Schwerpunkte zu ertragen und gegebenenfalls zu ignorieren? Was soll diese absurde Forderung nach Konformität?
Zum Teufel also mit all dem Pluralismus und der Meinungsvielfalt. Das eigentlich Dramatische ist das hier im Namen des lebendigen Diskussionsprozess eben dieser geopfert werden soll.


Darum geht es doch überhaupt nicht. Es werden hier zum x-ten mal die selben Fragen gestellt und z.B. qu4d ist sogar so nett und nimmt sich die Zeit diese zu beantworten. Die Antwort wird anschließend als unzureichend abgeschmettert und in einem weiteren Thread noch einmal gestellt. Nehmen wir das schöne Beispiel Desmonds Klamotten. Sie sind eben weg. Grund: Die Implosion. Dem einen reicht das, dem anderen nicht. Dies wird weder mich noch qu4d stören. Wenn man aber diese Antwort nicht akzeptiert und einfach "blind" weiterfragt ist es einfach nur noch ärgerlich. Des weiteren gibt es in diesem Forum eine Suchfunktion. Viele Fragen würden sich schon erledigen, wenn man diese einfach mal nutzen würde.

Inakzeptabel ist es auch, wenn man Lost kritisiert indem man Fragen nimmt die noch nicht beantwortet wurden und überhaupt nicht weiß ob noch eine Lösung ansteht oder nicht und behauptet das diese wahrscheinlich niemals aufgelöst werden. Das hat nichts mit "andere Meinungen akzeptieren" zu tun sondern hat einfach keine Grundlage.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 23:25Smutzje
@ dsc

Das begründet aber noch lange nicht, das sich hier 20 Mann auf 2 Leute stürtzen.

Jeder kann hier schreiben "Super, seh ich auch so das nervt". Da klatsch ich in die Hände und zoll euch meinen Respekt. Sich ner Mehrheit anzuschließen ist ja so schwer. Denkt doch einfach mal auch daran, dass ihr gerade zwei Menschen vielleicht dieses Forum hier versaut. Und das wegen - für mich - so ner Nichtigkeit.

Ihr könnt hier euch die Finger wund schreiben, ihr werdet hier niemals auf einen Nenner kommen und von daher würde ich es einfach gut sein lassen und nicht noch weiter machen.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 23:28House
Zitat:
Original von Smutzje
Denkt doch einfach mal auch daran, dass ihr gerade zwei Menschen vielleicht dieses Forum hier versaut. Und das wegen - für mich - so ner Nichtigkeit.

Sicher, dass es nicht umgekehrt ist?
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 23:28Mourpheus
Zitat:
Darum geht es doch überhaupt nicht. Es werden hier zum x-ten mal die selben Fragen gestellt und z.B. qu4d ist sogar so nett und nimmt sich die Zeit diese zu beantworten. Die Antwort wird anschließend als unzureichend abgeschmettert und in einem weiteren Thread noch einmal gestellt. Nehmen wir das schöne Beispiel Desmonds Klamotten. Sie sind eben weg. Grund: Die Implosion. Dem einen reicht das, dem anderen nicht. Dies wird weder mich noch qu4d stören. Wenn man aber diese Antwort nicht akzeptiert und einfach "blind" weiterfragt ist es einfach nur noch ärgerlich. Des weiteren gibt es in diesem Forum eine Suchfunktion. Viele Fragen würden sich schon erledigen, wenn man diese einfach mal nutzen würde.


Hallo ? Auf die Fragen gab es keine Antwort. Nur Meinungen. Es gab eine Antwort aus einem Podcast, auf die Frage wie sie herrausschleudert worden sind. Mehr nicht. Der Rest bleibt offen. Mir persönlich ist es Ralle aber wenn jemand die Fragen beantwortet haben will dann ist es legitim. Wenn ich eine Frage habe, dann ist es mir egal wer sie mir beantwortet. Falls hinter der Beantwortung nur eine persönliche Meinung steht, dann frage ich halt weiter. Man, man, man ...
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 23:31qu4d
Ich glaub, ich sollte mich nochmal konstruktiv äussern.

Was der Thread hier sollte? Ich wollte einfach meine Meinung äussern und wie der Threadtitel verrät, einfach mal fragen, ob Lost denn überhaupt als anspruchsvoll gesehen wird. Weil manche Personen in meinen Augen einfach unverständliche Ansprüche an Lost stellen. Ansprüche denen kaum eine Serie oder ein Film standhalten würde. Und ich weiss nicht, woher das kommt.

Ibi und chico-loco haben dabei auch ihr Fett wegbekommen. War das nötig? Sicherlich nicht. Besonders ibi hat das aber bewusst provoziert und ich war der Depp, der drauf eingegangen ist. Bei so einem Trollverhalten kann man aber nur verlieren, ein Catch-22 *höhö

Entweder macht sie es wie immer, flamed und verpisst sich wieder und findet es geil, für Unruhe gesorgt zu haben oder sie wird ignoriert und lacht sich dann ins Fäustchen, weil sie sich toller fühlt, weil ja niemand auf ihre mördertolle Kritik eingeht. Und ja, das is vielleicht meine Schwäche, aber ich lass mir da einfach nicht an die Karre pullern.

Mir wird vorgeworfen, dass ich alles schönrede, ohne jegliche Begründung, und werde zusammen mit anderen Forenmitgliedern mit religiös-fanatischen Sektenanhängern verglichen. Warum sollte ich sowas auf mir sitzen lassen? Und ich lasse mir nicht sagen, dass ich nicht versucht hätte, ihr entgegenzukommen. Andere resignieren, ich mache weiter. Und irgendwann möchte ich aber auch nicht mehr.

Und jetzt sagt zum Beispiel Mourpheus:
Zitat:

Logisch hat sich die Serie weiterentwickelt aber die Sichtweise auf die Show kann man niemanden vorschreiben. Und verdammt nochmal, wenn jemand wissen will, warum Desmond nackt aufwacht und Locke ohne Stimme kann man das doch nicht einfach bashen. Antworten gabs darauf noch nicht, ob es für einen wichtig ist entscheidet jeder selber.

