In diesem Thread befinden sich 25 Posts.
In "Lost" geht es um Hugh Conway, der auf dem Weg zu seiner eigenen Hochzeit nach Las Vegas ist. Er sucht dabei eine Abkürzung und wird auf dem Weg wegen einer Unachtsamkeit von der Polizei festgenommen und findet sich im Ort "Shangrilla" wieder. Dieser Ort ist sehr mysteriös und stellt sich als Irrenanstalt heraus. In Shangrill trifft er unter anderem auf einen Mann, er ihm sagt, dass alles im Leben aus einem bestimmten Grund geschehe. Zu Beginn des Films wacht Hugh in der Wüste auf und nimmt sein Mobiltelefon in die Hand. Ein Motorola Timeport.
Nach seiner Flucht aus Shangrilla rennt er wieder durch die Wüste und wird von einem Sandsturm angegriffen, der ihn bewusstlos zurücklässt. Er wacht auf und sieht Las Vegas. Bei der Kirche angekommen, stoppt er eine Hochzeit (ich konnte nicht erkennen, ob das seine Frau ist)... die Frau schlägt den Bräutigam nieder, der dort steht und ist wütend. Danach wacht Hugh wieder in der Wüste auf und nimmt sein Motorola Timewarp...
Hugh wird von Budhi Elfman gespielt und hat unter anderem an der Seite seiner Frau bei 2 Episoden "Dharma & Greg" mitgespielt.
Lost selbst ist im Jahr 2002 entstanden. Er wurde von Fred Toye geschrieben und gedreht. Fred Toye arbeitete jahrelang an der Seite von JJ Abrams. Er produzierte und drehte diverse Folgen von Alias und Fringe. Im Jahr 2007 drehte er die Folge "D.O.C." für LOST.
Shangrilla ist eine Anlehnung an das Shangi-La:
| Zitat: |
| Shangri-La (auch Shangri-la, Shangrila) ist ein sagenumwobener Ort, der im weitesten Sinne im Himalaya, und zwar in Tibet, liegt. Der Begriff wurde durch den Schriftsteller James Hilton in die westliche Kulturgeschichte eingeführt. Sein 1933 erschienener Roman Lost Horizon (Der verlorene Horizont, deutsch auch als „Irgendwo in Tibet“) beschreibt ein abgelegenes Lama-Kloster am Shangri-Gebirgspass im Himalaya.Die Klosterbewohner, zum großen Teil aus westlichen Ländern und westlichen Kulturkreisen stammend, leben in einer selbstgewählten Weltabgeschiedenheit und erreichen teilweise biblisches Alter. Ihre Lebensweise und gewählter Tagesablauf sind eine Abkehr von der Hast der Zivilisation, ohne auf gewohnte Annehmlichkeiten völlig zu verzichten. Sie erwarten für die Menschheit ein apokalyptisches Ereignis und sehen sich selbst als letzte Bewahrer von Kultur und Wissen. |
Richard Alpert verkörpert die Rolle des Panchen Lama um den Dalai Lama zu finden. Er ist wohl gerde im ominösen biblischen Alter.
| Zitat: |
| In frühen buddhistischen Schriften taucht es als Chang Shambala auf, als Quelle der antiken Weisheit. |
Shambala wird zum Beispie im DHARMA-Van von Hurley gehört.
| Zitat: |
| Ab 1937 ließ sich die amerikanische Milliardärin Doris Duke einen Wohnsitz in Kāhala, östlich von Waikīkī auf der Insel O'ahu (Hawaii) errichten, den sie Shangri-La nannte. |
Auf Oahu wird LOST gedreht.