Hier muss ich einfach 2 Punkte anmerken.
Erstens: man hat Aktion und Reaktion gesehen. Die Zusammenhänge sollten klar sein. Das sind sie den meisten auch. Manchen Leuten wie chico aber nicht. Er hat nachgefragt, ich habs ihm ausführlich geschildert und ich kann gerne auch noch den Podcast raussuchen, in dem das genau so gesagt wurde. Von "einfach bashen" kann keine Rede sein. Ich find es aber frech, wobei das wohl eh wieder das falsche Wort ist, dass dann gekonnt zu ignorieren und auf meine Mühe zu scheissen. Ich mach das doch, weils Spass macht. Ich machs gerne. Aber dann wird man gleich persönlich und argumentiert mit meinem Postcounter und dem tollen Privatleben, was für die Diskussion ja furchtbar relevant ist.

Überhaupt wird dort jegliches Argument aussen vor gelassen. "Ja aber LOST war doch am Anfang gaaaaaaaaaanz anders." So anders war es nun wirklich nicht und wie man es auch sieht, man kann nicht leugnen, dass sich LOST stehts weiterentwickelt hat. Darum funktioniert es meines Erachtens auch so gut, aber das ist ja nichtmal das Thema. Ich hab NIE jemandem gesagt, dass er oder sie LOST ja so super toll finden soll. Geschmäcker sind verschieden und es gibt auch andere hochqualitative Serien. Mir sagen auch nicht alle zu und um doch mal noch etwas abzuschweifen:

Ich liebe die Comedy-Serie "The Big Bang Theory". Die Hälfte der Gags dort besteht aus Nerdwissen um Filme, Schauspieler, Fantasy, Comics und höhrere Physik. Wenn ich mit diesen Elementen nicht gut vertraut wär, hätte ich an der Serie wohl keinen Spass. Ich hätte Pech, weil ich mit der Serie nicht klarkomme und die Witze nicht verstehe. Es wäre doch aber irrsinnig, mich hinzustellen und die Serie grundlos zu bashen, nur weil ich die Gags nicht verstehe. Dafür kann die Serie doch nichts - sie stellt in diesem Bereich nunmal bestimmte Ansprüche. Wenn ich die nicht erfüllen kann, bemühe ich mich entweder darum oder lasse es bleiben und schaue etwas anderes. Diese Einsicht scheint aber zuviel verlangt zu sein.

Und Lost stellt auch bestimmte Ansprüche. Darum frage ich, ob das zuviel ist. ibi will Antworten, möchte aber keinen Finger krumm machen, wenn ihr Köpfchen dafür alleine nicht ausreicht. Sie weiss von der Existenz von Hilfen, will die aber nicht annehmen - aus welchem Grund auch immer. Und mehr ist das alles auch kaum - Hilfen. Lost kann doch auch für sich alleine stehen. Viele Zuschauer wissen nicht, was es noch so gibt. Sie weiss es, weisst es aber strikt zurück, obwohl sie Antworten will und gleichzeitig doch nicht. Kann mir das jemand erklären? Das ist doch aber auch eine Absicht der Serie - man kann sie problemlos verfolgen ohne zu wissen, was nun genau mit den Eisbären angestellt wurde. DHARMA hat mit denen rumhantiert und das ist alles, was man wissen muss. Was sie gemacht haben, kann man leicht herausfinden. Muss man aber nicht und ich mache keinem Vorwürfe, wer darauf keinen Bock hat. Dann soll man aber auch bitte nicht mit zweierlei Mass messen.

Und ibi stellt sich nun 10 Folgen vor Ende hin und sagt, dass jetzt abgerechnet wird. Ganz ehrlich, auf mich wirkt das so, als ob sie sich dabei knallhart vorkommt und wie Dirty Harry mal kräftig aufräumt.


Ganz ehrlich, was bildet sie sich ein? Die Serie ist noch nichtmal vorbei. Ich bleibe bis zum Schluss neutral und mache mir keinen grossen Kopf. Wenn man mit einer Serie überhaupt "abrechnen" muss, dann doch bitte erst zum Schluss.

Und ich könnte auch der Präsident von Bielefeld sein, ich habe kein Recht, mir so Vorab ein Urteil über die Serie zu bilden. Ich bin ein Fan der Serie wie alle anderen hier auch. Nur weil ich mich intensiver mit der Serie beschäftige als andere, macht mich das nicht besser. Mir gehört die Serie genauso sehr wie euch. Ich bin hier gerne in der Community und hab Spass dran, hier meinen Mist zu posten. Tut das jemandem weh? Nein, die meisten sind sogar dankbar. Ist doch nett. Ich hab Spass dran und tu anderen damit einen Gefallen. Ich rede andere doch aber auch nicht tot. Mercy hat manchmal auch andere Ansichten - hab ich mich mal mit ihm in den Haaren? Nein, weil er argumentieren kann. Dass mir hier von chico ein Götterstatus zugesprochen wird, ist genauso dämlich wie der religiöse Forenhitler, der ich sein soll. Und alle, die mir zustimmen sind meine kleinen SS-Soldaten, die mir blind in den Krieg folgen. Euch wird genauso selbständiges Denken abgesprochen... ich find das daneben.

Und irgendwas war noch, was ich sagen wollte, aber mir fällts jetzt nicht mehr ein. Ist ja auch egal, von daher... seis drum. Ich freu mich jetzt auf 6x09.

- Editiert von qu4d am 23.03.2010, 23:35 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 23:33dsc
@ smutzje

Zitat:

Das begründet aber noch lange nicht, das sich hier 20 Mann auf 2 Leute stürtzen.


das bedeutet jetzt, wenn 19 andere User meine Meinung teilen, darf ich diese nicht mehr äußern?

Zitat:
Jeder kann hier schreiben "Super, seh ich auch so das nervt". Da klatsch ich in die Hände und zoll euch meinen Respekt. Sich ner Mehrheit anzuschließen ist ja so schwer. Denkt doch einfach mal auch daran, dass ihr gerade zwei Menschen vielleicht dieses Forum hier versaut. Und das wegen - für mich - so ner Nichtigkeit.