| Zitat: |
| In den Fesseln von Shangri-La ist ein US-amerikanisches Drama von Regisseur Frank Capra aus dem Jahr 1937, eine phantastische Verfilmung eines utopischen Romans von James Hilton über den alten Menschheitstraum vom absoluten äußeren und inneren Frieden. |
| Zitat: |
| Mit seinem Bruder George, der kranken Prostituierten Gloria, dem Betrüger Henry und dem Wissenschaftler Alexander kann der Brite Robert dem Bürgerkrieg in China mit dem Flugzeug entfliehen. Doch der Kurs des Flugzeuges bringt sie in den Himalaya. Der Flieger macht eine Bruchlandung, der Pilot kommt ums Leben. Der Chinese Chang führt die Gruppe mühsam durch die Berge. Sie erreichen durch einen schmalen Spalt ein sonniges und idyllisches Tal. Bald kommen sie hinter das Geheimnis: keine Krankheiten, langsame Alterung, kein Hass, keine Verbrechen, nur Glück und Frieden. Robert verliebt sich in Sondra und lernt den Hohen Lama kennen. Er findet heraus, dass der Lama der verschollene Missionar Perrault und damit 250 Jahre alt sein muss. Er erfährt zudem, dass Sondra eine Entführung des Flugzeuges vorgeschlagen hat, damit Robert die Stelle des alten Lamas einnehmen kann. Robert erklärt sich einverstanden, doch George will zusammen mit seinem Bruder und der jungen Maria fliehen und zurückkehren. Maria erklärt, dass Chang und der Hohe Lama geisteskrank seien. Robert begleitet die beiden auf ihrer Flucht. Maria wird außerhalb des Tals schlagartig zur Greisin und stirbt, George verunglückt tödlich. Robert erreicht die Zivilisation und wird in einem Hospital gepflegt. Wiederhergestellt flüchtet er und gelangt unter abenteuerlichen Umständen zurück nach Shangri-La. |
So, LOST gelöst. Nehmt das ihr Sucker
:ugly:
*muss qu4d zum pro-Threaderöffner wählen* :P
Interessant, diese Parallelen zu LOST, aber da der Film von Fred Toye, der - wie du schon schriebst - eng mit J.J. Abrams zusammen arbeitet find ich das weniger überraschend, aber trotzdem interessant, was Trivia angeht :y:
Mal sehen, was die andern so sagen :)
:ugly:
und damit du meinen vorherigen Post verstehst und weißt was ich mit der Blume meine, baue ich bei Gelegenheit vllt. mal nen Thread dazu :)
so jetzt will ich diesen Thread nicht weiter zuspammen *duck und wegrenn*
Psychiatrie hört sich aber gut an, (da ich da auch arbeite) muss ich mir mal anschauen.
Ist der irgendwo zu "erwerben"?
| Zitat: |
| Zitat: In frühen buddhistischen Schriften taucht es als Chang Shambala auf, als Quelle der antiken Weisheit. Chang lautet der echte Name von Dr. Marvin Candle. |
Heißt der nicht Pierre Cheng?
Und auch die anderen Parallelen sind relativ an den Haaren herbeigezogen. Schade eigentlich, qu4d, dass du deine eigenen Theorien nie zerreißen kannst. :D
| Zitat: |
| Heißt der nicht Pierre Cheng? |
Nein, defintiv Chang ;)
| Zitat: |
| Und auch die anderen Parallelen sind relativ an den Haaren herbeigezogen. |
Geht so... alleine das Aufwachen von Hugh erinnert doch sehr an LOST... genau wie bei Jack und Ben. Man filmt das Gesicht, die Augen gehen auf und der Körper liegt im Nirgendwo.
Und das mit Shangri-La und dem ganzen Kram... ich finds geil :D
| Zitat: |
Von dem Film hab ich noch nie was gehört. Psychiatrie hört sich aber gut an, (da ich da auch arbeite) muss ich mir mal anschauen. Ist der irgendwo zu "erwerben"? |
Nicht, dass ich wüsste... is auch nur n Kurzfilm. Geht grad mal 25 Minuten. Und kaufen? Dafür is der zu wirr :ugly:
Zur Not könnt ich den mal hochladen.
| Zitat: |
| Geht grad mal 25 Minuten. |
Ah, deswegen hab ich noch nie was davon gehört. :D
Wieder mal eine nette Connection zu Lost. Villeicht als Inspirationsquelle, aber sonst doch eher zu vernachlässigen. Ich mein so nett die Anspielungen auch immer sind, sie bringen uns nicht weiter.