Ich muß mich der Minderheit anschließend, damit ich nicht als Mitläufer gelte? Ist mir persönlich völlig egal, was die anderen für eine Meinung haben. Ich schreibe meine auf und fertig. Warum das jemanden das Forum "versauen" sollte erschließt sich mir nicht.

Zitat:

Ihr könnt hier euch die Finger wund schreiben, ihr werdet hier niemals auf einen Nenner kommen und von daher würde ich es einfach gut sein lassen und nicht noch weiter machen.


Was bedeutet weiter machen? Klingt so als wollte ich hier irgendjemanden "fertig" machen. Manche vertreten hier eine Meinung die ich so nicht stehen lassen will. Also schreibe ich etwas dazu und wer mag kann darauf reagieren. Eben ein Forum in dem diskutiert wird. Sehe darin kein Problem.

@ Mourpheus
Erst einmal nochmal der Hinweis auf die Suchfunktion. Viele Fragen wurden schon x-mal beantwortet oder zumindest versucht eine Antwort zu finden. Bei Desmond wurde zum Beispiel gesagt, dass die er durch die Implosion seine Klamotten verliert. Ob das jemanden als Antwort reicht ist doch völlig egal. An der Antwort ändert sich doch nichts indem man sinnlos weiterfragt...

- Editiert von dsc am 23.03.2010, 23:41 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 23:41blackbox
Zitat:
original von mourpheus
Falls hinter der Beantwortung nur eine persönliche Meinung steht, dann frage ich halt weiter. Man, man, man ...

Das ist es ja gerade, das sind keine persönlichen Meinungen, sondern offiziell bestätigte und allgemein anerkannte...
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 23:51Smutzje
Habe nie gesagt, dass man im Forum seine Meinung nicht äussern darf.
Das einzige was ich daneben finde, ist es sich auf 2 Personen einzuschiessen. Was anderes wäre wenn eben keine Namen gefallen wären.

Ich würde schlicht weg meinen, dass du, und das meine ich aus der Reaktion zu merken, das nun auf einmal persönlich nimmst. Jeder kann seine Meinung vertreten, das einzige was ich anmerke ist, nicht auf zwei Mann los zu gehen. Wo ist das Problem?

Zitat:
Was bedeutet weiter machen? Klingt so als wollte ich hier irgendjemanden "fertig" machen. Manche vertreten hier eine Meinung die ich so nicht stehen lassen will. Also schreibe ich etwas dazu und wer mag kann darauf reagieren. Eben ein Forum in dem diskutiert wird. Sehe darin kein Problem.


Warum denkst du eigentlich, dass ich ausschließlich dich meine?
ich schreibe allgemein.
Und ich wollt auch nich sagen, dass es hier darum geht jmd fertig zu machen, sondern einfach dass dieses Thema kein Ende nehmen wird. o.O

Warum versauen? Weil es einfach kacke ist, wenn man quasi einen eigenen Thread erhält, in dem man liest, was man für eine scheiß Einstellung gegenüber Lost hat.
Denke nicht, dass die beiden nur hier sind um euch das "Lost-Leben" schwer zumachen in dem sie unsinnige Fragen stellen. Sie sind hier aus den selben Gründen wie wir alle, über die Serie zu diskutieren, Informationen auszutauschen und zu erhalten.
Das es nervt sei dahin gestellt, mich nervts nicht.

- Editiert von Smutzje am 23.03.2010, 23:55 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 23:56Mourpheus
Zitat:
Original von blackbox
Zitat:
original von mourpheus
Falls hinter der Beantwortung nur eine persönliche Meinung steht, dann frage ich halt weiter. Man, man, man ...

Das ist es ja gerade, das sind keine persönlichen Meinungen, sondern offiziell bestätigte und allgemein anerkannte...


Pffff, lies mal nochmal die Fragestellung.

Zitat:
@ Mourpheus
Erst einmal nochmal der Hinweis auf die Suchfunktion. Viele Fragen wurden schon x-mal beantwortet oder zumindest versucht eine Antwort zu finden. Bei Desmond wurde zum Beispiel gesagt, dass die er durch die Implosion seine Klamotten verliert. Ob das jemanden als Antwort reicht ist doch völlig egal. An der Antwort ändert sich doch nichts indem man sinnlos weiterfragt...


Lol. Danke, eine Suchfunktion gibt es in dem Forum auch ? ^^ Doch, die Antwort ändert sich wenn man von der Fan-Fiction in die Autoren-Fiktion kommt. Aber nochmal : Mir ist es egal warum Des ohne Schlüper dasteht, nur das Gedöhns um die Frage hat gestört.

Seid lieb zueinander.

- Editiert von Mourpheus am 23.03.2010, 23:57 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 23:57IAmOmega
Ihr seid ein haufen Trolle.
Wäre das ein korrekt moderiertes Forum wäre ein "User gegen User"-Beitrag längst gelöscht!
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 23.03.2010, 23:59dsc
Zitat:
Habe nie gesagt, dass man im Forum seine Meinung nicht äussern darf.
Das einzige was ich daneben finde, ist es sich auf 2 Personen einzuschiessen. Was anderes wäre wenn eben keine Namen gefallen wären.


Tut mir leid...anders konnte ich deine Aussage nicht interpretieren...ändere aber gerne meine Meinung.

Zitat:
Ich würde schlicht weg meinen, dass du, und das meine ich aus der Reaktion zu merken, das nun auf einmal persönlich nimmst. Jeder kann seine Meinung vertreten, das einzige was ich anmerke ist, nicht auf zwei Mann los zu gehen. Wo ist das Problem?


Zitat:

Warum denkst du eigentlich, dass ich ausschließlich dich meine?
ich schreibe allgemein.


Zitat:

@ dsc


da du mich persönlich angesprochen hast, habe ich dies auch auf mich bezogen. klingt logisch, oder`?

Und nochmal. Wenn hier zwei Leute etwas schreiben, was für meinen Geschmack "blödsinn" ist, dann werde ich dazu meine Meinung sagen. Es geht doch nicht darum wieviele Leute auf "einer" Seite stehen. Nur weil ich mit meiner Meinung ganz alleine stehe, darf ich nicht mehr kritisiert werden?