Gerade das mit Alpert passt doch wie Arsch auf Eimer.
| Zitat: |
| Ich sags nochmal... wieso nicht weiter bringen? :( |
Gegenfrage: Was wissen wir jetzt mehr z. B. über die Insel?
Richard Alpert wird bei LOST wohl nie direkt als Panchen Lama und Ben/Locke als Dalai Lama bezeichnet... trotzdem stellen sie sie in einer gewissen Form dar. Und daraus wird ja kein Geheimnis gemacht.
Alpert is also n Lama, im übertragenen Sinne. Und er altert nicht bzw nur sehr langsam. Und ich hab hier ne Parallele zu Shangri-La, welches bei LOST sogar direkt mit untergebracht wurde. Ob das nun ne falsche Fährte war, is für mich erstmal egal. Und im Shangri-La werden die Lamas nunmal auch nich alt. Für mich reicht das als Antwort...
| Zitat: |
| Well... we'll just have to see which one of us is right. |
(oder hab ich deine Erklärung für Alpert übersehn? :( )
Über Alperts Alter will/kann ich noch keine Theorie aufstellen, zu viel Spekulation. :-)
| Zitat: |
| Original von Boxman Du glaubst daran, dass dieser Kurzfilm was mit Lost zu tun hat und ich eher nicht. |
In dem Film gibts n paar Parallelen und Vrbindungen zu LOST, ja. Und dadurch bin ich auf Shangri-La gekommen. Und damit hat LOST imho auch was zu tun...
:P
| Zitat: |
| Ach er unterstellt hier heute wem was? :ugly: |
Touché :ugly:
Für das Shangri-La gilt aber eigentlich auch nur der Gedanke, dass sich die Produzenten dadurch inspirieren ließen. :P
| Zitat: |
| Original von qu4d [So, LOST gelöst. Nehmt das ihr Sucker :ugly: |
:rolleyes:
Aber immer wieder schön zu sehen, wo man überall Parallelen zu Lost finden kann. Nette Arbeit Quad. :y: Wo findest Du bloss solches Zeuchs immer?
Richard Alpert ist nicht der Panchen Lama, aber sein ganzes Handeln entspricht der des Panchen Lama. Der Panchen Lama, eigentlich Panchen Rinpoche (tibetisch für „großes Gelehrtenjuwel“), ist ein einflussreicher, spiritueller Lehrer des Gelugpa-Ordens und damit eine hohe Autorität im tibetischen Buddhismus. Er spielt eine Rolle bei der Anerkennung der Reinkarnation des Dalai Lama, sein hohes Ansehen beruht auf dem Lehrer-Schüler-Verhältnis zu diesem.
Viele Lamas sind gemäß der buddhistischen Tradition in Tibet Wesen, welche bewusst wiedergeboren wurden, um den fühlenden Wesen zu helfen. Solche Lamas werden Tulku genannt.
Der Dalai Lama, der in religiöser Hinsicht in enger Beziehung zum Panchen Lama steht, ist wie dieser traditionell Mönch der Gelug-Schule des tibetischen Buddhismus.
Es wird angenommen, dass der vorherige verstorbene Dalai Lama erneut eine Wiedergeburt als Mensch annimmt und dieser dann aufgefunden werden kann. Dies geschieht durch eine hochrangige, von der Ordensführung autorisierte Findungskommission. Die Mönche stellten den Kleinkindern mehrere Aufgaben, um herauszufinden, welches von ihnen der wiedergeborene Dalai Lama sei. Eine dieser Aufgaben war die Wiedererkennung von persönlichen Ritualgegenständen des Verstorbenen.
| Zitat: |
| RICHARD: I run a school for kids who are... extremely special, and I have reason to believe that you might be one them. Mind if I show you a couple of really neat things? ... RICHARD: Okay, now tell me, John, which of these things belong to you? JOHN: To--to keep? RICHARD: No, no, John. Which of these things belong to you already? |
Richards Lebensaufgabe ist es also, den Dalai Lama zu finden. Und um dafür genug Zeit zu haben, altert er nicht mehr. Meine Lieblingserklärung dafür liegt im "Shangi-La" und dem Film "Lost Horizon".