@ Mourpheus

Zitat:
Lol. Danke, eine Suchfunktion gibt es in dem Forum auch ? [^^]


scheinen viele nicht zu nutzen.............

Zitat:
Doch, die Antwort ändert sich wenn man von der Fan-Fiction in die Autoren-Fiktion kommt.


Wow, welche Erkenntnis. Deswegen gibts ja auch ab und an eine "Quelle" zu dem geschriebenen...Oder anders, schön das du es gemerkt hast..............

- Editiert von dsc am 24.03.2010, 00:04 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 00:08max manny
Zitat:
Original von IAmOmega
Ihr seid ein haufen Trolle.
Wäre das ein korrekt moderiertes Forum wäre ein "User gegen User"-Beitrag längst gelöscht!

Da ist was Wahres dran. Das würde einiges einfacher machen, allerdings in einem Fan-Forum hoch-gefährlich! ;)
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 00:12Smutzje
Okay, dann hab ich mich vielleicht nicht deutlich ausgedrückt.. sorry dafür.

Klar darfst du deine Meinung dazu preis geben, will niemanden seine Meinung verbieten.
Finde es halt einfach nicht fair, zu mal es eben nix mit Lost zu tun hat. Und ich es nicht gut finde, wenn man hier an den Pranger gestellt wird.. Keine Ahnung, aber vielleicht hätte man das privat regeln können per PN und nicht so wo zich Mann in die selbe Kerbe hauen.

Nuja..

dsc hoffe unsere kleine ausseinandersetzung ist beiseite...
Wünsche viel Spaß bei 6.09 =)
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 00:12Mourpheus
@ dsc

Was willst du mir eigentlich sagen ?
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 00:133of2
Ich kann beide Seiten verstehen, jeder hat seine Meinung und vor allem auch einen Grund, warum er/sie diese Meinung hat. Konflikte entstehen meist dadurch, das jede Partei glaubt das Recht "`wirklich´recht zu haben" für sich gepachtet zu haben. Der Punkt ist, wenn man mit dem Finger auf jemanden zeigt, zeigen automatisch 3 Finger zu einem zurück, soll heißen, es gibt keine Probleme auf der Welt, man macht sich seine Probleme. Das Problem existiert nicht da draußen, es ist nicht real, nur im Kopf, es ist reine Sichtweise! Es gibt nichts objektives auf der Welt, alles ist subjektiv, und so gibt es in Wirklichkeit auch kein "Ich bin aber mehr im Recht" und "es liegt nur am anderen. Der Punkt worauf ich hinaus will ist, das wenn man ein Problem mit jemandem oder etwas hat, das Problem in Wahrheit bei einem selbst findet, immer! An eurer Stelle würd ich mich einfach fragen, ob ihr tatsächlich eure Energien darauf verschwenden wollt, euch gegenseitig ins unrecht zu setzen? Es ist traurig immer wieder mit anzusehen, das viele Menschen scheinbar nicht merken, wie viel Macht Worte haben, sie können heilend wirken, aber auch schwer verletzen; und würden wir alle miteinander bewusster mit unserer Sprache und unserem Denken umgehen, könnten wir uns einiges an Konflikten ersparen! So wie man in den Wald reinruft, so hallts auch wieder raus!
Schönen Abend noch
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 00:14qu4d
Zitat:
Original von max manny
Zitat:
Original von IAmOmega
Ihr seid ein haufen Trolle.
Wäre das ein korrekt moderiertes Forum wäre ein "User gegen User"-Beitrag längst gelöscht!

Da ist was Wahres dran. Das würde einiges einfacher machen, allerdings in einem Fan-Forum hoch-gefährlich! ;)


Man kann doch aber auch mal streiten. Da muss man auch nicht immer gleich Mutti holen. Is doch alles immer noch gesittet. Und Nazi/Sektenvergleiche gingen hier nicht von mir aus ;)

Mag hochgegriffen klingen, aber wer Wind sät, wird Sturm ernten. Wer damit nicht klar kommt... wirft ibi ja mir vor. Genauso wie den fehlenden Popser in der Hose :)
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 00:19dsc
Zitat:

Okay, dann hab ich mich vielleicht nicht deutlich ausgedrückt.. sorry dafür.


ja, kein problem :-)

Zitat:
Klar darfst du deine Meinung dazu preis geben, will niemanden seine Meinung verbieten.
Finde es halt einfach nicht fair, zu mal es eben nix mit Lost zu tun hat. Und ich es nicht gut finde, wenn man hier an den Pranger gestellt wird.. Keine Ahnung, aber vielleicht hätte man das privat regeln können per PN und nicht so wo zich Mann in die selbe Kerbe hauen.


klar hätte man es auch per pm klären können. da solche diskussionen aber immer wieder "hochkommen" findet das nun vielleicht einen abschluss!?
das an den "pranger" stellen kann man sicherlich kritisch sehen. aber gerade jemand wie "ibi" provoziert sowas schon seit einer gefühlten ewigkeit...vielleicht sollte man sie wirklich einfach ignorieren!?

Zitat:
dsc hoffe unsere kleine ausseinandersetzung ist beiseite...
Wünsche viel Spaß bei 6.09 =)


von mir aus gerne :-) wünsche ebenfalls viel spass :dance:


@ Mourpheus

eigentlich finde ich deine posting ziemlich ermüdend und deswegen habe ich keine lust mich weiterhin mit dir zu beschäftigen. ich weiß, das klingt ziemlich provozierend, aber es ist einfach nur ehrlich gemeint. was soll ich machen? :-S

- Editiert von dsc am 24.03.2010, 00:25 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 00:24IAmOmega
Da jetzt frieden herrscht würde ich gerne eine Frage in den Raum stellen.
Warum war Sun eigentlich nach der Explosion nicht nackt? :D
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 00:27max manny
Zitat:
Original von 3of2 ob ihr tatsächlich eure Energien darauf verschwenden wollt, euch gegenseitig ins unrecht zu setzen?