Shangri-La ist ein sagenumwobener Ort, der im weitesten Sinne im Himalaya, und zwar in Tibet, liegt. Der Begriff wurde durch den Schriftsteller James Hilton in die westliche Kulturgeschichte eingeführt. Sein 1933 erschienener Roman Lost Horizon beschreibt ein abgelegenes Lama-Kloster am Shangri-Gebirgspass im Himalaya.Die Klosterbewohner, zum großen Teil aus westlichen Ländern und westlichen Kulturkreisen stammend, leben in einer selbstgewählten Weltabgeschiedenheit und erreichen teilweise biblisches Alter. Ihre Lebensweise und gewählter Tagesablauf sind eine Abkehr von der Hast der Zivilisation, ohne auf gewohnte Annehmlichkeiten völlig zu verzichten. Sie erwarten für die Menschheit ein apokalyptisches Ereignis und sehen sich selbst als letzte Bewahrer von Kultur und Wissen.
Lost Horizon wurde 1937 verfilmt-> In den Fesseln von Shangri-La ist ein US-amerikanisches Drama von Regisseur Frank Capra aus dem Jahr 1937, eine phantastische Verfilmung eines utopischen Romans von James Hilton über den alten Menschheitstraum vom absoluten äußeren und inneren Frieden.
Inhalt: Mit seinem Bruder George, der kranken Prostituierten Gloria, dem Betrüger Henry und dem Wissenschaftler Alexander kann der Brite Robert dem Bürgerkrieg in China mit dem Flugzeug entfliehen. Doch der Kurs des Flugzeuges bringt sie in den Himalaya. Der Flieger macht eine Bruchlandung, der Pilot kommt ums Leben. Der Chinese Chang führt die Gruppe mühsam durch die Berge. Sie erreichen durch einen schmalen Spalt ein sonniges und idyllisches Tal. Bald kommen sie hinter das Geheimnis: keine Krankheiten, langsame Alterung, kein Hass, keine Verbrechen, nur Glück und Frieden.
Robert verliebt sich in Sondra und lernt den Hohen Lama kennen. Er findet heraus, dass der Lama der verschollene Missionar Perrault und damit 250 Jahre alt sein muss. Er erfährt zudem, dass Sondra eine Entführung des Flugzeuges vorgeschlagen hat, damit Robert die Stelle des alten Lamas einnehmen kann. Robert erklärt sich einverstanden, doch George will zusammen mit seinem Bruder und der jungen Maria fliehen und zurückkehren. Maria erklärt, dass Chang und der Hohe Lama geisteskrank seien. Robert begleitet die beiden auf ihrer Flucht. Maria wird außerhalb des Tals schlagartig zur Greisin und stirbt, George verunglückt tödlich. Robert erreicht die Zivilisation und wird in einem Hospital gepflegt. Wiederhergestellt flüchtet er und gelangt unter abenteuerlichen Umständen zurück nach Shangri-La.
Fazit: Richard Alpert ist der Panchen Lama. Er sucht viele verschiedene Kinder, die "Special" sind, so wie Ben und John. Mit einem Aufnahmetest findet er heraus, wer die Reinkarnation des Dalai Lama ist. Locke ist der Dalai Lama. Und die Insel ist das Shangri-La. Deswegen wird Richard auch nicht mehr älter. Natürlich nur im übertragenen Sinne.
Wenn jemand mal kurz Zeit hat, kanner mal in den Link reinhören (Stelle 14:40 ca) und dem guten qu4d mitteilen, was er von der Lost Horizon Sache hält. Bzw was sich aus der Aussage von Damelton herausfiltern lässt.
Fragt nicht, warum ich das hier poste. Ich weiß es nicht. ;)
Fragt nicht, warum ich das hier poste. Ich weiß es nicht. :ugly:
:-)
:ugly:
locke hat sich selbst erwählt!