Das verflixte an Foren ist, dass man sich per se so schnell ansprochen fühlt, nur weil man sich geäußert hat. Ich fühle mich mal "öffentlich" nicht angesprochen, weil ich so nicht denke, aber "heimlich" schon, weil die Diskussion immer weiter geht und ich eine Position bezog.

@ Qu4d: Natürlich kann man streiten, und selbstverständlich verhältnismäßig. (Besonders extreme) Vergleiche sind immer blöd. Aber man sollte doch bitte das Thema bald beenden. Ich für meinen Teil will wieder geniale Beiträge lesen, geniale offene Fragen, wie geniale Antworten von den Foristen (Antworten, die ja für die Autoren auch immer Optionen im Schreib-Prozess gewesen sein konnten!), egal ob richtig oder "falsch".
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 00:32Lord Vader
Schade...
mehr kann ich nach einigen Bieren und einem Final-Einzug von Werder leider nicht beisteuern ;)

Nee, mal im ernst...lasst es doch einfach gut sein mit Eurem zerpflücken. Sag mir ein filmisches USA-Werk welches volkommen logisch ist.

Lost und anspruchsvoll?! Dass ich nicht lache...... Ich lache nicht: Lost ist anspruchsvoll, aber eben auch unterhaltend. Danke für diese Serie.

Ps.: Der vorige Beitrag ist mir zuvor gekommen...Grüße an Bane, David und das Lostversum

- Editiert von Lord Vader am 24.03.2010, 00:34 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 00:39max manny
Zitat:
Original von IAmOmega
Da jetzt frieden herrscht würde ich gerne eine Frage in den Raum stellen.
Warum war Sun eigentlich nach der Explosion nicht nackt? :D

Weil nicht sie ein Candidate ist, sondern Jin?
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 00:45Mourpheus
@ Mourpheus

eigentlich finde ich deine posting ziemlich ermüdend und deswegen habe ich keine lust mich weiterhin mit dir zu beschäftigen. ich weiß, das klingt ziemlich provozierend, aber es ist einfach nur ehrlich gemeint. was soll ich machen? [:-S]

Da ist nichts provozierendes dran. Deine Meinung halt. Meine Postings sind halt bischen "schwer", weil ich viel reinpacke auch wenn es nichts mit dem aktuellen Thema zu tun hat. Hab halt wenig Zeit und will mich trotzdem äußern. ^^
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 00:55noisexxx
Das hier ist nicht Euer Ernst, oder? Geht mal allesamt an die frische Luft, es wird Frühling!

:gaga:
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 00:59Mourpheus
Zitat:
Original von noisexxx
Das hier ist nicht Euer Ernst, oder? Geht mal allesamt an die frische Luft, es wird Frühling!

:gaga:


Meine Obstbäume hab ich schon verschnitten ^^
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 01:05titus
Zitat:
Original von IAmOmega
Da jetzt frieden herrscht würde ich gerne eine Frage in den Raum stellen.
Warum war Sun eigentlich nach der Explosion nicht nackt? :D


Hier Sun liegt nach der Implusion :ugly:
bewusstlos am Strand:
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 01:12max manny
Zitat:
Original von Mourpheus
Zitat:
Original von noisexxx
Das hier ist nicht Euer Ernst, oder? Geht mal allesamt an die frische Luft, es wird Frühling!

:gaga:


Meine Obstbäume hab ich schon verschnitten ^^

Und ich kann mich Morgen damit "spaßeshalber" beschäftigen, allerdings mit dem herumliegenden Ergebnis eines Profis, weil zwei schwarze Daumen an meinen Händen. Frühling kann so nervend sein... :(
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 01:19mercy
So, dann mal Schluß mit offtopic hier.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 01:21dsc
Zitat:
So, dann mal Schluß mit offtopic hier.


In so einem Thread von Offtopic zu sprechen ist aber auch recht gewagt... :ugly:
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 01:26mercy
Naja, man sollte wenigstens LOST und das Problem von Usern im Forum schon einbeziehen.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 01:47geeciii
Gerade DAS find' ich das Geniale an Lost. Nämlich, dass die Autoren etwas geschafft haben, was AUSSERGEWÖHNLICH ist.
Und zwar, dass sie EIN "Mosaik-Teilchen" SO GUT versteckt haben, das selbst interessierte Zuschauer so gut wie nicht in der Lage sind, es " einzusetzen "-geschweige denn, es zu erkennen. Auch wenn sie sogar ALLES an Informationen aufnehmen, was sie in die Finger kriegen. Deshalb vertau' ich den Machern und freu mich auf den GRÖSSTEN
"Mindfuck" in der Geschichte der Fernsehserien.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 07:26ibi
Zitat:
Original von Mourpheus
Doch, die Antwort ändert sich wenn man von der Fan-Fiction in die Autoren-Fiktion kommt.


Diese Unterscheidung ist ein wichtiger Punkt. Beispielsweise ist die Frage danach, warum Walt eigentlich genau entführt wurde, nicht dadurch beantwortet, nur weil jemand in irgendeinem Thread mal geschrieben hat "Es ist halt passiert" oder "Jacob wollte es vermutlich so". Damit bleibt die Frage natürlich weiterhin offen (solange im Serienkontext nichts aufgelöst wurde) und bei der Beurteilung der Serie spielen solche Ungereimtheiten natürlich eine große Rolle. Ich kann meine Einschätzung der Qualität einer Serie doch nicht von Fan-Antworten abhängig machen. Sonst müsste ich ja die Benutzer dieses Forums dafür verantwortlich machen, wenn mir die Serie nicht gefällt. Das macht keinen Sinn, oder?

Dann noch eine Anmerkung zu dem häufigen Vorwurf, ich würde die Serie vorverurteilen, obwohl die letzte Folge noch gar nicht ausgestrahlt wurde. Dazu muss man sich vielleicht in Erinnerung rufen, woher der Hinweis "Was soll da noch kommen?" oder "Da kommt nichts mehr" überhaupt ursprünglich kommt. Das war übrigens auch der Anlass, warum sich chico_loco überhaupt in die Diskussion in dem Thread zur Folge "Recon" neulich eingeschaltet hat: er hat sich über die Gleichgültigkeit in Bezug auf viele offene Fragen gewundert. Vielleicht erinnern sich ja einige.

Natürlich muss ich Qu4d in einer Sache ausdrücklich zustimmen: jeder der sich in der Walt-Sache noch irgendeine Hoffnung macht, wird sehr wahrscheinlich enttäuscht werden. Wie soll man sich das auch vorstellen? Letzte Szene: Jack fragt Ben: "Eine Sache habe ich Dich die ganzen Jahre vergessen zu fragen: Warum habt ihr damals eigentlich den kleinen Walt entführt?" Das ist so absurd, dass es fast schon wieder zum Lachen ist.

Davon abgesehen, finde ich eine Sache hier ziemlich bemerkenswert. In diesem Forum geht es wirklich noch sehr oldschool-mäßig zu. Äußerungen wie "Wer die Serie nicht gut findet, soll schweigen" oder "Heul nicht so rum" erinnern an die Foren-Pionierzeit vor zehn Jahren, ebenso dieser Thread hier, der in anderen Foren undenbar wäre. In vielen anderen Foren hat man diese vorpubertäre Phase schon längst überwunden.

- Editiert von ibi am 24.03.2010, 07:28 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 08:48qu4d
Zitat:
Dazu muss man sich vielleicht in Erinnerung rufen, woher der Hinweis "Was soll da noch kommen?" oder "Da kommt nichts mehr" überhaupt ursprünglich kommt. Das war übrigens auch der Anlass, warum sich chico_loco überhaupt in die Diskussion in dem Thread zur Folge "Recon" neulich eingeschaltet hat: er hat sich über die Gleichgültigkeit in Bezug auf viele offene Fragen gewundert.
Und (gesunde) Skepsis ist also schlecht? Du hast doch damit angefangen, dass sich hier welche absichtlich blindstellen und damit alles schönreden, weil es ja irgendwelche Fanatiker sind.

Nur weil ich nicht jedes Detail extrem hinterfrage, ist es nicht gleich gleichgültig. Und wie ich im Ausgangspost geschrieben habe: Wenn du dich so sehr für Details interessierst - bemüh dich drum. Oder lass es sein.

Ich hab damit niemanden angegriffen. Ich wurde nicht persönlich. Nichts. Nimm den Food Drop. Es gibt genügend Hinweise und man kann es sich aus der Handlung heraus erschliessen. Es ist problemlos erklärbar. Ich kenne welche, die die Punkte sogar "korrekt" verbunden haben, bevor es Hilfe von Damon gab. Ich bin nicht drauf gekommen. Hab jetzt aber zumindest eine sehr wahrscheinliche Lösung. Und im Verlauf der Serie ist das kaum noch einsetzbar. Also stell ich mich jetzt hin und sage: "Was soll da noch kommen?" Und dazu wird im Verlauf der Serie auch nichts mehr kommen. Was ist daran jetzt so schlimm? Kränk ich dich mit so einer Aussage? Stell ich dich mit Sektengliedern gleich?

Zitat:
"Wer die Serie nicht gut findet, soll schweigen"

Das hab zumindest ich nie gesagt. Es wäre anmassend zu sagen, wer was gut finden soll und was nicht.

- Editiert von qu4d am 24.03.2010, 09:10 -
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 08:58stevie81
Mein kurzes Statement zum Titel:

JA... auf jeden Fall...

Man muss wirklich fast jede Folge sehen um dabeiu zu bleiben.. und vor allem muss man die Parallelen und Verbindungen zu anderen Folgen sehen, die schon ewig her sind.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 09:05Dolmar
Zitat:
Original von ibi
Davon abgesehen, finde ich eine Sache hier ziemlich bemerkenswert. In diesem Forum geht es wirklich noch sehr oldschool-mäßig zu. Äußerungen wie "Wer die Serie nicht gut findet, soll schweigen" oder "Heul nicht so rum" erinnern an die Foren-Pionierzeit vor zehn Jahren, ebenso dieser Thread hier, der in anderen Foren undenbar wäre. In vielen anderen Foren hat man diese vorpubertäre Phase schon längst überwunden.


Soso du warst mit 12 Jahren also schon im Internet unterwegs, da du dich an die Forenpionierzeit erinnerst. Solche Threads gibts in allen Foren, gab es immer und wird es immer geben, genauso wie es immer Trolle geben wird die auch noch gefüttert werden. Ich gehöre auch zu den Menschen die fragen warum jemand eine Serie schaut wenn er sie nicht gut findet. Gegen Geheule habe ich nichts, mache ich selber ab und zu. Aber was hast du dagegen dir die Mobisode Room 23 anzuschauen und dort gesagt zu bekommen Jacob wanted him, he is special. Das ist nunmal die Begründung, ob es dir gefällt oder nicht. Wenn es dir nicht gefällt hast du die Möglichkeit dich darüber zu äußern. Das hast du soweit ich das hier mitbekommen habe bereits mehrfach gemacht, aber scheinbar willst du bis in alle Ewigkeit auf diesem Detail rumreiten. Ich finde es durchaus verständlich dass irgendwann die Leute die Nase voll davon haben, und ebenso wie du das Recht hattest deinen Unmut rauszulassen über etwas was dir nicht gefällt, können sie das tun.

Ansonsten bleibt mir nur noch das hier.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 09:27chico_loco
Zitat:
Original von Qu4d:
Er hat nachgefragt, ich habs ihm ausführlich geschildert und ich kann gerne auch noch den Podcast raussuchen, in dem das genau so gesagt wurde. Von "einfach bashen" kann keine Rede sein. Ich find es aber frech, wobei das wohl eh wieder das falsche Wort ist, dass dann gekonnt zu ignorieren und auf meine Mühe zu scheissen.



Als ich die Fragen zum ersten mal stellte, kam folgender Beitrag von dir:
Zitat:
Original von Qu4d:
Das hat nix mit kritisieren, sondern mit verstehen zu tun. Du kannst doch nicht allen Ernstes erwarten, dass man jetzt in der Handlung einen Nebensatz einbringt alá "hey desmond, damals bei der explosion vom hatch, da hast du nur überlebt, weil da grüne schlümfe einen zauberstpruch gesprochen haben"


Nach einigen weiteren Angriffen beiderseits, hast du dir dann die Mühe gemacht auf meine Fragen einzugehen. Ich habe deine Antworten sicherlich nicht ignoriert, sondern bin darauf eingegangen. Aus deinen Antworten ergaben sich für mich halt auch wieder ein paar neue Fragen. Folgend ein paar Ausschnitte:
Zitat:
Original von Qu4d:
Weil er am Kern der Explosion war. Hurley fragt/sagt doch sogar, ob die Explosion ihm die Klamotten vom Leib gefetzt hat. Und schau dir Desmond mal an, der hat diverse Brandwunden.
Zitat:
Original von chico_loco:
Ok. Das könnte man so annehmen.
Trotzdem ist es sehr seltsam. Brandwunden hat er definitiv keine. Er scheint körperlich völlig unverletzt.

Zitat:
Original von Qu4d:
Weil die elektromagnetische Strahlung dafür sorgt, dass das Bewusstsein entkoppelt wird. Das wurde von Faraday auch in seinem Labor erfolgreich nachgestellt/durchgeführt.
Zitat:
Original von chico_loco:
Du beziehst dich auf die Szene mit der Labor Ratte. Kann mich da leider nicht mehr genau dran erinnern. Die wurde ja damals von einer Maschine Daniels verstrahlt.
Wenn ich dich richtig verstehe, willst du damit sagen, dass die Strahlung, die nach der Explosion freigesetzt wurde, Desmond die Eigenschaft gab? Wieso passierte das nur mit Desmond? Wieder weil er sich einen Meter näher an der Explosion befand?

Zitat:
Original von Qu4d:
Viele deiner Fragen sind aber einfach zu... zu... die gehen viel zu sehr ins Detail. Du hinterfragst nahezu alles. Ich erinnere nur an deine Frage, warum der eine Typ Jack ähnlich sieht. Er sieht ihm halt ähnlich. Thats it. Wie soll man das begründen?
Zitat:
Original von chico_loco:
Ja..das mit dem Jack Typen stimmt schon. Das ist nicht relevant für die Story.




Du unterstellst mir hier schon wieder etwas das ich nicht gemacht habe. Nämlich deine Antworten zu ignorieren. Es stimmt, dass ich eine der Fragen anschliessend im Fragen-Thread nochmal gestellt habe.
Für mich ist die Tatsache das Desmond und Locke eine Hatch Implosion völlig unversehrt überlebt haben, nach wie vor ein Mysterium. Ich bin nunmal der Meinung, wenn uns die Macher mitteilen wollten, dass es an der Sache wirklich nichts weiter zu wissen gibt, hätten die Charakter wenigstens ein paar Kratzer und Prellungen abbekommen sollen wie beim Absturz des Oceanic Flugs auch. Die ganze Szene an sich wirkte einfach sehr seltsam. Es handelte sich dabei um eine der unlogischsten Geschehnisse in der gesamten Serie. Es gibt viele unlogische Dinge in Lost, die man einfach nicht zu erklären versucht. Z.B. Wie sind Zeitsprünge möglich, wie kann man in der Tunesischen Wüste auftauchen, nachdem man am Donkey Wheel dreht etc. etc. Dabei handelt es sich um Science Fiction Elemente, die eine logische Erklärung einfach nicht ermöglichen. Ich kann mich mit diesen sehr gut abfinden. Damit, dass die Hatch Insassen bei der Implosion einfach mal so völlig unverletzt, aber trotzdem nackt und stumm da rausfliegen allerdings nicht. Was die Auswirkungen von Explosionen angeht, war die Serie doch bisher immer sehr realitätsnah. Michael kann auch nicht einfach lebend aus dem Frachter rausfliegen, als dieser in die Luft geht. Es wird auch darüber diskutiert ob Claire womöglich beim Angriff auf DV eigentlich draufging.
Für mich wäre eine immernoch erwünschte Erklärung zum Beispiel, dass die Personen im Hatch beim Anwenden des "Falesafe keys" einen kurzen Zeitsprung in die Zukunft gemacht hatten...somit die eigentliche Implosion übersprungen haben.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 09:35Dolmar
Zitat:
Original von chico_loco
Trotzdem ist es sehr seltsam. Brandwunden hat er definitiv keine. Er scheint körperlich völlig unverletzt.


Nope er ist verletzt, wenn auch nicht schlimm....einfach mal google nutzen.

Guckst du hier...Desmondo naked
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 09:47stevie81
Ich hab diesen Thread heute zum ersten mal gefunden und finde ihn eigentlich extreeeeeeem interessant...
Aber wenn ich schon wieder solche Antworten lese, dann ist´s mir irgendwie zu doof soviel Offtopic zu lesen nur um herauszubekommen, ob Ihr nun der Meinung seid, dass es zu anspruchsvoll ist oder nicht...

Klärt das doch über PN´s oder so...
Ich hab mich auch schon tierisch über qu4d aufgeregt, aber so isser nun mal. Ich habe bemerkt, dass er weitaus mehr über Lost weiß als ich, und wohl auch mehr als die meisten (wenn nicht sogar alle hier)...
Klar ist es ab und zu schwer mit ihm zurecht zu kommen, aber deswegen muss doch so ein interessanter Thread nicht mit so viel Offtopic-Gezanke gesprengt werden, oder??
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 09:47qu4d
Und da schau chico, da ist doch das Problem. Ich hab dir sogar noch ein Zitat geschrieben. Und ich wiederhols gerne nochmal:
Zitat:
Damon Lindelof: If the Hatch imploded, how were all the people blown out?

Carlton Cuse: Well, in the laws of physics, such as they exist in the world of Lost, the implosion created a vacuum, and, as the air came in to fill that vacuum, it rapidly heated and expanded, causing an explosion, so, it was sort of a thermo-dynamic incident in which an implosion was followed by a subsequent explosion.

Das ist alles. Die sind dabei nicht durch Zeit gereist oder sonstwas. Aber dort kommt nichts mehr. Es ist Film. Es ist Effekt. Damit musst du dich abfinden. Mir gefallen auch nicht alle Anworten und das hab ich deutlich gemacht. Und ich habe nie gesagt, dass dir das gefallen muss. Aber das musst du einfach akzeptieren. Und in der Konsequenz entweder damit leben, dass LOST nicht so perfekt ist, wie man es sich/du dir wünschst und mit diesem Wissen weiterschauen oder es bleiben lassen. Das liegt ganz an dir.

Und nur weil man das akzeptiert und hinnimmt, ist einem längst nicht alles gleichgültig. Und damit ist man auch nicht weniger Fan, wie du es dargestellt hast.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 09:59ruegi88
Das ist wahrscheinlich einer längsten Posts hier im Forum. :O Respekt... Ich sehe die Sache ganz einfach. Es gibt Leute, die sind mit der Entwicklung von Lost vollkommen zufrieden und manche eher weniger. Ich finde beide Seiten haben das Recht Ihre Meinung hier zu äußern. Dabei schaffen es einige sich etwas moderater auszudrücken und andere eben nicht. And that`s it. Ich zähle auch eher zu denen, bei denen Anspannung und Kribbeln seit der 4. Staffel etwas nachgelassen haben. Habe mir vor kurzem mal ganz spontan die Folge 3.21 "Greatest Hits" angesehen und muß schon sagen, der Dialog zwischen Desmond und Charlie auf dem Boot, da liefs mir kalt den Rücken runter als wäre die Folge gerade erst ausgestrahlt worden. Und dieses Gefühl hatte ich in den letzten drei Staffeln selten. Zu den Enttäuschten gehöre ich deswegen aber nicht. Ich freue mich nach wie vor auf jede Folge und fiebere dem Finale total entgegen. Und werde sicherlich auch zu denen gehören, die ein wenig traurig sind, wenn das Finale gelaufen ist, denn Lost ist in meinen Augen das Genialste und Aufregendste, was in den letzten Jahren im TV lief. Viele Grüße...
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 14:41MoJoe
Ich habe nie begriffen, wieso die Whocaster so ne extreme Abneigung gegen New-Who-Fangirlies haben. Aber nachdem ich diesen Thread überflogen habe, begreife ich es langsam :rolleyes:
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 16:49Caridy
Zitat:
Original von chico_loco

Zitat:
Original von Qu4d:
Weil er am Kern der Explosion war. Hurley fragt/sagt doch sogar, ob die Explosion ihm die Klamotten vom Leib gefetzt hat. Und schau dir Desmond mal an, der hat diverse Brandwunden.
Zitat:
Original von chico_loco:
Ok. Das könnte man so annehmen.
Trotzdem ist es sehr seltsam. Brandwunden hat er definitiv keine. Er scheint körperlich völlig unverletzt.

Zitat:
Original von Qu4d:
Weil die elektromagnetische Strahlung dafür sorgt, dass das Bewusstsein entkoppelt wird. Das wurde von Faraday auch in seinem Labor erfolgreich nachgestellt/durchgeführt.
Zitat:
Original von chico_loco:
Du beziehst dich auf die Szene mit der Labor Ratte. Kann mich da leider nicht mehr genau dran erinnern. Die wurde ja damals von einer Maschine Daniels verstrahlt.
Wenn ich dich richtig verstehe, willst du damit sagen, dass die Strahlung, die nach der Explosion freigesetzt wurde, Desmond die Eigenschaft gab? Wieso passierte das nur mit Desmond? Wieder weil er sich einen Meter näher an der Explosion befand?

Zitat:
Original von Qu4d:
Viele deiner Fragen sind aber einfach zu... zu... die gehen viel zu sehr ins Detail. Du hinterfragst nahezu alles. Ich erinnere nur an deine Frage, warum der eine Typ Jack ähnlich sieht. Er sieht ihm halt ähnlich. Thats it. Wie soll man das begründen?
Zitat:
Original von chico_loco:
Ja..das mit dem Jack Typen stimmt schon. Das ist nicht relevant für die Story.



ganz ehrlich, ich weiß nicht wo dein Problem ist. Er hat di da doch die antworten gegeben und die sind auch noch richtig :ugly: Nur weil sie für dich nicht ausreichend sind musst du ihn doch nicht gleich anflamen :rolleyes:
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 21:46Boxman
Ich will mal kurz auf den Threadtitel eingehen worauf meine Antwort wäre: Jein.

Lost soll verstanden werden, auch und vor allem von "Durchschnittssehern" die jede Woche eben einschalten aber jetzt nicht die Über-Fans sind. Diese Zuschauer sollen mitkommen weswegen die meisten Lösungen in Lost gut gezeigt oder wenigstens so akzeptierbar sind. Beispiel: Die Insel-Verschiebung und Zeitreisen; ist halt so Zuschauer akzeptiert es.

Dann gibt es noch die "Über-Fans" welche aus der Serie wesentlich mehr rausholen können als "normale" Zuschauer, die ganzen versteckten Eastereggs in den Episoden oder kleine Anspielungen zum recherchieren. Beispiel wieder die Insel-Verschiebung, hier wird in dem Orientation-Video etwas von "negativ geladener Energie" erwähnt, geht man dem nun auf den Grund und forscht ein bisschen nach, wird man auf Theorien bezüglich Wurmlöchern und wie ebendiese Energie essentiell dafür ist, stoßen.

Lost an sich betrachtet ist nicht anspruchsvoll, aber man kann es anspruchsvoll betrachten. Den Vergleich mit anderen Serien will ich gar nicht aufstellen... Lost eben.
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? 24.03.2010, 21:50Strandkorb
So ich mach den qu4dsch (scnr) :ugly: hier erst mal zu! Auch wenn es ein notwendiges Thema ist:
Ihr habt nun gefälligst über eine der letzten Episoden von LOST zu diskutieren (Diese Zeit kommt NIE wieder), anstatt euch hier gegenseitig anzuflamen! :D

- Editiert von Strandkorb am 24.03.2010, 21:52 -

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